Editorial
„Consumerization of IT“ eihnachten ist Konsumzeit. Auch in diesem Jahr wird der Anteil der verschenkten Smartphones und Tablet-PCs am gesamten Präsentevolumen wieder gehörig sein. Für die Hersteller der Geräte ist das schön. Es stellt sich in der Folge allerdings mehr denn je die Frage, ob auch die Arbeitgeber davon profitieren können, wenn die Mitarbeiter ihre technischen Errungenschaften in ihre Arbeitstätigkeit integrieren und die Geräte mit in die Firma bringen? Als private Geschenke sozusagen?
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Die weltweit tätigen Analystenhäuser sind sich weitgehend einig darin, dass die sogenannte „Consumerization der IT“ einer der Megatrends des kommenden Jahres sein wird. Ob sich die IT-Verantwortlichen über die Mitbringsel der Mitarbeiter jedoch freuen können, hängt in entscheidendem Maße von der Erwartungshaltung der Mitarbeiter ab, die die Geräte bereitstellen. Und einmal abgesehen von allen administrativen Herausforderungen, müssen in einem „Bring your own Device“-Szenario auch rechtliche und organisatorische Fragen erörtert werden. Datenschutz ist nur eine davon, von Sicherheit und Datenzugriff ganz zu schweigen. Wir widmen uns dem Thema in dieser Ausgabe ausführlich, unter anderem kommt ein IT-Leiter zu Wort, der bereits Erfahrungen mit „Bring your own Device“ machen durfte – bzw. musste. Was ihm vor allem zu schaffen machte, war die Inkompatibilität. So wie eigentlich zu vermuten war. Wir wünschen allen unseren Lesern ein friedvolles Weihnachtsfest sowie ein guten Start ins Neue Jahr. Lassen Sie sich reich beschenken, vielleicht wird „Bring your own Device“ im Zuge dessen ja auch in Ihrem Unternehmen ein Thema für 2012.
Guido Piech, verantwortlicher Redakteur von MOBILE BUSINESS
Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe,
Guido Piech
IHR Feedback AN redaktion@mobilebusiness.de oder 02204/92140
MOBILE BUSINESS 12.2011
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20 „Interaktion der Geräte“
◗ Interview mit Stefan Englet, Manager Consumer
Die kann nichts schocken
Services bei Intel, über nützliche Programme für AppEntwickler und das Potential der neuen Ultrabooks
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◗ Rugged-PCs – „Rugged“ steht für rau, mit Riffeln und Kratzern versehen. Genau das soll den Ruggedized-PCs allerdings nicht geschehen.
Immer Vollgas?
◗ Neue technische Gegebenheiten schaffen die
Voraussetzungen für eine mobile und flexible Arbeitswelt. Doch welche Risiken birgt die ständige Erreichbarkeit?
Topstory
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[ Standards ] Editorial 003 Apps 040, 066 Gadgets 058 Smartphone-Übersicht 068 Übersicht aktueller Festplatten 082 Übersicht aktueller USB-Sticks 084 Mobile Events 088 Impressum 90
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Auskunft darüber geben, wie viel Energie der eigene Haushalt im Moment verbraucht.
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Fast überall Netz ❱❱❱ Basierend auf ca. 800.000 überprüften Adressen in ganz Deutschland wurde den großen Netzbetreibern eine 3G-Netzabdeckung von rund 74 Prozent attestiert.
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◗ Smartphones und sogenannte Smart Meter können
[ stategie ]
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008
Stromsparen per Handy
[ mobile market ] Bad Banks ❱❱❱ Studie über die Apps großer europäischer Banken
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„Interaktion der Geräte“ ❱❱❱ Interview mit Stefan Englet, Manager Consumer Services bei Intel, über nützliche Programme für AppEntwickler und das Potential der neuen Ultrabooks
[ MOBILE WORKSTYLE ] 024
010
Stille Nacht ❱❱❱ Das digitale Weihnachtsgeschäft läuft bereits auf Hochtouren. Das mobile Internet spielt dabei bisher (noch) eine Nebenrolle.
Immer Vollgas? ❱❱❱ Neue technische Gegebenheiten schaffen die Voraussetzungen für eine mobile und flexible Arbeitswelt. Doch welche Risiken birgt die ständige Erreichbarkeit?
012
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Hauptsache gut aussehen! ❱❱❱ Einige Tipps für die Anpassung von E-MailWerbe-Newslettern an die Gegebenheiten mobiler Endgeräte
(Weltraum-)Odyssee 2011 ❱❱❱ Bei näherer Betrachtung hat sich die Welt sehr geändert. Anwendungen aus Science-Fiction-Filmen sind ein Stück weit Wirklichkeit geworden.
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Die Konkurrenz schläft nicht ❱❱❱ Google+ geht immer weiter in Richtung Facebook. Mit dem Start von Firmenseiten können Unternehmen das Netzwerk seit November offiziell nutzen.
Erlaubt ist, was gefällt? ❱❱❱ Interview mit Carl Mühlner von Damovo über den Einsatz von mobilen Unified-Communications-Lösungen in Unternehmen
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Private Mitbringsel: Fluch oder Segen? ❱❱❱ Pro & Contra des BYOD-Ansatzes von Siegfried Lautenbacher, Beck et al. Services, und Bernd Hilgenberg, ehemals CIO bei Fressnapf
Messeauftritte mobil realisieren ❱❱❱ Zu einem professionellen Messeauftritt gehören mittlerweile mobile Endgeräte und die Möglichkeiten, die sie bieten.
