Natürlich Gesund
®
Zeitung für bewussteres und ganzheitliches Leben
Ausgabe 16 / August 2008 | www.memon.de | vierteljährlich | Email: redaktion@memon.de | AuFlage: 20 000 Exemplare
Zeitbombe
Ist der versprochene Atomausstieg bis 2021 in Gefahr?
Atomkraftwerke Inhalt: Casa Le Vigne – die Vision vom Himmel auf Erden wurde für Renate Lechler wahr Seite 2 Die Sonnencreme-Hysterie wie gefährlich ist die Sonne? Seite 3
PET-Flasche – wie „sauber” ist sie im Vergleich zu Glas Seite 3
EU-Umweltakademie klärt auf: Grenzwerte? Wie kommen sie zustande? Seite 4 Das memon® Erlebnis Wunderbar erholsam
Seite 4
Schwimmen: gesund bleiben Seite 5 leicht gemacht Serie: Schüßler Salze Nr. 5 Kalium phosphoricum.
Seite 5
Da stimmt einfach alles Frau Engelbrecht-Hrdlicka Botschafterin in eigener Mission Seite 6
Greenleasing: memon® Transformer einfach finanzieren!
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memon® hilft dem Obdachlosen-
Es schien so, als hätte die Vernunft der Menschen einmal gesiegt. Nahezu ganz Europa war sich einig, dass die Risiken der zivilen Kernkraft den Nutzen bei weitem übersteigen, zumal neue Modelle zur Debatte stehen, regenerative Energiegewinnung von Sonne, Wasser und Wind. Ganz Europa zog an einem Strang. Alles lief perfekt, bis auf die ständig steigenden Energiepreise. So war aus Finnland im Jahr 2002 ein Donnerhall zu vernehmen, als man dort verlauten ließ, ein neues Kernkraftwerk zu bauen. Seit mehr als zehn Jahren war es ruhig in Europa, und nur die Energiekonzerne suchten nach Auswegen, das Aus der Atomkraft zu verzögern. Verständlich – jedes weitere Jahr würde Milliardengewinne in die ohnehin schon prallen Kassen der Energiemultis spülen. Und wie immer, wenn es um Milliardengewinne geht, bleiben die Bedenken auf der Strecke. Dabei hätten wir genügend Gründe, die Sache ernst zu nehmen, vor allem je länger wir mit veralteter Technologie hantieren. Vor einigen Tagen gab es erneut einen Störfall. Dieses Mal war die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) selbst Auslöser des Geschehens. Normalerweise sollte sie Sicherheitsstandards überwachen, stattdessen platzte im Labor in Seibersdorf bei Wien ein Behälter mit Plutonium. Das hochgiftige Material konnte nicht entweichen. Glück gehabt! Gleiches kann man von den Opfern der Tschernobyl-Katastrophe leider nicht behaupten. Zum heutigen Zeitpunkt weiß man,
heim St. Bonifazius „Haneberghaus” in München Seite 6
memon® stellt vor: die „ausgezeichneten Hotels, Seminar-Hotel Jonathan und Hotel Gasthof Jäger. Seite 7
Wie fließendes Wasser 33 Zen-
Geschichten erzählt von Zen-Meisterin Daehaeng Seite 8
Gerstengras mehr als nur das tägliche Brot
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Rätsel
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Impressum
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So wünschen es sich die Energiekonzerne. Mit ihrer „Nach uns die Sinnflut-Philosophie” streben sie eine zentrale, monopolistische Versorgung an. Der Gewinn von heute ist für sie wichtiger als die Umwelt von morgen
dass der GAU mindesten 9 Millionen Menschen direkt betroffen hat. Knapp 1 Million sind deswegen an Krebs erkrankt (die Hälfte ist bereits tot). Noch einmal Glück hatten dagegen die Bewohner in Frankreich, wo in den letzten Wochen ebenfalls von Störungen in Atomkraftwerken zu hören und lesen war. Umso erstaunlicher ist die Stimmung in Europa. Scheinbar sind die horrenden Kosten für Energie für viele Grund genug, bei der Sicherheit und der Zukunft unseres Planeten Erde auf die Karte „Glück” zu setzten. Es wird schon gut gehen, zumindest dürften die „alten” Politiker noch gute Karten haben, dass die Bombe erst platzt, wenn sie nicht mehr auf diesem Planeten weilen. Alle anderen haben eben Pech gehabt. Falls es doch noch jemand wissen möchte – es gibt mindesten fünf gute Gründe den AKWs den Saft abzudrehen.
Fehlende Sicherheit
Die Erzeugung von Atomstrom ist mit erheblichen Sicherheitsrisiken verbunden. Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit. Bei den meisten und schlimmsten Stör- bzw. Unfällen (Kyschtym 1957 und Tschernobyl 1986) war menschliches Versagen der Auslöser. Aufgrund des zunehmenden Alters der Anlagen wird sich das Risiko zusätzlich erhöhen. Daran werden auch neue Reaktorkonzepte der 3. oder 4. Generation nichts ändern. Selbst wenn hier das Unfallrisiko geringer ist, kann ein schwerer Störfall nie ausgeschlossen werden. Da hilft es auch nicht wenn die Störfälle wie jüngst in Frankreich bagatellisiert werden. Die Gefahr ist allgegenwärtig.
Endlager Alles nur nicht das, so der einhellige Tenor der Energieriesen. Die PV-Anlage auf dem Dach – dezentral und autark, damit ist kein Geld zu verdienen
Nach mehr als 40 Jahren Atomkraft in Deutschland gibt es rund 100 000 Kubikmeter radioaktive, zum Teil hochradioaktive Abfälle, deren Halbwertszeiten bei 100 000 Jahren liegen. Eine Bürde, an der Tausende
Foto: © by ThaRemix, flickr.com
Es war alles schon beschlossen, und wohl eine der bemerkenswertesten Leistungen der rot-grünen Regierung. Kein Bau neuer Atomkraftwerke und Abschaltung aller noch aktiven AKWs bis spätestens 2021. Dass nun ausgerechnet die Diskussion um den Klimawandel den Atombefürwortern in die Hände spielen soll, liegt an offensichtlich inkonsequenten Politikern, riesigen Energiekonzernen, und einer wohl dosierten Prise an Fehlinformationen. In Wirklichkeit gibt es keine Alternative zum Atomausstieg. Die Begründung lesen Sie hier.
nachfolgender Generationen zu knabbern haben. Es gibt in Deutschland bis heute nicht ein nur annähernd passendes Endlager!
CO2 Bilanz
Egal, wie man über CO2 denkt, auch hier spricht nichts für die AKWs. Der Betrieb der Atomkraftwerke ist bei weitem nicht CO2neutral wie man uns das Glauben machen möchte. Ganz im Gegenteil: Atomkraft hat sogar eine wesentlich schlechtere CO2-Bilanz als z.B. die viel gescholtene Windenergie. Besonders CO2-intensiv ist die Aufbereitung der Brennstäbe. und natürlich der Abbau von Uran, der im kausalen Zusammenhang mit dem Betrieb des Kernkraftwerkes steht. Für die Kühltechnik muss übrigens sehr viel Wasser aufgewandt werden, was besonders in trockenen Regionen problematisch ist.
Kosten
Atomkraft ist sehr teuer. Dass dies noch niemandem aufgefallen ist, liegt an den enormen staatlichen Subventionsleistungen. Neben der Steuerbefreiung für atomare Brennstoffe erhielten Atomkraftwerksbauer Vorzugskredite und Investitionsbeihilfen in unbekannter Höhe. Allein in der Bundesrepublik wurde die Atomenergie mit nahezu 100 Milliarden Euro subventioniert.
Uran geht zu Ende
Und schließlich geht auch das Uran zur Neige. Man kann davon ausgehen, dass die Uranvorkommen beim Verbrauch der laufenden Anlagen in maximal 60 Jahren erschöpft sind. Nur mit dem Einsatz von „Schnellen Brütern” könnte der Uranmangel hinaugezögert werden. Sie können das Spaltmaterial um den Faktor 60 strecken, doch die Geschichte der Brutreaktoren ist ein Fiasko: hohe Kosten und extreme Störanfälligkeit machten sie bisher für den kommerziellen Betrieb untauglich. Bleibt nur zu wünschen, dass die Vernunft und nicht der Profit als Sieger hervor geht.
vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Jetzt haben wir es endlich Schwarz auf Weiß. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gab im Juni bekannt: „Mobiltelefone sind nicht gefährlich und es geht auch kein erhöhtes Krebsrisiko von ihnen aus”. Ich war erleichtert, ich wünsche mir nichts mehr, als dass sich diese Aussage so bewahrheiten würde. Ich hätte wohl besser nicht weiter gelesen, aber mein Interesse in der Sache drängte mich dazu. Ganz so optimistisch liest sich der Rest dann leider nicht mehr. So empfiehlt das BfS z. B. Kindern die Nutzung von Handys einzuschränken bzw. nur mit Headsets zu telefonieren. Was jetzt? Ist die Strahlung nun doch gefährlich? Wer immer Studien über die Harmlosigkeit von Mobilfunk in Umlauf bringt, wird schon wissen, warum er es tut, und es ist ermüdend, die wahren Beweggründe zu erforschen. Die Menschen jedenfalls fühlen sich laut einer Umfrage auf tagesschau.de mit mehr als 3000 Teilnehmern, nicht so sicher mit dem Strahlenmix. Mehr als die Hälfte hält die Strahlung für gefährlich. Natürlich könnte auch ich mir wieder ein Leben ohne Handy vorstellen, aber in manchen Lebenssituationen bin ich doch ganz froh, dass ich die Möglichkeit habe, es benutzen zu können. Ich kenne viele Menschen, die sich mit ihrem Mobiltelefon einfach sicherer fühlen. Vor allem, wenn sie nachts in abgelegenen und weniger besie-
Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie Menschen ihre Visionen verwirklichen. memon® Mitarbeiterin Frau Madeleine Hach-Stoll machte uns auf ein Anwesen aufmerksam, das jüngst von memon® zertifiziert wurde. Aber lesen Sie selbst: Seit 31 Jahren lebt Renate Lechler in Italien. Seit 21 Jahren verwirklicht sie in Casa Le Vigne ihre Vision vom Himmel auf Erden. Mit viel Feingefühl und Leidenschaft wirkt sie unermüdlich an diesem kraftvollen Platz, der ihr heilig ist. Sie sieht sich als Pionier, wenn sie ihre Visionen in Italien verwirklichen kann, da vieles von dem was ihr vorschwebt, dort noch unbekannt ist. Ihre Tiere sind ihr treue Begleiter, sie geben ihr die nötige innere Ruhe. Sie dankt es ihnen
delten Gegenden unterwegs sind. Was immer auch geschehen mag, ein Tastendruck genügt und wenige Sekunden später ist man genau mit dem Menschen verbunden, den man in dieser Situation am nötigsten braucht. Ob Pannendienst, einen guten Freund oder Freundin, oder gar den Notarzt – man weiß ja nie! Wer aber in puncto Strahlung auf Nummer sicher gehen will, ist aufgefordert selbst etwas für sein harmonisches Lebensgefühl zu unternehmen. Glücklicherweise können wir mit unserer memon® Umwelttechnologie hier einen Beitrag leisten, wie viele Tests mit unterschiedlichsten Testverfahren bestätigt haben. Wenn wir die richtige Technologie einsetzen, können wir damit die Problemstellen eines modernen zivilisierten Lebens neutralisieren oder harmonisieren. Ich kenne viele Menschen, die eigentlich nicht mehr mobil telefonieren wollten, da sie Beschwerden verspürten. Mit Einsatz des memon® Telefon-Transformers telefonieren sie wieder. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen alles, alles Gute und vor allem leben Sie gesund und bleiben Sie gesund mit memon®. Herzlichst Ihr Hans Felder Geschäftsführer memon® Umwelttechnologie GmbH
05.09.2008
Palais Werndl, Schönauerstr. 7 - 2. Stock, A-4400 Steyr
19:00 Uhr
08.09.2008
19:00 Uhr
11.09.2008
Haus der Gesundheit, Oldesloer Str. 22, 23867 Sülfeld, Im Heinegarten 20, 64658 Fürth Praxis für naturheilkundl. Anwendungen Petra Talbot, Honauer Str. 44, 72805 Lichtenstein Villa Tiziana - Praxis für traditionelle chinesische Heilkunst, Birkenauer Talstr. 11, 69469 Weinheim (neben Stadthalle)
25.09.2008
Schloss Biesdorf (an der B1), Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin-Biesdorf
18:00 Uhr
25.09.08
Naturheilpraxis Serana-Vital, Pia Hog, Oberestr. 41, 77955 Ettenheim
19:30 Uhr
30.09.2008
Schloss Biesdorf (an der B1), Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin-Biesdorf
18:00 Uhr
07.10.2008
memon-Büro Kohl, Ladenburger Str. 33, 69493 Hirschberg-Leutershausen
19:30 Uhr
09.10.08
Praxis für Lebensberatung Gerda Matt, Mozartstr. 17, 67373 Dudenhofen
19:00 Uhr
10.10.2008
Palais Werndl, Schönauerstr. 7 - 2. Stock, A-4400 Steyr
19:00 Uhr
21.10.2008
Blasius Gesundheitszentrum, Zähringer Str. 332, 79108 Freiburg
19:00 Uhr
28.10.2008
Schloss Biesdorf (an der B1), Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin-Biesdorf
18:00 Uhr
30.10.2008
Schloss Biesdorf (an der B1), Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin-Biesdorf
18:00 Uhr
07.11.2008
Palais Werndl, Schönauerstr. 7 - 2. Stock, A-4400 Steyr
19:00 Uhr
12.11.2008
Blasius Gesundheitszentrum, Zähringer Str. 332, 79108 Freiburg
19:00 Uhr
13.11.2008
memon-Büro Kohl, Ladenburger Str. 33, 69493 Hirschberg-Leutershausen
19:30 Uhr
25.11.2008
Schloss Biesdorf (an der B1), Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin-Biesdorf
18:00 Uhr
27.11.2008
Schloss Biesdorf (an der B1), Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin-Biesdorf
18:00 Uhr
09.12.2008
memon-Büro Kohl, Ladenburger Str. 33, 69493 Hirschberg-Leutershausen
19:30 Uhr
weitere Termine auf www.memon.de
Seite 2, Ausgabe 16 / August 2008
Casa Le Vigne – die Vision vom Himmel auf Erden
memon® Informationsveranstaltungen in Ihrer Nähe
10.09.2008
memon® aktuell
19:30 Uhr 19:30 Uhr
Änderungen vorbehalten!
über Photovoltaik-Anlage geerntet. Geheizt werden die Wohnhäuser über Pelletheizung und Luftwärmepumpen.
Ein Platz entfaltet seine Kraft
An jedes Detail ist gedacht. Die Vision hat sich erfüllt, Renate Lechler hat einen Platz geschaffen, der sich für unterschiedliche Arbeiten geradezu anbietet – und das macht sie: • Soundhealing und Energiearbeit für Mensch, Tier und Umwelt (=Heilen und harmonisieren von Disharmonien mit den Tönen der Stimme) • Telepathische Tierkommunikation, Tier kinesiologie, TTouch für Hunde nach Linda Tellington-Jones (=Methode der Harmonisierung durch Hände, Bodenarbeit und
Einer der Träume von Renate Lechler war die Realisierung des Naturschwimmbeckens, erbaut von Vera Luciani
mit besonderer Wertschätzung. Sie bekommen selbst zubereitete biologische Nahrung, teils sogar aus eigenem Anbau. Seit kurzem hat sie nun auch die memon® Produkte installiert. Vom Wasser sind nicht nur ihre Tiere begeistert. Die Pflanzen auf ihrem Grundstück werden homöopatisch behandelt, mit EM (Mikroorganismen), Radionik und nun zusätzlich durch die memon® Umwelttechnologie, die den Strom und das Wassers harmonisieren. Auch ihre wie sie sagt „letzten Träume” haben sich bereits realisieren lassen. Ein wunderschönes Naturschwimmbecken, das ebenfalls mit EM und dem memon® Wasser versorgt wird umgeben von Ying Yang-Symbolen und Kristallen. Ihr Trinkwasser bezieht sie aus einer Quelle auf dem Grundstück, das nun dank memon® wunderbar schmeckt. Das Brauchwasser wird von zwei eigenen Brunnen und Regenwasser gewonnen, das in Zisternen mit ca. 100 000 Liter zusammengeführt wird und zur Bewässerung der Pflanzen dient. Auch das Brauchwasser wird mit EM und memon® bestens optimiert und harmonisiert. Die Erwärmung des Wassers erfolgt bei Bedarf über Solaranlagen, die auf dem Grundstück platziert sind. Strom wird von der Sonne
Bandagen bei schwierigen Tieren). Die Zellinformation wird wieder zurückgebracht in ihren natürlichen Zustand. • Radionik-Orgon-Ferntherapie für Mensch, Tier und Umwelt.
Praxis und Gästehaus
Von 2009 an können hier Seminare, Retreats, Workshops und Gruppenarbeiten mit bis zu 15 Personen abgehalten werden. Zur Verfügung stehen, ein freistehender geschlossener Raum, drei wunderschöne Außenplätze im Gelände:
• Kristallzirkel mit Instrumenten und einer halbrunden Steinbank unter großen Bäumen • ein Halbkreisplatz mit Tisch aus einer großen Olivenbaumwurzel und gerundeten Bänken für Seminararbeit im Freien • sowie ein Platz für Bewegungsarbeit wie Yoga, Thai-Chi oder Ritualtänze • ein Klanggarten ist im Entstehen Übernachtungsmöglichkeiten für Seminarteilnehmer oder Urlauber gibt es in einem wunderschönen Haus und einem Appartement. Renate Lechler sieht sich als Hüterin dieses „Flecken Erde“. Dieser Aufgabe hat sie sich voll und ganz verschrieben, damit auch zukünftige Generationen den Platz genießen können. Ihr Motto lautet: Das Prinzip des Lebens ist Liebe, Dankbarkeit und Demut.
