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www.display.de

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Fokus Platzwunder Thekendisplay: Klein, aber oho

Fokus display Superstar Award: Comeback als Pop-up

Ausgabe 5 Oktober/November 2021

POS Check Bio-Food: Genuss mit gutem Gewissen

Displayszene Arno inszeniert got2be: Neue Kosmetikserie gelauncht

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Das Rundum-Paket Ja, das bietet diese Ausgabe von display. In der vorliegenden Ausgabe 5/21 unseres Magazins finden Sie zahlreiche Ideen mitsamt Umsetzung für gelungene POS Promotions. Den Anfang macht das Platzwunder Thekendisplay. Ab Seite 10 erfahren Sie Wissenswertes und Interessantes zu dieser Spezialdisziplin der Verkaufsförderung und Warenpräsentation auf kleinstem Raum. Es hat sich gezeigt: Innovatives kann ausnahmsweise auch mal im Kleinformat daherkommen. Viel Platz räumen wir in dieser Ausgabe der Verkaufsförderung für Bio-Produkte ein. Denn auch Gutes muss präsentiert, erklärt und platziert werden, damit es seinen Weg in den Einkaufswagen der Shopper findet. In einer Case Study des Lebensmittelherstellers Hügli können Sie ab Seite 24 nachlesen, wie gelungene Verkaufsförderung funktioniert. Ab Seite 27 gewährt das Food-Start-up Benfit Nutrition Einblick in seine VKF-Strategie für seine glutenfreien, veganen, proteinreichen sowie biologischen Nahrungsmittel. Und ab Seite 30 erhalten Sie in unserem POS-Check BioFood das Bigger Picture rund um die Vermarktung von Bio-Lebensmitteln am stationären POS.

n i e r ü f m a s n i e Gem k c ü t s h ü r F s e r e bess

Anfang Juli launchte got2b seine neue Kosmetikserie. Natürlich setzt man bei der HenkelTochter auf reichlich Display-Power für den Produktstart. Mit Arno sowie zahlreichen CoCreators entwickelte man eine attraktive POSPlattform. Mehr dazu ab Seite 40. Zu guter Letzt legen wir Ihnen noch den display Superstar Award ans Herz. Ja, am 27./28. Oktober findet wieder die Leistungsschau der POS-Branche statt – dieses Mal als Pop-up-Edition. Im The Squaire Conference-Center heißt es dann: anschauen und ausgiebig begutachten, was es an interessanten sowie außergewöhnlichen POS-Promotions so in den vergangenen 12 bis 18 Monaten gab. Mehr RundumPaket geht nicht. In diesem Sinne

Display und Schoepe: Das gehört zusammen!

Simon Dietzen Geschäftsführender Chefredakteur display Fragen und Anregungen: dietzen@display. Oktober/November 2021

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I n H A LT

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Ausgabe 5 – Oktober/November 2021 EDITORIAL

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NEWS Topmeldungen der Branche

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FOKUS ● Platzwunder Thekendisplays – Klein, aber oho

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● display Superstar Award:

Pop-up Event in Frankfurt

SPEZIAL ● Verpackung – Packend präsentiert MARKEN & KAMPAGNEN Aktuelle Kampagnen und Zweitplatzierungen DS Smith/Hügli: Bühne für Bio Thimm/Benfit Nutrition: Dauerläufer fürs Food-Start-up

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POS CHECK

● Bio-Food:

Genuss mit gutem Gewissen

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DISPLAYSZENE Aktuelle Meldungen aus der Displaybranche 35 Industriedruck Brandenburg: Im großen Stil für die Umwelt 36 Gradwohl: Spezialist für Kleine und Großes 38 ● Arno: POS-Kampagne für got2be 40

WO GIBT‘S WAS? Seite XX


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• 27./28. oktober Ausstellung aller Exponate im The squaire Conference-Center in Frankfurt am Main • nacht der sterne – festliche Award-Verleihung am 27. oktober 2021 • Jahrbuch mit allen Exponaten und großer reichweite in der Anwender-Branche • Der renommierteste Award für Display-Lösungen und Pos-kampagnen im deutschsprachigen raum Jetzt anmelden www.display-superstar.de

des Jahres


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display superstar Award

Comeback als Pop-up

Die Location für den display superstar Award: Im The Squaire Conference-Center am Frankfurter Flughafen werden die eingereichten Exponate präsentiert und die Gewinner ausgezeichnet.

Bald ist es soweit! Die nächste Ausgabe des display Superstar Award findet am 27. und 28. Oktober 2021 im The Squaire Conference-Center am Flughafen Frankfurt am Main statt. Die teilnehmenden Exponate werden im Rahmen eines Pop-up-Events ausgestellt. Von klassischen warentragenden Displays aus Wellpappe, Holz oder Metall über Digital-SignageLösungen bis hin zu Verpackungen demonstrieren alle Exponate die Vielfältigkeit der POS-Kommunikation. Die Gewinner werden während der display Superstar Night am Abend des 27. Oktober ausgezeichnet, die, sofern die Situation es zulässt, ebenfalls im The Squaire Conference-Center stattfindet. Alle weiteren Informationen zum display Superstar Award gibt es unter www.display-superstar.de.

Impfkampagne des Handels

Einkaufen und impfen lassen

Der Fußballspieler Emre Can ist einer der Testimonials der Impfkampagne des Handels. Foto: HDE

Mindestens 100.000 Kunden haben sich schon beim Einkaufen impfen lassen. Damit ist die Ende August gestartete Impfkampagne des Handels die größte privatwirtschaftlich organisierte Impfkampagne Deutschlands. Mehr als 200 Millionen Kunden wurden bis Mitte September erreicht. Beworben wird das Impfangebot in Einkaufszentren – mit Plakaten in Schaufenstern und Kassenbereichen sowie Broschüren in mehreren Sprachen. Zu den Unterstützern gehören der Handelsverband Deutschland (HDE), der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) sowie die Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ und das German Council of Shopping Places. Ins Leben gerufen wurde die Kampagne „Leben statt Lockdown. Lass dich impfen.“ von 30 Handelsunternehmen aus dem Non-Food-Handel und dem Lebensmitteleinzelhandel. Ziel der niedrigschwelligen Aktion ist es, über die Corona-Impfung zu informieren. Zudem sollen Testimonials aus Profisport und Medizin die Kunden zur Impfung bewegen. Der Handel hat seine Reichweite auch genutzt, um die Aktionswoche von Bund und Ländern zu unterstützen.

Freixenet

start in die sektsaison

Doppelt imposanter Blickfang: Die aufmerksamkeitsstarken Displays des Schaumweinherstellers Freixenet laden zum anlassbezogenen SektKonsum ein. Foto: Freixenet

Das Jahresende naht – die Sektsaison beginnt: Mit gleich zwei Promotion-Aktionen läutet Freixenet Carta Nevada das Jahresendgeschäft ein. Damit in der Sektsaison die Gläser klingen und die Kassen klingeln, sorgen aufmerksamkeitsstarke POS-Displays und Zugabe-Aktionen für zusätzliche Kaufimpulse. So erhalten Kunden, die an dem Promotion-Aufsteller in Form einer übergroßen Flasche einfach nicht vorbeikommen, beim Kauf einer Freixenet Carta Range oder der Freixenet Wine Collection eine Geschenktüte im Premiumlook gratis dazu. Ab Oktober geht zudem eine auffällige Zweitplatzierung in Form eines Stangensystems an den Start. Mit einer überdimensional großen Darstellung des Hero-Produkts Freixenet Carta Nevada Medium Dry zieht sie die Blicke auf sich. Als Eyecatcher wurde ein blinkendes LED-Licht integriert. Austauschbare Schilder mit den Aufschriften „Feliz Navidad!“ und „Celebra la vida!“ weisen die Kunden bereits zum Start der Sektsaison darauf hin, dass Weihnachten und Silvester ein guter Anlass sind, Freixenet zu kaufen. Oktober/November 2021


& POS plays

store on-food

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fritz-kola

neue Marketingleiterin Der Hamburger Getränkehersteller fritz-kulturgüter hat seine Markenpflege neu aufgestellt. Dazu hat das Unternehmen die Abteilungen Brand Management, Events & Experiential Marketing, Digital Marketing, International Marketing sowie Corporate Communication, PR & Sustainability neu organisiert. Diese fünf Bereiche leitet künftig Silke Grell als neue Marketing Disilke Grell Foto Aileen Höltke rektorin. Sie ist im Mai bei fritz-kulturgüter eingestiegen. Zuletzt arbeitete sie als Partnerin des Consultingunternehmens The Marketing People. In ihrer beruflichen Laufbahn war sie bei Procter & Gamble, Mars/Effem sowie über 14 Jahre bei Bacardi tätig. Dementsprechend kann sie auf umfassende Marketing-Kenntnisse zurückgreifen.

ricola

Geschmackstest gestartet Ricola gehört zu den Lieblings-Bonbonmarken der Deutschen. Die breite Geschmacksauswahl der Marke zeichnet sich dabei durch eine Gemeinsamkeit aus. Allen Ricola Sorten gemein ist das Herz aus 13 Schweizer Alpenkräutern. Ricola ist sich des einzigartigen und besonders leckeren Geschmacks sicher und gibt in einer nationalen Promotion eine „Genuss-Garantie!“ mit dem selbstbewussten Versprechen „Natürlich schmeckt’s! Sonst Geld zurück!“. Die Promotion startet im Oktober und läuft bis zum Jahresende. Mit dabei sind diverse kanalspezifische Displays mit schnelldrehender Bestückung. Als besonderen Hingucker setzt Ricola auf eine Eventplatzierung. Die Großplatzierung kommuniziert ein Online-Gewinnspiel und sorgt für Aufmerksamkeit am POS.

Mit Eventplatzierungen und Displays generiert Ricola jede Menge Aufmerksamkeit. Foto: Ricola

Flexpack

Als Lieferant ausgezeichnet Die FPS Flexpack GmbH, eine Tochter der Packservice Gruppe, erhält von König Metall eine besondere Auszeichnung – den Dr. Otmar Zwiebelhofer Supplier Award. König Metall verarbeitet Bleche und Rohre, insbesondere für die Elektro- und Automobilindustrie sowie den Maschinenbau. Mit dem seit 2010 verliehenen Dr. Otmar Zwiebelhofer Supplier Award zeichnet das Unternehmen jedes Jahr seine besten Lieferanten aus. Neben Lieferperformance und Qualität sind unter anderem Zertifizierung und Managementvereinbarungen entscheidend. Patrick Viola, Einkäufer und Lieferantenentwickler, kommentiert die außergewöhnliche Auszeichnung von Flexpack: „Eigentlich ist der Award ausschließlich für strategische Lieferanten mit bestore store store store stimmten Liefervolumen und Umsätzen vorgesehen, dochfood wenn fooddie Rahnon-food non-food menbedingungen stimmen, wird auch für kleine Lieferanten eine Ausnahme gemacht. Das war bei Flexpack definitiv der Fall“. Die 2017 gegründete und vertikal in die Muttergesellschaft Packservice integrierte Flexpack produziert und vertreibt Kartonagen und andere Verpackungsmaterialien. petrol solutions

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Auf ne Aug he hö

Platzwunder Thekendisplays

Klein, aber oho

Thekendisplays – auf engstem Raum haben sie einiges zu leisten. Denn die kleinen Platzwunder sollen in der umsatzstarken Kassenzone zu Impulskäufen verleiten. Doch wie kann dies gelingen? display hat hingeschaut und nachgefragt.

W

er kennt es nicht? Noch mal eben schnell zum Supermarkt, um etwas Wichtiges einzukaufen und dann steht man ewig an der Kasse an. Vor einem die alte Dame, die in aller Ruhe ihre Einkäufe aufs Band legt. Hinter ­einem der gestresste Vater, der vergeblich versucht, sein Kind zu beruhigen, weil es keine Gummibärchen haben darf, die so verführerisch in Greifnähe stehen. Die Kassenzone. Sie ist ein besonderer Bereich im Markt, bekannt als Quengelzone, aber auch als der Bereich, der im Markt den meisten Umsatz generiert. Hier belohnt man sich nach längerer Wartezeit – der Einkauf ist fast erledigt. Und hier bekommen die lieben Kleinen Mama oder Papa doch noch dazu, die ein oder andere Süßigkeit aufs Band zu legen, weil sie doch so brav waren oder einfach, damit der Einkauf ohne größeren Zwischenfall zu Ende gebracht werden kann. Wie mittlerweile zahlreiche Studien belegen, sind mehr als 70 Prozent der Kaufakte Impulskäufe. In der Kassenzone kann sich dies zunutze gemacht werden, denn hier muss jeder, der im Shop etwas kauft, vorbei.

Umsatzstarke Kassenzone Das internationale Unternehmen Mars Wrigley beschäftigte sich intensiv mit dem Kassenbereich. Als Hersteller von Impulsartikeln wie Schokoriegel, Kaugummis oder andere Snacks, hat Mars Wrigley ein besonderes Interesse daran, dass die Kassenzone als umsatzstarker Bereich optimal genutzt wird. Doch wie kann dies am besten gelingen? „Neben dem richtigen Sortiment und einer klaren Struktur bietet eine erfolgreiche Kasse eine emotionale Präsentation. Innovative Designund Lichtkonzepte sprechen den Shopper an und erhöhen die Wahrnehmung der Kassenzone“, erklärt Fabian Röcke, Sales Director bei Mars Wrigley Deutschland. Der Konzern bietet Handelspartnern für den Bereich der Kasse eine Gesamtlösung an. Dies umfasst

„Neben dem richtigen Sortiment und einer klaren Struktur bietet eine erfolgreiche Kasse eine emotionale Präsentation.“ Fabian Röcke, Sales Director Mars Wrigley © Foto:

Mars Wrigley

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Blühende Produkte mit Samen

die individuelle Konzeption über den Aufbau bis hin zur dauerhaften Nachbetreuung. Und auch Gerald Gruber, Geschäftsführer von Indisplay weiß: „Wer im Bereich der Kasse seine Marke positioniert, bekommt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Mit einem gut designten Display können hier gute Umsätze erzielt werden.“ Thekendisplays – ob im Supermarkt, in der Apotheke oder auch in der Tankstelle, sind Hingucker und verführen zum Kauf und das direkt auf Augenhöhe. Doch was muss ein Thekendisplay leisten, damit das Potenzial der Kassenzone voll ausgeschöpft werden kann? Wow-Effekt Der Trend zu Besonderheit im Einzelhandel aber auch im Lebensmitteleinzelhandel ist deutlich spürbar. Dabei wird auf Individualität, sei es in der Ladenbauausstattung oder auch im Produktangebot immer mehr Wert gelegt. Dies betrifft auch den Bereich der Kasse. „Thekendisplays befinden sich auf Augenhöhe, daher ist es wichtig, dass sie auch mit fantasievollem Design überzeugen“ berichtet Pavel Matoušek, Geschäftsführer Nera Displays. Der Wow-Effekt ist also gefragt. Aber auch die Bauweise spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Joachim Ostendorf von VKF Renzel erklärt: „Aufgrund des geringen Platzangebots an der Kasse sollten Thekendisplays eine möglichst kleine Grundfläche haben, aber dennoch stabil sein.“ Und dennoch muss bei wenig Grundfläche genügend Platz für ausreichend viele Produkte vorhanden sein. Impulsartikel sind schnell vergriffen. Leerräume sollten vermieden werden, eine geordnete und übersichtliche Warenpräsentation wirkt einladend. Um keinen Umsatz zu verschenken, bedarf es daher ständiger Pflege dieses Bereichs. Leere Displays können zu echten Umsatzkillern werden. „Umso wichtiger ist es, dass Thekendisplays unkompliziert im Aufbau, aber auch in der Bestückung sind“, so Gruber. Denn nur was der Shopper sieht, lädt ihn zum Zugreifen ein. Herausforderung Self-Scan-Kasse Eine Besonderheit bilden Self-ScanKassen. Vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie werden sie bei den Shoppern immer beliebter. „Der Erfolgsfaktor lautet, alle Shopper zu erreichen, bevor sie mit dem Bezahlvorgang an der Self-Scan-Kasse beschäftigt sind“, so Röcke. Die große Herausforderung: bei noch geringerem Platzangebot, Impulsartikel aufmerksamkeitsstark zu präsentieren. „Hier bieten sich beispielsweise flache Wanddisplays an, die an Raumteilern oder Spukschutzwänden befestigt werden“, berichtet Gruber. Fest steht, richtig eingesetzt können Thekendisplays als echte Platzwunder einiges leisten, denn an der Kasse ist immer was los. >>

„Thekendisplays befinden sich auf Augenhöhe, daher ist es wichtig, dass sie auch mit fantasievollem Design überzeugen.“

... aus dem Schwarzwald

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On-Pack

Pavel Matoušek, Geschäftsführer Nera Displays © Foto:

Nera Displays

„Wer im Bereich der Kasse seine Marke positioniert, bekommt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit.“

Promotion | Give-Aways

Gerald Gruber, Geschäftsführer Indisplay © Foto: Indisplay

Prämien | Loyalty

„Aufgrund des geringen Platzangebots an der Kasse sollten Thekendisplays eine möglichst kleine Grundfläche haben, aber dennoch stabil sein.“ Joachim Ostendorf, Geschäftsführer VKF Renzel © Foto: VKF Renzel

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Tischaufsteller

BESONDERHEITEN: Das Thekendisplay aus Holz ist im Steckformat gefertigt. Der Zusammenbau gelingt daher kinderleicht ohne Werkzeug oder Schrauben. Auffällig ist der Kontrast zwischen dem dunklen Logo und den farbenfrohen Gewürzdosen, die das Display zum Eyecatcher an jeder Kasse machen. Die Holz-Displays des Remagener Unternehmens Baubude werden ausschließlich aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt. MATERIAL: Holz HERSTELLER: Die Baubude

BESONDERHEITEN: Der Tischaufsteller aus massivem Holz und glasklarem Acryl wurde zu 100 Prozent in Österreich und Deutschland gefertigt. Jedes Stück wird geschliffen, geölt und poliert, wodurch die Holzdisplays eine natürliche, seidenmatte Oberfläche erhalten, die lange schön bleibt und pflegeleicht ist. Der Aufsteller besticht durch schlichte Eleganz und ist in allen gängigen Formaten erhältlich. MATERIAL: Holz, Acryl HERSTELLER: Indisplay

kneipp

schuback Parfümerie

BESONDERHEITEN: Kneipp präsentiert seine Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen in einem zu 100 Prozent nachhaltigen Display. Das Thekendisplay besteht aus Graspapier, das zu 30 Prozent aus Grasschnitt und zu 70 Prozent aus recyceltem Papier besteht. Es ist außerdem mit der SustainabilityID ausgestattet, die mittels eines QR-Codes weitere Informationen über die Herkunft des Displays liefert. Ein dauerhafter Blickfang auf der Theke! MATERIAL: Papier HERSTELLER: Holbox

BESONDERHEITEN: Der erste eigene Duft Mol Escence der Schuback Parfümerie wird in einem edlen Acryldisplay präsentiert. Die Rückwand ist doppelwandig und transparent. So können die Motive leicht ausgetauscht werden, um das Display flexibel zu nutzen. Ob im Regal oder auf der Theke, mit seinem schwarzen Sockel wirkt das Display sehr edel und unterstreicht die Eleganz des Produktes. MATERIAL: Acryl HERSTELLER: mephistomedia

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sebapharma BESONDERHEITEN: Lust auf Urlaub macht der Strandkorb von Sebapharma. Der Korpus des Displays ist ebenso wie die Bodenplatte aus Polystyrol gefertigt. Das Display ist durch einen Etagenbodens aus transparentem Acryl in zwei Trays unterteilt. So konnte die zur Verfügung stehende Fläche maximal ausgenutzt werden. Die einzelnen Etagen können universell bestückt werden. MATERIAL: Polystyrol, Acryl HERSTELLER: andres

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Platzieren Sie Ihre Marke auf der Theke. Den Rest macht das Display von ganz alleine. Wir wissen um die Herausforderungen am Point-of-Sale. Nutzen Sie mit uns die Potenziale wirkungsvoller Konzepte und aufmerksamkeitsstarker Designs für den POS von heute. Die Kosmetik-Marke La mer setzt für ihre hochkonzentrierten Wirkstoff-Ampullen zur Hautpflege auf ein Theken-Display von Deinzer. Vom Scribble bis zum fertigen Produkt. Alles aus einer Hand. Mehr Infos unter: www.deinzer.de Oktober/November 2021

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Fokus

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spielkartenfabrik Altenburg BESONDERHEITEN: Das Rätselspiel Cantaloop – Einbruch in den Knast wird in einem aufmerksamkeitsstarken Display präsentiert. Eine durchbrochene, eingestürzte Mauer aus Ziegelsteinen versinnbildlicht das Spielthema und bestimmt das äußere Design des Displays ebenso wie die Innenseite der Rückwand. Es bietet acht Ringbüchern Platz. Gestützt durch Aufnahmestege bleiben die Rätselspaßbücher bis zum Abverkauf in aufrechter Position. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: Panther Packaging

BESONDERHEITEN: Auffällig und übersichtlich präsentiert das Zigarettendisplay von Nera displays die Produkte. Das Display ist in verschiedenen Abmessungen erhältlich. Auf Wunsch kann das Display gemeinsam mit dem Hersteller nach den eigenen Vorstellungen verändert oder angepasst und in einem 3D-Entwurf visualisiert werden. HERSTELLER: Nera Displays

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BESONDERHEITEN: Mit dem Tischdisplay Flexislot lassen sich verschiedene Waren ansprechend auf Sicht- oder Greifhöhe ausstellen. Das Display ist individuell gestaltbar. Ausgestattet mit Haken wird es zum Warendisplay, auf dem viele Produkte Platz finden, die leicht nachbestückt werden können. Die Form des Displays gewährleistet, dass Shopper von allen Seiten auf die Produkte zugreifen können. HERSTELLER: VKF Renzel

BESONDERHEITEN: Schlicht und trotzdem aufmerksamkeitsstark präsentiert das Display das Camping Tool der Firma Puma. Die schwarze Rückwand steht in starkem Kontrast zu den darauf in 3D abgebildeten Produkten. Trotz auffälliger Gestaltung besticht das Display dank klarer Formen mit schlichter Eleganz. Die Produkte sind leicht zugänglich und ebenso gut nachzubestücken. HERSTELLER: Werba MATERIAL: Kunststoff

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Erdinger BESONDERHEITEN: Die Jürgen Klopp Cap gabs im Aktionszeit bundesweit in allen teilnehmenden Märkten gratis zu jedem Kasten Erdinger Weißbier. Thekendisplays präsentierten die Mützen und weckten die Begeisterung für die Aktion. Dabei durfte eine aufmerksamkeitsstarke Abbildung von Kloppo natürlich nicht fehlen. MATERIAL: Wellpappe

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display superstar Award 2021

display drückt allen Teilnehmern die Daumen

Nur noch wenige Tage ist eine Anmeldung für den display Superstar Award 2021 möglich. Zwei Tage lang findet der Branchenwettbewerb als Pop-up-Event im The Squaire Conference-Center am Flughafen Frankurt a.M. statt. Fachbesucher können sich die Exponate in Ruhe ansehen.