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INHALT 12.2011 054
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Laptop war gestern! Cortado Workplace – Ihr Desktop als App. Verwandeln Sie Ihr Tablet und Smartphone in einen vollständigen Arbeitsplatz.
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[ Rugged-PC ]
[ Energie-Branche ]
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Die kann nichts schocken ❱❱❱ Rugged-PCs – „Rugged“ steht für rau, mit Riffeln und Kratzern versehen. Genau das soll den RuggedizedPCs allerdings nicht geschehen. Gläserne Prozesse ❱❱❱ Mithilfe einer neuen Lösung zur mobilen Datenerfassung möchte die Glaskoch B. Koch Jr. GmbH + Co. KG ihre Auftragserfassung optimieren.
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Der Bäcker repariert kein Auto ❱❱❱ Interview mit Uwe Hennig, Country Director Deutschland bei Getac, über die aktuelle Situation auf dem Markt für Ruggedized Computer
en! Jetzt auch für Ihr Unternehm
Stromsparen per Handy ❱❱❱ Smartphones und sogenannte Smart Meter können Auskunft darüber geben, wie viel Energie der eigene Haushalt im Moment verbraucht. Energiewende zum Guten? ❱❱❱ Damit Endkunden ihren Energieverbrauch sichtbar machen und tagesaktuell kontrollieren können, enwickelte Parche & Partner eine Applikation für Stadtwerke und Versorger.
[ INNOVATIONS ] 086
[ Logistics ]
Be busy ❱❱❱ HP bringt mit dem Slate 2 ein Tablet auf den Markt, das speziell für den geschäftlichen Einsatz gedacht ist.
060
Gelieferte agilität ❱❱❱ Interview mit Stefan Hockenberger von Movilitas über „Track & Trace“-Projekte und deren zunehmende Bedeutung
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15 Städte – 43,6 Mrd. Möglichkeiten ❱❱❱ Intelligent optimierende Steuerungslösungen sollen dafür sorgen, dass Mitarbeiter, Ressourcen und Geräte schnellstmöglich an ihren Einsatzort gelangen.
062 MOBILE BUSINESS 12.2011
[ mobile market ]
Die Apps der Deutschen Bank und der französischen Bank Caisse d‘Epargne sind die Sieger eines Rankings von insgesamt fast 200 Apps, die die 50 weltweit führenden Banken für die Smartphones ihrer Kunden anbieten.
App-Vergleich - Mehrheit der Apps nur für iPhone erhältlich - viele Banken bieten keine Apps für iPad oder Android-Betriebssysteme an - nur 65 Prozent bieten Marktinformationen per App an - nur 40 Prozent haben Apps mit Funktionen für den Wertpapierhandel - viele der Apps haben eine schlechtere Datensicherheit als das Online-Banking über den PC
In der Erhebung der Schweizer Research-Firma MyPrivateBanking erzielt die Deutsche Bank Höchstpunkte für die Inhalte ihrer Apps und deren Integration mit anderen Onlinemedien wie Facebook, Twitter und der eigenen Website. Die Apps der Caisse d’Epargne bestechen durch eine hervorragende Navigation und ein nutzerfreundliches Design. Die Bank of China gewinnt das Ranking für die beste einzelne Mobile Banking App. Überraschenderweise kam mit der Citibank nur eine von neun analysierten US-Banken in die Top 25 des Ranking. Insgesamt kommt die Studie „Mobile Apps for Banking“ zu dem Ergebnis, dass die mobile Revolution den Bankensektor zwar erreicht hat, aber die Entwicklung dort noch in einem sehr frühen Stadium ist. Derzeit bieten zwei Drittel der analysierten Banken nur rudimentäre Apps an, die lediglich sehr begrenzte Funktionen und Inhalte haben. Nur eine Handvoll Banken hat ein umfassendes und nutzerfreundliches Portfolio von aufeinander abgestimmten Apps für Privatkunden. Einige globale Banken bieten auch jetzt noch überhaupt keine Apps für Privatkunden an.
www.myprivatebanking.com
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[ mobile market ]
weitere Storys:
010 Stille Nacht... Das mobile Internet spielt im Weihnachtsgeschäft (noch) eine Nebenrolle 012 Hauptsache gut aussehen! Was gilt es bei dem Versand von Newslettern an mobile Endgeräte zu beachten?
Angebot mobiler Bank-Apps 1. Caisse d'Epargne 1. Deutsche Bank 3. Bradesco DBS Bank ING Groep Citibank Société Générale UniCredit Banco Bilbao Viz. Arg. Credit Agricole Durschnittliche Punktzahl (alle 50 Banken)
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014 Die Konkurrenz schläft nicht Google+ macht einen weiteren Schritt in Richtung Facebook
50 Pkt. 50 Pkt. 49 Pkt. 47 Pkt. 47 Pkt. 46 Pkt. 46 Pkt. 45 Pkt. 44 Pkt. 44 Pkt. 35 Pkt.
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[ mobile market ]
440,5 Mio.
