bau:zeit Ausgabe 37

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37 August 2015

Vom rohen Brett bis zum Parkett www.roeckle.li

Zeitschrift für Liechtenstein und die Region

Maria Frei-Nipp

26/2014 Juni

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Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

Am Irkales 11 · FL-9490 Vaduz info@immobilien-frei.li · www.immobilien-frei.li T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96 · N +423 777 15 81

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Liebe Leserin, lieber Leser

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Die Ferienzeit neigt sich dem Ende entgegen und das unternehmerische WirtschaftsP15 3553-01 AXALO AG leben «zieht» wieder an. Vor einem einmaligen Vaduz Erlebnis und einer riesigen Herausforderung an den Berufsweltmeisterschaften in São Paulo in Brasilien stehen neun junge BeP15 3553-01 Allgemeines rufsleute aus Liechtenstein sowie neun Experten, die insgesamt AXALO AG Vaduz 14 erfolgreiche Unternehmen aus unserem Land vertreten. Ihnen allen wünschen wir viel Erfolg und gutes Gelingen in São ar. fügb Allgemeines . Paulo. Sieger sind sie ohnehin schon, da sie nicht nur hervorrar ver e glich s ö u Hä hm 3 c a h d gende Botschafter unseres Fürstentums Liechtenstein sind, sonc l No atte der S Gutsind. zum Druck/Ausführung h- oeinmalig dern Lebenserfahrungen sammeln können, Flacdie

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Sie erhalten die Unterlagen für den uns erteilten Auftrag.

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An allen Entwürfen, Zeichnungen, Modellen, Schablonen, Filmen, Daten und Werkzeugen behält der Lieferant das Eigentum und das Urheberrecht. Diese Unterlagen dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Unternehmers weder Dritten zugänglich gemacht noch kopiert und/oder weiterverarbeitet werden. Für Fehler welche nicht korrigiert werden haftet der Besteller. Nach Ablauf von fünf Tagen, ab dem Zustelldatum, gilt der Inhalt als vom Besteller genehmigt.

An allen Entwürfen, Zeichnungen, Modellen, Schablonen, Filmen, Daten und Werkzeugen behält der Lieferant das Eigentum und das Urheberrecht. Diese Unterlagen dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Unternehmers weder Dritten zugänglich gemacht noch kopiert und/oder weiterverarbeitet werden. Für Fehler welche nicht korrigiert werden haftet der Besteller. Nach Ablauf von fünf Tagen, ab dem Zustelldatum, gilt der Inhalt als vom Besteller genehmigt.

Abweichungen oder Unterschiede in Grösse, Form, Farbe, Qualität, Ausrüstung und Menge können nicht als Mängel geltend gemacht werden. Es besteht kein Anspruch auf Wandlung oder Minderung.

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Dieser Entwurf ist für die Wiedergabe der Grafik, des Textes, der Farbeinteilung und der Aufl ösung nur bedingt verbindlich. Die effektive Aufl ösung im Endprodukt sowie die definitiven Farben sind von der angewandten Herstellungstechnik abhängig. Die Farbwiedergabe ist nicht verbindlich. Allfällige Muster gelten als Referenzen, da die Originale durch den Lichteinfluss, die Medien und weitere Faktoren abweichen können. Als Original bezeichnete Farbbemusterung sind für die Aufl ösung und Farbwiedergabe verbindlich.

Die Farbwiedergabe ist nicht verbindlich. Allfällige Muster gelten als Referenzen, da die Originale durch den Lichteinfluss, die Medien und weitere Faktoren abweichen können. Als Original bezeichnete Farbbemusterung sind für die Aufl ösung und Farbwiedergabe verbindlich. Die Konstruktion ist für die Herstellung nur bedingt verbindlich. Die effektive Ausführung ist von der angewandten Herstellungstechnik und den verwendeten Materialien abhängig.

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In einer Sonderpräsentation stellt Ihnen bau:zeit die «Wohnbauzum Druck/Ausführung siedlung BirkenwegGutVaduz» der Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein (WBL) vor. Die 23 gemeinnützigen Wohneinheiten reiFreigabe chen von 1.5- bis 5.5-Zimmern, die Wohnflächen von 53 bis 139 Quadratmetern. Die Gemeinde Gamprin-Bendern hat in den vergangenen Jahren in der Raumplanung zukunftsweisende Akzente gesetzt, die Freigabe sich heute sehr positiv auswirken. Im Interview mit Vorsteher Donath Oehri werfen wir einen Blick hinter die Kulissen dieser Daten «Gemeinde-Modellierungs-Arbeit». Es grüsst Sie und wünscht Ihnen eine interessante Lektüre Dieser Entwurf ist für die Wiedergabe der Grafik, des Textes, der Farbeinteilung und der Aufl ösung nur bedingt verbindlich. Die effektive Aufl ösung im Endprodukt sowie die definitiven Farben sind von der angewandten Herstellungstechnik abhängig.

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Wir bitten Sie, sämtliche Unterlagen zu prüfen und unterzeichnet an uns zurückzusenden. Die unterzeichnenden bestätigen die Richtigkeit der Angaben und erteilen hiermit den Auftrag für die Produktion. Korrekturen wollen Sie bitte genau anbringen, da wir für nicht korrigierte Fehler, ungeachtet des Verursachers, die Verantwortung ablehnen müssen. Datum

Wir bitten Sie, sämtliche Unterlagen zu prüfen und unterzeichnet an uns zurückzusenden. Die unterzeichnenden bestätigen die Richtigkeit der Angaben und erteilen hiermit den Auftrag für die Produktion.

Ihr persönlicher Kontakt Natascha Sigg | T +423 388 29 29 natascha.sigg@axalo.com | www

Unterschrift .........................................

Korrekturen wollen Sie bitte genau anbringen, da wir für nicht korrigierte Fehler, ungeachtet des Verursachers, die Verantwortung ablehnen müssen.

Tanner Werbetechnik AG, Spitalstrasse 14, CH 9472 Grabs SG

Datum

Telefon +41 81 750 35 80 Telefax +41 81 750 35 81 avor@tannerweb.ch - www.tannerweb.ch

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Daten Tanner Werbetechnik AG, Spitalstrasse 14, CH 9472 Grabs SG Telefon +41 81 750 35 80 Telefax +41 81 750 35 81 avor@tannerweb.ch - www.tannerweb.ch

Datum

23.06.2015

Projekt

P15 3553

Datei indd

P15_3553_GZD_Baureklametafel_Banriet_220615.

BearbeiterIn Michèle Scherrer M = frei (Proportionen unverbindlich)

Ihr persönlicher Kontakt Natascha Sigg | T +423 388 29 29 natascha.sigg@axalo.com | www.axalo.com

johannes.kaiser@medienbuero.li T. +423 375 90 00 Datum

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IMPRESSUM Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, T. +423 375 9000 Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), herbert.oehri @medienbuero.li, Jnes Rampone-Wanger, Asha Ospelt-Riederer u. w. Autorinnen und Autoren Grafik/Layout: Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann, Anna Stenek Anzeigen: vera.oehri@medienbuero.li,sabine.zimmermann-gstoehl@medienbuero.li Fotos: Oliver Hartmann, Julia Kaiser, Jürgen Posch, ZVG Titelbild: Wohnbausiedlung Birkenweg in Vaduz der WBL Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe erlaubt Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Auflage/Verteilung: Erreicht 80'000 Leserinnen und Leser in Liechtenstein und der Rheintal-Region, Postfächer im Rheintal, Innenstadt Feldkirch Erscheinung: Wochenende 8. August 2015

INHALT

Fallsgass 5

9493 Mauren

Tel. +423 373 39 67

Ausgabe 37 / 2015 präsentiert von: Ingenieurbüro: INGENIUM AG, Vaduz CONFIDA: Vermietung und Verkauf von Neubauwohnungen WorldSkills in São Paulo, Brasilien Präsentation Wohnbausiedlung Birkenweg Vaduz Nachgefragt «Wohnen im FL»: Bürgermeister Ewald Ospelt SONDERTHEMA: «Baustoff & Faszination Glas» ABI: Interview mit Manfred Gsteu Bildung/Jugend: G. Savanovic, Fassadentechnik AG Eschen Aktueller Stand: Parkhaus Malbun Im Fokus: Gemeindevorsteher Donath Oehri Südländisches Flair: 3 Unternehmen präsentieren sich Energiefachstelle: Tipp – gerade wenn’s heiss ist! Bauen aktuell: Grossüberbauung in Haag/SG

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Vermietbarkeit und Verkauf von Wohnungen Die Frage nach der Vermietung und dem Verkauf von Wohnungen in Liechtenstein steht heute oft im Mittelpunkt vieler. Mit den gut ausgebildeten Immobilienfachleuten, der nötigen Fach- und Sachkompetenz und einer über 50-jährigen Erfahrung in allen Lebenszyklen einer Immobilie verhilft die CONFIDA Ihren Immobilien in der Vermarktung zum langfristigen Erfolg. Interview: Johannes Kaiser

Frau Bargetze, ein Teilbereich der CONFIDA-Dienstleistungen ist die Vermietung und der Verkauf von Wohnungen. Wie gestaltet sich der Vermarktungsservice der CONFIDA? Stephanie Bargetze: Wir von der CONFIDA bieten einzelne Immobiliendienstleistungen oder einen Rundumservice an. Bei einer Vermietung kann dies beispielsweise die Vermittlung von Mietern sein oder eine umfassende Begleitung vom Erstkontakt, über den Mietvertrag bis hin zur Abnahme und Wohnungsübergabe. Auch die folgende Verwaltung der Wohnungen, der Mieterkontakt, die Mietzinsüberwachung oder ein Mietzinsinkasso sind von uns angebotene Dienstleistungen. Bei einem Verkauf empfehlen wir die Begleitung von Anfang bis zum Schluss. Neben der Vermittlung von Kaufinteressenten stehen Fragen zu den Verträgen, der grundverkehrsbehördlichen Genehmigung oder der Gewinnsteuer im Raum. Auch die richtige Beratung und Betreuung von Verkäufer und Käufer als neutrale Mittelperson entscheiden oft über den Erfolg eines Immobilienverkaufes. Mit der treuhänderischen Übergabe eines Vermietungs- oder Verkaufsmandats durch Immobilienbesitzer an die CONFIDA geben sie dieses heikle Thema in die Hände eines Immobilienprofis. Von welchen Vorteilen können die Auftraggeber und die Mieter auf diese Weise profitieren? Der grosse Vorteil ist, dass Sie alle Dienstleistungen und Fragen rund um Ihre Immobilie – die Vermietung und den Verkauf – aus einer Hand bekommen. Seien dies Fragen zur Vermietung, wie

beispielsweise zur Mietpreisgestaltung, zum Mietvertrag, der Abnahmen und Übergaben oder über ideale Vermarktungsplattformen. Das bedeutet: egal was Sie für ein Anliegen betreffend Ihrer Immobilie haben, bei uns werden Sie umfassend beraten und wir begleiten gerne die uns anvertrauten Immobilien und Mandate vom Erstkontakt an bis zum erfolgreichen Abschluss. Wenn Sie wünschen, können Sie natürlich auch nur einzelne Dienstleistungen von uns beanspruchen.

beider Parteien abzudecken. Auf Grund der Menge an Wohnungen in Liechtenstein gestaltet sich dies aber oft schwierig. Teilweise fallen nach einem Auszug Instandstellungsarbeiten an, dann braucht man wiederum etwas Zeit zwischen dem Auszug und Einzug der Mieter. Wurde eine Wohnung gekündigt und ist sie dann aber noch – wie meistens während einer dreimonatigen Kündigungsfrist – bewohnt, versuchen wir, die Besichtigungstermine dem Mieter so angenehm wie möglich zu gestalten.

Die CONFIDA ist die Schnittstelle zwischen Vermieter und Mieter. Der eine will seine Liegenschaft dauerhaft (ohne Leerstände) vermietet haben, der andere möchte sich in der Mietwohnung rundum wohl fühlen. Wie vereinbart die CONFIDA diese beiden Interessensvertretungen der «Vermieter» und «Mieter»? Wir versuchen natürlich so gut es geht, auf die Bedürfnisse beider Parteien Rücksicht zu nehmen. Das übergeordnete Ziel ist es, die Immobilien-Bedürfnisse

Was sind zusammenfassend die Vorzüge der CONFIDA, die sie im Immobilien-Verwaltungsbereich der «Vermietung» dem Kunden bietet? Wir sind bemüht, alles aus einer Hand anzubieten und weitere Immobilienfragen zu beantworten. Bei der CONFIDA haben wir viele Immobilienfachleute, welche zu jedem Immobilienbereich unsere Kunden begleitet. Ein Vorteil auf die Vermietung bezogen ist, dass Sie die Möglichkeit haben, alle unsere Dienstleistungen zu nutzen: Vom Kundenkontakt über den Vertrag bis zur Übergabe oder Bewirtschaftung. Ein Vorteil bei einem Immobilienverkauf ist die umfassende Betreuung vom Kundenkontakt, über die Verträge bis hin zur Steuerabrechnung. So sind wir von der CONFIDA mit unseren Immobiliendienstleistungen bei allen Immobilienfragen und in allen Lebenszyklen, seien diese gegenwartsbezogen oder in die Zukunft gerichtet, ein wertvoller Ansprechpartner für unsere Kunden.