„In der Ausstellung im Pop-up-Format am 27./28. Oktober können die nominierten POS-Promotions, Displays sowie Verpackungen live erlebt und begutachtet werden.“ Simon Dietzen, Chefredakteur display Verlag

E ung d l e r Anm ktobe 6. O ch s i b gli ö m

in display Superstar Award funktioniert nur als Vor-Ort-Event. Die Resonanz auf die Ausstellung und die Zahl der Anmeldungen zur Award-Verleihung Ende diesen Monats zeigen dies“, so Simon Dietzen, Chefredakteur display Verlag. „In der Ausstellung im Pop-upFormat am 27./28. Oktober im The Squaire Conference-Center können zahlreiche POSPromotions, Displays sowie Verpackungen live erlebt und begutachtet werden. Das ist essenziell, wenn es darum geht, gute PromotionIdeen und deren Umsetzung zu beurteilen. Das ist für die Fachjury, die die nominierten Exponate eingehend bewertet, genauso relevant wie für die Fachbesucher aus der Markenartikelindustrie sowie dem Handel.“

display superstar Award 2021

Das Pop-up-Event display superstar Award findet am 27./28. oktober 2021 im The squaire Conference-Center statt. Die Branchen-Oscars werden am Abend des 27. Oktobers verliehen.

• Anmeldeschluss: 6. oktober 2021 • Aufbau der Exponate: 26. oktober 2021 • Ausstellung der Exponate: 27.–28. oktober 2021 • Ort der Ausstellung: The squaire Conference-Center (Am Flughafen, Frankfurt a.M.) • Verleihung der display Superstars: 27. oktober 2021 • Ort der Preisverleihung: Hilton Frankfurt Airport (Am Flughafen, Frankfurt a.M.) • Anmeldung unter www.display-superstar.de

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Gala nacht der sterne Am Abend des 27. Oktober 2021 werden die Sieger des display-Superstar-Wettbewerbs 2021 ausgezeichnet. Die feierliche Übergabe der Awards für die besten POS-Aktionen findet ab 19.00 Uhr im Hilton Frankfurt Airport im Galaraum „The Globe“ statt. Tickets für diesen Abend sind online für 89 Euro erhältlich. www.display-superstar.de/ticket Branche trifft sich wieder Das bewährte Wettbewerbsformat mit Ausstellung und Bewertung durch eine Fachjury findet auch 2021 Anwendung. Neu ist hingegen, dass der Branchenwettbewerb als Stand-aloneVeranstaltung durchgeführt wird. „Durch die Pandemie sind Großevents mit vielen Unwäg-

barkeiten behaftet“, sagt Dietzen. „Aber ein Pop-up-Event mit Ausstellung kreativer und aufsehenerregender POS-Materialien ist hingegen möglich. Hier kann die Branche zeigen, welche leistungsstarken Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen sie in den letzten einbis eineinhalb Jahren entwickelt hat.“

Kategorie Kleinserie neu ausgerichtet Neben Termin und Location hat der displayVerlag ebenso ein wenig an den Wettbewerbskategorien gearbeitet. Das grundsätzliche Setting bleibt gleich, jedoch wird die Kategorie Kleinserie nicht mehr materialübergreifend mit Exponaten besetzt, sondern nach den Materialien Wellpappe und Permanent-Materialien (Holz, Kunststoff und Metall) unterteilt. Die Kleinserie Wellpappe gilt dabei für Produktionen von bis zu 250 Exemplaren und die Kleinserie Holz, Kunststoff oder Metall für bis zu 50 Exemplare. „Diese Neuordnung der Kategorie Kleinserie wird den Marktgegebenheiten besser gerecht und verbessert die Vergleichbarkeit der dort eingereichten POS-Materialien“, begründet Dietzen diese Umstrukturierung der Wettbewerbskategorie Kleinserie. Bedingung für den Besuch der Ausstellung der Superstar-Exponate sowie der Preisverleihungsgala display Superstar Night sind selbstverständlich die zu dem Zeitpunkt geltenden rechtlichen Bestimmungen sowie Hygieneschutzmaßnahmen. Nach derzeitigem Stand bedeutet dies, Eintritt für nachweislich geimpfte, genesene (sechs Monate) und getestete (24 Stunden Antigen- oder 48 Stunden PCR-Test) Personen sowie Masken- und Abstandsgebot. << – Anzeige –

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Die Verpackung als Werbemedium wirkt am POS. Sowohl die Gestaltung als auch die Haptik transportieren den Markenspirit und beeinflussen die Kaufentscheidung. Welche Anforderungen müssen Packaging Konzepte erfüllen? display schafft einen Überblick.

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„Die Verpackung spielt eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung – ist sie doch der erste visuelle und haptische Eindruck, den Shopper erhalten.“

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Geschenkverpackung mit haptischem Highlight: Filigrane Laserstanzen in der digitalen Weiterverarbeitung eröffnen neue Design-Möglichkeiten. Foto: Heuchemer Verpackung

René Müller, Sales Director Kohlschein

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achhaltige Materialien, Individualisierung dank Digitaldruck und Markenerlebnis durch Unboxing Experience – so lauten einige Trends, mit denen sich die Verpackungsbranche derzeit beschäftigt. Im Kern geht es um die Frage: Welche Packaging Konzepte überzeugen auf der Verkaufsfläche und werden den Erwartungen der Shopper gerecht? Dabei spielt in erster Linie das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. Denn in Zeiten der Klimakrise treibt der Umweltschutz die Shopper an wie kein anderes. Verbraucher überdenken ihren Konsum und damit ihren ökologischen Fußabdruck. Verpackungen müssen diesem Wandel in der Gesellschaft Rechnung tragen. Folglich sind die Markenartikelindustrie und Verpackungsentwickler gefordert: Es sind Lösungen gefragt, die Ressourcen schonen und gleichzeitig die Aufmerksamkeit der Shopper gewinnen. „Denn die Verpackung spielt eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung – ist sie doch der erste visuelle und haptische Eindruck, den Shopper erhalten“, betont René Müller, Sales Director Kohlschein. Wie können Marken dieses Potential ausschöpfen? Hinzu kommen externe Faktoren. „Aktuell ist die Lage an den Rohstoffmärkten schwierig. Große

Preissteigerungen und Engpässe bei der Versorgung sind für die Verpackungsbranche derzeit eine große Herausforderung“, sagt Kim Cheng, Geschäftsführerin Deutsches Verpackungsinstitut (dvi). Welche weiteren Themen und Trends bewegen die Branche aktuell? Darüber sprach display mit Experten aus der Verpackungsindustrie, deren Zulieferern und Designern. Verkauf fördern Die Verpackung schützt den Inhalt längst nicht mehr ausschließlich vor Transportschäden und dem Verderben. Vielmehr nimmt sie als Werbemedium eine wichtige Funktion in der Verkaufsförderung ein, bestätigt Marc Büttgenbach, Chief Customer Officer Van Genechten Packaging: „Die Verpackung ist die Visitenkarte des Produkts und verkaufsentscheidend, sie kommuniziert Markenwert und Markenleistung, Wiedererkennbarkeit und Aktualität. Vorrangig vor den wirtschaftlichen und logis-

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tischen Komponenten sind „Look-and-Feel“ und die Attraktivität der Verpackung.“ Dementsprechend legen Marken Wert auf ein Design, das Konsumenten anspricht, erklärt Romina Vinzenz, Creative Director Reizpunkt: „Markenhersteller führen den Blick des Kunden gezielt durch die Gestaltung der Verpackung auf inhaltlicher und emotionaler Ebene. Sie investieren in das Verpackungsdesign – sowohl in die Haptik als auch in die Optik, zum Beispiel in hochwertige Kartonage und Druckveredlung oder Sondereditionen. Durch einmalige Farbgebung und starke Markenpräsenz am POS schaffen sie eine klare Differenzierung vom Wettbewerb.“ Haptik und Look Der Trend hin zum achtsamen Konsum schlägt sich auch im Verpackungsdesign nieder. Viele Marken präsentieren sich in einem dezenten, reduzierten Look am POS, um aus der Masse herauszustechen – nach dem Prinzip: >>

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„Die Verpackung ist die Visitenkarte des Produkts und verkaufsentscheidend, sie kommuniziert Markenwert und Markenleistung, Wiedererkennbarkeit und Aktualität.“ Marc Büttgenbach, Chief Customer Officer Van Genechten Packaging

Ganzheitliches Packagingkonzept: Für den Kunden Ansmann, ein Spezialist für mobile Energie, hat Reizpunkt eine Verpackung für Bau- und Wandstrahler gestaltet und mit Glanzlack veredeln lassen. Foto: Reizpunkt

Weniger ist mehr. „Minimalistische >> Verpackungen sind derzeit angesagt. Zudem werden häufig Sichtfenster eingesetzt, die das Produkt in den Mittelpunkt stellen. Damit wird der Blick des Shoppers auf das Wesentliche gelenkt“, sagt Vinzenz. Für Transparenz sorgen auch Ausstanzungen oder der Versuch, so wenig Verpackungsmaterial wie möglich einzusetzen. Weiterer Vorteil: Wird bewusst auf überdimensionale Verpackungen verzichtet, verkleinert sich das Transportvolumen. So kann der Frachtraum von LKWs optimal ausgenutzt werden. Für Design-Highlights setzen viele Marken auf Veredelungen. „Um einer schlichten Verpackung visuelle Effekte zu verleihen, sind Strukturlack oder Prägungen ein Dauerbrenner“, sagt Vinzenz. Neben dem Look der Verpackung ist auch die Haptik entscheidend. Während minimalistische Designs vor allem bei FMCG-Produkten oder im Lebensmittelbereich gefragt sind, tragen Hersteller von höherpreisigen Produkten wie Kosmetik mit Öffnungsmechanismen zur Markeninszenierung bei. Eine Möglichkeit die Exklusivität eines Produktes herauszustellen, sind Magnetverschlüsse. Sie eignen sich vor allem für Kartonverpackungen, die in ihrer Anwendung oder zur Präsentation mehrfach geöffnet und wieder verschlossen werden, beschreibt Jens Johannsen, Geschäftsführer Fixum: „Das Öffnen gegen einen sanften Widerstand und das Verschließen von Zauberhand mit einem kräftigen „Klack“ signalisiert dem Verbraucher eine hohe Wertigkeit. Durch die Ansprache mehrerer Sinne wirkt die Botschaft auch unterbewusst. Der geweckte Spieltrieb führt darüber hinaus zu einer intensiveren Interaktion und fördert den sogenannten EndownmentEffekt, also den Wunsch, das Produkt zu besitzen. Dies wirkt sich positiv auf die Kaufwahr-

„Markenhersteller führen den Blick des Kunden gezielt durch die Gestaltung der Verpackung auf inhaltlicher und emotionaler Ebene.“ Romina Vinzenz, Creative Director Reizpunkt

scheinlichkeit und Preisbereitschaft der Shopper am POS aus. In der späteren Anwendung kann auch die Brand-Awareness davon profitieren.“ Online-Handel: Unboxing-Effekt Wie das Beispiel mit dem Magnetverschluss zeigt, dass bestimmte Mechanismen dabei helfen, Markenwerte zu kommunizieren. Diese Inszenierung hat durch den Online-Handel zusätzlich an Bedeutung gewonnen, sagt Büttgenbach: „Es gibt immer mehr Kunden, die für ein und dasselbe Produkt zwei alternative Verpackungen für die unterschiedlichen Vertriebswege entwickeln. Auch im E-Commerce muss die Verpackung die Funktion als Markenbotschafter und Produktschutz erfüllen sowie ein Auspackerlebnis bieten. Mit Lösungen, die für eine „Unboxing Experience“ sorgen, wird die

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„Der Magnetverschluss eignet sich vor allem für Kartonverpackungen, die mehrfach geöffnet und wieder verschlossen werden – vor allem bei wertigen Marken und Produkten zahlt sich dies aus.“ Jens Johannsen, Geschäftsführer Fixum

Attraktivität der Marke erhöht. Nicht zuletzt trägt das Verpackungsdesign im E-Commerce zur Senkung der Retouren bei: Studien belegen, dass eine schöne Verpackung, bei der man vielleicht sogar noch Öffnungssiegel brechen muss, die Neigung zur Rücksendung deutlichsenkt.“ Nachhaltig produzieren Um Verpackungen möglichst umweltschonend herzustellen, müssen Hersteller einige Faktoren beachten. Da stellt sich die Frage: Was zeichnet eine nachhaltige Verpackung aus? „Die große Bandbreite an Produkten, Anwendungsszenarien, Märkten etcetera führt dazu,

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dass sich diese Frage kaum pauschal beantworten lässt. Übergreifend kann man jedoch sagen, dass eine Verpackung vor allem kreislaufgerecht sein sollte. Das heißt, sie muss nach Gebrauch eingesammelt und stofflich wiederverwertet werden können. Verpackungen aus Monomaterial haben hier meist einen großen Vorteil“, sagt Cheng. Diesen Ansatz verfolgt auch Ursula Hage, Geschäftsführerin Verpackungsberatung Hage: „In unserer Verpackungsentwicklung liegt der Fokus auf Einstofflösungen aus zellstoffbasierenden Materialien. So ersetzen wir viele Inneneinrichtungen aus Kunststoffen durch konstruktive Lösungen aus Wellpappe.“ Damit wird eine bessere Trennbarkeit gewährleistet, die wiederum den Recyclingvorgang vereinfacht. Eine weitere Stellschraube für mehr Nachhaltigkeit sind ressourcenschonende Verpackungen: Hersteller sparen bereits bei der Produktion überschüssiges Material ein, um Primärressourcen zu schonen und Abfall zu vermeiden. Bestimmte Verfahren helfen dabei, erklärt Hage: „Die Produktion von Verpackungen aus Wellpappe oder Vollkarton könnte bestmöglich stückgenau erfolgen, um die branchenüblichen Überlieferungen zu reduzieren. Zudem sollten regelmäßig Kontrollen durchgeführt werden, um Produktionsfehler schnell erkennen zu können. Akustische oder optische Störungsmelder können in die Produktionsstraßen eingebracht werden und Maschinen stoppen. Darüber hinaus sollte Formatware besser ausgenutzt werden. Dafür ist manchmal nur eine geringe Anpassung der Stanzkonturen notwendig, die sich oft nicht auf den Einsatz der Verpackungen auswirkt. In unserer Produktion können wir unterschiedliche Aufträge auf einen Bogen vernutzen und gleichzeitig produzieren. Das spart Material und Energie. >>

Vollpappe ist schneller als Wellpappe Wir als Spezialist für die Verarbeitung von Vollpappe, haben momentan gut lachen: Das Material ist sofort lieferbar. Wellpappe dagegen ist momentan knapp und hat ewige Lieferzeiten. Daher ist es an der Zeit zu überlegen, wo man von Wellpappe auf Vollpappe umstellen kann. Das geht in vielen Fällen ausgezeichnet. Vollpappe hat noch weitere Vorteile. Sie lässt sich im Offsetdruck wunderbar bedrucken und muss nicht wie die Welle kaschiert werden, um schön auszusehen. Auch da ist Vollpappe schneller. Wie auch immer: Sollten Sie eine Beratung wünschen – wir sind für sie da.

Der Magnetverschluss an der Verpackung vermittelt Hochwertigkeit und Exklusivität.

Mut | Respekt | Innovation | Verlässlichkeit

Foto: Fixum

Dörr GmbH & Co. KG

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Am Naturheil 2 | 66954 Pirmasens +49 (0) 6331-541-0 | info@doerrkartonagen.de www. doerrkartonagen.de


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Als one-stop-shop Verpackungspartner bietet VGP nicht nur die Entwicklung und Produktion von Präsentationsverpackungen, sondern ist auch im Co-Packing und Fulfillment die verlängerte Werkbank seiner Kunden. Foto: Van Genechten Packaging

„Die Kombination von Digitaldruck und Laserstanzen bietet fast unbegrenzte Verarbeitungsund Dekorationsmöglichkeiten für Wellpappe.“ Sophie Heuchemer-Flügge, Mitglied der Geschäftsführung Heuchemer Verpackung

>> Bei manchen Zuschnitten ist der Wellenverlauf nicht definiert. Diese Produkte produzieren wir auch mit gedrehter Welle, um über die Vernutzung Material einzusparen.“

„In unserer Verpackungsentwicklung liegt der Fokus auf Einstofflösungen aus zellstoffbasierenden Materialien. So ersetzen wir viele Inneneinrichtungen aus Kunststoffen durch konstruktive Lösungen aus Wellpappe.“

Rezyklate statt Neuplastik Ein weiteres Thema, das in Bezug auf mehr Nachhaltigkeit diskutiert wird, ist die Erhöhung des Rezyklateneinsatzes. Motiviert werden Markenartikelhersteller nicht nur vom zunehmenden Verbraucherbewusstsein, sondern auch von regulatorischen Richtlinien seitens der Politik. Denn die Wiederverwertung von Kunststoffabfällen und der Einsatz von Rezyklaten in Neuprodukten soll Primärrohstoffe schonen. Im Gegensatz zu Verpackungen aus Rohöl sollen damit CO2-Emmissionen ge-

Ursula Hage, Geschäftsführerin Verpackungsberatung Hage

„Eine Verpackung sollte vor allem kreislaufgerecht sein. Das heißt, sie muss nach Gebrauch eingesammelt und stofflich wiederverwertet werden können.“ Kim Cheng, Geschäftsführerin Deutsches Verpackungsinstitut

senkt werden. Mit dem Recycling-Vorgang sind jedoch einige Herausforderungen verbunden, schildert Hage: „Die Sammlung von Kunststoffverpackungen ist leider sehr anspruchsvoll. Ein richtiges Recycling kann nur beim Hersteller erfolgen, da die Granulate sich in der Regel unterscheiden. In vielen Betrieben ist das Wissen darüber noch nicht aufgebaut. Dadurch wird die Sortierung erschwert. Für eine sinnvolle Rücknahme fehlen übergreifende Erfassungen über Software-Lösungen in den Logistikketten. Da die energetische Verwertung von Kunststoffverpackungen die Rohstoffe für immer aus dem Wertstoffkreislauf entfernen, ist dieses Verfahren keine denkbare Alterntive zum Recycling.“ Individualisierung mit Digitaldruck Seit einigen Jahren spielt der Digitaldruck eine große Rolle, da er aktuelle Anforderungen des Marktes bedient. Das Verfahren eignet sich insbesondere für kleine Losgrößen und Sonderserien für personalisierte und versionisierten Verpackungen. Dafür setzt auch der Verpackungshersteller Heuchemer seit zwei Jahren auf digitale Prozesse: „Unsere Business Unit fertigt kleine bis mittlere Auflagen noch schneller, kostengünstiger und höchst individuell. Dabei bietet die Kombination von Digitaldruck und Laserstanzen fast unbegrenzte Verarbeitungs- und Dekorationsmöglichkeiten für Wellpappe“, berichtet Sophie HeuchemerFlügge, Mitglied der Geschäftsführung Heuchemer Verpackung. So lassen sich beispielsweise filigrane Muster und Schriften ausstanzen, um der Verpackung Hingucker-Effekte zu verleihen. „In der digitalen Produktion können wir auch Musterserien und Produkteinführungen unserer Kunden begleiten. Wir setzen so wenige Ressourcen wie möglich ein. Die Systeme arbeiten ohne klassische Klischees oder Werkzeuge“, fügt Heuchemer-Flügge hinzu. << Oktober/November 2021


A k T u E L L E M E LPDousn Au -TGEECnH n I ks D E M B E r E I C H M A r k E n & k A M PAG n E n

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Hakle

Papier mit Gras Der Hygienepapierhersteller Hakle setzt einen weiteren großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Mit der neuen Gras-Produktreihe Hakle Naturel und Grass & Clean, Toiletten- und Küchenpapier mit Grasanteil, verfolgt Hakle durch den Einsatz des alternativen und schnell nachwachsenden Rohstoffs Gras einen neuen nachhaltigen Ansatz im Hygienepapiersegment. Zur Unterstützung der Produkteinführung wurde in ausgewählten Märkten ein hochwertiger Heuwagen aus massivem, naturbelassenem Holz und Metall am POS platziert. Ausgestattet mit einer Ellipse, einem Aufsteller für Gras-Broschüren und einer Banderole, die das Thema Regionalität und Nachhaltigkeit aufgreift. Um das Gesamtbild abzurunden, wurde zusätzlich ein Bodenaufkleber in Grasoptik mit integriertem QR-Code zur Produktwebsite unter dem Heuwagen platziert. Neben dem Heuwagen sorgt auch das Gras-ThemenMischdisplay mit den Innovationen Hakle Naturel und Grass & Clean für die richtige Aufmerksamkeit am POS. Die Banderole unterstützt dabei die Kommunikation des Claims regionalität und innovative nachhaltigzur neuen Nachhaltigkeit – „Mit Liebe in keit mit mit der aktuellen Heuwagen- und Gras-TheDeutschland gemacht.“ men-Mischdisplay-Aktion von Hakle. Bild: Hakle

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Hoher Kundenkomfort und cooles Design SCHOTT Termofrost® Prisma vereint Benutzerfreundlichkeit, Robustheit und ansprechende Lebensmittelpräsentation. Das halbhohe Schiebetürsystem ermöglicht eine impulskauf­ fördernde Präsentation Ihrer Produkte. Ihre Vorteile: • Extrem leichte Öffnungsbewegung der Türen • Automatische Schließfunktion • Sanftes Schließen durch Dämpfungsmechanismus schott.com Oktober/November 2021


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Allround-Talent: Das Display eignet sich für die Warenpräsentation verschiedener Convenience-Marken des Lebensmittelherstellers Hügli.