Im dritten Quartal 2011 wurden weltweit 440,5 Mio. mobile Endgeräte verkauft. Das entspricht einem Anstieg von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Quelle: Gartner
Verbreitung von UMTS und HSDPA
Fast überall Netz Basierend auf über 800.000 überprüften Adressen in ganz Deutschland wurde den vier großen Netzbetreibern eine 3G-Netzabdeckung von rund 74 Prozent attestiert. Laut einer aktuellen Studie des UMTS-Portals hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de sind deutschlandweit inzwischen anbieterübergreifend rund 74 Prozent der Standorte, an denen ein Mobilfunknetz verfügbar ist, mit 3G (UMTS oder HSDPA) versorgt. Damit sei die Verfügbarkeit im Vergleich zum Jahr 2010 nochmals um vier Prozentpunkte gestiegen. 2G (GPRS/EDGE) ist laut Studie inzwischen an fast hundert Prozent der abgefragten Standorte verfügbar. Allerdings bestehen gemäß der Umfrage zwischen den Netzbetreibern bezüglich der 3G-Netzabdeckung teils noch erhebliche Unterschiede. Je nach Netz waren weniger als 50 bis ca. 70 Prozent der abgefragten Adressen mit 3G ausgestattet. Vodafone und T-Mobile liegen erwartungsgemäß nah beieinander auf den ersten Plätzen, gefolgt von o2 und E-Plus. Da neben dem kontinuierlichen Ausbau von 3G nun das Thema 4G (LTE) bei drei der vier Netzbetreiber immer mehr Ressourcen bündelt, wird sich die Verfügbarkeit von 3G wohl auf dem jetzigen Niveau einpendeln. LTE Wie sieht es zuhause aus? sei das neue Fokusthema: Sowohl T-Mobile als auch Aufgrund der teils noch erheblichen, regionalen Unterschiede in der Qualität der Netzabdeckung je nach Vodafone und o2 bieAnbieter, könne eine Prüfung der jeweiligen Netzabten bereits LTE-Tarife an. deckung eines Anbieters für Datentarifinteressenten Nicht nur in ländlichen ratsam sein. Interessierte finden entsprechende Gebieten, den so genannGeschwindigkeits- bzw. Verfügbarkeitsabfragen auf ten „weißen Flecken“, den jeweiligen Webseiten der Netzbetreiber selbst vor. Komfortabel ist zudem der simultane Vergleich aller stehen die entsprechenNetzbetreiber über die Multi-Verfügbarkeitsabfrage den Angebote zur Verdes UMTS-Portals. Auf der Website können Nutzer fügung. Mit Berlin, Köln, ihre Heim- oder Wunschadresse eingeben und mit München und weiteren einem Klick kostenlos die offizielle Verfügbarkeit und Großstädten werden seit Geschwindigkeit von T-Mobile, Vodafone, o2 und E-Plus an der angegebenen Adresse überprüfen. kurzem auch die ersten www.hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de Ballungsgebiete bedient.
Drei von Vier Handy-Gutscheine können Impuls- und Zusatzkäufe auslösen: Drei von vier Befragten haben sich mindestens einmal aufgrund eines mobilen Coupons zum Spontankauf verleiten lassen. Quelle: ECC Handel/GS1 Germany
15.000 Die Zahl der Apps im Gesundheitsbereich hat sich seit 2010 fast verdreifacht und liegt derzeit bei etwa 15.000. Quelle: Bitkom
Zwei Drittel
Zwei Drittel der Mobilfunkbetreiber denken, dass ihre Kunden ihnen weniger treu sind als noch vor zwei Jahren. Quelle: Amdocs
24.208.000 Die Zahl der Personen, die Social-Media-Apps genutzt haben, hat sich innerhalb eines Jahres in den EU-5-Ländern mehr als verdoppelt – von 12.057.000 auf 24.208.000 Nutzer. Quelle: Artegic AG
26 Prozent Wenn es um Vertrauen erweckende Unternehmen beim Datenschutz geht, denken nur 26 Prozent der Bundesbürger an ihren Mobilfunk- oder Internetanbieter. Quelle: CPP GmbH
65+
Handys haben in der Generation 65+ an Beliebtheit gewonnen. Inzwischen besitzen 72 Prozent der Senioren ein Mobiltelefon, vor einem Jahr waren es erst 61 Prozent. Quelle: Bitkom
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Geschäftsalltags. Ge esc ch häft fts salllta ags s. De Der er In Intel nte el® Core™ Co ore re™ ™ i5 5 Prozessor P Prrozzes sso orr sowie so ow wie e ein ei 4 GB B großer grroßßerr
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Arbeitsspeicher A Arb beittss ssp peic ch herr liefern lie efe ern n genügend g gen nüg gen nd d Rechenleistung R Rec che enlleis stu un ng für f r eine e e flüssige üs ssiige e DarstelD Darrsttel el-
sich s sic ch neue ne eue e Möglichkeiten Mö Mögllich hke keitten n für f r und u d Anforderungen An A nfo ord derrun ng gen n an a unsere un nse serre
lung lun ng un und nd füh fführen hre en n au auch uch ch a ans anspruchsvolle sp pru uch hsvvollle An Anwendungen nw wen ndu ung ge en w wie eP Prä Präsentationen äse en nta atio one en n reire ei-
Arbeit: Ar rbe eitt: Man Ma an kann ka ann von von überall üb berrall kommunizieren kkom mm munizzie ere en und un nd auf au uf Daten D at en
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zugreifen. zu ug gre eife en.. Auf A Aufgaben fga abe en n werden wer w rde en n somit so om mitt nicht nich n ht nur nu ur schneller, sc ch hne elle er, sonso on n-
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tung tu ung g u und d h hoh hohen he en Si Sicherheitsstandard ich herrhe eittss sta and da ard d die d e Produktivität P Pro odu ukttivvitä ät des de es
Anwender, A nw wen nderr, d die e sowohl s sow wohl stationär sttattio onä är im m Büro B Büro o oder o de er Home Ho om me Offi Offfice c a als ls au auch uch h vvon n
