bau:zeit Ausgabe 46

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47 August 2016

Zeitschrift für Liechtenstein und die Region

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Architektonische Identität

Projektpräsentation «Wohnhaus Lehenwies» in Balzers Architekt Frank Brunhart, bbk Architekten AG, Balzers ab Seite 14

Mi(e)teigentum wohnbau.li +423 235 84 40

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editorial & inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser

ZU VERMIETEN!

In der August-Ausgabe der bau:zeit präsentieEG: 832 m2, 4.62 m Raumhöhe, 1’500 kg/m2 ren wir Ihnen erneut zahlreiche Themen, die OG1: 841 m2, 3.86 m Raumhöhe, 750 kg/m2 mit Bauen, Wohnen, Leben, Garten, ImmobiOG2: 489 m2, 3.61 m Raumhöhe, 750 kg/m2 lien und Energie zu tun haben. Ein besonderes OG3: 489 m2, 3.61 m Raumhöhe, 750 kg/m2 Highlight bildet dabei der Neubau des MineralheilOG4: 489 m2, 3.61 m Raumhöhe, 750 kg/m2 bads St. Margrethen der ITW-Gruppe. Am 29. Oktober ist es soweit, wenn nach zweijähriger Bautätigkeit die neue Wellness-Oase ihre Pforten wieder eröffnet. Mit dem Wohnhaus «Lehenwies» in Balzers (Architekt Frank Brunhart, P15 3553-01 bbk Architekten AG) sowie dem Mehrfamilienhaus an der Obergass in AXALO AG Vaduz Schaan (Architekt Patrick Indra, indra + scherrer architektur) stellen wir zwei höchst interessante – von der Ausgangslage her völlig untergbar. Im Industriegebiet Selemeder entsteht eine fünfstöckige Allgemeines verfü ch. schiedliche – Wohnüberbauungen vor. user ä mögli H h 3 c Gewerbeliegenschaft mit 3’140 m² Nutzfläche, welche ab a h c ld Das Sonderthema widmet sich den Küchen: Von Küchen-Profis erfah- No- oder Satte dem 1. September 2016 gemietet werden kann (Etagenh c la ren Sie, wie Sie Ihre individuelle Kücheneinrichtungen planen, Sie er- F weise). Die Mietflächen werden im Edelrohbau vermietet, halten die neuesten Küchentrends sowie die aktuellsten «Must haves» womit eine hohe Flexibilität im Mieterausbau gewährleistet bezüglich den Küchenzubehörs. Gut zum Druck/Ausführung wird. Über das Treppenhaus, welches mit einem PersonenWir lassen Sie zudem in die Karten des Gartengestaltungs-Pflanzenlift ausgestattet ist, sind alle Stockwerke erreichbar. centers «Müko» blicken. In einem perfekt angelegten Garten verbrinDie Immobilie verfügt ebenfalls über einen Warenlift, mit gen Sie wunderbare Stunden, die einem Urlaub in der Ferne um nichts dem alle Stockwerke direkt beliefert werden können. In nachstehen. »

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Bendern: Attraktive Gewerbeflächen mit flexiblen Ausbaumöglichkeiten

Sie erhalten die Unterlagen für den uns erteilten Auftrag.

An allen Entwürfen, Zeichnungen, Modellen, Schablonen, Filmen, Daten und Werkzeugen behält der Lieferant das Eigentum und das Urheberrecht. Diese Unterlagen dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Unternehmers weder Dritten zugänglich gemacht noch kopiert und/oder weiterverarbeitet werden. Für Fehler welche nicht korrigiert werden haftet der Besteller. Nach Ablauf von fünf Tagen, ab dem Zustelldatum, gilt der Inhalt als vom Besteller genehmigt.

Abweichungen oder Unterschiede in Grösse, Form, Farbe, Qualität, Ausrüstung und Menge können nicht als Mängel geltend gemacht werden. Es besteht kein Anspruch auf Wandlung oder Minderung.

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Dieser Entwurf ist für die Wiedergabe der Grafik, des Textes, der Farbeinteilung und der Aufl ösung nur bedingt verbindlich. Die effektive Aufl ösung im Endprodukt sowie die definitiven Farben sind von der angewandten Herstellungstechnik abhängig.

Die Farbwiedergabe ist nicht verbindlich. Allfällige Muster gelten als Referenzen, da die Originale durch den Lichteinfluss, die Medien und weitere Faktoren abweichen können. Als Original bezeichnete Farbbemusterung sind für die Aufl ösung und Farbwiedergabe verbindlich.

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Die Konstruktion ist für die Herstellung nur bedingt verbindlich. Die effektive Ausführung ist von der angewandten Herstellungstechnik und den verwendeten Materialien abhängig.

Freigabe

Wir bitten Sie, sämtliche Unterlagen zu prüfen und unterzeichnet an uns zurückzusenden.

Viel Spass bei der Lektüre wünscht Ihnen

Die unterzeichnenden bestätigen die Richtigkeit der Angaben und erteilen hiermit den Auftrag für die Produktion.

der Tiefgarage stehen 30 Parkplätze, im Aussenbereich sechs Parkplätze zur Verfügung.

Korrekturen wollen Sie bitte genau anbringen, da wir für nicht korrigierte Fehler, ungeachtet des Verursachers, die Verantwortung ablehnen müssen. Datum

Unterschrift .........................................

johannes.kaiser@medienbuero.li T. +423 375 90 00

Daten Tanner Werbetechnik AG, Spitalstrasse 14, CH 9472 Grabs SG Telefon +41 81 750 35 80 Telefax +41 81 750 35 81 avor@tannerweb.ch - www.tannerweb.ch Datum

23.06.2015

Projekt

P15 3553

Datei indd

P15_3553_GZD_Baureklametafel_Banriet_220615.

Ihr persönlicher persönlicherKontakt Kontakt Ihr Manuel Büchel, Natascha Sigg |TT+423 +423388 38829292129 natascha.sigg@axalo.com | www.axalo.com manuel.buechel@axalo.com | www.axalo.com

BearbeiterIn Michèle Scherrer M = frei (Proportionen unverbindlich)

INHALT Ausgabe 47/ 2016 Ingenium AG, Ingenieurbüro mit Köpfchen Gartenzeit mit Müko, Gartengestaltung/Pflanzencenter KAISER, Familienunternehmen auf Wachstumskurs WBL: «Nachgefragt…» bei Mario Bühler, Triesenberg ITW-Gruppe: Mineralheilbad St. Margrethen SONDERTHEMA rund um «Küchen» Projektpräsentation «Lehenwies» in Balzers Lara Zwiefelhofer: Zimmerei Frommelt u. Ing. Holzbau AG Projektpräsentation MFH an der Obergass, Schaan Tipps der Energiefachstelle Liechtenstein Bauen aktuell: 2 MFH in Mauren und Schaan

