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Rallye Peking–Paris
from Gstaad my Love 2013
macht Station in Gstaad
Ein wahres Fest für Freunde historischer Autos und puren Abenteuers bietet sich in Gstaad am 27. Juni 2013. Der Rallye-Klassiker Peking–Paris quert zum ersten Mal in seiner langen Geschichte die Schweiz. Gstaad ist einer von zwei Etappenorten – die letzte offizielle Challenge, bevor die Fahrer am 29. Juni die Ziellinie in Paris passieren.
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Den Gstaader Autonarr Franco Lupi, der bereits 2007 mit einem Bentley-Tourer von 1929 an diesem spektakulären Rennen teilgenommen hat, verbindet eine enge Freundschaft mit den Organisatoren. So kam es, dass er den Posten des Streckenkoordinators für die Schweiz übertragen bekam. Er sorgt nun als Hauptverantwortlicher dafür, dass innerhalb der Schweiz alle organisatorischen Hürden aus dem Weg geräumt sind, die Durchfahrtsbewilligungen vorliegen und dass die Fahrer wie auch ihre historischen Mobile am Etappenort alles vorfinden, was es nach den Strapazen des Tages zum Auftanken braucht. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit August 2012.
«Wer bei diesem Rennen bestehen möchte, muss nicht nur körperlich, sondern auch technisch voll auf der Höhe sein, denn jedes Team muss selbst dafür Sorge tragen, dass sein Auto fahrtüchtig bleibt», berichtet Franco Lupi.
Das Abenteuer startet am 28. Mai in Peking. Die Strecke führt über die Mongolei und die Wüste Gobi nach Russland, die Ukraine, Polen, Österreich, via Davos und Gstaad durch die Schweiz zum Ziel nach Paris.
Am 27. Juni 2013 – von Davos kommend – werden sich die 80 bis 100 Teilnehmer vom Col du Pillon her Gstaad nähern. An der Molkerei vorbei nehmen sie dann den Weg zum Gstaad Palace Hotel, wo die Fahrer Quartier beziehen, um am nächsten Morgen wieder frisch zur Schlussetappe aufzubrechen.
Die Rallye Peking–Paris gilt als das längste und härteste Oldtimer-Rennen der Welt. Sie führt über 16000 km durch teils unbekanntes, überwiegend nicht befestigtes Terrain. 1907 fand die erste Ausgabe dieses Rennens statt. Bereits das Durchkommen versprach den damaligen Automobilherstellern höchste Anerkennung und Verkaufszahlen. Bei der Ausgabe 2013 gehen Autos der Baujahre 1920 bis 1975 an den Start.