bau:zeit Ausgabe 113

freuen uns sehr, unsere Kunden an unserer neuen Adresse der Kirchstrasse 3 im Zentrum von Vaduz begrüssen zu dürfen.

30. November 2015:

10. Dezember 2015:

näher am Kunden, immer einen Schritt voraus. bestmöglichen Service zu bieten sehen wir als unser grösstes Potential, wir stellen all unser persönliches Engagement und professionelles Können in den Dienst unserer Kunden. Unser Leistungspotential ist unser wichtigstes Kapital - und das bereits seit mehr als 50 Jahren.

Die Wasserversorgung Liechtensteiner Unterland (WLU) garantiert an 365 Tagen im Jahr eine einwandfrei funktionierende Trinkwasserversorgung für die Bevölkerung. Die soeben erfolgte Nachbesetzung des stellvertretenden Brunnenmeisters erfolgte nach der öffentlichen Ausschreibung intern. Als

MITARBEITER / IN 100 % (ERSATZANSTELLUNG)

sind Sie für die Umsetzung der Qualitätssicherung der zertifizierten Wasserversorgung mitverantwortlich. Die Zufriedenheit der Kunden ist den Mitarbeitenden der WLU ein grosses Anliegen.

IHRE HAUPTAUFGABEN

• Wartungs- und Unterhaltsarbeiten (Hydranten- und Schieberkontrollen, Reservoire)

• Landschaftspflegerischer Unterhalt der Schutzzonen und Gebäude

• Reparaturen von Wasserleitungen, Zählerwechslungen

• Mitarbeit bei der Sicherstellung der Wasserversorgung

• Wasserversorgungsprojekte inkl. Hausanschlüsse begleiten und umsetzen

• Planwerk nachführen (Koordination und Kontrolle)

• 20 % bis 40 % der Tätigkeit sind Administrations- und Büroarbeiten

IHR PROFIL

• Abgeschlossene Berufslehre, vorzugsweise als Sanitärinstallateur oder verwandter Beruf, mit mehrjähriger Berufserfahrung

• Turnusgemässe Übernahme des Pikettdienstes ausserhalb der regulären Arbeitszeit (Nacht, Wochenenden und Feiertagen)

• Flexibel, körperlich belastbar und aufgeschlossen gegenüber Neuem

• Gute IT-Anwenderkenntnisse

• Führerausweis der Kategorie B

• Selbständige und zuverlässige Arbeitsweise, verantwortungsbewusstes Handeln

Fühlen Sie sich durch diese vielseitigen Aufgaben angesprochen? Zeichnen Sie sich durch Flexibilität und Kollegialität aus? Haben Sie Freude an der Mitarbeit in einem kleinen Team? Dann sind Sie für uns die richtige Person. Senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto vorzugsweise per E-Mail bis Donnerstag 16. März 2023 an Geschäftsführer georg.matt@wlu.li. Er steht Ihnen auch für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung (+423 373 25 65). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Neubau 3 MFH “Eschagger” Sax

Grosszügiges Wohnen verbunden mit hohem ästhetischem Anspruch in kinderfreundlicher Umgebung. Das versprechen die neuen Eigentumswohnungen im "Eschagger" in Sax.

Die geplante Überbauung liegt am Fusse der Kreuzberge und ist eingebettet in ein ruhiges Wohnquartier, welches künftig von Gemüsegärten und einer ansprechenden Umgebungsanlage durchzogen wird. Hier, auf einer leichten Anhöhe, erleben Sie Wohnkomfort in hohem Standard und das schöne Gefühl "Daheim zu sein". Gleich nebenan beginnt eine unverbaubare Grünzone mit Wiesen und Feldern.

In den neuen 3.5- und 4.5-Zimmer-Wohnungen im "Eschagger" finden Sie als Familie mit Kind und Kegel oder Gartenfan pures Wohnglück! Denn hier gibt es ausreichend Platz zum Spielen und Geniessen. Dank der geschickten Anordnung der Baukörper können grosszügige Aussenräume geschaffen werden, welche von locker lichten Bäumen und einer naturna-

hen Umgebung begleitet werden. Vielfältige Szenarios wie private Gartenflächen, artenreiche Magerwiesen, verschiedenartige Hecken und Sträucher, Schrebergärten sowie Spiel- und Begegnungsräume bereichern das Wohnangebot und unterstützen die konzeptuelle Idee des Projekts.

wicklerin novaron die Nachfrage nach solidem, bezahlbarem Wohnraum ohne Verzicht auf Wohnqualität gekonnt ab. Das Projekt überzeugt mit einer zukunftsorientierten Bauweise sowie einem ansprechenden Innenausbau. Die Qualität der Bauausführung ist hoch und das Energiekonzept ist vorbildlich. Überzeugen auch Sie sich von diesem spannenden Objekt und stellen Sie schon jetzt die Weichen für Ihr neues Zuhause. Der Bezug der Wohnungen wird auf Ende 2023 erwartet.

Auskunft & Verkauf novaron AG

Fabia Buschor, T +41 71 737 71 90

fabia.buschor@novaron.ch

www.novaron.ch

Mit ihrem Bauprojekt im "Eschagger" deckt die in Balgach ansässige Immobilienent-

Liebe Leserin, lieber Leser

Selbst wenn die letzten Tage etwas ungemütlich waren, hält der Frühling spürbar Einzug in Liechtenstein. Es ist deutlich länger hell, und die Natur erwacht. Da liegt es nahe, Mauren-Schaanwald in den Fokus dieser Ausgabe zu stellen, das in Sachen Biodiversität und Grünflächen eine Vorreiterrolle in unserem Land einnimmt. Doch wie es sich für eine bau:zeit gehört, wurde und wird in der Gemeinde auch eine ganze Reihe von namhaften Hochbauprojekten umgesetzt, auf die wir gerne eingehen. Allen voran das Dorfzentrum mit dem neuen Gemeindesaal und dem modernen, zentralen Schulstandort ist landesweit auf äusserst positive Resonanz gestossen, wie der scheidende Gemeindevorsteher Freddy Kaiser im Interview berichtet.

Gebaut wird aber selbstverständlich nicht nur in Mauren und Schaanwald. In ganz Liechtenstein und über die Landesgrenzen hinaus ist die Bautätigkeit ungebrochen. Doch die Flächenressourcen werden nicht grösser. Daher werden zunehmend auch topographisch anspruchsvolle Parzellen überbaut. Spezialisten auf diesem Gebiet sind Kaundbe Architekten mit Sitz in Schaan, die in diesem Jahr das 25-jährige Firmenbestehen feiern. «Uns macht Bauen Spass» und «Wir sind auf komplexe Aufgaben spezialisiert» sind zwei Mottos des Unternehmens, das alle Planungs- und Bauleitungsleistungen aus einer Hand erbringt.

Doch nicht nur auf ein Bauprojekt sollte man sich vorbereiten, sondern auch auf den Sommer, der nicht mehr allzu fern liegt. Wer ihn richtig geniessen will, sollte sich jetzt schon Gedanken machen, wie er sich am besten vorbereitet. Einige Tipps dafür finden sich im Sonderthema Garten ab Seite 16.

Ich wünsche Ihnen, wie immer, viel Spass bei der Lektüre der bau:zeit, schon im März einige wunderschöne Frühlingstage und einen guten Start in die Osterzeit.

johannes.kaiser@medienbuero.li, T +423 375 9002

«Die Bauprojekte im Maurer Zentrum stossen landesweit auf positive Resonanz.»