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unterwegs u unt terrw weg gs ar arbeiten, rb beitten n, be benötigen en nöttig gen n ein e n kom kkompaktes mp pakkte es Arb A Arbeitsgerät, beitts sge erä ät,, das d s sic s sich ch schnell sc chn nelll in n bes b bestehende stteh hen nde e IT-Infrastrukturen IT-I IT Inffra asttru uktturren n einfügt ein e nfü ügtt und u d vor v r allem allle em über üb berr ein e einen nen n
Mitarbeiter M Mita ar be eite er au außendienstintensiver uß en ndie en nsttintte ens sive er Branchen, Bra B anc che en, wie w e VersicheVer V rsiich he-
hohen ho hoh hen n Sicherheitsstandard S Sich he erh heittss sta tan nda ard d verfügt. ve verf rfüg gt. t. Der D r ASUS A ASU US S Eee E e Slate S Slat ate e B121 B1 12 21 ist i t mit m t wirkw wirkk-
rrungsrun ngs s- od oder derr B Bau Bauwesen uw wes sen en sowie s so owiie der de er Logistik Lo ogis isttik müssen m sse müs en ad d hoc h c in i
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der de er L La Lage age es sein sein, in, au auf uf Da Daten ate en n zu zuzugreifen, uzu zug gre eife en,, s sie aufzuzeichnen au ufzzuzzeiich hne en un und nd d
(Trusted (T Tru ustted d Platform Plat P atfo orm m Modul) Mo od dul)) ausgestattet, aus a sge esttattte ett, das d s vor v r unerwünschten une unerw wün ns sch hte en Zugriffen Zu ugrriff ffen n
sie s ie unkompliziert un nko om mpl p izierrt iin da das as Un Unternehmensnetzwerk nterne ehm me ens sne etzzw werrk einzubinden ein nzu ubind den n
a f sensible auf s sen nsible Dokumente Do oku um men nte e schützt. s schü tzzt. Darüber D rüb Dar ber hinaus h hin nau us können kö önnen Daten Da ate en auf auf der de er
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Windows W Win ndo ows®7 zur zur Sicherheit S Sic che erh heit von von Daten Da ate en bereitstellt. be ere eitsttelllt. Somit Som mitt ist is st das da as Bet Be etrie rriebsbs s-
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www.asus.de
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[ mobile market ]
Kaum Geschenke aus dem mobilen Web
Stille Nacht... Das digitale Weihnachtsgeschäft läuft bereits auf Hochtouren.
Für Online-Nutzer ist das Internet längst fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit geworden, Weihnachtseinkäufe per Smartphone hinken dieser Entwicklung jedoch hinterher.
schenk Weihnachtsge
SmafürrdtiepZehit doannaceh Tipps
Wie kann man sich schützen, damit das Weihnachtsgeschenk keine unangenehmen Überraschungen nach sich zieht? ✯ Beziehen Sie Apps nur aus sicheren Quellen und seien Sie vorsichtig mit GratisApplikationen! Sie können darauf abzielen, die Daten, die im Telefon gespeichert sind, zu stehlen oder unbemerkt SMS-Nachrichten an überteuerte Services zu schicken. ✯ Seien Sie misstrauisch bei billigen Produktangeboten oder GeschenkCodes! Internetkriminelle versuchen häufig, über diese die Nutzer in die Falle zu locken und mobile Malware auf dem Smartphone zu installieren. ✯ Aktivieren Sie die Kennwortabfrage und andere standardmäßige Sicherheitsfunktionen. Nutzen Sie die von den Herstellern bereitgestellten Software-Updates. ✯ Schalten Sie die Bluetooth- oder die WLAN-Funktion nur dann ein, wenn Sie sie wirklich nutzen möchten. ✯ Vermeiden Sie nach Möglichkeit ungesicherte WiFi-Zugänge. ✯ Vergeben Sie beim Installieren von Applikationen nicht zu viele Rechte, vergeben Sie insbesondere keine Root-Rechte. ✯ Schützen Sie Ihr Mobiltelefon mit speziellen Sicherheitspaketen (z.B. für Antispam- und Antivirenlösungen).
Quelle: www.avg.de
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[ mobile market ] Die beliebtesten Hightech-Geschenke
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emäß der Internetbenutzeranalyse W3B von Fittkau & Maaß Consulting will mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) im Internet nach Ideen für Weihnachtsgeschenke suchen. Fast jeder Zweite (48 Prozent) beabsichtigt, Geschenke auch direkt via Internet zu kaufen. In Sachen Mobile Commerce kommt der Report jedoch zu anderen Ergebnissen: Über 5.500 deutschsprachige Internet-Nutzer wurden dazu befragt, welche Bedeutung das mobile Internet im diesjährigen Weihnachtsgeschäft haben wird. Das Ergebnis: Das mobile Web spielt aus Sicht der Nutzer im Weihnachtsgeschäft (noch) eine Nebenrolle. Der Anteil der Smartphone-Besitzer, die dort nach Geschenkideen suchen wollen, liegt deutlich unter dem Wert für das „klassische“ Internet, nämlich bei 15 Prozent. Noch weniger Nutzer planen den mobilen Einkauf von Weihnachtspräsenten: Zur Gruppe der mobilen Geschenkekäufer zählt nur jeder 13. der SmartphoneBesitzer.
Im Auftrag des BITKOM hat das Marktforschungsinstitut ARIS 1.003 Personen ab 14 Jahre befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.
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16 %
Smartphone/Handy
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13 %
Tablet-Computer
✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯
11 %
Flachbildfernseher
✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯✯
11 %
Digitalkamera
✯✯✯✯✯✯✯✯
8%
Spielekonsole
✯✯✯✯✯✯✯✯
8%
Digitaler Bilderrahmen
✯✯✯✯✯✯✯
7%
DVD-Player
✯✯✯✯✯✯
6%
MP3-PLayer
Wnas gt der
bri chtsa n h i e W mann?