IMPRESSUM

2 4 5 5 6 8 16 24 26 34 35

Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, T. +423 375 9000

Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), herbert.oehri @medienbuero.li, michael.benvenuti@medienbuero.li, Jnes Rampone-Wanger, Asha Ospelt-Riederer u. w. Autorinnen und Autoren Grafik/Layout: Medienbuero Oehri & Kaiser AG Anzeigen: vera.oehri@medienbuero.li,sabine.zimmermann-

gstoehl@medienbuero.li Fotos: Paul Trummer, Julia Kaiser, Jürgen Posch, ZVG Titelbild: Büro- und Geschäftshaus «kommod», Ruggell (Foto: Sven Beham) Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe erlaubt Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Auflage/Verteilung: Erreicht 80'000 Leserinnen und Leser in Liechtenstein und der Rheintal-Region, Postfächer im Rheintal, Vorarlberger Lesezirkel Erscheinung: 13. August 2016

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gartenzeit

GARTEN-TIPP

Warum in die Ferne schweifen? nenstands. Es gibt Momente, in ein ganz anderes Gefühl als die denen man die Sonne geniesst, Stauhitze unter einem Schirm. und andere, in denen man den Schatten sucht. Damit auch ein Am Abend kann man die Sonne sommerliches Mittagessen auf gut ohne Schattenspender geder Terrasse zum Genuss wird, niessen. Wenn die Nächte lau sollte über eine geeignete Be- sind, sitzt man gerne im Freien schattung nachgedacht werden. und beobachtet die Sterne am Wer öfters unter Bäumen im Frei- Himmel oder den aufgehenden en seine Mahlzeit genossen hat, Mond. Dazu zirpen ein paar Grilweiss das Gefühl eines natürli- len entfernt im Gras. Wie idylchen Schattens zu schätzen. Die lisch! Für solche Situationen ist Pflanzen spenden einen idealen es wichtig, dass die StrahlungsIhr Garten-Profi Müko kennt alle Schatten, aber gleichzeitig ent- wärme der Hausfassade oder Tricks, damit Ihr Garten – ob steht unter dem Blätterdach kei- vom Terrassenbelag ausgenutzt gross oder klein – zu Ihrem in- ne Stauwärme und durch die Ver- wird. So wird Sie die Wärme dividuellen Paradies wird. Eine dunstung über die Blätter wird noch lange in den Abend hinein Inserat Bauzeit 206 x 63 mm 4f M.qxp_GWK 87 x 130 mm M 18.05.16 10:38 Seite 1 wichtige Frage ist die des Son- die Umgebung etwas gekühlt – begleiten. In einem perfekt angelegten Garten verbringen Sie wunderbare Stunden, die einem Urlaub an einem Sehnsuchtsort in der Ferne um nichts nachstehen. Sie geniessen den Sonnenuntergang bei einem feinen Glas Wein und hören dabei dem Plätschern des eigenen Wasserfalls zu. Oder Sie beobachten die Vögel, wie sie genüsslich im lauen Wasserbecken baden. Paradiesisch, oder?

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Familienunternehmen auf internationalem Wachstumskurs KAISER ist Technologieführer bei Fahrzeugen für die Kanalreinigung und industrielle Entsorgung sowie bei Mobil-Schreitbaggern. Mit seinen Standorten in Liechtenstein, Italien, Finnland, Österreich und der Slowakei gilt das Unternehmen als Synonym für innovative technische Lösungen. Seit Juni 2016 präsentiert sich die Welt von KAISER auch unter einem gemeinsamen Markendach. Mit der neuen Markenstrategie möchte die KAISER AG ein deutliches Zeichen setzen. «Alle Marken sollen den Namen KAISER international stärken, aber

gleichzeitig auch die sehr gut etablierten, regionalen Brands miteinbeziehen», so Markus Kaiser, CEO. KAISER-Produkte revolutionierten zwei ganze Branchen. Und das soll auch in Zukunft so bleiben. Im Herbst 2014 wurde mit dem Schienenbagger S22RR der Baumaschinenbereich der KAISER AG um ein neues Geschäftsfeld ergänzt. Der S22RR ist ein universell einsetzbarer Zweiwegebagger, speziell auf die Vorgaben und Regulierungen im Bahnumfeld ausgerichtet. Im Bereich der Fahrzeuge für

die Kanalreinigung wurden 2016 ebenfalls neue Produkte eingeführt. Zwei neue Technologien, Vakuumdestillation bzw. Beflockung, ermöglichen die mobile Aufbereitung von Abwasser zu absolut sauberem Wasser. Diese Technologien sind einzigartig und wiederum international zum Patent angemeldet.

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Hercules Der in Finnland produzierte Hercules ist ein Hochleistungs-Trockensauger und wird international im industriellen Umfeld eingesetzt.

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NACHGEFRAGT ZUR

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Mario Bühler, Vizevorsteher Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein als Chance für Triesenberg? Triesenberg ist strukturell eine typische Wohngemeinde und bietet in meinen Augen die schönste Wohnlage in Liechtenstein. Trotzdem scheint das Wohnen in Triesenberg wegen des Arbeitswegs ins Tal vielen nicht attraktiv. Das gilt nicht nur für jene Personen, die sich deshalb einen Wohnsitz in der Berggemeinde nicht

vorstellen können, sondern auch für in Triesenberg aufgewachsene Personen, welche den sicher vorhandenen Vorteilen einer Talgemeinde den Vorzug geben. Gleichzeitig fehlen Alterswohnungen für Personen über 60 Jahre, die komplett selbständig den Haushalt bestreiten. Viele in dieser Altersgruppe leben zu zweit oder gar alleine in einem inzwischen viel zu grossen Haus, das im Grunde zu viel Platz bietet und dadurch unnötig Arbeit macht. Für diese Personen wären Alterswohnungen im Zentrum eine gute Lösung. Wohlgemerkt spreche ich nicht von einem Altersheim. Es geht um 2.5- oder 3.5-Zimmer-Wohnungen, die eine angemessene Grösse haben und die bezahlbar sind. Damit würden zwei Fliegen mit einer Klatsche erledigt: Grosser Wohnraum würde für junge Familien frei werden und die Senioren hätten im Zentrum eine tolle Lösung als Option. Diese Idee hat

die Gemeinde Niederwenningen im Kanton Zürich umgesetzt. Dort wurde einer Wohnbaugenossenschaft ein Baurecht erteilt und die Gemeinde hat sich mit einer knappen halben Million Franken daran beteiligt. Realisiert wurden 25 Wohnungen, die wohlgemerkt allesamt «bezahlbar» sind und die alle vermietet werden konnten. Eine solche Möglichkeit hat im Gemeinderat Harald Beck von der «Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein» kürzlich vorgestellt. Anhand des Projekts «Birkenweg» in Vaduz konnte er aufzeigen, wie die Wohnbaugenossenschaft funktioniert und welche Möglichkeiten sich für die Gemeinde Triesenberg ergeben könnten. Im Gemeinderat wurde die Meinung laut, dass man nicht in den privaten Immobilienmarkt eingreifen sollte. Meines Erachtens tut dies eine Wohnbaugenossenschaft aber nicht, sondern sie rundet das Wohnungsangebot ab und bietet eine Alternative

als grosse Chance. Eine Chance für Senioren, für junge Familien und für ein Miteinander von Alt und Jung. Die Gemeinde Triesenberg ist finanziell zwar gesund, aber nicht auf Rosen gebettet. In meinen Augen ist eine Partnerschaft mit der Wohnbaugenossenschaft eine Möglichkeit, gemeinsam die Zentrumsentwicklung voranzutreiben und diverse andere Projekte und Ideen miteinfliessen zu lassen! Zu einer Chance für Triesenberg sage ich immer Ja! Prüfenswert ist die Option allemal.

