bau:zeit Ausgabe 69 by Medienbüro Oehri & Kaiser AG

69 Oktober 2018

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Architektur, Generalunternehmung Bauleitung, Baustellenkoordination

«Werte kann man nur für Liechtenstein und die Region Zeitschrift durch Veränderung bewahren.» Richard Löwenthal

Die CONFIDA zieht um.

Wir freuen uns sehr, unsere Kunden an unserer neuen Adresse n der Kirchstrasse 3 im Zentrum von Vaduz begrüssen zu dürfen.

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INHALT

SONDERTHEMA «Schlafzimmer» Wohlbefinden durch gesunden Schlaf

DAS MI(E)TEIGENTUM IN LIECHTENSTEIN Nachgefragt bei …

SONDERTHEMA «Wellness» Bäder, Duschen, Sauna…

Als AHV-Rentnerin schätze ich es sehr, dass ich als Genossenschaftsmitglied in eine für mich leistbare Wohnung, mit gutem Ausbaustandard, umziehen konnte. Die Zentrumslage sowie die Altersdurchmischung der Mitbewohner ist für mich ein weiterer wichtiger Aspekt. Aufgrund dessen, dass beim Ausbau auch Personen mit körperlichen Einschränkungen berücksichtigt wurden, sehe ich es als Alternative zu einer klassischen Seniorenwohnung. Heidi Näf (71), 2.5 Zi. Whg, Vaduz

10/2018

EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser

Attraktive Mietobjekte

Die persönliche Gesundheit hängt in hohem Masse von den Ruhe-Rhythmen ab, die sich der Mensch gönnt. Eine der wichtigsten Regenerationsphase ist ein gesunder Schlaf. So widmen sich unsere SONDERTHEMEN der Oktober-bau:zeit der Ausstattung des «Schlafzimmers» sowie dem Entspannen und Relaxen in der hauseigenen Wellness-Oase. Wir stellen Ihnen auch die Unternehmen vor, die sich für die unverbindliche sowie professionelle Beratung, Einrichtung und Lieferung dieser Wohlfühl-Infrastrukturen empfehlen.

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CHF 2’080.– inkl. NK Balzers, 2.5 Zimmer-Wohnung EG, ca. 48m²

Der Vorsteher der Gemeinde Eschen, Günther Kranz, ist der Captain einer Doppelgemeinde – von Eschen wie auch vom Weiler Nendeln, welcher geografisch für sich eine Einheit bildet und in dem über 1300 Einwohnerinnen und Einwohner beheimatet sind. Seit seiner Amtszeit als Vorsteher, die Günther Kranz 2011 begann, begleitet ihn ein Thema sehr intensiv, nämlich die Dorfkern-Gestaltung in Eschen wie auch in Nendeln. Die gestalterische Handschrift von Vorsteher Günther Kranz ist deutlich erkennbar und im November können die Bürger voraussichtlich über das Begegnungszentrum in Nendeln ihre Stimme abgeben.

Zentrumsnahe Lage, praktischer Grundriss, hell, geräumige Küche, grosses Schlafzimmer, Platten- und Laminatboden, Sitzplatz

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In Wort und Bild stellen wir Ihnen im Weiteren zwei sehr interessante Überbauungen vor: das Wohnhaus mit der einladenden Wein-Location «Hoop» sowie das adrette Mehrfamilienhaus «Gstöhl-Wachter» im Flux in Eschen.

johannes.kaiser@medienbuero.li T. +423 375 9002

Weitsichtige Gemeinde-Gestaltung durch Vorsteher Günther Kranz

Projektpräsentation des adretten MFH «Flux», Grossfeld Eschen

Mit der Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein haben wir die Möglichkeit erhalten, eine schöne und geräumige Wohnung sowie ansprechende Gemeinschaftsräume zu leistbaren Konditionen zu bewohnen.

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Wenn wir das Stichwort Früchte für den Garten hören, kommen Erinnerungen hoch. Viele schöne, aber bei einigen von uns auch an schier endlos scheinende Nachmittage, an denen Äpfel aufgelesen oder kübelweise Beeren verarbeitet werden mussten. Trotzdem: Obst gehört einfach in den Garten. Was gibt es Schöneres als ein paar Brombeeren zu naschen, eine feine Nektarine, die am Baum reifen durfte, zu geniessen oder exotischere Früchte wie Feigen oder Kaki zu entdecken? Damit unser Garten nicht überbordet mit Obst und Beeren, müssen wir eine Pflanzung gut planen. Besonders für kleinere Gärten gibt es neuerdings viele kompakt wachsende Baumformen, die feine Früchte tragen und pflegeleicht sind.

10/2018

Ein Garten ohne Früchte – unvorstellbar Topf auf dem Balkon. Mit zwei, drei verschiedenen Sorten erhalten wir unterschiedliche Aromen und eine längere Erntezeit. So haben wir nie die grosse Apfelschwemme, sondern können stetig verbrauchen, was wächst. Zwei Beerensträucher, die in keinem Garten fehlen dürfen Brombeere Sorte «Navaho»: Sie macht keine allzu langen Triebe und kann auf kleinem Platz gehalten werden. Zudem ist sie dornenlos, was sie noch sympathischer macht. Ein Pfahl aus Kastanienholz, der zwei Meter hoch aus dem Boden ragt, ein Zaun oder ein Geländer genügen, um diesen Beerenstrauch zu ziehen. Grosse, aromatische Beeren erfreuen uns von Juli bis August. Gelagert im Tiefkühler geben sie feine Brombeerdesserts oder noch viel besser: frisch essen direkt ab Stock.

Säulenobst, die Neuentdeckung Dies sind schmale Obstbäume, die Kulturheidelbeeren: weniger als einen Meter Platz benöSpeziell für den Garten gezüchtete tigen. Jede Blumenrabatte kann ihr Standort sein oder auch Heidelbeeren sind nicht Inserat Bauzeit 206einxgrosser 63 mm 4f M.qxp_GWK 87 x ganz 130 so mm

blau färbend wie die Naturform im Wald, aber trotzdem fein und vor allem sehr ertragreich. Sträucher, die 150 cm hoch werden können, bringen von Juli bis August eine Fülle an grossen, blauen Früchten. Diese festen Beeren können einfach geerntet werden und lassen sich auch einige Tage lagern. Zu beachten ist: Heidelbeeren brauchen sauren Boden. Im normalen Gartenboden können sie nicht wachsen. Ein grosser Topf, gefüllt mit Torf und etwas Rhododendrondünger sowie genügend Wasser sind die richtige Grundlage für eine reiche Heidelbeerernte. Beratung im Fachbetrieb Die ausgebildeten Gärtnerinnen und Gärtner im Pflanzencenter helfen Ihnen gern bei der Auswahl und Zusammenstellung eines bunten Obst- und Beerengartens. Einmal mehr gilt der Satz: Zusammen geht es leichter.

Von Müko-Geschäftsinhaber Christian Müller

Oktober und November sind die besten Pflanzzeit-Monate für fast alle Obstarten und Beerensträucher. Die Pflanzen können über den Winter gut anwurzeln und haben im Frühling bereits genügend Kraft, um zügig weiterzuwachsen und feine Früchte zu entwickeln. Eine Portion Hornspäne als Vorratsdüngung gibt Kraft für ein gesundes Wachstum.