Aktive Weihnachtsmänner Insgesamt handelt es sich bei den SmartphoneNutzern – so ein weiteres Ergebnis der Studie – um überdurchschnittlich aktive Online-Weihnachtsmänner und -frauen: In dieser Gruppe ist der Anteil derer, die auch das klassische Internet für die Geschenkesuche einsetzen wollen um ca. 16 Prozent größer als in der Internetgesamtnutzerschaft – bei den geplanten Geschenkkäufen fällt der Wert sogar 25 Prozent höher aus. Nicht zuletzt soll der mobile Weihnachtsgeschenkekäufer aktuell noch ein spezielles Profil aufweisen: Er ist mit hoher Wahrscheinlichkeit männlich, zwischen 20 und 40 Jahre alt, Besserverdiener und überdurchschnittlich trend- und karriereorientiert. Insgesamt weisen die Ergebnisse des Reports auf eine wachsende Bedeutung des Einkaufs mit mobilen Endgeräten hin. Und so soll es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis auch für den Weihnachtsgeschenkekauf viele Kunden ihr Smartphone zücken. www.fittkaumass.de
MOBILE BUSINESS 12.2011
Auf der Wunschliste für Weihnachten stehen in diesem
Jahr Smartphones und Tablet Computer ganz oben. 16 Prozent der Bundesbürger wollen ein Smartphone bzw. Handy verschenken oder anschaffen, 13 Prozent einen Tablet-Computer. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des HightechVerbands BITKOM unter 1.000 Personen ergeben. Insgesamt planen 64 Prozent der Bundesbürger in diesem Jahr rund um Weihnachten hochwertige Elektronik zu verschenken oder anzuschaffen. Das entspricht rund 46 Millionen Deutschen. Im vergangenen Jahr waren es 60 Prozent oder 42 Millionen.
In der Liste der beliebtesten weihnachtlichen An-
schaffungen im Bereich Hightech belegen Flachbildfernseher mit 11 Prozent der Nennungen den dritten Platz. Gleichauf mit ebenfalls 11 Prozent liegen Digitalkameras. Es folgen digitale Bilderrahmen und Spielekonsolen mit jeweils 8 Prozent. Klassische DVD-Player wollen 7 Prozent der Bundesbürger kaufen und MP3-Player 6 Prozent.
Vor allem bei den Jüngeren sind Hightech-Pro-
dukte beliebt. 78 Prozent der Befragten im Alter von 14 bis 29 Jahren wollen eines der genannten Geräte verschenken oder von ihrem „Weihnachtsgeld“ kaufen. Das mit Abstand beliebteste Gerät ist der Tablet-PC, der von 30 Prozent der Jüngeren verschenkt oder angeschafft wird. Bei den 50- bis 64-Jährigen planen noch knapp 54 Prozent den Kauf von Handy, Computer, Fernseher oder anderer Geräte. In der Gruppe 65-Plus sind es nur noch knapp 31 Prozent. www.bitkom.org
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[ mobile market ] Viele Menschen verbringen (zu) viel Zeit mit dem Bearbeiten von E-Mails, auch im mobilen Internet. Daher ist es für Unternehmen wichtig, E-Mail-Werbe-Newsletter an die Gegebenheiten mobiler Endgeräte anzupassen. Wie man dabei seine (Werbe)-Botschaften gut aussehen lässt, skizziert Volker Wiewer, CEO der eCircle GmbH.
Hauptsache gut aussehen! 1.
3.
HTML- und TextVersion anbieten Da E-Mail-Nachrichten meistens sowohl auf dem PC als auch auf dem Handy gelesen werden, ist es sehr wichtig, sie immer so zu versenden, dass sie auf jedem Gerät problemlos geöffnet werden können. Der Empfänger muss sich für eine optimale Darstellung immer zwischen einer HTML- und einer Text-Version entscheiden können. Außerdem sollte auf jeden Fall ein Link zur HTML-Webversion des Newsletters integriert sein, denn die mobilen Browser haben oft bessere Darstellungsmöglichkeiten als die mobilen E-Mail-Programme.
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Darstellung und Design
2.
In der Kürze liegt die Würze „Kurzfassen“ heißt es für die Betreffzeile und den Absendernamen – da die Darstellungsmöglichkeiten der einzelnen Geräte sehr unterschiedlich sein können, müssen schon die ersten Zeichen überzeugen und im optimalen Fall zur Handlung auffordern. Auf einem kleinen Screen zu lesen ist anstrengend und deshalb sollte man auch die Textlänge der mobilen E-Mail unbedingt kurzhalten und sich auf die wichtigsten Angebote, Schlagwörter und Themen beschränken. Um in einem generischen Newsletter das richtige Maß an mobiler Information für den Empfänger zu finden, ist eine Auswahl von maximal drei Überschriften sinnvoll. Dabei ist auch zu bedenken, dass auf dem Display auf den ersten Blick nur ca. 100 Zeichen oder 20 Wörter zu sehen sind – darin muss enthalten sein warum der Empfänger unbedingt weiterlesen sollte.