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Mineralheilbad St. Margrethen: Beliebter Hotspot für die Region Am 29. Oktober ist es soweit: Nach zweijähriger Bautätigkeit öffnet in St. Margrethen das neue Mineralheilbad wieder seine Pforten. Die Jahrhunderte alte Bädertradition wird damit neu belebt, das Fundament für ein regionales Gesundheitszentrum ist gelegt. Text: Michael Benvenuti Fotos: Roland Korner

Seit über 300 Jahren besitzt die Gemeinde St. Margrethen ein Mineralheilbad, das wegen der Heilwirkung des Wassers, das seltene Substanzen enthält, bis weit in die Bodenseeregion bekannt ist. Mit der Neueröffnung des Mineralheilbades, dessen Geschichte bis ins Jahr 1680 zurückkreicht, wird diese Tradition weitergeführt. «Mit dem Neubau schlägt das Mineralheilbad St. Margrethen mit Sicherheit ein ganz neues Kapitel auf», freut sich Dr. Martin Meyer, Vorsitzender der ITW-Gruppe und VR-Präsident des Mineralheilbads St. Margrethen. Die ITW-Gruppe, in deren Eigentum das Mineralheilbad St. Margrethen steht, hatte die Liegenschaften um das alte Mineralheilbad St. Margrethen im Herbst 2013 erworben. In den vergangenen drei Jahren wurde das neue Mineralheilbad erstellt.

Vielseitige Badewelt Im neuen Mineralheilbad St. Margrethen dürfen sich die Gäste auf eine Vielzahl an Becken im Innen- und Aussenbereich freuen. Nicht nur die Temperatur des 36° Celsius warmen Wassers verspricht dabei Wohlbefinden. Massagedüsen, Sprudelliegen, ein

MINERALHEILBAD Baustart: Oktober 2014 Eröffnung: 29. Oktober 2016 Bauvolumen: 23`170 m3 Investitionsvolumen: CHF 30 Mio. Angebot: • Bäderlandschaft mit Hallenbad sowie Massagebecken, Sprudelbecken und Flussbecken im Aussenbereich • Dampfgrotte im Aussenbereich • moderne Saunalandschaft • Bistro und Liegehalle Bauherr: ITW-Gruppe

Fliessbad und Schwallbrausen sorgen für pure Vitalisierung und innere Einkehr. Ruheräume, ein Atrium und das Bistro «Ad Rhenum» dienen ausserdem der Entspannung und Stärkung. Auf viel geäusserten Wunsch der Badegäste wurde das Dampfbad «Grotte» im Aussenbereich erhalten. Die «Grotte» symbolisiert damit auch die Verbindung von der Vergangenheit in die Zukunft.

Attraktivität fürs Rheintal «Wir sind fest davon überzeugt, dass mit dem Mineralheilbad St. Margrethen ein Angebot geschaffen werden konnte, welches weit über die unmittelbare Region hinaus Strahlkraft haben wird», betont Martin Meyer. «Die moderne Bade- und Saunawelt des Mineralheilbads St. Margrethen stärkt das touristische Angebot im gesamten Rheintal und wird viele Gäste auch jenseits der Landesgrenzen nach St. Margrethen bringen», ist Lorenz Kindle, Geschäftsführer der verantwortlichen Mineralheilbad Betriebs AG, überzeugt. Weitere Informationen zum Mineralheilbad St. Margrethen finden sich auf www.mineralheilbad.ch.

Ab dem 29. Oktober 2016 wird das Mineralheilbad in St. Margrethen wieder zum Hotspot für alle, die Erholung und Entspannung suchen und die sich gerne durch die vielen Annehmlichkeiten einer modernen Bade- und Saunalandschaft verwöhnen lassen.


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«Der Neubau eines Heilbades ist kein alltägliches Ereignis» Trotz einiger Unwägbarkeiten und Verzögerungen sind die Bauarbeiten beim Mineralheilbad voll auf Kurs, betont Martin Meyer, Vorsitzender der ITW-Gruppe. Pläne für weitere Projektideen liegen schon bereit. Interview: Michael Benvenuti Im Herbst 2014 wurde mit den Abbrucharbeiten am Mineralheilbad in St. Margrethen begonnen, Ende Oktober wird der Neubau eröffnet. Lief beim Bau alles nach Plan? Martin Meyer: Grundsätzlich gibt es bei einem Neubau dieser Dimension immer wieder Unwägbarkeiten und leichte Verzögerungen. Wichtig ist, dass das Ziel – bei uns ist dieses das Eröffnungsdatum vom 29. Oktober 2016 – erreicht werden kann.

Diesbezüglich sind wir voll auf Kurs. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf diesen Meilenstein. Was waren die besonderen Herausforderungen beim Projekt «neues Mineralheilbad»? Die grösste Herausforderung lag eindeutig im Management der Komplexität. Einerseits ist der Neubau eines Heilbades kein alltägliches Ereignis, insbesondere die technischen Einrichtungen waren sehr aufwändig. Anderer-

seits sind wir auch Betreiber des Mineralheilbades und mussten parallel zum Bauprojekt eine entsprechende Betriebsorganisation auf bauen. Unsere verschiedenen Projektteams haben in beiden Fällen super Arbeit geleistet. Das Mineralheilbad ist nicht nur für St. Margrethen von immenser Bedeutung, das Projekt hat für die gesamte Region eine grosse Strahlkraft. Denkt die

Dr. Martin Meyer, Vorsitzender der ITW-Gruppe

ITW bereits über weitere Projekte im Bereich Wellness und Gesundheit im Rheintal nach? Es ist richtig, dass das Mineralheilbad weit über St. Margrethen hinaus strahlen wird. Unser Einzugsgebiet reicht von Süddeutschland über die Ostschweiz und Vorarlberg bis nach Liechtenstein. Wir haben noch viele Projektideen, in einem nächsten Schritt planen wir ein Gesundheitszentrum in unmittelbarer Nähe zum Mineralheilbad.


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chen SONDERTHEMA Kü

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Planung der Küche:

Von der Kochinsel bis zum Esstisch Praktisch, schön und geräumig: die Küche als Wohlfühlort, gesehen bei mn küchen, Vaduz. www.movanorm.ch

Die Küche war früher ein Ort, der ausschliesslich für die Zubereitung von Speisen vorgesehen war. Heute ist die Küche oft das Zentrum des Hauses. Hier wird nicht nur gekocht, sondern auch gegessen, es werden Hausaufgaben und Spiele gemacht und Gäste bewirtet. Das stellt neue Anforderungen an die Küchenplanung. Text: Asha Ospelt-Riederer

Auf den aktuellen Küchenmessen ist der Trend deutlich sichtbar: Weil die Küche an Bedeutung gewonnen hat, wird ihr auch mehr Platz eingeräumt. Damit sich alle in der Küche wohlfühlen, müssen vor allem drei Dinge gut geplant sein: die Abläufe bei der Benutzung der Küche, der Tisch als Zentrum des Familienlebens und die ästhetische Gestaltung.