Stephanie Bargetze, Vermarktungsfachfrau stephanie.bargetze@confida.li

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Spitzensport Berufsausbildung Eine Teilnahme an den WorldSkills verlangt von den Teilnehmern Höchstleistungen ab. Wie Spitzensportler bereiten sie sich auf die Berufsweltmeisterschaften vor im Wissen, dass sie nur eine einzige Chance bekommen um sich international zu profilieren. Ihre Experten und Expertinnen stehen ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite und trainieren sie auf den Wettbewerb hin. Als oberstes Organ handelt das Komitee WorldSkills Liechtenstein. Der Vorsitzende Stefan A. Sohler, Offizieller Delegierter, und Marco Frick, Technischer Delegierter, berichten über die bevorstehenden Berufsweltmeisterschaften vom 11. – 16. August 2015 in São Paulo, Brasilien. Text: Asha Ospelt-Riederer · Fotos: Michael Zanghellini

bau:zeit Stefan A. Sohler, im August dieses Jahres finden die internationalen WorldSkills in Brasilien statt. Wie sehen Sie der Teilnahme entgegen? Stefan A. Sohler: Ich freue mich sehr auf das berufliche Kräftemessen in São Paulo. Liechtenstein tritt mit neun jungen Fachkräften an. In der Vorbereitungsphase erzielten die Teilnehmer ausgezeichnete Resultate: Drei Podestplätze an den Schweizer Meisterschaften in Bern sowie Gold und Bronze an den italienischen Meisterschaften in Bozen. Die ausgezeichnete Mannschaftsleistung bildet eine solide Ausgangslage für TopPlatzierungen in São Paulo. Natürlich müssen wir mit einigen Herausforderungen rechnen,

auf die wir uns nur bedingt vorbereiten können. An welche Art Herausforderungen denken Sie konkret? Wenn die WorldSkills wie letztes Mal in Leipzig stattfinden, wissen wir welche Bedingungen uns erwarten. Bei der Durchführung der Berufsweltmeisterschaften auf einem anderen Kontinent gibt es wesentlich mehr Unbekannte. Alleine die Baumaterialien – wie ein Ziegelstein oder eine Fliese – haben unterschiedliche Materialeigenschaften. Auch der Werkzeugtransport nach São Paulo gestaltet sich anspruchsvoller als nach Leipzig. Ebenso werden die Berufsweltmeisterschaften aufgrund des Klimas, einer komplett anderen

Küche wie auch Landessprache, usw. weitere Überraschungen bereithalten. Marco Frick: Man muss sich auch die immense technische Organisation vorstellen: Für jeden der 46 Berufe wird in Brasilien ein Kleinunternehmen mit bis zu 45 Arbeitsplätzen aufgebaut. Ein Grossteil der Maschinen und Geräte wird vom Organisator zur Verfügung gestellt. Ergänzend dazu wird je nach Beruf eigenes Werkzeug zum Wettbewerb mitgebracht. Durch diese länderspezifischen Werkzeuge und Arbeitstechniken entsteht eine Vielfalt, welche nur an den Berufsweltmeisterschaften zu bestaunen ist.

Dafür werden Sie beide und drei weitere Mitglieder des Komitees verantwortlich sein. Was ist Ihre persönliche Motivation, einen so grossen Aufwand zu betreiben? Marco Frick: Ich bin ein grosser Fan der WorldSkills. Angefangen hat das mit dem Gefühl, als ich 1995 die Goldmedaille in Lyon gewinnen konnte. Ich erachte die Teilnahme an den Berufsweltmeisterschaften als riesige Chance für junge, ambitionierte Berufsleute. Alleine die Vorbereitungen bringen die jungen Leute beruflich vorwärts und manchmal auch an ihre Grenzen: Wenn sie eine Aufgabe nicht zur eigenen oder zur Zufriedenheit ihres Experten ausführen, müssen sie noch-

Wir wünschen den Kandidaten und Experten an

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Asha Ospelt-Riederer im Gespräch mit Stefan A. Sohler und Marco Frick, den Verantwortlichen der WorldSkills Liechtenstein

mal über die Bücher, nochmal probieren, noch besser sein. Die eigenen Grenzen zwischen Frustration und Freude so konkret zu erfahren ist eine gute Lebensschule. Stefan A. Sohler: Für mich ist die Basis ebenfalls die Teilnahme bei den WorldSkills. Damals dominierten meine Mitwettbewerber aus Asien den Beruf, dennoch gelang es mir, die

Bronzemedaille zu erkämpfen. Die jungen Berufsleute müssen während vier Tagen punktgenau Höchstleistung abrufen können. Während dieser Zeit gibt es keine Erholung, die Wettbewerbsaufgabe begleitet jeden Teilnehmer rund um die Uhr. Wer diese Herausforderung annimmt, kann lebenslang stolz auf sich sein, egal, welcher Rang oder welche Medaille gewonnen wurde. Diese WorldSkills-Erfah-

rung den jungen Berufsleuten näher zu bringen, ist jede investierte Minute wert. 72 Staaten werden Teilnehmer zu den WorldSkills entsenden. Woher kommt das grosse Interesse? Viele Staaten kennen die Berufsbildung, wie sie bei uns organisiert ist, gar nicht. Stefan A. Sohler: Eine Teilnahme an den WorldSkills ist auf mehreren Ebenen gewinnbrin-

gend. Zum einen repräsentiert jede Nationalmannschaft die Berufsbildung und das Land vor internationalem Publikum. Zum anderen können die Unternehmen, die die Teilnehmer stellen, von einem dichten internationalen Netzwerk weltweit profitieren. Länder, in denen die Berufsbildung noch nicht im gleichen Mass etabliert ist wie bei uns, entsenden regelmässig Delegationen, um den Wis-

den Wordskills in São Paulo viel Erfolg.

Marcel Frick

Peter Lageder

Micheal Bühler

Giorgio Di Benedetto

Experte

Experte

Elektroinstallateur

Worldskills Teamleiter


Alessio Ospelt

Lukas Beck

Liechtenstein

Armin Muhamedagic

Luca Vogt

Christoph Sele

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Jonathan Linder

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Neues Familienportal für Liechtenstein An wen kann ich mich wenden bei Erziehungsfragen, in welcher Gemeinde finde ich eine Kinderbetreuung und welche Angebote gibt es für werdende Eltern? Dies sind alles Fragen, die sich junge Familien in Liechtenstein stellen und für die das neue Familienportal seit 1. Juli 2015 eine zentrale Informationsplattform bietet.

Viel Erfolg …

tungen und Kurse rund um das Thema Schwangerschaft und Familie beinhalten. Neu können sich private Anbieter und Anbieterinnen im Bereich Eltern- und Familienförderung kostenlos auf der Internetseite registrieren und sich selbst sowie ihre Dienstleistungen vorstellen. Mit einem persönlichen Login können die eigenen Daten eingepflegt und fortlaufend aktualisiert werden. vk_familienportal_2s_4c_55x85_quer.ai 1 27.05.15

Die Regierungshomepage www.familienportal.li wurde komplett überarbeitet, um den Bedürfnissen der Familien in Liechtenstein besser Rechnung zu tragen. Es soll Eltern helfen, schnell die richtigen Informationen in den Die inhaltliche Neugestaltung des Familienportals wurde Fransesco Macri Lebensphasen zu finden. Neben Druck+Verlag Alessio Ospelt verschiedenen wichtivom Ministerium für Gesellschaft BVD in enger Zusammenar-AG Kooperationspartner CNC Fräser gen Anlaufstellen wird die Internetseite auch VeranstalCAD Konstrukteur beit mit den Familienorganisationen erarbeitet.

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www.familienportal.li Regierung des Liechtensteinische Fürstentums Liechtenstein Industrie- und HandelsPatronat kammer Patronat

Wirtschaftskammer Liechtenstein Patronat

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sensaustausch voranzutreiben. Zahlreiche aufstrebende Länder haben die Berufsbildung in den letzten zehn Jahren enorm gefördert. Diese Entwicklung basiert auch auf dem intensiven Erfahrungsaustausch während den WorldSkills.

«Die Kandidaten bereiteten sich wie Spitzensportler auf den Wettbewerb vor. Im Wissen, dass sie nur eine Chance haben.» Marco Frick, Technischer Delegierter von WorldSkills Liechtenstein

Dennoch spielen die schulischen Leistungen bei der Auswahl der Kandidaten für die WorldSkills eine Rolle. Stefan A. Sohler: WorldSkills Liechtenstein wendet sich an Absolventen mit guten schulischen Leistungen während der Lehre. Die Noten sind für uns ein Indikator für den Ehrgeiz von jungen Fachleuten. Nach der schriftlichen Kontaktaufnahme organisieren wir eine Informationsveranstaltung mit Erfah-

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Marco Frick: Parallel zur individuellen Anfrage werden auch die Betriebe mit Lernenden angefragt. Pro WorldSkills-Teilnahme besteht ein Potenzial von 250 Teilnehmern. Wir haben viele junge fähige Berufsleute hier. Das zeigt auch, dass die duale Berufsbildung bei uns auf goldenen Boden fällt und Früchte trägt.

Wir wünschen Christoph Sele sowie unserem Experten Dietmar Wohlwend an den WorldSkills in São Paulo, Brasilien, viel Erfolg! Korner

geprägten Lösungsorientierung unterstrichen. Am Ende ihrer Lehrzeit haben Lehrlinge fast jede Problemstellungen schon einmal gelöst. Die Kombination des Fachwissens aus der Berufslehre und der Vorbereitung auf die Berufsweltmeisterschaften befähigt jeden Teilnehmer, einen eigenen Betrieb zu führen. Dieses Wissen kann nicht theoriebasiert in der Schule vermittelt werden.

Die Belegschaft der Jonny Sele AG Baugeschäft, Triesenberg

Bild: Roland

Wie schätzen Sie die Relevanz der dualen Berufsbildung ein? Marco Frick: Unser duales Berufsbildungssystem ist einzigartig und es wurde schon vielfach versucht, es zu kopieren. Das ist aber sehr schwierig, weil die Berufsbildung bei uns eine jahrzehntelange Tradition hat. Sie ist stark in den Betrieben verankert und wird von ihnen getragen. In den meisten anderen Ländern orientiert sich die Berufsbildung an einer theoretischen Ausbildung mit Praktika. Dabei werden die wichtigsten Techniken erworben. Die Einzigartigkeit des dualen Bildungssystems wird von der aus-

rungsberichten von Teilnehmenden. Im Anschluss führen wir im Komitee WorldSkills Liechtenstein persönliche Gespräche mit allen Bewerbern, Arbeitgebern und Experten. Kommen in einem Beruf mehrere Bewerber in die engere Wahl, erfolgt eine nationale Ausscheidung. Nach einem weiteren Leistungsnachweis werden die jungen Berufsleute für die intensive Vorbereitung im WorldSkills-Kader nominiert.

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WOHNBAUSIEDLUNG BIRKENWEG VADUZ

Das Mi(e)teigentum – Eine wichtige Zukunftsoption Mieten und kaufen, diese Art von Wohnraumbildung ist den meisten Leuten geläufig. Der gemeinnützig, genossenschaftlich organisierte Wohnungsbau, das sogenannte Mi(e)teigentum, ist weniger bekannt. Leistbarer Wohnraum für jedermann, Nachbarschaftlichkeit und Gemeinnützigkeit stehen seit jeher im Fokus der seit über 100-jährigen schweizerischen Wohnbaugenossenschaftsbewegung. Die Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein beleuchtet und fördert das Thema des dritten Wegs im Wohnungsbau und eröffnet damit für Liechtenstein neue Wohnraumperspektiven. Mit der WBL hält in Liechtenstein eine praktikable Möglichkeit Einzug, die einen Weg zwischen Eigentum und Miete sucht. In den Nachbarländern kann der gemeinnützige Wohnungsbau eine lange sowie erfolgreiche Tradition verbuchen. Die ersten Wohnbaugenossenschaften in der Schweiz wurden bereits 1919 gegründet. Anlass hierfür waren die schlechten Wohnbedingungen in den Städten. Eisenbahngenossenschaften zählen wohl zu den bekanntesten. Heute stehen neben den finanziellen Herausforderungen auch gesellschaftspolitische und soziale Aspekte im Vordergrund, um das Mi(e)teigentum für Personen mit mittleren Einkommen zu fördern. Schweizweit

ist rund jede 20. Wohnung heute eine Mi(e)teigentumswohnung, in Städten wie Zürich sogar jede 10. Die Idee des genossenschaftlichen Wohnungsbaus, altbewährt und urdemokratisch, wird seit jeher international quer durch alle politischen Lager unterstützt. Dies im Gegensatz zum sozialen Wohnungsbau, bei welchem der Staat oder die Gemeinden auf eigene Rechnung bauen, unterhalten und verwalten und zu subventionierten Kosten selbst vermieten. Der gemeinnützig, genossenschaftlich organisierte Wohnungsbau setzt dabei auf Eigenverantwortung der Mitglieder. Der Staat und die Steuerzahler werden dabei nachhaltig entlastet. Die Kommunen konzent-

rieren sich auf die politischen Rahmenbedingungen. Gerade auf einer Landesfläche von 160 km2 in Liechtenstein ist es bei relativ konstantem Bevölkerungswachstum klar, dass es immer weniger Menschen gibt, die in den Genuss kommen, aus dem Familienbesitz einen wertvollen Baugrund zu erben. Auch ist es Tatsache, dass nicht längst jeder über grössere finanzielle Mittel oder ein erhöhtes Einkommen verfügt, um sich ein Eigenheim zu erwerben. Ein gesundes Mass des dritten Weges ist für eine funktionierende Gesellschaft und den Immobilienmarkt daher notwendig und unabdingbar, auch für Liechtenstein.

Die ersten Wohnungen dieser Art in Liechtenstein entstehen derzeit in Vaduz. Der Entwurf der Wohnbausiedlung und die architektonische Konzeption, welche aus einem Architektur-Studienwettbewerb zur Qualitätssicherung hervorging, stammen aus der Feder der BBK Architekten AG in Balzers. Der Baubeginn erfolgte am 13. April 2015. Der Bezug ist auf Anfang 2017 geplant. Mietinteressenten haben nun die Möglichkeit, sich zu melden und durch eine Mitgliedschaft bei der WBL eine Wohnung zu sichern. Es ist zu hoffen, dass auch weitere Gemeinden die Wichtigkeit der WBL für die Zukunft praxisnah erkennen und für ihre Einwohner Perspektiven eröffnen.


