45 Mai 2016 Maria Frei-Nipp Am Irkales 11 · FL-9490 Vaduz info@immobilien-frei.li www.immobilien-frei.li T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96 N +423 777 15 81
Zeitschrift für Liechtenstein und die Region
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Ralph Beck, dipl. Arch. ETH SIA, Bargetze + Partner, Architekten SIA
Architektonische Perle am Brandiserweg in Vaduz ab Seite 12
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editorial & inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser
ERSTVERMIETUNG
Die Traditionsfirma Frickbau AG aus Schaan feiert das 75-Jahrjubiläum. Die Moderne Wohnungen an zentraler, sonniger Lage in Triesen bau:zeit stellt das Unternehmen vor und gratuliert Frickbau zu diesem Geburtstagsfest und wünscht in Zukunft weiterhin dieses gelebte Unternehmertum sowie viel Erfolg. In der Rubrik «Nachgefragt zur Wohnpolitik» legt der Triesenberger Gemeinderat Stefan Gassner dar, welche Vorteile das Modell der Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein für junge Menschen und Familien P15 3553-01 mit sich bringt, um zu leistbarem Wohnraum zu gelangen. AXALO AG Vaduz Das SONDERTHEMA befasst sich mit «Fassaden & Gebäudehüllen» und zeigt zusammen mit Spezialisten auf, wie Nachhaltigkeit und Ästhetik gbar. Allgemeines verfü ch. gleichermassen in Einklang gebracht werden können. Im Fachbeitrag user ä mögli H h och 3 Satteldac N «Energie» geht Gerold Büchel der Frage nach, wie sinnvoll staatliche der 910.–, exkl. NK ch- o › Studio: Förderungen von Energieeffizienzmassnahmen sind? Eine Mehrfa- Fla 95.–, exkl. NK 1‘3 ab g: › 2.5-Zwh , exkl. NK milienhausüberbauung der besonderen Art ist am Brandiserweg in › 3.5-Zwhg: ab 1‘690.– Vaduz entstanden. Zudem steht eine zweite Projektpräsentation Gut zum Druck/Ausführung im Das Mehrfamilienhaus „Haus A“ im Gebiet Maschlina/AeuleFokus der Mai-bau:zeit: Das «Haus der Gesundheit» im Eschner Dorfgraben Triesen bietet an bester Lage auf 4 Etagen 12 moderne, zentrum. Im Juni stimmen die Triesenberger über die Zukunft des freundliche und attraktive Wohneinheiten. Sie werden vom «Madleni-Hus» ab. Wie ist die Haltung von Vorsteher Christoph Beck Wohnambiente und dem besten Ausbaustandard begeistert sein. und wie jene von Gemeinderat Jonny Sele? Freigabe Bezugstermin: ab 1. Oktober 2016 Viel Spass bei der Lektüre wünscht Ihnen Sie erhalten die Unterlagen für den uns erteilten Auftrag.
An allen Entwürfen, Zeichnungen, Modellen, Schablonen, Filmen, Daten und Werkzeugen behält der Lieferant das Eigentum und das Urheberrecht. Diese Unterlagen dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Unternehmers weder Dritten zugänglich gemacht noch kopiert und/oder weiterverarbeitet werden. Für Fehler welche nicht korrigiert werden haftet der Besteller. Nach Ablauf von fünf Tagen, ab dem Zustelldatum, gilt der Inhalt als vom Besteller genehmigt.
Abweichungen oder Unterschiede in Grösse, Form, Farbe, Qualität, Ausrüstung und Menge können nicht als Mängel geltend gemacht werden. Es besteht kein Anspruch auf Wandlung oder Minderung.
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Dieser Entwurf ist für die Wiedergabe der Grafik, des Textes, der Farbeinteilung und der Aufl ösung nur bedingt verbindlich. Die effektive Aufl ösung im Endprodukt sowie die definitiven Farben sind von der angewandten Herstellungstechnik abhängig.
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Die Farbwiedergabe ist nicht verbindlich. Allfällige Muster gelten als Referenzen, da die Originale durch den Lichteinfluss, die Medien und weitere Faktoren abweichen können. Als Original bezeichnete Farbbemusterung sind für die Aufl ösung und Farbwiedergabe verbindlich.
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Die Konstruktion ist für die Herstellung nur bedingt verbindlich. Die effektive Ausführung ist von der angewandten Herstellungstechnik und den verwendeten Materialien abhängig.
Wir bitten Sie, sämtliche Unterlagen zu prüfen und unterzeichnet an uns zurückzusenden. Die unterzeichnenden bestätigen die Richtigkeit der Angaben und erteilen hiermit den Auftrag für die Produktion. Korrekturen wollen Sie bitte genau anbringen, da wir für nicht korrigierte Fehler, ungeachtet des Verursachers, die Verantwortung ablehnen müssen. Datum
Gerne beraten wir Sie.
Ihr persönlicher Kontakt Telefon + 423 388 29 29 Natascha Sigg | T +423 388 29 29 immobilien@axalo.com natascha.sigg@axalo.com | www.axalo.com
Unterschrift .........................................
Daten Tanner Werbetechnik AG, Spitalstrasse 14, CH 9472 Grabs SG
johannes.kaiser@medienbuero.li T. +423 375 90 00
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Telefon +41 81 750 35 80 Telefax +41 81 750 35 81 avor@tannerweb.ch - www.tannerweb.ch Datum
23.06.2015
Projekt
P15 3553
Datei indd
P15_3553_GZD_Baureklametafel_Banriet_220615.
BearbeiterIn Michèle Scherrer M = frei (Proportionen unverbindlich)
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Die renommierte Fachzeitschrift für Bauen, Wohnen & Immobilien in Liechtenstein und der Region Wir erreichen über 80’000 Leserinnen und Leser Kontakt: johannes.kaiser@medienbuero.li / +423 375 90 02 Leseproben im Online-Archiv: www.medienbuero.li/bauzeit
IMPRESSUM
Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, T. +423 375 9000
Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), herbert.oehri @medienbuero.li, michael.benvenuti@medienbuero.li, Jnes Rampone-Wanger, Asha Ospelt-Riederer u. w. Autorinnen und Autoren Grafik/Layout: Medienbuero Oehri & Kaiser AG Anzeigen: vera.oehri@medienbuero.li,sabine.zimmermanngstoehl@medienbuero.li Fotos: Julia Kaiser, Jürgen Posch, Paul Trummer, ZVG Titelbild: MFH «Ferster» am Brandiserweg in Vaduz (Foto Paul Trummer) Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe erlaubt Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Auflage/Verteilung: Erreicht 80'000 Leserinnen und Leser in Liechtenstein und der Rheintal-Region, Postfächer im Rheintal, Vorarlberger Lesezirkel Erscheinung: 16. Mai 2016
INHALT
Fallsgass 5
9493 Mauren
Tel. +423 373 39 67
Ausgabe 45/ 2016 präsentiert von: Ingenium AG, Ingenieurbüro Norman Boss, Vaduz Gartenzeit mit Müko, Christian Müller, Buchs / Mauren WBL: «Nachgefragt…» bei GR Stefan Gassner Deimag Immobilien: Verkauf & Vermietung 75-Jahrjubiläum der Frickbau AG, Schaan SONDERTHEMA: «Fassaden & Gebäudehüllen» Projektpräsentation MFH «Ferster »am Brandiserwerg, Vaduz Energie-Fachbeitrag: Autor Gerold Büchel Bildung/Jugend: 4 Lernende der Roman Hermann AG ABI: Hoch- und Tiefbauprojekte 2016 Projektpräsentation: «Haus der Gesundheit» in Eschen Triesenberger stimmen im Juni über «Madleni-Hus» ab Bauen aktuell: 2 Überbauungsprojekte in Schaan
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Tomaten – der Traum von Sonne und Geschmack Kaum eine andere Pflanze bringt uns die Sonne und den heissen Sommer näher als die vielen Sorten der Tomate mit ihren bunten Paradiesäpfeln. Leider sind sehr viele Tomaten im Handel, die absolut keinen Geschmack haben. Nur mit viel Basilikum und noch mehr Balsamico lassen sie sich einigermassen genussvoll essen.
GARTEN-TIPP
Vielfalt bei Geschmack, Grösse und sogar bei der Farbe bieten Tomaten.
Die Weitgereisten Ursprünglich aus Südamerika stammend, werden Tomaten fast auf der ganzen Welt angebaut. Vielfach sind die Samen im Reisegepäck an entlegene Orte gelangt und wurden dort ausgesät, gehegt und gepflegt. Dies beweisen Sorten, die man in Sibirien, auf der Krim, in Kanada, Afrika und ganz Europa findet. Ihre Verbreitung zeigt auch die Liebe zu diesen herrlichen Früchten. In eine sonnengereifte, warme Tomate zu beissen, ist ein besonders sinnliches Erlebnis! Warum also nicht mal im eigenen Garten feine Tomaten mit herrlichem Aroma anbauen? Tricks für gutes Gelingen Tomaten mögen kein Wasser auf den Blättern! In unseren Brei-
tengraden sollten Tomaten unter einem Wetterschutz stehen. Es kann ein Tomatenhaus aus lichtdurchlässigem Kunststoff sein, aber auch ein Vordach am Haus kann diesen Zweck erfüllen. Am besten gedeihen sie an der Ostoder Südseite am Haus. Gepflanzt werden sie direkt in den Boden. Auch grosse Töpfe sind bestens geeignet. Regelmässiges Giessen mit sonnenwarmem Wasser, Versorgung mit Tomatendünger, Aufbinden und Ausbrechen der Geiztriebe sind Pflegemassnahmen, die einen vollen Ertrag garantieren.