M 18.05.16 10:38 Seite 1

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10/2018

Schlafzimmer Wie fühlen Sie sich wohl?

Das Schlafzimmer ist einer der intimsten Orte des Hauses. Wer sich darin wohlfühlt, schläft besser, ist ausgeruhter am Morgen und geht so fitter durch den Tag. Was brauchen Sie, damit Ihnen wohl ist im Schlafzimmer? Text: Asha Ospelt-Riederer

10/2018

Kennen Sie das: Zuhause liegen Sie immer auf derselben Seite des Bettes, im Hotel ebenfalls. Dieselbe Seite kann links oder rechts sein, aber auch «weg von der Tür» oder «näher beim Fenster». Wer sich im Bett und im ganzen Raum angekommen fühlt, schläft auch besser ein. Bevor Sie bei vor einem Umzug Ihr Bett im Schlafzimmer platzieren, liegen Sie am besten einen Moment Probe – am Boden und ohne Bett. So können Sie diverse Stellmöglichkeiten ausprobieren. Vielleicht haben Sie ja auch Lust, Ihr altgedientes komplett Schlafzimmer umzustellen?

DAS MOBILIAR Ihr Bett ist wahrscheinlich nicht nur das wichtigste, sondern auch das dominanteste Möbelstück im Schlafzimmer. Die Wahl des Bettes bestimmt nicht nur die Qualität Ihres Schlafes, sondern auch, ob Sie sich im Schlafzimmer als Raum wohlfühlen. In grossen Räumen wirkt ausladendes Mobiliar wie ein Himmelbett oder ein Boxspringbett gemütlicher als eine reduzierte Variante ohne Füsse. Bei einer niedrigen Decke sind raumhohe Möbel wie Schränke ideal, weil sie dem Zimmer optisch mehr Höhe geben.

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10 08/2018

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Schreinerverband Fürstentum Liechtenstein & VSSM - Kanton St.Gallen Unsere Regionalen Schreinereien aus dem Fürstentum Liechtenstein sowie den Untersektionen Sarganserland/Werdenberg, Obertoggenburg sowie dem Rheintal bieten jährlich über 50 Lehrstellen an. Die Ausbildung zum Schreiner wird in zwei Hauptrichtungen angeboten. Einerseits als Schreiner mit Fachrichtung Möbel/Innenausbau mit Produktionsschwerpunkt von Einzelmöbeln mit unterschiedlichen Beschichtungs- und Belegungsarbeiten, sowie der Oberflächenbehandlung und der Montage beim Kunden. Anderseits als Schreiner mit Fachrichtung Bau/Fenster welcher Bauelemente aus Holz (Türen, Trennwände), Halbfabrikaten, Kunststoffen (Fenster), Gläser und Hilfsmaterialien herstellt und diese selbstständig montiert. In der vierjährigen Lehre ist der Hauptlernort der Betrieb. Während einem Tag in der Woche besuchen die Lernenden die Berufsfachschule in Buchs SG. Die Grundfertigkeiten werden in mehrere Wochenblöcke aufgeteilt und im Schreiner Ausbildungszentrum in Schaan FL erlernt. Es bietet sich auch die Möglichkeit die Berufsmatura parallel zu einer vierjährigen Schreinerausbildung zu absolvieren. Quickfacts: 4 Lehrjahre Lehrstellen BMS

| Fachrichtung – Möbel/Innenausbau oder Bau/Fenster | Liste regionaler Schreinereien | möglich, mit einem zusätzlichen halben Tag Berufsfachschule

Web: www.traumjob-schreiner.ch/de/sektion_st_gallen www.llv.li/#/1789/freie-lehrstellen Kontakt: Schreinerverband Kanton St. Gallen CH-9008 St. Gallen schreinerverband@vssm-sg.ch Kontakt: Amt für Berufsbildung und Berufsberatung FL-9494 Schaan info.abb@llv.li

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DAS LICHT

DIE ORDNUNG

Unser Biorhythmus wird vom Tageslicht bestimmt. Wer mit der Sonne ins Bett geht und morgens gern vom ersten Tageslicht geweckt wird, dem seien halbtransparente Stoffe empfohlen: Sie bieten Sichtschutz gegen aussen und lassen gleichzeitig Licht durch. Wer nur bei Dunkelheit schlafen kann, kombiniert leichte Stoffe mit dichten Vorhangschals oder Rollos.

Mögen Sie das Chaos oder sind Sie eher der aufgeräumte Typ? Im Schlafzimmer helfen das Nachttisch sowie dekorative Boxen und Kisten den Kleinkram tagsüber zu verstauen. Beistelltische, auf die man allerhand legen kann hingegen eignen sich für Leute, die dem Durcheinander angetan sind. Für Ordnungsmuffel: Mit einer Tagesdecke ersparen Sie sich das lästige Bettenmachen. Einfach die Decke übers Bett werfen, fertig. Das geht schnell und sieht toll aus. Leider erspart das auf Dauer nicht das Aufschütteln und Lüften des Bettzeugs.

DER STIL Vielleicht fühlen Sie sich im Schlafzimmer am wohlsten, wenn alles bunt ist? Oder kommen Sie nur dann zur Ruhe, wenn alles im selben Farbton gehalten ist? Dunkle Töne schaffen Geborgenheit, während sich helle Farben befreiend auf unser Unterbewusstsein auswirken. Oft sind Einbauschränke im Schlafzimmer integriert. Falls Sie kein Fan von solchen sind: Alte Schränke aus dem Brockenhaus lassen Sie nach Belieben im Stil Ihres Schlafzimmers bemalen und werden so zum Hingucker. Das Schlafzimmer muss nicht nur zum Schlafen, sondern kann auch als Rückzugsort im Alltag dienen, zum Beispiel mit zusätzlichen Sesseln oder einer Chaiselongue und einer kleinen Bibliothek daneben – dafür reicht es, einige Bücher aufeinanderzustapeln.

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Grundsätzlich ist das keine so gute Idee, denn wir erholen uns am besten, wenn wir die Arbeit nicht vor Augen haben, nicht einmal vor den geschlossenen. Manchmal geht es aus Platzmangel aber trotzdem nicht anders. In diesem Fall sorgen Sie am besten dafür, dass sich das Arbeitsmaterial und der Computer verstecken lassen. Paravents, Schiebevorhänge oder Sekretäre mit Klappen, Auszügen und verborgenen Fächern lassen die Arbeit schnell und einfach verschwinden.

TIPPS FÜR EINEN ERHOLSAMEN SCHLAF Einige brauchen weniger Schlaf, andere mehr. Einige mögen es kalt im Zimmer, andere warm: Wer gut schlafen möchte, sollte seine eigenen Vorlieben kennen. Aber auch richtige Ernährung ist wichtig. Schlechter Schlaf ist auf Dauer die reinste Folter. Erschöpft und dauermüde ist man kaum in der Lage, seinen Tag zu bewältigen. Die gute Nachricht: Sind die Probleme noch nicht chronisch, können Betroﬀene auch ohne Medikamente viel für ihre Nachtruhe tun. TAGSÜBER AUSPOWERN Bewegung, Sport oder auch geistige Forderung sind gut und wichtig, um den Körper müde zu machen. Aber Vorsicht: Bewegung direkt vor dem Zubettgehen ist ebenso wie grosse geistige Anstrengung eher hinderlich.