Seite 3, Ausgabe 16 / August 2008
gesund leben
Die Sonnencreme-Hysterie
Wer sich heute ins Freie begibt denkt gerade in den Sommermonaten sofort an einen wirkungsvollen Sonnenschutz. Die Hysterie, die sich mittlerweile gegen die Sonnenstrahlen breit macht, ist vollkommen überzogen und sogar gesundheitsschädlich. Viel wichtiger ist es, den Umgang mit der Sonne zu lernen, statt sich gedankenlos von der Sunblocker-Industrie einseifen zu lassen. Ich frage mich oft, wieviel Tonnen Sonnencreme in einer Badesaison in Freibädern, Seen und im Meer das Wasser belasten. Gut kann das für die Natur doch nicht sein, wenn die mit Sonnencreme vollgekleisterten Menschenscharen über das Wasser herfallen. Zugegeben, die Sonne hat schon ihre Tücken und die Kraft der energiereichen UV-Strahlen sollte keinesfalls unterschätzt werden. Aber muss es denn immer gleich die Chemiekeule sein? Wäre es nicht viel schonender für Mensch und Natur, wenn man der Sonne ehrfurchtsvoll und demütig begegnet? Ein langsames Herantasten und Kennenlernen mit der ursprünglichsten Lebenskraft schlechthin könnte so viel in einem Menschen bewirken. Stattdessen ziehen wir es vor, bleich wie blutleere Zombies vom ersten Urlaubstag an, den Guinness Rekord im Schnellbräunen anzugreifen. Wir haben ja schließlich die tolle Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 oder mehr! Dass wir unserem Körper mit diesem extremen Verhalten kein Gefallen tun, dürfte bei reiflicher Überlegung auch dem uninspiriertesten Menschen klar werden. Das ganze Jahr über bedecken wir unsere Haut mit Kleidung, um sie dann dem absoluten Härtetast am Strand auszusetzen. Wie wäre es mit einem langsamen aufeinander zuge-
hen? Mit einem wilden Tier freundet man sich auch nicht an, indem man mit einem lautem Hallali auf es zustürmen. Geben wir also der Sonne die Chance, sich langsam an unseren bleichen Körper zu gewöhnen, wir müssen sie doch nicht mit all unserer Schönheit überfordern.
Guter Ruf und schlechte Wirkung
Sonnencremes haben in unserer Gesellschaft immer noch einen guten Ruf. Dafür läuft sowohl die Werbemaschinerie der Chemiekonzerne als auch die Angst und Panikmache der Ärzteschaft auf Hochtouren. Ist doch eigenartig, dass man uns das Objekt der Begierde, die Sonne, zunächst zum Spielverderber erklärt, wir sie dann – den Sonnencremes sei dank – doch wieder genießen dürfen. Was würden wir ohne Sonnencremes nur tun? Wahrscheinlich wieder anfangen selbst zu denken, damit hätte man schon viel gewonnen. Wer in den frühen Morgenstunden die Hüllen fallen lässt, bevor die Sonne ihre Macht entfaltet und wer sich in den Mittagsstunden im Schatten oder leicht bekleidet aufhält, kann am Abend sein tägliches Trainingsprogramm mit der Sonne problemlos weiter führen und sich schnell mit ihr anfreunden. Hierzu brauchen wir keine Hilfe von der Sunblocker-Industrie.
Die Panikmache gegen die ach so gefährlichen UV-Strahlen wird ganz bewusst verbreitet. Notfalls werden eigens Studien dafür angefertigt, in denen belegt werden soll, dass Sonnencremes vor Hautkrebs schützen. Tun sie aber nicht! Wissenschaftlich ist nicht nachgewiesen, dass Sonnencremes vor Hautkrebs schützen. Andere Studien zeigen eine bedenkliche Korrelation: Bevölkerungsschichten mit dem höchsten Verbrauch an
In den Morgen- und Abendstunden kann man sich langsam an die Sonneneinstrahlung gewöhnen
Sonnenschutzcremes haben auch die meisten bösartigen Melanome zu verzeichnen! Diese treten aber eigenartigerweise nicht an den Stellen auf, die der Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren, sondern vor allem an Körperzonen, die dem Sonnenlicht kaum oder gar nicht ausgesetzt sind wie z.B. Kniekehlen oder Achselhöhlen. Gerade im Hinblick auf das immer größer werdende Ozonloch will man sich und seine Lieben natürlich vor zu hoher Strahlenbelastung schützen. Wer jedoch glaubt, dies mit Hilfe von chemischen Erzeugnissen tun zu müssen, der macht den Bock zum Gärtner. Es muss doch klar sein, dass jede chemische Substanz, und davon gibt es in Sonnencremes genügend, schädigenden Einfluss auf die Leber, die Nieren und den Darm haben. Um einen wirksamen Schutz gegen die UV-Strahlung aufzubauen, muss die Sonnencreme mehrmals aufgetragen werden. Die in der Sonnencreme enthaltenen Chemikalien, fördern die Entstehung von Hautkrebs. Jetzt sind es nicht mehr die UV-Strahlen, sondern die Chemiker. Gegen die Sonne kann ich mich wie bereits erwähnt ganz gezielt durch mein Verhalten schützen, gegen die Chemie bin ich aber machtlos. Keiner weiß, welche chemischen Reaktionen da im Körper in Gang gesetzt werden. Ich persönlich kenne lieber die Gefahren und weiß sie zu benennen. Da bin ich nicht hilflos und kann durch bewusstes Verhalten etwas erreichen. Wenn ich mich in die Abhängigkeit eines von finanziellen Interessen geprägten Chemiekonzerns begebe, fühle ich weder Geborgenheit noch die Macht, selbst etwas Gutes für mich und meine Lieben tun zu können. Außerdem gehe ich dem Wasser zuliebe auch vorzugsweise fettfrei schwimmen.
memon® erklärt
PET Flaschen nicht auf die leichte Schulter nehmen
Sie sind leicht, machen einen sauberen Eindruck und können selbst Kleinkindern in die Hand gegeben werden, ohne dabei Angst haben zu müssen, das was zu Bruch geht. Es gibt ein ganzes Bouquet von Vorteilen gegenüber der herkömmlichen Glasflasche. Die werden aber durch etliche Problemstellen schnell wett gemacht. PET-Flaschen werden aus Erdöl gefertigt, ihre Oberflächen müssen speziell veredelt werden und sie sondern im Laufe der Zeit Schadstoffe ab, die den Trinkgenuss schnell trüben können. Natürlich Gesund vergleicht die gute alte Glasflasche mit PET. Selten haben wir einer Sache, die im Grunde nicht gut zu heißen ist, so viel Positives abgewinnen können. Schließlich hat sich das einstige Sorgenkind PET (Polyethylenterephthalat) dank Dualem System und Flaschenpfand zu einer sauberen und für einige sogar sehr profitablen Lösung gemausert. Das sollte dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die PET-Flasche gravierende Mängel für das Ökosystem der Erde und für die Gesundheit des Menschen im Gepäck hat. Ein großes Manko ist sicherlich die Herstellung aus dem kontinuierlich knapper werdenden Rohstoff, Erdöl. Klarer Pluspunkt für die Glasflasche. Sie besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Quarzsand und diversen Zusatzstoffen wie Soda, Kalk oder Feldspat um nur einige zu nennen. Diese Komponenten sind nahezu unbegrenzt und lassen sich einfach und umweltschonend fördern.
PET Flaschen lassen stark nach
PET-Flaschen kommen nicht ohne zusätzliche Beschichtung mit gasundurchlässigen Materialien aus. Meist sind das Harze, neuerdings auch eine dünne Glasschicht. Nur so sind sie für die Aufnahme von kohlensäurehaltigen Getränken geeignet. Auf dauer kann der Kunststoff der aggressiven Kohlensäure nicht widerstehen. Außerdem ist bei der PET-Flasche mit einer kontinuierlichen Ausdünstung zu rechnen. Einer der Gründe, warum Getränke in PET-Flaschen eine wesentlich niedrigere Haltbarkeit haben als in Glasflaschen. Dass diese Ausdünstungen den Geschmack verfälschen,
Recyclingzyklus der Flaschen
Die meisten PET-Flaschen wandern, in Würfel gepresst, als wertvoller Rohstoff nach China
Foto: Flickr.com © BY Gaetan Lee
Weichmacher attackieren Gesundheit
PET-Flaschen enthalten Weichmacher und Stabilisatoren. Das Problem: sie können sich aus dem Kunststoff lösen und in das Getränk übergehen. Die Wissenschaft hat klare Indizien dafür, dass diese Weichmacher im Verdacht stehen, hormonelle Nebenwirkungen auszulösen was sich in Fertilitätsstörungen (Unfruchtbarkeit) und/oder erhöhter Krebsgefahr äußern kann. Auf diese „weich macher” kann die Glasflasche verzichten. Klarer Punktsieg Glasflasche.
versteht sich von selbst. Punktsieger Glasflasche. Diese Ausdünstungen haben im übrigen noch weitere Konsequenzen. Nach einer Studie des Instituts für Umwelt-Geochemie der Universität Heidelberg stehen die PET-Flaschen im Verdacht, Antimon an das Getränk abzugeben. Antimon ist ein potentiell toxisches Schwermetall. Dabei stellten die Forscher fest, dass die Verunreinigung mit Antimon in einem zeitlichen Zusammenhang steht. Mit zunehmender Verweildauer des Getränks in der Plastikflasche erhöht sich die Antimon-Konzentration um den Faktor 100. Klarer Pluspunkt Glasflasche! PET-Flaschen werden maximal fünfzehn Mal wiederverwendet, ehe sie sich in China in einen schicken Fleece-Pullover verwandeln können. Häufig finden die Flaschen bereits nach der ersten Verwendung nicht mehr den Weg zurück in die Läden. Glasflaschen werden in der Regel mindestens fünfzig Mal wieder befüllt. Die Reinigung der PET-Flaschen ist auf Spülmittel ausgelegt, welche zwangsläufig die Oberfläche angreifen und aufrauen. Somit bietet sie Mikroorganismen einen nicht zu unterschätzenden Nährboden. Bakterien, Blaualgen oder Pilze können mit dieser Oberfläche gut leben. Unproblematisch ist hingegen die Reinigung von Glasflaschen. Auch der Punkt geht ans Glas.