Die Planung der Küche Weil Sie hier viel Zeit verbringen werden, muss Ihre Küche praktisch und schön zugleich sein. Lassen Sie sich von Ihrem Gefühl leiten. Mögen Sie es bunt? Dann scheuen Sie sich nicht, Ihre Küche mit farbigen Fronten zu planen. Damit liegen Sie voll im Trend. Gut kombinierbar mit so ziemlich allen Farben ist Holz. Was die praktische Seite betrifft: Wenn es eine Person im Haushalt gibt, die voraussichtlich am meisten Zeit in der Küche und mit Küchenarbeiten verbringen wird, ist es sinnvoll, die Arbeitsabläufe so zu planen, dass sie dieser Person angepasst sind, je nachdem, ob sie Links- oder Rechtshänder ist. Allenfalls macht es auch Sinn, die Hö-

hen der Arbeitsflächen an die Körpergrösse anzupassen, anstatt sich für Standardhöhen zu entscheiden. In Bezug auf Küchenarbeiten ist es praktisch, wenn Sie genügend Arbeits- und Abstellflächen einplanen. Je grösser, umso besser – so lässt sich auch mühelos mit Freunden in der Küche arbeiten. Achten Sie darauf, dass alle Wege möglichst kurz sind: Vom Geschirrspüler zu den wichtigsten Stauräumen für Teller, Besteck und Gläser, vom Kühlschrank zum Kochfeld, von der Arbeitsfläche zu Kochfeld und Spüle. Lassen Sie sich von Ihrem Küchenbauer beraten, was neue Technologien in der Küche betrifft. Einige der neuen Erfindungen erleichtern die Arbeit in der Küche enorm und erhöhen den Spassfaktor beim Kochen. Online sind unzählige Küchenplaner verfügbar, mithilfe derer Sie Ihre Küche einteilen können und sehen, wie die Kästen in Standardgrössen sich am besten einteilen lassen.

Die Kochinsel Wenn genügend Platz zur Verfügung steht, lässt sich zusätzliche Arbeitsfläche und Stauraum mit einer Kochinsel schaffen. Eine umsichtig geplante Kochinsel kann ausser-


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Sie haben spezielle Wünsche oder Anforderungen? Lassen Sie sich von unserem kompetenten Verkaufspersonal beraten. Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche und Anliegen ein und finden das passende Gerät für Sie. In unserem CompetenceCenter für Miele, Electrolux, V-Zug und Liebherr haben Sie neben einer grossen Auswahl an Geräten auch den direkten Vergleich dieser umweltbewussten, innovativen und qualitativ hochstehenden Marken. Sie informieren sich Dank zu dem neuen Miele G 6000 EcoFlex gerne Hause? Dann besuchen Sie unseren Dank dem neuen Miele GOnlineshop 6000 EcoFlex Geschirrspüler mit QuickPowerWash. shop34.li. Ob im Onlineshop oder in unserem Geschirrspüler mit QuickPowerWash. Ab sofort bei uns erhältlich. Fachgeschäft – wir sind vor und nach dem Kauf Ab sofort bei uns erhältlich. gerne für Sie da.

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dem einen fliessenden Übergang von Kochen zu Essen bzw. Wohnen schaffen. Dafür sollte die Möblierung in Ess- und Kochbereich aufeinander abgestimmt sein in Farbe, Material und Stil. Weil mehrere Personen an den verschiedenen Seiten stehen können, entsteht Baratmosphäre um die Kochinsel: Man kann mit Familienmitgliedern und Gästen sprechen, während noch gekocht wird, ohne sich gegenseitig im Weg zu stehen. In diesem Sinne ist die Kochinsel ein Raumverbinder.

Der Esstisch Der zentrale Ort, um den sich das Familienleben abspielt, ist oft der Esstisch. Diese sind ebenfalls so gross wie möglich: damit die Familie genügend Platz findet zum Essen, damit mal Hausaufgaben am einen

Ende liegen gelassen werden können und für möglichst viele Gäste. Um den verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden, sollte der Esstisch gleichzeitig robust sein und zum Rest der Küche passen. Sitzen regelmässig kleine Kinder am Tisch, ist es von Vorteil, wenn dieser auch noch pflegeleicht ist. Eine Platte aus Massivholz lässt sich einfach auf die individuellen Bedürfnisse zuschneiden. Einige Punkte müssen bei der Berechnung beachtet werden: Pro Sitzplatz werden 60 bis 70 Zentimeter gerechnet. Mit 80 Zentimetern Breite herrscht auch an den Kopfenden genügend Beinfreiheit. Achten Sie auf genügend Abstand zu den Wänden, sodass man hinter den Stühlen problemlos durchgehen kann. So schaffen Sie in Ihrer Küche eine freie, luftige Atmosphäre.

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Küchentrends Was läuft an der Küchenfront?

Farbe bekennen Lange waren blasse Farben beliebt, nun wird's bunt in der Küche: Mit farbigen Unterschränken oder Arbeitsplatten werden Highlights gesetzt. Vor allem Azurblau, Petrolgrün und Espressobraun kommen im Moment gut an. Das lässt sich alles auch gut mit Holz kombinieren. Grösse zeigen Die moderne Küche ist gross, denn hier wird nicht nur gegessen, sondern auch gelebt. Das wissen wir schon lange. Smart kochen Die aktuelle Küche ist eine Smart Kitchen und damit auf dem neuesten Stand der Technik: Flexibles Kochfeld, eingebaute Steckdosen in der Arbeitsplatte oder Kameras in Backofen und Kühlschrank erleichtern die Arbeit und helfen Energie zu sparen. Keramik Der letzte Schrei auf aktuellen Küchenmessen ist Keramik. Was wir bisher vor allem aus dem Bad kennen, hält Einzug auf Küchenfronten und als Arbeitsplatten. Das natürliche Material ist nicht nur extrem belastungsfähig, sondern auch sehr pflegeleicht – beides gute Voraussetzungen für einen anhaltenden Küchentrend. Ausserdem: Keramik gibt es in allen Farben, auch in Azurblau, Petrolgrün oder Espressobraun...

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Auf Holz setzen Holz ist und bleibt ein Trendsetter. Schon seit Längerem werden vor allem naturbelassene und massive Ausführungen in der Küche verarbeitet. Holz hat sich bewährt und bleibt.

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Küchenzubehör: Die aktuellsten «Must haves» Auf dem Tisch

Auf der Küchentheke

Kann man von einem Trend sprechen, wenn alles «in» ist? Dieses Jahr kann man nämlich fast nichts falsch machen beim Tischdecken: Geschirr in Pastell und blassen Farben, in bunten, kräftigen Varianten und elegant in Gold, Silber, Schwarz und Weiss – hip ist, was gefällt.

Nachhaltigkeit ist das Trendwort unserer Zeit. Endlich wird nun auch in der Küche auf Nachhaltigkeit gesetzt. Mit Geräten und Zubehör, die vielseitig einsetzbar sind und auch noch den Enkeln vererbt werden können. Neues: Ein neu entwickelter Schneebesen wird zum Quirl dank eines Drehrädchens. Der aktuellste Schäler auf dem Markt kann nicht nur längs, sondern auch quer schälen. Der moderne Ananasschneider mit integriertem Aufbewahrungsbehälter ist nicht nur einfach zu bedienen, sondern spart auch Platz. Die Trinkflasche mit integrierter Zitronenpresse und Gurkenschneider hilft beim gesunden Unterwegssein.

