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Editorial
Glaubensfragen A
ls zu Beginn des Jahres
in den einschlägigen Nerd-Blogs weltweit ernsthaft darüber sinniert wurde, ob das iPad2 – von dem eine Attrappe zufälligerweise und völlig unabsichtlich auf einem Messestand der CES in Las Vegas „verlorenging“ – einen Home Button wie sein Vorgänger haben werde oder nicht, mutete dies schon ein wenig grotesk an. Wie wir mittlerweile wissen, besitzt das Gerät, das im AppleWortlaut „die zweite Generation des dritten Post-PC-Device“ heißt, eben jenen Home Button. Wie auch immer: Auf die Bedienbarkeit und Nutzerfreundlichkeit wird das Knöpfchen kaum einen Einfluss haben, schließlich können NichtApple-Anwender in der Regel auch schnell von einer Hardware zur nächsten wechseln und kommen unter Umständen sogar mit verschiedenen Betriebsystemen klar. Zauberei ist ein (fehlender) Home Button jedenfalls nicht. Die Apple-Nutzer glauben an ihre bevorzugte Marke. Das ist völlig legitim. Das Paradoxe aus unserer Sicht liegt jedoch darin, dass A pple heute ziemlich genau das exerziert, was M icrosoft jahrelang vorgeworfen wurde. Apple setzt auf ein geschlossenes System, versucht andere Unternehmen und Softwarelösungen auszugrenzen und spielt sich gar als Wächter von Inhalten auf. Zugegeben: Der iPod war ein Meilenstein, ein noch viel größerer Meilenstein war das iPhone
und selbst für das iPad werden in den Unternehmen gerade Anwendungsfelder kreiert. Trotzdem mutet die AppleGläubigkeit doch mitunter seltsam an. Anders scheint die öffentliche Wahrnehmung in Sachen Microsofts mobilem Engagement zu liegen. Apples großer Rivale aus Desktop-Tagen, der vor gut einem Jahrzehnt zunächst weit davongezogen war, besitzt laut einer Umfrage des eco-Verbandes mit seinem mobilen Betriebssystem Windows Phone 7 bei den Befragten nicht die besten Karten: Gerade einmal sieben Prozent glauben, dass Windows Phone 7 einen bedeutenden Marktanteil erringen könne. Vor Jahresfrist bewerteten noch ca. 27 Prozent der Experten die Windows-Plattform positiv. Es wäre jedoch spannend zu wissen, worauf diese Einschätzung fußt: auf konkreten Anwendererfahrungen und profunden Markteinschätzungen oder ist es doch nur einer Frage des Glaubens. Uns stellt sich generell die Frage, ob es nicht viel zu früh ist, Windows Phone 7 bereits jetzt abzuschreiben.
Guido Piech, verantwortlicher Redakteur von MOBILE BUSINESS
Aus diesem Grunde liefern wir den Entscheidungsträgern und Anwendern in den Unternehmen auch in dieser Ausgabe wieder die gebotene Transparenz jenseits aller Glaubensfragen.
Viel Vergnügen beim Lesen. Ihr Guido Piech
IHR Feedback AN redaktion@mobilebusiness.de oder 02204/92140
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Topstory
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036
Leitmedium Smartphone ◗ Interview mit Mobile-Spezialist Mark Wächter über die Rolle des Smartphones als Leitmedium
068
Schneller zur Diagnose
Nutzen oder Imageschaden?
◗ Das EKG in der Jackentasche, Therapietermine am Krankenbett aktualisieren oder Notfalldaten in Echtzeit weitergeben – dank M-Health-Lösungen sind solche Szenarien keine Zukunftsmusik mehr.
◗ Das Unternehmen glaubte, alles richtig gemacht zu haben.
Ein neuer Marketingkanal war entdeckt worden und ein beliebtes Huckepackthema dazu – Fußball. Also brachte die Commerzbank eine Fußball-App für das iPhone auf den Markt.
[ app-Entwicklung ]
[ mobile market ]
014
008
Handy-Werbung im Geschäft? ❱❱❱ Mit der steigenden Verbreitung von Smartphones gewinnt ein neuer Werbekanal an Bedeutung.
010
... und tschüss! ❱❱❱ Altvertraute Arbeitsmittel verschwinden aus der Bürowelt und neue Artikel treten an ihre Stelle.
011
Entertainment über den Wolken ❱❱❱ Fluggäste können bald mit eingebauten Bildschirmen sowie ihren eigenen Wi-Fi-fähigen Geräten auf ein In-FlightEntertainment-System zugreifen.
012
Per Handy ins Internet ❱❱❱ Mehr als vier Mio. Bundesbürger gehen mittlerweile per Handy oder Smartphone ins Internet.