Ds smith entwickelt modulares Displaykonzept für Hügli

Bühne für Bio

Ob Suppen, Saucen oder Cerealien – das Sortiment von Hügli umfasst zahlreiche Convenience-Produkte verschiedener Marken. Um diese Auswahl am POS in Szene zu setzen, hat DS Smith ein modulares Display entwickelt, das in vielen Formen beeindruckt.

S

hopper lieben gesunde Gerichte, die sich schnell zubereiten lassen. Diesen Trend bedient der Schweizer Lebensmittelhersteller Hügli mit seinen Convenience-Produkten, die aus Bio-Zutaten produziert werden. Unter einem Dach vertreibt das Unternehmen einige Naturkost-Marken, die ein großes Sortiment abdecken. Es reicht von Brühen, Suppen und Saucen über Würzmittel und Fertiggerichte bis hin zu Cerealien. Um diese Vielfalt in Reformhäusern, Bioläden und ausgewählten Supermärkten zu bewerben, setzt Hügli auf ein marken- und aktionsübergreifendes Universaldisplay im Viertelpaletten-Maß. Neben der Möglichkeit, die Displays flexibel bestücken zu

können, sollte die Zweitplatzierung auch den ökologischen Anspruch der Hügli-Produkte auf der Verkaufsfläche kommunizieren. Wie dieses Vorhaben gelingen konnte und welche Features die Display-Lösung im Detail auszeichnen, berichten Jens Theile, Sales Manager Cluster Süd DS Smith, und Julia Distel, Trade Marketing Managerin B2C Hügli, im Gespräch mit display. Welche Ziele verfolgt Hügli mit der POS-Aktion? DISPLAY:

JULIA DISTEL: Mit der Promotion möchten wir in erster Linie den Abverkauf steigern. Zudem

el & b i Flex haltig h nac

sollten die Displays den Nachhaltigkeitsgedanken der Hügli Gruppe zum Ausdruck bringen. Die Kampagne läuft permanent mit unterschiedlichen Marken. Geplant ist, dass die Displays etwa vier Wochen im Einsatz sind. DISPLAY: Welche Botschaften kommuniziert das Design der Displays? JULIA DISTEL: Kulinarik bedeutet für das Unternehmen Leidenschaft, Genuss und Freude an ständig neuen Innovationen. Diese Werte spiegeln auch die Key Visuals wider, die markenbezogen und auf das jeweilige Produkt abgestimmt sind. Genauso ökologisch wie die Co-

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Markenaktivierung am Pos: Dank der neuen Möglichkeiten des digitalen Rollenvordrucks begeistern die Zweitplatzierungen auf der Verkaufsfläche mit brillanten Druckbildern – auch auf brauner Wellpappe.

Hügli

venience-Produkte sollten auch die Zweitplatzierungen sein, mit denen Hügli seine BioMarken im Handel in Szene setzt. JENS THEILE: Diesem Nachhaltigkeitsgedanken konnten wir mit dem rein faserbasierten Display aus 100 Prozent Wellpappe gerecht werden. Dank des digitalen Rollenvordrucks konnten wir auch den Wunsch des Kunden erfüllen, bei einigen Displays ausschließlich mit brauner Wellpappe zu arbeiten. Das Ergebnis: brillante Druckqualität mit feinen Details auf brauner Wellpappe. Dabei konnten wir auf zeitaufwändige und kostenintensive Druckplatten und Klischeeherstellung verzichten. >>

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„Genauso ökologisch wie die Convenience-Produkte sollten auch die Zweitplatzierungen sein, mit denen Hügli seine Bio-Marken am POS in Szene setzt.“ Julia Distel, Trade Marketing Managerin B2C Hügli

Die Hügli Nahrungsmittel GmbH gehört seit 2018 zur Bell Food Group. Der internationale Lebensmittel-Hersteller wurde 1935 in der Schweiz gegründet und vereint einige der traditionsreichsten Naturkost-Marken unter seinem Dach: Dazu gehören Cenovis, granoVita, Natur Compagnie, Erntesegen und Eden, die älteste vegetarische Marke der Welt. Damit zählt Hügli zu den führenden europäischen Unternehmen im Bereich der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Trockenmischprodukten wie Suppen, Soßen, Bouillons, Fertiggerichten, Desserts, Diätprodukten und funktionalen Nahrungsmitteln. Der Hauptsitz befindet sich im sankt-gallischen Steinach in der Schweiz. Zudem produziert Hügli in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Italien, Spanien und Tschechien.


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>> DISPLAY: Welche weiteren Vorteile ergeben sich durch die Materialwahl? JENS THEILE: Die Monomateriallösung lässt sich einfach in den Papier-Recyclingkreislauf geben. Dies unterstreicht die nachhaltigen Werte von Hügli und folgt der DS Smith Nachhaltigkeitsstrategie „Jetzt. Und zukünftig.“, bei der eines der Ziele ist, bis 2023 zu 100 Prozent wiederwendbare oder recyclebare Verpackungen einzusetzen. DISPLAY: Welche Besonderheiten in der Konstruktion zeichnet das Display aus? JULIA DISTEL: Die neue, modulare Lösung lässt sich flexibel und kosteneffizient für alle fünf Consumer Brands von Hügli einsetzen. Im Vergleich zum bisherigen Konzept konnten wir die

Hügli aufmerksam werden. Zudem stellt die Display-Konstruktion einen einfachen Zugriff auf die Produkte sicher. DISPLAY: Wie viel Zeit nahm das Projekt von der ersten Planung über Umsetzung und Produktion bis hin zum Roll-out in Anspruch?

„Die neue, modulare Lösung lässt sich flexibel und kosteneffizient für alle fünf Consumer Brands von Hügli einsetzen. Jede einzelne Marke wird in ihrem individuellen Design präsentiert.“

JULIA DISTEL: Bedingt durch die Pandemie hat sich das Timing etwas in die Länge gezogen. Vom ersten Briefing bis zur Auslieferung sind elf Monate vergangen. JENS THEILE: Elf Monate ist natürlich lange, das war vom ersten Gespräch an. Die reine Lieferung war dann kürzer und dauert nur vier Monate: Im Oktober 2020 ging die Bestellung ein, die Druckdaten kamen Mitte November, Ausgeliefert haben wir Mitte Januar. DISPLAY: Wie wurden die Displays in den Handel geschickt?

Jens Theile, Sales Manager Cluster Süd DS Smith

JULIA DISTEL: Die Zweitplatzierungen werden komplett konfektioniert und mit Ware bestückt in die Märkte geliefert. Am POS müssen die Marktmitarbeiter nur noch die Haube entferAnzahl der Displayteile deutlich reduzieren. Mit nen und der Abverkauf kann beginnen. Damit den Komponenten lassen sich wiederum eine halten wir den Aufwand für den Handel so Vielzahl an Kombinationen umsetzen. Dadurch gering wie möglich. benötigen wir nicht nur weniger Lagerplatz, sondern vereinfachen auch die Abwicklung und das JENS THEILE: Das bedeutet: Die Bauweise der DisHandling der Prozesse. Kurzum: Die Lösung plays ist sehr stabil, um einen sicheren Transgarantiert sowohl Flexibilität als auch Wirtschaft- port der befüllten Zweitplatzierungen in den lichkeit. Handel zu gewährleisten. JENS THEILE: Durch die austauschbaren Plakate und DISPLAY: Wie viele Displays wurden versendet? Sockelblenden stellen wir sicher, dass jede einzelne Marke in ihrem individuellen Design prä- JULIA DISTEL: Insgesamt haben wir 4.800 Stück sentiert wird. Zudem können die Trays in der auf die Verkaufsfläche gebracht. Höhe angepasst werden, um möglichst viele und unterschiedliche Produkte wie Suppen, Saucen DISPLAY: Gab es vor dieser Display-Promotion und Fertiggerichte präsentieren zu können. bereits gemeinsame Projekte von DS Smith und Hügli? DISPLAY: Wie fördert die Zweitplatzierung den Verkauf am POS? JENS THEILE: Es besteht eine längere Partnerschaft, die insbesondere durch die MöglichkeiJENS THEILE: Die Flächen bieten ausreichend Platz ten des Digitaldrucks intensiviert wurde. für das Branding und tragen dazu bei, dass Shopper bereits von Weitem auf die Produkte von DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch.

DS Smith Das Display zieht die Blicke der Shopper auf sich und präsentiert eine große Auswahl an Suppen der Marke Natur Compagnie.

DS Smith ist einer der weltweit führenden Hersteller von Wellpappverpackungen und -displays. Der Packaging-Experte mit den drei Geschäftsbereichen Packaging, Recycling und Paper hat seinen Hauptsitz in London und beschäftigt weltweit in 34 Ländern rund 30.000 Mitarbeiter. Auch in Deutschland hat DS Smith zahlreiche Standorte, unter anderem in Fulda und Erlensee. Oktober/November 2021


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Einteilig, aber vielfältig: Das Food-Start-up Benfit Nutrition setzt bei seiner zeitlich unbegrenzten POSKampagne auf ein individuell konfiguriertes StandardDisplay von Thimm pack’n’display. Foto: Thimm

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„Dank der flexiblen Displays von Thimm haben wir nun die Möglichkeit, unsere stark wachsende Marke über Zweitplatzierungen im Handel präsentieren zu können.“ Benjamin Jakob, Gründer Benfit Nutrition Foto: Benfit Nutrition

Thimm pack’n’display präsentiert Benfit nutrition

pu t r Sta splay Di

Dauerläufer fürs Food-Start-up Ein Display für immer und überall – mit innovativen Lebensmitteln. Für ein Food-Start-up. Wie kann man das den Kunden am POS schmackhaft machen, ohne die jungen Unternehmer zu überfordern – oder zu bremsen? Die Zusammenarbeit von Thimm pack’n’display und Benfit Nutrition zeigt, wie es geht.

U

m sich als Food-Start-up dauerhaft in den Regalen des Einzelhandels wiederzufinden, braucht es in der Regel mehr als einen langen Atem. Eine längerfristig angelegte Zweitplatzierung, wie die der noch jungen Marke Benfit Nutrition kann erheblich dazu beitragen, Produktneuheiten im Markt zu etablieren. Zwar wurden die Produkte des Düsseldorfer Unternehmens bereits bei verschiedenen Promotion-Aktionen im Handel vorgestellt. Und auch in den Regalen sind die Food-Innovationen schon angekommen. Einige Produkte sind bei mehreren großen Einzelhandelsunternehmen gelistet. Doch Benfit will nicht nur einen erfolgreichen Sprint hinlegen. Eine Ganzjahres-Kampagne am POS soll dafür sorgen, dass die gesunden Produkte auf Dauer gut laufen. Gemeinsam mit dem Display- und Verpackungshersteller Thimm pack’n‘display wurde daher ein Viertelpallettendisplay mit Langzeitwirkung geschaffen. display hat mit Benjamin Jakob, dem Gründer von Benfit Nutrition und Werner >>

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Generisches Design, individuell ausgeführt: Die Gestaltung des Benfit-Displays zeigt auf einen Blick die Core-Values der Produkte und Zubereitungsmöglichkeiten. Foto: Thimm

>> Schatton, Sales Manager bei Thimm pack’n’display, darüber gesprochen, wie die Zusammenarbeit läuft und welche Eigenschaften des Displays ein Food-Start-up wie Benfit Nutrition am POS voranbringen.

Ziel der Kampagne ist es, Aufmerksamkeit zu schaffen in einem wachsenden Markt, in dem bisher nur wenige junge und innovative Unternehmen aktiv sind. DISPLAY: Und wie schafft es das Display, dieses Ziel zu erreichen?

Herr Jakob, wen wollen Sie denn mit der POS-Kampagne ansprechen? Ist Ihre Zielgruppe nicht eher in den Sozialen Medien statt im Supermarkt zu finden? DISPLAY:

BENJAMIN JAKOB: Tatsächlich ist Benfit Nutrition 2018 aus einer Rezept-Seite auf Instagram hervorgegangen. Die ist so gut angekommen, dass ich 2019 einen Online-Shop gegründet habe – mit gesunden Lebensmittel-Alternativen. Seither haben wir bereits eine Million Produkte verkauft. Aus unserem Nischenprodukt ist mittlerweile ein Trendprodukt geworden. Und unsere anfänglich sehr weibliche Zielgruppe im Alter von 18 bis Mitte 50 wird zunehmend gemischter. Denn auch immer mehr Männer ernähren sich gesundheitsbewusst – und suchen im Handel nach innovativen Lebensmitteln für eine gesunde Lebensweise ohne Verzicht. DISPLAY: Und wonach haben Sie gesucht, als Sie Thimm pack’n’display als Displayhersteller ausgewählt haben?

WERNER SCHATTON: Eigentlich war es eher umgekehrt. Ich habe die Marke beim Online Pitch des Food Innovation Camps entdeckt und über Social Media Kontakt zu Ben gesucht. BENJAMIN JAKOB: So haben wir ohne zu suchen direkt gefunden, was wir brauchen: kompetente Unterstützung und ein Display, das unsere Kunden flächendeckend und zeitlich unbegrenzt anspricht sowie den Abverkauf fördert.

Benfit Nutrition Nachdem er in den Sozialen Medien viele Fans für seine High-Protein-Low-CarbRezepte gewinnen konnte, gründete der Fitness-Sportler Benjamin Jakob 2018 das Food-Start-up Benfit Nutrition. Die Vision des mittlerweile zum staatlich anerkannten Ernährungsberater und studierten Master of Finance avancierten Hobbykochs: Gesündere Lebensmittel für alle! Seither entwickelt und verkauft Jakob Lebensmittel mit besonderen Nährwerten und Zutaten. Inzwischen hat das Food-Start-up mit Sitz in Düsseldorf mehr als 10 Mitarbeiter und bietet 50 verschiedene Produkte an. Vertrieben werden die Produkte über den eigenen Online-Shop und im LEH.

BENJAMIN JAKOB: Zunächst einmal durch ein ansprechendes, CI-konformes Design, das den Kunden auf unser Angebot aufmerksam macht – und es übersichtlich präsentiert. Dank farblicher Codierung und auffallend gestalteter Schlagworte, wie „fettreduziert“ oder „zuckerreduziert“ erfassen die Verbraucher mit einem Blick die Core-Values unserer Produktgruppen: High Protein, vegan, Bio, glutenfrei. Dabei ist die Bestückung variabel und hängt von der Platzierung ab. Bis zu 120 Artikel passen ins Display. Um die Präsentation noch attraktiver zu machen, sind einige Produkte auch abgebildet – als fertige Gerichte. Die Key Visuals machen Appetit und regen dazu an, die Rezepte von Benfit auszuprobieren. DISPLAY: Das grafische Design des Displays ist also entscheidend für den Erfolg der Verkaufsförderung. Wie wichtig ist Ihnen die Bauweise des Displays? BENJAMIN JAKOB: Sehr wichtig, denn Design und Konstruktion hängen zusammen. Das Display ist so konstruiert, dass es sehr viel Kommunikations- und Werbefläche bietet. Als Start-up sind zudem die Kosten ein entscheidender Faktor. Das Display von Thimm bietet uns die Möglichkeit, unsere Produkte optimal, flexibel und dabei recht preisgünstig im Handel zu präsentieren. D I S P L AY: Herr Schatton, wie hat Thimm pack’n‘display das möglich gemacht?

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„Thimm bietet ein modulares Displaysystem an, das einerseits aus standardisierten Einzelteilen besteht und andererseits individuell konfiguriert werden kann.“ Werner Schatton, Sales Manager Thimm pack’n’display Foto: Thimm

WERNER SCHATTON: Das geht ganz einfach: mit click’n’display. Das ist unser Konfigurator für Displays, mit dessen Hilfe sich Benfit Nutrition für den Sales Amplifier entschieden hat. Dies ist ein modulares Displaysystem, das einerseits aus standardisierten Einzelteilen besteht und andererseits individuell konfiguriert werden kann. So können beispielsweise die Ebenen in verschiedenen Höhen ausgewählt werden. Auch gibt es verschiedene Konstruktionen mit unterschiedlichen Lagenanzahlen und weiteren Kommunikationsblenden. Dadurch sind unzählige Varianten möglich. Daher kann extrem flexibel auf Sortimentsänderungen oder auf bestimmte Anlässe reagiert werden. So haben wir in Zusammenarbeit mit Olympia-Sportlern und Sportlerinnen ein zusätzliches Display für Benfit produziert, das sich sowohl in der Bestückung als auch im Design vom Ganzjahresmodell unterscheidet. Und dabei sind keine Zusatzkosten entstanden! Da die Displays digital bedruckt werden, können wir für Benfit kostengünstig und flexibel auch zwei oder mehr Druckbilder realisieren.

Kostenmindernd wirkt sich auch aus, dass nur der Mantel bedruckt wird. Die Standard-Trays des ansonsten einteiligen Displays bleiben weiß. Der Mantel wird einfach darübergelegt. Diese Konstruktion ist ein absoluter USP – und aufgrund der großen Variabilität und geringen Kosten insbesondere für Start-ups attraktiv. Sie sparen jedoch nicht nur beim Druck, sondern Oktober/November 2021

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High Protein Bagel Sesam: Eines von aktuell 50 verschiedenen Produkten der Marke Benfit Foto: Benfit Nutrition

auch beim Zusammenbau. Denn der Mantel ist einteilig und die Krempeltrays immer identisch. Zudem fallen für die Standardkomponenten keinerlei Werkzeugkosten an. Ein wichtiger Faktor gerade bei kleineren Auflagen. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch, dass die standardisierte Konstruktion uns vor Lieferengpässen bewahrt. Denn viele Standardteile haben wir in großen Mengen auf Lager. Andere Displayhersteller hingegen müssen derzeit bis zu zehn Wochen auf einzelne Teile warten. So können wir auch sehr kurzfristig Kampagnen umsetzen. Herr Jakob, welche weiteren Vorteile bietet das Benf it-Display von Thimm pack’n’display sonst noch? DISPLAY:

BENJAMIN JAKOB: Da es komplett aus Wellpappe besteht, ist es im Vergleich zu Displays aus anderen Materialien sehr nachhaltig. Zudem kommt das Display ganz ohne Befestigungen aus Kunststoff, Metall oder Klebstoff aus. Sogar das Topschild ist bereits integriert und richtet sich beim Aufbau fast von selbst auf. WERNER SCHATTON: Die vorteilhafte Ökobilanz der Displays kommt eben nicht allein von der Wellpappe, sondern auch durch die besondere Konstruktion. Sogar die Materialstärke kann

angepasst werden. So haben wir zwar Trays mit einer Tragkraft von bis 32 Kilogramm pro Lage zur Auswahl, setzten diese aber nur ein, wenn eine sehr hohe Stabilität erforderlich ist. Bei Benfit ist die leichte Variante mit einer maximalen Belastbarkeit von fünf Kilogramm je Lage ausreichend. Dadurch sparen wir Material und verringern die Kosten wie auch die Effekte auf die Umwelt. Nicht vergessen werden sollte im Übrigen auch, dass der Mantel mit wasserbasierten Farben im Digitaldruckverfahren bedruckt wird. DISPLAY: Wie viele der generischen Displays wurden bisher für Benfit produziert? Und wie lange hat es gedauert bis die POS-Kampagne an den Start gehen konnte? BENJAMIN JAKOB: Bisher sind es insgesamt 500 Stück. Der ganze Entwicklungsprozess von der Ideenfindung bis zum ersten Muster dauerte nur ein paar Wochen, sechs Wochen die ganze Produktion. Inklusive Konfektionierung und Versand durch Thimm und die Aufstellung in den Märkten waren es drei Monate, von Juni bis August. Alles ging sehr schnell und hat Spaß gemacht. Ich freu mich schon auf die weitere Zusammenarbeit. DISPLAY:

Thimm pack‘n‘display

Vielen Dank für das Gespräch!