Die Ökobilanz
Ein nicht zu vernachlässigender Faktor in der Betrachtung ist heutzutage auch die Ökobilanz eines Artikels. Wieviel Ressourcen werden verbraucht, welche, wo kommen die Materialien her? All diese Dinge fließen in die Ökobilanz und in den CO2Ausstoß mit ein. Nach einer Studie des Fraunhofer Instituts für Lebensmitteltechnologie und Verpackung schneidet die PETFlasche hinsichtlich des Energiebedarfs im Vergleich mit der Glasflasche bis hin zur Entsorgung besser ab. Punkt für PET? Jein! Wir bezweifeln, dass bei dieser Bewertung auch sämtliche oben genannten Kriterien mit eingeflossen sind. Nach Insiderinformationen kommen in Deutschland jährlich etwa 800 Millionen PET-Flaschen in den Handel. Davon gehen Jahr für Jahr ca. 500 Millionen (!) PET-Flaschen nach China. Die chinesische Industrie hat einen ungeheueren Rohstoffbedarf. Der Import von Kunststoffen ist zudem billiger als die Produktion. So schlägt der Transport von Rohstoffen nach China auf der einen Seite und der Verkauf der Endprodukte z.B. KunstfaserPullover aus China in die andere Richtung mit einer enorm negativen Energiebilanz zu Buche. Schlimmer aber ist die unnötig hohe Neuproduktion von PET-Falschen, die im Vergleich zum Verbrauch um ein Vielfaches höher liegt, als es eigentlich sein müsste.
memon® wissen
… klärt auf! Woher kommen die Grenzwerte
Wann immer sich die Gemüter über Schadstoffe in der Luft, Strahlenbelastung durch Mobiltelefone, E-Smog oder Schwermetallbelastung in Lebensmitteln oder in unserem Trinkwasser erhitzen, werden die aufgebrachten und zu Recht besorgten Bürgerinnen und Bürger auf gesetzlich verankerte Grenzwerte hingewiesen, die – welch Wunder – so gut wie nie erreicht werden. Leben wir also in einem Wohlfühl-Paradies oder sind die Grenzwerte das Papier nicht Wert, auf dem sie gedruckt sind? Die EU-Umweltakademie hat am Beispiel Mobilfunk nachgeforscht. Wie kommen die geltenden Grenzwerte zustande? Die in Deutschland gültigen Grenzwerte für elektromagnetische Felder beruhen auf den Empfehlungen der „In-
ternationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung” (ICNIRP) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Hintergrund: In den Wissenschaftsgremien der ICNIRP und WHO werten Wissenschaftler Daten aus, um möglichen gesundheitlichen Risiken auf den Grund zu gehen. Auf Basis ihrer Erkenntnisse erarbeitet die ICNIRP ihre Vorschläge für Grenzwerte, die mittlerweile von nahezu allen europäischen Ländern übernommen wurden.
Empfehlen, aber nicht forschen
Erika Felder, Geschäftsführerin EU-Umweltakademie
Mein memon®
Erlebnis
Die ICNIRP selbst betreibt keine Forschung. Die Daten, die zur Ermittlung der Grenzwerte herangezogen werden, stammen zum Teil auch noch aus einer Zeit, in der es noch gar keinen Mobilfunk gab. Die Obergrenzen, also die heute gültigen Grenzwerte für den Mobilfunk, wurden aus der natürlich vorkommenden Strahlung der Sonne abgeleitet. Und das wurde so gerechnet: die durchschnittliche Leistung der Sonne liegt in unseren Breiten bei ca. 500 Watt pro m2. Der menschliche Körper hat eine Gesamtfläche
von Mechthild Hesse-Herr
Wunderbar erholsam
Als glückliche memon® Anwenderin weiß ich es zu schätzen, in einem transformierten Haus zu wohnen, und da mein Mann und ich öfters auf Reisen sind, haben wir uns zusätzliche Transformer angeschafft, die wir in Hotels oder Ferienwohnungen/-häuser mitnehmen können, weil wir nicht mehr darauf verzichten wollen, in einem gesunden Umfeld zu wohnen und zu schlafen. Ein deutliches „Vorher-Nachher-Erlebnis“ hatte ich jetzt in einer Ferienwohnung auf Mallorca. Seit etwa 40 Jahren besitzen meine Eltern auf Mallorca eine Ferienwohnung. Als Kind war ich oft dort und fühlte mich rundherum wohl. Seit Mitte der neunziger Jahre konnte ich dort immer schlechter schlafen, war gereizter Stimmung und flüchtete fast aus der Wohnung, weil ich mich so unwohl fühlte. Daraufhin war ich jahrelang nicht mehr dort, weil dieser Urlaub keine Erholung mehr für mich bedeutete. Nun hatte meine Tochter den innigen Wunsch, doch noch einmal in diese Wohnung und an diesen Ort zu fahren, weil sie viele Kindheitserinnerungen daran hat, die sie auffrischen wollte. Mit etwas mulmigem Gefühl stimmte ich zu. Wir packten die Koffer und nahmen den Vier-Systeme-Kombi-Transformer und den Wasser-Transformer mit, die wir extra für Reisen gekauft haben. In der Wohnung angekommen, legte mein Mann gleich den Vier-Systeme-Kombi-
Transformer in den Strom-Zählerkasten, der Wasser-Transformer kam zur Wasseruhr. Die erste Nacht kam - und ich konnte schlafen! Jede Nacht schlief ich gut, meine früher gereizte Stimmung in dieser Umgebung war vollkommen weg und ich brauchte nicht mehr aus der Wohnung zu flüchten. Ich fühlte mich wohl, saß lange lesend auf dem Balkon und nicht einmal der Presslufthammer im Hotelgarten nebenan störte mich! Ich schaute mir die Umgebung des Hauses auf Störquellen hin an und sah, dass direkt hinter unserem Schlafzimmer ein Strommast steht, die Leitungen treffen an der Wand unseres Schlafzimmers auf das Haus und werden zu den anderen Wohnungen außen an der Wand weitergeführt, in Spanien eine oft gebräuchliche Vorgehensweise. Das Hotel direkt hinter uns hat auf seinem Dach mehrere Funkmasten und Handyumsetzer, ein weiteres Hotel in etwa 100 Metern Entfernung direkt am Meer genauso. Damit war mir klar, warum ich dort seit Mitte der neunziger Jahre nicht mehr hatte schlafen können. Damals war ich noch nicht sensibilisiert, auf solche Störquellen zu achten. So habe ich ganz deutlich erfahren, wie beeinträchtigend und störend solche E-Smog-Belastungen sind und wie die Transformer wirken. Mit den memon® Transformern ist uns die Erholung dort wieder geschenkt worden!
von ca. zwei m2, kann aber nur zur Hälfte von der Sonne bestrahlt werden, daraus ergibt sich eine Referenzfläche von einem m2. Da man die negativen Auswirkungen einer Überdosis Sonne kennt (Sonnenbrand), legt man einen Sicherheitsspielraum fest. Der liegt bei zehn Prozent – also 50 Watt pro m2 sollten unbedenklich sein. Und da man seitens der ICNIRP sichere Empfehlungen heraus geben will, werden von diesem Wert nochmal 20 Prozent abgezogen. Das ergibt den aktuell gültigen Grenzwert von maximal zehn Watt pro m2. Handys, Sendemasten etc. dürfen diesen Grenzwert nicht überschreiten.