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Die Wohnbausiedlung Birkenweg in Vaduz liegt an sehr ruhiger, aber zentraler Lage mitten im Herzen von Vaduz. Die harmonische Einbettung in das Wohngebiet, der halböffentliche Birkenweghof, der angrenzende Kinderspielplatz oder die Nähe zu den öffentlichen Verkehrsmitteln sprechen für die Lage. Samina Kraftwerk (LKW)

Architektur Frank Brunhart, dipl. Arch. ETH/BSA

«Das Wohbauprojekt am Birkenweg in Vaduz besteht aus zwei ähnlich dimensionierten, viergeschossigen Dreispännern, die sich mit einem weiten Zwischenraum in westliche und südliche Richtung orientieren. Die beiden Baukörper spannen einen halböffentlichen Hof auf, der die Idee genossenschaftlichen Wohnens verkörpert. Dem bestehenden Gestaltungsplan wird ortsbaulich eine zusätzliche Qualität verliehen: Die Orientierung parallel zur Topographie des bewaldeten Hangfusses und der Blick in den Talraum der Landschaft. Der Hof liegt leicht erhöht vom Strassenniveau auf einem Sockel, welcher als gemeinsame Adresse der beiden Wohnhäu-

ser am Birkenweg dient. Die Eingänge sind als gedeckte Loggien direkt am ‹Birkenweghof› angeordnet. Sie bereichern die Diversität von Begegnungsorten im Wohnensemble. Die Wohnungen der beiden Häuser sind als Eckgrundrisse konzipiert, die mittels Sc ha lt zi m mer posit ionen Wohnungen unterschiedlichsten Zuschnitts und Grösse generieren können. Dadurch wird eine Durchmischung der Bewohnergruppierungen gefördert. Es wird ein Gemeinschaftsraum für Veranstaltungen der Bewohner geboten. Der grau-grüne Klinker als Fassadenmaterial vermittelt Solidität und Langlebigkeit. Die Vor- und Rücksprünge der Brüstungsbänder gliedern die

Birkenweghof

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Küche / Essen 21.3 m2

Balkon 13.7 m2

Küchen und Bäder sind grösstenteils natürlich belichtet und Projekt: belüftet. Jede Wohnbausiedlung Wohnung verfügt Birkenweg, Vaduz (Vaduz Parz. 1167) über einen über Eck angeordneten, gedeckten Balkon mit rund 14m 2. Die jeweils integrierten Wirtschaftsräume mit Waschmaschine und Tumbler in den Wohnungen oder die Einbauten runden die Wohnungen in sich ab.

wbv

Lebensqualität bedeutet für mich und meine Familie auch leistbarer und moderner Wohnraum. Die WBL bietet uns ein Stück mehr Lebensqualität.

WC/Wa. 4.9 m2

Lift 3.0 m2

Zimmer 1 17.8 m2

Zimmer 2 17.3 m2

Abst. R. 3.6 m2

Treppenhaus 18.9 m2

»

Küche / Essen 22.0 m2

Waschen 4.1 m2

2

Die 2.5-Zimmer-Wohnungen mit 65.9 m 2 sind nach Süden und Westen orientiert. Die 3.5-Zimmer-Wohnungen sind jeweils zweiseitig nach Süden, Westen und/oder Osten angeordnet. Gerade die Doppelbelegung der Zimmer mit 17.8 m2 ermöglicht beispielsweise einem Paar mit Kindern in den 98.3m2 grossen Wohnungen ansprechend zu wohnen. Die 4.5- mit 110.4 m 2 und 5.5-ZimmerWohnungen mit 110.4 m2 und 139.5 m 2 sind dreiseitig nach Südwesten, Osten und Norden orientiert und als Mehrpersonenhaushalt konzipiert. Die

Wohnen 18.4 m2

Gang 3.4 m2

Gang 6.4 m2

OG3: N-3-W09 OG2: N-2-W06 OG1: N-1-W03

3.5 Zimmer-Wohnung 98.3 m

3.5 Zi-WHG 96.0 m2 OG3: N-3-W0 OG2: N-2-W0 OG1: N-1-W0

Die Wohnbausiedlung wird im MINERGIE-A-Standard gebaut und zertifiziert. Die Behaglichkeit in den Wohnungen wird damit gesteigert, die Heiz- und Warmwasserkosten werden auf

Balkon 15.3 m2

3.5 Zi-WHG 98.3 m2 OG3: N-3-W10 OG2: N-2-W07 OG1: N-1-W04

ein Minimum reduziert und die Neben den einzelnen Wohnungebäudeeigene Photovoltaikangen bietet die Wohnbausiedlung Bauherr: GU, Geschäftsstelle: Architekten: lage sorgt für den benötigten einige weitere BBK Räumlichkeiten, Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein, wohn-loft Immobilien AG, Zollstrasse 32/34, Architekten AG, Zollstrasse 32/34, Vaduz (Kurzform wbl) Vaduz 37, 9496 Balzers Haushaltsstrom. Die Wärmeerwelche in denEgerta Mietpreisen inzeugung erfolgt aus ökologiklusive sind. Der ansprechend gestaltete, halböffentliche scher Restwärme des angrenzenBirkenweghof als zentraler den Pumpspeicherkraftwerks Zugangsort und Treffpunkt Samina. Die Materialien und steht allen Bewohnern zur Oberflächen werden mit Parkett, Nutzung frei. Im Erdgeschoss Platten und Gips hell, freundlich stehen neben dem gemeinund unterhaltsarm gestaltet. Der Personenaufzug, die konzeptioschaftlich genutzten Raum für nelle Behindertentauglichkeit Versammlungen, Feiern oder in den Bädern und Küchen oder Feste gemeinsame Co-Working der Verzicht auf unüberbrückbaArbeitsplätze zur Verfügung. re Hindernisse erlauben ein hinDie vielen Fahrradabstellplätze dernisfreies und altersgerechtes oder die integrierten HobbyWohnen. räume sind nur einige weitere

wbv

»

Für unsere junge Familie ist die WBL ein guter Weg für die gemeinsame Zukunft. Da wir keinen Boden besitzen, ist es für uns schwierig, etwas eigenes zu kaufen oder ein Haus zu bauen. Das Mi(e)teigentum ist für uns attraktiver als eine Mietwohnung.

Mitglied – 4.5 Zimmer Whg Fam. Patrick Ospelt Vaduz

Datum Plan N Inhalt Mst:


13

Balkon 15.1 m2

09 06 03

Zimmer 4 17.5 m2

Zimmer 1 17.0 m2

Gang 5.5 m2

Bad 7.6 m2

OG3: S-3-W10 OG2: S-2-W07 OG1: S-1-W04

Wohnen 20.3 m2

3.5 Zimmer-Wohnung 96.5 m2

Gang 3.2 m2 Bad 2 6.2 m2

Zimmer 2 13.5 m2

Gebäude Süd 5.5 Zimmer-Wohnung 139.6 m2

Zimmer 2 13.4 m2

Zimmer 3 13.5 m2

3.5 Zi-WHG 96.5 m2 OG3: S-3-W12 OG2: S-2-W09 OG1: S-1-W06

WC 2.6 m2

Entrée 7.9 m2

Waschen 3.6 m2

Küche / Essen 21.3 m2

OG3: S-3-W12 OG2: S-2-W09 OG1: S-1-W06

2.5 Zimmer-Wohnung 65.9 m2

15 STG 19/26

OG3: S-3-W11 OG2: S-2-W08 OG1: S-1-W05

Entrée HNF: 8.8 m2 Treppenhaus 18.7 m2

Zimmer 15.2 m2

Entrée HNF: 9.1 m2

Küche / Essen 21.3 m2 Lift 3.0 m2

Waschen 5.6 m2

.5 Zi-WHG 139.6 m2 G3: S-3-W10 G2: S-2-W07 G1: S-1-W04

Wohnen 20.9 m2

Abst. Raum 4.7 m2

Bad 4.6 m2 Wohnen 18.6 m2

Gang 2.3 m2 Küche / Essen 18.4 m2

Bad 1 7.2 m2

Balkon 13.8 m2

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Zimmer 1 17.2 m2

www.wohnbau.li, +423 235 84 40 Balkon 14.4 m2

den Statuten oder dem Vermietungsreglement.

2.5 Zi-WHG 65.9 m2 OG3: S-3-W11 OG2: S-2-W08 OG1: S-1-W05

Punkte, welche ein Miteinander KOSTENMIETE, ANTEILSCHEINE, MITGLIEDERBEITRAG ermöglichen können.Bauherr: Projekt: GU, Geschäftsstelle: Architekten: Datum: 03.04.2015 m: 03.04.2015 Plan Nr.:14 Nr.: 13 Wohnbausiedlung Birkenweg, Wohnbaugenossenschaft Grundriss - Haus Süd (OG) wohn-loft Immobilien AG, Zollstrasse 32/34, Architekten AG, Die Miete von Wohnungen setztLiechtenstein, Whg.-­‐Nr.BBK Balkon Parkplatz Inhalt: Nebenkosten CHF/Monat CHF/einmalig Haus Nord (OG) t: Grundriss -Vaduz (Vaduz Parz. 1167) Zollstrasse 32/34, Vaduz (Kurzform wbl) 1:100 Vaduz Egertam2 37, 9496 Balzers Mst: 1:100 den Beitritt zur WohnbaugenosNetto inkl. Akonto inkl. Wohnungsanteil senschaft voraus. Die Mitglieder 1.5(1) Zimmer Wohnung S-­‐0-­‐01 53.4 … 1 inkl. 950 28'000 sind verpflichtet, selber in den von 2.5(5) Zimmer Wohnung S-­‐3-­‐11 65.9 14.4 1 inkl. 1'250 33'000 ihnen gemieteten Wohnungen zu wohnen und dort zivilrechtlichen 3.5(1) Zimmer Wohnung N-­‐1-­‐03 96 14.4 1 inkl. 1'600 39'000 Wohnsitz zu haben. Statutarisch 3.5(2) Zimmer Wohnung N-­‐2-­‐06 96 14.4 1 inkl. 1'600 39'000 sollen die Wohnungsgrösse und die Zahl der Benutzer in einem 3.5(4) Zimmer Wohnung N-­‐1-­‐04 98.3 15.3 1 inkl. 1'650 40'000 angemessenen Verhältnis zuein3.5(8) Zimmer Wohnung S-­‐2-­‐09 96.5 15.1 1 inkl. 1'600 39'000 ander stehen. Bei Vermietungen darf die Zimmerzahl die Zahl der 4.5(1) Zimmer Wohnung N-­‐1-­‐05 110.4 13.7 2 inkl. 1'850 42'000 Bewohner um maximal eins über4.5(2) Zimmer Wohnung N-­‐2-­‐08 110.4 13.7 2 inkl. 1'850 42'000 schreiten. Einzelheiten regelt das 5.5(1) Zimmer Wohnung N-­‐0-­‐02 128.1 13.7 2 inkl. 2'150 44'000 Vermietungsreglement.

»

Wir wohnen gerne in Liechtenstein und freuen uns, im Rentenalter noch die Möglichkeit zu bekommen, als Genossenschaftsmitglied der WBL in eine für uns leistbare Neubauwohnung ziehen zu können.

Mitglied – 3.5 Zimmer Whg Fam. Svend Christiansen Vaduz

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Ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich in der Pensionierung zu einem für mich leistbaren Mietzins und zu vernünftigen Bedingungen wohnen kann. Als ich von der Gründung der WBL erfuhr, habe ich mich als Mitglied angemeldet und mich für eine Wohnung entschieden.

Mitglied – 2.5 Zimmer Whg Kurt Pfeiffer Vaduz


SIERT? S E R E T IN

Fakten

Bauherrschaft

Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein Zollstrasse 32/34, 9490 Vaduz, T. +423 235 84 40, www.wohnbau.li

Mitglieder (07/2015)

25 natürliche Personen, 2 juristische Personen, 1 Gemeinde

Vorstand

Harald Beck, Manfred Ospelt, Martin Laukas

Projekt

Wohnbausiedlung Birkenweg, Vaduz 23 Wohnungen mit total 2`700 m2 Wohnfläche, 1.5 – 5.5 Zimmer Wohnungen

Meilensteine

2013

Konstitution

2014

Gründung Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein

2015

Spatenstich der Bauarbeiten

2017

Bezug der Wohnbausiedlung Birkenweg

40 35 84 + 423 2 ohnbau.li www.w

ZWECK

Die «Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein (WBL)» wurde am 21. März 2014 mit dem Zweck gegründet, in gemeinsamer Selbsthilfe und Mitverantwortung ihrer Mitglieder dauerhaft den Bedarf an Wohnraum zu tragbaren finanziellen Bedingungen zu decken. Sie ist bestrebt, Wohnraum in allen Gemeinden Liechtensteins und für alle Einwohner in Liechtenstein auf Basis einer Kostenmiete anzubieten, insbesondere auch für Familien, Behinderte und Betagte. Des Weiteren fördert sie das Zusammenleben im Sinne gesamtgesellschaftlicher Verantwortung und gegenseitiger Solidarität. Die WBL spielt in allen drei Bereichen der nachhaltigen Ortsentwicklung, namentlich der Wirtschaftlichkeit, Gesellschaft und Umwelt, eine bedeutende Rolle für das Liechtenstein von morgen.

