35 Mai 2015 Maria Frei-Nipp Am Irkales 11 · FL-9490 Vaduz info@immobilien-frei.li · www.immobilien-frei.li T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96 · N +423 777 15 81
Zeitschrift für Liechtenstein und die Region
Maria Frei-Nipp
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Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region
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In 100 Tagen finden die Berufsweltmeisterschaften in São Paulo statt. Die Vorbereitungen dazu gehen nun, wie der Leiter der WorldSkills Liechtenstein, Stefan Sohler, berichtet, in die entscheidende Phase. Die WorldSkills in Brasilien setzen auf dem 500‘000 m2 grossen Wettbewerbsgelände auf allen Ebenen neue Massstäbe, auf die sich die liechtensteinische Nationalmannschaft intensiv vorbereitet. Im Interview mit Vorsteher Norman Wohlwend bildet das Engagement der Gemeinde Schellenberg betreffend die Pflege von Denkmalschutz-Objekten und damit die Besinnung auf die Identitätsmerkmale der Gemeinde den Schwerpunkt.
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INHALT
johannes.kaiser@medienbuero.li T. +423 375 90 00
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Ausgabe 35/2015 präsentiert von:
IMPRESSUM Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, T. +423 375 9000
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Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), herbert.oehri @medienbuero.li, verena.cortes@medienbuero.li, Jnes Rampone-Wanger, Asha Ospelt-Riederer u. w. Autorinnen und Autoren Grafik/Layout: Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann, Anna Stenek Anzeigen: vera.oehri@medienbuero.li, sabine.zimmermann-gstoehl@medienbuero.li Fotos: Oliver Hartmann, Julia Kaiser, Jürgen Posch, ZVG Titelbild: Der Weisse Würfel: Paul Trummer Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe erlaubt Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Auflage/Verteilung: Erreicht 80'000 Leserinnen und Leser in Liechtenstein und der Rheintal-Region, Postfächer im Rheintal, Innenstadt Feldkirch Erscheinung: Wochenende 2. Mai 2015
Hoch & Gassner AG, Bauingenieurbüro Triesen CONFIDA: Wie weiter mit Altbauwohnungen? Farba Hus Gstöhl, Malergeschäft, Eschen AXALO-Immobilien Neu in Mauren: Motorgeräte Center, Senti Technik In 100 Tagen WorldSkills in São Paulo, Brasilien WEISSER WÜRFEL: Kunstsammlung & Schmuckgeschäft Spezialthema: «Frühlingsgefühle» Bildung/Jugend: Bühler Bauunternehmung AG Nachgefragt zu Wohnbaugenossenschaften Interview mit Vorsteher Norman Wohlwend Bauen aktuell: Baugenossenschaft FL und Kunstdepot 12
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Herr Beck, wie können Leerstände von 30 bis 45-jährigen Altbauwohnungen vermieden werden und wie finden diese schaftlichen Seiten der Immobiwieder auf die Erfolgsstrasse zurück? Ganz konkret: Wie beraten Sie lie, den Immobilienmarkt, die Markt- und Lageeinschätzung, Grundsätzlich gibt es kein Patentden Besitzer einer Altbauwoh40 bis 45 Jahren erreichen die kumulierten ein gebäudetechnischer Blickrezept, aber eine richtige Herannung, wenn sich dieser über Kosten für Instandhaltung und Instandsetgehensweise. Immobilien sind winkel mit Grundrissanalysen, die künftige Positionierung, zung eines Gebäudes denselben Betrag, der für so individuell wie wir alle. Die Umbauszenarien, Investitionsmögliche Sanierungsarbeiten die Erstellung aufgewendet worden ist. 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Interview: Johannes Kaiser
publireportage
Thementag «Fassadensanierung»
Die ersten Sonnenstrahlen locken Hausbesitzer auf die Terrassen und Balkone. Wer sich die gute Frühlingslaune nicht durch Flecken oder Schäden an der Fassade verderben lassen möchte, der kommt am Samstag, 9. Mai 2015, ins Farba-Hus zum Thementag «Fassadensanierung». Am Samstag, 9. Mai 2015 steht im Farba-Hus in Eschen das Thema Fassadensanierung im Mittelpunkt. Farbe oder schlichtes Weiss, was passt zum jeweiligen Gebäude? Oft ist es schwierig, sich das an Hand eines Farbmusters vorzustellen. Computeranimationen können hier helfen und einen Eindruck vermitteln, wie das Ergebnis aussieht. Aber nicht nur ästhetische Ansprüche sind Anlass die Hausfassade neu streichen zu lassen. Auch diejenigen, die sich den ganzen Win-
ter über geärgert haben, dass die Wärme durch die Wände verschwindet, sollten jetzt loslegen. Ein Gespräch mit dem Fachmann zeigt die diversen DämmungsMöglichkeiten und das individuelle Einsparpotenzial auf. Die Fachleute des Gstöhl-Teams beraten, geben wertvolle Tipps und beantworten Fragen. Ergänzend sind auch Experten der Firmen Fixit und Sax Farben für die interessierten Besucher vor Ort.
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im FARBA-HUS
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Durch die Fassadensanierung hat sich nicht nur das Aussehen dieses Einfamilienhauses in Eschen stark verändert. Mit der neuen, verputzten Aussenwärmedämmung reduzieren sich der Heizenergieverbrauch und somit auch die Heizkosten. Die Investition für die energetische Sanierung wurde von Land und Gemeinde finanziell unterstützt. Nac
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Neu in Mauren:
Motorgeräte Center der Senti Technik Anstalt
Unsere Aufnahme zeigt das Mitarbeiter-Team des neuen «Motorgeräte Center» der Senti Technik Anstalt an der Peter-Kaiser-Strasse in Mauren zusammen mit dem bisherigen Geschäftsinhaber des Maschinencenter Ritter und dem neuen Geschäftsinhaber des «Motorgeräte Center»: von links Franz Laub, Johannes Senti, Karin Matter, Sandro Santschi, Herber Ritter, Thomas Meier, Harald Senti, Sabrina Senti, Kurt Metzler, Elisabeth Senti und Marco Eberle.
Nach der Pensionierung des bisherigen Geschäftsinhabers Herbert Ritter hat die Senti Technik Anstalt Schaanwald, Inhaber Harald Senti, das traditionsreiche Maschinencenter an der Peter-Kaiser-Strasse 25 in Logo 2 Ritter (mauren) Mauren unter dem neuen Firmennamen «Senti Anstalt/Motorgeräte Senti mit Adresse Technik cmyk_m.B.eps Center» übernommen.
3 mm Beschnitt Klein- und Motorgeräte –oben Ausstellungsraum mit Ladenöffnungszeiten für randabfallende Drucksachen
Wie es der Firmenname ausdrückt – Motorgeräte Center – wird das Unternehmen von Harald Senti in Mauren auch künftig die Anlaufstelle und das Zentrum für Klein- und Motorgeräte sein. Einen besonderen Fokus setzt er mit der Geschäftsübernahme auf den grossen, hellen Ausstellungsraum, der parallel zur Werkstatt von Montag bis Samstag mit Ladenöffnungszeiten versehen ist. Die Kunden finden auf diese Weise eine durchgängige Bedienung, Beratung und können sich über das gesamte Dienstleistungsangebot des Motorgeräte Centers in freundlicher Atmosphäre unverbindlich informieren lassen. So wird der Laden- und Ausstellungsraum wie auch die Werkstatt täglich für die interessierte Kundschaft offen und auf diese Weise ein hochmotiviertes Team für Sie da sein.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 07.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr Samstag 08.00 – 12.00 Uhr
Noch 100 Tage bis zu den Weltmeisterschaften Die Vorbereitungen zu den Berufsweltmeisterschaften vom 11. bis 16. August 2015 in São Paulo kommen in die entscheidende Phase. Die WorldSkills in São Paulo, Brasilien, setzen auf allen Ebenen neue Massstäbe. Um diesen mit der besten Vorbereitung zu begegnen, führte die liechtensteinische Nationalmannschaft vom 27. bis 30. April 2015 die Generalprobe durch. mit Zeitdruck sowie einer offensiven Problembewältigung entscheidend. Um nichts dem Zufall zu überlassen, führte WorldSkills Liechtenstein vom 27.– 30. April 2015 die Generalprobe für die Weltmeisterschaften durch. Mit der «Generalprobe» wurde das Ziel verfolgt, die Wettbewerbssituation für die Kandidaten zu simulieren und herauszufordern. Bilder: Michael Zanghellini
In diesem Jahr werden die Berufsweltmeisterschaf ten erstmals in der 65-jährigen Geschichte in Südamerika durchgeführt. Austragungsort ist São Paulo, die grösste Stadt in Brasilien. Die Grössenverhältnisse übertragen sich auch auf das Wettbewerbsgelände «Anhembi Convention Center», welches fast 500‘000m2 ausweist. Diese Fläche entspricht der Dimension vom Vaduzer Au-Kreisel zum Adler-Kreisel bis hin zum Rheinparkstadion. In diesem Wettbewerbsgelände eingebettet, werden 1‘200 Teilnehmer aus über 70 Ländern in 45 Berufen um Edelmetall kämpfen. Liechtenstein ist an diesem Grossanlass mit neun Berufen vertreten: Konstrukteur CAD, Fräser CNC, Fliesenleger, Elektroinstallateur, Maurer, Stuckatur und Trockenbauer, Automobiltechnologie, IT Netzwerk und Systemadministrator und Grafiker. «Die Kandida-
Christoph Sele
ten repräsentieren die Berufselite des Werkplatzes Liechtenstein und sind Vorbilder für die Berufslehre», hebt Marco Frick, Technischer Delegierter, hervor.