Die durchschnittliche Auflösung eines Smartphones beträgt 320x480 Pixel und auch für ein noch so schönes Layout wird die Fläche nicht größer. Grafiken und Bilder müssen unbedingt mobilkompatibel, also klein und ggf. trotzdem lesbar sein. Mit professionellen E-MailMarketing-Technologien lässt sich das klassische E-Mail-Layout mit einem Klick automatisch in eine mobile Version umwandeln. Der Gerätetyp des Mobiltelefons spielt für das E-Mail-Layout keine Rolle, das Betriebssystem aber schon – allerdings ist das für E-Mail-Marketer ein bekanntes Problem. Denn auch im „normalen“ Web unterstützen die verschiedenen E-Mail-Programme unterschiedlich gut CSS, eine Programmiersprache, die Anweisungen enthält, wie bestimmte Elemente dargestellt werden sollen. Klassischerweise behilft man sich damit, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden. So umgeht man es auch x verschiedene Versionen bauen zu müssen. Links müssen mit dem Finger auf dem Touchscreen gut zu bedienen sein und sollten daher separat stehen.
MOBILE BUSINESS 12.2011
[ mobile market ]
7.
5.
Testen, testen, testen
Wie immer: Inhalte sind essentiell
4.
Selbstbestimmung des Nutzers Der Kunde sollte immer die Wahl haben, ob er die mobile oder die Web-Version angezeigt bekommen möchte. Deshalb ist es wichtig, auf jeden Fall immer beides zur Verfügung zu stellen. Idealerweise sollte direkt bei der Anmeldung zum Newsletter danach gefragt werden. Laut E-Mail-Marketing Sherpa Guide fragen über 80 Prozent der E-MailMarketer ihre Subscriber noch gar nicht nach ihrem bevorzugten Kanal.
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Man sollte bereits im Vorfeld genau überlegen, welche Inhalte und Informationen aus einem E-Mail-Portfolio dem Empfänger auch mobil Nutzen bieten. Auf dem persönlichsten aller Werbeträger sind unerwünschte E-Mails noch viel ärgerlicher als auf dem PC oder Laptop – nur mit wirklich interessantem Inhalt hat man die Chance, Kunden zu einer App, einem Mobile Shop oder Storefinder zu führen. Gerade im M-Commerce kämpfen die Verkäufer mit der kleinen Darstellung auf den Smartphones – umso wichtiger ist die Selbstbeschränkung auf die relevantesten Angebote.
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VergröSSerung des mobilen Verteilers Mobile ist nicht nur in Bezug auf den Versand ein wichtiger Kanal im E-MailMarketing. Über dieses Medium lässt sich auch effektiv ein Adressverteiler vergrößern. Deshalb sollte auf mobilen Websites immer eine gut sichtbare Anmeldung zum Newsletter zu finden sein. Eine weitere Möglichkeit ist eine Anmeldung via SMS direkt am POS oder POI. Der User schreibt einfach eine SMS mit seiner E-Mail-Adresse an eine vor Ort kommunizierte Kurzwahl und diese wird bei professionellen Technologien dann automatisch in den Verteiler übernommen.
Wie generell im E-MailMarketing gilt das Motto „Testen, testen, testen“: ob Bilder richtig angezeigt werden oder alle wichtigen Schriften gut zu lesen sind. Wichtig ist auch zu wissen, wie die Links auf den unterschiedlichen Geräten gerendert werden, denn manche Geräte unterstützen z.B. keine Hotlinks – hier muss man also die komplette E-Mail-Adresse angeben. Sind diese Basics der Darstellung gelöst und berücksichtigt, kann man sich Gedanken über weitere mögliche Szenarien machen. Besonders Location Based Services und Geotargeting sind Themen die immer mehr an Bedeutung gewinnen werden.
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[ mobile market ]
G
egenwärtig ist Facebook der Liebling der modernen Unternehmenskommunikation. Facebook Pages und Erweiterungen in Form von Facebook Apps sind dabei wesentlicher Bestandteil der Social Media Strategie von Unternehmen. Dies hat sich auch Google zu Herzen genommen und mit „+Pages“ darauf reagiert. Auf den ersten Blick erinnern diese Unternehmensseiten an persönliche Profile, die Bedienung aus Sicht einer professionellen Unternehmenskommunikation ist jedoch noch ausbaufähig. „Zurzeit kann nur ein einziger Nutzer Administrator einer solchen Seite sein“, beschreibt Matthias Thürling, Director of Business Development und New Media Consultant der New Identity AG (NIDAG), das Grundproblem. Zudem sei einer der
von Kathrin Trampnau
Lange wurde spekuliert, Anfang November war es endlich soweit: Googles Social Network „Google+“ hat einen weiteren Schritt in Richtung Facebook gemacht. Mit dem Start von
Denn das große Nutzerpotential und die hohe Innovationskraft von Google sollten nicht unterschätzt werden, zumal die Vernetzungsmöglichkeiten der einzelnen Dienste mit Youtube (Video), Picasa (Bilder), Maps (Karten), Latitude (Location Based Service) und natürlich E-Mail und Suchmaschine beinahe unbegrenztes Potential für Unternehmen bieten. Gern würde die NIDAG ihren Kunden bereits Schnittstellen zur Pflege der Inhalte ermöglichen. Hierdurch könnten Informationen direkt aus dem Content Management System der Internetseite, der Warenwirtschaft oder dem Online-Shop gespeist werden. „Mit der nun begonnenen Implementierung des Social Media Angebotes Google+ entsteht für die Unternehmenskommunikation ein ernstzunehmender Widersacher zu Facebook“.
Die Konkurrenz schläft nicht häufigsten Anwendungsfälle für einen SeitenAdministrator die Pflege der Inhalte über eine Smartphone-App.
