Natürlich Gesund Zeitung für bewussteres und ganzheitliches Leben
Ausgabe 2 / Februar 2005 | www.memon.de | vierteljährlich | eMail: redaktion@memon.de | AuFlage: 20.000 Exemplare
EU-Studie beweist:
Inhalt: memon® Jahres-Gala Viele Auszeichnungen und Neuheiten auf der Gala. (Seite 2)
Zeitbombe Handysmog
Du bist, was du isst Die Lehre von den fünf Elementen mit zwei Rezepten zum Nachkochen. (Seite 3)
12 Forschergruppen aus sieben EU-Ländern haben mit der REFLEX-Studie endlich den
Nieder- und hochfrequente Strahlung
Nachweis erbracht: Elektromagnetische
Erfahren Sie mehr über elektromagnetische Felder. (Seite 3)
Felder schädigen die Zellen. Muss die Mo-
Single-Boom
lich ernstnehmen?
Zahl der Einpersonen-Haushalte nimmt zu. (Seite 3)
Das Umwelt-Grundseminar Basiswissen für jeden Vertriebsberater. (Seite 4)
memon®
Die Magie der Düfte Gerüche beeinflussen unser Wohlbefinden. Mit Rezepturen für Zuhause. (Seite 5)
Ong-Song Wirbelsäulenterapie verspricht Befreiung von Migräne und Kopfschmerzen. (Seite 6)
Demeter-Produkte Waren aus biologisch-dynamischem Anbau. (Seite 6)
Lernen Sie memon® kennen Unser Vertriebspartner Raimond Lympius stellt sich vor. (Seite 7)
Unser Auto – das Elektromobil Mit wachsendem Komfort steigt auch die Strahlenbelastung. (Seite 7)
Buchtipp Elektrosmog von Dominik F. Rollé. (Seite 8)
Von Mensch zu Mensch Unterstützen Sie das Burundi-Projekt. (Seite 8)
Gewinnspiel Nehmen Sie an unserem Rätsel teil und gewinnen Sie tolle Preise. (Seite 8)
bilfunklobby frühere Warnungen jetzt end-
„... Aus großer Sorge um die Gesundheit unserer Mitmenschen wenden wir uns als niedergelassene Ärzte und Ärztinnen (...) an die Verantwortlichen in Gesundheitswesen und Politik wie an die Öffentlichkeit. Wir beobachten in den letzten Jahren bei unseren Patienten und Patientinnen einen dramatischen Anstieg schwerer chronischer Erkrankungen, insbesondere Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten bei Kindern, Blutdruckentgleisungen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen, hirndegenerative Erkrankungen und Krebserkrankungen ...!“ Mit diesen Worten beginnt der berühmt gewordene Freiburger Appell der Gruppe Igumed (Interdisciplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin), in dem sich im Oktober 2002 über 100 Ärzte zum besseren Schutz der Bürger vor Mobilfunkstrahlen an eine breite Öffentlichkeit wandten. Bundesweit fand dieser dramatische Aufruf mit seinem besorgniserregenden Inhalt und seiner Forderung nach einer Reduzierung des Grenzwerts für elektromagnetische Strahlung in über 4000 Unterschriften Resonanz. Zumindest bei einer besorgten Öffentlichkeit. Die Mobilfunkbetreiber hingegen? Ungerührt von der berechtigten Sorge der Bürger erklärten sie den Zusammenhang von Handystrahlen und Erkrankung für „sachlich unbegründet“ und schmetterten ihn herablassend als „wissenschaftlich unbewiesen“ ab. Bis vor kurzem. Denn zwei Jahre nach diesem Ärzteappell setzt eine wissenschaftliche Studie der Mobilfunklobby erstmalig ernsthaft zu: Die sogenannte REFLEX-Studie. Als erstes Ergebnis eines von der Stiftung VERUM organisierten und durchgeführten Forschungsauftrags belegt diese Studie ganz klar folgenden Punkt: Elektromagnetische Felder sind in der Lage „in bestimmten, aber keineswegs allen lebenden Zellen DNA-Strangbrüche zu erzeugen und die Anzahl der Mikrokerne und Chromosomenveränderungen zu erhöhen.“ Oder, um es verständlicher auszudrücken: „Die Behauptung der Industrie, es seien keine Mechanismen der Schädigung durch elektromagnetische Felder bekannt, ist klar widerlegt.“ So sagt es es der Internist Dr. Franz Adlkofer von der Stiftung Verum (Stiftung für Verhalten und Umwelt mit Sitz in München), der als Projektleiter der großangelegten REFLEX-Studie das besorgniserregende Ergebnis an die Öffentlichkeit brachte.