Generalprobe Neben dem fachlichen Können, sind für ein erfolgreiches Abschneiden vor allem der Umgang
Besucher der Generalprobe Eine möglichst authentische Besucherkulisse mit rund 50‘000 Besuchern pro Wettbewerbstag konnte, wie an den Weltmeisterschaften, nicht erzielt werden. Dafür erhielten die Besucher aus der Region einen vertieften Einblick in die gewerblichen Berufe Maurer, Stuckatur und Trockenbauer, Elektroinstallateur und Fliesenleger in der Werkhalle der Firma Beusch AG in Triesen. Die
Teilnehmende Unternehmen der Kandidaten und Experten an den Francesco Macri, Konstrukteur CAD, OC Oerlikon Balzers AG Experte: Alexander Nigg, ThyssenKrupp Presta AG
Alessio Ospelt, CNC Fräser, Hilti Aktiengesellschaft
Luca Vogt, Fliesenleger, Erich Vogt Anstalt
Michael Bühler, Elektroinstallateur, Risch Elektro Telecom Anstalt
Experte: Reto Blumenthal, Hilti Aktiengesellschaft
Experte: Peter Lageder, Peter Lageder Plattenbeläge
Experte: Arthur Büchel, LKW-Liechtensteinische Kraftwerke
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Kandidaten in den weiteren Berufen absolvierten den Praxisteil im eigenen Betrieb. Der Kandidat im Beruf CNC-Fräsen hielt sich zur Vorbereitung zu den Finnischen Meisterschaften (5.-7. Mai 2015) bereits in Turku auf.
Anerkennung der dualen Berufsbildung An der Generalprobe hatten Interessierte, Lernende, Ausbildungsverantwortliche, Eltern, Freunde und alle, die mehr über die Berufsweltmeisterschaften wissen wollten, die Gelegenheit, sich umfassend vor Ort zu informieren. Bildungsministerin Aurelia Frick nutzte diese Möglichkeit und stattete dem Nationalteam einen Werksbesuch ab. Sie zeigte sich beeindruckt von der gebotenen Leistung und Fachkompetenz der Wettbewerbsteilnehmer und dem Engagement der Experten. Ausserdem bot die Plattform «Generalprobe» allen teilnehmenden Firmen die Möglichkeit, ihren grossartigen Beitrag zur Förderung der dualen Berufsbildung und der fachspezifischen Weiterbildung dem Publikum zu präsentieren. Giorgio Di Benedetto, Teamleiter, fügt an: «Diese gelebte Anerkennung von besonderen beruflichen Leistungen und das grosse Engagement aller Beteiligten stärken die Verankerung
Von links: Peter Lageder, Stefan Sohler, Dietmar Wohlwend und Giorgio Di Benedetto
der dualen Berufsausbildung». Unterstrichen wurde diese Zusammenarbeit durch die Übergabe von mehreren Elektrogeräten der Hilti Aktiengesellschaft, vertreten durch Daniel Oehry, an die Wettbewerbsteilnehmer aus der Baubranche. Stefan Sohler, Leiter WorldSkills Liechtenstein, dankte im Rahmen der Teamvorstellung allen beteiligten Unternehmen für die wertvolle Zusammenarbeit und allen Kooperationspartnern für ihre grossartige Unterstützung.
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Stefan Sohler, Geschäftsführer AIBA Leiter WorldSkills Liechtenstein
Berufsweltmeisterschaften São Paulo 2015 Christoph Sele, Maurer, Jonny Sele AG Experte: Dietmar Wohlwend, Jonny Sele AG
Lukas Beck, Stuckatur und Trockenbausysteme, Gebrüder Beck AG Experte: Leo Stillhard, Groupe Egli AG
Fabian Britt, Automobiltechnologie, Max Heidegger AG
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Der «Weisse Würfel» -
Ein kulturelles und architektonisches Das Warten hat ein Ende: Ab dem 23. Mai 2015 öffnet die Hilti Art Foundation für ihre international bekannte Kunstsammlung ihr eigenes Ausstellungsgebäude in Vaduz. Der «Weisse Würfel» wird künftig aber nicht nur Kunst- und Architekturliebhaber erfreuen, das auffällige Gebäude wird auch die neue Heimat für edle Uhren- und Schmuckstücke. Text: Verena Cortés · Fotos: Paul Trummer Der «Weisse Würfel», wie der auffällige Neubau mitten im Städtle genannt wird, geht in vielerlei Hinsicht neue Wege. Nicht nur sticht der Neubau durch den weissen, geschliffenen und polierten Beton ins Auge, er vereint auch Kunst und Kommerz stilvoll unter einem Dach. Neben der einzigartigen Kunstsammlung der Hilti Art Foundation beheimatet der «Weisse Würfel» auch das neue Uhren- und
Schmuckgeschäft von Norman Huber. Eine lange und intensive Bauzeit, die vier Jahre lang das Stadtleben von Vaduz beeinflusst hat, ist nun zu Ende. Darüber freuen sich nicht nur Bauherren, Anwohner und Kunstliebhaber, sondern auch Liechtenstein als Tourismusort. Die gelungene Einbettung des Neubaus in die bestehende Museumslandschaft und die damit verbundene Kon-
zentration von Kunst und Kultur auf so engem Raum ist einzigartig in Liechtenstein und der Region.
Imposantes Erscheinungsbild in Weiss Der Neubau kann seine Verwandtschaft zum benachbarten Kunstmuseum nicht leugnen. Die Fassade besteht aus einer fugenlosen, homogenen Betonkonstruktion mit eingeschnittenen
Öffnungen in der Mauer. Während sich die ebenfalls geschliffene und polierte Betonoberfläche an das Erscheinungsbild des Kunstmuseums anlehnt, setzt die weisse Farbgebung einen deutlichen Kontrast und zeigt so die Eigenständigkeit des Neubaus. Durch den Glanz der Oberfläche verändert sich das Gebäude ständig. Je nach Tageszeit und Witterung reflektiert die Fassade aus weissen, gebro-
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TAGE DER OFFENEN TÜR
Der monolithische Baukörper nimmt sich mit seinem Erscheinungsbild gegenüber seinem Inhalt respektvoll zurück. Es wird ein Ort der Beschaulichkeit geschaffen. Grossformatige Öffnungen erlauben Ein- und Ausblicke und ermöglichen wechselseitige Beziehungen zwischen Innen- und Aussenräumen. Die helle Fassade erzeugt einen angenehmen Kontrast zum Nachbargebäude und lenkt das Sonnenlicht in die engen Gassen.
Zur Eröffnung des neuen Ausstellungsgebäudes laden das Kunstmuseum Liechtenstein und die Hilti Art Foundation zu zwei Tagen der offenen Tür ein.
