MOBILE BUSINESS 12/2014

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EDITORIAL

ZAUDERN

VERHINDERT

Guido Piech, verantwortlicher Redakteur von MOBILE BUSINESS

IDEEN

Die Frage, warum der IT-Markt in weiten Teilen von US-Firmen dominiert wird, stellen sich viele Menschen ebenso schon länger wie die Frage, warum dieser fast schon monopolistischen Dominanz kaum etwas Adäquates aus Deutschland entgegengesetzt werden kann. Die Erklärungsversuche sind vielfältig. Eine dieser Erklärungen prangert an, dass in Deutschland die Risikobereitschaft zu Investitionen fehle. Eher werde in Machbarkeitsstudien investiert denn in gute Ideen. Da gute Ideen aber nicht gefördert werden, wandern die Leute mit Ideen ins Ausland ab. Infolgedessen hat Deutschland in vielen Bereichen den Anschluss verloren, nicht nur in der IT. Selbst die deutsche Vorzeigebranche, die Automobilindustrie, lässt sich gerade abkochen. Klar werden hierzulande gute Autos gebaut. Doch sie sind meist schwer, teuer und groß – und verbrennen fossile Treibstoffe. Da muss mit Tesla ausgerechnet ein USUnternehmen kommen und den hiesigen Autobauern zeigen, wie man rund um das Thema Elektromobilität einen riesigen Hype entfachen kann.

IHR FEEDBACK E-Mail: redaktion@mobilebusiness.de Telefon: 02204/9214 0 @MOBredaktion

Wie erlangt ein erst 2003 gegründetes Unternehmen so schnell eine derartige Bekanntheit? Wahrscheinlich, weil neben den dafür notwendigen, in den USA üblichen Investitions-

und Marketingbudgets die Notwendigkeit erkannt wurde, umweltfreundlichere Automobile zu bauen. Natürlich muss auch bei Tesla der Strom erzeugt werden, bevor er aus der Steckdose kommt. Aber während hierzulande immer noch das 3-Liter-Auto erforscht und der Bedarf danach angezweifelt wird, während laviert und gezaudert wird, schreitet man jenseits des Teiches zur Tat und erarbeitet sich selbst im Feld der Automobilität – einem der Kerngebiete deutscher Ingenieurskunst – einen Vorsprung, der erst einmal aufgeholt werden muss. Übrigens: Teslas Firmensitz befindet sich in Silicon Valley, wo zufällig viele US-ITGiganten ihre Zentralen haben. Es scheint, als habe man bei Tesla und seinen Geldgebern verstanden, dass E-Mobilität und Digitalisierung zusammengehören. Ein weiteres Zukunftsthema, das man verschlafen kann (mehr dazu ab Seite 42). Dies alles ist aber spätestens egal, wenn sich die EU (freiwillig!) dieses unsägliche Freihandelsabkommen auf’s Auge drücken lässt, dass der US-Wirtschaft geradezu in die Hände spielt. Dieses Thema jedoch verdirbt mir zu sehr die Laune. Stattdessen wünsche ich … … viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe, ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2015.

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TopSToRIES

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kampf um die mobilepaYment-VorherrSchaft ❱❱❱ Obwohl Apples Bezahldienst hierzulande noch nicht verfügbar ist, wird dieser bereits als Marktführer und Zugpferd für die gesamte Branche gehypt – zu Recht?

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app-power für e-carS ❱❱❱ Elektroautos sollen für große Konzerne als Zugpferd in aktuellen Modellbaureihen fungieren, inklusive herstellereigener Apps mit speziellen Funktionen.

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MobILE MARKET

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008

mobile bezahlVerfahren erleichtern den alltag ❱❱❱ Interview mit Nils Winkler, Geschäftsführer von Yapital

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nachhaltigeS deSign-phone Shift ❱❱❱ Dank einer erfolgreichen Crowdfunding-Aktion konnte ein fair und nachhaltig gestaltetes 7-ZollPhablet produziert werden.

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[ StandardS ] Editorial Business-Apps Ruggedized-Tablet-PC-Übersicht Lifestyle-Apps Business-Smartphone-Übersicht Ausprobiert Mobile Events Impressum MOBILE BUSINESS 12.14

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020

reiSekonzern wird zum mobilfunkanbieter ❱❱❱ Kunden des Reiseveranstalters Tui sollen künftig im Urlaub ohne Roaming-Gebühren telefonieren und im Internet surfen können. drucker alS einfallStor für datendiebStahl? ❱❱❱ Studien belegen, dass viele Firmen durch Sicherheitslücken in ihrer Druckumgebung bereits Opfer von Datendiebstahl geworden sind.

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STRATEGY

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MOBILE pAYMENT

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wer Setzt den Standard im mobile paYment? ❱❱❱ Der Angriff auf die Finanzbranche läuft: Werden Apple, Facebook oder Google die Standards für das mobile Bezahlen setzen?

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freunden über daS Smartphone geld leihen ❱❱❱ Im Interview erklärt Andreas Rührig, Payfriendz, wie sich Geldangelegenheiten unter Freunden per Messenger-App mobil lösen lassen.


INHALT

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12.14 076

Ihr Schutzschild gegen Lauschangriffe 020

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E-MOBILITY

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Sorgenfrei elektromobil unterwegs ❱❱❱ Für Fahrer von E-Autos der Marken MercedesBenz und Smart soll öffentliches Laden alltagstauglich werden.

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Intelligent Laden ❱❱❱ Im Rahmen eines Pilotprojektes erproben ein Energiedienstleister und ein Berliner Start-up das Laden von Elektrofahrzeugen mittels intelligenter Ladekabel.

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Ausprobiert

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SECURITY

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Mobile Kommunikation vor Lauschangriffen schützen ❱❱❱ Interview mit Anngret Podschelni, T-Systems, und Björn Rupp, GSMK, über Lösungen für die Verschlüsselung mobiler Kommunikation

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START-UP

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Kunden werden Verkäufer ❱❱❱ MOBILE BUSINESS präsentiert innovative Start-ups, die mit ihren Ideen die mobile Branche aufmischen möchten. Diesmal: Likomi

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Wissen aus den Tiefen des Webs ❱❱❱ Suchmaschinen filtern in Millisekunden sämtliche Webinhalte und zeigen sie passgenau an. Doch wie gut funktionieren die alternativen Suchmaschinen, die neben dem Marktführer Google existieren?

