Megalink.ch August 2010

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AUGUST 2010

Rohde & Schwarz betritt den Oszilloskop-Markt | Das war die «fair for automation» Stahlbänder beschichten | openSafety ist IEC-Standard | Neue Messe «Sindex»

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Büro Volketswil Tel. +41 43 355 33 66 Volketswil@msc-ge.com


Editorial

Bitte berühren! Wenn jedem Jahrzehnt eine Handbewegung zugeordnet würde, so wäre in diesem wohl «Apple» der Trendsetter: Die typischen Wischbewegungen aus dem Handgelenk heraus sowie das Spreizen des Daumens und Zeige­ fingers der iPhone- und iPad-Generation sind momentan allgegen­wärtig.

«Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen»

Henry Ford, 1863–1947 Gründer von Ford

Touchscreens gibt es schon lange. Bis vor Kurzem war jedoch für ein halbwegs stressfreies ­Arbeiten meis­ tens ein Stift nötig. Dank Multitouch-Technologie und flüssig animierten grafischen Oberflächen erobert die Bedienung mit den Fingern immer mehr Bereiche – auch die Industrie.

Waren bis jetzt Touchscreen-Lösungen nur ein Ersatz für die Maus, bieten neue Konzepte einen deutlichen Mehrwert. Intuitive und selbsterklärende Bedienoberflächen führen nicht nur schneller zum Ziel, sondern machen auch noch Spass beim Arbeiten. Bildschirme, die bei der Berührung einzelner grafischer Elemente ­vibrieren – Neudeutsch Force-Feedback –, machen die Bedienung definitiv zum sinnlichen Erlebnis. Das Argument, nur Papier biete eine unvergleichliche Haptik, wird definitiv hinfällig – und von Druckfarbe geschwärzte Finger bleiben einem erst noch erspart. Patrick Müller, Chefredaktor patrick.mueller@megalink.ch

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I n h a lt s v e r z e i c h n i s

22   Interview

28   Automation

«Wir können eine Million Kurven auswerten.» Mit der Einführung von zwei Produktfamilien mit Bandbreiten von 500 MHz bis 2 GHz ­bietet Rohde & Schwarz neu auch eigene ­Oszilloskope an. Josef Wolf, Leiter Fachgebiet Oszilloskope bei Rohde & Schwarz, über die Highlights der neuen Geräte, wieso der Name Hameg nicht vom Markt verschwindet und woran das Unternehmen arbeitet.

Stahlbänder beschichten. Wichtigstes Qualitätskriterium beim Beschichten von Bändern mit flüssigem Metall ist ein gleichmässiger Überzug. Deshalb erklärt Fontaine Engineering die gleichmässige Beschichtung zum obersten Ziel seiner Entwicklungsaktivitäten. Das Ergebnis sind intelligente Abstreifvorrichtungen, die sich an die Bewegungen und Breite des Bandes anpassen.

» Kostenoptimierung und Flexibilität durch eigene Fertigung in Deutschland, Nordamerika und Asien

» Weltweiter, hervorragender Service und Support » Langfristige Verfügbarkeit und Versionskontrolle

NEUESTE INTEL® ATOM™ PLATTFORMEN

Themen 1 Editorial 4 Veranstaltungskalender

45 SwissT.net Networks und Communication 46 Sicherheitsprotokoll für alle Busse Opensafety als Standard bestätigt

4 Nachrichten nanoETXexpress

9 SwissT.net lanciert Technologiemesse «Sindex» heisst die neue Messe 11 Newave setzt Expansionsstrategie fort Neues Fabrikgebäude eingeweiht 12 Es geht aufwärts Maxon startet mit Rekordumsatz

Embedded Box-PC

14 Dreitausend Grad drehen Energiekette für Kreisbewegungen 16 Plattform für Embedded Computing Embedded Computing Conference

Embedded Panel-PC 7" bis 19"

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Messevorschau 32 Die gesamte Automatisierungspalette Von Robotik bis Safety 33 Schrittmotoren geben den Takt an Motoren mit hohem Haltemoment 34 IE2-Motor mit Umrichter Zukunftssicher Investieren 35 Spezialist für Stromversorgungen Netzgeräte und Projektabwicklungen

18 Who is who Embedded

36 Strom und Signale sicher verbinden Robuste Ladesteckvorrichtung

20 Erfolgreicher erster NI MedTech Day Technologien für die Medizin

37 Panel mit ertastbarer Oberfläche Bediengeräte mit besonderem Touch

22 Eine Million Kurven auswerten Interview mit Josef Wolf

38 Innovative Netzteile Lösungen für ERP-Regelungen

24 «Faszination Messtechnik» Fachtagung in Windisch

39 Computer für die Kommunikation Multifunktionale Computer

28 Stahlbänder beschichten Sensor sorgt für gute Resultate

40 Monitore für die Automation Panelprogramm für die Bedienung

30 Erfolgreiche Premiere «Fair for Automation» kam gut an

HIGHLIGHT

41 in motion Antriebe und Fluidik

51 RFID- und NFC-Anwendungen Design-Tool für schnelle Entwicklung

42 Antriebe nach Mass Durchgängige Antriebsfamilie

61 Das Kalibrierlabor vor der Haustür Zeit und Geld sparen


Weltweiter

Fernzugriff

46   Interview Sicherheitsprotokoll für alle Busse. Mit open­ Safety veröffentlichte die Ethernet Powerlink Standardization Group (EPSG) ein offenes, ­sicherheitsgerichtetes Datenübertragungs­ protokoll für alle Bereiche der Automatisie­ rung. Stefan Schönegger, Verantwortlicher für die Business Unit Open Automation, erläutert die Funktionsweise, Vorteile und Offenheit von openSafety.

Alarmieren

Fernwirken

produkte

Fernwarten

44 in motion 48 Automation 49 Bauelemente 55 Industriebedarf

… sicher und zuverlässig

56 Kommunikation

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59 Messen und Prüfen 62 Lieferantenverzeichnis

• Industrie-Modems für den weltweiten und universellen Fernzugriff auf Steuerungen und Ethernet-Netzwerke

zur titelseite

Dreitausend Grad drehen Energieführungsspezialist igus GmbH, Köln, bleibt seinem Kurs des organischen Wachstums treu. Das Unternehmen investiert massiv weiter in Lieferschnelligkeit, in Werkzeuge, mit denen Kunden Prozesskosten sparen, und in neue Pro­ dukte. So wurde jetzt etwa eine Energiekette entwickelt, mit der sich auf engem Raum Leitungen unterbre­ chungsfrei um 3000 2010 Grad drehen lassen. AUGUST 2010

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V e r a n s ta lt u n g s k a l e n d e r

Veranstaltungskalender Datum

Ort

Thema

28.–29.9.2010

Schaffhausen

Schulung: TwinCAT Motion, Konfiguration, Programmierung und Inbetriebnahme von Achsen mitTwinCAT NC PTP

09.09.2009 07.10.2009 04.11.2009 13.–14.9.2010

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Präsentationstag Übersicht Produkt-Portfolio, Lasal-Programmiersoftware Teilnehmer: max. 6 Personen Workshop: Automation Studio Visualisierung Training 1

kostenlos

5.–7.10.2010

Kloten

Digitale Signalverarbeitung Modul A: Digitale Signalverarbeitung und Regelungstechnik

1950.–

27.–28.10.2010

Fürstenfeldbruck, 15. Technologie- und Anwenderkongress München «Virtuelle Instrumente in der Praxis – VIP 2010»

3.–4.11.2010

Kloten

Digitale Signalverarbeitung Modul B: Fortgeschrittene Filterkonzepte und adaptive Systeme

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Bosch Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. ­Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare

Frauenfeld

Kosten

800.–

1500.–

Veranstalter Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen, Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch, www.beckhoff.ch SIGMATEK Schweiz AG 8307 Effretikon, Tel. 052 354 50 50 www.sigmatek-automation.ch B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 55 office@br-automation.ch www.br-automation.ch Stettbacher Signal Processing 8050 Zürich, Tel. 043 299 57 23 dsp@stettbacher.ch www.stettbacher.ch National Instruments Switzerland 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 51 51 ni.com/german/vip Stettbacher Signal Processing 8050 Zürich, Tel. 043 299 57 23 dsp@stettbacher.ch www.stettbacher.ch Bosch Rexroth Schweiz AG 5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 79 walter.bhend@boschrexroth.ch

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

Matlab Virtual Conference

Kostenloses Praxisseminar bei National Instruments

Die Matlab Virtual Conference von MathWorks bietet 2010 erstmals Live-Sessions in allen Zeitzonen und Präsentationen in mehreren Sprachen – bequem über den PC. Jack Little, Präsident und Firmengründer von MathWorks, eröffnet die Matlab Virtual Conference in einer Video-Keynote.

Ab 8. September tourt National Instruments wieder mit einer aktuellen und kostenlosen Seminarreihe durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Unter dem Thema «Virtuelle Instrumente für Mess- und Prüfsysteme der nächsten Generation» wird der Fokus diesmal auf verschiedene messtechnische Konzepte, Technologien und Architekturen gelegt, die in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Prüfstandautomatisierung sowie Fertigungsund Baugruppentest zum Einsatz kommen. Das Praxisseminar baut im Besonderen auf der standardisierten Industrieplattform PXI auf und zeigt deren Zusammensetzung und Architektur, besondere Eigenschaften und mögliche Einsatzgebiete bei der Erstellung modularer Mess- und Prüfsysteme. Zusätz-

Vier Konferenz-Tracks stehen zur Auswahl: 1. Einführung in Matlab und Simulink 2. Neuerungen bei Matlab und Simulink (einschliesslich Release 2010b) 3. Auf Matlab und Simulink basierende Innovationen von Branchenexperten 4. Einsatz von Matlab und Simulink in Forschung und Lehre Die Teilnehmer haben den ganzen Tag die Möglichkeit, sich mit MathWorks-Experten und Fachleuten aus ihrer Branche auszutauschen und Demostände zu besuchen, um mehr über die neuesten Technologien zu erfahren und Antworten auf ihre ganz speziellen Fragen zu erhalten. Die Registrierung für die Matlab Virtual Conference ist kostenlos. www.mathworks.ch

Themenschwerpunkte Praxisseminar • Anbindung von Messgeräten an den PC • PC-basierte Messtechnik von USB bis PCI-Express •  Alles rund um PXI – eine modulare Mess- und Prüfplattform •  Leistungssteigerung für die Prüfstandautomatisierung durch Multicore und FPGA

lich werden die erweiterten Plattformeigenschaften zur Triggerung, Synchronisierung und zum Datenstreaming im Detail diskutiert und das Thema Leistungssteigerung von Prüfstandkonzepten durch die Multicore- und FPGA-Technologie betrachtet. Doch auch der Blick auf die grafische Entwicklungsumgebung NI LabVIEW, mit der sich beliebige Messgeräte über unterschiedliche Schnittstellen an einen PC anbinden lassen, wird nicht zu kurz kommen. So erfahren die Teilnehmer mehr über softwarebasierte PCMesstechnik, die sogenannten virtuellen Instrumente. Diese Geräte sind, wie bereits der Name vermuten lässt, auf unkomplizierte PCAnbindung, flexible softwarebasierte Funktionalität und hohen Datendurchsatz getrimmt. Die Teilnahme am Praxisseminar ist kostenlos. Alle Teilnehmer erhalten ein umfassendes Handbuch mit detaillierten Informationen. Anmeldemöglichkeiten, aktuelle Informationen, die ausführliche Agenda sowie alle Termine und Veranstaltungsorte sind unter ni.com/german/seminartour zu finden. ni.com/switzerland

Zertifikatskurs «CAS Mikroelektronik Analog» – MAS Mikroelektronik 17.09.2010 – 21.01.2011, 25 Kurstage, jeweils freitags und samstags an der HSR in Rapperswil SG. Der Kurs vermittelt neuste Schaltungstechniken und Methoden für den Entwurf von Analogschaltungen. Jeder Teilnehmende entwickelt einen eigenen Chip. Die Prototypenherstellung ist kostenlos dank eines Sponsorings durch einen IC-Hersteller. CAS-Zertifikatskurs mit 15 ECTS-Punkten, er kann zur Masterausbildung MAS Mikroelektronik ergänzt werden. Informationen unter www.imes.hsr.ch oder +41 55 222 49 22.

www.hsr.ch

Die HSR ist Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz


Nachrichten

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Colibrys und Pewatron reagieren mit einem Distributionsvertrag auf steigende Nachfrage Colibrys ernennt Pewatron zum Distributor für Standard-Beschleunigungssensoren in der Schweiz und für kundenspezifische Anfertigungen weltweit. Die Partnerschaft mit Pewatron wird die Präsenz und das Niveau der Verkaufsunterstützung von Colibrys für den Verkauf in der Schweiz und für kundenspezi­ ­fische Anfertigungen weltweit stärken. Diese Zusammenarbeit wird die Sichtbarkeit und

das Geschäftspotenzial beider Firmen auf dem Gebiet Militär, Luftfahrt, Industrie und Messtechnik erhöhen. «Der Vertrag mit Pewatron ist die direkte Konsequenz einer steigenden Nachfrage nach unserer Produktfamilie von Inertial-Beschleunigungssensoren und präzisen Neigungs-, Vibrations- und seismischen Sensoren in einem breiten Feld von Anwendungen. Kunden, die

Eric Letsch, Product Manager Pewatron, Stephen Neff, CEO Pewatron, Bahram Arbab, Sales Director, Europe & Asia Colibrys, Nathalie Odiet, Sales & Marketing Assistant Colibrys, Philippe Krebs, Business Dev. Manager Colibrys.

Megalink-Wettbewerb: Die Sieger stehen fest Anlässlich des swissT.meeting – fair for automation organisierte Megalink einen Wettbewerb. Die Frage lautete: Wie lange darf ein Fast Ethernet-Kabel aus Kupfer maximal sein? Unter den Teilnehmern, die mit «100 Meter» korrekt geantwortet haben, wurden die Sieger ermittelt: 1. Preis: Nintendo Wii Pascal Rölli, Ettiswil 2. Preis: iPod Nano Urs Sommerhalder, Gontenschwil 3. Preis: Navi Garmin Nüvi 1350 T Albert Bucheli, Sachseln Megalink gratuliert herzlich. www.megalink.ch

Doppelspitze in der Führung bei BEG Bürkle

Joachim Müller (40), Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungsleiter.

Karl-Heinz Bebensee (44), Betriebsleiter und Prokurist bei BEG Bürkle.

Nach rund 19 Jahren bei BEG Bürkle, Hersteller von IPCs mit Sitz in Herrenberg, hat Norbert Lüders (44) das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 1. Juli 2010 verlassen. Als Marketing- und Vertriebsleiter kümmerte er sich verstärkt um Key-Account-Kunden und das operative Geschäft. Lüders geht als Business Development Manager bei Arrow Electronics neue Wege. An seine Stelle rückt Jo-

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in einer harten Umgebung mit präzisions- und sicherheitsrelevanten Anwendungen arbeiten, verlangen einen immer höheren Grad an Unterstützung, um die Integration in ihre Systeme zu optimieren. Pewatron bietet den sachkundigen anwendungsspezifischen Support, der für diese Produktpalette verlangt wird. Zudem verfügt das Unternehmen über eine starke regionale Präsenz und geniesst einen langjährigen Ruf für exzellenten Kundendienst», sagte Jean-Michel Stauffer, Vizepräsident Verkauf & Marketing bei Colibrys. Stephen Neff, CEO von Pewatron, sagte: «Unsere Partnerschaft mit Colibrys bietet die Gelegenheit, unseren Kunden einige der besten auf dem Markt verfügbaren MEMS-Beschleunigungssensoren anzubieten. Dadurch verbessern wir unser gesamtes Angebot.» Er fügte hinzu: «Wir kennen die Produkte von Colibrys und schätzen ihre Spitzenleistung, Präzision und Zuverlässigkeit vollumfänglich. Wir sind begeistert, die Produkte von Colibrys fortan unseren Schweizer Kunden als auch projektspezifisch unserem gesamten Kundenstamm anbieten zu können.» www.colibrys.com www.pewatron.com

achim Müller (40), der als Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungsleiter den Bereich VM&E verantwortet. Dazu zählen Key-Account-Management, Kundenakquise, Betreuung des Innen- und Aussendienstes sowie die Führung des Entwicklungs-Teams. Der gelernte Diplom-Ingenieur (BA) arbeitete die letzten 3 Jahre als Vertriebsleiter im Bereich Gebäudeautomatisierung und zuvor 6 Jahre als Vertriebsleiter im MSC-Konzern. Zusammen mit Karl-Heinz Bebensee (44), Betriebsleiter und Prokurist bei BEG Bürkle, ist er auch Mitglied der Geschäftsleitung. Die Doppelspitze Müller und Bebensee koordiniert sämtliche strategischen und operativen Aktivitäten des Unternehmens und forciert das Engagement im nationalen und internationalen Markt. Im Mittelpunkt stehen dabei moderne standardisierte und kundenspezifische IPC-Lösungen. www.beg-buerkle.de

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Nachrichten

Sotronik feiert 10-Jahre-Jubiläum Gegründet wurde Sotronik im Dezember 2000 von Peter Fischbacher und Gregor Matter. Mit vier Mitarbeitenden begann das Ingenieurbüro für Software und Elektronik seine Erfolgsgeschichte. Schon nach zwei Jahren zog das Unternehmen in den Technopark Winterthur, wo heute acht Personen arbeiten. Sotronik-Produkte stehen weltweit im Einsatz. Auf den Meeren kreuzen die grössten Frachtschiffe mit modernen Motoren, gesteuert und überwacht mit Hard- und Software von Sotronik. Im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts zur Abgasoptimierung

von Schiffsmotoren hat die ETH Zürich in Winterthur eine Testanlage mit Sotronik-Steuersoftware realisiert. Fahrzeugprüfstände der Eidgenössischen Material Prüfanstalt (EMPA) mit Sotronik-Steuerungen messen zum Beispiel Emissionen von Gasfahrzeugen. Kalibieranlagen für Drucksensoren von Kistler sind mit Sotronik-Lösungen realisiert. Industrie­

Sotronik beschäftigt acht Mitarbeiter im Technopark Winterthur.

automaten produzieren und prüfen mit Sotronik-Elektronik. Komplette Anlagen, vom Erstellen des Pflichtenhefts bis zur Inbetriebsetzung und Wartung vor Ort werden von Sotronik entwickelt. Die Sotronik-Ingenieure legen Wert darauf, in enger Zusammenarbeit mit ihren Kunden, kreative, sinnvolle und individuell bestmögliche Lösungen zu erarbeiten. Die Benutzeroberflächen (GUI) von Sotronik sind ausgerichtet und optimiert für Menschen, die tagtäglich damit arbeiten. Als Allianzpartner von National Instruments ist Sotronik Spezialistin für LabViewApplikationen. Stetige Weiterbildung und LabView-Zertifizierungen der Mitarbeitenden bilden die Grundlage für Software Engineering bester Qualität. www.sotronik.ch

Wenn Sie keine Kompromisse mögen Durch massgeschneiderte Ausführungen sind die Direktantriebe von Parkem anpassungsfähig und flexibel. Die individuelle Integration in Ihre Applikation ist somit kompromisslos möglich. Direktantriebe von Parkem sind äusserst robust und ermöglichen die Verbesserung von Betriebseigenschaften wie Wirkungsgrad, Wartungsaufwand oder System-

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Roland Roth ist ab August 2010 neu verantwortlich für den Vertrieb bei FlowCAD Schweiz AG. Gerne berät er kompetent in allen Fragen um EDA-Produkte (Electronic Design Automation), Software für Schaltungsentwicklung, Simulation, PCB-Design, Zuverlässigkeitsanalyse sowie Integration zu mCAD, DFM und PLM. www.FlowCAD.ch


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Swiss Industrial Days: nationale Fachmesse für Automatisierung und Mechatronik Keine Frage, die Musik der Schweizer Industrie spielt im Dreieck Baden – Zürich – Winterthur, und da im Epizentrum befindet sich die Messe Zürich in Oerlikon. Was liegt also näher, als die Swiss Industrial Days, die Schweizer Messe für die Automatisierungsund Mechatronikbranche, dort durchzuführen,

Early Bird Wer bis zum 1. Oktober 2010 einen gültigen Ausstellervertrag abschliesst, kommt in den Genuss eines ausserordentlichen Sonderangebots: Preis Standfläche/m²: Fr. 190.– statt Fr. 225.–

wo die Branche selbst und ihre Interessenten hauptsächlich zu Hause sind? Vom 24. bis zum 26. Mai 2011 bieten die Swiss Industrial Days zum ersten Mal Gelegenheit zu einer Leistungsshow der Schweizer Automatisierungs- und Mechatronikbranche. Sie zeigen das gesamte Spektrum der Automatisierung und Mechatronik. Modernste Einzelkomponenten werden individuell wie auch in verschiedensten vernetzten Anwendungen vorgestellt. Aussteller und Besucher finden schnell und problemlos die für sie relevanten Objekte dank dem neuartigen Prosys-Service

Neuer Produktmanager bei Satomec Die in der Automation tätige Firma Satomec AG Automation Systems baut im Zuge einer Expansion das Produkte Management und den Support aus. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach komplexen Automations-Lösungen ist Guido Pirovino speziell für Produkte der Firma VIPA SPS Systeme zuständig. Im Speziellen betreut er das neue I/OSystem SLIO, welches ab sofort lieferbar ist und ein Meilenstein in der Automatisierungsbranche setzen wird. Guido Pirovino ist ebenfalls ein ausgewiesener Fachmann im Bereich Frequenzumrichter und Automatisierungs-Lösungen. Seine Erfahrungen, die er bei verschiedenen Firmen gesammelt hat, sind wichtige Bestandteile eines technisch einwandfreien ProduktManagements und Supports. www.satomec.ch

(Prosys = Produkte und Systeme) auf www. sid-messe.ch. An Ort und Stelle hilft ein entsprechender Flyer bei der erfolgreichen Navigation durch die Messelandschaft. Die Hallen bleiben am ersten Messetag für Aussteller bis um 21 Uhr offen, was Gelegenheit für individuelle Einladungen von Kunden bietet. Am zweiten Messetag findet der Ausstellerabend statt. Bei freier Bewirtung und Musik lässt es sich in entspanntem Rahmen diskutieren, Erfahrungen und Neuigkeiten austauschen sowie Kontakte knüpfen. www.sid-messe.ch

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Wer hoch hinaus will, setzt auf Sicherheit. In bestimmten Situationen hat Sicherheit Priorität. Dies gilt auch für die Steuerung von Maschinen und Anlagen. Da setzen Sie auf ein ausgereiftes System, weil Sie wissen, dass es alle individuellen Anforderungen erfüllt. Ein System, auf das Sie sich verlassen können. In der Sicherheitstechnik sind wir mit unserer breiten Produktrange der führende Anbieter. So setzen wir immer wieder Massstäbe, die sich in innovativen und offenen Systemen, wie der PSSuniversal widerspiegeln: einer Steuerungsplattform für Sicherheits- und Standard-Steuerungstechnik. Kein Wunder, dass immer mehr Kunden Pilz auch als Partner für die komplette Automatisierungstechnik sehen.

Guido Pirovino, Produktmanager bei Satomec.

Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil 062 889 79 30, pilz@pilz.ch, www.pilz.ch Bureau de vente: 2525 Le Landeron, 032 761 01 01

the spirit of safety


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Beckhoff baut seine Präsenz in Südostasien aus und gründet eine Tochterfirma in Malaysia Beckhoff Automation hält an seiner Wachs­ tumsoffensive fest und baut seine Präsenz auf dem südostasiatischen Markt mit einem eigenen Tochterunternehmen in Malaysia aus. Der Unternehmenssitz in Petaling Jaya nahe der Hauptstadt Kuala Lumpur wurde Anfang Juni 2010 offiziell eröffnet. «Unsere Verkaufszahlen in Malaysia sind pa­ ra­llel zum Wirtschaftswachstum des Landes kontinuierlich gestiegen», erklärt Kai Ristau, Leiter International Sales von Beckhoff Auto­ mation, Deutschland. «Das hat uns dazu be­ wogen, in Malaysia eine eigene Niederlassung zu gründen. Mit dieser Unternehmensgrün­ dung folgen wir unserer Strategie, unsere Po­ sition durch verstärktes personelles und finan­ zielles Engagement auf dem malaiischen Au­ tomatisierungsmarkt zu forcieren.» Beckhoff ist bereits seit Dezember 2000 durch TDS Technology (S) Pte Ltd. in Malaysia vertreten. Die Zusammenarbeit mit TDS, mit Hauptsitz in Singapur, bleibt bestehen. Die Unterneh­ menszentrale von Beckhoff Malaysia befindet sich im Surian Tower in Petaling Jaya, inmitten der belebten, aufstrebenden Region ­Mutiara Damansara (Klangtal). «Petaling Jaya, unweit von Kuala Lumpur, der Hauptstadt ­Malaysias,

gelegen, gehört zu den industriestärksten Re­ gionen Malaysias, was den Ausschlag für die Wahl des Standortes gegeben hat», erläutert Kai Ristau. Mittelfristig ist geplant, in Penang ein weiteres Büro zu eröffnen. Mit dem Markt vertraut. Zum Geschäftsführer von Beckhoff Malaysia wurde Anthony Gan ernannt. Er ist ein Kenner der Automatisie­ rungsbranche und bestens vertraut mit dem europäischen und dem malaiischen Markt. «Unser Ziel ist es, bei Systemintegratoren

und Maschinenbaukunden ein Bewusstsein für die Vorteile der PC- und EtherCAT-basier­ ten Steuerungstechnologie zu schaffen und sie so weit zu bringen, dass sie mit den welt­ weit führenden OEM-Produzenten konkurrie­ ren können», formuliert Anthony Gan, die Ziel­ setzung. «Durch Schulungen, aber auch durch die enge Zusammenarbeit mit technischen Hochschulen und Universitäten werden wir unsere Technologie und unser Know-how verstärkt in den Markt einbringen.» www.beckhoff.de

(v.l.n.r.) Joshua Alexander Rusdy, Area Sales Manger, Beckhoff-Firmenzentrale Deutschland, Anthony Gan, Geschäfts­ führer Beckhoff Malaysia, Kai Ristau, Leiter International Sales, Beckhoff-Firmenzentrale Deutschland.

Auszeichnung für Agilents 90000 X Oszilloskop

Embedded ist, wenn es funktioniert.

Agilents Infiniium 90000 X-Oszilloskopserie gewann den «Elektron d’Or Award 2010» in der Kategorie Instrumen­ tierung. Die 90000 X-Serie wurde einmütig von einer Jury von Experten aus Industrie, Presse und akademischer For­ schung ausgewählt. Der «Elektron d’Or Award» wird jähr­ lich durch die französische Elektronik-Zeitschrift Electro­ niqueS gesponsert, um Neuheiten in zwölf Gebieten der Elektronik auszuzeichnen. Agilents 90000 X-Serie gewann gegen starke Konkurrenz, unter anderem von Tektronix, National Instruments und LeCroy. Es ist bereits das dritte Mal, dass ein Agilent-Produkt diesen Preis erhalten hat. www.agilent.com www.ccontrols.ch

Lösungen erhalten Sie am 31. August 2010 an der Embedded Computing Conference an der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter www.EmbeddedComputingConference.ch Benoit Neel, Vice President und General Manager Electronic Measurements Group EMEA Field Operations Agilent, mit der Auszeichnung.


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SINDEX – die Schweizer Messe für Technologie – VOm 4. bis 6. Sept. 2012 in Bern

SwissT.net lanciert Technologiemesse Sindex heisst die neue Schweizer Messe für Technologie, die erstmals vom 4. bis 6. September 2012 in Bern durchgeführt wird. An der Sindex trifft sich die komplette Schweizer Technologiebranche. Als Organisatorin tritt die BEA bern expo AG auf, sie hat zusammen mit dem Swiss Technology Network und Branchenvertretern das Messekonzept ausgearbeitet.

I/O-System SLIO ® von VIPA Kompaktes und platzsparendes Design Cleveres Beschriftungsund Diagnosekonzept Installations- und Wartungsfreundlichkeit Hohe Performance

René Brugger, Präsident swissT.net und Roland Brand, CEO BEA bern expo AG.