An diesen Tagen können sich die Besucher über die ausgewählten Gemälde, Skulpturen, Plastiken und Objekte vor Ort informieren und an sogenannten «Kunststreifzügen» durch das Museum teilnehmen (Dauer jeweils circa 20 Minuten).
Pfingstsamstag (23. Mai) von 10 bis 20 Uhr Pfingstsonntag (24. Mai) von 10 bis 18 Uhr Am Pfingstsamstag findet auf dem Museumsplatz in Vaduz ab 19 Uhr ausserdem ein Konzert von «The Lamperts» und anschliessender DJ-Line statt.
Highlight öff net seine Türen chenen Zuschlagstoffen und weissem Zement die Umgebung in einer anderen Lichtintensität und Farbe. Dadurch fügt sich das Gebäude in seine Umgebung harmonisch ein. Dass die inhaltliche Nähe der beiden Gebäude bewusst gesucht ist, beweist auch die Wahl des Architekten. Meinrad Morger von Morger + Dettli Architekten aus Basel war bereits im Architektenteam des Kunstmuseums Liechtenstein mit an Bord. So ist es gelungen ein neues Gebäude zu entwerfen, welches gleichzeitig getrennt, eigenständig und farblich konträr zum Kunstmuseum steht und trotzdem die gleiche architek-
tonische Sprache spricht und auf eine inhaltliche Verbindung hinweist.
«Schwarz» und «Weiss» geben sich die Hand Kunstmuseum und Hilti Art Foundation sind unterirdisch verbunden, ohne die äussere Erscheinung des Museums zu verändern. Das ermöglicht sowohl für das Museum wie auch für die Hilti Art Foundation Synergien im inhaltlichen wie im betrieblichen Bereich. Das Museum, das bereits seit einigen Jahren eng mit der Hilti Art Foundation zusammenarbeitet, kann das Ausstellungsspektrum attraktiv erweitern. Der Besucher kann
mit einem Ticket die gesamte Bandbreite von Museum und Foundation erleben. Mit einem gemeinsamen Auftritt, einer Kassa, gemeinsamen Sicherheitsvorkehrungen und einem gemeinsamen Hausdienst werden die Abläufe im Betrieb vereinfacht.
Kunst und Schmuck unter einem Dach Die unterschiedlichen Nutzungsarten stellen besondere Anforderungen an die Organisation und räumliche Aufteilung des Gebäudes. Zum einen brauchen die Kunstwerke der Foundation Platz und eine entsprechende Lichtführung und zum anderen
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müssen die Ansprüche für das gehobene Schmuck- und Uhrengeschäft Huber erfüllt sein. Der Neubau ist so konzipiert, dass sich die beiden Nutzungen abwechselnd stapeln. Dabei bleiben die Verkaufs- und Atelierräume des Uhrengeschäfts aber klar von den Ausstellungsräumen der Foundation getrennt. Der Zugang zur Kunstsammlung erfolgt über das Foyer des Kunstmuseums und führt unterirdisch in einen Ausstellungsraum. Die weiteren Ausstellungsräume im ersten und dritten Obergeschoss sind mit dem Untergeschoss über einen offenen Erschliessungsraum mit einer grosszügigen, einläufigen Treppe und einem Lift verbunden. Im Erdgeschoss befinden sich Zugang und Hauptverkaufsflächen des Uhrengeschäfts Huber Uhren Schmuck. Die Offenheit und die Transparenz der Verkaufsräume wecken Vertrauen und wirken einladend. Uhren
und Schmuck können im hellen Verkaufsraum und über grosse Auslagen im Fassadenbereich der Kundschaft präsentiert werden. Eine offene Treppe führt zu den etwas intimeren Verkaufsund Beratungsbereichen im Untergeschoss. Die Atelier- und Büroräume befinden sich im zweiten Obergeschoss.
Raum und Konstruktion Der «Weisse Würfel» ist nicht nur von Aussen ein architektonisches Erlebnis, auch sein Innenleben besticht durch seine Geometrie, Form und Materialien. So sind beispielsweise monumentale, lichtdurchflutete Treppenräume ein zentrales Verbindungselement durch das ganze Haus. Dabei verbinden und trennen die Treppen die Geschosse und Nutzungsebenen zugleich. Unterschiedliche Raumgeometrien, Raumhöhen und Belichtungssituationen setzen in den drei Ausstellungs-
räumen der Foundation feine Akzente. Grosse Öffnungen der Fassade im Treppenraum erlauben den Besuchern Ausblicke in die Umgebung. Die Wände der Ausstellungsräume selbst sind geschlossen und ermöglichen so dem Besucher, sich ganz auf die Exponate zu konzentrieren.
Ausstellung Hilti Art Foundation Zum ersten Mal werden 50 ausgewählte Gemälde, Skulpturen, Plastiken und Objekte der Hilti Art Foundation in einer Dauerausstellung gezeigt. Bisher waren Teile der Privatsammlung, die bedeutende Kunstwerke von der klassischen Moderne bis zur
Gegenwart umfasst, lediglich als Leihgaben oder im Rahmen einer Sonderausstellung zu sehen. In dem Gebäude erwarten die Besucher Kunstwerke unter anderem von Gauguin, Picasso, Beckmann, Giacometti Fontana und Knoebel. Themenschwerpunkt ist u.a. die individuelle Darstellung des Menschen in der bildenden Kunst. Mit den neuen Ausstellungsräumen will die Hilti Art Foundation die bisherige Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Liechtenstein fortsetzen und intensivieren. Die Ausstellung ist bis zum 9. Oktober 2016 geöffnet.
Der lichtdurchflutete Treppenraum verbindet und trennt zugleich und stellt ein architektonisches Erlebnis dar. Die Ausstellungsräume werden durch ihre Geometrie, Form und Materialbeschaffenheit zu idealen Räumen für die Präsenta tion von Kunst.
Michael Hilti, Bauherr Hilti Art Foundation
Gegenseitige Verbundenheit «Das Kunstmuseum Liechtenstein und das neue Ausstellungsgebäude der Hilti Art Foundation stehen im Zentrum von Vaduz nur wenige Meter voneinander entfernt. Über die räumliche Nähe hinaus unterstreicht auch die architektonische Gestaltung der zwei Häuser die gegenseitige Verbundenheit. Seit 15 Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem im Jahr 2000 eröffneten Kunstmuseum und der Hilti Art Foundation. So wurden dort zum Beispiel bereits einige Werke aus der privaten Kunstsammlung der Hilti-Familie in einer viel beachteten Sonderausstellung präsentiert. Das von den Basler Architekten Morger + Dettli entworfene neue Ausstellungsgebäude hat ebenso wie das benachbarte Kunstmuseum eine kubische Form. Auch die Konstruktion der Fassade und der dafür als Material verwendete geschliffene Beton bilden eine harmonische Einheit. Dass beide Häuser dennoch eigenständig nebeneinander bestehen, zeigt die gegensätzliche Farbgebung. Weiss dominiert die Fassade des Gebäudes der Hilti Art Foundation, Schwarz dagegen die des Kunstmuseums Liechtenstein.»
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Norman Huber, Bauherr und Inhaber Uhren- und Schmuck Huber
Auf Tradition und Stärke aufbauen Was bedeuten die neuen Räumlichkeiten in diesem prägenden Gebäude für Ihr Geschäft? Das traditionelle Fachgeschäft ist im Wandel begriffen und muss sich neu erfinden, will es gegenüber e-shopsund anderen Einkaufsmöglichkeiten bestehen. Dieser Wandel hat auch mit dem Wandel vom Bedürfnis-Kauf zum Ereignis-Konsum zu tun. Daher haben wir uns im Kopf völlig frei gemacht, um etwas Neues schaffen zu können. Wir wollten nicht einfach einen neuen Laden entwerfen, wir wollten eine einmalige Atmosphäre kreieren mit dem Ziel eine warme, persönliche Stimmung zu schaffen, in der die schönsten Uhren und Schmuckstücke zum Ausdruck echter Gefühle werden. Und welche Bedeutung hat der Neubau für Sie? Mit dem Umzug vom Huber Stammhaus ins Städtle 36 ging 2011 eine Ära zu Ende. Hier begann das FamilienUnternehmen Huber Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit dem Neubau im Jahre 1953 an gleicher Stelle schaffte meine Grossmutter damals die Voraussetzungen für neues Wachstum und legte den Grundstein zum heutigen gesunden, starken Unternehmen. Mit dem «Weissen Würfel» wollen wir, 62 Jahre später, ähnliches und mehr tun: auf der Tradition und der Stärke des Huber Stammhauses aufbauend eine vollkommen neue Uhren- und Schmuck-Welt schaffen und zusammen mit der Hilti Art Foundation einen Bau entstehen lassen, der Schmuck, Uhren und die Welt der Kunst auf einzigartige Weise verbindet. In diesem Sinne bedeutet mir der Neubau sehr viel, können wir doch in diesem Gebäude Erfahrung, Können und Wissen verfeinern und an die nächste Generation weitergeben.
