Natürlich Gesund Zeitung für bewussteres und ganzheitliches Leben
Ausgabe 1 / November 2004 | www.memon.de | vierteljährlich | eMail: redaktion@memon.de | AuFlage: 20.000 Exemplare
Inhalt: memon® begleitete Arzt und Beststellerautor in Rosenheim Dr. med. Ruediger Dahlke referierte im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim über „Aggression als Chance“ und „Die Leichtigkeit des Schwebens“. (Seite 2)
Elektrosmog:
Großangriff auf die Sinne
Zu Gast im Reich der Mitte Die Lehre von den fünf Elementen mit zwei Rezepten zum Nachkochen. (Seite 3)
Einst waren sie unsere großen Befreier: Technische Geräte. Heute belegen seriöse Studien, dass
Wunderwerk Wasser
die Elektrosmog-Kontaminierung dramatische Ausmaße angenommen hat. Ein gefährlicher
Erfahren Sie mehr über das Lebenselixir. (Seite 3)
Großangriff auf unsere Gesundheit, von dem besonders Kinder und Jugendliche betroffen sind.
i-health – die Meridianmessung Neue Messungen der memon® Transformer-Systeme mit dem Meridianmessgerät i-health. (Seite 4)
Farb- und Klangtherapie Forschungen haben bewiesen, dass jede Farbe eine eigene Schwingungsenergie abgibt. (Seite 5)
Vorbeugen ist die beste Medizin Der Münchner Internist Dr. Rudolf Zettl beantwortet Fragen rund um Präventiv-Medizin. (Seite 6)
Buchtipp Mobilfunk - Ein Freilandversuch am Menschen. (Seite 6)
Lernen Sie memon® kennen Unser Vertriebspartner Horst Stagge stellt sich vor. (Seite 7)
Messen mit dem Sensor So qualifizieren sich memon® Vertriebsberater. (Seite 7)
Das Salz des Lebens Die natürliche Wunderwaffe gegen zahlreiche Beschwerden. (Seite 8)
Schenken Sie Liebe Unterstützen Sie die Hilfsorganisation World Vision. (Seite 8)
Gewinnspiel Nehmen Sie an unserem Preisrätsel teil und gewinnen Sie Lesespaß. (Seite 8)
Das Szenario ist gespenstisch. Hunderte von Jugendlichen sitzen vor Hunderten von Monitoren, und zu hören ist nur das leise Klick-Klick der Maus. Man sitzt nebeneinander, durch Kopfhörer isoliert, in Hochspannung. Doch der Schein trügt: Mag auch jeder für sich wirken, man spielt zusammen – über ein unsichtbares Netz sind alle hier mit allen verknüpft: LANParty, so nennt sich dieses High-Tech-Happening, bei dem bis zu 3000 Jugendliche, durch kabellosen Funk verbunden, am gleichen Netz hängen und manchmal tagelang virtuelle Gegner durch virtuelle Gefechte jagen.
Der Preis des Fortschritts W-LAN, Wireless Local Area Networks, das sind lokale Computernetzwerke, bei denen die einzelnen Apparate kabellos per Funk verbunden sind. Daten können so blitzschnell übertragen werden. Doch wo immer ein lokal vernetztes Computersystem benutzt wird, ist die Strahlenbelastung gewaltig. Denn die HighTech-Übertragung arbeitet mit gepulster Hochfrequenz – das heißt, es kommt zu Strahlungsdichten von dramatischen Ausmaßen. Der lautlose Beschuss von hochintensiven Trägerwellen kommt insbesondere bei Kindern einem Großangriff aufs Nervensystem gleich. Allergien und Schlafstörungen sind nur einige der Stresssymptome, mit denen sie auf die ungeheure Strahlendichte reagieren. Zumal die W-LAN-Systeme nur einen Teil der Elektrosmog-Problematik abdecken. Mobilfunkgegner weisen schon lange auf die Strahlenverseuchung durch Basisstationen hin. So zeigte eine statistische Auswertung von Patientenunterlagen in Naila, dass eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit für Krebsneuerkrankungen im Nahbereich einer Basisstation vorliegt. Und im Jahre 2001 wies der Wissenschaftler Roger Santini nach, dass Menschen im Umkreis von Mobilfunk-Sendemasten kränker sind als andere. Obwohl das alarmierende Ergebnis auf breiter Front keine Beachtung fand, sollen jetzt endlich zwei Forschungsprojekte Gewissheit schaffen: Personen-„Dosiometer“ sollen Auskunft über die Strahlen-Langzeitbelastung geben. Vielleicht wird so endlich klar, dass körperliche Reaktionen auf Dauerbestrahlung keine eingebildeten Wahrnehmungen fortschrittsfeindlicher Hysteriker sind. Sondern ernstzunehmende Störungen, mit deren Beseitigung sich ökologische Technologien verstärkt beschäftigen
sollten. Einige wenige tun dies bereits und ebnen damit den Weg in eine bessere, gesündere Zukunft – trotz modernster Technologie. Doch „Panikmache“, „Elektrophobie“ – so die Schlagworte, mit denen die Handyindustrie auf zahlreiche Protestwellen reagiert. Logisch, denn runde 50 Milliarden Euro wurden von den Anbietern bereits investiert. Etwa 100.000 Sendemasten wurden seit dem Jahr 2003 neu eingerichtet, eine Zahl, die sich im Mobilzeitalter UMTS sicher noch hochrechnen lässt. Denn die neue Handygeneration mit ihren zahlreichen Service-Leistungen ist wie geschaffen dafür, gerade bei Jugendlichen suchtartigen Gebrauch hervorzurufen. Statt der SMS ein Videomitschnitt an die Freundin – dass das schick ist, ist die eine Seite der Medaille. Dass die kleine Apparatur in der Brusttasche getragen wird, also direkt über dem Herzen, die andere. Unsere Jugendlichen sind High-Tech-Junkies, und es ist kaum zu erwarten, dass sie von diesem Trip noch einmal herunterkommen. Der Nabel zur Welt ist heute die Übertragung durch hochfrequente Strahlen.
