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INHALT
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PROJEKT GEMÜSE-ACKERDEMIE Checkübergabe durch die LGV
DAS MI(E)TEIGENTUM IN LIECHTENSTEIN Nachgefragt bei …
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SONDERTHEMA «GEMÜTLICHES ZUHAUSE»
Das Mi(e)teigentum bietet mir die Möglichkeit, schon in jungen Jahren eine zeitgemässe und für mich leistbare Wohnung in Liechtenstein zu bewohnen. Ich sehe den genossenschaftlich, organisierten Wohnungsbau als zukunftweisendes Konzept und freue mich, bei der ersten Wohnbausiedlung in Liechtenstein mit dabei zu sein. Mitglied – 2.5 Zimmer Whg Vittorio Froiio (20) Vaduz
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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser Auch wenn der Winter bald Einzug hält, heisst das nicht, dass das Gartenjahr endet. Wie uns Christian Müller, Müko Gartengestaltung/Pflanzencenter in Mauren und Buchs, in der Serie «garten:zeit» darlegt, kann ein Garten bei durchdachter Planung und überlegter Auswahl der Pflanzen auch im Winter dekorativ und voller Spannung sein. Nachhaltigkeit und grüne Energie ist für die LGV kein wohlklingendes Schlagwort, sondern will mit zielgerichteten Aktivitäten umgesetzt werden. So unterstützt die Liechtensteinische Gasversorgung das Projekt «GemüseAckerdemie». Die formatio Privatschule startet ab 2020 mit dem facettenreichen Ackerjahr. Unser Sonderthema befasst sich mit dem «Gemütlichen Wohnen» in der beginnenden Advents- und Weihnachtszeit. Cheminee, Öfen und Feuerstellen im Haus zaubern eine besondere Atmosphäre in Ihr Zuhause. Wir stellen Ihnen die Unternehmen vor, die nicht nur eine gute Beratung bieten, sondern Ihnen hervorragend Produkte präsentieren. Die erste Oberländer Vorsteherin Daniela Wellenzohn-Erne aus Triesen ist 200 Tage in Amt und Würden und berichtet uns, wie sie in diese verantwortungsvolle und spannende Aufgabe als Gemeindechefin gestartet ist. Diese und weitere Themen werden Sie sicherlich interessieren und so wünschen wir Ihnen viel Spass bei der Lektüre. Es grüsst Sie
Ihr kompetenter Reinigungspartner: Die MK Reinigung GmbH aus Buchs stellt sich vor Durch die Präsentation und Publizierung von Neubauprojekten in Liechtenstein und der Region sowie gedankenreich recherchierten Berichten wurden wir auf die Zeitschrift bau:zeit aufmerksam. Wir, die MK Reinigung GmbH aus Buchs, sind ein professioneller, flexibler und verantwortungsbewusster Partner in folgenden Bereichen: 9 9 9 9 9
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DAS GROSSE INTERVIEW mit Vorsteherin Daniela Wellenzohn-Erne
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PROJEKTPRÄSENTATION MFH «Xenia» Architekt Patrick Indra, Schaan
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garten:zeit
Gartengestaltung – für den Winter
Der Winter kommt, doch das Gartenjahr muss noch nicht enden. Bei durchdachter Planung und überlegter Auswahl der Pflanzen kann ein Garten auch im Winter dekorativ und voller Spannung sein. Tiefer Sonnenstand, Nebelschleier und anhaltendes Halbdunkel lassen den Garten in einem ganz anderen Licht erscheinen. An frostigen Tagen verwandelt der Raureif den Garten in eine mystische Traumlandschaft. Strukturen von Pflanzen und Farbnuancen kommen deutlicher zum Vorschein als im Sommer. Das Laub der Gehölze ist abgefallen Jetzt ist der Garten transparenter. Die Form und die Verzweigung der Äste treten wesentlich Inserat Bauzeit 206deutlicher x 63 mm hervor. Korkenzieher-Hasel (Cory-
lus avellana ‚Contorta‘), LockenWeide (Salix ‘Erythroflexuosa’) oder die korkigen Äste vom Spindelstrauch zeigen erst jetzt ihr eigenwilliges Aussehen. Die Rinde ist im Winter ein bedeutendes Gestaltungselement in der Gartenplanung. Besondere Pflanzen sind Zimtahorn (Acer griseum) mit einem warmen Braunton oder die Himalayabirke (Betula utilis) mit weissen Stämmen. Knallige Farben bieten die Hartriegel: Farbe Rot (Cornus sanguinea), Gelb (C. sericea ‚Flaviramea‘) und Orange (C. sanguinea ‘Magic Flame’). Diese Zweige leuchten erst in der Wintersonne so richtig auf. Starker Rückschnitt im Frühjahr fördert den Neuaustrieb und bringt die Farben richtig zum Leuchten.
Tricks noch verstärkt: Der weisse Stamm der Birke oder die gelben Äste des Gelbholzhartriegels heben sich vor einer immergrünen Hecke oder einer dunklen Wand besonders gut ab. Rote Zweige fallen vor einem graublauen Koniferenhintergrund oder vor einer weissen Hauswand ins Auge.
Wer denkt im Winter schon an Blüten? Erstaunlich viele Gehölze wagen es, ihre Blütezeit in den Winter zu verlegen. Fast konkurrenzlos bieten sie den unerschrockenen Insekten an wärmeren Tagen Nahrung an. Viele dieser Winterblüher überraschen zudem mit einem ausgeprägten Duft. Zaubernuss (Hamamelis), Winterschneeball (Viburnum bodnantense) und die kleine SchneeDer dekorative Aspekt (Erica carnea) blühenSeite je nach1 4f M.qxp_GWK 87derx Rinden130 mm heide M 18.05.16 10:38 schmuckgehölze wird durch einige Witterung von Dezember bis März.
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«Grünes Licht» für den Neubaustart der Jugendherberge Schaan-Vaduz Nachdem vor vier Jahren der Neubau der Jugendherberge Schaan-Vaduz besiegelt wurde, wird nun planmässig mit dem Bau begonnen. Im Rahmen des Spatenstichs an der Under Rüttigass 6 in Schaan gaben Vorsteher Daniel Hilti und Bürgermeister Manfred Bischof sowie die Verantwortlichen der Jugendherberge-Stiftung Schaan-Vaduz und der Schweizer Jugendherbergen anfangs November den Startschuss zum Neubau. Text: PD · Foto: Brigitt Risch
Mit dem Spatenstich läuteten die Gemeinden Schaan und Vaduz den Baustart der Jugendherberge Schaan-Vaduz ein. Bereits im Jahr 2015 haben sich die Gemeinden Schaan und Vaduz für einen Ersatzneubau entschieden, der das bestehende Hostel nach rund 40 Betriebsjahren ersetzen wird. Die neue Jugendherberge wird am bestehenden Standort an der Under Rüttigass 6 in Schaan errichtet und nach rund eineinhalbjähriger Bauzeit – so sieht es der Zeitplan vor – im Frühjahr 2021 eröffnet.