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berühmten Bremer Silbermanufaktur Koch & Bergfeld Corpus und steht stellvertretend für die vielen Meisterstücke, die aus diesem einzigartigen Handwerksatelier kommen. Die über 180 Jahre alte Silbermanufaktur fertigt neben den berühmten Fussballpokalen und Meisterschalen unter anderem auch den jährlich begehrten Film- und Fernsehpreis «Goldene Kamera» an.
Meister der besonderen Stücke
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Er ist die begehrte Trophäe der Deutschen Fussball Meisterschaft und ein Unikat der Handwerkskunst: Der DFB-Pokal. Er besteht aus feuervergoldetem Sterlingsilber, ist dekoriert mit zwölf Turmalinen, zwölf Bergkristallen und achtzehn Nephriten und er bringt nicht nur die Augen von Fussballfans zum Leuchten.
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Oehri Heimdekor und Koch & Bergfeld Corpus verbindet nicht nur eine langjährige Partnerschaft, sondern auch die Vorliebe für individuelle und exquisite Objekte. «Der Bedarf an aussergewöhnlichen Spezialanfertigungen wächst. Ob individuell designte Champagnerkühler, Kerzenständer, Figuren und Schalen – wir können jeden hochwertigen und einzigartigen Dekorwunsch wahr werden lassen», so Ruth Büchel, Inhaberin von Oehri Heimdekor.
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Uwe Wieczorek, Kurator der Hilti Art Foundation
Friedemann Malsch, Direktor Kunstmuseum Liechtenstein
Kuratorische Eigenständigkeit
«Ein grandioser Auftritt für die Kunst»
Das neue Zuhause der Hilti Art Foundation öffnet bald seine Türen. Haben Sie sich schon eingelebt und wie zufrieden sind Sie mit den neuen Räumlichkeiten? Ich hatte noch keine Gelegenheit, mich «einzuleben», da das Haus noch nicht fertig ist. Aber selbst, wenn ich die Eröffnungsausstellung eingerichtet haben werde, bedeutet das nicht, dass mir das Haus bereits vertraut ist. Das setzt wohl mehrere Ausstellungen mit unterschiedlichen Themen und Werken voraus. So, wie sich mir die Räume derzeit präsentieren, denke ich, werden sie mir viel Freude machen, denn sie sind gut ausgestattet, proportioniert und beleuchtet.
Eine lange Bau- und Umbauzeit liegt hinter Ihnen. Nun prägt der «Weisse Würfel» ‚Schulter an Schulter’ mit dem Kunstmuseum das Stadtbild. Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis? Das Ergebnis kann sich sehr sehen lassen. Ich finde es wunderbar, wie die beiden Gebäude ein Ensemble bilden, das nun das Zentrum von Vaduz städtebaulich neu strukturiert und einen entschieden modernen Akzent setzt. Dass beide Gebäude die selbe Materialwahl und Oberflächenbearbeitung aufweisen, und auch im Inneren ganz einheitlich gestaltet sind, unterstreicht die Zusammengehörigkeit von Kunstmuseum Liechtenstein und Hilti Art Foundation und gestattet der Kunst künftig einen grandiosen Auftritt, der weit über die Region hinaus ausstrahlen wird.
Wie wird die neue Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Ihre Arbeit beeinflussen? Grundsätzlich hat die Hilti Art Foundation im neuen Gebäude kuratorische Eigenständigkeit und wird bei künftigen Ausstellungen vorrangig die eigene Sammlung präsentieren. Dabei werden wir jedoch immer auch die staatliche Sammlung im Auge haben, da beide zusammen für die Besucher ein kunsthistorisches Kontinuum bilden werden, anhand dessen die Zusammenhänge und die Vielfalt eines ca. 130-jährigen Kunstschaffens, d.h. vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, anschaulich gemacht werden können.
Das Angebot an beeindruckenden Kunstwerken wird durch die Hilti art foundation sehr bereichert. Was erhoffen Sie sich aus dieser Zusammenarbeit für das Kunstmuseum? Die Zusammenarbeit mit der Hilti Art Foundation existiert ja bereits seit der Eröffnung des Museums vor 15 Jahren. Immer wieder haben wir Leihgaben für Sonderausstellungen erhalten, und 2005 haben wir bereits in einer wichtigen Ausstellung einen grösseren Einblick in die besondere Qualität der Sammlung geben können. Ich freue mich, dass sich mit der Erweiterung des Museums durch die Hilti Art Foundation diese bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit noch vertiefen wird. Dies verspricht für das Museum einen markanten Bedeutungszuwachs, der sowohl seiner Wirkung über die Landesgrenzen hinaus zugute kommt, wie er auch die Möglichkeiten des Museums, seinen Bildungsauftrag zu erfüllen, deutlich erweitern wird.
Das Kunstmuseum und die Hilti art foundation verbindet eine enge Zusammenarbeit. Sind für dieses Jahr spezielle gemeinsame Ausstellungen geplant? Für das Jahr 2015, das Kulturjahr Liechtenstein, sind die Eröffnungsausstellung und die Eröffnung des Gebäudes das grosse Ereignis, das noch länger in der Öffentlichkeit Fortsetzung Seite 23
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mittlung. Gleichwohl hat es kontinuierlich sein Angebot in diesem Bereich erweitert und sehr erfolgreich praktiziert. Das neue Atelier bietet nun die grosse Chance, diese Aktivitäten auf einer auch räumlich professionellen Basis neu zu strukturieren und möglicherweise auch zu erweitern. Insbesondere spezielle Programme mit Kindern und Jugendlichen werden in diesem Atelier möglich, die in der Vergangenheit nicht selten unter den beschränkten räumlichen Rahmenbedingungen des Museums nur schwer in optimaler Weise realisiert werden konnten.
nachhallen wird. Unsere Aktivitäten konzentrieren sich ausschliesslich auf dieses Ereignis. Für die kommenden Jahre sehe ich dann eine Reihe von möglichen Projekten, die wir gemeinsam realisieren könnten.
Neben den Ausstellungsräumen bietet das neue Gebäude auch ein grosszügiges Atelier für die Kunstvermittlung. Was konkret bietet dieses Atelier für Möglichkeiten und an wen richtet sich dieses Angebot? Das Museum war bislang räumlich beengt bezüglich der Aktivitäten der Kunstver-
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Ewald Ospelt, Bürgermeister Vaduz
Ein Aushängeschild für Liechtenstein Dr. Aurelia Frick, Ministerin für Äusseres, Bildung und Kultur
Eine Bereicherung für die Museumslandschaft Es ist immer eine besondere Freude, wenn grosse und eindrucksvolle Gebäude ihrer Bestimmung übergeben werden und die Menschen das Gebäude erkunden, erfahren und erleben können. Mit der Fertigstellung und der Eröffnung des «Weissen Würfels» wird zum einen Liechtensteins Kulturangebot grossartig bereichert und zum anderen gewinnt unsere Hauptstadt eine attraktive Sehenswürdigkeit dazu. Die Erweiterung des Kunstmuseums durch die Hilti Art Foundation zählt zu den kulturellen Höhepunkten des Kulturjahres 2015. Mit ihrer hochkarätigen Sammlung schliesst die Hilti Art Foundation eine Lücke in der liechtensteinischen Museumslandschaft und erweitert das bereits reiche Angebot an kulturellen Schätzen. Sowohl das Land Liechtenstein als auch Vaduz gewinnen mit dem neuen Gebäude und der für die Öffentlichkeit dauerhaft zugänglichen Sammlung an Bedeutung als Kunst- und Kulturstandort. Das architektonisch herausragende Gebäude setzt neue Akzente im Ortsbild von Vaduz und verbreitet urbanes und internationales Flair über die Grenzen hinaus. Dies kommt insbesondere dem Tourismus des Landes zugute und die Vaduzer Kulturmeile wird noch attraktiver. Mit der Präsentation der Sammlung der Hilti Art Foundation, die den Besuchern eine Reise durch die Kunstgeschichte der vergangenen 130 Jahre bietet, wird eine neue Bühne geschaffen, die künftig viele Generation begeistern wird. Diese Öffnung stellt eine grosszügige Geste an das Land Liechtenstein und seine Bevölkerung dar. Ich gratuliere allen Beteiligten zu diesem gelungenen Projekt.
