ITM Special - Kosten senken

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S P E CIA L

VERL AGS B E IL AGE | I n K o o p e r at i o n m i t Mic r o s of t Deut s c hl a nd Gm bH

u n r u h ige z ei t e n , gra d li n iger k u rs

Schneller handeln, Kosten senken

Virtualisierung

Einfacher als vermutet Microsoft office 2007

Geringere Gesamtkosten als Open-Source-Software Desktop-optimierung

Mehr Produktivität im ­Arbeitsalltag


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MICROSOFT INHALT UND VORWORT

INHALT

IT-MITTELSTAND · SPECIAL

Gradliniger Kurs – Kosten im Griff

MICROSOFT

VIRTUALISIERUNG Weniger Kosten, mehr Dynamik

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ESSENTIAL BUSINESS SERVER IT-Infrastruktur im Blick

/8 OFFICE-SOFTWARE Die Kosten langfristig im Blick

/ 14 DESKTOP-OPTIMIERUNG Brachliegendes Potential nutzen

/ 20 HOSTING Flexible Softwarebereitstellung

/ 26 FINANZIERUNG Jetzt in IT investieren

/ 30 KOLUMNE „Etwas Wichtiges verpasst?“

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CEBIT 2009 „Unternehmenserfolg ist Jedermanns Business“

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MICROSOFT BUSINESS PARTNER

Allgeier ........................................... 6 Cubeware ....................................... 7 BOG .............................................. 10 evidanza ....................................... 11 GOB .............................................. 12 Hönigsberg & Düvel...................... 13 GUS .............................................. 16 it-function..................................... 17 MODUS Consult............................ 18 prisma informatik ......................... 22 ptecs ............................................. 23 Quest ............................................ 24 KUMAvision.................................. 28 Qurius ........................................... 29

er die Kosten im Griff hat und gezielt investiert, gewinnt. Übertragen auf die IT heißt dies: Wer moderne IT-Infrastrukturen aufbaut, erhöht die Produktivität, verbessert die Liquiditätssteuerung - und hat dadurch wiederum die Kosten im Griff. Klingt ebenso logisch wie gradlinig. Wege zur Kostensenkung gibt es derweil viele. Wichtig ist, dass Mittelständler gerade jetzt die richtigen Maßnahmen ergreifen. Denn aller Schwarzmalerei zum Trotz wird sich die allgemeine Stimmung wieder aufhellen. Spätestens dann sind die Unternehmen, deren Mitarbeiter sofort ihr volles Potential abrufen können, schneller am Start. Und das in allen Bereichen: Sie sind motivierter, produktiver und können ihre Ideen im Sinne des Unternehmenserfolges besser einbringen. Die gute Nachricht ist, dass man gar nicht weit in die Ferne schweifen muss, um Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung im IT-Umfeld mittelständischer Unternehmen zu finden. Microsoft bietet eine ganze Reihe neuer Produkte, Produktweiterentwicklungen, Software-Werkzeuge und Dienstleistungen an, die einerseits die Administration Bernd Stopper, der IT-Infrastrukturen und andererseits die Bedienbarkeit Marketing Direktor der Software seitens der Endnutzer und Mitarbeiter erheb- Mittelstand, Microsoft lich erleichtern. Immer unter der Prämisse, die Investitio- Deutschland GmbH nen der Anwender langfristig zu schützen und die Kosten zu senken. Das Angebot beginnt buchstäblich im Arbeitsalltag, bei Microsoft Office, und reicht bis zu kompliziert klingenden Konzepten wie Virtualisierung und der ihr zugrundliegenden Strategie der Konsolidierung. Diese Begrifflichkeiten sollten jedoch niemanden verschrecken. Im Gegenteil. Denn auch diese Konzepte verlieren rasch ihre vermeintliche Komplexität, wenn man sich ihre Umsetzung von Microsoft und seinen Partnern in praxisrelevanten Szenarien erläutern lässt. Ihr Nutzen wird schnell erkennbar. Guido Piech, verantMicrosoft unterstützt die Anwender indes nicht nur in wortlicher Redakteur technologischer Hinsicht, sondern bietet darüber hinaus IT-MITTELSTAND kaufmännischen Entscheidern geschäftsrelevante Informationen, um flexibel und kostengerecht auf die Bedürfnisse des Marktes zu reagieren und das eigene (E-)Business entsprechend anzupassen. Was bewegt den Mittelstand? Und welche IT-Themen sind für den Geschäftserfolg in welcher Branche wichtig? In den Microsoft-Nachrichten für den Mittelstand finden kaufmännische und technische Entscheider einmal monatlich umfassende Informationen über neue Microsoft-Lösungen und -Dienstleistungen. Kostenlos, schnell, einfach. Zusätzlich stellen sie Ihnen interessante Referenzlösungen von Microsoft-Partnern vor und liefern Veranstaltungstipps aus dem Geschäftsleben. Das umfangreiche Angebot sorgt dafür, dass Microsoft und seine auf den Mittelstand spezialisierten Partner auf alle Fragen zum Aufbau und zur Weiterentwicklung gesunder IT-Infrastrukturen gradlinige Antworten geben können. Ohne Umschweife, gerade so wie der Mittelstand es verlangt. Einen ersten Überblick über ausgewählte Produkte des Microsoft-Portfolios, mit denen sich in kurzer Zeit die Produktivität steigern lässt, liefern die folgenden Seiten. Viel Spaß beim Lesen.