Eschen (FL)

5.5-Zimmerwohnung im Underdorf in Eschen Moderner Grundriss, ca. 116 m2 Wohnfläche, 2. OG, Terrasse, Innenausbau nach eigenen Wünschen

Kaufpreis: CHF 986’000.–

Vaduz (FL)

Grosszügige und renovierte Wohnung

4.5- Zimmer, ca. 110 m2 Wohnfläche, 2020 renoviert, grosszügige Raumaufteilung, zwei Balkone Kaufpreis: CHF 695’000.–

Triesen (FL)

Wohntraum in Triesen: Entzückende Villa

1’324 m2 Grundstücksfläche, exklusive Lage, Anwesen für hohe Ansprüche, wunderschöne Sonnenterrasse mit Swimmingpool

Schaan (FL)

Vollvermietete Liegenschaft an zentraler Lage

436 m2 Grundstücksfläche, Restaurant mit Profi Gastronomieküche, drei Kleinwohnungen, diverse Sanierungen in den letzten Jahren

Vaduz (FL)

Hochwertige 3.5-Zimmerwohnung der Extraklasse

Ca. 106 m2 Wohnfläche, exklusiver und top moderner Innenausbau, grosse Fensterfronten, Terrasse

Ruggel (FL)

Wohnen mit mehreren Generationen

6.5-Zimmer Haus, 3.5-Zimmer Einliegerwohnung, 5.5 -Zimmer Haus

Nendeln (FL)

Moderes und zeitloses Neubauprojekt

Kelberweid

Nur sieben Parteien, 4.5- und 5.5-Zimmerwohnung, top Lage, Garagenplätze, grosszügige Grundrisse

Triesen (FL)

Wunderschöne Villa mit traumhafter Aussicht! Erhöhte Lage, ca. 715 m2 Grundstücksgrösse, ca. 211 m2 Wohnfläche, Grosszügiger Wohnbereich, Büro mit separatem Eingang, Chemineé, Saunabereich

Vaduz (FL)

Neubauprojekt Bartlegrosch in Vaduz

Noch Verfügbar: 3.5- und 4.5-Zimmerwohnungen, moderne Architektur, attraktiver Standort, tolle Grundrissgestaltung, Innenausbau nach eigenen Wünschen

Vaduz (FL)

Penthousewohnung mit Schlossblick

Ca. 248 m2 Wohnfläche, 5.5-Zimmer, Terrasse mit über 130 m2 und Wintergarten, sonniger und traumhafter Ausblick auf die Bergkette

Schaan (FL)

Stadtwohnung im hohen Ausbaustandard

Ca. 113 m2 Wohnfläche, 4.5 Zimmer, 2. Obergeschoss, grosser Balkon, 2 Badezimmer, Wohnraumlüftung, Wohn-Essbereich mit offener Küche

Kompetenz aus einer Hand

Schaan (FL)

Herrschaftliche Stadtvilla

Ca. 278 m2 Wohnfläche, 8.5 Zimmer, grossflächiger und bunter Garten, an erhöhte Lage, in Schul- und Kindergartennähe

Ihr persönlicher Kontakt: Axalo Immobilien AG · Im Krüz 2 · 9494 Schaan www.axalo-immobilien.com Natascha Sigg immobilien@axalo.com · T +423 388 29 37

«Herausforderung, die Spass macht»

Victor Ribeiro de Sousa befindet sich im zweiten Lehrjahr zum Logistiker FZ, Fachrichtung Lager, und konnte bereits erste Erfahrungen sammeln. Er mag die Abwechslung und die Selbstständigkeit, aber auch die körperliche Herausforderung.

Interview: Vera Oehri-Kindle

Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

Victor Ribeiro de Sousa: Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil mir beim Schnuppern die Tätigkeiten, die man als Logistiker ausführen muss, gefallen haben und ich auch selbstständig arbeiten kann. Die körperliche Herausforderung liegt mir sehr und war mit ein Grund, weshalb ich mich für diese Lehre entschieden habe.

Wie sieht dein Tagesablauf als Logistiker im zweiten Lehrjahr aus?

WE MAKE WOOD LAST LONGER

Ich komme um 7.15 Uhr morgens mit dem Bus zur Arbeit. In der Garderobe ziehe ich meine Arbeitskleider an und begebe mich zur Kommissionierstelle. Zusammenstellung von Waren und Gütern nach Aufträgen aus einem gegebenen Gesamtsortiment. Ich hole meine Arbeitsgeräte und fange mit dem Kommissionieren an. Zwischendurch gibt’s noch eine Pause, und um 12.30 ist dann Zeit, um etwas zu essen. Danach mache ich mich wieder an die Arbeit, und um 16.30 beende ich meinen Arbeitstag.

Was darfst du bereits selbständig erledigen?

Alles, was ich bisher erlernt habe, darf ich auch so gut wie selbst erledigen. Bevor ich den Staplerführerschein hatte, konnte ich nur die kleineren Aufträge ausführen.

Worin liegen die beruflichen Herausforderungen?

Das Stapeln wird irgendwann auch zu einer echten Herausforderung, welche mir aber sehr viel Spass bereitet.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Lebensdauer von Produkten zu verlängern. Die intelligenten, technisch fortschrittlichen Lack- und Beschichtungslösungen von TEKNOS sorgen für einen umfassenden Schutz gegen Beanspruchung jeglicher Art und verlängern damit die Lebensdauer von Holzprodukten.

TEKNOS bietet langlebige Beschichtungslösungen für jede Anforderung: ob Holzfassaden oder Fenster, Böden, Möbel oder für den Innenausbau.

Leserbriefe auf

Ihre Lesermeinung bzw. Ihren Leserbrief publizieren wir auf unserer beliebten Plattform «liezeit-online». Es gibt keine Beschränkung der Zeichenzahl. Sie bestimmen die Länge Ihres Leserbriefes. Inhaltlich haben die Leserbriefe dem journalistisch-ethischen Codex zu entsprechen und dürfen keine gesetzlichen Bestimmungen verletzen.

Sie können auch ein Porträtfoto oder ein inhaltliches Themenfoto mit dem Leserbrief auf liezeit-online publizieren.

Senden Sie uns Ihren Leserbrief per E-Mail an info@lie-zeit.li

Sonnenstrom für Haushalt, Wärmepumpen und Mobilität

Beispiel: Photovoltaikanlage auf bestehendem Gebäude im Eigenverbrauchsmodell

33% Eigenverbrauch: Vermiedener Netzbezug Hochtarif: 24 Rp/kWh (langfristige Preiserwartung)

67% Rückspeisung: Marktpreis 6 Rp/kWh

=> Durchschnittspreis: 12 Rp/kWh

Photovoltaikanlage

Anlagengrösse 10 kWp = ca. 60 m2

Investition 20`000 CHF

Förderung (Land+ Gemeinde*) 13`000.- CHF (6‘500.- + 6‘500.-)

Energieertrag pro Jahr 9`000 kWh

Einsparung/Vergütung 810 CHF/a

Rückzahldauer o. Zinsen 9 Jahre

* Die Gemeinden fördern gemäss ihren eigenen Beschlüssen.

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Der zeitgleiche Eigenverbrauch kann mit dem Betrieb einer Wärmepumpe, Elektrofahrzeugen oder Elektrospeichern gesteigert werden.

Energie effizient und sinnvoll einsetzen

Energiefachstelle Liechtenstein

Zentrale Anlaufstelle für:

- neutrale Erstberatung

- Energieförderung

- Minergie-Zertifizierung

Unser Standort:

Amt für Volkswirtschaft

Poststrasse 1 (Haus der Wirtschaft)

9494 Schaan

T +423 236 69 88

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Finden Sie unter: www.energiebündel.li

weitere Informationen zu den Themen Energie und Förderung!