Kulturelles Schaffen als Abbild der Gesellschaft nimmt in Vaduz zurecht einen festen Platz ein. Das vielfältige Angebot in den verschiedenen Museen, das sich aus heimischem und fremdem Schaffen zusammensetzt, hat sich über Jahrzehnte entwickelt und präsentiert sich heute als Anziehungspunkt für Freunde der schönen Künste aus aller Welt. Kultur und Kunst setzen einen Kontrapunkt zum renditeorientierten Alltag. Sie führen uns immer wieder vor Augen, dass Wirtschaftlichkeit und Profi tdenken um jeden Preis nicht das Mass aller Dinge sind. Andererseits ist das Zusammenwirken von Kultur, Wirtschaft und öffentlicher Hand längst ein Erfolgsrezept. Eine gutgehende Wirtschaft und weitsichtige politische Gremien, die der Kultur bewusst und gezielt Platz einräumen, ermöglichen den nötigen Freiraum für das entsprechende Schaffen. Und sie ermöglichen eine andere, gleichsam bedeutende Seite Liechtensteins zu zeigen, bzw. kennenzulernen. Mit der Fertigstellung des Ausstellungsgebäudes der Hilti Art Foundation als Erweiterung des Kunstmuseums Liechtenstein – auch bekannt als «Weisser Würfel» – darf sich Vaduz mit einem weiteren Mosaikstein in das bunte Ensemble des Kulturangebots einfügen. Als Bürgermeister von Vaduz bin ich stolz und ausserordentlich dankbar, dass uns die Hilti Art Foundation gemeinsam mit dem Kunstmuseum Liechtenstein Ausstellungen mit globaler Ausstrahlung zugänglich machen. Sie sind mit ein Türöffner für bedeutende kulturelle, aber auch für wirtschaftliche und politische Kontakte, ein Aushängeschild Liechtensteins und seines Hauptorts Vaduz. Im Namen der Gemeinde Vaduz wünsche ich den künftigen Ausstellungen im Kunstmuseum Liechtenstein viel Erfolg. Ich bin überzeugt, dass zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland die Chance nutzen werden, die einzigartigen Exponate in Vaduz zu besichtigen.
Frühlingsgefühle in Haus und Zwar machen wir die guten Vorsätze jeweils anfangs Jahr. Der Körper gerät aber erst im Frühling so richtig in Aufbruchstimmung. Im Frühling fühlen sich viele wie neugeboren und voll Tatendrang. Davon können auch die eigenen vier Wände profitieren. Text: Asha Ospelt-Riederer «Frühlingsgefühle haben» ist nicht nur eine Umschreibung für eine Schwärmerei. Im Frühling verändert sich die Gefühlslage vieler Menschen tatsächlich: Mit der erhöhten Lichtintensität nach dem Winter schüttet der Körper im Frühling grössere Mengen der Neurotransmitter Serotonin und Dopamin aus, die ein Wohlbefinden und teilweise gar eine leichte Euphorie bewirken. Viele zieht es mit den wärmeren Temperaturen auch vermehrt ins Freie – durch körperliche Betätigung und das zusätzliche Licht werden noch mehr Neurotransmitter ausgeschüttet und die Wirkung der Frühlingsgefühle nochmals verstärkt. Viele haben eine Menge Energie und verspüren Lust, Neues anzupacken und Altes zu verändern. Auch in den eigenen vier Wänden.
In Szene setzen Vielleicht erscheint Ihnen mit dem neuen Lebensgefühl die Wohnungseinrichtung plötzlich langweilig. Dann inszenieren Sie sie doch. Mit einem bunten Teppich darunter bekommt auch ein alter grauer Sessel mehr Farbe. Mit einer grossen Stehlampe
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Hof
wird die Leseecke und das Bücherregal am Abend zu einem Hingucker. Der Esstisch sieht mit ein paar wenigen Äste und Blüten in einer Anzahl kleiner Vasen in ähnlichen Farben und Formen aus wie ein Blumengärtchen. Holen Sie aus dem Keller ein Bild, für das Sie bisher kein Plätzchen
in allen Farben bis hin zu wilden Mustern. Die Tapeten sind auch für Anfänger einfach aufziehbar. Wer trotz Frühlingsgefühlen nicht mutig genug ist, seine Wände selber zu tapezieren, nimmt Fachmann am besten gleich mit nach Hause. Ein Tapetenwechsel kann auch einfach mit Farbe und Pinsel erreicht werden: Malen Sie eine Wand farbig an. Vielleicht lassen Sie sich dabei von einer Blumenwiese und ihren knalligen Gelb-, Rot- und Lilatönen inspirieren um eine anregende Wirkung zu erzielen. Wenn Sie lieber Ruhe in den Raum bringen möchten, wählen Sie vorzugsweise Erdtöne. In Fachgeschäften werden Sie kompetent beraten in punkto Farbwahl und finden ausserdem zahlreiche Mustervorschläge.
Frühlingsputz In vielen Haushalten ist es schon fast zu einer Tradition geworden, im Frühling alles von Grund auf sauber zu machen. Der Frühlingsputz bedeutet eine Menge Arbeit. Aber mit ein wenig Planung und Kenntnis einiger einfacher
finden konnten und hängen Sie es da auf, wo es am besten passt – und die Möbel müssen sich zur Abwechslung darum herum formieren. Oder stellen Sie gleich sämtliche Möbel im Wohnzimmer und in der Küche ein wenig um. Fernsehen und essen wird so zu einem neuen Erlebnis. Ein Inneneinrichter kann Ihnen weiterhelfen und in zahlreichen Geschäften finden Sie hübsche Dekoartikel.
Tapetenwechsel Versuchen Sie sich einmal als Tapezierer. Inzwischen gibt es Tapeten in jeder denkbaren Bemusterung, von Holzoptik über Streifen
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Tricks geht es meist einfacher und schneller als gedacht. Am besten planen Sie nur ein bis zwei Zimmer pro Woche ein. Besorgen Sie alle nötigen Utensilien im Voraus und tragen Sie bequeme Kleidung. Jedes Zimmer sollte vor dem Putz vollständig ausgeräumt und Vorhänge und Bilder abgehängt werden. Putzen Sie systematisch von hinten nach vorne, also jeweils hin zur Tür, und von oben nach unten. Für die Fenster sollten Sie sich einen separaten Tag reservieren. Machen Sie den Frühlingsputz doch zum Familienevent: Stellen Sie Musik ein, die alle mögen und drehen Sie sie laut auf und machen Sie ab und zu ein gemeinsames Selfie im Putzoutfit fürs Familienalbum. Wenn Sie jetzt immer noch keine Lust zum Putzen bekommen haben oder keine Zeit freischaufeln können, engagieren Sie ein professionelles Reinigungsteam, das Ihr Zuhause im Nu wieder auf Vordermann bringt. Oder ziehen Sie gleich um und starten Sie einen kompletten Neuanfang.
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Pascal und Sven packen Neues an
Bei der Bühler Bauunternehmung läuft ständig etwas, sowohl auf als auch neben den Baustellen. Das Team ist ehrgeizig und auch die Jüngeren stellen sich immer wieder neuen Herausforderungen. So macht Pascal Raschle bereits seine zweite Lehre und Sven Mannhart steckt mitten in der Weiterbildung zum Polier. Text: Asha Ospelt-Riederer
Pascal, du hast bereits eine abgeschlossene Lehre als Landwirt in der Tasche. Warum machst du nun noch eine weitere Lehre? Pascal: Ich bin aufgewachsen mit der Landwirtschaft. Bald aber wurde mir klar, dass der Bubentraum ohne Aussicht auf einen Hof schwierig zu erfüllen sein wird. Deshalb habe ich beschlossen, noch eine zweite Lehre als Maurer zu machen. Wichtig war mir, dass die Arbeit draussen stattfindet und man am Abend sieht, was man gemacht hat. Die meisten deiner Kollegen sind inzwischen fertig mit der Lehre und du hast nochmal eine begonnen. Pascal: Das ist halt so. Ich denke, je jünger man ist, wenn man etwas Zusätzliches anpackt, umso einfacher fällt es einem. Bei der Bühler Bauunternehmung gefällt es mir sehr gut, wir haben ein tolles Team.