SMS-Attacke auf das Handy ❱❱❱ Verschwindet auf einmal das Mobilfunknetz oder stürzt das Handy plötzlich ab, ist vielleicht eine SMS-Attacke im Gange.
015
Kostenpunkt mobile Sicherheit ❱❱❱ Immer mehr IT-Entscheidungsträger investieren in die Sicherheit mobiler Endgeräte.
016
Cloud Services für Smartphones ❱❱❱ Mit steigender Leistungsfähigkeit bieten Smartphones immer häufiger die Möglichkeit, Laptop oder Notebook zu ersetzen.
[ Standards ] Editorial Apps 034, 074 Rugged-Tablet-PC-Übersicht 048 Gadgets 042 Smartphone-Übersicht 080 Mobile Events 088 Impressum 090
008
010 0 0 4
014
024
Hochgeschwindigkeitshandel ❱❱❱ Interview mit Michael Lippa, Deutschland-Chef bei IG Markets, über die Konzeption einer mobilen Anwendung, die den Hochgeschwindigkeitsanforderungen des modernen Börsenhandels Rechnung trägt.
026
Allzweckwaffe oder Spezialist ❱❱❱ Für nahezu jede Gelegenheit scheint es inzwischen eine App oder eine mobile Webseite zu geben, die bequem über ein Allzweckgerät genutzt werden können, das früher einmal Telefon genannt wurde.
029
Alles, und zwar umsonst ❱❱❱ Interview mit Georg von der Howen, der als Geschäftsführer von Beaconeer Publishing Unternehmen bei ihren AppProjekten berät
030
APP-Zufriedenheitsmessung ❱❱❱ Interview mit Jan Gessenhardt, Geschäftsführer der Aperto Move GmbH, dem Anbieter des App-Radar
032
App-Kauf über die Ladentheke ❱❱❱ Beim App-Umsatz dominieren die einschlägigen Online-Plattformen, während der stationäre Handel außen vor bleibt. Dabei kann dieser Kanal Endkunden wie auch App-Anbietern Vorteile bieten. MOBILE BUSINESS 3.2011
INHALT 3.2011 Ihr Desktop als App 064
Cortado Workplace. Jetzt kostenlos in den App Stores für iPad, iPhone, BlackBerry, und Google Android.
044
www.cortado.de/mobile 068
RoadshowTa2b0le1ts1im:
052
[ Rugged tablet-PCs ]
[ Background ]
[ Healthcare ]
044
060
073
Harte und widerstandsfähige Typen ❱❱❱ Rugged Tablet-PCs tun bereits seit längerem ihren Dienst in den Unternehmen – vor allem in rauen Bedingungen.
046
Rettungseinsatz mit dem mopad ❱❱❱ Ein neues mobiles Lösungspaket richtet sich an Polizei und Rettungsdienste.
[ Mobile Action ] 052
Immer auf dem Sprung ❱❱❱ Wie werden tragfähige Geschäftsmodelle im Mobile Commerce entwickelt?
Think different. ❱❱❱ Die Wholesale Application Community positioniert sich als offene Allianz und Alternative zu Apple.
086
Traumschiff Enterprise ❱❱❱ Mobile Enterprise-Portale verwandeln Smartphones und Tablet-PCs in voll ausgestattete Arbeitsplätze.
[ Vision ] 064
Vernetzt in die Zukunft ❱❱❱ Smartphones und Tablets sollen die komplette Kommunikation im Auto steuern und Fahrer, Fahrzeug und Umfeld miteinander vernetzen.
056
Auf’m Bau ❱❱❱ Die EDV-Landschaft der Misapor AG besteht aus einem SAP-System mit integriertem Webclient und einer mobilen ERP-Lösung.
058
Auf dem Prüfstand ❱❱❱ Der Prüfstandsspezialist Schreiber, Brand und Partner hat seine mobile Strategie erfolgreich neu strukturiert.
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078
Hygienisch sauber ❱❱❱ Eine WLAN-basierte Kontroll-Lösung überwacht die Händehygiene von Mitarbeitern.
076
neues EKG ❱❱❱ Telemedizinische Geräte helfen, HerzKreislauf-Erkrankungen und Stress zu erkennen und zu behandeln.
078
Der Schönheit zuliebe ❱❱❱ Interview mit Philipp Morsbach von der Medical One AG, einer Klinikkette im Bereich der Ästhetischen Chirurgie
[ Recht ] 084
Inhalte rechtlich absichern ❱❱❱ Wer mobile Dienste und Inhalte einkaufen möchte, steht immer wieder vor den gleichen Herausforderungen.