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SOCIAL-APPS

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Social-TV-Apps im Vergleichstest ❱❱❱ In einem aktuellen Test wurden sechs Social-TVApps hinsichtlich ihrer Funktionsweise verglichen.

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ACTION

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Mit M2M in den Winterdienst ❱❱❱ Das Straßenbauamt Bodenseekreis erhält Unterstützung von einer M2M-Lösung, die die Routenplanung und Rechnungserstellung übernimmt.

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Der AuSSendienst arbeitet mobil ❱❱❱ Moysig Retail Design, ein Designbüro für Shop- und Einkaufswelten, stattet seine Vertriebsmitarbeiter mit neuen Tablets aus. Zentrale mit Backendsystem Mobilfunkmast

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Laterne mit integrierter Systemsteckdose

Intelligentes Ladekabel

Smartphones werden abgehört. Millionenfach, Tag für Tag, auf der ganzen Welt. Secusmart hat etwas dagegen: einen elektronischen Schutzschild, der die Kommunikation der deutschen Bundesbehörden, Ministerien, Verteidigungseinrichtungen und vieler Unternehmen und Regierungen weltweit abhörsicher macht. Jetzt kommt Secusmart für alle: die mobile Verschlüsselungs-App, die handelsübliche Smartphones so abhörsicher macht wie das Kanzlerhandy. Holen Sie sich die Kontrolle über Ihre Geheimnisse zurück! Die App von den Erfindern des Kanzlerhandys Weltweit abhörsicher telefonieren Für Android/iOS/Blackberry www.secusmart.com


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mobile market

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weitere Artikel 008

neue mobilfunktochter Der Reisekonzern Tui wird zum Mobilfunkanbieter.

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smart ski googles

Eine Skibrille blendet Daten zu Pisten, Hütten und Geschwindigkeit ein.

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digitalisierung

Macht Deutschland wirklich Fortschritte bei der Digitalisierung?

beAcon-technologie vereint kunst, lifestyle und technologie

Digitale Popup-Galerie Über einen Zeitraum von vier Wochen präsentierte die AF Gallery im Belgischen Viertel in Köln insgesamt fünf Ausstellungen von 14 internationalen Künstlern – darunter Maya Hayuk, Will Barras, Raymond Lemstra, Low Bros, Brandon Boyd (Lead-Sänger der US-Rockband Incubus) und Orilo vom Doma Kollektiv. Die Hauptrolle neben der Kunst spielten dabei Beacons – kleine Bluetooth-Funksender, die, an den ausgestellten Exponaten installiert, einen neuen Zugang zur Kunst eröffneten: Näherte sich ein Besucher einem Werk, so zeigte die Art Beekn-iPhone-App die Katalogseite des Kunstobjekts und die Biographie des jeweiligen Künstlers auf dem iPhone an. Mithilfe der kostenlosen App können Galeriebesucher so in Ausstellungen auf Entdeckungsreise gehen und Zusatzinhalte erleben– vom exklusiven Kurzinterview bis zum Making-of-Video. Über die App können Besucher zudem ihren persönlichen Kommentar zu jedem der gezeigten Werke hinterlassen – und so ein digitales Kunstgespräch mit allen anderen Ausstellungsbesuchern führen. www.art-beekn.de

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ART BEEKN ... ... ist eine kooperation von drei Partnerfirmen aus köln. Idee und konzept stammen von der digitalagentur Upside relationship marketing. „alle reden von den neuen Beacons, aber keiner nutzt sie bislang. art Beekn ist eines der ersten Projekte weltweit, das die faszinierenden möglichkeiten der neuen technologie einem breiten Publikum nahe bringt“, sagt geschäftsführer Horst Liebetrau (42). Coskun güven, geschäftsführer der af gallery, fungierte als kurator. er betont: „mit der app schaffen wir einen modernen und gleichzeitig intuitiven zugang zur kunst – und genau dafür steht die Urban-art-Bewegung“, so güven. für die technische konzeption und entwicklung der Beacon-mobile-app zeichnet das team von 42dP Labs verantwortlich. die beiden geschäftsführer Stefan klefisch (33) und Omid Hashemi (33) sind sich sicher: „mit art Beekn setzen wir technologisch neue maßstäbe , denn für die von apple entwickelte iBeacon-technologie gibt es zwar zahlreiche Nutzungsszenarien, aber bislang kaum anwendungen in der Praxis“.


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mobile market

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Wer die Art BeeknMobile-App auf sein iPhone herunterl채dt, kann damit Hintergrundinfos und Multimedia-Specials zu den pr채sentierten Kunstwerken abrufen.

Bilder: Upside Relationship Marketing GmbH

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mobilfunktochter gegründet

Reisekonzern Tui wird zum Mobilfunkanbieter kunden des reiseverAnstAlters tui sollen ab dezember im Urlaub ohne roaming-gebühren telefonieren und im Internet surfen können. Das neue Mobilfunkangebot des Touristikkonzerns nennt sich Tui Connect und soll als Laufzeitvertrag oder als Prepaid Variante verfügbar sein. Die Vermarktung erfolgt über die Tuifly Flugzeuge, die Zielgebietsagenturen und die konzerneigenen Webseiten. Wichtigster Eckpfeiler der Vermarktung sollen stationäre Vertriebspartner werden. Für Tui-Chef Friedrich Joussen lag der Gedanke, ins Mobilfunkgeschäft einzusteigen, wohl nahe – war er doch 20 Jahre lang in leitenden Positionen bei Mannesmann und Vodafone tätig. Sowohl als Kundenbindungsinstrument und Alleinstellungsmerkmal wie auch als direkter (Vertriebs-)Kanal zum Urlauber vor Ort ist die Idee interessant, darüberhinaus sind im Zeitalter von Big Data die Daten der Nutzer ein wertvolles Gut für Tui. Als virtueller Netzwerkbetreiber (Mobile Virtual Network Operator, MVNO) nutzt Tui Connect das Mobilfunknetz von Telefónica Deutschland, im Ausland jeweils „das beste verfügbare Partnernetz.“ www.tui-connect.de

kai czeschlik, Geschäftsführer von Tui Connect: „Die mobile Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil des Reiseerlebnisses. Die Kosten für das ‚International Roaming‘ sind dabei ein großer Unsicherheitsfaktor in der Wahrnehmung unserer Kunden. Tui Connect bietet künftig die Möglichkeit, das Tablet und das Smartphone im Ausland ähnlich wie zuhause nutzen zu können. Außerdem bieten wir standortbezogene digitale Reisedienste auch im Ausland an.“