Pascal Raschle: vielseitig als Landwirt und Maurer.
Sven, wie bist du zu Bühler Bauunternehmung gekommen? Sven: Nach meinem Lehrabschluss als Maurer im Betrieb
meines Vaters wollte ich noch etwas Neues sehen. Nach Feierabend unterhielt ich mich in einer Bar blendend mit einem
netten Herrn namens Meinrad. Am Schluss steckte er mir seine Visitenkarte zu und meinte, ich solle doch mal in seiner Baufir-
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NACHGEFRAGT Z U
W O H N B A U P O L I T I K
Jacques-Michel Conrad, Geschäftsführer Wohnbaugenossenschaften Schweiz, Regionalverband Ostschweiz
Erschwinglicher Wohnraum für den Mittelstand
Sven Mannhart absolviert gerade die Zusatzausbildung zum Polier.
ma anrufen. So kam ich zu der Anstellung im Triesenberg.
mässig eingesammelt und ziemlich streng bewertet.
War es schon immer dein Ziel, Polier zu werden? Sven: Das kann ich so nicht sagen. Die Zusatzausbildung war immer wieder ein Thema bei Mitarbeitergesprächen. Nach fünf Jahren war ich dann bereit für etwas Neues. Für die Ausbildung muss jeweils auch der Arbeitgeber sein Einverständnis geben. Ich werde stark unterstützt.
Sven, gibt es etwas, das dich nicht besonders anmacht bei deiner Zusatzausbildung zum Polier? Sven: Ich gehe jeweils am Freitagnachmittag und samstags zum Unterricht in Chur. Neben der Zeit in der Schule und auf dem Bau muss auch das Lernen noch irgendwie untergebracht werden. Diese Woche hatte ich beispielsweise keinen Abend frei deshalb. Die Freizeit leidet schon.
Pascal, wie ist deine Lehre organisiert, gehst du mit den Schulabgängern zum Unterricht? Pascal: In meiner Klasse haben alle bereits eine andere Lehre abgeschlossen. Die Zweitlehre ist um ein Jahr verkürzt, weil ich einige Fächer bereits in der ersten Lehre abgeschlossen habe. Es wird weniger frontal unterrichtet als noch in der ersten Lehre, man muss selber mehr nachlesen und die Lehrer sind vor allem da, um Unklarheiten zu beseitigen. Das Einzige, das mich manchmal nicht besonders anmacht, ist das Führen der Arbeitsbücher nach Feierabend. Diese werden in der Schule regel-
Würdest du die Zusatzausbildung dennoch weiterempfehlen? Sven: Ja, das würde ich. Nachdem ich nun einige Jahre auf dem Bau arbeite, sehe ich das, was ich lerne, mit anderen Augen. Wenn ich als Polier arbeiten möchte, trage ich eine grosse Verantwortung sowohl für die Mitarbeiter auf der Baustelle als auch für das Projekt. Da muss ich die Hintergründe schon alle ganz genau auch in der Theorie kennen. Und die Zeit bis zum Abschluss ist ja absehbar.
«Als Geschäftsführer des Verbandes hast du sicher gute Kontakte zu Zürcher Genossenschaften und könntest...» So suchen Bekannte jeweils Hilfe bei der Wohnungssuche in Zürich. Immer muss ich sie enttäuschen. Die Gemeinnützigen in der Stadt Zürich werden mit Anfragen überrannt. Andernorts unerreichte 25% beträgt ihr Marktanteil. Wie sich die Situation auf dem Markt ohne Gemeinnützige präsentieren würde, will ich mir nicht ausmalen. Wohnbaupolitik muss langfristig angelegt sein. Zürich profitiert von einer über 100-jährigen Tradition. Das Erfolgsrezept hiess und heisst: Bauland und Liegenschaften der Spekulation entziehen / Verzicht auf Gewinne / Kostenmiete. Direkte staatliche Förderung spielt keine sehr grosse Rolle, gute Rahmenbedingungen und weitsichtige Planung allerdings schon. Was den Marktanteil der Gemeinnützigen betrifft, besteht in der Schweiz ein deutliches StadtLand Gefälle. Die 149 Mitglieder des RV Ostschweiz besitzen lediglich 8’377 Wohnungen. Schwerpunkte sind St. Gallen und Chur. Die Genossenschaften des Bundespersonals waren die Pioniere. Neugründungen passierten in den letzten Jahren im Zusammenhang mit Alterswohnprojekten.
Den Einfamilienhaustraum können sich viele Mittelstandsfamilien nicht mehr erfüllen. Baulandpreise und -kosten sind stärker gestiegen als die Löhne. Trotz rekordtiefen Zinsen ist auch Stockwerkeigentum nicht für alle finanzierbar. Oft werden Eigentumswohnungen im Hochpreissegment gebaut. Bezahlbare Mietwohnungen für Einheimische fehlen. Moderate Nettodurchschnittsmieten in der Statistik sind Wohnungssuchenden keine Hilfe. Entscheidend ist das verfügbare Angebot. Mehrere lokale Initiativen haben das Thema aufgegriffen. In Chur war in Rekordzeit das Mehrfache der notwendigen Unterschriften gesammelt. In der Bevölkerung gärt das Thema. In den Ratsstuben noch nicht überall. Die aktiven Wohnbaugenossenschaften in der Ostschweiz sind dabei, ihre Kräfte zu bündeln. Sie wollen auf dem Markt schneller und professioneller agieren. Gründungen neuer gemeinnütziger Wohnbauträger werden gezielt unterstützt. Inaktive Mitglieder können sich an einer Genossenschaft der Genossenschaften beteiligen. Eine aktive Rolle der öffentlichen Hand bei der Boden- und Raumordnungspolitik ist aber unverzichtbar. Nur so kann bezahlbarer Wohnraum für alle künftig bereitgestellt werden. Beim Erwerb von Land darf preislich auch einmal an die Grenze gegangen werden. Langfristig rechnet sich das. Und wenn gewisse Kreise dagegen wettern, lohnt es sich zu prüfen, welche Interessen sie vertreten.
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im fokus
Kleine Gemeinde – vielfältige Aufgaben
Dass eine kleine Gemeinde weniger Aufgaben hat als eine grosse, ist ein weit verbreitetes Vorurteil. Dies zeigt sich gerade im Bereich der Liegenschafts- und Grundstücksverwaltung in der Gemeinde Schellenberg. Im Gespräch mit Vorsteher Norman Wohlwend haben wir über diese Themen, aber auch über langfristige raumplanerische Aspekte gesprochen. Stolz ist Norman Wohlwend vor allem auf die Naturnähe seiner Gemeinde aber auch auf die schlanke Verwaltung – die gemeinsam jeden Tag ihre Aufgaben kompetent, bürgernah und zielgerichtet erledigt. Und so sagt er humorvoll: «Mein Team hält den Laden am Laufen.» Interview: Verena Cortés · Fotos: Gemeinde Schellenberg
bau:zeit Herr Wohlwend, zum Finanzvermögen einer Gemeinde zählen auch die gemeindeeigenen Liegenschaften, die jedoch auch gepflegt und unterhalten werden müssen. Können Sie uns einen Überblick über diese Vermögensseite der Gemeinde Schellenberg geben?
aufgrund der angespannten Finanzlage immer schwieriger andererseits aber auch aufgrund der Tatsache, dass die Gemeinde nicht als Preistreiber fungieren kann und will. Dennoch erachte ich es für wichtig, dass die Gemeinde nach Möglichkeit Boden erwirbt.