Blasse Farben: Tischdecken aus Leinen in Rosé oder Beige kommen im Moment gut an. Dazu Geschirr aus Keramik. Wirkt zusammen schlicht und entspannt. Satte Farben: Teller mit fröhlichen, knalligen Farben wie Rot, Blau, Grün und Gelb und farbige Trinkbehälter aus Murano-Glas machen gute Laune. Auf einem klassischen, weissen Tischtuch kommt die bunte Sammlung besonders gut zur Geltung. Elegante Farben: Es darf ruhig auch ein bisschen royal sein dieses Jahr. Gold- und Silberumrandungen auf Tellern und Gläsern passen auch zum entspannten Sonntagsbrunch. Ein paar wie zufällig gesetzte Farbtupfer, zum Beispiel in Form von Pflanzen von der Blumenwiese, lockern das Ganze auf.

Bewährtes: Backgeschirr aus Emaille – ja, Sie haben richtig gelesen, «Emaille» nicht «E-Mail» – ist wieder im Kommen. Vorbei sind bald die Zeiten von Backformen aus Silikon in grellen Farben. Wenn wir schon mit biologisch angebautem Gemüse und saisonalen, regionalen Zutaten kochen, ist es nur logisch, dass wir bald auch wieder auf schadstofffreie Materialien bei den Behältern umsteigen. Was in Grossmutters Küche dazugehörte, ist aktueller denn je.

mn-Küchen von Movanorm aus Vaduz: Individuelle Küchen aus eigener Produktion Vom ursprünglichen Schreinerhandwerk zur seriellen Küchenproduktion. Kontinuierliches Wachstum, Innovationsfreude und Offenheit gegenüber Markt und technologischen Entwicklungen widerspiegeln sich in der über 70-jährigen Erfolgsgeschichte. Mit ihren 133 Angestellten aus der Region zählt Movanorm AG heute schweizweit zu den grössten und modernsten Produktionsstätten. Aus über 1000 Teilen zu einem Ganzen zusammengefügt ist jede einzelne Küche ein Unikat – hergestellt in Vaduz. Individuell in Betreuung und Planung, hoch technisiert in Abwicklung und Produktion, effizient in Logistik und Montage – das sind die Garanten für konstant hohe Qualität der mn-küchen. Neben der eigenen Produktionsstätte in Vaduz präsentiert Movanorm AG ihre Küchen in permanenten Ausstellungen in Chur, St. Gallen, Zürich und Schindellegi.

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MOVANORM AG


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Projektpräsentation

Architekt Frank Brunhart, bbk Architekten AG, Balzers


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Projektpräsentation «Wohnhaus Lehenwies in Balzers»

Architektonische Identität Das Wohnhaus Lehenwies 3/3a in Balzers lenkt die Aufmerksamkeit unweigerlich auf sich, besticht es doch durch eine Mischung von klassischer und sehr moderner architektonischer Sprache: Es ist zugleich ein städtisches wie ländliches Haus. Die faszinierende Gesamtüberbauung umfasst zwölf Miet- und Eigentumswohnungen, dies mit einer Mischung bestehend aus 3 ½-, 4 ½- und 5 ½-Zimmer-Wohnungen. Es freut uns sehr, Ihnen zusammen mit dem Architekten Frank Brunhart, bbk Architekten AG, die architektonische Identität dieses ausserordentlichen Bauwerkes zu präsentieren. Interview: Johannes Kaiser Fotos: Till Schuster

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err Brunhart, an zentraler Lage ist im Lehenwies in Balzers eine sehr interessante und architektonisch moderne Überbauung entstanden. Was bietet diese Überbauung? Frank Brunhart: Das Grundstück liegt am nördlichen Siedlungsrand, wo die Landstrasse auf den Dorfeingang der Gemeinde Balzers trifft. Obwohl ausserhalb des Dorfkerns von Balzers gelegen, im heterogenen Umfeld eines Wohn- und Dienstleistungsquartiers, ist die Lage des Wohnhauses dennoch zentral. Das verdankt sie der Nähe zu Versorgungsdienstleistungen, der direkten Anbindung an den öffentlichen Verkehr und der Nähe zum Naherholungsgebiet entlang der «Alten Landstrasse». >


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Die Fassadengliederung ist hier sehr gut erkennbar: Sie unterscheidet zwischen einem in das Terrain geschobenen Sockelgeschoss aus Sichtbeton und einem darauf ruhenden dreigeschossigen HauptbaukĂśrper.

Eine Gartenanlage mit gediegener Privatatmosphäre.

Blick in die gedeckte Loggia des Gemeinschaftsraums.


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Auf einer freien Lückenparzelle – westlich der Landstrasse – realisierten wir ein Haus mit zwölf Miet- und Eigentumswohnungen: Dies in Form einer Mischung bestehend aus 3,5-, 4,5- und 5,5- Zimmer- Wohnungen. Die Lage und der Zuschnitt der Geschosswohnungen ermöglichen diverse Wohnformen für Bewohner unterschiedlichster Generation. Die Parzelle ist Bestandteil eines mehrere Grundstücke umfassenden Gestaltungsplanes, der das Ziel verfolgt, das Quartier Lehenwies räumlich klar zu fassen und zum Areal der benachbarten historisch gewachsenen «Mühle Balzers» abzugrenzen. Die Architektur und das äussere Erscheinungsbild sind von einer ganz besonderen Aura beseelt. Wie beschreiben Sie die architektonische Haltung? Der Topographie an der Landstrasse folgend, differenziert sich das Volumen des Wohnhauses in einen strassenseitigen Kopfbauteil und einen rechtwinklig zum Hangfuss verlaufenden Flügelbauteil. Dieser reicht tief in das Grundstück bis zur weiter unten liegenden Quartierserschliessung Lehenwies. Diese beiden Bauteile sind über eine offene Ecke halbgeschossig versetzt gefügt. Der winkelförmig erscheinende Bau ist somit in der Lage, sowohl einen «städtischen» Akzent an der Landstrasse, als auch eine Richtung Auenlandschaft des Binnenkanals sich öffnende Geste zu erzeugen. Südwestlich dem Flügelbauteil vorgelagert – quasi als Abschluss der Quartierstrasse Lehenwies – wurde eine mit einer Baumreihe gesäumte Wohnstrasse formuliert. Parallel zum Haus angrenzend terrassiert

sich ein mit Mauern und Hecken umfriedeter Garten, welcher einen halböffentlichen Spielplatz sowie private Aussenbereiche der Erdgeschosswohnungen enthält. Die architektonische Haltung des Wohnhauses entwickelt sich aus der vielfältigen Umgebung und sucht sich kontextuell zu verankern. Was waren bei der Realisierung dieses grossen Überbauungsprojektes die besonderen Herausforderungen? Die grösste Herausforderung hat sich sofort zu Beginn der Planung gestellt. Die zentrale Fragestellung war, welche Bebauungstypologie angesichts der Grösse und Form der Parzelle verfolgt werden soll: Soll das Grundstück mit einem Haus oder zwei Häusern besetzt werden? Welche Zwischenräume resultieren daraus? Was bedeutet das für die Qualität einer künftigen Siedlung oder für die Wohnqualität im Allgemeinen? Um alle diese Fragen beantworten zu können, war die entscheidende strategische Weichenstellung, einen Gestaltungsplan in Zusammenarbeit mit den Baubehörden zu verfassen. Unter Einbezug einer weiteren unbebauten und einer bebauten Parzellen konnte die Feinerschliessung des Quartiers, die Parzellenstruktur und die Besitzverhältnisse geordnet werden. Die speziellen Bauvorschriften des Gestaltungsplanes erlaubten schliesslich die Form und Ausdehnung des Wohnhauses als ein Baukörper in erster Etappe realisieren zu können. Mit einem Gestaltungsplan erwächst aber auch die Pflicht, durch gestalterische Qualitäten zu überzeugen. Zugleich war aber damit der erste Meilenstein der Projektentwicklung gelegt.

