Maeglink.ch April 2010

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APRIL 2010

www.megalink.ch

Android erobert die Industrie | Energieverbrauch im Griff | Sicherheit fährt mit Omni Ray übernimmt Econotec | Kleinmotoren als Fensterputzer

Energie-Management per Profinet


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Auch ausgereifte Bestseller können noch einmal verbessert werden. Zum Beispiel die Kompakt SPS der FX-Familie. So ermöglicht der leistungsstarke Kommunikationsbus der neuen MELSEC FX3U jetzt eine wesentlich höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit. Die Programmierung wird durch den beträchtlich erweiterten Befehlssatz nochmals erleichtert. Und der Speicher für bis zu 64.000 Programmschritte erlaubt komplexe Anwendungen, die für Kompakt SPS so bisher nicht denkbar waren. Ob Gewächshäuser, Nahrungsmittelproduktionen oder Wäschereien: Die FX-Familie von Mitsubishi Electric wird auch in Ihrer Anlage demnächst für reife Leistungen sorgen.

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Editorial

Strom aus Prognosen sind beliebt: sie vermitteln das Gefühl von Sicherheit. Wer will nicht wissen, ob er den Regenschirm einpacken muss oder sich auf die Sonne freuen darf, ob er Ende Jahr dank guter Wirtschaftszahlen mit einer Lohnerhöhung rechnen darf – die womöglich durch höhere Benzin- und Energiepreise wieder aufgefressen wird? Prognosen müssen mit Sachverstand gelesen werden. Oft werden Prognosen dazu missbraucht, eigene InteThomas Carlyle, 1795–1881 ressen zu beweisen. Bereits zum Schottischer Essayist und Historiker dritten Mal drohe der Schweiz zum Beispiel eine «Stromlücke». Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) schrieb bereits im September 1987: «Die Stromlücke erreicht bis zum Winterhalbjahr 2004/05 ein Ausmass von 4,3 Mrd. kWh.» Irgendwie muss ich diese verpasst haben.

«Der schlimmste aller Fehler ist, sich keines solchen bewusst zu sein»

In funktionierenden Märkten entstehen keine Lücken zwischen Angebot und Nachfrage, höchstens Engpässe. Der Strom fliesst dorthin, wo am meisten dafür bezahlt wird. Zeichnet sich eine Stromknappheit ab, so steigt der Preis und damit auch der wirtschaftliche Anreiz, Strom viel effizienter zu nutzen. Effizienzmassnahmen sind zudem gemäss der Internationalen EnergieAgentur IEA nur halb so teuer wie der Bau von neuen Kraftwerkskapazitäten. Untersuchungen haben gezeigt, dass Produktionsanlagen während der produktionsfreien Zeit am Wochenende bis zu 60 Prozent des Stromes gegenüber der eigentlichen Produktionszeit benötigen. Die billigste Art, Strom und somit auch Kosten zu sparen ist es, nicht benötigte Anlagenteile abzuschalten – bevor die Elektrizitätsunternehmen wegen der «Stromlücke» die Schweiz vom Netz nehmen. Patrick Müller, Chefredaktor patrick.mueller@megalink.ch

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18 Embedded

24 Interview

Vom Mobiltelefon in die Industrie. Wachsende Anforderungen an Benutzerfreundlichkeit bei zunehmendem Funktionsumfang in Embedded-Geräten können durch Verwendung von Plattformen wie Android bewältigt werden. Droidcontrol kombiniert eine einfach bedienbare grafische Benutzeroberfläche inklusive Java-Umgebung mit Realtime-Funktionalität.

«Es gibt ein grosses Synergiepotenzial.» Peter Brendlin, Geschäftsführer Econotec, fand mit Omni Ray einen kompetenten Nachfolger für sein Unternehmen. Er und Roger Müller, CEO Omni Ray AG, erläutern im Interview, wie es zur Fusion der beiden Automatisierungsspezialisten kam, welche Synergien sich ergeben und welche Vorteile dies für die Kunden hat.

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38 in motion

4 Veranstaltungskalender

46 Automation

4 Nachrichten

49 Bauelemente

11 Restlos ausgebucht Siams 2010 Moutier 18 Vom Mobiltelefon in die Industrie Android findet neue Märkte 22 Bei 200 km/h darf nichts ausfallen Zuverlässige Steckverbinder 24 «Es gibt grosses Synergiepotenzial» Fusion von Omni Ray und Econotec 28 Moeller wird Eaton Nun wechselt auch der Name

Programmsicherung mit PINCodierung und weitere nützliche Funktionen

30 Sicherheit fährt mit Steuerung bewährt sich in der Praxis

ai 2010 BIS 31. M ! n o i t k A .0000 .92.8.230

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33 in motion Antriebe und Fluidik 34 Kleinmotoren als Fensterputzer Motorisierter Scheibenwischer 36 Servoantriebe voll ausnutzen Leistungsstarke Motoren 39 SwissT.net Networks und Communication 40 Kommunikative Biene Zuverlässige Funkübertragung

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43 Energieverbrauch und -kosten im Griff Energiemanagement on Profinet

55 Industriebedarf 57 Kommunikation 60 Messen und Prüfen 62 Lieferantenverzeichnis


Clipsen – Drehen – Fertig!

43 Energie Energieverbrauch und -kosten im Griff. Profi­ energy erlaubt es, in Automatisierungsanlagen aktives energie­Management zu betreiben. Durch Abschalten von nicht benötigten Ver­ brauchern lassen sich so der energiebedarf und damit die Kosten senken. Häufig laufen in Pausenzeiten viele Verbraucher noch wei­ ter, obwohl sie nicht benötigt werden.

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Einfacher geht es nicht: Anschluss mit ConPower Feedback-Steckverbindern ConPower F30 Signal- / Feedback-Steckverbinder überzeugen durch Schnelligkeit bis ins Detail: Ob seitliches Einclipsen der Kontakte oder die DrehVerriegelung des Kontaktträgers – die 12-, 16- und 17- poligen M23 Steckverbinder sind konsequent für die einfache und fehlerfreie Kabelmontage entwickelt. Nutzen Sie die Vorteile von ConPower F30 für den Zeit sparenden Anschluss elektrischer Motoren!

Energie-Management per Profinet

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Energieverbrauch und -kosten im Griff in produktionsfreien zeiten liegt der Verbrauch vieler Anlagen noch bei rund 60 Prozent gegenüber dem Verbrauch bei der eigentlichen Pro­ duktionszeit. Bis heute werden solche Verbraucher üblicherweise nicht ausgeschaltet. Mit Profienergy können solche Komponenten von der übergeordneten steuerung aus abgeschaltet werden, ohne dass zusätzliche Hardware nötig ist.

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V e r a n s ta lt u n g s k a l e n d e r

Veranstaltungskalender Datum

Ort

Thema

3.5.2010

Bern Hotel Allegro

Jahrestagung 2010 des energie-cluster.ch

Kosten

21.5.2010

Nänikon

Seminar Thermoelektrische Systeme in der Industrie

250.–

27.5.2010

Zürich Technopark

Fachtagung Hohe Ströme auf Leiterplatten

90.–

3.6.2010

Nänikon

Workshop Funkschalter für die Gebäudeautomation

80.–

16.–17.6.2010

Effretikon

Workshop icon LASAL Screen HMI-Programmiersoftware Maximal 6 Teilnehmer

300.–

21.–26.6.2010

Nänikon

Kompletter Thermografiekurs, Level 1 6-tägiger Kurs mit international anerkannter Abschlussprüfung

3000.–

diverse

diverse

Bosch Rexroth Schulungen für Hydraulik, Pneumatik,

Veranstalter energie-cluster.ch Jürg Kärle, Tel. 031 318 61 10 juerg.kaerle@energie-cluster.ch www.energie-cluster.ch Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG, 8606 Nänikon Tel. 044 944 95 37, info@distrelec.com www.distrelec.ch Simpex Electronic AG, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 06 helga.siegrist@simpex.ch, www.simpex.ch Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG, 8606 Nänikon Tel. 044 944 95 37, info@distrelec.com www.distrelec.ch SIGMATEK Schweiz AG, 8307 Effretikon Tel. 052 354 50 50 www.sigmatek-automation.ch Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG, 8606 Nänikon Tel. 044 944 95 37, info@distrelec.com www.distrelec.ch Bosch Rexroth Schweiz AG 5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 79 walter.bhend@boschrexroth.ch

Im Anschluss findet der Berne Cluster Day 2010 statt, separates Programm unter www.berneinvest.com.

Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

Innovationsforscher fordert freiere Nutzung von Mobilfunkfrequenzen Arnd Weber, Innovationsforscher am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Karlsruher Instituts für Technologie, sieht akute Defizite im europäischen Mobilfunkmarkt. «Die wichtigsten Innovationen sind in den letzten Jahren ausserhalb von Europa entstanden, zum Beispiel das mobile Internet, das in Japan erfunden wurde.» Dort

hätten drei grosse Netzbetreiber ihre Techniken und Dienste jeweils selbst definieren können. «Und wenn der Netzbetreiber selbst entscheiden darf, welche Technologie er einkauft, kommt es zu einem starken Wettbewerb.» Angesichts dessen sei auch die aktuelle Regulierungspolitik in Europa verfehlt. «Unternehmen brauchen Frequenzbänder, auf de-

Hamamatsu gewinnt den Prism Award Hamamatsu Photonics ist stolzer Gewinner des Prism Awards, in Anerkennung ihrer MicroFocus X-Ray Quellen (MFX). Der Prism Award für Photonics Innovation wird im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs an Unternehmen verliehen, welche mit Photonics-Technologien innovative Produkte herstellen, optische Probleme lösen und eine bessere Lebensqualität fördern. Dieser prestigeträchtige Award wurde Hamamatsu Photonics an einer Galafeier anlässlich der SPIE Photonics West-Ausstellung in San Francisco, USA, verliehen. Der Feier wohnten rund 400 führende Unternehmer der Photonics Industrie bei. Hamamatsu Photonics ist Hersteller einer breiten Auswahl an Microfocus X-Ray Quellen, welche ideal für die zerstörungsfreie Prüfung von zahllosen Komponenten in der Automobil-, Luftfahrt-, Medizin- sowie Elektro-

industrie sind. Die preisgekrönte MFX-Quelle ist eine 160 kV offene Ausführung mit einem 0,25 µm grossen Spot und einer hohen Intensität. Ein kleiner Brennpunkt verhindert das Verzerren von Röntgenbildern und bietet scharf-vergrösserte Bilder an. www.hamamatsu.ch

Microfocus X-Ray Quellen (MFX) gewinnen den Prism Award.

nen sie machen können, was sie für rentabel halten.» Auch lizenzfreie Dienste seien wichtig. «Die WLAN-Nutzung im unregulierten Bereich war eine Überraschung. Als man dieses Frequenzband vor Jahren definiert hat, glaubte man, das sei eine Spielwiese für Anwendungen wie Garagenöffner oder Babyphones.» www.heise.de

Lütze AG Schweiz mit neuem Niederlassungsleiter Seit dem 1. März 2010 ist Peter Burger der neue Niederlassungsleiter der Firma Lütze AG in Siebenen. Der 52-Jährige hat als Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung bis ins Jahr 2000 bei der Firma CabTec AG (ehemalige ARP AG) gearbeitet und war zuvor bei der Electrona SA in Boudry als Verkaufsleiter für Kabelkonfektionen tätig. In den letzten acht Jahren wurde er bei einem führenden Schweizer Kabelhersteller mit unterschiedlichen Funktionen betraut, unter anderem als Marktverantwortlicher Schweiz für den Bereich brandtechnische Sicherheitskabel sowie als Verkaufsleiter für den Bereich Industrial Harnessing. Burger übt bei Lütze AG auch die Leitung des Verkaufes aus und wird die bestehende Verkaufsequipe unterstützen und verstärken. www.luetze.ch


NACHRICHTEN

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Avnet Memec erhält Distributions-Award Avnet Memec, der Halbleiter-Distributor von Avnet Electronics Marketing EMEA, wurde von Actel als «European Distributor of the Year» geehrt. Die Auszeichnung wurde an Georg Hanak, Actel Business Develeopment Manager bei Avnet Memec, für herausragende Leistungen auf der Actel Sales Conference in San Francisco überreicht. Hanak übernahm Anfang 2008 die Position als Business Develeopment Manager für Actel bei Avnet Memec und konnte 2009 im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von 60% innerhalb der Linie verzeichnen. Avnet Memec vertreibt

die Produkte von Actel in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien. «Durch die hervorragenden Leistungen, das Know-how und das Engagement konnte Avnet Memec zum Geschäftserfolg von Actel beitragen. Deshalb freut es uns sehr Avnet Memec als European Distributor of the Year auszeichnen zu können und wir möchten uns auch noch einmal bei Georg Hanak und seinem Team für ihre Leistungen im 2009 bedanken», kommentiert Jay Legenhausen, Senior Vice President Worldwide Sales Actel. www.avnet-memec.eu

Jay Legenhausen (links) und Georg Hanak.

Fair for Automation – Messe und Konferenz Auf der SwissT.meeting – Fair for Automation zeigen 120 Aussteller Lösungen aus den Bereichen Automation, Engineering und Technologie. Parallel dazu findet eine Konferenz statt mit täglich vier Referaten zu den Themen «Effizienz» und «Die neuen EU-Maschinenrichtlinien». Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings wird eine Anmeldung übers Internet empfohlen, denn nur so kann ein reservierter Sitzplatz garantiert werden.

Das Wichtigste in Kürze 30. Juni und 1. Juli 2010 jeweils 9 bis 17 Uhr Messe Zürich, Halle 9 kostenlos, Registrierung im Eingangsbereich Conference: Kostenlose Platzreservation (ab Ende April 2010 auf www.swisstmeeting.ch) Internet: www.swisstmeeting.ch Datum: Zeit: Ort: Eintritt:

Programm Donnerstag, 1. Juli 2010 10.30–11.00 Uhr NSBIV, Die Einfachheit der komplexen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Programm Mittwoch, 30. Juni 2010 10.30–11.00 Uhr BfE, Bundesamt für Energie Energieeffizienz – aktueller denn je 11.00–11.30 Uhr Topmotors, Energieeffiziente elektrische Antriebe – Chancen für die Industrie 13.30–14.00 Uhr SUVA, Maschinensicherheit – Erfahrungen aus der Marktkontrolle 14.00–14.30 Uhr NSBIV, Die Einfachheit der komplexen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG

11.00–11.30 Uhr SUVA, Maschinensicherheit – Erfahrungen aus der Marktkontrolle 13.30–14.00 Uhr Topmotors, Energieeffiziente elektrische Antriebe – Chancen für die Industrie 14.00–14.30 Uhr BfE, Bundesamt für Energie Energieeffizienz – aktueller denn je

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Erwerbstätige stolpern für rund eine Milliarde Franken Jedes Jahr verunfallen rund 295 000 Menschen, weil sie stolpern oder stürzen. Stolpern mag harmlos klingen, nicht selten aber haben solche Unfälle für die Betroffenen schwerwiegende Folgen. Deshalb lancierte die Suva die neue Präventionskampagne «stolpern.ch». Für den Kampagnenauftakt im Zürcher Hauptbahnhof hat sie den international bekannten Kreidekünstler Julian Beever erstmals in die Schweiz geholt. Am 16. März 2010 zeigte der britische Künstler dort das Thema Stolpern aus einer unerwarteten Perspektive auf. Aus einem bestimmten Winkel betrachtet, ergibt sein Werk einen dreidimensionalen Eindruck. Vier Tage lang malte Julian Beever an diesem Bild. Sein Kunstwerk erstaunt im selben Mass, wie die Tatsache, dass sich in der Schweiz mehr Menschen bei Stolper- und Sturzunfällen verletzen als bei Autounfällen. Unfallzahlen sprechen für sich. Jährlich erleiden 295 000 Personen in der Schweiz einen Stolper- oder Sturzunfall, Tendenz steigend. Davon sind 155 000 Personen erwerbstätig und somit nach UVG versichert. Diese Unfälle verursachten bei den Unfallversicherern Kosten von 950 Millionen Franken. Nicht in diesen Kosten enthalten sind die 140 000 Sturzunfälle von Personen, die nicht durch einen Arbeitgeber versichert sind wie beispielsweise Kinder, Studenten, Hausfrauen, Selbstständigerwerbende sowie Rentner. Zu den Stolperund Sturzunfällen zählen nicht allein Stürze von einer Treppe. Weitaus mehr Unfälle (70 Prozent) passieren auf gleicher Ebene und sind wenig spektakulär. Sie sind eine Verkettung unglücklicher Momente wie beispiels-

weise das Stolpern über eine Kabelrolle oder das Ausrutschen auf unebenem Boden. Dass jedoch die Folgen der Stolper- und Sturzunfälle häufig alles andere als harmlos sind, belegen die 40 Prozent aller Invalidenrenten, die auf diesen Unfallhergang zurückzuführen sind. Mit «stolpern.ch» 12 000 Unfälle vermeiden. Die Antwort der Suva heisst: «stolpern.ch». Während der nächsten fünf Jahre will die Suva die ihr jährlich gemeldeten 85 000 Stolperunfälle, die 640 Millionen Franken Kosten verursachen, mit gezielten Präventionsaktivitäten reduzieren und ihre versicherten Betriebe wie auch die breite Bevölkerung sensibilisieren. Die Kampagne hat zum Ziel, bei den Suva-Versicherten die jährliche Anzahl Stolperunfälle

bis ins Jahr 2014 um fünf Prozent zu senken. «Erreichen wir dieses Ziel, können in diesen fünf Jahren 12 000 Unfälle vermieden und gleichzeitig 82 Millionen Franken eingespart werden», erklärt Raphael Ammann, Projektleiter «stolpern.ch». Stolper- und Sturzunfälle werden gerne verharmlost, deshalb versucht die Suva mit der Kampagne eine Bewusstseinsänderung zu bewirken. «Wir wollen erreichen, dass die Arbeitgeber Stolperunfälle zum Thema machen, denn weniger Unfälle bedeuten nicht nur weniger Leid, sondern auch Kosteneinsparungen. Diese Einsparungen kommen den Versicherten in Form von tieferen Prämien zugute», sagt Ammann. www.suva.ch

Der Kreidekünstler Julian Beever neben seinem Bild: Ein Sturz in die Tiefe.

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Dreifache Plattform für hochkarätige Industriekompetenz Was 2008 erstmals funktioniert hat, wird jetzt zum Programm. Die drei Industriefachmessen Prodex (Werkzeugmaschinen, Fertigungstechnik), Swisstech (Zulieferindustrie) und Pack & Move (Logistik und Verpackung) werden vom 16. bis 19. November 2010 wieder parallel in Basel stattfinden. Zukünftig ist die weitere gemeinsame Durchführung im 2-Jahres-Rhythmus geplant. Die Prodex und die Swisstech wurden bereits dreimal erfolgreich parallel durchgeführt. Im November 2008 wurde dieses Duo erstmals durch die Pack & Move ergänzt, was vor allem für die neue Logistik- und Verpackungs-

Vertriebspartnerschaft

messe zum starken Erfolgsfaktor wurde. Mit dem Netto-Besucherzuwachs von ungefähr 12 000 Personen ergab sich für die drei Fachmessen eine Gesamtbesuchszahl von über 50 000 Personen, wobei auch der Anteil internationaler Besucher zunahm. Das Messetrio wird damit zu einem Industrie-Event mit geballter Branchenkraft. Die Aussteller der drei Fachmessen profitieren auch 2010 davon, dass die Besucher mit ihrem Ticket Zutritt zu allen drei Messen haben. www.prodex.ch www.swisstech2010.com www.packmove.ch

Von links: Thomas Klein, CEO Distribution der MSC/ Gleichmann-Gruppe, Jan Scheller, Sales Manager Modules & Devices Panasonic Industrial Europe und Walter Puhl, Leiter der RF-Gruppe von MSC.

In Deutschland hat sich die Vertriebspartnerschaft zwischen Panasonic Industrial Europe (PIE) und MSC im Bereich WirelessProdukte in den vergangenen beiden Jahren bereits erfolgreich bewährt. Um die vorhandenen Synergien in den Bereichen Design-In und Logistik künftig noch effizienter nutzen und Kunden auch länderübergreifend bei der Entwicklung anspruchvoller WirelessApplikationen unterstützen zu können, haben die beiden Unternehmen jetzt eine Ausweitung der Zusammenarbeit beschlossen und einen paneuropäischen Distributionsvertrag unterzeichnet.

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La rencontre des microtechniques Der Treffpunkt der Mikrotechniken

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Auf Erfahrungen zurückgreifen. «In den ersten beiden Jahren der paneuropäischen Zusammenarbeit werden wir uns deshalb vorrangig auf Smart Metering-, Smart Grid- sowie Medical & Health Care-Applikationen konzentrieren, da diese Bereiche durch Panasonics spezielle Bluetooth-Module und Wireless-Lösungen ideal abgedeckt werden», so Walter Puhl, Leiter der im Januar dieses Jahres personell deutlich aufgestockten RF-Gruppe von MSC anlässlich der Vertragsunterzeichnung. «Ausserdem können hier beide Unternehmen auf langjährige Erfahrung in der Applikationsentwicklung zurückgreifen, eine wichtige Voraussetzung, um Kunden bei der Lösung ihrer individuellen Probleme zielgerichtet und effizient unterstützen zu können», ergänzt Thomas Klein, CEO Distribution der MSC/ Gleichmann-Gruppe. www.msc-ge.com www.panasonic.com


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Productronica stellt die Weichen für die Zukunft Die Productronica, Weltleitmesse der Elektronikfertigung, die alle zwei Jahre in München stattfindet, hat sich neu aufgestellt. Norbert Bargmann, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH, übernahm seitens der Geschäftsführung zum Jahreswechsel die Gesamtverantwortung für die Veranstaltung. Als neuer Projektleiter zeichnet seit 1. Februar 2010 Christian Rocke verantwortlich. Neuer Vorsitzender des Fachbeirats ist Rainer Kurtz, Geschäftsführender Gesellschafter der ERSA GmbH, Europas grösstem Hersteller von Lötsystemen, und Vorsitzender der Geschäftsführung der KurtzGruppe, Wertheim. Die Herausforderungen, denen sich das neue Führungsteam stellt, beschreibt Bargmann wie folgt: «Die Productronica ist mit der neuen Mannschaft bestens gerüstet, ihre Stellung als weltweit führende Messe für innovative Elektronikfertigung auszubauen. Durch einen engen Schulterschluss mit der Industrie werden wir Ausstellern und Besuchern eine an ihren Anforderungen und Zielen ausgerichtete Plattform bieten. Ich freue mich sehr, dass wir mit Rainer Kurtz als neuem Vorsitzenden des Fachbeirats einen Experten gewinnen konnten, der die Ansprüche der Industrie bestens kennt und vielfältige internationale Erfahrung einbringen wird. Darüber hinaus ist Herr Kurtz seit Januar 2010 auch Vorsitzender des Fachverbands Productronic im VDMA und bringt damit auch dessen Netzwerk in die Productronica ein.» Enge Zusammenarbeit mit der Industrie. Die Productronica hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ausstellern und Besuchern Mehrwerte zu bieten, die über das übliche Mass hinausgehen und das Profil der Messe schärfen. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Projektleiter, Stefan Lotter, wird Christian Rocke den engen Schulterschluss mit der Industrie suchen und eng mit dem neuen Fachbeiratsvorsitzenden wie auch dem gesamten Fachbeirat und den Ausstellern zusammenarbeiten. Rocke war bei der Messe München zuletzt für den Vertrieb der Messe Automatica, Internationale Fachmesse für Automation und Mechatronik, verantwortlich. Zuvor war der studierte Kommunikationswirt und PR-Fachwirt in Wirtschaft und Medien tätig. www.productronica.com www.messe-muenchen.de

Von links: Norbert Bargmann, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH, Christian Rocke, Projektleiter Productronica und Rainer Kurtz, Vorsitzender des Fachbeirats.

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Fünf ABB-Roboter rocken mit Bon Jovi ABB-Roboter mit patentierter RoboScreenTechnologie sorgen bei Bon Jovis legendärer «Circle Tour» für ein einmaliges Konzerterlebnis: Die Roboter rocken synchron zur Musik. Konzerte von Bon Jovi boten schon immer ein unvergessliches Erlebnis für Augen und Ohren. Die «Circle Tour», die Mitte Februar in den USA startete, bringt diese Erfahrung auf eine neue Ebene. Verantwortlich dafür sind fünf ABB-Industrieroboter im hinteren Teil der Bühne, die jeweils 2 × 3 m LED-Video-Panels tragen und den Begriff «Background-Tänzer» neu definieren. Die Roboter und Bildschirme sind ein wesentlicher Bestandteil der Konzertreihe und bewegen sich zu Rhythmus und Beat der Musik. Gleichzeitig liefern sie in Echtzeit Filmmaterial der Show und digitale Animationen. In regelmässigen Abständen bewegen sich die fünf Roboterarme zu einer Formation und führen die LED-Panels zu einem durchgängigen, fünfteiligen Bildschirm zusammen. Die Roboter werden die Band auf ihrer zweijährigen Tour begleiten. Bisher sind rund 60 Konzerte in Nordamerika und Europa geplant, weitere Veranstaltungen sind nicht ausgeschlossen. Es wird damit Bon Jovis längste Tour seit den späten 80er -Jahren werden. Lebendig werden die Roboter durch RoboScreen, eine patentierte Technologie, die von Andy Flessas von Robotic Arts in den USA erfunden wurde. Flessas entwickelte die Idee, Roboter-Arme mit einem Bildschirm auszustatten und die visuellen Medien durch kontrollierte Bewegungen zu erweitern. Den Zuschauern bietet sich so ein einzigartiges Erlebnis. Robot Animator, eine Software-Erweiterung für 3D-Computeranimationen, haucht den Robotern Leben ein und ermöglicht ihre rhythmischen Bewegungen zur Musik. Die von Flessas speziell entwickelte Software liefert eine separate Schnittstelle, um die Bewegun-

gen der Roboter zu steuern, als wären sie selbst Leinwandcharaktere. Nach Eingabe der gewünschten Bewegung leitet Robot Animator den Code direkt zu den Robotersteuerungen und die Roboter replizieren die Bewegung auf der Bühne. Von Fabrikarbeitern zu Rockstars. «Wir konnten die ABB-Roboter deshalb von Fabrikarbeitern in Rock-Stars verwandeln, weil die IRC5-Steuerungen von ABB präzise Bewegungsvorgaben von Robot Animator ausgezeichnet implementieren», erklärt Flessas. Die IRC5 verleiht den Robotern mit den Funktionen QuickMove und TrueMove hohe Wendigkeit bei gleichzeitig exzellenter Bahngenauigkeit. Ausserdem bietet sie alle Vorteile dieser weltweit führenden Robotersteuerung wie das bedienerfreundliche Programmiergerät FlexPendant, die flexible Programmiersprache RAPID und eine Vielzahl von Schnittstellen zur Kommunikation. «Die Programmierung, die wir für die Tour entwickelt haben, könnte in Zukunft komplett neue Denkmuster in fortgeschrittene Fertigungsanwendungen bringen. Diese Anwendung in der Unterhaltungsbranche könnte diesem neuen Ansatz zum Durchbruch verhelfen», spinnt Flessas die neuen Möglichkeiten weiter. «Andy Flessas ist ein wahrer Visionär und wir sind begeistert von der einzigartigen Anwendung, die er für ABB-Roboter entwickelt hat», freute sich Joe Campbell, Vizepräsident Sales und Marketing, ABB Robotics, in Nordamerika. «Diese Zusammenarbeit von Robotic Arts und Bon Jovi ist sicherlich eine der aussergewöhnlichsten Anwendungen, an denen wir bisher beteiligt waren.» Das Showbiz ist Schwerarbeit. Zum Einsatz kommen ABB-Roboter vom Typ IRB 7600. Dieser Roboter wurde für Schwerlastapplika-

Die RoboScreens werden vom IRB 7600 getragen.

tionen bis zu 650 kg in nahezu jedem Industriesegment konzipiert. Hohes Drehmoment, geringe Trägheit, robustes Design und kraftvolle Beschleunigung machen den marktführenden Roboter zum Power Robot. Diese Power brauchen die Roboter auch bei ihrem Bühnenauftritt: Jeder Roboter ist mit einem speziellen, über 300 kg schweren LED-Panel ausgerüstet, das 24 individuelle Sub-Panels besitzt, die jeweils in einem Netz von sechs Spalten und vier Reihen angeordnet sind. Schätzungsweise 85 Prozent des I-MAG oder Bildvergrösserungsmaterials, das während der Show auf dem Bildschirm präsentiert wird, fangen mehrere Kameras direkt am Veranstaltungsort ein. Die Animationen auf den Bildschirmen sind eine Kombination von vorprogrammierten 3DGrafiken und computeranimierten EchtzeitReaktionen auf den Beat der Musik. Industrieroboter, die Teil einer so grossen Konzerttour sind – das hat es noch nie gegeben. Sie stellen ein grosses Showelement dar und präsentieren jenes Unterhaltungserlebnis, das inzwischen schon synonym für die Marke Bon Jovi geworden ist. Die «The Circle Tour» ist die zweite grosse Unterhaltungsproduktion innerhalb eines Jahres, an der ABB-Roboter beteiligt sind. 2009 hatte eine Reihe von ABB-Robotern einen exklusiven Auftritt in der entscheidenden Filmszene in Terminator Salvation mit Christian Bale. www.abb.ch

Jon Bon Jovis «Circle Tour» in Europa

Die Roboter formieren die fünf RoboScreen-Panels zu einem zusammenhängenden Bildschirm.