Das alarmierende Ergebnis
Finanziert wurde die drei Jahre dauernde REFLEX-Studie von der EU-Kommission, der schweizerischen und der finnischen Regierung sowie der Stiftung Verum, München. Die Stiftung Verum unter Leitung von Dr. Franz Adlkofer übernahm überdies die Koordination und Durchführung. Geforscht wurde nämlich an 12 von einander unabhängig arbeitenden Laboratorien – beteiligt waren sieben Forschergruppen der Universitäten Bologna, Bordeaux, Mailand, Wien, Zürich, Berlin und Hannover sowie fünf nichtuniversitäre Forschungsstätten. Das Ziel der Forschung war, den potenziellen Einfluss elektromagnetischer Felder auf biologische Systeme an Zellkulturen zu ergründen. Und trotz unterschiedlicher Nachweismethoden gelangten die Wissenschaftler übereinstimmend zum gleichen Ergebnis: Ab einem SAR-Wert von 1,3 Watt pro kg kam es zu Einfach- und Doppelstrangbrüchen bei den Zellversuchen im Reagenzglas. (SAR ist die Abkürzung für die spezifische Absorptionsrate, bzw. das Maß für die Aufnahme elektromagnetischer Energie, die im menschlichen Körper in Wärme umgewandelt wird. Die Temperaturerhöhung von Körpergewebe, die dabei erzeugt wird, wird hierbei als sogenannte „thermische Wirkung“ bezeichnet.) Das heißt: Mit dem SAR-Wert von 2,0 Watt pro kg liegt der offizielle Grenzwert für Mobiltelefone weit über dem schädigenden Wert von 1,3 Watt/kg. „Gefährlich sind vor allem die Doppelstrangbrüche“, so Dr. Franz Adlkofer weiter, „weil sie vom Körper oft falsch repariert werden.“ Im Klartext: eine Erhöhung des Krebsrisikos im Umfeld von Handy-Basisstationen liegt im Bereich hoher Wahrscheinlichkeit. Zudem stellte eine der Forschergruppen der REFLEXStudie fest: Sind Zellen bereits geschädigt, wird dies durch den Einfluss der Strahlung um ein Vielfaches verstärkt. Die in der Studie festgestellte Schädigung der Zellkulturen kann zwar, da sie in vitro, d. h. im Reagenzglas durchgeführt wurde, nicht direkt auf des komplexe biologische System eines menschlichen Lebewesens übertragen werden. Sicher anzunehmen ist jedoch, dass Schäden für die nachfolgenden Generationen entstehen. Auch aus diesem Grund gibt die Studie mit ihren alarmierenden Ergebnissen konkreten Anlass, mit weiteren Vorsorgemaßnahmen die Strahlenbelastung zu verringern. Der erste Schritt in diese Richtung ist der
memon® Telefon-Transformer. Die Blutbildmikroskopanalyse (Informationen dazu auf www.memon.de) zeigte beim Einsatz des Telefon-Transformers folgende Ergebnisse:
Blutbild eines Probanden vor Messbeginn (Abbildung im Verhältnis 1:500)
Blutbild eines Probanden nach 10 Minuten telefonieren mit einem Handy: Blutplättchen verkleben (Abbildung im Verhältnis 1:1.000)
Blutbild eines Probanden nach 10 Minuten telefonieren mit einem Handy unter Verwendung des memon® Telefon-Transformer (Abbildung im Verhältnis 1:500) Messsung durch: Frau Siegrid Rausch Naturheilpraxis Rosenheim Telefon: 08031 / 1 58 08
Industrieabhängige Forschung: Geschönte Ergebnisse? Doch die Mobilfunkbetreiber scheint dies nach wie vor nicht anzufechten. Die Hersteller Motorola und Sony Ericsson schwächten die Ergebnisse der REFLEX-Studie sofort ab, mit dem Hinweis, dass ein Zusammenhang zwischen Handy-Strahlung und der Schädigung von Zell-Erbgut in anderen Studien nicht hatte nachgewiesen werden können. Kunststück! Werden doch, laut MobilfunkBürgerforum „... 80 % der Forschung auf dem Gebiet der elektromagnetischen Felder weltweit von der Industrie und der Betreiberseite kontrolliert. (...) (Lesen Sie weiter auf Seite 2)
vorwort
Liebe Leserinnen, lieber Leser, Wir haben aber auch erfahren, welche ungeheure Verbindung zwischen den Menschen auf der ganzen Welt besteht und welche großartige Hilfsbereitschaft vorhanden ist, egal welcher Nationalität und Rasse wir angehören, denn wir alle leben miteinander auf dieser einen Welt. Dieser wunderbare Planet hat es verdient wieder die Rücksichtnahme und den Respekt zurück zu bekommen, welche für uns die Grundlagen darstellen weiter auf ihm fortbestehen zu können und einer gemeinsamen lebenswerten Zukunft entgegen zu sehen.
Der schwierigste Schritt ist immer der Erste.
es sind erst 3 Monate vergangen, seit wir die erste Ausgabe von „Natürlich Gesund“ veröffentlich haben – aber was ist alles in dieser kurzen Zeit geschehen? Die Welt beginnt sich zu verändern. Unser Bewusstsein muss sich dieser Veränderung anpassen. Die fürchterliche Flutkatastrophe in Asien hat uns gezeigt, wie machtlos wir gewissen Situationen gegenüberstehen. Und doch haben uns viele Einzelschicksale demonstriert, dass unsere Gefühle und Instinkte nur überlagert zu sein scheinen. Überlagert von vermeintlichen Bedürfnissen und Bequemlichkeiten der Zivilisation und eines programmierten Lebens, welches uns oft daran hindert, unserer inneren Stimme zu folgen.