Ausbaufähiges Potential Facebook leistet hier bereits seit langer Zeit mit seinen Smartphone-Apps gute Vorarbeit. In der Hauptnavigation sind die eigenen Seiten leicht erreichbar und können schnell mit Texten und Fotos befüllt werden. „Die Google+-App hingegen ist noch nicht hundertprozentig für den Unternehmens einsatz vorbereitet. Für den Nutzer ist die +Page noch sehr schwierig zu pflegen und das Ergebnis längst nicht mit Facebook vergleichbar. „Alles Neue bedarf einer gewissen Anlaufzeit, und auch die Google+ Pages werden sich enorm schnell weiterentwickeln“, blickt Matthias Thürling voraus.
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Firmenseiten sollen Unternehmen jetzt auch offiziell in Google+ aktiv werden können, und die ersten großen Marken sind bereits in Google+ vertreten. Wie verhält sich Google+ aber in der Praxis?
„Mit der nun begonnenen Implementierung des Social-Media-Angebotes Google+ entsteht für die Unternehmenskommunikation ein ernstzunehmender Widersacher zu Facebook“,
sagt Matthias Thürling, Director of Business Development und New Media Consultant der New Identity AG.
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[ mobile market ] Umfrage: Mobile Shopping
In Kauflaune D
eutschland liegt bei der Umsetzung neuer Bezahlmethoden im internationalen Vergleich vorne, aber noch deutlich hinter den Erwartungen der Kunden.
Vergangenen September präsentierte der IP-Spezialist Empirix die Ergebnisse einer Umfrage rund um Mobile Shopping. Die Erhebung, die in Deutschland, Großbritannien, den USA und Frankreich durchgeführt wurde, zeigt, dass Konsumenten damit rechnen, innerhalb der nächsten 36 Monate Zahlungen für Waren und Dienstleistungen mittels eines mobilen Endgerätes tätigen zu können. Die hohen Erwartungen der Verbraucher können die Unternehmen derzeit jedoch noch nicht erfüllen. Besonders in Großbritannien zeigt sich, dass die Anbieter dem Marktwandel hinterherhinken; lediglich 14 Prozent investieren in QR-Codes. In den USA sind es immerhin 41 Prozent und Deutschland liegt mit 45 Prozent vorne. www.empirix.com
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Billig muss dauerhaft nicht immer das Beste sein – vor allem, wenn man dann nicht mehr telefonieren kann...
Das Damoklesschwert der Kartensperrung Wer ohne Vertragsbindung günstig telefonieren möchte, findet bei den quirligen Telekommunikations-Discountern attraktive Angebote. Diese locken mit einem Verzicht auf die monatliche Grundgebühr und einem günstigen Minutenpreis, der sich am Markt bei derzeit 9 Cent pro Minute eingependelt hat. Das ist fair und transparent. Selbst die Top-Netze haben sich für diese Preisstruktur geöffnet: Vodafone hat für diesen Zweck die Marke „Mobi“ ins Leben gerufen, während die Deutsche Telekom seine Billigschiene „Congstar“ nennt. Letztere erlaubt im Gegensatz zu Mobi sogar die Mitnahme der bisherigen Rufnummer – für Kunden mit einer Vielzahl von Kontakten ein schlagendes Argument. Mal abgesehen vom Änderungs- und Mitteilungsaufwand muss ja niemand merken, dass man beim Telefonieren zu sehr auf den Preis schaut. In der Praxis hat die Sache mit den günstigen Tarifen jedoch einen gravierenden Haken: Wer sich erdreistet, die günstigen Gebühren allzu intensiv zu nutzen, wird ohne Vorwarnung mit einer Kartensperre bestraft. So passierte es mir, nachdem ich mich auch schon mal außerhalb der EU aufgehalten und von dort aus telefoniert habe. Klar, das kostet viel mehr, hält sich aber dennoch in Grenzen. Congstar hat diese Grenzen jedoch sehr eng definiert und mir kurzum die Leitung gekappt. Per E-Mail erhielt ich daraufhin die Mitteilung, dass die Sperre nur durch das unverzügliche Überweisen von 300 Euro aufgehoben werden könne – andernfalls müsse ich halt auf die nächste Monatsrechnung warten. Diese werden übrigens dank Einzugsermächtigung für mein stets gefülltes Girokonto immer prompt beglichen. Wer jetzt glaubt, die geforderten 300 Euro stünden im Zusammenhang mit den tatsächlich aufgelaufenen Gebühren, liegt falsch. Die anschließende Rechnung war wesentlich niedriger und allenfalls für Taschengeldempfänger ein Problem. Nach rund dreiwöchiger Congstar-Abstinenz wurde die Sperre dann endlich aufgehoben. Zum Glück gibt es Zweithandys und Alternativen, sonst wäre ich in diesem Zeitraum zum Teil unerreichbar gewesen. Leider konnte mir bislang niemand bei Congstar erklären, wo genau meine monatliche Budgetgrenze verläuft und wie viel ich freundlicherweise telefonieren darf. Diverse E-Mails und teure Anrufe bei der kostenpflichtigen Hotline wurden unprofessionell, oberflächlich und lustlos beantwortet. Sollte ich Congstar-Kunde bleiben, lebe ich also unter dem Damoklesschwert der nächsten Kartensperre. Aber ich werde noch ein bisschen bleiben – schon aus journalistischer Neugier. Marcus Walter
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1&1 MOBILE
Kontaktloses Bezahlen im real-Markt in Tönisvorst
Bezahlen per Funk
1&1
Seit November 2011 bietet die Metro Group im „real,Future Store“ in Tönisvorst die Möglichkeit, Einkäufe kontaktlos und per Funk zu bezahlen.