NICHT DAS ABENDESSEN AUSFALLEN LASSEN Hungrig ins Bett zu gehen, ist keine gute Idee. Vor dem Schlafen ein Schnitzel mit Pommes essen aber auch nicht. Der Körper braucht Nahrung, die nicht zu schwer im Magen liegt. Auch Flüssigkeit ist gut Alkohol ist damit aber nicht gemeint.

DAS SCHLAFZIMMER RICHTIG GESTALTEN Die einen mögen es lieber frisch, die anderen mollig warm. Generell sollte ein Schlafzimmer etwa 17 bis 22 Grad haben, dunkel und lärmgeschützt sein. Was zählt, ist aber eigentlich nicht die Temperatur im Schlafzimmer, sondern die unter der Decke. Man sollte so schlafen, dass einem weder zu warm noch zu kalt ist.

LUFTFEUCHTIGKEIT: TROCKENE LUFT VERMEIDEN Ist die Raumluft zu trocken, trocknen vor allem die Atemwege schnell aus. Das fördert Erkältungen oder andere Erkrankungen der Atemwege. Ausserdem belastet zu grosser Flüssigkeitsmangel den Stoﬀwechsel und kann die nächtlichen Erholungsprozesse sogar stören. Deshalb sollten Sie vor dem Schlafengehen gründlich lüften. PFLANZEN GEHÖREN NICHTS INS SCHLAFZIMMER Auch wenn sie schön sind: Pflanzen haben im Schlafzimmer nichts zu suchen, weil sie Sauerstoﬀ verbrauchen und Kohlendioxid ausströmen. Beides behindert den guten Schlaf. Ausserdem sind Pflanzen, Teppiche oder Setzkästen Staubfänger. Staub wiederum kann Allergene enthalten, die die Atemwege reizen und den Schlaf belasten.

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DAMPFDUSCHE – DUSCHEN MIT GROSSER WIRKUNG. Dampfbaden auf wenig Raum bieten Dampfduschen, die nicht mehr Platz benötigen als Ihre jetzige Dusche. Mit dem Modell SteamFIT von Saunabauer Küng verwandelt sich jedes Bad in ein Mikro-Spa. Die modulare Dampfdusche vereint Wasser und Dampf auf elegante Weise in einer edlen Kabine aus hochwertigen Mineralwerkstoﬀ.

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Der Tag war anstrengend und hektisch, Sie suchen Entspannung. Nun wäre ein privater Spa-Bereich genau das Richtige, um Kopf und Körper zur Ruhe kommen zu lassen. Auch wenn nur wenig Raum und Budget zur Verfügung steht, können Sie zuhause Ihre eigene Wellnessoase kreieren. Text: Asha Ospelt-Riederer

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WHIRLWANNEN Whirlwannen sind eine perfekte Option, wenn eine Badewanne, aber wenig Platz vorhanden ist. Badewannen mit Whirlsystem lassen sich in jedes Badezimmer einbauen, in dem auch eine konventionelle Badewanne Platz findet. Moderne Whirlwannen bestechen durch hohe Funktionalität und durchdachtes Design. Mit der entsprechenden Aussenverkleidung wird die Wanne zum Hingucker im Badezimmer.

DAMPFDUSCHE Wenn wenig Platz zur Verfügung steht, bieten auch Dampfduschen Entspannung auf kleinstem Raum und sind so eine gute Alternative zum klassischen Dampf bad. Dampfduschen sind in der Regel mit Klappsitzen ausgestattet, damit sie im Sitzen genutzt werden können. Wenn die Kabine auch noch mit einer Duschbrause oder einem Regenduschkopf ausgestattet ist, kann sie auch zum regulären Duschen im Alltag zum Einsatz kommen.

GUTE GRÜNDE FÜR DEN SAUNABESUCH Von den Vorteilen der Sauna für Ihre Gesundheit haben Sie dann am meisten davon, wenn Sie regelmässig in die Sauna gehen. Nach einem halben Jahr regelmässigen Schwitzens können Sie die vielfältige Wirkung dessen sicher spüren.

SAUNIEREN STÄRKT IHRE KÖRPEREIGENE ABWEHR Dem für die Sauna typischen Wechsel von Heiss (Schwitzen) und Kalt (Abkühlen) wird eine vorteilhafte Wirkung auf das vegetative Nervensystem nachgesagt. Zugleich mindere er entzündliche Prozesse in Ihrem Körper. Eine optimal aufgestellte Abwehr lasse Erregern keine Chance – die Sauna beuge somit Infekten wie Erkältungen nachhaltig vor.

SAUNIEREN BRINGT IHREN KREISLAUF AUF TRAB Der wiederholte Temperaturwechsel in der Sauna wirke zudem anregend auf Ihren Kreislauf. Regelmässige Saunagänge würden damit zum Herz-Kreislauf-Training, was die Versorgung Ihres Körpers mit Sauerstoff verbessere.

wellnesspur Sauna mit Hinterbankofen und Fenster

SAUNIEREN VERBESSERT IHR HAUTBILD Wegen der Saunahitze weiten sich Ihre Blutgefässe, die Haut wird stärker durchblutet und besser mit Sauerstoff versorgt. Mit der Abkühlung nach dem Schwitzen verengen sich Ihre Blutgefässe wieder. Das trainiert die Gefässe, Ihre Haut zeigt sich rosig und frisch. Wegen der verbesserten Versorgung wirkt die Haut insgesamt gesünder und schöner. Ein Saunagang entferne zudem abgestorbene Hautschüppchen und sorge so für porentiefe Sauberkeit. Trockene Haut profitiert zudem von der hohen Luftfeuchtigkeit in der Sauna, sie kann mehr davon mehr speichern. Mangelnde Feuchtigkeit fördert die Faltenbildung. Alles in allem verjüngt der regelmässige Saunabesuch demnach Ihr Hautbild. Wer mit Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, Akne und Neurodermitis kämpfe, soll diese mit regelmässigen Saunabesuchen ebenfalls mildern können.

SAUNIEREN VERBESSERT IHRE ATMUNG Auch Ihre Atmungsorgane werden von dem Temperaturwechsel zwischen Saunaraum und Drumherum angeregt. In der Hitze können Sie sogar tiefer durchatmen als ausserhalb. Das Durchatmen trainiert Ihre Atemorgane, auf Dauer sollen Sie mehr Luft fassen können.

SAUNIEREN ENTSPANNT IHRE MUSKELN Besonders gut täte ein Saunabesuch Ihnen, wenn Sie sich gerade sportlich betätigt haben.Sie können mit dem Gang in die Sauna einem Muskelkater also vorbeugen.

SAUNIEREN VERBESSERT DAS WOHLBEFINDEN Wer sich in die heissen Temperaturen einer Sauna begebe, veranlasse damit laut einer Studie die körpereigene Produktion von sogenannten Glückshormonen wie Serotonin und Endorphinen, was das Wohlbefinden steigere und ein Gefühl der Euphorie auslöse.

SAUNIEREN HILFT GEGEN EINSCHLAFPROBLEME Der vom Gang in die Sauna erhöhte Serotoninspiegel im Gehirn soll schlaffördernd wirken.