Smartphones & o und Potenzial ik is R – n e m h e rn Unte adshow11 o www.cortado.de/r
[ mobile market ]
0 0 6
MOBILE BUSINESS 3.2011
[ mobile market ]
Tablet-PCs werden zu einer festen
Größe im Computermarkt. Das ergibt eine aktuelle Erhebung des Hightech-Verbands Bitkom. Danach wird sich der Verkauf von TabletPCs im Jahr 2011 in Deutschland auf 1,5 Millionen Stück nahezu verdoppeln. Im kommenden Jahr werden die Verkäufe nach der Bitkom-Prognose um 46 Prozent auf 2,2 Millionen Geräte zulegen. Der Umsatz mit Tablet-PCs steigt im Jahr 2011 um 70 Prozent auf 770 Millionen Euro. Im kommenden Jahr wird das Marktvolumen voraussichtlich erstmals die Marke von einer Milliarde Euro erreichen. Im Durchschnitt kostet ein Tablet-PC 510 Euro. Insgesamt werden bis Ende des
Jahres voraussichtlich 14,8 Millionen Personal Computer in Deutschland verkauft (plus elf Prozent). Annähernd elf Millionen davon entfallen auf tragbare Geräte. Der Umsatz mit Personal Computern einschließlich Tablet-PCs wird im Jahr 2011 laut Bitkom um sechs Prozent auf 6,9 Milliarden Euro steigen. www.bitkom.org
2010 2011* 2012* Quelle: Bitkom | * Prognose
weitere Storys:
008 Handy-Werbung am POS Die Frage ist nicht ob, sondern wann 010 Und tschüss 10 Dinge, die verschwinden werden 012 Mobiles Internet Anstieg der Nutzerzahlen um 40 % 014 SMS-Attacken Ausweg: Regelmäßige Updates 016 Cloud Services Office-Anwendungen für Smartphones
MOBILE BUSINESS 3.2011
0 0 7
[ mobile market ]
Um die Anforderungen der Konsumenten an mobile Werbung im Geschäft herauszuarbeiten, wurden im Rahmen einer OnlineKonsumentenbefragung Antworten von 1.851 Befragten generiert, die in der Analyse und Auswertung berücksichtigt werden konnten.
Untersuchungsgegenstand und Stichprobe Die Ergebnisse zeigen, dass bisher mit mobiler Werbung allgemein sehr heterogene Erfahrungen gemacht wurden. Rund die Hälfte der Befragten beurteilt ihre bisherige Erfahrung mit mobiler Werbung als eher negativ. Hingegen stehen die übrigen Konsumenten Handy-Werbung neutral bis positiv gegenüber. Bei der Betrachtung der Erfahrung in Abhängigkeit von der Häufigkeit der empfangenen Werbung wird deutlich, dass mit steigender Empfangshäufigkeit die Erfahrung zunehmend positiver und seltener negativ bewertet wird.
Immer mehr Unternehmen setzen auf mobile Werbung, so dass Mobile Advertising als neuer Werbekanal bereits heute ein Topthema ist. Mit der steigenden Verbreitung von Smartphones wird dieser neue Werbekanal in den kommenden Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen.
A
uch am Point of Sale eröffnet Mobile Advertising eine neue Dimension der personalisierten Kundenansprache, so dass sich mittlerweile nicht mehr die Frage stellt, ob Handy-Werbung demnächst im Geschäft eingesetzt wird, sondern wann und in welcher Form. Dieser Frage ist das E-Commerce-Center Handel in seiner aktuellen Studie „Mobile Advertising am Point of Sale“ nachgegangen. Im Mittelpunkt steht dabei der Kunde. Welche Einstellung hat der Konsument zu mobiler Werbung im Geschäft? Auf welche Art und Weise will er die Werbung erhalten? Was stört ihn bei mobiler Werbung?
0 0 8
Außerdem wurde der Effekt ausgewählter Werbeformen auf die Kaufabsicht erfasst. Auch hierbei zeigen „2 für 1 Preis“Coupons eine besondere Beliebtheit. Denn sieben von zehn der Befragten schätzen, dass solche Coupons ihre Kaufabsicht für das Produkt stark bis sehr stark erhöhen würden. Aline Eckstein
Allgemeine Einstellung zu Handy-Werbung im Geschäft Nahezu die Hälfte der Studienteilnehmer, die grundsätzlich bereit sind, mobile Werbung zu empfangen, haben eine positive Einstellung zu „Mobile Advertising“ am Point of Sale.