Nächste Tourdaten 4. Juni 2010 Madrid, Spanien 5. Juni 2010 Scheveningen, Niederlande 16. Juni 2010 Paris, Frankreich 7., 8., 10., 11., 13., 17., 19., 20., 22., 23., 25. und 26. Juni 2010 London, England


Messe

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SiamS, 4. biS 8. mai 2010 in moutier

Restlos ausgebucht Die Siams ist der Treffpunkt aller Industrien der Mikrotechniken für Kunden, Lieferanten und Fertigungsspezialisten von Qualitätsprodukten. Die 12. Ausgabe der Messe wird vom 4. bis 8. Mai 2010 in Moutier stattfinden.

Das Wichtigste in Kürze Datum: 4. bis 8. Mai 2008 Zeit: täglich von 9 bis 17.30 Uhr, Samstag bis 16 Uhr ort: Forum de l’Arc, 2740 Moutier Eintritt: Tageskarte Fr. 15.– / EUR 10.– internet: www.siams.ch

war in diesem Jahr so gross, dass rund 10 Firmen, die sich als letzte angemeldet hatten, auf eine Warteliste gesetzt wurden, weil schlicht kein Platz mehr zur Verfügung stand. Dass die ganze verfügbare Fläche vermietet ist, zeigt deutlich, dass die Siams unter den mikrotechnikmessen einen hohen rang einnimmt.

Die Siams versteht sich als Treibkraft für die regionale Wirtschaft. Über 450 Aussteller werden auf rund 7300 Quadratmetern ihre Produkte und ihr Know-how präsentieren.

D infoS

SIAMS SA 2735 Bévilard Tel. 032 492 70 10 info@siams.ch www. siams.ch

ie 12. Siams findet auf dem Gelände der neuen messehalle, dem Forum de l’arc, statt. Über 450 aussteller werden auf rund 7300 Quadratmetern ausstellungsfläche ihre Produkte und ihr Know-how präsentieren. es werden insgesamt 15 000 Fachbesucher erwartet. Weit über die Hälfte der aussteller stammen aus dem berner Jura. Der andrang

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Unternehmen aus der Region kommen zum Zug. Die Zusammensetzung der aussteller hat sich im Vergleich zur letzten Veranstaltung nur wenig verändert. nach wie vor nimmt der Sektor Werkzeugmaschinen die grösste Fläche ein, während die Grösse des Sektors automatendrehen seit der letzten Veranstaltung stabil blieb. Die Herkunft der aussteller bleibt insgesamt unverändert. allerdings vertreten zahlreiche Schweizer Firmen Produkte aus der ganzen Welt. erklärtes Ziel der Siams ist es, alle Facetten der mikrotechnik zu präsentieren. Häufig sind es gerade die kleineren unternehmen, die sich sehr gezielt auf Produkte mit kleinen Dimensionen und hoher Präzision spezialisiert haben. Die organisatoren der Siams setzen alle Hebel in bewegung, damit die messebesucher die kleinen regionalen Firmen kennenlernen können, die den reichtum des Jurabogens ausmachen und die ihre Produkte aus den verschiedensten Gründen nicht an anderen, grösseren messen zeigen können. Die messe versteht sich als treibkraft für die regionale Wirtschaft. (tm) ■

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NachrichteN

Kontron bleibt nachhaltig profitabel Die Kontron AG, mit rund 2500 Mitarbeitern ein führender Anbieter von Embedded Computer-Technologie, hat das Anfang 2009 formulierte Ziel der kontinuierlichen Profitabilität erreichen können. In der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, die vor allem den wichtigen Absatzmarkt der industriellen Automation und dort besonders den Maschinenbau getroffen hat, wurde ein geringer Umsatzrückgang von 496,7 Mio. Euro auf 468,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Stabilisierend wirkte sich die in den Vorjahren eingeleitete Diversifikation in Bezug auf Technologien, Regionen und vertikale Märkte aus. Ein konsequentes Kostenmanagement und ein solides Finanz- und Kapitalpolster ermöglichte eine erneute strategische Verstärkung in den wichtigen Zukunftsmärkten Transportation, Medical und Government wie auch bei der Produktrange. Vor allem aufgrund der Schwäche im margenstarken Automationsmarkt und eines starken Anstiegs des noch margenschwächeren Original Design Manufacturer-Geschäfts (ODM) in Asien war das Ergebnis (EBIT) einem erhöhten Margendruck ausgesetzt und ging von 46,9 Mio. Euro auf 30,1 Mio. Euro zurück. Die Earnings per share lagen bei 41 Cent gegenüber 67 Cent in 2008. Für das neue Geschäftsjahr 2010 rechnet das Unternehmen – abhängig von der weltwirtschaftlichen Entwicklung – mit einer Stabilisierung bzw. einem leichten Wachstum. Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung am 9. Juni 2010 wie in den beiden Vorjahren auch die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 20 Cent je Aktie vorzuschlagen. Umsätze konjunkturell unter Druck. 2009 lagen die Erlöse der Kontron AG rund 6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Grund hierfür war vor

allem der Nachfragerückgang im Zuge der Finanzkrise in Europa. Das hier traditionell margenstarke Geschäft mit Systemen, vor allem im Bereich der Automation, musste Einbussen hinnehmen. Der Anwendungsbereich Automation schrumpfte um über 20 Prozent und ging von 23 Prozent auf 18 Prozent Anteil am Gesamtumsatz zurück. Leichte Rückgänge verzeichneten auch die Felder Gaming/ Infotainment und währungsbedingt auch Energie. Produkte in den konjunkturunabhängigeren Bereichen Transport, Government, Telekommunikation und Medizin hielten sich stabil bzw. kurbelten das Geschäft an, konnten aber die Rückgänge in den vorgenannten Bereichen nicht voll kompensieren. Das AsienGeschäft spürte die Rezession weniger stark – bei allerdings in der Regel niedrigeren Margen. Die grössten Zuwächse verzeichneten China und Russland – die beiden Märkte haben zusammen mittlerweile einen Anteil von 29 Prozent am Gesamtumsatz. Der europäische Anteil am Gesamtumsatz dagegen sank von 46 auf 40 Prozent; das Amerika-Geschäft mit mittlerweile 31 Prozent Umsatzanteil blieb konstant. Die breite horizontale und vertikale Aufstellung von Kontron hat sich somit im zweiten Jahr der weltweiten Wirtschaftsund Finanzkrise positiv auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Die operativen Kosten beliefen sich 2009 auf 101 Mio. Euro. Sie lagen damit 11 Mio. Euro niedriger als im Vorjahr. Hier haben sich bereits die Investitionen in schlankere Prozesse und Organisationen ausgewirkt. Auch die Reduzierung bei der Mitarbeiterzahl von 2536 auf 2487 trug zum Kostenrückgang bei – unter Berücksichtigung der 107 übernommenen Mitarbeiter der Digital-Logic AG wurden netto 156 Arbeitsplätze abgebaut.

Ulrich Gehrmann, Vorstandsvorsitzender Kontron.

Vorstand erwartet Konsolidierungsjahr. Auch wenn konkrete Prognosen wegen der nur schwer vorherzusagenden Konjunkturaussichten kaum möglich sind, geht der Vorstand von einem Konsolidierungsjahr aus. «Der enorme Kostendruck veranlasst immer mehr Unternehmen, langwierige und kostenintensive Entwicklungs- und Produktionsschritte auszulagern», sagt Ulrich Gehrmann, Vorstandsvorsitzender von Kontron. «Die stark angestiegenen Design Wins und Auftragsbestände sind hierfür ein deutliches Zeichen und werden im zweiten Halbjahr 2010 für Wachstum sorgen.» Auch wenn einzelne Märkte, wie etwa die Automation in Europa, unter Druck blieben, bestünde durch die breite regionale Präsenz und die hohe Branchendiversifikation eine hohe Absicherung gegen grössere Risiken. Vergleichsweise konjunkturunabhängige Branchen wie die Telekommunikation, die Sicherheit (Government) und die Medizin werden laut Gehrmann die Impulsgeber sein. www.kontron.de

Ebm-Papst für den Hermes Award nominiert

Entwickelten den innovatioven Energiesparventilator RadiCal, Gunter Streng, Leiter Produktentwicklung bei ebm-papst, und Dr. Bruno Lindl, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung ebm-papst Gruppe (v.l.n.r)

Ebm-Papst zählt zu den 5 Nominierten für den diesjährigen Hermes Award, einem der begehrtesten internationalen Industriepreise für beste technologische Neuerungen. Die Verleihung des mit 100 000 Euro dotierten Preises ist der jährliche Höhepunkt der Eröffnung der Hannover Messe. «Wir sind stolz, zu den ausgewählten Unternehmen für den Hermes Award zu gehören», so Hans-Jochen Beilke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ebm-Papst-Gruppe. «Es war richtig, unsere Ausgaben für Forschung und Entwicklung auch im Krisenjahr in Höhe von 54 Mio. € konstant beizubehalten.» Ebm-Papst überzeugte die Jury mit «RadiCal», einem Energiesparventilator, dessen

Rad sich strömungstechnisch durch eine innovative Formgebung sowie einer abgestimmten Hybrid-Werkstoffkombination auszeichnet. «Damit ermöglicht RadiCal, dessen Einsatz in luft- und klimatechnischen Anwendungen liegt, gegenüber herkömmlichen Ventilatoren eine Halbierung des Geräusches und einen um bis zu 50% gesenkten Energieverbrauch», freut sich Dr. Bruno Lindl, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der EbmPapst-Gruppe. «Wir werden auch weiterhin konsequent den Weg gehen, dass jede Neuentwicklung effizienter sein muss als das Ursprungsprodukt. Mit RadiCal glauben wir, einen weiteren Meilenstein gesetzt zu haben», so der Chefentwickler. www.ebmpapst.ch


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Fachmessen

swissRobotics.net 2009

Accelerating the pace of engineering and science

Parlez-vous MATLAB? Modellierung eines elektrischen Potentials in einem Quantum Dot. Von Kim Young-Sang an der HYU. Dieses Beispiel finden Sie unter: mathworks.ch/ltc

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The language of technical computing.

Abbildung: Kim Young-Sang, Jeong Hee-Jun, Quantum Device Lab, Hanyang Univ. ©2007 The MathWorks, Inc.

Über eine Million Menschen weltweit sprechen MATLAB. Ingenieure und Wissenschaftler aus allen Bereichen – von der Maschinen- und Elektronikindustrie über die Automobilindustrie und die Luft-/ Raumfahrt bis hin zu Finanzdienstleistern, der Biotechnologie oder den Geo- und Meereswissenschaften – nutzen MATLAB, um ihre Ideen auszudrücken. Sprechen Sie MATLAB?


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Zühlke ist bereit für den Aufschwung

Hohe Ströme auf Leiterplatten

Die Zühlke-Gruppe blickt trotz der Wirtschaftskrise auf ein erfolgreiches 2009 zurück. Der Umsatz ist erwartungsgemäss gesunken. Gegenüber dem Rekordjahr 2008 ging er um 9% zurück auf 65 Mio. Schweizer Franken. Zühlke hat das vergangene Jahr genutzt, um sich für den Aufschwung zu rüsten und hat die Ausbildung und Qualifikation ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch intensiver gefördert. 16% des Umsatzes wurden in die Weiterbildung und Weiterentwicklung des Teams investiert. Zusätzlich hat das Unternehmen 20 neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit neu 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt Zühlke ihre Kunden in Deutschland, Grossbritannien, Österreich und der Schweiz bei der Umsetzung von Innovationen. 2010 rechnet Zühlke mit einem moderaten Wirtschaftswachstum. Das Unternehmen plant ein Personalwachstum von 15% und hat neue Stellen ausgeschrieben. Themen, die Zühlke und ihre Kunden im 2010 beschäftigen werden, sind: Reduktion von Komplexität im gesamten Innovationsprozess, IT-Integration und Globalisierung. «Wer Globalisierung als Chance sieht und ihr offen gegenüber steht,

Steigende Komplexität der Baugruppen und fortwährende Miniaturisierung verlangen heute mehr denn je eine hohe Wirtschaftlichkeit und eine enge Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren und Herstellern bereits in der Entwicklungsphase neuer Elektronikprodukte. Unter diesem Gesichtspunkt laden die Simpex Electronic AG und Experten der Firmen LEM SA, Hersteller von hochwertigen Lösungen zur Messung elektrischer Parameter, und Häusermann GmbH, Leiterplattenproduzent und Spezialist für Hochstrom- und Wärmemanagement, zu einem gemeinsamen Technologietag ein. Es finden Fachvorträge statt aus den Bereichen Leiterplattenlayout, Hochstrommanagement und Strommessung auf Leiterplatten. www.simpex.ch

kann wachsen. Globalisierung heisst, am Wirtschaftswachstum in Asien teilzunehmen», so Philipp Sutter, CEO der Zühlke Schweiz. www.zuehlke.com

Das Wichtigste in Kürze Datum: Zeit: Ort: Kosten: Anmeldung: Philipp Sutter, CEO der Zühlke Schweiz.

27. Mai 2010 9.30 bis 16.30 Uhr Technopark Zürich Fr. 90.– Unter www.simpex.ch oder per E-Mail bei helga.siegrist@simpex.ch

Belden erhält IRIS-Zertifizierung für die Hirschmann Marke Die Firma Belden hat nach einer Prüfung durch die TÜV Management Service GmbH für ihre gesamte Palette an Hirschmann Industrial Ethernet- und Automatisierungsprodukten die IRIS-Zertifizierung (Standard für den internationalen Schienenverkehr) erhalten. Analog zur Norm ISO/TS 16949 für Automobilzulieferer ist IRIS (International Railway Industry Standard) ein neuer Standard für die Schienenfahrzeugindustrie, der den langen Lebenszyklus von 20 bis 30 Jahren der Schienenfahrzeuge berücksichtigt. Die Zertifizierung ist für die IRIS-Geltungsbereiche 9 (Onboard-Fahrzeugüberwachung), 10 (Fahrgastinformationssystem), 11 (Kommunikation) und 20 (einzelne Bahnkomponenten)

erfolgt. Beldens Hirschmann-Werk wurde erstmalig 1994 nach ISO 9001 zertifiziert. Die IRIS-Prüfung fand 2009 statt. Im Gegensatz zur üblichen Praxis bei der Zertifizierung nach ISO 9001, ist der IRIS-Zertifizierungsprozess mehr als eine reine Konformitätsprüfung. Dementsprechend wurde das Unternehmen nach IRIS-Kriterien geprüft, die in der Zukunft konkrete und messbare Verbesserungen ermöglichen. Weitreichende Konsequenzen. Auf der Produktebene liegt der Schwerpunkt der IRIS-Zertifizierung auf Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Anwendung sowie auf Instandhaltbarkeit in der Nutzungsphase. Hinzu kommt als wich-

tiger Aspekt in Verbindung mit der Produktanwendung die Sicherheit. Die Konsequenzen des IRIS-Standards sind insofern sehr viel weitreichender als bei der ISO 9001-Norm, als sie eine intensive Mitwirkung des Kunden über die gesamte Projektdauer erfordern, von der Antragsstellung über das Projektmanagement in der Entwicklungsphase und das Konfigurationsmanagement in der Produktion bis hin zur Installation und Kundenbetreuung. Auch wenn der IRIS-Standard speziell auf die Anforderungen in der Schienenfahrzeugindustrie ausgerichtet ist, so werden doch alle Hirschmann Kunden von der Zertifizierung profitieren. www.belden.com

Compona feiert 30-Jahr-Jubiläum Seit 30 Jahren ist das von Urs Horat und Piero Fiore gegründete Unternehmen nun schon auf dem Schweizer Markt aktiv und schaut der Zukunft dank etabliertem und treuem Kundenstamm optimistisch entgegen. Was 1980 als relativ gewagtes Unternehmen startete, nimmt heute unter Riet Morell als Geschäftsführer den Platz des führenden Schweizer Distributors der elektronischen und elektrischen Verbindungstechnik ein. Dank der Übernahme der Sparte Verbindungstechnik von Kontakt Systeme, sowie deren

deutsche Cosy Electronics im Juni 2007 konnte allerdings nicht nur die Position auf dem Schweizer Markt massiv gestärkt werden. Sondern es führte ebenfalls dazu, dass der der noch immer auf Papier gedruckte 676-seitige Katalog zwischenzeitlich mehr als 10 000 Artikel beinhaltet und über 40 namhafte Hersteller, deren Produkte verschiedenste Steckerprobleme lösen, vertritt. Im Mai 2010 wird die Compona AG ihr 30-jähriges Bestehen feiern. www.compona.ch

Urs Horat Verwaltungsratspräsident und Firmengründer.


Avnet Abacus mit Power Integrations Avnet Abacus gibt bekannt, dass es einen Distributionsvertrag mit Power Integrations, Anbieter von integrierten Hochspannungsschaltkreisen für effiziente Spannungswandlung, unterschrieben hat. Zukünftig wird Avnet Abacus das komplette Produktportfolio des UnGraham McBeth (links) und ternehmens europaweit verBen Sutherland. treiben. Die neue Franchise ergänzt Avnet Abacus’ umfassendes Portfolio an Leistungsmodulen und passiven Komponenten für Stromversorgungsanwendungen. Avnet Abacus bietet in diesem Bereich Module der fünf führenden Hersteller an: Emerson, Murata Power Solutions, Ericsson, Lineage und Power One. Verschiedene Nischen und Speziallieferanten sind ebenfalls im Programm. Cor van Dam, Marketing Director, Power bei Avnet Abacus, erläuterte: «Durch die Vereinbarung mit Power Integrations erweitern wir unser Angebot an Bauelementen zur Spannungswandlung.» Ben Sutherland, Director of Sales für Europa, Indien und Südostasien bei Power Integrations, kommentiert: «Avnet Abacus ist einer der grössten europäischen Distributoren mit ausgezeichneter Logistik und technischem Support. Unsere hocheffizienten ICs passen perfekt zu Avnet Abacus’ Palette an Steckverbindern, passiven und elektromechanischen Bauteilen. Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Partnerschaft mit Avnet Abacus aussergewöhnliches Potenzial bietet, um beispielsweise das Geschäft mit innovativen mittelgrossen Unternehmen weiter zu entwickeln und auszubauen.» www.avnet.eu

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Lange Durchlaufzeiten im Projekt – können Sie sich das noch leisten? Machen Sie kurzen Prozess. Forcieren Sie Ihr Tempo im CAE. Erleben Sie durchgängiges Engineering in Rekordzeit. Standardisiert & flexibel – für alle, die lieber schneller zum Ziel kommen.

Weiterhin rückläufige Zahlen Im 4. Quartal 2009 ist der Geschäftsgang in der Schweizer Industrie wiederum negativ ausgefallen, wenn auch weniger deutlich als in den Vorquartalen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal mussten die Schweizer Unternehmen (ohne Baugewerbe) im 4. Quartal 2009 einen Rückgang der Produktion um 1,1 Prozent verbuchen. Am stärksten war die Abnahme bei den Investitions- und Gebrauchsgütern. Unter den Branchen war der Rückgang beim Maschinenbau, in der Lederverarbeitenden Industrie, in der Textilindustrie, beim Fahrzeugbau und in der Metallindustrie am grössten. Deutliche Zunahmen verzeichneten hingegen die Chemische Industrie, die Branche «Kokerei, Mineralölverarbeitung» und der Bergbau. Rückläufige Umsätze. Die Umsätze nahmen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,3 Prozent ab (–3,8 % unter Einbezug des Baugewerbes). Minuszahlen meldeten vor allem der Maschinenbau, die Lederverarbeitende Industrie und der Fahrzeugbau. Einzig die Chemische Industrie und der Bergbau schrieben positive Zahlen. Die Auftragseingänge verbesserten sich im Berichtsquartal leicht um 1,4 Prozent (1,7% unter Einbezug des Baugewerbes) gegenüber dem Vorjahresquartal. Dieses positive Resultat ist vorwiegend auf die Nachfrage aus dem Ausland zurückzuführen. www.statistik.admin.ch

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Hilpert Electronics übernimmt den Siplace Vertrieb und Service Das globale Siplace Team intensiviert seine Aktivitäten in der Schweiz und unterzeichnete zum 1. Mai 2010 mit der Hilpert electronics AG eine Kooperationsvereinbarung. Die 1972 gegründete Hilpert electronics AG, mit Hauptsitz in Baden-Dättwil, ist Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Mikroelektronikfertigung und wird künftig den SiplaceVertrieb und Service übernehmen. Im Rahmen dieser Kooperation wechseln mit Erich Harlacher, Vertriebsleiter und Oliver Braunbock, Serviceleiter, zwei Siplace-Experten zu Hilpert electronics AG, um dort die Elektronikfertiger noch direkter und umfassender unterstützen zu können. Ein Traum geht in Erfüllung. Ralph Pötter, Leiter der globalen Siplace Sales Organisation, ist sehr zufrieden mit der Kooperation: «Die Schweiz zeichnet sich schon seit vielen Jahren durch enge und überaus erfolgreiche Kundenbeziehungen aus. Mit dieser Partnerschaft können wir nun noch zielgerichteter auf in die Fertigung reichende Anforderungen und Wünsche unserer Kunden eingehen. Mit dem Wechsel unserer langjährigen Experten stellen wir die Kontinuität unserer Geschäftsbeziehungen sicher, die uns und unseren Kunden überaus wichtig sind.» Ruedi Ryser, Geschäftsführer von Hilpert electroincs: «Für mich geht mit dieser Kooperation ein langjähriger Traum in Erfüllung. Sowohl das Equipment als auch das globale Team sind für mich ganz klar der Benchmark in der gesamten SMT-Industrie. Ich bin stolz, nun zu diesem Team zu gehören. Wir sind sicher, dass die Siplace Kunden durch die Vertriebspartnerschaft mit Hilpert electronics noch umfassendere und weiterführende Fertigungslösungen erhalten. Auch die bestehen-

Von links: Ruedi Ryser, Geschäftsführer Hilpert electronics, Erich Harlacher, Siplace-Vertriebsleiter Schweiz und Ralph Pötter, Leiter der globalen Siplace Sales-Organisation.

den Kunden werden von dieser Partnerschaft profitieren, denn das Produktportfolio mit der neuen hochflexiblen Siplace SX und ihrem ‹Capacity on Demand›-Konzept, dem umfassenden Service- und Supportprogramm aber auch mit der Siplace CA, die den SMT-Prozess und die Verarbeitung von Flip Chips und Dies kombiniert, passen perfekt in die Schweiz.» Kompetenz im gesamten Elektronikfertigunsprozess. Hilpert electronics bietet langjährige Erfahrung in der Elektronikfertigung, professionelles Know-how in Prozesstechnik, Projek-

tabwicklung und im Kundendienst sowie eine umfangreiche Produktpalette über den gesamten Elektronikfertigungsprozess hinweg. In der Zusammenarbeit mit dem Hilpert electronics Team können von der Idee bis zur Inbetriebnahme ganze Produktionslinien realisiert werden. Ab dem 1. Mai finden die Kunden dort mit Erich Harlacher und Oliver Braunbock kompetente Partner, die beide jeweils mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Elektronikindustrie und enge Kontakte in die Industrie mitbringen. www.siemens.ch

Hayes Control Systems wird zu Beckhoff Automation Ltd.

Stephen Hayes, Geschäftsführer Beckhoff Automation Ltd. in Grossbritannien.

Kai Ristau, Leiter International Sales bei Beckhoff Automation in Deutschland.

Seit 1994 ist Beckhoff in Grossbritannien präsent – exklusiv und erfolgreich vertreten durch Hayes Control Systems. Zum weiteren Ausbau des Beckhoff-Engagements im englischen Markt wurde Hayes Control Systems

nun von Beckhoff übernommen und in Beckhoff Automation Ltd. überführt. Der Hauptsitz der neuen Niederlassung liegt westlich von London in Henley-on-Thames. Stephen Hayes, Gründer von Hayes Control Systems, wurde zum Geschäftsführer der neuen Beckhoff-Niederlassung ernannt. Das komplette 13-köpfige Mitarbeiterteam wurde übernommen, sodass Fachkompetenz und enge Kundenkontakte erhalten bleiben. Mit der Übernahme der britischen BeckhoffVertretung stellt Beckhoff die Weichen, um seine Aktivitäten auf dem britischen und irischen Markt zu intensivieren und seine Position auszubauen. «Grossbritannien und Irland sind strategisch bedeutsame Märkte für uns, da viele internationale Unternehmen hier ihren Hauptgeschäftssitz haben und globale

Entscheidungen treffen. Daher ist es uns wichtig, vor Ort mit einem Beckhoff-Team präsent zu sein», erläutert Kai Ristau, Leiter International Sales bei Beckhoff Automation. «Aufbauend auf der guten Geschäftsentwicklung von Hayes Control Systems in den letzten Jahren, versprechen wir uns zusätzliches Wachstumspotenzial durch den Ausbau unseres Vertriebs in Grossbritannien und Irland. Unsere Marktstrategie besteht darin, uns auf Gebiete zu konzentrieren, in denen wir unseren Kunden mit unseren technischen Innovationen entscheidende Vorteile bieten können», erläutert Stephen Hayes, Geschäftsführer von Beckhoff Automation Ltd., die Pläne. Aber auch neue Geschäftsfelder, wie erneuerbare Energien, werden zukünftig durch Beckhoff UK eine ideale Betreuung erhalten. www.beckhoff.ch


EBV lanciert Marktticker EBV Elektronik, ein Unternehmen der Avnet-Gruppe und führender Spezialist in EMEAs Halbleiter-Distribution, bietet Kunden auf seiner Homepage ab sofort – als einer der ersten Distributoren der Branche – einen exklusiven Service an: die «EBV Industry News». Der Newsticker bietet in Kooperation mit «EE Times Europe» alle Neuigkeiten aus der Halbleiterbranche: ob aktuelle Marktentwicklungen, Produkt-News von Herstellern oder Unternehmensnachrichten – immer brandneu und mehrfach täglich aktualisiert. Bernd Schlemmer, Director Communications bei EBV Elektronik, erklärt: «Der mehrmals täglich aktualisierte Service bietet den Kunden umfassende, vor allem aber von unabhängigen Redakteuren aufbereitete Informationen zu den täglichen Entwicklungen unserer Branche. Das neue Feature ist für uns die logische Weiterentwicklung von www.ebv.com zu einer Service- und Informationsplattform. Wir sehen unsere Homepage als Portal für Entscheider, Einkäufer, Entwickler und Endanwender unserer Branche – und diese Zielgruppen auf hohem Niveau zu bedienen ist der Anspruch an uns selbst.» www.ebv.com

ABB baut Halbleitergeschäft aus ABB wird das Halbleitergeschäft von Polovodice in der Tschechischen Republik übernehmen. Die zusätzlichen Produktionskapazitäten für Leistungshalbleiter helfen ABB, mit der Nachfrage Schritt zu halten, die sich aufgrund des Wachstums bei den erneuerbaren Energien und verbreiteten Energieeffizienzanstrengungen ergeben wird. Polovodice stellt seit Mitte der 1950er-Jahre Leistungshalbleiter her und erzielte in US-Dollar Umsätze im niedrigen zweistelligen Millionenbereich, hauptsächlich mit dem Leistungshalbleitergeschäft. Neben den Produktionsanlagen wird ABB rund 200 hochqualifizierte Mitarbeiter übernehmen. Über den Wert der Transaktion, die den üblichen regulatorischen Genehmigungen unterliegt, haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Leistungshalbleiter sind Schaltgeräte und ermöglichen die effiziente Steuerung des Stromflusses und die Umwandlung der elektrischen Energie entsprechend der benötigten Wellenform und Frequenz. Sie sind das eigentliche Herzstück von ABB-Technologien wie der HochspannungsGleichstromübertragungssysteme (HGÜ), von drehzahlgeregelten Antrieben oder Systemen zur Anbindung der Windkraft und Sonnenenergie ans Stromnetz. Übernahme steigert die Flexibilität. «Leistungshalbleiter spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung intelligenterer Stromnetze, mit denen eine bessere Nutzung erneuerbarer Energien möglich wird. Eine präzise Regelung des Stromflusses steigert gleichzeitig die Zuverlässigkeit und Effizienz im Netz», sagt Peter Leupp, Leiter der Division Energietechniksysteme von ABB. «Dieser Zukauf wird unsere Marktposition als führender Hersteller von Leistungshalbleitern untermauern.» ABB investiert bereits 150 Millionen CHF in die Erweiterung ihrer Halbleiterfabrik in Lenzburg AG. Die jetzige Übernahme wird Skalenvorteile in beiden Werken ermöglichen und die Produktions- und Lieferflexibilität erhöhen. www.abb.ch

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Das BetrieBssystem anDroiD finDet neue märkte – ecc’10: 31. august 2010 an Der ZHaW WintertHur

Vom Mobiltelefon in die Industrie

Stetig wachsende Anforderungen an Benutzerfreundlichkeit und Vernetzung bei zunehmendem Funktionsumfang in Embedded-Geräten können durch Verwendung von Plattformen wie Android bewältigt werden. Droidcontrol kombiniert eine einfach bedienbare grafische Benutzeroberfläche inklusive Java-Ausführungsumgebung mit Realtime-Funktionalität.