Vorbildliches Gemeinschaftsprojekt Die beiden Gemeinden Schaan und Vaduz demonstrieren mit
diesem Projekt beispielhaft ihre vorbildliche gemeindeübergreifende Zusammenarbeit. «Mit dieser zeitgemässen Infrastruktur werden wir den Bedürfnissen des modernen Gastes gerecht und bieten mit der einzigen Liechtensteiner Jugendherberge wieder ein attraktives Angebot. Von der neuen Jugendherberge profitieren vor allem Schulen, Gruppen und Familien. Wir freuen uns, dass wir mit dem Baubeginn nun gemeinsam den Neubau in Angriff nehmen können», erklären Bürgermeister Manfred Bischof, Gemeindevorsteher Daniel Hilti sowie die Stiftungspräsidentin Judith Davida im Rahmen des Spatenstichs.
Das Modellfoto (ABI) zeigt, wie sich die neue Jugendherberge Schaan-Vaduz im 2021 präsentieren soll.
Vorstheher Daniel Hilti, Schaan, und Bürgermeister Manfred Bischof, Vaduz, wollen es beim Spatenstich wissen und «eröffnen» die Baugrube.
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LGV: Verstärktes Engagement in der Bildung und nachhaltigen Entwicklung Die Liechtensteinische Gasversorgung (LGV) legt grossen Wert auf eine nachhaltige Energieversorgung und in dieses Leitbild passt die Idee des Pilotprojektes der GemüseAckerdemie zielgenau. Aus diesem Grunde ist die LGV sehr erfreut, die GemüseAckerdemie in Liechtenstein mit einer engen Partnerschaft zu begleiten und mit einem Sponsoring zu unterstützen. Text: Johannes Kaiser · Fotos: Albert Mennel Wer & Was ist die GemüseAckerdemie Liechtenstein? Die GemüseAckerdemie Liechtenstein ist eine vom Ideenkanal 2019 geförderte Idee. Sie stellt ein Bildungsprogramm dar, das vor fünf Jahren von Christoph Schmitz in Deutschland konzipiert worden ist. Das Programm findet im Klassenzimmer wie auch im Garten statt. Dort bauen Kinder ihr eigenes Gemüse an und lernen so durchs Tun. Im Klassenzimmer wird das theoretische Wissen vermittelt. Das Programm lässt sich in den Lehrplan 21 einbetten und orientiert sich an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Weitere Informationen unter www.gemueseackerdemie.li Partnerschaft mit finanzieller Unterstützung durch die LGV Die LGV legt seit Jahren ein grosses Augenmerk auf die nachhaltige Energieversorgung Liechtensteins und damit auf die Sensibilisierung der Bevölkerung für dieses Thema. Auch künftig setzt die LGV verstärkt auf erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft. Ein Engagement in Form
einer Partnerschaft in diesem Umweltbereich passt einzigartig in die Vision der LGV. Mit dem Umweltschutzgedanken auf beiden Seiten sowie dem gemeinsamen Ziel die Wertschätzung für unsere Nahrungsmittel sowie Ökosysteme in Liechtenstein zu steigern, freuen sich die Verantwortlichen der LGV sowie der GemüseAckerdemie auf die künftige Zusammenarbeit. «Sich gemeinsam für eine Generation einsetzen, die weiss was sie isst», das möchte die LGV künftig tun und unterstützt die GemüseAckerdemie Liechtenstein für den Start in das Pilotjahr mit einem Beitrag von CHF 10‘000.
Privatschule formatio startet ab 2020 das «Ackerjahr» Damit ermöglicht die LGV es dem Verein Ackerschaft ihre Arbeit aufzunehmen und die erste Schule Liechtensteins in der Umsetzung des ganzjährigen Bildungsprogramms zu begleiten. Überzeugt von dem Ansatz der GemüseAckerdemie macht die Privatschule formatio den Auftakt und startet ab 2020 ins Ackerjahr. Am 23. Oktober 2019 erfolgte der feierliche Spatenstich.
Scheck-Übergabe der Liechtensteinischen Gasversorgung an die GemüseAckerdemie Liechtenstein: v. l. Michael Baumgärtner, Mitglied der LGV-Geschäftsleitung, Elisabeth Müssner, GemüseAckerdemie, Nicole Kaiser, LGVVerwaltungsrats-Vizepräsidentin, Sandra Fausch, GemüseAckerdemie, und Dietmar Sartor, LGV Geschäftsleiter.
Die Liechtensteinische Gasversorgung (LGV) unterstützt seit Jahren gesellschaftliches und soziales Engagement in Liechtenstein. In der Zukunft möchten wir uns verstärkt für Bildung und für nachhaltige Entwicklung einsetzen. Besonderes Augenmerk liegt dabei in der nachhaltigen Energieversorgung Liechtensteins. Seit 2013 gewinnt die LGV CO₂-neutrales Biogas aus Klärschlamm und trägt dazu bei, den Energie-Eigenversorgungsgrad Liechtensteins zu erhöhen. Die GemüseAckerdemie will eine gesunde Ernährung fördern und die Wertschätzung von Kindern und Jugendlichen für Natur und Lebensmittel stärken. Dabei erleben sie, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie diese wachsen mit dem Ziel: «Eine junge Generation für eine gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit zu begeistern.» Das grosse Engagement und der Enthusiasmus der Initiantinnen für dieses nachhaltige und sehr sinnvolle Bildungsprogramm haben uns vollkommen überzeugt. Daher unterstützen wir als Hauptpartner die GemüseAckerdemie und freuen uns auf eine künftige, langfristige Zusammenarbeit. Dietmar Sartor, Geschäftsleiter, zur Zielsetzung der Partnerschaft der LGV mit dem Pilotprojekt der GemüseAckerdemie in Liechtenstein
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ImmobilienThema mit AXALO
Mehrwertsteuer:
Erstellen eines Bauwerks mit oder ohne Option?