Teilnehmer stimmt ... ... voll zu
8,8 %
... eher zu
37,4 %
... teils-teils zu
36,1 %
... eher nicht zu ... überhaupt nicht zu
46,2 %
14,7 % 3%
17,7 %
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Quelle: www.ecc-handel.de
Handy-Werbung im Geschäft?
In der Studie wurden zudem der Nutzen und die Empfangsbereitschaft unterschiedlicher Werbeformen, wie z. B. Rabatt-Coupons, „2 für 1 Preis“-Coupons, Informationen über neue Produkte, kostenloser Handy-Inhalte wie Klingeltöne, Gewinnspiele etc., am Point of Sale abgefragt. Dabei erzielen „2 für 1 Preis“-Coupons eine besondere Beliebtheit unter den Werbeformen im Geschäft. So messen über drei Viertel der Befragten diesen einen hohen bis sehr hohen Nutzen bei, während nur 5,7 Prozent der Befragten angeben, in dieser mobilen Werbeform einen geringen bis gar keinen Nutzen zu sehen, wenn sie im Geschäft empfangen wird.
Windows®. Leben ohne Grenzen. Dell empfiehlt Windows 7.
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[ mobile market ]
4,4 Mrd.
Dank der hohen Nachfrage nach Smartphones legt der Handy-Umsatz in Deutschland im Jahr 2011 um fünf Prozent auf 4,4 Mrd. Euro zu. Quelle: Bitkom
31 Prozent 31 Prozent der Internetnutzer nutzen OnlineBanking-Dienste beziehungsweise das OnlineBezahlsystems Paypal auf ihren mobilen Endgeräten. Quelle: Kaspersky Lab
Die Bürowelt befindet sich in einem rasanten Wandel – altvertraute Arbeitsmittel werden mehr und mehr verschwinden, neue an ihre Stelle treten. Aufgrund aktueller Verkaufszahlen sieht der europäische Bürogeräte-E-TailerHersteller Pixmania-Pro die oben gelisteten zehn Artikel als aktuell am meisten gefährdetsten an.
Innovative Nachfolger
Ein Nachfolger ist der Ecobutton, ein kleines Gerät, das an den USB-Anschluss des Computers angeschlossen wird und bei Inaktivität aufleuchtet. Der Computernutzer kann dann durch einfaches Betätigen des Knopfes den Computer in den sparsamen Standby-Modus überführen. Bis zu 135 Kilogramm an CO2 -Ausstoß sollen sich auf diese Weise jährlich sparen lassen. Ein anderes Produkt ist das Grafiktablett Wacom Bamboo Fun Pen & Touch Medium. Es bietet die Möglichkeit, zu zeichnen und zu schreiben, Fotos zu bearbeiten sowie bequem im Internet zu surfen. Das nutzerfreundliche Interface übernimmt dabei die Aufgaben einer Maus. Ein weiteres Gerät ist das Smartphone Samsung Wave 533, das die Funktionen eines Telefons, Rechners und Kalenders in sich vereint. Eine zusätzliche Tastatur ermöglicht schnelles Schreiben von SMS, MMS und E-Mails. Über die Anwendung Google Latitude kann der Nutzer seinen Kontaktpartnern seinen Standort anzeigen. www.pixmania-pro.com
10,2 Mio.
Apple belegte im vierten Quartal 2010 den weltweiten Spitzenplatz unter den Anbietern mobiler PCs: Mit der kombinierten Stückzahl von 10,2 Mio. erreichte der Hersteller einen Marktanteil von 17,2 Prozent. Quelle: DisplaySearch
77 %
77 Prozent der deutschen Online-Käufer schätzen Produktbewertungen und Ratings als nützliche Tools ein. Quelle: Forrester
650
Für 17 Prozent von 650 befragten Unternehmen ist eine mobile Zeiterfassung interessant. Quelle: Reiner SCT
13 € Deutsche Teenager geben durchschnittlich 13 Euro pro Monat für ihre Handynutzung aus. Quelle: Bitkom
89 Prozent Gesundheitsrisiko Arbeitsplatz: Wer mit dem Notebook außerhalb des Büros arbeitet – und das sind immerhin 89 Prozent der Arbeitnehmer – setzt sich einer höheren Verletzungsgefahr aus. Quelle: Fellowes GmbH
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[ mobile market ]
Entertainment über den Wolken WiFi im Flugzeug
Für Geschäftsreisende wie auch für Urlauber ist die Bordunterhaltung ein wichtiger Teil des Services im Flugzeug. Mit BoardConnect stellte Lufthansa Systems auf der Touristikmesse ITB anfang März 2011 in Berlin ein neues In-Flight-EntertainmentSystem (IFE) vor. Als erste Fluggesellschaft hat sich Condor entschieden, das Unterhaltungssystem in ihren Boeing 767 einzuführen.