Anwender erwarten heute eine intuitive und selbsterklärende Benutzerführung.

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ingebettete systeme sind heute allgegenwärtig. Durch ihre massgeschneiderte kombination von Hardware und software finden sie den Weg in nischen, die für normale arbeitsrechner unerreichbar sind. Der entwickler eines solchen systems steht einer reihe von Herausforderungen gegenüber. in vielen fällen kann er nicht auf fertige module zurückgreifen, sondern er muss vieles neu entwickeln und optimieren. Wichtige rahmenbedingungen sind beschränkte rechenleistung und speicherkapazität, Wartungsfrei-

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heit und ständige Verfügbarkeit. insbesondere im industriellen umfeld haben eingebettete systeme zudem zeitliche spezifikationen bezüglich reaktionszeit zu erfüllen. Dafür kann sich der entwickler in einer geschlossenen Welt bewegen, mit voller kontrolle über die ressourcen. Das Betriebssystem und etwaige Bibliotheken sind auf das Wesentliche reduziert und der direkte Zugriff auf die Hardware ist möglich. obwohl die etablierten Plattformen für eingebettete systeme auf lange Lebensdauer optimiert sind, treten immer neue anforderungen an die systeme heran. Die komplexität der anwendungen nimmt laufend zu. reichten zum Beispiel früher einfache LeD-anzeigen für die Zustandsanzeigen, so sind sich die anwender heute grafische oberflächen mit hochauflösenden farbdisplays gewohnt. sie wollen keine langen anleitungen lesen, sondern erwarten eine intuitive und selbsterklärende Benutzerführung. Zudem wird

insbesondere die Vernetzung zwischen den systemen wichtiger. Über Linux zu Android. um den stetig wachsenden anforderungen gerecht zu werden, wurden Varianten von Desktop-Betriebssystemen auf eingebettete systeme portiert. typische Vertreter davon sind Windows ce oder spezielle Linux-Distributionen.

Das Wichtigste in Kürze zur ECC’10 31. August 2010 8.30–18.00 Uhr ZHAW Winterthur School of Management and Law St.-Georgen-Platz 2, 8401 Winterthur Kosten: Fr. 100.–, bei Online-Registrierung kostenlos Verpflegung: Kaffee und Mittagessen inklusive Sprachen: Deutsch und Englisch Kontakt: Karin Beyeler conference@EmbeddedComputing.ch internet und Anmeldung: www.embeddedcomputingconference.ch Datum: Zeit: ort:


EmbEddEd

Aus einer anderen Richtung kommt das offene Betriebssystem Android für Mobiltelefone. Es wurde von Google initiiert und befindet sich nun in den Händen der Open Handset Alliance (www.openhandsetalliance.com). Das Ziel war, ausgehend von einem LinuxKern eine einfach bedienbare grafische Benutzeroberfläche und eine Java-Ausführungsumgebung zur Verfügung zu stellen, bei gleichzeitig schonendem Umgang mit den Ressourcen. Android auf Linux aufzubauen war eine weise Entscheidung. Linux hat sich im EmbeddedBereich bereits fest etabliert und Mobiltelefone sind zudem auch eine Variante von Embedded-Geräten. Android profitiert so von grundlegenden Elementen wie Prozessverwaltung, Dateisystem, Netzwerkfunktionalität und einem Sicherheitskonzept. Die Stabilität von Linux ist unbestritten, hat es doch einen langen Reifeprozess hinter sich. Android hat ein Application-Framework, das speziell auf die Bedürfnisse anwendernaher

Embedded Computing Conference 2010 Am 31. August 2010 trifft sich an der Embedded Computing Conference an der ZHAW in Winterthur die Schweizer Embedded-Community. Experten von Unternehmen und Hochschulen präsentieren die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen aus der Praxis und Wissenschaft. Hochstehende Vorträge sowie eine Tischmesse bieten eine effiziente Informationsund Kontaktplattform rund um das Thema Embedded Computing. Die Konferenz bietet einen optimalen Mix aus theoretischer- und praktischer Forschung und Entwicklung und schlägt eine Brücke zwischen den Hochschulen und der Industrie. Sie deckt das gesamte Spektrum von industriellen Betriebssystemen, Software-Tools, Applikationssoftware, Hardware-Plattformen bis hin zu Entwicklungsdienstleistungen ab. Während der Kaffeeund der Mittagspause stehen die Experten aus der Industrie und Forschung für Fragen zur Verfügung.

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Android im industriellen Umfeld. Im industriellen Umfeld bietet Android dem Geräteentwickler die Android & Linux Chance, durch ansprechende Benutzeroberflächen, Datenaustausch übers Netz oder weiteren Integration nützlichen Zusatzfunktionen einen Mehrwert zu schaffen und sich gegenüber den MitbewerXenomai bern abzuheben. Android-Applikationen werden in der Programmiersprache Java entwickelt. Dies beschleunigt Calyx den Entwicklungsprozess. Zusätzlich können gerade bei der Entwicklung reichhaltiger, grafikDroidcontrol integriert Xenomai mit Android sowie Linux lastiger Anwendungen erfahrene und liefert ein Applikationsbeispiel mit. Java-Entwickler aus anderen BeEmbedded-Geräte zugeschnitten ist. Zur Ver- reichen beigezogen werden. einfachung werden Anwendungen immer im Durch die Integration des Android SDK in die Vollbild dargestellt. Dennoch sind Funktionen Eclipse-IDE können die Applikationen in gefür die Navigation zwischen den Anwendun- wohnter Umgebung entwickelt und danach gen und für deren Lebenszyklus vorhanden. entweder aufs richtige oder ein emuliertes Deklarative XML -Layouts und Layout-Mana- Gerät gebracht, ausgeführt und mit dem Deger unterstützen die einfache Entwicklung bugger getestet werden. von GUIs, welche sich automatisch an Grösse Android mit seiner Java-Ausführungsumgeund Orientierung des Bildschirms anpassen. bung ist damit ähnlich wie Windows CE mit Touchscreen-Fähigkeit und Multimedia sind dem .NET Compact Framework, mit dem Undabei eine Selbstverständlichkeit. Die Mehr- terschied, dass es frei verfügbar ist. Der sprachigkeit und Internationalisierung wird Quellcode ist unter der im kommerziellen Umdurch die mitgelieferte Bibliothek unterstützt. feld sehr beliebten Apache-Lizenz veröffentMit SQLite steht dem Gerät sogar eine voll- licht worden, die im Sinne von Open Source wertige Datenbank-Engine zur Verfügung. den Einsatz der Software ohne jegliche LiWeb-Inhalte können mit der Browser-Engine zenzkosten erlaubt und deren Anpassung an WebKit angezeigt werden. spezielle Bedürfnisse praktisch keine HinderNicht zu vergessen sind die aus den Mobilte- nisse in den Weg stellt. lefonen bekannten Funktionen (entsprechende Mittlerweile hat sich Android einen festen Hardware vorausgesetzt) wie Telefonie/SMS, Platz gesichert und der Aufwärtstrend ist unmobiler Datenzugriff via GSM/UMTS/W-LAN, gebremst. Neben weiteren Mitgliedern der GPS, Bluetooth oder Kamera. Open Handset Alliance steht nach wie vor ➜

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Google als mächtiger Partner hinter dem Projekt, aber es hat sich auch eine weltweite Community gebildet, an der sich auch Mobiltelefonhersteller und Telekommunikationsgesellschaften beteiligen. Die Community trägt vor allem über Support-Foren und durch Bereitstellung neuer Applikationen viel zum Ökosystem Android bei. Beim Verfassen dieses Artikels (April 2010) standen bereits mehr als 45 000 Applikationen zur Verfügung. Realtime und Android aus einer Hand. Durch das Gespann Linux und Android ergeben sich ganz neue Dimensionen. Doch wo bleibt die Überschaubarkeit und Kontrolle, die ursprünglich den Embedded-Bereich speziell gemacht hat? Gerade für die Erfüllung etwaiger Realtime-Anforderungen und eine erhöhte Zuverlässigkeit, beides enorm wichtig im industriellen Umfeld, wären diese Punkte zentral. So kommt erneut das Bedürfnis auf, für die Kernfunktionalität einer Anwendung einen klar abgegrenzten Bereich zu schaffen, der überschaubar und damit beherrschbar ist. Noser Engineering AG hat sich als Gründungsmitglied der Open Handset Alliance bereits durch substanzielle Beiträge an die Kernbibliotheken und an die Kompatibilitätstestsuite in der Android-Community einen Namen gemacht. Zusammen mit der langjährigen Erfahrung im industriellen Umfeld lag es auf der Hand, eine Lösung zu schaffen, die beides unter einen Hut bringt. So bietet nun Droidcontrol eine industrielle Plattform, die Android und Realtime vereint. Durch Integration der Realtime-Erweiterung Xenomai ins Android-System lassen sich nun wichtige Kernfunktionen und hardwarenahe Funktionen unter harten Realtime-Bedingungen separat von der Android-Applikation realisieren. Xenomai entkoppelt die Realtime-Aspekte vom Linux-Kernel. Im Gegensatz zu Ansätzen mit direkter Realtime-Optimierung des LinuxKernels garantiert Xenomai die Gültigkeit der gemessenen Latenzzeiten unabhängig von der konkret verwendeten Kernelversion und es ist kein Feintuning des Kernels nötig. Als weitere nützliche Funktionalität bietet Xenomai eine Emulation der APIs verschiedener RTOS an. So kann Code aus gewissen Systemen sehr einfach auf die Xenomai-Umgebung portiert weden. Die Zusammenführung von Realtime und Android durch Droidcontrol vereinigt die Vorteile aus beiden Welten: Auf der einen Seite hat man zuverlässige Kernfunktionen unter Realtime-Bedingungen und auf der anderen Seite hat man ein intuitives, ansprechendes GUI mit umfangreichen Möglichkeiten der Vernetzung. Somit wird der Grundstein gelegt für eine neue Generation von Bedienoberflächen in der Industrie, die weit über die reine Anzeige und Bedienung hinausgehen.

Das Calyx-Basis-Board mit Display läuft mit dem Betriebssystem Android.

Hardware unter Kostendruck. Droidcontrol baut auf der bereits erhältlichen Hardware-Plattform Calyx auf, die in der Megalink-Ausgabe 11/09 (Eigenentwicklung versus OEM, siehe Kasten Megalink Plus) vorgestellt wurde. Calyx bietet verschiedene Schnittstellen an, unter anderem RS-232/485, I2C, USB, CAN und Ethernet. Die Entwicklung einer kundenspezifischen Applikation setzt damit auf einer funktionstüchtigen Plattform auf, einschliesslich der notwendigen Software-Treibern, Speisungen und mechanischen Konzepten. Entwicklungskosten, -dauer und -risiken werden damit stark reduziert und kalkulierbar. Für einige Geräte ist bereits eine reife Hardware-Plattform mit bestehendem Code vorhanden. Will man hier mit Android eine moderne Benutzeroberfläche hinzufügen, dann werden eher separate Hardware-Komponenten dafür verwendet und die alte HardwarePlattform wird vorläufig beibehalten. Dennoch kann auf eine spätere Konsolidierung hin gearbeitet werden: Prozessor und Peripherie sind nach einer Migration nur noch einmal nötig, da mit Droidcontrol sowohl der RealtimeTeil als auch der GUI-Teil auf den gleichen Bausteinen ausgeführt werden kann. Für neue Geräte gilt diese Konsolidierung umso mehr. Platzbedarf, Energieverbrauch und die Komplexität des Systems können gegenüber einem System mit hardwaremässig getrenntem Realtime- und GUI-Teil gesenkt werden.

Anwendungen. Droidcontrol kann dort seine Trümpfe ausspielen, wo hardwarenahe Funktionen mit Realtime-Anforderungen auf eine reichhaltige grafische Benutzeroberfläche treffen, die vom Endanwender bedient wird. Stellen Sie sich vor, ein Kopierer zeigt bei einem Papierstau auf seinem Display ein Hilfsvideo zur Behebung des Problems an. Oder eine Kaffeemaschine, die frühmorgens beim ersten Kaffee die neuesten News-Feeds aus dem Internet anzeigt. Oder ein Bedienpanel an einer Maschine in der Produktion, die bei ungewöhnlichen Vorkommnissen sofort eine telefonische Verbindung zur Support-Hotline anbietet. Oder wie wäre es mit einem NaviDisplay im Auto, mit dem anhand des aktuell gemessenen Treibstoffverbrauchs ein Tankstellenstop an passender Lage eingeplant wird, während gleichzeitig Live-Wetterinformationen zum Zielort eingeblendet werden und die Lieblingsmusik als MP3 abgespielt wird? Ähnlichkeiten mit aktuellen Kundenprojekten der Noser Engineering AG sind natürlich rein zufällig. (pm) ■ AutoR

Willi Flühmann, Software-Entwicklungsingenieur, Noser Engineering

Megalink Plus Lesen Sie den Artikel «Eigenentwicklung versus OEM» über die Hardware-Plattform Calyx auf: www.megalink.ch/plus


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Zuverlässige steckverbinder für die bahn

Bei 200 km/h darf nichts ausfallen Bei hohen Geschwindigkeiten lassen sich die Lichtsignale für die Züge nicht mehr ablesen. Deshalb werden die nötigen Informationen beim neuen Zugsicherungssystemen ETCS auf einem Monitor im Führerstand angezeigt. Die Elektronik in Lokomotiven muss hohen Anforderungen genügen: Temperaturen von –30 bis +75 Grad Celsius und ständige Vibrationen.

W

enn der Zug mit 200 km/h von Zürich nach bern fährt, muss sich der lokomotivführer auf seine anzeigen im führerstand verlassen können. denn bei dieser geschwindigkeit ist es nicht mehr möglich, die signale entlang des trassees zu erkennen. deshalb ist die neubaustrecke zwischen Mattstetten und rothrist mit dem neuen Zugsicherungssystem etcs (european train control system) ausgerüstet. dieses basiert nicht mehr auf lichtsignalen, sondern die befehle werden per funk in den Zug übertragen. die lokomotive ihrerseits meldet dem system, wo sie sich befindet.

immer mehr informationen liest der Lokomotivführer heute vom Bildschirm ab (Bild Pixy).

Ab rund 160 km/h lassen sich die Signale von Auge nicht mehr zuverlässig erkennen.

als die europäischen bahngesellschaften den etcs-standard entwickelten, ging es auch darum, dass die Züge mit einem system über die ländergrenzen fahren können. denn bislang hatte jedes land seinen eigenen sicherungsstandard. an der grenze wurden die lokomotiven gewechselt oder es mussten zwei

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PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch PIXY AG 5300 Turgi Tel. 056 200 03 10 info@pixy.ch www.pixy.ch

systeme in die führerstände eingebaut werden. etcs soll dies vereinfachen. die firma Pixy aus turgi bei baden beliefert mittlerweile die hersteller von schienenfahrzeugen in ganz europa mit bildschirmen, die etcssignale anzeigen. neben den beiden strecken in der schweiz, Mattstetten–rothrist und dem lötschberg-basistunnel, werden auch in deutschland, Österreich, spanien, italien und england strecken mit etcs ausgerüstet. dänemark wird im lauf der nächsten zehn Jahren sein gesamtes schienennetz auf etcs umrüsten. Monitore dürfen nicht ausfallen. der lokomotivführer von heute sitzt vor einem bildschirm, der ihm alle informationen gibt, die er für die fahrt benötigt. dies können geschwindigkeitsanzeigen, technische informationen zum Zug oder eine grafische darstellung der stre-

cke sein. hinter der anzeige steckt ein kleiner computer, der die informationen aus dem fahrzeug sammelt und für den lokomotivführer aufbereitet. doch es ist kein normaler computer. denn dieser würde schon nach kurzer Zeit in der rauen umgebung einer lokomotive den geist aufgeben. vibrationen und schläge beschädigen die lüfter und die rotierende harddisk. auch die temperaturen wechseln von tiefen Minusgraden, wenn der Zug steht, zu warmen sommertemperaturen wenn der Zug fährt. deshalb werden nur computer ohne rotierende teile eingesetzt. die Prozessoren der von Pixy hergestellten systeme werden passiv über das massive aluminiumgehäuse gekühlt und die daten auf flashkarten abgespeichert. die intelligenten anzeigen funktionieren in einem temperaturbereich von –25 bis +70 grad celsius. bezüglich vibrationen und erschütterungen müssen die geräte die eisenbahnnorm en50155 erfüllen.

Coninvers-Sortiment heisst neu Plus concircular Coninvers ist seit 2003 eine 100-prozentige Tochter von Phoenix Contact. 2007 hat Phoenix Contact das Sortiment in den eigenen Vertrieb übernommen und verkauft es seither direkt. Die Produkte haben nun den Markennamen Plus concircular.


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Sichere Steckverbindungen. Nicht nur der Computer selbst, auch die Geräteanschlüsse müssen den harschen Umweltbedingungen standhalten. Wenn der Stecker für die Stromversorgung ausfällt, sieht der Zugführer schwarz. Im Bahnbereich haben sich deshalb die runden Steckverbinder der Reihe M12 oder M23 durchgesetzt. Diese industrieerprobten Steckverbinder halten den starken und dauernden Vibrationen mühelos stand. Für die Stromversorgung von Anzeigen wird daher weltweit der sechs- oder zwölfpolige M23-Stecker eingesetzt. Pixy baut den M23-Steckverbinder Plus concircular von Phoenix Contact ein (ehemals Coninvers, siehe Kasten). Die Leiterplatte wird mit einem vierpoligen Combicon-Stecker angeschlossen sowie bei einigen Geräten mit einem zusätzlichen Molex Mini-Fit-Stecker (sechspolig). Der Combicon-Stecker entspricht den handelsüblichen MSTB-2,5-Steckern. Gesamtlösung aus einer Hand senken Kosten. Die Anzeigen werden zwar zu einem grossen Teil in der Schweiz hergestellt, aber in der ganzen Welt verkauft. Entsprechend hoch ist der Preisdruck. Hier kommt der Vorteil des hohen Eigenfertigungsgrades von Phoenix Contact zum tragen, da die M23- und Combicon-Stecker Eigenprodukte sind und bei der Tochterfirma Coninvers konfektioniert werden. Patrick Meier, Product Manager Coninvers bei der Phoenix Contact: «Unser Ziel sind nicht direkt die Konfektionen, sondern die Gesamtlösungen. Für Pixy konfektionieren wir die Stecker, jedoch ist der grösste Gewinn für den Kunden dieser, dass er alles aus einer Hand erhält, nämlich von der Firma, die gleichzeitig auch Hersteller der Komponenten ist. Da-

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PIXY – mobile Visualisierungssysteme Die PIXY AG entwickelt und produziert kundenspezi­ fische Visualisierungssysteme (Screenboards) für raue Umgebungen. Sie kommen überall dort zum Ein­ satz, wo mobile Visualisierung und industrielle Um­ gebungen aufeinandertreffen. Ob eisige Kälte (bis –25º C) oder glühende Hitze (bis +70º C), dank hoher Robustheit und Langlebigkeit sind PIXY­Screenboards weltweit täglich im Einsatz auf Eisenbahnfahrzeugen. Die qualitativ hochwertigen Geräte und die Software zur Datenvisualisierung werden am Hauptsitz der PIXY AG in Turgi bei Baden hergestellt. PIXY bietet weltweit Service­ und Beratungsleistungen. Egal auf welchem Kontinent die Produkte eingesetzt werden, die Anwen­ der werden von den PIXY­Auslandvertretungen kom­ petent beraten. Ihre ausgezeichneten Kenntnisse der regionalen Märkte sind ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der Ausarbeitung und Betreuung der Projekte.

durch sind die Kosten tief und es ist immer klar, wer für technische Anpassungen und allfällige Qualitätsprobleme der Ansprechpartner ist.» Bei der Pixy AG wird diese Dienstleistung geschätzt. «Wir haben nur einen Ansprechpartner der für das gesamte Produkt verantwortlich ist und uns den fertigen Kabelstrang liefert. Auf diese Dienstleistung können wir uns weltweit verlassen», so der Leiter Produktion und Einkauf bei Pixy, der auf langfristige Geschäftsbeziehungen setzt. Denn Pixy garantiert für seine Anzeigen eine Lebensdauer von 10 Jahren. Während dieser Zeit sind Ersatzteile erhältlich – was für Computer alles andere als selbstverständlich ist. Für die Anwendung gibt Pixy eine Garantie von 20 Jahren. Wenn also die SBB für einen der neuen Doppelstockzüge des Zürcher Verkehrsverbunds in 20 Jahren eine neue Anzeige braucht, wird Pixy diese liefern können. In derselben Grösse, mit denselben Steckern und denselben Funktionen. (pm) ■

Der M23-Rundstecker für die Speisung ist vorkonfektioniert von Phoenix Contact.


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IntervIew

IntervIew mIt roger müller und Peter BrendlIn üBer dIe FusIon von omnI ray und econotec

«Es gibt ein grosses Synergiepotenzial» Peter Brendlin, Geschäftsführer Econotec, fand mit Omni Ray einen kompetenten Nachfolger für sein Unternehmen. Er und Roger Müller, CEO Omni Ray AG, erläutern im Interview, wie es zur Fusion der beiden Automatisierungsspezialisten kam, welche Synergien sich ergeben und welche Vorteile dies für die Kunden hat.

Peter Brendlin (links), Geschäftsführer Econotec, und Roger Müller, CEo omni Ray AG, sehen viel Potenzial in der fusion.

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Omni Ray AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

Megalink: Herr Brendlin, wie lange dauerte die Suche für eine nachfolgeregelung für Econotec? Peter Brendlin: Ich wollte frühzeitig meine nachfolgeregelung organisieren, weil ich damit gerechnet habe, dass es sicher einige Jahre dauern wird, bis sich ein kompetenter Käufer findet. econotec und omni ray kennen sich vom verband swisst.net. In einem lockeren gespräch sind wir auf dieses thema gekommen. wir stellten fest, dass econotec und omni ray hervorragend zusammenpassen.

Für mich war wichtig, eine Firma zu finden, die mein lebenswerk weiterführt und die Perle econotec weiterpflegt, die wir in den letzten 25 Jahren aufgebaut haben. wir sind uns dann recht schnell handelseinig geworden. Suchten Sie von Anfang an eine firma als nachfolger? Peter Brendlin: Ich hatte verschiedene möglichkeiten abgeklärt, auch intern bei der econotec. Für mich war es wichtig, dass nicht nur das Produktportfolio der beiden Firmen passt,


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sondern auch die Philosophie der Nachfolge­ firma stimmt. Ich musste für drei Dinge eine Lösung finden: für die Mitarbeiter, für die Kunden und für den Lieferanten. Die Mitar­ beiter sollten sich wohlfühlen und die Kun­ denbeziehungen sollten weiter bestehen. Der wichtigste Punkt für die Kunden ist, dass eine kompetente Firma dahintersteht, die ihr Busi­ ness versteht. Für die Mitarbeiter muss auch die Motivation vorhanden sein, sich wieder in die neue Organisation einzubringen. Für den Lieferanten ist es wichtig, dass eine Firma da­ hintersteht, die sich strategisch im Automa­ tisierungsbusiness bewegt und die neuen Produkte in ihr Portfolio einbinden kann.

«Econotec und Omni Ray passen hervorragend zusammen»

Peter Brendlin

Wie erlebten Sie den Übernahmeprozess? Roger Müller: Solche Gespräche beginnen ja immer sehr lose und unverbindlich. Klar sieht man sich erst einmal die Firma genauer an; welche Produkte, Lieferwerke und Mitarbei­ ter vorhanden sind. Wir haben sehr schnell gemerkt, dass Econotec sehr gut zu uns passt. Ein strategisches Ziel von Omni Ray war schon immer, dass wir Top­Lieferwerke haben, und diese möglichst exklusiv. Mitsu­ bishi ist ein Top­Brand in der Automatisie­ rungs­ und Steuerungstechnik. Es ist uns wichtig, dass wir nicht irgendein Produkt dazu bekommen, sondern in der Steuerungstech­ nik den Teil der Automatisierungspyramide abdecken können, der uns noch fehlt. Hat Omni Ray schon vor der Fusion mit dem Gedanken gespielt, das Portfolio zu erweitern? Roger Müller: Wir waren schon immer inte­ ressiert an Lieferwerken beziehungsweise Schweizer Firmen, welche im Bereich der komplexeren Antriebs­ und Steuerungstech­ nik zu Hause sind. Mitsubishi beziehungs­ weise Econotec passt somit hervorragend. Wir haben eine grosse Überschneidung beim Kundenstamm und können neu nun noch mehr Lösungen für den Einzelnen anbieten. Für das Lieferwerk ist es sicher eine Chance, dass es nun Zugriff auf mehr Aussendienst­ kapazitäten hat, die Omni Ray mit ihren drei Bereichen stellt. So verfügen wir über viel mehr Kundenkontakte und nehmen das Thema auch mit anderen Verkäufern mit als Cross­Selling. Peter Brendlin: Wir haben auch schon bei den ersten Kundenkontakten gesehen, dass ein erhebliches Potenzial für Cross­Selling be­ steht. Wenn die Kundenbeziehung gut ist, kann man einfacher neue Produkte, Systeme und Lösungen einbringen. Roger Müller: Es gibt Kunden, die Mitsubishi­ Steuerungen und unsere Netzwerktechnik be­

reits kombiniert einsetzen und das auch schon so evaluiert haben. Diese können wir nun noch besser unterstützen, denn die Evalua­ tion musste bis anhin der Kunde tätigen. Neu können wir das übernehmen. Wie viele Econotec-Mitarbeiter werden integriert? Roger Müller: Wir übernehmen alle Mitarbei­ ter. Omni Ray beschäftigt neu rund 40 Mitar­ beiter und strebt als Gesamtfirma im Jahr 2010 rund 25 Mio. Umsatz an. Die beiden heu­ tigen Inhaber, Peter Brendlin und Gabriel Brun­ ner, begleiten diesen Integrationsprozess. Peter Brendlin: Mit Freude. Roger Müller: Ich hoffe, die Mitarbeiter sehen innerhalb der Omni Ray auch neue Chancen für sich persönlich. Was passiert mit dem Namen Econotec? Roger Müller: Die Econotec fusioniert mit der Omni Ray und somit wird die Organisation der Econotec aufgelöst. Wegen allen Abläu­ fen ergibt eine Fusion am meisten Sinn. Auch aus wirtschaftlichen Überlegungen, da wir sonst zwei Organisationen unter einem Dach führen müssten. Wie sehen die zeitlichen Abläufe der Fusion aus? Roger Müller: Die Verträge wurden Anfang März abgeschlossen. Ab dem 1. Mai wird ab Dübendorf geliefert, fakturiert und offeriert. Ab diesem Zeitpunkt sind alle Mitarbeiter bei uns integriert und dann läuft das ganze Ge­ schäft von Econotec über die Omni Ray. Das heisst, der Standort Nürensdorf wird geschlossen? Roger Müller: Ja, der wird aufgelöst