Es lohnt sich zu prüfen, ob beim Verkauf oder der Vermietung von Grundstücken oder Grundstücksteilen die Mehrwertsteuer geltend gemacht werden soll. OPTION Gemäss Art. 21 Abs 2 Ziffer 20 und 21 MWSTG ist der Verkauf und Vermietung von Grundstücken oder Teilen davon von der Mehrwertsteuer ausgenommen. Nach Art. 22 MWSTG besteht jedoch die Möglichkeit, sich freiwillig der Mehrwertsteuer zu unterstellen bzw. zu optieren. Eine Option für den Verkauf oder die Vermietung von Grundstücken oder Grundstücksteilen ist immer möglich, sofern das verkaufte oder vermietete Objekt beim Käufer resp. Mieter nicht ausschliesslich für Wohnzwecke genutzt wird oder genutzt werden soll. (Art. 22 Abs. 2 Bst. b MWSTG). Optieren bedeutet also, dass das Entgelt wie der Verkaufserlös oder Mieteinnahmen freiwillig der Mehrwertsteuer unterstellt werden. Viele denken jetzt. «Weshalb soll ich freiwillig für den Verkaufserlös bzw. meine Mieteinnahmen Mehrwertsteuer bezahlen?». Dieser Gedanke ist berechtigt, jedoch muss man beachten, dass die bei Option auf den entsprechenden Umsätzen geschuldete MWST in der Regel vollumfänglich auf den Mieter oder Käufer überwälzt werden kann bzw. auf die Miete oder den Veräusserungspreis aufgeschlagen wird
und die Mieter oder Käufer als MWST-pflichtige Unternehmer diese Steuer als Vorsteuer abziehen können. Die vollumfängliche Überwälzung kann sich nur bei Mietern/Käufern als schwierig gestalten, welche aufgrund ihrer Tätigkeit oder Nutzung der Liegenschaft keine oder nur eine teilweise Berechtigung zum Vorsteuerabzug besitzen (Spitäler, Ärzte, Banken, Versicherungen usw.). ERSTELLEN EINES BAUWERKS; VORSTEUERABZUGSPOTENZIAL UND -RISIKO Erstellt eine steuerpflichtige Person eine Gewerbeliegenschaft für den Verkauf oder Vermietung, können die schon während der Planungs- und Bauphase bezahlten Mehrwertsteuerbeträge vollumfänglich als Vorsteuer in Abzug gebracht werden. Ist die Liegenschaft nur zum Teil für gewerbliche Zwecke geplant, ist auch der Vorsteuerabzug nur begrenzt möglich. Auf die nicht direkt dem gewerblich genutzten Teil zuordnungsbaren Aufwendungen ist der Vorsteuerabzug nach einem Schlüssel zu ermitteln (z.B Fläche, Rauminhalt oder andere sachgerechte Berechnungen). Auf den direkt dem nicht gewerblichen Teil zuordnungsbaren Aufwendungen ist der Vorsteuerabzug von vornhe-
rein ausgeschlossen. Wie bereits erwähnt, ist der Vorsteuerabzug schon während der Planungs- und Bauphase möglich. Zu beachten ist, dass bei einer späteren Nutzungsänderung bzw. wenn gewerblich genutzte Teile neu für Wohnzwecke umgenutzt oder umgekehrt dienen, auch die Vorsteuer korrigiert werden muss. Die Höhe der Korrektur des Rückzahlungsbetrages beläuft sich gemäss Mehrwertsteuergesetz im Umfang von einem Zwanzigstel bzw. 5 Prozent für jedes abgelaufene Jahr. FAZIT Mit Option minimieren sich die Gestehungskosten bzw. die Investitionssumme im Umfang des Vorsteuerabzugs. Bei einer Fremdfinanzierung «Baukredit/Hypothek» reduziert sich somit auch das eingesetzte Kapital und die Zinsbelastung sinkt entsprechend. Wird ein Bauwerk gänzlich oder teilweise zu einem späteren Zeitpunkt umgenutzt, besteht das Risiko der Vorsteuerkorrektur, was unter Umständen zu einer sehr hohen finanziellen Belastung führen kann. Gleichzeitig besteht aber auch das Potenzial, die bisher vom Vorsteuerabzug ausgeschlossenen Beträge nachträglich geltend zu machen. Aufgrund dieses Vorsteuer-Korrekturmechanismus
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(während 20 Jahren bzw. 5 % pro Jahr) sollte eine Entscheidung pro/contra Option mit Blick in die Zukunft als auch in die Vergangenheit erfolgen. Auch der administrative Aufwand (Buchführungs- und Aufzeichnungspflicht) kann in solchen Fällen sehr aufwändig sein und deshalb müssen sämtliche Aufzeichnungen während mindestens 26 Jahren (Amortisationsdauer zuzüglich Verjährung) aufbewahrt werden. Auf jeden Fall lohnt es sich bei der Bewirtschaftung einer Immobilie, insbesondere in Bezug auf die Mehrwertsteuer, einen Fachmann miteinzubeziehen. BEISPIEL 1: Ein steuerpflichtiger Bauunternehmer erstellte im Jahr 2014 einen Neubau, den er zur Hälfte für Wohnwecke (eine Option ist ausgeschlossen) und zur anderen Hälfte
für Büroflächen nutzt. Ein Vorsteuerabzug ist für die Hälfe der bezogenen Leistungen (Büroflächen) möglich. Fünf Jahre später bzw. im Jahr 2019 entschliesst sich der Bauunternehmer, die Büroflächen ebenfalls für Wohnzwecke umzunutzen. Die geltend gemachte Vorsteuer muss als Eigenverbrauch korrigiert werden. BEISPIEL 2: Ein steuerpflichtiger Bauunternehmer erstellte im Jahr 2014 eine Wohnliegenschaft (eine Option ist ausgeschlossen). Ein Vorsteuerabzug ist nicht möglich. Fünf Jahre später bzw. im Jahr 2019 entschliesst sich der Bauunternehmer, die Liegenschaft für Büros (gewerblicher Zweck) umzunutzen. Die nicht geltend gemachte Vorsteuer kann mittels Einlageentsteuerung korrigiert werden.
Beispiel 1
«
Es lohnt sich bei der Bewirtschaftung einer Immobilie die Frage der «MehrwertsteuerThematik», die einige Vorteile bringen kann, genau zu prüfen. Fabian Marxer, Eidg. Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen, Dipl. Liechtensteinischer Treuhand-Experte NDS
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Vorsteuer-Korrektur (Eigenverbrauch)
25 % (2014 – 2018 pro Jahr 5 %)
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CHF 112’500.–
Beispiel 2
Nicht geltend gemachte Vorsteuer Vorsteuer-Korrektur (Einlagenentsteuerung) Rückforderungsbetrag
CHF 300’000.– 25% (2014 – 2018 pro Jahr 5 %)
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Gemütlichkeit für mein Zuhause Text: ZVG · Fotos: ZVG
Kennen Sie den Begriff Cocooning? Grob gesagt versteht man darunter den Rückzug aus der Umwelt in das eigene Zuhause. Gehören sie auch zu denjenigen, die gerne Zeit zu Hause verbringen? Um dort die passende Gemütlichkeit und Atmosphäre zu schaffen, gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Laut den Trendforschungsinstituten zeichnet sich im Lebensstilverhalten ein neuer Trend ab, das sogenannte «Cocooning». Die Menschen ziehen sich vermehrt aus der Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit in das häusliche Privatleben zurück. Statt auszugehen, wird am Wochenende wieder vermehrt mit Freunden gekocht und gespielt. «Rückzug in die Gemütlichkeit der eigenen vier Wände» heisst die Devise.