Lassen Sie uns jetzt beginnen, Verantwortung für uns und unser direktes Umfeld zu übernehmen, vom Kleinen zum Großen, vom Mikrokosmos zum Makrokosmos. In diesem Sinne, leben Sie natürlich gesund und bleiben sie natürlich gesund Herzlichst Ihr
Hans Felder Geschäftsführer memon® Umwelttechno logie GmbH
memon® erleben
seite 2, Ausgabe 2 / Feb. 2005
Viele Auszeichnungen und Neuheiten auf der großen memon® Gala Rund 260 Gäste aus ganz Deutschland, Österreich und Schweiz kamen am 26. November 2004 zusammen, um die große Jahres-Gala zu feiern. Thomas Darchinger, der aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler und selbst zufriedener memon® Anwender, führte zusammen mit dem Geschäftsführer Hans Felder und seiner Frau Erika durch den Abend. Anlass der Festlichkeiten war die Auszeichnung zahlreicher Vertriebspartner, die durch ihren Einsatz und ihr Engagement erheblich zur Expansion und zum Erfolg der Firma beigetragen haben. Überreicht wurden die Urkunden von den Vertriebsleitern Markus Kämpfer und Raimund Zuber. Hans Felder nutzte den feierlichen Rahmen nicht nur, um seinen Vertriebsberatern für ihre herausragenden Leistungen zu danken, sondern auch, um ihnen zahlreiche Innovationen des Unternehmens zu präsentieren: Das Design der bewährten technischen Broschüre wurde überarbeitet und übersichtlicher gestaltet. Ebenso wie die Broschüre präsentieren sich die Transformer-Banderolen in einem neuen und modernen Erscheinungsbild. Speziell an die Bedürfnisse von Familien und der wachsenden Zahl von Ein-Familien-Haushalten angepasst, wurden neue Transformer-Pakete zusammengestellt: Das Familien-Paket, das Single-Paket und das Single-Paket Plus. Auch Personen, die viel unterwegs sind,
brauchen mit dem Mobilpaket, bestehend aus einem KFZ- und zwei Telefon-Transformern, künftig nicht mehr auf memon® zu verzichten. Das bewährte Hauspaket beinhaltet jetzt als Plus-Variante zwei Telefon-Transformer. Aber die Höhepunkte der Neuvorstellungen bildeten die Verteilung der ersten Ausgabe unserer Zeitung „Natürlich Gesund“, sowie die Enthüllung des Pylons und des Messestandes. Als musikalisches Highlight präsentierten sich drei Herren im Frack: Mit einem bunten Repertoire an Liedern aus den goldenen 20ern nahmen „Die Herren Wunderlich“ die Gäste mit auf eine nostalgische Reise. Auf kulinarischer Seite war ein reichhaltiges Buffet an mediterranen Leckereien geboten. Spannend wurde es dann erneut bei der großen Tombola. Zusammen mit der Glücksfee Petra Michalke zog Thomas Darchinger die Gewinner, die sich über Preise im Wert von 10.000 Euro, darunter Wochenendreisen nach Rom oder Barcelona, Seminargutscheine, Transformer, Bücher u.v.m., freuen konnten. Noch lange nach dem offiziellen Ende feierten die Gäste bei Musik und Tanz bis in die späte Nacht hinein. Dieser kurzweilige Abend hat wieder einmal gezeigt, dass memon® Anwender wissen, was Lebensfreude bedeutet.
untersuchten Blutbilder der Rinder ähneln denen von Krebspatienten, die sich einer Strahlentherapie unterziehen. Die traurige Bilanz im Oktober 2004: 11 Kühe und 12 Kälber sind tot, insgesamt ereignen sich 37 Fehlgeburten. Eine einzige Kuh aus dem Bestand von 1997 lebt zu diesem Zeitpunkt noch.
nologien, die die schädliche Strahlung dekontaminieren und damit auch die Gesundheit künftiger Generationen erhalten. Oder, wie es in einem neuen Appell heißt, der am 1. Januar 2005 aus Helsinki an sämtliche Mitglieder des Europäischen Parlaments geschickt wurde: „Wir, die unterzeichneten Ärzte und Forscher, sind in großer Sorge, dass das Vorsorgeprinzip nicht ausreichend auf elektromagnetische Felder angewandt wird, besonders in Bezug auf die Funk- und Mikrowellenfrequenzbänder. (....) Wir appellieren an Sie als ein Mitglied des Europäischen Parlaments, sofort für die Festlegung neuer Sicherheitsstandards in der Europäischen Union einzutreten. (...) Die Europäische Union sollte sofortige Maßnahmen einleiten, um das NEUE REFLEX-Projekt zu finanzieren.“ Wer Interesse hat, den Aufruf zu unterzeichnen: Unter www.elektrosmognews.de finden Sie den entsprechenden Link. Elisabeth Aslan
Martina Scherer
fortsetzung von Seite 1 Teure Studien, die schließlich mit Steuergeldern finanziert werden, bleiben dagegen in der Schublade, wenn nicht die gewünschten Resultate erzielt werden.“ Und geradezu zynisch mutet es an, wenn sich auf der Internetseite des „Informationszentrums Mobilfunk“ folgende Worte finden: „Ein Nutzer kann an sieben Tagen pro Woche jeweils 24 Stunden mobil telefonieren, ohne gesundheitlichen Risiken ausgesetzt zu sein.“ Trotz der REFLEXStudie mit ihrem ernstzunehmenden Ergebnis spricht man hier immer noch von einem Grenzwert von 2 Watt pro kg, ohne auf die nachgewiesene Zahl von 1,3 Watt überhaupt einzugehen. Wohlgemerkt: Beim Informationszentrum Mobilfunk, kurz IZMF, handelt es sich um eine Brancheninitiative, die von den Betreibern E-Plus, mobilCom, O2, T-Mobile und Vodafone 2 im Juni 2001 gegründet wurde.