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ie BEA bern expo AG und das Swiss Technology Network (swissT.net) reagieren mit der Lancierung der Sindex auf das Bedürfnis der Branche nach einer umfassenden Plattform für die Technologiebranche. Die Sindex spiegelt vom 4. bis 6. September 2012 das Zusammenwachsen und die Vernetzung von Technologien der Schweizer Wirtschaft wider. Die Messe zeigt Trends, Innovationen und Schlüsseltechnologien der Branche von morgen: von Dienstleistungen und Produkten aus den Bereichen der Automation, Elektronik und Elektrotechnik, von einzelnen Komponenten bis hin zu Gesamtlösungen. Breite Abstützung in der Branche. Anlässlich der Generalversammlung swissT.net vom 30. Juni präsentierten das swissT.net sowie die Messeveranstalterin das Messekonzept der Sindex. Die Schweizer Messe für Technologie wird ab dem Jahr 2012 alle zwei Jahre auf dem Messeplatz der BEA bern expo in Bern stattfinden. «Der Standort Bern als Brücke zwischen den Landesteilen und die moderne Infrastruktur bieten beste Voraussetzungen, die Partner

Sindex auf einen Blick Messe: Sindex – die Schweizer Messe für Technologie Veranstaltungsort: BEA bern expo AG, Bern, Schweiz Dauer: 4. bis 6. September 2012 Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr Ausschreibung: Sommer 2011 Kontaktperson: Thomas Kreisel, Projektleiter Sindex, sindex@beaexpo.ch

BEA bern expo AG und swissT.net ergänzen sich bezüglich Ressourcen und Know-how ideal», kommentiert Verbandspräsident René Brugger die Wahl des Standorts. Die wichtigsten Unternehmen der Branche stehen hinter der Messe und haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. (tm) n

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BEA bern expo AG 3000 Bern 22 Tel. 031 340 11 11 www.sindex.ch

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Nachrichten

Die Contrinex AG stellt die Weichen für die Zukunft und erwirbt eigene Aktien von Siemens Der langjährige Minderheitsaktionär und Part­ ner Siemens hat mit Wirkung zum 1. Juli 2010 sein Geschäft «Sensoren für Fabrikautoma­ tion» veräussert. Um die erfolgreiche Zukunfts­ ausrichtung als unabhängiges Familienunter­ nehmen zu gewährleisten, hat die Contrinex AG die Aktien des Minderheitsaktionärs Sie­ mens mit Wirkung zum 10. Juni 2010 erwor­ ben. Damit besitzt der Firmengründer, CEO und Verwaltungsratspräsident Peter Heimli­ cher 100 Prozent der Aktien der Contrinex AG. Diese Transaktion wurde mit Unterstützung der Freiburger Kantonalbank abgewickelt. Damit ist nach der Verstärkung der Geschäfts­ leitung mit Friedrich Keglowich als Chief Busi­ ness Officer (CBO) und mit dem Eintritt der Tochter des Firmengründers, Annette Heim­ licher, im Februar 2010 eine weitere Weichen­ stellung für die Fortführung der Contrinex AG als unabhängiges, innovatives Familienunter­ nehmen erfolgt. Innovativer Sensorhersteller. Contrinex ist ein führender Hersteller von Sensoren für Fabrik­ automation. Das Schweizer Unternehmen mit Sitz in Givisiez im Kanton Freiburg (CH),

verfügt über ein innovatives Produktspekt­ rum. Seit der Gründung 1972 durch Peter Heimlicher ist Contrinex von einem Einmann­ betrieb zu einer multinationalen Unterneh­ mensgruppe von weltweit über 500 Mitarbei­ tenden angewachsen. Die unternehmeri­ schen Leistungen von Peter Heimlicher und

der Contrinex AG wurden mehrmals prämiert, insbesondere mit der Auszeichnung Entrepre­ neur of the Year 2005 sowie mit dem Innova­ tionspreis 2003 des Kantons Freiburg und dem Osec Export Award 2010. www.contrinex.com

Von links: Friedrich Keglowich, Annette Heimlicher und Peter Heimlicher.

Harting geht gegen chinesische Patentverletzer vor und setzt damit ein Zeichen Patentverletzungen und Produktplagiate aus China sind besonders für Hersteller von Mar­ kenartikeln ein grosses Problem. Die HartingTechnologiegruppe ist deshalb entschieden gegen einen chinesischen Hersteller vorge­ gangen, der ihre Steckverbinder nachgebaut hat. Nach intensiver Recherche hat das Un­ ternehmen mit Hauptsitz im deutschen Es­ pelkamper eine Klage wegen Patentverlet­ zung auf Schadensersatz und Unterlassung bei dem Shanghai Second Intermediate Court eingereicht. Nach nur vier Monaten Verfah­

rensdauer erliess das Shanghaier Gericht das Urteil, wonach eine Patentverletzung festge­ stellt und der Hersteller zur Unterlassung von Produktion und Vertrieb der Plagiate sowie zur Zahlung eines Schadensersatzes verurteilt wurde. Das Urteil ist ein wichtiges positives Signal für Harting, da es nicht nur die Marktposition des Verfahrensgegners schwächt, sondern gleichzeitig eine Warnung an gegenwärtige und zukünftige Patentverletzer darstellt. Har­ ting ist weltweit aktiv und gerade im asiati­

schen Markt stark vertreten. Schon seit An­ fang der 90er-Jahre meldete die Technolo­ giegruppe in China Patente an, obwohl deren Durchsetzbarkeit bisher fraglich war. Der Aus­ gang des aktuellen Verfahrens zeigt aber nun, dass geistiges Eigentum auch in China ge­ schützt wird. Mit seinem Vorgehen demons­ triert Harting deutlich, dass es seine Rechte am eigenen geistigen Eigentum international mit allen juristischen Mitteln durchsetzt und dies auch zukünftig tun wird. www.harting.ch

Siemens mit Rekordauftragsbestand und bestem Ergebnis aller Zeiten «Siemens hat im dritten Quartal weiter an Fahrt gewonnen. Solche Zuwachsraten beim Auftragseingang gab es zuletzt 2008. Die starke Nachfrage hat zu einem Rekordauf­ tragsbestand geführt. Gleichzeitig haben die Sektoren das beste Ergebnis aller Zeiten er­ zielt und werden das Vorjahr deutlich übertref­ fen», kommentierte Peter Löscher, Vorsitzen­ der des Vorstands der Siemens AG, das Er­ gebnis des Konzerns. Der Auftragseingang stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 22% (organisch um 16%) auf 20,871 Mrd. Euro. Dabei meldeten alle drei Sektoren (Industry, Energy, Healthcare) und alle drei Berichtsregionen einen Anstieg. Der Auftragsbestand der Summe Sektoren er­

reichte mit 89 Mrd. Euro den bisher höchsten Stand. Der Umsatz kletterte um 4% (organisch stabil) auf 19,170 Mrd. Euro, obwohl der Auf­ tragseingang im Verlauf des vergangenen Ge­ schäftsjahrs erheblich zurückgegangen war. Das Ergebnis der Sektoren stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40 % auf das Rekordhoch von 2,331 Mrd. Euro. Das Ergebnis der fortgeführten Aktivi­ täten lag bei 1,441 Mrd. Euro, der unverwäs­ serte Gewinn je Aktie bei 1,63 Euro. Das wa­ ren 18 % mehr als im dritten Quartal des Vor­ jahres. Der Gewinn nach Steuern kletterte um 9 % auf 1,435 Mrd. Euro. www.siemens.ch

Siemens geht es blendend: Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.


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Newave weiht neues Fabrikgebäude in Quartino ein

Newave setzt Expansionsstrategie fort Am 11. Juni nahmen über 200 Gäste an der offiziellen Einweihung des neuen Fabrikgebäudes von Newave in Quartino teil. Mit der Erweiterung der bestehenden Produktionsfläche im Tessin um über 5500 Quadratmeter auf insgesamt 11 500 Quadratmeter unterstreicht Newave ihren Willen, eine Expansionsstrategie zu verfolgen und ihre Präsenz in der Schweiz zu verstärken.

Markus Birrer von Newave erklärt auf dem Firmenrundgang den Produktionsablauf.

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Newave hat die Produktionsfläche in Quartino um über 5500 auf 11 500 Quadratmeter erweitert.

achdem Newave im Oktober 2008 ein 9000 Quadratmeter grosses Grundstück erworben hatte, erfolgte Ende 2008 der erste Spatenstich für den Bau des neuen Fabrikgebäudes. Der neue Gebäudekomplex wurde direkt neben dem Firmenhauptsitz errichtet und erweitert die bestehende Produktionsfläche in Quartino um über 5500 Quadratmeter auf 11 500 Quadratmeter. Insgesamt hat Newave 14 Millionen Franken in den bestehenden Standort investiert. Die Einweihungsfeier, die im neuen Gebäude stattfand, wurde abgerundet durch Reden und Präsentationen unter anderem von Tiziano Ponti, dem Gemeindepräsidenten von Gambarogno, Laura Sadis, der Direktorin des Tessiner Wirtschafts- und Finanzdepartements und Vllaznim Xhiha, dem Chairman Newave Energy Holding SA. Nach den Reden zur Einweihung des neuen Gebäudes wurde feierlich das Eröffnungsband durchschnitten. Vor und nach der offiziellen Einweihungsfeier waren die Gäste eingeladen, das Gebäude, die neue Produktionsanlage und den Ausstellungsraum zu besichtigen, in dem die ganze Palette der NewaveProdukte präsentiert wird.

ServiceNet AG wird zu Newave Energy AG umbenannt Die 1996 als Dienstleistungsunternehmen im Bereich der unterbrechungsfreien Stromversorgung gegründete ServiceNet AG gehört bereits seit 2007 100%ig zur Newave-Gruppe. Um die Marke zu stärken und die Gruppenzugehörigkeit zu betonen, wurde nun das Firmenprofil der Tochtergesellschaft mit Sitz in Neuenhof und Biel angepasst. Die ehemalige ServiceNet AG wird umfirmiert und heisst jetzt Newave Energy AG. Unter dem Namen des Technologiekonzern Newave wird das Unternehmen seine Positionierung als führendes Dienstleistungsunternehmen im Bereich der unterbrechungsfreien Stromversorgung weiter ausbauen. (tm) n

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Newave SA 6572 Quartino info@newavenergy.com www.newaveups.com Newave Energy AG 5432 Neuenhof, 2504 Biel info@newavenergy.ch www.newavenergy.ch


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Nachrichten

Nach schwierigem 2009 startet der Antriebsspezialist mit Rekordumsatz ins 2010

Bei Maxon geht es aufwärts

Die Maxon Motor-Gruppe blickt auf ein schwieriges Geschäftsjahr 2009 zurück. Der erwartete Umsatzrückgang fiel aufgrund einer breiten Diversifikation und der Gewinnung wichtiger Projekte sowie neuer Kunden geringer aus als ursprünglich befürchtet. Der Gruppenumsatz betrug CHF 248 Mio. und das Unternehmen konnte alle Investitionen aus eigenen Mitteln tätigen.

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axon Motor verfügt über Produktions­ standorte in Sachseln, Sexau/D und Veszprém/H. Das Unternehmen hat dank ver­ schiedener neuer Produkte seine Technolo­ gie-Führerschaft im Bereich präziser Antriebs­ systeme weiter ausgebaut. In den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres ver­ zeichnete Maxon starke Auftragseingänge und Rekordumsätze. Aufgrund der volatilen Weltmärkte beurteilt das Unternehmen die weitere Entwicklung als vorsichtig positiv. «Wir haben uns im wirtschaftlich heftigen Ge­ genwind bewusst antizyklisch verhalten und gezielt in die Entwicklung investiert», sagte Hauptaktionär Karl-Walter Braun an der Medi­ enkonferenz. Dadurch sei es Maxon gelungen, seine Technologie-Führerschaft weiter auszu­ bauen und neue Anwendungsnischen zu er­ schliessen. Die Weltmärkte entwickelten sich unterschiedlich, wie Braun ausführte. Märkte wie Nordamerika mit einem hohen Medizinal­ technikanteil waren relativ stabil. Die Medizi­ naltechnik macht mittlerweile rund einen Drit­ tel des Umsatzes aus. Grossbritannien lieferte dank verschiedener Spezialanwendungen ein ausgezeichnetes Resultat. Märkte mit einem hohen Anteil an der Industrieautomation und -robotik sowie der Investitionsgüterindustrie verzeichneten starke Einbussen, unter ande­ rem Deutschland und Japan. In China, das Japan umsatzmässig erstmals überflügelte, legte Maxon weiter zu.

Vom Erdkern bis zum Mars im Einsatz. In diesem Jahr kommt ein Spezialmotor für Anwendun­ gen im Bereich sehr hoher Temperaturen auf den Markt, der für geologische Untersuchun­ gen im Erdinnern eingesetzt wird, im Wesent­ lichen für Steuerungsaufgaben im Bohrum­ feld. Während bei den Mars-Motoren der Be­

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maxon motor ag 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00 info@maxonmotor.com maxonmotor.com

Von links: Eugen Elmiger (Sprecher der Geschäftsleitung, Sales & Marketing), Jürgen Mayer (Präsident Verwaltungsrat), Dr. Karl-Walter Braun (Controlling), Armin Lederer (Operations) und Ulrich Claessen (Entwicklung).

reich tiefer Temperaturen bis –120 °C abgedeckt wird, kann nun der Bereich hoher Temperaturen bis 200 °C erschlossen wer­ den. Aufgrund der hohen Temperaturen kommen bei der Herstellung dieser Motoren keine Klebstoffe mehr zum Einsatz. Maxon stellt pro Jahr über 15 000 verschie­ dene Antriebsvarianten her, die unter ande­ rem im Radsport eine schnellere Gangschal­ tung ermöglichen, die Unverwechselbarkeit von Geldscheinen garantieren oder die prä­ zise Dosierung von Insulin in tragbaren Gerä­ ten erlauben. Mit einem «Roboter-Fisch», an­ getrieben von effizienten Maxon-Motoren, können in Zukunft Fischschwärme aus Gefah­ renzonen in sichere Gewässer geführt wer­ den. Weitere Neuheiten, wie ein hochpräzi­ ser Dreh-Hub-Antrieb sowie Antriebe für die Steuerungs- und Medizinaltechnik, unterstrei­

chen die hohe Innovationskraft des Unterneh­ mens, das im Laufe dieses Jahres die Anzahl der Forschungs- und Entwicklungs-Mitarbei­ tenden weiter erhöhen wird. Guter Start ins Geschäftsjahr 2010. Der Aufwärts­ trend, der in der zweiten Jahreshälfte 2009 einsetzte, hat sich 2010 weiter verstärkt. In den ersten vier Monaten dieses Jahres ver­ zeichnete Maxon Motor ein neues Rekorder­ gebnis. Dies hatte zur Folge, dass neue Ar­ beitsplätze geschaffen worden sind, um Kun­ denbestellungen rasch ausliefern zu können. Da die Märkte weiterhin volatil seien, so VRPräsident Jürgen Mayer, sei eine Prognose über den weiteren Geschäftsverlauf äusserst schwierig. Bei einer anhaltenden konjunktu­ rellen Aufhellung sei Grund zu einem vorsich­ tigen Optimismus gegeben. (pm) n


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Von 8 auf 16 in 12 Millimetern.

Die neue HD-Busklemmen-Serie von Beckhoff.

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Neu: Die „High-Density“-Busklemmen von Beckhoff – Die ersten 16-Kanal-Klemmen im 12-mm-Reihenklemmen-Format. ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔

Verdopplung der Packungsdichte von 8 auf 16 Anschlusspunkte Reduzierung des Platzbedarfs um 50 % Reduzierung der Kanalkosten Reduzierung der Schaltschrank- und Montagekosten Verdrahtung durch werkzeuglose Montage in Direktsteck-Technik Breite Auswahl an digitalen HD-Busklemmen Verfügbar für die Beckhoff-I/O-Systeme in Schutzart IP 20: Beckhoff Busklemmen und EtherCAT-Klemmen

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BECKHOFF New Automation Technology


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Titelstory

Neue Energiekette für Kreisbewegungen auf engstem Raum

Dreitausend Grad drehen Der Energieführungsspezialist Igus bleibt seinem Kurs des organischen Wachstums treu. Das Unternehmen investiert massiv weiter in Lieferschnelligkeit, in Werkzeuge, mit denen Kunden Prozesskosten sparen, und in neue Produkte. So wurde jetzt etwa eine Energiekette entwickelt, mit der sich auf engstem Raum Leitungen unterbrechungsfrei um 3000 Grad drehen lassen.

Igus hat seine Konfektionierung um 30 Prozent auf 3500 m² erweitert.

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gus habe sorgsam gewirtschaftet, um auch in diesem Jahr stark weiter investieren zu können, so Geschäftsführer Frank Blase. Zumal die Geschäfte, nach 28,5 Prozent Umsatzrückgang auf 217 Millionen Euro im letzten Jahr, bereits seit Oktober 2009 wieder deutlich ansteigen. Quer durch alle Industriebranchen würden Kunden «gerade jetzt schnelle Lieferzeiten auch für kundenbezogene Teile und Systeme brauchen.» Dies betreffe die hiesige wie die weltweite Geschäftsentwicklung, so Blase. 29 internationale Nie-

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igus Schweiz GmbH 4623 Neuendorf Tel. 062 388 97 97 i_Schweiz_G@igus.de www.igus.de

derlassungen hat das Unternehmen, die grössten ausserhalb Europas sind in den USA, China und Japan. «Auch weltweit haben wir das Krisenjahr genutzt, um Abläufe zu straffen, Servicestandards hochzuschrauben und kurze Lieferzeiten zu realisieren.» Lieferschnelligkeit liegt im Trend. Durchschnittlich waren in den letzten Monaten über 97  Prozent aller 80 000 Igus-Katalogartikel sofort verfügbar. Dies soll sich jetzt noch steigern. «Die Katalogartikel müssen auf Lager sein, um die Baugruppen nach Kundenwunsch innerhalb von Stunden zu montieren und zu versenden», so Blase, «wir liefern ab Stückzahl eins und ohne Mindermengenzuschläge.» In dieses Produktionskonzept werde weiter investiert, die Fabrik wachse organisch. Der Bereich Konfektionierung wurde gerade erst um 30 Prozent auf 3500 m2 erweitert. «Wir spüren eine steigende Nachfrage nach ein-

Frank Blase, Geschäftsführer Igus.


Titelstory

terBand TB30» führt Energie, Daten und Medien verschleissarm und nach Hersteller­ angaben sehr kostengünstig. Bei hohen Dreh­ geschwindigkeiten werden alle Leitungen stets schlank auf Achse gehalten. Bei anspruchsvollen Drehbewegungen mit sehr hohen Lasten arbeiten Anwender zu­ meist mit Energieketten mit rückwärtigen Bie­ geradien (RBR). Hier sind Kreisbewegungen bis etwa 540 Grad möglich. Dabei handelt es sich freilich um breite, flächige Einbauräume. Als Mediumgrösse im Kreiskettensortiment bietet sich nun das Energiekettensystem «TwisterChain» an. Auch diese stabile, lauf­ ruhige Energieführung wurde für eineinhalb Umdrehungen entwickelt bei hoher Dynamik. Das System baut im Durchmesser nicht so breit, dafür aber wesentlich höher und kommt näher an die Drehachse ran.

Ohne öffnen und schliessen der Kettenglieder können Anwender die Leitungen von aussen per Hand in die Kette hineindrücken.

baufertigen ReadyChain-Energiekettensyste­ men – bereits in der Krise und besonders jetzt, wo vielerorts schnell geliefert werden muss.» Konfektioniert mit Spezialleitungen, Schläuchen, Steckern und allem Zubehör seien die Komplettsysteme je nach Schwie­ rigkeitsgrad in ein bis zehn Tagen lieferbar. Auf der anstehenden Motek in Stuttgart und auf der Swisstech im November zeigt Igus er­ neut eine Rekordzahl von über 80 Produkt­ neuheiten und Erweiterungen. So wurde jetzt etwa ein neuartiges Energiekettensystem entwickelt, um Leitungen auf engstem Bau­ raum 3000 Grad zu drehen. Das neue «Twis­

Achtmal um die eigene Achse. Stark beschränkte Einbauräume dagegen erfordern eine andere, kompakte und sehr leicht zu befüllende Mikro­ lösung. Diese haben die Igus-Konstrukteure jetzt vorgelegt nach monatelanger Entwick­ lung. Das neue «TwisterBand TB30» ermög­ licht rasante Drehbewegungen bis 3000 Grad – acht Mal um die eigene Achse – und mehr, abhängig von Bandlänge oder Bauhöhe der Drehachse. Aufgrund der massebedingt ­wesentlich geringeren Fliehkräfte sind Dreh­ geschwindigkeiten bis 720  °/s möglich. Dank der geringen Einbaugrösse und Kompaktheit ist das Energiekettensystem dabei in allen Einbaulagen sicher einsetzbar, horizontal, ver­ tikal oder sogar kopfüber.

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bautes, sehr flexibles Komplettpaket «das nicht teuer nach Kundenvorgaben gefertigt werden muss», so Igus. Eine Type ist bereits ab Lager lieferbar, weitere grössere und klei­ nere sind geplant. Anwendungen für das schlank bauende Kreis­ kettensystem liegen vor allem bei Robotern (Versorgung der Achsen 1 und 6) sowie im Sondermaschinenbau, von Radar- und Tele­s­ kopanlagen über medizinische Apparate bis hin zu Freizeitfahrgeschäften. Auch kommen Drehbewegungen auf engstem Raum stän­ dig vor bei Handling-, Hebe- und Montage­ vorrichtungen jeder Art sowie in Prüf- und Versuchsständen. Ein weiteres Einsatzgebiet bilden Windkraftanlagen, wo innerhalb der Rotorbewegungen die Flügel verschleissarm verstellt werden müssen. (tm) n

Neuer Geschäftsführer bei Igus Schweiz Nach einer Einführung im Mutterhaus in Köln hat Peter Gafner ab Juni 2010 die Geschäftsführung der Igus Schweiz GmbH übernommen. Peter Gafner ist 48 Jahre alt und hat sich nach seiner technischen Grundausbildung in Verkauf, Marketing und Betriebswirtschaft weitergebildet. Seit 1995 war er in unterschiedlichen Kader- und Geschäftsleitungspositionen im Innund Ausland tätig. Viele seiner von früher bekannten Kunden sind auch heutige Igus Schweiz-Kunden.

Last, Daten und Medien in einem System. Das System besteht aus unterbrechungsfrei ge­ führten Leitungen. Diese können elektrische sein, pneumatische und sogar Medienschläu­ che. Es bietet Platz beispielsweise für eine Servo/Motorleitung, eine Steuer-, Bus- oder auch LWL-Leitung und führt daneben Luft oder Gas. Es handelt sich um ein modular aufge­

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Messe

Embedded Computing Conference 2010, 31. August 2010 in winterthur

Die Plattform für Embedded Computing Am 31. August 2010 trifft sich an der Embedded Computing Conference an der ZHAW in Winterthur die Schweizer Embedded-Community. Keynote-Referent ist der Nationalrat und Unternehmer Ruedi Noser. In Vorträgen präsentieren Experten die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen aus Praxis und Wissenschaft. Eine Tischmesse bietet eine effiziente Informations- und Kontaktplattform.

Die Embedded Computing Conference bietet einen effizienten Mix aus Fachvorträgen und Tischmesse.

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um dritten Mal findet am 31.08.2010 die Embedded Computing Conference statt. Wie im letzten Jahr lädt die Conference Interessierte der Embedded-Szene an die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur ein. In einem effizienten Mix aus Fachvorträgen und Tischmesse wird sich wieder alles um industrielle Betriebssysteme, Software-Tools, Applikationssoftware und Hardware-Plattformen drehen. In seinem Begrüssungsreferat wird der Natio­ nalrat und Unternehmer Ruedi Noser über die Chance der IT für die Schweiz sprechen. Geballtes Know-how effizient vermitteln. Total 34 Vorträge in vier parallelen Streams decken die ganze Breite des Embedded Computing ab. Themen des ersten Stream sind Betriebssysteme und Software-Tools. Urs Böhm von Noser Engineering beispielsweise gibt einen Überblick über zehn relevante Realtime-Betriebssysteme. Er vergleicht unter anderem die verschiedenen Technologien, Zertifizierungsmöglichkeiten, den Multicore-Support,

die Möglichkeit der Virtualisierung, Kosten und die Einsatzgebiete. Ziel des Referates ist, den Zuhörern die optimale Evaluation eines Echtzeitbetriebssystems zu ermöglichen. Dass sich Android nicht nur für mobile Systeme eignet, zeigt der Arbeitskollege von Urs Böhm, Jörg Pleumann, auf. Das von Google initiierte und ursprünglich für die Mobiltelefonie entwickelte Betriebssystem Android ist auch eine hervorragende Wahl für industrielle Anwendungen, etwa Mess- und Steuerungssysteme. Android enthält den kompletten benötigten Software-Stack, vom Kernel über die Middleware bis zu grundlegenden Applikationen. Das System ist Open-Source und ohne Lizenzkosten einsetzbar. Der Vortrag gibt einen technischen Überblick der Android-Plattform, des Entwicklungsmodells und der Werkzeuglandschaft.

Daniel Brüngger, Präsident der swissT.net Sektion 19/Embedded Computing.

Ohne Kommunikation läuft nichts. Die Hochschule Luzern hat im Rahmen eines Forschungsprojekts einen Demonstrator entwickelt, der mit weissem LED-Licht pro Sekunde

100 Megabit Daten übertragen kann – genug für einen Full HD Video-Datenstrom. Prof. Othmar Schälli und Reto Abt zeigen in ihrem Vortrag im Stream 2 mit dem Schwerpunktthema


Messe

St.Georgenpl. St.Georgenstr. Wülflingerstr. Zürcherstr. HAUPTBAHNHOF Stadthausstr. Theater Technikumstr. Tösstalstr. St.Gallerstr. Lindstr. Museumsstr. Technikum

Kommunikation, wie sie mit hocheffizienten LEDs, die gleichzeitig einen Raum beleuchten, Daten übertragen. Diese Methode eröffnet viele neue Anwendungen zu Hause, im industriellen Umfeld oder im Verkehr. Im letzten Referat des zweiten Stream gibt Simon Ginsburg von The MathWorks einen Einblick in Model-Based Design von Embedded-Applikationen. Anhand eines einfachen Beispiels aus der industriellen Praxis präsentiert der Matlab-Experte einen Ausschnitt aus einem möglichen Workflow, mit dessen Hilfe flexibel auf laufende Änderungen der Anforderungen während der Entwicklung reagiert werden kann, unter Beibehaltung von unverändert hohen Qualitätsansprüchen. Software haucht der Hardware Leben ein. Im dritten Stream dreht sich alles rund um Software. Andreas Stucki von der Solcept AG geht zum Beispiel der Frage nach, wie embedded Software entwickelt werden kann, wenn noch keine Hardware verfügbar ist. An der Entwicklung einer Steuerung für eine professionelle Kaffeemaschine wird gezeigt, wie durch Emulation und Simulation mehr als 95% des Codes ohne Hardware oder Gerät getestet werden kann. Zudem zeigt Andreas Stucki auf, welchen Zusatznutzen ein solcher Ansatz für die

Definition der Bedienschnittstelle und für die Vergrösserung der Test Coverage bringt. Test Driven Development (TDD) gibt den Software-Entwicklern Sicherheit. Automatisierte Tests garantieren, dass Erweiterungen und Änderungen funktionieren. Ein wichtiges Element von TDD sind sogenannte Mock Objects: Platzhalter für Komponenten, welche die Unit Under Test zur Ausführung benötigt. Anhand eines Beispiels zeigt Franco Chiappori von der bbv Software Services AG live, wie mithilfe des Open-Source-Tools Google Mock eine Unit isoliert und getestet werden kann. Gigahertz und Milliwatt. Der vierte Stream widmet sich der Hardware, zum Beispiel wie mit möglichst wenig Stromverbrauch trotzdem eine hohe Rechenleistung erzielt werden kann. Die Verfügbarkeit von Strom sparenden Multi-Core-Plattformen und Virtualisierung tragen zu einer rasanten Entwicklung und zum Erfolg von weltweiten Standardlösungen wie COM ExpressT kompatible Computer-on-Modulen bei. Alexander Noack von Kontron gibt einen Überblick über die neuesten Technologien und Entwicklungen im Computer-on-Module-Bereich und zeigt Lösungsmöglichkeiten für unterschiedliche Applikationsanforderungen auf.

Die Embedded-Experten stehen an der Tischmesse Red und Antwort.

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Urs Beerli vom Institute of Embedded Systems der ZHAW präsentiert batterielose Funksensoren mit Bluetooth Low Energy. Drahtlose Sensoren werden immer häufiger in den verschiedensten Bereichen eingesetzt, sei es in der Industrie, Home-Automation, Sicherheit, Sport oder in der Unterhaltung. Um diesem breiten Aufgabenfeld gerecht zu werden, führt die Bluetooth SIG den neuen Standard Bluetooth Low Energy ein, der alle diese Anforderungen erfüllen soll. Dieser ist für kleine Datenmengen und einen möglichst energiesparsamen Betrieb ausgelegt. So kann zur Stromversorgung eine Knopfzelle oder Energy Harvesting eingesetzt werden. Die Präsentation gibt einen Einblick in Bluetooth Low Energy und führt ein Beispiel einer batterielosen Anwendung vor. (pm) n

Das Wichtigste in Kürze Datum: 31. August 2010 Zeit: 8.30 bis 18 Uhr Ort: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, St.-Georgen-Platz 2, 8401 Winterthur Kosten: Bei Online-Registrierung kostenlose Teilnahme inkl. Verpflegung (im Wert von Fr. 100.–)

www.embeddedcomputingconference.ch

Know-how

Aussteller Albis Technologies AG, Zürich ALTRAC AG, Dietikon Avnet EMG AG, Langenthal bbv Software Services AG, Luzern E.T. Systems AG, Erlenbach Enclustra GmbH, Zürich EVOCEAN GmbH, Rotkreuz Fabrimex Systems AG, Schwerzenbach Hilscher Swiss GmbH, Solothurn Ineltro AG, Regensdorf Miromico AG, Zürich National Instruments Switzerland, Ennetbaden Neratec Solutions AG, Bubikon Noser Engineering AG, Winterthur Omni Ray AG, Dübendorf Redacom AG, Nidau Reselec AG, Bülach Schmid Engineering AG, Münchwilen Solcept AG, Wetzikon

Spectra (Schweiz) AG, Egg Supercomputing Systems AG, Zürich The MathWorks GmbH, Bern Trenew Electronic AG, Rüti Triadem Solutions AG, Biel Berner Fachhochschule für Technik und Informatik, Elektro- und Kommunikationstechnik, Burgdorf Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Mikroelektronik, Windisch HEIG-VD, School of Business and Engineering, Vaud Institut REDS, Yverdon-les-Bains Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Horw Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur

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Die Schweizer Plattform rund um das Thema „Embedded Computing“


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who is who

National Instruments

Schmid Engineering

National Instruments revolutioniert die Art und Weise, wie Ingenieure und Wissenschaftler Design, Prototyperstellung und Serieneinsatz von Systemen für Mess-, Automatisierungs- und Embedded- Anwendungen bewerkstelligen. NI stellt seinen Kunden Standardsoftware wie NI LabVIEW sowie modulare, kostengünstige Hardware zur Verfügung und beliefert über 25 000 Unternehmen in der ganzen Welt.