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Seewald Öfen, eine moderne Art zu heizen Wohl keine andere Wärmequelle erzeugt ein angenehmeres, stimmungsvolleres Ambiente als Heizkamine und Kachelöfen. Gerade in der nasskalten Übergangszeit macht eine ofentypische Wärme eine einzigartige Gemütlichkeit. Der feine Duft des Holzes und das Knistern des Feuers wecken Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Räume und ihre Gestaltungsformen verändern sich. Neue Linien, außergewöhnliche Kombinationen von Materialien und hoch entwickelte Technik setzen es in unseren Zeitabschnitt. Öfen, die von uns kreiert werden, bringen angenehme Wärme und lebendiges Feuer in Ihr Heim. Der sinnvolle Einsatz von «Wärme aus Holz» und die behagliche Erwärmung von Wohnräumen sind uns bei jedem, unserer Kunden das
größte Anliegen. Lassen Sie sich überraschen, wie gut und kreativ die heutige Ofenauswahl sich mit Ihrer Lebenssituation kombinieren lässt. Unsere qualitativ hoch ausgebildeten Mitarbeiter bieten dazu das perfekte Verbindungsglied zwischen Idee und fertigem Produkt. Das Feuer bleibt immer gleich. In seinem Hintergrund jedoch hat sich vieles verändert. Laufend werden Messungen von Schadstoffen, Rauchgastemperatur, Luftüberschuß und Wirkungsgrad vorgenommen. Die daraus entwickelte, hoch stehende Verbrennungstechnik dient dem Feuer von heute. Heizkamine und Kachelöfen haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Die aktuellen Öfen und Kamine sind das Ergebnis von
Wissen und Können erfahrener Kachelofenbaumeister, verbunden mit zahlreichen Innovationen und modernster Technik. Optisch angepasst, bereichert die hundertfach bewährte Heiztechnik die heutige Wohnkultur. Unsere Leidenschaft
und Stärke ist es, zusammen mit Ihnen, Ihren persönlichen Ofen zu planen und zu bauen. Wir beraten Sie gerne. www.seewald-ofen.at
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ACHTSAMKEIT Achtsamkeit entwickelt sich zu einem klaren Wohntrend fürs Jahr 2020. Man wendet sich nach innen, um seine innere Ruhe zu finden. Und diese Tendenz widerspiegelt sich auch im Interieur-Design. Moderne Wohnräume ähneln eher Meditationsräumen und strahlen Ruhe und Gelassenheit aus. Das eigene Zuhause lässt sich in einen stressfreien Zufluchtsort verwandeln, wo man sich entspannen und innere Kraft erneut tanken kann. SPIEL MIT FARBEN Vorbei sind die Zeiten, in denen ausschliesslich Weiss und/oder Schwarz zum Einrichten Verwendung fanden. Das Wohnen mit Farbe geht in 2020 verstärkt weiter: Neben Pastellfarben, die schon 2019 en vogue waren, kommen im nächsten Jahr auch dunkle, satte Töne. Was besonders auffällt: Wo in den letzten Jahren noch schlichte Eleganz dominierte, rückt das Spiel mit Farben immer weiter in den Fokus und verdrängt den Minimalismus nachhaltig. Auch in Bezug auf den allseits präsenten skandinavischen Wohnstil schleichen sich weitere spannende Designstile ein, die es Wert sind, im Blick behalten zu werden.
Farben sind so eine persönliche Sache, aber es gibt Nuancen, die uns alle beruhigen können. Pantone hat die Schlüsselfarben bereits als Trend für das nächste Jahr bezeichnet, und offensichtlich liegen natürliche Farbtöne im Trend. Erdtöne spielen eine grosse Rolle dabei, ebenso wie Orange, Pink und verschiedene Blau- und Grüntöne. Die reife Olivenfarbe wird auch als sehr schicke Option für jeden Raum beworben. Halten Sie den Look modern und frisch, indem Sie dazu eine unerwartete Akzentfarbe einsetzen.
NATÜRLICHE TEXTILIEN UND MATERIALIEN Im Jahr 2020 geht es darum, unsere Verbindung mit der Natur zu verstärken. Und das widerspiegelt sich auch deutlich in unserem Wohnraum. Natürliche Materialien und organische Formen stehen im Mittelpunkt und schaffen eine belebende Atmosphäre. Rattan, Leinen, Jute, Holz und handwerkliche Dekoartikel tragen wesentlich dazu bei, dem Raum eine milde natürliche Note zu verleihen. WOHNTREND ART DECO Nach dem Boho Style und Scandi Chic feiert auch dieser Wohnstil sein grosses Revival: Art Déco. Gerade in Paris war das Design bei den >
Tapetentrends 2020 Bei den Tapeten sind 2020 so genannte Statement-Tapeten angesagt. Dabei handelt es sich um grossgemusterte Tapeten mit floralen Designs oder geometrischen Formen sowie einem Mix aus Stein, Metall und Holzoptik. Beim Einsatz dieser Tapeten sollte man Vorsicht walten lassen und diese nur dezent in den Wohnraum einbringen.
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> Herstellern nicht zu verkennen und ganze Räume wurden danach auf der Maison et Objet ausgestattet. Dem Jugendstil, wie Art Déco in Deutschland genannt wird, liegt kein Stilmerkmal alleine zugrunde. Stattdessen setzt sich das Design aus vielen Indikatoren zusammen. Alles, was verschnörkelt ist und hübsch aussieht, prägt den Stil.
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Seewald Öfen – knisternde Gemütlichkeit Zuhören, einfühlen und mit offenen Augen Dinge betrachten, ist das Anliegen von Clemens Seewald. Es geht nicht nur um den Ofen, es geht um Leben, Lebensgewohnheiten, Wirkung und Gegenwirkung, Stimmung und Psyche. Wie steht der Ofen an welchem Platz ideal. Sitzen Sie gerne am Ofen oder soll der Ofen für Sie mehr als Kunstwerk wirken. Muß sich der Raum dem Ofen anpassen oder umgekehrt? Dies ist die Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Schritt für Schritt geht die grobe Analyse und Sammlung von projektspezifischen Kriterien in die detaillierte Darstellung über. Als Fachleute achten wir beim Beratungsgespräch auf Ihre Wünsche und auf die individuelle Raumsituation. Das ambitionierte Team von Seewald Öfen berät Sie gerne.
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triesen im fokus
Vorsteherin Daniela Wellenzohn-Erne:
«Wertschätzung bedeutet auch Einbezug» Daniela Wellenzohn-Erne ist seit Mai dieses Jahres die erste feminine Gemeindechefin im Liechtensteiner Oberland. Sie hat sich in ihrer neuen herausfordernden sowie verantwortungsvollen Führungsaufgabe bestens eingelebt. In unserem Gespräch mit der neuen Triesner Vorsteherin haben wir uns über den Start in die politische Gemeinderatsarbeit, über diverse laufende Projekte sowie über neue Ideen der künftigen Entwicklung der modernen und athmosphärreichen Gemeinde Triesen unterhalten. Interview: Johannes Kaiser · Fotos: ZVG
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Frau Wellenzohn-Erne, Sie sind mit heutigem Datum 200 Tage als neue Vorsteherin der Gemeinde Triesen und als erste weibliche Gemeindechefin aller Zeiten im Liechtensteiner Oberland in «Amt und Würden». Ihr erstes Fazit? Daniela Wellenzohn-Erne: Was, schon 200 Tage? Spass beiseite, aber es kommt mir wirklich vor, als ob ich erst ins neue Amt gestartet wäre. Und doch konnten wir schon zahlreiche Themen vorbereiten, behandeln und entscheiden. Die ersten 200 Tage waren intensiv. Als neue Vorsteherin wird man quasi wie bei einem Kaltstart ins Wasser geworfen. Doch ich habe sofort gespürt, dass ich «schwimmen» kann. Die Unterstützung innerhalb der Verwaltung war von der ersten Sekunde weg grossartig. So konnte ich mich schnell in die Agenden einlesen und mit den verschiedenen Faktoren vertraut machen.