Sie fusionieren mitten in der Krise. Wie beeinflusste diese den ganzen Prozess? Roger Müller: Als wir den Vertrag unterzeich­ net haben, war die Krise bereits auf dem Weg zur Besserung. Die Gespräche haben wir zum schwierigsten Zeitpunkt angefangen. Das war im Spätsommer letzten Jahres. Peter Brendlin: Wir haben unsere Zusammen­ führung unter den schlechtmöglichsten Um­ ständen durchgeführt und haben dafür ge­ sorgt, dass diese selbst unter solch widrigen Bedingungen funktioniert. Wenn die Fusion unter solchen Umständen positiv verläuft, dann wird es umso besser, wenn es mit der Wirtschaft wieder aufwärtsgeht. Roger Müller: Wir spüren einen leichten Auf­ schwung, sodass wir sagen können, 2009 die Talsohle durchschritten zu haben. Peter Brendlin: Auch bei der Econotec war es so, dass wir ungefähr seit Oktober, Novem­ ber eine Entspannung gespürt haben. Ich bin zuversichtlich, dass es 2010 gut laufen wird. Roger Müller: Wir werden sicher nicht das Ni­ veau von 2008 erreichen. Aber wenn wir nur schon wieder das Niveau von 2007 erreichen, sind wir wieder auf einem guten Stand. Herr Brendlin, was ist Ihre Funktion im neuen Unternehmen? Peter Brendlin: Ich begleite den ganzen Pro­ zess vor allem im Verkauf mit der Kunden­ übergabe. Wir diskutieren, wie wir die Kun­ den am besten betreuen und wie wir strate­ gisch vorgehen wollen. Wie reagieren Ihre Mitbewerber auf diese Fusion? Peter Brendlin: Ich habe von meinen Mit­ bewerbern positive Signale gehört. Sie haben das natürlich nicht so gerne, dass wir uns ➜

«Unsere Position auf dem Markt wird klar gestärkt»

Peter Brendlin


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IntervIew

«Wir können neu noch mehr Lösungen für den Einzelnen anbieten»

Roger Müller

Thema AC-Servomotoren fehlte uns immer. Nun können wir in der Antriebstechnik dem Kunden die ganze Palette offerieren. Peter Brendlin: Ich bin schon oft bei Applikationen darauf gestossen, dass wir die AC-Servotechnik anbieten konnten, aber es wurden auch viele Schrittmotoren eingesetzt und diese fehlten uns. Da liegt es nun an uns, diese beiden Bereiche möglichst gut zu integrieren, damit es ein Gesamtangebot gibt.

verstärkt haben. Aber sie sehen es durchaus als strategisch interessanten Schritt. Roger Müller: Die Omni Ray ist ohnehin in einer speziellen Situation auf dem Schweizer Markt. Wir haben keine Mitbewerber für die Gesamtfirma, sondern nur für die jeweiligen Bereiche, in denen wir tätig sind, sei das im Kommunikationsteil, im Steuerungsteil oder im Komponentengeschäft. Es gibt fast niemanden, der so breit aufgestellt ist wie wir. Peter Brendlin: Wir haben uns durch die über 25-jährige Erfahrung mit Mitsubishi auf dem Markt eine gewisse Marktstellung erarbeitet und führen natürlich auch gute Beziehungen zu unseren Mitbewerbern. Aber diese schauen schon mit Habichtsaugen, was da passiert. Denn unsere Position auf dem Markt wird ganz klar gestärkt. Die Marketing- und Verkaufsaktivitäten werden ausgebaut, weil wir jetzt in einer grösseren Organisation eingebettet sind. Das ist natürlich auch für Mitsubishi sehr wichtig und wird von ihnen als sehr positiv eingeschätzt. Welche Strategie verfolgt die Omni Ray? Roger Müller: Grundsätzlich werden wir die Akquisitionen der SMT Keller AG und der Econotec konsolidieren und ein organisches Wachstum herbeiführen. Es ist keine weitere Akquisition geplant. Wir sind aber immer offen für Unternehmen, aber diese müssen vom Portfolio her wirklich passen. Wir wollen keinen Gemischtwarenladen sein, sondern der Automatisierungspartner mit Top-Brands und mit sehr kompetenten Mitarbeitern. Wir haben festgestellt, dass wir sehr viele Synergien mit unserem Bereich Netzwerktechnik nutzen können. An jeder Steuerung hängt

ein Netzwerk und überall, wo unsere Netzwerkprodukte eingesetzt werden, ist auch irgendwo eine Steuerung im Einsatz. Es gibt eine grosses Potenzial für Synergien und wir müssen nun beweisen, dass wir dieses auch umsetzen können. Peter Brendlin: Da wir einen engen Kontakt zu den Lieferwerken pflegen, weiss ich, dass Mitsubishi im Bereich von Industrial Ethernet eine neue Technologie auf den Markt bringen wird, die bei Gigabit Ethernet neue Standards setzten wird. Weil Omni Ray in der Netzwerktechnik sehr stark ist, ergeben sich hier ausgezeichnete Synergien. Mit den Produkten von Hirschmann und Moxa können wir ein Gesamtportfolio anbieten, das niemand in dieser Breite bietet. Welche Produkte von Mitsubishi Electric vertreiben Sie? Roger Müller: Wir sind bei Mitsubishi Electric für die Steuerungs- und Antriebstechnik zuständig. Peter Brendlin: Steuerungstechnik heisst die ganze SPS-Palette von Kompakt bis modular. Die Antriebstechnik beinhaltet Frequenzumrichter und die ganze Welt der Servotechnik sowie Motion Control. Mitsubishi hat ein riesiges Portfolio. Sind auch Motoren dabei? Peter Brendlin: Bei den Servos sind die Motoren dabei. Bei den Frequenzumrichtern nicht. Roger Müller: Das ist ein interessanter Aspekt für uns: Wir sind ja schon sehr lange im Antriebsbereich tätig. Im Fokus waren aber immer DC-Antriebe und Schrittmotoren. Das

«Mitsubishi ist ein Top-Brand in der Automatisierungs- und Steuerungstechnik»

Roger Müller

Mitsubishi ist in der Schweiz primär als Autohersteller bekannt. Welchen Stellenwert hat das Unternehmen in Automation? Peter Brendlin: Mitsubishi gehört zu den Top3-Anbietern im Bereich der Industrieautomation, Antriebs- und Steuerungstechnik weltweit und ist in Asien Marktführer. Bezüglich Produktqualität ist Mitsubishi ganz oben. Wir haben Produkte in Anlagen in der Schweiz, die seit über 25 Jahren rund um die Uhr im Einsatz sind und keinerlei Ausfälle zeigen. Die Kunden sind sehr zufrieden mit der hohen Qualität. Das hat viele Vorteile auch für OEMMaschinenbauer. Wenn er seine Maschine mit Mitsubishi ausrüstet, hat er nie Wartungsprobleme, und Mitsubishi ist auf der ganzen Welt mit Vertretungen präsent. In der Produktkontinuität ist Mitsubishi ebenfalls einsame Klasse. Wir können bei der ältesten Steuerung die Programme auslesen, sie in eine moderne laden und die Steuerung neu aufbauen. Es gibt dazu sogar Anschlussadapter, die den Installationsaufwand minimieren. Roger Müller: Das ist natürlich ein Investitionsschutz für die Kunden. Peter Brendlin: Japanische Unternehmen und Mitsubishi Electric speziell haben ein sehr langfristiges und loyales Verhältnis zu ihren Vertriebspartnern. Da Mitsubishi auf Distributionskanäle setzt, ist es für uns wichtig, dass wir langfristig damit rechnen können, auf dem Markt präsent zu sein. Roger Müller: Dies beruhigt uns beim Einstieg in dieses neue Business. Es ist wichtig, dass man die guten und wichtigen Lieferwerke kennt und die Beziehungen zu diesen Unternehmen auf allen Stufen pflegt. Peter Brendlin: Wenn man strategisch für einen Kunden etwas benötigt, ist es entscheidend, dass die Lieferwerke wissen, wer wir sind. Im Tunnelbau hatten wir zum Beispiel Projekte, bei denen der Kunde Produkte benötigte, die es in dieser Form noch nicht gab. Wenn man gute Beziehungen zu den Lieferanten hat, wird man auch gehört – obwohl die Schweiz nur ein kleines Land ist. Deshalb müssen wir uns auch in Japan im Management entsprechend positionieren. (pm) ■


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IntervIew

Nach der ÜberNahme folgt der NameNswechsel

Moeller wird Eaton Seit April 2008 gehört Moeller zur Eaton Corporation, einem führenden globalen Energiemanagement-Unternehmen mit mehr als 70 000 Mitarbeitern weltweit. Ab dem 1. Mai 2010 wird die Moeller Electric GmbH auf Eaton Industries II GmbH umfirmiert. Megalink sprach mit René Brugger, Geschäftsführer Moeller Schweiz.

René Brugger, Geschäftsführer Moeller Schweiz.

Die Übernahme von Moeller fand bereits 2008 statt. Weshalb ändert der Name erst jetzt? bevor moeller in eaton integriert wurde, war es schwierig miteinander zu kommunizieren. da konnten wir noch keine Pläne schmieden wie wir genau vorgehen wollen. wenn eine solche akquisition abgeschlossen ist, startet man in der stunde Null. eine der ersten fragen ist natürlich die nach der marke. als wir

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2009 die brand-strategie entwickelt haben, legten wir fest, dass wir nur noch eine marke haben wollen. Zunächst haben wir als Übergangslösung einfach kommuniziert «moeller, ein eaton-brand». Im nächsten schritt haben wir das eaton-logo dazugesetzt. mit der Zeit wird das moellerlogo dann gänzlich durch eaton ersetzt. eaton hatte in europa ohnehin viele einzelmarken. die können so nur schlecht vermarktet werden. der eine kauft moeller, der andere zum beispiel mge und ein Kunde, der beides benötigt, realisiert gar nicht, dass er bei der

selben Unternehmung kauft. des weiteren gibt es eine andere wahrnehmung in der grösse und vor allem auch im wert von eaton als lieferant. der Kunde kann damit den hohen Nutzen sofort erkennen. deshalb wird in Zukunft ausschliesslich die marke eaton vorangetrieben. heute sind wir auf dem stand, wo wir sagen können, «moeller wird eaton», und die Änderung des firmennamens ist ein starkes signal an den markt. aus all diesen gründen haben wir es schrittweise gemacht. Vor diesem Zeitpunkt wäre es zu früh gewesen.

«Der Markt muss diesen Mehrwert erst kennenlernen»


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Von links: Ernesto Mitruccio, Leiter Marketing; Bettina Luz, Leiterin Finanzen und HR; Helmuth Maag, Leiter Verkauf Innendienst; Jean-Claude Schmid, Marketing und Vertriebsleiter Gebäudeautomation; René Brugger, Geschäftsführer Schweiz; Elena Kursfeld, Marketing und Kommunikation.

Moeller wird Eaton – eine spannende Verbindung mit vielen Vorteilen Im Markenauftritt, in Anzeigen und Broschüren werden seit einiger Zeit die Logos von Eaton und Moeller geführt. Seit April 2008 gehört Moeller zur Eaton Corporation und ab dem 1. Mai 2010 wird Moeller Electric GmbH auf Eaton Industries II GmbH umfirmiert. Was Moeller auszeichnet, wird von Eaton beibehalten und weiter ausgebaut. Beide Produktsortimente ergänzen sich und gemeinsam entsteht ein hoher Mehrwert. Aber nicht nur das Portfolio, auch der Service wächst. Durch die globale Präsenz gewinnen die Kunden mit Eaton-Moeller einen noch stärkeren Partner an deren Seite.

Eaton Corporation. Als Spezialist für Energiemanagement erzielte die Eaton Corporation im Jahr 2008 Umsätze in der Höhe von 15,4 Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Cleveland, Ohio/USA, zählt weltweit zu den Technologieführern im Bereich elektrischer Systeme für sichere Stromversorgung, -verteilung und -steuerung. Die Produktpalette umfasst darüber hinaus Antriebssysteme und Dienstleistungen für Industrieund Mobilhydraulik sowie Tank-, Hydraulik- und Pneumatik-Systeme für den kommerziellen und militärischen Einsatz in der Luftfahrtindustrie. Abgerundet wird das Portfolio durch sichere und auf Effizienz in Leistung und Verbrauch ausgelegte Antriebssysteme für Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Eaton beschäftigt 70 000 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte an Kunden in über 150 Ländern.

Wenn der Auftritt nach aussen ändert, dauert es lange, bis sich die Kunden daran gewöhnen. Wie war das für Sie intern? Bei einer solchen Integration entsteht nicht nur die Frage nach der Marke und dem Auftritt nach aussen. Vielmehr braucht es auch eine kulturelle Veränderung. Wenn die Mitarbeiter sich die neue Marke noch nicht verinnerlicht haben, ist der Zeitpunkt noch nicht

Eatons Electrical Sector. Eatons Electrical Sector zählt zu den führenden Anbietern von Produkten und Dienstleistungen zur Energieverteilung, sicherer Stromversorgung und Industrieautomation. Mit ihren Marken, darunter CutlerHammer, Moeller, Powerware, Holec, MEM, Santak und MGE Office Protection Systems, liefert Eaton kundenorientierte Power Chain Management-Lösungen für Energiesysteme in Datenzentren, in der Industrie, in öffentlichen Einrichtungen, bei Energieversorgern, im Handel und bei OEMs weltweit.

gekommen, um damit auf den Markt zu treten. Die Mitarbeiter müssen sich zuerst als Eaton verstehen. Erst dann lohnt es sich, auch eine grosse Kampagne zu fahren. In unserer Branche ist der persönliche Verkauf das stärkste und grösste Kommunikationsmittel. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter, die mit dem Markt in Kontakt sind, sich zuerst mit der neuen Marke identifizieren müssen. Des-

halb haben wir intern Anlässe und Schulungen durchgeführt, damit die Mitarbeiter die neue globale Unternehmung kennenlernen. Heute sind wir soweit. Nun ändert ja nicht nur der Name? Was der Kunde heute kauft, ist mehr als das, was Moeller einst bot. Das heisst mit der neuen Marke kommt ein Mehrwert für den Kunden dazu. Der Markt lernt diesen Mehrwert nun kennen. Dafür zu sorgen, ist eine unserer wichtigsten Aufgaben in der nächsten Zukunft. Beispielsweise muss der Maschinenbauer realisieren, dass er nun besseren Zugang zum amerikanischen Markt hat, weil die Produkte, die er einbaut, in Amerika schon rein vom Brand her eine höhere Akzeptanz haben. Was hat sich bei Ihnen intern verändert? Schon vor der Integration waren beide Unternehmen sehr erfolgreich. Ganz nach dem Motto «never change a winning team» wurden und werden die Stärken der nun globalen Teams zusammengeführt. Es ist eine grosse Herausforderung, ein Unternehmen mit so vielen unterschiedlichen Nationen, Kulturen und Wertesystemen zu führen. Eaton verfügt über eine grosse Erfahrung und ein hervorragendes Geschäftsmodell, um das zu erreichen. Heute agieren wir in hohem Mass global vernetzt. Davon profitieren sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter. (tm) n


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AutomAtisierungssystem bewährt sich in der PrAxis

Sicherheit fährt mit Das Skigebiet Ovronnaz am Eingang des Wallis wartet mit einer Neuheit auf – rechtzeitig zur Skisaison wurde dort von der Téléovronnaz SA eine neue Vierer-Sesselbahn eingeweiht. Sie ist das erste Projekt in der Schweiz, in dem das neue Automatisierungssystem PSS 4000 von Pilz zum Einsatz kommt.

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ie bougnonne-sesselbahn ging im november letzten Jahres in betrieb und ersetzt den bislang an diesem hang seit 1969 betriebenen schlepplift. die Frey Ag in stans, spezialist in sachen steuerungstechnik und Antriebe für seilbahnen, war verantwortlich für die komplette elektrische Ausrüstung. bislang setzte das unternehmen Pss-steuerungssysteme der 3000er-generation ein. mit dem Projekt in bougnonne wurde erstmals die Pss 4000 verbaut. dieses Automatisierungssystem von Pilz stiess bei Frey Ag bereits in seinen grundzügen auf interesse. eigenschaften wie die ethernet-basierte Kommunikation konnten überzeugen: denn so lassen sich daten auf einfache Art über verschiedene medien transportieren. dies ist essenziell für grössere Applikationen, wie sie eine seil- oder sesselbahn darstellt. Vertrauen als Basis. Auf ein völlig neues und damit in der Praxis noch nicht erprobtes system zu setzen, erfordert mut. wer sich jedoch wie die Frey Ag das Ziel setzt, die sicherheit von seilbahnen zu revolutionieren, ist auch bereit, vertraute Pfade zu verlassen. seit der gründung mitte der 60er-Jahre hat das unternehmen die steuerungs- und Antriebstechnik für mehr als 1000 seilbahnen in allen teilen der welt ausgeführt. seit 1998, und damit den Anfängen der steuerungssysteme Pss 3000, ist Pilz ein wichtiger Lieferant. eine langjährige Partnerschaft, die es auch ermöglicht, zukünftige entwicklungen frühzeitig anzusprechen. im Jahr 2006 umriss Pilz bei Frey Ag das geplante neue Automatisierungssystem in seinen grundzügen. Verschiedene eigenschaften des systems wie ethernet-basiert, modular, fein skalierbar und effiziente handhabung stiessen auf offene ohren.

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Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

Hans-Rudolf Born, Geschäftsführer Pilz Schweiz: «Wir sind sehr stolz, dass hier in der Schweiz das erste Projekt mit PSS 4000 realisiert wurde.»

Die PSS 4000-Module übernehmen alle Sicherheits- und Steuerungsfunktionen der Sesselbahn. (Bild: frey AG Stans)


A u t o m At i o n

Mitte 2008 wurde die Realisierung einer konkreten Anwendung mit PSS 4000 entschieden. «Das war ein sehr grosser Vertrauensbeweis für uns», so Hans-Rudolf Born, Geschäftsführer Pilz Schweiz. Im nächsten Schritt erfolgte durch Pilz der sorgfältige Abgleich zwischen den Anforderungen von Frey AG einerseits und den Möglichkeiten, diese mit PSS 4000 zu realisieren andererseits.

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oberstes Ziel war die fristgerechte Inbetriebnahme der Sesselbahn. Mit dieser Vorgabe vor Augen arbeiteten alle am Projekt Beteiligten Hand in Hand. Die Ingenieure von Frey AG gaben Steuerungskonzept und -struktur vor, Pilz übertrug das Anwenderprogramm einer Standardsteuerung und der PSS 3000 auf die neue Tool-Plattform PSS 4000 und nahm entsprechende Anpassungen vor. Bereits im September erfolgte eine Vorinbetriebnahme bei der Frey AG, wo der Betrieb einer Seilbahn simuliert wurde. Die Steuerungsmodule wur-

den im Schaltschrank montiert und ihre Funktion bis ins letzte Bit der Programmierung geprüft. Ein intensiver Test, der zur Zufriedenheit aller erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Im Anschluss wurde die gesamte Ausrüstung direkt auf die Baustelle nach Ovronnaz transportiert und dort in der 1868 m hoch gelegenen neuen Anlage eingebaut. Im Schaltschrank befinden sich eine Steuerung PSSuniversal PLC sowie mehrere PSSuniversal-I/O-Module. Die Steuerung kommuniziert über das Echtzeit-Ethernet SafetyNET p via Lichtwellenleiter mit den I/OModulen im Schaltschrank der Bergstation auf 2122 m Höhe. Auch am Projektort wurden alle weiteren Testläufe ohne Probleme absolviert. In der Zwischenzeit bekam PSS 4000 auch die Zulassung des TÜV. So war im Projekt auch die letzte Hürde genommen. Das schweizerische Bundesamt für Verkehr nahm die Sesselbahn termingerecht ab und zusammen mit der Betreibergesellschaft Téléovronnaz SA am 18. November 2009 dann in Betrieb. «Alle Anstrengungen haben sich schliesslich gelohnt. Wir sind sehr stolz, dass hier in der Schweiz das erste Projekt mit PSS 4000 realisiert wurde», freut sich Hans-Rudolf Born.

Mit dem neuen Automatisierungssystem PSS 4000 bietet Pilz eine Lösung für alle Aufgaben der Automatisierung an: von der Maschinensteuerung über die Sicherheitstechnik bis hin zu Motion, einschliesslich Diagnose und Visualisierung.

Sesselbahn mit nur einem Steuerungssystem. Die Sessel der Bougnonne-Bahn sind fest an das Seil gekuppelt. Auf 730 m Länge überwindet die Bahn einen Höhenunterschied von 254 m. Die Geschwindigkeit beträgt bis zu 2,5 m/s, nach etwa fünf Minuten ist die Bergstation erreicht. Befördert werden bis zu 1525 Skifahrer pro Stunde. An der Antriebsstation der Bougnonne-Sesselbahn auf 1868 m Höhe erleichtert ein Förderband den Einstieg, welches die daraufstehenden Skifahrer beschleunigt. Um den sicheren Betrieb der Walliser Sesselbahn zu gewährleisten, überwacht das Automatisierungssystem unter anderem Not-HaltKreise, Geschwindigkeit, Sicherheits- und Betriebsbremse sowie die Spannkraft des Seils. Aber auch alle Standardsteuerungsfunktionen – vom Hauptantrieb über das Einstiegsförderband bis hin zur Spannung des Seils – übernimmt PSS 4000. Hinzu kommt die Steuerung und Regelung der Bremsen. So steuert und überwacht PSS 4000 die komplette Anlage. «Die Verzahnung von Sicherheit und Standard in einem einheitlichen Steuerungssystem war für uns ein wichtiges Kriterium zur Vereinfachung der gesamten Struktur. So konnten wir mit PSS 4000 die Funktionen von zuvor mehreren Steuerungen auf eine konzentrieren und damit die Schnittstellenproblematik deutlich reduzieren», erläutert Patrick Chabloz, Bereichsleiter Technik bei der Frey AG. (tm) ■

Punktlandung für die Inbetriebnahme. Im August 2009 war PSS 4000 für das Projekt gesetzt,

Eingesetzt für die Bougnonne-Sesselbahn, hat PSS 4000 seine Praxistauglichkeit unter Beweis gestellt. (Bild: Garaventa AG)


Extrem klein!

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Leiter ablängen,

PTSM mit Push-In-Federanschluss Leiterführung schließen – fertig.

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Miniatur-Steckverbinder mit Schnellanschluss Mini liegt im Trend, und neue Anwendungen erfordern innovative und zukunftsweisende Anschlusslösungen. Machen Sie Ihre Geräte noch kompakter und die Verdrahtung noch schneller – mit den neuen 2- bis 8-poligen Steckverbindern PTSM und PTPM. Bei einem Raster von 2,5 mm sind alle Steckverbinder und Grundleisten nur 5 mm hoch. Mit integriertem Push-In-Federanschluss (PTSM) oder Pierce-Anschluss (PTPM) schließen Sie Leiter schnell und komfortabel an. Mehr Informationen unter Telefon 052 354 55 55 oder www.phoenixcontact.ch

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ANTRIEBE UND FLUIDIK

Lexium 32 – Überzeugend einfach Die neuen Servoantriebe Lexium 32 von Schneider Electric umfassen leistungsstarke Ver­ stärker und Motoren, die aufgrund der einzigartigen Handhabung im gesamten Lebenszyklus der Maschine unterstützen: von der Konstruktion, Installation und Inbetriebnahme bis hin zu Betrieb und Wartung. Schneider Electric (Schweiz) AG 9404 Rorschacherberg Tel. 071 855 75 75 schweiz@ch.schneider-electric.com www.schneider-electric.ch

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in motion/Antriebe und Fluidik

Motorisierter scheibenwischer aM reaktorschauglas sorgt für sicheren einblick

Ex-geschützte Kleinmotoren als Fensterputzer

Kleinmotoren sind in einer Vielzahl von industriellen Applikationen zu finden. Durch eine an Ex-Bedingungen angepasste Bauweise können weitere Anwendungsfelder bedient werden. Der Einsatz als geschützte Variante bei Pumpen ist ebenso möglich wie als Stellantriebe oder in ausgefalleneren Anwendungen wie als Scheibenwischerantrieb für Schaugläser von chemischen Reaktoren.

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iele Prozesse in chemie, Pharmazie oder biotechnik laufen heute automatisch ge­ steuert ab. trotzdem wird oft ein visueller ein­ blick auf das geschehen im reaktor ge­ wünscht. Da viele der kessel in einem explo­ sionsgefährdeten bereich aufgestellt sind, gelten hier besondere anforderungen. um den Durchblick auch bei automatisierten ein­ richtungen wie zum beispiel der kameraüber­ wachung sicherzustellen, muss die reinigung des glases automatisiert sein. Zusammen mit den kleinmotorenspezialisten von faulhaber entwickelte der fachbereich lumiglas von Papenmeier einen motorisierten scheiben­ wischer für die sichtfenster im ex­bereich. Wisch und weg. in reaktionskesseln geht es meist im wahrsten wortsinn hoch her. Das Medium wird von rührern durchmischt, es kommen neue reagenzien durch leitungen im strahl dazu und oft entstehen durch die reaktion selbst blasen, die platzen. alle diese ereignisse senden spritzer nach allen seiten, natürlich auch auf die beobachtungsfenster. um immer einen klaren einblick in den kes­ sel zu haben, ist daher eine fensterreinigung Pflicht. nicht immer eignen sich dazu spritz­ düsen, dann ist sozusagen handarbeit mit ei­ nem wischer gefragt (bild 2). solche handbe­ triebenen ex­sicheren wischer gibt es schon seit langem. grösster nachteil dieser lösung ist die nötige bedienung vor ort. Die exper­ ten von lumiglas haben sich daher dieses Problems angenommen und einen motori­ sierten, auch ferngesteuert funktionierenden wischer entwickelt (bild 1). so sind ohne grossen Personalaufwand kameragestützte überwachungslösungen möglich.

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Bild 1: Die neue motorbetriebene Variante des Wischers für ferngesteuerten Betrieb (Bild Papenmeier).

gerade in der Verfahrenstechnik muss sehr häufig rücksicht auf die besondere explosi­ onsgefährdete atmosphäre rund um eine an­ lage geachtet werden. alle mechanischen und elektrischen komponenten sind daher in ge­ schützter bauweise auszuführen. im falle der fensterwischer bedeutet dies eine leicht­ gängige und dennoch gasdichte wellendurch­ führung in den reaktor. Der antriebsmotor muss ebenfalls den einschlägigen anforde­ rungen entsprechen. gleiches gilt auch für

das nötige getriebe zur Drehmomenterhö­ hung. Da grosse antriebe den einblick in die doch eher kleinen schaugläser erschweren, ist zusätzlich eine möglichst kleine bauform gefragt. Zähe oder fasrig abzuwischende Me­ dien erfordern ein hohes Drehmoment an der wischerwelle. Ex-geschützter Kraftzwerg. um ein gerät explo­ sionssicher auszuführen, gibt es mehrere Möglichkeiten. so sind unter anderem die


in motion/Antriebe und Fluidik

Überdruckkapselung Ex p, Ölkapselung Ex o oder auch die Vergusskapselung Ex m Stand der Technik (siehe Kasten). Da der Motor ei­ nen Kollektor und Bürsten hat, erzeugt er im Betrieb Funken. Deshalb kommt als Zünd­ schutzart nur die «Druckfeste Kapselung» in Frage. Das Motorgehäuse für den Wischer wurde für die höchstmögliche Explosions­ klasse IIC entwickelt, (schliesst IIA und IIB ein) und ist für den Betrieb in Zone 1 und 2 zugelassen. Die Temperaturklasse ist T5, die höchstmögliche Klasse T6 gibt es auf Anfrage. Mit Ausnahme der Motorwellendurchführung (IP54 nach EN60529) ist der Motor in Schutz­ art IP68 ausgeführt. In der Motorpraxis bedeutet dies: Der Motor ist trotz der druckfesten Kapselung mit 80 mm

Länge und 35 mm Durchmesser kaum grös­ ser als ein vergleichbarer Nicht­Ex­Motor (Bild 3). Bei einer Versorgungsspannung von 24 VDC und einem maximal möglichen Dauer­ strom von 0,5 A leistet der Motor bei 40 °C Umgebungstemperatur bis zu 9 Watt Wellen­ leistung. Der Wirkungsgrad liegt über 75 Pro­ zent. Das geringe Rotorgewicht des Glocken­ ankers erlaubt eine hohe Beschleunigung. Speziell angepasste Vorsatzplanetengetriebe (32 bis 63,5 mm Länge, 35 mm Durchmes­ ser) erhöhen das Drehmoment auf bis zu 10 Nm (Bild 4). Die Untersetzungsbandbreite reicht je nach Stufenanzahl (ein bis fünf Stu­ fen) von 3,71:1 bis 1526:1. Motor und Ge­ triebe werden direkt im Werk verbunden, um die Schutzart zu garantieren. Der Schutz ge­

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Zündschutzart Druckfeste Kapselung d (flameproof enclosure): Die Komponenten, die eine Zündung auslösen können, sind in ein Gehäuse eingebaut, das dem Explosions­ druck standhält. Die Öffnungen des Gehäuses sind so beschaffen, dass eine Übertragung der Explosion nach aussen verhindert wird. Erhöhte Sicherheit e (increased safety): Das Entste­ hen von Funken, Lichtbögen oder unzulässigen Tem­ peraturen, die als Zündquelle wirken könnten, wird durch zusätzliche Massnahmen und einen erhöhten Grad an Sicherheit verhindert. Das setzt voraus, dass die Geräte im Betrieb keine Funken erzeugen. In Er­ höhter Sicherheit sind nur Motoren ohne Kollektor möglich. Häufig werden Klemmenkästen und Dreh­ strommotoren so geschützt. Eigensicherheit i (intrinsic safety): Die Versorgung der elektrischen Betriebsmittel wird über eine Sicher­ heitsbarriere geführt, die Strom und Spannung soweit begrenzt, dass die Mindestzündenergie des explosi­ ven Gemisches mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erreicht wird. Obwohl es technisch möglich wäre, ei­ nen kleinen Kollektormotor mit einem eigensicheren Stromkreis zu betreiben, ist dies nicht zulässig, da bei solchen Motoren Kollektorfunken auftreten, und da­ mit die Wahrscheinlichkeit einer Zündung ansteigen würde. Vergusskapselung m (encapsulation, molded): Die Teile des elektrischen Betriebsmittels, die zur Zün­ dung führen könnten, sind vollständig in Verguss­ masse eingebettet. Für Motoren ist diese Zündschutz­ art generell schlecht geeignet, für Kollektormotoren ist sie unmöglich.