4Q - Zähler

publireportage

25 Jahre Kaundbe Architekten:

«Uns macht Bauen Spass»

Was 1998 mit einem Zwei-Mann-Betrieb angefangen hat, ist heute ein Architekturbüro mit 18 Mitarbeitenden, das seinen Platz auf dem Markt mehr als nur gefunden hat und regelmässig renommierte Auszeichnungen erhält: Kaundbe Architekten mit Sitz in Schaan. Die Mitglieder der Geschäftsleitung geben zum Firmenjubiläum einen Einblick in eine 25-jährige Reise.

Was hat den Ausschlag zur Gründung von Kaundbe Architekten gegeben?

Thomas Keller: 1998 herrschte eine Bauflaute. Trotzdem wollte ich mich mit einem Architektenkollegen selbständig machen. Natürlich hatten wir Respekt vor der Situation, aber wir haben uns auch gesagt: «Wenn wir es jetzt schaffen, dann können wir immer bestehen.» So haben wir ein Büro mit Standort in Liechtenstein und eines in der Schweiz gegründet. Seither sind wir kontinuierlich gewachsen. Heute sind wir 18 Personen. Mein Partner von damals ist zwar inzwischen ausgestiegen, aber mit Mirko Schneeweiss und André Wille konnten im Laufe der Jahre zwei langjährige Mitarbeiter in die Geschäftsleitung einsteigen.

Worin liegen die Stärken von Kaundbe Architekten bzw. worin unterscheiden Sie sich von den Mitbewerbern?

André Wille: Wir konnten uns in den vergangenen Jahren durch unsere Arbeit einen guten Ruf aufbauen. Wir legen unseren Fokus nicht nur auf Projektausführungen und Wettbewerbsteilnahmen, sondern entwickeln auch eigene Projekte. Mehrheitlich sind wir von der Grundlagenausarbeitung über die Planung und die Ausführung bis zur Schlüsselübergabe an der Realisierung beteiligt. Wir bieten also alles rund um ein Bauprojekt an.

Mirko Schneeweiss: Projektentwicklungen machen heute einen grossen Teil unserer Arbeit aus. Mit unseren Überlegungen starten wir bereits in einem sehr frühen

Stadium. Was kann eine Parzelle leisten, was braucht der Markt, was verträgt das Umfeld und wie können die Bedürfnisse des Kunden erfüllt werden? In dieser Rolle suchen wir auch immer aktiv Landreserven für unsere Projektentwicklungen in Liechtenstein und der angrenzenden Schweiz. Der klassische Auftragsarchitekt wird mit einer konkreten Bedarfsvorstellung von einem Kunden angegangen und bringt ab diesem Zeitpunkt seine Dienstleistung ein.

Thomas Keller: Wir investieren auch häufig selbst. So sind wir schon aus intrinsischer Motivation am Erfolg interessiert. Das kann so aussehen, dass wir ein Grundstück erwerben und das Projekt bis zur Schlüsselübergabe komplett selbst durchziehen.

Wie kann ein solches Projekt aussehen?

Interview: Heribert Beck

Mirko Schneeweiss: Ein gutes Beispiel dafür ist unser Gesamtprojekt an der Räfiserhalde in Buchs, mit welchem wir den europaweit ausgelobten Award «Wohnbauten des Jahres 2022» gewonnen haben. Dort wurde längere Zeit eine rund 6700 Quadratmeter grosse Parzelle auf dem Markt angeboten. Sie ist sehr steil mit überhängenden Felspartien, niemand wollte sie kaufen, und alle potenziellen Interessenten fürchteten sich vor der komplexen Topografie. Wir haben daher überlegt, welche Mittel wir wo einsetzen können, um die hohen Aufwendungen der Eingriffe ins Gelände zu rechtfertigen und dennoch die Vorgaben des bestehenden Überbauungsplanes einzuhalten. Heute stehen auf der Parzelle an der Räfiserhalde vier Mehr- und vier Einfamilienhäuser, die auf dem Markt sehr gefragt waren. Ein ganz spezielles Haus mit dem Namen «Turmhaus an der Saar» haben wir auf einer 247 Quadratmeter grossen Parzelle am Hangfuss gebaut, die wir eigentlich nur für die Baustelleninstallation der Gesamtüberbauung erworben hatten. Unter Einhaltung aller Grenzabstände ist es dennoch gelungen, ein Einfamilienhaus mit 42 Quadratmetern auf drei Stockwerken zu bauen, das bereits 2021 für den Award «Bestes Einfamilienhaus des Jahres 2021» nominiert worden ist.

Das klingt spektakulär. Übernehmen Sie aber auch Aufträge für ganz normale Einfamilienhäuser?

André Wille: Die Grösse eines Projekts ist für uns nicht entscheidend, sondern ob die Vorstellungen der Bauherrschaft mit unseren übereinstimmen. Wer umfassende Qualität mit Attraktivität kombinieren möchte, ist bei uns genau richtig. Wir halten uns gerne Kapazitäten für besondere Projekte frei.

Thomas Keller: Uns macht Bauen Spass. Das soll es auch unseren Auftraggebern

machen – und das wird es, wenn beide Seiten hinter einem Projekt stehen können.

Und wie steht es um Projekte der öffentlichen Hand?

Mirko Schneeweiss: Wir beteiligen uns gerne an Ausschreibungen von öffentlichen Wettbewerben. Ein bekanntes Beispiel für einen solchen Erfolg ist der erste Rang beim international ausgelobten Wettbewerb für den Neubau des Landesarchivs hinter dem Regierungsgebäude in Vaduz. Bei diesem Projekt konnten wir nicht nur die gesetzten Termine einhalten, sondern den Projektierungskredit sogar um mehr als eine Millione Franken unterschreiten. Wir durften neben der Planung auch die

Bauleitung und Kostenplanung im Auftrag der Landesverwaltung ausführen. Da bei uns alles aus einer Hand kommt, konnten wir die Bau- und Planungsprozesse entsprechend speditiv und optimiert gestalten.

Was heisst das genau?

Thomas Keller: Wir haben in unserem Team Spezialisten für alle Bereiche, die für ein Grossprojekt relevant sind. Das Spektrum reicht vom Entwurfsarchitekten über den Raumplaner, die Landschaftsarchitektin, den Innenarchitekten bis hin zu Zeichnern, Bautechnikern und Bauleitern. Wir sind also breit aufgestellt und vermeiden so unnötige Schnittstellen.

Thomas Keller, Dipl. Architekt ETH MAS SIA Inhaber, Geschäftsführer

Mirko Schneeweiss, Dipl. Ing. Architekt TU SIA Inhaber, Geschäftsführer

André Wille, Eidg. Dipl. Bauleiter Inhaber, Mitglied der Geschäftsleitung

publireportage

André Wille: Wir arbeiten bei einem Projekt in der Regel in Dreierteams, bestehend aus Projektleiter, Bauleiter und Zeichner. Unser Anspruch ist es dabei auch, dass der Bauleiter täglich auf der Baustelle anzutreffen ist, um die Einhaltung der Termine, von Kosten und Qualität zu überwachen. Die kurzen Wege und der einfache Austausch innerhalb des Teams sind eine unserer Stärken.

Mirko Schneeweiss: Das bedeutet für einen Bauherrn, dass er einen einzigen Ansprechpartner hat, der für das Projekt geradesteht. So können wir auch zu einen frühen Zeitpunkt eine gewisse Garantie geben, wie lange ein Projekt dauern und was es kosten wird. Das schätzen unsere Kunden.