Die Thimm Gruppe ist ein führender Lösungsanbieter für Verpackung und Distribution von Waren. Das Portfolio umfasst Transport- und Verkaufsverpackungen aus Wellpappe, hochwertige Displays, Verpackungssysteme aus verschiedenen Materialkombinationen sowie Druckprodukte für die industrielle Weiterverarbeitung. Das Familienunternehmen beschäftigt aktuell mehr als 3.300 Mitarbeiter an 21 Standorten. Thimm pack’n’display ist seit 2019 die Marke für das Verpacken und Präsentieren von Waren, in der zwei etablierte Geschäftsbereiche vereint wurden. Durch individuelle Verpackungs- und Displaykonzepte kombiniert mit modernster Drucktechnologie realisiert das Unternehmen starke Markenauftritte am POS.

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© Alexander Raths - stock.adobe.com

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POS Check: Bio-Food

lich t r ü Nat belieb und

Genuss mit gutem Gewissen rtgerechte Tierhaltung, Gemüseanbau ohne Pestizide oder regionale Herkunft – es gibt viele Gründe, die dafür sprechen Bio-Produkte zur kaufen. Gerade in Zeiten der Klimakrise steigt in der Gesellschaft die Bereitschaft, den eigenen Konsum zu überdenken. Folglich sind Umweltschutz sowie soziale Gerechtigkeit Themen, mit denen Shopper sich zunehmend beschäftigen. Aufgrund dieses Wertewandels haben Bio-Produkte in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Dies belegen Zahlen des Öko-Barometers, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Auftrag gegeben wurde: Bei der repräsentativen Umfrage zum Umgang mit Biolebensmitteln gaben 37 Prozent der Befragten an, häufig oder ausschließlich Bio-Produkte zu kaufen. Knapp 90 Prozent haben vor, zumindest gelegentlich zur Bio-Variante greifen zu wollen. Am größten ist die Nachfrage im Bereich Bio-Produkte bei

Dennis Lange, Marketingleiter Bio-Zentrale

Eiern, Obst und Gemüse, gefolgt von Kartoffeln, Milchprodukten, Fleisch- und Wurstwaren. Entsprechend groß und vielfältig ist die Auswahl in den Supermärkten, Naturkostläden und Reformhäusern. Auch in Drogerien finden Shopper beispielweise Tees oder Snacks in BioQualität. Da stellt sich die Frage: Wie gelingt es, den Nachhaltigkeitsgedanken am POS zu kommunizieren und über die Vorteile von BioProdukten aufzuklären? Welche Rolle kommt der Warenpräsentation inklusive Displays dabei zu? Antworten darauf geben Experten aus der Markenartikelindustrie, der Displaybranche und von einem namhaften Öko-Verbands.

Plus von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Demnach hat die Branche in der Pandemie weiter an Zustimmung gewonnen. Dieser Trend ist zum einen darauf zurückzuführen, dass Menschen häufiger selbst gekocht und dabei Wert auf eine regionale Herkunft der Zutaten gelegt haben. Zum anderen haben sicherlich die Skandale in der Fleischindustrie viele Konsumenten zum Umdenken bewogen. Auch aktuelle Initiativen wie Fridays for Future haben Menschen für den Umweltschutz sensibilisiert. Insgesamt hat sich dadurch das Ess- und Konsumverhalten geändert, bestätigt Dennis Lange, Marketingleiter Bio-Zentrale: „Verbraucher essen bewusster, fragen gezielt Produkte mit Mehrwert nach und möchten wissen, aus welchen Zutaten ihre Lebensmittel bestehen und wie sie produziert werden. Dabei achten sie vermehrt auf Bio-Qualität.“ Jedoch fällt die Nachfrage nach Bio in den sozialen Milieus unterschiedlich aus. Zu diesem Ergebnis gelangt das Öko-Barometer 2020: Der Anteil von Menschen, die häufig oder ausschließlich BioProdukte kaufen, ist unter Schülern und Menschen mit höherem Bildungsabschluss am größten. Dabei gehe das Interesse an Bio-Lebensmitteln in erster Linie von der eigenen Initiative aus und werde durch das persönliche Umfeld geweckt beziehungsweise gestärkt.

Im Trend Immer mehr Shopper kaufen Bio-Produkte. Nach ersten Schätzungen geht das BMEL von einem Umsatz mit Bio-Lebensmitteln von 14 Milliarden Euro im Jahr 2020 aus. Das wäre ein

Vertriebskanäle für Bio-Produkte Ergebnissen des Öko-Barometers zufolge kaufen Shopper Bio-Lebensmittel am häufigsten im Supermarkt. Das dortige Bio-Angebot nutzen neun von zehn Befragten. An zweiter Stel-

Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft sind gefragter denn je. Shopper achten darauf, umweltbewusst zu kaufen und sich gesund zu ernähren. Wie sich diese Werte in der Warenpräsentation widerspiegeln, zeigt display im POS Check.

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„Verbraucher essen bewusster, fragen gezielt Produkte mit Mehrwert nach und möchten wissen, aus welchen Zutaten ihre Lebensmittel bestehen und wie sie produziert werden.“

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Lebensmittel weiter an Bedeutung. Denn immer mehr Verbraucher wollen in ihrem Alltag einen Beitrag dazu leisten, die Lebensgrundlage kommender Generationen zu wahren.“

„Bio-Hofläden haben seit einiger Zeit merklich stärkeren Zulauf und auch im konventionellen LEH gewinnen regionale Bio-Lebensmittel weiter an Bedeutung.“ Regina Müller, Geschäftsleitung Markt und Marketing Bioland e.V.

le folgt der Discounter. Dahinter zählen Bäckereien, Metzger und Wochenmärkte zu den aufgesuchten Einkaufsorten. Etwa knapp die Hälfte kauft Bio-Produkte im Bio- oder Naturkostladen. Ungefähr ebenso viele erstehen diese im Drogeriemarkt. Auch landwirtschaftlicher Direktverkauf nimmt zu, stellt Regina Müller, Geschäftsleitung Markt und Marketing Bioland, fest: „Bio-Hofläden haben seit einiger Zeit merklich stärkeren Zulauf und auch im konventionellen LEH gewinnen regionale Bio-

Siegel und Logos Nachhaltig, artgerecht und umweltfreundlich – in Deutschland gibt es zahlreiche Siegel und Labels, die kennzeichnen, dass LebensmittelHersteller diese Kriterien erfüllen. Die konkreten Richtlinien verschiedener Labels und Siegel unterscheiden sich jedoch erheblich. Das staatliche Bio-Siegel, ein Sechseck mit dem Schriftzug „Bio“, versichert, dass bei der Produktion die Mindestkriterien der EG-Öko-Verordnung eingehalten werden. Deutsche Bioverbände hingegen haben eigene, meist strengere Kriterien definiert, die ihre Mitglieder einhalten müssen. „Die Richtlinien von Bioland gehen deutlich über den gesetzlichen Bio-Standard hinaus und garantieren wertvolle Bio-Lebensmittel, aktiven Klima- und Umweltschutz sowie artgerechte Tierhaltung. Ein besonderes Beispiel dafür ist die umfängliche Richtlinie zur Biodiversität, durch die alle Bioland-Mitgliedsbetriebe individuelle Maßnahmen leisten“, versichert Müller. Weitere Anbauverbände neben Bioland sind unter anderem Naturland, Demeter und Ecoland. Fest steht: Gütesiegel und -labels helfen dabei, Produkte in Bio-Qualität zu finden. Beim Einkaufen nehmen Shopper die Kennzeichnungen wahr. Nach Angaben der aktuellen Studie „Bio im Aufwind“ von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC erzielen Bio-Siegel eine große Wirkung am POS. 59 Prozent der Befragten gaben an, dass Auszeichnungen ihre Kaufentscheidung beeinflussen. Bio am POS Neben Siegeln und Logos auf den Produkten

„Ebenso wie bei dem präsentierten Produkt spielen auch beim Display nachhaltige und ökologische Materialien sowie die Herkunft eine große Rolle.“ Holger Danneberg, Gründer und Produktentwickler Werkhaus

ist der gesamte POS-Auftritt inklusive Warenpräsentation und Verkaufsförderung entscheidend. Um Shopper zu überzeugen, müssen Displays zudem die Werte von Bio-Lebensmitteln transportieren, betont Holger Danneberg, Gründer und Produktentwickler Werkhaus: „Ebenso wie bei dem präsentierten Produkt spielen auch beim Display nachhaltige und ökologische Materialien sowie die Herkunft eine große Rolle. Werkhaus nutzt für seine Displays ausschließlich Holz aus nachhaltiger, – Anzeige –

Einkaufen mit Genuss Shop Solutions Mit kreativen Ideen und innovativen Produkten schaffen wir einzigartige Einkaufswelten, die vom Markteingang bis zum Check-Out als Ort für Inspiration und Entertainment dienen. Das Ziel: Die Lust am Probieren, Kaufen und Genießen zu steigern, um aus >> Kunden Gäste und aus Einkäufen ein echtes Erlebnis zu machen. Oktober/November 2021

www.wanzl.com


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>> zertifizierter Forstwirtschaft. Wir verwenden nur ungiftige Farben, die ursprünglich für Kinderspielzeug entwickelt wurde.“ Diese Aspekte stehen bei vielen Markenartikelherstellern von Bio-Produkten ganz oben auf der Agenda. So auch bei Levin Siert, Geschäftsführer Haferkater: „Bio-Lebensmittel, Nachhaltigkeit und fairer Umgang mit Ressourcen sind die großen Anliegen von Haferkater. Was unsere Werte angeht, machen wir auch bei Displays keine Abstriche. Daher setzen wir auf FSC-zertifizierte Displays, die aus einer CO2neutralen Produktion stammen. Mit Schoepe Display haben wir einen Partner gefunden, der diese Anforderungen erfüllt. Denn wir suchen nach Wegen, unsere Produktinnovationen zu promoten und die USPs bestmöglich zu kommunizieren. Unser Granola wird in Brandenburg hergestellt und in einer recyclebaren Verpackung transportiert. Ein Display bietet uns die Chance, dies ansprechend zu vermitteln. Denn fest steht: Bei all den Reizen in einem Supermarkt ist es nicht so einfach, Shopper auf bestimmte Produkte neugierig zu machen. Ein attraktives Display hilft dabei, uns vom restlichen Angebot zu differenzieren. Es bietet uns eine hervorragende Präsentationsmöglichkeit, um für unsere Produkte zu begeistern und einen Kaufanreiz zu setzen.“ Auch Permanent-Displays sind im Bio-Bereich sehr beliebt. Sie eignen sich für wiederkehrende oder längerfristige Platzierungen im Markt.

Ein Beispiel dafür sind Displays aus Holz, weiß Danneberg: „Zweitplatzierungen aus Holz beziehungsweise Holzfaserplatten sind sehr langlebig und stabil. Durch das von uns entwickelte Stecksystem können sie nicht nur leicht montiert, sondern auch platzsparend gelagert und somit lange eingesetzt werden. Um diese Nutzdauer zu gewährleisten, sind auch modulare, wiederverwendbare Holzdisplays gefragt, die mehrere Sortimente begleiten können.“ Anlässe für POS-Aktionen POS-Promotions außerhalb der Warenpräsentation im Regal wecken das Interesse der Shopper. Wie bereits erwähnt, kommt es bei Displays für Bio-Produkte zum einen darauf an, den Nachhaltigkeitsgedanken über das Design und die Materialauswahl zu kommunizieren. Zum anderen sind es passende Anlässe, die dazu beitragen, beim Shopper relevant zu sein. Dem stimmt Lange zu: „Bio-Produkte lassen sich durch eine Vielzahl an Themen und Verwendungsanlässen mit Displays in Szene setzen wie beispielsweise zum Frühstück und Snacking. Auch saisonale Höhepunkte bieten Anlässe, wie das Thema Backen, das zur Herbstund Weihnachtszeit relevanter wird.“ Ein weiterer Anhaltspunkt können auch aktuelle Konsumgewohnheiten von Shoppern sein, meint Sandra Spremberg, Marketingdirektorin Tartex: „Das klassische Abendbrot erlebt derzeit eine Renaissance: Durch die zuletzt überwiegend zu Hause eingenommenen Mahlzeiten haben die Menschen das Abendbrot neu zu schätzen gelernt. Mit der bunten Auswahl an herzhaften, pflanzlichen Tartex Brotaufstrichen wird die große Vielfalt an innovativen Sorten hervorgehoben und gezeigt, dass für alle Geschmäcker etwas dabei ist.“ Cross-Selling: Zusammen stark Um die Sichtbarkeit von Bio-Produkten zu steigern, befinden sie sich häufig zusammen in einer Bio-Abteilung. Zudem werden die Produkte in einem passenden Umfeld präsentiert, um vom Shopper wahrgenommen zu werden – Stichwort: Cross Selling. „Wir nutzen für die Zweitplatzierung unserer Brotaufstriche Displays mit emotionalem Design in der Nähe von

„Bio-Lebensmittel, Nachhaltigkeit und fairer Umgang mit Ressourcen sind die großen Anliegen von Haferkater. Was unsere Werte angeht, machen wir auch bei Displays keine Abstriche.“ Levin Siert, Geschäftsführer Haferkater

„Um für mehr Sichtbarkeit für die herzhaften Brotaufstriche von Tartex am POS zu sorgen, nutzen wir für die Zweitplatzierungen auffällige Displays mit emotionalem Design.“ Sandra Spremberg, Marketingdirektorin Tartex

Kühl- und Frischetheke, Brot- und Backwarenregal oder in der Gemüseabteilung. Denn zwei Drittel der Kaufentscheidungen für herzhafte Brotaufstriche fallen spontan am POS“, berichtet Spremberg. Um positive Abstrahleffekte auf die Markenwahrnehmung zu erzielen, sind auch Cross Selling Promotions mit anderen Brands angesagt. Damit können die Marken ihr bereits bestehendes positives Image ausbauen. Ein gemeinsamer Verwendungszweck bildet häufig die Basis. Darauf setzt unter anderem der Hersteller Bio-Zentrale, sagt Lange: „Wir starten immer wieder Kooperationen mit anderen Marken – aktuell mit darbo und Fol Epi. Für solche Aktionen stellen wir beispielsweise Displays mit unserem Saatenbrot auf.“

> Warenpräsentation am POS – Bio-Food Sehen Sie auf den nächsten Seiten eine Übersicht über gelungene VKF- und POSAktionen für Bio-Food. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert. In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS. In der nächsten Ausgabe (Dezember/Januar) befasst sich display mit dem Thema Zeitschriften und Bücher. Hinweise und Fotomaterial von außergewöhnlichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne per E-Mail an redaktion@display.de senden.

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Auf den Punkt! kommentar: Bio im Wandel Vor zwanzig, dreißig Jahren hatten viele bei den Begriffen „Bio“ und „Öko“ das Bild von alternativen Hippies im Kopf, die sich mit der Natur verbunden fühlen und dem Konsum – als Zeichen des Kapitalismus – kritisch gegenüberstehen. Heutzutage ist „Bio“ raus aus der Nische und in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Immer mehr Menschen interessieren sich für Bio-Lebensmittel, -Kosmetika und -Kleidung. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Handelslandschaft wider. Der konventionelle LEH hat längst das Umsatzpotential von Bio erkannt. Folglich gibt es immer mehr Bio-Eigenmarken, das Bio-Sortiment wird erweitert. Zum einen wächst damit die Konkurrenz für den Fachhandel. Denn waren es doch ursprünglich Naturkostläden, die sich durch den USP „Bio“ ausgezeichnet haben. Jetzt stehen sie vor der Herausforderung, sich neu zu positionieren zu müssen, um Shopper zu überzeugen. Zum anderen steigt das Risiko von Greenwashing, wenn immer mehr große Player in den Bio-Markt einsteigen. Insgesamt lässt sich jedoch zusammenfassen: Bio-Produkte sind sicher nicht nur ein vorübergehender Trend. Die Themen Nachhaltigkeit, Genatalia Maucher, sundheit und Klimaschutz werden weiterhin den öffentlichen Stellvertretende Diskurs bestimmen. Denn Umwelt und Natur liegt mittlerweile den meisten am Herzen – und nicht nur den Hippies. Chefredakteurin display

Tartex Abendbrotaufstriche BESONDERHEITEN: Tartex präsentiert sich im neuen Design. Im Rahmen des Marken-Relaunches wurden sowohl das Packaging als auch das Logo erneuert. Am POS macht ein Display auf den neuen Auftritt aufmerksam. Nach dem Motto „Abendbrot liebt Tartex – Tartex liebt Abendbrot“ stellt die Zweitplatzierung auf drei Trays die Produktsorten bereit. Die Kommunikationsfläche auf dem Sockel setzt den Brotaufstrich in Szene. Als Hingucker ummantelt ein überdimensionales Glas die Warenpräsentation MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: Thimm

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Pos CHECk

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Just spices BESONDERHEITEN: Das Display ist so gestaltet, dass es einem der Gewürzdosen von Just Spices ähnelt. Damit wird sofort klar, welches Produkt die Zweitplatzierung hervorhebt. Dank seiner enormen Größe von drei Meter Höhe sowie der leuchtenden Farbe fällt das Display sofort auf. Dementsprechend erzielt die POS-Lösung eine hohe Fernwirkung auf der Verkaufsfläche. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: Holbox

natumi BESONDERHEITEN: Die Marke Natumi stellt Milchalternativen aus biologisch angebauten, pflanzlichen Rohstoffen her – wie Hafer, Soja und Reis. Am POS setzen Displays das Sortiment in Szene. Durch das schlichte Design und die zurückhaltende Farbgebung stechen die farbigen Produkte umso mehr hervor. Das Topschild zeigt das Logo und sorgt damit für einen hohen Wiedererkennungseffekt. MATERIAL: Holz HERSTELLER: Werkhaus

Bio-Zentrale BESONDERHEITEN: Der Bio-Vollsortimenter Bio-Zentrale setzt am POS auf Displays aus brauner Wellpappe. Dieser Look unterstreicht den Nachhaltigkeitsgedanken des Unternehmens. Auf zwei Trays werden Brotaufstriche präsentiert. Dank der offenen Gestaltung lädt die Zweitplatzierung zum Zugreifen von allen Seiten ein. Der Markenclaim „Kraft der Natur“ wird auf der Kommunikationsfläche auf dem Sockel sowie an den Seiten kommuniziert. MATERIAL: Wellpappe

Haferkater Besonderheiten: Unter dem Motto „Mach dein Frühstück zu etwas Besonderem“ macht das Display Shopper auf die Produkte von Haferkater aufmerksam. Das Topschild sowie die Kommunikationsfläche am Sockel der Zweitplatzierung inszenieren Frühstückscerealien mit Früchten als Toppings. Das Haferkater-Logo auf dem gesamten Display trägt zum Branding bei. Das Bio-Siegel nach EG-Öko-Verordnung zeigt sich ebenfalls auf der POS-Lösung. Material: Wellpappe Hersteller: Schoepe Display Oktober/November 2021


A k T u E L L E MD E LI sDPuLn G EZnE Au Ays nEs DEM BErEICH D I s P L Ays Z E n E

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neuer standort: Der Displayhersteller insign-media ist dieses Jahr nach Kaltenkirchen gezogen.

Mit den nachhaltigen Verpackungen von emotion factory können sich Markenhersteller positiv positionieren und an das Umweltbewusstsein der Kunden appellieren. Foto: emotion factory

emotion factory

insign-media

Nachhaltige Verpackung von emotion factory hält, was sie verspricht. „Auch wenn durch Klimawandel und Co. der grüne Gedanke wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung geraten und in den Medien präsent ist, sind grüne Produkte für uns mehr als nur eine Momentaufnahme“, beschreibt Adrian Rigoni, Vertriebsleiter emotion factory die Unternehmensphilosophie des Non-Food-Werbemittel-Herstellers. Bereits bei der Produktentwicklung werden Umwelt- und Klimaaspekte berücksichtigt. Aktuelles Beispiel: bunt bedruckte Samentütchen aus Graspapier, Recyclingpapier und Kraftpapier. Gefragt sind auch Flower-Balls als grüne Onpack-Verpackung für Flaschen. Mit den kleinen Samenbomben lassen sich insektenfreundliche Blühstreifen schaffen. Eine weitere nachhaltige Verpackung von emotion factory ist das „PflanzHolz“. Es kann mit einem Werbegruß bedruckt und eingepflanzt werden. Denn eine Substrattablette und Blumensamen sind bereits integriert. Die Banderole ist selbstverständlich auch aus Papier oder Graspapier gefertigt. Viele der bei emotion factory eingesetzten Verpackungsmaterialien werden aber auch wiederverwendet oder bestehen aus Recycling-Materialien, unter anderem aus Kunststoff-Regenerat.

Die Full-Service-Agentur insign-media ist kürzlich nach Kaltenkirchen nördlich von Hamburg gezogen. Dort bieten die POSExperten Lösungen aus einer Hand. Auf über 6.000 Quadratmetern befinden sich Entwicklung, Druck und Musterbau. Dank der hauseigenen Produktion können in den Bereichen Display, Siebdruck und Verpackung schnelle Liefer- und Produktionszeiten garantiert werden. Neben hohen Auflagen stellt insign-media auch individuelle Einzelanfertigungen her. Dank moderner Druck- und Schneidemaschinen produziert das Unternehmen Displays in allen Größen und Formen, aus verschiedenen Materialien. Im vergangenen Jahr hat insign-media die Firma HKLine übernommen und damit die hauseigene Produktion von Acryl-Displays ausgebaut. Bei Konfektionierung, Verpackung und Versand steht ebenfalls gut geschultes und ausgebildetes Personal zur Verfügung.