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Akquisition

Zebra Technologies

übernimmt Geschäftskundensparte von Motorola Zebra Technologies Corporation und Motorola Solutions gaben kürzlich bekannt, dass Zebra die Akquisition der Geschäftskundensparte von Motorola Solutions für 3,45 Milliarden US-Dollar in bar abschlieSSen konnte. Die Transaktion wurde mit 200 Millionen US-Dollar Barmitteln und einem Kredit von 3,25 Milliarden US-Dollar finanziert. Im Rahmen der Akquisition werden rund 4.500 Motorola Solutions Mitarbeiter aus Standorten in der ganzen Welt zu Zebra wechseln. Zebra kann mit der Transaktion sein Produktportfolio, die geografische Reichweite und Branchenabdeckung sowie sein Channel-Netzwerk erweitern. Durch die Kombination von Zebra und Motorola Solutions Enterprise Business verspricht Zebra seinen Aktionären und Kunden Vorteile in den Bereichen Datenerfassung, Mobile Computing, Spezialdruck sowie Tracking-Lösungen und Services. www.motorolasolutions.com www.zebra.com

Neue Businessprodukte Ab sofort hat der E-Plus-Direktvertrieb für Mittelstandskunden auch die Produkte von O2 im Programm. Mit der Lösung O2 Unite sollen Unternehmen keine einzelnen Tarife für jeden Mitarbeiter mehr benötigen. Stattdessen kaufen sie Kontingente an Gesprächsminuten, SMS und Daten, die alle gemeinsam nutzen und am Monatsende nicht verfallen, heißt es. Zusätzlich kamen auch neue Cloud-Produkte für Festnetz und vernetzte Zusammenarbeit auf den Markt. So erhalten E-Plus-Geschäftskunden neben einer Office-Software, Content-Sharing-Plattform auch Festnetztelefonie, Mobile Device Management und Mobilfunk aus einer Hand. www.telefonica.de

Nutzung von Lokaltarifen

SIM-Karten wechseln die Identität Mit der Lösung IMSI Broker können Mobilfunkgeräte überall Lokaltarife nutzen.

Monitoring-Lösung für Blackberry-Nutzer Die webbasierte Monitoring- und Management-Plattform „EMM ASM“ der Isec7 Group wird ab sofort über das Blackberry Enterprise ISV Reseller Programm vertrieben. Die Lösung liefert IT-Administratoren in Echtzeit Informationen über die gesamte mobile Infrastruktur eines Unternehmens. Die plattformübergreifende EMM-Lösung steht für Kunden mit Blackberry Enterprise Service 10 (BES10) und BES12 zur Verfügung. www.isec7.com/de

„International Mobile Subscriber Identity Broker“ – kurz „IMSI Broker“ – nennt sich eine neue Lösung des IT-Anbieters Truphone, mit der eine SIM-Karte im Ausland die „Identität” wechseln und sich zur lokalen SIM-Karte verwandeln kann. Dabei soll garantiert sein, dass sich die SIM-Karte automatisch in ein lokales Mobilfunknetz einwählt, das unter Umständen schnelleres Internet, eine bessere Sprachqualität oder niedrigere Kosten bietet. Darüber hinaus soll der IMSI Broker SIM-Karten unterstützen, die mit mehreren internationalen Mobilfunknummern ausgestattet sind. So können Nutzer in verschiedenen Ländern jeweils eine lokale Rufnummer nutzen. www.truphone.de

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] „Teilweise lässt sich der Reparaturprozess eines Smartphones ähnlich wie der Versandstatus eines Pakets zurückverfolgen“, berichtet maximilian grabmayr, Director Global Accounts bei B2X.

da Updates ohne das Zutun des Kunden ausgeführt werden. Im nächsten Schritt wird die vorausschauende Wartung wichtiger werden, bei der sich anhand der Gerätedaten vorab erkennen lässt, ob es Softwareprobleme gibt oder eine Komponente auszufallen droht.

◗ Wie gestaltet sich ein Reparaturund Austauschprozess und wie werden Kunden daüber informiert?

kundenservice im mobilfunkmArkt

Die Nase vorn haben INTERVIEW MIT MAXIMILIAN GRABMAYR, Director Global Accounts bei B2X, einem Anbieter von Customer-Care-Lösungen, über die zunehmende Bedeutung von Kundenservice für Mobilfunkanbieter ◗ Herr Grabmayr, inwiefern kann der Kundenservice im harten Smartphone-Markt ein Differenzierungsmerkmal sein und Wettbewerbsvorteile bringen? MAXIMILIAN GRABMAYR: Smartphones sind keine neue Produktkategorie mehr und die Märkte in Europa und USA sind weitgehend gesättigt. Ein funktionierender Kundenservice entscheidet gerade bei einem starken Verdrängungswettbewerb, welcher Hersteller am Ende die Nase vorn hat. Für weniger etablierte Marken ist es eine Möglichkeit, sich im Markt zu positionieren, während Anbieter wie Apple oder Samsung sich über eine besondere Kundenerfahrung von der Konkurrenz abheben müssen. Eine von uns in diesem Jahr veröffentlichte Studie hat ergeben, dass der Service noch vor den Vertragsbedingungen das wichtigste geräteunabhängige Kaufkriterium darstellt. Ein weniger beachteter, aber ebenso wichtiger Aspekt ist, dass der Kundenservice auch beeinflusst, welche Geräte ein MobilfunkProvider in sein Angebot aufnimmt.

◗ Mit welchen Maßnahmen und über welche Kanäle versuchen Hersteller und Provider heute den gestiegenen Service-Ansprüchen der Kunden zu begegnen? GRABMAYR: Für eine „Seamless Experience“ muss jeder Kanal die

gleiche Servicequalität liefern. Ein technisch versierter Kunde greift womöglich lieber auf Webservices zurück, während andere ein Service-Center bevorzugen – am Ende sollte er jedoch stets die gleiche kompetente Unterstützung erhalten. Aktuell verzeichnen wir ein steigendes Interesse an einer persönlichen Beratung vor Ort, da geschulte Mitarbeiter und die unmittelbare Geräteprüfung Kunden ein besonderes Sicherheitsgefühl vermitteln. Maßnahmen wie „Software over the Air“ sind Innovationen, 010

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GRABMAYR: Teilweise lässt sich der Reparaturprozess eines Smartphones ähnlich wie der Versandstatus eines Pakets zurückverfolgen. Wichtiger für Kunden ist allerdings, dass sie möglichst kurz ohne ihr Smartphone auskommen müssen und wissen, wann sie es zurückerhalten. Viele Hersteller geben den Kunden heute ein Ersatzgerät, was die Akzeptanz von Wartezeiten erhöht. Dies ist eine verhältnismäßig günstige Lösung, durch die fehlenden persönlichen Einstellungen aber nur eingeschränkt kundenfreundlich. Einen neuen Weg geht Motorola Mobility mit seinem Advanced Exchange Program: Kunden erhalten nach einer Schadensmeldung innerhalb von drei Tagen ein Austauschgerät. Auf Wunsch werden auch die persönlichen Daten übertragen. Dies ist zwar – kurzfristig – kostspieliger, trägt aber langfristig zur Kundenbindung bei. Die eingeschickten Geräte werden aufgebessert und wieder verkauft.