Thomas Keller: Es führt bei Ausschreibungen auch schon einmal zu Verwirrungen und Nachfragen, wenn wir angeben, dass wir beispielsweise die Landschaftsarchitektur selbst übernehmen.

André Wille: Viele Architekturbüros haben sich auf bestimmte Teilbereiche des Business konzentriert. Bei uns darf man sicher sagen, dass wir auf komplexe Aufgaben spezialisiert sind. Das kann eine grosse Überbauung, eine besondere topografische Lage wie bei der Räfiserhalde oder eine innerstädtische Verdichtung mit Sanierung und Aufstockung im laufenden Betrieb und mit engen Platzverhältnissen sein, wie wir sie derzeit an der Buchser Bahnhofstrasse im Berner Haus durchführen. Viele unserer Aufgaben sind hochkomplex und können nur mit Inhouse-Teams bewältigt werden, um die Kosten zu garantieren, die Termine einzuhalten und speditiv vorwärtsarbeiten zu können.

Wie soll es mit Kaundbe Architekten in den kommenden 25 Jahren weitergehen?

Thomas Keller: Wir wollen gesund weiterwachsen und all die Dienstleitungen, die man in der Branche von uns kennt,

in der gewohnten Qualität erbringen. Wachstum um jeden Preis ist aber nicht unser Ziel. Uns geht es natürlich auch darum, qualifizierte Mitarbeitende zu finden, welche das bewährte Team verstärken. Wir sind stets offen für gute Bewerber und geben jungen Fachleuten gerne die Chance, sich weiterzuentwickeln.

André Wille: Wir bilden auch immer mindestens einen Lernenden aus. Derzeit sind es sogar zwei.

Mirko Schneeweiss: Unser Anspruch ist es, hochwertig auszubilden. Daher betreiben wir im Rahmen unserer Kapazitäten auch nur eine Lehrstelle. Eine neue Lehrstelle wird erst dann wieder besetzt, wenn unsere aktuelle Lehrtochter oder unser aktueller Lehrling im letzten Ausbildungsjahr ist. Dass uns dies gut gelingt, zeigt

der Umstand, dass bisher jeder unserer Auszubildenden seine Lehre erfolgreich abgeschlossen hat und zum grössten Teil nach dem Abschluss auch in unserem Betrieb geblieben ist.

André Wille: Wir sind ausserdem stets bereit, unsere Mitarbeitenden zu unterstützen, wenn sie Weiterbildungen absolvieren möchten. Darüber hinaus tun wir auch viel für ein gutes Arbeitsklima, indem wir regelmässig Mitarbeiteranlässe organisieren und alle zwei bis drei Jahre eine grössere Kulturreise machen. Unsere Angestellten arbeiten fleissig und motiviert. Der soziale Aspekt darf aber auf keinen Fall zu kurz kommen.

Thomas Keller: Das alles dient natürlich auch dem Zweck, dass das Unternehmen erfolgreich fortbesteht – und wir sind zuversichtlich, dass es das wird.

Lösungen an herausfordernden topographischen Lagen sind eine Spezialität von Kaundbe Architekten.

Bis hin zur Innenarchitektur erledigt Kaundbe alle Arbeiten aus einer Hand.

Raum-Mobilitäts-Zukunft gemeinsam gestalten»

Angehende Politikerinnen und Politiker sowie allgemein an aktuellen gesellschafts-politischen Themen

Interessierte befassten sich in ihrem ersten Lehrgangsmodul intensiv mit dem Generationenprojekt «Ganzheitliches und nachhaltiges Raumplanungs Mobilitäts-Konzept für Liechtenstein» der IG Mobiles Liechtenstein.

Text: Heribert Beck

2016 hat Judith Oehri zusammen mit weiteren an Politik Interessierten den «Förderverein Akademie für angewandte Politik» gegründet und die Präsidentschaft übernommen. Der Verein bietet im Zweijahresturnus – jeweils vor den Landtags- und vor den Gemeindewahlen – einen Politiklehrgang mit verschiedenen, thematisch gegliederten Modulen an. So war es auch in diesem Januar und Februar der Fall, dass in vier Modulen insgesamt elf Referenten in die Themen «Politisches System des Fürstentums Liechtenstein», «Steuern», «Finanzen», «Bau, Raum- und Verkehrsplanung» sowie «Energie und Umwelt» einführten.

Erfolgreiche Umsetzung eines Grossprojekts

Erstmals waren in diesem Jahr Johannes Kaiser und Donath Oehri von der IG Mobiles Liechtenstein an diesem Politiklehrgang eingeladen, im ersten Modul den Werdegang der Projektidee «Nachhaltiges und ganzheitliches Raumplanungs-Mobilitäts-Konzept für Liechtenstein» vorzustellen. Dabei begnügten sich die beiden Referenten nicht damit, lediglich das Projekt an sich zu präsentieren. Sie leiteten, ausgehend vom konkreten Projektprozess der vergangenen Jahre, immer wieder exemplarisch allgemeine Regeln, Wege und Strategien ab, die zur erfolgreichen Initiierung, Kommunikation und Umsetzung von grossen Entwicklungsprozessen sowie Projekten nötig sind. Das Lehrgang-Meeting war für die Politiklehrgangteilnehmer immer wieder geprägt von kleinen, spannende Mitarbeitsphasen, die workshopartig eingestreut worden sind.

Kommunikation und Partizipation als Erfolgsfaktoren

So konnten die Teilnehmenden beispielsweise in Gruppen auf grossen Blättern mit der Liechtensteiner Landeskarte im Hintergrund ein neues Liechtenstein zeichnen und darlegen, wo ihrer Ansicht nach gewohnt und wo gearbeitet werden sollte sowie wo Natur und Freiraum erhalten bleiben müssten. Natürlich waren sie auch aufgefordert, dem Thema entsprechend aufzuzeigen, wo Mobilitätskorridore entstehen müssten, wenn Liechtenstein

noch ein unbebauter Raum wäre und sie das Land neugestalten könnten. «Spannende Resultate! Sehr gute Resultate! Wir erkannten, dass eigentlich eine riesige Übereinstimmung untereinander herrscht, die auch weitgehend mit dem anschliessend von Donath Oehri und mir vorgestellten Konzept der IG Mobiles Liechtenstein besteht», sagte Johannes Kaiser im Anschluss an die Veranstaltung. Er ergänzte: «Der Lehrgang war ein wunderbares Beispiel, wie sich unsere Zukunft gemeinsam gestalten lässt.»

«Unsere

Johannes Kaiser und Donath Oehri, IG Mobiles Liechtenstein, gaben in Form eines Workshops Einblick in das prozessuale Aufsetzen eines Grossprojektes auf die politische Bühne.

Foto: Jürgen Posch

publireportage

Frische Fliesentrends zum Entdecken

Neue Fliesentrends gibt es bei H+M Wohnkeramik in Vaduz zu entdecken. Gleich mehrere Bereiche der grosszügigen, hellen Ausstellungsräume wurden umgestaltet und erneuert. Die Besucher erwarten trendige Pflanzen- und Blumenmuster sowie neue Wandplatten mit Rillen- oder Noppenstruktur.

Das Team von H+M Wohnkeramik freut sich, gleich zwei aktuelle Fliesentrends in der Ausstellung zu präsentieren. Florale Muster in sanften Naturtönen oder kräftigem Grün sind der absolute Trend der Saison. Mit gemusterten Fliesen mit Pflanzen- und Blumendekor holt man sich den Frühling in die eigenen vier Wände. Was früher nur mit Tapete möglich war, können jetzt auch Fliesenliebhaber in vollen Zügen geniessen: üppige Blumenmuster, grüne Dschungellandschaften, aber auch zarte florale Muster Ton in Ton. Und gleichzeitig profitiert man von allen Vorteilen hochwertiger Fliesen aus Feinsteinzeug, wie zum Beispiel der Haltbarkeit und der leichten Reinigung.