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DAMPFDUSCHE MIT WHIRLPOOL Für doppelte Entspannung sorgen Dampfduschen mit Whirlpools: Massagedüsen im Sitz- und Stehbereich sorgen für das klassische Whirlpool-Feeling während ein Dampfgenerator den heissen Wasserdampf erzeugt. Dampfduschen mit Whirlpool bieten besonders viel Platz und können von zwei Personen gleichzeitig genutzt werden. Dampf bäder lassen sich mit verschiedene Funktionen erweitern, zum Beispiel mit wohltuenden Aromadüften oder stimmungsvoller Beleuchtung.

WHIRLPOOLS DRAUSSEN Freistehende oder fest eingebaute Whirlpools und Hot Tubs gibt es sowohl für den Innen- als auch für den Aussenbereich. Ist es nicht eine wunderbare Vorstellung, sich abends im Winter bei leichtem Schneefall mit einem Glas Wein in die heisse Wanne auf der Terrasse gleiten zu lassen? Leistungsstarke Düsen sorgen für belebende Massagen, ergonomische Sitze machen den Badespass perfekt.

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BEI DER PLANUNG EINER SAUNA SOLLTEN EIN PAAR VORAUSSETZUNGEN GEGEBEN SEIN: •

Untergrund: Der Boden, auf dem die Sauna steht, muss wasserfest sein. Am besten eigenen sich Platten.

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Strom- und Wasseranschluss: Ohne Strom und Wasser keine Sauna

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Belüftung: Aufgrund des Schwitzwassers ist eine leistungsstrake Belüftung nötig. Dies kann ein Fenster oder auch eine mechanische Belüftung sein.

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Entspannung: Zum Saunieren gehört die Entspannung danach. Dafür sollte zumindest an etwas Platz für eine bequeme Liege und eine angenehme Atmosphäre gedacht werden.

Ein Saunagang wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden von Körper und Geist aus. Wenn man dafür nicht aus dem Haus gehen muss: umso besser! Vom kleinen Einsteigermodell bis zur grossen Luxus-Sauna gibt es für jeden Raum die passende Grösse, und zwar unabhängig davon, ob der Grundriss eckig oder rund ist oder sogar noch eine Dachschräge beachtet werden muss. In modernen Saunas können Sie aus zahlreichen Wohlfühlprogrammen auswählen, je nachdem, welches Klima Sie bevorzugen. Wer es am liebsten so richtig heiss mag, wählt eine traditionelle finnische Sauna. Andernfalls bieten sich Bio-Saunas an.

BÄDER Bei der Gestaltung des Badezimmers sollte man niemals vergessen, dass man sich zu einem nicht zu unterschätzenden Teil der Lebenszeit in diesem besonderen Raum aufhältst. Der Wille, das Bad in diesem Zusammenhang in ein ansprechendes Wellness Spa zu verwandeln, ist daher durchaus legitim. Die Möglichkeiten, die einem in Bezug auf die Verwandlung des Bades zur Verfügung stehen, sind im Wesentlichen von der Raumgrösse und deinen persönlichen Ansprüchen abhängig. Warum nicht einfach das Prinzip der grossen Wellnesstempel kopieren und verschiedene Lichteffekte auch im eigenen Badezimmer einsetzen? Ein besonders stimmungsvolles Bild schaffst man erfahrungsgemäss mit rotem, blauem und grünem Licht. Der sanfte Wechsel zwischen den verschiedenen Farbtönen wirkt sich nicht nur positiv auf die Psyche aus, sondern beruhigt nach einem stressigen Arbeitstag zusätzlich.

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GE M E I N DE E SCH E N Weichen für zwei begegnungsfreundliche Dorfzentrums-Entwicklungen sind gestellt Gemeindevorsteher Günther Kranz beschäftigt sich seit seinem Amtsantritt im Jahre 2011 mit seinen jeweiligen Gemeinderäten intensiv mit den Dorfzentrumsplanungen in Eschen wie auch in der «Zweitgemeinde» Nendeln. In der Dorfmitte von Eschen sind die Weichen sehr erfolgreich gestellt worden, währenddem in Nendeln die konzeptionelle Dorfkern-Entwicklung mit einem Begegnungszentrum sowie einer späteren Integration eines Generationenübergreifenden Wohnens vorraussichtlich Ende November den Bürger/ -innen zur Abstimmung vorliegt. Wir haben uns mit Gemeindevorsteher Günther Kranz zudem mit weiteren interessanten sowie aktuellen Gemeinde- und Landesthemen unterhalten. Interview: Johannes Kaiser · Fotos: Barbara Bühler, Schafhauser Architekten AG, Paul Trummer, Susanne Neuenschwander sowie Archiv der Gemeinde Eschen-Nendeln

Herr Vorsteher – bereits Ihre Vorgänger im Vorsteheramt befassten sich mit dem Kreuzareal im Zentrum von Eschen. Sie hatten bereits das «Kreuz» mit dem «Kreuz». Sie haben nun eine zukünftige Lösung erarbeitet und somit in der Zentrumsgestaltung von Eschen einen weitsichtigen Meilenstein gesetzt? Günther Kranz: Dass wir die Stiftung Sozialfonds mit dem Projekt «Mittendrin im Leben» für unser Zentrum gewinnen konnten, ist ein Glücksfall für Eschen. Dementsprechend gross ist die Freude darüber, dass Eschen mit dem Haus Sozialfonds eine zukunftsweisende Überbauung erhält, die unseren Ortskern bereichert und haargenau ins Zentrumskonzept der Gemeinde passt. Auf der ehemaligen Liegenschaft Kreuz neben der Kirche und den Pfrundbauten hat sich ein gutes Stück Eschner Dorfgeschichte abgespielt. Und ich bin mir sicher, dass das am gleichen Ort entstehende neue Haus wieder seinen Platz im Dorfgeschehen finden wird. Es bietet verschiedene Anziehungspunkte im Erdgeschoss und Servicewohnungen in den Obergeschossen, die insgesamt einen Begegnungsort von hoher Qualität schaffen. Das Projekt, in das von allen Beteiligten viel

Herzblut eingeflossen ist, bringt unsere Zentrumsentwicklung einen weiteren grossen Schritt voran.

Ich bin ein grosser Befürworter von Kooperationen zwischen den Gemeinden, damit Synergien genutzt und gleichgelagerte Aufgaben effizienter wahrgenommen werden. Das macht Sinn und hilft uns, Kosten einzusparen. Günther Kranz, Gemeindevorsteher Eschen

Die Eschner Bevölkerung darf sich im Zentrum auf eine weitere Attraktivitätssteigerung freuen, auf die Neugestaltung des St. Martin-Platzes? Ja, voraussichtlich im April 2019 kann der neue Spielplatz am St. Martins-Ring eröffnet werden. Diese Neugestaltung wird dem Platz neben dem SPAR Supermarkt und dem Café Georg ein völlig neues Gesicht verleihen und soll dazu beitragen, dass der St. Martins-Platz zu einem Familientreffpunkt wird. In den letzten Jahren haben wir Schritt für Schritt unsere familien- und kinderfreundlichen Infrastrukturen ausgebaut, seien es die Fuss- und Radwege, seien es die Betreuungsangebote oder die Freizeitanlagen und Naherholungsgebiete. Der neue Spielplatz im Eschner Zentrum ergänzt in diesem Kontext das vorhandene Angebot und wird gerade für Familien mit Kindern zu einer kleinen Attraktion, davon bin ich überzeugt. Wie steht es mit der Zentrumsgestaltung in Nendeln? Wel-