◗ Geben Sie uns einen Ausblick: Wie wird der Kundenservice in fünf Jahren aussehen?

„Ein funktionierender Kundenservice entscheidet gerade bei einem starken Verdrängungswettbewerb, welcher Hersteller am Ende die Nase vorn hat.“

GRABMAYR: Wir werden erleben, dass sich die Servicelandschaft ausdifferenziert und zahlreiche – teilweise optionale – Services hinzukommen. Gleichzeitig wird die Prozesssteuerung für alle Seiten transparenter werden und Reparaturzeiten immer kürzer ausfallen. Es wird zwei Kundentypen geben: den preisbewussten, der mit einem Basisservice zufrieden ist, und Kunden, die für besondere Leistungen zu zahlen bereit sind. Hersteller werden sich entsprechend positionieren oder unterschiedliche Service-Level anbieten. Die spannende Herausforderung wird sein, wie Hersteller eine integrierte, globale Servicestruktur schaffen, für die aktuell ca. 95 Prozent nicht über die notwendigen Ressourcen verfügen. Mit dem Aufstieg neuer Anbieter aus China wird dies nicht einfacher werden. daNIeL Hardt, LS


SAMSUNG GALAXY TAB ACTIVE

Für die raue Arbeitswelt geschaffen DIE MEISTEN ANWENDER NUTZEN TABLETS in ihrer Freizeit um mobil zu surfen, zu chatten oder Musik zu hören. In Arbeitsumgebungen – auf Baustellen, in Fabrikhallen oder unterwegs im Kundendienst – stoßen die eleganten Premium Geräte schon mal an ihre Grenzen. Mit dem GALAXY Tab Active präsentiert Samsung sein erstes B2B-Tablet, das es Mitarbeitern ermöglicht, in rauen Non-Office-Umgebungen effizient mobil zu arbeiten. nternehmen statten ihre Mitarbeiter immer häufiger mit Tablets aus, denn sie bieten oft die gleichen Funktionen wie Notebooks, sind aber fast so mobil und intuitiv zu bedienen wie ein Smartphone. Daher wächst der Markt für B2B-Tablet sehr dynamisch. Laut dem Marktforschungsunternehmen IDC wird der Anteil der Tablets, die sich an Geschäftsanwender richten, von 11 Prozent im vergangenen Jahr auf 18 Prozent im Jahr 2018 steigen. Verfügen die Geräte über sogenannte Durability Functions, sind sie sogar speziell dafür ausgelegt, Stürzen, Schlägen und widrigen Bedingungen wie Staub und Wasser standzuhalten. Mit einem ausdauernden, auswechselbaren Akku ausgestattet, funktionieren sie einen ganzen Arbeitstag lang ohne zusätzliches Aufladen zuverlässig.

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Tab Active ist darüber hinaus nach IP682 zertifiziert.

Mobiles Werkzeug für den Außeneinsatz Für Handwerker auf Montage und alle, die unterwegs arbeiten, integriert Samsung einen leistungsfähigen Akku mit einer Laufzeit von bis zu elf Stunden und einer maximalen Standby-Zeit von bis zu 25 Tagen im Ultra-Energiesparmodus. Wenn der Akku einmal zur Neige geht oder nach langjährigem Einsatz ausgetauscht werden muss, kann er ganz einfach gewechselt werden, sodass mobile Mitarbeiter ohne Unterbrechung produktiv sein können. Zurück im Büro,

lässt sich das GALAXY Tab Active dank POGO Pin-Anschluss komfortabel in der Ladestation aufladen (von Drittanbietern optional erhältlich). Neben den physischen Schutzmaßnahmen, die das Tablet für den Einsatz unter Extrembedingungen wappnen, hilft Samsung KNOX, ihre Daten zu schützen. Die ganzheitliche Lösung erlaubt es Mitarbeitern, zwischen einem privaten und einem passwortgeschützten Arbeitsbereich hin und her zu wechseln. Dadurch ermöglicht die Sicherheitsplattform Unternehmen, mobile Lösungen geschützt einzusetzen, und kann zu einer höheren Produktivität beitragen. GALAXYTabActive@samsung.de

Hart im Nehmen Samsung hat die Bedingungen in Produktionsumgebungen, in der Logistik und anderen Industriebereichen unter die Lupe genommen und in groß angelegten Workshops mit Vertretern der Industrie Feedback eingeholt, um ein Tablet speziell für solche rauen Arbeitsumgebungen zu entwickeln. Das GALAXY Tab Active vereint moderne Mobiltechnologie mit einem besonders robusten Design, das selbst widrige Bedingungen wie Hitze, Kälte, Staub und Wasser 2 problemlos überlebt. Es trägt somit dazu bei, dass Mitarbeiter auch in härteren Arbeitsumgebungen effizient arbeiten können und sich weniger Sorgen um die Funktionalität ihrer Hardware machen müssen. Anwender, deren Geräte hohen Belastungen standhalten müssen, erhalten mit dem GALAXY Tab Active ein Tablet, das auch bei Temperaturen von -20 Grad bis 60 Grad Celsius einsatzfähig bleibt. Geschützt durch eine AntischockHülle kann dem Tablet ein Sturz aus bis zu 1,20 m Höhe1 ebenso wenig anhaben, wie Staub und Wasser, denn das GALAXY

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Sturzresistenz bis 1,20 m (nach MIL-STD 810 G, nur soweit das Tablet mit Protective Cover+ verwendet wird). Stürze aus größeren Höhen oder unsachgemäße Bedienung können dem Gerät Schaden zufügen und schließen eine Gewährleistung im Rahmen der Herstellergarantie aus.