Die größte Strahlendichte: Im eigenen Zuhause Ein Strahlengewitter also, das uns, wo immer wir uns befinden, umgibt und befeuert. Eine Elektro-Smog-Kontaminierung, der wir uns kaum mehr entziehen können, es sei denn, wir schraubten die Zeit zurück. Doch SchwarzWeiß-Denken ist nicht angesagt, weder W-LAN noch UMTS sind wieder aus unserem Alltag fortzudenken. Sinnvoller Gebrauch ist dagegen ratsam, sparsamste Benutzung, sowie der Einsatz umweltfreundlicher Technologien, die die elektromagnetischen Felder „entsmoggen“ und damit die Ursachen vegetativer Störungen beseitigen. Dies ist umso wichtiger, als sich die schlimmsten elektromagnetischen Feinde in den eigenen vier Wänden befinden. Denn der größte Elektrosmog-Produzent verbirgt sich im Schnurlos-Telefon – ein Wolf im Schafspelz, der die Ursache für zahlreiche Beschwerden sein kann. „DECT“-Telefone, so lautet der Fachbegriff für die praktikablen Portables. Sie arbeiten mit hochfrequenten Wellen, und dies nicht allzu selten im Schlafzimmer. Nicht zuletzt befeuert das lautlos-unsichtbare Strahlenbombardement auch unsere Kinder, die ahnungslos in High-Tech-verseuchten
Kinderzimmern aufwachsen und mit Allergien und Schlafstörungen bezahlen. Kinderärzte empfehlen inzwischen dringend, den Portable-Bereich durch umweltfreundliche Transformer zu entstören. Das gleiche gilt für die „Bluetooth“-Geräte, die immer häufiger in Privathaushalten genutzt werden. Die neue Technologie ermöglicht eine Verbindung zwischen PC, Drucker, Scanner und Telefonanlage per Funk. Nie mehr Kabelsalat – dafür eine Strahlungsdichte von 80-8000 W/qm. Bei dem Abstand, den man zum Computer einhält, ein fatales Gesundheitsrisiko. Gar nicht zu sprechen von den Kids, die ihre Freizeit zunehmend mit Computerspielen verbringen. Verbote für Computerfreaks? Wenig sinnvoll. Dekontaminierung, Löschen der schädlichen Strahlen heißt die Devise.
Umdenken: Weniger ist mehr Dass die Entwicklung nicht aufzuhalten ist, wissen wir. Doch ein wenig „Back to the roots“ sollten wir uns auferlegen. Dass Waschmaschine, Spülmaschine, Fernseher, SchnurlosTelefon, Bluetooth, Handy und W-LAN aus dem Alltag nicht mehr fortzudenken sind, das sind inzwischen normative Fakten. Doch müssen Haushaltsgeräte wirklich immer Stand by sein? Fakt ist ja: Alle, wirklich alle mit Strom betriebenen Geräte erzeugen elektromagnetische Felder. Und wie bei vielen Dingen gibt schließlich die Summe den Ausschlag. Wer mag schon beantworten, ob nicht schließlich der jahrelang angeschlossene Radiowecker das Zünglein an der Waage ist? Ob nicht eines Tages das Immunsystem mit einem Supergau reagiert, weil es eben alles in allem zu viel war? So sollte man sich fragen: Müssen alle „Störfeldverursacher“ wirklich ständig ihre Einsatzbereitschaft in den Raum blinken? Brauchen wir wirklich all diese dienstbaren elektronischen Geister, um uns glücklich zu fühlen? Beschränkung ist angesagt, vielleicht sogar Verzicht. Zumindest vernünftiger, umweltbewußter Umgang mit elektrischen Geräten. Besinnung und Zugriff auf kreative Lösungswege, auf ökologische Technologien. Denn es geht immerhin um unser höchstes Gut, um unser wichtigstes Potential: Unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Erde. Elisabeth Aslan