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ei diesem Praxistest werden erstmals Standardisierungsansätze der GS1-Arbeitsgruppe „Mobile Payment“ eingesetzt. Ziel der Arbeitsgruppe ist die Entwicklung eines einheitlichen Bezahlverfahrens auf Basis von Near Field Communication (NFC), das national wie international einsetzbar sein soll.
„Viele Unternehmen experimentieren derzeit mit der Technik des kontaktlosen Bezahlens, wir erleben einen regelrechten Wettlauf der Systeme“, erklärt Dr. Gerd Wolfram, Mitglied der Geschäftsführung der Metro Systems und Projektleiter der Future-Store-Initiative. Die Unternehmensgruppe hatte die NFC-Technologie bereits seit 2008 im Future Store erfolgreich getestet. „Uns geht es jetzt darum, weg von Insellösungen hin zu einem Standard zu kommen, der branchenübergreifend einsetzbar ist – unabhängig von Anbieter, Plattform und Geräten“, so Wolfram. „Das Bezahlen per Funk muss für den Kunden genauso einfach sein wie das Bezahlen mit der Kreditkarte, sonst wird es sich nicht durchsetzen“, ergänzt Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany. Beim kontaktlosen Bezahlen im Markt in Tönisvorst müssen Kunden eine entsprechend ausgestattete NFC-Karte, beispielsweise eine Payback-Maestro-Karte, an ein Lesegerät an der Kasse halten. Der zu zahlende Betrag wird dann automatisch vom Konto abgebucht. Für Beträge über 25 Euro ist zusätzlich die Eingabe einer PIN erforderlich. Im nächsten Schritt soll die Technologie auch in Smartphones integriert werden, sodass der Kunde nur noch sein Handy als Portemonnaie bei sich tragen muss. Das neue Bezahlverfahren wird auf seine Praxis tauglichkeit getestet und kontinuierlich ausgewertet. Nach Abschluss der Testphase prüft die Metro Group die Möglichkeit einer operativen Einführung in ihren Märkten. www.future-store.org
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[ mobile market ]
MessEauftritte
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Sich auf Messen ausschließlich mit gedruckten Broschüren, Datenblättern, Flyern und handgefertigten Leadbögen zu präsentieren war gestern. Wer heute das Optimum aus seiner Investition in den eigenen Messeauftritt herausholen möchte, setzt auf mobile Endgeräte und die vielfältigen Möglichkeiten, die sie bieten.
mehr zeitgemäße Produktpräsentationen und schwerfällige Prozesse sorgen jedoch häufig dafür, dass wertvolle Akquise-Potentiale nicht ausgeschöpft werden. Dabei kann man Key Accounts und Kundenberatern auf Messen heute wirkungsvoll unterstützen und dafür sorgen, dass diese sich voll und ganz auf die Kundenbindung und Lead-Gewinnung konzentrieren können. Tablets sind dafür eine gute technische Basis. Sie sind einfach und intuitiv zu bedienen, ermöglichen die Darstellung multimedialer Inhalte und eignen sich zur Erfassung von Daten mittels Touchscreen oder mithilfe der internen Kamera. Dank ihrer Verbindung zum Internet lassen sich wichtige Daten im Messeverlauf in Echtzeit abrufen oder versenden.
er sich entschließt auf Messen mit einem eigenen Stand vertreten zu sein, ist bereit, erheblich in die eigene Messepräsenz zu investieren. Umso wichtiger ist es, die Messe auch effektiv zur Akquise zu nutzen. Hier sind insbesondere die Mitarbeiter gefragt, die ihr Unternehmen auf der Messe vertreten. Nicht
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Diese Erfahrungen machte auch BYK, ein Unternehmen der Altana-Gruppe. Auf der European Coating Show 2011 konnte das Unternehmen die multimediale Lösung zur Präsentation der Neuheiten und der gleichzeitigen Erfassung von Leads für das iPad testen. Für die Realisierung der Lösung wurde zunächst eine auf dem padCat-Framework basierende Applikation erstellt, welche von der Konzeption und Entwicklung der Applikation
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SUPERGÜNSTIG
Auf der European Coating Show 2011 konnte BYK die multimediale Lösung zur Präsentation der Neuheiten und der gleichzeitigen Erfassung von Leads für das iPad testen.
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über die Miete der auf der Messe eingesetzten 40 iPads bis hin zu deren Konfiguration von dem Dienstleister Rabbit Mobile übernommen wurde. Die App wurde laut Anwender auf iPads installiert, die am Messestand öffentlich zugänglich waren. Mithilfe der Applikation konnten Besucher des Standes die neusten Produkte einfach und auf unterhaltsame Art und Weise multimedial in Bild und Ton kennenlernen. Gleichzeitig ermöglichte das Tablet durch eine integrierte Mailfunktion den Key-Accounts und Kundenberatern des Unternehmens, Interessenten noch im Kontext des Beratungsgespräches die von ihnen gewünschten Informationen direkt via E-Mail zukommen zu lassen. Dabei wurde automatisch protokolliert, welcher Interessent wann mit welchen Informationen bedient wurde. Im Nachgang zur Messe ergab sich damit laut Unternehmen der Vorteil nachvollziehen zu können, welche Produktinformationen an wen zu welchem Zeitpunkt verschickt wurden. Zudem habe sich gezeigt, dass der Zuspruch der Interessenten und die Dauer deren Auseinandersetzung mit den Produktinnovationen durch die multimediale Form der Präsentation positiv beeinflusst wurde, so das Unternehmen. Tim Wiengarten
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