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Modellfoto mit der geplanten Überbauung «Haus Sozialfonds» im Zentrum von Eschen

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ches sind die nächsten Schritte für die Einwohnerinnen und Einwohner von Nendeln im Bestreben, einen attraktiven, publikumsfreundlichen und lebendigen Dorfkern zu erhalten? Die Entwicklung eines Dorfkerns in Nendeln ist in den vergangenen Jahren unter Einbezug der Bevölkerung und der Vereine umfassend analysiert worden. Zwischenzeitlich liegt ein Konzept vor, das die Schaffung eines Begegnungszentrums für die Nendler Bevölkerung in mehreren Schritten vorsieht. Beginnen soll die Kernentwicklung am Standort «Alte Post» mit einem multifunktional nutzbaren Haus der Vereine und einem neuen Platz für kirchliche und weltliche Anlässe samt Tiefgarage. Der Gemeinderat hat für dieses Begegnungszentrum einen Verpflichtungskredit unter Vorbehalt der Zustimmung der Stimmberechtigten genehmigt. Die Abstimmung über dieses für Nendeln wichtige Projekt findet voraussichtlich Ende November statt. Bei einem Ja können wir mit der Neugestaltung des Nendler Ortskerns, in die auch der Strassenraum einbezogen

wird, nach langen Jahren der Vorbereitung endlich beginnen. Das zukunftsweisende Konzept beinhaltet aber noch weitere Optionen beziehungsweise Ausbauschritte zu einem Nendler Zentrum. Dazu gehört beispielsweise die spätere Integration eines Gebäudes für Generationenübergreifendes Wohnen, allenfalls kombiniert mit Dienstleistungen. Nendeln verfügt über viel Potenzial, das wir mit der neuen Turnhalle samt Aussenanlage und nun im Zentrumsbereich zur Entfaltung bringen wollen. Eine grosse Herausforderung ist für Eschen-Nendeln seit Jahren die Verkehrsproblematik. Zusammen mit dem Verkehrsminister Dr. Daniel Risch wurde im Gemeindesaal Eschen durch die Unterländer Gemeinden und Schaan die Mobilitäts-Vision 2050 vorgestellt. Eschen-Nendeln ist bei dieser Problematik – auch geografisch – mitten drin, über 12’000 LKWs und PWs rollen täglich der Essanestrasse entlang. Welchen Einfluss hat Ihre Gemeinde bei dieser Vision 2050 konkret?

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Der Dorfkern der Gemeinde Eschen hat an Attraktivität stark zugelegt.

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Die Bewältigung des stark zunehmenden Individualverkehrs ist nur möglich, wenn wir gemeindeübergreifend zusammenarbeiten und die gleichen Ziele verfolgen. Im derzeit laufenden Prozess streben wir zusammen mit den anderen Gemeinden und dem Land einen tragfähigen Konsens an, wohin sich die Mobilität im Unterland entwickeln soll. Das ist eine gemeinsame Aufgabe, die eine ganzheitliche Sicht bedingt. Dementsprechend wird die weitere Entwicklung der Mobilitäts-Vision und die spätere Umsetzung noch einiges an Zeit beanspruchen. Innerhalb der Gemeinde haben wir jedoch einen gewissen Handlungsspielraum, beispielsweise wenn es darum geht, die Situation in den Quartieren zu verbessern, sei dies durch Temporeduktionen oder andere Massnahmen. Hier wollen wir ansetzen und aktiv werden, weil der Schleich- und Umfahrungsverkehr in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat und von vielen Bewohnern als belastend empfunden wird. Herr Vorsteher – es flammen immer wieder Modelle von Gemeindefusionen auf, wie dies in der Schweiz zum Teil aus nachvollziehbaren Gründen praktiziert wird. In Liechtenstein ist die Situation nicht ident und die Gemeindeautonomie viel stärker ausgeprägt? Wie stellen Sie sich generell zu dieser Frage der potenziellen Gemeindefusionen im Fürstentum Liechtenstein? Ich bin ein grosser Befürworter von Kooperationen zwischen den Gemeinden, damit Synergien genutzt und gleichgelagerte Aufgaben effizienter wahrgenommen werden. Das macht Sinn und hilft uns, Kosten einzusparen. Bezüglich Gemeindefusionen ticken die Uhren in Liechtenstein aber anders als in Teilen der Schweiz. Auch wenn es rein ökonomisch vielleicht sogar erstrebenswert wäre, ist das Zusammengehen und Verschmelzen von ganzen Gemeinden nach meiner Einschätzung in unserem Land politisch nicht mehrheitsfähig. Dem stehen die angesprochene Gemeindeauto-

nomie und die politische Kultur in Liechtenstein entgegen und das wird wohl auch in weiterer Zukunft so bleiben. Das Gesundheitswesen und insbesondere die volkswirtschaftliche Komponente des Gesundheitsstandortes Liechtenstein stecken in einer Sackgasse, wenn nicht gar in einer Abwärtsspirale. Dies ist nicht verheissungsvoll, denn die Spitalregion Werdenberg-Grabs rüstet in hohem Masse auf und baut für über 200 Mio. Franken eine attraktive, hochmoderne Spital-Anlage. Was raten Sie Liechtensteins Regierung in der Spitalstandort-Frage? Dies insbesondere, da im Liechtensteiner Unterland mit der «Medicnova» eine Spital-Immobilie steht, die von der Ausstattung her hochmodern ist und sämtliche Prämissen erfüllt. Es steht mir als Gemeindevor-

Das Haus der Gesundheit ist auch optisch sehr gelungen.

beiden Dinge im Auge hat, dann müsste es eigentlich möglich sein, eine tragfähige Lösung zu finden. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Aber leider geht es allem Anschein nach nicht immer um Fakten, gerade beim sehr emotionalen Thema Spitalpolitik.

Betreffend die Entwicklung eines Dorfkerns in Nendeln liegt zwischenzeitlich ein Konzept vor, das die Schaffung eines Begegnungszentrums für die Nendler Bevölkerung in mehreren Schritten vorsieht. Günther Kranz, Gemeindevorsteher Eschen

steher nicht an, der Regierung Ratschläge zur Gesundheits- und Spitalpolitik zu erteilen. Das Thema ist sehr komplex und polarisiert, wie die öffentliche Diskussion der letzten Jahre gezeigt hat. Für mich persönlich geht es um die zentrale Frage, wie wir die Grundversorgung unserer Bevölkerung mit Spitalleistungen am besten abdecken können � sowohl medizinisch als auch finanziell. Das ist die eine Seite. Dann müssen wir uns aber auch die Frage stellen, wie wir uns als Standort im regionalen Gesundheitsmarkt mit Leistungserbringern diesseits und jenseits der Grenzen positionieren wollen. Wenn man diese