Laut Anbieter basiert das Infotainment-System auf einem WiFiNetzwerk, über das die Passagiere von eingebauten Bildschirmen aus oder aber mit ihren eigenen Laptops, Tablet-PCs, Smartphones und anderen WiFi-fähigen Endgeräten auf ein breites Angebot an Video, Audio, Spielen und anderen Inhalten zugreifen können. Zugleich soll BoardConnect den Fluggesellschaften neue Formen MOBILE BUSINESS 3.2011
der Kundenkommunikation sowie neue Informationsangebote und Services erlauben. Möglich seien auch Dienstleistungen, die den Airlines zusätzliche Einnahmequellen erschließen. Jede Fluggesellschaft kann den Kontakt zum Passagier dabei maßgeschneidert gestalten. Der Vorteil: Im Gegensatz zu konventionellen IFE-Systemen muss bei der neuen Lösung nicht mehr jeder einzelne Sitz verkabelt werden. Stattdessen gibt es in der Kabine einer Boeing 767 zum Beispiel nur noch fünf Access Points, die mit dem zentralen Server verbunden sind. Durch den Wegfall der Verkabelung und der Hardware zur Datenverteilung ergibt sich – so der Hersteller – bei einer Boeing 767-300 eine Gewichtsersparnis von knapp einer halben Tonne. Das spart pro Flugzeug und Jahr rund 20 Tonnen Kerosin. www.lhsystems.com
0 1 1
[ mobile market ]
Per Handy ins Internet Mehr als vier Millionen Bundesbürger gehen mittlerweile per Handy oder Smartphone ins Internet. Jeder Zweite davon nutzt den mobilen Internetzugang sogar täglich oder mehrmals pro Woche. m Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 40 Prozent. Die Zahl der Vielnutzer des mobilen Internets hat sich in den vergangenen zwölf Monaten sogar nahezu verdoppelt. Dies zeigt die aktuelle Trendstudie „Mobile Internetnutzung 2011“ des Marktforschungsinstituts Nordlight Research in Kooperation mit der Webfrager GmbH. 1.000 Verbraucher ab 16 Jahren wurden im Februar ausführlich zu ihrem Nutzungsverhalten im mobilen und stationären Internet sowie im Bereich Mobilfunk befragt.
I
Die mobile Internettechnologie stößt bei den Verbrauchern demnach auf zunehmende Akzeptanz und Beliebtheit und steht infolge der rasanten Verbreitung der neuen Generation von Mobilfunkgeräten vor weiteren Wachstumspotentialen. Für jeden zweiten Internetnutzer in Deutschland spielt die Möglichkeit, das Internet über ein Handset (Handy, Smartphone, PDA) mobil nutzen zu können, bereits eine sehr wichtige Rolle beim Abschluss neuer Mobilfunkverträge sowie bei der Auswahl bzw. dem Kauf von Mobilfunkgeräten.
nommen: Aktuell bewerten 44 Prozent ihre Erfahrungen mit dem mobilen Internet als „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“; Anfang 2010 taten dies erst 36 Prozent. Zudem stieg die aktive Weiterempfehlungsbereitschaft im Vergleich zum Vorjahr von 42 auf 46 Prozent. Für die generationenübergreifende Massentauglichkeit des mobilen Internets spricht der deutliche Zuwachs der hoch zufriedenen Nutzer auch unter den über 50-Jährigen (von 23 Prozent auf 39 Prozent). Darüber hinaus sollen 71 Prozent der mobilen Internetnutzer in starkem Maße überzeugt sein, auch in zwei Jahren noch mobil per Handset im Internet zu surfen; vor zwölf Monaten waren dies erst 63 Prozent. Nicht zuletzt kommt aber Bewegung in die große Gruppe der bisherigen Nicht-Nutzer des mobilen Internets: Unter den bis 30-Jährigen ist die generelle Zurückhaltung gegenüber dem Handysurfen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken (von 75 Prozent auf 58 Prozent), heißt es. Insgesamt können sich derzeit 41 Prozent der jüngeren Nicht-Nutzer vorstellen, innerhalb der kommenden zwölf Monate ebenfalls mobil mit dem Handy ins Internet zu gehen (2010: 25 Prozent). Besonders erfreuen dürften diese Entwicklungen neben Herstellern von Mobilfunkgeräten, Mobilfunkanbietern und Internetwirtschaft auch die digitale Werbeindustrie. Mit dem „Mobile Advertising“ bieten sich dieser zusätzliche und teils ganz neue Möglichkeiten standortbasierter Werbung. „Auch für 2011 erwarten wir weiterhin deutlich steigende Nutzerzahlen im mobilen Internet“, sagt Rafael Jaron, Geschäftsführer der Nordlight Research GmbH. „Interessant ist zudem die Entwicklung der Nutzungspräferenzen, die letztlich darüber entscheiden, welche Ideen sich im mobilen Internetmarkt durchsetzen können.“ www.nordlight-research.com
Auch die Zufriedenheit der mobilen Surfer hat laut Studie im Vergleich zum Vorjahr signifikant zuge-
Die Zahl der Vielnutzer des mobilen Internets hat sich in den vergangenen zwölf Monaten sogar nahezu verdoppelt.
