In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf entstand die Ausstellung „Jungle Food“, bei der die Besucher auf eine Expedition in einen transformierten Supermarkt entführt wurden. Die Ausstellungskonzeption und Gestaltungsidee konnte zuvor im studentischen Wettbewerb überzeugen und wurde daraufhin von Juni bis August 2012 im Botanischen Garten in Düsseldorf realisiert.
Beim Betreten der Orangerie erschien zunächst alles wohlbekannt, denn das Gewächshaus wurde zu einem Supermarkt umgestaltet – ein Supermarkt, in dem jedoch nicht die üblichen Endprodukte angepriesen wurden. Stattdessen war er gefüllt mit den lebenden Pflanzen, die hinter den vertrauten Lebensmitteln und Produkten standen. Im Zentrum stand dabei die Auseinandersetzung mit Pflanzen als zugleich Kulturgut, Ausstellungsgegenstand und häufig im Alltag unsichtbar gemachtem Konsumobjekt. So wurden einerseits die Besucher für die haptischen, olfaktorischen und anderen sinnlichen Aspekte sensibilisiert, anderer