FACTBOX Wohnhaus Lehenwies, Balzers Ort: Balzers, Strasse: Lehenwies Architekt: BBK Architekten. Balzers Realisierung 2013 – 2014 Auf einer freien Parzelle an der Landstrasse in Balzers wurde eine Überbauung mit 12 Eigentumswohnungen mit einem Mix aus 3,5-, 4,5- und 5,5-Zimmer-Wohnungen realisiert. Die Parzelle ist Bestandteil eines mehrere Grundstücke umfassenden Gestaltungsplans, der das Ziel verfolgt, das Quartier Lehenwies räumlich klar zu fassen und zum Areal der benachbarten historischen Mühle abzugrenzen. Das winkelförmige Gebäude folgt mit einem Flügel dem Verlauf der Strasse, mit seinem anderen Flügel öffnet es sich nach Südwesten zur Landschaft des Riets. Es wurde in konventioneller Massivbauweise errichtet. Über einem in den Hang geschobenen Sockel aus Sichtbeton erheben sich drei bzw. vier Geschosse aus Einsteinmauerwerk. Die Fassaden haben als äusseren Abschluss einen sandfarbenen Kratzputz erhalten.

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Die Materialisierung ist für die Ausstrahlung des Gesamtprojektes entscheidend. In der äusseren Erscheinung wirken die Baukörper sehr modern. Die Fassadengliederung unterscheidet klar zwischen einem in das Terrain geschobenen Sockelgeschoss aus Sichtbeton und einem darauf ruhenden dreigeschossigen Hauptbaukörper aus mineralisch verputztem Einsteinmauerwerk. Beim weiter südlich gelegenen, denkmalgeschützten Ensemble «Mühle Balzers» lässt sich ein Nebeneinander von vielen verschiedenen Putzarten vorfinden. Angeregt durch diese ortstypische, bauhandwerkliche Tradition überzeugt das Material Putz durch seine vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und seine sinnlich plastische Haptik. Wenngleich dem Material Putz der Eindruck des Alltäglichen anhaftet, kann es mittels differenzierter Gestaltung zeitlose Eleganz und Hochwertigkeit ausstrahlen. Diese ambivalenten Materialeigenschaften sind sehr interessant. Bezugnehmend auf diese vor Ort vorgefundenen Qualitäten, wird bei der Fassadengestaltung des Wohnhauses versucht, die plastische Wirkung von Fenstergewänden

und Faschen in eine architektonisch zeitgenössische Sprache umzusetzen. Durch die unterschiedlichen Schichtauf bauten von rauem glimmernden Kratzputz und feinem weissen Glattputz lässt sich ein flaches Relief erzeugen, welches die Fassade gliedert. Der Glattputz wird in die Laibungen der Öffnungen der Fenster und Balkone gezogen und erzeugt somit eine Verfeinerung hin zum Innern der Wohnungen. Der plastischen Gliederung der Obergeschosse antworten die geschosshohen Öffnungen der gedeckten Hauseingänge und Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss. Sie reihen sich anhand eines in Sichtbeton gegossenen, reliefartigen Gliederungssystems und adressieren sich zeichenhaft an die Öffentlichkeit. Wie definieren Sie das Innere des Wohnhauses oder den Charakter der Wohnungen? Es gibt grundsätzlich eine gestalterische Unterscheidung zwischen den halböffentlichen und den privat genutzten Räumen. Entsprechend der Materialisierung des Sockelgeschosses sind die Eingangspartien und die Treppenhäuser im Innern durchgehend in Sichtbeton materialisiert. Die gedeckten Eingänge und die gedeckte Loggia des Gemein-

schaftsraums werden zusätzlich mit einem Bodenbelag aus Travertin akzentuiert. Das heisst, hier kommen mehrheitlich robuste, natürlich belassene Materialien zum Einsatz. Ähnlich wie bei der Putzfassade kommt somit bei der Materialisierung des Wohnungsinneren in geglättetem Putz wieder das gestalterische Thema der Verfeinerung nach Innen zum Tragen. Die einzelnen Eigentumswohnungen sind in Zusammenarbeit mit den Besitzern individuell gestaltet. Allen Wohnungen gemeinsam ist ein tief eingezogener Balkon, welcher den Grundriss winkelförmig zoniert. Er wirkt ausserhalb

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wie von innerhalb der Wohnung betrachtet, wie ein zusätzliches «Gartenzimmer im Freien», unterstreicht den Aussenraumbezug sowie den geräumigen und weitläufigen Charakter der Wohnungen. Auf welchen Konzepten der Nachhaltigkeit beruht dieses Projekt? Das Gebäude erfüllt ganz konventionell, aber der Konstruktion angemessen, die Anforderungen des zertifizierten Minergie Standards. Dazu tragen die gut gedämmte Gebäudehülle und die dezentralen, wärmerückgewinnenden Komfortlüftungen der einzelnen Wohnungen bei. Der Energiebedarf für die Raumheizung und die Warmwasserversorgung wird mittels Fernwärme gedeckt. Diese wird vom nahe gelegenen Holzheizwerk Balzers geliefert. Damit wird auf eine lokal verfügbare und erneuerbare Energieressource zurückgegriffen, was nach unserem Dafürhalten ein zukunftsfähiges Konzept für eine nachhaltige Energiewirtschaft in unserem Land darstellt. Ebenso wichtig erscheinen uns aber die Aspekte der sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit. Dazu gehört der schonungsvolle und siedlungsplanerische bewusste Umgang mit unseren begrenzt verfügbaren Ressourcen an Bauland. Gesamtbeurteilung aus der Sicht des Architekten? In Anbetracht der Heterogenität des Umfeldes, der Mehrdeutigkeit der siedlungsplanerischen oder architektonischen Umsetzung bis zur Vielfalt an Bezügen, beabsichtigt das Wohnhaus Lehenwies stets eine innere Stimmigkeit zu erzeugen. Es ist die Mehrdeutigkeit, die unterschiedliche Interpretationen ermöglicht, was letztlich die Identität des Wohnhauses ausmacht. Das Wohnhaus Lehenwies versucht zwischen Haus und Siedlung, zwischen «Ländlichem» und «Städtischem» zu vermitteln.