Herr Vorsteher – Ihre Idee ist es, Eschen-Nendeln als familien- und kinderfreundliche Gemeinde zu positionieren, gleichzeitig aber sich als Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln. Wie geht das? Das ist kein Widerspruch, wie die wirtschaftliche Entwicklung der jüngsten Zeit zeigt. Beispielsweise haben wir durch das Haus der Gesundheit verschiedene Gesundheitsdienstleister in Eschen ansiedeln können, die für die Nahversorgung unserer Bevölkerung sehr attraktiv sind. Ein anderes Beispiel sind die Einkaufsmöglichkeiten im Dorf mit Fachgeschäften und einem

sehr vielfältigen Detailhandel in Eschen und Nendeln. Es kommen auch in dieser Branche wieder neue Betriebe dazu, unter anderem ein Lidl Einkaufsmarkt an der Essanestrasse. Diese Betriebe und Branchen erhöhen durch ihre Dienstleistungen auch die Wohn- und Lebensqualität in der Gemeinde. Bezüglich der Ansiedlung anderer Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sind im Wirtschaftspark drei Gebäude in Planung, in denen neue und bestehende Unternehmen eine neue Heimat finden. Der Wirtschaftspark ist so gelegen, dass die dort angesiedelten Betriebe die hohe Wohnqualität in der Gemeinde nicht beeinträchtigen. Als Schlusspunkt erlauben wir uns trotz des neuen DSGVO folgende Frage an Sie zu stellen: Wo ist für Sie aus der Sicht des Entspannens und des Energieauftankens der schönste Fleck in Ihrer Gemeinde? Wir haben in Eschen und in Nendeln viele schöne Plätze und einen herrlichen Naturraum. Da fällt die Antwort natürlich nicht ganz leicht. Aber es gibt tatsächlich Lieblingsorte, wo ich mich besonders gerne aufhalte und Energie tanken kann. Dazu gehört sicher der Sägaweiherweg in Nendeln. Zum Entspannen eignet sich zum Beispiel das Bänkle mit der Einladung «Kumm hock hära» am Waldrand in Nendeln sowie am Höhenweg des Eschnerberges und das Bänkle bei mir zu Hause.

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Ein halbes Jahrhundert

Marxer Metallbau

Wer in Liechtenstein als Bauherr Offerten im Metallbau-Bereich einholt, kommt seit nunmehr 50 Jahren schwerlich um die Firma Marxer mit Sitz in Mauren herum. Denn: Keine bedeutende Konstruktion ohne Metall, kein kniffliger Lösungsansatz ohne den Einbezug dieses Werkstoffes. Text: Heribert Beck · Fotos: ZVG

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«Wir sind ein Metallbaubetrieb, der alle Schlosserarbeiten nach Kundenwunsch fertigt, darum sind wir auch die «stählernen Gentleman», sagt Dietmar Marxer, der Geschäftsleiter von Marxer Metallbau. «Dienstleistung ist bei uns gleichbedeutend mit schnellem und unkompliziertem Bewerkstelligen von kleinen Arbeiten und Garantieleistungen.» Zu dieser Art von Arbeiten gehört gemäss Marxer die Beratung, Planung, Herstellung und Montage von Metallbauelementen aller Art; jegliche Metallarbeiten im Innen- und Aussenbereich wie Treppen, Geländer, Türen etc.; industrielle Spezialanfertigungen; Brandschutzvorrichtungen bis hin zur Gartengestaltung, Brunnanlagen, Glasdächer und Verglasungen.

AUS DEN «TAUCHERN» GELERNT «Wir sind sehr flexibel und termintreu, können uns in die Kundenwünsche hineinfühlen und so die optimalste Lösung erarbeiten», hält Marxer fest. Er führt die Geschicke der Firma

Das Führungsteam: Armin Burtscher (Werkstattleiter), Dietmar Marxer (Geschäftsführung), Manuela Preg (Administration, Buchhaltung) und Oliver Schmid (Planung, Kalkulation Projektleitung)

in zweiter Generation. In dieser Zeit ist das Unternehmen vom kleinen Ein-Mann-Betrieb in der Doppelgarage eines Wohnhauses zu einem Betrieb mit einem Dutzend Mitarbeitern geworden. Ein Highlight in der Firmengeschichte sei dementsprechend der Werkstatt-Hallenneubau im Jahr 1993 in der Industriezone von Mauren-Schaanwald gewesen, wo das Unternehmen bis heute auf einer Produktionsfläche von rund 1500 Quadratmetern angesiedelt ist. «Schön war im Lauf der Firmengeschichte, dass mein Vater mich lehrte, wie man eine Firma führt und mir gleichzeitig immer zur Seite stand, um Fragen zu beantworten. Er hat mich machen lassen, auch wenn ich ab und zu ins kalte Wasser fiel. Und aus diesen Tauchern habe ich am meisten gelernt», sagt der Geschäftsführer mit einem Schmunzeln.

«GÜNSTIGSTER NICHT GLEICH BESTER» «Ich wünsche meinem Unternehmen viele weitere gesunde Jahre mit spannenden Aufträgen und dass die nächste Firmenübergabe auch so problemlos abläuft wie zwischen meinem Vater und mir», so Dietmar Marxer. Die kommenden Jahre würden auf jeden Fall spannend. «Mit der Euroentwicklung, mit den Sparmassnahmen des Landes und dem öffentlichen Vergabesystem, bei dem der Staat hoffentlich spürt, dass der günstigste Anbieter nach Jahren nicht immer der beste ist, kommt einiges auf die Branche zu», sagt Marxer «Aber Handwerker braucht es immer. Wichtig dabei ist, dass man als Unternehmer ein seriöser, kompetenter und ehrlicher Ansprechpartner für die Kunden ist.»

Wir sind ein Metallbaubetrieb, der alle Schlosserarbeiten nach Kundenwunsch fertigt, darum sind wir auch die «stählernen Gentleman». Dietmar Marxer, Geschäftsführer Metallbau Marxer

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Wohnhaus & Wein-Whisky-Lokal Hoop in Eschen:

Degustation in heller, offener AtmosphĂ¤re

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Uwe Hoop und Karin Zech-Hoop sind in Eschen und auch landesweit dafür bekannt, feinsten, selbst angebauten Wein, Whisky, Rum und Zigarren im Sortiment zu haben. Angesichts der grossen Kundenfrequenz war es nötig, den Betrieb im Pfrundweg zu erweitern – mit einem äusserst erfreulichen und sehenswerten Ergebnis. Text: Heribert Beck · Fotos: Vera Oehri-Kindle

Die neue Kellerei mit einladendem Ladenlokal und gemütlicher Terrasse, wo sich auch ein Zigarrenraucher niederlassen und seine Zigarre geniessen kann.

Flexibel, zuverlässig und erfrischend unkompliziert, um das höchste Mass an Kundenzufriedenheit zu bieten. Für Sie geöﬀnet: Mittwoch – Freitag: 14.00 – 18.00 Uhr Samstag: 10.00 – 12.00 Uhr

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Karin Zech-Hoop und Uwe Hoop

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Die Schatzkammer für Geniesser: Der hochmoderne Barriquekeller für Wein, Rum und Whisky.

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Um genau zu sein, beinhaltet das Gebäude im Untergeschoss die Kellerei mit Arbeitsbereich, Abfüllung, Flaschenlager, Weissweinkeller, Rotweinkeller und Barriquekeller. Im Erdgeschoss befinden sich das Ladenlokal und der Traubenanlieferungsbereich. Im Obergeschoss befindet sich die private Wohnung der Geschäftsinhaber.