Unsere Partner:

Ein solides Fundament: Mit der Mobiliar bauen Sie nicht auf Sand. Generalagentur Vaduz, Kilian Pfister Zollstrasse 5, 9490 Vaduz Telefon 00423 237 65 55, Fax 00423 237 65 56 www.mobivaduz.li, vaduz@mobi.ch

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an Pfister neralagent

FAKTEN & DATEN


N

15

NACHGEFRAGT ZUR

WOHNB AUP OL I T IK

Harald Beck, Präsident Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein

Mi(e)teigentum für Liechtenstein Der Wohnungsmarkt in Liechtenstein ist in vieler Munde. Leerstände, Bauboom oder überteuerte Angebote sind häufige Schlagwörter. Bedenkt man, dass beispielsweise der Medienlohn in der Bauwirtschaft in Liechtenstein bei CHF 5'708.00/ Monat liegt (2012) und für alle Wohnraumkosten maximal 1/3 des Einkommens ausgegeben werden sollten (CHF 1'712.00/ Monat), wird schnell klar, dass viele Familien, Alleinerziehende oder Pensionisten sich schwer tun, eine geeignete Mietwohnung zu finden. Beim Erwerb von Wohneigentum ist die Hürde oft noch höher, da das notwendige Eigenkapital fehlt. Im Gegensatz zu den Bürgergenossenschaften, welche wohnraumpolitisch eine Verschliessung nach innen propagieren, erlaubt die «gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein (WBL)» allen Einwohnern Liechtensteins eine Mitgliedschaft und damit die Möglichkeit auf eine Wohnung. Neben der Wohnraumbildung durch Eigentum oder Miete ermöglicht die WBL den dritten Weg, das sogenannte Mi(e)teigentum. Bei der ersten Wohnbausiedlung am Birkenweg in Vaduz werden die Erstellungsund Lebenszykluskosten der Immobilie durch die WBL getragen, das Grundstück wird durch die Gemeinde Vaduz, als Mitglied der WBL, eingebracht. Die WBL berechnet eine Kostenmiete für

ihre Wohnungen, wodurch ihre Mietzinse günstiger zu stehen kommen als bei Wohnungen mit Marktmieten. Damit eröffnet die WBL neue Wohnbauperspektiven für das Liechtenstein von morgen. Dies für jene Personen, die auch für ein funktionierendes gesellschaftliches Miteinander in den Vereinen oder in den kulturellen Bereichen einen wichtigen Beitrag leisten. Auch das Thema Wohnen und Leben im Alter realisiert die WBL praxisnah. Die soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit sind dabei statutarisches Ziel und oft für die Pensionisten von zentraler Bedeutung. Die WBL als Konstitution, Träger und Betreiber ihrer Immobilien entlastet die Gemeinden von Investitions- und Lebenszykluskosten sowie von Verwaltungskosten. Setzt man die künftigen Wohnungen im Mi(e)teigentum (23 im Jahr 2016) in ein Verhältnis zu den Marktwohnungsmieten (19'834 im Jahr 2014) so stellt man fest, dass diese keine Konkurrenz darstellen und als Ergänzung für eine breite Mittelschicht in Liechtenstein dringend benötigt werden. Seit bald 100 Jahren sind beispielsweise die Schweizer Städte, Kantone oder der Bund Partner des gemeinnützigen, in Eigenverantwortung organisiertem, genossenschaftlichem Wohnungsbau. Die landesweit tätige WBL ist bemüht und bestrebt, die Erfahrungen und das Knowhow gemeindeübergreifend zu nutzen und weitere Gemeinden, Stiftungen oder Privatpersonen für die wohnraumpolitischen Ziele als Mitglieder zu gewinnen. Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Zukunft nicht deuten. So wird es in Jahren heissen: «Schatz, i bi Gnossaschaftler/Gnossaschaftlere».

Ewald Ospelt, Bürgermeister Vaduz

Wohnpolitische Partnerschaft Das Genossenschaftsprinzip ist in Liechtenstein und insbesondere in Vaduz nicht neu. Gerade auf das Alprecht bezogen sind Genossenschaften sehr alt und bewährt. Wenn es um das Wohnen geht, wurde das Prinzip, bei dem sich mehrere Einwohner Liechtensteins zusammenfinden und die Gemeinden günstigen Baugrund zur Verfügung stellen, bisher aber noch nicht angewandt. Als Mitglied der «gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein (WBL)» beschreitet die Gemeinde Vaduz einen neuen, aber im internationalen Umfeld betrachtet, altbewährten Weg. Während in anderen Ländern, aber auch vereinzelt in Liechtenstein, der soziale Wohnungsbau immer noch forciert wird (sozialer Wohnungsbau: die Wohnungen werden von der Gemeinde erstellt, bewirtschaftet und unter Markt vermietet), verlangt der gemeinnützige Wohnungsbau «nur» die Zurverfügungstellung des Baugrundstückes durch die Gemeinde und appelliert an die Eigenverantwortung der Mitglieder. In den Jahren 2013 und 2014 wurden dem Gemeinderat die Ideen, die Bestrebungen und die Strukturen sowie der Nutzen der WBL näher gebracht. Mit der Einbringung eines geeigneten Grundstückes am Birkenweg ermöglicht die Gemeinde Vaduz die ersten, gemeinnützigen Wohnungen auf Basis einer Kostenmiete. Mit den vereinbarten Bedingungen zum Heimfall des Grundstückes, den Belegungs-

vorschriften, der Qualitätssicherung oder der aktiven Tätigkeit im Vorstand überwacht die Gemeinde eine allfällige Zweckentfremdung des Grundstückes. Am Birkenweg werden damit nun 23 gemeinnützige Wohnungen für eine breite Mittelschicht in Form einer Kostenmiete entstehen. Dem gegenüber gibt es in Liechtenstein Ende 2014 über 19'800 Wohneinheiten, die zu den Marktmieten zählen. Die Mitglieder der WBL können in Eigenverantwortung die Wohnungen kostengünstig erstellen und bewohnen. Dies ist durchaus ein wohnpolitisches Modell der Zukunft in und für Vaduz, um auch Einwohnern, die nicht reich erben, einen Lebensstandard mit ihren finanziellen Ressourcen zu ermöglichen. Vom gemeinnützigen Wohnungsbau profitieren aber nicht nur jene, denen der günstige Wohnraum zur Verfügung gestellt wird, sondern auch die Gemeinschaft und damit die Gemeinde Vaduz als Ganzes. So müssen beispielsweise junge Familien oder junge Pensionisten mit durchgängig mittleren Einkommen nicht wegziehen und haben die Chance, Wohnungen zu einem erschwinglichen Mietzins zu finden. Eine intakte Gemeinschaft ist auch auf solche Leute angewiesen, welche das Dorfleben in allen Bereichen wesentlich und wertvoll mitprägen. Auch der nachhaltige Steuerertrag der dicht besiedelten Wohnbausiedlung ist langfristig für die Gemeinde gewinnbringender. Man darf die Bemühungen der WBL durchaus als eine Lösung für einige derjenigen Probleme betrachten, denen sich die Gesellschaft in der Zukunft stellen muss. Der gemeinnützig, genossenschaftliche – nicht soziale Wohnungsbau – ermöglicht eine, auch für die Gemeinde Vaduz, spannende Alternative. Damit sind wir als Mitglied der WBL bestrebt, die wohnpolitischen Ziele und Herausforderungen in Vaduz aktiv zu erreichen.


SONDERTHEMA Helles und freies Wohnambiente dank der Faszination «Glas». Die Wohnräume verschmelzen auf diese Weise mit der Terrasse und erlauben eine einmalige Fernsicht: Eine Referenz der Hilti Glasbau AG, Schaan.

Die Faszination «Glas»

Glas gab es bereits, bevor der Mensch es herzustellen wusste. Die Natur produzierte Glasteile bei Vulkanausbrüchen oder Blitzeinschlägen in sandigen Gebieten: Quarzsand wurde durch die Hitze geschmolzen. Beim heute industriell hergestellten Glas ist nichts mehr dem Zufall überlassen. Es ist in mannigfaltigen Ausführungen und mit diversen Eigenschaften erhältlich. Text: Asha Ospelt-Riederer Die Vorteile von Glas liegen auf der Hand: Es ist dicht, geschmacksneutral, leicht zu reinigen und scheint durch seine Transparenz leicht und luftig. Das vielseitige Glas kommt entsprechend in zahlreichen Bereichen des täglichen Lebens zum Einsatz. Glas spielt unter anderem eine wichtige Rolle in der modernen Architektur und ist ständiger Gegenstand für Wissenschaft und Forschung. Glasprodukte werden laufend weiterentwickelt und verbessert. Für das Bauwesen sind vor allem die Bereiche Schallschutz, Wärmedämmung und Sicherheit interessant.

Wärmedämmung Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) ist der wichtigste Wert für Wärmedämmgläser. Je tiefer der Koeffizient, desto besser ist die Wärmedämmeigenschaft eines Bauteils. Markus Hilti von Hilti Glasbau AG in Schaan sagt dazu: «Bis vor wenigen Jahren lag der Wärmeschutzwert noch bei 1.1 bis 1.2, was schon gut war. Heute erreichen wir bereits Werte von 0.7 bis 0.5, und das Glas ist dabei nicht teurer geworden. Dies ist insbesondere entscheidend bei isolierten Wintergärten, die ganzjährig als Wohnraum

genutzt werden.» Die Hilti Glasbau AG kümmert sich beim Bau von Wintergärten nicht nur um die richtigen Wärmedämmgläser, sondern auch um Belüftung, Beschattung, Anschlüsse und sämtliche Details, damit der zusätzliche Wohnraum optimal genutzt werden kann und viele Jahre Freude macht.

Schallschutz Der Schutz gegen Lärm gewinnt bei der Planung von Gebäuden zunehmend an Gewicht. Die Schalldämmung von Gläsern wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Je schwerer und dicker

eine Scheibe beispielsweise ist, desto höher ist der Schalldämmwert. «Der Schallschutz ist vor allem ein Thema bei einschaligen Büroglastrennwänden. Wir erreichen inzwischen Schallschutzwerte von bis zu 39 Dezibel mit Sound-Control-Folien», so Markus Hilti.

Sicherheit Glas kann Sicherheit auf mehreren Ebenen bieten. Bruchsicheres Glas minimiert das Verletzungsrisiko. Verbundsicherheitsglas ist sicher, wenn es bricht, weil eine Folie für die Haftung der Glassplitter sorgt.


17

Spezialverglasungen bei Wintergärten, die ein wunderbares Ambiente und zusätzliche Wohnräume schaffen: Lassen Sie sich von der Hilti Glasbau AG beraten.

Moderne Verglasungen bei Nasszellen: Dusche und Bad.

geschlossen werden kann. Die Kombination erhöht die Einbruchsicherheit erheblich.

Markus Hilti Geschäftsleitung Hilti Glasbau AG

Im Privatbereich kommen immer häufiger grossflächige Verglasungen wie raumhohe Schiebetüren zum Einsatz. Einbruchhemmendes Glas soll das unerlaubte Eindringen mit oder ohne Werkzeug in ein Gebäude verhindern. Eine hohe Widerstandsklasse kann das Zerstören des Glases praktisch verunmöglichen. In einbruchhemmendes Glas wird oft eine Alarmschleife eingebrannt, die an eine Alarmanlage an-

Ausstellungsraum bei Hilti Glasbau AG, Schaan Im Ausstellungsraum der Hilti Glasbau AG in Schaan lassen sich zahlreiche Beispiele betrachten. Markus Hilti: «Auch der Gestaltung von Gläsern sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Glas ist in sämtlichen Farbbeschichtungen erhältlich, kann foliert und nach Kundenwunsch bedruckt werden. Glas ist ein idealer Werkstoff. Wir installieren beispielsweise Duschen, die mit einem Minimum an Beschlägen auskommen und dank «Easy-to-clean»-Beschichtungen ohne starke Reinigung dauerhaft kalkfrei und schön bleiben. Auch Balkonschiebetüren kommen inzwischen praktisch rahmenlos aus.» So behält Glas auch bei maximaler Sicherheit seine schwebende Leichtigkeit.

WIE WIRD GLAS HERGESTELLT?

Glas besteht überwiegend aus Sand. Das am häufigsten hergestellte Glas ist das Kalknatronglas. Kalknatronglas besteht aus über 70 % Sand, 15 % Natriumkarbonat und 13 % Pottasche. Der Rest besteht aus Stoffen, die die chemischen Eigenschaften des Glases verbessern und es allenfalls einfärben. Sämtliche Stoffe werden gemischt und bis auf 1500 °C erhitzt. Verunreinigungen und Gase werden entfernt. Danach wird die Schmelze abgekühlt. Zu diesem Zeitpunkt kann das Glas geformt werden: Durch Glasblasen, Pressen oder Walzen wird es in die gewünschte Form gebracht, bis es aus der Schmelze erstarrt und vollständig abgekühlt verwendet werden kann.


www.alu-glas.at

Der Glasspezialist in Lustenau:

ALU-GLAS-TECHNIK GMBH Beim Wohnen oder Arbeiten hinter Glas bietet Ihnen die Alu-GlasTechnik GmbH, Lustenau, nur das Beste. Dazu gehört z.B. das eigens entwickelte, multifunktionale Profil-System, das vielfältige Wunschkonstruktionen ermöglicht. Zudem verfügt das Traditions-Unternehmen über eine 40-jährige Erfahrung und einen sehr umfangreichen Wissenspool. Lassen Sie sich von Andreas Märk und Katherina Grabher-Märk informieren und beraten.

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N

23 19

NACHGEFRAGT Z U W O H NWirksam B A U P O L I T kommunizieren. I K Effizient werben. Karl Litscher

, St.Gallen, bis 2014 Präsident Verband Wohnbaugenossenschaften Ostschweiz

Erschwinglicher Wohnraum Sonderthema für den Mittelstand

80‘000

wohnbau.li +423 235 84 40

ser Leserinnen und Le in ste in Liechten als solche mit Einfamilienhäusern. Zudem sind die Erschliessungsund gionSteuerund der Repro Unterhaltskosten der Gemeinde in Einfamilienhausgebieten zahler deutlich höher. Dort wo bebaubares Land knapp ist, müssen auch planerische Mittel greifen. Der Verband Wohnbaugenossenschaften Ostschweiz (www.wbg-ostschweiz.ch) hat kürzlich in der Vernehmlassung der Region zum neuen Planungs- und Baugesetz des Kantons verlangt, htenstein und St.Gallen obilien – aus Liec Bauen und Imm Zeitschrift für dass die Gemeinden die gesetzliche Möglichkeit erhalten, zur Schaffung von gemeinnützigem Wohnraum Nutzungsquoten zu definieren oder dass der Gemeinde ein Kaufrecht für einen Teil eines neu eingezonten Grundstücks eingeräumt wird. Die Gemeinde soll auch ein gesetzliches Kaufrecht erhalten für jene Fälle, in denen bestehendes Bauland nicht innert einer Frist angemessen überbaut wird oder bei Neueinzonungen. Die Gemeinde soll zudem Vorschriften über Mindestanteile für gemeinnützigen Wohnungsbau erlassen können.