Frank Brunhart, dipl. Arch. ETH/LIA/BSA, bbk Architekten

Die architektonische Haltung des Wohnhauses Lehenwies entwickelt sich aus der vielfältigen Umgebung und sucht sich kontextuell zu verankern. Es beabsichtigt, auf der Basis der Mehrdeutigkeit der siedlungsplanerischen Voraussetzungen sowie der architektonischen Umsetzung eine innere Stimmung zu erzeugen. Das Wohnhaus Lehenwies versucht, zwischen Haus und Siedlung, zwischen «Ländlichem» und «Städtischem» zu vermitteln.

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Frank Brunhart 1965 *Balzers 1985 – 1992 Architekturstudium an der ETH Zürich 1994 – 1996 Mitarbeit im Büro Müller Reimann Architekten, Berlin 1997 – 1998 Mitarbeit im Büro Baumschlager/Eberle, Bregenz 1997 – 1999 Freischaffender Architekt in Balzers Nachdiplomstudium Baumanagement Liechtensteinische Fachhochschule, Vaduz 1998 Bürogründung BrunhartBrunnerKranz Architekten AG seit 2008 Vorstand der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft 2000–2012 Mitglied der Gestaltungskommission des Fürstentums Liechtenstein 2008 – 2016 Mitglied der Denkmalschutzkommission des Fürstentums Liechtenstein seit 2014 Vorstandsmitglied der Liechtensteinischen Ingenieuren und Architekten Vereinigung

bbk Architekten AG, Balzers Johannes Brunner 1963 *Nürnberg 1983 – 1990 Architekturstudium an der TU München Columbia University, New York ETH Zürich 1992 – 1995 Mitarbeit im Büro Müller Reimann Architekten, Berlin 1995 – 2002 Assistent an der ETH Zürich bei Prof. Hans Kollhoff 1998 Bürogründung BrunhartBrunnerKranz Architekten AG 2006 – 2008 Dozent an der Hochschule Liechtenstein, Vaduz 2008 – 2010 Vertretungsprofessor Lehrstuhl Öffentliche Bauten Technische Universität Dresden (D)

Nic Wohlwend 1970 1985 – 1989 1989 – 1994 1992 – 1994 1997 – 1998 1998 – 2004 2004 seit 2005

*St. Gallen Berufslehre als Hochbauzeichner Fachhochschulstudium als Architekt Liechtensteinische Ingenieurschule, Vaduz Mitarbeit im Büro Baumschlager/Eberle, Bregenz Mitarbeit im Büro Bearth/Deplazes, Chur Mitarbeit bei BrunhartBrunnerKranz Architekten AG Mitarbeit bei Fischer Architekten AG, Zürich Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung BrunhartBrunnerKranz Architekten AG Bauberater im Liechtensteinischen Behindertenverband


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Lara Zweifelhofer aus Gamprin findet, sie hätte keinen schöneren Beruf aussuchen können. Sie erlernt den Beruf als Zimmerin bei der Frommelt Zimmerei und Ing. Holzbau AG, Schaan

Lara Zwiefelhofer erlernt den Beruf als Zimmerin Lara Zwiefelhofer hat nicht nur keine Angst vor schwindelnden Höhen, ganz im Gegenteil: Auf dem Dachfirst fühlt sie sich am wohlsten. Die 18-jährige Gamprinerin macht die Lehre zur Zimmerin bei der Zimmerei Frommelt und Ing. Holzbau AG in Schaan. Sie ist im ersten Lehrjahr und fühlt sich im Team auch als einzige Frau sehr wohl. Text: Asha Ospelt-Riederer Foto: ZVG

Lara, was hat dich zur Lehre als Zimmerin bewogen? Lara Zwiefelhofer: Es war klar, dass ich etwas Handwerkliches machen wollte. Ich habe nach meinem Schulabschluss deshalb die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt HTL in Rankweil begonnen, wo Ingenieure und Technikerinnen ausgebildet werden mit der Absicht, in Richtung Hochbauzeicherin zu gehen. Ich habe bald gemerkt, dass die Schule nichts ist für mich. Und als wir im Sommer ein Praktikum machen mussten und ich bei der Firma Frommelt arbeiten durfte, war ich endgültig sicher, dass ich auf die Baustelle möchte.

Was hast du dann gemacht? Ich habe mich sofort beworben als Zimmerin auf das nächste Lehrjahr. Das Team von Frommelt hat mir dann aber angeboten, sogar schon im laufenden Jahr einzusteigen und so musste ich nicht ein weiteres Jahr in der Schule verbringen, sondern konnte schon im November einsteigen. Bist du zufrieden mit deiner Entscheidung? Ja, mehr als zufrieden. Ich liebe es, draussen zu arbeiten. Am liebsten bin ich auf dem Dachstuhl. Eine Aufrichtung ist immer ein Highlight. Obwohl diese Arbeit für mich als Frau körperlich sehr anstrengend ist, macht

sie mir grosse Freude. Ich sehe das als Herausforderung. Das ist die Kernaufgabe der Zimmerin. Wie ist die Arbeit auf der Baustelle unter Männern so? So rau, wie meist angenommen wird, ist der Umgang auf der Baustelle gar nicht. Unter Zimmermännern sowieso nicht. Vielleicht liegt das daran, dass wir auch feinere Arbeiten erledigen. Es sind ja auch nicht alle Männer gleich. Und ich finde es spannend, dass ich als einzige Frau manchmal Gespräche führe, die Frauen sonst kaum je mitkriegen. Ich fühle mich sehr wohl im Team der Zimmerei Frommelt, es passt einfach alles.

Wie ist der Austausch mit den anderen Lehrlingen im Betrieb? Wir sind zehn Lehrlinge in der Firma. Ich arbeite immer mal wieder mit jemand anderem auf den Baustellen, je nach Einteilung, die gemacht wurde. Ausserdem treffen wir uns jede zweite Woche am Freitag zu einem Lehrlingsnachmittag. Da können wir lernen und uns austauschen. Christof Willinger, unser Lehrlingsbetreuer, ist dann jeweils anwesend, er beantwortet Fragen und hilft uns weiter. Brauchst du viel Hilfe? Nein, im Gegenteil. Die HTL war ziemlich intensiv, das Niveau hoch. Deshalb habe ich jetzt vor


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allem in Mathe und Zeichnen einen grossen Vorsprung auf meine Mitschüler. In anderen Fächern wie Materialkunde muss ich schon lernen, aber wenn man sich sowieso dafür interessiert, ist das nicht streng. Wie stehst du zu deinem Beruf? Ich finde, ich habe einen sehr schönen Beruf ausgesucht. Als Zimmerin kann ich ein ganzes Haus anfertigen, vom Dachstuhl bis zur Treppe. Wenn man ein Handwerk erlernt, lernt man in meinen Augen etwas fürs Leben und hat eine gute Grundausbildung. Man kommt immer wieder in Kontakt mit anderen Berufsgattungen. Man ist oft draussen an der frischen Luft und körperlich aktiv. Man kann sich viele verschiedene Wohnungen und Häuser anschauen und bekommt so neue Ideen. Ausserdem ist Holz ein spannender Baustoff. Es ist nie gleich, Struktur und Farbe sind immer anders, es lebt und arbeitet.