«Alles unter einem Dach» «Jetzt haben wir alles unter einem Dach und nicht mehr auf mehrere Gebäude verteilt», zieht Karin Zech-Hoop ein positives Fazit. Die Kellerei kann nun von einem Mann alleine betrieben werden. «Zudem ist das Gebäude funktional auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Kurze Wege, aufeinander abgestimmt Kellereitechnik, hygienetechnisch auf dem neuesten Stand, Kühlung optimiert: Kurz gesagt, ist arbeitstechnisch alles optimal abgestimmt.»

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«Flexibel, zuverlässig und erfrischend unkompliziert, um das höchste Mass an Kundenzufriedenheit zu bieten», so lautet das Credo des Ehepaars Zech-Hoop. Im Sinne dieser Kundezufriedenheit sind die zwei Unternehmen «Weinbau Hoop» und «Hoop Whisky» im Frühjahr in baulicher Hinsicht gewachsen. «Am 1. Mai feierten wir die offizielle Eröffnung der Kellerei und des Ladenlokals», sagt Karin Zech-Hoop. Vorausgegangen waren anderthalb Jahre Bauzeit und nochmals rund zwei Jahre Planung.

Das bisherige Gebäude war für die Kellerei zu klein und zu unpraktisch geworden. Zudem bestand der Wunsch nach optimalen Ladenräumlichkeiten. Der Laden war vorher im Degustationsraum und als solchen nicht wirklich erkennbar. Im Ladenlokal können nun in einer hellen und offenen Atmosphäre Degustationen von Whisky, Wein und Rum angeboten werden.

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Mitten im Zentrum von Eschen zuhause. Herrlicher Ausblick von der Wohnterrasse auf die Kirche St. Martin.

Umweltfreundlich in die Zukunft «Speziell an unserem Neubau ist das ausgeklügelte Heizungssystem», sagt Karin Zech-Hoop. «Die Anlage ist sehr komplex mit Erdregister, Wärmepumpe, Wärmerückgewinnung im Keller zur Heizung der oberen Stockwerke, Sonnenkollektoren, Kühlungssystem und ähnlichem ausgestattet. Diesbezüglich haben sich Architekt Walter Estermann und Dominik Oehri von der Energieplanungs-Anstalt mächtig ins Zeug gelegt und uns wunderbar beraten.» Vielfältiges, kreatives Angebot Neben dem Verkauf von Whisky, Rum, Zigarren und natürlich dem eigenen Wein bietet das Unternehmen von Uwe Hoop und Karin ZechHoop auch Kellerführungen, Weinbergwanderungen mit Degustation oder Essen mit Weinbegleitung an. «Das alles ist in unserem neuen Gebäude problemlos möglich und wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit unseres Architekten. Wir können jetzt so richtig aufatmen und uns wohlfühlen, sagt Karin Zech-Hoop.

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Siegerprojekt «agora», Cavegn Architekten aus Schaan

Neues Landesverwaltungsgebäude «Giessen»:

Preisgericht kürte Projekt «Agora» zum Siegerprojekt Im Juni 2016 hat der Landtag einen Verpflichtungskredit für den Neubau eines Dienstleistungszentrums der Liechtensteinischen Landesverwaltung in Vaduz genehmigt. Im Zuge eines europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs wurden dazu 20 Projekte eingereicht. Ende September wählte das siebenköpfige Preisgericht das Projekt «Agora» der Cavegn-Architekten aus Schaan zum Siegerprojekt. Text: IKR/Johannes Kaiser · Fotos: Paul Trummer

900 Mitarbeitende zählt die Landesverwaltung, sie besteht aus 38 Amtsstellen und ist auf 24 Standorte aufgeteilt. Das Ziel, zentralere Strukturen anzuvisieren, führte zu diesem Projekt des vom Landtag bewilligten Dienstleistungszentrums «Giessen» in Vaduz. Der Landtag bewilligte im 2016 für dieses Projekt die Investitonskosten von 28.5 Mio. Franken.

Dienstleistungszentrum Giessen mit 200 Arbeitsplätzen Das geplante Verwaltungsgebäude wird südwestlich der Marktplatzgarage im Zentrum von Vaduz errichtet und ist mit 200 Arbeitsplätzen samt Tiefgarage konzipiert. Der Neubau ist Grundstein einer zielgerichteten Liegenschaftsstrategie, welches auf viele Einzelbauten verstreute Ämter sukzessive in ein gemeinsames Verwaltungsgebäude zusammenführt, wodurch bei den Mietkosten mit jährlichen Mindereinnahmen von rund 3 Mio. Franken gerechnet wird.

Preisgericht kürte das Siegerprojekt Unter Vorsitz von Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch hat das siebenköpfige Preisgericht das Projekt «Agora»

der CAVEGN ARCHITEKTEN aus Schaan zum Siegerprojekt erklärt. Das Projekt besticht durch seinen klaren grundrisslichen Auf bau und erfüllt die an den Kunden- und Arbeitsbe-

trieb der Ämter gestellten Anforderungen am besten. Nach eingehender Diskussion wurde vom Preisgericht folgende Rangierung festgelegt: 1. Rang: CAVEGN ARCHITEKTEN, Schaan; 2. Rang: Ritter Schumacher Architekten AG, Vaduz; 3. Rang: KAUNDBE ARCHITEKTEN AG, Vaduz; 4. Rang: ARGE Planbar AG / Beat Burgmaier Architekten, Triesen; 5. Rang: ArchitekturAtelier AG, Vaduz; 6. Rang: Aschwanden Schürer Architekten AG, Zürich

Fertigstellung bis spätestens Anfang 2023 Mit der Errichtung des Neubaus soll im Frühjahr 2020 begonnen werden. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für Ende 2022 / Anfang 2023 geplant.

Das Preisgericht: Marion Risch, Amt für Bau und Infrastruktur, Bürgermeister Ewald Ospelt, Vaduz, Regierungschef Adrian Hasler, Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch (Leitung), Hanspeter Schreiber, Architekt Vaduz, Kantonsbaumeister Markus Dünner, Chur und Helmut Dietrich, Architekt Bregenz.

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bildung jugend

Pasquale Corbino, Ernst Vogt AG:

«Man sieht, wie alles zusammenspielt»

Pasquale Corbino aus Buchs hat mit der Ernst Vogt AG einen Betrieb gefunden, in dem er nach Abschluss als Sanitärinstallateur die zweijährige Zusatzlehre zum Heizungsinstallateur machen kann. Bereits in der Oberstufe war ihm klar, dass er einen handwerklichen Beruf ergreifen wird: «Weil man da am Abend sieht, was man gemacht hat.» Text: Asha Ospelt-Riederer

Pasquale, woran arbeitest du im Moment? Pasquale Corbino: Wir sind hier in der Heizungszentrale eines neuen Mehrfamilienhauses mit Speicher, Boiler und Wärmepumpe. Das richten der Monteur und ich im Moment ein.

Hattest du nach so vielen Jahren Schule noch nicht genug? Während meiner regulären Schulzeit fand ich den Unterricht schon nicht so besonders. Seit der Lehre gehe ich aber gerne zur Schule: Ich weiss, wofür ich lerne und dass ich die Dinge auch im Alltag brauchen kann.

Du machst bereits deine zweite Lehre. Wie kommts? Gegen Ende meiner Lehre zum Sanitärinstallateur habe ich gemerkt, dass ich gerne weitermachen möchte. Sanitär- und Heizungsinstallateur sind zwei Berufe, die meiner Meinung nach zusammengehören, alles spielt zusammen. Ich habe mit meinem Kursleiter darüber gesprochen. Er hat mich in dieser Idee bestärkt und mir geholfen, einen neuen Lehrbetrieb zu finden, indem er mich hier empfohlen hat.