Niedrigste Werte in Salzburg
Dass es auch anders geht, und mindestens so gut, beweisen z.B. unsere Nachbarn im österreichischen Bundesland Salzburg. Dort wird in ausgewiesenen Gegenden ein Grenzwert vorgegeben, der etwa 10 000-fach unter dem deutschen Grenzwert liegt: 1 mW/ m2 – der Wert der Salzburger Resolution. Die Mobilfunkversorgung ist dort einwandfrei. Sogar in Italien wurden bereits 1999 schär-
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fere Grenzwerte eingeführt. Dort gilt: Für Gebäude, in denen sich Menschen mehr als vier Stunden pro Tag aufhalten, darf der Grenzwert von 100 mW/m2 nicht überschritten werden. Gleiches gilt auch in der Schweiz, Russland und China, die mit einem Hundertstel des deutschen Grenzwerts auch noch hervorragend telefonieren können. Die deutschen Strahlenschützer haben dafür eine besonders feinfühlige Messmethode, Grenzwerte zu überprüfen! Zuerst machte man das mit der entsprechenden Biomasse im „Reagenzglas”, später an Leichen. Wenn sich die Temperatur der Leiche nach einem Sechsminutengespräch nicht um mehr als 0,5 Grad C erwärmte, war es für die Leiche ungefährlich. Dann werden die Mittelwerte herangezogen und Grenzwerte niedergeschrieben. Da Mobilfunk aber nach dem Prinzip der Zeitschlitzmodulation funktioniert, und es um gepulste Wellen geht, die Spitzenwerte erzeugen, die um das tausendfache höher sind als die Mittelwerte, ist den Strahlenschützern nicht der Rede wert. Dass Spitzenwerte gefährlicher sein können als Mittelwerte ist aber offensichtlich. Man weiß, ca. 100 mg Arsen sind für den Menschen bereits tödlich. Wird diese Menge über Jahrzehnte verteilt, passiert dem Menschen nichts. Eine einmalige Dosis jedoch bedeutet den Tod. Soviel zum Thema Mittelwert. Eine Glühbirne mit 20 Watt ist harmlos, ein Stroboskop mit der gleichen Leistung, ist in der Lage, einen epileptischen Anfall auszulösen. Warum? Es kommt zu Spitzenwerten von bis zu 20 000 Watt. Im Mittel bleiben es dennoch lediglich 2o Watt! Fazit: Die heute gültigen Grenzewerte im Mobilfunkbereich sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind.
memon® erleben und gewinnen
Der Gewinner … … Bruce Olive, konnte zur Preisverleihung leider nicht da sein. Die Anreise aus Sydney, Australien wäre doch ein bisschen strapaziös gewesen. Herr Olive schilderte das Ende seiner Leidensgeschichte, seit er die memon® Umwelttechnologie verwendet. Als Dankeschön für die ergreifende und ungewöhnliche Geschichte schnürten wir ein kleines Paket und schickten es auf die Reise. Der Inhalt: eine praktische Violettglasflasche in der tragbaren Kühltasche und eine memon® Schirmmütze. Mit der Violettglasflasche hat Herr Olive von nun an eine hochwertige Flasche für frisches memon® Naturwasser. Die Kühltasche hält das Wasser bis zu 12 Stunden gekühlt. In der Violettglasflasche behält das Wasser seinen frischen Geschmack und sie kann problemlos und sicher überall mitgenommen werden.
Und so können Sie gewinnen:
Wenn auch Sie gewinnen möchten, schreiben Sie uns ihr persönliches „memon® Erlebnis”. Als Dankeschön schenken wir Ihnen bei Veröffentlichung eine memon® Violettglasflasche mit praktischer
Kühltasche und eine memon® Schirmmütze für die sonnigen Tage. Gehen Sie in sich, überlegen Sie, was Sie schon mit memon® erlebt haben und fassen das Ganze in Worte. Locker von der Seele geschrieben, eine wahre Geschichte aus dem richtigen Leben! Senden Sie Ihr persönliches memon® Erlebnis per E-Mail an redaktion@ memon.de und sichern Sie sich Ihr Geschenk! 1 memon® Violettglasflasche. Violettglas ist ein hochwertiges Aufbewahrungsmittel für Lebensmittel aller Art. Die Flasche mit der praktischen Umhängetasche ist das ideale Behältnis für unser hochwertiges memon® Naturwasser 1 memon® Schirmmütze mit aufgesticktem memon® Schriftzug Diese Gewinne warten auf Sie. Die memon® Violettglasflasche mit Kühlbox und eine memon® Schirmmütze
Seite 5, Ausgabe 16 / August 2008
fitness & wellness
Schwimmen: Gesund bleiben leicht gemacht Die Badesaison ist in vollem Gange, viele wissen gar nicht, wie gut Schwimmen der Gesundheit überhaupt tut. Damit wir die letzten Bademuffel auch noch aus der Reserve locken, möchten wir Ihnen in diesem Beitrag noch einige Argumente an die Hand geben, die eigentlich keine Ausreden mehr gelten lassen. Also auf geht‘s: „Pack die Badehose ein …”. Schwimmen ist gut für die Kondition. Regelmäßiges Schwimmen bringt ein höheres Atemvolumen zustande. Auch hier kann man sich ganz langsam und nahezu ohne Anstrengung steigern und ist so auch außerhalb des Schwimmbeckens, bei allem was man tut, nicht sofort außer Puste.
Foto: pixelio.de © KJM, Bearbeitung: Martina Marten
Wir alle wissen es: Ja Schwimmen ist so gesund, aber irgendwie kommt man so selten dazu. Wir von Natürlich Gesund sagen: „Wenn nicht jetzt, wann dann?”. Es gibt kaum eine Sportart oder Freizeitbeschäftigung, die mit so geringem Zeit- und Trainingsaufwand so großen Nutzen bringt. Der Schwimmsport – und hier sprechen wir wohlgemerkt vom Freizeit- und nicht vom Leistungsschwimmer – ist unbestritten die effektivste Sportart überhaupt. Wer zwei Mal die Woche einige hundert Meter in einer beliebigen Schwimmart zurück legt, der hat bereits eine Menge für seine Gesundheit und Fitness getan.
Beispiele gefällig?
Also Schwimmen trainiert den Herzmuskel auf ganz schonende Weise. Das widerum wirkt sich vorteilhaft auf das Allgemeinbefinden und eine höhere Lebenserwartung aus. Wer jedoch schon Herzprobleme hat, sollte vorher unbedingt seinen Arzt konsultieren.
Schwimmen mobilisiert und stärkt das Immunsystem. Die Haut reagiert auf das erfrischende Wasser durch Kontraktion der Poren und sie öffnen sich wieder beim Abtrocknen und durch die warmen Sonnenstrahlen. Eine gut funktionierende und gut trainierte Haut ist wichtig um die Körpertemperatur konstant zu halten. Das bringt gleich den nächsten Pluspunkt zur Sprache; eine bessere Durchblutung der Muskulatur und Stärkung des Kreislaufsystems. Das Schwimmbecken ist ein idealer Ort um in aller Ruhe etwas für seine Gesundheit zu tun
Die ruhigen und nahezu meditativen Armund Beinbewegungen beim Schwimmen sind ideal zur Stressbewältigung. Allseits bekannt ist, dass beim Schwimmen nahezu alle Muskelpartien beansprucht werden. Es gibt keine einfachere Methode sich einen gleichmäßig straffen und schönen Körper anzutrainieren als mit Schwimmen. Wer unter Haltungsschäden oder Verspannungen leidet, wird beim Schwimmen wie von Zauberhand auf spielerische Art und Weise von einem Gros seiner Beschwerden befreit. Wer jetzt noch keine Lust hat, seine Badehose einzupacken um noch heute das nächste Schwimmbad aufzusuchen, ist entweder Beratungsresistent oder so fit, dass seine Gesundheit gar nicht mehr zu toppen ist. Aber alle anderen werden sich über eine kontinuierlich bessere Gesundheit, weniger Speck an den Rippen und straffere Muskeln freuen können. Nicht nur, dass der Körper durch Schwimmen eine bessere Figur abgibt, die frische Luft und die Sonne tragen zusätzlich dazu bei, dass die Haut straffer wird und einen gesunden Teint bekommt. Also ich gehe jetzt Schwimmen, und Sie?
medizin Serie: Schüßler-Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum
Chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Akku leer?
Kalium phosphoricum ist ein äußerst mächtiges Mittel bei Erschöpfungszuständen seelischen und geistigen Ursprungs. Menschen die unter diesem Mangel leiden erkennt man an ihrem aschgrauen Gesicht, das teilnahmslos, abwesend, ja fast apathisch wirkt. Ihr „Hirnschmalz” scheint am Ende.
Heute sind die ungesättigten Fettsäuren Omega 3 und Omega 6 in aller Munde. Genau hierzu wird der Mineralstoff Nr. 5 auch benötigt, er trägt mit zu einer funktionsfähigen Hülle der Zelle bei, die so genannte Biomembrane. Damit die un-
Foto: © by sabrina‘s stash, flickr.com
Die gute Nachricht vorweg: Kalium phosphoricum kann den Befindlichkeitszustand vor allem bei einer starken Schwächung, (bei großer Erschöpfung) sehr schnell verbessern. Es wird jedoch empfohlen, das Mittel über einen langen Zeitraum zu nehmen. Grundsätzlich ist dieser Mineralstoff im Körper am Aufbau von Zellen beteiligt. Insbesondere beugt er dem Muskelschwund vor, indem die Muskulatur aufgebaut wird. Noch wichtiger ist jedoch die Funktion das lebenswichtige Lecithin zu bilden. Dies kommt im Blut (roten Blutkörperchen) und vor allem in den grauen und weißen Zellen des Gehirns vor. Ein Mangel an Kalium phosphoricum ist mit einer größeren Betriebsstörung des Organismus gleichzusetzen. Nichts will mehr so richtig funktionieren. Es ist als sei der Akku einfach leer.