Zebra, Amish Paste oder Golden Queen. Herrlich, schon diese Namen machen gluschtig auf einen Biss in diese bunten Früchte, oder etwa nicht? Erhältlich jetzt im Müko Pflanzencenter.
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Wohnbausiedlung der Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein am Birkenweg in Vaduz
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NACHGEFRAGT ZUR
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Stefan Gassner Gemeinderat Triesenberg
In Liechtenstein wohnt mehr als die Hälfte der Einwohner in den eigenen vier Wänden. Dies ist auch ein Ziel unserer Wohnbauförderungspolitik. In der Vergangenheit konnten viele Liechtensteiner ein Grundstück erben und mit dem Wohnbauförderungsgesetz so ihr Eigenheim verwirklichen. In den letzten Jahren hat sich auch in
Liechtenstein einiges geändert. Nicht mehr viele haben ein Grundstück, um darauf ihr Eigenheim zu erstellen. Die Grundstückpreise sind in den letzten Jahren geradezu explodiert. Auf Grund des Wohlstandes, der Grösse Liechtensteins und dem dadurch knapp verfügbaren Boden, kann man davon ausgehen, dass die Grundstückspreise hoch bleiben. Somit ist es für viele junge Liechtensteiner nicht mehr möglich, sich ein Eigenheim zu leisten. Wir müssen uns nun fragen, ob das Wohneigentum tatsächlich so wichtig ist und es für die Gesellschaft von Vorteil ist, wenn viele ein Eigenheim besitzen. In der Schweiz z.B. ist es gerade umgekehrt wie in Liechtenstein, die Mehrheit der Einwohner wohnt in Miete. Gerade im Hinblick auf die Diskussion um die Altersvorsorge mit all
ihren Herausforderungen, sehe ich es als wichtiger denn je, das Wohneigentum attraktiv zu machen. Ein Eigenheim kann auch ein Teil der Altersvorsorge sein. Wir sind also gefordert, dem Eigentum ähnliche, neue Wohnformen genauer anzuschauen. Werfen wir hier wieder den Blick in die Schweiz. Da gibt es die Wohnform der Genossenschaft, welche in der Schweiz gang und gäbe ist. Diese Wohnform ist ein Miteigentum, das genossenschaftlich geregelt ist. Es gibt in Liechtenstein neu eine Wohnbaugenossenschaft, die ein Projekt in Vaduz realisiert, welches uns im Triesenberger Gemeinderat kürzlich vorgestellt wurde und sehr vielversprechend klingt. Es zeigt sich jedoch, um die Genossenschaft attraktiv zu machen, müsste man im Wohnbauförderungsgesetz diese Wohnform auch aufnehmen.
Meiner Meinung nach ist eine gute Mischung aus den verschiedenen Wohnformen anzustreben. Wobei wie oben erwähnt, das Wohneigentum, in welcher Form auch immer, zu fördern ist. Somit sollte es wieder vermehrt jungen Menschen und Familien aus Liechtenstein möglich sein, sich ihr Eigenheim zu verwirklichen.
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75 Jahre Power am Bau Eine Erfolgsstory eines traditionellen Familienunternehmens Im Juni feiert das Familienunternehmen Frickbau das 75-Jahrjubiläum. Seit vielen Jahren ist die traditionsreiche Schaaner Baufirma auch als Generalunternehmen und Vermieterin erfolgreich in der Baubranche tätig. Vor rund zehn Jahren wurde mit der Übernahme der kompletten Strassenbauabteilung der Wille AG, Vaduz, das Portfolio vervollständigt. Alle, die in den letzten Jahrzehnten mit der Frickbau AG zusammenwirkten sind sich einig: «Ein toller Partner, mit zuverlässiger Handschlagqualität und dem Motto: Geht nicht, gibt’s nicht.»
Frickbau hat sich mit «Power am Bau» ein Motto gegeben, das inzwischen Firmenkultur ist. Bereits die Firmengründer, die Brüder Robert, Georg und Arnold Frick, waren keine normalen Bauunternehmer. «Wenn jemand zu ihnen kam, ein Haus wollte, obwohl er keinen Boden hatte, wurde rundherum geholfen oder Gesamtlösungen angeboten», erklärt Arnold Frick mit Stolz. Denn das ist auch heute noch so.
freut sich an den schönen Bauten und tagtäglichen Herausforderungen: «Ich könnte es nicht besser haben. Arbeite beim besten Baugeschäft in der Region und freue mich täglich zur Arbeit gehen zu können. Wir haben einen modernen Fuhrpark, immer wieder knifflige Aufgaben und auch grosse Aufträge. So bin ich stolz auf das Landesarchiv, das wir hinter dem Regierungsgebäude Vaduz in den Berg hinein gebaut haben.»
Schlüsselfertige Konzepte überzeugen Ein Beispiel für das Generalunternehmen Frickbau bietet sich mit dem Einkaufscenter REC Ruggell an. Stefan Ospelt als Bauherr kommt mit der profanen Idee: «Ich hätte gerne einen Einkaufsladen.» Dann entwickelte sich das zu einem schlüsselfertigen Projekt, einem Hotspot in Ruggell. Der Kunde war zufrieden und jetzt baut Frickbau für Stefan Ospelt auch in Balzers. In Sachen Hochbau ist seit bald dreissig Jahren Roland Ballweber als Bauführer bei Frickbau tätig. Der 44-jährige Schaaner
Herausforderungen sind das Salz in der Suppe In allen Bereichen ist ein modernes Bauunternehmen heute gefordert. Um den Anschluss an die Entwicklung nicht zu verpassen, ist effizientes Arbeiten mit weniger Leuten gefordert. Das ist nur mit einem ausgezeichneten Flottenmanagement möglich oder auch mit ganz speziellen Geräten. Frickbau war zum Beispiel eine der ersten Firmen, die Theodoliten in der Bauvermessung einsetzte. «Wenn es doch eine spezialisierte Firma benötigt, kümmern wir uns auch darum», erklärt Arnold Frick, Geschäftsleitung Frickbau: «Mit uns hat man einen Ansprechpartner, braucht nicht fünf verschiedene Unternehmen.»
Werner Bachmann, ehemaliger und langjähriger Firmenchef der Neutrik AG: Gerade unser neues Gebäude im Alten Riet 143 in Schaan ist einerseits ein Zweckbau, andererseits ist dem Generalunternehmen Frickbau auch ein markantes und ästhetisch schönes Gebäude gelungen. Es wurde ein Gebäude mit einer speziellen Fassade und gegen Westen mit einer tollen Glasfassade realisiert. Dieses Feedback hören wir nicht nur von unseren Mitarbeitern, sondern auch unsere Besucher sind begeistert!
PD-Systemhallen von Frick erobern die Welt Ende der 60er Jahre, mit dem Bau des eigenen Betonwerkes Rheinau, wurde gleich auch das Patent der Bogenhallen übernommen. Gestartet wurde mit der Feldfabrikation und Montage der ersten PD-Systemhallen. Nun stehen viele dieser Gebäude in Israel, Österreich, Italien, Frankreich und in der Schweiz. Damit ist auch eine weitere Dienstleistung entstanden. Der Start mit der Planung bis hin zur schlüsselfertigen Gebäudeabgabe gehört zu den Stärken des Bauunternehmens aus Schaan. So sind es
Jean-Claude Zurflüh von Josef Wohlwend AG, Immobilien und Treuhand AG: Frickbau bietet Kompetenz und liefert ihre Arbeiten termingerecht ab. Die Baufirma überzeugt mit Qualität und dem Preis. Insbesondere auf die Handschlagmentalität mit Philipp und Arnold Frick konnte ich mich bisher immer verlassen und trotz der grossen Firma klappt der persönliche Service.
heute die modernen Bauten wie das KOKON in Ruggell, das Worldpac in Balzers oder das Sulzer-Gebäude in Haag, das die Frickbau AG auszeichnet.
Philipp, Emil und Arnold Frick in der dritten Generation Nach über 50 Jahren ging Noldi Frick in seinen verdienten Ruhestand und trat von der
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Geschäftsleitung zurück. Seither führen Philipp, Emil und Arnold Frick die Firma in der dritten Generation. Im Jahre 2011 wird aus der Gebrüder Frick AG die Frickbau AG und «Power am Bau» ist das Firmenmotto. «Durch persönlichen Einsatz, Weitsicht und vorbildlichem Verhalten gegenüber Mitarbeitern, Baupartnern und Kunden, sind wir ein Unternehmen, das heute mit seinen rund 200 Mitarbeitern auf eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit zurückblicken kann. Für die Herausforderungen der Zukunft sind wir bestens gerüstet», bestätigen Philipp, Emil und Arnold Frick einhellig.
Alexander Ospelt, Verwaltungsratspräsident der Herbert Ospelt Anstalt: Speziell beim Neubau im Tiernahrungsbereich ermöglichte uns Frickbau durch die etappierte Inbetriebnahme der Gebäudeteile einen frühen Produktionsstart. Es sind die lösungsorientierten und praktikablen Vorschläge, die bei der Schaaner Baufirma seit eh und je überzeugen. Unsere Familie ist mit Noldi Frick auf sehr spezielle Weise verbunden. So hat Noldi schon 1967 an Herbert Ospelt geglaubt und beim Baustart des heutigen Firmensitzes grosse Vorleistungen erbracht.