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Druckplattenbelichtung im Großformat – für die Umwelt ohne Entwicklungsprozessor, ohne Wasser oder Chemikalien. Foto: Industriedruck Brandenburg

Industriedruck Brandenburg

Alles aus einer Hand Begonnen hat alles mit einer Ausbildung im Buch- und Offsetdruck. Nach seiner Ausbildung wechselte Martin Lind in die Sachbearbeitung und erhielt Einblicke in Bereiche der Druckindustrie und Papierverarbeitung, wovon er heute noch profitiert. Seit 1992 war er Geschäftsführer verschiedener Druckereien in Hamburg und Berlin. In Hamburg vertiefte er sein Wissen in Kalkulation und Vertrieb von Druckerzeugnissen. Mit dem Großformat-Offsetdruck kam er das erste Mal im Druckhaus Berlin in Berührung, wo er auch seine Vorstellungen von umweltgerechter Produktion umsetzen konnte.

Im großen Stil für die Umwelt

Gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen Umweltdruck Berlin zählt Industriedruck Brandenburg mittlerweile 25 Mitarbeiter – Auszubildende werden gesucht. Umweltdruck Berlin ist ebenfalls aus dem Druckhaus Berlin hervorgegangen, hat sich jedoch überwiegend auf beratende Tätigkeiten bezüglich umweltgerechten Druckens spezialisiert. Die Unternehmen profitieren vom jeweils anderen, um ihren Kunden ein möglichst breites Spektrum an Service bieten zu können. Das Portfolio von Industriedruck Brandenburg umfasst das gesamte Spektrum an Druckerzeugnissen vom Großformatdruck über Display- und Verpackungsdruck bis hin zu Flyern oder verschiedenen Specials. Offset- und Digitaldruck, aber auch umfangreiche Veredelungsmöglichkeiten gehören ebenso zum Angebot. Von der Beratung über die Produktion bis hin zur weltweiten Auslieferung bietet das Unternehmen alles aus einer Hand.

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Im Zeichen der Umwelt Mit seinen Kunden möchte Lind langfristige und strategische Kooperationen eingehen. „Wir übernehmen dabei für unsere Kunden Leistungen, die von anderen Druckereien eher als abwegig angesehen werden, weil sie nicht standardgemäß sind. Von langfristig angelegten Kooperationen profitieren jedoch beide Seiten und gemeinsame Projekte können stets optimiert werden“, berichtet Lind. So unterstützt

Seit Kurzem erst wird am Standort Wustermark unter dem Namen Industriedruck Brandenburg produziert. Die aus dem Druckhaus Berlin hervorgegangene Druckerei gründet auf jahrelanger Erfahrung in Sachen Druck. Aber auch dem Thema Umweltschutz hat sich das Unternehmen verschrieben, denn dies ist eine Herzensangelegenheit des Geschäftsführers. m März 2021 ist Industriedruck Brandenburg als Neugründung aus dem Druckhaus Berlin hervorgegangen. Geschäftsführer Martin Lind hat dabei nicht nur Know-how aus dem ehemaligen Produktionsteil mitgenommen, sondern auch gleich den Standort in Wustermark in der Nähe von Berlin übernommen. Seitdem stehen vor allem große Druckproduktionen sowohl im Format als auch im Umfang auf dem Programm. Immer unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit. Denn das Unternehmen war eigenen Angaben zufolge, der erste Druckstandort überhaupt, der Druckprodukte mit dem Blauen Engel kennzeichnen durfte. „Auch unter neuer Firmierung sind wir die einzige Druckerei, die diese Möglichkeit im Großformat anbietet und sogar über diesen Standard hinaus geht“, bekräftigt Lind.

neben Display- und schulbuch-Produktion gehören Akzidenzen mit hohen Umfängen oder Auflagen ins Produktportfolio, auf Wunsch nach den Kriterien des Blauen Engel gedruckt. Foto: Industriedruck Brandenburg

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„Wir möchten mit unseren Kunden langfristige Kooperationen aufbauen, denn davon profitieren beide Seiten.“

Auf neuestem stand: Die Schneidanlage Perfecta 205 gehört zu den größten in der Region. Foto: Industriedruck Brandenburg

Martin Lind, Geschäftsführer Industriedruck Brandenburg GmbH Foto: Indu‚striedruck Brandenburg

Industriedruck Brandenburg seine Kunden aktiv bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele und bei der Entwicklung umweltgerechter Druckerzeugnisse. „Mit der Beratungssparte von Umweltdruck Berlin möchten wir mehr Unternehmen an eine umweltgerechte Produktion heranführen. Ich hoffe, wir können damit einen kleinen Beitrag zum notwendigen Green New Deal beitragen“, so Lind. Das Engagement des Unternehmens in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist enorm. Eines der Unternehmensmaxime ist der klimaneutrale Druck. Hierbei wird der gesamte ökologische Fußabdruck der Druckerei ermittelt und im jährlichen Umweltbericht veröffentlicht. Anschlie-

ßend schaut Lind mit seinem Team, wie Emissionen vermindert oder sogar vermieden werden können. Die verbleibenden CO2-Ausstöße werden dann auf die Druckaufträge umgerechnet. Die Kunden können entscheiden, ob sie diese Emissionen durch Teilnahme am klimaneutralen Druck kompensieren möchten. Denn die Auswahl des Druckmaterials hat maßgeblichen Einfluss auf die Emissionen. Aber nicht nur die Kunden können ihren Beitrag leisten. Industriedruck Brandenburg verwendet ausschließlich Biofarben und -lacke gemäß den Kriterien des Blauen Engels. Außerdem wird beim Offsetdruck ohne den Zusatz

von Isopropylalkohol im Feuchtwasser produziert. Das senkt die Emission von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und damit auch die Gesundheitsbelastung der Mitarbeiter. Aufgrund der Nutzung umweltfreundlicher prozessloser Druckplatten benötigt das Unternehmen keine chemischen Entwickler zur Bearbeitung der Platten. Der Grundstein für das Engagement in Sachen Umweltschutz wurde schon im Druckhaus Berlin gelegt. Seitdem begleitet Martin Lind dieses Thema. Zufrieden ist er, wenn ein Auftrag für alle Seiten erfolgreich erledigt wurde – auch im Sinne der Umwelt. << – Anzeige –

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oft der Ausgangspunkt für Individualisierungen: Bodendisplay-Standards aus Kunststoff – auch in Pappe erhältlich. Foto: Ing. H. Gradwohl GesmbH

50 Jahre Gradwohl Displays und Verpackungen

Spezialist für Kleine und Großes Kleinen und mittleren Unternehmen bietet Gradwohl Großformatiges für den POS. Dass der österreichische Display- und Verpackungshersteller damit so manch Kleinen groß macht, freut ihn besonders – und zwar seit mehr als 50 Jahren.

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ls Spezialist für kleine Auflagen und großes Format machen wir Ideen greifbar“, erklärt Rainer Gradwohl, Geschäftsführer der Ing. H. Gradwohl GesmbH die Philosophie seines Unternehmens. „Wir denken ganzheitlich. Unser Anspruch ist es, das ganze Problem unserer Kunden zu erkennen und möglichst viel davon zu lösen“, führt er aus. „Das bedeutet: Wir hören genau zu – und entwickeln gemeinsam Schritt für Schritt eine Lösung. Das kann ein Standarddisplay sein oder eine individuelle Lösung. Den größten Gewinn haben in jedem Fall diejenigen, die sich auf einen Dialog mit uns einlassen.“ Dieser Denkansatz habe sich bereits seit einem halben Jahrhundert bewährt, so Gradwohl, und entspreche der Grundeinstellung seines Vaters, Ingenieur Helmuth Gradwohl. Der Maschinenbau-Techniker gründete das Unternehmen im Jahr 1971, als Displays in Öster-

reich noch Warenaufsteller hießen. Mit seinen im Siebdruck gestalteten Warenaufstellern aus Metall war Gradwohl Senior damals ein klassischer Pionierunternehmer. „Stets bestrebt, die bestmögliche Lösung anzubieten, wurden im Laufe der Zeit immer wieder neue Technologien integriert“, beschreibt Rainer Gradwohl die Entwicklung des Unternehmens mit Sitz im niederösterreichischen Melk bei Wien. Fachleute aus 14 Lehrberufen Mittlerweile ist die umfangreihe Fertigungstechnologie auf vier eigenständige Werke angewachsen: eines für Druck und Display, eines für Kunststoff und Display, eines für Metallbau und Display und eines für Flexodruck und Verpackungen. Drei stehen am Hauptstandort, eines im nahe gelegenen Wimpassing/Pielach. Das Unternehmen verfügt über Anlagen für Digital-, Sieb-, Offset-, Tampon- und Flexodruck. Zudem werden alle gängigen Verfahren

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der Kunststoffverarbeitung, wie Spritzguss, Tiefziehen, Schäumen oder Laser und Fräsen inhouse angewendet. Ein eigener Werkzeugbau und diverse Weiterverarbeitungsmöglichkeiten runden die Produktion ab. Bedient wird der moderne Maschinenpark von Fachleuten aus 14 Lehrberufen. „Wir bilden unsere Fachleute in der Regel selbst aus“, kommentiert Gradwohl. „Und profitieren auch selbst davon. Unsere 245 Mitarbeiter haben im Durchschnitt mehr als 15 Jahre Erfahrung.“ Vor allem die Kunden genießen die Vorteile eines breit gefächerten Know-hows und einer außergewöhnlichen Fertigungstiefe. One Stop Shop Gradwohl bietet Markenherstellern und Startups alles aus einer Hand: Konstruktion und Fertigung von Displays aus Karton, Kunststoff oder Metall sowie Verpackungen aus Karton Oktober/November 2021


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grenzten personellen Ressourcen eröffnet unser One Stop Shop-Angebot die Chance, schnell eine optimale Präsentationslösung für ihre innovativen Produkte zu finden. Aber auch Multiplikatoren, wie Producing-Agenturen, Werbeagenturen oder selbstständige Verpackungs- und Display-Designer schätzen unsere umfangreichen Möglichkeiten, ihre Entwürfe in die Realität umzusetzen.“

„Als Spezialist für kleine Auflagen und großes Format machen wir Ideen greifbar.“ Rainer Gradwohl, Geschäftsführer Ing. H. Gradwohl GesmbH Foto: Ing. H. Gradwohl GesmbH

oder Kunststoff, zudem die Konfektionierung und die Kommissionierung in kleinen und mittleren Handelskanälen. „Bei uns gehört immer eine intensive Beratung dazu, bei Bedarf in einer einzigen Projektbesprechung, bei der alle Techniker mit am Tisch sitzen“, so der erfahrene POS-Experte. „Wir bieten im ersten Schritt ein komplettes „Technikum“, mit Visualisierungen, 3D-Druck, Musterbau und Kleinserien. Gerade KMUs und Startups mit be-

Organisches Wachstum Doch auch wenn Gradwohl sich auf die Markteinführung von Kleinserien spezialisiert hat, sind große Projekte möglich. „Wir wachsen organisch mit dem Markterfolg unserer Kunden mit“, meint der Displayer. „Die meisten unserer großen Kunden haben mal klein angefangen. Im ersten Schritt beginnen wir daher meist mit wenigen Displays. Im zweiten Schritt optimieren und variieren wir diese. Und im Dritten produzieren wir dann größere Auflagen bis hin zur kompletten Ladeneinrichtung.“ So ähnlich ist auch eine aktuelle Success-Story von Gradwohl verlaufen. So wurde im ersten Jahr in den beiden Filialen einer regionalen Baumarkt-Kette eine Kleinstauflage von Standarddisplays aufgestellt, in denen Grillsaucen präsentiert wurden. „Aufgrund des großen Verkaufserfolges folgten ein Jahr später Tischdisplays, Promo-Verpackungen und weitere Boden-Displays“, erzählt Gradwohl. „Jetzt, vier Jahre später, haben wir für den Markenhersteller mehrere Hundert Bodendisplays aus Wellpappe produziert, in zwei Varianten für unter-

Sogar „rollende Displays“ gibt es bei Gradwohl. Die Trolleys für den Kunden- oder Messebesuch werden aus Wellpappe oder Kunststoff-Stegplatten sowie in verschiedenen Größen angeboten. Foto: Ing. H. Gradwohl GesmbH

schiedliche Handelsketten. Dazu hat der Kunde bei uns Bodendisplays aus Holz sowie mehrere Tausend Promo- und Shelf-ReadyVerpackungen in mehreren Varianten bestellt. Des Weiteren: Adventskalender, Beschilderungen, Fahrzeugbeklebungen, Papiertragetaschen, Versandkartons. Alles nachhaltig und regional produziert sowie bestückt ausgeliefert.“ Mit Gradwohl können eben auch Kleine ganz groß rauskommen. << – Anzeige –

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Die neue got2b-kosmetiklinie sowie der POSAuftritt wurden gemeinsam mit 60 Konsumenten – sogenannten Co-Creators – entwickelt. Die Umsetzung der POS-Aktion realisierte die Arno Group. Foto: Arno Group

Pos-kampagne mit konsumenten entwickelt und von Arno produziert

got2b launcht Kosmetikserie Mit dem Produktlaunch der Kosmetikserie von got2b betrat die zum Henkel-Konzern gehörige Marke Neuland. Denn die Produktserie wurde mit tatkräftiger Unterstützung von Konsumenten entwickelt. Und nicht nur das! Auch beim POS-Material standen diese mit Rat und Tat zur Seite und Arno setzte eindrucksvoll um.

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m Juli 2021 stieg die Marke got2b in die dekorative Kosmetik ein. Die Produktpalette ist unisex und geht individuell auf unterschiedliche Hauttypen und -töne ein. Die Mission laut got2b: Sei du selbst und kreiere zusammen mit got2b das Make-up, das du dir wünschst, um dich authentisch, stark und inspiriert zu fühlen. Diese Markenerweiterung mit einem Make-upPortfolio, bestehend aus rund 250 Produkten aus den vier Kategorien Eyes, Faces, Lips und Nails, wurde gemeinsam mit rund 60 Konsumenten entwickelt, sogenannten Co-Creators. Hierfür fanden laut got2b im Vorfeld zwei kreative Workshops mit den Co-Creators statt. Und die got2bMake-up-Familie soll weiter wachsen. Wiederkehrend finden Workshops mit Co-Creators statt, für die sich auch immer wieder neue Konsumenten bewerben können. Dabei nehmen die CoCreators sowohl Einfluss auf die Konzept- und Produktentwicklung als auch auf die Designroute und die Namensgebung der got2b-Make-up-

SPO mit ion t k p A Pep

Produkte sowie deren visuelle Platzierung am POS. Und was die POS-Platzierung betrifft, war es an der Arno Group, die Anregungen der CoCreators aufzugreifen und eine einzigartige Warenpräsentation zu produzieren.

führung feiern. Seit Ende Juli wurden die permanenten Displays, produziert von der Arno Group, im Handel platziert. Neben einer Kosmetiktheke ist auch ein Kosmetiktower bei den Handelspartnern zu finden.

Display sprach mit Alien Wolter, Managing Partner Arno Group, über die POS-Kampagne für diese besondere Form des Crowd Sourcing zur Einführung der got2b-Kosmetiklinie.

DISPLAY: Was ist das besondere am Design der Kosmetiktheke?

DISPLAY: Wie erlebten Sie die Markteinführung der got2b-Kosmetikserie? ALIEN WOLTER: Im Rahmen eines großen Launch Events, das auf dem Instagram-Kanal @got2b_ de live übertragen wurde, wurde nicht nur die Kosmetiktheke enthüllt, sondern wurden auch die Lieblingsprodukte der Co-Creators präsentiert. Das Event fand Anfang Juli in Berlin statt und wir konnten mit Markenbotschaftern und prominenten Gästen gemeinsam die Marktein-

ALIEN WOLTER: Die Kosmetiktheke besticht erst einmal mit einem außergewöhnlichen Design. Durch das 3D Logo sowie die austauschbaren, beleuchteten Grafiken im Header, erzielt die Kosmetiktheke eine unglaubliche Fernwirkung. Und auch ein großer Spiegel steht im Mittelpunkt; dieser wurde von Beginn an in die Architektur der Theke integriert. Die klare Gliederung der Produkte aus den Bereichen Skin, Lips, Eyes und Nails schafft Übersichtlichkeit. DISPLAY: Welche Materialien wurden für die Displays eingesetzt?

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umfangreiche Testeinheiten runden die Kosmetiktheke von got2b ab. Foto: Arno Group, Peter Muntanion

„Die Kosmetiktheke besticht mit einem außergewöhnlichen Design. Die Free Standing Unit ist eine neue Möglichkeit der Kosmetikpräsentation in der Drogerielandschaft.“ Alien Wolter, Managing Partner Arno Group Foto: Arno Group

ALIEN WOLTER: Ja, das Licht ist wirklich besonders, denn es ist wechselndes Licht entlang des RGB-Farbraums. Verbaut ist aber auch ein integrierter Bewegungssensor – wenn man näher an die Theke herantritt, stellt sich die Lichtfarbe auf ein angenehmes Weiß, damit sich die Konsumenten in einem möglichst natürlichen Umgebungslicht betrachten können. DISPLAY: Was ist der Gedanke hinter der Free Standing Unit?

ALIEN WOLTER: Ein Material-Mix aus Holz, Metall, Kunststoff und natürlich LEDs. Die Theke ist extrem gut ausgeleuchtet, zahlreiche LEDs und die Lichtführung im Rahmen setzen das Make-up-Sortiment richtig in Szene. Die schwarzen Einsätze bestehen übrigens aus bis zu 80 Prozent recyceltem Material. DISPLAY:

Gibt es besondere Features?

ALIEN WOLTER: Der Bedarf einer Free Standing Unit entstand erst später – da zu diesem Zeitpunkt das Design des Theke schon fortgeschritten war, konnten wir diese in Rekordzeit entwickeln und mit der Kosmetiktheke umsetzen. Der Kosmetiktower bietet ein ganz neues Modell für Kosmetikpräsentation in der Drogerielandschaft. Auch die Free Standing Unit hat den

großen Spiegel als besonderes Designelement und den Eyecatcher in Form eines Mundes. DISPLAY: Welche Stückzahlen stecken dahinter und wie lange dauerte Entwicklung und Produktion? ALIEN WOLTER: Wir haben fast 1.200 Kosmetiktheken und über 500 freistehende Module produziert, die nun bei dm, Müller und Budnikowsky ausgerollt wurden. Vom allerersten Design-KickOff der Kosmetiktheke bis zur Auslieferung hat es zwar über zwei Jahre gedauert, das Briefing für die Free Standing Unit fand im Juli 2020 statt. Ab Fertigstellung des finalen Prototypen waren es jedoch lediglich 34 Wochen, die Produktionszeit beider Module betrug sieben Wochen – gerechnet von der Freigabe des First-Off bis zur Fertigstellung. DISPLAY:

Vielen Dank für das Interview.

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Permaplay

Erfolgsfaktor Digitales shop-Design

Permaplay Media solutions können zeitgemäßes Shop-Design verkaufsfördernd aufwerten. Foto: Permaplay Media Solutions

Digitales Shop-Design ist mehr denn je ein Erfolgsfaktor am POS. Davon ist Werner Vogt, Geschäftsführer Permaplay Media Solutions überzeugt. Die Pandemie habe den Trend zur Digitalisierung beschleunigt. Zudem habe Corona neue Nutzungsgewohnheiten hervorgebracht. „Diese Entwicklung hin zu bewegten Bildformaten wie Video ermöglicht dem stationären Handel mit Hilfe geeigneter POS-Medien eine perfekte Anbindung und Verlinkung von Internet-Content auf der einen und aktiven Erlebnis-Szenarien am POS auf der anderen Seite. Die Experience-Welten, die in Bildern im Internet aufgebaut werden, finden im Markenshop ihre praktische Umsetzung“, analysiert er aktuelles Shop-Design. Entscheidend für den Erfolg sei jedoch am Ende der Mehrwert für die Kunden, für die jeweiligen Zielgruppen. Permaplay Media Solutions bietet ein breites Sortiment an POS-Medien. Es reicht vom LCD-Bildschirm fürs Regal bis zur Infostele für den Eingangsbereich. Außerdem kann Permaplay jahrzehntelange Erfahrung in Konzeption und Umsetzung digitaler Kampagnen aufweisen.

nexgen

Code von Touchpoints geknackt Nexgen smart instore will die Grenzen des Digital Signage erweitern – mit neuen Lösungen für das Touchpoint Management am POS. Auf Basis von Erkenntnissen des Neuromarketings hat das Karlsruher Unternehmen Nexgen Touchcode entwickelt. Mit dieser Methode lassen sich Stärken und Alleinstellungsmerkmale von Geschäften ausbauen. Ziel ist, den Touchpoint am POS zu modernisieren – und so Kunden und Mitarbeiter langfristig zu verbinden. Neben der Touchcode-Methode erweitern daher auch neue Leistungen wie KI-gesteuerte Automation und „Touchpoint as a Service“ das Portfolio von Nexgen. „In Kombination mit unserem Portfolio ermöglicht Touchcode es uns, so flexibel und individuell wie möglich auf die Bedürfnisse und Potenziale unserer Kunden, sowie deren Standorte einzugehen“, erklärt Nicole Hilkert, Leitung Marketing und Kommunikation, Nexgen smart instore GmbH. „Gerade durch ‚Touchpoint as a Service‘ ist es uns möglich den Mehrwert für Kunden, Händler und deren Mitarbeiter ohne Abstriche in den Vordergrund zu stellen.“

Touchpoint kühltheke: Das Bedürfnis vieler Kunden, mehr über die Herkunft von tierischen Produkten zu erfahren, wird bei Edeka mit „KuhTV“ erfüllt. Foto: Nexgen

PPDs

smart Inspiration im Großhandel Im neuen, 450 Quadratmeter großen Inspiration Center des niederländischen Großhandelsunternehmens Technische Unie sorgt PPDS für smarte Inspiration. Die brandneuen Digital Signage Solutions sollen Kunden und Partner aus der Industrie für smarte, nachhaltige und effiziente, technische Lösungen begeistern. Zudem liefern die interaktiven Multi-ScreenDisplays und Videowalls Informationen über smarte Produkte und Dienstleistungen. Technische Unie, mit Hauptsitz in Eindhoven, offeriert ein riesiges Sortiment an technischen Materialien für Handel und Industrie, Verwaltung sowie Gesundheitswesen und Wohnraum. Um den Kunden smarte Inspiration und ein immersives visuelles Erlebnis zu bieten, wurden 46 Philips Q-Line UHD Displays miteinander vernetzt. Installiert hat die 43 bis 65 Zoll großen digitalen Bildschirme der holländische Integrationsspezialist Hugo Janzen AV Projecten B.V. Updates in Full HD oder 4K können später vom Personal intuitiv per Tablet vorgenommen werden. state-of-the-art: Im neuen Inspiration Center Smart Industry, Technische Unie Eindhoven, geben smarte Philips Displays Informationen mit Wow-Faktor. Foto: PPDS Oktober/November 2021


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Mit Bauteilen aus der neuen Compronentsserie lassen sich beispielsweise Menueboards einfach und zeitsparend montieren. Wand- oder Deckenlösungen sind so realisierbar. Foto: Hagor

25 Jahre Medien- und Präsentationstechnik von Hagor Products

Stabil und agil

Erst mit der richtigen Halterung wird Digital Signage am POS zum Hingucker. Passende, auch individuelle Lösungen dafür stellt seit 1996 Hagor her. Kunden profitieren vom ganzheitlichen Service und umfassenden Know-how – seit Kurzem auch von einer neuen Produktserie.