Rindersterben durch Handysmog Wie sehr bei Untersuchungen manipuliert wird, belegt zum Beispiel die Rinderstudie, die das bayerische Umweltministerium im August 1998 in Auftrag gab. Mit großer Spannung wurde der Abschluss dieser zweijährigen Langzeitbeobachtung auf 38 Betrieben erwartet. Das Ergebnis: Das Bayerische Umweltministerium teilte mit, „ein Gefährdungsszenario“ sei nicht erkennbar, es gebe keine wesentlichen,
neuen Erkenntnisse. Die Pressemitteilung an die Öffentlichkeit klingt kurz und harmlos – im Gegensatz zur Langfassung, die explosive Details enthält. So zeigten die Tiere bei der Basisstationsdauerbestrahlung auffällige Verhaltensweisen, erhöhte Erregungszustände, veränderte Futteraufnahme, gestörtes Liegeverhalten und vermindertes Wiederkäuen. Festgestellt wurde auch die herabgesetzte Teilungsfähigkeit der Blutlymphozyten. Die Missbildungsfrequenz betrug 3,27 % (Normalfrequenz 0,2 bis 1,0 %). Es kam vermehrt zu Fehlgeburten sowie zu starker Schwächung des Immunsystems; acht Kühe starben an septischen Erkrankungen. Kein Gefährdungsszenario? Die detaillierten Forschungsergebnisse sprechen eine andere Sprache. Doch, wie es ein Sprecher des bayerischen Gemeindetages ausdrückte: „Die geben Studien in Auftrag und stellen sie hinterher bei sich in den Schrank.“ Noch drastischer hört sich ein Tatsachenbericht an, der deutlich zeigt, dass insbesondere Tiere sensible Parameter für den Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und Organismus sind: Die Rinder auf dem Bauernhof der Familie Stengel sind Ende 1997 gesund, auch die Aufzucht der Kälber verläuft problemlos. Doch dann wird neben dem Gehöft ein Mobilfunkturm errichtet. Kurze Zeit später erkranken die ersten Tiere, die Nachzucht gerät ins Stocken. Die im Labor
Mobilfunk – Der größte Freilandversuch am lebenden Menschen? Durchgeführt von zynischen Geschäftemachern, im Interesse des Kapitals? Ohne Rücksicht auf die toxische Wirkung elektromagnetischer Felder? Auf die Langzeitwirkung von EMF- Dauerbestrahlung? Auf mögliche Schäden im Erbgut? Ohne Rücksicht auf die Gesundheit unserer Kinder und kommender Generationen? Eine Zeitbombe, die vielleicht erst in hundert Jahren zünden mag – doch dann umso gewaltiger? Doch es gibt Hoffnung: Immer mehr Wissenschaftler und Ärzte fordern heute ein Umdenken, eine konsequente Umweltpolitik, die gesundheitliche vor wirtschaftliche Interessen stellt. Nicht zuletzt ist das gewachsene Engagement von Forschergruppen und Medizinern auf die alarmierenden Ergebnisse der REFLEX-Studie zurückzuführen. Zu fordern bleibt: eine Senkung des Grenzwerts, die Ausweitung der Forschung auf die gentoxikologischen Effekte, d. h. eine Fortsetzung der REFLEX-Studie. Sowie die Entwicklung neuer, umweltfreundlicher Tech-
Liebe Leser, in der letzten Titelgeschichte „Elektrosmog: Großangriff auf die Sinne“ lag ein Druckfehler vor: Die Strahlungsdichte von Bluetooth liegt bei 80 bis 80.000 Mikrowatt/qm, nicht bei 80 bis 80.000 Watt/qm.
Gesund leben
seite 3, Ausgabe 2 / Feb. 2005
Du bist, was du isst
Zu Gast im Reich der Mitte: Was in unseren Breitengraden erst seit einigen Jahrenals Erkenntnis gilt, praktiziert die Fünf-Elemente-Küche der Chinesen bereits seit Jahrtausenden. Unser Streifzug durch den Jahreszeitenzyklus beschäftigt sich heute mit dem Winterelement Wasser. Von Elisabeth Aslan Während in der westeuropäischen Küche Mahlzeiten in regionaler Überlieferung oder freier Experimentierlust kreiert werden, befolgt die chinesische Tradition ein genau durchdachtes Regelwerk. Allem zugrunde liegt dabei die Lebensenergie Chi, die die Lebewesen der organischen Natur, also Menschen, Tiere und Pflanzen, durchströmt. Frei fließen kann diese Energie, wenn sich die beiden Pole, das passive Yin und das aktive Yang, im Gleichgewicht befinden. Sind sie gleich stark, fühlt sich der Mensch topfit und gesund. Ist aber die Balance gestört, entstehen Blockaden und Energiestaus. Wer zum Beispiel unter einem Yang-Mangel leidet, fühlt sich ständig schlapp, müde, niedergeschlagen, friert leicht und ist anfällig für Infektionen. Auf eine Yin-Schwäche deuten Nachtschweiß, heiße Füße, trockener Mund und Verdauungsprobleme hin. Auf beide Mangelerscheinungen reagiert die Fünf-Elemente-Küche mit einem harmonisierenden Ausgleich. Eine beginnende Erkältung, das heißt, eine Yangschwäche, wird durch ein „starkes Yang“, z. B. einen heißen Ingwertee kompensiert. Yin-Mangel begegnet man durch möglichst saftige Speisen und sehr viel Gemüse. So findet der Körper wieder zu seiner eigentlichen Ordnung zurück, die Lebensenergie kann wieder frei strömen. Auch die fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser tragen die beiden Pole Yin und Yang in sich, wobei je nach Jahreszeit einer der beiden Pole dominiert. Im Frühjahr und im Sommer ist es das aktive, männliche Yang, im Herbst und Winter dagegen das
passive, weibliche Yin. Beherrschend für die kalten Wintermonate, in denen sich alles unter die Erde zurückzieht, ist das „Große Yin“, das Wasser, das Grundelement alles Lebendigen.
Wasser: Das Salz des Lebens Das Element Wasser wird in der chinesischen Ernährungslehre den Nieren und der Blase zugeordnet. Beide Organe sind sehr empfindlich und müssen besonders in der kalten Jahreszeit durch erwärmende, wasserhaltige Speisen, z. B. durch Suppen, unterstützt werden. Die Geschmacksrichtung des Elements Wasser ist salzig, die Farbe ist blauschwarz. Salz in vernünftigen Mengen genossen, wirkt säfteaufbauend, was die Entlastung der Nieren fördert. (Achtung: Bei zu viel Salzgenuss passiert das Gegenteil!) Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Linsen, dicke Bohnen und alle Kohlsorten fördern das Chi der Nieren und sollten deshalb während der Wintermonate nicht auf dem Speiseplan fehlen. Auch Meerestiere wie Krabben, Krebse und Fisch stärken aufgrund ihrer starken Salzhaltigkeit die Energie im Wasserelement.
Geschmortes Weißkraut mit Kürbiskernen Ein Viertel Weißkohl waschen und klein hobeln. In einem großen Gußtopf bei mittlerer Hitze 1 EL Schmalz erhitzen. Mit etwas gemahlenem Pfeffer würzen. Das gehobelte Weißkraut in den Topf geben und im Schmalz 15 Minuten anrösten. 2 EL Kürbiskerne zum Kraut geben und ein paar Minuten mitrösten. Das Kraut mit 1 EL Weinessig übergießen und kurz mitschmoren lassen. 1 TL Paprikapulver darüberstreuen und das fertig geschmorte Weißkraut schließlich mit 2 EL süßer Sahne ablöschen.