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Fassaden & Gebäudehüllen nachhaltig und ästhetisch gestalten Wie Menschen hinterlassen auch Gebäude einen ersten Eindruck durch ihr «Kleid» – die Fassade. Eine individuell gestaltete Fassade bzw. Gebäudehülle kann einen spannenden Akzent in ihre Umgebung setzen. Fassadenfarben und -putze müssen aber längst nicht mehr nur optischen Ansprüchen genügen: Sie sollen vor allem auch das Bauwerk von aussen schützen und so die Langlebigkeit von Gebäuden gewährleisten. Text: Asha Ospelt-Riederer
Fassaden sind oft hohen Belastungen ausgesetzt. Aggressive Schadstoffe in der Luft, Wind, Kälte und Regen können den Aussenwänden mit den Jahren massiv zusetzen. Und nicht nur Wetter und schmutzige Luft verwüsten Fassaden auf Dauer. Algen und Pilze nisten sich gerne auf ihnen ein und werden zum Ärgernis für Hausbesitzer. Algen und Pilze gehören zu den genügsamsten Lebewesen überhaupt: Sie sind in der Lage, sich auf fast jeder Oberfläche auszubreiten und brauchen dafür nur Feuchtigkeit und Licht. Eine gut verarbeitete Fassade verhindert den Zerfall von aussen und trägt so zum Werterhalt und der Wertsteigerung von Gebäuden bei. Zahlreiche Produkte vom Fachmann bieten hohe Widerstandsfähigkeit, grosse Farbvielfalt und verhindern eine Durchfeuchtung des Mauerwerks.
Fotokatalytische Produkte und Renovation lohnen sich Gerade in einem industriellen Umfeld oder an besonders verkehrsbelasteten Strassen nei-
gen Fassade zu vorzeitiger Verschmutzung und Vergrauung. Um dies zu verhindern, wurden unter anderem fotokatalytische Produkte entwickelt. Bei der Fotokatalyse setzt ein im Farbprodukt enthaltenes Pigment unter Einfluss von Sonnenlicht Elektronen frei, welche die Reduktion und Oxidation der organischen Ablagerungen aus der Oberfläche der Beschichtungen in Gang setzen. So zerfallen die Schmutzpartikel. Der Umsetzungsprozess läuft immer wieder von neuem ab, ohne in seiner Wirkung nachzulassen.
Fassaden im Kontext der Energieeffizienz Fassaden sind auch ein wichtiger Faktor beim Thema der Energieeffizienz. Ist ein Gebäude gut isoliert, lassen sich im Winter Heizkosten sparen und im Sommer bleibt das Haus länger angenehm kühl. Bei einer schlechten Isolierung können bis zu 40% Energie verloren gehen. Deshalb lohnt es sich auch, alte Fassaden zu renovieren und Fenster auszutauschen.
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Wirkungsprinzip der Photokatalyse: Neue Generation photokatalytischer Farben mit verbesserter UmweltWirkung ©StoPhotosan NOX
Fassadenmalerei Hat man sich einmal für ein Produkt entschieden, muss auch die Farbe ausgewählt werden. Die Entscheidung, welchen Farbanstrich ein Haus bekommen soll, ist nicht immer einfach. Profis fertigen Ihnen eine Farbstudie für Ihr Haus an und erleichtern Ihnen so die Wahl. Die meisten Hausbesitzerinnen und -besitzer entscheiden sich für eine oder zwei Fassadenfarben, die möglichst nicht zu aufdringlich sind, damit sie ihrer im Laufe der Jahre nicht überdrüssig werden. Eine Fassade könnte aber durchaus auch Projektionsfläche für Kunst sein. Ob einzelne Akzente oder ganze Szenerien – die Möglichkeiten, Hauswände malerisch zu gestalten, sind schier unbegrenzt. Fassadenmalerei oder kunstvolle Graffiti können die Mauern eines Gebäudes zur Darstellungsfläche einer Botschaft seiner Bewohnerinnen und Bewohner machen. Gerade Schulen oder Vereinsgebäude, aber auch Privathäuser und Firmensitze können so Aufmerksamkeit erregen, länger in Erinnerung zu bleiben und seine Bewohnerinnen und Bewohnern beim Heimkommen immer wieder erfreuen.
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Ralph Beck, dipl. Arch. ETH SIA, Partner von Bargetze + Partner, Architekten Sia Atti Kavalali, Innenarchitektur Living Concept
Architektonische Perle am Brandiserweg in Vaduz
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Zusammen mit der Bauherrschaft, der Familie Ferster, dem Architekten Ralph Beck, Partner von Bargetze + Partner, sowie dem Innenarchitekten Atti Kavalali, Living Concept, präsentieren wir Ihnen das spezielle, moderne und beeindruckende Mehrfamilienhaus am Brandiserweg in Vaduz. Text: Johannes Kaiser · Fotos: Paul Trummer
«Ich war mit Frau Erika Ferster im Gespräch und so kam sie auf mein Haus in Schaan zu sprechen, das ihr vom äusseren Stil her ganz gut gefalle», erzählt Atti Kavalali. Sein Wohnhaus mit der Fassade aus gemauertem, erdfarbenem Naturstein kombiniert mit zurückhaltender Architektur und eingebettet in die bestehende Hanglage, steht in der Nachbarschaft der Familie Ferster. Als die Bauherrin auf ihn zukam – mit der Bitte um ein paar Ideen für ein Mehrfamilienhaus – empfiehlt Atti Kavalali den befreundeten Architekten Ralph Beck, Partner im Architekturbüro Bargetze + Partner Architekten SIA, Triesen.›
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Einmalige Aussicht auf Schloss Vaduz und Schweizer Bergkette «Das Grundstück der Familie Ferster liegt in bester Vaduzer Hanglage, mit Blick über das gesamte Rheintal», schwärmt Ralph Beck. «Mir war klar, dass dort nur ein terrassierter Baukörper stehen darf, der allen Geschossen diese Aussicht ermöglicht!» Zusammen entwickelten Atti Kavalali und Ralph Beck einige Skizzen, die Bezug nahmen auf die umgebenden Wingertmauern und die benachbarten Weinberge, den alten Baumbestand und die ungewöhnliche Grundstücksform. Beim Kennenlernen mit der gesamten Bauherrenfamilie wurden diese Skizzen vorgestellt, ergänzt mit ansprechenden 3D-Visualisierungen und versehen mit einem Materialisierungskonzept. Nach diesem Grundmuster entstand das Bauwerk, das heute wie eine architektonische Perle am obersten Punkt des Brandiserweges thront, mit einmaliger Sicht auf Schloss Vaduz und die Schweizer Bergkette.
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Individuelle Projektentwicklung mit Bauherrenfamilie Um die Idee des Mehrfamilienhauses für die eigene Familie umzusetzen, entstand ein intensiver Entwicklungsprozess mit den einzelnen Mitgliedern der Bauherrenfamilie. Jede Wohnung ist gestaltet nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner – immer mit Blick auf das harmonische Gesamtkonzept.
1 _Wunderbare Aussicht von der grosszügi- gen Terrasse Richtung Schloss Vaduz und die Schweizer Berge. 2 _Ein Trio, welches hervorragend harmonierte: Innenarchitekt Atti Kavalali, Bauherrin Erika Ferster und Architekt Ralph Beck.
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140 Jahre
Freude am Bauen.
« Danke an die Bauherrschaft Familie Erika und Robert Ferster für den geschätzten Bauauftrag. »
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Im Gespräch mit dipl. Architekt ETH/SIA Ralph Beck, Bargetze + Partner, Architekten SIA Anstalt, Triesen Herr Beck, die Überbauung- und Gestaltungsidee mit diesem Mehrfamilienhaus an schönster Lage oberhalb von Vaduz hat eine ganz spezielle Entstehungsgeschichte – ein wirklich kreativer und individueller Prozess. Welche Herausforderungen waren aufgrund der Ausgangslage, Form des Grundstücks, Wünsche an die Architektur usw. zu meistern? Ralph Beck: Grundsätzlich war die Ausgangslage sehr spannend für uns Architekten, dies insbesondere im Kontext des benachbarten Wingerts und den anschliessenden Wingertmauern, dem alten Baumbestand, der Hanglage sowie der speziellen Grundstücksform sowie der Gebäudegeometrie. Sowohl der Bauherrenfamilie als auch uns Architekten war immer wichtig, dass sich ein solches Grossvolumen möglichst unauffällig in die Umgebung integriert, dies ohne Abstriche zu machen bei der Qualität, Aussicht, Orientierung und Freifläche der einzelnen Einheiten. Das prachtvolle Fassadenmauerwerk wollten wir mit einer authentischen Ausstrahlung versehen, dafür war solide Handwerkskunst gefragt. Und natürlich lagen darin auch die besonderen technischen sowie gestalterischen Herausforderungen, die aber in enger Zusammenarbeit mit den Bauherren, vorwiegend liechtensteinische Unternehmen, Behörden und dem gesamten Planungsteam optimal gemeistert wurden. Können Sie die sehr beeindruckende und adrette Wohnüberbauung kurz beschreiben? Es handelt sich um eine Überbauung für eine Bauherrenfamilie mit der Idee, das Grundstück für die Familie zu erhalten. Es beeindruckt durch hochwertige, solide und zeitlose Materialien, durch die funktionale, nachhaltige und effiziente Gebäudetechnik (Minergie) sowie eine vollendete, unaufdringliche und zeitlose Architektur.›
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Ralph Beck dipl. Architekt ETH/SIA, Bargetze + Partner, Architekten SIA
Ein wunderbares Projekt, das allen Beteiligten viel Freude bereitet.