Als Gemeindevorsteherin gilt es zu entscheiden. Und es ist wichtig, dass man bei Entscheidungen nicht nur die Fakten, sondern auch alle Konsequenzen kennt. Das ist eine Herausforderung, der ich mich mit Fleiss, Demut und Respekt stelle. Oft werde ich darauf angesprochen, die erste Vorsteherin Triesens und des Oberlandes zu sein. Für mich spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob man in einer Führungsposition eine Frau oder ein Mann ist. Es kommt auf die Person an, die Geschlechterrolle ist dabei – für mich zumindest – untergeordnet. Alles in allem ist mein Fazit über die ersten 200 Tage sehr positiv. Ich bin mit Leidenschaft und Engagement im Amt und fühle mich in der Konstellation mit meinem Team und dem Gemeinderat wohl. Vieles konnten wir bereits vorantreiben. Aber keine Angst: Da kommt noch mehr!
Alles in allem ist mein Fazit über die ersten 200 Tage sehr positiv. Ich bin mit Leidenschaft und Engagement im Amt und fühle mich in der Konstellation mit meinem Team und dem Gemeinderat wohl. Vieles konnten wir bereits vorantreiben. Aber keine Angst: Da kommt noch mehr!
Daniela Wellenzohn-Erne Gemeindevorsteherin
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Ein wichtiger Aspekt ist für mich, alle Protagonisten in die Entscheidungen früh einzubeziehen. Je breiter Entscheide mitgetragen werden, desto glaubwürdiger und abgestützter sind diese.
Daniela Wellenzohn-Erne Gemeindevorsteherin
Das Gemeinderats-Team mit Ihnen an der Spitze zeigt insgesamt acht neue Gesichter. Wie sind Sie zusammen mit Ihrem Gemeinderat sowie den Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung in die neue Mandatsperiode gestartet? Sehr konstruktiv, zielorientiert und im «Miteinander». Natürlich braucht es Zeit, sich zu finden, aber wir sind ein sehr gutes Team im Gemeinderat, das am gleichen Strick zieht - und sogar in die gleiche Richtung. Wir pflegen ein sehr offenes und transparentes Verhältnis zueinander und miteinander, auch ressortübergreifend und fraktionsübergreifend.
Mein Leitungsteam in der Verwaltung unterstützt mich sehr tatkräftig, offen, herzlich und kompetent. Dafür bin ich sehr dankbar. Und auch der Gemeinderat weiss unisono, dass er sich auf ein tolles, fähiges, williges und motiviertes Team in der Verwaltung verlassen kann. Wir spüren alle, dass wir Triesen gemeinsam weiterbringen wollen. Daran arbeiten wir täglich. Auch die neuen Gemeinderäte haben sich gut in ihrem Amt und in den jeweiligen Ressorts eingelebt. Man spürt einen frischen Wind, gute Ideen und Mut bei der Arbeit.
Was ist Ihnen bei dieser Führungsaufgabe, die ja sehr vielschichtig und vielfältig ist, wichtig? An erster Stelle steht für mich die Wertschätzung. Wertschätzung der Arbeit, der Qualität der Arbeit und des Umgangs untereinander und mit der Bevölkerung. Und diese Wertschätzung möchte nicht nur ich meinem Team entgegenbringen, sondern fordere diese auch von den Räten und meinem Leitungsteam ein. Damit fördere ich ein gutes Klima, ein freundliches und kon-
struktives Miteinander und die Lust, gemeinsam Erfolge feiern zu können. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist für mich, alle in die Entscheidungen früh einzubeziehen. Je breiter Entscheide mitgetragen werden, desto glaubwürdiger und abgestützter sind diese. Welche prioritären Aufgaben stehen bei Ihnen im ersten Jahr der Legislatur auf der Agenda? Neben der Weiterführung der laufenden Agenden stand für
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mich eine neue Entscheidung zur Regenwassergebühr an oberster Stelle. Wir werden schon für das Jahr 2019 – mit der Umlagenrechnung, die im Frühjahr 2020 versendet wird – keine Regenwassergebühr mehr verlangen. Die Gebühr wird auf der Rechnung zwar mit 0 ausgewiesen, belastet aber die Verursacher nicht mehr. Wir verfolgen nun den gleichen Weg wie Vaduz. Vaduz hat das identische Gebührenreglement wie wir und verrechnet die Regenwassergebühr nicht. Es ist mir klar, dass wir das Verursacherprinzip zwar weiterhin aufrechterhalten, aber dieses in der Praxis nicht mehr zur Geltung kommen wird. So sinnvoll das Verursacherprinzip grundsätzlich ist: die Regenwassergebühr in Triesen war nach Ansicht einer Mehrheit im Gemeinderat einfach nicht mehr durchsetzbar. Hätten andere Gemeinden sich ebenso dafür entschieden, das Gesetz umzusetzen, hätten wir uns alle diese Diskussionen ersparen können. Aber dem war nicht so. Und auch die Regierung hielt fest, dass die Erhebung nicht in die staatliche Kompetenz falle, sondern den Gemeinden überlassen sei.
Der Gemeinderat Triesen: v. l. Dominik Banzer, Nicole Felix, Max Burgmeier, Vizevorsteher Egbert Sprenger, Nicole Schurte, Paul Kindle, Gemeindevorsteherin Daniela Wellenzohn-Erne, Eva Johann-Heidegger, Rony Bargetze, Matthias Biedermann und Fabian Wolfinger.
Prägend sind derzeit auch hohe Investitionen, die wir tätigen. Ich erinnere an die Sportanlage Blumenau, welche in den kommenden zwei Jahren zu einem Freizeitpark umgebaut und erweitert wird. Darüber hinaus laufen bereits umfassende Sanierungsarbeiten in der Drei-
fachturnhalle und das Hallenbad muss nach rund 40 Jahren Betriebszeit wieder auf Vordermann gebracht werden. Diese Investitionen beschäftigen uns stark, bringen aber natürlich Lebensqualität und Attraktion für unsere Einwohnerinnen und Einwohner.