Bild 2: Herkömmlicher handbetriebener Wischer (Bild Papenmeier).

Bild 3: Der neue Motor baut kompakt trotz explosionssicherer Bauweise (Bild Faulhaber).

gen unzulässige Erwärmung wird durch zwei eingebaute Temperatursicherungen erreicht. Für den sicheren Betrieb ist nur eine Siche­ rung erforderlich; hat durch eine Störung eine Sicherung ausgelöst, ist mit der zweiten ein Weiterbetrieb möglich. Explosionsgeschützte Kleinantriebe eröffnen völlig neue Anwendungsfelder in Ex­gefähr­ deten Bereichen der Verfahrenstechnik. Ob klassische Technik wie Pumpen, Schieber­ antrieb oder als speziell ausgelegte Kraft­ spender für innovative Ideen, die neuen Klein­ antriebe sind für viele Einsatzbereiche das Mittel der Wahl. (pm) ■

Bild 4: Robustes Getriebe mit Gehäuse aus Edelstahl und eloxiertem Aluminium (Bild Faulhaber).

Ölkapselung o (oil immersion): Die Teile der elektri­ schen Betriebsmittel, von denen eine Zündung aus­ gehen kann, sind in eine Schutzflüssigkeit (meistens Öl) getaucht. Diese Zündschutzart wird meist für grosse Transformatoren oder Leistungswiderstände verwendet. Überdruckkapselung p (pressurized enclosure): Das Gehäuse der Geräte ist mit einem nicht brennbaren Zündschutzgas (zum Beispiel Luft) gefüllt. Es wird ein Überdruck aufrecht gehalten, sodass ein explosives Gasgemisch nicht zu den im Inneren des Gehäuses angeordneten möglichen Zündquellen gelangen kann. Gegebenenfalls wird das Gehäuse dauernd durch­ strömt. Ein Steuergerät überwacht den Überdruck im Gehäuse und schaltet ab, wenn dieser zu gering ist. Wegen des aufwendigen Steuergerätes werden nur sehr grosse Motoren in dieser Schutzart ausgeführt. Sandkapselung q (powder filling): Das Betriebsmit­ tel ist vollständig mit feinkörnigem Sand oder Glas­ kugeln gefüllt. Ein möglicher Lichtbogen wird durch das Füllmaterial soweit gekühlt, dass die Zündung ei­ nes explosiven Gemisches ausgeschlossen ist. Für Geräte mit beweglichen Teilen ist die Sandkapselung ungeeignet. Zündschutzmethode n (non-incendive, non-sparking): Alle bisher erwähnten Zündschutzarten sind geeig­ net für die Zonen 1 und 2 beziehungsweise die Kate­ gorien 2 und 3. In diesen Zonen kann ein zündfähiges Gemisch bei normalem Betrieb auftreten. Unter der Zündschutzart n sind Vorschriften zusammengefasst, die den Betrieb nur in Zone 2 = Kategorie 3 zulassen. In der Zone 2 ist nicht damit zu rechnen, dass im un­ gestörten Betrieb zündfähige Gemische entstehen, und wenn, nur selten und nur kurzzeitig. Geräte für die Zone 2 benötigen keine EG­Baumusterprüf­ bescheinigung durch eine Prüfstelle («benannte Stelle»), aber eine Konformitätserklärung durch den Hersteller.


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in motion/Antriebe und Fluidik

einfach handhabbare und leistungsstarke Verstärker und Motoren

Servoantriebe voll ausnutzen Servoantriebe haben entscheidenden Einfluss auf die Dynamik und Geschwindigkeit einer Maschine und damit auf ihre Produktivität. Ausserdem spielt die Grösse der verwendeten Antriebe eine wichtige Rolle bei der Dimensionierung des Schaltschranks. Mit der hohen Leistungsdichte der neuen Servoverstärkergeneration von Schneider Electric lassen sich kompakte Lösungen mit höchster Leistungsfähigkeit sehr einfach realisieren: von der Konstruktion, Installation und Inbetriebnahme bis hin zu Betrieb und Wartung.

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ie neue servofamilie lexium 32 von schneider electric umfasst drei antriebs­ modelle, zwei Motorbaureihen sowie eine intelligente auswahl von optionen und Zu­ behör. die drei verschiedenen antriebsbau­ formen lexium 32 compact, lexium 32 ad­ vanced und lexium 32 Modular ermöglichen eine einfache anpassung an die jeweiligen anforderungen des Maschinenherstellers. sie decken den leistungsbereich von 0,2–7 kW ab. die Versorgungsspannungen liegen zwi­ schen 110 und 240 Volt bei einphasigem be­ trieb sowie zwischen 380 und 480 Volt bei dreiphasigem betrieb. Kleine Antriebe meistern hohe Lastspitzen. die antriebe sind sehr kompakt und benötigen deshalb wenig Platz im schaltschrank. das spart kosten und erlaubt kompakte Maschi­ nenkonstruktionen. ein weiterer Pluspunkt der neuen antriebe ist ihre Überlastfähigkeit von 400 Prozent und ein Verhältnis von spitzen­ zu dauerstrom von drei beziehungsweise vier. dies eröffnet zwei Möglichkeiten: • Zum einen kann in vielen Fällen bei der Di­ mensionierung auf einen kleineren antrieb zu­ rückgegriffen werden, da lastspitzen über die hohe Überlastfähigkeit abgefangen werden. • Zum anderen erlaubt die Überlastfähigkeit der antriebe höhere spitzenleistung und dy­ namik und damit eine steigerung der Produk­ tivität einer Maschine. einen weiteren beitrag zu den hohen leistun­ gen der servoantriebe leistet die weiterentwi­ ckelte Motorregelung: eine effiziente schwin­ gungsunterdrückung mit autonomer Parame­

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Die neuen Servoantriebe Lexium 32 von Schneider Electric: Compact, Advanced und Modular.

terberechnung und ein zweiter kerbfilter sorgen für ein optimales Zusammenspiel des lexium 32 mit der Mechanik der Maschine. Wenn hohe Dynamik gefragt ist. Zwei Motorbau­ reihen mit hoher leistungsdichte und Momen­ ten von 0,5–88 nm runden das angebot ab: • Motoren der Baureihe Lexium BSH bieten dem anwender ein sehr niedriges eigenträg­ heitsmoment und eignen sich damit für hoch­ dynamische anwendungen mit geringen be­ wegten Massen. • Die Motoren der neuen Baureihe Lexium bMh bieten ein eigenträgheitsmoment im mittleren bereich, das um einen faktor 2,4 über dem der bsh­baureihe liegt. damit las­ sen sich anwendungen mit höheren lastträg­

heitsmomenten bei gleichen flanschmassen realisieren. aus der verbesserten anpassung von eigen­ und lastträgheitsmoment resul­ tiert unmittelbar ein besseres regelungsver­ halten und damit eine höhere dynamik bei anwendungen mit höheren lasten. Zudem kann in den meisten fällen auf ein getriebe verzichtet werden. die beiden Motorbaureihen sind flansch­kom­ patibel. sie benötigen bei gleichem drehmo­ ment weniger Platz, bedingt durch die neue ausführung der Wicklungen. Jeder Motor kann mit verschiedenen optionen ausgerüs­ tet werden, wie beispielsweise verschiede­ nen Wicklungen, Wellentypen, steckverbin­ dern, optionalen haltebremsen und verschie­ denen schutzklassen.


in motion/Antriebe und Fluidik

Die Lexium BSH-Motoren mit niedrigem Massenträgheitsmoment sind hochdynamisch.

Die Motorenfamilie Lexium BMH mit mittlerem Massenträgheitsmoment ist extrem vielseitig.

Anschlüsse à la carte. Die Antriebsverstärker sind mit verschiedenen Kommunikationsschnittstellen erhältlich, wie beispielsweise CANopen/CANmotion, DeviceNet, Profibus DP oder Ethernet/IP. Ab dem 4. Quartal 2010 wird diese Schnittstellenvielfalt noch mit einer EtherCAT-Schnittstelle erweitert. Mit den verschiedenen Encoder-Interfaces wie Resolver, EnDat 2.1/2.2, Hiperface, Hall A/B/I, SSI, BiSS) kann der Anwender den Lexium 32 in unterschiedlichen Automatisierungs-Architekturen oder für die Modernisierung existierender Anwendungen einsetzen. Die neue Servoantriebs-Plattform Lexium 32 bietet zahlreiche Features und Funktionen, um alle Phasen im Lebenszyklus eines Antriebs zu vereinfachen, also beim Engineering, bei Montage und Inbetriebnahme und beim Betrieb. Die Projektierungs- und Inbetriebnahmesoftware, ein Werkzeug für die Auslegung der Antriebe, CAD-Zeichungen für die Mechanik und den Schaltschrank sowie die umfangreiche PLCopen Motion-Bibliothek unterstützen den Anwender und steigern die Effizienz der gesamten Planung und Konstruktion und verkürzen die Entwicklungszeit.

anwendungen möglich. Im Benutzer-Modus «Expert» kann jeder Parameter verändert werden, um gute Ergebnisse für anspruchsvolle Anwendungen zu erzielen.

Für jede Anwendung die optimalen Parameter finden. Inbetriebnahme und automatische Parametrierung der Regelung wurden optimiert. Das Autotuning, die automatische Ermittlung der optimalen Regelungsparameter, bietet drei Betriebsarten: • Im «Wizard»-Modus ist praktisch keine Interaktion durch den Benutzer nötig. So können nahezu optimale Resultate für einfache Anwendungen erzielt werden. • Im «Comfort»-Modus werden alle wichtigen Parameter automatisch ausgewählt und eingestellt. • Weiterhin ist eine manuelle Einstellung für gute Ergebnisse in den wichtigsten Antriebs-

Schnell montiert – aber sicher. Mechanische und elektrische Montage und Wartung von Antrieben und Motoren werden durch prakti-

Memorycard für die einfache Übertragung aller Parameter.

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sche Details vereinfacht: Die farbcodierten Steckverbinder am Antrieb sind leicht zugänglich, optionale Speicherkarten erlauben einen schnellen Austausch von Verstärkern ohne PC-Einsatz innerhalb kürzester Zeit. Und auch die Sicherheit kommt nicht zu kurz: In allen Antrieben ist standardmässig die Funktion «Sicherer Halt» integriert. Darüber hinaus lassen sich optional die Sicherheitsfunktionen • Sicherer Stopp 1 – Safe Stop 1, SS1 • Sicherer Stopp 2 – Safe Stop 2, SS2 • Sicherer Betriebshalt – Safe Operating Stop, SOS • Sicher begrenzte Geschwindigkeit – Safely Limited Speed, SLS einsetzen. Diese Sicherheitsfunktionen entsprechen der IEC/EN 61800-5-2-Norm und vereinfachen die Entwicklung von Sicherheitskonzepten drastisch. Servoantriebstechnik einfach beherrschen. Die volle Leistungsbandbreite der Servoantriebstechnik mit durchdachten Eigenschaften, Funktionen und Werkzeugen einfach beherrschbar zu machen ist das Ziel der neuen Servoantriebs-Plattform Lexium 32. Hohe Leistungsdichte und hohe Überlastfähigkeit sind Merkmale, deren Vorteile der Maschinenhersteller sicher zu schätzen weiss. (pm) ■


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in motion/Antriebe und Fluidik

Aufsteckbares Reduktionsgetriebe Baldor präsentiert eine motorisierte Version seines Aufsteckgetriebes der Marke Dodge mit Drehmomentstütze. Das unter dem Namen Dodge Motorized Torque-Arm II vertriebene Produkt – ein auf die Welle aufsteckbares Reduktionsgetriebe in Kegelstirnradbauweise mit Motoradapterflansch (für Standard IEC B5 Motoren) – eignet sich für 2- und 4-polige Motoren. 12 Untersetzungsverhältnisse und 3 Gehäusegrössen ermöglichen Untersetzungen zwischen 18 :1 und 75 :1 und Leistungen 2 zwischen 1,5 und 55 KW bei Klasse 2 Anwendungen. Mit rund 95% sind die Wirkungsgrade ausgesprochen hoch. Robustheit wurde bei der Konstruktion von Anfang an gross geschrieben. Das Ergebnis ist ein Produkt, das in Europa

gängige Spezifikationen deutlich übertrifft. So entspricht das Getriebe der US-amerikanischen AGMANorm 6010 (American Gear Manufacturers Association), die für Lager eine Standzeit von 5000 Stunden vorsieht – mehr als das Doppelte der vergleichbaren europäischen Konstruktionsrichtlinien. Auch in anderen Bereichen wurde auf maximale Zuverlässigkeit geachtet. Der Einsatz von Kegelrollenlagern anstelle von Kugellagern und die neue Lagerung der Antriebswelle mit Ritzel sind nur zwei Beispiele. Das Konstruktionsprinzip der Ritzelwelle reduziert Belastungen durch eine unzureichende Montage und ermöglicht die Abdichtung des Getriebes, um Verunreinigungen auf der Motorseite zu verhindern. Baldor ASR AG 8245 Feuerthalen Tel. 052 647 47 00 sales.ch@baldor.com www. baldor.com

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Wie soll das gehen?

Schneller Single-Board-Computer

Der G20 ist MEN’s erster 64-BitCompactPCI Serial Single-BoardComputer (PICMG CPCI-S.0, Standard derzeit in Entwicklung). CompactPCI Serial baut auf CompactPCI (PICMG 2.0) auf, basiert aber auf schneller serieller Datenübertragung. Durch diese erhöhte Geschwindigkeit eignet sich die Karte hervorragend für Anwendungen mit Anspruch an hohe Rechenleistung, wie beispielsweise im Transportwesen, der industriellen Automation oder der Energieerzeugung. Dank des 64-Bit Intel Core i7Prozessors, erreicht der G20 eine Basisgeschwindigkeit von 2,53 GHz. Der Prozessor unterstützt die IntelTurbo-Boost-Technologie, welche die Karte bei geringer Auslastung bis zu einer Frequenz von 3,2 GHz bringt. Der G20 bietet 8 PCI-Ex-

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Regelkreis schnell in Betrieb nehmen

Sie erhalten die Antworten am 30. 6. und 1.7. 2010 am swissT.meeting in Zürich-Oerlikon. swissTmeeting.ch Die Schweizer Messe für Technologie und Automation.

press-Leitungen zur schnellen Kommunikation. Die Karte verfügt über eine gute Grafikleistung, die über zwei Display-Ports an der Front des G20 zugänglich ist. Diese eignen sich beispielsweise für Infotainment-Anwendungen und können mit externen Adaptern auch als HDMI- oder DVI-Anschlüsse genutzt werden. Ebenfalls an der Front der Karte zugänglich sind zwei PCIegesteuerte Gigabit Ethernet- und zwei USB 2.0-Schnittstellen. Dank des CompactPCI Serial-Standards stehen der Karte viele serielle Schnittstellen zur Verfügung.

Das softwarebasierte B&R Temperaturregler-Paket ermöglicht Anwendern eine schnelle Inbetriebnahme von Temperaturregelkreisen. Dabei kommt der automatischen Einstellung sämtlicher Reglerparameter eine besondere Bedeutung zu. Ausgewählte Bibliotheksbausteine im Automation Studio erledigen die Temperaturregelung, während eine intuitive Bedienoberfläche den An-

wender bei der einfachen Auswahl des Temperaturbereiches, der verwendeten Temperaturfühler sowie der Festlegung der Anzahl der benötigten Temperaturzonen unterstützt. Eine zusätzliche Programmierung ist nicht erforderlich. Ausgelegt für mehrkanalige Temperaturstrecken mit bis zu 32 unabhängigen Regelkreisen, stellt das umfangreiche Paket eine Reihe von Autotuningmöglichkeiten für die automatische Einstellung von Reglerparametern bereit. B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office@br-automation.ch www.br-automation.ch


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«Networks & Communication»

ZigBee – Zuverlässige Datenübertragung per Funk Mit den Kommunikations- und Prozess-E/A-Modulen der Serie ZB-2000 kann sehr einfach ein drahtloses, selbstkonfigurierendes Netzwerk aufgebaut werden. Das Produktspektrum umfasst Konverter von RS-232 oder Ethernet auf ZigBee, ZigBee Repeater und Prozess-E/A-Module mit digitalen und analogen E/As. Die Datenübertragung ist sehr zuverlässig. ZigBee eignet sich für Aufgaben in den Bereichen industrielle Überwachung, Automatisierungstechnik, dem Erfassen medizinischer Daten, bei der Rauch- und Einbruchmeldung, in der Gebäudeautomation und Logistik. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 2 77 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

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S w i S S T. n e T – n e T w o r k S & C o m m u n i C a T i o n S

ZigBee – Zuverlässige DatenüBertragung per FunK

Kommunikative Biene Oft gibt es Situationen, in denen das Verlegen von Datenleitungen sehr aufwändig oder sogar unmöglich ist. Im industriellen Umfeld ist die Nachfrage nach preiswerten, zuverlässigen Drahtlosnetzwerken zum Erfassen oder Ausgeben von Prozesssignalen vorhanden. Für diese Anwendungen eignet sich ZigBee optimal.

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igBee ist ein offener Funknetzstandard. Mehr als 200 Firmen haben sich in der ZigBee-alliance zusammengeschlossen, um die Weiterentwicklung und verbreitung der ZigBee-technologie voranzutreiben. Der protokollstack basiert im sinne des Osi-schichtenmodells auf dem ieee 802.15.4 standard für Wireless personal area networks (Wpans) und übernimmt damit aus den unteren schichten bereits bewährte standards aus der Funktechnologie. ZigBee nutzt zur Datenübertragung das lizenzfreie isM-Funkband (industrial-scientific-Medical) im 2,4-gHz-, sowie im 915-MHz- und 868-MHz-Band. Der 2,4-gHzBereich darf weltweit frei genutzt werden, die unteren Bänder sind je nach region (nordamerika, europa, australien) unterschiedlich freigegeben. Die meisten geräte nutzen daher das auch von anderen technologien wie Wlan und Bluetooth in anspruch genommene 2,4-gHz-Band. in diesem Bereich stehen 16 Kanäle zur verfügung, im eher selten genutzten 868-MHz-Bereich gibt es einen Kanal. Die ZigBee-technologie stellt einige Mechanismen bereit (Dsss – Direct sequence spread spectrum, Multiple Channels, scanning and reporting, CsMa – Carrier sense Multiple access) um die Beeinflussung durch andere technologien zu umgehen. Die Datenübertragungsrate beträgt 250 kBit/s. ein netz kann theoretisch bis zu 65 536 Knoten (nodes) besitzen. es gibt drei verschiedene arten von ZigBee-geräten in einem ZigBeenetzwerk: Koordinator = Master (HOST): genau ein ZigBeegerät übernimmt im ZigBee-netz die rolle des Koordinators. Dieser legt die pan-iD (personal area network ) fest, speichert die Konfigurationsparameter des netzwerks und ist zuständig für die optimierten übertragungswege zwischen beliebigen endgeräten. Des

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Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 2 77 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

ZigBee ermöglicht zuverlässige und sichere funkverbindungen in der industrie.

Weiteren übernimmt er im sogenannten «slotted Mode» die synchronisation aller netzknoten. Router/Repeater: Diese Module dienen zum überbrücken grösserer Distanzen. sie leiten das Funksignal an die endgeräte weiter. als «Full Function Devices» können sie sich an vorhandenen routern anmelden und das ZigBee-netzwerk in Baumstruktur oder sogar auch als vermaschtes netzwerk erweitern. Damit sind zwischen zwei Modulen alternativ-routen möglich, die die Datenpakete im Falle von problemen auf einer route dann über einen anderen Weg zum Ziel bringen. Das macht die übertragung zuverlässiger. es kann einer von drei Betriebsmodi konfiguriert werden: Broadcast, user Defined route, user Defined route mit Backup-pfad. Die standardgeräte haben eine reichweite von bis zu 100 Meter. Modelle mit erhöhter reichweite (bis zu 700 Meter) sind ebenfalls erhältlich. Endgeräte mit Ein- und Ausgängen oder Datenschnittstellen: ZigBee-endgeräte haben als reduced Function Device (rFD) keinerlei routing oder repeaterfunktionen. sie dienen lediglich zum einlesen digitaler oder analoger

prozesssignale wie zum Beispiel temperaturwerte oder Drehzahlen. Oder aber sie geben prozesswerte aus und schalten lampen, ventile oder Motoren. auch eine reine Datenkonvertierung von ZigBee auf serielle (rs232/485) oder ethernet-schnittstelle ist eine mögliche Funktion der ZigBee-endgeräte. Ein-/Ausgabemodule als Teilnehmer. im industriellen umfeld werden bei der Kommunikation mit sensoren und aktoren oft nur kleine Datenpakete ausgetauscht und der Datenstrom ist meist nicht kontinuierlich, sondern erfolgt in zeitlichen mehr oder weniger grossen abständen. genau für diesen einsatz sind die ein-/ausgabemodule der serie ZB-2000 geeignet. Für die kontinuierliche übertragung von Massendaten (zum Beispiel audiostream, High-speed-Datenlogger) sind dagegen Wlan oder Bluetooth die geeigneteren technologien. im ZigBee-netzwerk sind mit pan-iD, nodeiD und Funkkanal die wesentlichen parameter schon eingestellt, das heisst das netzwerk ist praktisch konfiguriert. Die maximale anzahl der ein-/ausgabemodule in einem Wpan (Wireless pan) beträgt 256. Der Host wird dann mit dem übergeordneten rechner über


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Mit ZigBee lassen sich transparente Netzwerkverbindungen zwischen verschiedenen Technologien realisieren.

Weit verteilte Sensoren lassen sich mit ZigBee leicht und sicher vernetzen.

die Datenschnittstelle verbunden. Diese kann als RS-232, RS-485 oder Ethernet ausgewählt werden. Für die Anwendungssoftware auf dem PC stellt sich der Aufbau ähnlich wie in einem kabelgebundenen Netzwerk dar. Schnittstellen-Konvertermodule als Teilnehmer. Neben den Ein-/Ausgangsmodulen sind auch Schnittstellen-Konvertermodule erhältlich, über die verschiedenste serielle oder Ethernet-basierende Endgeräte in das ZigBee-Netz eingebunden werden können. In diesem Fall erfolgt die Kommunikation fast immer nach einem Master-Slave-Modell. Die Anwendungssoftware schickt seriell oder per Ethernet ein Anforderungspaket an den Master (Koordinator). Dieser leitet das Paket über Funk an das Slave-Modul weiter, wo es an der kabelgebundenen Schnittstelle wieder herauskommt und an das Endgerät weitergeleitet wird. Das realisiert einen seriellen beziehungsweise Ethernet-Tunnel über die kabellose ZigBee-Verbindung. Diese Verbindungsarten der ZB-2000 Konvertermodule sind direkt ausgelegt für das Zusammenspiel mit den seriellen Ein-/Ausgabemodulen der I-7000/M-7000-Serie sowie der Ethernet-basierenden ET-6000/ET-7000-Serie.

FCI startet Minitek 127™, ein neues modulares Steckverbindersystem. Es ist eines der umfangreichsten Miniatursysteme auf dem Markt und bietet eine grosse Auswahl von Board-to-Board und Kabel-zu-Leiterplatte-Verbindungen. Flexible Betriebsmodi für fast jeden Anwendungsfall. Je nach Anforderung und Modultyp können verschiedene Betriebsmodi gefahren werden: Im seriellen transparenten, addresslosen Modus schickt der Host das Datentelegramm per Broadcast (ohne spezifische Adresse) ins ZigBee-Netz. Nur das Gerät, welches die im Datentelegramm angegebene Geräteadresse besitzt, wird antworten. Der ZigBee-Slave schickt diese Antwort zurück an den Master. Im seriellen transparenten, adressierbaren Modus, schickt dagegen der Host das Datentelegramm an genau einen, per Adresse vorgegebenen ZigBee-Slave. An diesem befindet sich ein nicht-adressierbares Endgerät, zum Beispiel ein Barcode-Leser. Nur dieses Endgerät wird dem anfragenden Host antworten. Entsprechende Modi sind auch für die Kommunikation über Ethernet (TCP/IP) auswählbar. Zusätzlich gibt es noch Modi für die Unterstützung von Endgeräten, die Modbus RTU/ASCII oder Modbus TCP sprechen. Sogar eine Umwandlung von Modbus RTU/ASCII in Modbus/TCP ist möglich. Auf diese Art und Weise können zum Beispiel Modbus/TCP-Endgeräte über die ZigBee-Funkstrecke von einem seriellen, Modbus/RTU sprechenden Host angesteuert werden. Einsatzfelder und Applikationen. Der Einsatz des Wireless-Systems liegt in den Bereichen industrielle Überwachung, Gebäudeautomation, Erfassen medizinischer Daten, Rauch- und Einbruchmelder und anderes mehr. Überall dort, wo Zuverlässigkeit, Flexibilität und Erweiterungsmöglichkeiten gefordert sind, hat das System seine Stärken. Alle ZigBee-Module der ZB-2000-Serie können auf DIN-Schiene montiert werden, sind für 10–30 VDC Versorgungsspannung ausgelegt und in einem Temperaturbereich von –25 bis 75°C einsetzbar. LEDs zeigen den Power-, ZigBee- beziehungsweise Ein-/Ausgangs-Status an. (pm) ■

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Profienergy – energie-ManageMent on Profinet

Energieverbrauch und -kosten im Griff Profienergy erlaubt es, in Automatisierungsanlagen aktives Energie-Management zu betreiben. Durch Abschalten von nicht benötigten Verbrauchern lassen sich so der Energiebedarf und damit auch die Kosten drastisch senken. Dies gilt insbesondere in produktionsfreier Zeit. Häufig laufen in Pausenzeiten viele Verbraucher noch weiter, obwohl sie nicht benötigt werden.

Bild 1: Die grösste Energieersparnis in der fertigungsautomatisierung wird durch das Abschalten nicht benötigter Verbraucher in Betriebspausen erzielt.

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ine typische sogenannte gangkurve eines Schweissroboters, wie die in Bild 2 links abgebildete, zeigt deutlich, dass auch in der produktionsfreien Zeit am Wochenende der Verbrauch dieser anlage noch bei rund 60 Pro-

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zent gegenüber der eigentlichen Produktionszeit ist. Bis heute werden solche Verbraucher üblicherweise nicht ausgeschaltet. Die gründe dafür sind vielschichtig. insbesondere aber müsste zusätzliche Hardware Maschinenextern installiert werden. Der dafür notwendige engineering-aufwand wird von vielen anwendern gescheut. Könnte eine solche «energie-vergeudende» Komponente zielgerichtet von der übergeordneten Steuerung aus abgeschaltet werden, so wäre zusätzliche Hardware unnötig. Der anwender müsste dazu nur aus seinem anwenderprogramm heraus einen Befehl zum ausschalten und später zum Wiedereinschalten schicken.

Per Mausklick den Strom abstellen. Bild 3 verdeutlicht diesen Sachverhalt. Während heute eine externe Verkabelung notwendig ist, beispielsweise eine dezentrale Station bestückt mit relaismodulen, um die Verbraucher zu schalten, entfällt diese zukünftig durch die nutzung von Profienergy-Kommandos. Die Verbraucher selbst «sprechen und verstehen» Profienergy. Sie haben entsprechende Massnahmen zum energiesparen integriert. Durch diese Verlagerung des Schaltens in das gerät kann der Hersteller entscheiden, wie er sein gerät optimiert, um maximal energie zu sparen. Durch ein hartes externes abschalten mussten manche Verbraucher in kurzen ➜


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Konventionelles Abschalten mit externer Hardware

Zukünftige Hantierung über PROFIenergy Kommandos

Bild 2: Energiebedarf in Pausen ohne (links) beziehungsweise mit Profienergy (grüner Hintergrund); Die Gangkurve zeigt, dass auch im nicht-produktiven Betrieb immer noch sehr viel Energie benötigt wird.