NEWS FÜR MITTELSTÄNDLER MICROSOFT

IT-MITTELSTAND · SPECIAL

Microsoft Visual Studio Express lernen Falls Sie bislang noch keine Erfahrung mit der Softwareentwicklung gemacht haben, aber schon lange neugierig darauf sind oder es „immer schon mal versuchen“ wollten, besuchen Sie das neue Express Einsteiger Center. Dort finden Sie eine Reihe von Videotutorials, die Ihnen die ersten Schritte in die faszinierende Welt der Programmierung vermitteln. www.itmittelstand.de/express Ganz ohne Vorkenntnisse.

Microsoft Office Communications Server 2007 R2 verfügbar Am 3. Februar 2009 hat Stephen Elop, President Microsoft Business Division, im Rahmen einer virtuellen Launchveranstaltung die Verfügbarkeit des Microsoft Office Communications Server 2007 R2 (OCS 2007 R2) angekündigt. OCS 2007 R2 ermöglicht dem Anwender von seinem Arbeitsplatz oder von unterwegs aus, jederzeit den richtigen Ansprechpartner zu finden. Er kann dabei über die von ihm am häufigsten genutzten Anwendungen wie Microsoft Office Outlook – sei es über VoIP, Instant Messaging, Audio, Web und Videokonferenzen – kommunizieren. www.itmittelstand.de/UC Laden Sie die kostenlose Testversion herunter.

Großkundenkonditionen für den Mittelstand Microsoft hat die Distributionsabgabepreise für die Open Value Company-wide Preisstufe C zum 1.1.2009 gesenkt. Für Kunden, die auf allen PCs (mindestens 250) in ihrem Unternehmen eine Plattformkomponente oder eine komplette Plattform unter Open Value Company-wide lizenzieren, kann der unverbindlich empfohlene Einzelhandelspreis* für Lizenzen damit auf dem Preisniveau der Preisstufe A des Enterprise www.itmittelstand.de/ov250 Agreements (für Kunden ab 250 PCs) liegen.

Machen Sie den Infrastruktur-Test! Analysten zufolge fließen über 70 Prozent eines typischen IT-Budgets in die Infrastruktur, werden also für Server, Betriebssysteme, Speicher und Netzwerke ausgegeben. Hinzu kommt, dass Desktops und mobile Geräte verwaltet und regelmäßig aktualisiert werden müssen. Die IT-Infrastruktur von Unternehmen hat also einige Herausforderungen zu bewältigen. Testen Sie online den Stand Ihrer IT-Umgebung. Finden Sie heraus, inwieweit Ihre Infrastruktur die aktuellen Anforderungen an Sicherheit, Verwaltung, Kosteneffizienz und Produktivität erfüllt. Und erfahren Sie, wie Sie diese mithilfe von Microsoft und seinen Partnern optimieren www.itmittelstand.de/infrastruktur können. * Die Microsoft-Distributoren und deren Wiederverkäufer sind in ihrer Preisgestaltung frei und setzen ihre Verkaufspreise selbst fest.