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Ein Highlight aus persönlicher Sicht waren auch die ersten Triesner Wissenschaftsgespräche, die wir zusammen mit der UFL veranstaltet haben. Zur Stärkung und weiteren Verankerung unserer Gemeinde als Bildungsstandort durfte ich von der Idee bis zur ersten Ausgabe aktiv mitwirken. Nun freue ich mich, dass wir diese Wissenschaftsgespräche jedes Jahr in Triesen durchführen werden. Gesellschaftliche und ethische Themen sollen bei uns wissenschaftlich analysiert und diskutiert werden. Es ist Ihnen ein Anliegen, die Bevölkerung in die künftige Gemeindeentwicklung aktiv mit einzubeziehen, um so ein breit abgestimmtes und zukunftsorientiertes Leitbild zu erarbeiten. Wie ich bereits angetönt habe, ist mir der Einbezug der Bevölkerung sehr wichtig. Und diesen Einbezug möchte ich nicht nur in Sachfragen sicherstellen. Viel mehr geht es darum, dass wir für Triesen ein Leitbild erarbeiten. Wohin wollen wir? Wo sehen wir uns? Welche Ziele verfolgen wir gemeinsam? Das sind die Kernelemente, die wir miteinander erarbeiten. Derzeit lancieren wir den Auftakt zur Erarbeitung dieses Leitbildes noch innerhalb des
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schon in der Vergangenheit regelmässig und mit Nachdruck auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit dieses Projektes hingewiesen. Alles in allem ist der Informationsaustausch zwischen Land und den beiden Standortgemeinden Vaduz und Triesen sehr gut. Es besteht Einvernehmen und ein Zeitplan, nach welchem sich alle Beteiligten und Betroffenen richten dürfen.
Gemeinderates, der Strategiekommission und mit wenigen Vertretern der Verwaltung. Ich kann aber versichern, dass die Bevölkerung schon bald eingeladen wird, sich aktiv an diesem Prozess zur Erarbeitung eines Leitbildes zu beteiligen. Welches sind mittel- und längerfristig die grössten Herausforderungen, die sich an die Entwicklung der Gemeinde Triesen stellen? Der Wachstumstrend Ihrer Gemeinde zeigt einwohnermässig, wirtschaftlich vom Bildungsstandort her usw. nach oben.
Meiner Meinung nach müssen wir es schaffen, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden. Wir haben intakte Lebensräume, sind als Wohnort äussert attraktiv und bieten von Bildung, Wohnraum, Freizeitangebot, Sport und Kultur alles. Klar, dass dies als Standortfaktoren Menschen anzieht. Man wohnt und lebt sehr gerne in Triesen, wen wunderts? Die grossen Herausforderungen werden sein, dass wir finanziell gesund bleiben und uns trotzdem mit Angeboten weiterentwickeln. Hierzu ist es wichtig, dass wir weiterhin auf eine gesunde und weitblickende
Finanzplanung zurückgreifen können und diese immer wieder kritisch begutachten und hinterfragen. Investitionen sind sinnvoll, dürfen uns in unserer Gemeindeentwicklung langfristig aber nicht schaden. Neue politische Kräfte bringen auch vielfach neuen Wind in diverse laufende Themenbereiche. Ein jahreslanges Anliegen ist zum Beispiel die Rheindammstrasse als direkter Verkehrszubringer zur Industrie Triesen. Wie real ist diese Umsetzung? Ich bin diesbezüglich sehr optimistisch. Die Gemeinde hat
Einwohnerfreundliche Treffpunkte werden das Wohnund Lebensambiente in einer Gemeinde auf wohlfühlende Art auf. Welche Bedeutung messen Sie der Neugestaltung des Sport- und Freizeitparks «Blumenau» zu? Das Projekt «Blumenau» wurde ja noch in der vergangenen Legislaturperiode initiiert und vorbereitet. Nun stehen wir in der Phase der Umsetzung und späteren Vollendung. Details haben wir noch angepasst, um auch die geäusserten Kritikpunkte ernst zu nehmen. Und Sie umschreiben den Zweck ja schon sehr «blumig» in der Fragestellung: Man soll sich auf der Blumenau künftig in einem sportlichen und naturnahen Ambiente treffen und wohlfühlen. Ich bin überzeugt, dass die neue Blumenau von Kindern, Familien und auch Älteren angenommen und geschätzt wird. Als Treffpunkt, als zentrumsnahe Begegnungsstätte und als qualitativ hochwertiger Aufenthaltsort inmitten unserer schönen Naturlandschaft.
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projekt präsentation
Dietmar Kaiser AG
Weltweit mit innovativen Produkten erfolgreich tätig
Mit der Dietmar Kaiser AG hat sich das erste Unternehmen in der erweiterten Arbeitszone in Mauren-Schaanwald niedergelassen. Das neue Wirtschaftsgebäude, in das Dietmar Kaiser mit den Unternehmen Dietmar Kaiser AG und Kehrtec AG im Januar dieses Jahres eingezogen ist, präsentiert sich auf imposante Weise und in modernem Stil auf der südlichen Seite der neu erweiterten Industrie- und Gewerbezone. Text: Johannes Kaiser · Fotos: Oliver Hartmann/ZVG
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Die Dietmar Kaiser AG hat sich in den letzten 16 Jahren stark weiterentwickelt. Um ein weiteres Wachstum des Unternehmens zu ermöglichen, war der Bau eines neuen industriellen Gebäudes unumgänglich. So hat dieses aufstrebende Unternehmen den Hauptsitz sowie sein neues Gebäude im Gewerbegebiet in Schaanwald. Der Neubau bietet die besten Voraussetzungen, international konkurrenzfähig zu bleiben. Die Betriebsabläufe konnten optimiert und auf diese Weise die Produktionszeit der verschiedenen Produkte reduziert werden.
GROSSFLÄCHIGE PRODUKTIONSSTÄTTE UND MODERNE ARBEITSPLÄTZE Das neue Gebäude ist mit einer grossflächigen Produktionsstätte und Lagerfläche ausgestattet. Diese befinden sich im Erdgeschoss beziehungsweise im ersten Obergeschoss. Den Mitarbeitern stehen moderne und offene Arbeitsplätze zur Verfügung, die das Betriebsklima positiv beeinflussen. Die Büroräumlichkeiten wurden nach heutigen Beleuchtungs- und Tageslichtstandards hell gestaltet. Für das Beheizen und Kühlen sorgen Wärmepumpen. UMWELTBEWUSSTES ENERGIESYSTEM Auf Grund der begrenzt verfügbaren Industriefläche in Liechtenstein wurde das Gebäude mit einer Tiefgarage unterkellert. Umweltbewusst und platzsparend wird das Regenwasser unterirdisch über ein Versickerungssystem wieder dem Erdreich zugefügt. Noch nie zuvor wurde ein solches Versickerungssystem gebaut.
Samuel, Philipp und Dietmar Kaiser.