Porträt Schmid Engineering ist ein Lösungsanbieter für Industrie-Elektronik, grafisch programmierbare Embedded-Singleboard-Computer und Messsysteme für die Bahntechnik sowie offizieller Allianzpartner von National Instruments und Analog Devices.

Aktuelles Produkt: NI LabVIEW 2010 für Embedded-Design NI LabVIEW bietet eine vollständige Entwicklungslösung für die grafische Erstellung von Embedded-Anwendungen, die damit weitaus schneller von Anwendern entworfen, prototypisiert und anschliessend eingesetzt werden können, als dies mit herkömmlichen Methoden möglich ist. Mit LabVIEW können Anwender schnell kommerzielle Hardware integrieren und dafür bereits bestehenden C-, HDL- und .m-Datei-Code für die Entwicklung zuverlässiger Stand-alone-Systeme wiederverwenden. NI-Hardund -Softwarewerkzeuge verkürzen die Markteinführungszeiten, ob für das Design von Industrieanlagen, medizinischen Geräten oder Anwendungslösungen für erneuerbare Energien. Funktionen für Embedded-Design in LabVIEW 2010: •  IP-Integrationsknoten für die Integration von bestehendem Code in das LabVIEW FPGA Module, zum Beispiel für die Bibliotheken des Xilinx Core Generator •  Überwachung und Konfiguration von Netzwerksystemen über einen Web-Browser, zum Beispiel NI CompactRIO, NI Single-Board RIO und NI-Geräte für Wireless-Sensornetzwerke (WSN) •  C-Code-Generator für die Verwendung von in LabVIEW geschriebenen Funktionen auf einer Vielzahl von Embedded-Hardware von Drittanbietern •  Netzwerk-Streaming für einfacheres und zuverlässiges Versenden grosser Datenmengen zwischen Echtzeit- und Host-Systemen •  Auslagerung der Kompilierung von FPGA-Code auf vernetzte Rechner mithilfe des LabVIEW FGPA Compile Farm Toolkit und CloudKompilierungen mithilfe eines neuen Services (Beta) •  Verbesserter Determinismus im LabVIEW MathScript RT Module, damit Anwender .m-Dateien auf echtzeitfähigen Hardwareplattformen von NI einsetzen und sie mit höherer Zuverlässigkeit und höherem Determinismus ausführen können •  Vorgefertigte FPGA Personality für Embedded-Geräte der Reihe NI Single-Board RIO für eine einfachere Programmierung und einen fliessenden Übergang vom Prototypensystem CompactRIO zum Seriensystem NI Single-Board RIO •  Neue I/O-Module der C-Serie und Erweiterungsoptionen inkl. Ethernet für die Erstellung von FPGA-basierten verteilten Systemen

LabView auf Mikroprozessoren Ideen funktionell direkt als «Live-Blockschaltbild» umsetzen, auf das Zielsystem laden und unter Echtzeitbedingungen testen: Damit erhält jedermann sofort Zugang zu Embedded-Hard- und SoftwareTechnologien, ohne sich mit komplizierten Low-level-Details ausei­ nandersetzen zu müssen. Das ZBrain-System ergänzt LabView um typische Embedded-Funktionen für microcontrollerbasierte Zielsysteme mit dem Ziel, eine Idee, ein Prinzip oder eine Wirkungsweise schnell in ein «deeply embedded»-Produkt umzusetzen: Systemfunktionen •  Analoges, digitales und serielles Prozess-I/O •  Digitale Signalverarbeitung mit LabView •  Leistungsfähige Embedded-Filesysteme •  Embedded-Webserver, GUI mit Touch •  C-Code-Generator, C-Interface •  COTS und individuelle Singleboard-Messrechner •  Low-power-Management für mW-Betrieb • Grafische Echtzeit in µs Nutzen und Vorteile •  Zeit gewinnen •  Entwicklungskosten sparen •  Risiken minimieren •  Komplexität überblicken •  Kreativität fördern •  Know-how im Haus behalten • Vom Prototyp bis zur Serie einsetzen

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Schmid Engineering AG, 9542 Münchwilen, Tel. 071 969 35 90 www.schmid-engineering.ch/embedded, info@schmid-engineering.ch


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Messe

80 Personen informierten sich über Technologien und Vorschriften für die Medizinalelektronik

Erfolgreicher erster NI MedTech Day Am 10. Juni 2010 veranstaltete National Instruments in Zürich zum ersten Mal den NI MedTech Day. In zwei parallelen Tracks mit den Themen Medical Device Test und Medical Device Design präsentierten Experten, wie kosteneffiziente Hardware- und Softwareplattformen sowohl bei der Entwicklung als auch beim Produktionstest medizinischer Geräte eingesetzt werden können.

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ie Medizintechnik gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist heute ein wichtiger Wachstumsmarkt. Aus diesem Grund widmete National Instruments diesem Thema einen eintägigen Kongress für Experten und Fachleute aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Der erste NI MedTech Day am 10. Juni 2010 in Zürich wurde von rund 80 Teilnehmern besucht, die in zwei parallelen Vortragsreihen mit den Themenschwerpunkten Medical Device Design und Medical Device Test viel Know-how mit nach Hause nehmen konnten. An der begleitenden Fachausstellung standen die Medizinaltechnikexperten den Teilnehmern mit ihren Fragen und Problemen Red und Antwort.

Medizinaltechnik stellt hohe Anforderungen. Die Entwicklung medizinischer Geräte ist ein komplexer Vorgang. Im Vordergrund stehen dabei die Qualität der Geräte und die Sicherheit der Patienten. Doch um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind kurze Entwicklungszeiten und kürzere Innovationszyklen ganz im Sinne von Lean Innovation und Lean Development entscheidend. Die Keynote-Redner John Hanks, Vice-President of Product Marketing, Data Acquisition and Industrial Control, und Rahman Jamal, Technical Director Central Europe, beide von NI, gaben einen Ausblick auf zukünftige technologische Entwicklungen im Wachstumsmarkt Medizintechnik. Während grosse Firmen NI-Technologie vor allem zum Testen der produzierten Geräte verwenden, setzten kleinere Firmen und Startups die NI-Produkte in

ihren Entwicklungen ein, um so möglichst schnell ein funktionierendes und den medizinaltechnischen Anforderungen entsprechendes Gerät auf den Markt bringen zu können. Die NI-Plattform für grafisches Systemdesign integriert Hard- und Software sowie Validierungs- und Berichterstellungswerkzeuge. Damit liefert sie ideale Lösungen für die zügige Entwicklung und Prototypenerstellung sicherer und effizienter medizinischer Geräte sowie für deren effektiven und zuverlässigen Produktionstest, erläuterten John Hanks und Rahman Jamal während ihrer Rede. Medizinaltechnik bietet jedoch nicht nur Wachstumschancen, sondern geht einher mit einer grossen Verantwortung gegenüber den Patienten und birgt auch Gefahren, denn der Entwickler ist bei einem Schadensfall haftbar.

John Hanks, VP NI, gab einen Ausblick auf die technologischen Herausforderungen und Entwicklungen in der Medizintechnik.

Zu viele Köche verderben den Brei. Wie die Risiken bei der Entwicklung von Medizinalgeräten reduziert werden können, erläuterte Stephan Ahrends von NI in seinem Vortrag «Risikoreduzierung bei der Entwicklung

Rahman Jamal, Technical Director Central Europe von NI, präsentierte die möglichen Einsatzbereiche von LabView, CompactRIO und den NI-Produkten auf.

Christian Moser, Managing Director National Instruments Switzerland, zeigte das grosse Potenzial der grafischen Programmierung in Kombination mit FPGAs auf.

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National Instruments Switzerland Corp. Austin Zweigniederlassung 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland www.ni.com/switzerland/ medizintechnik


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10 000 Steckverbinder von 40 führenden Herstellern im Katalog oder Online Shop:

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Die Erweiterung der Serien 581 (IP40) und 423 (IP67) mit Schraubklemmanschlüssen bringt viele Vorteile mit sich. Der Anwender kann nun die Steckverbinder im Feld direkt mit geringem Aufwand anschliessen. Diese Ausführungen kommen als Ergänzung der bestehenden Lötversionen auf den Markt und erfüllen im gesteckten und verriegelten Zustand die Schutzart IP40/67.

Acht Unternehmen präsentierten an der Fachausstellung ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die NI-Produkte.

medizinischer Geräte durch die Wahl der passenden Architektur». Die Konsequenzen eines Versagens des Systems sowie dessen Wahrscheinlichkeit müssen genau berechnet werden, einerseits um die Patienten zu schützen, andererseits aber auch das eigene Unternehmen. Was nützt die tollste Innovation, wenn in einem Klagefall die Firma in den Ruin getrieben wird? Um eine möglichst hohe Systemzuverlässigkeit zu erreichen, sollten möglichst wenige Komponenten bei den sicherheitskritischen Entscheidungen involviert sein. Das heisst, die dazu benötigten Berechnungen sollten in Hardware ausgeführt werden, ohne Software und Betriebssystem. Nach der Prüfung direkt implantieren. So lautet der Titel des Vortrags von Amadeo Vergés von Zühlke. Am Beispiel eines LabViewbasierenden Prüfsystems für die Produktion ­einer Hörprothese für Gehörlose mit funktionierendem Hörnerv zeigte er auf, wie die ­dafür benötigten Richtlinien zur Qualitäts­ sicherung der Produktionsabläufe «Good manufacturing practice» (GMP) erreicht werden können. In der EU ist dies die GMP-Richtlinie 2003/94/EG, in den USA die cGMP – «Current GMP» mit jährlichen Updates. Werden diese Richtlinien nicht von Anfang an eingehalten, kann es passieren, dass die gesamte Entwicklung wieder von vorne gestartet werden muss. Die GMP ist ein sehr gutes Vorgehen für alle Projekte, nicht nur im Medical-Bereich, weiss Amadeo Vergés aus eigener Erfahrung. Seine Tipps an alle Entwickler lauten deshalb: 1. Risiken in den Vordergrund stellen und als Chance betrachten.

2. Die Auswahl der eingesetzten Produkte spielt nur eine sekundäre Rolle. Wichtig sind die Kalibrier- und Prüfbarkeit, die möglichst schon integriert sein sollte. 3. Ablage der (Test-)Daten Beachtung schenken: Rückverfolgbarkeit und Identifikation des Produktes sind Hauptthemen im Prozess. 4. Daten schützen: Der Standard-Benutzer soll nicht versehentlich oder mit wenig ­Aufwand Daten und Einstellungen ändern können. LabView im praktischen Einsatz. Zahlreiche Vorträge präsentierten, wie mithilfe von NI-Produkten innert kurzer Zeit Lösungen im Medizinalbereich entwickelt werden können. So realisierte zum Beispiel Peter Föhr von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in München mithilfe eines CompactRIO-Systems den «Mandibulator-RT», ein echtzeitgeregeltes System zur dynamischen Prüfung von Osteosyntheseplatten in der MKG-Chirurgie. Will heissen, einen Kausimulator, der die Festigkeit von Implantaten testet, die einen gebrochenen Kiefer zusammenhalten. Peter Herrmann von der Abteilung Anaes­ thesiologie der Universitätsmedizin Göttingen stand vor der Herausforderung, die zahlreichen Monitoringgeräte auf der Intensivstation von einem einzigen Bildschirm aus überwachen zu können. Da jeder Gerätehersteller sowohl proprietäre Anschlüsse wie auch Protokolle verwendet, gibt es dazu keine kommerzielle Lösung. Mithilfe eines Com­ pactRIO-Gerätes und verschiedenen I/O-Modulen kann Peter Herrmann und sein Team jetzt mehrere Überwachungsgeräte parallel und zentral kontrollieren und auswerten. (pm) n

Telegärtner: RJ45-Steckverbinder ohne Spezialwerkzeug montieren

Telegärtner präsentiert einen neuen geschirmten 10-Gigabit ethernetkonformen Steckverbinder. Der MFP8 ist kompakt und kann ohne Spezialwerkzeug innerhalb von 60 Sekunden auf alle gängigen Kabeltypen im Office-, Industry- und Home-Umfeld montiert werden. Ein intelligentes Adernmanagement sowie Durchdring-Kontakte und eine Montagehilfe sorgen für fehlerfreies Konfektionieren. Das robuste Zinkdruckgussgehäuse mit der automatischen Kabelabfangung nimmt Kabeldurchmesser bis neun Millimeter auf.

Bulgin: Buccaneer 400 und Buccaneer Ethernet

Die Industrie benötigt je länger je mehr «wasserdichte» IP68-Steckverbinder. BULGIN bietet zwei sehr interessante Rundstecker-Lösungen in den Bereichen Industrie (Buccaneer 400) und Ethernet (Buccaneer Ethernet) an. Beide Typen haben eine Schraubverriegelung, sind chemie- und wasserresistent, erfüllen Schutzart IP68 und sind für 1000 Steckzyklen ausgelegt.

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Interview

Interview mit Josef Wolf, Leiter Fachgebiet Oszilloskope bei Rohde & Schwarz

«Wir können eine Million Kurven pro Sekunde auswerten» Mit der Einführung von zwei Produktfamilien mit Bandbreiten von 500 MHz bis 2 GHz bietet Rohde & Schwarz neu auch eigene Oszilloskope an. Josef Wolf, Leiter Fachgebiet Oszilloskope bei Rohde & Schwarz, über die Highlights der neuen Geräte, wieso der Name Hameg nicht vom Markt verschwindet und an welchen Entwicklungen das Unternehmen momentan arbeitet.

Megalink: Warum bringt Rohde & Schwarz ziell in Europa verfügt der Name Hameg zudem über einen guten Ruf. Wenn wir Hameg nicht erst jetzt eigene Oszilloskope auf den Markt? Josef Wolf: Die Entscheidung, dass wir ei- mehr hätten, würden wir etwas weggeben. Als gene Oszilloskope anbieten wollen, ist bereits junger Bastler war es mein Traum, ein Hameg2004 gefallen. Jedoch zum Beispiel die Ent- Scope zu besitzen. Ich konnte es mir damals wicklung eines A/D-Konverters mit der Per- nicht leisten, aber ich hätte viel dafür gegeben, formance, die wir uns vorgestellt haben, und eines zu bekommen. dessen Integration in ein Frontend bekommt man nicht in einem Welche Synergien Jahr hin. Auch wenn «Die RTO-Familie enthält können Hameg und das Management naRohde & Schwarz Funktionen, die ein normales türlich denkt das ausnutzen? müsste auch schnel- Scope nicht hat» Wir verfügen bei den Josef Wolf, Leiter Fachgebiet Oszilloskope Applikationen und ler gehen. Dass wir bei Rohde & Schwarz es in dieser Zeit geMessungen sowie schafft haben, ist auf der Entwickler­ nicht schlecht. ebene über sehr gute Beziehungen. Was wir tun werden – und in der Spektrumanalyse Rhode & Schwarz hatte am 1. April 2005 Hameg schon tun – ist, dass wir Module Richtung Hameg tauschen. Bei der RTO-Familie können übernommen: Gab es bei diesem Entscheid von Hameg keine Komponenten verwendet einen Zusammenhang mit der Entwicklung werden – die RTO-Familie ist eine andere eigener Oszilloskope? Ja. Wenn wir nicht vorgehabt hätten, selber Klasse. Das schnelle Digital-ASIC von den Scopes zu bauen, hätten wir wahrscheinlich RTOs kann zum Beispiel auch nicht in der auch Hameg nicht gekauft. Nach aussen war RTM-Familie eingebaut werden, allein schon wegen des hohen Leistungsverbrauchs. das natürlich nicht so vermittelbar. Rohde & Schwarz ist jetzt mit zwei Marken­ namen präsent. Verwirrt das die Kunden nicht? Ich glaube nicht. Der Kunde verbindet mit Rohde & Schwarz einen hohen Support-Level. Er ruft an, kriegt sofort Support und der Vertriebsingenieur ist vor Ort. Dieser Service kann für ein Gerät unter 5000 Euro nicht geboten werden. Wenn auf günstigen Geräten trotzdem Rohde & Schwarz stehen würde, würde der Kunde diesen Service erwarten. Dies ist ein Grund dafür, eine zweite Marke zu haben. Spe-

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Roschi Rohde & Schwarz AG 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22 sales@roschi.rohde-schwarz.com www.roschi.rohde-schwarz.ch www.scope-of-the-art.com

Für die neuen Oszilloskope hat Rohde & Schwarz ein komplexes ASIC entwickelt. Über wieviel Know-how verfügten Sie bereits dafür? Für Spektrumanalysatoren entwickeln wir schon lange ASICs. Das erste ASIC, welches wir realisiert haben, war ein fraktionaler Teiler für einen Synthesizer Anfang der Achtzigerjahre. Viel Erfahrung haben wir auch beim voll digitalen Backend-Spektrumanalyzer. Daher können sie sich vorstellen, dass in unserem RTO-Funktionen enthalten sind, die ein normales Scope nicht hat, und die eher einem Spektrumanalyzer gleichen, wie zum Beispiel die leistungsfähige FFT. Der Markt ist bereits gut mit bekannten Namen abgedeckt, die ihr Know-how mit Patenten schützen. Führte das zu Problemen bei der Entwicklung?

Wir haben uns die Patente der Konkurrenz sehr genau angeschaut. Wenn unsere Produkte auf den Markt kommen, wollen wir keine Probleme deswegen haben. Wir sind uns sicher, dass wir um alle Patente herumgekommen sind. Wir haben zudem eigene Patente angemeldet, zum Beispiel den Microbutton am Tastkopf. Wir haben uns gewundert, dass noch niemand auf diese Idee gekommen ist.


Interview

Wieso soll ein Anwender ein Oszilloskop am Eingang vom Scope nur noch 35 Millivolt. von Rohde & Schwarz kaufen, mit dem noch Schauen Sie sich dieses Signal mit einem aktuellen verfügbaren Scope an, dann ist dieses niemand Erfahrung gesammelt hat? Für mich gibt es drei Hauptargumente: Ers- sehr stark verrauscht. Jetzt möchte ich die tens die intuitive Touchscreen-Bedienung, Augenöffnung des Signals messen oder darwelche man selber ausprobiert haben muss, auf Triggern: Mit unserem Scope können Sie um deren Vorteile zu erfahren – die kann man dies, was sonst nicht geht. nicht auf dem Papier verkaufen. Zweitens der Zeitgewinn bei der Fehlersuche: Weil wir Über welche Schnittstellen verfügen die Signale zwanzigmal häufiger als der Mit- die neuen Oszilloskope? bewerb anschauen, USB und LAN mit können Fehler bist zu LXI-C. Damit können «Ende Jahr werden zwanzigmal schneller sie in grosse Sysgefunden werden – wir ein Mixed-Signal-Modul teme integriert weroder man findet den anbieten» den. Optional ist Fehler überhaupt erst GPIB erhältlich. GPIB mit unserem Oszilloskop, da ein langsame- ist nicht standardmässig eingebaut. Viele Kunres keine Chance hat, ihn zu entdecken. Die- den brauchen es nicht, weil ein Scope ein sehr ses Argument versteht auch der Chef, der den visuelles Instrument ist, das nicht immer fernKauf bewilligen muss. Der dritte Vorteil ist un- gesteuert wird. Wir wollen den Kunden nur ser Frontend mit extrem niedrigem Rauschen. dafür zahlen lassen, was er braucht. Ein ganz einfaches Rechenbeispiel verdeutlicht dies: Die Versorgungsspannung von den Unterstützen Sie auch LabView? Chips wird immer niedriger. Man spricht in- Ja, wie bei den anderen Rohde & Schwarzzwischen von einer Spannung von nur noch Geräten auch. 0,8 Volt. Damit werden auch die Signalhübe immer kleiner. LVDS hat zum Beispiel einen Werden Sie auch Mixed-Signal-Geräte anbieten? von 350 Millivolt. Wenn der Tastkopf das Sig- Daran arbeiten wir. Ende Jahr werden wir ein nal noch um den Faktor 10 teilt, dann habe ich Modul mit 16 Kanälen, 5 GHz Sampling-Rate

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und viel Speicher anbieten, das der Kunde selber hinten einstecken kann. Sie bewerben die hohe Akquisitionsrate der Oszilloskope – auch der Mitbewerb wie Tektronix macht Werbung damit. Die sagen aber nicht, was sie dabei tun. Sie schreiben in den Speicher und während des Auswertens muss man dann warten. So können effektiv 50 000 Waves pro Sekunde gemessen werden. Unsere Scops müssen für die Auswertung die Daten nicht in den Speicher schreiben. So können wir 1 Million Kurven pro Sekunde auswerten. In welchen Bereichen hat der Mitbewerb noch einen Vorsprung? Ich vermute, dass der Mitbewerber mehr Firmware-Funktionen und Applikationen hat als wir. Das ist aber korrigierbar, weil das meistens Software ist. Wenn der Mitbewerb seit über 50 Jahren Scopes baut, hat er ein anderes Applikationswissen als Rohde & Schwarz. Dies haben wir aber zu kompensieren versucht, indem wir einige sehr gute Leute mit viel ScopeErfahrung einstellten, die früher bei LeCroy, Agilent und Tektronix gearbeitet haben. Besonders in der Krise war Rohde & Schwarz ein sehr attraktiver Arbeitgeber. (pm) n

Sechs neue Oszilloskope

Rohde & Schwarz bietet zwei Oszilloskop-Produktfamilien mit insgesamt sechs ­Geräten an. Die R&S-RTO-Familie mit 1 und 2 GHz Bandbreite wurde für den HighPerformance-Bereich konzipiert und bietet hohe Geschwindigkeit und beste ­Signaltreue. Mit der einfachen Bedienung über Touchscreen lassen sich auch komplexe Messaufgaben in kurzer Zeit lösen. Auf universelle Applikationen zielt die R&S-RTM-Familie. Die Oszilloskope im Midrange-Segment bis 500 MHz setzten auf ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und solide Features. Den unteren Leistungsbereich deckt die Rohde & Schwarz-Tochter Hameg Instruments mit ­Geräten für Bandbreiten bis 350 MHz ab.

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Embedded ist 15 Jahre Liefer­ garantie – keine Abkündigung vor der Ankündigung. Vertiefen Sie Ihr Know-how am 31. August 2010 an der Embedded Computing Conference an der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter www.EmbeddedComputingConference.ch


«Faszination Messtechnik»

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Messtechnik

Messdaten und -analysen erweitern und objektivieren unsere Kenntnisse, indem sie physikalische Zusammenhänge sichtbar machen. Weitgehend unbemerkt bestimmt die Messtechnik unser tägliches Leben. Produkte werden leistungsfähiger, stabiler, langlebiger, umweltverträglicher und kosteneffizienter. Messtechnik ist dadurch für unsere Gesellschaft und den wirtschaftlichen Erfolg vieler Firmen von grundlegender Bedeutung.

Aussteller

Messtechnik findet meist unbemerkt in Forschung und Entwicklung statt. Aber auch in der Produktion, Qualitätssicherung und in der Instandhaltung und Wartung liefert Messtechnik wichtige Erkenntnisse. Dabei entwickeln sich Sensoren, Messgeräte und Verfahren mit der Vielzahl von Forderungen stetig weiter.

Kostenlose Fachtagung präsentiert das gesamte Spektrum der Messtechnik

«Faszination Messtechnik»

Messtechniker sind gefordert, dieser rasanten Entwicklung zu entsprechen und ihre Kenntnisse stets an den neusten Stand der Technik anzupassen. Hier setzt die vom Schweizer Technologie Netzwerk – swissT.net veranstaltete «Table Top Ausstellung» mit dem begleitenden Expertenforum «Faszination Messtechnik» an. Ziel ist es, einen breiten Querschnitt und detailliertes Expertenwissen zu folgenden Themen auszutauschen:

Linktroni><

TRANSMETRA

Medienpartner

In Forschung und Entwicklung, in der Produktion, Qualitätssicherung oder der Physikalische Messtechnik Elektronische Messtechnik Instandhaltung und Wartung liefertExperimentelle Messtechnik wichtige Erkenntnisse. Dabei Messtechnik Energiemesstechnik entwickeln sich Sensoren, Messgeräte und Verfahren stetig weiter. «Faszination Prüfstandsmesstechnik Langzeit- und ZustandsüberwachungFachvorträgen und einer Tisch­ Messtechnik» bringt mit anwendungsorientierten Telekommunikationsmesstechnik ausstellung Messtechniker auf den Hochfrequenzmesstechnik neuesten Stand der Technik.

Online-Anmeldung unter www.swissTmeeting.ch

Umweltmesstechnik Sensoren und Systeme Software zur Steuerung, Analyse, Darstellung und Dokumentation Web-basierte Messtechnik

Swiss Technology Network Industriestrasse 4a 8604 Volketswil Tel. +41 44 945 90 90 Fax +41 44 945 90 92 info@swisst.net www.swisst.net http://inside.swisst.net www.swisst.net www.swissTmeeting.ch

Das Expertenforum «Faszination Messtechnik» bietet einen breiten Querschnitt und detailliertes Expertenwissen.

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essdaten und -analysen erweitern und objektivieren unsere Kenntnisse, indem sie physikalische Zusammenhänge sichtbar machen. Weitgehend unbemerkt bestimmt die Messtechnik unser tägliches Leben. Produkte werden leistungsfähiger, stabiler, langlebiger, umweltverträglicher und kosteneffizienter. Messtechnik ist dadurch für unsere Gesellschaft und den wirtschaftlichen Erfolg vieler Firmen von grundlegender Bedeutung. Messtechnik findet meist unbemerkt in Forschung und Entwicklung statt. Aber auch in der Produktion, Qualitätssicherung und in der Instandhaltung und Wartung liefert Messtechnik wichtige Erkenntnisse. Dabei entwickeln sich Sensoren, Messgeräte und Verfahren mit der Vielzahl von Forderungen stetig weiter.

infoS

Swiss Technology Network swissT.net 8604 Volketswil Tel. 044 945 90 90 info@swisst.net www.swisst.net

Messtechniker sind gefordert, dieser rasanten Entwicklung zu entsprechen und ihre Kenntnisse stets an den neusten Stand der Technik anzupassen. Hier setzt die vom Schweizer Technologie-Netzwerk swissT.net veranstaltete «Table Top-Ausstellung» mit dem begleitenden Expertenforum «Faszination Messtechnik» an. Ziel ist es, einen breiten Querschnitt und detailliertes Experten­ wissen auszutauschen. Experten vermitteln Wissen. Messtechnikspezialisten präsentieren in 17 anwendungsorientierten Referaten das neueste Wissen, Erfahrungen und Entwicklungen. Die Vorträge werden in zwei parallelen Tracks abgehalten. Dass eine gute Datenanalyse eine fundamentale Voraussetzung für die erfolgreiche Produktentwicklung ist, zeigt Simon Ginsburg von The MathWorks. In dieser Präsentation werden vereinfachte Industriebeispiele vorgestellt, die in einer Live-Demonstration exemplarisch gelöst werden, um die Vorteile einer flexiblen und anwendungsspezifisch optimierbaren Datenanalyse zu zeigen, die auch

für die Visualisierung der aufbereiteten Daten und die anschliessende Dokumentation kaum Wünsche offen lässt. Im Referat «Einblick in die Infrarot-Physik und die Messtechnik» zeigt Daniel Dettling von Emitec Grundlagen der Wärmeübertragung, der Temperatur-Messung sowie die physikalischen Grundlagen der Infrarot-Strahlung. Welche Einflüsse sind in der Messung zu beachten? Was sind Emission und Reflektion? – zwei wichtige Parameter bei der Messung. Nebst der Theorie werden anhand einer praktischen Messung die Einflüsse bildlich aufgezeigt. FPGAs in Messgeräten. Unter dem Titel «Ein Messgerät für alle Fälle – FPGAs eröffnen neue Horizonte in Messgeräten» präsentieren Christoph Landmann und Luca Pretto von National Instruments Messgeräte, die einen leichten Zugang zu ihrem Herz, einem FPGA, ermöglichen. Damit lässt sich die Charakteristik eines Messgerätes per Software verändern. Aufgabenstellungen wie leistungsfähige Signalverarbeitung, DSP-Funktionalität, Kopro­ zessor-Funktion und Highspeed-Datenstrea-


Messtechnik

ming und komplexe Triggerfunktionen lassen sich dabei einfach implementieren und bei ändernden Anforderungen einfach anpassen. National Instruments zeigt den Stand der Technik anhand von spannenden Anwendungen und neusten Technologien. Darüber hinaus werden Applikationsgebiete erläutert, in welchen diese FPGA-Technologien in der Messtechnik entscheidende Vorteile bringen. Martin Storch, Application Engineer bei Tektronix, befasst sich in seinem Vortrag ebenfalls mit FPGAs. Unter dem Titel «Der Logikanalysator im Umfeld der FPGA-Design-Analyse» beleuchtet er verschiedene Verifizierungsmethoden für FPGAs wie Simulation, interne Logikanalyse oder Funktionsanalyse mittels externer Logikanalysatoren oder Mixed-Signal-Oszilloskopen. Die einfache und effiziente Methode, FPGAFunktionsblöcke mithilfe von externen Messgeräten wie Logikanalysatoren und Oszilloskopen zu verifizieren, wird vorgestellt. Ein gros­ser Vorteil dieser Methode gegenüber internen FPGA-Logikanalysefunktionen ist der erheblich sparsamere Umgang mit den Speicher-Ressourcen des FPGA. Zusätzlich wird neben der State-Analyse auch eine ­TimingAnalyse, sowohl zwischen den einzelnen FPGA-Signalen als auch zwischen FPGA und peripheren Funktionsblöcken ermöglicht.