„geschmierte” Türen abtransportieren. Aus diesem Grund wird häufig zur Verabreichung von Schüßler-Salz Nr. 5 auch noch die Einnahme von Lecithin verordnet, welches die Biomembran der Zellen nährt.
gesättigten, essentiellen Fettsäuren auch problemlos verstoffwechselt werden können, muss eine hohe Durchlässigkeit der Zellmembran gegeben sein. Nur so kann die wichtige Hirnnahrung von den grauen Zellen aufgenommen werden. Gleiches gilt für das sauber halten der Zelle. Auch der Müll lässt sich viel besser durch gut
Das Wirkungsspektrum von Kalium phosphoricum ist groß. Es hilft bei Nervosität, Melancholie, Schlafbeschwerden und auch bei gestressten Schülern, die so überhaupt keine Lust mehr auf Lernen haben. Genauso passend ist es aber auch bei Gedächtnisstörungen und bei Vergesslichkeit. Grundsätzlich ist bei allen Beschwerden, die nervlich bedingt auftreten durchaus an Kalium phosphoricum zu denken. So lassen sich beispielsweise auch nervöse Herzbeschwerden damit lindern.
Da ist doch was faul
Sehr bezeichnend für Kalium phosphoricum ist das Wörtchen „faul”. Wenn man sich dieses Wort in seiner ganzen Tragweite bewusst macht, hat man schon einen großen Teil der Wirksamkeit erfasst. Die psychische „Faulheit” (das ist keine Wertung sondern nur ein Symptom) haben wir bereits als Hauptproblematik in Form von chronischer Müdigkeit und Erschöpfung erkannt. An Kalium phosphoricum ist aber auch zu denken, wenn es zu übelriechenden und fauligen Ausscheidungen oder Absonderungen kommt. Auch hier ist etwas faul, nämlich die Stoffwechselprozesse, die, wenn sie zu lange dauern, eben einfach faulig riechen.
Nr. 5 Kalium phosphoricum Andere Bezeichnungen: Kaliumphosphat, KH2 PO4, phosphorsaures Kalium Aussehen: Weisses Pulver Verabreichungsform: D6, D12, Tabl, Salbe, Vorkommen im Körper: Gehirn- und Nervenzellen, Muskeln, Blut Haupteinsatzgebiet: Antriebsschwäche, Erschöpfung, Schlaflosigkeit, aber auch bei hohem Fieber. Hilft dem Organismus Abwehrkräfte zu mobilisieren Physiognomie: Gesicht wie mit Asche bestäubt, insbesondere in den Augenwinkeln, der Oberlippe und dem Kinn. Teilnahmsloser, abwesender Blick, fast apathisch Motto: Das Nervensalz der Biochemie Dass die Antriebsschwäche bei hohem Fieber fehlt, ist dagegen nur allzu menschlich, dennoch kann auch hier das Schüßler-SalzNr. 5 gute Dienste leisten. Aber Vorsicht! Bei wirklich hohem Fieber sollten Sie einen Therapeuten um Rat fragen. Kalium phosphoricum kann hier nur ergänzend verwendet werden. Für die äußerlich Anwendung von Kalium phosphoricum als Salbe eignen sich folgende Problembereiche: Behandlung von Wunden die nicht heilen wollen, bei Geschwüren und bei Beschwerden, die durch Überlastung des Bewegungsapparats entstanden sind, wie z.B. bei einem Tennisarm.
memon® stellt vor
Seite 6, Ausgabe 16 / August 2008
»Mit memon® stimmt einfach alles«
Karin Engelbrecht-Hrdlicka arbeitet seit Herbst letzten Jahres als Vertriebspartnerin für die Firma memon® Umwelttechnologie. Die erfolgreiche Geschäftsfrau wurde von vielen Firmen umworben, den österreichischen und schweizerischen Markt zu erobern. In Natürlich Gesund sagt sie, was ihr an memon® vom ersten Augenblick an besonders gut gefallen hat.
Frau Engelbrecht, den zweiten Teil Ihres Namens Hrdlicka spare ich mir als Deutscher, das ist nichts für ungeübte Zungen. Die Kombination memon®-Engelbrecht scheint eine richtige Erfolgsstory zu sein. Wie konnten Sie die Alpenrepubliken so schnell und nachhaltig mit memon® „infizieren”? Das hat sicherlich mit meinem beruflichen Background zu tun. Mein Mann ist Architekt und ich arbeitete jahrelang für eine deutsche Fertighaus-Firma in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Da bekommt man natürlich die Wünsche und Vorlieben der Menschen mit. Dabei habe ich bemerkt, dass immer mehr Leute ein besonders großes Augenmerk auf ein harmonisches Lebensumfeld richten. Hier meine ich nicht nur das materielle Umfeld, sondern es geht immer mehr Menschen ganz konkret um eine, na sagen wir mal „feinstoffliche” Gemütlichkeit.
Was kann man sich darunter vorstellen? Früher haben die Menschen hauptsächlich darauf geachtet, dass sie ein tolles Haus in einer schönen Gegend in einem idealen sozialen Umfeld bekommen. Heute hat sich dieser Anspruch um einen weiteren Faktor „verschärft”, die Leute achten beim Hausbau nun auch vermehrt auf störende Umwelteinflüsse wie Wasseradern, elektromagnetische Belastungen durch Sendeanlagen und Hochspannungsleitungen. Wenn eben dieses feinstoffliche Umfeld nicht passt, kommt es immer häufiger vor, dass man dann von einem an sich tollen Objekt lieber Abstand nimmt. Verstehen Sie diese Menschen? Ja natürlich! Ich möchte von mir behaupten, dass ich mich auch privat schon immer mit diesen feinstofflichen Dingen beschäftigt habe. Gerade dieses Interesse kommt mir natürlich in meiner beratenden Tätigkeit sehr entgegen. Da die tollen Grundstücke aber nicht unbegrenzt verfügbar sind und ich seit Langem nach Lösungen für Menschen suche, die bereits ein schönes Haus haben, deren Wohnqualität aber durch äußere Umwelteinflüsse wie E-Smog oder andere Störfelder erheblich eingeschränkt wird, bin ich auf die ein oder anderen Produkte gestoßen, die diese Problem beheben sollten.
Und da begegnete Ihnen memon®? Nein, das sollte noch ein wenig dauern. Zuerst bin ich eigenartigerweise auf Produkte von „Mitbewerbern” gestoßen. Da gibt es ja heutzutage ein riesiges Angebot. Nachdem ich für das Thema Umwelttechnologie sensibilisiert war, wollte ich mir natürlich ein Produkt aussuchen, bei dem alles passt. Das war schwieriger als ich dachte. Auf den ersten Blick versprechen die Produkte ja alle das gleiche. Wenn man sich dann aber intensiver mit den anderen Firmen und deren Produkte beschäftigt, wird einem schnell klar, dass es zu memon® eigentlich keinen Mitbewerber gibt. Die Umwelttechnologie von memon® baut auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf, und die einzelnen Elemente greifen nahtlos ineinander. Wenn ich mich für ein Produkt entscheide, dann muss ich auch voll und ganz dahinter stehen. Und das können Sie bei memon®? Ja, 24 Stunden am Tag! Ganz getreu unserem Firmenmotto: „Leben Sie auch schon memon®”! Sie sagen, es gibt keinen echten Mitbewerber für memon®. Aber es gibt doch Firmen, die ähnliches anbieten. Wie zeigt sich für den Laien der Unterschied?
Es ist die gesamte Marke memon®, wie das Unternehmen nach außen und seinen Mitarbeitern gegenüber auftritt. Das beginnt im Detail, mit seriösen informativen Prospekten, geht weiter mit fundierten und sachlichen öffentlichen und vor allem unaufdringlichen Veranstaltungen und endet sicherlich in der Integrität der Geschäftsführung, deren oberstes Gebot es ist, den Menschen etwas für Ihre Gesundheit geben zu können. Ja wollen das nicht alle? Wahrscheinlich geht es den meisten tatsächlich darum die Lebenssituation der Menschen verbessern zu können. Bei memon® habe ich aber die unerschütterliche Überzeugung, dass ich hier absolut professionell arbeiten kann, bestens vom Unternehmen unterstützt werde und ich darüber hinaus auch noch die besten Produkte anbieten kann. Wie ich schon sagte bin ich ja ein sehr empfindsamer Mensch. Ich habe alles in meinem persönlichen Umfeld ausprobiert und festgestellt, dass memon® funktioniert. Und Gott sei dank muss das ja niemand „nur” glauben. Wir können heute mit entsprechenden Messgeräten alles sauber belegen. Frau Engelbrecht, ich danke Ihnen für das erfrischende Gespräch.
memon® hilft ...
