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Geldmanagement

Geldmanagement

Das macht deutlich, dass es nicht nur um den Geldkreislauf geht. Es geht darum, dass praktisch alle Unternehmensbereiche zu einem geschlossenen Kreislauf an Information, Aktion und Kontrolle miteinander verbunden werden. Nicht nur Geld, sondern FirmenVernetzung ist hier das Stichwort. Und die Cash-Center werden nicht immer häufiger zu den Relaisstationen, bei denen alles zusammenläuft und von wo aus alles verteilt wird. Für diese firmeninternen Kreisläufe stellen die Anbieter immer leistungsfähigere Hardware mit entsprechend ausgefeilter Software zur Verfügung. Und ab einer bestimmten Ausbaustufe wird dann auch noch das Etikett „Exklusiv” darauf geklebt. Das heißt ab dieser Stelle ist das System nicht mehr kompatibel mit anderen Systemen. Nur wer drin ist, profitiert vom gesamten Leistungsspektrum des entsprechenden Herstellers.

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Gefühlt arbeitet so ziemlich jedes Automatenunternehmen mit Bargeld-Management durch Hightech. Einerseits. Andererseits bekommt man in Gesprächen mit Kennern des Marktes durchaus den Eindruck, dass es mit der Digitalisierung, und damit auch mit dem modernen Cash-Handling, noch nicht so weit her ist, wie es von außen aussieht. Eines ist allerdings sicher: Am Angebot kann es nicht liegen. Hoch technisierte Geldverarbeitung gibt es in allen Größen, Varianten, Volumina und für alle Einsatzgebiete. Moderne Geräte machen sich ganz schmal. Oder sie werben für sich – am anderen Ende der Skala – mit „immensem Fassungsvermögen” in jeder Beziehung.

Optimale Kreisläufe weit her ist, wie es von außen aussieht. Eines ist allerdings si- Sicherheit. Im Verbund mit den generellen gesetzlichen Anforde-

Neben der Sicherheit ist Technologie auf diesem Sektor alles. Sie hat dafür zu sorgen, dass sich der Geldkreislauf stets optimal dreht. Für den spielenden Kunden muss immer die ideale Bevorratung nicht nur in Menge, sondern auch in Stückelung vorhanden sein. Ein idealer Kreislauf bindet gleichzeitig möglichst wenig Geld, was nicht nur wirtschaftlich wichtig ist, sondern auch ein großer Vorteil in Sachen Sicherheit. Wo wenig Geld ist, sinkt die Gefahr – auch für das Personal, das wiederum von einem durchdachten und gut bedienbaren Geld-Managementsystem entlastet wird. Wenn sich die Kunden selbst ihr Spielgeld stückeln oder ihre Gewinne in die gewünschten Scheine wechseln können, ist diese Entlastung perfekt.

Am anderen Ende des Spektrums steht die Single-Lösung, die natürlich vor allem für die Plätze in der Gastronomie gebraucht wird. Hier kommt es neben der Sicherheit sowohl auf Kapazität als auch auf Präzision an. Geräteinterne Kreisläufe – oder solche für zwei Geräte – schaffen ein ganz erstaunliches Mengen- und Sortenmanagement. Auch hier ist die Verbindung nach draußen auf dem Vormarsch. Vernetzung erleichtert nicht nur Service und Sicherheit. Im Verbund mit den generellen gesetzlichen Anforderungen an den Aufstellplatz ist die Vernetzung unerlässlich. Da lohnt sich dann die Investition in ein multifunktionales System ohnehin.

Schicke Zentrale

Beim Cash-Management geht es längst nicht mehr alleine um Sicherheit, Präzision und Speicher für Geld und alle wirtschaftlich relevanten Vorgänge. Die modernen Systeme werden zur Schaltstelle für interne Kommunikation und effiziente Arbeitsabläufe vor Ort. Aus den Tresoren von gestern wird die Schaltzentrale für heute und morgen. Da wird sogar Design zum Thema. Ein Cash-Management-System mit eigenem Firmenlogo und CI-angepasstem Außenauftritt – auch das kein Problem mehr. >>

Dafür, dass Bargeld angeblich „old school” ist, wird in sein Management ganz schön viel „new technology” gesteckt, staunt Stefan Dreizehnter immer wieder.

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