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Themen

Das Wichtigste in Kürze

• Physikalische Messtechnik • Elektronische Messtechnik • Experimentelle Messtechnik • Energiemesstechnik • Prüfstandsmesstechnik • Langzeit- und Zustandsüberwachung • Telekommunikationsmesstechnik • Hochfrequenzmesstechnik • Umweltmesstechnik • Sensoren und Systeme • Software zur Steuerung, Analyse, Darstellung und Dokumentation • Web-basierte Messtechnik

Datum: 28. September 2010 Zeit: 8.15 bis 16.30 Uhr Ort: Fachhochschule Nordwestschweiz, Klosterzelgstrasse 2, 5210 Windisch Preise: kostenlos Infos/Anmeldung: www.swisstmeeting.ch

Aussteller ad+t; Computer Controls; emitec ag; Exanovis; FHNW; HBM; imcADD; LeCroy; Linktronix; National Instruments; MathWorks; Neukom Electronic; Roschi Rohde & Schwarz; Transmetra Haltec GmbH

Fehler suchen. Martin Roggo, Thomas Stueber und Albert Hanselmann der Firma LeCroy zeigen Möglichkeiten für die schnelle Fehlersuche mit Oszilloskopen in elektronischen Schaltungen. Moderne Oszilloskope bieten immer bessere Werkzeuge zum Auffinden von Fehlern und sporadischen Störungen. Schlaue Trigger, immer schnellere Bild-Updateraten, Suchfunktionen und automatische TriggerScan-Funktionen helfen dabei, Fehler und Ausreisser möglichst einfach zu finden. Es werden praktische Beispiele für diese Methoden erklärt und mit einem Live-Signal auf einem Oszilloskop gezeigt. Gerald Wacker von Roschi Rohde & Schwarz AG zeigt in seinem Referat den Einfluss schneller Messkurven Updateraten von elek-

tronischen Messgeräten auf die Fehlersuche in komplexen elektronischen Designs auf. Die Geschwindigkeit, mit der ein Messgerät Signale einliest und darstellt, ist ein wichtiger Parameter der grossen Einfluss darauf hat, wie ein Instrument auf einen Input reagiert. Noch wichtiger ist, sie wirkt sich auf die Fähigkeit aus, intermittierende Fehler in elektronischen Schaltungen zu finden und zu beheben. Das Verständnis dieses oft übersehenen Parameters kann die Auswahl eines geeigneten Instruments vereinfachen. Die Abstracts aller 17 Fachreferate können im Internet (www.swisstmeeting.ch) gelesen werden. Ein Tagesplan sowie das Anmeldeformular ist ebenfalls über diese Homepage erreichbar. (tm) n

System on Chip: FPGA als Wunderwaffe für und gegen alles? Lösungen erhalten Sie am 31. August 2010 an der Embedded Computing Conference an der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter www.EmbeddedComputingConference.ch

Die Tischausstellung bietet eine optimale Plattform für den Erfahrungsaustausch.

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«Faszination Messtechnik»

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Messtechnik

Das Systemhaus für experimentelle Messtechnik imcADD versteht sich als Systemhaus für messtechnische Ingenieurdienstleistungen mit einem breiten Lösungsangebot. imcADD setzt sein messtechnisches Know-how und seinen Marktüberblick herstellerunabhängig ein. Damit ist das imcADD-Leistungsspektrum einzigartig und nicht am Produkt, sondern an der Messaufgabe orientiert.

Messdaten und -analysen erweitern und objektivieren unsere Kenntnisse, indem sie physikalische Zusammenhänge sichtbar machen. Weitgehend unbemerkt bestimmt die Messtechnik unser tägliches Leben. Produkte werden leistungsfähiger, stabiler, langlebiger, umweltverträglicher und kosteneffizienter. Messtechnik ist dadurch für unsere Gesellschaft und den wirtschaftlichen Erfolg vieler Firmen von grundlegender Bedeutung.

Unser breites Produktportfolio umfasst alle elektronischen Messgeräte, Linktroni>< die für Entwicklung, Produktion und Unterhalt in der Industrie benötigt werden. Zu unseren Lieferanten gehören weltweit führende Firmen wieTRANSMETRA Agilent, deren Produkte wir in der Schweiz exklusiv vertreten. Medienpartner Installationsfirmen, Netzbetreiber und Serviceanbieter im TelekomPhysikalische Für Messtechnik Elektronische bereich Messtechnikbieten wir Testgeräte, Spleisser und Servicekoffer an. Wir verExperimentelle Messtechnik treten hier die Firma EXFO, eine der führenden Firmen im KommunikaEnergiemesstechnik Prüfstandsmesstechnik tionsbereich.

Messtechniker sind gefordert, dieser rasanten Entwicklung zu entsprechen und ihre Kenntnisse stets an den neusten Stand der Technik anzupassen. Hier setzt die vom Schweizer Technologie Netzwerk – swissT.net veranstaltete «Table Top Ausstellung» mit dem begleitenden Expertenforum «Faszination Messtechnik» an. Ziel ist es, einen breiten Querschnitt und detailliertes Expertenwissen zu folgenden Themen auszutauschen:

Lösung von Komplettaufgaben der physikalischen Messtechnik • Messsystematik • Datenerfassung • Sensorik und Messsysteme • Datenanalyse, Dokumentation • Datenhandling, Konvertierung

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Realisierung komplexer messtechnischer Projekte • Langzeitmessungen • Projektierung, Pflichten und Lastenhefterstellung • Anpassung von Standardsoftware • Systemintegration • Kundenspezifische Komponenten-Prüfstände • Web-basierte Datenfernübertragung per UMTS

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imcADD AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 722 14 55 www.imcadd.ch

Computer Controls AG 8050 Zürich, Tel. +41 44 308 66 66 1373 Chavornay, Tél. 024 423 82 00 info@ccontrols.ch, www.ccontrols.ch

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Professionelle Messtechnik für Industrie und Kommunikation

Messtechnik findet meist unbemerkt in Forschung und Entwicklung statt. Aber auch in der Produktion, Qualitätssicherung und in der Instandhaltung und Wartung liefert Messtechnik wichtige Erkenntnisse. Dabei entwickeln sich Sensoren, Messgeräte und Verfahren mit der Vielzahl von Forderungen stetig weiter.

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Qualität in der Telekommunikation durch Mess- und Prüftechnik Exanovis ist ein professionelles Unternehmen für technische Qualitätssicherung von Informations-, Netzwerk- und Kommunikationssystemen und bietet Produkte und Dienstleistungen für Test, Verifikation, Prüfung und Optimierung von allen Technologien an. Messtechnik-Lösungen für Anwendungen in • Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik • Optische Verbindungstechnik (FTTH) • Netzwerktechnologien (IP) • Mobilfunksysteme (GSM, UMTS, LTE) Neben einem umfassenden Produktangebot an Messtechnik bietet Exanovis auch vielseitige Dienstleistungen an. Mit diesen Services profitieren Sie vom langjährigen Knowhow unseres Teams und erhalten eine Messung, eine Zertifizierung oder sogar eine Optimierung durchgeführt.

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Messtechnik

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Ihr Partner für alle Belange der Messtechnik Linktronix ist autorisierter Partner von Tektronix und Fluke in der Schweiz. Die Grundlage für erfolgreiche Partnerschaften mit unseren Kunden liegt in unserer kompetenten Beratung und im umfassenden Mess­ geräteportfolio für alle Bereiche der elektronischen und elektrischen Mess- und Prüftechnik. Wir bieten Messlösungen zur Verifizierung von einfachen elektrischen Signalen bis hin zu komplexen Frequenz- und Zeitanalysen sowie Fehlersuche bei modernen digitalen Modulationsverfahren. Serielle Bussysteme mit Jitter- und Konformitätsmessungen gehören ebenso zu unserem Metier. FPGAs sind zum wichtigen Baustein von neuen Entwicklungen geworden. Tektronix-Logikanalysatoren können zur einfachen und effizienten Methode der Design-Analyse eingesetzt werden.

Unsere Ingenieure brauchten ein Scope, das extrem leicht zu bedienen ist. Also bauten wir eins.

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NI präsentiert ersten RF-Vektor­netz­werkanalysator für PXI Der 6-GHz-Vektornetzwerkanalysator NI PXIe-5630 (mit zwei Anschlüssen) für automatisierte Prüfanwendungen ermöglicht die Ermittlung von Übertragungs- und Reflexionsparametern (T/R, Transmission/Reflexion) und bietet präzise automatische Kalibrierung und eine flexible softwaredefinierte Architektur, wodurch er sich besonders für die auto­ matisierte Designvalidierung und die Produktionsprüfung eignet. Die modulare PXI-Architektur und das geringe Abmass (3HE, 2 Steckplätze) ermöglichen eine direkte Integration von Vektornetzwerkanalysefunktionen in Prüfsysteme, ohne dass dafür zusätzliche Kosten und erhöhter Platzbedarf wie bei traditionellen Vektornetzwerkanalysatoren entstehen. www.ni.com/vna.

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A u t o m at i o n

Sensor sichert gleichmässiges Beschichten von Bändern mit flüssigem Metall

Stahlbänder beschichten

Wichtigstes Qualitätskriterium bei dem Beschichten von Bändern mit flüssigem Metall ist ein gleichmässiger Überzug. Deshalb erklärt Fontaine Engineering die gleichmässige Beschichtung zum obersten Ziel seiner Entwicklungsaktivitäten. Das Ergebnis sind intelligente Abstreifvorrichtungen, die sich an die Bewegungen und Breite des durchlaufenden Bandes anpassen.

Die Beschichtungsanlagen arbeiten nach dem Schmelztauchverfahren. Dabei durchläuft das Band ein Bad aus flüssigem Beschichtungsmaterial und nimmt beim Austreten das anhaftende, geschmolzene Metall mit.

D

as in Langenfeld ansässige Unternehmen Fontaine Engineering und Maschinen GmbH entwickelt und produziert Abstreifvorrichtungen und Badausrüstungen für das Beschichten von Metallbändern. Seit dem Gründungsjahr 1969 wurden etwa 140 Anlagen an Metallproduzenten in der ganzen Welt verkauft. Die Beschichtungsanlagen werden je nach Kundenwunsch für Bänder aus Stahl mit einer Breite von 500–2200 mm massge-

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OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

schneidert angefertigt. Die Beschichtungen bestehen aus Zink, Aluminium, Zink-Aluminium, Zinn, Blei-Zinn oder Zink-Zinn. Massstab bei der Entwicklung sind die engen Spezifikationen und hohen Qualitätsansprüche der Automobilindustrie, die Anlagen kommen jedoch auch in anderen Branchen zum Einsatz. Gleichmässige Oberfläche. Die Beschichtungsanlagen arbeiten nach dem Schmelztauchverfahren. Dabei durchläuft das Band ein Bad aus flüssigem Beschichtungsmaterial und nimmt beim Austreten das anhaftende, geschmolzene Metall mit. Ein 3-Rollen-System führt das Band nach dem Tauchbad senkrecht nach oben und korrigiert eine eventuell auftretende Durchbiegung. Während dieser vertikalen Be-

wegung verfestigt sich die Metallauflage. Bei hohen Anlagengeschwindigkeiten von bis zu 240 m/min setzt sich zu viel geschmolzenes Metall, das nicht mehr alleine zurückfliesst, auf dem Band ab. Um das Beschichtungsgewicht zu steuern und die Oberfläche zu glätten, passieren die Bänder nach dem Tauchbad eine Abstreifvorrichtung. Sie führt das überschüssige Metall von der Oberfläche in das Bad zurück. Die von Fontaine Engineering entwickelten Abstreifvorrichtungen besitzen je eine Abstreifdüse vor und hinter dem Band. Beim Abstreifvorgang wird entweder Luft oder Stickstoff aus den beiden Düsenspalten gepresst und gegen den geschmolzenen Metallüberzug gerichtet. Dabei bewegt sich das Band


A u t o m at i o n

An den Schlitten ist je ein Positionsmagnet angebracht, der U-förmig um den Sensorstab liegt.

aufwärts vor den Abstreifdüsen vorbei. Der schmale, längliche Gasstrahl bläst das über­ schüssige Material von der Oberfläche ab und erzielt so eine gleichmässige Metallschicht von 30–300 g/m2 pro Seite. Einstellbare Abstreifdüse. Das Gewicht des Me­ tallüberzuges hängt von vielen Faktoren ab wie der Geschwindigkeit des Bandes, dem Abstreifdruck und der Position der Abstreif­ düsen. Bei der Positionierung der Abstreif­ düsen können sowohl der Abstand zum Band, der Anstellwinkel, die Höhe und die horizon­ tale Ausrichtung verstellt werden. Ausschlaggebend für einen gleichmässigen Überzug ist die Position des durchlaufenden Bandes zu den Abstreifdüsen. Es muss sich stets in der sogenannten Mittenstellung und parallel zu den Abstreifdüsen befinden. Weicht die Mittellinie der Abstreifdüsen von der Bandmitte ab, kann es zu Unter- oder Über­ beschichtungen kommen. Um die Mittenstel­ lung während des Beschichtungsvorgangs beizubehalten, hat Fontaine Engineering eine integrierte Scan-Automatik entwickelt. Statt das Band mit Rollen in seiner Solllage zu füh­ ren, folgen die Abstreifdüsen automatisch den horizontalen Bewegungen des Bandes. So wird die Mittenstellung des Bandes zur Düse bis auf 1 mm genau geregelt – unab­ hängig von der Bandbreite. Die präzise Aus­ richtung garantiert eine gleichmässige Be­ schichtung, stellt aber auch hohe Anforderun­ gen an die eingesetzte Sensorik. Die Bandposition präzise erfassen. Wichtiger Be­ standteil der Scan-Automatik ist die kontinu­ ierliche Erfassung der Bandposition während des Abstreifvorgangs, um eine horizontale Verschiebung sofort zu erkennen und zu ­korrigieren. Deshalb sind in der Bandkanten­ vorrichtung oberhalb der Abstreifdüsen zwei lineare, magnetostriktive Positionssensoren

montiert. Ihre Sensorrohre liegen in voller Länge parallel zu den Düsen. Die Enden der Sensorrohre zeigen zueinander und sind zur Mittellinie der Abstreifdüsen ausgerichtet. Die beiden Schlitten der Bandkantenvorrich­ tung fahren von links und rechts an das Band, sodass ihre Keramikrollen die Kanten des be­ schichteten Bandes berühren. An den Schlit­ ten ist je ein Positionsmagnet angebracht, der U-förmig um den Sensorstab liegt, ihn jedoch nicht berührt. Bewegt sich das Band im Be­ schichtungsprozess nach links oder rechts, verschiebt es die Schlitten mit den Positions­ magneten. Die Magnete übertragen die Posi­ tionsänderung an die Sensoren, die so die Ab­ weichung des Bandes zur Mittenstellung messen. Der von den Sensoren bestimmte IstWert des Bandes dient als Eingangsgrös­se für die Steuerung, deren Ausgangssignale einem elektrischen Motor zugeführt werden. Der Motor verstellt die Abstreifvorrichtung mit den Abstreifdüsen um die gemessene Diffe­ renz und eliminiert die Abweichung. So passt sich die Position der Abstreifdüsen kontinu­ ierlich an die Bewegungen des Bandes an. Ohne die Scan-Automatik müssten die Ab­ streifdüsen immer wieder manuell nachjus­ tiert werden. Zudem könnte die Beschichtung ungleichmässig werden. Leistungsfähige Positionsbestimmung. Um das Metallband gleichmässig mit minimalen Tole­ ranzen zu beschichten, müssen die Positions­ sensoren in der Bandkantenvorrichtung eine

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Reihe an Anforderungen erfüllen. Ihre Bau­ form sollte so kompakt sein, dass sie sich leicht in das Anlagendesign einfügen. Da Ab­ weichungen der Bandposition von 1 mm aus­ gewertet werden und die horizontale Ver­ schiebungsreaktion auslösen, müssen die Wegmesssysteme die Lage der Bandkanten entsprechend präzise bestimmen. Ihre Mess­ signale dürfen dabei nicht von extremen Um­ feldfaktoren wie einer Umgebungstempera­ tur von bis zu 80 °C beeinflusst werden. Die von Fontaine Engineering verbauten, ma­ gnetostriktiven Sensoren erfüllen diese An­ forderungen. Trotz schwieriger Umgebungs­ bedingungen arbeiten die Sensoren sehr ge­ nau. Mit einer Auflösung von 1 µm und einer Linearität von 0,01 % der Messlänge nehmen sie die kleinsten Bandverschiebungen auf. Die Wiederholgenauigkeit von 2,5 µm garantiert ein exaktes Anfahren definierter Positionen. Berührungsloses Messprinzip. Die Basis der Positionssensoren ist die magnetostriktive Messtechnologie. Dieses Funktionsprinzip er­ möglicht es, die Sensoren in ein hermetisch dichtes Gehäuse einzubauen. Magnetfelder übertragen die Positionsinformation berüh­ rungslos durch die Gehäusewand ins Sensor­ innere. Dazu wird aus der Sensorelektronik ein Stromimpuls durch ein Messelement im Sensorrohr geschickt. Mechanisch völlig ent­ koppelt, fährt der passive, U-förmige Magnet über das Rohr und meldet berührungslos die Position der Bandkanten an das Messele­ ment. Im Bereich des Magneten entsteht eine partielle Verdrehung im Wellenleiter und damit eine Torsionswelle. Sie läuft mit Ultra­ schallgeschwindigkeit zu den Enden des Mess­elements und wird dort von einem spe­ ziellen Signalumformer in normierte Aus­ gangsgrössen umgewandelt. Die genaue Ortsbestimmung ergibt sich durch eine Lauf­ zeitmessung, bei der die Magnetposition aus der Zeit zwischen dem Start des Stromimpul­ ses und dem Eintreffen des elektrischen Ant­ wortsignals bestimmt wird. Die eingesetzten Sensoren erfüllen alle Anfor­ derungen des Profibus-DP nach EN50170 und können als Slave direkt an den Feldbus ange­ schlossen werden. Sie sind durch die Profibus Nutzerorganisation (PNO) zertifiziert. Die sen­ sorintegrierte Software unterstützt neben der Messdatenübertragung umfassende Überwa­ chungs- und Diagnosefunktionen. (tm) n

Ausschlaggebend für einen gleichmässigen Überzug ist die Position des durchlaufenden Bandes zu den Abstreifdüsen. Es muss sich stets in der sogenannten Mittenstellung und parallel zu den Abstreifdüsen befinden. Die eingesetzten Sensoren erfüllen alle Anforderungen des Profibus-DP nach EN50170 und können als Slave direkt an den Feldbus angeschlossen werden.


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Das erste «swissT.meeting – fair for automation» ist gut angekommen

Erfolgreiche Premiere

Am 30. Juni und 1. Juli 2010 kamen rund 2000 Besucher zum ersten «swissT. meeting – fair for automation». 130 Aussteller zeigten die neuesten Trends und Produkte in der Automation. Beide Seiten zeigten sich sehr zufrieden von dieser Premiere und sorgten für eine gute Stimmung. Anlässlich der Generalversammlung informierte der swissT.net am Mittwochabend über aktuelle Aktivitäten.

Es bewährte sich das Konzept, das Messe- und Standdesign einheitlich, offen und übersichtlich zu gestalten.

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ährend zweier Tage stand die Halle 9 des Messezentrums Zürich ganz im Zeichen der Automation. Die Messe bot Platz für den fachlichen Austausch, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen – und kompetente Antworten auf alle Fragen zu Automatisierungssystemen und Engineering, Antriebssystemen und vernetzten Systemen, Sensorik und RFID-Technik, Robotersystemen und Innovationsentwicklung sowie Hardware und Software zu erhalten. Für viele Aussteller war es eine ideale Plattform, um Produkte und Lösungen zu präsentieren. Nicht nur die Aussteller schätzten den Rahmen der Veranstaltung: Auch die Besucher zeigten sich beeindruckt vom ersten «swissT. meeting – fair for automation». «Die Feedbacks der Besucher und Aussteller waren durchwegs gut. Man spürt, dass das Interesse an dieser Plattform für die Branche von hoher Bedeutung ist», zieht Roland Steinemann, Geschäftsführer von swissT.net, Bilanz. Ziel war es, wichtige Akteure der Branche und des Verbandes zu versammeln, um so eine neue Plattform zu schaffen. Von diesem Angebot profitierten bereits an seiner ersten Durchführung rund 2000 Besucher. Dabei bewährte sich vor allem auch das Konzept,

das Messe- und Standdesign einheitlich, offen und übersichtlich zu gestalten. Die Kontakte zwischen Ausstellern und Besuchern ergaben sich dadurch einfacher und ungezwungener, was sicherlich zur guten Stimmung während der Messe beigetragen hat. Gut besuchte GV. Parallel zur Messe referierten vier Experten an der «conference» zu den

Themen «Effizienz» und «Die neue Maschinenrichtlinie». Die vollen Säle zeigten, dass auch hier einem Bedürfnis entsprochen wurde. Vor einem rekordverdächtigen Teilnehmerfeld von beinahe 200 Mitgliedern anlässlich der Generalversammlung am Mittwochabend informierte der Zentralvorstand des swissT.net auch über aktuelle und geplante Aktivitäten. Nebst der Realisation des «swissT.meeting – fair for automation» und den Fortschritten in der Nachwuchsförderung mit der Stiftung «New Generations» bildete die Präsentation der neuen Gesamt-Branchenmesse «Sindex – Massgebend in Technologie», die vom 4. bis 6. September 2012 erstmals in Bern stattfinden wird, einer der Höhepunkte dieser GV. Organisiert wurde das «swissT.meeting – fair for automation» von der Winterthurer Marketingunternehmung fairMeetings AG im Auftrag des Swiss Technology Networks – swissT. net, die Dachorganisation der verschiedenen Sub-Branchen im Technologiesektor der Schweiz. Im 2011 findet das «swissT.meeting – fair for automation & electronics» am 16./17. Juni im Hallenstadion Zürich statt – und gleich anschliessend für die französische Schweiz am 22./23. Juni in Yverdon. www.swisstmeeting.ch

Parallel zur Messe referierten vier Experten an der «conference» zu den Themen «Effizienz» und «Die neue Maschinenrichtlinie», was auf breites Interesse stiess.


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Beckhoff Automation: von Robotik über Safety bis zu Hygiene- und Reinraumanwendungen

Die gesamte Automatisierungspalette Beckhoff Automation baut das Automatisierungsangebot kontinuierlich aus. Neben integrierten Robotikfunktionen oder PC-basierten Sicherheitslösungen sind neu Control-Panel und Panel-PCs aus Edelstahl im Angebot.

Gerhard Meier (links), Geschäftsführer, und Peter Reinstadler, Area Salesmanager Beckhoff.

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n der «fair for automation» bewies Beckhoff Automation einmal mehr ihre Innovationskraft mit zahlreichen neuen Produkten und Lösungen.

TwinCAT integriert Robotik, Motion Control und SPS auf einer Plattform. Die Erweiterung der TwinCAT-Automatisierungssuite um RoboterKinematiken ermöglicht die Einbindung von Robotern und deren Interaktion und Synchronisation mit den SPS- und Motion-ControlFunktionen. Daraus resultiert die nahtlose Integration in das gesamte Steuerungssystem sowie die Einsparung zusätzlicher RoboterCPUs. Die Software «TwinCAT Kinematic Transformation» unterstützt folgende Kinematiken: Kartesisches Portal, Scherenkine­ matik, Rollenkinematik (H-Bot), SCARA, 2-DKinematik, 2-D-Parallelkinematik, 3-D-Deltasowie 6-D-Kinematik für Seilzugroboter.

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Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch

PC-basierte Sicherheitslösung. Die in das Beckhoff-Busklemmensystem integrierte Sicherheitslösung TwinSAFE im Gehäuse einer 12 mm breiten elektronischen Reihenklemme erlaubt das flexible Nachrüsten der Sicherheitstechnik. Die auf dem Industrie-PC laufende Sicherheits-SPS bietet die gleiche Performance, wie sie für die Standardsteuerung zur Verfügung steht. Die Lösung besteht aus einer in das TwinCAT-System integrierten Software. Eine externe Hardware-Erweiterung ist nicht notwendig. Somit kann nun jeder PC zu einer Sicherheitssteuerung werden. Für die sichere Datenübertragung zwischen dem PC mit der Sicherheits-SPS und den dezentralen TwinSAFE-Komponenten (sichere Ein-/Ausgänge, sichere Antriebe, sichere Sensoren) wird Safety-over-EtherCAT verwendet.

Stärkere Antriebstechnik. Die Beckhoff-Servoverstärker-Baureihe AX5000 wird um Antriebe mit Leistungen bis 120 kW erweitert. Insgesamt sechs neue Servoantriebe ergänzen die universell ausgelegten Antriebe für hochdynamische Positionieraufgaben. Beckhoff folgt mit dieser Entwicklung der steigenden Nachfrage nach Antrieben mit noch höherer Leistung, um zum Beispiel pneumatische oder hydraulische Antriebe durch eine wartungsfreundlichere elektrische Achse zu ersetzen oder hohen Anforderungen an Dynamik auch bei hohen Lasten gerecht zu werden. Auch das Programm der Synchron-ServomotorenSerie AM3000 wird durch Varianten mit höherer Leistung von 80 Nm, 110 Nm und 150 Nm Stillstandsdrehmoment ergänzt.

IP-67-Module mit 16 Kanälen reduzieren Verkabelungsaufwand. Die neuen EtherCAT-Box-Module für das IP-67-System von Beckhoff enthalten 16 Kanäle – statt bisher 8 – in doppelt breitem Gehäuse, wodurch sich Verkabelungsaufwand und der Kanalpreis deutlich reduzieren. Sie lassen sich direkt in jedes EtherCAT-Netzwerk einbinden. Damit bleibt die hohe EtherCAT-Performance mit 100 MBit/s bis in jede IP-67-Box erhalten. Die Module sind mit M8- oder M12-Buchsen für den Signalanschluss ausgeführt. Aufgrund der Verdoppelung der Kanalanzahl je EtherCAT Box spart der Anwender sowohl bei der EtherCATals auch bei der Powerverkabelung Zeit und Kosten.

Beckhoff PC-Control für Hygiene- und Reinraum­ anwendungen. Mit einer neuen Control-Panelund Panel-PC-Serie in hochwertiger Edelstahlausführung bringt Beckhoff Steuer- und Bediengeräte auf den Markt, die den hohen Hygieneanforderungen der Lebensmittel-, Verpackungs- und Medizintechnik sowie in Reinräumen entsprechen. Die in Schutzart IP 65 ausgeführten Edelstahl-Panel sind derzeit als 12- oder 15-Zoll-Touchpanel verfügbar. Die Edelstahl-Panel-PCs der Serie CP77xx sind mit einem Intel-Atom-Prozessor und einer 1-Sekunden-USV ausgestattet. Mithilfe der beiden On-Board-Ethernet-Ports sind auch EtherCAT-Anwendungen realisierbar. Die Edelstahl-Control-Panel CP79xx sind mit DVI/USB-Anschluss ausgeführt, mit dem sie bis zu 50 Meter vom PC entfernt betrieben werden können. (pm) n


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Robuste Schrittmotoren mit hohem Haltemoment

Schrittmotoren geben den Takt an Die neuen Schrittmotoren der 80MPF-Serie mit einem 60-mm-Flansch ergänzen das B&R-Produktprogramm um weitere leistungsstarke Antriebskomponenten mit hoher Wirtschaftlichkeit. Aufgrund der bis zu 30 Prozent geringeren Verlustleistung bei einem bis zu 25 Prozent höheren Drehmoment eignen sich die Schrittmotoren für Anwendungen in Maschinen mit hohen Taktraten.

sind die neuen Schrittmotoren, wie alle B&R Motoren, besonders robust und langlebig. Robustes Kugellager. Eine der Kernkomponenten, wenn es um Zuverlässigkeit auch unter rauen Umgebungsbedingungen geht, ist das Kugellager eines Schrittmotors. B&R hat hier einen besonderen Fokus auf die sorgfältige Auswahl gelegt. Jahrelange Erfahrungen aus dem Servobereich sowie das Feedback vieler Kunden wurden in die Umsetzung miteinbezogen. So gewährleisten die am Kugellager anliegenden Dichtlippen einen optimalen Schutz vor Verschmutzung und Feuchtigkeit. Standardmässig ist die neue 80MPF-Serie in Schutzart IP30 erhältlich. Mit einer optional verfügbaren Abdeckung wird die Schutzart IP65 erreicht. Je nach Anforderung können die 60-mm-Motoren auch mit einem ABR-Geber, einem ssI-Geber und/oder einer Motorbremse ausgestattet werden. (pm) n

Paolo Salvagno, Geschäftsführer B&R Schweiz, vor einem Panel, das die Vielseitigkeit von Ethernet Powerlink aufzeigt.

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ezogen auf das Haltemoment zählen die 80MPF-Motoren, die 56-mm-Motoren der 80MPD-Serie sowie die 86-mm-Motoren 80MPH zu den stärksten Schrittmotoren am Markt. Damit stellt B&R Anwendern ein Produktspektrum für anspruchsvollste Applikati-

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B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 www.br-automation.com office.ch@br-automation.com

onen mit einem Haltemoment von 1,1 bis 13,6 Nm zur Verfügung. Für die Ansteuerung der Motoren stehen der ACOPOSmicro sowie Schrittmotormodule des X20-Systems und X67-Systems zur Verfügung, die einen Strombereich von 1 bis 10 A abdecken. Flanschkompatibel zu 56-mm-Motoren. Besonderes Augenmerk wurde im Zuge der Konstruktion der neuen 80MPF-Serie auf die Kompatibilität des Einbauflansches zu den bestehenden 56-mm-Motoren der 80MPD-Serie gelegt. Somit sind die Befestigungsbohrungen der beiden Motorbaureihen identisch. Dank des Einsatzes hochwertiger Materialien

Mit einem Haltemoment im Bereich von 1,1 bis 13,6 Nm eignen sich die Schrittmotoren der 80MPF-Serie für den Einsatz in anspruchsvollsten Applikationen.