Blickfang Pflanzen- und Blumendekor

Edle grüne Blätter auf grossformatigen Fliesen verwandeln das Badezimmer in eine grüne Oase der Ruhe und Entspan-

nung. Frisch, wie nach einem Schauer im Regenwald, in den Tag starten oder sich am Abend vom Alltag erholen.

Ein ganz besonderer Hingucker sind üppige Rosen auf dunklem Grund. Mit diesem Dekor werden ganz bestimmt die Blicke der Besucher eingefangen. Solche Wandfliesen eignen sich für grössere Flächen ebenso wie für Nischen oder Akzente, die gezielt in Szene gesetzt werden sollen. Das Team von H+M Wohnkeramik unterstützt mit geschultem Auge und viel Erfahrung bei der Gestaltung der individuellen Räume.

Gemusterte Fliesen Ton in Ton

Wer es lieber dezenter mag, muss auf Pflanzen- oder Blumenmuster nicht verzichten. Im Sortiment befindet sich eine grosse Auswahl an Wandplatten mit floralen Dekoren in Beige-, Creme- und anderen Naturtönen. Zarte Blätter- und

Pflanzenmuster veredeln die natürliche Optik und erzeugen ein harmonisches Gesamtbild. Diese Fliesen eignen sich für alle privaten Räume und überzeugen ebenso in Geschäftsräumen, Gastronomie oder Einzelhandel.

Optisch und haptisch ein Erlebnis

Ebenfalls in der Ausstellung zu sehen ist eine weitere Neuheit: Wandplatten mit Rillen- oder Noppenstruktur. Diese Platten erzeugen je nach Blickwinkel und Lichteinfall eine einmalige Optik und weisen eine spezielle Haptik auf.

Trotz aufwendiger Dekore und Strukturen sind diese Fliesen äusserst pflegeleicht. Platten aus Feinsteinzeug verfügen über eine dichte Oberfläche. Sie sind fleckenund säureunempfindlich und lassen sich leicht reinigen. Durch die hochwertige Verarbeitung bleiben die Dekore so schön wie am ersten Tag.

Für ein persönliches Beratungsgespräch nimmt sich das Team von H+M Wohnkeramik gerne Zeit. Um eine vorherige Terminvereinbarung wird gebeten.

Frühlings-ANGEBOTE

NEUBAU Mehrfamilienhäuser | Fallsgass, Mauren

2x 4.5 Zimmer Attikawohnungen

8x 4.5 Zimmerwohnungen ab CHF 1'070'000

Direkt beim südlichen Ortseingang von Mauren, entstehen zwei Mehrfamilienhäuser mit je 5 Wohnungen. Auf dem Bauplatz in der Fallsgass, sind bereits die Bauvisiere gestellt. Zu jeder Wohnung gehören 2 Tiefgaragenplätze, 1 Aussenparkplatz, ein grosser Kellerraum sowie Abstellplätze für Fahrräder. Die Heizenergie und das Warmwasser, wird durch eine Wärmepumpe erzeugt. Baubeginn ist heuer im 2023 - die Bauvollendung per Ende 2024.

- 4.5 Zimmerwohnungen (125 m2 Nettowohnfläche), inkl. Wirtschaftsraum und Wintergarten CHF 1'070'000.-

- 4.5 Zimmer Attikawohnungen (183 m2 Nettowohnfläche), inkl. Wirtschaftsraum, CHF 1'770'000.Wintergarten & Dachterrasse (105 m2)

Weitere Angebote

Verkauf Wilfried Strässer

Wohnig, Boda odr Huus - Deimag kennt sich öberal us!

Exklusive 4.5 Zimmer Attikawohnung Hoher Ausbaustandard, helle Raumplanung, modern. Mauren, Hinterbühlen CHF 1'550'000

4.5 Zimmer Terrassenwohnung Saniert & Top-Zustand, grosse Südterrasse u. Aussicht... Eschen, Fallsgass CHF 980'000

NEUBAU Mehrfamilienhaus | Ferdiweg, Schellenberg

1x 4.5 Zimmer Attikawohnung

6x 4.5 Zimmerwohnungen

ab CHF

Mehrfamilienhaus an ruhiger und familienfreundlicher Lage. Das neue Mehrfamilienhaus ist in 4 Etagen eingeteilt: Garagen und Keller im Untergeschoss - drei 4.5 Zimmerwohnungen im Erd- und Obergeschoss sowie eine 4.5 Zimmer Attikawohnung. Offene und helle Architektur und jeweils mit Wintergarten u/o Terrasse ausgestattet. Die Wohneinheiten 2+3 im Erdgeschoss verfügen über grosszügige Rasenflächen und eignen sich besonders für Familien. Zu jeder Wohneinheit gehört ein Aussenparkplatz, Tiefgaragenplatz und Keller. Die Heizenergie und das Warmwasser, wird durch eine Wärmepumpe erzeugt. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Wald und wunderbare Spazier- und Wanderwege, Vitaparcour, Fussballplatz oder Outdoor-Skateanlage. Das Dorfzentrum ist zu Fuss oder mobil auf kurze Distanz erreichbar.

Weitere Angebote

4.5 Zimmer Attikawohnung Angenehmes Wohnambiente, 2 Tiefgaragenplätze, Keller... Schaanwald, Rüfestrasse CHF 750'000

Wohnig, Boda odr Huus - Deimag kennt sich öberal us!

753'000

5.5 Zimmer Einfamilienhaus Angenehmes Wohnambiente, kleiner Garten, am Waldrand. Ruggell, Bergstrasse CHF 980'000

Verkauf Wilfried Strässer

sonderthema garten

Der Sommer kommt bestimmt

Noch ist es nicht ganz so weit, aber trotzdem: Freuen Sie sich schon auf den Sommer? Auf laue Abende mit einem Glas Wein, auf Treffen mit Grillade, auf das Gärtnern oder auf Stunden im Liegestuhl mit einem guten Buch? Am besten überlegen Sie sich deshalb jetzt schon, wie Sie so gut ausgerüstet wie möglich in den bevorstehenden Sommer starten, vom passenden Sonnenschutz über die richtige Beleuchtung bis hin zur Bepflanzung.

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Für viele ist die Sommerzeit auch Grillzeit. Damit das Essen möglichst oft draussen zubereitet werden kann, ist eine Terrassenbedachung von Vorteil. So kann eine Gartenparty auch dann stattfinden, wenn es ein wenig regnet. Ein fixer Sonnenschutz ist empfehlenswert, damit nur das Fleisch auf dem Grill, nicht aber die Gäste gebraten werden. Wer nach dem Essen gerne sitzen bleibt, bis es dunkel ist, sollte an die passende Beleuchtung denken, die für genügend Licht sorgt, aber dennoch so dezent ist, dass die Nachtstimmung genossen werden kann. Eine Mischung aus elektrischen Wandlampen und Kerzen sorgt für eine schöne Atmosphäre und genug Helligkeit.