DAS UNTERNEHMEN: «DIETMAR KAISER AG» Die Dietmar Kaiser AG wurde 2003 von Dietmar J. Kaiser gegründet und hat ihren Hauptsitz in Schaanwald. Vom Pioniergeist seines Vaters inspiriert, stehen auch für Dietmar Kaiser marktorientiertes Handeln und Innovation in Bezug auf die Entwicklung von Umweltfahrzeugen im Vordergrund. An Dietmar Kaisers Seite stehen seine beiden Söhne, die von Beginn an ein wesentlicher Teil des Familienunternehmens sind. Der ältere der beiden Brüder Philipp J. Kaiser kümmert sich um internationale Serviceleistungen und Teile des Verkaufs, während Samuel D. Kaiser für lokale Serviceleistungen und die Produktion verantwortlich ist. Die Dietmar Kaiser AG verfolgt aktiv neue Technologien und entwickelt Gerätschaften, die dynamisch, produktiv und auf der ganzen Welt bekannt sind. Das Unternehmen verkauft Produkte in ganz Europa, China, Japan, Indien, Südafrika, Amerika und Australien.
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Auf Grund dessen, dass die Produkte der Dietmar Kaiser AG auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen, werden sie unter einer Reihe von schwierigsten Bedingungen getestet und haben sich in Bezug auf Leistung und Haltbarkeit immer wieder ausserordentlich gut bewährt. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die Fahrzeuge der Dietmar Kaiser AG nicht nur leicht zu bedienen sondern auch umweltfreundlich sind. Die Komponenten sind entwickelt für die einfache und optimale Integration in Aufbauten jeglicher Hersteller von Kommunalfahrzeugen.
DAS UNTERNEHMEN: «KEHRTEC AG» Die Kehrtec AG wurde 2005 von Dietmar J. Kaiser als Tochterfirma der Dietmar Kaiser AG gegründet und hat ihren Hauptsitz ebenfalls in Schaanwald. Die Kernkompetenz der Firma liegt seit jeher im Vertrieb von Kehrmaschinen. Philipp J. Kaiser ist für den Kontakt mit den internationalen Handelspartnern sowie Samuel D. Kaiser für die Service- und Montageabteilung verantwortlich. Die langjährige Erfahrung im Bereich der Flächenreinigung bildet die Basis für den Erfolg der Kehrtec AG. Am Einsatzort holt Anzeige
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sich das Unternehmen immer wieder neue kreative Ideen für innovative Produkte. Diese Ideen werden von der Kehrtec AG konstruiert und in die Realität umgesetzt. Selbstverständlich fliessen die stets wandelnden Marktanforderungen in die Ideen und Produkte mit ein.
DAS UNTERNEHMEN «KRIEGER NUTZFAHRZEUGE – DIETMAR KAISER GROUP» Die Krieger Nutzfahrzeuge AG mit Unternehmenssitz in Root, Schweiz, wurde 2017 von der Dietmar Kaiser Group übernommen. Das renommierte Kompetenzzentrum für Mineralölfahrzeuge in der Zentralschweiz ist nicht nur eine Verstärkung im Bereich Mineralöl, sondern ein nennenswerter Stützpunkt zahlreicher ADR Prüfungen und Reparaturen. Das Produktsortiment wird laufend erweitert und an die Gegebenheiten angepasst. Der Verkaufs- und Servicestützpunkt wurde Mitte 2017 auf Kommunalfahrzeuge und Kehrmaschinen erweitert. So kann das Unternehmen gewährleisten, dass die Bedürfnisse auch in Zukunft mit höchsten Qualitätsstandards ausgeführt werden.
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Dass es bei der Dietmar Kaiser AG auch eine Spur kleiner geht, beweist der «DEFCO Combi». Der Aufbau des Fahrzeuges ist für ein kombiniertes Saugen und Spülen mit hoher Leistung ausgelegt. Zu den Kleinfahrzeugen zählen des Weiteren der «DEFCO Spüler» mit einer Leistung bis 140 l/min, der «DEFCO Combi 4x4» der mit seinem Allrad und aufkippbarem Tank besticht und der «TV Spüler» als kombinierter Kanalspül- und TV-Aufbau. Ein besonderer Vorteil der kleinen Saug- und Spülfahrzeuge
ist, dass sie aufgrund ihrer geringen Bauhöhe • (2 Meter) speziell in Wohnsiedlungen und in Tiefgaragen eingesetzt werden können. Die Dietmar Kaiser AG entwickelt und vertreibt Hochdruckpumpen, Vakuumpumpen und Komponenten für Aufbauer. • Als Spezialprodukte werden von dem Liechtensteiner Unternehmen folgende Produkte angeboten:
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STATEMENT VON MICHAEL SCHMID, BAULEITUNG DER GOLDBECK RHOMBERG GMBH
BAUEN IST VERTRAUEN In kürzester Zeit und stets miteinander durften wir gemeinsam mit dem Unternehmer Dietmar Kaiser die neue Betriebsstätte der Fa. Dietmar KaiserAG konzipieren. Das mehrgeschossige Betriebsgebäude, bestehend aus einer Tiefgarage, einer im Erdgeschoss befindlichen hochmodernen Werkstätte sowie einem Obergeschoss, in welchem grundstücksschonende Lagerflächen geschaffen wurden, wurde ab der Bodenplatte mit elementiertem Systembau realisiert. Hinzu kommen hochwertige Sozial- und Verwaltungsflächen, welche dem Gedanken – einer hohen Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern und Kollegen – eines familiengeführten und arbeitnehmerorientierten Unternehmens nachkommen. Nach erlangter Baubewilligung sowie dem Spatenstich konnte nach weniger als zehn Monaten Bauzeit das Objekt schlüsselfertig an unseren Kunden übergeben werden. Wir danken an dieser Stelle den sehr kooperativen Bewilligungsbehörden – sowohl auf Gemeinde- als auch Landesebene –, den vielen fleissigen Projektpartnern, bestehend aus Handwerkern und Ingenieuren, welche eine unfallfreie und termingerechte Realisierung sicherstellten, ... und nicht zuletzt unserem Bauherrn, vertreten durch Herrn Dietmar Kaiser, für die sehr gute Zusammenarbeit.
Dem Unternehmen Dietmar Kaiser AG – unserer Bauherrschaft – wünschen wir mit der neuen Betriebsstätte unfallfreie Prozesse, stets erfolgreiche Geschäfte und weiterhin viel Kreativität sowie Innovationskraft für die Weiterentwicklung der imposanten Produktpalette. BM Ing. Michael Schmid, MBA Geschäftsführung
ZAHLEN ZUM BAU • • • •
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projekt präsentation
Bauherr & Architekt: Patrick Indra, indra + scherrer architektur, Schaan
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MFH «Xenia» in Schaan Dreieckiges Grundstück – trapezförmige Wohnanlage Eine attraktive Aussicht in mehrere Himmelsrichtungen, Zentrums- und gleichzeitig Naturnähe sowie komfortable Einheiten in verschiedenen Grössen – von diesem Konzept konnte Architekt und Bauherr Patrick Indra die Käufer der vier Eigentumswohnungen des Mehrfamilienhauses «Xenia» in Schaan rasch überzeugen. Text: Heribert Beck · Fotos: Paul Trummer
«Die Wiesengass gehört einfach zu Schaan und jeder in der Gemeinde kennt sie. Wer dort wohnt, lebt einerseits am Rand des Naherholungsgebiets Rheinauen, ist aber auch in kürzester Zeit im Dorf», betont Patrick Indra, Mitinhaber des Architekturbüros indra + scherrer in Schaan. Dementsprechend musste er auch nicht lange überlegen, als sich ihm die Gelegenheit bot, im westlichen Teil der Wiesengass eine Kleinwohnanlage zu realisieren.