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Zukunftssicher investieren: VLT VCM 300 mit IE2-Motor

IE2-Motor mit Umrichter statt IE3-Motor Ab Mitte 2011 treten in der EU Mindestwirkungsgradklassen für Drehstrom­ asynchronmotoren mit schrittweise höheren Wirkungsgraden in Kraft. Als Alter­ native zu den IE3-Klassen werden auch IE2-Motoren mit Umrichter akzeptiert. Der Anwender erhält somit bereits heute ein effizientes und zukunftssicheres Antriebssystem.

V.l.n.r: Hannes Leichtfried, Verkaufsleiter F+B CER, und die Verkaufsingenieure Alain Angly, Guy Rebischung, Urs Röschli.

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ie Einführung der Minimum Efficiency Performance Standards (MEPS) soll zur Energieeinsparung beitragen. Grundlage bilden die in der IEC 60034-30 definierten und international anerkannten IE-Wirkungsgradklassen (International Efficiency). Die Umsetzung erfolgt in drei Schritten bis hin zur IE3: Schritt 1 (IE2, 0,75–375 kW) erfolgt 2011, die Schritte 2 (IE3, 75–375 kW) und 3 (IE3, 0,75– 375 kW) folgen dann 2015 beziehungsweise 2017. Als Alternative zu den geplanten IE3Klassen werden auch Umrichter gespeiste IE2-Motoren akzeptiert.

Wirkungsgrad bei 50 Hz kW 0,75 kW 1,10 kW 1,50 kW 2,20 kW 3,00 kW 4,00 kW 5,50 kW 7,50 kW

2/4-polig (IE1) 72,1 % 75,0 % 77,2 % 79,7 % 81,5 % 83,1 % 84,7 % 86,0 %

2-polig (IE2) 77,4 % 79,6 % 81,3 % 83,2 % 84,6 % 85,8 % 87,0 % 88,1 %

4-polig (IE2) 79,6 % 81,4 % 82,8 % 84,3 % 85,5 % 86,6 % 87,7 % 88,7 %

Motor mit integriertem Umrichter für die IE2Klasse. Kompakte Anlagen erfordern auch entsprechende Antriebslösungen. Dafür bietet Danfoss die bewährten VLT DriveMotor VCM 300. Diese bieten eine direkte Integration von Frequenzumrichter und Motor mit kompakten Abmessungen, welche bisher die Klasse IE1 einhält. In der neuen Variante verbessert Danfoss nochmals die Leistungsfähigkeit: Die neue Variante des VLT DriveMotor VCM 300 befolgt die strengere Klasse IE2. Der Anwender erhält somit bereits heute ein zukunftssicheres Antriebssystem. Der verbesserte Wirkungsgrad senkt die Energiekosten und steigert somit die Wettbewerbsfähigkeit.

Dazu kommt, dass die kompakten Abmessungen der Einheit Motor und Frequenzumrichter auch in der neuen Klasse IE2 kleine und noch effizientere Anlagen ermöglicht. Um eine weitestgehende Kompatibilität beizubehalten, hat Danfoss die Anschlussmasse wie Achshöhe, Wellendurchmesser sowie Lochabstände der Füsse konstant gehalten. So müssen keine Umbauten an existierenden Maschinen vorgenommen werden. Allerdings bauen die IE2-Motoren im Vergleich zu ihren IE1-Brüdern ein wenig höher beziehungsweise länger und schwerer. In seltenen Fällen kann dies eine Verstärkung der Aufhängung notwendig machen. Anlagenmodernisierung. Seine kompakte Bauform prädestiniert den VLT DriveMotor VCM 300 auch für die Nachrüstung bestehender Anlagen. Denn die Kombination aus Umrichter und Motor benötigt kaum mehr Platz als der Motor alleine. Dadurch lassen sich Standardmotoren im Leistungsbereich bis 7,5 kW in vielen Fällen durch den VLT DriveMotor VCM 300 ersetzen. Und die Einhaltung der zukünftigen Standards macht die Investition auch sicher! Daneben sorgt der direkte Anbau des Frequenzumrichters an den Motor auch für die Eliminierung von EMV-Problemen. Lange n Motorleitungen entfallen. (pm)

Wirkungsgrade der Motoren mit integriertem Frequenzumrichter bei 50 Hz.

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Danfoss AG VLT Antriebstechnik 4402 Frenkendorf Tel. 061 906 11 11 VLT@danfoss.ch www.danfoss.ch/vlt

Die VLT DriveMotor VCM 300 sind auf Wunsch mit IE2-Motoren lieferbar.


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Netzgeräte und Projektabwicklung

Spezialist für Stromversorgungen Die Exista AG befasst sich seit über 20 Jahren ausschliesslich mit Stromversorgungen. So können die Kunden ihre Aufgaben und Problemstellungen an Exista auslagern, das Unternehmen kümmert sich um die verlangten Anforderungen. Das Dienstleistungsspektrum reicht von der Beratung, der Projektbegleitung, der Organisation des Outsourcing, der Übernahme der Logistik bis zum Service.

Roger Weber, Geschäftsführer und Flurin Flepp, Verkaufsleiter Exista.

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ebst einem sehr breiten Angebot an stan­ dardisierten Netzgeräten entwickelte Exista für viele namhafte Unternehmen Ge­ räte für die Industrie, Medizin oder Bahn. Sämtliche Produkte erfüllen die notwendigen oder relevanten Normen. Das Unternehmen bietet zahlreiche Dienst­ leistungen: Beratung –  Technische Verkaufsingenieure, die den Kun­ den am Telefon oder vor Ort beraten –  Abklärungen vor Ort durch Ingenieure des Herstellers –  Organisation von Meetings beim Hersteller

–  Entwickeln, fertigen, prüfen, Prototypen, Vorserien, Serienproduktion Projektbegleitung. Exista verfügt über Erfah­ rung und begleitet die Kunden kompetent und zielgerichtet durch das Projekt. Situationsana­ lyse und professionelle Lösungsvorschläge zählen genauso dazu wie eine verbindliche Kostenrechnung, Zeitplanung und Terminüberwachung.

Service. Die Begleitung der Kunden geht nach der erfolgreichen Projektabwicklung weiter. –  Ersatzgeräte für die Zeitdauer der Repara­ tur, falls notwendig Problemanalysen –  Labor- und Messberichte (tm) n

Outsourcing –  Suche geeigneter Hersteller –  Koordination der Zusammenarbeit mit den ausgewählten Partnerunternehmen

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Exista AG 8320 Fehraltorf Tel. 043 204 01 01 sales@exista.ch www.exista.ch

Logistik. Um kostengünstig und termingerecht zu liefern, wird die Logistik immer wichtiger. –  Genaue Terminplanung –  Fristgerechte und kostengünstige Lieferung durch Auswahl der geeigneten Frachtwege –  Gute Beziehungen zu internationalen Spe­ diteuren –  Lieferung ab Lager innert 24 Stunden vieler Artikel –  Bezugsmöglichkeit in Teilmengen, Puffer­ lager, tagesgenaue Lieferungen

Exista bietet ein breites Angebot an standardisierten und kundenspezifischen Netzgeräten für die Industrie, Medizin oder Bahn.


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Robuste Ladesteckvorrichtung – Miniatur-Modularsystem im Raster 1,27 Millimeter

Strom und Signale sicher Verbinden Akkus mit hohen Kapazitäten erobern immer neue Anwendungen. Robuste, zuverlässige und mit hohen Strömen belastbare Ladesteckvorrichtungen garantieren für volle Akkus, wenn sie gebraucht werden. Der Markt verlangt Platz sparende Interconnect-Produkte wie das Miniatur-Modularsystem im Raster 1,27 mm in den Bauformen Leiterplatte–Leiterplatte und Leiterplatte–Kabel.

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ie neue Ladesteckvorrichtung LV ist eine konsequente Weiterentwicklung bewährter Modelle. Deutlich über den Anforderungen von EN 1175-1 liegend, entspricht der Ladestecker LV den aktuellen Anforderungen in den verschiedenen Bereichen batteriegetriebener Maschinen und Systeme. Er bietet hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit unter harten Umgebungsbedingungen (Schocks und Vibrationen, Staub, aggressive Flüssigkeiten und Dämpfe). Grosse Kontaktfläche erlaubt hohe Ströme. Buchsenkontakte mit hyperboloidem Gittereinsatz ermöglichen dank der vergrösserten Kontaktauflagefläche, dem dauerhaft niedrigen Übergangswiderstand und geringerer Kontakt­ erwärmung eine hohe Strombelastbarkeit. Konstante Kontaktkräfte bei gleichzeitig niedrigen Steck- und Auszugskräften reduzieren den Verschleiss. Die Stecker sind beständig gegen konzentrierte Schwefelsäure und haben einen Temperaturbereich von –40 bis +110 °C. Für Batterien mit Elektrolytumwälzung wird eine von Schaltbau patentierte Luftdurchführung angeboten. Drei Modelle mit Hauptkontakten für 400/250/160 A und jeweils zwei Pilotkontakten 20 A bilden die Basis des umfassenden Sortiments. Kundenspezifische Typen können ebenfalls realisiert werden. Platzsparendes Modularsystem. Mit dem neuen Miniatur-Modularsystem bringt FCI eines der komplettesten Sortimente im Raster 1,27 mm in den Bauformen Leiterplatte–Leiterplatte und Leiterplatte–Kabel auf den Markt. Minitek 127 ist mit anderen handelsüblichen Pro-

Peter Hofstetter (links), Marketing and Sales Manager, und Roland Jungen, Key Account Manager, Precimation.

dukten kreuzbar und dank der Core-RangePhilosophie in den gängigsten Versionen ab Lager lieferbar. Die 1,27-mm-Baureihe als Ergänzung des bestehenden weitverbreiteten 2-mm-Sortiments ist die Antwort von FCI auf die Marktbedürfnisse nach Platz sparenden Interconnect-Produkten. Das Minitek-Programm bietet damit eine grosse Vielfalt von Lösungen für zahlreiche Bereiche an (Industrie-Elektronik, Kommunikation, Medizintechnik oder Datenverarbeitung). Anschluss für 100 Signale. Die zweireihigen Minitek-127-Stecker für Verbindungen Leiterplatte–Leiterplatte werden als Stiftleisten mit oder ohne Schutzkragen oder als Buchsenleisten angeboten. Die Leiterplatte–Kabel-Version

verwendet IDC-Stift- oder Buchsenleisten für Bandkabel. Beide Varianten sind mit geraden oder abgewinkelten Anschlüssen für Durchstecktechnik oder SMT erhältlich und können grundsätzlich mit bis zu 100 Polen (Buchsenleisten vertikal 80 Pole) gefertigt werden. Alle Stecker auf einen Blick im Produktkatalog. Minitek-127-Steckverbinder haben Isolierkörper aus schwarzem Hochtemperatur-Thermoplast UL 94 V–0. Die Kontakte aus Kupfer­ legierung haben eine Vergoldung von 1μ auf 40μ Nickel und einen Übergangswiderstand von maximal 30 mΩ. Der zulässige Dauerstrom beträgt 1 A, die maximale Betriebsspannung 125 V (dielektrische Spannungsfestigkeit 500 V). (pm) n

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Precimation AG 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99 welcome@precimation.ch www.precimation.ch

Minitek 127 ist mit anderen Produkten kreuzbar.

Die Ladesteckvorrichtung LV bietet Zuverlässigkeit.


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Bediengeräte mit dem besonderen Touch – einfach Energie sparen

Touchpanel mit ertastbarer Oberfläche Die neuen 5,7“-SaiaPCD-Web-Panels geben dem Bediener mit Vibrationen direkt Rückmeldung über den Finger. Energieeffizienz ist inzwischen auch ein Kernthema in der Automation. Saia-Burgess hat mit seinem S-Energy-System dieses Thema in industrielle technische Lösungen für Endkunden, Maschinenbauer und Systemintegratoren umgesetzt.

«Feel the Machine» mit SaiaPCD Haptic Web-Panels.

André Gross, Verkaufsleiter Schweiz und Österreich, Roland Freuler, Verant­wort­ licher Büro Winterthur, Ernst Ruf, Support Büro Win­terthur, Saia-Burgess Controls AG.

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ei bisherigen Touch-Panels in der Automation werden lediglich das Gehör und das Auge des Benutzers als Schnittstelle zum Mensch genutzt. Bei den neuen 5,7“-SaiaPCDWeb-Panels kommt nun eine dritte Dimension hinzu: Der Prozess kann am Bediengerät auf dem Touchbildschirm über den Tastsinn der Finger gefühlt werden. Dazu wird die Oberfläche des Touchpanels mit hochfrequenten Schwingungsstössen versetzt und erzeugt so eine haptische Rückmeldung beim Bediener. Saia-Burgess hatte diese Technologie vor rund einem Jahr erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und anhand von Funktionsmustern erlebbar gemacht. Motiviert durch das grosse Interesse und positive Resonanz am Markt

S-Energy – flexible Abrechungsund Monitoringlösung.

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Saia-Burgess Controls AG Bahnhofstrasse 18 3280 Murten Tel. 026 672 71 11 pcd@saia-burgess.com www.saia-pcd.com

wurde mit der Serieneinführung dieser Technologie in die SaiaPCD-Web-Panel-Standardproduktreihe (3,5“–15“) begonnen. Betriebsbereite Energiemesslösungen mit Flexi­ bilität. Verantwortungsvoller und effizienter Umgang mit Energie steht heute im Fokus des öffentlichen Interesses. Daraus resultieren neue Anforderungen an die Automation. Deshalb bietet Saia-Burgess mit S-Energy neu ein umfassendes Konzept zur Erfassung und Bereitstellung elektrischer Energiewerte an. S-Energy steht für sofort betriebsfähige Lösungen zur Reduktion von Energiekosten. Die

ersten Produkte der S-Energy-Linie sind der S-Energy-Manager und der S-Energy-Logger als Standard-System und S-Energy.NET als Software-Entwicklungspaket. Alle bauen auf der Kommunikation mit den busfähigen Energiezählern auf. Bediengeräte und Software­ lösung zur Protokollierung und Visualisierung jedoch sind unterschiedlich. Energie erfassen, visualisieren und steuern. Kernstück des S-Energy-Managers bilden MicroBrowser-Web-Panels, die mit busfähigen Energiezählern verbunden sind. Das betriebsfertige System erkennt selbstständig die angeschlossenen Energiezähler und nimmt sie in die Protokollierung und Visualisierung auf. Das schnittstellenreiche Web-Panel lässt sich auf einfache Weise vernetzen und in bestehende Netzwerke einbinden. Die integrierte Logic-ControlFunktion und die digitalen Ein- und Ausgänge bieten Automationsmöglichkeiten. Messdaten IT-gerecht bereitstellen. Mit dem SEnergy-Logger kann über die vorkonfigurierte Bedienoberfläche auf die Werte der Energiezähler wie Verbrauch, Strom, Spannung, Schein-/Wirk-/Blindleistung oder Leistungsfaktor zugegriffen werden. Daten können Web- und IT-gerecht protokolliert und verfügbar gemacht werden. Die freie Programmierbarkeit ermöglicht kundenspezifische Anpassungen und Erweiterungen. (pm) n


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ErP Regelungen erfordern innovative Lösungen bei Schaltnetzteilen

Innovative Netzteile

Die wachsende Zahl an Umweltschutzrichtlinien betrifft auch immer mehr industrielle Anwendungen. Um die vielfältigen Anforderungen zum Beispiel an StandbyVerbrauch und Wirkungsgrad einzuhalten, sind meist aufwendige Anpassungen der Applikation notwendig. Simpex zeigte an der fair for automation innovative Lösungen für Schaltnetzteile.

Thomas Fischer, COO Simpex Electronic AG.

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er taiwanesische Netzteilhersteller Mean Well hat sich zu diesem Thema bereits frühzeitig Gedanken gemacht und diese in die Entwicklung der neuen Netzteilgeneration HRP einfliessen lassen. Der hohe Wirkungsgrad von bis zu 90 % verringert den Energieverbrauch und reduziert zusätzlich die durch die Verlustleistung verursachte Erwärmung deutlich. Die Ausführungen ab 150 Watt Leistung sind als HRPG-Version mit zusätzlichen Funktionen erhältlich. Als besonderes Feature ist in den HRPG Netzteilen ein unabhängiger 5 V/0,3 A Standby-Ausgang eingebaut, welcher es ermöglicht, über eine externe Steuerung den Leistungsteil erst bei Bedarf einzuschalten. Dadurch kann der Stromverbrauch

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Simpex Electronic AG 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30 contact@simpex.ch www.simpex.ch

während des Standby-Betriebs stark gesenkt werden. Zudem ist der Leerlaufstromverbrauch sehr gering. Überall auf der Welt einsetzbar. Durch die aktive PFC-Funktion erfüllen die Netzteile die Anforderungen an die Norm EN61000-3-2 für netzseitige Oberschwingungen. Verglichen mit der ersten Generation an PFC Geräten, benötigen die Netzteile bis zu 40 % weniger Platz. Der durchgängige Eingangsbereich von 85 bis 264  VAC ermöglicht den weltweiten Einsatz.

Es sind Modelle mit Ausgangsspannungen von 3,3 V bis 48 VDC verfügbar. Ab 300 Watt sind die Netzteile mit einem Longlife-Lüfter mit automatischer Geschwindigkeitsregelung ausgestattet. Verdrahtungsbedingte Spannungsabfälle von bis zu 0,5 V können mit der eingebauten Remote-Sense Funktion kompensiert werden. Durch die Auswahl hochwertiger Komponenten beträgt die Herstellergarantie dieser Netzteile beachtliche 5 Jahre. Es sind Versionen mit 75 , 150, 200, 300, 450 und 600 W erhältlich. (tm) n Als besonderes Feature ist in den HRPG Netzteilen ein unabhängiger 5 V/0,3 A Standby-Ausgang eingebaut, welcher es ermöglicht, über eine externe Steuerung den Leistungsteil erst bei Bedarf einzuschalten.


Messenachschau

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Multifunktionale Kommunikations-Computer

Computer für die Kommunikation Durch die weite Verbreitung von Industrial Ethernet kommen immer mehr Ethernet-Komponenten in Bereichen zum Einsatz, die bisher mit traditionellen Feldbus­systemen abgedeckt wurden. Die JetBoxen von Korenix kombinieren Computer-Funktionen mit Netzwerk-Funktionen zu einer neuen Generation von Embedded-Systemen.

Industrial Router Computer sind alle mit RiscProzessoren ausgestattet und werden bereits mit einem stabilen und zuverlässigen Embedded-Linux (Korenix JetOS) geliefert, welche die Layer-3-Routing-Funktionen bereits enthalten. Diese Betriebssysteme sind bereits lauffähig auf einer Compact Flash Karte vorinstalliert. Sie haben neben den Router-Funktionen auch eine Firewall, IPv6 und je nach Modell weitere Interfaces und Funktionen. Diese Hutschienen-Router-Computer sind dank den Risc-Bausteinen sehr verlustleistungsarm und werden alle ohne Lüfter betrieben. Sie werden überall dort eingesetzt, wo Sicherheit und managebare WAN-Konnektivität gefordert ist.

Bruno Schait, Geschäftsführer Spectra (Schweiz) AG.

Je nach Applikation sind die Embedded JetBox-Computer in entsprechenden Modellen mit den gewünschten Peripherien erhältlich.

Ein weiterer Vorteil ist die Power-over-Ethernet oder kurz PoE-Funktionalität, welche die meisten Industrial Router-Computer haben. Das heisst die angeschlossenen peripheren PoE-Devices wie Kameras, Sensoren oder Access-Points brauchen keine zusätzliche Speisung, da sie über das Cat 5/Cat 6 Kabel direkt mit Strom versorgt werden, gemäss der Norm IEEE 802.3af (bis 15,4 Watt/Port).

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Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

Industrial Communication Computer sind teilweise mit Risc-Prozessoren oder mit x86-Prozessoren ausgestattet und laufen entweder mit Embedded-Linux, WinCE 5.0 oder WinXP embedded. Diese lüfterlosen High-Performance Embedded-Computer sind für die raue Industrieumgebung ausgelegt und können auf die Hutschiene montiert werden. Die Embedded JetBox-Computer von Korenix sind je nach Modell mit 10/100 Ethernet, GbE, Giga

SFP, PoE, Boost PoE, USB, Konsole, RS232/422/485, RS-232, CANbus, DI, DO, VGA, CF, SD, Micro-SD, 2,5“ HDD, PCI-104, Mini PCIe und SIM-card ausgestattet. Je nach Applikation können die entsprechenden Modelle mit den gewünschten Peripherien gewählt werden. Mit dem weiten Betriebstemperaturbereich von –40 bis +80 °C eignen sich diese Kommunikations-Computer hervorragend für viele anspruchsvolle industrielle Anwendungen. Ausserdem gibt der Hersteller auf alle Produkte 5 Jahre Garantie. Unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten. Die Einsatzmöglichkeiten und Zielmärkte für die in­ dustriellen Kommunikations-Computer von Spectra (Schweiz) AG sind vielfältig und zeichnen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Unter den über 20 verschiedenen Modellen findet sich immer das optimale System, um eine Applikation kostengünstig zu realisieren. Darum sind diese ­Produkte auch beliebt in Applikationen der Gebäudeautomation, industriellen Automation, Verkehrsleittechnik oder Tunnelautomation. (tm) n


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Messenachschau

monitore und panels

Monitore für die Automation Perspecto ist das umfangreiche Wago-Monitor- und Panelprogramm zum Bedienen und Beobachten der Prozessdaten von Maschinen, Anlagen oder Steuerungstechnik. Es ist schnell, flexibel und anpassungsfähig und für das Wago-I/O-System optimiert. Es sind verschiedene Ausführungen erhältlich, die von einfachen Bedienpanels bis zu Web-Clients reichen.

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it Perspecto hat Wago eine komplette HMI (Human Maschine Interface)Gerätefamilie im Programm: vom direkt anschliessbaren Touch-Monitor über ein Web-Panel bis hin zum programmierbaren Control-Panel. Sie sind auf die Automatisierungssysteme von Wago abgestimmt und erleichtern das Bedienen und Beobachten von Prozessdaten an Maschinen und Anlagen. Die HMI-Geräte werden innerhalb ihrer Leistungsklasse in den Bildschirmgrössen 3,5” bis 15” angeboten. Visualisierung der IPC-Inhalte. Bei der Verwendung eines IPCs haben Monitore eine reine Bedienfunktion. Die dargestellten Inhalte werden auf dem angeschlossenen IPC aufbereitet und gespeichert. Die Touch-Monitore der Perspecto-TM-Reihe werden direkt über DVI-D- und USB-Schnittstellen an den IPC ­angeschlossen.

Perspecto ist eine komplette HMIGerätefamilie für das Wago-I/O-System.

Beat Büchler (links) und Walter Simione, beide Area Sales Manger bei Wago.

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WAGO CONTACT SA 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00 info.switzerland@wago.com www.wago.ch

Das Web-Panel Perspecto WP ist mit seiner speziellen Software-Ausstattung als Web-­ Client zum direkten Anschluss an Controller mit einem eigenen Web-Server gedacht. Die Darstellung der CoDeSys-2.3-Web-Visualisie-

rung wurde optimiert und erfolgt in einem ­Internet-Browser, in dem eine «Java Virtual Maschine» die Umgebung für das CoDeSysJava-Applet bietet. Das Visu-Panel Perspecto VP enthält eine eigenständige HMI-Runtime, die sich durch besonders kurze Reaktionszeiten bei der Anzeige auszeichnet. Die Anbindung an die Controller des Wago-I/O-Systems ist optimal gelöst. Bei der Projektierung entsteht parallel eine WebVisualisierung, die auch zusätzlich auf den Web-Panels angezeigt werden kann. Das Control-Panel enthält zusätzlich zur HMIRuntime eine CoDeSys-Runtime und ist damit ein vollwertiges Automatisierungsgerät. Es bietet Ihnen parametrierbare Funktionen für das Bedienen und Beobachten und kann selbstständig Steuer- und Regelungsaufgaben übernehmen. Die SPS-Funktionaliät basiert auf der IEC 61131-kompatiblen CoDeSysUmgebung. Durch entsprechende Bibliotheken wird der Zugriff auf die Hardware auch aus einem SPS-Programm heraus möglich. (tm) n


ANTRIEBE UND FLUIDIK

Auf Erfolgskurs mit dem richtigen Antrieb Gehen Sie auf Erfolgskurs, wenn es um den Antrieb geht. Sinamics sind modulare und skalierbare Antriebe mit aufeinander abgestimmten Komponenten, einheitlichen Kommunikationsschnittstellen und durchgängigen Tools für Auswahl, Projektierung und Inbetriebnahme. Und damit der Antrieb wie am Schnürchen läuft, gibt es nur ein gemeinsames Engineering-Tool. Einmal auf Kurs, bleibt das System auch in Zukunft flexibel. Siemens Schweiz AG Industry Sector, Industry Automation and Drive Technologies 8047 Zürich, Tel. 084 882 28 44 automation.ch@siemens.com, www.siemens.ch/automation

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in motion/Antriebe und Fluidik

Eine durchgängige Antriebsfamilie für jede Leistung, Spannung und Performancestufe

Antriebe nach Mass

In der Antriebstechnik lassen sich mehrere wichtige Trends erkennen. Die zunehmende Variantenvielfalt im Maschinen- und Anlagenbau verlangt nach Antriebslösungen, die in hohem Masse flexibel und skalierbar sein müssen. Darüber hinaus fordern Kunden aus allen Industriebranchen generell Lösungen, die perfekt auf ihren Bedarf zugeschnitten sind und sich einfach handhaben lassen.

S

iemens bietet eine Plattform, mit der sich all diese Anforderungen perfekt erfüllen lassen: Sinamics, eine komplette und durch­ gängige Antriebsfamilie, die sämtliche Perfor­ mancestufen abdeckt – und sich durch hohe Flexibilität, Funktionalität und Effizienz aus­ zeichnet. Sinamics bietet eine Fülle von Vor­ teilen, von denen der Maschinen und Anla­ genbau ebenso profitiert wie die Prozess­ industrie und die Gebäudetechnik. Vom einfachen Einzelantrieb über koordinierte Antriebe bis hin zu Mehrachs- und MotionControl-Antrieben für anspruchsvolle Aufga­ ben: Sinamics bietet für jedes Einsatzgebiet den passenden Antrieb. Sie alle sind modu­ lar und skalierbar aufgebaut. Ob Ein- oder Mehrachsanwendungen, einfa­ che Drehzahlsteuerung oder hoch dynami­ sche Servoregelung: Um massgeschneiderte Antriebslösungen kostenoptimal realisieren zu können, wird ein durchdachtes System be­ nötigt – ein System, das es ermöglicht, nur die tatsächlich für die konkrete Anwendung notwendigen Komponenten und Funktionen einzusetzen.

nen Ein- und Rückspeiseverfahren wie Basic Infeed, Smart Infeed, Efficient Infeed und Ac­ tive Infeed stehen für Technologien, die dem Betreiber hohe Energiesparpotenziale, Effek­ tivität seiner Anlage und häufig Wegfall von bisher benötigten Komponenten gewähren. Innerhalb der Sinamics-Familie werden na­ hezu durchgängig antriebsautarke Sicher­ heitsfunktionen angeboten. Die meisten An­ triebsausprägungen bieten die wichtigste Si­

cherheitsfunktion Safe Torque Off (STO). Es sind aber auch höherwertige Sicherheitsfunk­ tionen wie sicher begrenzte Geschwindigkeit (Safely Limited Speed; SLS) verfügbar. Die Integration der Sicherheitstechnik ermöglicht praxisgerechte Sicherheitskonzepte – und ver­ einfacht zugleich die Installationstechnik. Die Sicherheitsfunktionen für die Geräte sind zer­ tifiziert nach IEC 61508/SIL 2, EN ISO 13849-1 Kat. 3 und PL d. (tm) n

Breites Leistungsspektrum. Sinamics deckt ein breites Leistungsspektrum ab. Fein aufeinan­ der abgestufte Komponenten erlauben die wirtschaftliche und effiziente Realisierung von Antriebslösungen, die optimal auf die jewei­ lige Anforderung zugeschnitten sind. Der ef­ fektive Umgang mit Energie spielt besonders in der Antriebstechnik eine immer wichtigere Rolle. Die Antriebsfamilie trägt dem mit ver­ schiedenen Einspeiseverfahren Rechnung. Netzeinspeisungen mit Rückspeisemöglich­ keit führen im generatorischen Betrieb über­ schüssige Energie ins Netz. Die verschiede­

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Siemens Schweiz AG Industry Sector 8047 Zürich Tel. 084 882 28 44 Automation.ch@siemens.com www.siemens.ch/automation

Sinamics bietet für jedes Einsatzgebiet den passenden Antrieb.