IMPRESSUM MEDIENHAUS Verlag GmbH Bertram-Blank-Str. 8 51427 Bergisch Gladbach Tel.: Fax: E-Mail: Internet:

02204/ 9214-0 02204/ 9214-30 info@medienhaus-verlag.de www.medienhaus-verlag.de

Verleger: Objektleiter: Redaktion: Gestaltung:

Klaus Dudda Thomas Büchel Guido Piech Olaf Heß

Kooperationspartner Microsoft Deutschland GmbH Konrad-Zuse-Straße 1 85716 Unterschleißheim Internet: www.microsoft.de Redaktioneller Inhalt: Kay Mantzel (V.i.S.d.P.)

Konzeption & Produktion © 2009 MEDIENHAUS Verlag GmbH

Für die Inhalte der Partnerseiten zeichnet ausschließlich das jeweilige Unternehmen verantwortlich. Verlagsbeilage der Zeitschrift IT-MITTELSTAND

Neues Deployment Portal online > Die Bereitstellung (Deployment) von Windows Vista und Microsoft Office in Ihrem Unternehmen bietet Ihnen zahlreiche Vorteile. Hier finden Sie überzeugende Argumente, wichtige Informationsquellen und Unterlagen, authentische Berichte über die Deployment-Erfahrungen anderer Microsoft-Kunden und hilfreiche Support-Angebote für die technische Planung und Umsetzung. < www.itmittelstand.de/deployment

Verbesserung der Webanwendungsplattform > Windows Server 2008 R2 bietet zahlreiche Verbesserungen für Applikationsserver. Einen besonderen Beitrag dazu leisten die Neuerungen bei IIS 7 (Internet Information Services 7). Der neue Webserver enthält Funktionen, dank derer Anwendungen schneller ablaufen und weniger Systemressourcen belegen. Die Optimierungen tragen dazu bei, den Aufwand für die Verwaltung und Wartung von Windows Serverbasierten Anwendungen zu senken sowie ihre Verfügbarkeit, Stabilität und Skalierbarkeit zu steigern. < www.itmittelstand.de/WS2008R2

Microsoft Office Project 2007 Wintererlebnis > Wir arbeiten um zu leben: Microsoft Office Project 2007 ermöglicht es Ihnen, einen Teil Ihrer Arbeitszeit in Freizeit umzuwandeln. Kein langes Sitzen mehr im Büro nach Feierabend und an Wochenenden durch mehr Übersicht und Flexibilität. Lassen Sie sich überraschen, was Ihnen dieser Winter alles zu bieten hat und gehen Sie gleich auf Entdeckungstour - testen Sie jetzt Microsoft Office Project 2007 kostenlos online. < www.itmittelstand.de/project

Directions on Microsoft > Die neue Software Roadmap ist jetzt verfügbar. In der deutschen Ausgabe September 2008 der Roadmap geben die unabhängigen Analysten von Directions on Microsoft einen langfristigen Ausblick auf die weitere Produktentwicklung von Microsoft. < www.itmittelstand.de/directions

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MICROSOFT VIRTUALISIERUNG

IT-MITTELSTAND · SPECIAL

Weniger Kosten, mehr Dynamik Die Virtualisierung und Konsolidierung von Server-, Desktop- und Applikationsumgebungen trägt entscheidend zur Kostenreduzierung im IT-Bereich bei. Denn was läge näher, als bereits vorhandene Kapazitäten effizienter und flexibler zu nutzen, gleichzeitig getätigte Investitionen langfristig zu schützen und dank geringeren Energieverbrauchs zusätzlich die Umwelt zu schonen* .

F

akt ist: Die in den Unternehmen und deren Rechenzentren eingesetzte Hardware wird meist nur zu einem Bruchteil genutzt. Sie wird zwar immer leistungsstärker, was aber keinen entscheidenden Vorteil bringt, solange die Auslastung, wie in vielen Unternehmen der Fall, bei gerade einmal zehn Prozent liegt. Dementsprechend ist ausreichend überschüssiges Leistungspotential vorhanden, das dazu genutzt werden kann, Server und Anwendungen viel effektiver zu nutzen, zu konsolidieren und auf einer geringeren Anzahl physischer Rechner zusammenzuführen. Investitionen in neue Hardware entfallen somit. Ziel dieser Konsolidierung muss es aber vor allem sein, den Aufwand für die Einführung, den Betrieb und den Support von IT-Lösungen zu verringern. Dadurch sinken Kosten, ohne dass die Anwender an Flexibilität und Dynamik verlieren. Im Gegenteil: Beide, Flexibilität und Dynamik, werden sogar erhöht. Dies ist auch nötig, denn die Anforderungen an die Unternehmens-IT steigen kontinuierlich. Die IT muss Anwendungen flexibel zur Verfügung stellen, um eben eine dynamische Unternehmensentwicklung zu ermöglichen. Wobei diese Entwicklung auf einer Reihe interner und externer Faktoren basieren kann: zum Beispiel der Ausweitung oder Verlagerung der Produktion, der Erschließung neuer Märkte, der Eröffnung