KÜCHEN

In vielen Gemeinden hat ein kurzfristiges Profitdenken Vorrang, indem vor allem Grossverdiener angeworben werden, ohne Rücksicht darauf, ob es auch der breiten Bevölkerung möglich ist, bezahlbaren Wohnraum zu erwerben oder zu mieten. Es bleibt nur, irgendwo anders zu sparen oder wegzuziehen und einen langen Arbeitsweg in Kauf zu nehmen. Eine Abwanderung in preisgünstigere Gegenden bringt höhere Pendlerkosten und der Gemeinde Steuerverluste. Eine Gemeinde sollte eigentlich selber bemerken, wenn eine gesunde Durchmischung fehlt, wenn z.B. junge Einzelpersonen oder Familien wegziehen oder keine zuziehen. Für das Gemeinwesen wirkt sich eine solche Entwicklung sehr negativ aus, wenn plötzlich weniger Schulkinder sind, Gemeindebehörden nicht mehr mit Personen aus allen Bevölkerungsschichten besetzt werden können und Vereine personell aufgeben müssen. Gemeinde verfallen oft dem Irrtum, dass nur die Ansiedlung von Personen mit hohem Einkommen und Vermögen finanziell interessant sei. Es ist belegt, dass Überbauungen mit Mehrfamilienhäusern flächenbezogen mehr Steuereinnahmen bringen,

Erreichen Sie durch uns über

Ausgabe 38 015 September 2

Die Küche ist das Herz Die gemeinnützige Genossenschaft (das sind keine Sozialwohnungen mit in Ihrem Zuhause Gemeindesubventionen!) als dritter Weg zwischen Eigentum und Miete Mit dieser Botschaft bringenentbietet Gewähr, dass die Liegenschaf ten dauerhaft der Spekulation zogen sind, lediglich eine Kostenmiete (bis zu 20% zu tiefer) berechnet wird wir die Kunden Ihnen! und die Leute als Miteigentümer von einem weitgehenden Kündigungsschutz profitieren. Die niedrigeren Mieten haben auch Einfluss auf die Sozialausgaben der Gemeinden und Kantone. Gemeinnützige Stiftungen oder Aktiengesellschaften können der Mieterschaft ähnliche Sicherheiten bieten wie eine Genossenschaft.

Interesse? Fragen? +423 90 03 oder inserate@medienbuero.li

Wünschen Sie ein Portrait über Ihr Unternehmen ? Dieses abgebildete Magazin «ALLES KLAR» ist eine Publikation der Medienbuero Oehri & Kaiser AG im Zusammenwirken mit dem AZV. Alles aus einer Hand: Konzept, Redaktion und Grafik Exemplare erhältlich unter Tel. 00423 375 90 00 oder info@medienbuero.li

Portrait Abwasserzweckverband der Gemeinden Liechtenstein


publireportage

2 1 Shadowstar, Isolierglas mit integriertem Sonnenschutz 2 MGT Sky-Lux Ganzglasvordach, im sichtbaren Bereich komplett aus Glas gefertigt 3 Küchenrückwände und -arbeitsplatten überzeugen durch einfache Pflege und Langlebigkeit 4 MGTherm Heat Mirror, beste Wärme- und Sonnenschutzwerte, ideal für Wintergärten und Überkopfverglasungen

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MULTIFUNKTIONALE GLÄSER VON MGT MAYER GLASTECHNIK UND MGT-ESYS FÜR AUSSENFASSADE UND INTERIEUR Der Trend zum modernen und vielseitig einsetzbaren Baustoff Glas ist ungebrochen. Bauherren wissen Funktion, Ästhetik und ein lichtdurchflutetes Wohnambiente zu schätzen. Die Grenzen von außen nach innen werden durch den Einsatz von Glas immer fließender. Doch die optische Leichtigkeit verlangt in der Umsetzung präzises Know-How, langjährige Erfahrung und strenge Kontrollen. Mit dem innovativen und vielseitig einsetzbaren Sortiment an Spezialgläsern setzt MGT MAYER GLASTECHNIK auf Design, Qualität und Service aus einer Hand. Der Vorarlberger Glasspezialist entwickelt, optimiert und produziert seit mehr als 28 Jahren Gläser für Außenfassade und Interieur. MGT MAYER GLASTECHNIK bietet anspruchsvollen Kunden perfektes Service von der Anfrage bis zum fertigen Einbau und übernimmt zudem den Part technischer Lösungen. Sämtliche Gläser werden im eigenen Werk in Vorarlberg hergestellt. Glas von MGT MAYER GLASTECHNIK kommt beispielsweise für abgehängte Decken, transparente oder farbige Stiegen, Geländer und Türen, Sichtschutzwände, verspiegelte Wände, Möbelverkleidungen, elegante Badkonzepte, edle Küchenarbeitsplatten und Fensterbänke bis hin zu hochwertigen Außenfassaden, Wintergärten und Bal-

konen zum Einsatz. Ästhetik und optische Brillanz, Langlebigkeit und Hygiene durch einfache Pflege - Glas bietet viele Vorzüge!

tische Optik. Bei Wintergärten kommt das Hightech-Isolierglas MGTherm Heat Mirror mit besten Wärme- und Sonnenschutzwerten

„In der Architektur wird Glas zunehmend auch in unkonventioneller Verwendung und als Designelement eingesetzt“ Firmengründer und Geschäftsführer Walter Mayer Panoramaverglasungen erweitern Horizonte und sorgen zudem durch integrierten Sonnenschutz oder hohe passive solare Energiegewinnung für ein angenehmes Raumklima. Das Ganzglas-Vordach MGT Sky-Lux und MGT SIRO – Silence Room, eine flächenbündige Design-Glastrennwand, überzeugen durch puris-

zum Einsatz (ideal für Pflanzenwachstum). MGT-ESYS IST SPEZIALIST FÜR PHOTOVOLTAIKSONDERANFERTIGUNGEN Weltweit befindet sich saubere Stromerzeugung durch Photovoltaik in anhaltender Aufbruchsstimmung. Für Bauherren, die sich dem Thema

Nachhaltigkeit verschrieben haben, bietet MGT-esys gebäudeintegrierte Photovoltaik für Fassaden-, Dach-, Balkon-, Wintergärten- und Terrassenlösungen an. Flexibel in Farbe, Form und Größe werden individuelle und maßgeschneiderte Lösungen konzipiert. „Zeitgemäße Photovoltaik bedeutet eine ästhetische Integration in die Gebäudearchitektur. Kundenspezifische Sonderlösungen verbinden Design und Nachhaltigkeit“, so Geschäftsführer Ralph Eckstein von MGT-esys. Der Spezialist für PV-Sonderanfertigungen konnte in den letzten Jahren zahlreiche Prestigeobjekte umsetzen. Mit LKW (Liechtensteinische Kraftwerke) als Partner konnten auch in Liechtenstein interessante Projekte verwirklicht werden. Mehr Informationen unter www.mgt.at www.mgt-esys.at


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MGT-esys und MGT Mayer Glastechnik:

KOMPETENZ IN GLAS FÜR GEBÄUDEHÜLLE UND INTERIEUR

MGT esys Der Balkon als solares Kraftwerk für saubere Stromerzeugung Mit dem innovativen und vielseitig einsetzbaren Sortiment an Spezialgläsern setzen MGT MAYER GLASTECHNIK und MGT-esys auf Design, Qualität und Service aus einer Hand. Ob edle Raumkonzepte, gehobenes Wohnambiente, hochwertige Außenfassaden oder Photovoltaik-Sonderanfertigungen – der Vorarlberger Glasspezialist entwickelt, optimiert und produziert seit 28 Jahren Gläser für die Umsetzung moderner Objekte und Wohnkonzepte.

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einblicke

Baurecht und Brandschutz Das Amt für Bau und Infrastruktur (ABI) ist zuständig für die Bereiche Ortsplanung, Baurecht und Brandschutz sowie Wohnbauförderungen und Mietbeihilfen. Manfred Gsteu, Leiter des Fachbereichs Baurecht und Brandschutz, gewährt der bau:zeit einen Einblick in sein facettenreiches Arbeitsfeld. Interview: Verena Cortés

bau:zeit Welche Aufgaben hat der Fachbereich Baurecht und Brandschutz? Der Fachbereich «Baurecht und Brandschutz» ist einer von insgesamt drei der Abteilung «Raumentwicklung und Baubewilligungen» beim vor ca. zwei Jahren neu installierten Amt für Bau und Infrastruktur (ABI). Er ist mit insgesamt fünf Personen besetzt. Die Hauptschwerpunkte liegen in der Umsetzung des baurechtlichen Vollzugs, der Ausarbeitung der erforderlichen Entscheidungen und Baubewilligungen, der Weiterentwicklung des Bau- und Brandschutzrechtes, der vollständigen Bearbeitung der Baugesuche in materieller, rechtlicher und administrativer Sicht.Wir bereiten weiter die feuerpolizeilichen Bewilligungen für sämtliche Heizungsgesuche, einschlägige Brandschutzkonzepte und Expertisen zu brandschutztechnischen Eingaben vor. Insbesondere die komplexen Brandschutzentwürfe erfordern ein hohes fachliches Verständnis, das neben verschiedenen anderen Aufgaben zu bewältigen ist. Weitere Schwerpunkte des Fachbereichs sind die Beratung der Gemeinden, Architekten und Interessensvertreter im Bereich Energie/Ökologie, Weiterentwicklung der einschlägigen Vorschriften sowie die hohe Dichte an Beratungstätigkeit allgemeiner baurechtlicher Natur.

Wie sieht Ihr Aufgabengebiet aus, Herr Gsteu? Meine Hauptaufgaben bestehen in der Führung der Mitarbeiter des Fachbereichs, der Bearbeitung der Aufgabenschwerpunkte Baurecht, Brandschutz und Beratungen gesamtumfänglich, dem Vollzug und insbesondere der Weiterentwicklung des Bauund Brandschutzrechts sowie der rechtlichen Prüfung von Neufassungen und Revisionen der Gemeindebauordnungen. Weiter steht die Überprüfung von Richt-, Überbauungs- und Gestaltungsplänen auf ihre baurechtliche Konformität auf der Agenda. Ergänzend verfasse ich Stellungnahmen zu baurechtlichen Rekursen und Beschwerdefällen, leite sämtliche Vermittlungsverhandlungen im Rahmen von Einsprachen gegen ein Baugesuch und habe Einsitz in verschiede technische Fachkommission des Brandschutzes in der Schweiz. Welche besonderen Herausforderungen stellen sich im Bereich Baurecht? Ich leite die Beantwortung dieser Frage gerne so ein, dass es eigentlich mit den Bauansuchen keine gravierenden rechtlichen verfahrenstechnischen Probleme geben sollte. Entspricht das Baugesuch den gesetzlichen Vorschriften, kann es innert der vorgegebenen Frist (max. 60 Tage)

genehmigt werden. Das ist zwar immer noch der Regelfall, die besonderen Herausforderungen stellen sich eher im Vorfeld einer Bewilligung. Dazu gehören die bau- als auch brandschutzrechtlichen Aspekte. Mein Team und ich müssen viele individuelle Fälle solcher Natur lösen. Da geht es oft um verringerte Strassen- oder Gebäudeabstände, «Spezialwünsche» von Bauherren und Architekten, fehlende bzw. mangelhafte Dienstbarkeitsverträge, eine (leider) relativ grosse Anzahl an unvollständigen Baugesuchsunterlagen etc. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich festhalten, dass die Bauvorschriften aus Baugesetz und Bauverordnung nicht überladen bzw. überbordend sind, sie sind zweckdienlich, logisch und im Regelfall in der Umsetzung unproblematisch. Mit der Totalrevision 2008 des Baugesetzes konnten auch zwei wesentliche Elemente rechtlicher Natur verankert werden. Zum einen ist dies das Koordinationsgebot, welches der Bauherrschaft einen umfassenden Bauentscheid inkl. aller Teilentscheide in einem Dokument zusichert, zum andern die sinnvolle Einschränkung der Einsprachegründe für Nachbarn, die auf die den Nachbarschaftsschutz wesentlichen Grundelemente festgelegt worden sind. Es gibt auch nur eine Vollzugsbehörde, und das ist das

Amt für Bau und Infrastruktur als Baubehörde. Somit gibt es auch keine Zuständigkeitsproblematik mehr, wie sie die gesetzlichen Grundlagen vor der Neufassung des Gesetzes inne gehabt hat. Eine stetige Herausforderung bleiben viele Unbekannte, die widerrechtliche Bauten und Bauzustände betreffen. Zum Leidwesen des Fachbereichs ist dies an der Tagesordnung, da es gar nicht so sehr um die Grösse und den Umfang der betreffenden Sache geht, sondern um den häufig sehr grossen administra-

Manfred Gsteu Leiter des Fachbereichs Baurecht und Brandschutz


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messung der Gebäudehöhe bei Flachdächern wird zudem die «Diskriminierung» dieser Dachform im Vergleich zum Giebeldach abgeschafft.

tiven und verfahrensrechtlichen Aufwand, der dann nach Kenntnis dessen für die Baubehörde folgt. Somit ist das Alltagsgeschäft nicht immer planbar, Unwägbarkeiten prägen den Weg der gestellten Aufgaben immer mehr.

sind im Rahmen des Koordinationsgebotes in das baurechtliche Verfahren eingebunden, sie erlassen ihren Teilentscheid zum Baubescheid im Rahmen der Übermittlung und Prüfung der einschlägigen Planunterlagen und weiterer Dokumente.

Der Fachbereich ist mit der Abteilungs- und Amtsleitung verantwortlich, dass im gesamten Landesgebiet ein einheitlicher Vollzug gewährleistet ist. Die Wahrung und Sicherung der Rechtskontinuität in der Anwendung der baugesetzlichen Vorschriften hat oberste Priorität. Dabei gilt das Schlagwort «Gleichbehandlung aller»; es wird durch die Baubehörde auch aktiv gelebt. Wird sind auch trotz der für das grosse Aufgabengebiet knappen Personalressourcen stets bestrebt, den Bürgerinnen und Bürgern als Dienstleister entgegenzukommen und für ihre Anliegen da zu sein.