Wichtige Zuordnungen der fünf Elemente
Jahreszeit Klima Organ Geschmack
Omelett mit Schellfisch
Kochrezepte:
HOLZ
FEUER ERDE
METALL
Frühling
Sommer
Spätsommer Herbst
Winter
Wind
Hitze
Feuchtigkeit
Trockenheit
Kälte
Leber
Herz
Milz
Lunge
Niere
Sauer
Bitter
Süß
Scharf
Salzig
4 große braune Champignons (Egerlinge) mit einem Tuch abreiben und fein hobeln. Eine feuerfeste Form mit 1 EL Süßrahmbutter einfetten und die gehobelten Pilze hineinlegen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. 6-8 Eier in einer Schüssel verrühren, etwas salzen. 2 fein gewürfelte Zwiebeln in die verquirlten Eier geben, alles über den Champignons verteilen und mit etwas Pfeffer würzen. 250 g Schellfischfilet in kleinen Stücken auf der Eiermasse verteilen. 2 Tomaten überbrühen, Haut abziehen und in Scheiben über die Fischstücke legen. Schale einer unbehandelten Zitrone abreiben, über den Fisch verteilen, etwas Paprikapulver darüber streuen. Das Omelett im Backherd bei 200 Grad Umluft ca. 20 Minuten garen.
WASSER Speisen im Element Wasser:
Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Kohl, Fisch, Krebse, Hummer, Krabben, Sojabohnensauce, Salz.
memon® erklärt
Nieder- und hochfrequente Strahlung – was ist der Unterschied?
In der Debatte um elektromagnetische Strahlung tauchen häufig Begriffe auf, die der Klärung bedürfen. Denn nur wer weiß, womit er es zu tun hat, kann sich wehren. Heute geht es um zwei unterschiedliche Frequenzniveaus. Elektromagnetische Felder (EMF) sind heute in aller Munde. Seit Jahren diskutiert man, ob und warum sie schädlich auf den menschlichen Organismus einwirken. Doch was bedeuten in diesem Zusammenhang die beiden Begriffe „niederfrequent“ und „hochfrequent“? Alle Geräte, in denen Strom fließt, erzeugen ein elektromagnetisches Feld. Auch in der Natur entstehen elektromagnetische Felder, z. B. durch die Bewegung von elektrisch geladenen Luftschichten. An diese elektromagnetische Strahlung konnte sich der Organismus im Lauf der Jahrmillionen anpassen. Unsere Organe – Haut, Augen, Gehirn usw. – können damit umgehen, ohne Schaden zu nehmen. Das liegt unter anderem daran, dass die natürliche elektromagnetische Strahlung in der Regel niederfrequent oder langwellig ist. Um eine Vorstellung zu entwickeln, was mit dem Wort „Frequenz“ gemeint ist, stellt man sich am besten einen Presslufthammer vor. Dieser Presslufthammer kann langsam oder schnell gegen den Asphalt hämmern. Wie oft nun dieser Hammer in der Sekunde auf und niedergeht, entspricht der Schwingung pro Sekunde, also seiner Frequenz. Schlägt er langsam, handelt es sich um eine niedrige Frequenz. Schlägt er schnell, handelt es sich um eine hohe Frequenz. Die Maßeinheit, mit der man diese Frequenz misst, bezeichnet man
mit Hertz. – Nun stelle man sich den Vorgang noch einmal vor: Man hält den Presslufthammer in beiden Händen. Man spürt sofort, dass man mehr Kraft bzw. Energie braucht, wenn der Presslufthammer schnell gegen den Asphalt hämmert. Das heißt: Je niedriger die Frequenz ist, desto weniger Kaft oder Energie ist im Spiel, und folglich: Je höher die Frequenz, desto mehr Energie. Ähnliches passiert bei der EM-Strahlung. Hochfrequente Strahlung ist mit viel Energie, niedrigfrequente dagegen mit wenig(er) Energie verbunden. Felder im sogenannten „Niedrigfrequenzbereich“ sind diejenigen unterhalb der 30 kHz-Grenze. Sie entstehen im Alltag bei
allen elektrischen Leitungen im Haus, bei Elektrogeräten wie Herd, Föhn, Staubsauger, Lötkolben etc., bei Hochspannungsleitungen oder Bahnstromleitungen. Ihre Energie schwächt sich mit der Entfernung ab, sie zerstreut sich in alle Richtungen. Außerdem können Luftmoleküle einen Teil der Strahlung absorbie-
ren. Ob auch elektromagnetische Felder im Niedrigfrequenzbereich auf Dauer gefährlich sind, ist bislang noch strittig. Das Bundesamt für Strahlenschutz spricht von „wissenschaftlichen Unsicherheiten“ und rät, vor allem im Schlaf- und im Kinderzimmer alle elektrischen Quellen auszuschalten. EM-Strahlung im Hochfrequenzbereich entsteht beispielsweise durch Fernsehsender oder -satelliten oder Mobilfunkhandys und -masten. Ein Kennzeichen hochfrequenter Strahlung ist, dass sie mit ihrer hohen Energie und Kurzwelligkeit direkt auf die Moleküle des menschlichen Organismus einwirken kann. Durch die Bestrahlung versetzen sich die Moleküle in Bewegung, wodurch Wärme im Körper entsteht. Man bezeichnet dies als thermische Wirkung der EM-Strahlung. Die durch EM-Strahlen ausgelösten Temperaturerhöhungen im Körper können zu Schädigungen führen: Das Innere des Körpers hat keinen Schutzmechanismus gegen die Erwärmung. Ein besonders empfindliches Organ ist das Auge: Da die Augen nicht besonders gut durchblutet sind, kann die Hitze nicht abgeführt werden. Die Linse kann sich trüben, die Folge wäre ein „Grauer Star“. Ein besonders besorgniserregender thermischer Effekt sind die so genannten „Hot Spots“, „heiße Stellen“, die durch Handystrahlung direkt am Ohr ver-
ursacht werden: Die hochenergetischen Strahlen werden im Innern des Kopfes gebeugt; sie überlagern sich und führen an diesen Stellen zu einer stärkeren Erwärmung. Am Institut für Biomedizinische Technik in Karlsruhe wurde nachgewiesen, dass bei einem Mobilfunkgespräch die Temperatur in einigen Bereichen des Großhirns um einige Zehntel Grad steigt. Diese thermischen Effekte bilden nach wie vor die Grundlage für den geltenden Grenzwert, den SAR-Wert. SAR heißt: „Strahlungs-Absoptionsrate“. Er sagt aus, wie viel Strahlungsenergie (Watt) pro Kilogramm des Körpers absorbiert wird. Der offizielle Grenzwert für Handys liegt bei 2 Watt/kg. Noch gravierender ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die nichtthermische Strahlung hochfrequenter elektromagnetischer Felder. Sie bewirkt, dass sich die molekularen Bindungen entweder auflösen oder umordnen. Bei der Grenzwertangabe für Handystrahlung werden diese nichtthermischen Effekte nach wie vor nicht berücksichtigt. Sie können zur Schädigung des Erbguts führen, wie die REFLEXStudie erstmalig nachwies. Zu hoffen bleibt, dass weitere Untersuchungen im Bereich der nichtthermischen Effekte endlich Licht ins Dunkel bringen und die Umweltpolitik zum Umdenken zwingen. Elisabeth Aslan
memon® AKTUELL
memon® seminar
seite 4, Ausgabe 2 / Feb. 2005
Einzelkämpfer auf dem Vormarsch
Was sind feinstoffliche Belastungen?