neuer Niederlassungen, einer Fusion oder der allgemeinen Wirtschaftslage. Zusätzlich sorgen regulatorische Bestimmungen wie die Compliance-Richtlinien für wachsende Komplexität bei Servern, Desktops, Speichersystemen und Anwendungen, was in vielen Unternehmen zu einem Wildwuchs an Hard- und Software geführt hat und eine einfache Administration verhindert.

Virtualisierung vom Rechenzentrum bis zum Desktop Für Anwender ist es am ratsamsten, diese Aufgabenstellung zusammen mit einem IT-Anbieter anzugehen, der ein durchgängiges Virtualisierungsportfolio anbietet. Die verschiedenen Lösungen und Produkte von Microsoft – von Hause aus mit dem Know-how aus den zwei Welten der Desktop- und Serverbetriebssysteme ausgestattet – verleihen der IT die angesprochene Dynamik, die die Anwender von ihr erwarten. Sie vereinfachen den Rollout, die Administration und den Betrieb sowohl physischer als auch virtueller Infrastrukturen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Senkung der ITInfrastrukturkosten. Auf einem physischen Server können mehrere virtuelle Server angelegt und betrieben werden, die

Reibungslose Virtualisierung bei Bolta Um die eigenen IT-Ressourcen optimal zu nutzen und gleichzeitig die Kosten zu reduzieren, nahm die IT-Abteilung des Kunststoffoberflächenveredlers Bolta im Rahmen eines mit Dell durchgeführten Testprogramms die Betriebssystemsoftware Microsoft Windows Server 2008 Enterprise 64 Bit – dem Pendant zu Windows Vista auf dem Server – unter die Lupe. Ergebnis: Dank der integrierten Virtualisierungsanwendung Hyper-V entfallen die Anschaffungskosten und der Pflegeaufwand für externe Technologien. Auch künftige Migrationen werden, bei gleichzeitig niedrigeren Hardwarekosten, reibungsloser verlaufen. Gute Bewertungen erhält auch die komplett überarbeitete Managementkonsole, mit der Systemadministrator Thomas

richtet wird. Der Übergang vom alten auf den neuen Server verläuft somit für den Anwender kaum merklich, wie Fölsch berichtet. Begonnen hat er bei den Terminalservern.

DIE BOLTA WERKE bieten in der Kunststoffverarbeitung eine komplette Bandbreite der Verfahren an Fölsch alle Funktionen im Blick hat und bei Problemen deutlich schneller reagieren kann. Mit Hyper-V lassen sich mehrere virtuelle Server betreiben, was den Vorteil hat, dass bei Software-Migrationen der alte Server weiter betrieben werden kann, während der neue „nur“ virtuell einge-

Als einen Vorteil bietet Windows Server 2008 die Möglichkeit, Office in den Versionen 2003 und 2007 parallel zu betreiben. Dadurch spielt es keine Rolle mehr, welche Version auf dem (mobilen) Endgerät des Anwenders installiert ist. Auch das Zusammenspiel mit Windows SharePoint Services ist standardmäßig enthalten. Und auch die verbesserte Bedienbarkeit bewertet Thomas Fölsch positiv: „Besonders angenehm ist die optische und funktionale Nähe zu Windows Vista.”