Ihre kostenlose Fachtagung für Messtechnik

28. September 2010 8.15 – 17 Uhr Fachhochschule Nordwestschweiz Klosterzelgstrasse 2, 5210 Windisch www.fhnw.ch Anmeldung unter www.swissTmeeting.ch

«Table Top» mit 14 ausstellenden Unternehmen

Detailliertes Expertenwissen zu folgenden Themen:

Aussteller

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Medienpartner

«Faszination Messtechnik» Expertenforum mit 17 Referaten

Physikalische Messtechnik Elektronische Messtechnik Experimentelle Messtechnik Energiemesstechnik Prüfstandsmesstechnik Langzeit- und Zustandsüberwachung Telekommunikationsmesstechnik Hochfrequenzmesstechnik Umweltmesstechnik Sensoren und Systeme Software zur Steuerung, Analyse, Darstellung und Dokumentation Web-basierte Messtechnik

Das Detail-Programm finden Sie auf www.swissTmeeting.ch

Swiss Technology Network – swissT.net, Industriestrasse 4a, 8604 Volketswil Tel. +41 (0)44 945 90 90, Fax +41 (0)44 945 90 92, info@swisst.net, www.swisst.net und swissTmeeting.ch


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in motion/Antriebe und Fluidik

Plattform für Sicherheit und Achssteuerung

Zwei neue Steuerungen von Rockwell Automation bringen integrierte Sicherheitstechnik und diskrete Achs- sowie Antriebssteuerung in ­einem einzigen, speziell für mittelgrosse Anwendungen konzipierten PAC (Programmable Action Controller) zusammen. Die beiden neuen Modelle Allen-Bradley Compact ­GuardLogix L43S und L45S besitzen umfangreiche Funktionen zur Diagnose und Informationsverarbeitung, die unnötige Abschaltungen und langwierige Neustarts verringern. Die einheitliche Programmierumgebung erhöht die Produktivität in Design und Entwicklung. Als Bestandteil der Integrated Architecture von Rockwell Automation nutzen sie dieselbe Konfigurations-, Netzwerkund Visualisierungsumgebung wie die grösseren ControlLogix-Sys-

teme. Damit unterstützen sie Maschinenbauer und produzierende Unternehmen bei der kostensparenden Einbindung ihrer Maschinen oder Sicherheitsanwendungen in die fabrikweite Leittechnik. Die Compact GuardLogix PACs können eine integrierte Achssteuerung für bis ­zu acht Achsen über das Sercos-Kommunikationsnetzwerk realisieren. Im Verbund mit dem Servo­antrieb Allen-Bradley Kinetix 6200 bieten sich Kunden aus dem Maschinenbau ausgefeilte Sicherheitsoptionen wie zum Beispiel sichere Geschwindigkeit oder sichere Richtung. Rockwell Automation AG 5001 Aarau Tel. 062 889 77 77 info@rockwellautomation.ch www.rockwellautomation.ch

Katalog für Antriebe und Steuerungen

Baldor hat eine neue Hauptversion seines Kataloges mit dem umfangreichen Portfolio an Industriemotoren, Antrieben, Kraftübertragungen und Motion Control-Produkten für den europäischen Markt veröffentlicht. Dieser 120 Seiten umfassende Leitfaden stellt für die Automatisierungs- und Wartungsindustrie eine wertvolle Ressource dar. Der Katalog enthält Beschreibungen der

wichtigsten Gleich- und Wechselstrommotoren, Antriebe, Getriebemotoren und Getriebe der Marke Baldor-Dodge – mit Unterstützung durch eine europäische Fertigungsstrasse – und Baldor-Dodge Lager. Ausserdem enthält der Katalog Informationen zu Baldors umfangreichen Angebot an Servomotoren, Antrieben und Controllern für präzise Motion Control-Anwendungen. Die Auswahl an Motoren umfasst Baldors bewährte energiesparsame Motoren, die sowohl mit IEC- als auch mit NEMA-Rahmen erhältlich sind. Diese Motoren eignen sich insbesondere für Unternehmen, die auf dem internationalen Markt tätig sind oder Ausrüstungen warten, die in Nordamerika gefertigt wurden. Baldor ASR AG 8245 Feuerthalen Tel. 052 647 47 00 sales.ch@baldor.com www.baldor.com

Motorenbaureihe erweitert Als Ergänzung zu den bewährten EC 22-Motoren bietet Maxon vier neue Modelle mit erhöhter Leistung von 40 Watt und 100 Watt an. Speziell für die Medizintechnik sind sterilisierbare Ausführungen erhältlich. Die leistungsoptimierten Antriebe sind mit vorgespannten Kugellagern und Neodym-Permanentmagnet von hoher Qualität ausgerüstet. Die Motoren sind auf verlustarmen Lauf und niedrige Vibrations- und Geräuschpegel, auch bei hohen Drehzahlen, ausgelegt. Sie können

als regelrechte Hochleistungs-Sparpakete bezeichnet werden und wissen mit einem Nenndrehmoment bis zu 44 mNm, einem Wirkungsgrad von über 90% und neu mit einer um 25% flacheren Kennliniensteigung zu überzeugen. Bei allen Motoren kann zwischen Hallsensoren und sensorlos sowie aus bis zu vier verschiedenen Wicklungstypen gewählt werden. In Kombination mit diversen Standardgetrieben und dem sterilisierbaren Planetengetriebe GP 22 M stehen eine Vielzahl von Varianten zur ­Verfügung. maxon motor ag 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00 info@maxonmotor.com www.maxonmotor.com

Kommunikation für Zusatzachsen Knapp ein Jahr nach Markteintritt erschliesst Rexroth mit technischen Weiterentwicklungen neue Anwendungsfelder für sein kompaktes CNC-System MTX micro. Neben einer Sercos III-Schnittstelle und verbesserten Inbetriebnahmefunktionen eröffnen auch höhere Leistungsdaten neue Einsatzmöglichkeiten. Über die präzise und hoch performante Sercos III-Echtzeitkommunikation können am kompakten Mehrachsregler bis zu drei zusätzliche Antriebe aus dem IndraDrive-Produktportfolio als vollwertige NC-Achsen betrieben werden. Rexroth erweitert damit das Anwendungsspektrum von MTX micro auf Maschinen mit bis zu sechs Antrieben. So können zum Beispiel IndraDrive-Regler in Kompakt- oder

Modularbauweise für Spindelantriebe höherer Leistung und Netzrückspeisefähigkeit angeschlossen werden. Für Zusatzachsen kleiner Leistung steht zum Beispiel die IndraDrive Cs Kompakt-Baureihe zur Verfügung. Durch die schnelle und exakt synchronisierte Echtzeitkommunikation über Sercos III erreichen diese Zusatzachsen die volle Funktionalität der integrierten Achsregler und gehen sogar darüber hinaus: Die IndraDrive-Firmwareoptionen ermöglichen zum Beispiel zusätzliche direkte Messsysteme und den Einsatz des kompletten Rexroth-Motorenspektrums. Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon Tel. 055 464 61 11 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch


Q U E R S E K T I SOwNi ss 2 0T.0n e t

– N e t w o r k s & C o m m u n i c at i o n s

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«Networks & Communication»

openSafety ist weltweiter Standard Industrial Ethernet ist keine einheitliche Technik. Es gibt so viele Varianten der schnellen Feld-Netzwerke, wie es namhafte Hersteller von Steuerungs- und Automatisierungstechnik gibt. Im jungen Bereich der Sicherheitsdatenübertragung über Netzwerke erfüllt die EPSG mit openSafety den lang gehegten Wunsch nach Einheitlichkeit und Interoperabilität über alle Systeme. Wie weit diese Offenheit reicht, erläutert ­Stefan Schönegger, Business Unit Manager Open Automation bei B&R. B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.com

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Interview

IEC bestätigt openSafety als weltweiten Standard

Sicherheitsprotokoll für alle Busse Mit openSafety veröffentlichte die Ethernet Powerlink Standardization Group (EPSG) ein offenes, sicherheitsgerichtetes Datenübertragungsprotokoll für alle Bereiche der Automatisierung. Stefan Schönegger, Verantwortlicher für die Business Unit Open Automation und Leiter des Bereiches Business Development in der EPSG erläutert die Funktionsweise, Vorteile und Offenheit von openSafety.

Das Wort Bus kommt vom lateinischen omnibus, Die Einheitlichkeit bezieht sich nicht nur auf und das heisst «für alle». Wie weit reicht die technischen Voraussetzungen zur einfadie Verwendbarkeit von openSafety tatsächlich? chen Verwendung mit allen infrage kommenden Datenübertragungsmechanismen, sonWas sind die Einschränkungen? Gibt es dern geht darüber hinaus. Auch das rechtliche auch Industrial Ethernet Systeme, auf denen Umfeld und nicht zuletzt die Usability wurden openSafety nicht funktioniert? Stefan Schönegger: openSafety ist tatsäch- im Hinblick darauf gestaltet, es allen Marktlich busunabhängig und kann daher mit allen teilnehmern leicht zu machen, openSafety für Feldbussen oder Industrial-Ethernet-Syste- Anwendungen in jeder Branche in ihre Promen eingesetzt werden. Zur Demonstration dukte und Lösungen zu integrieren. Das Proder Interoperabilität der Safety-Lösung mit tokoll steht als Open-Source-Software zum verschiedenen Protokollen stellte die EPSG kostenfreien Download zur Verfügung. auf der Hannover Messe 2010 openSafetyLösungen auf Basis von vier verschiedenen Wie funktioniert die Integration in beliebige Industrial-Ethernet-Protokollen vor. Verwirk- Bus- oder Netzwerksysteme technisch? licht wurden Sercos III, Modbus TCP, Ether- openSafety benutzt ein extrem flexibles TeleNet/IP und Powerlink. Natürlich ist die Imple- grammformat, dessen Übertragung beliebig mentierung auch auf jedem anderen Indust- an die Vorgaben des verwendeten Übertragungsstandards angepasst werden kann. Darial Ethernet möglich. Selbst traditionelle Feldbussysteme können mit fügt es sich in das gegebene Nutzdatendas openSafety-Protokoll aufnehmen. Hier ist fenster des jeweiligen Bussystems ein und allerdings in manchen Fällen die erreichbare Si- ist sogar in einkanaligen, an sich unsicheren cherheitsperformance durch den Datendurchsatz des Bussystems be«openSafety ist tatsächlich grenzt, das heisst ob ein busunabhängig und kann daher Sicherheitsdatenpaket mit allen Feldbussen oder rechtzeitig ankommt, um Industrial-Ethernet-Systemen schnell genug zu reagieren, muss im einzelnen eingesetzt werden» Fall berechnet werden. Stefan Schönegger, Manager Business Unit Open Automation Technologies B&R Bei allen bekannten Industrial Ethernet Systemen ist das kein Thema.

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B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.com

Transportnetzwerken ohne Kompromisse bei der Sicherheit verwendbar. Um wirklich vom Träger unabhängig zu sein, sind die sicherheitsrelevanten Mechanismen der Datenübertragung innerhalb des SafetyFrame genannten Telegramms enthalten. So sind zum Beispiel die übertragenen Daten im Frame gedoppelt und die beiden identischen Teile mit CRC-Flags geschützt. Der Einschluss des Safety-Telegramms innerhalb des Transportprotokolls in Form des Black Channel stellt auch sicher, dass es zu keinen Konflikten mit dem Daten-Querverkehr kommen kann. Was ist das Black-Channel-Prinzip? Das Black-Channel-Prinzip von openSafety ist die Grundlage der Interoperabilität mit beliebigen Transportprotokollen und bedeutet vereinfacht ausgedrückt, dass das Sicherheitsprotokoll in den Safety-Frames aus Sicht­ des durchtunnelten Systems verschlossene, durchreisende Anwendungs-Datenpakete


Interview

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sind, die sich naht«Selbst traditionelle los in den restlichen Feldbus-Systeme können ­Verkehr eingliedern. Damit ist die Unabdas openSafety-Protokoll hängigkeit vom Transaufnehmen» portprotokoll garantiert. openSafety überwacht selbst alle übermittelten Dateninhalte ständig auf Vollständigkeit, korrekte Sendereihenfolge sowie Einhaltung der Übertragungsdauer und registriert sofort jeden Übertragungsfehler. Daher ist es nicht erforderlich, das funktionale System anzupassen. Das hat nicht nur den Vorteil der einfachen und schnellen Einsetzbarkeit, sondern führt dazu, dass durch die erzielbare Reduktion sicherheitsrelevanter Bremslängen an der Maschine die Sicherheitsabstände ide­al dimensioniert und die Taktzahlen der Maschine erhöht werden können. Bis zu welcher Sicherheitsstufe ist openSafety verwendbar? Verfügt das SafetyProtokoll über eine Zertifizierung? Als erstes netzwerkgängiges Safety-Protokoll verfügt openSafety bereits über eine Zertifizierung vom TÜV Süd und vom TÜV Rheinland. Dies erstreckt sich auf alle Sicherheitsstufen bis SIL 3. Wie einfach ist die Verwendung im Feld? openSafety verfügt über eine automatische sichere Parametrierung. Das bedeutet, dass die Parameter der angeschlossenen Geräte nach einmaliger Eingabe durch den Maschinenhersteller überall im Netzwerk der Sicherheitskomponenten zur Verfügung stehen. In der Praxis hat das die Auswirkung, dass etwa nach dem Austausch eines Sicherheitsgitters dessen Parameter nicht neu gesetzt werden müssen, sondern automatisch neu verteilt werden. Das bringt Wartungseffizienz, da für solche Arbeiten nicht speziell geschultes, teures Personal benötigt wird.

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Was sind die Motive für Fremdfirmen, openSafety einzusetzen? openSafety ist zurzeit das einzige netzwerkbasierte Safety-Protokoll, das nicht auf ein bestimmtes Netzwerksystem oder auf ein bestimmtes Steuerungsfabrikat beschränkt ist. Es ist daher leicht, integrierte Sicherheitslösungen über mehrere Maschinen hinweg zu gestalten. Es ist bereits zertifiziert und kann daher sofort bedenkenlos integriert werden. Nicht nur Spezifikationen, sondern auch Hardund Softwareprodukte sind tatsächlich verfügbar, und es werden sehr schnell mehr. Zudem beschränkt sich die Offenheit nicht auf den Stack zum Bau von Slave-Komponenten, sondern auch auf die Master-Seite. Damit können bisherige Komponentenhersteller alle Teile von Safety-Systemen herstellen, ohne Kompatibilitätsprobleme mit den Ziel-Steuerungssysten men fürchten zu müssen. (pm)

openSafety ermöglicht einen einheitlichen Safety-Standard für eine komplette Maschinenlinie unabhängig vom Steuerungshersteller und damit vom verwendeten Feldbusstandard.

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A u t o m at i o n

Robuster EmbeddedComputer

Die neuen lüfterlosen EmbeddedComputer der V2101-Serie von Moxa sind mit einem Intel Atom Z510PT x86-Prozessor ausgestattet und verfügen über 2 Port RS232/ 422/485, 2 Port Gigabit Ethernet, 4 Port USB 2.0, je 3 digitale Ein-/Ausgänge und einen SD-Steckplatz. Weiter stehen 2 Display-Anschlüsse zur Verfügung, wovon sich an die LVDS-Schnittstelle mit 18 Bit oder 24 Bit auch grosse moderne Displays anschlies­ sen lassen. Zudem besteht beim V2101-Rechner die Möglichkeit, über einen VGA-Anschluss Darstellungen mit mehreren Auflösungen im Dual-

Prozessor-Board mit hoher Performance

Display Mode anzuzeigen. Mit den Gehäusemassen von 150 × 125 x 52 mm sind die V2101-Rechner sehr kompakt, durch den lüfterlosen Aufbau und einen Temperaturbereich von – 40 bis +85 °C ist die V2101-Serie bestens für industrielle Anwendungen geeignet. Mit dem vorinstallierten Windows XP Embedded, Linux oder Windows CE 6.0 sind die V2101-Computer eine anwenderfreundliche Plattform. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

Effiziente Temperaturregelung

Die exakte Einhaltung der Solltemperatur auf Extrudern und Spritzgiessmaschinen hat grossen Einfluss auf die Qualität der erzeugten Produkte. Bereits wenige Zehntelgrade können darüber entscheiden, ob ein Werkstück den Qualitätskriterien entspricht oder ob es entsorgt wird. Hinzu kommt, dass neue Temperatursollwerte möglichst schnell und ohne Überschwingen angefahren werden müssen, wobei gleichzeitig der Energieverbrauch gering gehalten wird. Aus diesem Grund hat B & R eine Lösung entwickelt, die eine intelligente und energieeffiziente Temperaturregelung ermög-

licht – in Zeiten umweltbewussten Denkens ein wichtiger Baustein im Automatisierungsangebot. Die Algorithmen von B & R gewährleisten zum einen eine konstante Schmelztemperatur im Betrieb, zum anderen das rasche und überschwingungsfreie Anfahren der gewünschten Sollwerte beim Hochfahren aus dem Stillstand, nach dem Werkzeugwechsel oder bei Materialänderungen. B & R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.com

Kontron hat das 6HE CompactPCI Prozessor-Board CP6002 vorgestellt. Es bietet eine herausragende Performance bei niedriger Leistungsaufnahme und geringer Wärmeabgabe für ein breites Feld von Applikationen in den Märkten Kommunikation, Verteidigung, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Automatisierung. Das langzeitverfügbare CompactPCI-Prozessor-Board CP6002 ist wahlweise mit dem 2,53 GHz Intel Core i7-610E- oder dem LV 2,0 GHz Intel Core i7-620LE-

Prozessor bestückt und beschleunigt die Ausführung von Multi­threadAnwendungen via Hyper-ThreadingTechnologie (HTT). Auch SingleThread-Anwendungen erhalten einen Performance-Schub. Bei Lastspitzen wird die Prozessorgeschwindigkeit auf 3,33 GHz erhöht, ohne die zulässige thermische Verlustleistung zu überschreiten. Kontron AG DE-85386 Eching Tel. +49 (81) 65 77 777 sales@kontron.com www.kontron.com

Kompakter Servoverstärker Beckhoff baut sein Produktspektrum in der Antriebstechnik weiter aus: Die hochdynamische EtherCAT-Servoverstärker-Familie wird durch den neuen AX5140 ergänzt, der mit 40-A-Nennstrom die Lücke zwischen der 25-A- und 60-A-Variante schliesst. Das Highlight des AX5140 ist seine hohe Leistung bei kleinen Abmessungen. Durch die Ergänzung der EtherCAT-Servoverstärker-Baureihe AX51xx um eine Variante mit 40-A-Nennausgangsstrom sind die 1-Kanal-Servoregler, mit Nennströmen von 1,5 bis 170 A, leistungsmässig nun noch feiner skalierbar. Der AX5140 ist für den 3-phasigen Betrieb an 100 bis 480  VAC ausgelegt. Der Einsatzbereich ist vielfältig, beispielsweise im Bereich der Kunststoffverarbeitung, der Metallbearbeitung, in Fräs- und Bohrzentren, und in Extrudern kann der kompakte Servoregler seine Vorzüge ausspielen. Baugleich mit den 18-A- und 25-A-Varianten stellt der AX5140 ein sehr kompaktes Gerät in seiner Leistungsklasse dar. Durch die Integration von Netz­ filtern und Ballastwiderstand sowie den Einsatz eines Hochleistungskühlkörpers sind die Abmessungen auf ein Minimum von 300 × 185 × 232 mm (H × B × T) reduziert. Über das AX-Bridge-System kann der

AX5140 einfach und schnell mit weiteren AX5000-Drives zu einem Mehrachssystem verbunden werden. Die AX-Bridge verbindet Einspeisung, Zwischenkreis und 24-VDC-Steuer- und Bremsspannung. Der AX5140 verfügt über die gleichen Algorithmen beziehungsweise Reglerstrukturen wie die übrigen Geräte der AX5100-Serie und ist bezüglich der anschliessbaren Motoren äusserst flexibel. Beispielsweise bietet er, zusammen mit den Synchron-Servomotoren AM307x mit Wicklungscode «Q», ein hochdynamisches Antriebsmodul. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch


Ersatz für Quarz-Oszillatoren

Die ALL-Silizium-CMOS-Oszillatoren im Gehäuse, in Chip- oder WaferForm ermöglichen den Ersatz von Quarz-Oszillatoren in Small Form Factor-Anwendungen. Integrated Device Technology, Inc. ist ein Anbieter von Mixed-Signal-Halbleiterlösungen für digitale Anwendungen und kündigt die Verfügbarkeit der (all-)Silizium-CMOS-Oszillatoren MM8202 und MM8102 in WaferForm und im Gehäuse an. Diese basieren auf Standard-CMOS-Technologie. Sie erfordern keine mechanischen (Frequenz-)Taktgeber, sei es Quarz- oder MEMS. Die ICs beseiti-

gen die Quarz-basierten Resonatoren und Oszillatoren in Konsumer-, Rechner- und Speicher-Anwendungen, wo ein kleiner Formfaktor entscheidend ist, und sie eignen sich für alle Generationen drahtgebundener serieller Schnittstellen. Die Verfügbarkeit des ICs in Wafer-Form ermöglicht Chip-on-Board (CoB) und MultiChip-Modul (MCM) Bauweise. MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

Zertifizierung für Windows 7 Gleich mit Verkaufsstart hat sich Zenon 6.50 der ersten externen Qualitätskontrolle unterzogen – mit Erfolg. Die Software zur industriellen Prozesssteuerung und Visualisierung von Copa-Data hat die Mic­ rosoft-Tests mit Bravour bestanden und ist ab sofort zertifiziert für Windows 7. Das bedeutet: Sicherheit, Zuverlässigkeit und Investitionsschutz. Mit dem Logo «Kompatibel mit Windows 7» wird bestätigt, dass Zenon einwandfrei unter Windows 7 läuft und alle damit verbundenen Qualitäts- und Sicherheitsstandards erfüllt. Die Regeln des neuen Betriebssystems werden ohne Einschränkung unterstützt: kein aufwendiges Umstellen, keine zeitintensiven Anpassungen. Zenon-Anwender, die ab sofort Windows 7 als Betriebssystem nutzen möchten, können einfach umsteigen und sofort von den neuen Tech-

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Bauelemente

nologien profitieren. Um den Leistungsumfang beider Systeme auszuschöpfen, empfiehlt Copa-Data die Nutzung der aktuellen ZenonVersion 6.50 unter Windows 7.

SATOMEC AG 6330 Cham Tel. 041 748 17 77 anton.studhalter@satomec.ch www.satomec.ch

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Neuer Adapter senkt Kosten Die Endgehäuse A59–136 mit Einzelkonus, Schirmanbindung und ­Zugentlastung für die Steckerbaureihen 8ST von Souriau erfüllen­ die Normvorschriften von VG 96912 bei gleichzeitiger Kostensenkung. Durch konsequente Vereinfachung sowohl auf der Stufe Material als auch in Bezug auf den für die Verarbeitung erforderlichen Zeitaufwand konnten Kosteneinsparungen erzielt werden bei gleichzeitiger ­Einhaltung der Normvorschriften, das heisst ohne jegliche Qualitätseinbusse. Mehrere Faktoren ergänzen sich dabei vorteilhaft: der Verzicht auf Spezialwerkzeuge für die Schirmanbindung; die Eignung des Adapters für Kabel mit einfachem oder doppeltem Schirmgeflecht und schliesslich die Tatsache, dass keine Zusatzteile erforderlich sind (Spannband, Schrumpfformteil).

Der Adapter wird komplett geliefert, das heisst einschliesslich kleberbeschichtetem Schrumpfschlauch, O-Ring und versilbertem Kupferdraht für die Schirmmontage. Die Verarbeitungsanleitung M59–136 mit übersichtlichen Anweisungen ist komplett bebildert und sichert fehlerfreies Arbeiten. Die Eliminierung des Schrumpfformteils ist besonders kostenwirksam – einerseits durch die Einsparung der Kosten für das Teil an sich; andererseits durch die Zeitersparnis, weil das Wärmen des Schrumpfformteils wesentlich länger dauert als für den einfachen Schrumpfschlauch.

Precimation AG 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99 welcome@precimation.ch www.precimation.ch

Schalter mit doppelter Funktion Mit dem Betriebsartenwahlschalter PITmode erweitert Pilz sein Angebot im Bereich Bedien- und Visua­ lisierungssysteme. Der PITmode bietet zwei Funktionen in einem kompakten Gerät: Die Wahl der ­Betriebsart und die Regelung der Zugangsberechtigung zur Maschine. Entwickelt wurde der Betriebsartenwahlschalter für den Einsatz in Maschinen und Anlagen mit unterschiedlichen Steuerungsabläufen und Betriebsarten. Als Betriebsartenwahlschalter ermöglicht der PITmode das Umschalten zwischen definierten Betriebsarten. Über einen RFID-basierten Schlüssel ist es möglich, für jeden Bediener individuelle (Zugangs-)Berechtigungen zu erteilen. Diese werden über eine Identifikationsverwaltung in der Maschinensteuerung vergeben. Die ausgewählte Betriebsart wird zudem sicher vom Auswertegerät erkannt und ausgewertet, was entscheidend zur Vermeidung von Unfällen beiträgt. Dank der RFID-Tech-

nologie ist mechanischer Verschleiss ausgeschlossen. Die Auswahl der Betriebsart erfolgt durch Stecken eines Transponder-Schlüssels und Betätigen der für die Betriebsart definierten Taste. Da die Funktionen mehrerer mechanischer Schlüsseln in einem Transponder-Schlüssel zusammengefasst werden können, reduziert sich der administrative Aufwand.

Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch


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Xenon-Blitzlampen-Module

Hamamatsu Photonics ist bekannt als Anbieter einer grossen Auswahl an hochwertigen Xenon-Blitzlampenprodukten sowie verschiedener Lösungen für diverse UV-VIS-Applikationen. Das Unternehmen bringt nun ein neues head-on 5W-XenonBlitzlampenmodul auf den Markt, welches den weitverbreiteten side-

on-Modulen (L9455/L9456-Serie) ähnlich ist. Die neue L11035/L11036Serie sind kompakte Module mit einer 5W-Xenon-Blitzlampe und ­zugehörigem Netzanschluss und trigger socket. Die L11035/L11036Serie zeichnet sich durch eine sehr lange Lebensdauer von 2000 Stunden oder 1–109 Blitzeinheiten aus. Die neuen Lampen sind äusserst stabil. Hamamatsu Photonics Schweiz 4500 Solothurn Tel. 032 625 60 60 swiss@hamamatsu.ch www.hamamatsu.ch

Flexible Visualisierungen Zahlreiche Visualisierungsaufgaben lassen sich heute mithilfe eines Smartphones lösen. Durch die hochauflösenden Displays und Multi-Touch-Screens solcher Mobiltelefone kann der Benutzer relativ ortsunabhängig auch auf komplexe Embedded-System-Anwendungen zugreifen. Über eine solche MenschMaschine-Schnittstelle lassen sich zum Beispiel der aktuelle Zustand einer Anlage oder eines Prozesses visualisieren und – bei entsprechender Berechtigung – auch umfangreiche Sollwert- und Konfigurationsänderungen durchführen. Mit dem DIL/NetPC DNP/9265 bietet SSV einen COM (Computer-On-Module), um beliebige Produkte mit einer Smartphone-Visualisierungsschnittstelle auszurüsten. Der DNP/9265 kommt dabei als Embedded-IPGateway zum Einsatz. Der COM basiert auf einem ARM9 mit jeweils

32 MByte Flash und RAM. Speicher­ erweiterungen sind über ein SDKarteninterface möglich. Für die Verbindungen zur Umwelt stehen 3× UART, 1× I2C, 1× SPI, 1× CAN, 1× USB Host sowie diverse GPIOs zur Verfügung. Als IP-Interface dient eine 10/100 Mbps-Ethernet-LANSchnittstelle, über die auch der Smartphone-Zugriff erfolgt. Als Softwareplattform dient ein Embedded Linux mit speziellen Erweiterungen. Die gewünschte Smartphone-App wird als Webanwendung entwickelt. Dabei werden ausschliesslich etablierte Webstandards wie HTML, CSS, JavaScript und AJAX genutzt. SSV Software Systems GmbH DE-30419 Hannover Tel. +49 51140 000 0 jne@ssv-embedded.de www. ssv-embedded.de

Trimmbares LED-Treibermodul Microsemi stellt ein Treibermodul für den Einsatz in industriellen und kommerziellen LED-Beleuchtungen vor. Es handelt sich um ein hocheffizientes, trimmbares AC/DC-Modul mit Klasse-2-Isolation. Das kompakte LXMG221W hat einen Wirkungsgrad von 90% und kann 5 bis 16 LEDs unterstützen. Der Eingangsspannungsbereich reicht von 90 bis 304 VAC und treibt eine LEDKette mit 700 mA bis zu 48 V (34 Watt) typisch. Das Treibermodul passt sowohl in trimm- und nicht trimmbare LED-Beleuchtungs­ körper. 2 Drahtanschlüsse ermöglichen das Steuern der Ausgangsleistung von 10 bis 100%, oder 1 bis 10 VDC ( ohne zu flackern). Das Treibermodul ist mit einer Temperaturüberwachung ausgestattet und schaltet bei Übertemperatur den Ausgang ab. Wenn die Temperatur wieder fällt, schaltet das Modul automatisch wieder ein. Im Weiteren ist das LXMG221W auch gegen

Kurzschluss am Ausgang geschützt. Das Metallgehäuse ist IP66-konform und ist einfach zu montieren. Das Modul erfüllt die FCC-Klasse B. Die Abmessungen sind 70 × 80 × 26 mm. MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

Austauschbare COM Express-Module

Drei neue Module von congatec erweitern die COM Express-Familie von congatec und bestechen – wie die bisherigen Modelle – mit der vollständigen Skalierbarkeit einer neuen CPU-Plattform. Sie sind zu 100 Prozent image-kompatibel und benötigen einheitliche SoftwareTreiber, was die Integration in unterschiedliche Systeme erleichtert. Insgesamt stehen für conga-CS45, conga-BS45 und conga-BM45 dreizehn Modulvarianten zur Verfügung. Die Einstiegsvariante dieser Produktfamilie ist das COM Express Compact Modul conga-CS45 mit einem Intel Celeron M 723-Prozessor auf Basis eines Intel GS45-Chipsat-

zes. Mit 1,2 Ghz und 1 MByte L2Cache bietet diese Ultra Low Voltage-Prozessor-Variante ausreichende Leistung für eine Vielzahl von Anwendungen. Der Arbeitsspeicher kann bis auf 4 GByte DDR3 SO-DIMM Memory aufgerüstet werden. Aufgrund des Compact Form Factors mit 95 × 95 mm ist das conga-CS45 für mobile Applikationen wie ruggedized Handhelds geradezu prädestiniert. congatec AG DE-94469 Deggendorf Tel. 0041 (0991) 2700-0 info@congatec.com www.congatec.de


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Design-Tool Seriz ermöglicht schnelle Entwicklung von kompletten RFID- und NFC-Systemen

RFID- und NFC-Anwendungen mit hohen Sicherheitsstandards

Das Seriz Entwicklungstool von Silica stellt Entwicklern von RFID- und NFC-Applikationen alles Nötige für eine schnelle Entwicklung von kompletten Systemen, basierend auf NXP-Bausteinen, zur Verfügung. Mit der Einführung des DesignTools Seriz baut Silica seine Unterstützung für die Entwicklung von RFID- (Radio Frequency Identification) und NFC- (Near Field Communication) Systemen aus.