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IP67-zertifiziert: Schutz vor zeitweiligem Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten und ausschließlich in klarem Süßwasser. Kein Schutz bei anderen Flüssigkeiten, insbesondere Salzwasser, Seifenlauge, Alkohol und/oder erhitzter Flüssigkeit. Sämtliche Abdeckungen des Gerätes müssen stets vollständig verschlossen sein, sodass durch sie kein Wasser eindringen kann.

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SkIBrILLe

smArt ski goggles

blendet dAten ein

microsoft-i bAndi

skifAhrer kÖnnen im Skiverbund Ski amadé im Pongau und in der Steiermark eine datenskibrille ausleihen oder kaufen, die beispielsweise ein Pistennavigationssystem einblendet. emeinsam mit der Firma Evolaris wurde eine App entwickelt, die eine Datenskibrille („Smart Ski Goggles“) mit wichtigen Informationen füttert. Im rechten unteren Sichtfeld des skifahrenden Users werden die wichtigsten Skigebietsinformationen und aktuelle Live-Daten eingeblendet. Die Datenskibrille weist den Weg zu den Hütten, Liften oder Funparks und zeigt die gefahrene Geschwindigkeit, Lift- oder Pistenstati.

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Ski-Amadé-Vorstandsmitglied Sepp Gruber von den Großarler Bergbahnen erklärt: „Auf dem Display wer-

den wichtige Daten und Wegpunkte wie Seilbahnanlagen, Skihütten oder WC-Anlagen visualisiert – alles, was man zur Orientierung braucht. Auch eine Wetterdatenvorschau und der Liftund Pistenstatus. Sobald das Display mit der App verbunden ist, ist es online und wird aktualisiert.“ Auch die aktuelle Geschwindigkeit des Skifahrers wird gemessen und eingeblendet. Die Datenbrille soll in erster Linie verliehen werden – in Sportgeschäften in den 25 Skigebieten des Skiverbunds Amadé. Die Leihgebühr beträgt ab 19 Euro pro Tag. Zu kaufen wird es die Brille auch geben – dafür muss man aber schon um die 500 Euro auf den Tisch blättern. www.skiamade.com

Fitness für alle as microsoft-band misst Gesundheits- und Fitnessdaten (Herzschlag, Schritte, verbrannte Kalorien, Schlaf). Es kann per GPS-Sensor die Position bestimmen und die UV-Strahlung sowie die Hauttemperatur messen. Der Fitnesstracker ist auch für iOS- und Android-Smartphones gedacht und funktioniert ebenso in Kombination mit zahlreichen Fitness-Apps. Zum Angebot gehört etwa die App „Microsoft Health“, welche die Daten auswertet und ansprechend aufbereitet.

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www.microsoft.com

bei kleiner stückzahl war das Band in den USA (199 $) schnell ausverkauft. Ob es nach Europa kommt, steht nicht fest.

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Bei einem durchmesser von 44 mm ist klar, dass hier eine männliche Zielgruppe angesprochen werden soll.

HP mit eigener Smartwatch HP stellt mit „mB Chronowing“ eine Smartwatch vor. entwickelt wurde die Uhr zusammen mit dem designer michael Bastian. dabei wurde die technik nicht in den Vordergrund gestellt: es gibt kein farbdisplay und keinen touchscreen. die Uhr ist nur über die modeseite gilt.com erhältlich, der Preis liegt bei ca. 400 euro, die schwarze Sonderedition kostet ca. 750 euro. dank des monochrom-displays ist die akkulaufzeit im Vergleich zu anderen Smartwatches beeindrucken: bis zu einer Woche, verspricht HP. die Smartwatch kann über Bluetooth mit iOS- und android-Smartphones zusammenarbeiten – Nachrichten, e-mails, Sportticker oder Börsenkurse werden genauso wie termine angezeigt und die musikwiedergabe lässt sich am Handgelenk steuern. die Bedienknöpfe liegen am rand des gehäuses, das übrigens wasserdicht sein soll. www.gilt.com

Apps für die Apple Watch mit „Watchkit“, ein Set von Softwarewerkzeugen, sollen entwickler apps für die apple Watch erstellen können. Neben neuen applikationen können entwickler mit dem iOS 8.2 Beta Sdk mit Watchkit zudem Informationen und interaktive mitteilungen für die Benutzeroberfläche der apple Watch gestalten. diese mitteilungen ermöglichen es anwendern, direkt über das Handgelenk zu reagieren, sei es, um das Licht auszuschalten, nachdem sie das Haus verlassen haben, oder auf dem flughafen die flugdetails zu betrachten. darüber hinaus können entwickler auch kurzinfos integrieren, die Nutzern die für sie wichtigsten Informationen anzeigen: Nachrichten, Sportergebnisse, die eingestellte Weckzeit oder den nächsten Schritt beim kochen des Lieblingsrezepts. www.apple.com/de

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Meinung

Quo vadis, digitales Deutschland? Irgendwie hat man das Gefühl, dass Zeit immer schneller vergeht. Natürlich wird Zeit nicht schneller, es ist lediglich unsere subjektive Wahrnehmung, insbesondere seit der Jahrtausendwende. Diese gefühlte Beschleunigung beruht auf der fortschreitenden Digitalisierung unseres Lebens. Durch die Vielzahl an neuen, leistungsfähigen Geräten, Medien und Möglichkeiten nutzen wir unsere Zeit effektiver, Kommunikation und Logistik sind schneller geworden. ber sind in den letzten Jahren wirklich wesentliche Fortschritte bei der Digitalisierung gemacht worden? Digital ist immer noch Neuland. Leider nicht nur für Frau Merkel, sondern für weite Teile der Gesellschaft und Wirtschaft. Die Transformation Deutschlands ist für ein Land ohne nachwachsende Rohstoffe enorm wichtig. Schließlich sind wir das Land der Dichter, Denker, Ingenieure und Patente. Dem ist leider aber nicht so: Neuregelung von Verbraucher- und Datenschutz? Fehlanzeige. Snowden? NSA? Die GDL polarisiert gefühlt mehr. Digitale Innovationen? Fehlanzeige. Deutsche Start-ups? Internet-Konzerne? Digitale Medien? Nahezu nicht vorhanden. Verbreitung und Akzeptanz neuer Technologien? Viel zu gering.