… dem Obdachlosenheim St. Bonifaz „Haneberghaus” Mit einer Geldspende in Höhe von 1 600 Euro unterstützt memon® die Stiftung St. Bonifaz in München, wo Obdachlose eine menschenwürdige Rundumversorgung erhalten. Das Kloster St. Bonifaz liegt im Zentrum von München, keine fünf Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Vor der Klostermauer treffen das helle Leuchten einer reichen Metropole und ihre dunklen Schattenseiten auf engstem Raum unmittelbar aufeinander, hier begegnen sich Armut und Reichtum, Menschen, die in noblen Geschäften der Lust am Konsum frönen, und solche, die nicht wissen, ob ihr karges Einkommen bis zum Monatsende reichen wird. Seit jeher kamen die Gestrandeten oder an der Großstadt Verzweifelten an die Pforte von St. Bonifaz, wo sie Hilfe erhielten. Aber Anfang der Neunziger Jahre wurde schließlich klar, dass diese Art der Hilfe bei weitem nicht ausreichend war. So entschlossen sich zwei Brüder der Abtei, den Versuch zu unternehmen, obdachlosen und armen Menschen Hilfen anzubieten, die über eine warme Klostersuppe oder eine milde Gabe hinausgehen sollten. Ziel dieser Hilfen sollte es sein,
den betroffenen Menschen zur Seite zu stehen, sie in ihrer Situation anzunehmen und in ihrer Würde zu respektieren, basierend darauf, dass alle Menschen, egal ob reich, ob arm, ob krank oder gesund, Geschöpfe Gottes sind und als solche es an und für sich wert sind, ernst genommen und wertgeschätzt zu werden. Zuerst bestand die Obdachlosenhilfe nur aus einer Suppenküche, nach und nach kamen andere Angebote hinzu: eine Kleiderkammer und ein Sanitärbereich mit Bad und Dusche. Als nächstes wurde eine Notfallambulanz eingerichtet, um Kranke und Verletzte, die auf der Straße leben, schnell und unbürokratisch erstversorgen zu können, ohne dass sie Stigmatisierung oder Vorbehalte aufgrund ihres Aussehens oder Lebenssituation zu fürchten hatten. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Konzeptes ist es, Betroffene in einzelne Aufgabenfelder einzubinden und ihnen so die Möglichkeit zu geben, sich sinnvoll zu betätigen und nicht nur Empfänger von Hilfen zu sein.
Seit 1995 ist eine Ärztin fest in der Notfallambulanz, was zu einer entscheidenden Verbesserung der medizinischen Versorgung obdachloser Menschen in München führte. In der Zwischenzeit hatte der Umfang der Arbeit Dimensionen erreicht, die in den Räumlichkeiten der Abtei kaum noch zu bewältigen waren. So wurden inzwischen jährlich ca. 40 000 Mahlzeiten ausgegeben, 2 000 Personen in der Arztpraxis medizinisch versorgt sowie 35 000 Kleidungsstücke ausgegeben. So fasste der Konvent in den Jahren 1995/96 den Entschluss, die Raumnot durch den Bau eines Hauses auf dem Gelände der Abtei zu be-
heben. Das Haus wurde nach dem zweiten Abt benannt, Bonifatius Haneberg. memon® war so beindruckt, dass sich die Geschäftsleitung auf Initiative von Johann Mayer entschloss, mitzuhelfen. Eine Spende von 1 600 Euro die zweckgebunden für Medikamente und Kleidung den Obdachlosen zu Gute kommt. Vor allem Kleiderspenden werden immer gebraucht. Wer also im Besitz guter Kleidung ist, für die er keine Verwendung mehr hat, kann sich gerne mit dem Obdachlosenheim in Verbindung setzen. Unter der Telefonnummer 089-55 17 10, wird Ihnen gerne weiter geholfen.
Greenleasing: memon® Transformer einfach finanzieren!
Wie einfach die Kreditvergabe bei Greenleasing sein kann, können Sie problemlos selbst herausfinden. Entsprechende Anträge hierzu finden Sie im Internet unter www.greenleasing.de. Besonders benutzerfreundlich ist dabei der Kreditrechner. Sie geben einfach den gewünschten Kreditbetrag ein, legen einen Zeitraum der Ratenzahlung fest und schon können Sie den monatlichen Ratenbetrag sowie den gesamten zu finanzierenden Betrag ablesen, transparent und garantiert ohne versteckte Kosten.
memon® Berater Johann Mayer bei der symbolischen Übergabe des Schecks an Frater Prior Emmanuel Rotter, den Leiter der Obdachlosenhilfe St. Bonifaz. Zwei „Stammgäste” der Einrichtung freuen sich mit ihm
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memon® stellt vor
Das Besondere realisieren
Inspiriert durch die Geschichte der Möwe Jonathan war für Geschäftsführer Carl Kunow schnell klar, dass sein Seminarhotel nur „Jonathan“ heißen kann. Wie die Möwe wollen die Mitarbeiter des Seminarhotels sich nicht mit der Futtersuche zufrieden geben. Sie haben den Wunsch, sich tagtäglich zu verbessern, die Kunst des „für den Gast da seins” zu perfektionieren und dabei neue Wege zu beschreiten.
Herr Kunow, ich gehe davon aus, dass sie Fan der Möwe Jonathan sind? Das war ja nun wirklich nicht schwer zu erraten. Richard Bachs Roman hat mir bereits als 15 jährigen eine Tür aufgestoßen: es war das erste Mal in meinem Leben eine Philosophie, in der ich mich mit meinem Blick auf die Welt wiederfand und der Spirit der Möwe Jonathan ist seitdem mit mir verbunden. Ist das der Grund, warum Sie sich dafür entschieden haben ein Seminarhotel und kein „normales” Hotel zu führen? In gewisser Weise ja. Das Jonathan entstand aus dem persönlichen Wunsch nach einem idealen Umfeld für Seminare, Trainings und Retreats. Das bedeutet, die Inhalte, die in unserem Haus vermittelt werden, haben eine Wichtigkeit für uns. Im weitesten Sinne geht es um die Förderung eines bewussteren Lebens und darum, dazu beizutragen, dass der Einzelne alle Voraussetzungen erhält, um sein Leben kraft- und freudvoll zu leben. Unser Haus soll in seiner Art eine neue Qualität widerspiegeln, die auch in den Seminaren vermittelt wird.
Ja, das spürt man. Sie haben bereits beim Bau des Hotels so ziemlich an alles gedacht. So gut man das eben planen kann. Sie kennen sicher auch Seminarräume, die Sie nach drei Tagen erschöpft und groggy verlassen. Es muss doch anders gehen! Und es geht. Was ist so anders am Jonathan? Zum einen haben wir Glück mit dem Umfeld und der Gegend. So ist das Gebäude in einem Funkloch. Mobiltelefone haben im Haus keinen oder kaum Empfang. Die Räume sind zum wohl fühlen gebaut. Da wir die Dinge konsequent zu Ende denken, war die Installation der memon® Umwelttechnologie eine logische Folge unserer Philosophie. So haben wir einen Raum geschaffen, der frei von elektromagnetischen Störfeldern ist. Wie reagieren Ihre Gäste und Seminarbesucher auf diese einzigartige Atmosphäre? Wir sehen durchaus, dass die Gäste den „Geist” des Hauses spüren und zu schätzen wissen. Es freut uns, wenn sie ein Aha-Erlebnis nach dem anderen haben. Die einen merken die gute Luft und das weiche Wasser, andere erzählen, dass sie seit langem
Das Jonathan Seminarhotel liegt ländlich-idyllisch mit Blick auf Wiesen, Wälder und Berge. Die wunderschöne Umgebung lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein. www.jonathan-seminarhotel.de
schon nicht mehr so gut geschlafen haben. Für uns sind diese Randbemerkungen das größte Kompliment und Bestätigung zugleich, dass wir den richtigen Weg gehen. Da macht sich die Liebe zum Detail dann einfach bezahlt, oder? Genau. Das Ganze kommt natürlich nicht von Ungefähr. Das Jonathan ist unter Verwirklichung baubiologischer Gesichtspunkte errichtet und trägt daher eine Atmosphäre in sich, die Körper, Geist und Seele entspannen
und heilen lassen. Wir haben großen Wert auf die Belüftung, Beleuchtung und natürlich auf die Gestaltung der Räume gelegt. Das Jonathan eignet sich daher sowohl für konzentrierte Arbeit über mehrere Tage hinweg als auch für einen ruhigen Urlaub, in dem die Seele einfach mal nur baumeln darf. Ich verstehe was Sie meinen und am liebsten würde ich auch gleich meinen Urlaub bei Ihnen antreten. Vielen Dank für das Gespräch.
memon® stellt vor
Hotel Gasthof Jäger im grünen Tuxertal Der Hotel Gasthof Jäger liegt inmitten der zauberhaften Bergwelt am Fuße des „Hintertuxer Gletschers”. Gäste, die Ruhe und Entspannung suchen, für die Erholung und frische Luft die Merkmale eines gelungenen Urlaubs sind, werden hier nicht nur von der wunderschönen Landschaft verzaubert. Das Familienunternehmen „Tipotsch” sorgt sich um weit mehr als um die offensichtlichen Dinge eines angenehmen Aufenthalts. Herr Tipotsch, Sie haben hier paradiesische Voraussetzungen für ein Hotel. Wie kommt man da eigentlich auf die Idee, noch etwas verbessern zu wollen? Das ist doch nur normal. Jeder Mensch ist doch immer bestrebt, das Erreichte noch ein wenig besser zu machen. So ist es auch bei uns hier im Hotel. Ja aber Sie haben doch alles, beste Wasserqualität, frische Luft und die Berge. Das schon, aber wenn man es wirklich ernst meint mit seinem eigenen Anspruch und mit dem Wohlergehen der Gäste, dann merkt man schon, dass an dem ein oder anderem noch ein wenig gefeilt werden kann. Bei Ihnen war es die Installation der memon® Umwelttechnologie, richtig? Ja genau. Wir haben uns für den Einbau des memon® Vier-Systeme-Kombitransformers entschieden. Damit sind wir auf der sicheren Seite und wir können so die störenden Umwelteinflüsse von unseren Gästen fern halten.