Der Garten als Hobby

Wer gerne Zeit mit Gartenarbeit verbringt, wird vielleicht einen Nutzgarten anlegen und ihn mit Gemüse oder Blumen bepflanzen. Auch mit wenig Platz lässt sich mit einem kleinen Hochbeet zumindest ein wunderbarer Kräutergarten anlegen. Dieses hat auch den Vorteil, dass es im Stehen bewirtschaftet werden kann. Hobbygärtnerinnen und -gärtner könnte auch ein Biotop oder Schwimmteich zusagen, in dem das natürliche Leben pulsiert, Fische blubbern und Frösche quaken können. Für viel Farbe sorgt beispielsweise eine Hecke mit blühenden Sträuchern. Diese braucht etwas mehr Platz als eine Thuja, eignet sich aber bei richtigem Schnitt genauso gut als Sichtschutz und bringt Abwechslung in den Garten.

Der Aussenbereich zum Faulenzen Wer sich gerne draussen aufhält, aber kein Faible oder keine Zeit für Gartenarbeit hat, der oder dem ist ein möglichst pflegeleichter Aus-

sonderthema garten

senbereich zu empfehlen. Pflegeleicht ist ein Terrassenboden aus Steinplatten oder Holz anstatt eines Rasens. Ein Sonnensegel oder Markisen schützen gegen direkte Sonneneinstrahlung und geben der Terrasse oder dem Garten einen speziellen Charakter, je nach Farben und Formen. Auf bequemen Gartenmöbeln mit wasserfesten Polstern können sich Sonnenanbeterinnen und -anbeter stundenlang genüsslich in der Sonne räkeln.

Die Terrasse aktiv nutzen

Für Bewegungsfreudige ist ein Pool ideal, um sich auszutoben oder nach der Sporteinheit abzukühlen. Um wirklich Längen schwimmen zu können, muss viel Platz vorhanden sein, am besten etwa zehn Meter. Bei einem kleineren Pool ist eine Gegenstromanlage eine gute Alternative. Auf Wegen aus Steinplatten und Mauern aus Naturstein oder Beton lassen sich hervorragend Kraft- und Dehnübungen durchführen. Ein Trinkbrunnen an einem zentralen Ort sorgt für Erfrischung.

Mit Beratung durch eine Fachperson werden Garten, Terrasse und Balkon nicht nur zur Erweiterung des Wohnraums, sondern zu einem privaten Paradies an der frischen Luft.

Wer spielt nicht mit dem Gedanken, sich den Traum vom eigenen Pool oder Sauna zu erfüllen?

Am besten mit einem Pool-Partner, der alle Stücke spieltvom Edelstahlpool bis zum Betonpool, von der Innen- bis zur Aussensauna. Darum bietet wellnesspur auf Mass gefertigte, individuell ausgelegte Lösungen an. Pools, die sich durch eine hohe Verarbeitungs- und Materialqualität auszeichnen. High-Tech-Pools, die elegant, langlebig und pflegeleicht sind.

wellnesspur freut sich auf Ihren unverbindlichen Anruf oder Besuch in der Sauna-Ausstellung in Feldkirch, Alberweg12. Termine nach Vereinbarung.

... Wohlfühlen. Wärme. ... Wasser.

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garten:zeit

Krokusse blühen, Bärlauch zeigt seine ersten Blätter und die verschiedensten Knospen fangen an zu schwellen. Auch Kübelpflanzen im Überwinterungsplatz wollen jetzt wachsen. So ruhig es in den vergangenen Monaten war mit diesen Pflanzen, so wichtig wird es jetzt, dass man sich um sie kümmert.

Jetzt, da die Tage länger und heller werden, beginnt die Phase der Reaktivierung. Mit vermehrten Wassergaben und einem besseren Lichtangebot werden die Kraft und das Wunder des Neubeginns bemerkbar. Jetzt wollen die Kübelpflanzen wieder mit Nährstoffen versorgt werden.

Düngung: Als Start gibt man im Abstand von zwei Wochen eine Gabe mit Flüssigdünger. Diese Flüssigdünger sind gut löslich und für die Pflanzen schnell Verfügbar. Später, wenn

die Pflanzen ins Freie gestellt werden, erhalten sie gekörnten Langzeitdünger. Zum Beispiel Hauertkugeln für Balkopflanzen. Mit diesen Nährkugeln sind die Pflanzen über den ganzen Sommer mit Nahrung versorgt. Auch für Bio gibt es passende Produkte.

Schnitt: Wenn die verholzenden Pflanzen wie Zitrus, Oleander oder Olive noch nicht geschnitten sind, dann wird es jetzt höchste Zeit. Man schneidet zurück, was zu gross ist, und lichtet aus, was zu dicht wächst. So können sie neue Knospen austreiben, Jungtriebe bilden und sich zu einer richtig schönen Pflanze entwickeln. Auch abgebrochene und kranke Triebe schneidet man aus. Ebenfalls erhalten Geranien und Fuchsien einen Rückschnitt. Sie treiben neu aus und werden buschig und stark.

Akklimatisierung: Pflanzen, die lange im Ge-

Sonnenkörner mit Langzeitwirkung speziell entwickelt für alle Zitrussorten. So bleiben Ihre Zitruspflanzen im Topf gesund und blühfreudig.

bäude standen, dürfen nicht direkt an die Sonne gestellt werden. Auf den Blättern und an weichen Trieben entstehen Schäden durch Sonnenbrand. Was macht der kluge Gärtner? Er stellt sie bei Regenwetter oder bedecktem Himmel ins Freie. Ein absonniger Platz auf der Nordwestseite, ein Sonnenschirm oder ein Schattiergewebe können auch nützlich sein. Auf Kälte reagieren sie jetzt empfindlich. Bei schwachem Frost genügt vielfach ein Abdecken mit Vlies. Sollten aber stark frostige Nächte kommen, müssen die Pflanzen kurzzeitig wieder ins Haus.

Ist es mal Ende Mai, so sind unsere Sorgen vorbei. Regelmässig Wasser geben genügt, und es bleibt Zeit für andere Arbeiten.

Aber das Allerwichtigste: öfters auf einem bequemen Bänkle Platz nehmen und den Garten sowie die prächtigen Pflanzen geniessen.

Zitrusp anzendünger 'Chicchi di Sole'

Im März erwacht das Pflanzenleben

mit cleveren Lösungen.

Frühlings-ANGEBOTE

NEUBAU Mehrfamilienhaus

6x 4.5 Zimmerwohnungen Langstrasse, Eschen

Wohnbeispiel: Haus B/STWE 6 - 4.5 Zimmerwohnung

Mehrfamilienhaus an wunderbarer Lage mit Blick auf das Rheintal (Süd). Das neue Mehrfamilienhaus ist in 2 Gebäude mit je 4 Etagen eingeteilt: Garagen und Keller im Untergeschoss. 4.5 Zimmerwohnung im Erdg- und Obergeschoss sowie eine 4.5 Zimmer Attikawohnung. Offene und helle Architektur. Jede Wohnung ist mit einem Wintergarten und Terrasse ausgestattet. Die Wohneinheiten im Erdgeschoss verfügen zudem über Rasenflächen. Zu jeder Wohneinheit gehört ein Keller, Aussenparkplatz sowie 1-2 Tiefgaragenplätze. Die Heizenergie und das Warmwasser, wird durch eine Wärmepumpe erzeugt. In unmittelbarer Nähe zum Gebäude befinden sich diverse Naherholungsgebiete wie das Eschner Riet oder beliebte Spazier- und Wanderwege. Das Dorfzentrum, Bushaltestelle, Bank oder Einkaufsmöglichkeiten sind zu Fuss oder mobil auf kurze Distanz erreichbar.