A

Wir versuchen mit aller Kraft, die Annehmlichkeiten der analogen Vergangenheit zu retten. Weil wir glauben, dass wir sie brauchen, oder aus rein romantischen Motiven. Natürlich ist es schöner und umweltfreundlicher mit der Pferdekutsche zur Arbeit zu fahren. Aber machen wir das deswegen? Natürlich nicht.

Christian Paul Stobbe ist Director Strategy bei Kontrast Communication Services in Düsseldorf. Er möchte Fehlentwicklungen bei der Digitalisierung entgegenwirken.

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Verlage klagen über einbrechende Auflagen und Werbeeinnahmen und das böse Internet. Statt zu erkennen, dass auch ihr Geschäftsmodell endlich ist, weigert man sich, seine analoge Komfortzone zu verlassen, und erreicht durch Lobbying ein Leistungsschutzrecht. Das ist Artenschutz für Verleger. Demnächst noch eins für Taxifahrer, die Post, für TV- und Radiosender, für Handel und Banken? Man stelle sich vor, die Klöster des Mittelalters hätten nach Aufkommen von Gutenbergs Buchdruck einen „Interessenverband klösterlicher Kopisten“ gegründet und ein Verbot des Buchdrucks durchgesetzt. Geschäftsmodelle kann man nicht unter Artenschutz stellen.

Konservieren ist keine Strategie Unternehmen dürfen natürlich selbst entscheiden, wie sie auf Disruption und den digitalen Wandel reagieren. Entscheiden, wie und wo ihre Produkte verkauft werden, sich gegen E-Commerce stemmen und Onlinehandel mit den eigenen Produkten unterbinden. Aber das ist keine Strategie, sondern das Konservieren eines analogen Status quo, das Retten eines alteingesessenen Geschäftsmodells und bis dato hoher Margen.


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Werbeagenturen sind ein gutes Beispiel für „Technologieakzeptanzvernichtung“ bei Konsumenten. Man gewinnt sehr oft den Eindruck, dass die Entscheidung für die Verwendung von Innovationen wie QR-Codes, Augmented Reality, Apps, NFC oder Facebook von Menschen getroffen werden, die diese selbst weder nutzen noch genau wissen, wie sie funktionieren und sinnvoll eingesetzt werden können. Oder die Technologie als digitale Strasssteinchen auf dem eigenen hippen (Marken-) Ego sehen.

was muss also getan werden?

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ZAHLEN und fAkten

3,1

Deutsche Haushalte verfügen über vier Endgeräte für Bewegtbildinhalte. Pro Person liegt der Durchschnitt bei 2,7 Geräten, unter Teenagern bei 3,1. # QUELLE: YUME

1. Infrastruktur – Wir brauchen Investitionen in eine flächen-

deckende, leistungsfähige Infrastruktur. Die Privatisierung muss wieder rückgängig gemacht werden, denn Infrastruktur gehört nicht in die Hände von börsennotierten Unternehmen. 2. Schulen – Wir brauchen die Einführung neuer Fächer: weg

vom klassischen Informatikunterricht und hin zu Medienkompetenz und digitaler Gesellschaft. 3. Unternehmen – Hier müssen Anreize für die kontinuierliche Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter in Medienkompetenz und Technologie geschaffen werden. 4. Startups – Eine Vereinfachung von Bürokratie, Gesetzge-

bung und Finanzierung muss her, damit mehr Unternehmensgründungen schneller und leichter stattfinden können – und bitte nicht nur in der „Hipster Town of Berlin“. 5. Politik – Wir brauchen ein Ministerium für Medienkompe-

tenz und digitalen Wandel. Es ist unerträglich, dass Internet und Digitalisierung dem Bundesministerium für Verkehr unterstellt wurde oder ein Politiker wie Günther Oettinger EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft wird.

12.000.

000.000 In Deutschland entsteht jährlich ein wirtschaftlicher Schaden von etwa zwölf Milliarden Euro durch Industriespionage. # QUELLE: CORPORATE TRUST

VIERZIG Deutsche Industriefirmen planen, in den kommenden fünf Jahren mehr als 40 Milliarden Euro in Industrie 4.0 zu investieren. # QUELLE: PWC

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Neun Millionen Deutsche haben bislang im Internet nach einem Partner gesucht. # QUELLE: BITKOM

Ist es zu spät für Deutschland? Nein! Warum? Weil Fortschritt nicht endlich ist. Es wird immer etwas geben, was erfunden, verbessert, verfeinert, anders oder neu gedacht werden kann. Wandel ist eine Ressource, die wir in Deutschland nutzen sollten und müssen. CHrIStIaN PaUL StOBBe

HUNDERTNEUNZIG Allein in Londoner Taxis werden jedes Jahr rund 190.000 Mobiltelefone vergessen – das sind 520 pro Tag. # QUELLE: ESET

100.000.000

100 Millionen Smartwatches sollen bis 2019 über den Ladentisch gehen, wobei der Preis erst ab 2020 unter durchschnittlich 200 Dollar sinken wird. # QUELLE: JUNIPER RESEARCH


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Protonet mit Messenger-App Nach dem erfolgreichen Launch des neuen mini-Servers maya sowie der Betriebssystemversion Soul 2.0 folgt nun die app des Hamburger Start-ups Protonet: der Protonet messenger für iOS und android ist ab sofort im app Store und bei google Play erhältlich. Besitzer der mini-Server bzw. zugangsberechtigte Nutzer der Soul-Oberfläche können mithilfe der app nun auch von unterwegs Nachrichten an teammitglieder versenden und fotos austauschen. „Nach einiger Wartezeit können wir unseren kunden und Usern nun unsere messenger-app präsentieren. mit unserer app liefern wir den Beweis, dass auch bei mobilen messaging-Systemen die datenhoheit beim User bleibt und keine Speicherung auf den Servern der großen anbieter erfolgen muss“, so ali Jelveh, gründer und geschäftsführer von Protonet. www.protonet.info/de

neuer leitfAden

aPP-eNtWICkLUNg für die industrie der arBeItSkreIS „Smart deVICeS“ deS VerBaNdS deUtSCHer maSCHINeN- UNd aNLageNBaU (Vdma) SteLLte kürzLICH SeINeN NeUeN LeItfadeN „aPP-eNtWICkLUNg für dIe INdUStrIe“ VOr. Von Strategien und anwendungsszenarien über die gestaltung bis zu technik- und Sicherheitsaspekten: der Leitfaden soll durch alle Phasen der app-entwicklung führen. dabei brachte die User Interface design gmbH (UId) als mitglied des arbeitskreises langjährige gestaltungs- und Implementierungsexpertise in den Leitfaden ein. „Im konsumbereich sind sie allgegenwärtig, aber auch in die arbeitswelt halten Smart devices vermehrt einzug. das positive Bedienerlebnis von mobilen geräten erwarten Nutzer daher auch in der Industrie“, erklärt franz koller, mitglied des Vdma-Industriearbeitskreises. der Leitfaden zeigt Potentiale und anwendungsszenarien auf, stellt zentrale gestaltungsrichtlinien vor und gibt empfehlungen zur Implementierung, beispielsweise tipps für die gestaltung einer positiven User experience. aufgezeigt wird, warum desktopindustrieanwendungen nicht einfach auf Smart devices übertragen werden können, und es werden zentrale mobile gestaltungsparadigmen erläutert. der Leitfaden ist online im Vdma-Shop erhältlich. www.vdmashop.de