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„Jetzt kann ich über den Wolken scannen.“
„Bei meinen vielen Geschäftsreisen fällt eine Menge Papierkram an. Zum Glück gibt es den neuen ScanSnap S1100 von Fujitsu: Mit dem kann ich alle meine Unterlagen einscannen und digitalisieren, geordnet ablegen oder an Kollegen weiterleiten – ob im Büro, zuhause, im Hotel oder im Flieger hoch über den Wolken. Der Fujitsu ScanSnap ist leistungsstark und leicht zu bedienen. Ein Rundum-Paket für unterwegs, das auf Knopfdruck meine Papiere in elektronische Dateien umwandelt (PDF, Word, Excel, PowerPoint* und mehr!). So kann ich die Zeit unterwegs sinnvoll nutzen, meine Unterlagen gehen nicht verloren, und mein Gepäck ist ein paar Kilo leichter! Endlich kann ich jetzt überall alles einscannen, egal, wo auf der Welt ich gerade bin.“
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Alle Namen, Herstellernamen, Marken- und Produktbezeichnungen unterliegen besonderen Schutzrechten und sind Herstellerzeichen und/oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber. Alle Angaben unverbindlich. Änderungen an den technischen Daten ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.
[ mobile market ]
SMS-Attacke auf das Handy Eben funktionierte der Empfang noch tadellos, im nächsten Moment ist das Netz weg oder das Handy abgestürzt. Mobilfunkkunden, denen das passiert, müssen damit rechnen, einer SMS-Attacke ausgesetzt zu sein. Denn: Nicht nur Smartphones werden angegriffen, sondern auch weit verbreitete Handymodelle mit einfacheren Funktionen – und das mit Erfolg. Erforscht haben das Collin Mulliner und Nico Golde vom Fachgebiet Security in Telecommunications (SECT) der TU Berlin. Für ihre Studie testeten die TU-Informatiker bekannte Handymodelle von Nokia, Samsung, Motorola, SonyEricsson, Micromax und LG, die zwar über verschiedene Multimedia-Fähigkeiten und einen Internetzugang verfügen, aber nicht als Smartphones gelten. Es gelang den Forschern, die Handys von Mobilfunknetzen zu trennen, Geräte komplett zum Absturz zu bringen oder gar mit SMS auszuschalten. Die Attacken ließen sich mit einer extra geschriebenen Software testen, die SMS-ähnliche Nachrichten
0 1 4
mit modifizierten Zeichenfolgen an die Geräte schickt, darunter nicht nur Textnachrichten, sondern auch diverse Arten von Binärinhalten. Die beiden Forscher initiierten verschiedene Angriffsszenarien und schrieben für jedes Handymodell einen eigenen Angriffscode. So versuchten sie etwa die Handys einer großen Zahl von Nutzern gleichzeitig lahmzulegen, um so das Provider-Netz mit den andauernden neuen Einwahlversuchen der Telefone zu überlasten. Die Folge: Das Netz brach zusammen, laufende Telefongespräche wurden unterbrochen oder leere Bildschirme ließen sich ausschließlich nur per Neustart wieder füllen. Einen umfassenden Schutz vor weiteren Sicherheitslücken wird es aber auch in Zukunft kaum geben. Denn jedes neue Feature bringt neue Fehler mit sich. Der einzige Ausweg sind regelmäßige Updates. Die Forscher empfehlen deshalb, die Hersteller zu kontaktieren und nach Updates zu fragen. www.tu-berlin.de
MOBILE BUSINESS 3.2011
[ mobile market ]
Neue
Schadsoftware
Kostenpunkt mobile Sicherheit
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist darauf hin, dass eine neue Schadsoftware-Variante zurzeit Smartphones angreift, um mTAN-Nummern für das Online-Banking mitzulesen.