V ür f r tne les r a P gita Di

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om klassischen Ein-Mann-Unternehmen zu einem führenden Anbieter für AV-Zubehör – so lässt sich die Erfolgsstory von Hagor beschreiben. Das Unternehmen mit Sitz im westfälischen Bad Oeynhausen ist auf Halterungssysteme für Medien- und Präsentationssysteme spezialisiert. Die Basis des Sortiments bilden eigene Produktlinien, Individuallösungen nach Kundenanforderungen und ein Handelsprogramm, das ständig erweitert wird. Derzeit umfasst das Portfolio rund 500 Produkte. Am Unternehmenssitz befinden sich die Verwaltung, Produktion und das Logistikzentrum. Dort setzen sich 24 Mitarbeiter dafür ein, Kunden bei Projekten ganzheitlich zu unterstützen und passende Lösungen zu entwickeln. Der Service von Hagor reicht von der Beratung über Entwurf und Produktion bis hin zur Aus-

lieferung und Montage. Dabei geht der Qualitätsgedanke über das reine Endprodukt hinaus. Denn die kundenorientierte Ausrichtung macht Hagor aus und stärkt die partnerschaftliche Zusammenarbeit, erklärt Horst Hahndorf, Geschäftsführer Hagor: „Über den engen Kontakt zu den Display- und Hardware-Herstellern greifen wir regelmäßig neue Trends auf und sind dadurch in der Lage, sehr früh die passenden Halterungslösungen anbieten zu können.“ Womit das Unternehmen außerdem seine Kunden überzeugt, berichtet Horst Hahndorf im Detail. Feste Verbindungen „Halterungssysteme sind nicht besonders sexy, werden aber für alle Installationen von Bildschirmen, Projektoren und LED Cabi>>


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nets benötigt“, fasst Horst Hahndorf >> die Bedeutung seiner Produkte für die DigitalSignage-Branche zusammen. Für alle Einsatzgebiete im Retail hat Hagor eine passende Lösung, bestätigt Horst Hahndorf: „Dazu gehören Indoorstelen und freistehende Standsysteme für meist großzöllige Bildschirme. Hinzu kommen Pop-Out-Halterungen für Wandeinbauten von Bildschirmen, mit der Möglichkeit, den Screen jederzeit ausfahren zu können. Ein Dauerbrenner sind nach wie vor Wand- und Deckenhalterungen in allen Größen. Außerdem werden Seilhalterungen im Schaufensterbereich eingesetzt, um die Geräte schweben zu lassen. Darüber hinaus bieten wir auch Outdoorstelen, die Wind, Wetter und Hitze trotzen und dafür mit einer aktiven Temperaturregulierung ausgestattet sind. Damit können Kunden vor den Stores zeigen, was den Shopper auf der Verkaufsfläche erwartet.“ Der Kunde im Fokus Dieses große Produktportfolio stößt auf große Zustimmung. Zu den Kunden zählen große Systemintegratoren in der DACH-Region. Diese wiederum bedienen die entsprechenden Ausschreibungen der großen Retailer. „Daher sind wir fast überall im Handel vertreten. In den letzten Jahren hat Hagor viele große Rollouts begleitet, bei denen die Installationen teilweise über Monate und Jahre laufen“, sagt Horst Hahndorf. Bei Projekten kann sich das Unternehmen flexibel einbringen: Sind in einer Ausschreibung die Anforderungen klar definiert, erstellen die AV-Experten von Hagor ein Angebot mit passenden Halterungslösungen. Daraufhin erfolgt die Auslieferung – ent-

weder über die Distributoren, zum Kunden oder auf Wunsch direkt zum Ort des Geschehens, also zum Endkunden. Über professionelle Partner übernimmt Hagor auch die Installation.

„Wir bieten für alle Montagelösungen das entsprechende Halterungssystem an. Sollte etwas aus dem Standardportfolio nicht passen, fertigen wir auch Sonderlösungen an.“ Horst Hahndorf, Geschäftsführer Hagor

„In anderen Fällen geht es darum, dass unser Kunde den Endkunden fachgerecht beraten muss. Dafür stehen wir jederzeit zur Unterstützung bereit. Wir bieten die Möglichkeit, vor Ort beim Endkunden in Zusammenarbeit mit unserem Kunden, die passende Lösung zu finden. Dabei gilt: Wir bieten für alle Montagelösungen das entsprechende Halterungssystem an. Sollte etwas aus dem Standardportfolio nicht passen, fertigen wir auch Sonderlösungen an“, versichert Horst Hahndorf. Ein weiterer Vorteil: Hagor verfügt über eine große Lagerfläche, die Kunden zu schätzen wissen. „Gerade in der schwierigen Covid-19-Zeit konnten wir überzeugen, indem wir uns rechtzeitig um die Beschaffung gekümmert haben und Engpässe verhindern konnten“, betont Horst Hahndorf. Trends und Neuheiten Durch die enge Zusammenarbeit mit Anwendern agiert Hagor immer am Puls der Zeit. Einer der aktuellen Trends: Bildschirme am POS werden immer größer. „Wo vor einigen Jahren 46 oder 55 Zoll Standard war, wird heute häufig auf 75 oder 85/86 Zoll gesetzt. Auch ehemals eher seltene 98 Zoll kommen verstärkt vor. Zudem nimmt die Installation von LEDWänden richtig Fahrt auf. Weiterhin sind Menuebords angesagt. Dabei handelt es sich um diverse Monitore, die in einer Reihe montiert werden“, erläutert Horst Hahndorf. Dafür hat Hagor kürzlich mit der Compronents-Serie ein passendes, modulares Halterungssystem eingeführt. Alle Komponenten bestehen aus Aluminium beziehungsweise Stahl und sind so konzipiert, dass alles zusammenpasst. Auf diese Weise sparen Designer und Monteure beim Installieren Zeit und können Digital Signage dank individueller Einbaumöglichkeiten wirkungsvoll in Szene setzen. Denn mit der Compronents-Serie lassen sich als Deckenhalterungen, Standsysteme oder Wandlösungen konfigurieren. „Dank unserer smarten Lösung schaffen Anwender in Verbindung mit Digital Signage Content optische Highlights, die zum Hingucker für jede Zielgruppe werden“, ver­ sichert Horst Hahndorf. Zu den Einsatzorten gehören unter anderem die Bereiche Einzelhandel, Broadcast, Bildung und Transport­ wesen. <<

Halterungssysteme für alle Fälle: Neben De­ cken- und Wandhalterungen gehören auch Lösun­ gen für freistehende oder mobile Standsysteme zum Portfolio von Hagor Products. Foto: Hagor Oktober/November 2021


A k T u E L L E M E L D u nXGXEX n Au s D E M B E r E I C H P o s -T E C H n I k

Eines der Dashboards des Monitoringtools Zünd Connect bietet wahlweise eine Übersicht über den Gesamtanlageneffektivitätsindex OEE, den Verfügbarkeitsindex oder den Leistungsindex. Foto: Zünd

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Fluoreszierende Tinte für leuchtende Akzente: Die neuen Großformatdrucker der imageprograf-Serie von Canon erweitern das Spektrum der Farbwiedergabe. Foto: Canon

Zünd

Canon

Zünd Connect, das neue, webbasierte Monitoringtool für Zünd Cutter, verschafft Anwendern einen möglicherweise gewinnbringenden Überblick über die Leistungsdaten ihrer Maschine. Denn die ganzheitliche Betrachtung der Kennzahlen bietet die Möglichkeit, Zusammenhänge und Verbesserungspotenziale zu erkennen. Letztlich können sie die Produktivität ihrer digitalen Schneidanlage optimieren. Praktisch lassen sich durch automatisches Monitoring Maschinenunterbrechungen verhindern, Zeiten für das Umrüsten verkürzen oder die Verfügbarkeit erhöhen. Als Datenquelle dient das Zünd Cut Center – ZCC (ab Version 3.4). Zwei Dashboards bieten unterschiedliche Auswertungen. Eines stellt die Produktion übersichtlich und rückblickend dar. Es zeigt zum Beispiel Schwankungen in der Auslastung an. Zudem kann man über die Filterfunktion verschiedene Schichten vergleichen. Ein anderes fungiert als Auftragsliste. Es beschreibt unter anderem die Produktionsdauer oder Schneidstrecke pro Job. Diagramme geben Aufschluss über den Bearbeitungssaufwand für jedes einzelne Material und Werkzeug.

Canon bringt vier neue Großformatdrucker mit großer Farbscala und fluoreszierender pink ink heraus. Die beiden Modelle imageprograf GP-4000 (44 Zoll) und GP-2000 (24 Zoll) drucken mit insgesamt elf Farben, unter anderem in orange, grün und violett. Die kleineren imageprograf GP-300 (36 Zoll) und GP-200 (24 Zoll) arbeiten mit sechs Farben. Mit der wasserbasierenden PigmentFluoreszenztinte im leuchtenden Pink lassen sich aufmerksamkeitsstarke Akzente setzen – und zwar gleichbleibend. Die weltweit erste Lizensierung von Pantone für die Kalibrierung der Farben garantiert auch für Fluoreszenz- und Pastellfarben eine originalgetreue Farbwiedergabe. Eine Software für die einfache Gestaltung von Postern ist inklusive. Druckjobs können ohne PC direkt vom Druckerdisplay gedruckt werden. Secure Print über einen im Druckertreiber festgelegten PIN-Code (Passcode) wird ebenso unterstützt wie Software-RIPs führender Anbieter. Der gewohnte Ausgabe-Workflow ändert sich also nicht. Seit Ende September sind die neuen Modelle erhältlich.

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Die neue F+serie eignet sich optimal als Einsteigermodell und kommt häufig in der Werbetechnik zum Einsatz. Foto: Harmuth

Harmuth CnC-Frästechnik

Flexibel am Markt

Seit mehr als 20 Jahren hat sich das Unternehmen Harmuth CNC-Frästechnik mit seinen Anlagen am Markt etabliert. Nun machen die in Nordenham ansässigen Fräs-Profis wieder von sich reden: Mit der neuen F+Serie erweitern sie ihr Portfolio und optimieren einmal mehr ihr Angebot.

Die neue software für die bewährte Profi-Serie kommt mit einigen neuen Features daher, die den Workflow verbessern sollen.

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eit dem Jahr 2000 besteht das Hauptgeschäft der Firma Harmuth aus hochwertigen CNCgesteuerten Fräsanlagen. In der Nähe von Bremerhaven in Nordenham, Niedersachsen, dreht sich alles um die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb hochwertiger Frästechnik. Innovation und Fortschritt stehen für den Inhaber Andreas Harmuth dabei ebenso im Vordergrund wie der enge Kontakt zu seinen Kunden. Und der Erfolg gibt ihm recht: „Viele Lösungen sind durch Gespräche und Impulse der Anwender in Gang gekommen und haben uns auf dem Markt oft zu Vorreitern werden lassen“, berichtet Harmuth. Aus alt mach neu Seine Anlagen werden in der Werbetechnik oder auch in der Kunststoffproduktion eingesetzt. In Präzisionsbereichen wie der Flugzeugindustrie, im Schiffsbau oder auch in der Druckindustrie haben sich die Fräsen jedoch ebenfalls mehr als bewährt. Konstruiert, getestet und produziert wird in der eigenen Montagehalle. 2020 haben die Nordenhamer sich flächenmäßig mehr als verdoppelt und somit ihre Produktionskapazitäten weiter ausgebaut. Nun kann das Unternehmen noch stärker auf Kundenwünsche eingehen und Sonderlösungen besser umsetzen. Auch die stete Weiterentwicklung der bewährten Systeme wurde dadurch erleichtert. Neben seinen neuesten und bewährten Anlagen vertreibt

Foto: Harmuth

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den. Neu ist auch die moderne Closed Loop Schrittmotorentechnik. Sie sorgt für dynamische Achsenbewegungen und die Anlage wird laufruhiger und resonanzärmer. Ein weiterer Vorteil dieser Technik ist das hohe Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, was genaue Positionierungen erlaubt. Wie schon die FSerie wird die F+Serie häufig in der Werbetechnik eingesetzt und eignet sich aufgrund des geringen Preises vor allem für Einsteiger, die sich am Markt etablieren möchten. Als platzsparende Alternative bietet Harmuth die F+Serie auch als F+Serie vertikal an.

„Viele Lösungen sind durch Gespräche und Impulse der Anwender in Gang gekommen und haben uns auf dem Markt oft zu Vorreitern werden lassen.“ Andreas Harmuth, Inhaber Harmuth CNC-Frästechnik Foto: Harmuth

Harmuth ebenfalls gebrauchte Fräsanlagen. In Zahlung genommene Anlagen aus etablierten Systemen bereiten die Mitarbeiter von Harmuth auf und verkaufen sie anschließend weiter. „So können wir die Nachfrage nach kostengünstigen Einsteigermaschinen oft mit unseren Gebrauchtangeboten bedienen, die wir zuvor überarbeitet haben“, so Harmuth. Hochwertige Einsteigermodelle Vor Kurzem hat das Unternehmen die neue F+Serie auf den Markt gebracht, die sich ebenfalls für Einsteiger eignet. Anders als bei der Vorgängerserie besteht der Rahmen nun aus Stahl. So entstehen weniger Schwingungen und die Fräsergebnisse können optimiert wer-

Wir inszenieren

Überall dort, wo Marken verkauft werden.

Optimierter Workflow Ebenfalls neu: Für die bewährte Profi-Serie gibt es eine neue Software. Dank der Pentatec V3 Software wird die Vakuumleistung der Anlage entsprechend der einzelnen Fräsebenen angepasst. Dies bedeutet eine hohe Energieeffizienz, da die Vakuumpumpe bei einem Werkstück, das nicht durchgefräst werden muss, nach Bedarf gedrosselt werden kann. Die neue Software ermöglicht zudem, während die Anlage in Betrieb ist, neue Projekte zu programmieren. Der Workflow kann so deutlich optimiert werden. Auch die integrierte Werkzeugverschleißüberwachung unterstützt einen reibungslosen Produktionsablauf. Werkzeuge werden automatisiert nachgemessen und bei Verschleiß im automatischen Wechsler ausgetauscht. Innovation und Flexibilität Alles in allem konnte das Unternehmen dank der Weiterentwicklungen bewährte Systeme optimieren und damit den Ansprüchen der Anwender gerecht werden. Denn laut Harmuth sind gerade Innovation und Flexibilität wesentliche Erfolgsfaktoren seines Unternehmens. Auf der Homepage von Harmuth CNC Frästechnik können sich die Kunden nach ihren eigenen Bedürfnissen eine Fräsanlage konfigurieren und sich ein Angebot einholen. Im steten Austausch mit seinen Kunden entstehen so neue Ideen und Lösungen, die das Unternehmen seit mehr als zwei Jahrzenten mit einem treuen Kundenstamm und stets vielen neuen Kunden belohnen. << Die F+serie gibt es auch als Vertikal-Serie. Sie kommt vor allem aus Platzgründen zum Einsatz. Foto: Harmuth

Wissen, was geht. Machen, was beeindruckt. Am POS entscheidet sich, ob Marken den Unterschied machen. Fallen sie auf? Beeindrucken sie? Können sie mehr verkaufen? Wir setzen die Marken unserer Kunden wirkungsvoll in Szene. Ob Markenartikler oder Filialist, wir entwickeln individuelle Präsentationskonzepte und POS-Lösungen, die beeindrucken. Verkaufsdisplays Regalintegrationen Shop-in-Shop Marken Stores Ladenbau

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A k T u E L L E MME EL sDsuEn nG&E n E VAu E nsT D s EM BErEICH MEssEn & EVEnTs

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Cosmetic Business in München

Treffpunkt der kosmetik-Industrie

In München trifft die kosmetik-Zulieferindustrie auf die Kosmetikindustrie, um sich über Neuheiten auszutauschen. Foto: Leipziger Messe GmbH / Jens Schlüte

Die Cosmetic Business, die internationale Fachmesse der KosmetikZulieferindustrie, findet wie geplant vom 20. bis 21. Oktober im MOC in München statt. In Bayern sind Messen und Veranstaltungen unabhängig von der Inzidenz möglich. Es gilt das gemeinsam vom MOC München und der Leipziger Messe entwickelte Hygienekonzept. Auf der Cosmetic Business bieten über 270 Unternehmen einen umfassenden Überblick über die gesamte Wertschöpfungskette der Kosmetik-Zulieferindustrie – von den Inhaltsstoffen über die Herstellung bis hin zur Verpackung. Rund 27 Neuaussteller nehmen in diesem Jahr erstmals an der Messe teil, jeder dritte Aussteller kommt aus dem Ausland. Einen gezielten Überblick über die Produktneuheiten der Fachmesse vermittelt unter anderem die Sonderschau Spotlight in Halle 1 und die Innovation Route, die zu allen Neuheiten der Sonderschau auf der Messe leitet.

Fespa 2021 in Amsterdam

Wiedersehen nach zwei Jahren Am 12. Oktober ist es endlich wieder soweit: Die Fespa Global Print Expo findet live im RAI Amsterdam statt. Vier Tage lang können sich auf der internationalen Fachmesse für den Großformatdruck Aussteller und Besucher persönlich begegnen und austauschen. Aufgrund des fortgeschrittenen Impfprogramms ist nunmehr weder eine Beschränkung der Personenzahl noch eine Einbahnregelung erforderlich. Die Besucher erwartet ein Wiedersehen mit voraussichtlich über 300 Ausstellern. Zu den Exponenten gehören Agfa, Canon Production Printing, Mimaki Europe und Roland DG. Das Veranstaltungsprogramm wird etwas reduziert. Wieder dabei: Printeriors, Sonderausstellung für Innendekor und Wrap Masters, eine Sonderveranstaltung für Fahrzeugfolierung. Parallel findet auch diesmal die European Sign Expo 2021, Fachmesse für nicht gedruckte Beschilderung und Technik statt. Druckdienstleistern, Textilveredlern und Spezialisten für visuelle Kommunikation bietet die Fespa Produktinnovationen, Technologien und Materialien im Großformat-Digitaldruck, Sieb- und Textildruck sowie in der Licht- und Schilderwerbung.

Fespa 2019: Die Lockerung der Reisebeschränkungen und Quarantänevorschriften vieler europäischer Länder lassen Vorfreude auf die Fespa 2021 aufkommen. Foto: Fespa Global Print Expo

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Als display-Leser erhalten sie Ihr Ticket für die Fespa um 30 Euro ermäßigt. Dazu registrieren sie sich bis 11. Oktober 2021 mit dem Promotioncode FESH112 auf der Website www.fespaglobalprintexpo.com

Fakuma in Friedrichshafen

kunststoffbranche am Bodensee

neuer stoff für neue kunst: Die Fakuma 2021 ist das erste große internationale Präsenz-Event für die Kunststoffbranche. Foto: P.E. Schall GmbH & Co. KG

Vom 12. bis zum 16. Oktober findet in Friedrichshafen am Bodensee die 27. Fakuma statt. Auf der Internationalen Fachmesse für Kunststoffverarbeitung dreht sich alles um Spritzgießen, Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing. Aber auch auf den digitalen Wandel und nachhaltige, produktionseffiziente Kunststoffverarbeitung richtet sich der Fokus der Fakuma. Insbesondere die Kreislaufwirtschaft, neue Geschäftsmodelle und die Optimierung des Produktdesigns stehen im Mittelpunkt. Die Organisatoren sind überzeugt, dass die Präsenzmesse zeigen wird, dass Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sich nicht ausschließen. Es werde vielmehr deutlich, heißt es aus dem Hause P. E. Schall, dass mit fortschreitender Automatisierung auch die Qualität der Produkte steige, ebenso wie die Effizienz bei der Verarbeitung. Ressourcen schonen, heiße eben auch Energie und damit Kosten einzusparen, so das Credo der Messeveranstalter. Oder wie Sandra Füllsack, Geschäftsführerin der Motan Holding GmbH sagt: „Jede Krise hat auch ihre Chance, und viele kluge Köpfe haben diese genutzt.“

Oktober/November 2021


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Der 56. Getränkefachmarkt im neuen Markgrafen Corporate Design wurde im Juli im bayerischen Wald eröffnet. Foto: OBV storedesign, Vreden

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kundenfreundlicher Getränkemarkt Der Markgrafen-Getränkemarkt im bayerischen Hutthurm zeigt: Auch hohe Getränkekistenstapel lassen sich ansprechend und „niedrigschwellig“ präsentieren. Das Ladenbauunternehmen OBV storedesign realisierte in Kooperation mit der Markgrafen-Getränkevertrieb-GmbH, Kulmbach ein neues Interieur-Konzept, das sich vor allem durch Kundenfreundlichkeit auszeichnet. Denn die Kombination aus modernem urbanem Design und Industrial Look wirkt nicht nur einladend. Das Erscheinungsbild des Marktes bietet den Kunden auch Orientierung. So ist die Warenpräsentation äußerst übersichtlich strukturiert. Die einzelnen Abteilungen sind deutlich gekennzeichnet. Besondere Anziehungspunkte sind eine große, begehbare Kühlung und ein „Regionaler Marktplatz“. Auch die Präsentation der Weine in Naturholz-Kisten sowie die Holz- und BacksteinOptik der Filiale betonen den regionalen Bezug.