Bild 3: Heute müssen die Relaiskontakte einer externen Hardware diskret auf die einzelnen Verbraucher verdrahtet werden, um diese abzuschalten. Zukünftig entfällt dies, da die Verbraucher Profienergy «sprechen».

Gerät

Hochlaufzeit

A

1min

B

3min

C

5min

Hochlaufzeit ausgelesen aus den Geräten

Anwender: Alle Geräte A, B, C müssen um 17:45Uhr betriebsbereit sein 17:45 Ready-to-operate 17:40

17:42

17:44

Einschaltbefehl an Gerät A um 17:44 Uhr senden Einschaltbefehl an Gerät B um 17:42 Uhr senden Einschaltbefehl an Gerät C um 17:40 Uhr senden

Bild 4: Anstoss des Abschaltens durch den Anwender durch Senden des Profienergy-Kommandos und Übergabe der Pausenzeit. Die lokale Intelligenz entscheidet, welche Aggregate abgeschaltet werden können.

Pausen wie Frühstück oder Mittag bislang weiterlaufen, da sie sonst zu Produktionsbeginn nicht wieder rechtzeitig betriebsbereit waren. Mit Profienergy hat der Hersteller eines Gerätes die Möglichkeit, flexibel auf Pausenzeiten zu reagieren. Er kann so beispielsweise in kurzen Pausen wenige Teile der Maschine abschalten, um schnell wieder in Betrieb zu gehen, während er in längeren Pausen mehr Aggregate abschalten kann. Somit wird das Energiesparpotenzial voll ausgeschöpft. Die Geräte fällen die optimalen Entscheide. Die Hantierbarkeit durch den Anwender ist dabei denkbar einfach. Er sendet lediglich dem Gerät (beziehungsweise der Maschine) ein Kommando, das die Länge der Pausenzeit enthält. Das unterlagerte Gerät entscheidet daraufhin selbständig, welche Teile abschaltbar sind, um nach Ablauf dieser Zeit wieder betriebsbereit zu sein. Dabei ist es egal, ob es sich bei dem Gerät um eine Einzelkomponente, wie bei-

Bild 5: Berechnung des absoluten Zeitpunktes, zu dem das Einschaltkommando an das jeweilige Gerät zu senden ist, damit zum gewünschten Zeitpunkt wieder alle Geräte betriebsbereit sind.

spielsweise einen Antrieb oder eine IO-Station, oder um ein komplexes Gerät, wie zum Beispiel eine Werkzeugmaschine oder einen Roboter, handelt. Der Aufbau dieses Kommandos ist immer der gleiche. Um das Gerät wieder betriebsbereit zu schalten, sendet der Anwender einen Einschaltbefehl. So ist ein koordiniertes, von der jeweiligen Applikation abhängiges Hochlaufen der Anlage möglich. Ausserdem kann der Anwender so Lastspitzen vermeiden. Damit der Anwender Geräte mit unterschiedlich langen Hochlaufzeiten koordiniert einschalten kann, stellen ihm diese Geräte ihre Hochlaufzeit zur Verfügung. Damit kann der Anwender berechnen, zu welchem Zeitpunkt er das Einschaltkommando schickt. Damit erfüllt Profienergy die Anforderung nach einer einfachen Hantierbarkeit. Diese ist die Grundlage für eine breite Akzeptanz. Der Aufwand für das Engineering ist somit minimal. Der Anwender braucht nur die beiden

Kommandos in sein Programm einzubinden. Dabei ist es ihm möglich, die eigentliche Steuerlogik für den Prozess und das Energie Management strikt zu trennen. Geräte- und Systemhersteller haben zusätzlich die Möglichkeit, den Anwender durch entsprechende Bausteine, die beispielsweise die Abwicklung der Kommunikationsmechanismen verdecken, zu unterstützen. Um dem Anwenderwunsch nach Nachrüstbarkeit und Kompatibilität Rechnung zu tragen, werden diese Kommandos auf bewährte und vorhandene Profinet-Dienste abgebildet. In diesem Fall auf Records. Diese azyklischen Dienste belegen keine zusätzlichen Adressen im Prozessabbild. Das heisst, das Nutzdatenmengengerüst eines Profinet Devices wird durch Profienergy nicht verändert. So kann Profienergy rückwirkungsfrei in bestehende Programmbibliotheken und Werksstandards, die zum Beispiel in der Automobilindustrie existieren, zum Einsatz kommen.


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Ebenso können die Gerätehersteller ihre bestehenden Komponenten durch ein FirmwareUpdate auf Profienergy ertüchtigen. Eine schnelle Umsetzung – auch in bestehende Produkte – ist somit möglich. Bis zu 80 Prozent Energie sparen. Der Hauptnutzen für den Endanwender sind die Energieund die damit verbundene Kostenersparnis. Messungen ergaben, dass in manchen Anlagenteilen im nicht-produktiven Betrieb immer noch zwischen 40 und 60 Prozent der Energie benötigt werden (Bild 2), wie bei laufender Produktion. Während im Betrieb auf Energie sparende Produkte, wie zum Beispiel Motoren mit niedriger Energieeffizienzklasse zu setzen ist, setzt Profienergy vor allem auf die produktionsfreie Zeit (Nacht oder Wochenende). Hier gilt es, nicht benötigte Anlagen teilweise oder komplett abzuschalten. Anwender versprechen sich dabei eine Einsparung von bis zu 80 Prozent gegenüber heute. Ein weiterer Schwerpunkt ist der sinnvolle Einsatz der zur Verfügung stehenden Energie während der Produktion. Auch hier können zum Beispiel bestimmte Nebenprozesse während der Produktion pausieren. Profienergy übernimmt die Aufgabe, die Energie

möglichst effizient zu nutzen und zu managen. Ein Teillastbetrieb muss möglich sein. Engineering, Inbetriebnahme, Pflege und Wartung vereinfachen. Punktuell werden heute schon Massnahmen ergriffen, um in Pausenzeiten Anlagenteile abschalten zu können. Diese sind jedoch sehr applikationsspezifisch. Häufig werden dabei auch die eigentliche Steuerungsaufgabe und das Energie-Management miteinander verquickt. Dies alles macht die Programmerstellung, vor allem aber die Pflege und Wartung solcher Software sehr schwierig. Ausserdem ist immer für das Ausführen des eigentlichen Schaltvorgangs externe Hardware erforderlich, die projektiert, installiert und gewartet werden muss. Der dafür notwendige Aufwand übersteigt rasch die eigentlichen Einsparungen, sodass häufig auf solche Massnahmen verzichtet wird. Auch hier bietet Profienergy eine wirtschaftliche Lösung. Dabei handelt es sich um eine reine Datenschnittstelle. Die Schaltfunktionen sind bereits in den Geräten integriert. Hinzu kommt, dass eine klare Trennung zwischen den Programmteilen für das Energie-Management und die Steuerungslogik erfolgt. Beide Teile sind damit klar voneinander getrennt und

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können unabhängig voneinander getestet und in Betrieb genommen werden. Langfristig gestaltet sich durch eine strukturierte Programmierung auch die Pflege und Wartung des Anwenderprogramms deutlich einfacher. Dies ermöglicht den Anwendern wiederum eine einfache Integration von Profienergy in ihre eigenen (Werks-)Standards und Programmbibliotheken. Profienergy ist keine Zukunftsmusik. Nachdem bereits von einigen Firmen eine rasche Umsetzung von Profienergy in ihre Geräte angekündigt wurde und auch seitens verschiedener Kunden grosses Interesse an einer Nutzung besteht, ist bereits in 2010 mit dem Liefereinsatz erster Komponenten und Lösungen zu rechnen. ■

Autor

Dipl.-Ing. (FH) Norbert Brousek, Siemens AG, Produktmanager Dezentrale Peripherie und Leiter des Arbeitskreises «Profienergy» in der Profibus Nutzer Organisation (PNO).

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A u t o m At i o n

Robuster und kompakter Panel PC

Mit dem Panel PC 725 bietet B&R eine preisoptimale Lösung für den Einsatz direkt an der Maschine. Die Montage an Tragarmsystemen erlaubt eine flexible Montageposition und ergonomisches Bedienen selbst auf engstem Raum. Rundum in Schutzart IP65 ausgeführt, hält das Gehäuse rauen Umgebungsbedingungen wie Staub und Spritzwasser bestens stand. Das integrierte 15“-Touch-Display ermöglicht eine intuitive Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Ausgestattet mit dem Intel Atom N270 Prozessor ist der Panel PC 725 prädestiniert für alle Standard-PCAnwendungen wie zum Beispiel SCADA-Systeme. Durch die geringe Verlustleistung des Atom-Designs kann das PC-Gehäuse glattflächig, das heisst ohne Kühlrippen, ausgeführt werden und ist damit leicht zu reinigen. Die Kombination aus hoher Rechenleistung und niedriger Leistungsaufnahme ermöglicht lüfterlose Systeme. Alle Bauteile, die besondere Kühlung erfordern, wie beispielsweise Prozessor und Chip-

CleanTech konkret!

set, sind so platziert, dass die Abwärme direkt über das Gehäuse nach aussen abgeleitet wird. In Verbindung mit CompactFlash-Karten kommt der Panel PC 725 komplett ohne rotierende Teile aus, was eine lange Lebensdauer garantiert. Mit zwei Ethernet- sowie zwei USB2.0-Schnittstellen und einer seriellen Schnittstelle ist die Kommunikation auf Maschinenebene sowie zum Fabriknetz sichergestellt. Während bei Panel PCs in Schutzart IP65 alle Anschlüsse in der Regel über teure IP65 Stecker ausgeführt werden, erfolgt die Verkabelung des Panel PC 725 über den Flansch. Auf diese Weise können kostengünstige Standardkabel eingesetzt werden. Zudem sind Batterie und CompactFlash-Karte hinter einer separaten Abdeckung servicefreundlich untergebracht. B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office@br-automation.ch www.br-automation.ch

OEMStromversorgungen

Energieeffizienz im Blick

Das umfangreiche Angebot des Stromversorgungsspezialisten Schulz-Electronic wurde jüngst um eine neue Produktlinie ergänzt. Die Baden-Badener sind seit dem 1. Februar 2010 Premium-Vertriebspartner der Camtec-Systemelektronik aus Pfinztal bei Karlsruhe für Deutschland, Österreich, die Schweiz und Liechtenstein. Camtec liefert primär getaktete Netzteile in einer breiten Produktpalette von 3,3 bis 300 VDC und 7 bis demnächst 4500 W Leistung. Camtec verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Produktion effizienter Stromversorgungen. Die nach modernen Schaltungsmethoden entwickelten Produkte sind ROHS-konform, erfüllen Reach und bereits zum grössten Teil die EuP-Norm. Die Netzteile zeigen ein zuverlässiges Verhalten auch an induktiven und kapazitiven Lasten und starten auch bei unbegrenzter Lastkapazität. Für den Einbau ist wichtig, dass nahezu alle Modelle, auch in den hohen Leitungsklassen, lüfterlos aufgebaut sind.

Bei der Entwicklung von Produkten verstärkt die Pilz GmbH & Co. KG ihr Engagement im Bereich Energieeffizienz. So ermöglicht das optimierte Systemdesign des dezentralen E/ASystems PSSuniversal bei der Verarbeitung von sicheren Signalen den Energieverbrauch deutlich zu senken. Je nach benötigter Anzahl an sicheren Modulen lassen sich im Ver-

Schulz-Electronic GmbH 4153 Reinach Tel. 061 712 26 00 vertrieb@schulz-electronic.ch www. schulz-electronic.ch

Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

Einladung zur Jahrestagung 2010

Das Plusenergiehaus

Innovative Unternehmen haben das Wort! Montag, 3. Mai 2010, 10.00–17.00 Uhr Tagungsort: Kursaal Bern, Hotel Allegro, Raum Szenario, Kornhausstrasse 3, 3000 Bern 25 Referenten

gleich zu anderen marktgängigen Systemen bis zu 50 Prozent an Verlustleistung einsparen. Der Grundaufbau von PSSuniversal ist so konzipiert, dass die komplette Sicherheitslogik im Kopfmodul integriert ist. Andere am Markt verfügbare Systeme haben diese in jedem einzelnen Modul, das damit mehr Energie verbraucht. So reduziert sich die Verlustleistung – die in einem Bauelement in Wärme umgesetzte Leistung – was in einer deutlichen Energieeinsparung resultiert. Die geringere Abgabe von Abwärme erlaubt auch für die sicheren Module eine kleinere Bauform, die wiederum Platz im Schaltschrank spart.

Karl Viridén, Viridén + Partner Josef Jenni, Jenni Energietechnik AG Daniel Moll, ERNE AG, Holzbau Flavio Ravani, swiss Renova Dr. Alexander Schuler, Hexis AG Markus Wenger, Wenger Fenster AG

Marco Andreoli, CTA AG Boris Koch, ERICO International Christian Gaegauf, Oekozentrum Langenbruck Ernst Diethelm, Gschwind Heiztechnik AG Andreas Wegmüller, Bau- und Architekturbüro Wegmüller Moderation: Dr. Ruedi Meier, energie-cluster.ch

Attraktive Innovationsbörse/Tischmesse mit Unternehmen, Organisationen, Stehlunch, Apéro. Podiumsdiskussion: Dr. Ursula Wyss, Christian Wasserfallen, Dr. Walter Steinmann, BFE

Jetzt anmelden! Direkt unter www.energie-cluster.ch Mitglieder energie-cluster.ch Fr. 80.–. Nichtmitglieder Fr. 280.–. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

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SICHER

schalten-melden-überwachen Hohe Datensicherheit im Schaltschrank Der Beckhoff Schaltschrank-PC C6930 komprimiert in seinem schlanken Aluminiumgehäuse alles, was ein moderner Industrie-PC benötigt: ein 3½-Zoll-BeckhoffMotherboard, ausgelegt auf Intel Core Duo oder Core2 Duo, zahlreiche PC-Schnittstellen, bis zu drei Ethernet-Ports, zum Beispiel für EtherCAT-basierte Steuerungen, sowie optionale Feldbusschnittstellen für klassische Bussysteme. Hohe Datensicherheit bietet der C6930 durch das integrierte RAID-System zur Spiegelung von Festplatten. Die Schaltschrank-PC-Serie C69xx umfasst derzeit vier Geräte in sehr kompakter Bauform, vom Mini-PC C6915 mit Intel-Atom-CPU bis hin zum neuen Kompakt-IPC C6930, der durch seine geringen Abmessungen von nur B 89 × H 231 × T 119 mm beeindruckt. Der kompakte Industrie-PC ist für den Einbau in Schaltschränken konzipiert

und verfügt über ein 3½-ZollBeckhoff-Motherboard für Intel Core Duo oder Core2 Duo.

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Temperaturen einfach überwachen

Mit zwei neuen Signalmodulen für einfache Anwendungen zur Temperaturüberwachung und -regelung erweitert Siemens Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) seine kompakten SimaticS7-1200-Controller. Der Widerstandstemperaturdetektor RTD (Resistance Temperature Detector) und das Thermoelement TC (Thermocouple) sind nur 45 Millimeter breit und verfügen über je vier Eingangskanäle. Die Anwendungen konfiguriert der Nutzer einfach mit im Engineeringsystem Simatic Step 7 Basic integrierten PID (ProportionalIntegral-Differential)-Funktionsblöcken. Zur schnellen und einfa-

chen Konfiguration der Temperaturoder anderen Regelungsanwendungen verfügt Simatic Step 7 Basic über ein PID Control Panel, das automatisch die optimalen Einstellungen berechnet. Ausserdem bietet das Control Panel noch manuelle Eingabemöglichkeiten und graphische Trendauswertungen des Prozesses. Siemens Schweiz AG Industry Automation and Drive Technologies 8047 Zürich Tel. 0848 822 844 automation.ch@siemens.com www. siemens.com

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A u t o m At i o n

Einfach Temperatur messen

National Instruments gibt die Markteinführung des NI USB-TC01 bekannt. Dabei handelt es sich um ein USB-gestütztes Datenerfassungsgerät, das Temperaturdaten eines Thermoelements misst und aufzeichnet. Es vereint die für Plug and play typische zügige und komfortable Inbetriebnahme mit den hochwertigen Ausstattungsmerkmalen und Funktionen der Datenerfassungsprodukte von NI. Das Datenerfassungsgerät für Thermoelemente USB-TC01 beinhaltet die NI-InstantDAQ-Technologie, die Anwender dabei unterstützt, Temperaturmessungen ohne Konfigurationszeit oder Treibersoftwareinstallation sofort vornehmen zu können. Des Weiteren besitzt es einen Standardanschluss, sodass unterschiedliche Thermoelemente genutzt werden können, um spezifische Anwendungsanforderungen zu erfüllen. Das kostengünstige Datenerfassungsgerät eignet sich besonders für alle Arten von Laboren und er-

Erweiterter Spannungseingang

möglicht eine einfachere Durchführung von Temperaturmessungen. Das neue USB-TC01 lässt sich ohne Installation sofort verwenden, um eine breite Palette an Temperaturanwendungen zu ermöglichen, die unter anderem in wissenschaftlichen Laboren, Belüftungsanlagen, der Kryotechnik, Industrie- und Hochöfen, Motorabgas- und Verbrennungssystemen oder der Gebäudeüberwachung eingesetzt werden können. Neben Zeit- und Ressourceneinsparungen bietet das Datenerfassungsgerät die Genauigkeit und Zuverlässigkeit komplexerer Messsysteme. Mit herkömmlichen Stand-alone-Datenloggern werden Messungen unabhängig vom PC durchgeführt, so dass Daten nur offline angeschaut werden können. National Instruments 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland

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Mit der WDR-Serie erweitert Mean Well das Sortiment um eine weitere Generation von Hutschienennetzteilen. Als besondere Eigenschaft deckt das WDR-120 einen Eingangsspannungsbereich von 180 bis 550 VAC ab. So kann das Netzteil mit einer oder zwei Phasen betrieben werden. Die Breite von 40 mm spart Platz auf der Hutschiene. Der Wirkungsgrad von 91% reduziert die Abwärme im Schaltschrank und sorgt für einen optimalen Stromverbrauch. Die WDR-120-Serie ist in den Ausgangsspannungen 12 V/24 V und 48 V erhältlich.

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Kleinst-PC ohne Lüfter

Der kleine, lüfterlose uIBX-200 mit den geringen Abmessungen von 120 × 125 × 44,4 mm ist für Embedded-Anwendungen konzipiert und wird mit einer Compact-FlashDisk betrieben. Der Mini-PC wird mit einer Intel Atom Z510P CPU mit 1,1 GHz Taktfrequenz betrieben und hat einen aufgelöteten Arbeitsspeicher von 1 GByte. Neben der CFKarte sind noch 2 Steckplätze für SD-Karten vorhanden. Sowohl die CF- wie die SD-Karten sind durch einen abschliessbaren Deckel geschützt. Ein Gigabit Ethernet, 2 × RS232, 4 × USB 2.0, VGA, ein Lautsprecher- und Mikrophonausgang sind ebenfalls vorhanden. Dank einem PCIe-Sockel sind Funktionserweiterungen wie WLAN möglich. Die Versorgungsspannung ist 5 V und der Stromverbrauch ist weniger als 2 A. Das Gehäuse des uIBX-200-US15WP ist aus Aluminium. Der Betriebstemperaturbereich beträgt 0 bis 50° C. MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

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Ultraschall-Sensoren mit IO-Link

Dank ihrer IO-Link-Schnittstelle können die Ultraschall-Sensoren der Serie 09 von Baumer bidirektional mit der Steuerung kommunizieren. So kann die Intelligenz der Sensoren, zum Beispiel die integrierte Schallecho-Auswertung, von aussen genutzt werden. Sie sind dadurch vielseitiger einsetzbar als herkömmliche Sensoren und erhöhen die Prozesssicherheit. Einerseits kann der Sensor über direkte Kommunikation von der Steuerung im laufenden Prozess optimal an die aktuelle Situation angepasst werden. So kann die integrierte Temperaturkompensation bei Bedarf ausoder eingeschaltet werden, was etwa beim Aufstarten der Maschine schneller zu genauen Messwerten führt. Auch die Ausgangsfunktion (Flanke/Fenster) kann individuell auf die zu erfassenden Objekte eingestellt werden. Dies führt in jeder Situation zu einer sicheren Detektion. Andererseits können Informationen vom Sensor nun zur Fehlerdiagnose

genutzt und so Prozessfehler oder Maschinenstillstände verhindert werden. Die Sensoren der Serie 09 verfügen über die Diagnosefunktionen «Missing Object» und «Weak Echo». Über «Missing Object» meldet der Sensor der Steuerung, wenn sich kein Objekt in seinem Messfeld befindet. Der Anwender kann dann frühzeitig reagieren und gegebenenfalls die folgenden Prozessschritte auf die Fehlersituation einstellen. Zu schwach reflektierende Objekte oder eine Verschmutzung des Sensors meldet dieser mit der Diagnosefunktion «Weak Echo». Diese Information ermöglicht dem Anwender die optimale Abstimmung von Sensor und Prozess und macht die Reinigungszyklen planbar. Baumer Electric AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13 sales.ch@baumer.com www.baumer.com

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Photonen zählen bei schwachem Licht Die S10362-11-Serie ist ein neuer Multipixel-Photon-counter (MPPC), ausgestattet mit einer brandneuen Geiger-mode Avalanche-Photodiodenstruktur für die Detektion von Ultraschwachlicht. Der MPPC läuft über einen externen Stromkreis und wird in einem kompaktem 5-Millimeter-Package geliefert. Die S10362-11-Serie eignet sich für eine Vielzahl von Applikationen, inklusive Nuklearmedizin, Positron-Emissions-Tomographien, Hochenergiephysik, DNA-Sequenzierungen, Fluoreszenzmessungen, Nuklearmedizin, Point-of-care-Systeme, Medikamentenentwicklung, medizinische Diagnostikgeräte und Umweltanalysen. Die S10362-11 Serie verfügt über einen Aktivbereich von 1×1 mm und ist in drei Pixelcounts von 100, 400 oder 1600 Pixeln erhältlich. Je-

der Pixel enthält einen QuenchingSchaltkreis, damit simultan stattfindende Photonereignisse separat mit einer hohen Genaugikeit gemessen werden können. Hamamatsu Photonics Schweiz 4500 Solothurn Tel. 032 625 60 60 swiss@hamamatsu.ch www.hamamatsu.ch

CPU-Karte mit geringer Verlustleistung

Mit der PICOe-PV-D510 stellt MPI eine Half-Size-Steckkarte mit dem 1,66-GHz dual-core Intel Atom Prozessor D510 vor. Diese neue CPU verfügt über 1 MByte (512k × 2) L2Cache und liefert damit eine sehr gute Rechenleistung bei geringer Verlustleistung. Die kurze Baulänge von nur 185 mm erlaubt den Einbau in kompakte Gehäuse und für Erweiterungen können über eine passive Busplatine bis zu vier PCI Express × 1, ein PCI Express × 4 und vier PCI Steckplätze angesteuert werden. Das PICOe-PV-D510 ist mit einem auf dem Print aufgelöteten 512 MByte/667 MHz SDRAM ausgerüstet. Der RAM-Speicher kann dank dem 200-pin-Sockel bis 2 GByte ausgebaut werden. Diese

CPU-Karte verfügt über folgende Schnittstellen: 2 × RS-232, 2 × PCIe-Gb-LAN Anschlüsse, 3 × SATA II, 7 × USB 2.0, CF-Kartensteckplatz, PS/2, LPT, 8 digitale E/A und ein HD Audio Interface. Das PICOe-PVD510 unterstützt zwei Anzeigen (dual Display). Der 18-bit LVDS-Anschluss arbeitet bis zu einer Auflösung von 1366 × 768 (WXGA) und der analoge CRT Ausgang bietet Auflösungen bis 2048 × 1536 Pixel. Das Board wird mit 5 VDC/4,55 A und 12 VDC/0,46 A versorgt. Der Betriebstemperaturbereich reicht von 0 bis 60 °C. MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch


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Bauelemente

Kommunizieren per Stromleitung

Kosteneffiziente Low-Power Appliances

Neu bei MSC ist die voll programmierbare Lösung für die Datenkommunikation über bestehende Stromversorgungsleitungen. Gestützt auf die programmierbaren analogen und digitalen Ressourcen der PSoCArchitektur (Programmable Systemon-a-Chip) von Cypress, integriert die Powerline-Communication-Lösung (PLC) auch weitere Funktionen. Dazu gehören Leistungsmessung, Systemmanagement und LCD-Ansteuerung. Die Bausteine ermöglichen die Kommunikation über Hoch und NiederspannungsStromleitungen für Beleuchtungsund Industriesteuerungen, Heimautomation, automatische Fernablesung von Verbrauchsmessern und intelligente EnergiemanagementApplikationen. Während bisherige

Kontron präsentiert sein erstes COM Express Typ 2 kompatibles Computer-on-Module mit den neuen Intel Atom-Prozessoren der zweiten Generation. Die kosteneffizienten Prozessoren mit ihrem hochintegrierten 2-Chip-Design und Dualcore-Option werden die Entwicklung besonders kosteneffizient positionierter Ultra-Low-Power Embedded Appliances beschleunigen. Das microETXexpress-PV eignet sich auch als Ersatz für Intel Pentium M basierte Module. Ein Highlight dieser kompakten, COM Express kompatiblen Computer-onModules (95 x 95 mm) ist die Dualcore Variante. Die ermöglicht es, die Vorteile des Multicore-Processings – wie asymmetrisches Multiprocessing für dedizierte 2-in-1-Systeme zur Hardwarekonsolidierung – nun auch bei kosteneffizienten Low Power Devices umzusetzen. Zudem eröffnen die Module insbesondere durch den vollständig lüfterlosen Betrieb auch vollkommen neue Anwendungsbereiche für extrem robuste Geräte. Im Segment dieser besonders kosteneffizienten UltraLow-Power Embedded Devices überzeugen die neuen Kontron microETXexpress-PV-Module insbesondere durch ihre offene und frei skalierbare x86er Architektur. Dies garantiert über Prozessorgenerationen hinweg höchste Kompatibili-

Lösungen auf externe Mikrocontroller und Filter angewiesen sind, sind in die PLC-Lösung von Cypress ein nach dem FSK-Verfahren (Frequency Shift Keying) arbeitendes PHY-Modem, ein Netzwerkprotokoll und ein Applikationscode integriert. Referenzdesigns für Hoch und Niederspannungs-Koppelschaltungen (110 bis 240 VAC bzw. 12 bis 24 VAC/DC) werden von Cypress angeboten. Mit den vorab zertifizierten Boards erhalten Entwickler eine Lösung, die die Markteinführungszeit der Produkte verkürzt. Gleichmann & Co. Electronics GmbH DE-76297 Stutensee Tel. +49 7249 910 330 werbung@msc-ge.com www.msc-ge.com

tät und damit Langzeitverfügbarkeit und Investitionssicherheit. Zu den Zielapplikationen zählen sowohl mobile als auch kompakte stationäre Ultra Low Power Devices beispielsweise für die Märkte Gaming, Digital Signage, POS/POI, Medizintechnik oder Automatisierung. Die Verwendung von Computer-on-Modules im kompakten COM Express Typ 2 kompatiblen Formfaktor sind für schnittstellenreiche Ultra-Low Power Semi-Custom Designs bereits heute defacto Standard und bieten Entwicklern damit höchste Designsicherheit und Langzeitverfügbarkeit bei niedriger total Cost of Ownership für die fertige Kundenlösung.

Kontron AG DE-85386 Eching Tel. +49 (81) 65 77 777 sales@kontron.com www.kontron.com

d at e n l o g g e r m i t

langzeitgedächtnis. HygroLog NT. Datenlogger mit Langzeitgedächtnis. Mit seinem integrierten AirChip3000 erfüllt der HygroLogNT die Anforderungen von FDA 21 CFR Part 11 und GAMP 4 vollumfänglich, speichert bis 47'000 Datensätze und eine grosse Palette von austauschbaren Fühlern garantiert eine einfache Wartung und Flexibilität in der Anwendung. Detaillierte Informationen erhalten Sie auf www.rotronic-humidity.com oder besuchen Sie uns an der SENSOR + TEST 2010, Halle 11/Stand 11-309.