DYNAMISCHE BAUWEISE ALS REZEPT Das Grundstück hat eine Dreiecksform und befindet sich mitten in gewachsenen Gebäudestrukturen. Diese beiden Gegebenheiten stellten für die Architekten natürlich gewisse Herausforderungen dar. «Wir mussten uns schon überlegen, wie wir die richtige Struktur hineinbringen. Durch eine dynamische, trapezförmige Bauweise und eine Aufteilung in zwei eingeschossige 4,5-Zimmer-Wohnungen, eine
kleinere 3,5-Zimmer-Maisonette und eine grosszügige 5,5-ZimmerAttikawohnung ist es uns gelungen, ausreichend Raum für die künftigen Käufer zu schaffen», führt Patrick Indra aus. Durch die Ausrichtung der Einheiten auf einen Innenhof sowie nach Süden und Westen hin konnte ausserdem eine attraktive Aussicht in Richtung Oberland sowie auf die Liechtensteiner und Schweizer Berge erzielt werden. Dennoch verfügen alle Wohnungen über genügend Privatsphäre. «Dies ist für ein Mehrfamilienhaus von entscheidender Bedeutung.»
KAUM ÄNDERUNGSWÜNSCHE DER KÄUFER «Auf jeden Fall setzten die beengten Platzverhältnisse an der Wiesengass in Schaan sowie die nötigen Grenzbau- und Überfahrtsrechte einiges an Verständnis und Entgegenkommen der Nachbarn voraus. Sie waren aber wirklich alle sehr kulant und dafür möchte ich mich nochmals herzlich bedanken», hebt
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Architekt und Bauherr Patrick Indra hervor. So ist es schliesslich innerhalb von 14 Monaten gelungen, das Mehrfamilienhaus fertigzustellen.
GROSSZÜGIGE ANGELEGTE WOHNUNGEN «Die Käufer haben sich bereits früh für die Wohnungen in den Grössen zwischen 93 und 145 Quadratmetern entschieden und konnten beim Endausbau entsprechend mitreden. Erfreulicherweise haben sie aber kaum noch etwas umgestellt, was für die Qualität der Planungen sowie der Wohnungen selbst spricht», sagt Patrick Indra und führt weiters aus, dass alle Einheiten über einen grosszügigen Masterbedroom, einen eigenen Wirtschaftsraum sowie über separate Dusche und WC beziehungsweise im Fall der 3,5-Zimmer-Maisonettewohnung über ein separates WC verfügen. «Eine Besonderheit der Maisonette ist ausserdem, dass sich der Wohnbereich wegen der besseren Aussicht im oberen Stock befindet und der Schlafbereich im unteren – genau umgekehrt zu dem, was man sonst kennt.» Ein behindertengerechter Zugang sowie ein Lift ergänzen das Angebot des Mehrfamilienhauses und die Autoabstellplätze befinden sich trotz der beengten Platzverhältnisse in Garagen oder gedeckten Carports.
EIN GEFÜHL DER GEBORGENHEIT Optisch besticht die Kleinwohnanlage «Xenia» durch einen gerade aufgezogenen Verputz, der an den Balkonen und an den Fenstern zur Strasse hin von einem grauen Besenstrich-Verputz akzentuiert wird, welcher zusammenhängende Strukturen schafft. «Das gibt dem Gebäude einen speziellen Touch. Die Terrassen mit unaufdringlicher Brüstung schaffen darüber hinaus Geborgenheit und das Gefühl von zusätzlichem Wohnraum, da sie gedeckt sind und mit Senkrechtstoren versehen sind», verdeutlicht Patrick Indra Indra die Vorzüge dieser architektonischen Gestaltung.
EINMALIGE RUNDUMSICHT BEI DER ATTIKA-WOHNUNG Die Attika-Wohnung verfügt ausserdem über eine fast vollständige Rundumsicht und gedeckte Terrassenbereiche sowie ein Sonnendeck. Der direkte Zugang vom Lift in die Wohnung mit gesicherter Gästesteuerung vervollständigt überdies die Penthouse-Atmosphäre. «Abschliessend lässt sich festhalten, dass wir der Natur mit der Dachbegrünung des Mehrfamilienhauses ebenfalls etwas zurückgeben», zeigt sich Patrick Indra sehr zufriedenstellend.
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Die Käufer haben sich bereits früh für die Wohnungen entschieden und konnten beim Endausbau entsprechend mitreden. Erfreulicherweise haben sie aber kaum noch etwas umgestellt, was für die Qualität der Planung spricht. Patrick Indra, Architekt, indra+scherrer architektur
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< Architektonisch faszinierende Westansicht der MFH «Xenia».
Die Attika-Wohnung verfügt ausserdem über eine fast vollständige Rundumsicht und gedeckte Terrassenbereiche sowie ein Sonnendeck. Der direkte Zugang vom Lift in die Wohnung mit gesicherter Gästesteuerung vervollständigt überdies die Penthouse-Atmosphäre. Patrick Indra, Architekt, indra+scherrer architektur
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Als einzigartige SpaBereiche präsentieren sich die Nasszellen mit den Bade-, Dusch- und WC-Räumlichkeiten.
FACTS
& FIGURES MFH «XENIA» Standort: Wiesengass 41, Schaan Bauzeit: 14 Monate Bezug: September 2019 Volumen: 2’335 Kubikmeter Wohneinheiten: 4 Nettowohnfläche: 486 Quadratmeter Garagenplätze: 4 Gedeckte Carports: 3
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Diese Raum-Einblicke zeigen, wie hell, modern und ambientereich die Wohn- und Küchenbereiche gestaltet sind.
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IMPRESSUM Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, +423 375 9000 · Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), Herbert Oehri, Tamara Beck, Heribert Beck u. w. Autoren/-innen · Grafik/Layout: Medienbuero AG · Anzeigen: vera.oehri@medienbuero.li; judith.lampert@medienbuero.li · Fotos: Paul Trummer, Julia Kaiser, Jürgen Posch, ZVG · Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe erlaubt · Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag · Auflage/Verteilung: Erreicht 80'000 Leserinnen und Leser in Liechtenstein und der Rheintal-Region, Vorarlberger Lesezirkel · Erscheinung: 16. November 2019