Welche Arbeiten gefallen dir besonders als Heizungsinstallateur? Ich installiere sehr gern die Technikzentrale. Ich mag es allgemein, dass dieser Beruf technischer ist als der des Sanitärs. Vorher habe ich mich um alles rund um das Wasser gekümmert, jetzt sorge ich auch noch dafür, dass es in den Häusern schön warm ist, dafür muss man einiges beachten. Wie sieht ein normaler Arbeitsalltag für dich aus?

Ich bin kurz nach 07.00 Uhr im Büro, von wo aus wir um 07.15 Uhr auf die verschiedenen Baustellen fahren. Um 09.00 Uhr machen wir Znünipause, bis Mittag wird dann wieder durchgearbeitet. Nach einer Stunde Mittagspause arbeiten wir dann wieder bis kurz vor 17.30 Uhr weiter. Meist bin ich mit dem Monteur unterwegs, ausser man braucht mich auf einer anderen Baustelle.

nehmen muss und deshalb auch vieles weiss. Was machst du in zehn Jahren? Ich bin dann sicher ausgelernter Sanitär- und Heizungsinstallateur. Vielleicht mache ich dann auch Bauleitungen. Dafür müsste ich eine Schulung zum Chefmonteur machen oder einfach viel Berufserfahrung haben.

Wie fühlst du dich im Team der Ernst Vogt AG? Ich finde, wie haben ein gutes Team. Ich bin auch sehr dankbar, dass sie mich für die zweite Lehre aufgenommen haben. Der Vorteil einer kleineren Firma ist, dass man nicht immer die gleichen Arbeiten macht, sondern alles über-

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Pasquale Carbino macht bereits seine zweite Lehre bei einem GebĂ¤udetechnikunternehmen, dies bei der renommierten Ernst Vogt AG in Balzers. Anzeige

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in Form und Funktion Innerhalb von anderthalb Jahren Bau- und Planungszeit ist im Grossfeld in Eschen die Überbauung «Flux» entstanden. Im Herbst 2018 konnten die ersten neuen Mieter in das Objekt einziehen. Dabei wissen sie die elegante Architektur des Gebäudes mit seinen 744 Quadratmetern Bruttogeschossfläche und seinen über 4000 Kubikmetern zu schätzen. Text: Heribert Beck · Fotos Paul Trummer

«Die Parzelle Flux ist eingebettet in der Gabelung Flux und Grossfeldstrasse und öffnet sich prominent gegen Süden. Der expressive Baukörper mit Fünfeckgrundriss nimmt die sechs unterschiedlichen Wohnungen auf. Die Geschossdecke in Betonfriesen zeichnet sich horizontal ab und die Fassade wurde mit Klinker verklebt. Schiebeläden aus Holz garantieren Intimität und ein reizvolles Lichtspiel. Die spezielle Parzellenform mit zwei zusammenlaufenden Strassen ergab die Trapezform des Gebäudes» sagt der ausführende Architekt Ralph Beck vom gleichnamigen Büro.

Ein Gebäude, mehrere Gesichter «Die Idee, die wir bei der Ausgestaltung der Überbauung hatten, war es, ein Gebäude mit verschiedenen Gesichtern zu kreieren. Nach Norden schmal und klein, dagegen gestaltet es sich gegen Süden offen und präsentiert die riesigen Loggien», führt der Architekt Ralph Beck aus. Dies sei auch bei der Kundschaft auf grosse Zustimmung gestossen, welche die drei 3,5-Zimmer-Wohnungen und die drei 4,5-Zimmer-Wohnungen bis jetzt bezogen hat. «Wir hatten dabei keine genaue Zielgruppe vor Augen. Das Angebot richtet sich an alle Arten von Mietern, die Sonne mögen und gute Architektur zu schätzen wissen.»

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Die Idee, die wir bei der Ausgestaltung der Überbauung hatten, war es, ein Gebäude mit verschiedenen Gesichtern zu kreieren. Ralph Beck Arch. ETH/SIA

Visualisierung wird Realität Die Fassadengestaltung besteht aus umlaufenden Betonbändern mit Sichtklinkern dazwischen.Highlights sind die verschiebbaren Holzlamellen, die ein mediterranes Flair versprühen und vor allem in den Sommermonaten die grosszügige Terrasse als vergrösserten Wohnbereich nutzen lässt. Dank an die Bauherrschaft Jetzt, wo die letzten Arbeiten abgeschlossen sind, bleibt mir als Architekt nur, ein grosses Dankeschön an die Bauherrin Dr. Myriam Gstöhl-Wachter auszusprechen. «Es braucht mutige Bauherren mit dem Auge für richtig gute Architektur», sagt Architekt Ralph Beck. «Zeit reif für einen Neubau» «Das alte Wohngebäude aus dem Erbe meiner Grossmutter mit angeschlossenen Wirtschaftsräumen war seit Längerem unbewohnt und hätte nur mit einem unverhältnismässigen Aufwand instand gestellt

werden können. Zudem beanspruchte der – seinerzeit für landwirtschaftliche Zwecke errichtete Stall – viel ungenutzten Raum», führt die Bauherrin Myriam Gstöhl-Wachter aus. «Nicht zuletzt aufgrund der positiven Aussichten respektive Entwicklungen von Gewerbe und Industrie im Unterland kam ich zur Auffassung, dass die Zeit reif ist, um einen Neubau zu wagen.»

Ästhetische Ansprüche erfüllt «Mit Hilfe des Architekten Ralph Beck ist ein moderner und sehr gelungener Bau entstanden, der ganz meinem Geschmack entspricht und die Besonderheit des Grundstücks eingangs Flux bestens aufnimmt. Die Ausrichtung nach Süden lässt zudem die gewünschten, grosszügigen Terrassen zu und schafft einen fliessenden Übergang von innen nach aussen», hebt die Bauherrin hervor. Dr. Myriam Gstöhl-Wachter: «Neben der Tatsache, dass das

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Ansprechende, moderne Klinker-Fassade Wunderbare Aussicht in Richtung SĂźd-Westen

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Das Herzstück der Wohnungen: Der Küchenbereich mit offenem Wohnraum

Gebäude und die Wohnungen ästhetische Ansprüche erfüllen, war bereits vor Fertigstellung des Gebäudes der Grossteil der Wohnungen vermietet, was mich natürlich sehr freut und zeigt, dass das Gebäude auch entsprechend Zuspruch findet. Auf jeden Fall würde ich die Entscheidung zum Neubau wieder genauso fällen. An dieser Stelle auch herzlichen Dank an alle die an der Erstellung mitgewirkt haben.»

Letzte Wohnung steht für Vermietung frei Die Vermietung der Wohnung bei diesem modernen Mehrfamilienhaus mit wohnlichem und adrettem Ausbaustandard obliegt der «Vogt Immobilien». Eine 4.5-Zimmerwohnung ist noch zur Vermietung frei. Bei Interesse können Sie unverbindlich Kontakt aufnehmen sowie die Wohneinheiten besichtigen: Tel. Nr. +423 264 22 00

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DIE TIEFBAUER

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