SIM-Kartenformat zur hochsicheren Speicherung von Zugangsschlüsseln realisiert. Der ebenfalls bestückte, passive NXP G2XM UHFRFID Chip im SOT1122-Gehäuse ermöglicht die Identifikation und Rückverfolgung von Leiterplatten (PCB-Tracking).

Das Seriz Entwicklungstool von Silica verkürzt die Entwicklungszeit von RFID- und NFC-Sytemen.

S

eriz bietet einen vollständigen Satz von Entwicklungstools, deren Verwendung ein schnelles Design unter Berücksichtigung moderner Sicherheitsstandards bei gleichzeitiger Kompatibiliät mit vielen verschiedenen RFIDTags ermöglicht. Ausserdem fällt es leicht, ohne merkliche Zusatzkosten die Vorteile von NFC zu nutzen. Schaltplan und Sourcecode für das Design-Tool sind verfügbar und werden kostenlos bereitgestellt. Als Entwick-

infoS

Avnet EMG AG Division SILICA 8953 Dietikon Tel. 043 322 49 49 dietikon@silica.com www.silica.com/seriz

lungstool kann das neue, kostenfreie LPCXpresso IDE von NXP verwendet werden, das alle benötigten Funktionalitäten für einen kompletten Designzyklus bietet, von der ­ersten Evaluierung bis zur Serienreife. Datensicherheit ohne Kompromisse. Das Kit basiert auf dem NXP ARM Cortex-M3 LPC1766 Mikrocontroller mit einer Taktfrequenz von bis zu 100 MHz und einem integrierten 256 KByte grossen Hochgeschwindigkeits-Flash sowie 64 KByte RAM. Es wird mit einem Display und Ports für Ethernet, USB-Host, USB-Device und JTAG-Debugging/Programming ausgeliefert. Das Referenzdesign für Seriz implementiert sowohl Mifare Classic als auch moderne, hochsichere Verschlüsselungssysteme. Diese werden durch die Verwendung eines Smartcard Reader-ICs (TDA8029) in Verbindung mit einem Security Access Module (SAM) im

Umfassende Softwarebibiliotheken. Die Software des Design-Kits, die auf einem einfachen, kostenlosen FreeRTOS-Betriebssystem aufbaut, unterstützt die Standards Mifare Classic, Ultralight und Ultralight C. Eine Migration zu Anwendungen auf höherem Sicherheitsniveau mit Common-Criteria-Zertifizierung bis hin zu Stufe EAL4 (Evaluation Assurance Level) wird durch die Unterstützung von Mifare Plus und DESfire ermöglicht. Die dafür benötigten Softwarebibliotheken für AESund 3DES-Verschlüsselungen sind ebenso enthalten wie die volle Unterstützung der ­Protokolle ISO 14443A, ISO 14443B, Felica sowie ISO 18092 (NFC Peer-to-Peer). Netzwerkfunktionalitäten schnell implementieren. Die kontaktlose Kommunikation basiert auf einem NXP PN512 NFC-Transceiver, der im 13,56-MHz-Bereich wahlweise mit Baudraten von 106, 212 oder 424 kbit/s arbeitet. Zur Erhöhung der Reichweite kann optional der ebenfalls bestückte Leistungsverstärker verwendet werden. Die mitgelieferte Demoversion eines Telnet/ Web Servers, basierend auf dem uIP-Software-Stack, stellt die Basis für eine schnelle Implementierung von Netzwerkfunktionalitäten zur Verfügung. Zu den weiteren Features gehören eine USB Device Stack-Software­ mit einer Virtual-COM-Port-Demo (CDC) sowie ein USB-Host-Stack mit FAT16/FAT32Unterstützung. (pm) n


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Induktivsensor misst im Nanometerbereich

Der neue Induktivsensor IPRM 12 von Baumer misst mit einer bisher in dieser Sensorklasse unerreichten Auflösung von bis zu 50 nm. Sämtliche benötigte Elektronik ist in ­seinem M12-Gehäuse integriert. Gleichzeitig erzielt er eine hohe Messgeschwindigkeit von 1 mm/s und gehört damit auch zu den schnellsten Sensoren seiner Klasse. Mit dieser Leistung stellt der kompakte Sensor eine Alternative zu aufwendigen Messsystemen dar. Im Gegensatz zu diesen benötigt der IPRM 12 keinen externen Verstärker oder teure Koaxialkabel. Sowohl Messkopf, Signalauswertung und -verstärkung sowie die analoge Ausgangsschaltung sind in einem 90 mm kurzen M12-Gehäuse untergebracht. Dank der Kompatibilität des 0- bis 20-mA-Stromausgangs mit gängigen Analogkarten und Standardkabeln entstehen dem Anwender ausserdem keine zusätzlichen Interfacekosten. Auch grosser

externer Hardware- oder Rechenaufwand, den hohe Messpräzision bei gleichzeitig hoher Messgeschwindigkeit normalerweise erfordert, entfällt, da sämtliche Elektronik im Sensor integriert ist. Seine ausgeklügelte Schaltung lässt den IPRM 12 zudem auch ohne externe Temperaturkompensation weitestgehend temperaturstabil arbeiten. Ein robustes Metallgehäuse und Schutzart IP 67 sorgen für eine lange Lebensdauer. Für verschiedene Messaufgaben stehen drei unterschiedlich konfigurierte Sensorvarianten zur Verfügung. Je nach Anwendung sind sie auf hohe Auflösung und hohe Linearität, hohe Auflösung bei grossem Messbereich oder grossem Messbereich bei kleiner Temperaturdrift optimiert.

Hamamatsu bringt ein neues Modul für den Einsatz im wachsenden Gebiet der auf Terahertz-(THz)-Strahlen basierenden Applikationen auf den Markt. Die G10620-Serien sind THz-Emmissions/Detektions-Module mit eingebautem Low-Temperature-Grown GaAs (LT-GaAs), fotoleitendem Antennenchip und -linse, betriebsfähig von 0,5 bis 6 THz. Die Chips sind in drei Konfigurationen erhältlich; dipolförmig, fliegenförmig und spiralförmig. Des Weiteren wurde ein SMA-Anschluss in das Modul eingebaut, um einfache Verbindungen zu anderen Geräten zu gewährleisten. Terahertz-Strahlung ist eine Form von nicht ionisierender submillimeter-Mikrowellenstrahlung mit Mikrowellen ähnlichen Eigenschaften.

Hochgenaue Drucksensoren

Sensortechnics neue EdelstahlDrucksensoren der SSI-Serie messen hochgenau Relativ- und Absolutdrücke von 200 mbar bis zu 35 bar. Die SSI-Sensoren bieten eine hervorragende Stabilität und Wiederholgenauigkeit und erreichen ein Gesamtfehlerband besser als ±1,5 Prozent FSS über einen weiten Temperaturbereich von –20 bis +85 °C. Die Sensoren nutzen präzise digitale Signalaufbereitung und liefern gleichzeitig analoge 0,5- bis 4,5-VAusgangs­signale sowie digitale I²CBus-Schnittstellen (alternativ SPIBus). Die SSI-Drucksensoren bieten OEM-Anwendern ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Vollverschweisste, medienisolierte Edelstahlkonstruktionen erlauben eine hohe Medienbeständigkeit im Einsatz mit korrosiven Flüssigkeiten und Gasen. Die verfügbaren Gehäuseoptionen umfassen eine Membran-Version mit Schweissring und einen Anschluss mit G-1/8-Gewinde.

Baumer Electric AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13 sales.ch@baumer.com www.baumer.com

Hamamatsu Photonics Schweiz 4500 Solothurn Tel. 032 625 60 60 swiss@hamamatsu.ch www.hamamatsu.ch

Sensortechnics GmbH DE-82178 Puchheim Tel. +49 (0)89 80083-0 info@sensortechnics.com www.sensortechnics.com

in rauer Umgebung, zum Beispiel im Aussenbereich oder bei regelmässiger Hochdruckreinigung. Integriert in ein hermetisch dichtes Schutzgehäuse aus Edelstahl, erfüllen sie die Schutzarten IP68 und IP69K. Das Gehäuse schützt die Sensoren zuverlässig vor Korrosion und dem

Eindringen von Schmutz und Wasser. Die robusten TemposonicsStabsensoren besitzen eine Messlänge von 50–7600 mm. Ihre berührungslose Messtechnologie und das modulare Design machen es möglich, den zur jeweiligen Anwendung passenden Sensor komplett in das hermetisch dichte Gehäuse zu integrieren. Der positionsgebende Magnet fährt von aussen über das druckfeste Sensorrohr und markiert ohne mechanischen Kontakt die Position. Für die Füllstandsmessung kann optional ein Schwimmer verwendet werden. Die Mess-

genauigkeit und alle technischen Daten entsprechen den Merkmalen des gewählten Sensors, sodass auch eine grosse Auswahl an Schnittstellen (analog, Profibus, SSI, CANbus, DeviceNet, EtherCAT, Powerlink) zur Verfügung steht. Der Einbau von ATEX-zertifizierten und eigensicheren Sensoren ist ebenfalls möglich.

Positionssensoren mit Schutzgehäuse

Die neuen Temposonics RS- und GS-Positionssensoren von MTS Sensor Technologie garantieren eine langlebige Positionsmessung

Terahertz-Module

OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch


Bauelemente

Nicht Mini sondern Pico

Mit dem neuen industriellen Mainboard LP-170 präsentiert Spectra das erste All-in-one-Computerboard im neuen Formfaktor Pico-ITX. Die Boards dieses Standards zeichnen sich aus durch sehr geringe Abmessungen (100 × 72 mm) und die Tatsache, dass trotz der kleinen Bauform die wichtigsten E/A-Anschlüsse als Steckverbinder auf dem Board angebracht sind. Dies ermöglicht die unkomplizierte Realisierung kompakter, industrieller PC-Lösungen. Das LP-170 ist dank seiner geringen Grösse und der leistungsfähigen

Grafikeigenschaften ideal als Computerplattform für lüfterlose PanelPCs, Mensch-Maschine-InterfaceLösungen und für Digital SignageAnwendungen geeignet. Das Board ist in drei Versionen mit INTEL Atom N450, Intel Atom D410 oder dem Dual Core-Prozessor Intel Atom D510 mit 1,66 GHz lieferbar. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

Geschützte Stapel-Stiftleiste

Das 2-mm-Steckverbindersystem Minitek wurde mit einer geschützten Stapel-Stiftleiste erweitert. Die Bauteile des Systems sind untereinander steckbar und ermöglichen alle Variationen von Board-to-boardund Cable-to-board-Verbindungen. Stapelbare Standard-Stiftleisten (auch wegen ihres Aussehens als «Eisenbahnschienen» bezeichnet) bestehen aus zwei mit Plastikstegen umspritzten Reihen von Kontaktstiften. Da sie mit jedem Abstand zwischen den Stegen gefertigt werden können, sind Feinjustagen der Leiterplatten-Stapelhöhen möglich, die es dem Konstrukteur erlauben, andere funktionale Anforderungen zu berücksichtigen, da er nicht an die Standardhöhen des Ste-

ckerherstellers gebunden ist. Die neue geschützte Version der StapelStiftleiste verbessert die Funktionalität durch die physikalisch stabilere Verbindung und verhindert Fehlsteckungen während der Endmontage. Das neue Produkt erlaubt die Anpassung an die grösstmögliche ­Anzahl von Design-Anforderungen und ist ideal für Anwendungen in der Industrie und Automobiltechnik. Minitek ist Teil der Basics- und Produktereihe mit ihrer grossen Leistungsvielfalt. Precimation AG 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99 welcome@precimation.ch www.precimation.ch

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Powerline-Communication-Lösung Gestützt auf die programmierbaren analogen und digitalen Ressourcen der PSoC-Architektur (Programmable System-on-a-Chip) integriert die PLC, abgesehen von der reinen Kommunikation, weitere Funk­tionen wie Leistungsmessung, Systemmanagement und LCD-Ansteue­rung. Die flexible Auslegung der Lösung ermöglicht die Kommunikation über Hoch- und Niederspannungsstromleitungen für Beleuchtungs- und Industriesteuerungen, Heimautomation, die automatische Fernablesung von Stromzählern und intelligente Energiemanagement-Applikationen. Während bisherige Lösungen auf externe Mikrocontroller und Filter angewiesen waren, sind in die PLC-Lösung ein nach dem FSK-Verfahren (Frequency Shift Keying) arbeitendes PHY-Modem, ein Netzwerkprotokoll und Applikationscode integriert – zusammen mit den programmierbaren analogen und digitalen Blöcken und dem Mikrocontroller der PSoC-Architektur. Diese Kombination ergibt eine für verschiedenste Anwendungen geeignete, einheitliche Hardwareplattform. Sie reduziert Materialkosten, benötigte Leiterplattenfläche, die Zahl der erforderlichen Chips und verbessert die Fertigungssicherheit. Von Cypress werden Referenzdesigns für Hoch- und Niederspannungskoppelschaltungen (110 bis 240 VAC beziehungsweise 12 bis 24 VAC/DC) angeboten, die den Standards von FCC (Federal Communications Commission) und CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung) entsprechen. Vorab zertifizierte Bo­ards bieten eine komplette Lösung.

MSC-Gleichmann Schweiz AG 8604 Volketswil Tel. 043 355 33 62 volketswil@msc-ge.com www.msc-ge.com


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Schutz vor unbefugtem Zugriff

Die einpoligen Photovoltaik-Steckverbinder PST 40i1 von Wieland Electric können ab sofort mit einem Verriegelungsclip gegen Öffnen ohne Werkzeug gesichert werden. Der Clip kann mit einem handelsüblichen Schraubendreher wieder gelöst werden. Mit den PV-Steckverbindern PST 40i1 werden im DC-Bereich von Solaranlagen sowohl einzelne Solarmodule untereinander verschaltet als auch an Wechselrichter angeschlossen. Sie sind im Aus­ senbereich oder auch in Innenräumen bei freier und fester Verlegung einsetzbar und eignen sich für die Installation in und an schutzisolierten Geräten und Anlagen. Eine angespritzte Rastnase schützt die Stecker gegen unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung. Jedoch ist diese Verbindung einfach mit den Fingern lösbar. Der neue Verriegelungsclip schützt nun zusätzlich vor Öffnen ohne Werkzeug. Damit erfüllt Wieland Electric eine wichtige Forderung der amerikanischen Prüf-

behörden NEC. Die NEC (National Electric Code) überwacht den Betrieb und die Einhaltung der Zulassungsbedingungen von elektrischen Anlagen in den USA. Für den Gebrauch von PV-Steckverbindern gibt es in Amerika an zugänglichen Stellen die Vorschrift der sicheren Verriegelung im gesteckten Zustand und die Bedingung, dass eine Steckverbindung nur mithilfe eines Werkzeugs entriegelt werden kann. Zusätzlich haben die PV-Steckverbinder PST 40i1 auch die ETL-Zulassung der amerikanischen Zertifizierungsstelle Intertek Testing Services (ITS) erhalten. Diese Zulassung entspricht den Vorgaben der Normen UL 486A-486B sowie UL 486D und berechtigt zum Einsatz des PVSteckverbinders in den USA.

Vision-Sensor zur Prozessoptimierung Eine schnelle Inbetriebnahme, minimale Maschinenstillstandszeiten und ein stabiler Betrieb sind entscheidende Faktoren für eine wirtschaftliche Fertigung. Diese Anforderungen unterstützen VeriSens ­Vision-Sensoren mit den neuen Funktionserweiterungen «Backup & Restore» und «Benutzer & Passwort». Zusammen mit dem bewährten Baumer-FEX-Bildprozessor für eine stabile Bildauswertung wird der Einsatz eines VeriSens VisionSensors damit noch sicherer und stabiler. Mit der Funktionserweiterung «Backup & Restore» kann die Gerätesoftware mit Parametriereinstellungen archiviert, auf andere Geräte dupliziert und im Servicefall schnell wiederhergestellt werden. Die Funktionen sind sowohl in der PC-Software als auch als Kommandos über die Ethernet-Prozessschnittstelle verfügbar. Damit ist eine einfache Integration dieser Funktionalität in die Maschinensteuerung gewährleistet. Zur Unter-

stützung eines sicheren und stabilen Anlagenbetriebes stehen mit der Funktionserweiterung «Benutzer & Passwort» drei Benutzerlevel zur Verfügung. Die Einrichtung, der Service und der Betrieb der Maschine sind dadurch kontrolliert und sicher. Eine unbeabsichtigte Fehlbedienung oder Änderung von Geräteeinstellungen sind damit ausgeschlossen. Weiterhin wurden die Analysemöglichkeiten von NIO-Teilen verbessert. Für die Analyse von Fehlteilen können nun bis zu 32 Fehlerbilder im Gerät gespeichert und anschliessend mit der PC-Software offline ausgewertet werden. Dies ermöglicht eine Prozessoptimierung mit minimalen Maschinenstillstandszeiten.

Baumer Electric AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13 sales.ch@baumer.com www.baumer.com

OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

High-Performance-Printverbinder für leistungsfähige CFast-Speicherkarten Die 3M-Printverbinder der Serie N7G24 für CFast-Speicherkarten stellen eine Bereicherung des 3MProduktsortiments High-Performance-Printverbinder für Flash-Memory-Speicherkarten dar. Die 3MCFast-Printverbinder sind zum CFast-Standard voll kompatibel, erfüllen die CFast-Spezifikation gemäss Version 1.0 der CFA und bieten viele Merkmale und Möglichkeiten für PCB-Entwickler, welche die CFast-Technologie einsetzen möchten. In die neuen 3M-CFast-Verbin-

der wurden erweiterte Führungsschienen integriert, welche der Gefahr einer inkorrekten Karteninstal-

lation vorbeugen. Die Erdungsclips verstärken die Rückhaltekraft, damit kein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Karte aus dem Printverbinder beim Lösen der Verriegelung passiert. Die in Einzelreihen angeordneten Pins in SMT-Ausführung ermöglichen eine höhere Leistung und eine vereinfachte Prüfung. Für Leiterplattenmontage sind die Printverbinder entweder in Flachbauweise oder mit optionalen 2-mmAbstandsbolzen erhältlich, die es dem Entwickler erlauben, den Lei-

terplattenraum unterhalb der eingebauten Speicherkarte ebenfalls zur Bestückung auszunutzen. Das Produkt wurde gemäss CFast-Spezifikation geprüft, welche mindestens 10 000 Steckzyklen vorsieht, und eine dementsprechend hohe Beständigkeit und Lebensdauer verlangt. 3M (Schweiz) AG 8803 Rüschlikon Tel. 044 724 90 90 www.3m.com/ch


Industriebedarf

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Klein-PC für den Aussenbereich

Simulink PLCCoder zertifiziert

MathWorks gibt bekannt, dass der TÜV SÜD den Simulink PLC-Coder zertifiziert hat. Simulink PLC-Coder ist ein automatischer Codegenerator für Strukturierten Text (ST) gemäss IEC 61131 für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS, engl. PLC) und Programmierbare Automatisierungssteuerungen (PAC). Die Beurteilung des Code­ generators durch den TÜV erfolgte dabei für Entwicklungsprozesse nach Normen IEC 61508-3 und IEC 61511-1 für die Prozessindustrie. Ingenieure können so bei der Entwicklung von High-Integrity-Regelungs- und Steuerungssystemen die Zertifizierung ihrer Industriesteuerungen vereinfachen, indem sie diese automatisiert mit Strukturiertem Text (ST) programmieren, der von Simulink PLC-Coder erzeugt wurde. Die TÜV SÜD-Zertifizierung beruht auf einem Audit der Softwareentwicklungs-, Qualitäts-

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sicherungs- und Fehlerreport-Prozesse, die MathWorks bei der Entwicklung von Simulink PLC-Coder anwendet. Das Zertifikat verlangt, dass Ingenieure, die mit Simulink PLC-Coder arbeiten, einen Verifikations- und Validierungs-Workflow einhalten. Dieser unterstützt die Erkennung und Vermeidung potenzieller Fehler im generierten Strukturierten Text sowie auch in der nachgeschalteten integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) von Drittanbietern. Durch den Einbezug der gesamten Implementierungs-Toolkette kann dieser Workflow eine grosse Auswahl an Industriesteuerungen unterstützen und ist nicht an eine bestimmte PLC- oder PAC-Hardware gebunden.

Der robuste, lüfterlose KompaktPC WStrider-200A eignet sich ideal für Aussenanwendungen. Das Gehäuse ist aus Aluminium-Spritzguss mit Steckern der Schutzklasse IP67. Die Stecker sind wasserdicht mit M12-Verschraubungen, und das Gerät verträgt auch harte Stösse. Auf dem Rechnerboard wird die Intel Atom CPU Z510PT mit dem Chipsatz US15WPT verwendet, womit eine Umgebungstemperatur von – 30 bis +70 °C ermöglicht wird. Für die Kommunikation dient ein WLAN 802.11b/g/n-Modul mit IP67 entsprechenden Antennen und GbLAN Schnittstelle für schnelle und zuverlässige Datenkommunikation. Der WStrider-200A kann zwei Video-­ signale oder Bilder von Kameras mithilfe des eingebauten Dekoders TW6805 bis D1-Auflösung aufnehmen. Weiter sind 4 USB 2.0-, zwei COM- und eine VGA-Schnittstelle nach aussen geführt. Der Intel Atom ­Prozessor Z510PT bietet sehr gute

Rechenleistung bei geringem ­Leistungsbedarf, 1 GByte DDR2 SDRAM sind installiert, und als Speichermedium dient eine 4 GByte CF-Karte mit vorinstalliertem XPE. Die geringen Abmessungen von 230 × 99 × 62 mm erlauben den Einsatz auch bei portablen Anwendungen. Die 9-VDC bis 28-VDC Versorgung erlaubt den Einsatz in Fahrzeugen oder in der Industrie. Das WLAN und wasserdichte Kabel werden als Option angeboten.

MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

MathWorks GmbH 3006 Bern Tel. 031 950 60 20 info@mathworks.ch www.mathworks.ch

USV-Geräte im Wandgehäuse Die Akkutec-Geräte sind kompakte industrielle USV-Geräte mit DC-Ausgang, welche in IP31- beziehungsweise IP54-Wandgehäusen montiert und VdS-zertifiziert sind. So lassen sich diese Wandschrankgeräte zum Beispiel für Brandmelde-, Rauchabzugs- und Sprachalarmierungsanlagen verwenden. Die VdSzertifizierten Akkutec-Geräte der Firma J. Schneider Elektrotechnik GmbH sind mit einem Spannungsausgang von 24 VDC und einem Ausgangsstrom von 3 bis 24 A erhältlich. In den Wandgehäusen ist

Platz für die schnelle und einfache Montage von Akkumulatoren vorhanden. Da die Wandgehäuse bereits montiert und verkabelt geliefert werden, sind diese schnell und problemlos auf der Anlage installiert. Um die Lebensdauer der Akkumulatoren zu verlängern, wird pro Schrank ein Temperatursensor mitgeliefert, welcher mit dem Akkutec verbunden wird und so eine temperaturgeführte Ladung ermöglicht. Mit der optionalen Shut-downSoftware Tec-Control können Rechner nach einer bestimmten Zeit gezielt heruntergefahren werden. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

Robustes SystemDesign trotz hoher Komplexität/ Funktionalität. Antworten erhalten Sie am 31. August 2010 an der Embedded Computing Conference an der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter www.EmbeddedComputingConference.ch


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K o m m u n i k at i o n

Analogeingänge einsparen

Der Multiplexer Mini Analog von Phoenix Contact erzeugt aus bis zu acht Eingangssignalen von 4 bis 20  mA nur ein Ausgangssignal. Damit kann die Anzahl von Analogeingängen an Steuerungen deutlich reduziert werden. Kommen mehrere Multiplexer zum Einsatz, erhöht sich auch die Einsparung. Der Multiplexer ist direkt auf die 6,2 mm schmale Signalkonverter-Familie Mini Analog aufsteckbar. Er kann damit unmittelbar mit Temperaturmessumformern oder Trennverstärkern kombiniert werden. Ist keine Umformung oder galvanische Trennung notwendig, können Durchgangs-

klemmen verwendet werden. Werden weniger Kanäle benötigt, kann dies über DIP-Schalter eingestellt werden. Die Umschaltzeit (Ein- oder Zweisekundentakt) von Kanal zu Kanal kann ebenfalls über DIP-Schalter eingestellt werden. Die Modularität dieser Lösung bietet den Vorteil, dass nur so viele Messumformer integriert werden müssen, wie auch gebraucht werden. PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch

I/O-System unterstützt EtherCAT Mit dem EtherCAT-Feldbuskoppler 750-354 von Wago können Echtzeitanwendungen realisiert und gleichzeitig die hohe Flexibilität des Wago-I/O-Systems genutzt werden. Der Feldbuskoppler 750-354 erkennt selbstständig die gesteckten I/O-Bus­klemmen und erstellt daraus die Daten für die Anwendung. Während das EtherCAT-Telegramm das Gerät durchläuft, werden nur die Daten aus dem Telegramm entnommen, die für den Feldbuskoppler bestimmt sind. Der Koppler wiederum ergänzt die erforderlichen Prozessdaten. Eine spezielle EtherCAT-Kommunikationseinheit steuert den gesamten Datenaustausch mit dem Master. Durch Auslagerung der unteren Kommunikationsschichten in die Hardware werden eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Datenaustauschs erreicht. Mailbox-Daten über CoE (CAN-overEtherCAT) können ebenso transportiert und verarbeitet werden wie zyklische und azyklische Daten. Die

automatische Vergabe der Adressen sowie die Einbindung der EDSDatei in das Engineering-Tool des Herstellers des EtherCAT-Masters sorgen für eine einfache und zeitsparende Inbetriebnahme des Feldbuskopplers. Es stehen frontseitig zwei RJ45-Anschlüsse zur Verfügung, jeweils für das ankommende Feldbus­signal (Line in) und das abgehende (Line out). WAGO CONTACT SA 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00 info.switzerland@wago.com www.wago.ch

Mobiltauglicher Unmanaged-Ethernet-Switch für extreme Umgebungsbedingungen Auch in mobilen Arbeitsmaschinen und Fahrzeugen hat sich in den letzten Jahren Ethernet als Verkabelungs- und Kommunikationsstandard durchgesetzt. Ifm Electronic bietet mit dem Ethernet-Switch EC2095 eine zuverlässige Netzwerktechnik für extreme Anforderungen. Der Switch dient dazu, mehrere Netzwerkteilnehmer miteinander zu verbinden. Er analysiert den Netzwerkverkehr und trifft logische Entscheidungen. Der Ethernet-Switch EC2095 ist ein industrieller Unmanaged Switch. Er ist in einem robusten, gehärteten Stahl­­ge­­häuse untergebracht, das gegen das Eindringen von Staub und Wasser schützt. Damit ist er optimal für

die Vernetzung von PDM360-Dialoggeräten, O2M-Ethernet-Kameras sowie anderen netzwerkfähigen Industriegeräten geeignet, die unter extremen Umgebungsbedingungen arbeiten. Der EthernetSwitch eignet sich hervorragend für Projekte, die Schutzart IP 67 voraussetzen. Er arbeitet in einem breiten Temperaturbereich von –40 bis +80 °C, und die redundante Spannungsversorgung garantiert eine höchstmögliche Zuverlässigkeit. ifm electronic ag 4624 Härkingen Tel. 080 088 80 33 info.ch@ifm.com www.ifm.com/ch

usv.ch USV-Lösungen in jeder Grösse 300 VA – 800 kVA

CTA Energy Systems AG 3110 Münsingen 6331 Hünenberg www.usv.ch


K o m m u n i k at i o n

IP67 unmanaged Ethernet Switch

Serieller Tunnel durchs Internet

anschlüsse. Der Switch ist auch stossresistent und arbeitet von –40 bis +70 °C Umgebungstemperatur. Dies erlaubt dem Anwender den IES-2050 in fast jeder Umgebung zu verwenden. MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

Schnelle Kommunikation für Roboter Beckhoff stellt seine PC- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik, Motion-Control- und Safety-Lösungen sowie die Automatisierungssoftware TwinCAT mit integrierter Robotersteuerung vor. TwinCAT unterstützt verschiedene parallele und serielle Kinematiken, wie sie zum Beispiel für Pick-and-place-Aufgaben genutzt werden. Die Erweiterung der TwinCAT-Automatisierungssuite um Roboter-Kinematiken ermöglicht die Einbindung von Robotern und deren Interaktion und Synchronisation mit den SPS- und Motion-Control-Funktionen. Daraus resultiert die nahtlose Integration in das gesamte Steuerungssystem sowie die Einsparung zusätzlicher Roboter-CPUs. Die Software TwinCAT Kinematic Transformation unterstützt folgende Kinematiken: Kartesisches Portal, Scherenkinematik, Rollenkinematik (H-Bot), SCARA, 2-D-Kinematik, 2-D-Parallelkinema-

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tik und 3-D-Delta-Kinematik. EtherCAT, das Industrial-Ethernet-System, ist mittlerweile in vielen Robotern zum Standard der Prozesskommunikation geworden. Die Nutzung des schnellen Feldbussystems im Bereich der Robotik bietet eine Reihe entscheidender Vorteile: EtherCAT ermöglicht extrem kurze Updatezeiten für das Prozessabbild (50 μs); Regelschleifen (bis zum Stromregler) können über den Bus geschlossen werden. Die Regelung der Achsen kann zentral in der Steuerung erfolgen – inklusive der gekoppelten Bewegungsfunktion. Das EtherCAT-System integriert Redundanz, Hot-Connect- und Hot-SwapOptionen.