Partner-Börsen schießen wie Pilze aus dem Boden. Singlepartys finden regen Anklang und in Berlin wurde sogar eine „Opern-SingleParty“ aufgeführt. Kein Wunder, denn immerhin leben laut einer erst kürzlich vorgestellten Studie des Marktforschungsinstitutes Innofact 11,2 Millionen Singles in Deutschland. Den größten Anteil der einsamen Herzen bilden dabei mit 30 Prozent die Gruppe der 18- bis 30-Jährigen. Die Zahl der Ein-Personen-Haushalte beläuft sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes, sogar auf 14,4 Millionen. Hersteller, vor allem die Nahrungsmittelindustrie, haben diese Zielgruppe schon lange entdeckt: Halbfertig- und Fertiggerichte in Einportionen-Packungen sind fester Bestandteil eines Solo-Haushaltes. Die Wellnessbranche lockt mit attraktiven Single-Programmen, die Selbst-Massage- oder Ernährungskurse enthalten.
Im Umwelt-Grundseminar, organisiert von der EU-Umweltakademie in Rosenheim, erlangen memon® Vertriebsberater die notwendigen Fachkenntnisse, die sie in einem Beratungsgespräch brauchen. In verschiedenen Vorträgen, verteilt auf zwei Tage, erhalten die Teilnehmer detaillierte Informationen zu den Schwerpunktthemen Wasser, Elektrosmog und Luft, die die bereits gewonnen Kenntnisse aus dem Basisseminar vertiefen. Ziel dieser Weiterbildung ist es, den Teilnehmern bewusst zu machen, dass ein Risiko für Krankheitsbildung aufgrund von Umweltbelastungen vorhanden ist, die Angst davor aber nicht zu schüren, sondern Lösungsansätze aufzuzeigen. Die erfahrenen Referenten, die sich selbst jahrelang mit der Wirkung von Umwelteinflüssen und Schutzmaßnahmen beschäftigt haben, erläutern die Zusammenhänge anhand vieler praktischer und verständlicher Beispiele und gehen auf aktuelle Studienergebnisse ein. Das Grundseminar richtet sich aber nicht ausschließlich an die Mitarbeiter der Firma memon®. Gesundheitsbewusste Personen, die sich mit feinstofflichen Belastungen bereits auseinandergesetzt haben, sind jederzeit herzlich willkommen.
Fast jede fünfte Person in Deutschland lebt allein. Der anhalten de Single-Boom bringt die Hersteller dazu, ihre Produkte mit an deren Augen zu sehen. Denn eine spezielle Zielgruppe hat auch spezielle Bedürfnisse.
In der Regel gelten Alleinlebende als besonders konsumfreudig. Zum einen, weil sie gerne Geld für Dienstleitungen, wie z. B. Putzen ausgeben, und zum anderen, weil sie durch den Kauf hochwertiger Produkte ihren Lebensstil ausdrücken.
Solo auf 60 Quadratmetern Alleinlebende zieht es in die Großstadt. Fast jeder zweite Haushalt in deutschen Städten mit 500.000 Einwohnern und mehr ist ein Einpersonenhaushalt. Ein Durchschnitts-Single in München lebte 2002 in einer Wohnung mit etwa 60 qm. Im Jahr 1991 waren es noch 50 qm. Alleinerziehende können sich in der Regel auf 65 qm ausbreiten und ältere Alleinlebende beanspruchen mit rund 50 qm den kleinsten Lebensraum. Die eigenen vier Wände sind für Ledige Ausdruck ihrer Lebensweise und eine Rückzugsmöglichkeit zugleich. Sie verbringen sehr viel Zeit in ihrem Heim, was man auch am Stromzähler ablesen kann: Der Verband der Elektrizitätswirtschaft kam zu dem Ergebnis, dass zwei allein lebende Personen mehr Strom verbrauchen, als ein Pärchen. Etwa 1.800 kWh im Jahr benötigen Sie, um ihre Mikrowellen, Mini-Friteusen, Single-Waschmaschinen usw. mit Energie zu versorgen. Über 60 Prozent der deutschen Haushalte sind mit einem Computer ausgestattet und fast die Hälfte der Bevölkerung ist online. Bei den Alleinlebenden hingegen besitzen nur
44 Prozent einen PC, 30 Prozent einen Internetzugang. Allerdings, so ergab eine Studie im Jahr 2003 mit 4.000 Befragten, würde ein Viertel der Singles nicht mehr auf ihren Computer verzichten wollen. Schließlich nutzen die meisten den PC für die Partnersuche im Web. Ein Mobiltelefon nutzen erstaunlicherweise nur 54 Prozent der Alleinstehenden. Der Rest kommt mit einem herkömmlichen Festnetzanschluss als Kommunikationsmittel aus.