Die Gemeinde Schellenberg verfügt – trotz ihrer Kleinheit – über einige Liegenschaften. Einerseits sind dies die jedem bekannten Gebäude wie das Gemeindehaus, Werkhof, Schul- und Kirchgebäude, Infrastrukturbauten im Sport- und Freizeitbereich sowie diverse Alpgebäude. Dazu kommen einige Wohnliegenschaften und ein Gebäudeteil zur gewerblichen Nutzung, welche die Gemeinde vermietet. Nicht zu vergessen natürlich auch die dazugehörigen Aussenanlagen wie beispielsweise der Lagerplatz auf der Oberen Burg, die zahlreichen Fuss- und Wanderwege, der sehr beliebte Vita-Parcours sowie eine grosse Anzahl landwirtschaftlicher Grundstücke im Schellenberger Riet, viele Waldparzellen und natürlich auch Baugrundstücke, welche die Gemeinde in den vergangenen Jahren erwerben konnte. Zudem wurden im Rahmen der Neuvermessung viele Arrondierungen und Anpassungen durchgeführt. Der Erwerb von Bauland wird zukünftig für die Gemeinde einerseits
Was ist für die Gemeinde Schellenberg die Motivation, Boden zu erwerben? Einerseits ist Bauland eine Finanzanlage, andererseits wird sich der Schellenberger Gemeinderat längerfristig Gedanken darüber machen müssen, bezahlbaren Wohn- und Lebensraum für junge Familien zu schaffen. Wie dieses Angebot konkret aussehen soll, ist völlig offen. Das Thema müsste im Gemeinderat oder in einer Projektgruppe analysiert und ausgearbeitet werden. Oder wenn ich an das Projekt «Wohnen und Leben im Alter» denke, welches gemeinsam mit den Gemeinden Ruggell und Gamprin durchgeführt wird, so könnte ich mir durchaus vorstellen, dass auch Schellenberg langfristig ein ansprechendes Wohnangebot für die ältere Generation schafft.
«Gestaltung und Siedlungspflege sind auch in den neuen Siedlungsquartieren für die Qualität des Ortsbildes und der Lebensqualität ausschlaggebend.» Norman Wohlwend, Vorsteher
Wie managt die Gemeinde Schellenberg all diese Liegenschaften? Diese Aufgaben sind innerhalb der Verwaltung auf fast alle Schultern verteilt. Die Verpach-
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tung der landwirtschaftlich genutzten Grundstücke läuft beispielsweise über unseren Bauführer Martin Kaiser. Die Betreuung der vermieteten Liegenschaften liegt im Aufgabenbereich von Hauswart Markus Hassler, der kleine Mängel selbst behebt oder bei Bedarf die notwendigen Handwerker auf bietet, Termine koordiniert und im Kontakt mit den Mietern Lösungen sucht. Der Hauswart ist auch für die gesamte Reinigung der Liegenschaften in Teamarbeit mit dem zweiköpfigen Reinigungsteam zuständig. Für die Pflege der Fuss- und Wanderwege sowie der Spielplätze und Aussenanlagen sind die Männer vom Werkhof zuständig. Die Hege und Pflege im Wald hingegen liegt bei der Forstgemeinschaft Gamprin-Ruggell-Schellenberg. Man kann zusammengefasst sagen, dass praktisch alle Mitarbeitenden der Gemeinde beim Management der Räume und Liegenschaften auf irgend eine Art und Weise eingebunden sind, denn z.B. die Reservation von Räumlichkeiten sowie die Kommunikation mit Vereinen, die Räume der Gemeinde zu nutzen, läuft über die Verwaltungsangestellten. Jüngst beschäftigte sich die Gemeinde Schellenberg im Rahmen der Entflechtung von Kirche und Staat sehr intensiv mit der Vermögensentflechtung zwischen der Gemeinde und der Pfarrei. Wie ist dies in Schellenberg gelöst worden?
In seiner Sitzung vom 22. April 2015 hat der Gemeinderat die Vereinbarung mit der Pfarrei nach diversen Verhandlungsrunden abschliessend genehmigt und derzeit läuft die Referendumsfrist. Einleitend muss aber festgehalten werden, dass diese Vereinbarung nur unter dem Vorbehalt in Kraft tritt, dass der Landtag das Konkordat mit dem Heiligen Stuhl genehmigt. Vereinfacht kann man sagen: Wenn die Entflechtung von Kirche und Staat auf Landesebene scheitert, ist die Vereinbarung zwischen Gemeinde und Pfarrei hinfällig. In dieser Vereinbarung wurden beispielsweise die Zuständigkeiten für die Pflege und den Unterhalt der Kirchgebäude festgelegt. So wird die Pfarrei zukünftig für den baulichen und betrieblichen Unterhalt der Innenräume und die Gemeinde für den baulichen Unterhalt der Gebäudeaussenhülle zuständig sein. Die Eigentumsentflechtung der Kirchgebäude wurde jedoch zurückgestellt. Damit bleibt sowohl die Pfarrkirche als auch die Kapelle St. Georg weiterhin im Eigentum der Gemeinde Schellenberg, wobei die Pfarrei ein Vorkaufsrecht zu einem symbolischen Betrag von CHF 1.- für diese Kirchgebäude erhält. Jedoch geht das gesamte bewegliche Mobiliar in der Pfarrkirche und der Kapelle St. Georg an die Pfarrei über. Der Schellenberger Friedhof steht auf einer Baurechtsparzel-
Eine der zahlreichen wiederkehrenden Aufgaben vom Werkhofteam ist das Stellen des Zeltes auf dem Dorfplatz im Frühling.
le, welche der Pfarrkirche (neu Pfarrei) gehört. Im Rahmen zahlreicher Gespräche und Abklärungen wurde versucht, diese Parzelle in das Eigentum der Gemeinde zu übertragen, da das gesamte Friedhofwesen weiterhin eine zentrale Aufgabe der Gemeinde ist. Leider konnte in dieser Frage kein Konsens gefunden werden und so hat der Gemeinderat ent-
schieden, die Situation so zu belassen wie sie jetzt ist. Die neue Vereinbarung tangiert die Vereinbarung mit den Missionaren vom Kostbaren Blut vom 28. Januar 1913 nicht, sie wird jedoch teilweise mit Abschluss des Konkordates hinfällig bzw. durch Regelungen, wie sie im Konkordat enthalten sind, ersetzt.
Der Werkhofmitarbeiter Fidel Lampert beim Mähen der unteren Burg.
Ist das Frauenkloster der Kongregation vom Kostbaren Blut auch Teil der Vereinbarung zur vermögensrechtlichen Entflechtung? Nein, das Frauenkloster ist eine eigenständige kirchliche Rechtsperson und ist damit von dieser vermögensrechtlichen Entflechtung nicht betroffen. Die Identität einer Gemeinde wird insbesondere durch historisch wertvolle Objekte bzw. Denkmalschutzbauten geprägt. Die ehemalige Herrschaft Schellenberg ist davon relativ reich begütert? Das ist in der Tat so. So muss sicherlich die Obere und die Untere Burg erwähnt werden, welche sich zwar im Besitz des Historischen Vereins befinden, aber deren Verwaltung und Vermietung für die Nutzung über die Gemeindeverwaltung läuft. Dann ist das sogenannte Biedermann-Haus als Aussenstelle des Liechtensteinischen Landesmuseums in Schellenberg beheimatet. Es zeigt die Wohnkultur und Lebensart in Liechtenstein um 1900. Das Biedermann-Haus ist zudem ein Zeugnis spätmittelalterlicher Siedlungs-, Bauund Wirtschaftsweise im Fürstentum Liechtenstein. Wenn wir den Fokus auf alte Gebäude lenken, die in einem anderen architektonischen Zeitfenster entstanden sind, stellt sich die Frage: welche Zielsetzungen und Kriterien
stellt die Gemeindebehörde Schellenberg in den Vordergrund, um alte Bausubstanz zu schützen und der Nachwelt zu erhalten? Grundsätzlich ist die Pflege erhaltenswerter historischer Bauten Aufgabe der Denkmalpflege des Landes und im Denkmalschutzgesetz aus dem Jahr 1977 geregelt. Die Gemeinde Schellenberg vertritt jedoch den Grundsatz, dass Eigentümer, die ein historisches Haus erhalten oder sanieren möchten, insofern unterstützt werden sollten, als dass ihnen bei der Auslegung der Bauvorschriften, die in der Kompetenz der Gemeinde liegen, möglichst wenig Steine in den Weg gelegt werden. Können Sie dazu konkrete Beispiele nennen? Dies kann bedeuten, dass wenn ein denkmalgeschütztes Haus saniert wird, Ausnahmen bei der Gebäudelänge, Ausnützungsziffer oder Grünflächenziffer gesprochen werden. Die Gemeinde hat auch schon kleinere finanzielle Beiträge für denkmalpflegerische Massnahmen gesprochen, um ein Gesamtensemble von Gebäuden erhalten zu können. Das Baugesetz und die Gemeindebauordnung geben zum Schutz des Landschaftsbildes gewisse architektonische Prämissen vor. Der diesbezügliche Spielraum ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Wie weit kann die Gemeinde
Das Landesmuseum betreibt im Biedermann-Haus ein Wohnmuseum und bietet auch Führungen an.