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Die architektonische Gestaltung sowie das äussere Erscheinungsbild mit der wunderbaren Materialisierung wissen zu begeistern. Ein Eyecatcher. Ein Eyecatcher sicherlich, aber zurückhaltend und eindrücklich. Die Erscheinung ist geprägt durch ein symbiotisches Zusammenspiel mit dem Naturstein Dietfurter Gala, der Terrassierung in den Wingert und dem kaschierten Volumen.
Die Innenarchitektur ist im Zusammenwirken mit Atti Kavalali entstanden, der im Austausch mit der «Baufrau» Erika Ferster der Kreativität freien Lauf liess. Die kreative Zusammenarbeit mit Atti ist immer inspirierend und anregend. Die Bauherrin Erika Ferster und ihre Familie hatten sowohl sehr konkrete Vorstellungen, waren aber auch auf der ganzen Linie aufgeschlossen für frische Ideen und Vorschläge. Das gab dem fantasievollen Geist von Atti natürlich viele Möglichkeiten, und so war es für uns eine sehr schöpferische Zusammenarbeit. Welche Ausstattungen, Materialisierungen, Farben usw. wählten Sie in der Innenausstattung? Wie gesagt, ist jede Wohnung auf den einzelnen Bewohner zugeschnitten. Tiefer Konsens bestand bei allen Beteiligten, dass die Materialisierung möglichst harmonisch und gesamtheitlich sein soll. Daher findet sich im Inneren der erdfarbene Naturstein Dietfurter Gala der Fassade wieder, dies im Kontrast zum dunklen Eichenparkett und hellen Einbaumöbeln. Ein wichtiges Augenmerk war die zurückhaltende Gartengestaltung, die ein schönes, farbliches Zusammenspiel mit den Innenräumen schafft. Was imponiert Ihnen an dieser Wohnüberbauung ganz persönlich? Was würden Sie als unikat bezeichnen? Jedes Bauwerk hat seine Eigentümlichkeit. Bei der Überbauung «Ferster» sind es zwei Besonderheiten, die mich am meisten beeindrucken: Zum einen ist es die Positionierung des Gebäudes in die Landschaft und damit der Bezug der einzelnen Wohnungen zur Umgebung. Das massive Bauvolumen wird durch die spezielle Form deutlich kleiner wahrgenommen, als es tatsächlich ist.›
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1 _Grosse Räume, viel Licht und eine hoch- wertige Materialisierung. 2 _Auch im Stiegenhaus wurde auf Helligkeit geachtet. 3 _Die sanitären Räumlichkeiten wurden individuell gestaltet.
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Die beiden Gartenwohnungen verfügen, obwohl in den Hang eingeschnitten, über einen herrlichen Ausblick; sie sind hell und luftig und haben mit den grossen Freiflächen eine zusätzliche Freiraumqualität. Die Erdgeschosswohnungen wirken städtischer, exponierter und sind durch die vorgelagerten, abgestuften Terrassen trotzdem privat und abgeschirmt. In der Attika zeigt sich die Geometrie des Hauses am deutlichsten. Der offene Wohnraum orientiert sich zur grosszügigen Dachterrasse, bietet Rückzug und trotzdem einen Rundumblick, der selbst in dieser Lage seinesgleichen sucht. 1
Genau genommen hat jede Wohnung Blick auf Schloss Vaduz und auf das gegenüberliegende Schweizer Alviergebirge. Zum anderen ist es die Bauherrschaft – allen voran Frau Erika Ferster – die mich mit diesem Bauvorhaben sehr beeindruckt hat, nämlich eine besondere Mischung aus mutiger Entschlossenheit, vertrauensvoller Aufgeschlossenheit, lebendiger Diskussionsfreudigkeit und raschen Entscheiden. Ihr – Frau Erika Ferster, Innenarchitekt Atti Kavalali und Sie als Architekt – wart nicht nur ein Trio, das sich gut verstanden hat, sondern das mit dieser Überbauung ein sehr kreatives und besonderes Bauwerk geschaffen hat. Ich kann wirklich zustimmen, dass es eine sehr intensive und sehr gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten war. Oder anders gesagt: die Chemie hat einfach gepasst! Mit der Bauherrschaft besteht eine herzliche Sympathie, mit Atti verbindet mich eine befruchtende, freundschaftliche Zusammenarbeit, und bei uns im Büro habe ich ein eingespieltes Team mit Projektleiterin Simone Wohlgenannt, Bauleiter Edgar Becker und Bauzeichnerin Cordula Good. Dazu kamen die verlässlichen Fachplaner und die zahlreichen hochqualifizierten Liechtensteiner Unternehmer.
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Mein Resümee: Ein wunderbares Projekt, das allen Beteiligten viel Freude bereitet hat.
Facts & Figures 5 Wohneinheiten: Jedes Familienmitglied hat einen Wohnanteil Wohnflächen: Gartengeschoss links: 142 m² Gartengeschoss rechts: 142 m² Erdgeschoss links: 125 m² Erdgeschoss rechts: 125 m² Dachgeschoss: 198 m² Kubatur: gesamt ca. 5‘400 m² Minergie mit Erdsondenheizung
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1 _Ein Traumhaus mit wunderbarer Garten- anlage. Die Gartengestaltung wurde von Jehle Garten + Floristik AG, Schaan, aus- geführt. 2 _Jede Wohneinheit wurde individuell den Bedüfnissen der jeweiligen Bauherren angepasst. 3 _Die grosszügige Küche bietet viel Platz zum Kochen und Verweilen.
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Staatliche Förderung von EnergieeffizienzMassnahmen wirtschaftlich sinnvoll?
Die öffentliche Hand unterstützt seit Jahren verschiedenste Massnahmen, die der Reduktion des Energiebedarfs oder der Erzeugung von erneuerbaren Energien dienen. Häufig wird der Nutzen in ökologischen Aspekten gesehen. Geht es hierbei aber wirklich nur um die Frage des Treibhausgases, der Endlichkeit von fossilen Energieträgern und dessen ökologischen Einflüssen, oder hat die Veränderung der energiepolitischen Landschaft auch eine volkswirtschaftliche Bedeutung beziehungsweise einen volkswirtschaftlichen Nutzen? Text: Gerold Büchel
Die Energiepolitik global wie auch in Liechtenstein war und ist eines der grossen Themen, wenn es um die Sicherung von Wohlstand und Wirtschaftswachstum geht. Die Grundlagen für den freien Zugang zu bezahlbaren und fast uneingeschränkt verfügbaren Energiequellen sind in der Vergangenheit durch den Staat oder dessen öffentliche Unternehmen ermöglicht worden. Der konsequente Ausbau eines Strassen-, Strom- oder Gasnetzes wurde von der öffentlichen Hand vorfinanziert, bevor es über die Jahre hinweg erst möglich wurde, den Unterhalt und Ausbau anhand von Nutzungsgebühren im Verursacherprinzip zu finanzieren.
Heute profitiert Liechtenstein von Anschubfinanzierungen So hat Liechtenstein beispielsweise mit dem Bau eines landesweiten Gasnetzes erst vor gut 30 Jahren viele Millionen in die Hand genommen, um eine Energieversorgung mit Gas zu ermöglichen. Heute kann der Unterhalt und der weitere Ausbau dieses Netzes erfolgreich und profitabel durch die liechtensteinische Gasversorgung – ein Betrieb im Besitz des Staates – betrieben werden. Ohne grössere Anschubfinanzierung von Land und Gemeinden wäre dies wohl nicht möglich gewesen. Heute profitiert Liechtenstein von dieser Investition. Energie kann einfach und zu Marktpreisen eingekauft werden. Ein kleiner Wermutstropfen: Der grosse Profit bei der Energieerzeugung wird nicht in Liechtenstein, sondern im fernen Ausland generiert. Investitionen befruchten das Bruttoinlandprodukt Die März-Ausgabe der Bauzeit beschäftigte sich in der Rubik «Son-
derthema» mit der Sonnenenergie, die heutige Ausgabe mit der Gebäudehülle. Beide Themen haben einen starken Einfluss auf den Energiebedarf und die Art, wie die Energie produziert beziehungsweise umgewandelt wird. Auf den ersten Blick möchte man meinen, dass die finanzielle Unterstützung nur dazu dient, den umweltpolitischen Zielen gerecht zu werden, die Förderung von Isolationen an der Gebäudehülle, oder die unterstützte Produktion von Sonnenenergie würden nur ein Kostenpunkt in der Landesrechnung darstellen. Diese Investition bringt aber auch eine signifikante Senkung der Energieimporte mit sich: mehr Geschäft und somit Wertschöpfung im Inland ist die Konsequenz.