Der Angriffsweg führt zunächst über eine Infektion des PCs mit einer speziellen Schadsoftware. Ruft der Nutzer mit dem infizierten PC eine Online-Banking-Webseite auf, werden zusätzliche Felder oder Nachrichten eingeblendet. In der Optik der Webseite der Bank gehalten, fordern diese den Nutzer dazu auf, seine Mobilfunknummer sowie sein Handymodell oder die IMEI-Nummer (International Mobile Equipment Identity) einzugeben, um einen Link für ein angeblich notwendiges Zertifikats-Update zu erhalten. Mit dem Link, den der Nutzer daraufhin per SMS erhält, lädt er jedoch eine Schadsoftware auf sein Smartphone, die bei künftigen Online-Transaktionen die mTAN mitliest. So können Angreifer zum Beispiel Überweisungen manipulieren und auf fremde Konten umleiten.
Angreifer nehmen mobile Endgeräte ins Visier Diese Art von Angriffen wird nach Einschätzung des BSI künftig weiter zunehmen. Zum einen versuchen die Angreifer, mit den verbesserten Sicherheitsmechanismen im Online-Banking Schritt zu halten. Zum anderen lässt sich beobachten, dass die Zahl der Angriffe über Smartphones steigt – auch weil viele Nutzer den Schutzbedarf mobiler Endgeräte noch unterschätzen: Obwohl heute fast jeder Vierte ein Smartphone oder Handy mit Internetzugang besitzt (24 Prozent), ist über einem Drittel (36 Prozent) nicht bekannt, dass ein Smartphone dieselben Sicherheitsvorkehrungen und Schutzmaßnahmen wie ein PC benötigt. Um sich vor den dargestellten Angriffen zu schützen, sollten Nutzer die Sicherheitshinweise im Kasten beachten. www.bsi-fuer-buerger.de
eite r Online-Banking-S wenn Sie auf Ihre , ch eise rw uis ale tra ss rm mi no e s Seien Si geben, als die zu ein n te Da re er de od an gebeten werden, von Banking-Daten s gilt für Abfragen . on lef Te er der Fall ist. Gleiche n per E-Mail od persönlichen Date f dem Smartphone auf dem PC noch au er ed w e Si n lge Fo ten Quellen. Links aus unbekann sorgfältig, f dem Smartphone Prüfen Sie auch au eren. lli ta ins en Sie welche Anwendung
E
ine aktuelle Studie
von IBM bringt es zutage: 90 Prozent der ITEntscheidungsträger investieren in die Sicherheit von Endgeräten. Anfang März stellte IBM die Ergebnisse einer Studie zur Sicherheit von Endgeräten vor. Demnach investieren 90 Prozent der Führungskräfte in die Sicherheit ihrer Endgeräte, einschließlich Server, PCs und Notebooks. Mehr als die Hälfte der Befragten weiten ihre Maßnahmen auch auf Smartphones und andere Geräte aus und planen, diese Investitionen zu erhöhen. Die Umfrage wurde von Zogby International durchgeführt; befragt wurden 289 Entscheidungsträger im IT-Bereich. Laut Studie werden bis 2015 mehr als eine Billion vernetzte Geräte außerhalb der Unternehmensgebäude eingesetzt. Dazu zählen PCs und Notebooks, mobile Geräte wie Smartphones und Tablets, Pointof-Sale-Systeme (POS) wie Bankautomaten und Kiosksysteme und auch Sensoren in intelligenten Messgeräten, Gebäuden oder anderen Komponen- Ergebnisse ten außerhalb des Unter- der Sicherheitsstudie nehmens. Jedes dieser ◗ Zwar erlauben derzeit 73 Prozent der Entscheider, dass sich auch Geräte Geräte wird einen Teil der wie Smartphones und Tablets mit dem 275 Exabyte an Daten geUnternehmensnetzwerk verbinden; 36 nerieren, übertragen, verProzent denken aber, dass diese nicht arbeiten oder analysieren, adäquat geschützt sind, und würden die laut Gartner bis 2020 gerne mehr in die Sicherheit von täglich anfallen werden. Smartphones, POS-Systemen und anderer intelligenter Geräte investieren. Daher ist es besonders wichtig, dass diese End- ◗ Fast 40 Prozent der Befragten geben an, dass sie verstärkt in geräte stets verfügbar, die Sicherheit und dem Managesicher und entsprechend ment dieser neuen Gruppe von der UnternehmensrichtliEndgeräten investieren wollen. nien und -anforderungen ◗ 80 Prozent gehen davon aus, konfiguriert sind. dass ihr Unternehmen im Jahr www.ibm.de
2011 weitere Endgeräte zum Netzwerk hinzufügen wird.