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Ein stück Franken in der Bierabteilung: die denkmalgeschützte Bamberger Sandstraße bei Edeka. Foto: Wanzl

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Edeka wird unesco Weltkulturerbe Die mehr als tausend Jahre alte Sandstraße in Bamberg, Unesco Weltkulturerbe, wird in der neuen Edeka-Filiale der Familie Massak zur Einkaufskulisse. Ladenbau-Experte Wanzl hat für das E-Center ein Cross-Over-Design entwickelt und in nur drei Monaten umgesetzt. Das Ladenbau-Konzept verbindet modernes Industrieflair mit regionalem Bezug zu Franken. Die berühmte Sandstraße darf da natürlich nicht fehlen. Die altstädtische Silhouette des Unesco Weltkulturerbes erweckt die Bamberger Biertradition zu neuem Leben. So finden sich in der Bierabteilung neben schmiedeeisernen Auslegern traditionelle Wandgrafiken mit Altstadtfassaden im Fachwerkstil und mit Frakturschrift. In der Wein- und Spirituosenabteilung dominiert hingegen der Industriestil – mit wire tech Regalen aus Metall. Beim Rundgang durch den Edeka-Markt wird in jeder Abteilung der Mix aus alt und neu sichtbar. Oktober/November 2021

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sehen und kaufen: Das Glastürsystem Termofrost Prisma bietet eine optimale Sichtbarkeit der Produkte. Foto. Schott

schott: neues Glastürsystem für den kühlbereich

Mehr Durchblick

Glastüren, die Shoppern eine freie Sicht auf Produkte gewähren und sich intuitiv bedienen lassen – so präsentiert sich die Marktneuheit von Schott. Wie werten Händler damit den Kühlbereich auf und kurbeln den Verkauf an?

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er Convenience-Markt im LEH legt zu. Studien von Statista zufolge wird in Deutschland bis 2025 in diesem Segment ein jährliches Umsatzwachstum von 0,51 Prozent erwartet. Demnach sind verzehrfertige Produkte für die Mahlzeit zwischendurch nach wie vor beliebt. Ein Großteil dieser Produkte befinden sich auf der Verkaufsfläche in Kühltheken. Damit wird klar: Der Kühl- und Tiefkühlbereich wird am POS zum zentralen Frequenztreiber. Grund genug, um neue Kaufanreize zu schaffen und das Einkaufserlebnis von Shoppern zu verbessern. Um Händler dabei zu unterstützen, führt Schott im Oktober 2021 das neue Glastürsystem Termofrost Prisma ein. Es eignet sich für halbhohe semivertikale Kühlmöbel im Bereich der Pluskühlung. Wie die Neuheit den Kühlbereich aufwertet und von welchen Vorteilen Händler und Marken profitieren, berichtet Dietmar Nilles, Sales Manager Schott. Warenpräsentation optimieren Das moderne Design der Glastüren zeichnet sich in erster Linie durch schlanke Rahmenprofile aus. Je nach Wunsch des Kunden sind die Schiebetürsysteme in mehreren Varianten verfügbar: mit gebogenen und flachen Türen. Zudem kann zwischen Einfachverglasung und Doppelverglasung gewählt werden. „Dafür bieten wir schlanke und auch transparente Türkanten. Damit stellen wir einerseits eine opti-

Als zusätzliche Ausführung steht das Glastürsystem mit gebogener Tür zur Auswahl. Auch dieses Modell gewährt freien Blick auf die Produkte im Kühlmöbel und überzeugt mit Griffen in Edelstahloptik. Foto: Schott

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schott Die Schott AG ist ein internationaler Technologiekonzern mit Sitz in Mainz, der auf Spezialglas und Glaskeramik spezialisiert ist. Das Unternehmen blickt auf eine 130-jährige Firmengeschichte zurück und bietet ein breites Portfolio an innovativen Produkten und intelligenten Lösungen. Dabei ist Schott ein Partner für viele Branchen wie Hausgeräteindustrie, Pharma und Optik. Im Geschäftsjahr 2019/2020 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 2,24 Milliarden Euro. Der Konzern verfügt über Produktions- und Vertriebsstandorte in 34 Ländern. Insgesamt sind 16.500 Mitarbeiter beschäftigt, davon 5.900 in Deutschland.

„Unsere neuen Glastürsysteme reduzieren den Energiebedarf von Kühlmöbeln und bieten eine gute Sichtbarkeit der Produkte. Das fördert den Verkauf am POS.“ Dietmar Nilles, Sales Manager Schott

male Sichtbarkeit auf die Produkte sicher. Andererseits erleichtert die große transparente Fläche die Orientierung im Kühlbereich“, erklärt Nilles und betont: „Beide Faktoren sind entscheidend, um den Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel zu steigern.“ Denn nur das, was Shopper sehen und finden, können sie auch kaufen. Daraus folgt: Eine verbesserte Wareneinsicht am POS löst mehr Impulskäufe aus. Einfache Bedienung Neben dem verkaufsfördernden Design überzeugt das Glastürsystem durch eine intuitive, komfortable Bedienung. Zum einen verfügt die POS-Lösung über einen Zuschlagschutz. Außerdem gleitet die Tür sanft dank der KugellagerRollen in der unteren Schiene sowie des Dämpfmechanismus selbstständig und sanft zu. „Mit diesen Features sichern wir einen leichtgängigen Öffnungs- und Schließmechanismus, der Shoppern einen optimalen Zugriff auf die gekühlten Produkte ermöglicht“, fasst

Nilles zusammen. Schwergängiges Öffnen und Schließen der Türen wird hierdurch vermieden. Die materialschonende Selbstschließung mit definierter Schließenergie schützt vor Vandalisschäden und trägt zu einer langen Lebensdauer bei. Nachhaltigkeit im Fokus „Das selbstständige Schließen der Türen bei Termofrost Prisma steigert nicht nur den Kundenkomfort des Shoppers am POS, sondern trägt zudem zu einer Reduzierung des Stromverbrauchs bei“, weiß Nilles und fügt hinzu: „Früher gab es in Märkten häufig offene Kühlsysteme. Im Gegensatz dazu steigt heute die Akzeptanz für Kühlmöbel inklusive Türen. Hinzu kommt, dass Hersteller die Energieeffizienz ihrer Lösungen stetig verbessern und robuste Systeme eine langjährige zuverlässige Nutzung am Verkaufsort gewährleisten. Das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit betrifft somit auch Kühlmittel am POS. <<

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offene Gestaltung und modernes Ambiente zeichnen den neuen Kind Shop in Braunschweig aus. Foto: Kind

DWD Concepts und Hoffmann Interior statten kind GmbH aus

Hören, sehen – wohlfühlen

Licht und Akustik spielten bei der Einrichtung des neuen Kind Hörgeräte und Augenoptik Stores in Braunschweig eine große Rolle. Dank guter Zusammenarbeit von DWD Concepts, Hoffmann Interior und Kind entstand in kürzester Zeit eine moderne Filiale mit Wohlfühlfaktor.

spot on! Mit einem ausgeklügelten Beleuchtungskonzept konnte DWD Concepts im Kind Store in Braunschweig überzeugen. Foto: Kind

„Lichtdramaturgie, Lichtorchestrierung und Lichtführung sind Instrumente zur Schaffung einer Einkaufswelt. Wie die verschiedenen Leuchtmittel eingesetzt werden, entscheidet darüber, wie die Verkaufsfläche auf den Kunden wirkt.“ Hendrick Ritter, Sales Manager DWD Concepts

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ffene Gestaltung, modernes Farbkonzept, klare Formen und hochwertige Ladenbauelemente zeichnen die neue Kind Filiale in Braunschweig aus. Auf etwa 300 Quadratmetern entstand in Zusammenarbeit mit den Lichtprofis von DWD Concepts und den Ladenbauspezialisten Hoffmann Interior ein moderner Shop, der über das Produktportfolio von Hörakustik und Augenoptik hinaus auch Wohlfühlatmosphäre bietet. „Neben guten Produkten und der besonderen Betreuung unserer Kunden durch qualifizierte Mitarbeiter, ist es uns wichtig, für unsere Kunden ein freundliches Ambiente in unseren Stores zu schaffen“, erklärt Ansgar Hellmich, Head of Architecture Kind. Große Fotografien, die die Kunden und ihre Bedürfnisse ansprechen, zieren die Wände in Braunschweig. Ein Lounge-Bereich, falls Wartezeiten entstehen und natürlich eine attraktive Warenpräsentation sorgen unter anderem für das Wohlbefinden der Kunden. Die sanften Farbkontraste der Einrichtung fügen sich stimmig zu dem hochwertigen Eichenparkett, das den klaren Stil des Stores unterstreicht. Im rechten Licht Um eine solch angenehme Umgebung zu schaffen, war jedoch der ein oder andere Kniff nötig. „Der Flächenzuschnitt des Stores war nicht ideal für unsere Bedürfnisse. Dank ausOktober/November 2021


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„Lichtdramaturgie, Lichtorchestrierung und Lichtführung sind Instrumente zur Schaffung einer Einkaufswelt. Wie die verschiedenen Leuchtmittel eingesetzt werden, entscheidet darüber, wie die Verkaufsfläche auf den Kunden wirkt“, berichtet Hendrick Ritter, Sales Manager DWD Concepts. Und erklärt weiter: „Bei der vielfältigen Verwendung unterschiedlicher Lichtquellen, wie Hängeleuchten, Regal-, Decken- und Spiegelbeleuchtungen muss darauf geachtet werden, nicht zu viel Licht in den Verkaufsraum zu befördern.“ Ebenfalls eine Rolle spielt die Spezialbeleuchtung, die auf die Ansprüche der Augenoptik abgestimmt werden muss und die bei der Lichtplanung berücksichtigt werden musste.

„Neben guten Produkten und der besonderen Betreuung unserer Kunden durch qualifizierte Mitarbeiter, spielt ein freundliches Ambiente eine große Rolle.“ Ansgar Hellmich, Head of Architecture Kind

geklügelter Lichttechnik ließ sich dieses Problem jedoch lösen“, so Hellmich weiter. An diesem Punkt kam das Know-how von DWD Concepts ins Spiel. Mit gezielter Lichtsetzung an der Ware konnten einzelne Bereiche unterteilt und eine freundliche helle Atmosphäre erzeugt werden. Um den Energieverbrauch möglichst gering zu halten, setzten die Dortmunder zudem das gesamte Beleuchtungskonzept im Verkaufsregal mit LED-Technik um.

Möbel nach Maß Die Filiale in Braunschweig ist eine von rund 650 Kind Stores in Deutschland und im angrenzenden Ausland. Für die gebäudespezifischen Entwürfe ist die hausinterne Architekturtabteilung zuständig. In Braunschweig wurde Hoffmann Interior mit der baulichen Umsetzung betraut. „Kind steht für eine hohe Perfektion im Bereich der Hör- und Sehhilfen. Sowohl im Designkonzept als auch in der Ausführung sollte sich diese Professionalität widerspiegeln“, so Thomas Ahlers, Prokurist Hoffmann Interior. Zum Einsatz in den Stores kommt das von Kind entwickelte Ladenbaukonzept „HEC“, das von Hoffmann Interior hergestellt wird. „Vor allem bei der Hörakustik muss die Einhaltung aller erforderlichen Akustik-Schallschutzmaßnahmen gegeben sein“, berichtet Ahlers weiter. Dank langjähriger Erfahrung als Ladenbauer, gerade auch in diesem Bereich, wissen die Profis von Hoffmann Interior wie Lautsprecher und Mobiliar positioniert werden müssen, damit standardisierte Hörtests unter optimalen Bedingungen ausgeführt werden können.

„Kind steht für eine hohe Perfektion im Bereich der Hör- und Sehhilfen. Sowohl im Designkonzept als auch in der Ausführung spiegelt sich diese Professionalität wider.“ Thomas Ahlers, Prokurist Hoffmann Interior

Partnerschaftliche Zusammenarbeit Schon in den Filialen Stuttgart, Weimar und Bad Salzuflen griff Kind auf die Expertise von Hoffmann Interior zurück. Für die kommenden Jahre sind noch viele weitere Neueröffnungen in unterschiedlichen Größenordnungen in Zusammenarbeit mit Hoffmann Interior geplant. Und auch der Einsatz von DWD Concepts zahlte sich aus: Fortan sind sie alleiniger Lieferant für die Beleuchtungstechnik in den Verkaufsregalen der Kind Stores. << – Anzeige –

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PERSONEN

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F U C H S G RU P P E

S E M SO T E C

Neue Marketingleiterin

Geschäftsführung erweitert Joachim Schuhbauer ist in die Geschäftsführung der Semsotec Group eingestiegen. Er ist am Hauptsitz des Unternehmens für Infotainment-Displays und Steuergeräte in Garching bei München tätig. Schuhbauer kann auf langjährige Erfahrung in mittelständischen wie konzernorientierten Unternehmen der Elektronik zurückgreifen. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet er im Bereich Displays. In dieser Zeit war Schuhbauer einiJoachim Schuhbauer ge Jahre als General Manager Automotive Displays bei JDI Europe beschäftigt. Zuletzt leitete er das ProFoto: Semsotec Group duktmanagement bei Data Modul. Mit seinem Wechsel zu Semsotec kehrt Schuhbauer nach gut 2,5 Jahren an seine alte Wirkungsstätte zurück. Zu den Aufgaben seiner neuen Positionen gehören neben anderen die strategische Unternehmensausrichtung, die Prozessorganisation, das Produktmanagement und das Marketing.

Kerstin Buchholz ist neue Marketingleiterin der Business Unit Retail der Fuchs Gruppe. Das Unternehmen will die strategische Ausrichtung seines Markenund Handelsgeschäftes weiter schärfen und seine marktführende Position auf dem deutschen Markt weiter ausbauen. Buchholz kann auf umfangreiches MarKerstin Buchholz keting-Know-how sowie jahrelange ErFoto: Fuchs Gruppe fahrung in der Lebensmittelbranche zurückgreifen. Zuletzt war sie für Ruf Lebensmittelwerk tätig. Zuvor arbeitete Buchholz in führenden Positionen bei Dr. Oetker Nahrungsmittel in Bielefeld und bei Ulrich Walther in Diepholz. Dort verantwortete sie die Marke Lebensbaum. Bei der Fuchs Gruppe berichtet Buchholz direkt an Thomas Mönkemöller, Geschäftsführer der Business Unit Retail.

D E L I R E F OR M

Marketing unter neuer Leitung

Harald Guimaraes Foto: Walter Rau

Der Deli Reform-Hersteller Walter Rau hat Harald Guimaraes zum Head of Marketing ernannt. Damit leitet Guimaraes das Marketing für pflanzliche Aufstriche, Margarinen in Deutschland und Westeuropa. Guimaraes war zuvor bei Nomad Foods tätig. Dort hatte er seit 2009 mehrere Positionen inne. Zuletzt arbeitete er als Export Director für die Marken Iglo, Birds Eye und Findus. In der Zeit von 1998 bis 2006 war er beim britischen FMCG-Hersteller Unilever beschäftigt. Unter anderem hat er das Brand- und Brand-Development-Management der Marken Bresso, Rama und Sanella verantwortet. Guimaraes hat seine berufliche Laufbahn als Trainee bei Homann gestartet. In seiner neuen Funktion bei Walter Rau wird er die Expansion in neue Segmente vorantreiben. Zudem wird er eine neue Marke für vegane Brotaufstriche und Kochprodukte einführen.

D W D C ON C E P T S

ROSS M A NN

Marketing ausgebaut

Wechsel in der Geschäftsführung

DWD Concepts und DWD Storeconcepts haben sich neu strukturiert. Im Zuge dessen hat Tiemo Hetzel sein Aufgabengebiet als Head of Marketing and Design DWD Concepts erweitert. Seit August koordiniert Hetzel zusätzlich die operativen Marketing-Prozesse bei DWD Storeconcepts. Die Muttergesellschaft DWD Concepts ist künftig für das internationale Geschäftsfeld zuständig. Die Tiemo Hetzel Geschäftsfelder Lichtplanung, Konstruktion Foto: DWD Concepts und Design werden von DWD Storeconcepts betreut. Neben LED-Licht- und Stromschienensystemen werden LED-Leuchtdisplays und Digital Signage Lösungen angeboten. Nach über 30 Jahren im Marketing, in Werbeagenturen und im Druckereiwesen ist Hetzel im Marketing wie auch im Design erfahren.

Gründer und Gesellschafter der Drogeriemarktkette Rossmann, Dirk Roßmann, wird sich nach fast 50 Jahren aus der Geschäftsführung zurückziehen. Kurz nach seinem 75. Geburtstag übergibt er damit den Posten an seinen jüngeren Sohn Raoul Roßmann. Er wird Sprecher der Rossmann-Geschäftsführung. Zuvor verantwortete Raoul Dirk Roßmann und sein Sohn Raoul Roßmann. Foto: Dirk Rossmann GmbH Roßmann seit 2015 die Bereiche Einkauf und Marketing. Nach seinem Abschied aus der Geschäftsführung bleibt Dirk Roßmann im Beirat der Drogeriemarktkette. Auch seine Position als Geschäftsführer und Sprecher der Rossmann Beteiligungs GmbH, die sich zu 100 Prozent im Familienbesitz befindet, behält er. Die GmbH hält derzeit einen Anteil von 60 Prozent an den Drogeriemärkten.

NESTLÉ

Neue Führung

David Klöckner-Molitor (links) und ­Norbert Reiter. Foto: Nestlé Deutschland

Im Pizzageschäft von Nestlé hat Norbert Reiter die Führung übernommen. An der Spitze des Geschäfts mit Baby- und Kleinkindnahrung steht ab Oktober David Klöckner-Molitor. Der seit 2016 in der Nestlé Kaffee und Schokoladen GmbH als Marketing Director Confectionery tätige Klöckner-Molitor folgt damit Reiter als Geschäftsführer der Nestlé Nutrition GmbH. Reiter wiederum löst Thomas Ludsteck als Vorsitzenden der Geschäftsführung der Nestlé Wagner GmbH ab. Seit 1997 bekleidete Reiter verschiedene Positionen in der Führung bei Nestlé Wagner. Klöckner-Molitor startete 2004 bei Nestlé Kaffee und Schokoladen. Zu seinen Stationen gehörten neben anderen die des Key Account Director und die des Group Brand Manager. Oktober/November 2021


P E RSON E N

ROS E B I K E S

Neuzugang im Marketing Der Fahrradhersteller- und händler Rose Bikes hat Fabian Loest zum Head of Marketing berufen. In der neu geschaffenen Funktion wird er alle operativen Marketing-Prozesse im Unternehmen koordinieren und abstimmen. Loest verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Marketing, Retail und E-Commerce bei einer Premium-Brand. Der gebürtige HerforFabian Loest der war knapp sieben Jahre beim internationaFoto: Rose Bikes len Modelabel Marc O’Polo im oberbayerischen Stephanskirchen tätig. In seiner Position als Teamleiter des Kampagnenmanagements verantwortete er die strategische Omnichannel-Kampagnenplanung. Zudem übernahm er die Konzeption und den Roll-out auf allen Touchpoints des Kunden.

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FISHERM AN’S FRIEND

Neuer Marketing Director Fisherman’s Friend hat kürzlich Dirk Hohnberg zum Marketing Director ernannt. Hohnberg hat ein Studium im Fach Betriebswirtschaftslehre an der TU Freiberg mit dem Schwerpunkt Marketing absolviert. Daraufhin startete er seine berufliche Laufbahn bei Reckitt Benckiser als Area Sales Manager. Später leitete Hohnberg im Marketing unterschiedliche FMCG-Marken wie Airwick, Vanish, Hoffmanns, Clearasil, Veet soDirk Hohnberg wie Intima Liasan. 2010 wechselte er zu WilkinFoto: CFP Brands son Sword. Dort war Hohnberg bis 2015 in verschiedenen Marketing-Funktionen für das Herren-Nassrasur Marketing tätig. Vor seinem Einstieg bei CFP Brands war Hohnberg als Nationaler Key Account Manager unter anderem für den Drogerie- und E-Commerce Kanal zuständig und betreute Kunden wie dm Drogeriemarkt, Rossmann und Amazon.