Weitere Angebote

Reihen-Einfamilienhaus Tolles Einfamilienhaus auf 4 Etagen, Garage, Galerie uvm. Ruggell, Habrüthi CHF 1'150'000

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Verkauf Wilfried Strässer

NEUBAU Mehrfamilienhaus

8x 6.5 Zimmerwohnungen Sägenstrasse, Schaanwald

Das neue Mehrfamilienhaus überzeugt durch grosszügige Wohneinheiten in moderner und heller Architektur. Eingeteilt in 4 Etagen, befinden sich pro Ebene jeweils zwei 6.5 Zimmerwohnungen. Insbesondere ist der grosse Wohn-/Essbereich, der Wintergarten (25.20 m2) oder auch der eigene Hauswirtschaftsraum zu erwähnen. Die Wohnungen im Erdgeschoss verfügen über grosse Rasenoder auch Terrassenflächen (je ca. 280 m2). Die Attikawohnungen haben Zugang zur eigenen Dachterrasse (139 bzw. 125 m2), auf welcher sich jeweils auch eine Pergola befindet. Die Heizenergie und das Warmwasser, wird durch eine Wärmepumpe erzeugt. Keller befinden sich auf jeder Etage und Tiefgaragenplatze im UG. In unmittelbarer Nähe befinden sich diverse Naherholungsgebiete, Bushaltestelle oder Bankomat. Ein tolles Angebot für Ihr neues Zuhause!

Weitere Angebote

Verkauf Wilfried Strässer

6.5 Zimmer Attikawohnung Hoher Ausbaustandard, 238.15 m2 Wohnfläche, div. Extras. Schaan, Planknerstrasse CHF 2'400'000

Wohnbeispiel: 2.OG

6.5 Zimmerwohnungen - NWFL 143 m2

«Mein Herz wird immer für

Mauren-Schaanwald schlagen»

Seit Februar 2003 leitet Freddy Kaiser als Gemeindevorsteher die Geschicke von Mauren und Schaanwald. Die Arbeit für die Bevölkerung war ihm dabei stets die grösste Motivation, sagt er. Im Interview lässt er die 20 Jahre nochmals Revue passieren und geht auf die wichtigsten Projekte dieser zwei Jahrzehnte ein.

Interview: Heribert Beck

Herr Gemeindevorsteher, nach 20 Jahren endet Ihre Amtszeit am 30. April. Welches Fazit ziehen Sie über diese zwei Jahrzehnte als Lenker der Geschicke von Mauren-Schaanwald?

Freddy Kaiser: Auch nach 20-jähriger Amtszeit als Vorsteher der wunderbaren Gemeinde Mauren-Schaanwald – zählt man die vier Jahre als Gemeinderat dazu, sind es bald 24 Jahre, in denen ich mich in der Gemeindepolitik engagiert habe – bereitet mir diese verantwortungsvolle Aufgabe tagtäglich grosse Freude. Es war mir stets Motivation und Ansporn, zusammen mit dem Gemeinderat sowie der Verwaltung an den besten Lösungen für die Zukunft der Menschen von Mauren / Schaanwald zu arbeiten. Als Vorsteher erlebt man eine ungeahnte Vielfalt von Aufgaben, Aktivitäten und Erfahrungen. Sie machen diesen Job einerseits sehr herausfordernd und andererseits sehr erfüllend. Für die zahlreichen Kontakte und Begegnungen sowie vor allem für das Miteinander, das ich stets in den Vordergrund gestellt habe, bin ich sehr dankbar. Dieses Miteinander des Gemeinderats und der Verwaltung zusammen mit den Einwohnerinnen und Einwohnern schaffte und schafft eine gemeinschaftsfördernde sowie letztlich erfolgversprechende Atmosphäre und Identität, die für unser Mauren-Schaanwald prägend ist. Das Zusammenwirken über die Gemeindegrenzen hinweg, in der Vorsteherkonferenz, mit der Regierung und den Amtsstellen sowie als Grenzgemeinde mit unseren Nachbarn der Stadt Feldkirch und insbesondere mit unserem Fürstenhaus waren und sind sehr freundschaftlich, inspirierend und bereichernd.

Auf welche Meilensteine und erreichten Ziele blicken Sie besonders gerne zurück?

In den vergangenen 20 Jahren haben wir in Mauren-Schaanwald im Bereich der Infrastrukturen, sei dies im Hoch- oder im Tiefbau, sehr viel bewegt. Ich möchte an dieser Stelle nur einige besonders zentrale Projekte erwähnen: die Bildungsstandorte in Schaanwald und Mauren, die Kultureinrichtungen Kulturhaus Rössle und MuseumMura, die sehr guten Rahmenbedingungen für das Vereins- und Gemeinschaftswesen, allen voran das Projekt «Zuschg» im Zentrum von Schaanwald mit dem renovierten ÖBB-Bahnhöfle, die Entwicklung des Projekts «Wohnen und Leben im Alter» mit dem LAK-Haus St. Peter und Paul in der Lacha sowie die Vorarbeiten und Planungen für ein Generationenhaus oder das Betreute Wohnen.

Die Gemeinde Mauren-Schaanwald steht in der allgemeinen Ausgestaltung des Lebensraums mit den Tiefbauinfrastrukturen sicheren Verkehrswegen sowie der Vernetzung der Gemeinde mit Treppen-, Fuss- und Fahrradwegen sehr gut da. Grosses Augenmerk haben wir dabei stets auf umweltbewusste und klimafreundliche Ausgestaltungen gelegt. So war Mauren beispielsweise bereits vor Jahren mit der Zeichnung von Sonnenschein-Anteilen, also öffentlichen Gemeinschaftsdächern mit privaten Photovoltaik-Anlagen, als erste Gemeinde mit Vorbildcharakter unterwegs. Auch die Biodiversität nimmt in allen Gestaltungsprojekten einen sehr hohen Stellenwert ein.

Ein Meilenstein der besonderen Art, dessen Leuchtturmwirkung für die künftigen Gene-

Für die zahlreichen Kontakte und Begegnungen sowie vor allem für das Miteinander, das ich stets in den Vordergrund gestellt habe, bin ich sehr dankbar.

Freddy Kaiser, Vorsteher der Gemeinde Mauren-Schaanwald

rationen öffentlich noch nicht so deutlich bewusst ist, war der Erwerb des ursprünglichen Hilti Werk-Areals im Britschen mit einer Fläche von 7’385 Klaftern. Dies entspricht nach der Umzonierung von der Industriezone in eine neue Wohnzone rund 27’000 Quadratmetern Bauland.

Worin sehen Sie diese der Öffentlichkeit noch nicht sonderlich bewusste Leuchtturmwirkung?

Wir waren vor über zehn Jahren nicht sehr erfreut, als die Hilti AG angekündigt hat, sich aus der Gemeinde Mauren zurückzuziehen und das Werk 3 aufzulösen. Aus der Sicht des Wirtschaftsstandorts war dies zunächst eine Hiobsbotschaft. Dank guter und fairer Verhandlungen mit der Hilti AG konnte das gesamte Areal zu einem Kaufpreis von 15,4 Millionen Franken erworben werden. Bereits heute hat diese Liegenschaft, die in künftiges Wohngebiet umzoniert wurde, einen Wert von über 40 Millionen Franken. Man muss sich vorstellen, dass die Gemeinde mit diesem Liegenschaftserwerb einen neuen Lebensraum in der Grössenordnung von über fünf Fussballfeldern erhält.

Sie waren vor der Wahl zum Vorsteher von 1999 bis 2003 Gemeinderat und in dieser Funktion der Vorsitzende des Schulrats von Mauren-Schaanwald. Sie haben somit die Entwicklung des Bildungsstandorts in den vergangenen 24 Jahren massgeblich mitgeprägt. Wovon haben Sie sich in Ihren Entscheidungen leiten lassen?