◗ Während 72 Prozent angeben, dass sie PCs und Notebooks als die Endgeräte mit dem höchsten Sicherheitsrisiko betrachten, werden auch Smartphones und Tablets als wachsende Gefahr wahrgenommen. ◗ 33 Prozent stellen fest, dass der fehlende Überblick über alle Endgeräte ihre größte Sicherheitssorge ist. Quelle: Zogby International
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[ mobile market ]
Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit steigender Leistungsfähigkeit bieten sie immer häufiger die Möglichkeit, Laptop oder Netbook zu ersetzen.
Cloud Services für Smartphones
Der mobile E-Mail-Empfang und -Versand
wie man an den Anbietern Quickoffice und Google beobachten kann. Diese Unternehmen erweitern ihre Office Suites um den Zugriff auf Online Storage und Backup-Funktionalität (Quickoffice View) bzw. verlagern die Software gleich ganz ins Internet (Google). Googles Ansatz der Internet-basierten Office-Lösung wurde mit dem Erscheinen von Office 2010 auch von Microsoft übernommen, die in Verbindung mit ihren Cloud-Diensten mit Office Web Apps ein abgespecktes Microsoft Office in der Cloud anbieten.
Ein weiterer mobiler Cloud Service ist der Bereich Storage und Backup. Hier erhalten Nutzer Online-Speicherplatz, um zu verhindern, dass der Speicher auf dem Smartphone überläuft. Dokumente können an einem zentralen Ort archiviert werden, auf den Nutzer von überall zugreifen können. Neben der Backup-Funktionalität steht bei Anbietern wie box.net oder Dropbox das Cloud Storage klar im Vordergrund. Auch die Lösung Evernote bietet einen solchen Service für den Zugriff auf Notizen über mobile Apps als Cloud Service an.
Gerade in Kombination mit Online Storage sind mobile OfficeAnwendungen einer der Hauptbeweggründe, auf einen Laptop zu verzichten und stattdessen ein Smartphone zu verwenden, mit dem sich Dokumente auch unterwegs bequem bearbeiten lassen. Fazit: Smartphones haben sich auch im Geschäftsleben als produktive mobile Begleiter durchgesetzt, erhöhen nachweislich die Produktivität und führen immer öfter dazu, dass Laptop und auch Netbook immer seltener mit ins Gepäck müssen. Kosten und Aufwand werden reduziert, weshalb auch zunehmend kleine Unternehmen von den Systemen profitieren.
sowie die drahtlose Synchronisation von Kontakten, Terminen und Notizen gelten heute schon fast als klassischer Cloud-Dienst für Smartphones. Der mobile Zugriff auf E-Mails, Kontakte und Termine mit Echtzeitsynchronisation per Direct Push soll mit einem Exchange-Hosting einfach und mit überschaubaren und kontrollierbaren Kosten realisierbar sein und die Mobilisierung von Mitarbeitern erheblich nach vorne bringen. Denn durch Nutzung von Microsofts ActiveSync-Protokoll verfügen fast alle Smartphones über die Möglichkeit der mobilen Echtzeitsynchronisation.
Ein weiteres Angebot rund um Cloud Storage bietet Cortado mit seiner kostenlosen App Cortado Workplace. Neben Cloud Storage stehen dem Anwender Funktionen wie Drucken und Faxen zur Verfügung, mit denen gespeicherte Dateien und Dokumente auch mobil fast wie am Desktop verwaltet und genutzt werden können und das für alle namhaften mobilen Plattformen. Als Exchange-, Sharepoint- und Blackberry-Hoster hat Cortado jahrelange Erfahrung als Anbieter von Cloud-Diensten für mobile Nutzer.
Office-Anwendungen für Smartphones Die Grenzen zwischen Software und OnlineDienst verschwimmen im Bereich mobiler Dokumentenerstellung und -bearbeitung zunehmend,
www.cortado.de
Mobiles Dokumentenmanagement ❱ Mobile Ansicht von Office-Dokumenten ❱ Office-Dokumente mobil erstellen und bearbeiten ❱ Nutzung für die Bearbeitung von Dokumenten auch in der Cloud
Anbieter Google, Microsoft Web Office, Quickoffice, Documents To Go, Apple iWorks
CRM und Sales Force Automation ❱ Mobiler Zugriff auf zentrale interne Unternehmenssysteme ❱ Kunden- und Auftragsdaten mobil einsehen und bearbeiten ❱ Zugriff für Außendienstmitarbeiter direkt vom Smartphone
Online Storage und Backup ❱ Zusätzlicher Speicherplatz in der Cloud ❱ Mobiles Dateimanagement und Desktop-Funktionalität auch auf dem Smartphone ❱ Zugriff auf zentrale Dokumente von überall
Anbieter box.net, Cortado Workplace, Dropbox, SugarSync, Evernote
Anbieter Salesforce.com, SAP, Microsoft Dynamics
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