FREUDENBERG

Neuer Marketingchef Sebastian Hofmann ist neuer President Global Marketing bei Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS). Er folgt auf Dr. Andreas Mack, der das Unternehmen verlassen hat. In seiner neuen Funktion leitet Hofmann weltweit das Marketing für die Haushalts- und Reinigungsproduktemarken des Unternehmens mit Sitz in Weinheim. Dazu Sebastian Hofmann zählen unter anderem die Marken Vileda, ViFoto: FHCS leda Professional, Gimi, Marigold, Gala und O-Cedar. Außerdem übernimmt er die Verantwortung für die Produktentwicklung, den weltweiten Vertrieb, die Markenkommunikation sowie das E-Commerce. Hofmann verfügt über 15 Jahre Erfahrung in regionalen und globalen Brand- und Marketing-Positionen in der Konsumgüterindustrie. So verantwortete er bei Procter & Gamble die Wäschepflegemarken Ariel und Lenor sowie die Rasurmarken Gillette und Venus. Zuletzt war er dort als Senior Brand Director tätig und führte das globale Geschäft der Marke Braun.

FRIESLAND CAMPINA

Neuer Chef ernannt Lebensmittelhersteller Friesland Campina gibt einen Wechsel in der Geschäftsführung bekannt. Guido Kühne ist neuer Managing Director. Er wird künftig das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiten. In dieser Position folgt Kühne auf Jan Kruise, der kürzlich als Senior Vice President Europe in die neue europäische Organisation des Unternehmens gewechselt ist. Guido Guido Kühne Kühne ist im März 2018 als Geschäftsführer Foto: Friesland Campina Vertrieb bei Friesland Campina Germany eingestiegen. Zuvor war er bei Kraft Heinz tätig, wo er das DACHGeschäft verantwortete. Zu seinen weiteren beruflichen Stationen zählen leitende Positionen in FMCG-Unternehmen wie Procter and Gamble, Bahlsen sowie Hakle und Vileda. Oktober/November 2021

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HERSTELLUNG

werba print und display GmbH & Co. KG 77815 Bühl (Baden) Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de Wir entwickeln, gestalten, bemustern und produzieren. Display- u. POS-Lösungen Kunststoff- u. Acrylverarbeitung, Sieb- u. Digitaldruck, Dienstleistungen.

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INDIVIDUELLE DISPLAYS

DIE

HOLZ

Tammø Locationmöbel-Manufaktur Siedenburger Straße 1 | 27330 Asendorf Tel: 05022 944723 | Mail: hey@tammoe.de www.tammoe.de Massiv. Nachhaltig. Stylisch. Holz- und Palettenmöbel, nachhaltig produziert und hochwertig verarbeitet. Stilvolle Einfachheit und die moderne Ausstrahlung des Werkstoffes Holz sorgen in jeder Location für einen besonderen Hingucker!

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Bunsenstr. 15 64293 Darmstadt Tel: 0 61 51/87 04 37-0 E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

Alb Display oHG Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg Tel. 07427/931909-0 Fax: -29 www.alb-display.de Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche.

andres GmbH Marktstraße 106, 53859 Niederkassel Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de • Ihr zuverlässiger Partner am POS • Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen • Digital Signage, LED • Produktentwicklung & Musterbau • Full Service, eigene Produktion

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asPOS Display GmbH & Co. KG Werner-von-Siemens-Str. 11 46485 Wesel

decor metall GmbH Benzstraße 1-5 32108 Bad Salzuf len Tel.: 05222/286-0å Fax: 05222/286-189 Internet: www.decor-metall.com E-Mail: info@decor-metall.com Ganzheitliche Ladenbaukonzepte, Regal-Integrationssysteme, individuelle Displays, Shop-in-Shop-Lösungen, Aktions- und Zweitplatzierungsaufsteller, standardisierte Verkaufs- und Prospektständer Nachhaltigkeit: ISO 9001/14001/EMAS III

Design, Prototyping & Produktion von individuellen Kunststoff-, Holz-, und Metalldisplays mittels Extrusion, Tiefziehen, Spritzguss, CNC-Fräsen, Laserschneiden und Digitaldruck. Onlineshop: www.asposdisplay.com

Bittner Display GmbH Unterer Sundern 15 32549 Bad Oeynhausen Telefon: 05734.58700 - 30 Fax: - 31 mail@bittner-display.de www.bittner-display.de Kreative Entwicklung und Herstellung von Displays, Faltschachteln und Informationsträgern (Karton u. Wellpappe).

BRANALDI GmbH Berliner Str. 251 · D - 65205 Wiesbaden Tel.: +49 (0) 611 5829 6747 E-Mail: info@branaldi.eu Internet: www.branaldi.eu BRANALDI ist Ihr strategischer Partner, wenn es um POS Displays im Digitalund Offsetdruck und Verpackungen aus Karton und Wellpappe geht. Vom Design-Entwurf über die In-HouseEntwicklung, Musterbau, Produktion bis zur Logistik: vertrauen Sie unserem mehr als 23-jährigen Know-how am POS.

Ciani GmbH & Co KG shop • display • design Badstraße 1, 91575 Windsbach Fon: +49.9871.70669.0 Fax: +49.9871.70669.75 info@ciani.de I www.ciani.de All in One – individuelle Displays aus Holz, Metall, Kunststoff, Glas etc. – Design, Konstruktion, Musterbau – Kleinserie bis hin zur Großserie – SHOP in SHOP – CIMAGO

Dekora-Design GmbH & Co. KG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 E-Mail: info@dekora-design.de Internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

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DRUCKPUNKT GmbH & Co. KG Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

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Ebert Kunststoffbearbeitung GmbH & Co. KG Treffensbucher Weg 13 89150 Laichingen-Machtolsheim Tel: +49 (0)7333 80183-0 info@ebert-acryl.de www.ebert-acryl.de Wir fertigen Displays aus Kunststoffen, Karton, Holz, Metall und Kombinationen aus diesen Materialien.

Eclipse GmbH Leipzigerstraße 58/Top 2, 1200 Wien Tel: +43 1 8778548-0, Fax: - 40 Email: sales.at@eclipse-print.com Web: www.eclipse-print.at Entwicklung, Design, Produktion von Displays, Pappkameraden, Ellipsentotems u.v.m. Eigene WPA, XXL-Bogenoffset bis 149 x 205 cm, digitale Flachbettdrucksysteme, Konfektionierung, Co-packing

Ellerhold AG Friedrich-List-Str. 4 01445 Radebeul Tel.: 0351/83933-0 Web: www.ellerhold.de Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen bis 205 cm | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Ellerhold Wismar GmbH Akazienstraße 5-7 23972 Dorf Mecklenburg Telefon: +49 (0)3841 7961-0 Web: www.ellerhold.de Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Ein Rubrikeintrag (10 Zeilen) kostet je Ausgabe EUR 115,00 Abdruck mit Logo plus EUR 25,00 XL-Logo EUR 40,00

J.D. Geck GmbH Postfach 5031, 58762 Altena Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138 www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de Mehr Kompetenz für den Point of Sale: Professionelle Beratung, Gestaltung, Konstruktion und Produktion von Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Warenträgern, Auszeichnungssystemen, Einkaufswagen. Professionelles Roll-out inklusive. Sprechen Sie uns gerne an.

Spielberger Straße 28, 3390 Melk Vertrieb Deutschland: Tel.: +49 172 986 43 53 Email: uwe.stender@gradwohl-displays.de Web: www.gradwohl.co.at Die One-Shop-Solution für KMUs: Displays und Verpackungen aus Kunststoff, Karton, Pappe und Metall, komplett in Österreich entwickelt, produziert, konfektioniert, kommissioniert, zwischengelagert und direkt ins Vertriebsnetz versandt. Wir machen Ihre Ideen greifbar!

Bunsenstr. 15 64293 Darmstadt Tel: 0 61 51/87 04 37-0 E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

Individual Product Solutions GmbH Henschelring 4, 85551 Kirchheim Tel.: +49 89 57 85 08 38 E-Mail: anfrage@individual-p.de Internet: www.individual-p.de Entwicklung, Design & Produktion von individuellen sowie nachhaltigen POS-Lösungen und Verkaufsdisplays. Recyclebares & belastbares Material. Auch kleinere Stückzahlen möglich.

Displays u. Warenpräsentationen aus Holz Am Wasser 6, 34477 Twistetal Tel.: 05631/505110 Fax: 5051160 E-Mail: info@isenberg.de Web: www.isenberg.de Beratung, Design u. Produktion v. Warenpräsentationen aus Holz u. Holzwerkstoffen. Hoher Qualitätsstandard durch modernste Technik. Kurzfristiger Versand auch großer Kapazitäten. Auch Sonderbau u. Einzelanfertigung.

Marin‘s Deutschland GmbH Rather Straße 49 · 40476 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 221 385417-0 Fax: +49 (0) 221 385417-10 www.marins.de · info@marins.de Displays und Warenträger am POS aus Kraftpapier. Aufbau in Sekunden, einzigartig und weltweit patentiert

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kabe Display GmbH Lange Hecke 75, 41564 Kaarst Tel: 02131/7643-0 Fax:-17 E-Mail: info@kabe-display.de www.kabe-display.de Seit über 30 Jahren: Entwicklung, Musterbau, Produktion, Digitaldruck, Displays aus Karton, Welle, Pappe. Kreativ, Service, spezielle Pharma-Lösungen. Krohn GmbH & Co. KG Displays und Verpackungen Philipp-Reis-Str.8 24941 Flensburg Tel.: 0461-95757-0 Fax: 0461-95757-20 E-Mail: info@krohn-displays.de Internet: www.krohn-displays.de Wir entwickeln und fertigen für Sie Displays und Verpackungen aus Karton, Wellpappe und Kunststoff. KLEINAUFLAGEN? Rufen Sie uns an.

Manufaktur Mücke GmbH Stoddartstraße 10 32758 Detmold Tel.: 05232/9636-0 Fax: 05232/9636-26 E-Mail: info@manufaktur-muecke.de Internet: www.manufaktur-muecke.de Wir stellen intelligente LadenbauSysteme und individuelle Displays für viele Anwendungsbereiche her.

MHK Displays GmbH Hamm-Mühle 1-5 52222 Stolberg Tel.: 02402/9501-0 Fax: 02402/9501-60 E-Mail: info@mhk-displays.de Internet: www.mhk-displays.de Wir entwickeln und fertigen individuelle Displays in bester Qualität aus Metall, Holz und Kunststoff.

NERA DISPLAYS s.r.o. Kaštanová 125 620 00 BRNO – Tschechien Tel.: +420 532 190 422 Fax: +420 548 221 122 E-Mail: info@neradisplays.cz Homepage: www.neradisplays.cz Design, Entwicklung und Produktion individueller Displays, Standard-Verkaufsständer und Ladenbau-Einrichtung aus Metall, Kunststoff, Holz und Glas.

Panther Display GmbH & Co. KG Leipziger Straße 6 - 14641 Wustermark Tel. 033234/9199-0 Info@Panther-Display.de www.Panther-Display.com www.juicefulthings.de Konzeption, Design, Herstellung, Konfektionierung, individuelle Displays, Standard-Displays, Lagerung, Offsetdruck, Postprint, Preprint, Logistik, Pharmakonfektionierung nach § 13 AMG

Fortsetzung ... Oktober/November 2021


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INDIVIDUELLE DISPLAYS

Handel + Verarbeitung v. Kunststoffhalbzeugen – Präzision auf höchstem Niveau Displays, Shops, individuelle Präsentationen PLEXOTEC GmbH Melatenweg 59 D - 46459 Rees Tel.: +49 (0) 2851/9146-0 • Fax: -33 Internet: www.plexotec.com E- Mail: info@plexotec.com

Ritzi GmbH Displays & Shopsysteme Gutenbergstraße 2 D - 78647 Trossingen Tel.: +49 (0) 7425 2200-0 Fax: +49 (0) 7425 2200-99 E-Mail: info@ritzi.de Internet: www.ritzi.eu Materialunabhängige Präsentationskonzepte für die internationale Markenartikelindustrie. Entwurf, Konzeption, Musterbau, Herstellung, Bestückung und Logistik. Full-Service aus einer Hand.

RIWA Display GmbH Carl-Zeiss-Straße 5 85748 Garching Tel. 089/329 20 41 · Fax 089 329 20 42 Internet: www.riwa-display.de Email: info@riwa-display.de Entwicklung, Design und Produktion Individueller Kunststoff Displays Eigener Siebdruck und Formenbau Laserschneiden u.v.m.

SCHELLING GmbH Marie-Curie-Strasse 1 63457 Hanau Tel.: +49 6181 92357-0 Fax: -29 E-Mail: info@schelling.ch Internet: www.schelling.ch Entwurf, Entwicklung, Design und Produktion von hochwertigen, warentragenden, warenbegleitenden und individuellen Displays, Thekensteller und Rotair. Konfektionierung und Montage in Haus möglich. 140 Jahre Erfahrung.

KUNDENSTOPPER

Schoepe Display GmbH Ludwig-Erhard-Ring 19 15827 Blankenfelde-Mahlow T: +49 (33708) 542-0 Info@Schoepe-Display.com www.Schoepe-Display.com Von der Entwicklung Ihres Displays bis zur erfolgreichen Platzierung im Handel – Schoepe Display ist Ihr Partner mit langjähriger Erfahrung im Bereich problemlösender Innovationen am PoS für Kurzzeitdisplays aus Karton und Wellpappe.

Schumacher Packaging & Display BV Markkade 50 · 4815 HJ Breda NIEDERLANDE Telefon: +49 172 813 30 18 E-Mail: breda@schumacher-packaging.com Schumacher Packaging & Display entwickelt und produziert kreative Displaylösungen für Promotion- und Retailaktionen inkl. Copacking-Service und Logistik bis an den POS. Als Spezialist für großformatige DisplayInstallationen und originelle ShopDekorationen verfügt Schumacher über die größte Flachbettstanze Europas sowie modernste Digitaldrucktechnik. Viele Referenzen finden Sie auf unserer Homepage: www.schumacher-packaging.com

promotionpower@smurfitkappa.de www.smurfitkappa.com +49 (0)170 9211190 Konzeptionelle Entwicklung, kreatives Design & Produktion von individuellen Display- & Zweitplatzierungskonzepten aus Karton, Wellpappe sowie Multimaterialien. Von Thekenaufstellern über Palettendisplays, bis hin zu POS-Dekorationen mit vielfältigen Produktionstechniken, können Sie sich sowohl national als auch international auf unsere Kompetenz verlassen. Gerne bieten wir Ihnen persönliche Beratungen vor Ort, als auch virtuelle Termine & Workshops über Teams, Zoom etc. an.

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THIMM Display GmbH Carl-Benz-Str. 4 - 8 55286 Wörrstadt Tel. 06732/606 - 0 Fax: -259 Entwicklung, Design + Produktion Hochwertige, warentragende + nichtwarentragende Displays Dekos, Faltschachteln, Präsentverpackungen u.a. aus Karton, Wellpappe und Multi-Materialien Veredelungen, Co-Packing, Konfektionierung + Kommissionierung Flexovor-, Offset- + Digitaldruck Pre-Press-Services + Graphic Design, u.v.a. www.thimm.de/display@thimm.de

werba print und display GmbH & Co. KG Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

Werbeform Produktions GmbH Lise-Meitner-Str. 14 64646 Heppenheim Tel.: 06252 - 98 08 40 Internet: www. werbeform-display.de E-Mail: info@werbeform-display.de Design, Entwicklung und Produktion von individuellen Displays, Shop-in-Shop Systemen und Ladenbaukomponenten.

Werkhaus Design + Produktion GmbH 29389 Bad Bodenteich Tel.: 05824/955-0 E-Mail: display@werkhaus.de Internet: www.werkhaus.de Hoch emotional. Nachhaltige Materialien. Innovatives System. Extrem langlebig. Modernste Produktion in Deutschland. 3D Solid Works / Laser Cut 3x2 Meter. LED UV Direktdruck 3,2 m / Fräsen 6x2 m.

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TIEDEMANN PRODUCTS Tiedemann Ges.m.b.H. Betriebsring 15-17, A-2483 Ebreichsdorf Tel. +43(0)2254 75 55 0 Fax. +43(0)2254 75 55 55 Unsere Productlines auf einen Blick: – Plakatständer aus Aluminium – Wandrahmen aus Aluminium – Prospektaufsteller – LED Leuchtrahmen und LED Flächenlicht – Acryl- und Kunststoffdisplays – Verkaufsförderung – Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch.

KUNSTSTOFFTIEFZIEHTEILE

Dekora-Design GmbH & Co. KG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 E-Mail: info@dekora-design.de Internet: www.dekora-design.de Großer Maschinenpark, Werkzeuge aus eigenem Formenbau, CNC Bearbeitung, 3D 5-Achsfräsen, NC gest. Beschnittfräsen, technische Beratung.

Rossel-Display GmbH & Co. KG Fabrikstraße 12-16, 63633 Birstein www.rossel-display.net Unsere Leistungen: Produktdesign, Entwicklung, Formenbau Musterbau, Kleinserien und Großserien Unsere Produkte: Acryldisplays Holzdisplays Kunststoff-Tiefziehteile

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LADENBAU

decor metall GmbH Benzstraße 1-5 32108 Bad Salzuf len Tel.: 05222/286-0 Fax: 05222/286-189 Internet: www.decor-metall.com E-Mail: info@decor-metall.com Ganzheitliche Ladenbaukonzepte, Regal-Integrationssysteme, individuelle Displays, Shop-in-Shop-Lösungen, Aktions- und Zweitplatzierungsaufsteller, standardisierte Verkaufs- und Prospektständer Nachhaltigkeit: ISO 9001/14001/EMAS III

LADENEINRICHTUNG

kartenregale.de Bachgasse 17 63584 Gründau Tel.: 06058/1002 Fax: 06058/1001 E-Mail: info@kartenregale.de Internet: www.kartenregale.de Thekenständer, Acryl, Bodenständer, Kartenregale, Design-Ständer, Wandmodule, Produktständer, Zubehör, uvm.

LASERSCHNEIDEN

werba print und display GmbH & Co. KG Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

LASERSCHNEID-SYSTEME

eurolaser GmbH Borsigstraße 18 21339 Lüneburg Tel.: 04131/9697-500 Fax: 04131/9697-555 E-Mail: sales@eurolaser.com Internet: www.eurolaser.com Hersteller von Lasersystemen zum Schneiden, Gravieren und Markieren verschiedener Materialien.

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MAGNETFOLIEN

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Dekora-Design GmbH & Co. KG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 E-Mail: info@dekora-design.de Internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Displays, Filialausst., Shop-in-Shop, Außenwerb.,Digital Signage,Thermoform.

MONTAGE-SERVICE

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PLAKATWECHSELRAHMEN

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LICHTWERBUNG

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decor metall GmbH Benzstraße 1-5 32108 Bad Salzuf len Tel.: 05222/286-0 Fax: 05222/286-189 Internet: www.decor-metall.com E-Mail: info@decor-metall.com Ganzheitliche Ladenbaukonzepte, Regal-Integrationssysteme, individuelle Displays, Shop-in-Shop-Lösungen, Aktions- und Zweitplatzierungsaufsteller, standardisierte Verkaufs- und Prospektständer Nachhaltigkeit: ISO 9001/14001/EMAS III

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REGALORDNUNG

Am Zubringer 8, 32107 Bad Salzuflen Tel. 05222-36965-0, Fax. -20, www.postuning.com/info@postuning.com Entwicklung, Produktion u. Vertrieb Warenvorschub-, Fachteiler-, Lift-, Gleitsysteme, Diebstahlvermeidung, Regalbeleuchtung, indiv. Systeme zur Optimierung d. Warenpräsentation am Point of Sale. Für Handel, Industrie u. Ladenbau, weltweit.

PREISAUSZEICHNUNGEN

The new way of labeling! Ihr kompetenter Partner für digitale Preisauszeichnung, Lagerkennzeichnung und vieles mehr. troniTAG GmbH Im Geer 15 46419 Isselburg Tel.: +49 (0) 2874 / 910-711 info@tronitag.de www.tronitag.com

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PROSPEKTSTÄNDER

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Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS. Über 35 Jahre Erfahrung - Kunststoff- u. Metallverarbeitung - Extrusion - Spritzguss - Sieb- u. Digitaldruck - Konfektionierung u. Logistik VKF Renzel GmbH Im Geer 15 46419 Isselburg Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348 Fax: +49 (0) 2874 / 910-101 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

REGALBELEUCHTUNG Seit 1983 - Der Spezialist für POS Befestigungen JEGAB DISPLAY GmbH Willy-Messerschmitt-Str. 1 50126 Bergheim Tel.: +49 (0)2271/7609-0 Fax: -11 www.jegab.de service@jegab.de Ihr Partner für: Prospektboxen, Drehteller, Merchandising Strips, SuperGrip-Befestigungssystem, Pivot Pricer-Zahlensystem, Hang Tabs.

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Gerade während der Pandemie kochen Verbraucher vermehrt zu Hause. Sie haben den Wunsch, sich gesund und umweltbewusst zu ernähren. Dafür kaufen sie Lebensmittel wie Käse, Wurst und weitere Spezialitäten gerne an der Theke. Denn hier finden sie zahlreiche regionale, frische Produkte. Auch tiefgekühlte Produkte gewinnen im LEH an Bedeutung. Wie kann dieser Bereich zum Fre: ss enschlu quenztreiber am POS werAnzeig r embe 10. Nov nschluss : den und welche Lösune gen sind dafür gefragt? nterlag Drucku ber

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Kleine Details, große Wirkung: Mit Tools wie Licht, Bewegung, Duft oder Ton stechen Zweitplatzierungen auf der Verkaufsfläche aus der Masse heraus. Damit ziehen Displays die Blicke der Shopper auf sich und kurbeln den Abverkauf an. Auch Warenvorschubsysteme und digitale Elemente machen das präsentierte Produkt zum Hingucker. Welche Gadgets werten Displays auf? Welche Konzepte haben sich bewährt? Diesen Fragen gehen POS-Experten nach und stellen ihre neuesten Lösungen vor.

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