"Natürlich Gesund" 10 - Februar 2007

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Natürlich Gesund

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Zeitung für bewussteres und ganzheitliches Leben Ausgabe 10 / Februar 2007 | www.memon.de | vierteljährlich | Email: redaktion@memon.de | AuFlage: 20.000 Exemplare

Lebensenergie :

Das Wunder des Lichts Unter Licht verstehen wir den vom menschlichen Auge sichtbaren Bereich elektromagnetischer Wellen. Obwohl es ein sehr s­ chmales Frequenzspektrum ist, innerhalb dessen sich unser Leben entwickelte, demonstriert uns die Natur mit jedem Sonnenaufgang ihre Kreativität. Lesen Sie, welche Rolle Licht in unserem Leben spielt.

Inhalt: memon® Gala

Auch in diesem Jahr war die ­memon® Gala wieder ein riesiger Erfolg. Seite 2.

Speisen aus 1001 Nacht

Die türkische Küche hat Tradition und sie zeichnet sich durch ausgefallene Kombinationen von Gewürzen und Speisen aus. Lassen Sie sich überraschen. Seite 3

Gefahr für Ur-Weizen

Die „Grüne Gentechnik” lässt die Verbraucher nicht ruhig schlafen. Trotz heftiger Proteste lassen Politiker den Anbau von Gentech-Weizen zu. Seite 3

Violettglas zur Aufbewahrung Mit Violettgläsern halten Sie Lebensmittel länger frisch. Seite 4

Fasten – Reinigung von innen

Der freiwillige Verzicht der Nahrungsaufnahme hält den Körper fit und macht den Geist klar. Seite 5

Harmonie für Haus und Seele

Die Leiden und Höhen des Gerrit van Wijk und wie memon® sein Leben von Grund auf änderte. Seite 6

Wenn man sich mit dem Licht und seinen lebensnotwendigen Eigenschaften beschäftigt, kommt man an der Quelle des Lichts, der Sonne, nicht vorbei. Das Zentralgestirn unseres Lebens vereint 99,9 Prozent (!) der gesamten Masse des Sonnensystems und hat einem Durchmesser von 1,39 Millionen Kilometer. Die Sonnenstrahlen erreichen die Erde erst nach achtminütiger Reise durch das All. Dieser Abstand und die Atmosphäre unseres Heimatplaneten sind wesentliche Voraussetzungen dafür, dass auf unserer Erde Leben überhaupt möglich ist. Die Atmosphäre der Erde lässt nur die Strahlen passieren, die dem Leben dienen. Hierzu gehören auch UV- und Infrarotstrahlen, wenngleich deren Intensität aufgrund der angegriffenen Ozonschicht in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen hat. Zwischen den für das menschliche Auge nicht mehr sichtbaren Frequenzbereichen Ultraviolett und Infrarot entfaltet sich ein farbenprächtiges Frequenzspektrum, das wir als Regenbogenfarben wahrnehmen. Nur innerhalb dieses schmalen Frequenzbereichs konnte sich Leben auf unserer Erde entwickeln und erhalten. Technisch ausgedrückt sprechen wir hier von elektro­ magnetischen Schwingungen mit Wellenlängen von 390 bis 780 Nanometer (nm). Obwohl der größte Teil der elektromagnetischen Schwingungen für das menschliche Auge nicht sichtbar ist, haben sie dennoch Auswirkungen auf unser Leben. Nicht umsonst absorbiert die Erdatmosphäre den größten Teil der elektromagnetischen Schwingungen. Der Umgang mit diesen

Frequenzen erfordert ein hohes Maß an Verantwortung und/oder noch besser Weisheit. Die Möglichkeiten und Gefahren sind uns hinlänglich bekannt. So können ultrakurze Schwingungen z. B. zu therapeutischen Zwecken in der Medizin eingesetzt werden (z. B. in Form von Röntgen- und Laserstrahlen). Andererseits bergen vor allem die Gammastrahlen ein ­enormes Gefahrenpotenzial wie wir aus der Kernspaltung und der damit verbundenen Radioaktivität nur zu gut wissen. Elektromagnetische Strahlungen können also Fluch und Segen sein. Tatsache ist, dass es heute auf der ganzen Erde kaum einen Platz gibt, der nicht von durch Menschenhand geschaffenen elektromagnetischen Wellen durchdrungen ist. Die Folgen spiegeln sich in vielen „modernen” Krankheitsbildern wider. Die sensiblen „DNA-Antennen” des Zellkerns werden mit Fehlinformationen gespeist. Die natürlichen Informationen werden durch unnatürliche Schwingungsmuster überlagert und verfälscht. Wir kennen diesen Vorgang, wenn z. B. Witterungseinflüsse das Fernsehbild verzerren oder den Radioempfang stören. Immer wenn sich elektromagnetische Schwingungen in die Quere kommen haben wir es mit sogenannten Interferenzen zu tun. Die Folge: der Informationsgehalt in seiner Gesamtheit wird gestört und die Informationen werden meist völlig unbrauchbar. Das Zusammenspiel von Sender und Empfänger ist gestört. Solange die menschliche Zelle noch ausreichend mit Lichtenergie versorgt wird, kann sie ihrer Aufgabe voll und ganz gerecht werden. Wenn die lebensspendenden En-