Mehr Wertschöpfung durch Eigenproduktion Wenn der Staat versucht, die Rahmenbedingungen für Unternehmen am Standort Liechtenstein zu verbessern, dann mit der Erwartung, ein höheres Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu erzielen. Dies, da man sich mit der Erhöhung des BIP einen starken Einfluss auf die positive Entwicklung des Wohlstands verspricht. Das BIP gibt den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen an, die innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt werden, nach Abzug aller Vorleistungen (Importe). In Liechtenstein als Exportland bedeutet dies vor allem, den Nettoexport zu erhöhen. Verfügbare Optionen hierzu sind die Erhöhung des Exports oder die Reduktion der Importe. Somit kann das BIP in Liechtenstein auch durch die Reduktion des Energiebedarfs, oder durch die Erhöhung der Inlandproduktion zu Marktpreisen gesteigert werden. Idealerweise ist die Kombination beider Massnahmen realisierbar.
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40 Millionen Franken pro Jahr für unsere Steuerzahler oder fürs Ausland? Volkswirtschaftlich gesehen greift hier genau die Energiestrategie 2020 der Regierung. Diese hat zum Ziel, bis 2020 den Energieverbrauch um 20% zu reduzieren und den verbleibenden Energiebedarf mit 20% an erneuerbaren Energiequellen zu decken. Unter der Voraussetzung, das Land wird diese Ziele durch Massnahmen im Inland erreichen, bedeutet dies volkswirtschaftlich eine Reduktion der Vorleistungen – also der Energieimporte. Anhand der Energiestatistik 2014 lässt sich abschätzen, dass gut 100 Millionen Schweizer Franken pro Jahr an Energieimporten in Form von Öl, Benzin, Gas und Strom im Ausland eingekauft werden. Neben den ökologischen Aspekten zeigt sich so das enorme volkwirtschaftliche Potenzial. Eine künftige Reduktion der Heizenergie aufgrund von modernen Gebäudehüllen in Liechtenstein bedeutet eine jährliche Reduktion des Energieimports von 20 Millionen. Weitere 20 Millionen sind möglich, wenn die angesprochenen 20% an erneuerbaren Energien von liechtensteinischen Steuerzahlern erzeugt werden. Mit Photovoltaik-Anlagen, Wasserkraftwerken, Holzheizkraftwerken, Sonnenkollektoren, Biomasse und vielleicht schon bald einem Windrad liesse sich jährlich Energie im Wert von 20 Millionen pro Jahr im Inland produzieren. Über die Jahre hinweg betrachtet sind hier stattliche Summen erreichbar, welche dem Staat und der Bevölkerung für andere Ausgaben zur Verfügung stehen, ohne überhaupt auf Wachstum zu setzen! Diese Reduktion der Energieimportkosten kommen nicht dem Staat direkt zugute, sondern in erster Linie den Bewohnerinnen und Bewohnern von Liechtenstein, welche weniger Energie benötigen oder diese selbst produzieren. Volkswirtschaftlich gesehen also eine tolle Sache.
Hohe Energieeffizienz kann durch die fachgerechte Anbringung von Dämmmaterial an Gebäudehüllen erzielt werden.
Gerold Büchel, Geschäftsführer Büchel-Hoop Photovoltaik AG www.buechel-hoop.li Gerold Büchel, BSc. hat eine Lehrausbildung als Physiklaborant absolviert, gefolgt von einem Studium der Wirtschaftswissenschaften. Nach mehrjähriger beruflicher Tätigkeit in den USA und Frankreich ist er nun seit mehr als 10 Jahren in der Region im Energiesektor tätig. 2009 – 2015 war er als Vertreter der FBP im Liechtensteiner Landtag.
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bildung jugend «Am besten gefallen mir die Stuckatur-Arbeiten, Stuck zu ziehen und zu versetzen. Ebenfalls gefallen mir die Trockenbau-Arbeiten. Ich bin stolz, dass ich die praktische Zwischenprüfung gut abgeschlossen habe. Bei der Roman Hermann AG gefällt es mir sehr gut wegen den Arbeitskollegen und dem Arbeitsklima. Wir haben eine gute Arbeitsorganisation sowie topmoderne Maschinen und Werkzeug.» Ideal Elezkurtaj, 24 Jahre, aus Schaan, Gipser im 2. Lehrjahr
Lernende … unsere Zukunft! Die Roman Hermann AG in Schaan kann auf rund 40 motivierte Mitarbeitende im Betrieb zählen. Darunter sind einige Angestellte, die dem Betrieb seit bis zu 35 Jahren die Treue halten sowie vier Lernende. Der Geschäftsführer Patrick Hermann gibt Auskunft über die Lehrlingsausbildung in seinem Betrieb. Text: Asha Ospelt-Riederer bau:zeit In welchen Berufen bilden Sie Lehrlinge aus? Patrick Hermann: Nachdem letztes Jahr der erste GerüstbauLernende in Liechtenstein seine Ausbildung in unserem Betrieb erfolgreich abgeschlossen hat, freut es uns, dass wir jetzt auch den zweiten Gerüstbau-Lernenden ausbilden können. Zum allerersten Mal bilden wir auch eine Kauffrau aus. Hier setzen wir auf eine 100pro-Verbundausbildung mit der Liechtenstein Life Assurance AG in Ruggell. Ebenfalls bilden wir aktuell zwei GipserTrockenbauer aus. Dabei können wir auf grosse Erfahrung bauen, denn voller Freude und Stolz
können wir sagen, dass wir in unserer 60-jährigen Firmengeschichte bereits über 30 GipserTrockenbauer ausgebildet haben. Gibt es spezielle Anlässe, Angebote, Betreuung für die Lehrlinge? Zum einen sind die Lernenden natürlich ein Teil des ganzen Teams und sind bei unseren Firmenanlässen mit dabei. Dazu gehören ein traditioneller Grillnachmittag vor den Sommerferien sowie ein jährlich stattfindender, ganztägiger Firmenausflug. Auch bei den regelmässigen firmeninternen Schulungen zu Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz oder fachspezifischen
«Zu diesem Beruf bin ich durch meinen Vater gekommen, der auch Gipser ist. An meinem Beruf gefällt mir die Vielfältigkeit der Arbeit und dass ich mit meinen Händen arbeiten kann.Bei der Roman Hermann AG durfte ich bereits alle Bereiche des Gipsers, von Verputz und Stuckatur bis zur Aussenwärmedämmung kennenlernen.»
Themen sind sie mit dabei. Schulisch bieten wir unseren Lernenden an, die Hausaufgabenlobby HALO von 100pro zu besuchen. Grundsätzlich stehen wir unseren Lernenden bei allen Fragen immer zur Verfügung. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, dass wir ihnen in unserem Magazin einzelne Kojen aufbauen, in denen sie die Arbeiten, welche ihnen noch Mühe bereiten, speziell üben können. Wie werden die Lehrlinge ins Team integriert? Wir verstehen unsere ganze Firma als Kette, welche nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied.
Matteo Roth, 18 Jahre, aus Sevelen, Gipser im 2. Lehrjahr
Deshalb fördern wir jeden unserer Mitarbeitenden, damit wir für unsere Kundschaften immer eine solide Kette bilden. In unserem Firmennamen steht das AG auch für «Alle Gemeinsam». Auch unsere Lernenden behandeln wir nicht als billige Hilfskräfte, sondern als Glied unserer Kette. Nur dadurch können wir eine gute Ausbildung der Fachhandwerker von morgen sicherstellen. In den drei Lehrjahren folgen wir dem Grundsatz, dass das erste Jahr zum Lernen, das zweite zum Üben und das dritte zum Festigen und Routine holen ist.
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«Für meine Lehre braucht es Interesse am Ganzen, Genauigkeit und Kontrolle. Wenn ich Offerten oder Rechnungen vorbereite, ist es auch wichtig, dass diese lesbar und verständlich sind. Und natürlich ist es wichtig, Wille und Durchhaltevermögen zu haben, um die ganze Lehrzeit durchzuziehen. Ein Highlight bisher war, dass ich sogar mit auf den Turm der Vaduzer Kirche durfte, als wir diese eingerüstet hatten. Obwohl ich eigentlich Höhenangst habe, bin ich sehr gern auf unseren Gerüsten.»
«Mir gefällt bei der Roman Hermann AG besonders der Zusammenhalt von allen Mitarbeitenden. Unser Chef Patrick schaut sehr gut auf uns Lehrlinge, damit wir die LAP-Prüfungen auch bestehen.» Joel Blumer, 18 Jahre, aus Grabs, Gerüstbauer im 1. Lehrjahr
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Amt für Bau und Infrastruktur Tiefbauprojekte 2016
Gamprin-Bendern: Eschner Strasse Im Rahmen des Ausbaus der Eschner Strasse zwischen Eschen und Bendern werden die Fahrbahn saniert, die Werkleitungen eingebaut sowie die Situation für den ÖV und Langsamverkehr verbessert. Eine separate Fahrspur aus Eschen Richtung Bendern – am Kreisel vorbei als Bypass – beschleunigt den öffentlichen Verkehr und erhöht den Verkehrsfluss an der «Abendspitze». Der strassen-parallele Fussweg wird zudem ausgebaut und zusätzlich für den Radverkehr nutzbar gemacht.
Triesenberg: Sennwis-Obergufer Im Ortsgebiet von Triesenberg – von der Abzweigung Rotenbodenstrasse bis kurz vor der Primarschule Obergufer – wird mit dem Bau eines Trottoirs eine durchgängig sichere Fussgängerverbindung geschaffen. Eine Verbreiterung im Bereich der engen Kurve wird die in der Praxis häufig unangenehmen Rangiersituationen beim Kreuzen von Fahrzeugen verbessern. Neben der Erneuerung der Fahrbahn sind von der Gemeinde umfangreiche Sanierungen an den Werkleitungen geplant.