Mehr Lebensfreude für Alleinstehende
Einseitige Ernährung und ein unregelmäßiger Lebensrhythmus prägen das Single-Dasein. Belastungen durch Elektrosmog von PC, Mikrowelle, TV etc., schlechte Luftqualität und Schadinformationen im Wasser können die Gesundheit eventuell zusätzlich belasten.
Gerade Single-Männer leben im Vergleich zu verheirateten Männern rund acht Jahre weniger. Eine Studie der Bostoner Harvard Universität stellte sogar fest, dass Witwer und geschiedene Männer an einem erhöhten Infarktrisiko leiden. All diese Faktoren wirken sich natürlich auf das Wohlbefinden aus. So geben mehr als die Hälfte aller Singles an, mit ihrer Gesamtsituation unzufrieden zu sein. Doch dazu gibt es keinen Grund mehr: memon® hat speziell für die Haushalte bis 65 qm von Alleinlebenden oder kleineren Familien ein Single-Paket entwickelt. Darin ist jeweils ein Wasser-, E-Smog- und Luftionisationstransformer enthalten. Diese Zusammenstellung kann gezielt auf mögliche Schadinformationen von Wasser, Luft und Elektrosmog Einfluss nehmen. Das Single-Paket Plus ist zusätzlich mit einem Telefon-Transformer ausgestattet, sodass die energetischen Schadfrequenzen von Handys, schnurlosen DECTTelefonen oder W-Lan harmonisiert werden können. Schon nach kurzer Zeit werden Sie spüren, wie sich Ihr Wohlbefinden, und damit verbunden Ihre Lebensqualität, entscheidend verbessern. Bei der Anschaffung eines Paketes sichern Sie sich außerdem, gegenüber dem Kauf der einzelnen Geräte, einen Preisvorteil. Starten Sie das Projekt Lebensfreude! Sollten Sie noch Fragen zu den Produkten oder der Funktionsweise haben, einen Vertriebsberater in Ihrer Nähe finden Sie unter www.memon-online.com. Martina Scherer
Sind sie gefährlich und wie kann man sich davor schützen? Mit derartigen Fragen werden memon® Vertriebsberater oft konfrontiert. Aus diesem Grund ist fundiertes Wissen wichtig, um darauf kompetent Antworten geben zu können.
Der erste Tag des Umwelt-Grundseminars widmet sich dem Themengebiet Wasser. Dabei können Sie sich umfassendes Wissen über den Wasserkreislauf im menschlichen Organismus, die Funktionen des Wassers im Körper und Folgen von Flüssigkeitsmangel aneignen. Um die abweichenden Besonderheiten des Wassers im Vergleich zu anderen Stoffen verstehen zu können, geht der Referent auf die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Wassers ein. Sehr ausführlich und plausibel wird die Besonderheit des Wassers, Informationen zu speichern, behandelt. Nach dem rund dreistündigen Vortrag erwartet die Teilnehmer ein Zusatzthema, das von Seminar zu Seminar variiert. „Wasseraufbereitungsvarianten im Vergleich“ so lautet das Thema im kommenden Grundseminar am 11. März. Informationen darüber, welches Special behandelt wird, finden Sie im Internet unter www.eu-umweltakademie.de im Bereich Seminare. Elektrosmog und Luft sind die Hauptbestandteile des zweiten Seminartages. Von grundlegenden Informationen, wie z. B. den verschiedenen Stromarten über die Erklärung unterschiedlicher Frequenzen führt Sie der Referent in die neuen Technologien UMTS, W-Lan und digitales Fernsehen ein. Im Luft-Vortrag erfahren Sie, welche Faktoren schlechte Luft innerhalb und außerhalb unseres Wohnbereiches kennzeichnen und welche Krankheiten, wie z. B. Asthma oder Allergien, dadurch entstehen können. In einem Gerätevergleich werden ihnen die Vor- und Nachteile von Luftverbesserern aufgezeigt. Nach Ende der beiden Vorträge gibt Ihnen der memon® Vertriebsleiter Markus Kämpfer einen Überblick über die bekanntesten Geräte verschiedener Anbieter zum Schutz vor Umweltbelastungen und deren Technologie. Außerdem erhalten Sie Tipps und Hilfestellung bei Fragen, die in der Praxis sehr häufig auftreten. Nach Abschluss des Seminars erhalten alle Teilnehmer eine ausführliche
Informationsmappe, sowie ein Teilnahmezertifikat der EU-Umweltakademie.
Warum ist das Grundseminar für Vertriebsberater so wichtig? Die Aufgabe eines memon® Vertriebsberaters ist es, interessierte Personen umfassend und kompetent über mögliche Konsequenzen von Umweltbelastungen zu informieren. Nur wer selbst genauestens über die komplexen Zusammenhänge feinstofflicher Belastungen Bescheid weiß, kann dem Kunden darüber fachgerecht und, was noch viel wichtiger ist, verständlich Auskunft geben. Diese Inhalte liefern somit das Basiswissen für alle Kundengespräche. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer verschiedene Produkte und Technologien anderer Hersteller kennen. Dies ist von enormer Bedeutung. Zum einen, damit Vertriebsberater unterschiedliche Methoden kennen lernen, und zum anderen, damit sie in der Lage sind, den Unterschied zwischen memon® Transformer-Systemen und anderen Funktionssystemen anschaulich erläutern zu können. „Gewisse Funktionskenntnisse, z. B. von der konventionellen Wasseraufbereitung, sind absolut wichtig, um in einem Beratungsgespräch nicht plötzlich aus Unkenntnis des technischen Sachverhalts zweifelhafte Aussagen zu machen oder etwas nicht zu kennen was man als „Wasserberater“ wissen müsste“ bestätigt Wilfried Obel, ein Seminarleiter des UmweltGrundseminars. „Mit diesem Wissen können wir auch anderen Menschen helfen, sich in ihrer Umgebung wohler zu fühlen, und zu deren Gesunderhaltung beitragen.“ Martina Scherer
Nächster Termin für ein UmweltGrundseminar: Datum: Sa/So 11. und 12. März Ort: EU-Umweltakademie, Rosenheim Kosten: 90,00 Euro (inkl. MwSt.) Unter www.eu-umweltakademie.de können Sie sich schnell und bequem online zum Seminar anmelden. Dort finden Sie auch Informationen zu weiteren Terminen und Seminaren.