Der Maya-Kalender

Der Kalender der Mayas birgt große Geheimnisse. Wer ihn zu deuten weiß bekommt wertvolle Hinweise für die Zukunft. Seite 6

Shiatsu –­Heilung auf Druck

Mit einer Jahrtausende alten Heilmethode die natürliche Harmonie erhalten. Seite 7

Lazarus-Methode

Dass Blut ein ganz besonderer Saft ist, erklärt Petra Lazarus in ihrem neuen Buch, die Lazarus Methode. Seite 8

Osteo-Essenz

Die richtige Ernährung ist wichtig für den Knochenbau. Wenn Mineralstoffe fehlen kann dies zu Osteoporose führen. Seite 8

So unterschiedlich begegnen wir elektromagnetischen Wellen. Das sichtbare Lichtspektrum bewegt sich in dem schmalen Frequenzbereich von 390 bis 780 Nanometer (nm). Röntgenstrahlen schwingen mit nur 1 nm und Radiowellen haben ein Frequenzband von 1 bis mehreren tausend Metern.

ergien allerdings zu stark verunreinigt, verfälscht oder gar vermisst werden, leidet die kleinste Einheit des Organismus Mensch, die Zelle. Werden die Zellen hingegen ausreichend mit Photonen (einem sehr schwachen aber mit hochwertigen Informationen versehenem Licht) versorgt, kann die Zelle ihre eigentliche Funktion ungestört ausleben. Ungewünschte und unkontrollierte Interferenzen aus dem elektromagnetischen Schwingungsmuster können diese Informationen nachhaltig stören. Der Volksmund spricht hier von Elektrosmog. Umso wichtiger ist es, dass wir unseren Körper mit natürlichem Licht versorgen. Das Licht kann dabei direkt über die Sonne aufgenommen werden oder über die Nahrung, solange unsere Lebensmittel einen natürlichen Wachstumsprozess vollzogen haben. Eine sehr wichtige Rolle für das Wachstum der Pflanzen und auch für die Produktion von Vitamin D haben dabei die UV-Strahlen.

Wie gefährlich sind UV-Strahlen?

Das UV-Licht wird in den letzten Jahrzehnten von Medizin und Wissenschaft immer häufiger als Gesundheitsrisiko bezeichnet. Was aber kaum einer weiß: der wissenschaftliche Beweis, dass z. B. Sonnencremes vor Hautkrebs schützen, konnte bis heute nicht erbracht werden. Im Gegenteil. Die New York University School of Medicine bestätigte Berichte, dass der maßvolle Genuss von ungefiltertem Sonnenlicht in kurzen Intervallen nicht nur nicht gefährlich ist, sondern das Immunsystem stärkt: also die (Über-) Dosis macht das Gift. Betrachten wir also die heilenden Eigenschaften des Lichts, die seit Jahrtausenden bekannt sind. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Lichttherapie für unterschiedlichste Beschwerden eingesetzt. Der dänische Arzt Niels Ryberg Finsen (1860-1904) entdeckte kurz vor der Jahrhundertwende die heilende Wirkung von ultraviolettem Licht. Die von ihm erfundene Bogenlampe bewirkte bei zahlreichen Patienten regelrechte Wunderheilungen und gehörte bald in jedem größeren Krankenhaus zur Grundausstattung. Einer der bekanntesten neuzeitlichen Vertreter der Sonnenheilkunde war Dr. August Rollier (1874–1954). Er baute in dem Schweizer Städtchen Leysin ein Sonnensanatorium, in dem es zu sagenhaften Heilungserfolgen kam. In dem 1500 Meter über dem Meer gelegenen Sanatorium war die Luft transparent und leicht von Sonnenstrahlen zu durchdringen. Je mehr UV-Licht, desto besser, lautete die damals gültige ärztliche Empfehlung. Heute gibt es wieder eine Vielzahl von Lichttherapien, die allesamt wunderbare Heilerfolge vermelden. Josef Neumayer


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