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Modernes Wohnen an der historischen Obergass in Schaan An der Obergass 16 in Schaan steht seit ein paar Monaten ein neues Haus. Der Bau war auf mehreren Ebenen eine Herausforderung: Zum einen machte der Standort an der engen Wohnstrasse das Bauvorhaben zu einer logistisch komplexen Aufgabe. Zum anderen brachte die Tatsache, dass die Obergass eine historische Strasse ist, zahlreiche Einschränkungen mit sich. Dass Einschränkungen aber auch die Quelle spannender Ideen sein können, davon zeugt das neue Mehrfamilienhaus der Bauherrschaft Seger, das sich trotz seiner Grösse und obwohl es neu ist, natürlich in die historische Strasse einfügt. Text: Asha Ospelt-Riederer Fotos: Paul Trummer

Das mehr als ein halbes Jahrhundert alte Haus, das zuvor an der Stelle stand, war laut Architekt des Vorhabens, Patrick Indra, «sehr markant. Es wurde leider als nicht mehr erhaltenswert befunden: Das Kellergeschoss war durchfeuchtet, die Raumhöhen unpassend und ein Neubau unumgänglich. Wir wollten versuchen, das zuvor markante Gebäude durch eines zu ersetzen, das in die Strasse passt und trotz der Grösse weniger wuchtig wirkt.» Das Haus an der Obergass 16 steht in einer Zone, deren ortsbauliches Konzept bestimmten Gestaltungsprinzipien unterworfen ist, damit das Ortsbild erhalten bleibt. Deshalb wurde von Beginn weg mit der Gemeinde zusammengearbeitet. Die ganze Planung wurde im Sinne der Erhaltung des Charakters der Obergass und des Gässchencharakters der Reberastrasse vor-

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genommen. Tatsächlich ist es gelungen, dass sich das Mehrfamilienhaus unaufgeregt in die traditionsreiche Strasse einfügt.

Historisches Erscheinungsbild gewahrt Von aussen fallen die Geschossaufteilung und das Giebeldach mit wenig Vordach auf. «Obwohl wir ein Mehrfamilienhaus gebaut haben, haben wir die typische Geschossaufteilung der historischen Häuser an der Strasse mit einem Sockelgeschoss und zwei Obergeschossen übernommen. Ein typisches Element sind die Sockelfenster. Hier haben wir auch der Tatsache, dass Fenster früher wesentlich kleiner waren als heute, Rechnung getragen. Im Untergeschoss wurden die Fenster mit Schrägleibungen angelegt, damit trotzdem möglichst viel Licht in die Innenräume fällt.»


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SĂźdansicht mit sehr wohnlichen und sonnigen Terrassen sowie einer offen konzipierten Aussen- bzw. Gartenanlage.


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Auffallend ist die Geschossaufteilung mit den Sockelfenstern, der Giebel mit wenig Vordach sowie der spezielle Verputz bei der Fassadengestaltung.

Versteckte Aussicht Häuser wurden früher nach Wohnbedarf gebaut, Platz für Freizeit und Musse wurde nicht eingeplant. So haben die wenigsten alten Häuser eine Terrasse oder einen Balkon. Im Mehrfamilienhaus an der Obergass wurden auch deshalb die Terrasse, die für alle Bewohnerinnen und Bewohner nutzbar ist, sowie die einzelnen Balkone in den Innenhof gegen das Zentrum Schaans gelegt. «Dies hat den weiteren Vorteil, dass auf der Fläche im Freien optimale Lichtführung und Sichtschutz gewährleitet ist.» Die Platane auf der Terrasse dient als zukünftiger Schattenspender und Abschlusspunkt im Südwesten zugleich. Fassade aus natürlichen Bausubstanzen Die Fassade des Einstein-Mauerwerks polarisiert laut Patrick Indra: Von «unfertig» bis «super» reichten die Meinungen dazu. Der mineralische Putz aus Zement, Sand und Wasser wirkt Anzeige

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aber ohne Frage natürlich. «Zugleich hat die Fassade einen monochromen Charakter», führt Architekt Patrick Indra an. Von der Fertigstellung des Mehrfamilienhauses im Dezember bis zum Sommer «arbeitet» die Fassade, Farbe und Struktur verändern sich leicht durch die Sonneneinstrahlung auf die verwendeten Naturmaterialien. «Das Gebäude soll den Eindruck erwecken, es stünde schon immer an der Strasse, natürlich und gleichzeitig mit urbanem Charakter.»

Zeitgemässer Wohnraum Urban und modern gestaltet sich auch das Innere des Mehrfamilienhauses. Die Attika-Wohnung etwa hat Penthouse-Charakter: Mit dem Lift fährt man direkt in die Wohnung. Die Räume für Kochen, Essen und Wohnen sind in allen vier Wohneinheiten – drei 4 ½-ZimmerWohnungen und eine Maisonette – gegen Südwesten ausgerichtet und offen gestaltet. Alle Wohneinheiten haben dadurch Aussicht ins tiefer gelegene Zentrum Schaans und auf die umliegenden Berge. Durch den Innenhof entsteht ausserdem eine grosszügige Atmosphäre mit Weitblick. Alle Wohnungen sind über einen zentralen Durchgang und zusätzlich schwellenlos über die Tiefgarage erreichbar. Geheizt wird über eine Wärmepumpe mit Erdsonde. Zusammenarbeit mit Anwohnern und Gemeinde An der altehrwürdigen und engen Strasse zu bauen, war sowohl eine Ehre als auch eine logistische Herausforderung. Patrick Indra: «Wir bedanken uns herzlich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern für das entgegengebrachte Verständnis während der Bauzeit.» Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schaan war ein Erfolg auf der ganzen Linie: «Auch hier sagen wir ‹danke›. Es war wichtig, dieses Projekt gemeinsam zu planen. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen war sehr wertvoll. Dank der Gemeinde konnten wir auch genügend Parkplätze zur Verfügung stellen über eine gemeinsame Zufahrt zur Tiefgarage. Dies war aufgrund der engen Platzverhältnisse entscheidend, rundherum gibt es keinen Platz für Autos.»

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Patrick Indra, Architekt, indra+scherrer architektur, Schaan

Einschränkungen können auch Quelle spannender Ideen sein, denn das Wohnhaus an der Obergass steht in einer Zone, deren ortsbauliches Konzept bestimmten historisch bedingten Gestaltungsprinzipien unterworfen ist.

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Fˆrderung gem‰ss Energieeffizienzgesetz W‰rmed‰mmung bestehender Bauten Sie sanieren ñ wir fˆrdern Die Beheizung des Altbaubestandes stellt den grˆssten Energieverbrauchssektor dar. Gleichzeitig steckt darin aber auch das grˆsste, einfach realisierbare Einsparungspotenzial. Bei der Nachd‰mmung von Altbauten sind Einsparungen im Heizenergieverbrauch bis zu 50 % und mehr erzielbar. - F¸r die Bauteile gelten die energetischen Mindestvorschriften der Baugesetzgebung - Aussenwand- und Fenstersanierungen sind aufeinander abzustimmen.

Energie effizient und sinnvoll einsetzen

Energiefachstelle Liechtenstein Zentrale Anlaufstelle f¸r: - neutrale Erstberatung - Energiefˆrderung - Minergie-Zertifizierung Unser Standort: Amt f¸r Volkswirtschaft Poststrasse 1 (Haus der Wirtschaft) 9494 Schaan T +423 236 64 32/33 info.energie@llv.li www.avw.llv.li

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08/2016

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