Die Gemeinden unterstützen die Baubehörde zudem in hohem Mass bei der gesetzlich geregelten Pflicht der Rohbaukontrolle und Bauschlussabnahme; dies bildet auch einen Vorteil für das ABI, weil der Baufortschritt für das jeweilige Objekt in der Regel auf Kommunalebene besser bekannt ist. Zudem unterstützen die Gemeindebauverwaltungen den Fachbereich aktiv bei der Durchführung von Erhebungsverfahren aller Art, insbesondere auch dann, wenn spezielle vollzugsrechtliche Recherchen in Sachen Wiederherstellung des rechtmässigen Zustands notwendig werden. Durch einen regelmässigen Erfahrungs- und Meinungsaustausch im Rahmen der Bauverwaltungskonferenzen, die vier bis sechs Mal jährlich stattfinden, ist auch der gegenseitige Wissenstransfer sicher-

Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Gemeinden aus? Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden läuft aus meiner Sicht sehr gut. Die Gemeinden

gestellt. Dies betrifft auch die ständige Rechtsprechung, die im Rahmen dieser Konferenz ausgetauscht wird. Welches sind die aktuellen Schwerpunkte, mit denen sich Ihr Fachbereich befasst? Gibt es erwähnenswerte Neuerungen? Einer der derzeit laufenden Schwerpunkte ist die Vorlage des Berichts und Antrags der Regierung an den Landtag des Fürstentums Liechtenstein betreffend die Abänderung des Baugesetzes. Die mit dem neuen Gesetz gemachten Erfahrungen haben einen gewissen Anpassungsbedarf aufgezeigt. Diesem soll mit der gegenständlichen Vorlage begegnet werden. Die vorgeschlagenen Änderungen sollen den Vollzug des Gesetzes erleichtern, die Terminologie vereinheitlichen und einzelne Bestimmungen präzisieren. Vorrangig sollen eine massvolle Deregulierung bzw. Liberalisierung der Baukontrollen sowie das Regelungsgefüge betreffend Einfriedungen und Stützmauern neu gefasst werden. Mit der ergänzenden massgeblichen Präzisierung betreffend die Be-

Bereits vollzogen ist die Neufassung der Brandschutzverordnung, die mit 1. März 2015 in Kraft getreten ist. Das Fürstentum Liechtenstein hat bereits im Jahr 2004 die gesamtschweizerisch einheitlichen Brandschutzvorschriften (Ausführungsvorschriften) in Landesrecht übernommen. Da zwischenzeitlich die Richtlinien zum Teil neu gefasst, zusammengefasst und aus dem Blickwinkel der anerkannten Grundsätze überarbeitet worden sind, war das Amt für Bau und Infrastruktur als Feuerpolizeibehörde gehalten, diesem Schritt analog den Schweizer Vorgaben zu folgen. Prinzipiell hat sich die Übernahme der als liberal einzustufenden Brandschutzvorschriften Schweizer Prägung auch hierzulande sehr bewährt. Nun gilt es, die neuen Brandschutzvorschriften nicht nur anzuwenden, sondern zumindest in einem groben Überblick den massgeblichen Institutionen zu vermitteln. Das ABI hat deshalb in Kooperation mit der Liechtensteinischen Ingenieurund Architektenvereinigung lia eine gemeinsame Veranstaltung an der Universität Liechtenstein durchgeführt. Zielgruppen waren alle Planer, Ingenieure, Fachverbände, Gemeinden sowie die Kaminfeger und Funktionäre sowie Instruktoren der Feuerwehr. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die gemäss Prozessanalyse im Amt für Bau und Infrastruktur vorgegebene Aufgabe der Überprüfung von unterschiedlichen Massnahmen zur Optimierung von Aufgaben, Abläufen, Zuständigkeiten etc. Ergänzend sollen das Bau- und Brandschutzgesetz hinsichtlich einer Neufassung/ Novellierung beleuchtet werden.


bildung jugend

«Je grösser die Platten umso besser»

Gabriel Savanovic aus Eschen liebt es, an der Fassade zu arbeiten, weil er den ganzen Tag im Freien ist. Einige Jahre nach seiner ersten Lehre als Montage-Elektriker hat er sich nun nochmal an die neue Lehre als Fassadenmonteur gewagt. Dazu gebracht hat ihn sein Arbeitgeber Wolfgang Gstöhl der Fassadentechnik AG in Eschen. Text: Asha Ospelt-Riederer

bau:zeit Gabriel, wie sieht ein typischer Tag als Fassadenmonteur aus? Gabriel Savanovic: Ich beginne in der Regel mit meiner Arbeit um 7.00 Uhr, arbeite bis 17.15 Uhr und habe eine Stunde Mittagspause. Abgesehen davon gleicht kein Tag dem anderen: Die Baustellen sind alle völlig unterschiedlich konzipiert und es gibt so viele verschiedene Produkte, Ausführungsmöglichkeiten und Kundenwünsche, dass mich immer wieder etwas Neues erwartet. Du bist 30 Jahre alt und machst noch eine Lehre als Polybauer mit Fachrichtung Fassadenbau. Wie kommt‘s? Ich habe eine Erstlehre als Montage-Elekrtiker gemacht. Mit 16 hatte ich aber alles andere im Kopf als Lernen und die Lehre machte mir wenig Freude. Später habe ich immer wieder auch an der Fassade ausgeholfen, wenn Not am Mann war. Mein jetziger Chef meinte, ich solle doch die neue Lehre als Polybauer absolvieren, er nehme mich unter Vertrag. Bist du zufrieden mit diesem Entscheid? Ja, sehr. Zum einen macht mir die Arbeit grossen Spass. Wir haben hier ein super Team und auch das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist kollegial. Zum anderen motiviert mich auch das Wissen, dass ich als ausgelernter Fassadenbauer sehr gefragt sein wer-

de, weil schweizweit nur um die 20 Lehrlinge pro Jahr ausgebildet werden. Warum nur so wenige? Und du bist sicher der älteste in deiner Klasse? Weil die Lehre ganz neu geschaffen wurde. Zur Schule muss ich in Uzwil, das ist der einizige Ort, wo Polybauer Fachrichtung Fassade ausgebildet werden. Wohl auch deshalb bin ich nicht der Älteste der Klasse. Viele machen diese Fachrichtung als Zweitlehre. Interessanterweise macht die Schule für mich nun, wo ein wenig älter bin, auch viel mehr Sinn und meine Noten waren noch nie unter einer 5. Was gefällt dir an deinem Beruf besonders und wem würdest du ihn empfehlen? Dass ich immer draussen bin, finde ich am besten. Am liebsten arbeite ich mit grossformatigen Eternitplatten. Da sieht man sehr schnell, was man gemacht hat. Allerdings sind die Platten auch recht schwer und man muss beim Schleppen gut aufpassen , dass sie keine Kratzer abkriegen. Wichtig in diesem Beruf sind handwerkliches Geschick, präzise Arbeitsweise und man sollte Ausdauer haben. Und natürlich sollte man schwindelfrei sein. Früher habe ich gar nicht daran gedacht, dass ich irgendwo runterfallen könnte. Heute rufe ich eher mal den Gerüstbauer, um nochmals etwas zu befestigen.

Gabriel Savanovic, Fassadenmonteur-Lehrling (Zweitlehre) beim Unternehmen Fassadentechnik AG in Eschen, Firmeninhaber Wolfgang Gstöhl.

Wenn du irgendwann dein eigenes Haus baust, welche Fassade wird es haben? Auf keinen Fall würde ich einen Verputz wollen. Der hält meiner Meinung nach viel zu wenig lang und das Geld, das man gespart hat für eine wertige Fassade, muss man nach ein paar Jahren in die Renovation stecken. Ich hätte am liebsten eine Holzfassade, weil ich ein Naturbursche bin. Diese muss druckimprägniert sein, sodass sie nicht zu schnell verwittert und grau wird.


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publireportage

Energetische Sanierung in 5 Schritten bei Fassadentechnik AG

Sanierungen verlangen ganzheitliche Konzepte. Mit dem Anspruch «Fassaden und Bedachungen – alles aus einer Hand» bietet die Fassadentechnik AG, Eschen – Inhaber Wolfgang Gstöhl – eine umfangreiche Dienstleistung mit grossem Erfahrungspotenzial. Die Sanierung der Gebäudehülle reduziert den Energieverbrauch, senkt damit die CO2Emissionen des Gebäudes, hilft Energiekosten zu sparen und steigert zudem den Wert des gegenständlichen Objektes bzw. Hauses. Das sind die 5 Schritte der energetischen Sanierung, die Ihnen Wolfgang Gstöhl, Fassadentechnik AG, Eschen, aus einer Hand bietet:

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Beratung

Der erste Schritt in Richtung neue Fassade bildet das kostenlose Beratungsgespräch. Neben der Besichtigung des Gebäudes, um dessen aktuellen Zustand festzustellen, werden die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung im Bereich der Fassade, Dach, Fenster und Aussentüren dargelegt. In der Dienstleistung integriert ist die Terminplanung sowie eine grober Rahmen der Kostenschätzung.

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Analyse der baulichen Situation

sowie der Dämmung untersucht. Das detaillierte Erfassen der Gebäudeabmessungen, Fenster, Aussentüren usw. ergibt ein Bild über den Umfang des Projektes und liefert den Grundstock für die Planungsarbeit sowie das Sanierungskonzept.

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Sanierungskonzept

Das Sanierungskonzept beinhaltet die konstruktive Lösung der Bauteile, die Berechnung des Einsparungspotenzials und sämtliche Kostenvoranschläge der einzelnen Arbeitsgattungen sowie der zeitliche Ablauf der Realisierung.

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Baueingabe und Förderanträge

Die Fassadentechnik AG erarbeitet für den Kunden, wenn dies von ihm gewünscht wird, die Baueingabe wie auch die Förderanträge. Erst nach Vorliegen der Förderanträge folgt der Realisierungs-Startschuss.

Als Basis für das weitere Vorgehen wird der momentane Zustand der Baukonstruktion

Wolfgang Gstöhl, Firmeninhaber, Fassadentechnik AG, Eschen

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Realisierung

Eine detaillierte Planung aller Baudetails und Anschlüsse, ein permanenter Informationsfluss gegenüber dem Kunden, ein fortlaufendes Controlling bis zu den Garantieabnahmen garantiert eine zufriedenstellende und professionelle Realisierung.

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bau report

Ein Parkhaus für Malbun Bereits in der Wintersaison 2015/2016 wird sich die Parkplatzsituation im Malbun deutlich entspannen. Durch den Bau eines Parkhauses mit 270 Parkplätzen auf drei Geschossen vergrössert sich die Parkierungsmöglichkeit im liechtensteinischen Ski- und Wandergebiet deutlich. Realisiert wird das Parkhaus durch die PHM Immo Aktiengesellschaft mit Sitz in Triesenberg. Text: Jnes Rampone-Wanger

Dr. Martin Meyer ist Verwaltungsrat der PHM Immo Aktiengesellschaft, welche zur in Balzers ansässigen ITW-Gruppe gehört. Er ist überzeugt, dass das Parkhaus einen grossen Mehrwert für Malbun bedeuten wird: «Der Baufortschritt beim Parkhaus im Malbun verläuft planmässig. Die Parkplätze stehen ab der Wintersaison 2015/2016 zur Verfügung. Für Malbun wird dies eine grosse Entlastung bringen.» Das Parkhaus verfügt nebst den drei Geschossen über ein Flachdach, das von der Gemeinde Triesenberg genutzt werden wird. So ist geplant, dass darauf eine Ab-

fallsammelstelle sowie Lagerräume eingerichtet werden. Die übrige Fläche steht für öffentliche Zwecke zur Verfügung, welche gerade für die Durchführung der vielen Anlässe in Malbun von grossem Nutzen sein wird.

Angebot an Eigentümer Nicht alle Eigentümer von Ferienhäusern und Wohnungen in Malbun verfügen bei ihrer Liegenschaft über Parkplätze, die im Winter erreichbar sind. Damit sind sie bis heute gezwungen, ihr Fahrzeug auf den öffentlichen Parkplätzen in Malbun zu parkieren. Da dies die Parksituation zusätzlich belastet und dem Tagesgast die Parkierung

erschwert, mussten diese Eigentümer in der Vergangenheit der Standortgemeinde eine Ersatzabgabe für Parkplätze entrichten. Die PHM Immo Aktiengesellschaft bietet diesem Personenkreis nun die Möglichkeit an, für die Dauer von 35 Jahren ein exklusives Nutzungsrecht für Parkflächen im neuen Parkhaus zu erwerben. Diese 35 Jahre entsprechen auch der Dauer des Baurechtsvertrages, den das Unternehmen mit der Gemeinde Triesenberg abgeschlossen hat. Nach Übereinkunft mit der Gemeinde Triesenberg kann die PHM Immo Aktiengesellschaft den künftigen Parkhaus-Kunden

zudem zusichern, dass ihnen die Gemeinde Triesenberg diese in der Vergangenheit entrichtete Ersatzabgabe rückerstattet. Zudem wird das erworbene Nutzungsrecht der Parkflächen jeder Nutzerin bzw. jedem Nutzer grundbücherlich eingetragen. Seitens der PHM Immo Aktiengesellschaft hat man sich bereits auch Gedanken für die Zeit nach 2049 gemacht. «Sollte die Gemeinde Triesenberg wider Erwarten den Vertrag nach 35 Jahren nicht verlängern, ist die Gemeinde verpflichtet, neue Dienstbarkeiten zu begründen oder eine andere dem Gesetz entsprechende Lösung zu finden,


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Parkhaus Malbun Bauherr: PHM Immo Aktiengesellschaft Eröffnung: Dezember 2015 Nutzung: 270 private Parkplätze sowie öffentliche Flachdachnutzung Angebot: Exklusives Parkplatznutzungsrecht für 35 Jahre, detaillierte Kosten- und Nebenkostenabrechnung Vermarktung: ITW Ingenieurunternehmung AG, Tel.: +423.388.03.03 oder www.itw.li

damit eine Parkierungsform zur Verfügung steht, die den baurechtlichen Anforderungen genügt», so Dr. Martin Meyer.