Mit dem M2M-710D stellt Spectra ein industrielles Kommunikationsprodukt vor, das zwei Geräte mit seriellen Schnittstellen (RS-232 oder RS-485) auf einfache Weise über das Internet miteinander kommunizieren lässt. Mit dem M2M-710D kann beispielsweise eine Anzeige­ einheit für eine Solaranlage, fernab vom Standort der Anlage, über eine RS-485-Schnittstelle mit Daten versorgt werden. Oder ein Servicetechniker kann über das Internet auf die serielle Schnittstelle von Feld­ busmodulen zugreifen. Um den Datenübertragungstunnel durch das Internet zu ermöglichen, sind zwei M2M-710D-Module er­for­derlich. Ein Modul wird dabei im Server-,

das andere im Client-Modus betrieben. Das Clientmodul verbindet sich mit dem Servermodul ent­ weder über dessen statische, registrierte IP-Adresse oder im Fall einer dynamischen IP-Adresse über­ den verbreiteten Namensdienst DynDNS. Dies kann über die Firmware des Moduls sehr einfach konfiguriert werden. Auf diese Weise genügt für den Zugriff auf entfernte Geräte eine kostengünstige Standard-Internetverbindung. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

V350: Die interaktive SPS

Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch

Touch: I/O:

Touchscreen (QVGA) für eine interaktive, selbsterklärende Benutzerführung. Bis 512 DI, AI, PT100,TC, Wägezelle, Relais, Transistor Ausgänge. Integriert & Erweiterbar.

Interface:

SD-Card, GSM, Ethernet, CAN, RS232/485. Unterstützung für Modbus, CANopen, OPC.

Software:

Mit Visilogic (kostenlos) sind Displays und Programme komfortabel zu entwickeln.

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IN 6104aD

O-Ring stellt einen unmanaged und einen lite-managed IP67 geprüften Ethernet Switch für den Einsatz in rauer Umgebung vor. Der IES2050-M12 ist ein wasserdichter, ­sogenannter lite-managed und redundanter, 5 × 10/100 Ring-Ethernet-Switch. Der IES unterstützt die O-Ring- (Erholungszeit <10 ms über 250 Schaltzyklen) und die RSTP/ STP-Protokolle und eignet sich entsprechend für kritische Anwen­ dungen. Das Gehäuse besteht aus wetterfestem Aluminiumguss und hat wasserdichte M12-Stecker­

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K o m m u n i k at i o n

PC-Control für die Messtechnik

Beckhoff bietet mit der PC- und EtherCAT-basierten Steuerungstechnik offene und flexible Lösungen für messtechnische Anwendungen. Die Basis hierfür bilden leistungsfähige Beckhoff-IndustriePCs in Verbindung mit den EtherCAT-Klemmen und dem HighspeedFeldbus EtherCAT sowie die in TwinCAT integrierten Messtechnik- oder Condition-Monitoring-Bausteine. Das EtherCAT-Klemmensystem bietet dem Anwender einfache Lösungen zur Integration hochpräziser Messtechnik, ohne aufwendige Einarbeitung. EtherCAT-Klemmen vereinen hohe Performance mit hoher Genauigkeit und machen durch die nahtlose Integration der Messtechnik in die Automatisierungslösung spezielle Baugruppen überflüssig. EtherCAT (Ethernet for Control Automation Technology) ist das Echtzeit-Ethernet-Bussystem, das sich vor allem durch eine hohe Performance und besonders einfache

Handhabung auszeichnet. Die wachsenden Anforderungen der Highend-Messtechnik bezüglich Bandbreite und Echtzeitkommunikation können mit EtherCAT optimal gelöst werden. Ohne nennenswerten Aufwand kann EtherCAT aufgrund der Ethernet-Funktionalität, die fester Bestandteil der PC-Technik ist, in der Messtechnik genutzt werden. Messdatenerfassungssysteme auf EtherCAT-Basis digitalisieren die Messgrössen sensornah. Sie erfassen auch alle zur Steuerung der Anlage notwendigen Daten. Hohe Bandbreite und starke Deterministik von EtherCAT machen hochgenaue Messungen möglich – für Korrelation zu anderen Daten auch mit Zeitstempel. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch

FTIR Spektroskopie FTIR Spektrometer von QS bis Forschung (High-End) FTIR Mikroskope inkl. Imaging vielseitiges Zubehör tragbare FTIR-Geräte 0 C 201 ILMA 1.1 e Hall d A83 Stan

IR-Kurse, IR-Software, IR-Datenbanken Gewerbestr.18, CH-4105 Biel-Benken Tel. 061 726 65 55, Fax 061 726 65 50 www.portmann-instruments.ch

Neue Dimension in der Verbindungstechnik In anspruchsvollen Applikationen, zum Beispiel in der Fabrikautomation, der Werkzeugmaschinenindustrie und in der Hydraulik, sind sichere Verbindungen unabdingbar. Viele Anwendungen erfordern spezielle Lösungen und stellen hohe Anforderungen an Materialien, Prozesse und an die Montage. Die neue ecolink-Verbindungstechnik von Ifm Electronic bietet Gewähr für fehlerfreie Montage und garantiert dank hochwertiger Materialien eine hohe Anlagenverfügbarkeit. Ein integrierter mechanischer Festanschlag schützt den O-Ring gegen Zerstörung. So ist eine Montage auch ohne teure Drehmomentwerkzeuge schnell und sicher möglich. Die Verbindungstechnik ecolink überzeugt durch die robuste Aus-

führung. Sie verfügt über vergoldete Kontakte, ist resistent gegen Öle und Kühlschmiermittel und ist vibrations- und schockfest. Die Technik entspricht der M12-Norm (EN 61076) und der Schutzart IP 67. ifm electronic ag 4624 Härkingen Tel. 080 088 80 33 info.ch@ifm.com www.ifm.com/ch

Erweiterbarer Industrieserver

Kontron erweitert sein umfangreiches Portfolio an langzeitverfügbaren Kontron Industrial Silent Servern (KISS) um eine neue QuadCore 2HE Rackmount-Plattform in vier unterschiedlichen Varianten. Der neue Kontron Industrial Silent Server KISS 2U KTQ45/Flex deckt damit ein besonders breites Anforderungsspektrum ab. Einsatzbereiche finden sich beispielsweise in der Prüf- und Messtechnik, Bildverarbeitung, Prozesssteuerung, Videoüberwachung und Gaming. Dank vier Varianten und zahlreichen Erweiterungsoptionen ermöglicht der Kontron Industrial Silent Server KISS 2U KTQ45/Flex massgeschneiderte Systeme von der Stange und eine schnelle Time-to-Market. Die Systeme sind mit voller Gehäusetiefe (472 mm) oder – für beengte Platzverhältnisse – als besonders platzsparende Short-Versionen mit nur 350 mm Einbautiefe erhältlich. Die platzsparenden 2 HE QuadCore Systeme bieten Raum für ent-

weder vier niedrig bauende low-profile PCI und PCIe Erweiterungskarten (je zwei) oder aber zwei Erwei­ terungskarten mit voller Bauhöhe (2 × PCI oder 2 × PCIe oder 1 × PCI und 1 × PCIe). Insgesamt können Kunden somit vier Basisvarianten mit unterschiedlichen Bestückungsoptionen wählen. Alle vier Kontron KISS 2U KTQ45/Flex Varianten bieten dabei eine skalierbare Per­ formance bis hin zum langzeitverfügbaren Intel Core 2 Quad Q9400 Embedded Prozessor und 8 GByte DDR3 SDRAM. Auch unterstützen die neuen Kontron Industrial Silent Server die Intel AMT 5.0 Active Management Technology, die sowohl Inband- als auch Out-of-BandZugriffe ermöglicht, sodass Kunden sowohl von niedrigeren Wartungsals auch Gesamtkosten profitieren. Kontron AG DE-85386 Eching Tel. +49 (81) 65 77 777 sales@kontron.com www.kontron.com


Messen und Prüfen

Switches erhöhen Effizienz des Netzwerks

Für die Vernetzung des Automatisierungssystems PSS 4000 über das Ethernet-System SafetyNET p bietet Pilz neu die Ethernet Switches PSSnet S an. Als Architekturen sind unter anderem Stern-, Baum- und auch Ringstrukturen möglich. Die Switches PSSnet SLL (Switch Low Layer) sind für kleinere Netzwerke geeignet, während die Switches PSSnet SHL (Switch High Layer) grössere Netzwerke ermöglichen und mit Management-Funktionen ausgestattet sind. Sie bieten zudem verschiedene Möglichkeiten, um die Verfügbarkeit des Netzwerks und damit der Anlage zu erhöhen.

Neben umfangreichen Diagnosemöglichkeiten bieten sie Ringredundanz. Die Switches PSSnet SHL unterstützen Virtual LAN (VLAN), das die logische Segmentierung eines Netzwerks, unabhängig vom physikalischen Standort der Geräte, ermöglicht. Auf diese Weise lässt sich die verfügbare Bandbreite besser ausnutzen und wichtige Daten können priorisiert werden. Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

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Neue Technik für Oszilloskope

LeCroy Corporation hat die 6. Generation seiner Digital Bandwidth Interleave (DBI)-Technologie erfolgreich in den Entwicklungslabors getestet. Diese neue Technologie setzt neuartige Frontend-Chips ein, die niedriges Rauschen und hohe Bandbreiten erlauben. Die Kombination aus neuem Silikon und einer weiter optimierten DBI-Technik ermöglicht es, Oszilloskope mit bis zu 60 GHz echter analoger Bandbreite und geringem Rausch zu produzieren, was in etwa einer Verdopplung der derzeitigen höchsten Bandbreite im Markt entspricht. Die Pro-

duktentwicklung läuft auf Hochtouren und wird eine Reihe von neuen High-End-Produkten innerhalb der kommenden zwei Jahre mit sich bringen. Die ersten Produkte, die diese neue Technologie einsetzen, werden noch im Jahr 2010 auf den Markt gebracht. LeCroy SA 1217 Meyrin 1 Tel. 022 719 22 28 contact.sa@lecroy.com www.lecroy.ch

Autarkes Vision-System

SPS mit Turbo für Profinet Siemens hat die Profinet-Funktionalität der Simatic-S7-300- und -S7400-Controller um die Funktionen Shared Device, Intelligent Device (I-Device) und Media Redundancy Protocol (MRP) erweitert. Dies ermöglicht einfachere Systemkonfigurationen zum Beispiel in fehler­ sicheren Anwendungen, schlankeren und flexibleren Topologiearchitekturen bei mehreren vernetzten Steuerungen und eine höhere Anlagenverfügbarkeit. Zudem werden erweiterte Diagnosefunktionen über benutzerdefinierbare Webseiten und Taktsynchronität über Profinet unterstützt. Mit Shared Device

greifen mehrere Steuerungen auf ein Profinet-E/A (Eingabe/Ausgabe)­Gerät zu, was einfachere Systemkonfigurationen ermöglicht. Intelligent Device erlaubt eine E/A-Kommunikation einer CPU zu anderen überlagerten oder zentralen Steuerungen, womit die Topologiearchitektur bei mehreren vernetzten Steuerungen schlanker und flexibler wird. Siemens Schweiz AG Industry Sector Tel. 084 882 28 44 automation.ch@siemens.com www.siemens.ch

Die steigenden Ansprüche an die industrielle Bildverarbeitung betreffen das ganze Zusammenspiel von Anforderungen an höhere Qualität in der Messgenauigkeit durch hohe Bildauflösung, mehr Flexibilität in der Anwendungsgestaltung, höhere Funktionssicherheit durch leistungsstarke Bildverarbeitungssoftware, effizientes Lesen von IDCodes, einfache Programmierung und Installation. Das neue In-Sight 5605 – autarkes Vision-System mit 5 Megapixel (2448 x 2048 Pixel) Bildauflösung – verfügt über ein umfangreiches Spektrum an Merkmalen. Die 5-MP-Bildauflösung mit einer Bildrate von 16 fps ermöglicht es, grössere oder auch mehrere Objekte zugleich mit hoher Präzi-

sion und dennoch sehr schnell zu detektieren. Ein entscheidender Aspekt, um komplexe Anwendungen einfacher als auch kompakter zu gestalten und dennoch die Flexibilität sowie den Durchsatz zu maximieren. Das Vision-System mit GigabitEthernet-Anschluss ist in ein kompaktes Gehäuse der Schutzart IP67 integriert und verfügt über eine komplette Bibliothek leistungsfähiger Cognex Vision-Tools mit den sicher arbeitenden Vision-Algorithmen von PatMax. Cognex Schweiz 9000 St. Gallen Tel. 071 313 06 05 sales@cognex.de www.cognex.de


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Messen und Prüfen

Watchdog für Photovoltaik

Bei optimalem Sonnenstand und wolkenlosem Himmel liefert eine serienverschaltete Photovoltaik­ anlage durch die Addition der einzelnen Spannungen der Photovoltaikmodule eine hohe Spannung. Ist die Einstrahlung jedoch geringer, sinkt der Wirkungsgrad des Wechselrichters und dieser kann nicht effizient betrieben werden. Unter einer Mindestspannung ist zum Betrieb des Wechselrichters und dessen Steuereinrichtung mehr Leistung erforderlich als die Photovoltaikanlage selbst liefert. Der Netzbetreiber hat keine direkten Steuerungsmöglichkeiten der Anlagen privater Netzeinspeiser. Um die Netzsicherheit zu gewährleisten, muss der Netzbetreiber aber zu jeder Zeit die Kontrolle über die Einspeisung aller Energielieferanten haben. Unabhängig von der eigentlichen Energieproduktion eines privaten Kraftwerks muss sich dieser bei Bedarf automatisch vom Netz schalten lassen. Die unkontrollierte Einspeisung in Form eines Inselbetriebes ist ein Sicherheits­ risiko. Eine selbstständige Schaltstelle (DIN VDE 0126-1-1) muss die Einspeisung von Energie (Photovoltaik, Biogas, Kraft-Wärme-Kupplung)

in das 230/400-V-Netz kontrollieren. Binnen 200 ms müssen Kleinkraftwerke bei einer Netzabschaltung durch das Energieversorgungsunternehmen vom Netz genommen werden. Das Spannungs- und Frequenzüberwachungsrelais G2FW50HZYFA02 entspricht der VDENorm und eignet sich damit zum Aufbau einer Schaltstelle zwischen Eigenerzeugungsanlagen und dem öffentlichen Niederspannungsnetz. Mit dem WatchDog G4UF900V01 bietet Tele ein Spannungsüberwachungsrelais, das auf die besonderen Anforderungen von Photovoltaik­ anlagen ausgerichtet ist. Ist die erzeugte Spannung zu gering, meldet der WatchDog dies an den Wechselrichter oder die Steuerung und deren Verlustleistung wird bei zu geringer Sonnenstrahlung vermieden. Besondere Merkmale sind der geringe Eigenverbrauch und der sichere Betrieb bei einem Messbereich von bis zu 900 V.

Controller mit Quad-Core-Prozessor National Instruments gibt die Markteinführung des Embedded-Controllers NI PXIe-8133 bekannt, der auf dem Quad-Core-Prozessor Intel Core i7-820QM basiert. Durch Kombination der Technologie von Intel sowie Weiterentwicklungen des PCI-Express-Busses unterstützt der Controller Anwender bei der Reduzierung der Prüfdauer, da er im Vergleich zu bisherigen NI-Controllern eine Verdopplung der Verarbeitungsleistung und des Datendurchsatzes bietet. Der Prozessor Intel Core i7820QM arbeitet mit einer Grundtaktfrequenz von 1,73 GHz und nutzt die Intel Turbo Boost Technology, um die Taktfrequenz je nach Anwendungsart automatisch zu steigern. Werden beispielsweise Anwendungen ausgeführt, die nur einen einzelnen VerarbeitungsThread erzeugen, versetzt die CPU die drei nicht genutzten Prozessorkerne in einen Ruhezustand und erhöht die Taktfrequenz des aktiven Kerns von 1,73 GHz auf 3,06 GHz. So müssen Softwareanwendungen

nicht mehr multithreadingfähig sein. Infolgedessen können Anwender den neuen NI-Controller einsetzen, um die Prüfzeiten für Applikationen erheblich zu verringern, die eine intensive Datenverarbeitung benötigen, wie zum Beispiel RF-Protokolltest und Hardware-in-theLoop-Simulationen. Die EmbeddedController NI PXIe-8133 nutzen die Weiterentwicklungen der PCI-Express-Technologie aus und bieten somit vier x4-PCI-Express-Verbindungen der Generation 2 (Gen 2) als Schnittstelle zur Backplane des PXIe-Chassis. Wird der EmbeddedController NI PXIe-8133 mit einem PXI-Express-Chassis, wie dem NI PXIe-1082, verwendet, verdoppelt sich der Datendurchsatz des gesamten Systems von 4 GByte/s auf 8 GByte/s. National Instruments 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland

Spälti AG 8637 Laupen Tel. 055 256 80 90 info@spaelti-ag.ch www.spaelti-ag.ch

Exemplarzähler erkennt Zeitungen in Transportklammern Der neue Sensor innerhalb der Familie der Exemplarzähler Scatec wurde speziell entwickelt, um Zeitungen in Transportklammern präzise und zuverlässig zu zählen. Der Sensor erkennt, ob keine, eine, zwei oder sogar mehrere Zeitungen mit der Klammer transportiert werden. So werden Fehl- und vor allem Mehrfachexemplare bei der weiteren Verarbeitung vermieden, welche zu Fehlmengen oder Maschinenstillständen führen können. Ein weiteres Highlight ist der zusätzliche Stecker am kompakten Exem-

plarzähler, über den direkt ein optischer oder induktiver Sensor angeschlossen werden kann, inklusive dessen Spannungsversorgung. Auf diese Weise kann der Scatec einfach mit dem Maschinentakt synchronisiert werden. Objektgeschwindigkeiten bis zu 5 m/s und Objektdicken bis zu 0,25 mm werden vom Sensor problemlos gemeistert. Der grosse Erfassungsbereich von 120 mm vereinfacht zudem die Montage des Scatec. Mit der Programmiersoftware ScaDiag kann der Sensor zum Beispiel mit

gespeicherten Erfahrungswerten schnell und zuverlässig programmiert werden, was die Inbetriebnahme erleichtert. Darüber hinaus können mit der Software Mess­ sequenzen zur Diagnose und Prozessoptimierung aufgenommen und abgespeichert werden.

Baumer Electric AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13 sales.ch@baumer.com www.baumer.com


Messen und Prüfen

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Zeit und Geld sparen mit dem Kalibriermobil von Rotronic

Das Kalibrierlabor vor der Haustür Das Rotronic Kalibriermobil mit eingebautem dynamischem Feuchtegenerator FG-431 ermöglicht rückführbare und in gewohnter Rotronic-Qualität erstellte Feuchte- und Temperaturkalibrationen vor jeder Haustür. Neukunden erhalten im September und Oktober 2010 einen Rabatt von 15 Prozent auf die Kalibrier­ tagespauschale und auf Kalibrierungen.

L

ediglich einen 230-Volt-Stromanschluss benötigt das fahrbare Kalibrierlabor von Rotronic. Dank der grossen Erfahrung des Messtechnikspezialisten werden alle nationalen und internationalen Anforderungen an die Mess- und Kalibriertechnologie voll und ganz erfüllt.

Qualität sichern mit regelmässigem Service. Feuchte- und Temperaturmessgeräte sind Präzisionsmessinstrumente, für deren Zuverlässigkeit ein regelmässiger Service besonders wichtig ist. Messabweichungen können erhebliche Schäden bei der Herstellung und Lagerung von Produkten verursachen. Firmeninterne beziehungsweise nationale und internationale Standards verlangen regelmässige Kalibrierungen. ISO-Standards verpflichten Firmen, ihre Messinstrumente regelmässig zu überprüfen. Auch Regulatoren (zum Beispiel FDA, EMEA, Swissmedic) verlangen, dass Messgeräte rückführbar auf nationale Standards kalibriert werden. Perfekt kalibrierte Feuchtemessgeräte. Dank der langjährigen Erfahrung von Rotronic als national akkreditiertes und anerkanntes Kalibrier-

labor werden mit dem dynamischen Feuchtegenerator die internationalen Kalibrier­ richtlinien bezüglich Volumenstrom und Strömungsgeschwindigkeit mit einzigartiger Stabilität eingehalten. Eine Vierpunkt-Kalibration ist zum Beispiel bereits nach rund zehn Minuten abgeschlossen. Neben einem perfekt kalibrierten Feuchtemessgerät wird gleichzeitig auch ein rückführbares Zertifikat ausgestellt. Selbst die Kalibration eines Fremdproduktes, mit einem maximalen Fühlerdurchmesser von 25 mm, ist mit dem dynamischen Kalibrator ohne Weiteres möglich. Der zur Verfügung stehende Kalibrierbereich reicht von 0,1 bis 99% rF mit einer Messunsicherheit von 0,5 bis 1,5% rF, je nach Feuchte. Rückführbar auf den nationalen Standard, in der Schweiz ­Metas (Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung). Selbstverständlich können mit dem Rotronik-Kalibrierlabor vor Ort auch Temperaturkalibrationen im Temperaturbereich von –10 bis +125 ° C mit einer Messunsicherheit von 0,05 bis 0,2 K durchgeführt werden, je nach Auswertung und Auflösung der Anzeige. (pm) n

Die Vorteile des Kalibriermobils •  Minimale Abwesenheit der Geräte von rund zwei Stunden •  Erstellung der Messprotokolle/Kalibrieraufkleber, ­sowie die Verwaltung der Prüfmitteldaten «vor Ort» in Ihrem Unternehmen •  Kostenreduzierung beim Transport •  Kalibrierung sämtlicher Gerätetypen und Fabrikate •  Express-Service zur Minimierung von Anlagenstillstandszeiten

Der dynamische Feuchtegenerator FG-431 erfüllt alle internationalen Richtlinien. Das Rotronic Kalibriermobil macht Feuchte- und Temperaturkalibrationen direkt vor Ort möglich.

infoS

ROTRONIC AG 8303 Bassersdorf Kalibrierstelle: Tel. 044 838 12 08 Fax 044 838 11 55 sax@rotronic.ch www.rotronic-humidity.com


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Lieferantenverzeichnis

Antriebe/Fluidik

Bildverarbeitung

Mattenweg 1, 3855 Brienz, Telefon +41 33 951 31 31, Fax +41 33 951 34 55, www.emwb.ch, info@emwb.ch

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Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60 www.fabrimex-systems.ch, kontakt@fabrimex-systems.ch

Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

Dienstleistungen Automation

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Hermtech AG Sendlistrasse 4c CH-3800 Interlaken Tel. 033 823 22 77 www.hermtech.ch

Elektronikfertigung Systembau Kabelkonfektion www.hadimec.com

Bauteile und Distribution Entwicklung/Layout Bauteilbeschaffung Elektronikfertigung

EBV Elektronik GmbH & Co. KG Im Technologiepark 2-8 | D-85586 Poing & +49 (0)8121 774-0 | Fax +49 (0)8121 774 422

Antriebstechnik

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Antriebs- und Regeltechnik AG Mühlentalstrasse 372 CH-8200 Schaffhausen Tel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 05 info@amk-antriebe.ch, www.amk-antriebe.ch

Fendler 50 | CH-5524 Nesselnbach | Tel. 056 618 31 41 www.hemar.ch

www.ebv.com

Hermtech AG Sendlistrasse 4c CH-3800 Interlaken Tel. 033 823 22 77 www.hermtech.ch

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www.msc-ge.com

Phone: +41 62 919 55 55 Fax: +41 62 919 55 00

CH-5630 Muri · T +41(0)56 675 40 30 · antrimon.ch

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Elektronikfertigung Iftest AG, CH-5430 Wettingen Tel. 056 437 37 37 info@iftest.ch, www.iftest.ch Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik


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Lieferantenverzeichnis

Hydraulik

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Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

Stecker 3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52 Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 36 8803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

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Messen + Prüfen

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Industrie-PCs

CTA Energy Systems AG 3110 Münsingen Tel. 031 720 15 50 www.usv.ch usv@cta.ch

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8618 Oetwil am See Tel. 044 887 69 89

Member of Newave Group

Beratung, Planung, Verkauf und Service 5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 01 2504 Biel, Tel. 032 366 60 35 www.servicenet.ch, info@servicenet.ch www.newave.ch, info@newavenergy.com

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Prozessautomation

Verbindungstechnik/ Befestigungstechnik

Hermtech AG Sendlistrasse 4c CH-3800 Interlaken Tel. 033 823 22 77 www.hermtech.ch

Kabel 3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52 Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 36 8803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

Sensoren

Werkstoffprüfmaschinen

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Wickelgüter

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Impressum

Impressum

Firmen in dieser Ausgabe

Megalink Elektronik + Automation

3M (Schweiz) AG

54

MSC-Gleichmann Schweiz AG

ISSN 1662-9558 17. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche» 31. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker» Total verkaufte Auflage: 2147 Exemplare Total Gratisauflage: 6925 Exemplare

Altrac AG

47

M+S Industrielle Automation AG

Avnet EMG AG

51

National Instruments

Baldor ASR AG

44

Neratec AG

17

Newave Energy AG

11

Redaktion «Megalink», Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661, www.megalink.ch Chefredaktor Patrick Müller, dipl. El.-Ing. ETH (pm) Tel. 058 200 5659, patrick.mueller@megalink.ch Redaktor Thomas Meier, dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm) Tel. 058 200 5641, thomas.meier@megalink.ch

Baumer Electric AG

52, 54, 60

BEA bern expo AG

9

Parkem AG

Bosch Rexroth Schweiz AG

PHOENIX CONTACT AG

44

5

18, 20, 27, 60, US4

OMNI RAY AG

Beckhoff Automation AG 13, 32, 48, 57, 58

US2, 53

28, 48, 52, 54, 55 6 3, 56

B&R Industrie-Automation AG 33, 45, 46, 48

Pilz Industrieelektronik GmbH

Cognex Schweiz

59

Portmann Instruments AG

58

Comat AG

57

PowerParts AG

11

© AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661

Compona AG

21

Precimation AG

19, 36, 49, 53

Verlagsleitung: Ratna Irzan Leiter Werbemarkt: Jürg Rykart, juerg.rykart@azmedien.ch Lesermarketing: Karin Märki

Computer Controls AG

26

Rockwell Automation AG

44

congatec AG

50

Rohde & Schwarz AG

22

CTA Energy Systems AG

56

Roschi Rohde & Schwarz AG

27

Danfoss AG

34

ROTRONIC AG

61

emitec ag

26

Saia-Burgess Controls AG

37

EXANOVIS AG

26

SATOMEC AG

Exista AG

35

Schmid Engineering AG

18

Schweizerische Mobiliar

31

4

Sensortechnics GmbH

52

56, 58

Siemens Schweiz AG

41, 42, 59

Kundenberatung Thorsten Krüger, Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@megalink.ch Verena Müller, Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azmedien.ch

Verlag

Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstr. 1, CH-4552 Derendingen

Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich, Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Tel./Fax 058 200 5566/67 E-Mail: abo@megalink.ch

Verlagsrechte Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bildunterlagen und Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Produkte und Highlights Produktberichte und Highlights sind kostenpflichtig.

Hamamatsu Photonics Schweiz HSR Hochschule für Technik ifm electronic ag igus Schweiz GmbH

50, 52

US1, 14

Simpex Electronic AG

Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet

imcADD AG

26

SK Service und Consulting

Zeitschriften im selben Verlag

Jetter (Schweiz) AG

15

Spälti AG

Bâtitech – Chemie Plus – Chemische Rundschau Elektrotechnik ET – FIT for LIFE – HK-Gebäudetechnik – KOCHEN natürlich leben – SwissPlastics – Technica – wir eltern

Spectra (Schweiz) AG

7, 49, 59

9, 49

38 US3 60 39, 53, 57

Kontron AG

2, 48, 58

LeCroy SA

59

SSV Software Systems GmbH

Vorschau

Linktronix AG

27

Megalink 9-10 erscheint am 30.9.10 Vorzugsthema: Messtechnik, Betriebssysteme, Linux, Entwicklungsumgebungen, Wireless

Swiss Technology Network 8, 16, 23, 24, 25, 30, 43, 55

MathWorks GmbH

55

Inserateschluss: 3.9.10

MPI Distribution AG

maxon motor ag

12, 44 49, 50, 53, 55, 57

WAGO CONTACT SA

50

40, 56


SK

Service und Consulting Instandhaltung / Wartung SPS Programmierung und Visualisierung AUTOMATISIERUNGSTECHNIK www.sk-automatisierung.de

Wir sind ein junges und aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik, das seinen Kunden neben kompletten Automatisierungslösungen auch Montagen, Wartungen und Inbetriebnahmen weltweit anbietet. Zum nächst möglichen Termin suchen wir

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National Instruments Switzerland Corporation Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 • 5408 Ennetbaden Tel: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155 ni.com/switzerland • ni.switzerland@ni.com

©2010 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

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