Schaan: Zollstrasse Die bestehende Binnenkanalbrücke «Alte Zollstrasse» muss aufgrund ihres sehr schlechten Zustands abgebrochen werden. Das Industriegebiet wird mittels einer neuen Zufahrt westlich des Binnenkanals erschlossen. Entlang der Zollstrasse wird in Fahrtrichtung Schaan eine Busspur zur Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs gebaut. Mittels neuen, abgesetzten Rad-/Fusswegen wird auf dieser wichtigen Achse auch das Hauptradroutennetz entsprechend ausgebaut.
Malbun: Schneeflucht-Bergbahnen Zwischen der ehemaligen Pradamee-Talstation und der Einfahrt zu den Bergbahnen ist der Lückenschluss der Trottoir Verbindung geplant. Vor allem im Winter kann die Verbindung über die «Schneeflucht» aufgrund der Schneemassen nicht genutzt werden, was zu teilweise gefährlichen Situationen für Fussgänger führte. Durch eine Verlegung des Malbunbaches und Böschungssicherung mittels Blockwurfsteinen wird der erforderliche Raum für den Fussweg geschaffen.
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Hochbauprojekte 2016
Verwaltungsgebäude Äule 38, Vaduz Auf der Basis der im Jahr 2014 von der Regierung beschlossenen Liegenschaften-Strategie wird das Verwaltungsgebäude Äule 38 in Vaduz für die nächsten 10 bis 15 Jahre als Verwaltungsgebäude für die Liechtensteinische Landesverwaltung genutzt. Damit wird ein grosser Schritt in Richtung Senkung der laufenden Kosten getätigt. Für die Instandsetzungsarbeiten wurde ein Kostenrahmen in der Höhe von CHF 5.6 Mio. genehmigt. Neben der umfassenden Erneuerung der haustechnischen Anlagen werden vor allem sämtliche inneren Oberflächen erneuert. Seit Januar 2016 sind die Rückbauarbeiten im Gange. Die Instandsetzungsmassnahmen werden Ende 2016 abgeschlossen, sodass die gut 70 Mitarbeitenden Ende 2016 die neuen Büroräumlichkeiten beziehen können.
Schulzentrum Unterland, Eschen Im Jahr 2014 startete die Instandsetzung des mehr als 30 Jahre alten Klassentrakts. Nebst moderaten konzeptionellen Änderungen (neue räumliche Organisation der Schulleitungen, Umnutzung von Tankräumen etc.) wurden vor allem Massnahmen im Bereich der Behindertengerechtigkeit, der Erdbebensicherheit sowie verschiedene weitere Instandsetzungsmassnahmen umgesetzt. Im Jahr 2016 wird die überalterte Beleuchtung der Klassenräume und Korridore durch eine zeitgemässe sowie stromsparende LED-Beleuchtung ersetzt. Gleichzeitig werden die Instandsetzung der Turnhalle, der Tiefgarage und die erforderlichen Umgebungsarbeiten der Schulanlage geplant, welche in den kommenden Jahren 2017/2018 ausgeführt werden.
Weiterführende Schulen Triesen Die Turnhalle der Weiterführenden Schule Triesen musste im November 2014 geschlossen werden, nachdem eine erhöhte Einsturzgefahr festgestellt worden war. In der Folge mussten umfassende rechtliche und versicherungstechnische Fragen geklärt werden. Ausserdem wurden sämtliche Planungsarbeiten in Bezug auf das Sanierungsprojekt abgeschlossen, die Baubewilligung eingeholt und das Ausschreibungsverfahren gemäss ÖAWG durchgeführt. Dank diesen umfassenden Abklärungen und detaillierten Vorarbeiten kann die Sanierung nun mit der höchstmöglichen Kosten- und Rechtssicherheit durchgeführt werden. Ein optimaler Bauablauf vorausgesetzt, wird die Turnhalle voraussichtlich im Frühjahr 2017 für die Nutzer wieder zur Verfügung stehen.
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«Haus der Gesundheit» belebt das Eschner Dorfzentrum Mit der Eröffnung des neuen «Hauses der Gesundheit» am Eschner Dorfplatz hat die Gemeinde Eschen einen wichtigen Meilenstein in der Zentrumsentwicklung vollzogen. Es ist ein Haus, das mit seinen Dienstleistungsangeboten – von der Apotheke, Büro- und Praxisräumen bis hin zu den Kleinwohnungen – Leben in die Dorfmitte bringt und ein Treffpunkt für die Menschen darstellt. Text: Johannes Kaiser · Fotos: Barbara Bühler
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Vorsteher Günther Kranz freut sich über gelungenen Meilenstein
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n nur anderthalb Jahren sind seit Juli 2014 im umgebauten und erweiterten Gebäude des ehemaligen Postareals modern konzipierte Geschäftszonen sowie freundliche Büro- und Praxisräume für Gesundheitsdienstleister entstanden. Als leitender Architekt war Martin Erhart, Erhart + Partner AG, Vaduz, betraut sowie in der Funktion der Bauleitung sowie Baukoordination Alwin Büchel, Büchel Architektur AG, Eschen. Einmalig ist die Nachtansicht mit dem einmaligen Beleuchtungskonzept von Uwe Belzner, LDE Light Design Engineering AG, Eschen. Im Kontext mit der Kirchen- und Pfrundhaus-Beleuchtung hat das Dorfzentrum einen besonderen atmosphärischen Akzent erhalten.
Facts & Figures Gebäudevolumen Bestand mit Anteil Tiefgarage: 7'560 m³ Gebäudevolumen Neubau: 2'050 m³ Gebäudevolumen gesamt: 9'610 m³ Bruttogeschossfläche Bestand: 1'235 m² Bruttogeschossfläche Neubau: 490 m² Total BGF: 1'725 m² Dienstleistungsfläche EG: 383 m² Dienstleistungsfläche 1.OG: 215 m² Dienstleistungsfläche 2.OG: 200 m² Wohnungen 1. OG: 2 ½ Zi.Whg. mit 74 m² und 2 ½ Zi. Whg. mit 60 m² Wohnungen 2. OG: 2 x 2 ½ Zi.Whg. mit 74 m², 2 ½ Zi. Whg. mit 60 m² und 3 ½ Zi. Maisonette Whg. 90 m²
Im markanten dreigeschossigen Haus mit der attraktiven Aussenfassade sind zudem sechs komplett renovierte Kleinwohnungen untergebracht. Gemeindevorsteher Günther Kranz freute sich anlässlich den Eröffnungsfeierlichkeiten Ende April, dass es der Gemeinde Eschen mit der erfolgreichen Verwirklichung dieses Konzeptes im Eschner Ortskern gelungen ist, zeitgemässe Infrastrukturen, neue Dienstleistungsangebote und qualitativen Wohnraum zu schaffen.
Eschner Dorfzentrum mit umfassenden GesundheitsDienstleistungsangebot Durch die neuen – unter einem Dach untergebrachten – Gesundheitsdienstleister, Apotheke und Praxen, Krankenkasse und Ärztekammer, ist die medizinische Versorgung in Eschen-Nendeln bedeutend erweitert worden. Die Vielfalt an Dienstleistungen und Angeboten wird viele Patienten, Kunden und Besucher ins Eschner Zentrum führen, wo ideale Infrastrukturen sowohl für den öffentlichen Verkehr wie auch für den Individualverkehr vorhanden sind. Im Zuge der baulichen Neugestaltung wurde die Gebäudetechnik komplett erneuert sowie der Trakt gegen den Dorfplatz zur Schaffung neuer Dienstleistungsflächen aufgestockt.