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Termine24 launcht Android-App die terminierungs- und kommunikationsplattform für lokale dienstleistungsunternehmen erweitert ihr angebot mit einer app für android-Nutzer. termine24 richtet sich an kleine Unternehmen und dienstleister – arztpraxen, friseursalons, Sportstudios, gastronomie – die kunden, Personal, zeit und andere ressourcen verwalten wollen. Online-termin-management, modernes Online-marketing und digitale kundenkommunikation werden über die app für kleinunternehmer möglich. die auf diese Weise bequem und komfortabel termine annehmen, ablehnen oder alternativtermine vorschlagen können. zudem ermöglicht die app zugriff auf alle kundendaten und damit eine direkte kontaktaufnahme über das Smartphone. www.termine24.de


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Schutz vor Cyberattacken

Drucker als Einfallstore für Datendiebstahl? Studien belegen, dass viele Firmen durch Sicherheitslücken in ihrer Druckumgebung bereits Opfer von Datendiebstahl geworden sind. Wie können Unternehmen diese Lücken schließen?

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Auch die Drucker und Multifunktionsgeräte sollten innerhalb der IT-Landschaft im Unternehmen abgesichert werden.

it eigener E-Mail-Adresse,

Festplatte und direkter Netzwerkverbindung operieren Drucker und vor allem Multifunktionsgeräte (MFPs) heutzutage wie vollwertige Computer. Dabei lauern die Gefahren nicht nur extern, vor allem unternehmensintern verzeichnen Studien kriminelles Potential. Werden Drucker nicht professionell abgesichert, können sie über ihren Webserver angegriffen oder direkt über das Display manipuliert werden. Vertrauliche Dokumente liegen oftmals offen im Ausgabefach oder lassen sich bei manchen Geräten leicht per Reprint-Funktion nachdrucken. Kommt es am Ende zum Klagefall, kann es teuer für ein Unternehmen werden. Laut des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), Paragraf 43, Absatz 2, wird der Verlust personenbezogener Daten mit einer Summe zwischen 50.000 bis 300.000 Euro geahndet.

Lösungsansätze existieren Dabei lassen sich Drucker durch mitgelieferte Werkzeuge sowie zusätzliche ITLösungen leicht in ein IT-Sicherheitskonzept integrieren. Manche Drucker können bereits in ein Security Information and Event Management (SIEM) eingebunden werden – mithilfe von Korrelationsanalysen der Druckgeräteprotokolle erkennen die Sicherheitsverantwortlichen verdächtige Zugriffe, die auf Cyberkriminalität schließen lassen. Die Integration der Drucker in SIEM-Systeme besitzt auch einen wirtschaftlichen Aspekt. Die Analysen helfen beim effizienten Druckmanagement und können künftige Auslastung prognostizieren.

Darüber hinaus raten ITExperten zur Verschlüsselung der Daten und der Absicherung durch Passwörter. Dazu gehört das Setzen des Administratorpasswortes am Gerät direkt nach der Inbetriebnahme. Mit der Einführung eines Zugriffmanagements (Pull Printing) über PIN, Smartcard oder biometrisches Verfahren fordert der Drucker zudem die Authentifizierung des Anwenders am Gerät. Spezielle Softwarelösungen, wie beispielsweise HP Imaging and Printing Security Center (IPSC), ermöglichen es, eine einheitliche und flottenweite Sicherheitsrichtlinie zu erstellen, auf alle Geräte aufzuspielen, zu überwachen und gegebenenfalls zu replizieren. Spezialisten empfehlen zudem das Verschlüsseln der Druckerfestplatten und der Schnittstellen ins drahtlose Netzwerk – über Wi-FiProtected-Access-2 (WPA2). Die Verschlüsselung schützt die Druckdaten auf dem Weg vom Client zum Drucker, was die Gefahr unterbindet, dass Datenströme beim Transport mitgeschnitten oder verändert werden. Sie verhindert zudem den Zugriff auf Druckdaten nach einem Angriff auf Webapplikationen, etwa durch Cross-Site Scripting oder SQL-Injections. Janina Rogge

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die geräterückseite mitsamt Buttons kann nach Belieben ausgewechselt werden.

nAchhAltiges design

Mach´s dir selbst! m Juli dieses Jahres endete eine viel beachtete Crowdfunding-Aktion mit Erfolg: Der nordhessische Entwickler Carsten Waldeck und sein Team hatten um Unterstützung geworben. Das Ziel: ein außergewöhnliches 7-Zoll-Phablet zu produzieren – hochwertig designt, fair produziert und nachhaltig gestaltet.

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Dank der großen Nachfrage und erfolgreichen Finanzierung geht Carsten Waldeck jetzt noch einen Schritt weiter: Er möchte die Marke Shiftphones am Smartphone- und Tablet-Markt etablieren. Dafür hat er ein neues Projekt und gleich vier neue Geräte mit am Start. www.startnext.de/shift-reloaded

zusätzlich zu wird es ein m 7-zoll-Phablet Sm mit 5-Zoll-D artphone isplay gebe n.

Die Geräte

Nachhaltigkeit

zusätzlich zum 7-zolltablet mit telefonfunktionalität wird es ein Smartphone mit 5-zoll-Bildschirmdiagonale geben. Beide geräte sind jeweils auch als „+“-Version erhältlich. das Plus steht für eine optimierte technik und noch mehr Hardwareleistung (z.B. mehr Speicher, full-Hd-auflösung, etc.).