IT-MITTELSTAND · SPECIAL

VIRTUALISIERUNG MICROSOFT

Durchgängige Virtualisierungslösungen... ... vom Server bis zum Client verbinden die Vorteile dezentraler, ortsunabhängiger Arbeitsfähigkeit mit den Vorzügen einer zentralen Administration: I Neue Systeme und Anwendungen können innerhalb kürzester Zeit bereitgestellt werden – ohne vor Ort Änderungen an Clientcomputern vornehmen zu müssen. I Hardwarekosten sinken, da mehrere Server als virtuelle Maschinen auf einem physischen Server zusammengeführt werden. Clientanwendungen lassen sich einfacher administrieren, Roll-outs und Updates schneller installieren. I Der Stromverbrauch wird verringert, weil weniger Server betrieben werden. Zusätzlich können virtuelle Maschinen zu Zeiten geringerer Auslastung – etwa im Nachtbetrieb – dynamisch zusammengelegt und nicht benötigte Rechner in einen Energiesparmodus versetzt oder ausgeschaltet werden. Dies geschieht regelbasiert bzw. automatisiert. I Die Verfügbarkeit kritischer Anwendungen wird gesteigert. Sie können in kürzester Zeit auf die am besten geeignete Hardware verschoben werden.

Microsoft-Lösungen Mögliche Microsoft-Finanzierungsangebote finden Sie unter: www.itmittelstand.de/finanzierung Foto: Gaastra

unterschiedliche Funktionen – vom Datei- und Druckserver bis hin zur Bereitstellung von Clientanwendungen – zur Verfügung stellen. Mit Hyper-V bietet Windows Server bereits die Basis für diese Virtualisierung. So lichtet sich der Hardwaredschungel bereits, und die Anzahl an physischen Servern wird reduziert. Um zusätzlich den Betrieb einer derart virtualisierten Infrastruktur zu vereinfachen, bietet Microsoft mit dem Microsoft System Center Werkzeuge an, die die Konfiguration, den Rollout und den Betrieb parallel operierender physischer und virtueller Maschinen vereinfachen. System Center macht es möglich, virtuelle und physische Server, Clients und Anwendungen unter einer einheitlichen Oberfläche zu administrieren. Damit kann das volle Potential an Vereinfachung und Kosteneinsparung genutzt werden. Die Microsoft-Lösung erlaubt einen einheitlichen Blick auf alle Funktionen und deren zentrale Steuerung. Die Managementwerkzeuge erlauben eine übersichtliche Steuerung der gesamten Infrastruktur unter einer einheitlichen Managementlösung. Dabei sind diese Managementwerkzeuge nicht allein auf Microsoft-Systeme festgelegt, sondern auch offen für die Integration anderer Systeme. Als reiner Softwareanbieter ist Microsoft mit seinen Lösungen nicht an Hardware gebunden, sondern erlaubt den Betrieb unabhängig von physischen Maschinen spezieller Hersteller. www.itmittelstand.de/virtualisierung *Wussten Sie, dass in den USA kommerzielle Rechenzentren bereits mehr Strom verbrauchen als alle amerikanischen Farbfernsehgeräte? Oder dass die Stromkosten für einen Server über drei Jahre gemessen oft mehr betragen als sein Kaufpreis?

für die Server-Virtualisierung Hyper-V stellt eine Softwareinfrastruktur und einfache Verwaltungstools bereit, mit denen sich virtualisierte Serverumgebungen erstellen und verwalten lassen. Voraussetzung ist ein x64-basierter Prozessor: Hyper-V ist in den x64-basierten Versionen von Windows Server 2008 (Standard, Enterprise und Datacenter) verfügbar. Die wichtigsten Features von Hyper-V: I native hypervisorbasierte 64-Bit-Virtualisierung I Möglichkeit zum gleichzeitigen Ausführen von virtuellen 32-Bit- und 64-Bit-Computern I virtuelle Uniprozessor- und Multiprozessorcomputer I Snapshots virtueller Computer, mit denen sich ein vorheriger Status wiederherstellen lässt I Unterstützung für großen Arbeitsspeicher in virtuellen Computern I Unterstützung für virtuelles LAN I Verwaltungstool für Microsoft Management Console 3.0 I Dokumentierte WMI-Schnittstellen (Windows Management Instrumentation) für Skripting und Verwaltung Die Managementprodukte von Microsoft System Center bringen zudem die gesamte IT-Infrastruktur – von physischen über virtuelle Server bis hin zu virtuellen Desktopanwendungen und realen Desktopcomputern – in ein durchgängiges Managementkonzept. Die System-CenterLösungen vereinfachen die Verwaltung bereits implementierter Systeme und Anwendungen, inklusive Microsoft SQL Server, Microsoft Exchange Server, Microsoft Office System und Microsoft .NET Framework. Außerdem arbeiten sie mit Verwaltungstools von Drittanbietern zusammen, so dass bereits getätigte Investitionen geschützt sind. <

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