Nachgefragt:

Auskünfte einholen Jene Eigentümer von Ferienhäusern, Wohnungen und Liegenschaften in Malbun, welche sich für ein Parkplatzangebot im Malbun interessieren, können sich jederzeit unverbindlich bei der ITW Ingenieurunternehmung AG melden. Im direkten Gespräch können konkrete Fragen, wie z.B. Vertragsdauer, Grundkosten, Nebenkostenabrechnung, Organisatorisches etc. besprochen werden.

• Für das erste Betriebsjahr ist eine Anzahlung für die Betriebs- und Unterhaltskosten in der Höhe von CHF 500.00 zu leisten. Die Höhe der jährlichen Akontozahlungen wird sich in der Folge an den tatsächlich angefallenen Betriebsund Unterhaltskosten orientieren.

Die am meisten gestellte Frage lautet derzeit: Wie hoch sind die effektiven Nebenkosten?

• Der einzelne Parkplatzinhaber bezahlt nur seinen Anteil an den effektiven Betriebs- und Unterhaltskosten d.h. 1/270 der tatsächlich angefallenen Betriebs- und Unterhaltskosten.

Dr. Martin Meyer, Verwaltungsrat der PHM Immo Aktiengesellschaft

• Sind die anteilsmässig angefallenen tatsächlichen Betriebs- und Unterhaltskosten im ersten Betriebsjahr geringer als die erste Akontozahlung von CHF 500.00, so erhält der einzelne Parkplatzinhaber eine entsprechende Gutschrift für das zweite Betriebsjahr.


im fokus

Die erstaunliche Metamorphose der Gemeinde GamprinBendern Der Gemeinde Gamprin-Bendern war in der Raumplanung nicht alles «in den Schoss» gelegt. Dank zielgerichteten und langfristig ausgelegten Planungen, die Vorsteher Donath Oehri mit seinen jeweiligen Gemeinderäten initiierte und umsetzte – dies im Zeitfenster von mehreren Legislaturperioden – sind die heutigen Areal der Freizeit-, Bildungs-, Verwaltungs- und Wirtschaftszonen entstanden. Mit anderen Worten hat Vorsteher Donath Oehri seine Gemeinde Gamprin-Bendern in Sachen Lebensraum-Planung – wie es sich heute darstellt – mit klaren Zielen vor Augen «modelliert». Interview: Johannes Kaiser · Fotos: Paul Trummer, Medienbuero AG

bau:zeit Herr Vorsteher, Ihre Gemeinde besteht mit Gamprin und Bendern quasi aus zwei Dorfgemeinschaften und so gibt es keinen Dorfmittelpunkt im klassischen Sinne. Dennoch haben Sie es geschafft, in Ihrer Gemeinde raumplanerische Prioritäten zu setzen. Wie sind Sie dies anfangs Ihrer Vorsteherzeit angegangen? Donath Oehri: Einerseits haben wir auf dem Kirchhügel in Bendern diesen wunderbar gelegenen Schwurplatz, der vor allem in historischer Hinsicht ein wichtiger Identifikationsort für

unsere Gemeinde, aber auch für das ganze Land Liechtenstein darstellt. Er dient als Treffpunkt bei festlichen Anlässen, unter anderem auch im Zusammenhang mit kirchlichen Feiern. Auf der anderen Seite befinden sich in Gamprin das Gemeindehaus, das Vereinshaus sowie die Schule. Wir sind ein sogenanntes Strassendorf, wo die Hauptstrasse im zentralsten Bereich von Gamprin durch die Gemeinde führt und dabei die Gemeindegebäulichkeiten und Räume voneinander trennt, was sich natürlich für die Zentrumsbildung sehr nachteilig auswirkt.

Es gab bereits in den ersten Jahren Bestrebungen, diesem Umstand mit einer entsprechenden Bodenpolitik entgegenzuwirken, das heisst mittels Kauf und Tausch gewisse Arrondierungen zu erreichen. Dabei konnten wir das Vereinshausareal erwerben, das Gemeindehausareal arrondieren und vor allem das Schulhausareal immens vergrössern. Aber selbstverständlich gilt es auch, das Privateigentum zu respektieren. So war es denn nicht möglich, die Gemeindeliegenschaften auf einem zentralen Areal zu realisieren. Da die Strassen nun mal vor-

handen waren, bestand bereits früh die Zielsetzung, möglichst verschiedene, den räumlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten entsprechende geschützte Plätze und Räume zu schaffen, die sich als Treffpunkte eignen. Im Zuge von verschiedenen Projektumsetzungen in den Bereichen des Vereinshauses, des Gemeindehauses und vor allem der Schule konnten sodann auch in Gamprin sehr schöne Plätze geschaffen werden. Raumplanerische Herausforderungen waren einerseits die Schaffung der Freizeitzone


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«Grossabünt» und andererseits die Erweiterung der Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungszone Aeule. Zuerst zur «Grossabünt»: Die Gemeinde war in diesem Gelände nicht Besitzerin von allzu grossen Grundstücksflächen. Dennoch stand am Anfang die Idee der Realisierung dieser heute wunderbaren Freizeitanlage. Wie ist dies Ihnen und dem Gemeinderat gelungen? Nebst den fehlenden Plätzen und Treffpunkten fristete unsere Gemeinde auch in Sachen Sportinfrastrukturen ein stiefmütterliches Dasein. Aufgrund

der langgezogenen Strassen im Gemeindegebiet von GamprinBendern musste viele Jahre lang alles Geld in den Tief bau gesteckt werden, während andere Gemeinden Sportanlagen realisierten oder diese wiederholt erneuerten. Nachdem schliesslich die grössten Tief bauprojekte umgesetzt waren, konnte erstmals durchgeatmet werden. Im Jahre 1999 wurde die Bevölkerung zu Workshops eingeladen, wobei die Bedürfnisse unserer Einwohner abgeholt wurden. Parallel dazu befassten sich der Gemeinderat und die Finanzkommission

mit möglichen Standorten für die allfällige Realisierung einer Anlage. Man wurde fündig. Der heutige Standort wurde auserkoren. In einer unvergleichlichen Aktion gelang es dem damaligen Gemeinderat und der Finanzkommission, sage und schreibe ca. 45‘000 m2 Boden an schönster Lage zu kaufen. Die nach der Sicherstellung von rund 40 Kaufverträgen erforderliche Volksabstimmung ging sehr erfolgreich über die Bühne. Es folgten weitere Workshops, Richtplanungen und ein Landschaftsarchitekturwettbewerb. Nach einer weiteren erfolgrei-

chen Volksabstimmung nahm man die Feinplanung und Umsetzung in Angriff, woraufhin im Jahre 2011 dann schliesslich die Fertigstellung erfolgte. Nach Inbetriebnahme des Areals war zunächst noch ein grösserer Feinschliff erforderlich. Heute wird die Anlage ganzjährig rege genutzt. Damit haben wir neben den zuvor beschriebenen Treffpunkten einen weiteren attraktiven Ort in Gamprin – die «Treff bünt» – geschaffen. Für unsere Bevölkerung bietet sie von morgens früh bis in die Nachtstunden einen echten Mehrwert. Aber


« Wir wollen unser Land und unsere Region attraktiv und zukunftsfähig halten, deshalb muss der öffentliche Verkehr massiv ausgebaut werden… wir sorgen jetzt für die nächste und übernächste Generation. » Donath Oehri, Gemeindevorsteher Gamprin-Bendern

auch über die Grenzen hinaus erfreut sie sich grosser Beliebtheit. Uns ist es damit vor allem gelungen, das frühe Bestreben zu erreichen, nicht einfach ein Angebot zu schaffen, das in anderen Gemeinden unseres Landes oder der Region bereits zur Genüge und in Perfektion vorhanden ist. Nein, unser Ziel war es, damit eine Nische abzudecken, was uns mit dem Element Wasser bestens gelungen ist. Der Wirtschaftsstandort Gamprin-Bendern bietet beste Voraussetzungen und in den letzten 20 Jahren haben sich neben dem produzierenden Gewerbe

im Finanzdienstleistungs- und Gesundheitsbereich lukrative Unternehmen angesiedelt. Dass dies möglich wurde, ist auch einer weitsichtigen Raumplanung zu verdanken. In der Tat. Hier konnten wir auf eine gute Planung und Vorarbeit unserer Vorfahren zurückgreifen – wir haben diese aufgenommen und weiterentwickelt. Wir schreckten aber auch nicht vor der mutigen Korrektur einzelner damals eingeschlagener Fehlentwicklungen zurück. So haben wir bald erkannt, dass es absolut nicht zielführend ist, in den Gebieten ausserhalb der Ruggeller Strasse, der Schwib-

bogastrasse und der Eschner Strasse, längerfristig an Wohnzonen festzuhalten und damit die Bewohner über die ohnehin schon viel befahrenen Strassen zu schleusen. Die Menschen sollen in geschütztem Hort wohnen, während die Bereiche ausserhalb den Nutzflächen für Landwirtschaft und verschiedene Arbeitszonen vorbehalten sein sollen. Diese sind optimal am Verkehrsnerv positioniert. In den letzten Jahren konnten wir zwei Banken, bereits zwei Kliniken, ein Hotel und weitere ausgezeichnete Betriebe ansiedeln. Unsere Strategie, nicht alles auf eine Karte zu setzen,

Die Gemeinde Gamprin-Bendern bietet für qualitativ hochwertige KMU-, Wirtschafts- und Dienstleistungsbetriebe beste Voraussetzungen und attraktive Rahmenbedingungen. Derzeit in Realisation sind in der Industriezone «Atzig» das b_smart Hotel, die Privatklinik sowie die weiteren Überbauungen der Schekolin AG und von Herbert Ospelt.

sondern in den verschiedenen Segmenten – und somit diversifiziert – gut aufgestellt zu sein, konnte hier perfekt umgesetzt werden. Neu ist die Gewerbezone «Ober Au» gebildet worden. Wie ist hier der Stand der Dinge? Wie bereits erwähnt, wollen wir nicht alle Eier in einen Korb legen. Wir haben in den letzten Jahren intensive und anstrengende Bemühungen unternommen, für das Gewerbe Raum zu schaffen. Eines dieser Gebiete, das Gebiet Ober Au, liegt südlich der ARA zwischen Rhein und Kanal. Dort werden in absehba-


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rer Zeit einige Gewerbetreibende Baurechtsboden von der Gemeinde zugeteilt erhalten. Diese werden auf zwei Ebenen beste Erschliessungsmöglichkeiten vorfinden. Dort sind wir derzeit bereits bei der Ausführung der Strassenbaute. Wir sind aber auch im Gebiet Ganada, das ist südlich der Rheinbrückenrampe, im dauernden Bemühen, hier mit den Landesstellen vorwärtszukommen, um die Erschliessung dieses Gebietes für Grossgewerbe ermöglichen zu können. Für Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen weist Ihre Gemeinde durch den zentralen Standort sowie die hervorragende Anbindung an die Autobahn eine prädestinierte Ausgangslage auf. Die Kehrseite ist der Verkehr. Wie wird dieser – der im Zunehmen begriffen ist – in den nächsten Jahren in diesem Knotenpunkt rund um die Rheinbrücke bewältigt? Im Sinne der gemeindeeigenen Steuereinnahmen dürften wir eigentlich unseren Standort nicht weiter ausbauen, denn für uns sind die zusätzlichen Steuereinnahmen eigentlich ein Nullsummenspiel. Aber im Sinne der gesamten Volkswirtschaft Liechtensteins ist Bendern verkehrstechnisch mit dem direkten Autobahnanschluss zweifellos der richtige Standort für einen weiteren Ausbau – und da denken wir solidarisch über die Gemeindegrenze hinaus. Wir haben dem Land Liechtenstein vor einiger Zeit unsere Studien übergeben, welche für Bendern kurz-, mittel- und langfristig ganz andere Verkehrsführungen vorsehen. Dabei bildet die direkte Anbindung des öffentlichen Verkehrs in unsere Arbeitszonen das zentrale Element. Es kann nicht sein, dass in Schaanwald, Nendeln, Eschen, Bendern, Ruggell und Schaan Arbeitsplätze ausgebaut werden, dabei alles auf die Karte Individualverkehr gesetzt wird, um ergo über kurz oder lang im Stau zu versinken und nicht mehr erreichbar zu sein. Dann löst sich das Problem

mit einer selbsterzeugten Unerreichbarkeit und damit «Unattraktivität» von selbst. Wir wollen unser Land und unsere Region attraktiv und zukunftsfähig halten, deshalb muss der öffentliche Verkehr massiv ausgebaut werden. Die Anbindung unserer Region an das hochrangige Schienennetz ist das eine. Das andere ist – wie in allen zukunftsträchtigen Agglomerationen – der Ausbau des S-Bahnnetzes und die darauf abgestimmte Verdichtung des Busnetzes. Es muss attraktiv sein, mit dem

Trend begegnen und damit die mit der Entwicklung der Wirtschaftsstandorte einhergehende verkehrstechnische Herausforderung nachhaltig und generationenübergreifend meistern. Diese Beispiele zeigen, dass eine Gemeindebehörde mit klaren Zielsetzungen und einer längerfristigen Ausrichtung der raumplanerischen Vorhaben einen grossen Gestaltungspielraum hat? Auch im gesetzgeberischen Bereich der Gemeindeautonomie?

Hier hat das Land Liechtenstein eine klar koordinierende Aufgabe. Diese gilt es wahrzunehmen. Gerade kürzlich wurde im Gampriner Gemeinderat von Landesseite das Entwicklungskonzept Unterland vorgestellt. Dabei wurde aufgezeigt, welches Verkehrsaufkommen heute im Unterland besteht und welche Kapazitäten in den Arbeitszonen der verschiedenen Gemeinden bestehen. Wenn diese ausgeschöpft sind, und wir nicht frühzeitig die richtigen Weichen stellen, sieht es verkehrsmässig

Bei den zwei Kreiseln «Schwibboga» und «Aeule» verdeutlicht sich die zunehmende Verkehrsproblematik mit zum Teil überlasteten Situationen an den täglichen Rush-hours.