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Attraktive Bereicherung des Dorfkerns Im Gespräch mit Gemeindevorsteher Günther Kranz bau:zeit Herr Vorsteher – weshalb wurde im Zentrum von Eschen Es werden auch Wohnungen angeboten. Sind dies spezielle Wohneinheiten für ältere Menschen oder allgemein für Interessenten? ein Um- und Neubau dieses Zentrumsobjektes, wo früher die Post Die Wohnungen im Haus der Gesundheit sind barriereintegriert war, notwendig und welche Zielsetzungen frei konzipiert und eignen sich sehr gut für ältere standen diesem neuen Projekt zugrunde? Menschen. Die gute Lage im Zentrum und der Günther Kranz: Das frühere Postgebäude war Ausbaustandard sprechen aber auch andere mit verschiedenen baulichen Mängeln Mieterschichten an. Damit ist das Konzept behaftet und genügte auch energetisch nicht mehr den heutigen Anforderunrundum aufgegangen, im Zentrum attrakgen. Nachdem ein Teil der früher tiven Wohnraum zu schaffen, der in ersdurch die Post genutzten Räume frei ter Linie für Alterswohnungen genutzt wurde, entschied sich die Gemeinwerden soll. Je nach Situation und der de für eine Umnutzung und umvorhandenen Nachfrage nach Altersfassende Sanierung des Gebäudes. wohnungen können die dafür vorerst Ziel war es, einen baulichen Akzent nicht benötigten Wohnungen auch an jüngere Mieter abgegeben werden. Wir im Zentrum zu setzen und im umgebauten und erweiterten Gebäude sind bei der Ausschreibung der Wohverschiedene Gesundheitsdienstleisnungen auf ein vielfältiges Interesse ter sowie mehrere Kleinwohnungen gestossen, was uns natürlich sehr gefreut unterzubringen. Wie die grosse NachGünther Kranz hat. Die Erfahrungen waren durchwegs Vorsteher, Eschen frage nach den Räumen zeigte, haben positiv. wir damit offensichtlich einem Bedürfnis entsprochen. Es ist zudem gelungen, mit Welche weiteren Schritte sind im Rahmen der dem ausgebauten Dienstleistungsmix das ZentEschner Zentrumsgestaltung geplant? rum funktional und optisch aufzuwerten. Das kürzZur Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Zentrum wird lich offiziell eröffnete Haus der Gesundheit ist ein wichtiger nach der Gestaltung des St. Martins-Platzes und des Platzes vor Teil der geplanten Zentrumsaktivitäten in Eschen. der Poststelle auch der Dorfplatz im Bereich der Busspur saniert. Ein wichtiges weiteres Projekt besteht in der geplanten Überbauung des Kreuz-Areals. Nachdem der Gestaltungsplan bereits genehmigt worWelche Bedeutung nimmt das «Haus der Gesundheit» für die Gemeinde Eschen im Rahmen der Zentrumsbelebung ein? den ist, laufen derzeit die Vorbereitungen für den Start dieses BauvorDas Haus der Gesundheit bereichert das Eschner Zentrum ganz habens durch die private Bauherrschaft. Nach wie vor auf der Liste der Zentrumsaktivitäten der Gemeinde steht auch eine neue Lösung wesentlich mit einer attraktiven Kombination von breit aufgestellfür den Gemeindesaal, der nicht mehr auf dem neuesten Stand ist ten Gesundheitsdienstleistungen. Das trägt natürlich auch zur und für die Durchführung der vielen Veranstaltungen, insbesondere Belebung des Ortskerns bei. Das Haus der Gesundheit ist mit den für jene unserer Vereine, umfassend saniert oder in der einen oder vielen Kunden und Patienten, die hier ein- und ausgehen zu einem anderen Form erneuert werden muss. Wichtig ist der Gemeinde darichtigen Publikumsmagneten geworden. Das Gebäude verbindet die St. Luzi-Strasse mit dem Dorfplatz und trägt mit seiner marbei, die Anforderungen an zeitgemässe Infrastrukturen zu erfüllen und vor allem die Bedürfnisse der Bevölkerung und der Vereine zu kanten, aber ebenso eleganten Aussenfassade zu einem stimmigen berücksichtigen. Gesamtbild der den Dorfplatz umgebenden Gebäude bei.
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Spezielle Fassadengestaltung und faszinierendes Licht Interview mit Architekt Martin Erhart bau:zeit Herr Erhart – wie war der Auftrag an Ihr Architekturbüro definiert? Was war die besondere Herausforderung? Martin Erhart: Nachdem die Gemeinde Eschen das Postgebäude dem Land Liechtenstein abgekauft hatte, wurden wir von der Gemeinde Eschen beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zu Umbau- und Erweiterungsmöglichkeiten, zur energetischen Sanierung und zur Verbesserung der rollstuhlgerechten Erschliessung, auszuarbeiten. Des weiteren beinhaltete unser Auftrag die Baueingabe und die gestalterische Leitung. Für die Ausführungsplanung und die Bauleitung wurde Büchelarchitektur in Eschen beauftragt. Das ehemalige Postgebäude mit 7 Alterswohnungen und 1 Posthalterwohnung wurde 2001 fertig gestellt. Im Betrieb stellte man fest, dass das Gebäude im Verhältnis zu anderen Bauten, die im Besitz des Landes Liechtenstein sind, sehr hohe Energiekosten generierte. Aufgrund dieser Tatsache wurde das Gebäude energetisch untersucht. Aufnahmen mit der Thermokamera zeigten, dass die Gebäudekonstruktion massgebliche bauphysikalische Schwachpunkte in Form von Wärmebrücken aufwies. Fehlende Tropfnasen bei den Dachrandabschlüssen verursachten teils markante Verschmutzungen an der Sichtbetonfassade und die ungeschützten, flächenbündigen Holzfenster und Holzflächen auf der Friedhofseite zeigten starke Verwitterungsspuren. Abgesehen von den bauphysikalischen und optischen Mängeln war die Bausubstanz in guten Zustand.
Die Herausforderung lag nun darin, das ehemalige Postgebäude, das abgesehen von den Fassadenverschmutzungen ein sehr schönes Gebäude war, so zu sanieren und zu erweitern, dass es qualitätvolle Architektur bleibt und als öffentliches Gebäude am Dorfplatz von Eschen eine hervorhebende Gestaltung erhält. Was musste «funktionieren» und wo lagen ihre architektonischen Freiräume – in Bezug auf die Innen- wie Aussenarchitektur? Das ehemalige Sichtbetongebäude hat eine klare aber auch komplexe statische Struktur. Eingriffe in die Statik waren mit viel Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden. Dementsprechend mussten Lösungen in der bestehenden Struktur gefunden werden. Eingriffe in die Statik wurden auf das Notwendige reduziert.
Martin Erhart, Architekt, FH/BSA Erhart + Partner AG, Vaduz
Die Erweiterungsmöglichkeiten beschränkten sich auf einen Anbau auf der Nord-Ostseite, der die Lücke zwischen der Kirche und dem Postgebäude zu einem Drittel schliesst und auf eine Aufstockung mit einem zusätzlichen Geschoss. Ausgeführt wurde nur der Anbau. Die Aufstockung ist auch zu einem späteren Zeitpunkt noch möglich. Ein wichtiges Thema war für uns die Verbesserung der Wohnungsgrundrisse. Der Bestand hatte zur Erschliessung einen strassenseitigen Laubengang und Wohnungen, die nur ostseitig auf den Friedhof orientiert waren. Unser Vorschlag bestand darin, möglichst viele Wohnungen jeweils in zwei Richtungen zu orientieren, dadurch interessantere Blickbezüge zu schaffen und die Belichtung der Grundrisse zu verbessern. Dies wurde möglich durch die Einfügung eines notwendigen zweiten vertikalen Erschliessungskerns und die Auflösung des Laubengangs. Die einzelnen Wohnungen wurden durch die verbesserte Anordnung der Küchen und Garderoben flexibler und übersichtlicher gestaltet und durch Umbauten in den Nasszellen altersgerecht angepasst. Schlussendlich kann gesagt werden, dass die bestehende statische Struktur ein enges Korsett für den Umbau vorgab, beim Erweiterungbau gab es diesbezüglich kaum Einschränkungen. ›
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Das Haus der Gesundheit hat durch das besondere Lichtkonzept des Unternehmers UWE Belzner, Light Design Engineering AG, Eschen eine spezielle Raumwirkung erhalten.
Freiräume gab es in der Fassadengestaltung, der Materialisierung in den Innenräumen und der Möglichkeit Einbauelemente wie Küchen und Schränke neu zu platzieren. Auch der «Hinterhof», der dem ehemaligen Post-Geschoss als Anlieferung diente, konnte neu gestaltet werden. Der damalige düstere und monotone «Hinterhof» ist neu eine Oase aus Kiesinseln und Pflanzentrögen, die zum Sitzen und Verweilen einlädt. Ausserordentlich attraktiv ist das äussere Erscheinungsbild mit der sehr speziellen Fassadengestaltung? Die Bestandesanalyse hatte gezeigt, dass die Fassade durch viele Wärmebrücken energetisch sanierungsbedürftig war. Eine einfache, sinnvolle und kostengünstige Massnahme war das Aufbringen einer neuen Aussendämmung. Der Fassadenputz wurde als mineralischer Dickschichtputz, biozidfrei ausgeführt. Auch sämtliche Verglasungen wurden erneuert und dem heutigen Stand der Technik angepasst. Dachrandabschlüsse und Fensterbänke bilden Tropfnasen, die die Fassade vor Verschmutzungen schützen.
Fensterbändern einen monochromen, schwebenden Baukörper. Typologisch passt die weisse Putzfassade sehr gut zu den historischen Putz-Bauten am Dorfplatz (Kirche und Pfrundhaus). Die Fensterbänder, bestehend aus Glasflächen und Ornamentflächen, die in der Nacht leuchten, geben dem Gebäude eine besondere Ausstrahlung. Die hinterleuchtete Ornamentfläche wurde zusammen mit Susanne Buehler (Grafikerin) und Uwe Belzner (Lichtplaner) entwickelt. Aus verschiedenen Muster-Vorschlägen von Susanne Buehler, wählte ein Auswahlgremium zwei Favoriten-Muster aus. Nach der Erstellung eines 1:1 Modells vor Ort, das auch Beleuchtungstests diente, wurde das definitive Ornament-Muster bestimmt. Dieses Ornament-Muster findet man nicht nur bei den hinterleuchteten Ornamentflächen der Fassade, es ist auch ein wichtiges Gestaltungselement beim Gebäudeleitsystem und bei Beschriftungen im Innenraum. Ihre Gesamtbewertung des ausstrahlungskräftigen Projektes «Haus der Gesundheit» im Herzen von Eschen? Die ortsbauliche Präsenz des neuen «Haus der Gesundheit» am Dorfplatz wurde durch den nord-ostseitigen Anbau gestärkt. Die neue Putzfassade mit den hinterleuchteten Ornamentflächen als Blickfang fügt sich sehr gut in den Dorfkern ein. Auch die Qualitäten der Wohnungen wurden durch die Neugestaltung verbessert. Ich hoffe, dass das neue Gebäude und der neu gestaltete Aussenhof eine Bereicherung für die Gemeinde Eschen sein wird und dass sich die zukünftigen Nutzer und Bewohner im Gebäude wohl fühlen werden.