Die Obere Burg
und wie weit will die Gemeinde diesbezüglich lenkend eingreifen? Die Ortsplanungskommission arbeitet aktuell an der Überarbeitung des Ortsbildschutzinventares aus dem Jahr 1989. Ziel dieses Inventars war es, die Gemeinde in Form eines Hilfsmittels zu unterstützen. Es ist nicht rechtswirksam, sondern Indikator für den rechtzeitigen Einsatz entsprechender Massnahmen, sei es Unterschutzstellung, sei es Mitsprache bei der Planung und Bauausführung, sei es im Rahmen von einer frühzeitigen Beratung der Bauherren. Das Ortsbildschutzinventar sollte sich auch positiv auf die gemeindeeigene Planung auswirken, vor allem bei der Gestaltung von Strassenräumen und bei der Ortsplanung.
Ortsbildschutz darf sich jedoch nicht allein auf die gewachsenen alten Baustrukturen beschränken. Gestaltung und Siedlungspflege sind auch in den neuen Siedlungsquartieren für die Qualität des Ortsbildes und der Lebensqualität ausschlaggebend.
Deshalb wird neu das Ziel verfolgt, anstatt einzelne Gebäude – Gruppen von Gebäuden, die in einem Nahebezug zueinander stehen und miteinander kommunizieren – zu schützen. Das Ortsbildinventar soll auf Quartiere oder Zonen reduziert werden, in welchen eine Gruppenwirkung klar erkennbar und auch längerfristig haltbar ist. Aufgrund der Entwicklung in den letzten 25 Jahren fragt es sich zudem, inwieweit das Ortsbildinventar allein ausreicht oder übergelagerte Schutz- und Erhaltungsbereiche für die noch bestehenden Baugruppen ausgeschieden werden sollen. Ziel solcher Bereiche ist nicht ausschliesslich der restriktive Umgang mit bestehender Bausubstanz sondern auch die Ermöglichung von Ausnahmen gegenüber den gültigen Bauvorschriften der Gemeinde bei Um-, An- und Neubauten.
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VORSTELLUNG BRENDLEHAUS Ein Denkmal besonderer Art Mit der denkmalgerechten Sanierung des «Brendlehauses» durch die Architekten Uli Mayer und Urs Hüssy konnte in der Gemeinde Schellenberg das zweite kleinbäuerliche Anwesen in seiner ursprünglichen Form der Nachwelt als Denkmal erhalten werden. Während das 1992/93 von der Platta in die Dorfmitte translozierte «Biedermannhaus» als Aussenstelle des Landesmuseums dient, wurde das «Brendlehaus» wieder einem Wohnzweck zugeführt. Auch in der ehemaligen Scheune wurde unter weitgehender Wahrung der strassenseitigen Fassade eine Wohnung eingebaut. Über den Umbau wurde in Architekturzeitschriften in ganz Europa berichtet und Fachleute loben die sachgerechte und gelungene Sanierung.
Leben im Brendlehaus – Wohnen im Denkmal Wir wollten von den Mietern des «Brendlehauses» wissen, wie es ist in einem denkmalgeschützten Haus zu leben. Die Wohnung im alten Hausteil wird seit dem Jahr 2007 von der Familie Cédric und Patricia Wagner-Oehri und ihren drei Kindern Naomi, Mael und Anouk bewohnt. Cédric und Patricia sagen über das Brendlehaus: «Unser Haus ist etwas Spezielles. Es birgt Geschichte mit vielen Geschichten in sich, die wir stückchenweise immer wieder hören dürfen, wenn uns Leute besuchen, die auch vor vielen Jahren schon hier ein- und ausgegangen sind. Unser Haus ist etwas Spezielles. Es birgt Gemütlichkeit in sich, die spürbar ist. Der Kachelofen und der alte Herd, die Veranda mit "Skihüttengefühl" und die alten Holzbalken tragen dazu bei. Unser Haus ist etwas Spezielles. Wir schätzen es, in diesem besonderen Haus mit unserer Rasselbande leben zu dürfen. Das Besondere überwiegt die Ansprüche an die Modernität.»
Verbindung von alt und neu In der Wohnung in der ehemaligen Scheune leben Martin Goop und Michèle Steffen. Sie sagen über ihre neue Wohnung im alten Kleid:
1991 hat Wilhelm Brendle sein Elternhaus für immer verlassen, dann stand es über zehn Jahre leer. Die Erben des Hauses entschlossen sich 2002 zum Verkauf der Liegenschaft an die Gemeinde. Noch unter Vorsteher Walter Kieber wurde der Beschluss zur denkmalschutzgerechten Renovation des Hauses gefasst. Vorsteher Norman Wohlwend hat diese Aufgabe mit viel Freude und Engagement zu Ende geführt und er freut sich sehr über das gelungene Werk wenn er sagt: «Ich bin überzeugt, dass sich diese grosse Investition gelohnt hat und der ideelle Gewinn den materiellen Aufwand übertrifft.» Das «Brendlehaus» ist ein besonderer Blickfang in einer sonst immer uniformer werdenden Umwelt und auch ein Denkmal im besten Sinne des Wortes, indem es uns an die Lebenswelt unserer Vorfahren erinnert. Schellenberg hat in den letzten Jahrzehnten einen raschen sozialen und ökonomischen Wandel durchgemacht, der auch das Dorfbild radikal verändert hat. Noch vor fünfzig Jahren war die Siedlungsstruktur von kleinbäuerlichen Anwesen geprägt, die Zahl der Hausnummern lag noch unter hundert. Dann aber gingen Schlag auf Schlag die Stalltüren für immer zu und alte Obstgärten wurden in Bauland verwandelt. Das «Brendlehaus» war früher und heute etwas Besonderes und soll es auch bleiben.
«Wir dürfen seit dem letzten Dezember in dieser wundervollen, denkmalgeschützten Scheune wohnen. Sie wurde mit viel Liebe zum Detail zu einem perfekten Wohnraum umgebaut. Dieser wurde mit einem modernen Anbau ergänzt. Durch die grosszügigen Fenster wirkt die Natur auch innen mit, was besonders schön ist. Mit viel Freude am Wohnen sind wir stolz, Teil der Geschichte dieses Hauses zu sein.»
Bauen l l e u t k a
Symbolischer Spatentisch am 9. Februar 2015 zum Bau des Kunstdepots «ALMAT»: In der Bildmitte Dr. Martin Meyer, Vorsitzender der ITW-Gruppe, flankiert von Gemeindevorsteher Freddy Kaiser und Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer.
Die Beteiligten der Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein beim Spatenstich am Montag, 13. April 2015, für das in Liechtenstein einzigartige Projekt.
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Bauen l aktuel
Mehrfamilienhaus an der Kratzera in Gamprin: an Kunstdepot «ALMAT» der internationalen Kunsttransgruppe Wilhelm Büchel AG, Bauunternehmung, Bendern der Industriestrasse in Mauren.
Besten Dank für den geschätzten Auftrag: Sämtliche Gipserarbeiten (Innen) und Aussendämmung. Bauen aktuell wird Bauen aktuell wirdIhnen Ihnenpräsentiert präsentiertvon: von:
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Mehrfamilienhaus an der Landstrasse in Triesen: ABI Anstalt für Architektur, Bau und Immobilien,Liechtenstein Triesen Wohnbausiedlung der Wohnbaugenossenschaft am Birkenweg in Vaduz.