Waren die denn so offensichtlich? Gott sei dank nicht, aber das soll ja noch lange nicht heißen, dass nicht sensiblere Menschen damit doch ihre Probleme haben. Es ist doch heutzutage unter den gegebenen Umständen gar nicht mehr möglich, eine elektrosmogfreie Zone zu haben. Strom und Funkwellen machen doch an den Häusergrenzen nicht halt. Das stimmt, und mit der memon® Umwelttechnologie werden die störenden Elektrosmog-Felder harmonisiert? Genau! Und ich hätte nicht gedacht, dass sich das Ergebnis so offensichtlich ablesen lässt. Früher waren unsere TV-Geräte nach zwei Tagen stark eingestaubt. Seit wir die memon® Umwelttechnologie haben, hat sich da eine gravierende Veränderung gezeigt. Ich kann es nicht genau erklären, aber soviel ich weiß, hat das etwas mit den positiv und negativ geladen Ionen in der Luft zu tun. Jetzt herrscht eine viel gesündere Mischung, was sich unter anderem eben auch in einer deutlich frischeren Raumluft und
Hotel Gasthof Jäger im bezaubernden Tuxertal. Der Wellnessbereich mit mehr als 200 m2 hat ein Kräuterdampf bad, Salzsolebad und einen Wasserbettenraum, Eisbrunnen, Stubensauna und vieles mehr. www.jaeger-tux.at
einem anderen „Staubverhalten” zeigt. Jetzt fällt der Staub zu Boden und kann dort problemlos aufgesaugt werden. Von anderen Anwendern ist zu hören, dass sie von der neuen Wasserqualität so begeistert waren. Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Für uns ist die memon® Umwelttechnologie in dieser Hinsicht ein wahrer Segen. Die Rohrleitungen sind schon etwas betagt und unser Neubau wird erst im Herbst 2009 so weit sein, Gäste zu empfangen. Mit dem memon® Wasser-Transformer haben wir vor allem in der Sauna ein echtes Phänomen erlebt. Frü
her hatte sich der Kalk in den Verdampfern wie ein Stein gesammelt. Heute fällt der Kalk wie Quarzsand aus den Heizelementen und muss nur noch ausgeschwemmt werden. Ich brauch ihn dann nur noch aufkehren und fertig. Das spart natürlich Energie und Arbeitszeit. Ich selbst trinke zu einem Espresso auch gerne ein Glas hochwertiges Wasser, und von Mitarbeitern weiß ich, dass sie, seit wir memon® im Haus haben, immer öfter Wasser aus der Leitung trinken – und es scheint ihnen sehr zu bekommen. Herr Tipotsch, vielen Dank für das Gespräch.
Weitere ausgezeichnete Hotels finden Sie auf www.memon-hotels.eu
memon® buchtipp
memon® gewinnspiel
Seite 8, Ausgabe 16 / August 2008
Wie fließendes Wasser
Zen-Meisterin Daehaeng Kunsunim erzählt und erklärt 33 Zen-Geschichten aus Korea Wie fließendes Wasser den festen Stein umspült, wie fließendes Wasser sich in vorgegebenen Strukturen bewegt und die Grenzen demütig akzeptiert, genauso erzählt und erklärt uns Zen Meisterin Daehaeng Kunsunim voller Wärme und Liebe 33 Geschichten aus der reichen buddhistischen Tradition Koreas. Auf den ersten Blick vermitteln diese Anekdoten, Tierfabeln und Berichte den Reiz einfacher, locker skizzierter Szenen. Doch jede Geschichte hat, vergleichbar unseren Märchen, eine psychologische Botschaft. Die Geschichten wecken die Aufmerksamkeit und öffnen das Herz, sie berühren die verborgensten Tiefen der menschlichen Seele und sie geben uns zu verstehen, dass alle Religionen die Liebe und Weisheit des Herzens vermitteln wollen. In allen Worten spürt man den Wunsch dieser weisen
Lehrerin, den Menschen und Suchenden die Hand reichen zu wollen. Vieles hört sich vertraut an, und die innere Stimme gibt mir die Gewissheit und bestätigt: „Ja – genau so muss es sein!” Und selbst wenn sich im Leben erst einmal nichts „Besonderes” ereignet, so fällt es mir schwer, nicht daran zu glauben, dass sich die Bedeutung der ein oder anderen Geschichte nicht in dieser oder jenen Lebenssituation in einem anderen Gewand offenbart hätte. Die ausdrucksstarken Tuschemalereien des koreanischen Künstlers Seung Hyun Lin unterstreichen die inspirierende, meditative Stimmung des Werks. Daehaeng ist eine koreanische Zen-Meisterin, die sich auch im deutschsprachigen Raum großer Beliebtheit erfreut. TB 192 Seiten, € 8,90; ISBN: 978-3-442-21819-6
natürliche produkte
Mehr als nur der „Stoff” für unser tägliches Brot
Vor allem gestresste und hyperaktive Menschen empfinden die Verwendung von Gerstengras harmonisierend. Bio-Gerstengräser enthalten die volle Lebenskraft der Natur. Sie sind hochwirksame Energiespender. Seit Urzeiten wird der Saft von Gräsern als Heilmittel geschätzt. Sie enthalten alle lebenswichtigen Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme, Eiweißbausteine und sind darüber hinaus reich an Ballaststoffen und Chlorophyll. Hungersnöte und Elend waren direkt mit dem Ernteerfolg der Edelgräser Weizen und Gerste verbunden. Aus den Samen gewinnen wir das Mehl für unser tägliches Brot. Die Verwendung der grünen Anteile dieser wertvollen Pflanzen ist dabei nahezu in Vergessenheit geraten. Wenn wir in der Menschheitsgeschichte aber zurückgehen, finden wir Überlieferungen der Kelten, Mayas, Chinesen und Sumerer, in denen die therapeutische Wirksamkeit der Gräser bereits beschrieben wird.
Die Gräser vermitteln Lebensenergie und geben neuen Schwung, enthalten wichtige Ballaststoffe für eine optimale Verdauung und sie sind basisch und regulieren somit das Säure-Basen-Gleichgewicht.
Wertvolle Inhaltsstoffe
Die Wellness-Bewegung hat unsere Einstellung zu Lebensstil und Ernährung grundlegend verändert. Im Bewusstsein der gestiegenen Lebenserwartung wollen wir auch bis ins hohe Alter gesund und vital bleiben. Nicht zuletzt deshalb steigt die Nachfrage nach unbehandelten, natürlichen Nahrungsmitteln kontinuierlich an. Dennoch machen es uns die in den westlichen Industrieländern vorherrschenden Ernährungsgewohnheiten nicht gerade leicht, frische, vollwertige Speisen zuzubereiten. Zur Aufwertung der täglichen Nahrung bietet sich Gerstengras an. Damit erhält der Organismus sämtliche Vitalstoffe, die er braucht, um alle anfallenden Stoffwechselprozesse durchführen zu können.
Für die Herstellung von Gerstengrasprodukten wird das Gerstengras bei 10 bis 15 cm Höhe geerntet
Foto: Sanos gmbh
Gewinnung der Grasprodukte
Die Firma Sanos baut z. B. Gerstengras in Zusammenarbeit mit Bioland- und Demeterbetrieben im milden Bodenseeklima an. Wenn die jungen Pflänzchen ca. 10-15 cm hoch sind, werden sie geerntet. In diesem Wachstumsstadium weisen sie den höchsten Gehalt an Nährstoffen auf. Anschließend werden sie schonend bei Raumtemperatur getrocknet, gemahlen und bei Bedarf zu Tabletten gepresst. Bio-Gerstengras ist das Mittel der Wahl für den extrovertierten, tatkräftigen, stressgeplagten, Menschen, der unter Schlafstörungen, Hyperaktivität oder ähnlichen Symptomen leidet. Informationen und Bestellmöglichkeit auf www.sanos-online.de
Mitmachen und gewinnen!
memon® verlost unter allen Einsendern mit der richtigen Lösung: 1 x memon® Telefon-Transformer 1 x Buch „Wie fließendes Wasser” 1 x Dose Kokosöl und 2 Flaschen Leinöl Senden Sie uns das Lösungswort bis zum 15. September 2008 per Postkarte (Datum des Poststempels) an memon® Umwelttechnologie GmbH, Oberaustr. 6a, 83026 Rosenheim. Oder tragen Sie die Antwort auf www.memon.de im Menüpunkt „memon® Zeitung“ in dem dafür vorgesehenen Formular ein. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Die Lösung des letzten Rätsels lautete: „memon Umweltsiegel“. Wir gratulieren den Gewinnern: Hartmut Köhler, 17440 Zemitz, Günter Neuner, 86633 Neuburg Alexandra Schmidt, 83026 Rosenheim memon® wünscht allen Gewinnern viel Spaß!
impressum Herausgeber der Zeitung „Natürlich Gesund®“: memon® Umwelttechnologie GmbH Oberaustraße 6a D - 83026 Rosenheim Telefon: + 49 (0) 700 / 25 500 500 Telefax: + 49 (0) 80 31 / 40 22 22 Internet: www.memon.de E-Mail: redaktion@memon.de Redaktion: Josef Neumayer, Rudolf Würtenberger, naturapress Grafik/Layout: jn medien D-84405 Dorfen Druck: Erdl Druck Medien GmbH & Co. KG www.erdl-druck.de