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Heizung & Sanitär  S

Nachhalti ge Werte schaff en im Heizungskeller

Chance auf Förderung: Eine Wärmepumpe nachzurüsten lohnt sich jetzt besonders

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(djd). Trotz vergleichsweise mildem Winter haben sich für viele Menschen die Heizkosten mehr als verdoppelt. Eine Lösung, sich unabhängiger von steigenden Gas- und Ölpreisen zu machen, sind Wärmepumpen. Diese sind heute so ausgereift , dass sie im Neubau bereits die bevorzugte Wärmequelle geworden sind. Dank staatlicher Zuschüsse lohnt sich eine Modernisierung mit einer Wärmepumpe auch im Bestand durchaus und man verbessert sogar den eigenen CO2-Abdruck.

Natürliche Energie nutzen

Wärmepumpen sind effi zient, denn aus einem Teil elektrischer Energie, die hineingesteckt wird, kann diese bis zu vier Teile und manchmal sogar noch mehr Wärmeenergie erzeugen. Der Grund: Die sogenannte Quellenergie nimmt die Wärmepumpe „kostenlos“ aus der Luft , dem Erdboden oder dem Grundwasser. Wer zusätzlich die benöti gten Stromkosten sparen möchte, kann seine Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage kombinieren und so annähernd autark heizen. 2021 wurden in Deutschland dreimal so viele Wärmepumpen wie noch im Jahr 2011 verkauft , der Anteil erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung lag aber laut einer Erhebung des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie trotzdem bei nur zehn Prozent. Dass der Staat bei diesen Zahlen die Förderungsanreize erneut ausweitet, leuchtet ein. Jedes Haus besitzt jedoch andere Voraussetzungen, was die Einbeziehung eines erfahrenen Planers im Vorfeld enorm wichti g macht, um das passende System zu fi nden. Steht ein Angebot zur Verfügung, lässt sich der zu erwartende Zuschuss mit dem Förderrechner unter www. waermepumpe.de/foerderrechner bereits konkret berechnen. Dort fi nden sich auch Informati onen zu empfohlenen Qualitätssiegeln sowie passenden Fachhandwerkern.

Die Modernisierung einer alten Heizungsanlage zu einer Wärmepumpe wird im Altbau besonders gefördert. Das Gute: Fußbodenheizungen sind kein Muss. Meist reicht auch der Austausch zu größeren Heizkörpern oder eine Kombinati on aus alten Heizkörpern und neuen Flächenheizungen. Foto: djd/Bundesverband Wärmepumpe (BWP)/Bernd Lauter

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Thomas Hübner Gas- und Wasserinstallateurmeister www.huebner-installation.de E-Mail info@huebner-installation.de Albert-Köhler-Straße 8 · 29221 Celle Telefon (0 51 41) 2 37 23 · Fax (0 51 41) 2178 75 · Handy (01 72) 54 22 856

Systeme und Fördermöglichkeiten

Für bereits gut gedämmte Häuser eignen sich Luft -Wasser-Wärmepumpen besonders, da diese preiswert vorm Haus oder im Garten platziert werden können. Etwas teurer in der Investi ti on aber deutlich höher im Wirkungsgrad sind Systeme wie Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Wärmepumpen lassen sich sogar für die Gebäudekühlung im Sommer einsetzen, sind also Heizung und Klimaanlage in einem. Der Zuschuss für die Errichtung einer Wärmepumpe und den dazugehörigen notwendigen Umbaumaßnahmen beträgt 35 Prozent der förderfähigen Kosten und erhöht sich bei einem Ersatz für eine Ölheizung auf 45 Prozent. Die maximale Fördersumme pro Wohngebäude wurde auf 60.000 Euro erhöht. Zu den förderfähigen Kosten zählen im Fall eines Heizungstauschs nicht nur der Einbau der neuen Anlage, sondern auch Kosten für neue Heizkörper, Beratung und die Entsorgung der alten Heizung.

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Großer Badkomfort auf kleinem Raum

Auch auf wenig Fläche lassen sich viele Wünsche verwirklichen

(djd). Die Wünsche an das Badezimmer als privaten Wellnessbereich sind groß - der Platz hingegen ist oft eher knapp bemessen. Mit dieser Herausforderung haben viele Haushalte bei der Einrichtungsplanung zu tun. Schließlich soll das Bad heute kein reiner Funktionsraum mehr sein, die Aufenthaltsdauer bei entspannten Stunden nimmt stetig zu. Mit einer durchdachten Planung und einigen Tipps lässt sich auch aus kleineren Räumen sehr viel machen.

Kleine Räume optisch größer wirken lassen

Zunächst sollte man sich die Wirkung von Farben zunutze machen. Helle Farbtöne, ob im klassischen Weiß oder in natürlichen Beigetönen, lassen den Raum im Handumdrehen viel größer erscheinen. Statt einer abgeschlossenen Duschkabine bietet sich eine ebenerdige Dusche mit gläserner Verkleidung an, die dem Bad mit ihrer Transparenz mehr optische Tiefe verleiht. Auch Spiegelflächen lassen sich gekonnt einsetzen. Hilfreich sind zudem großformatige Bodenplatten mit möglichst schmalen Fugen. Und auch bei einem eher kleinen Badezimmer gilt: Stauraum und Ablageflächen kann man nie genug haben. Das sollte schon frühzeitig bei der Planung bedacht werden. Variable Badmöbelprogramme wie die Serie Eqio lassen sich vielseitig auf individuelle Möglichkeiten und Wünsche abstimmen. Zum Spiegelschrank gesellen sich nach Bedarf und vorhandenem Platz geschlossene Hoch- und Halbhochschränke. Bereits ab vier Quadratmetern Grundfläche ist eine Komplettausstattung mit WC, Dusche oder Badewanne und einem großen Waschplatz mit Spiegelschrank und viel Stauraum möglich. Mehr Tipps für die eigene Einrichtungsplanung gibt es etwa unter www. burgbad.de, hier kann man auch Adressen örtlicher Fachhändler für eine persönliche Beratung finden.

Nachhaltig und umweltfreundlich einrichten

Einrichtung ist stets eine Frage des persönlichen Geschmacks. Deshalb sind Badezimmermöbel in zahlreichen Farben und Frontdekoren erhältlich. Ein und dieselbe Serie lässt sich somit trendig oder im Retrostil, klassisch oder modern gestalten. Neben der Anpassungsfähigkeit und der schnellen Verfügbarkeit liegt vielen heute aber auch die Umweltfreundlichkeit am Herzen. Diesem Anspruch wird die beliebte Serie durch die Auszeichnung mit dem renommierten Umweltsiegel ‚“Blauer Engel“ gerecht. Das Zeichen erhalten ausschließlich Produkte, die einer aufwendigen und unabhängigen Prüfung unterzogen werden. Die Kriterien werden vom Umweltbundesamt festgelegt und stetig aktualisiert. Somit ist das neue Bad nicht nur optisch ein Gewinn, sondern überzeugt auch ökologisch und unterstützt mit geringen Emissionen ein gesundes, allergikergerechtes Raumklima.

Variable Badmöbelserien passen sich unkompliziert individuellen Wünschen an. Foto: djd/Burgbad

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