„die heutigen mobilgeräte sind alles andere als nachhaltig. Sie sind kaum erweiterbar, die akkus lassen sich oft nicht austauschen und geht mal etwas kaputt, wird es schnell derart teuer, dass sich die reparatur für den Nutzer nicht mehr lohnt“, begründet Carsten Waldeck die Notwendigkeit des neuen ansatzes. „Unsere geräte sollen ihren Besitzern möglichst lange freude machen, indem sie leicht zu erweitern und zu reparieren sind.“ günstige ersatzteile werden beim team erhältlich sein. zudem steht eine reihe an tutorialVideos für die reparaturarbeiten zur Verfügung.

Das Design die geräte werden komplett nach den designvorgaben von Carsten Waldeck und seinem team gefertigt. das design ist flach und der Screen reicht bis an den rand des displays. die geräte haben so eine klare und minimalistische designsprache mit feinen konturen. abwechslung sollen die Shiftphones durch den Nutzer selbst erhalten: die geräterückseite mitsamt Buttons kann ausgewechselt werden. dafür stehen verschiedene Oberflächen, farben und muster zur Wahl.

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Fairness „Viele menschen glauben tatsächlich, dass Smartphones ohne die ausbeutung der fabrikarbeiter nicht zu bezahlbaren Preisen produziert werden können“, ist sich Waldeck sicher. „auch wir haben

lange suchen müssen. Ich habe mir persönlich mehr als 20 fertigungsunternehmen in China angesehen, gespräche und Verhandlungen geführt. Wir konnten nun für die arbeiter in der ShiftphonesProduktion eine arbeitszeit von acht Stunden am tag erreichen. zudem verdienen sie weitaus mehr als sonst in der Branche üblich.“ Carsten Waldeck konnte außerdem sicherstellen, dass in keinem der Produkte konfliktmaterialien wie Coltan/tantalum aus dem kongo verwendet werden.

Das Projekt der entwickler will auch die neuen geräte (Shift5, 5+, 7, 7+) zunächst im rahmen einer Crowdfundingkampagne veröffentlichen. Im anschluss an die erste Produktionsphase sollen die geräte dann auch frei verfügbar sein. In der kampagne sind die geräte ab 177 euro erhältlich. Später im Handel sollen sie teurer sein.


Cloud-Dienste unsicher. Es kommt vielmehr darauf an, die geeigneten Anbieter und Lösungen auszuwählen sowie den jeweiligen Schutzbedarf der Daten, die ausgelagert werden sollen, zu berücksichtigen. Kostenersparnisse können somit durchaus mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis in Einklang gebracht werden.

Beratung als Lösungsansatz

CLOUD COMPUTING

– MIT SICHERHEIT ZUM ERFOLG CLOUD COMPUTING BIETET CHANCEN, Geschäftsprozesse effizienter, flexibler und kostengünstiger abzuwickeln als durch den IT-Betrieb im eigenen Haus oder beim klassischen IT-Outsourcing. Gleichzeitig ergeben sich durch Geschäftstransformationen in Richtung Cloud Computing neue Risiken; bekannte Risiken müssen neu bewertet und die Ergebnisse dokumentiert werden – dies ist sogar im Einzelfall per Gesetz geregelt. Strategische Beratungsunternehmen wie SEVEN PRINCIPLES helfen bei der Umsetzung und schaffen Transparenz. nsbesondere mittelständische Unternehmen profitieren von Cloud Computing gleich mehrfach: Investitionen in Soft- und Hardware entfallen und um Wartung und Updates kümmert sich der Dienstleister. Allerdings sorgen aktuelle Enthüllungen um Wirtschaftsspionage für große Verunsicherung, schärfen aber auch das Bewusstsein dafür, dass vor allem bei der Nutzung von Cloud-Angeboten sehr sorgsam mit den Daten umgegangen werden muss. Wenn Daten nicht mehr unternehmensintern auf einem Server liegen, sondern in einer Cloudbasierten Lösung gespeichert werden, müssen zahlreiche Fragen geklärt werden: Unter welchen Voraussetzungen dürfen und können Daten überhaupt in die Cloud? Welche Anforderungen stellt der Gesetzgeber, beispielsweise hinsichtlich datenschutzrechtlicher Vorga-

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ben? Wohin „verschwinden“ die Daten eigentlich, wer kann darauf zugreifen und wie sicher sind sie überhaupt abgelegt?

Keine Kompromisse bei der Datensicherheit Ein wesentlicher Anlass für eine professionelle Beratungsunterstützung ist die Komplexität und stetige Änderung der gesetzlichen und internen Vorgaben (Compliance). Es ergeben sich Abhängigkeiten und Anforderungskonflikte aus unterschiedlichen Regelwerken. Die Verantwortung für die Einhaltung dieser Vorgaben lässt sich nur teilweise delegieren – und mögliche Haftungsregularien sollen dem Kunden genau bekannt und entsprechend vertraglich geregelt sein. Obwohl es leicht zu einem Generalverdacht kommen kann, sind nicht alle

Neben der Datensicherheit ergeben sich auch aus fachlicher und organisatorischer Perspektive Herausforderungen an Unternehmen, die Cloud Computing erfolgreich nutzen möchten. Schließlich werden durch die Einführung von CloudLösungen möglicherweise sogar neue unternehmensinterne Prozesse ermöglicht, die sich auf die Art der Zusammenarbeit auswirken und zu erheblichen Effizienzsteigerungen führen können. Die Cloud-Experten von SEVEN PRINCIPLES aus den verschiedenen IT-Fachbereichen bieten in einem strukturierten Ansatz professionelle, herstellerunabhängige Beratung von Anfang an. Bereits die Frage, welche Art von Cloud von welchem Anbieter eine sinnvolle Lösung ist und welche Teile des IT-Betriebes bzw. welche Geschäftsprozesse ausgelagert werden sollen, wird individuell beantwortet. Die Berater begleiten den Prozess der Einführung von der ersten Risikoanalyse bis zur Implementierung der Lösungen. Nach der Umsetzung sorgen kontinuierliche Sicherheitschecks für die Einhaltung der Standards. Als mittelständisches Unternehmen ist SEVEN PRINCIPLES dabei die Nähe zum Kunden sehr wichtig, als strategischer Partner finden die Berater gemeinsam mit den Kunden maßgefertigte Lösungen – unter Abwägung von Kosten und Nutzen – um den Weg in die Cloud mit Sicherheit zum Erfolg zu führen. www.7p-group.com/cloud-security

Weitere Informationen:

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