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cosmic.ch

Steckverbinder mit starker Zugentlastung

Die neue abgewinkelte Steckverbinderbaureihe von Harting bietet ein optimiertes Design der Kontakte und starke Zugentlastung für eine hohe Robustheit. Die offene, einfach zugängliche Rückseite garantiert eine optimale Wärmekontaktierung im Reflow Ofen und einen komfortablen Zugang für Messungen.Der optimale Schwerpunkt, der sehr grosse Bereich für die Vakuum-

Pipette und die exakte Planarität gewährleisten eine sichere Prozessabwicklung. Unverlierbare Schraubbolzen sind als Variante lieferbar. Die 9-37 Pol-Versionen sind in Standard- und Low Profile-Version verfügbar und können wahlweise mit M3 beziehungsweise 4-40 UNC Gewinden und Schraubbolzen geliefert werden. Die Verpackung ist für die automatengerechte Verarbeitung auf Rollen konzipiert. Harting AG 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60 ch@harting.com www.harting.com

Displays in verschiedenen Varianten

CAS 4 Auslegerachsen – Logische Ergänzung des Linear Motion Portfolios

Beckhoff erweitert seine «Economy»-Control-Panel-Baureihen durchgängig um Varianten mit 5,7Zoll-Display. Die Aluminiumfront in IP 65 und die geringen Abmessungen des Displays von B 183 × H 129 mm erlauben den Einsatz überall da, wo kompakte Displays oder Steuerungen gewünscht sind. Das kleinformatige Bedienfeld mit einer Auflösung von 640 × 480 Pixeln ist in verschiedenen Varianten verfügbar: vom reinen Control Panel bis zur kompakten PC-Steuerung mit IntelAtom-CPU. Beckhoff hat 2007 mit dem Ethernet-Control-Panel CP6608 ein kompaktes 5,7-Zoll-Gerät auf den Markt gebracht. Das Konzept wurde nun auf alle «Economy»-Einbau-Baureihen ausgedehnt, sodass der Anwender zwischen verschiedenen Gerätetypen wählen kann. Die kleinformatigen 5,7-Zoll-Displays verfügen über eine Voll-VGA-Auflösung von 640 x 480 Pixeln für eine optimale Bildqualität. Optional sind die Dis-

Die Basis der neuen Achse bildet das Achsprofil, das bei den bereits bestehenden Linearachsen PAS eingesetzt wird. Insbesondere in Bezug auf die Durchgängigkeit der Linear Motion Produkte ist diese Ergänzung eine logische Konsequenz.

plays in einer Ausführung mit Touchscreen in 5-Draht-Technologie erhältlich. Diese garantiert Zuverlässigkeit und Genauigkeit auch in rauer Industrieumgebung. Alle Panel-PCs sind mit einem 3½-Zoll-Motherboard von Beckhoff ausgestattet und mit einer Compact-Flash-Karte erweiterbar. Es steht ein Mini-PCI-Slot für ab Werk eingebaute Karten zur Verfügung. Der Betriebsbereich für alle Gerätetypen ist 0 bis 55 °C. In Verbindung mit der Automatisierungssoftware TwinCAT stellen die Control Panel und Panel-PCs eine äusserst kompakte Kleinsteuerung für ein breites Anwendungsspektrum dar, vom Einsatz in der Maschinenautomatisierung über Industrial-IT bis hin zur Gebäudeautomatisierung. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch

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Schneider Electric (Schweiz) AG 9404 Rorschacherberg Tel. 071 855 75 75 www.schneider-electric.ch

Gesteigerte Nutzlast bis 30 kg Hub bis maximal 1200 mm Kugelumlauf- oder Rollenführung Durchgängiges Achsprofil wie bei PAS Achsen Servomotor-, Schrittmotorantriebe Komplett montiert, sofort einsatzbereit Option: Abdeckband gegen Verschmutzung


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Bauelemente

Kosteneffiziente Standardbackplane

Die Kontron 2HE Butterfly-Backplane xPB-6E5PO für PICMG 1.3 basierte Systemdesigns besticht durch umfassenden PCI Express Gen. 2 Support auf kleinem Raum. Gegenüber konkurrierenden Speziallösungen überzeugt die PICMG 1.3-konforme Standard-Komponente durch den entsprechenden Systemaufbau mit COTS-Komponenten. Dank PCI Express Gen 2 Support ist die Kontron 2HE Backplane xPB-6E5PO für einen hohen Datendurchsatz (5.0 GT/s) mit neuen Framegrabber-, Grafik- und Netzwerkkarten ausgelegt. Entwickelt wurde sie für Imageprocessing-, Gaming- und Infotainment-

sowie Netzwerk-Applikationen. Die Highspeed-Backplane kann über Standard-Grafikkarten beispielsweise 10 Displays mit unterschiedlichen Videosignalen versorgen. Mit High-end-Komponenten sind sogar bis zu 40 Monitore unabhängig ansteuerbar. Auf die gleiche Weise lassen sich schnelle Bildverarbeitungssysteme mit mehreren Framegrabber- und Grafikkarten realisieren oder Router mit integrierter Firewall und 2 ×10 Gigabit Ethernet. Kontron AG DE-85386 Eching Tel. +49 (81) 65 77 777 sales@kontron.com www.kontron.com

ARE YOU A NATURAL BORN SELLER? easyFairs ist der führende Veranstalter von zeitund kosteneffizienten Messen und sucht einen Verkaufsberater (w/m) für seine Veranstaltungen in der Schweiz.

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Kabelkonfektion vor Ort Harting stellt ein neues Installationskonzept für die Netzwerkverkabelung vor. Es basiert auf einer innovativen Montagetechnik, die den bekannten Ablauf der Kabelkonfektionierung vor Ort vereinfacht. Das Datenkabel wird zuerst mit einer Steckerkomponente aus dem HaVIS preLink versehen, bevor diese durch einfaches Aufrasten in die Form eines RJ45 oder M12 gebracht wird. Das neue Installationskonzept vereinfacht die Verkabelung, spart Installationszeit, reduziert mögliche Fehler bei der Montage und erlaubt Umbauten ohne grosse Beeinträchtigung des laufenden Betriebs. Planung und Be-

vorratung von Verkabelungskomponenten werden so vereinfacht und reduziert.

Harting AG 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60 ch@harting.com www.harting.com

Industrielle LED-Beleuchtung Di-soric bietet eine Produktfamilie kompakter Beleuchtungselemente für den industriellen und kommerziellen Einsatz an. Basierend auf energiesparender LED-Technologie wurde eine Vielfalt von Beleuchtungselementen entwickelt. Durch die Verwendung verlustarmer Regelmechanismen und Bauteile wird möglichst wenig Leistung in Wärmestrahlung und möglichst viel in Lichtleistung umgewandelt. Die interne Leistungsregelung gewährleistet eine konstante Lichtintensität über den gesamten Spannungsbereich von 10 bis 35 VDC. Zur Verfügung stehen Flächen-, Auflicht-, Spot- und Ringbeleuchtungen, sowie kundenspezifische Ausführungen. Die Beleuchtungselemente sind nahezu uneingeschränkt nutzbar. Sie dienen als Maschinenbeleuchtung genau so gut wie als Unterstützung für Bildverarbeitungssysteme. Ebenso sind Auflichtbeleuchtungen in der Form von Lichtleisten in den Längen von 200

bis 500 mm verfügbar. Sie bestehen aus einer Vielzahl von 5 mm LEDs oder aus einer geringen Anzahl High-Power-LEDs mit speziellen Reflektoren, vorzugsweise in den Lichtfarben rot und weiss. Disoric legt besonderen Wert auf hohe Lichtleistung und homogene Ausleuchtung. Ein weiterer Vorteil dieser Beleuchtungselemente liegt in der simplen Handhabung. Die Intensität ist von aussen über ein hochwertiges Metallpotenziometer einstellbar. Der Anschluss der Geräte erfolgt über einen standardisierten M12-Steckverbinder. Hinzu kommt die hohe Schutzart IP 65 und IP 67, die auch den Kontakt und eine Reinigung mit Strahlwasser oder kurzzeitiges Untertauchen erlauben. Das Einschalten der Beleuchtungen kann über einen externen Triggereingang gesteuert werden. Spälti Schaltgeräte AG Elektro- und Industrieprodukte 8637 Laupen Tel. 055 256 80 90 info@spaelti-ag.ch www.spaelti-ag.ch


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Bauelemente

Auch ungesteckt druckwasserfest Die universellen Industriesteckverbinder der M-Baureihe von Schaltbau bieten eine hohe Funktionssicherheit. Sie funktionieren unter harten Einsatzbedingungen wie Vibrationen, Staub, aggressiven Flüssigkeiten und Dämpfen (Säuren und Laugen), Hitze, Kälte sowie häufigen Steckzyklen. Mit dem «M1 Plus», der die bewährten Charakteristiken der M-Baureihe aufweist, wird ein Modell verfügbar, das Iängswasserdicht ist und damit auch in ungestecktem Zustand druckwasserdicht bis IP67 ist. Damit erfüllt es zusätzliche Sicherheitsanforderungen. Die Industriesteckverbinder der Baureihen M1 und M3 sind modular aufgebaut und ermöglichen daher vielfältige Konfi-

gurationen. Stecker- und Dosengehäuse können wahlweise Stift- oder Buchseneinsätze aufnehmen und verfügen über zwei verschiedene Kodiereinstellungen. Die Gehäuse bestehen aus glasfaserverstärktem schlagfestem Polyamid (halogenfrei, UL-konform) und die gedrehten Crimpkontakte sind versilbert oder vergoldet für Leiter von 0,5 bis 6 mm2 für eine Strombelastung zwischen 7,5 und 50 A (je nach Polbild) erhältlich. M1-Steckverbinder gibt es 4und 6-polig (+PE) für 230/400 V; die Version M3 ist 6-, 8- oder 12-polig (+PE) für 25, 230, 250 oder 400 V erhältlich. Alle Typen haben einen sehr niedrigen Kontaktwiderstand von weniger als 3 mΩ und einen Isolationswiderstand von 1 GΩ (beide nach EN 60512-2). Precimation AG 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99 welcome@precimation.ch www.precimation.ch

Mechatronik im Baukasten

Mit Mechatronic Motion Solutions stellt Festo ein System aus Komponenten, Modulen, Subsystemen und Software zur Verfügung. Es kombiniert alle Arten von pneumatischen, servopneumatischen und (elektro)mechanischen Automatisierungsbewegungen. Mechatronic Motion Solutions garantiert die mechanische und elektrische Verträglichkeit und Kombination auf allen Ebenen.

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Ultraschnelle Datenübermittlung Die G10342-Serie wird mit eingebauten 10 Gbps InGaAs PIN Photodiodenempfängern im standardmässigen Rosa-Gehäuse geliefert. Die Serie verfügt über eine schnelle Response von bis zu 11,3 Gbps. Somit ist sie besonders für Datenübermittlungs-Applikationen wie SDH (STM64 oder Sonet OC-192), 10 GigabitEthernet und Lagerbereichsnetzwerke geeignet. Das Rosa-Gehäuse ist kompatibel mit marktgängigen 10-GPB-Miniatur-Einheiten, wie etwa die XMD-MSA und ist in XFPEmpfänger einsetzbar. Hamamatsu Photonics Schweiz 4500 Solothurn Tel. 032 625 60 60 swiss@hamamatsu.ch www.hamamatsu.ch

Festo AG 8953 Dietikon Tel. 044 744 55 44 info_ch@festo.com www.festo.ch

JFA-Steckverbinder-Familie Die Steckverbinder des JFA-Systems wurden für den Einsatz in der Industrieautomation, PCs und NCs, Servomotoren, Wechselrichtern sowie Stromversorgungsanlagen entwickelt. JFA-Steckverbinder sind sowohl als Wire-to-Wire- als auch als Wire-to-Board-Verbindung in einem weiten Spektrum an Applikationen einsetzbar. Durch die grosse Variantenvielfalt im Raster 2,2 bis 11 mm sowie Metall-geschirmten und modular aufgebauten Steckverbindern kann ein sehr grosses Leistungsspektrum abgedeckt werden. So können zum Beispiel auch Ströme bis zu 50 A übertragen werden. Durch die Doppelfederkonstruktion bestehend aus Hauptkontaktfeder und Hilfskontaktfeder wird eine erstklassige und zuverlässige Kontaktierung gewährleistet. Zusätzlich ist im Steckverbinder ein Kontaktstopper angebracht, um Deformationen durch übermässiges Einpressen zu verhindern. Eine Kontaktauszugs-Verrastung im Gehäuse, welche das Einrasten des Kontaktes sicherstellt, erlaubt eine einfache und sichere Bestückung. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Anwender-

Die Multimaster-Technologie Modulare USV-Lösungen

10 –20 kW Mit integrierter dezentraler Parallelarchitektur ! Highlights • • • •

freundlichkeit, da sowohl leichtes Stecken der Steckverbinder als auch unterschiedliche Kodierungsmöglichkeiten gegeben sind. Eine hohe Prozesssicherheit bei der Verarbeitung wird durch deutlichen «KlickEffekt» beim Bestücken der Gehäuse mit den Kontakten und bei dem Einrasten von Stecker und Stiftwanne garantiert. Gleichmann & Co. Electronics GmbH DE-76297 Stutensee Tel. +49 7249 910 330 werbung@msc-ge.com www.msc-ge.com

Skalierbar (bis 120 kW pro Rack) Flexible Batterie-Spannungen Total Cost of Ownership (TCO) Im laufenden Betrieb erweiterbar

Technische Details • THDi < 3 % • Eingangsleistungsfaktor > 0,99 • Wirkungsgrad bis zu 98 % • Leistungsdichte 272 kW/m2

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Bauelemente

Hygienische Druckmessumformer Der piezoresistive Druckmessumformer ED701 mit Edelstahlmembrane basiert auf einer speziellen Siliziumzelle, die für hohe Genauigkeiten über einen breiten kompensierten Temperaturbereich konstruiert wurde. Dadurch erzielt der Druckmessumformer eine sehr hohe Genauigkeit (bis zu 0,1 Prozent der Messspanne) und eine hohe Langzeitstabilität (0,1 Prozent pro Jahr). Das Nullsignal lässt sich neu kalib-

rieren. Der Messbereich ist parametrierbar, sodass er an kundenspezifische Umgebungen angepasst werden kann. Der ED701 ist vielseitig einsetzbar, da er mit einer grossen Auswahl an Prozessanschlüssen und verschiedenen Ausgangssignalen (4 bis 20 mA, 0 bis 10 VDC, 0 bis 5 VDC) erhältlich ist. Um die Oberflächenrauigkeit zu reduzieren, können die Prozessanschlüsse elektropoliert werden. Für den Einsatz mit aggressiven Medien ist der ED701 mit einem Druckanschluss in Hastelloy C lieferbar. Für Anwendungen im Sauerstoffbereich ist er mit einem absolut öl- und fettfreien Druckanschluss erhältlich. Baumer Electric AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13 sales.ch@baumer.com www.baumer.com

Positionsschalter mit hoher Schutzart Siemens Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) erweitert seine Familie der Sirius-Positionsschalter 3SE5 um zwei Metallgehäusevarianten. In hoher Schutzart IP66/67 ausgeführt, eignen sich die Metallgehäusevarianten zum Betrieb in industriellen Umgebungen. Das 31 Millimeter schmale Gehäuse nach EN50047 verfügt über zwei oder drei Schaltglieder, das 56 Millimeter breite XL-Gehäuse nach EN50041 über bis zu sechs Schaltglieder. Dies ermöglicht eine hohe Anzahl an Schaltvarianten.

Siemens Schweiz AG Industry Automation and Drive Technologies 8047 Zürich, Tel. 0848 822 844 automation.ch@siemens.com www.siemens.com

Umfangreiches Portfolio an Sensoren

Alle messenden Sensoren in seinem Portfolio hat Baumer unter dem Namen AlphaProx zusammengefasst. In dieser umfangreichen Produktgruppe sind die verschiedensten Technologien vertreten, von optischen über induktive und Ultraschall- bis hin zu Magnetsensoren. Das AlphaProx Portfolio ist nicht nur sehr breit, sondern geht in den einzelnen Technologien ausserdem mit vielen Sensorvarianten in die Tiefe. So steht für jede Messaufgabe die optimale Lösung zur Verfügung. Sehr kleine Sensoren mit grossen Messbereichen ermöglichen dabei den Einsatz bei beengten Platzverhältnissen und reduzieren so den Designaufwand der Maschinen. Gleichzeitig gewährleisten sehr hohe Auflösungen bis in den Mikrometerbereich präzise Messungen und damit eine hohe Pro-

zessqualität. Für Applikationen in rauen Umgebungsbedingungen sind widerstandsfähige Sensoren im Metallgehäuse erhältlich. Diese sorgen auch in anspruchsvollen Anwendungen für eine hohe Prozessgenauigkeit und haben eine lange Lebensdauer. Das langjährige fundierte Entwicklungs- und Produktions-Know-how im Bereich der messenden Sensorik macht Baumer zu einem zuverlässigen, kompetenten Partner. Es garantiert zudem eine effiziente Umsetzung von spezifischen Lösungen, welche in tiefen Initial- und Systemkosten resultieren. Baumer Electric AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13 sales.ch@baumer.com www.baumer.com

Antriebstechnik auf höchstem Niveau!

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IndustrIebedarf

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Interaktive Tischoberfläche für kreative Anwendungen Beim xdesk handelt es sich um einen 52 Zoll grossen Touchscreen, der als Tisch aufgebaut ist. Die xdesk-Technologie ermöglicht die Interaktion zwischen Personen, Objekten und Informationsmedium – auf unterhaltsame Weise. Die Oberfläche reagiert auf Fingerbewegungen und kann dank Multitouchsystem von mehreren Personen gleichzeitig benützt werden. Wie auf einem realen Tisch lassen sich so digitale Objekte wie beispiels-

Computerzubehör und Netzwerktechnik

weise Bilder oder Broschüren hinund herschieben, umblättern, drehen, verkleinern oder vergrössern. Mittels Objekterkennung können entsprechend präparierte Gegenstände vom xdesk identifiziert werden. Auf diese Weise lassen sich Waren gezielt vergleichen, indem man sie einfach auf die Oberfläche legt. Der Tisch ermöglicht völlig neue, kreative Einsatzmöglichkeiten am Point of Sale. Mit dem xdesk bietet Primelco für Handel, Gastro-

nomie, Hotellerie, Agenturen und öffentliche Einrichtungen eine interessante Projektionslösung an. Der xdesk ist für den PoS eine ausgezeichnete Chance, das Thema Kundenberatung auf kreative Weise anzugehen. Primelco Visual Data AG 6340 Baar Tel. 041 767 01 70 info@primelco.ch www.primelco.ch

Zeit für einen Systemwechsel!

Integrierte Technologien reduzieren Hardwarekosten.

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Durch die Integration von Steuerung, Visualisierung, Kommunikation und sogar Achssteuerungen in einem kompakten Gerät reduzieren Sie deutlich Ihre Systemkosten. Dank uneingeschränkter Skalierbarkeit zahlen Sie nur für die Leistung, die Sie benötigen. Die Nebenkosten für Installation, Infrastruktur sowie Inbetriebnahme fallen deutlich geringer aus. Egal ob kleines Allroundgerät oder komplette Systemlösung - B&R bietet für jede Maschinenautomatisierung die ideale Lösung.

Die druckfrische Katalogausgabe «Computer-, Zubehör- und Netzwerktechnik» von Rotronic ist erschienen. Mit einem umfassenden Angebot an Verbrauchsmaterialen, neuen Software-Versionen, verschiedenen Produkten zu Vernetzungstechnik und vielem mehr deckt die neue Ausgabe nahezu alle Bedürfnisse für den IT-Interessierten ab. Begleitend zum Katalog und damit Rotronic-Kunden immer auf aktuelle Produkte zurückgreifen können, ist das gesamte Angebot auch im Online-Shop – mit über 25 000 ständig aktualisierten Produkten – bestellbar. Neu wurde das gesamte Kabelsortiment mit USB 3.0 ergänzt und ist in verschiedenen Steckervarianten und Längen ab Lager verfügbar. Der Katalog kann kostenlos per E-Mail oder telefonisch angefordert werden. ROTRONIC AG Schweiz 8303 Bassersdorf Tel. 044 838 11 33 katalog@rotronic.ch www.rotronic.ch

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IndustrIebedarf

Montageservice erweitert

Elektronikkatalog erweitert

Die igus GmbH, Hersteller von Energiekettensystemen, erweitert den Montageservice. Bei spezielleren Aufgaben, wie zum Beispiel eine Zugwaschanlage mit 70 m Verfahrweg oder eine Entladekran-Anwendung mit 500 m Weg, wurden seit Jahren schon Engineering und Vor-Ort-Montage in Anspruch genommen. Jetzt geht das Unternehmen noch mehr in die Breite. Mit einem Vorlauf von fünf Tagen kann der Montageservice starten. Dazu stehen Mitarbeiter des igus-Montageteams zur Verfügung. Nach der Schlussabnahme hat der Kunde die Sicherheit einer optimalen Lösung,

Ab sofort ist der neue DistrelecElektronikkatalog 2010 gratis erhältlich. Dank einem immensen Ausbauschritt umfasst der Katalog nun beinahe 100 000 Artikel, welche zu 98% sofort ab Lager lieferbar sind. Zahlreiche neue Marken sind dazugekommen, wie zum Beispiel Tektronix und Advantec in der Messtechnik, Mascot, Hahn, Saft, GP Batteries und Nordic Power bei den Stromversorgungen, Hochgeschwindigkeits-Lötstationen von Metcal/OK International in der Löttechnik, Brady und Partex bei den Beschriftungssystemen oder KOA bei SMD-Widerständen und -Drosseln. Stark ausgebaut wurde auch der Bereich Audio-, Video- und Satellitentechnik, wo neu etwa Verstärkeranlagen für Seminarräume von Apart vertreten sind sowie ein breites Kopfhörersortiment von Sennheiser oder Satellitenanlagen von Triax. Zudem führt Distrelec neu die hochwertigen Audio-/Videokabel von Clicktronic im Sortiment. Neue Multimeter von Fluke, Agilent und Uni-Trend sowie neue Wärmebildkameras von Fluke und Testo setzen die Akzente im Bereich Messtechnik. Ausserdem kann Distrelec jetzt Oszilloskope der drei grossen Hersteller Agilent, LeCroy und Tektronix aus einer Hand anbie-

wenn gewünscht mit Abnahmeprotokoll. Neben der kompletten Montage vor Ort übernimmt igus die Garantie für ein langjähriges wartungsfreies Funktionieren der Energiekettenanwendung. Auf einer jetzt eigens aufgebauten Website finden Kunden unter anderem einen Kalkulator, mit dem sie den Kostenaufwand im Vorfeld ermitteln können. igus Schweiz GmbH 4623 Neuendorf Tel. 062 388 97 97 i_Schweiz_G@igus.de www.igus.de

ten. Passive Bauelemente wurden erweitert durch zusätzliche Linien von BI Technologies, Evox Rifa, Kemet und Sanyo. Ab sofort sind auch die neuen speicherprogrammierbaren Steuerungen S7-1200 von Siemens und die Logikmodule Millenium von Crouzet bei Distrelec erhältlich. Zusätzliche Baureihen von Molex, Amphenol und Radiall runden das Sortiment bei den Steckverbindern ab.

Distrelec Bereich der Dätwyler Schweiz AG 8606 Nänikon Tel. 044 944 99 11 info@distrelec.com www.distrelec.ch

Im Informationsnetzwerk einfach qualifizierte Lieferanten evaluieren Einkäufer und Entwickler finden auf BusinessLink.ch über 15 000 qualifizierte Firmenportraits mit besten Lieferanten. Die redaktionell geprüften und rubrizierten Anbieter präsentieren sich in übersichtlich strukturierter Form, um damit geeignete Lieferanten zu evaluieren. Für alle registrierten Nutzer sind die Informationen und Funktionen uneingeschränkt kostenlos verfügbar. BusinessLink.ch ist das spezialisierte Informationsnetzwerk der Schweiz und bietet Dienstleistungen auf einer branchenspezifischen Industrieplattform mit moderner Webtechnologie an. Für Einkäufer und Entwickler stehen verschiede nützliche Funktionen zur Verfügung. So können zum Beispiel wichtige Informationen mit der Merker-Funktion gespeichert werden. Die Merker können in Gruppen verwaltet und

Mitarbeitern und Partnerfirmen für die Evaluation von geeigneten Anbietern ist mit der Empfehlen-Funktion möglich. Für die Lieferanten stehen ebenfalls Funktionen zur Verfügung, wie das Veröffentlichen spezifischer Beiträge wie Ausschreibungen, Branchen-News, Fachberichte und Events um damit qualifizierte Geschäftskontakte zu knüpfen. Dies ist im Verbund und in dieser Kombination einzigartig. Für alle registrierten Nutzer sind die Informationen kostenlos und uneingeschränkt verfügbar. Zudem kann ein aktives Networking im B2B-Umfeld betrieben werden.

mit Notizen versehen werden. Auch ist das Speichern von Messe- oder Event-Terminen im persönlichen

Kalender wie Outlook möglich. Das Versenden von Firmenporträts und Detailseiten für den Austausch mit

BusinessLink GmbH 4665 Oftringen Tel. 062 797 89 89 mail@businesslink.ch www.businesslink.ch


K o m m u n i K at i o n

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Sparsamer Medienkonverter sendet und empfängt über ein einziges Glasfaserkabel Um eine sichere, schnelle Datenübertragung im LAN in rauer elektrischer Umgebung sicherzustellen, wird üblicherweise eine Glasfaserstrecke eingesetzt. Mit einem sogenannten Mediakonverter werden die Daten vom Kupferkabel ins Glasfaserkabel eingespeist. Üblicherweise wird ein Glasfaserkabel für den Sendebetrieb und ein weiteres für den Empfangsbetrieb benötigt. Mit den neuen Mediakonvertern der NS-200WDM-Serie ist es jetzt

3 neue Produktlinien

Kontron kündigte an, dass vier neue Produkte der Produktlinien AdvancedTCA, Communication Rack Mount Server (CRMS) und Server Motherboards mit der kommenden Generation der Intel Xeon Serverprozessoren verfügbar werden, die im Laufe des Jahres gelauncht wird. Die kommende Generation ist eine Weiterentwicklung der 45 nm QuadCore Intel Xeon 5500 Prozessoren, die Intel letztes Jahr einführte, und wird zahlreiche neue Designvorteile bieten, wie beispielsweise eine noch höhere Energieeffizienz sowie verbesserte Speicher- und Sicherheitsfunktionen. Die vier neuen Kontron Produkte – ein komplett neues Design sowie drei bestehende, die nun mit Support für die nächste Prozessorgeneration ausgestattet sind – eröffnen Telekom- und Netzwerkausrüstern (TEMs & NEPs) zahlreiche neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Servern für den Einsatz in sowohl Carrier- als auch Rechenzentrums-Netzwerken. Rechenintensive Applikationen, wie Medienstreaming, interaktives Spielen oder HD-Video, werden beispielsweise von verbesserten Virtualisierungsoptionen der neuen Produkte profitieren. Kontron AG DE-85386 Eching Tel. +49 (81) 65 77 777 sales@kontron.com www.kontron.com

möglich, Sende- und Empfangsbetrieb mit nur einem Glasfaserkabel sicherzustellen. Möglich wird dies durch die Verwendung von zwei

unterschiedlichen Wellenlängen (1310 µm und 1550 µm) für Sendeund Empfangsbetrieb auf einem Glasfaserkabel. Bei Verwendung von NS-200WDM Mediakonvertern reduzieren sich die Kosten und der Aufwand für die Verkabelung einer Glasfaserstrecke um 50%. Der NS200 WDM wurde für die Montage auf DIN-Schiene entwickelt und benötigt eine Stromversorgung von 12 VDC bis 48 VDC. Die LAN-Ports mit RJ-45 Buchsen unterstützen

10/100 Mbps. Die Glasfaserports unterstützen die Single Mode Technologie mit einer maximalen Übertragungsstrecke von 15 Kilometern im Vollduplexbetrieb. Die zulässige Betriebstemperatur beträgt 0 °C bis 70 °C. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch


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K o m m u n i K at i o n

ZigBee-Lösung auf einem einzigen Chip

Der ZWIR4501 ist ein CMOS-Transceiver, der als Ein-Chip-System (System-on-Chip, SoC) voll integriert ist. Er wurde für den lizenzfreien, mehrkanaligen Betrieb in dem ISM-Band 868 MHz (in der EU) bzw. 915 MHz (in den USA) konzipiert. Mit Datenraten von bis zu 40 Kilobit pro Sekunde bei Hinzunahme der freigegebenen «CT2Frequenzen» 863–865 MHz und der integrierten Signalmodulation DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum, «direkte Frequenzspreizung») gewährleistet dieser RF-Transceiver mit geringer Leistungsaufnahme die zuverlässige Datenübertragung in störintensiven RF-Umgebungen. Der IEEE802.15.4 Transceiver ist ab sofort bei Rutronik erhältlich. Das hohe Mass an Integration umfasst eine dünne MAC-Schicht (Medien-

zugriffskontrolle). Somit wird nur eine geringe Anzahl an externen Komponenten benötigt und die Anwendungskosten sind entsprechend gering. Der ZWIR4501 erfüllt die Anforderungen des Standards IEEE 802.15.4 und des globalen Industriestandards ZigBee. Die Geräte verfügen über einen Sendebereich von 100+ Metern (0 dBm, LoS). Zu den wichtigsten Merkmalen des ZWIR4501 gehören unter anderem auch SPI sowie parallele Schnittstellen, Energiesparmodi für batteriebetriebene Geräte sowie ein 48-Pin-QFN-Paket (7 × 7 mm). RUTRONIK AG 8604 Volketswil Tel. 044 947 37 37 rutronik_ch@rutronik.com www. rutronik.com