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Foto: Paul Trummer
Die DienstleisterInnen im Haus der Gesundheit
Vorsteher Günther Kranz (5. von links) zusammen mit den GeschäftsleiterInnen der Dienstleistungsunternehmen im «Haus der Gesundheit» sowie Marcel Foser, Leiter Hochbau der Gemeinde Eschen (links).
Jutta Hofer – komplementäre Gesundheitsförderung in Eschen Eine besonders kompetente Ansprechpartnerin, die ihre Kunden gerne beim persönlichen Neubeginn unterstützt, findet sich nun im Haus der Gesundheit in Eschen.
Ganz nach dem Motto von Karlheinz Böhm: «Die Welt kann ich nicht verändern, aber einen einzelnen Menschen, mich selbst» findet jeder in der Praxis von Jutta Hofer Unterstützung für die gewünschte persönliche Veränderung. Was sich aus dem umfangreichen Programm am besten eignet, erfährt man in einem persönlichen Einzeltermin. Schwerpunkte und moderne Therapiemöglichkeiten der Komplementärmedizin in der neu eröffneten Praxis sind beispielsweise die nadellose PPT-Akupunktur bei allen Be-
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«Ds Madleni-Hus» Benannt nach seiner letzten Bewohnerin Magdalena Schädler – «ds Chlei Madleni» – ist das Madleni-Hus seit 1986 im Besitz der Gemeinde. Das 200 Jahre alte Walserhaus mitten im Dorf ist eines der letzten seiner Art und hat für die Siedlungs-, Familien- und Wirtschaftsgeschichte Triesenbergs eine besondere Bedeutung.
Beispiele des Erhalts, der Renovation und der aktiven Nutzung von schutzwürdigen Häusern gibt es im ganzen Land: Schellenberg hat sein Biedermann-Haus, Planken das Rechenmacher-Haus, Balzers den alten Pfarrhof und Mauren das im vergangenen Jahr wieder geöffnete Kulturhaus Rössle.
Expertenempfehlungen Das Fazit über die Entwicklung des Dorfzentrums vom Bündner Architekten Conradin Clavuot lautete: «Das schützenswerte Madleni-Hus ist an seinem Standort klar in das Ortsbild einzubeziehen». Auch das Büro für historische Bauforschung hat sich im Gutachten vom März 1998 für den Erhalt ausgesprochen: «Die Bausubstanz ist statisch, substantiell und klimatisch gut erhalten sowie das angebaute Sticklokal ein letzter Zeuge der Wirtschaftsgeschichte». Des Weiteren prüften Patrik Birrer, Leiter Denkmalpflege des Landes, und Hansruedi Reimann, Projektleiter der Häuser der Stiftung «Ferien im Baudenkmal», die geplante Renovierung, konstatieren dem Madleni-Hus eine gute Bausubstanz und befürworten das Projekt. Ferien im Baudenkmal Im Dezember 2013 präsentierte Kerstin Camenisch, Geschäftsführerin der Stiftung «Ferien im Baudenkmal», die Idee der Ferienhausnutzung dem Ge-
Walserkultur erhalten und wieder beleben «Nur wer seine Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft». Wir Triesenberger sind stolz auf unsere Geschichte und kennen unsere Wurzeln. Nicht nur unseren Dialekt pflegen wir, auch Kulturgüter wie das schützenswerte Madleni-Hus erzählen vom einfachen Leben und Arbeiten unserer Vorfahren. Die Umwandlung des Madleni-Hus in ein «Ferien im Baudenkmal»-Objekt ist eine optimale und günstige Lösung für die Gemeinde: Zunächst wird es von einheimischen Gewerbebetrieben sanft renoviert. Anschliessend erhält es durch die Vermietung eine sinnvolle Nutzung, die Gäste werden am Dorfleben teilhaben, in den Restaurants konsumieren und während ihres Aufenthalts bei uns im Dorf einkaufen. Mit dem Verein «Ahnenforschung und Familienchronik Triesenberg» fanden wir zudem eine private Trägerschaft, die sowohl den Löwenanteil der Sanierungskosten übernimmt als auch
um den anschliessenden Unterhalt und kulturelle Veranstaltungen im Sticklokal besorgt ist. Durch die Vergabe des Baurechts an den Verein Ahnenforschung und Familienchronik, die Renovation und Umnutzung wird die bewegte Geschichte des Madleni-Hus wieder erlebbar gemacht. Dank dem privaten Engagement des Vereins beläuft sich die Beteiligung der Gemeinde gerade einmal auf ein Fünftel der Gesamtkosten, auf lediglich 140‘000 Franken. Das 200 Jahre alte Walserhaus ist eines der letzten Zeitzeugen unserer Vorfahren. Ich empfehle den Triesenberger Stimmbürgerinnen und -bürger, ein überzeugtes JA zum Madleni-Hus zu sagen und der Vergabe des Baurechts an den Verein zuzustimmen. Christoph Beck, Gemeindevorsteher
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meinderat. Dieser sprach sich einhellig für eine sanfte Renovierung mit einheimischen Gewerbetreibenden sowie eine anschliessende Vermietung aus. An der Informationsveranstaltung für die Bevölkerung im März war ein Grossteil der Anwesenden von der Idee begeistert. Zahlreiche Beispiele von Schweizer Baudenkmälern, welche fachmännisch renoviert und als Ferienhaus vermietet werden, sind auf der Website www.magnificasa.ch zu finden.
Geringe Kosten für die Gemeinde Für den Erhalt des Madleni-Hus wurde mit dem Verein «Ahnenforschung und Familienchronik Triesenberg» glücklicherweise eine private Trägerschaft gefunden, die sich engagiert, Spenden für den Löwenanteil der Kosten sammelt (CHF 430’000.–), als Baurechtnehmer die Renovierung durchführt und die spätere Vermietung in Zusammenarbeit mit der Stiftung übernimmt. Die Mieteinnahmen sichern den Unterhalt der Liegenschaft, für welche sich ebenfalls der Verein verantwortlich zeigt. Hinzu kommt, dass auch das Amt für Kultur eine Subvention in Aussicht über CHF 260’000.– gestellt hat, so dass die Gemeinde lediglich CHF 140’000.– der gesamten Renovationskosten von 830’000 Franken übernehmen muss. Bereicherung für das Dorfzentrum Im angebauten Sticklokal bietet sich eine einmalige Gelegenheit, die gemeindeeigene Stickmaschine aufzustellen und zu betreiben – eine zusätzliche Attraktion für Einheimische und Feriengäste. Die Renovation des Madleni-Hus und die Vermietung als Ferienhaus mit angebautem Sticklokal wird eine wesentliche Bereicherung für das schöne Triesenberger Dorfzentrum sein. Entscheid über Baurechtsvergabe Die Gemeindeversammlung wird am 12. Juni 2016 entscheiden, ob dem Verein «Ahnenforschung und Familienchronik Triesenberg» ein auf 30 Jahre beschränktes, selbstständiges Baurecht zur Sanierung und der Vermietung des Madleni-Hus als Ferienhaus eingeräumt wird.
Künftige Zentrumsentwicklung offen lassen Über das Madleni-Hus ist bereits im Vorfeld viel berichtet worden, so dass ich auf die momentane Situation nur kurz eingehen möchte. Fakt ist, dass es eine Abstimmung in Triesenberg gibt, welche schlussendlich entscheidet, ob das Madleni-Hus bei einer Renovation unter Denkmalschutz gestellt wird oder die Situation so bestehen bleibt, wie sie ist. Des Öfteren werde ich angesprochen, ob ein Versetzen des Madleni-Hus nicht auch eine Variante wäre. Dies kann sicherlich geprüft werden, denn die Parzelle beim Heimatmuseum Hagstrasse verfügt über die ausreichende Grösse für die Beherbergung des Madleni-Hus. In der ganzen Angelegenheit ist mir absolut das wichtigste Kriterium, dass die Triesenberger Bürger zur Urne gehen und ihre Meinung vertreten. Zu welcher Entscheidung es dann auch immer kommt, die Bürger haben entschieden. Das ist gelebte Demokratie, oder wie heisst es am Bärg: «Freie Walser immer fort». Was mir persönlich Angst bereitet ist, dass das «unter Denkmalschutz stellen» des
Madleni-Hus auf ewig gilt. Uns wird damit eine Möglichkeit genommen, unsere Gemeinde im Zentrum zu entwickeln. Werden uns unsere nachfolgenden Generationen wohl loben oder tadeln, wenn wir für die Zukunftsentwicklung unseres Dorfkerns eine Parzelle für die Ewigkeit blockieren? Heute ist der Bedarf schon absehbar und in Zukunft wird dieser sicherlich ein grosses Thema werden. Dann ist vielleicht der Zeitpunkt gekommen, um wirklich über eine Umplatzierung des Madleni-Hus zu denken. Unsere Walser Geschichte zeigt klar auf, dass früher so manche Häuser am Bärg umgesiedelt wurden. In der Familienchronik von Pfarrer Engelbert Bucher (Band 1) ist dies gut dokumentiert. Die Chance, das Zentrum von Triesenberg in Zukunft entwickeln zu können, ist für mich der Hauptgrund, dem Referendum zuzustimmen. Jonny Sele, Gemeinderat FBP
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