Die Schulstandorte in Schaanwald wie auch in Mauren haben mich in der Tat in den letzten 24 Jahren eng begleitet. Das Schulareal in Schaanwald eingangs der «Wesa», angrenzend an das wunderbare Naherholungsgebiet, wurde nicht nur rundum erneuert, sondern auch das Angebot einer Basisstufe geschaffen, was für den Ortsteil Schaanwald mit seiner geringen Schülerzahl eine ideale Bildungsform darstellt. In Mauren wiederum schliesst sich ein besonderer Kreis der Bildungsbauten: 2002 konnte ich als Schulratspräsident den Kindergarten «Backofen» als Provisorium in diesem Wohngebiet eröffnen, und just mit

Es war mir stets eine Herzensangelegenheit, dass unsere Seniorinnen und Senioren in ihrer geliebten Heimat in guter Obhut und Geborgenheit alt werden dürfen.

Freddy Kaiser, Vorsteher der Gemeinde Mauren-Schaanwald

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dem Ende meiner Vorsteherzeit wird dieses Kindergartenprovisorium aufgelöst und in den Neubau Kindergarten im Bildungszentrum von Mauren verlegt. Es ist für mich eine grosse Freude, praktisch als letzte Amtshandlung diesen Neubau des Kindergartens inklusive der Doppelturnhalle mit Tiefgarage sowie einer einzigartigen Umgebungsgestaltung mit Treffpunktcharakter im Ensemble mit dem Kulturhaus Rössle offiziell eröffnen zu dürfen.

Ein Projekt, das von allen Seiten eine hohe Wertschätzung findet, ist der neue Gemeindesaal, der Ende 2021 seiner Bestimmung übergeben wurde.

Der neue Gemeindesaal ist ein besonderes Schmuckstück und erfährt bei den Vereinen sowie verschiedenen Institutionen auf Gemeinde- und Landesebene eine überaus positive Resonanz. Es war mir und dem Gemeinderat wichtig, für die Vereine und auch für Veranstaltungen der Gemeinde gute Rahmenbedingungen für die Durchführung verschiedenster Anlässe – sei dies Musik, Gesang sowie viele andere Steckenpferde der Einwohnerinnen und Einwohner – zu schaffen. Dafür bietet der Gemeindesaal nun beste Infrastruktur in Bezug auf Technik wie Gastronomie. Es ist eine Investition in das gemein-

schaftliche und kulturelle Leben, ein Engagement für einen Treffpunkt mit gemeinsamen Veranstaltungen und Feierlichkeiten, in die Pflege des Brauchtums und der Identifikationsmerkmale der Gemeinde Mauren. Auch landesweite Anlässe zieht es in diese moderne sowie schmucke Location. So fand vor nicht allzu langer Zeit ein internationales Ministertreffen mit der Fürstlichen Regierung als Gastgeberin im Gemeindesaal Mauren statt.

Überhaupt hat der obere Zentrumsbereich in den vergangenen Jahren ein neues prägendes Gesamtbild erhalten.

Das ganze Ensemble aus Gemeindeverwaltung, Bildungs- und Veranstaltungszentrum mit Aussenanlagen, Kulturhaus Rössle, Pfarrhaus, Kirche und Friedhofareal sowie neugestaltetem Strassenbereich, der noch aussteht und in diesem Jahr realisiert wird, verleiht diesem oberen Zentrumsbereich wirklich sukzessive ein neues, prägendes Gesicht. Wir mussten uns dabei finanziell stets nach der Decke strecken, wurden doch mit dem Neubau Kindergarten und der Doppelturnhalle mit Tiefgarage sowie dem Gemeindesaal gesamthaft 29 Millionen Franken in diese Zukunftsgestaltung investiert.

Seit über 50 Jahren zählen wir zu den Gewerbebetrieben der Heizungs- und Sanitärbranche in unserem Lande.

IHR SPEZIALIST FÜR KLIMASCHONENDE HAUSTECHNIK

Beneidet wird Mauren auch um den unteren Zentrumsbereich, die wunderbare Grünfläche mit der Freizeitanlage Weiherring.

Die Freizeitanlage Weiherring im Herzen von Mauren hat eine magnetische Anziehungskraft für Jung und Alt. Um dieses Juwel inmitten des Dorfes werden wir tatsächlich weit über die Gemeindegrenzen hinaus beneidet. Neben einer Vielzahl an Sportund Freizeitmöglichkeiten ist der Weiherring eine Oase der Erholung mit biodiversen Anlagen, wie beispielsweise dem einzigartigen Kräutergarten mit rund 100 verschiedenen Kräutergattungen, und bildet einen zentralen Ort für die wirklich grossen Feste, für wel-

che die Maurer und Schaanwälder weitherum bekannt sind.

Das Projekt «Wohnen und Leben im Alter» ist in Mauren bereits vor dem Jahr 2000 aufgegleist worden. Ihnen war dessen Begleitung und Ausgestaltung stets ein Herzensanliegen, wie Sie mehrfach betont haben. Können die Aktivitäten für die ältere Generation auch für andere Gemeinden ein Modell mit Vorbildfunktion sein?

«Daheim sein hat Vorrang» lautete der Slogan der Seniorenarbeit Anfang der 2000er Jahre. Mit der Seniorenkoordination wurden die Aktivitäten und das Entertainmentangebot für die ältere Gene-

ration intensiviert und sukzessive weiterentwickelt. Die Seniorenaktivtäten in Mauren-Schaanwald dienen heute in der Tat als Vorbildmodell. Daher freut es mich besonders, dass wir auch im Bestreben zur Förderung eines aktiven und gemeinschaftsbetonten «Lebens und Wohnens im Alter» eine Vorreiterrolle eingenommen haben. Mitten im Dorf – in der Lacha – haben wir zusammen mit dem Land das LAK-Haus St. Peter und Paul realisiert. In diesem Bereich mit kurzen Wegen zu Ärzten, Post, Spitex-Diensten, Zentrum, Freizeitanlage, Einkaufsgeschäften usw. ist auch der Platz für ein künftiges Generationenhaus bzw. ein Haus mit betreutem Wohnen vorgesehen. Es war mir stets eine Herzensangelegenheit, dass unsere Seniorinnen und Senioren in ihrer geliebten Heimat in guter Obhut und Geborgenheit alt werden dürfen. Daher freut es mich sehr, dass wir ihnen diese Wertschätzung tatsächlich entgegenbringen können.

Welche persönlichen Pläne haben Sie für die Zeit ab dem 1. Mai?

Zusammen mit den Menschen in den verschiedensten Projekten

gemeinsam etwas zu schaffen, ist auch nach 20 Jahren und bis auf den letzten Tag sehr spannend und motivierend. Diesen engen Kontakt mit meinen Verwaltungsmitarbeitenden sowie den Einwohnerinnen und Einwohnern werde ich sicherlich vermissen. So geniesse ich die verbleibende Zeit bis Ende April umso mehr. Nach drei Jahrzehnten in der vorderen Reihe des Vereinswesens als Feuerwehrkommandant sowie in der Gemeindepolitik als Gemeinderat und Vorsteher freut es mich aber auch, in einen neuen Lebensabschnitt einzutreten und die Familie in den Vordergrund zu stellen. Sie musste vielfach zurückstehen, sie war mir stets der notwendige Ruhepol, gab mir Kraft und Energie, und dafür gilt meiner Frau Bettina und der ganzen Familie mein herzlichstes Dankeschön.

mauren-schaanwald – im fokus

Bauprojekt «Haus Bretscha», Schaan