öffentlichen Verkehr zur Arbeit zu gelangen. Wenn wir dies heute propagieren, muss uns klar sein, dass der wirkliche Umstieg nicht in dieser Generation passiert. Wir bauen jetzt für die nächste und übernächste Generation. Wenn wir diese Chance verpassen, dann lösen wir das Problem mit der schleichenden Abkoppelung auf nicht nachhaltige Weise. Somit gilt die Antwort auf die obige Frage sowohl für Liechtenstein als Ganzes als auch für Bendern: Wir müssen mittel- und langfristig voll auf die Karte öffentlicher Verkehr setzen. Nur so können wir dem

Wir von der Gemeinde sind natürlich nur indirekt in die Gesetzgebung eingebunden, indem wir uns bei Vernehmlassungen einbringen, aber auch sonst mit anderen Gemeinden im gesetzgeberischen Bereich initiativ werden können. Auch im exekutiven Bereich sind wir in der Raumplanung nicht ganz autonom. Bei vielen Entscheiden ist die Landesebene immer mit im Boot. Das heisst, das Land Liechtenstein ist auf das Zutun der Gemeinde angewiesen und umgekehrt kann auch die Gemeinde nichts ohne das Land ausrichten.

nicht gut aus. Hier besteht dringender Handlungsbedarf vonseiten des Landes. Wir haben unsere Studien erstellt und sind gerne bereit, weiterhin mitzuarbeiten. Wir müssen heute den entscheidenden Weg für unsere nachkommenden Generationen richtig einschlagen. Eine einfache Lösung gibt es nicht; aber es gilt, das Thema mutig und entschlossen anzupacken. Vor drei Jahren haben Sie mit dem Gemeinderat und unter engem Einbezug der Bevölkerung den Kompass 2022 initiiert. Was ist darunter zu ver-


stehen und in welche Richtung zeigt der Kompass für die Gemeinde Gamprin-Bendern? Nach den intensiven Baujahren war es an der Zeit, sich grundsätzlich mit der weiteren Entwicklung unserer Gemeinde zu befassen. Der Gemeinderat hat sich zusammen mit der Bevölkerung auf den Weg gemacht und mittels eines begleitenden Prozesses eine zielgerichtete Entwicklung aufgezeigt. Dabei wurden alle Themenstellungen einer Kommune abgedeckt. Der daraus entstandene Kompass 2022 ist nicht ein Leitbild für die Schublade, sondern ein ganz konkretes Arbeitsinstrument, das dauernd messbare Zielsetzungen enthält. Daraus wurden bereits zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, wie z.B. Leistbarer Wohnraum, Wohnen und Leben im Alter, Barrierefreie Gemeinde, Verkehrssicherheit und Lebensqualität u.v.m. Uns ist es wichtig, den Kompass 2022 als Arbeitsinstrument zu nutzen und aktiv zu leben: Will heissen, die Ziele konsequent abzuarbeiten, nach Notwendigkeit Anpassungen vorzunehmen, die Bevölkerung in regelmässigen Abständen zu kontaktieren. So zeigt der Kompass in Richtung einer lebenswerten Gemeinde, welche stets die nötigen Rahmenbedingungen proaktiv zu schaffen weiss. Sie sind in gewissem Sinne als Vorsteher ein «Lebensraum-Ge-

Weit über die Grenzen hinaus bekannt und ein Aushängeschild für den Wirtschaftsstandort der Gemeinde Gamprin-Bendern: Die Augenklinik Reis AG.

stalter». Wie reagieren die Einwohnerinnen und Einwohner auf stets neue Ideen? Der Mensch ist tendenziell so veranlagt, dass er zunächst einmal gerne beim Altbekannten bleiben will. Von liebgewonnenen Gewohnheiten nimmt niemand gerne Abstand. Um aber da und dort eine Weiterentwicklung zu ermöglichen, ist genau dies notwendig. Um es in biblischen Worten zu sagen: «Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt

es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht». Das heisst, dass man versuchen muss, die Menschen mitzunehmen, auf bestehende Probleme hinzuweisen, Lösungen zu skizzieren, aufzuzeigen, dass es zu vorübergehenden Verschlechterungen kommen kann, dass aber langfristig etwas gedeihen kann, wenn man ein Problem an der Wurzel zu packen und zu lösen versucht. Das ist die tägliche Aufgabe der Politik. Hier ist nicht immer der bequeme Weg der er-

folgsversprechende. Aber wenn man die Zeit und Weitsicht hat und dazu noch ein bisschen Glück, nach einer Durststrecke mit Erfolg belohnt zu werden, macht dies Mut zu mehr. Dabei darf man auch vorübergehende Kritik nicht scheuen. Ich hatte das Glück, in meiner Amtszeit den langen Atem zu haben, um nach einer Talsohle immer wieder einen neuen Horizont zu sehen. Das ist schön und gut so.

Die Einwohnerinnen und Einwohner werden in die Entwicklungs- und Planungsfragen stets eng miteinbezogen, jüngst bei den Informations- und Diskussionsveranstaltungen im Rahmen des Projektes «Wohnen und Leben im Alter».


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Südländisches Flair: Farben – Pflanzen – Naturstein Das Liegenschaftsanwesen der Familie Gstöhl auf Müssnen in Eschen hat im Aussenbereich einen modernen, kreativen Relaunch erfahren, welcher ein faszinierendes südliches Ambiente ausstrahlt. Die Fassadengestaltung, die Bepflanzung sowie die Natursteinmauer bilden einen besonderen Blickfang. Zusammen mit den Unternehmen Gstöhl AG, Maler und Gipser, Eschen, Alex Kind Gartengestaltung, Gamprin, und Bühler Bauunternehmung AG, Triesenberg, präsentieren wir ihre Dienstleistungen. Text: Johannes Kaiser Fotos: Medienbuero AG

Die Spezialisten für Fassadengestaltung – Gstöhl AG, Maler und Gipser, Eschen Eine neue Fassadengestaltung verändert nicht nur das Aussehen sondern auch den Charakter und die Ausstrahlung eines Hauses. Um dem Kunden den gewünschten Effekt bestmöglich zu visualisieren, wurden zur Farbauswahl grossformatige Farbmuster an der Fassade angebracht. Bevor jedoch mit dem Streichen begonnen werden konnte, musste zunächst der Untergrund aufbereitet werden. Das Fachteam von Gstöhl traf Vorkehrungen um aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk zu vermeiden und besserte vorhandene Risse in der Fassade aus. Für den Anstrich kam eine spezielle Renovationsfarbe zum Einsatz. Der gewählte Farbton lässt bereits südländisches Ambiente aufkommen.

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Seinen besonderen Charme und das mediterrane Flair erhält das Haus durch die Die ausgeführten Arbeiten weissen Kontrastelemente. Hierfür erhielt Farbe oder schlichtes Weiss? Mit einer die Dachuntersicht einen Anstrich in mattem der Gstöhl AG, Maler und Gipser, Eschen: neuen Fassadenfarbe verändern Sie das Weiss. Für die dekorativen Eckelemente wurErscheinungsbild des ganzen Hauses. den Dekoplatten aufgesetzt und mit ZementUnd wer clever ist, informiert sich gleich• Sanieren der Fassade putz beschichtet sowie weiss gestrichen. Das Die zeitig über eine Wärmedämmung. Ergebnis fügt sich Fachleute harmonisch in die neu ge-umfassend, • Abdichten gegen aufsteigende von Gstöhl beraten staltete Umgebunggeben ein. wertvolle Tipps und beantworten Feuchtigkeit Fragen rund um das Thema Fassaden• Anbringen der Dekorelemente anstriche und -sanierung.

• Neuanstrich des kompletten Gebäudes

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DIE FASSADENPROFIS

Erfahrung ist unser Fundament • Hochbau • Tiefbau • Kundenarbeiten • Strassen-/Belagsbau

Farbe oder schlichtes Weiss? Mit einer neuen Fassadenfarbe verändern Sie das Erscheinungsbild des ganzen Hauses. Und wer clever ist, informiert sich gleichzeitig über eine Wärmedämmung. Die Fachleute von Gstöhl beraten umfassend, geben wertvolle Tipps und beantworten Fragen rund um das Thema Fassadenanstriche und -sanierung.

• Baugrubensicherung

Bühler Bauunternehmung AG Steineststrasse 25 FL-9497 Triesenberg Tel. +423 / 262 30 45 Fax +423 / 268 12 27 GSTÖHL AG WIRTSCHAFTSPARK 44 FL-9492 ESCHEN TEL +423 373 11 16 WWW.GSTOEHL.NET

info@buehler-bau.li www.buehler-bau.li

Wir danken der Bauherrschaft für den Auftrag

Hilft auch gegen Hitze ñ Ziehen Sie Ihrem Haus eine Jacke an! W‰rmed‰mmung bestehender Bauten Sie sanieren ñ wir fˆrdern Die Beheizung des Altbaubestandes stellt den grˆssten Energieverbrauchssektor dar. Gleichzeitig steckt darin aber auch das grˆsste, einfach realisierbare Einsparungspotenzial. Bei der Nachd‰mmung von Altbauten sind Einsparungen im Heizenergieverbrauch bis zu 50 % und mehr erzielbar. - F¸r die Bauteile gelten die energetischen Mindestvorschriften der Baugesetzgebung - Aussenwand- und Fenstersanierungen sind aufeinander abzustimmen.

Energie effizient und sinnvoll einsetzen

Energiefachstelle Liechtenstein Zentrale Anlaufstelle f¸r: - neutrale Erstberatung - Energiefˆrderung - Minergie-Zertifizierung Unser Standort: Amt f¸r Volkswirtschaft Poststrasse 1 (Haus der Wirtschaft) 9494 Schaan T +423 236 64 32/33 info.energie@llv.li

Finden Sie unter:

www.energieb¸ndel.li

weitere Informationen zu den Themen Energie und Fˆrderung!


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Das Kunsthandwerk von Natursteinmauern – Bühler Bauunternehmung AG, Triesenberg Das professionelle Erstellen von Bruchsteinmauern ist ein Handwerk, das professionelles Know-how und eine spezielle Handwerks-Fähigkeit voraussetzt. Wie Hanswalter Bühler von der Bühler Bauunternehmung AG ausführt, wurde die Umgebungsmauer mit Stahlbeton erstellt, danach mit Natursteinen beidseitig vorgemauert. Beim Naturstein handelt es sich um einen «Jura», einem gelblichen, glomarust Mauerstein. Die Steine wurden in Splittbeton 0/8 vermauert, wobei der Beton vor Ort gemischt und verarbeitet wurde. Um die sogenannte Ausblühung zu reduzieren, wurde ein Hochofen-Puzzolanzement eingesetzt. Die Mauerfuge ist mit Jura Sand erstellt worden, um einen Farbton zu erhalten, der

mit der Steinfarbe harmoniert. Jura Abdeckplatten (75 cm breit, 8 cm stark) bilden letztlich die Mauerkrone.

Interessante Zahlen zur Natursteinmauer • Steinmasse: Höhe 20 - 25 cm, Länge 20 50 cm, Tiefe 20 - 30 cm • Mauerbreite: 60 cm • Total Mauersteine vermauert: ca. 68 to • Total Abdeckplatten: ca. 6 to

Bühler Bauunternehmung AG

Erfahrung unser Fun

• Hochbau • Tiefbau • Kundenarb


Von Säulenzypressen bis hin zum Lavendelfeld – Alex Kind Gartengestaltung, Gamprin «Ein schöner Garten ist vergleichbar mit einem kunstvollen Gemälde. Man erfreut sich daran und entdeckt beim Betrachten immer wieder etwas Neues. Wie die Kunst ist in diesem Sinne auch der Bau einer Gartenanlage eine anspruchsvolle und zugleich faszinierende Aufgabe», hebt der Gartengestaltungsspezialist Alex Kind hervor. Die Gartengestaltung mit Pflanzen, Steinen und Farben erzeugen Gefühle und Stimmungen. Das Reich der Pflanzen bietet eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Die individuellen Wünsche wurden bei der Planung dieser neuen Aussenanlage beim Anwesen von Christian Gstöhl gezielt aufgenommen und umgesetzt. So präsentiert sich die Bepflanzung beim Eingangsbereich mit wenigen aber wir-

kungsvollen Pflanzenarten. Imposant sind die Säulenzypressen links und rechts beim Treppenaufgang. Eine Blickfang der besonderen Art bilden die Pfl anzbeete mit Lorbeerkirschen bilden vor dem Liegenschafts-Eingang. Um die dominierende Natursteinmauerr etwas zu sänftigen, blüht im Frühjahr ein grosser Blumenhartriegel, der inmitten der grosszügig angelegten Lavendelfelder positioniert ist. Diese Kombination versprüht aufgrund der Farben und des Duftes ein besonderes südländisches Flair. Um den Rundgang durch den Garten zu gewährleisten, wurden gelbliche Kalksteinplatten als Schrittplatten verlegt. Die Säuleneiben auf der Nordseite lockern die Gartenatmosphäre auf und geben einen abschliessenden Rahmen zwischen den Häusern.

Die ausgeführten Arbeiten von Alex Kind, Gartengestaltung: • Anlegen der Trockensteinmauer am Eingang • Anlegen von Schrittplattenbelag durch die Pflanzflächen • Erdarbeiten • Bepflanzung

Wir bauen Gartenanlagen und gestalten Wohlfühlinseln Alex Kind Gartengestaltung · Platzbünt 22 · 9487 Gamprin · Telefon +423 371 18 88 · alex.kind@alexkind.li · www.alexkind.li

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Bauen l l e u t k a

GrossüberbauungMehrfamilienhaus «Valentinshof» in Haag / SG an der Kratzera in Gamprin: Wilhelm Büchel AG, Bauunternehmung, Bendern

Besten Dank für den geschätzten Auftrag: Sämtliche Gipserarbeiten (Innen) und Aussendämmung. Bauen aktuell wird Bauen aktuell wirdIhnen Ihnenpräsentiert präsentiertvon: von:

Unterfeld 40 9495 Triesen Tel. +423 392 41 18 Fax +423 392 41 32 Natel 078 606 40 18 paul.schurte@adon.li

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Gipsergeschäft

Gipsergeschäft Gerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen Gerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen Unterfeld 40

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Mehrfamilienhaus an der Landstrasse in Triesen: ABI Anstalt für Architektur, Bau und Immobilien, Triesen


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