Qualitätsprüfungen bei FTTH den in den Städten Zürich, Basel und Lausanne über 1300 Hausanschlüsse – auch bezeichnet als Building Entry Points (BEP) – mit einer Laser-Rotlichtquelle geprüft und mit zusätzlichen optischen OTDR-Messungen aus der Zentrale kontrolliert. Mit der Qualitätsprüfung wird sichergestellt, dass die Installationen einwandfrei funktionieren. Die Swisscom AG beauftragte die Exanovis AG mit der Durchführung von ausführlichen Qualitätsprüfungen der technischen Installationen im Projekt FTTH (Fiber-to-theHome). In einem Pilotprojekt wer-

EXANOVIS AG 3322 Schönbühl Tel. 031 850 25 25 info@exanovis.com www.exanovis.com

I/O-System für den universellen Einsatz

Mit der EtherCAT-Box EP2338 erweitert Beckhoff sein IP-67-I/OSystem um eine 8-Kanal-DigitalVariante. Die Kanäle lassen sich wahlweise als Ein- oder Ausgänge nutzen, was den universellen Einsatz der kompakten EtherCAT-Box erlaubt. Da sich bei der Maschinenverdrahtung Ein- und Ausgänge beliebig anschliessen lassen, vereinfachen sich Engineering und Ersatzteilhaltung für den Anwender erheblich. Die EtherCAT-Box EP 2338 verfügt über acht frei wählbare digitale Ein- oder Ausgänge auf einem Gerät. Die Eingänge haben eine Filterkonstante von 10 μs. Die Ausgänge verarbeiten Lastströme bis 0,5 A, sind kurzschlussfest und verpolungsgeschützt. Bei der Nutzung eines Kanals als Ausgang wird der Eingang parallel mit zurückgelesen und dient zusätzlich als Kurzschlussdiagnose. Vorkonfektionierte Kabel erleichtern die EtherCAT- und Signalverdrahtung und helfen, Verdrahtungsfehler weitestgehend zu vermeiden, sodass die Inbetriebnahmezeiten optimiert werden. Neben den vorkonfektionierten EtherCAT-, Power- und Sensorleitungen stehen auch feldkonfektionierbare Stecker

und Kabel für maximale Flexibilität zur Verfügung. Der Anschluss der Signale erfolgt wahlweise über schraubbare M8- (EP2338-0001) oder M12-Steckverbinder (EP23380002). Die EtherCAT-Box, mit direktem EtherCAT-Interface, erweitert das Beckhoff-I/O-System in Schutzart IP 67. Bei den kompakten Modulen, mit Abmessungen von nur H 126 × B 30 × T 26,5 mm, bleibt die hohe EtherCAT-Performance mit 100 MBit/s bis in jede IP-67-Box erhalten. Das EtherCAT-Box-System eignet sich somit besonders für Anwendungsfälle mit beengten Platzverhältnissen oder wenn auf einen Schaltschrank verzichtet werden soll, wie bei Handlings- und Montagebaugruppen, in der Halbleiterfertigung und bei Verpackungsmaschinen. Die geringe Masse des EtherCAT-Moduls begünstigt aber auch Applikationen, bei denen die I/OSchnittstelle bewegt wird, wie an einem Roboterarm. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch


Tastköpfe für

hohe Bandbreiten

LeCroy kündigt den eingelöteten (Solder-in) WaveLink 25 GHz Differenzial-Tastkopf an. Er erweitert die im Sommer 2009 vorgestellten 13–20 GHz WaveLink Tastköpfe und ist ideal für den Einsatz zusammen mit den LeCroy WaveMaster 8 Zi Oszilloskopen, die Bandbreiten bis 30 GHz in Echtzeit erlauben. Entwickler, die einen Einsatz von SMA Kabeln nicht bevorzugen, um Signalen direkt ins Oszilloskop zu übertragen, können nun mithilfe des WaveLink D2505 Tastkopfes und einem WaveMaster 825Zi Oszilloskop 25 GHz Bandbreite des Oszilloskops und des Tastkopfes erzielen. Die WaveLink Tastköpfe zeichnen sich durch exzellente Anstiegszeiten und erreichen 17,5 ps als 25 GHz Tastkopf an einem 25 GHz Oszilloskop, ein Wert der identisch ist zu dem des Oszilloskops alleine. Darüberhinaus wurde das Grundrauschen deutlich verringert und be-

trägt nun nur 3,1 mVrms bei 25 Hz, und 1,6 mVrms bei 13 GHz. Zusätzlich zeichnen sich die Tastköpfe durch eine hervorragende AC Ladung bei mittleren und hohen Frequenzen aus, 350 Ω bei 7 GHz, 575 Ω bei 13 GHz, 325 Ω bei 16 GHz, 160 Ω bei 20 GHz und 120 Ω bei 25 GHz. Die Kombination aus hoher Leistungsfähigkeit und Bandbreiten sind wichtig, um serielle Datensignale der kommenden Generationen zu charakterisieren und kommen der Qualität von durch Kabeln in Oszilloskop übertragenen Signalen sehr nahe. Diese Eigenschaft hilft besonders, wenn Oszilloskopkanäle für vielfache differenzielle Signalmessungen freigehalten werden müssen, wie zum Beispiel bei PCI Express Protokollen. LeCroy SA 1217 Meyrin 1 Tel. 022 719 22 28 contact.sa@lecroy.com www.lecroy.ch

Release vereinfacht Entwicklung The MathWorks stellt das Release 2010a (R2010a) seiner Matlab- und Simulink-Produktfamilien vor. Mit der aktuellen Version können Bildund Videodatenströme in Matlab einfacher verarbeitet und Übertragungsalgorithmen einfacher entwickelt werden. Ausserdem enthält sie nichtlineare Solver für gewöhn-

liche und umfangreiche Optimierungen sowie erweiterte Simulink-Unterstützung für grosse Teams beim Entwurf komplexer Systeme. Neu ist der Simulink PLC-Coder, der strukturierten Text gemäss IEC 61131 für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) und Programmable Automation Controller (PAC) im Bereich der Prozessautomatisierung generiert. R2010a beinhaltet darüber hinaus Updates für 83 weitere Produkte, einschliesslich der PolySpace Code-Verifikation. The MathWorks GmbH 3006 Bern Tel. 031 950 60 26 info@mathworks.ch www.mathworks.ch


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megalink 4-10

Messen und Prüfen

Fluoreszenz-Spektrophotometer

Datenlogger für verschiedene Messgrössen

Das Hitachi F -2700 löst das bewährte F -2500 als Routinegerät ab und bringt einige Verbesserungen mit sich. Das F -2700 kann als Standalone-Gerät verwendet, oder mittels PC gesteuert werden. Das übersichtliche Bedienpannel ermöglicht Routineanalysen ohne zusätzliche Software. Mit einer maximalen Scangeschwindigkeit von 12 000 nm/min sind 3D-Analysen als Option auch schon mit dem Routinegerät machbar. Das neue Automatic Performance Monitoring überwacht die Funktion des Gerätes und ermöglicht so eine einfache Validierung. Durch neu erhältliche Accessories lässt sich bereits mit diesem günstigen Gerät die Quantenausbeute bestimmen. Zudem kann das F -2700 neu sowohl mit Autosipper als auch Autosampler ausgestattet werden. Das F -7000 ist das Hitachi-Forschungsgerät für Fluoreszenzspektroskopie. Mit einer maximalen Scangeschwindigkeit von 60 000 nm/min ist auch das Messen sehr schneller Reaktionen

Der neue HygroLog HL -NT-Datenlogger mit HygroClip2-Fühlern und dem AirChip3000 – ein starkes System, wenn es darum geht, verschiedenste physikalische Grössen aufzuzeichnen. Zudem erfüllt der Logger sämtliche regulatorischen Anforderungen wie zum Beispiel FDA, CFR Part 11 und GAMP. Der HygroLog HL -NT ist das perfekte Messinstrument in Anwendungsbereichen in denen Langzeitaufzeichnungen von Feuchte- und Temperaturwerten von grosser Wichtigkeit sind. In der Pharma-, Lebensmittelindustrie und in der Produktion von elektronischen Geräten ist der Rotronic-Datenlogger kaum mehr wegzudenken. Weiter gilt der Logger als idealer Partner zur Aufzeichnung von Messgrössen während dem Transport von Gütern und Lebensmitteln, in der Lagerhaltung und in Komfortzonen wie Schulen, Bibliotheken und Krankenhäusern. Die erhaltenen Daten liefern wertvolle Informationen über die klimatischen Bedingungen, die unter Umständen einen grossen Einfluss auf Mensch, Tier, Material und Objekte haben können. Obwohl der neu entwickelte Datenlogger komplexe Messaufgaben bewältigen kann, besticht er durch einfache Handhabung und garantiert eine hohe Langzeitstabilität. Dem Datenloggersystem steht eine grosse Auswahl an HygroClip2Fühlern zur Verfügung und genau diese Kombination bietet Anwendern eine höchstmögliche Flexibili-

kein Problem und zudem perfekt geeignet für 3D time scan Experimente. Das hohe S/N Ratio von 800 (RMS) befähigt das Gerät zum Messen von Spuren im Bereich von bis zu 10 –12 mol/L. Die Gain-ChangeOver -Funktion des F -7000 ermöglicht das Erstellen von stabilen Kalibrationskurven über bis zu 6 Zehnerpotenzen. Die benutzerfreundliche Software gestattet zudem einen Einstieg auch für weniger erfahrene Leute in diesem Bereich der Spektroskopie. Mit dem Prescan kann schnell das Anregungs- und Emissionsmaximum einer unbekannten Probe ermittelt werden. Für die Verwendung in der biologischen Richtung kann das F -7000 mit einem Micro Plate Reader (MPR) ausgestattet werden. Dieser fungiert zugleich als Autosampler. Portmann Instruments AG 4105 Biel-Benken Tel. 061 726 65 55 info@piag.net www.portmann-instruments.ch

tät für ein kundenspezifisches Messsystem. Der Datenlogger zeichnet bis zu 1 500 000 Messwerte auf (Speicherung auf 32 MByte Flash Card), Auswertungen mit Kartenleser, PDA, PC mit HW4-Software oder Dockingstation sind möglich, Einsatzbereich des Loggers (Fühlerabhängig): 0 bis 100%rF/max. –100 bis 200 °C, Genauigkeit (Fühlerabhängig), bis 1%rF mit SCS-Zertifikat, Alarmierung über E-Mail, akustisches Signal oder LED, frei belegbarer Relaiskontakt, mit handelsüblichen 9 VBatterien oder Akkus betreibbar, kann auch Daten anderer analoger Fremdfühler aufzeichnen (optionale Dockingstation) und eine RS485Schnittstelle garantiert volle Integration in ein Netzwerk.

ROTRONIC AG Schweiz 8303 Bassersdorf Tel. 044 838 11 11 info@rotronic.ch www.rotronic.ch

Koaxiale Leistungssensoren ermöglichen thermische Messungen im hohen Frequenzbereich

Rohde & Schwarz erweitert sein umfassendes Portfolio an Leistungssensoren um zwei neue Modelle. Damit sind erstmals thermische Leistungsmessungen im Frequenzbereich von DC bis 50 GHz beziehungsweise 67 GHz möglich. Die Sensoren gehören zur R&S NRP-Familie. Sie bietet thermischen Leistungssensoren, die auch

ohne Grundgerät genutzt werden können. Der Anschluss am PC erfolgt über eine USB-Schnittstelle. Neben Preis- und Platzvorteil erhalten Kalibrierlabore sowie Hersteller von Richtfunksystemen und HF -/ Mikrowellenkomponenten eine Top-Performance: Im Frequenzbereich von 50 GHz bis 67 GHz erreicht Rohde & Schwarz mit einem Wert von 1,35 ein sehr hohes SWR (Stehwellenverhältnis) – hohe Präzision ist die Folge. Die Linearität wurde über den gesamten Frequenzbereich hinweg um den Faktor 10 gesteigert und ermöglicht exakte relative Leistungsmessungen. Die neuen Leistungssensoren R&S

NRP-Z56 (bis 50 GHz) und R&S NRP-Z57 (bis 67 GHz) punkten durch hohe Messgenauigkeit. Die Empfindlichkeit wurde durch eine Verbesserung von Nullpunktstabilität und Rauschen deutlich erhöht. Der daraus resultierende höhere Dynamikbereich (55 dB) macht thermische Leistungsmessungen auch bei Leistungen bis hinunter zu –35 dBm möglich. Zudem liegt die Messgeschwindigkeit im Vergleich zu etablierten Lösungen um den Faktor 3 höher. Dies ist vor allem für Anwendungen in der Produktion relevant, wo neben hoher Präzision kurze Taktzeiten zählen. In der Leistungsmessung ist ein grosser Teil

der Messunsicherheit auf Fehlanpassung zurückzuführen. Dieser Effekt wird durch nicht exaktes Anschrauben des Sensors an den Prüfling verstärkt. Deshalb hat Rohde & Schwarz einen neuartigen kugelgelagerten Stecker entwickelt, der das korrekte Anschliessen deutlich erleichtert. Gleichzeitig erhöht die zuverlässige und anwenderfreundliche Lösung die Reproduzierbarkeit der Messungen. Roschi Rohde & Schwarz AG 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22 sales@roschi.rohde-schwarz.com www.roschi.rohde-schwarz.ch


4-10 megalink

Messen und Prüfen

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Hohe Laserleistungen messen entwickelt. Die Detektoren sind thermisch stabil und somit weniger empfindlich auf Schwankungen der Kühlwassertemperatur. Die konische Form verhindert unerwünschte Rückreflexe (10-kW-Version). Das Absorptionsmedium ist qualitativ hochwertig und zeichnet sich durch eine der höchsten Zerstörungsschwellen auf dem Markt aus. Jeder Detektor verfügt über zwei Ausgangsanschlüsse. Ein DB-15-Kabelanschluss für den Gentec-EO Power Monitor und einen USB-Anschluss, um den Detektor direkt am Computer anzuschliessen. GMP SA 8117 Fällanden Tel. 044 825 34 00 info@gmp.ch www.gmp.ch/gen

Strukturierten Text erzeugen

V350: Die interaktive SPS

Touch: I/O:

Touchscreen (QVGA) für eine interaktive, selbsterklärende Benutzerführung. Bis 512 DI, AI, PT100,TC, Wägezelle, Relais, Transistor Ausgänge. Integriert & Erweiterbar.

Interface:

SD-Card, GSM, Ethernet, CAN, RS232/485. Unterstützung für Modbus, CANopen, OPC.

Software:

Mit Visilogic (kostenlos) sind Displays und Programme komfortabel zu entwickeln.

COMAT AG BERNSTRASSE 4 CH-3076 WORB TEL +41 (0)31 838 55 77 FAX +41 (0)31 838 55 99

info@comat.ch www.comat.ch

IN 6104aD

Die neue HP High-Power-Serie wurde zur Messung hoher Leistungen von 3 bis 10 kW Dauerleistung

Datenlogger sendet E-Mails The MathWorks stellt den neuen Simulink PLC-Coder vor, einen automatischen Codegenerator für Strukturierten Text (ST) gemäss IEC 61131 für Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS, engl. PLC) und Programmierbare Automatisierungssteuerungen (PAC). Ab sofort können Ingenieure nun beispielsweise auch Kraftwerks- und Produktionsanlagen, die über SPS- und PAC-Systeme gesteuert werden, mittels Model-Based-Design entwickeln. Mit dem Simulink PLC-Coder kann automatisch Programmcode für Prozessautomatisierungssysteme generiert werden, unter anderem auch für Regelungs- und Überwachungsaufgaben. Die automatische Codegenerierung als zentraler Bestandteil von Model-Based-Design hilft, Fehler zu vermeiden, die bei der klassischen manuellen Programmierung auftreten, und reduziert insgesamt die Entwicklungs- und Validierungszeit. Der Simulink PLC-Coder

generiert Quellcode in Form von strukturiertem Text (ST) aus Simulink-Modellen, Stateflow-Diagrammen und Embedded Matlab-Code. Anschliessend wird der Code mithilfe einer Integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) eines Anbieters von Automatisierungslösungen kompiliert und auf einem SPS- oder PAC-System ausgeführt. Um die Anwender dabei zu unterstützen, Model-Based-Design in die Entwicklung ihrer industriellen Anlagen zu integrieren, arbeitet The MathWorks eng mit führenden Anbietern von Automatisierungslösungen zusammen, darunter Rockwell Automation und B&R. The MathWorks GmbH 3006 Bern Tel. 031 950 60 26 info@mathworks.ch www.mathworks.ch

Mit dem Datenlogger R-LOG stellt Spectra einen universell einsetzbaren Datenlogger vor, der die gesammelten Daten über das GSM/GPRS Mobilfunknetz per E-Mail übermitteln kann. 2 MByte Flash-Speicher stehen als Datenspeicher zur Verfügung. Die Abtastrate kann von 1-mal/sec bis auf 1-mal/Tag eingestellt werden. Die Datenübertragung per E-Mail erfolgt zeitgesteuert oder beim Eintreten vom Benutzer vorgegebenen Grenzwertsituationen. Die Daten können auch von einem über GSM-Modem angeschlossenen PC mittels des im Lieferumfang enthaltenen Softwarepakets R-TEC ausgelesen werden. Darüber hinaus ist R-LOG in der Lage nach zeitlichen Vorgaben oder im Alarmfall, Daten per SMS an verschiedene Mobilfunknummern zu übertragen. Umgekehrt kann der Datenlogger per SMS Steuerbefehle empfangen. Der Nutzer kann per SMS Daten einzelner Eingangskanäle anfordern, digitale Ausgänge

setzen oder Zeitinformationen verändern. R-LOG verfügt über 8 digitale Eingänge (5 bis 24 VDC), 2 Relaisausgänge, 2 Stromeingänge (0 bis 20 mA), 2 Spannungseingänge (0 bis 10 VDC) und 2 Eingänge für Widerstandsthermometer (Pt100). An die serielle RS-232Schnittstelle können SPS-Systeme angeschlossen werden. Hier unterstützt R-LOG zahlreiche Protokolle für die Kommunikation mit einer angeschlossenen SPS. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch


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megalink 4-10

Lieferantenverzeichnis

Antriebe/Fluidik

Excellence in Elektronik

MSC Schweiz AG Biel: Tel. 032 366 85 65 Montreux: Tel. 021 965 35 00 Rotkreuz: Tel. 041 785 82 00 ■ www.msc-ge.com

Mattenweg 1, 3855 Brienz, Telefon +41 33 951 31 31, Fax +41 33 951 34 55, www.emwb.ch, info@emwb.ch

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Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

Hermtech AG Sendlistrasse 4c CH-3800 Interlaken Tel. 033 823 22 77 www.hermtech.ch

Bildverarbeitung

vision systems & robotics www.compar.ch 8808 Pfäffikon SZ T 055 416 10 60 info@compar.ch

Automation Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60 www.fabrimex-systems.ch, kontakt@fabrimex-systems.ch

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Dienstleistungen

Hermtech AG Sendlistrasse 4c CH-3800 Interlaken Tel. 033 823 22 77 www.hermtech.ch

Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

Elektronikfertigung Systembau Kabelkonfektion

Bauteile und Distribution

www.hadimec.com

Antriebstechnik EBV Elektronik GmbH & Co. KG Im Technologiepark 2-8 | D-85586 Poing & +49 (0)8121 774-0 | Fax +49 (0)8121 774 422

Antriebs- und Regeltechnik AG Mühlentalstrasse 372 CH-8200 Schaffhausen Tel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 05 info@amk-antriebe.ch, www.amk-antriebe.ch

Alfred Imhof AG

Jurastrasse 10, 4142 Müchenstein Tel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00 E-Mail: info@imhof-sew.ch Web: www.imhof-sew.ch

Distribution was yesterday. Today is EBV.

www.ebv.com

Entwicklung/Layout Bauteilbeschaffung Elektronikfertigung

Baugruppenprüfung Komplettmontage Prototyp bis Serie

Fendler 50 | CH-5524 Nesselnbach | Tel. 056 618 31 41 www.hemar.ch

OPTO LOGIC TECHNOLOGY SA Rte de Vevey 105, CH-1618 Châtel-St-Denis Tel. +41/21/948 20 80, Fax +41/21/948 20 88 info@optologic.ch, www.optologic.ch

LCD Displays, TFT Displays, Touch Panels, Thermal printers, Impact printers, Kiosk printers, TFT Monitors, Panel PC’s.

Hermtech AG Sendlistrasse 4c CH-3800 Interlaken Tel. 033 823 22 77 www.hermtech.ch

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CH-5630 Muri · T +41(0)56 675 40 30 · antrimon.ch

Phone: +41 62 919 55 55 Fax: +41 62 919 55 00

langenthal@silica.com langenthal@avnet-memec.eu

www.silica.com

www.avnet-memec.eu

Susanna Franzoni MEGALINK Fliederweg 460 CH-5053 Staffelbach

Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch


4-10 megalink

Lieferantenverzeichnis

Elektronikfertigung

63

Stecker

Iftest AG, CH-5430 Wettingen Tel. 056 437 37 37 info@iftest.ch, www.iftest.ch Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik

Kabel, LAN-Produkte und Kabelkonfektion

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52 Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 36 8803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

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Kompressoren + Zubehör Rickenbacherstrasse 29, 4460 Gelterkinden Tel. 061 985 94 94, Fax 061 985 94 98 info@schaffner-gmbh.ch, www.schaffner-gmbh.ch

Hydraulik Messen + Prüfen Aahusweg 8, Fänn 6403 Küssnacht

Tel. 041 799 49 49 Fax 041 799 49 48

Susanna Franzoni MEGALINK Fliederweg 460 CH-5053 Staffelbach

Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

USV – Unterbrechungsfreie Stromversorgung CTA Energy Systems AG 3110 Münsingen Tel. 031 720 15 50 www.usv.ch usv@cta.ch

usv.ch

info@atphydraulik.ch www.atphydraulik.ch

ServiceNet AG Member of Newave Group 5432 Neuenhof Tel.: 056 416 01 01 info@servicenet.ch www.servicenet.ch

Industrie-PCs

ServiceNet AG Member of Newave Group 2504 Biel Tel.: 032 366 60 35 biel@servicenet.ch www.servicenet.ch

Ihr Spezialist für Unterbrechungsfreie StromVersorgung (USV) Beratung, Planung, Verkauf und Service

Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60 www.fabrimex-systems.ch, kontakt@fabrimex-systems.ch

Prozessautomation 8618 Oetwil am See Tel. 044 887 69 89

www.inaswiss.ch

bürge-fischer ag

Verbindungstechnik/ Befestigungstechnik

Industrieautomation

Mattenstrasse 3 • CH-5745 Safenwil Tel. + 41 62 789 85 85 • www.bfag.ch Hermtech AG Sendlistrasse 4c CH-3800 Interlaken Tel. 033 823 22 77 www.hermtech.ch

Kabel

Werkstoffprüfmaschinen

Sensoren

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52 Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 36 8803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

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www.heiniger-ag.ch Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

Susanna Franzoni MEGALINK Fliederweg 460 CH-5053 Staffelbach

Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

Wickelgüter

B BACHMANN E Werner Weberstrasse 9 8630 Rüti www.bachelag.ch

ELEKTRONIK AG Tel. 055 240 40 87 Fax 055 240 42 27 info@bachelag.ch


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megalink 4-10

Impressum

Impressum

Firmen in dieser Ausgabe

Megalink Elektronik + Automation

aip Wild AG

58

Mitsubishi Electric

ISSN 1662-9558 17. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche» 31. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker» Total verkaufte Auflage: 2147 Exemplare Total Gratisauflage: 6925 Exemplare

Alfred Imhof AG

54

MPI Distribution AG

Redaktion «Megalink», Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661, www.megalink.ch Chefredaktor Patrick Müller, dipl. El.-Ing. ETH (pm) Tel. 058 200 5659, patrick.mueller@megalink.ch Redaktor Thomas Meier, dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm) Tel. 058 200 5641, thomas.meier@megalink.ch

Kundenberatung Thorsten Krüger, Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@megalink.ch Verena Müller, Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azmedien.ch

Verlag © AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661 Verlagsleitung: Ratna Irzan Leiter Werbemarkt: Jürg Rykart, juerg.rykart@azmedien.ch Lesermarketing: Karin Märki

Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstr. 1, CH-4552 Derendingen

Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich, Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Tel./Fax 058 200 5566/67 E-Mail: abo@megalink.ch

Verlagsrechte Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bildunterlagen und Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Produkte und Highlights Produktberichte und Highlights sind kostenpflichtig.

Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet Zeitschriften im selben Verlag Bâtitech – Chemie Plus – Chemische Rundschau Elektrotechnik ET – FIT for LIFE – HK-Gebäudetechnik – KOCHEN natürlich leben – SwissPlastics – Technica – wir eltern

AZ Fachverlage AG Baldor ASR AG Baumer Electric AG Beckhoff Automation AG

Megalink 5-10 erscheint am 20.5.10 Vorzugsthema: Optoelektronik, Solartechnik, LWL, Laser, Sensoren, Aktoren, Microsysteme, RFID Inserateschluss: 22.4.10

38

B&R Industrie-Automation AG

48, 49

MSC Schweiz AG

21

M+S Industrielle Automaton AG

11

49, 54

National Instruments

48, US4

47, 51, 58

noser engineering ag

18

Omni Ray AG

24

Bosch Rexroth Schweiz AG

45 38, 46, 55

PHOENIX CONTACT AG

3, 22, 32 9, 30, 46

BusinessLink GmbH

56

Pilz Industrieelektronik GmbH

Comat AG

61

PIXY AG

22

Compona AG

41

Portmann Instruments AG

60

Computer Controls AG

57

PowerParts AG

23

Distrelec

56

Precimation AG

53

easyFairs Switzerland GmbH

52

Primelco Visual Data AG

55

Eaton Industries II GmbH

28

Rittal AG

eins 1 AG

38, 42, 48

Roschi Rohde & Schwarz AG

6 17, 60

energie-cluster.ch

46

ROTRONIC AG Schweiz

EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG

15

Rutronik AG

EXANOVIS AG

58

Schneider Electric (Schweiz) AG 27, 33, 36, 51

Festo AG

53

Schulz-Electronic GmbH

46

ServiceNet AG

53

Finder (Schweiz) AG Gleichmann & Co. Electronics GmbH GMP SA Hadimec AG

2 50, 53

SIAMS SA

5

Simpex Electronic AG

48

Harting AG

51, 52

Spectra (Schweiz) AG

LeCroy Europe GmbH

8, 11 43, 47, 54

Spälti Schaltgeräte AG

Kontron AG

58

Siemens Schweiz AG

49, 53

igus Schweiz GmbH

50, 55, 60

61

Hamamatsu Photonics Schweiz

Industry Sector

Vorschau

US3

US2

56 3 50, 52, 57 19, 59

MEN Mikro Elektronik GmbH

38

MINIMOTOR SA

34

Syslogic Group The MathWorks GmbH

47, 52 39, 40, 57, 61 59 13, 59, 61



NI LabVIEW

Grenzen setzt nur Ihre Phantasie.

Qualitativ hochwertige RF-Messungen an Signalen von -165 bis +30 dBm

Simulation und Messung von Signalen von DC bis zu 26 GHz Bis zu 8 Ein- und 8 Ausgänge (MIMO) mit weniger als 0,5 Grad Phasenfehler

Parallele Verarbeitung von RF-Signalen auf mehreren Prozessorkernen

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Eine Plattform für Prototypenerstellung und Test mehrerer Protokolle

Von der Satellitenkommunikation bis zur Basisstation für Funktelefone: Die grafische Programmierung mit

Medizintechnik

LabVIEW und Hardware auf Grundlage von NI PXI bilden eine flexible, kostengünstige Plattform

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für Prototypenerstellung und Test. Damit behalten Anwender auch in der schnelllebigen

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Wireless-Industrie stets die Nase vorn.

Was kann LabVIEW sonst noch? Finden Sie es heraus unter ni.com/imagine/d. National Instruments Switzerland Corporation Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 • 5408 Ennetbaden Tel: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155 ni.com/switzerland • ni.switzerland@ni.com ©2009 National Instruments. All rights reserved. LabVIEW, National Instruments, NI, and ni.com are trademarks of National Instruments. Other product and company names listed are trademarks or trade names of their respective companies. 0473

PRODUKTPLATTFORMEN NI LabVIEW für grafische und textbasierte Programmierung NI LabVIEW Modulation Toolkit NI Spectral Measurements Toolkit NI-PXI-Messgeräteplattform

056 2005151


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