seite 5, Ausgabe 2 / Feb. 2005
Fitness / Wellness
Neuer Schwung durch Klang und Farben
Die Aromatherapie arbeitet mit wohlriechenden Essenzen und raffinierten Duftmixturen. Sie harmonisiert und stimuliert, entspannt oder belebt. Warum? Düfte haben einen unmittelbaren Draht zum Gehirn. Und bringen die Glückshormone auf Trab. In der Umgangssprache wird es deutlich: Die Nase ist häufig der erste Indikator für starke Emotionen. „Den kann ich gut riechen“ oder „Das stinkt mir!“ sind Redewendungen, die auf die feine Witterung eines lange unterschätzten Organs hinweisen: Die starken, unmittelbare Emotionen teilen sich zunächst via Nase mit und verraten, wie sehr unser Geruchssinn an der Wahrnehmung beteiligt ist. Gerüche wecken Kindheitserinnerungen, erzeugen Sinnlichkeit und Begehren und können umgekehrt Ekel und Unwohlsein auslösen. Mit einem Wort: Düfte sind ganz wesentliche Faktoren für unser Wohlbefinden. Tatsächlich ist die Nase das Sinnesorgan, das sich noch vor dem Gehör oder dem Sehsinn entwickelt. Ein Säugling erkennt die Mutter bereits vier Tage nach der Geburt am Geruch – ehe er auf Stimme und Aussehen reagiert. Selbst im Mutterleib ist der Riechsinn bereits ausgebildet, das ergaben wissenschaftliche Untersuchungen mit Tüchern, die man mit dem Fruchtwasser der Mutter benetzt hatte. Viele unserer „Geruchserinnerungen“ sind daher in unserem Unterbewusstsein abgespeichert – ein Grund, weshalb es uns vielleicht bei diesem Geruch plötzlich heimelig zumute ist, ein anderer ein unerklärliches Unwohlsein hervorruft. Das bedeutet: Unsere abgespeicherten Gefühle reagieren mit bestimmten Düften. Mit das beste Beispiel solcher „Geruchserinnerung“ ist wohl Marcel Prousts Roman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Hier ist es ein Duftgemisch von Lindenblütentee und Gebäck, das mit einem Mal die ganze Kindheit heraufziehen lässt.
Die Hopi-Indianer räucherten Salbei zur Einstimmung für stundenlange Trancetänze. Die Ägypter mumifizierten ihre Leichen mit Extrakten aus Zedernholz und Myrrhe. Und im Mittelalter räucherte man zu Pestzeiten die Räume mit desinfizierenden Kräutern aus Thymian, Eukalyptus oder Salbei. Maria Magdalena salbte Jesus die Füße – es ist anzunehmen, dass diese Salbe erotisierende und stimulierende Essenzen enthielt. Und in der katholischen Kirche wird bis heute ein Duftstimulans benutzt, das sowohl tranceartige und bewußtseinserweiternde als auch lustvolle Gefühle hervorruft: Der Weihrauch.
Was geschieht beim Riechen? Verkürzt gesagt: Gerüche treffen unmittelbar, das heißt ungefiltert vom Verstand, auf das Gefühlszentrum im Gehirn. Über dieses Gefühlszentrum, auch limbisches System genannt, gelangen Düfte zu einer weiteren Steuerungszentrale, die wiederum für die Aktivität der Hormonbotenstoffe verantwortlich ist. Diese Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter, beeinflussen unsere seelische Verfassung. So wirkt beispielsweise der Botenstoff Serotonin entspannend und erregungsdämpfend; Essenzen wie Lavendel, Vanille, Neroli oder Orange können ihn aktivieren. Stimmungsaufheller, die vielleicht besonders in dunklen Wintertagen verwendet werden sollten, sind Pampelmuse, Rose, Hyazinthe, Jasmin, Ylang-Ylang und Patchouli. Diese Aromen bringen die körpereigenen Antidepressiva, die Endorphine, in Schwung.
Pflanzen sind Energieträger
Die Magie der Düfte Man nimmt an, dass der Geruchssinn bei unseren Vorfahren weitaus besser ausgebildet war, als beim heutigen Menschen. Zwar mag dies angesichts übler Alltagsgerüche wie Abgase oder Nikotin fast wie eine Gnade anmuten, Tatsache ist jedoch, dass viel altes Wissen um die Magie der Düfte verloren ging. In allen alten Kulturen handhabte man mit erstaunlichem Fachwissen den Gebrauch ätherischer Öle – man salbte und räucherte, um bestimmte Emotionen hervorzurufen. Mit Sandelholz reinigten die Inder die Raumatmosphäre. Die alten Chinesen verbrannten Moschus zur Anregung der Sexualhormone.
Im Zeitalter der Technologie ging das Wissen um die stimulierende Kraft pflanzlicher Essenzen mehr und mehr verloren. Erst heute ist man wieder bereit zu glauben, dass es „mehr zwischen Himmel und Erde“ gibt, als die Wissenschaft uns glauben machen will. Denn es geht ja bei den Düften der Aromatherapie nicht allein um den Geruch. Es geht vor allem um die feinstoffliche Energie, die sich auf Körper und Seele überträgt. Jede Pflanze trägt eine bestimmte Information in die Welt – eine Schwingungsenergie. Diese Energie nehmen wir auf, ohne es bewusst wahrzunehmen. Aus diesem Grund ist es wichtig, reine ätherische Öle zu benutzen, d. h. Essenzen, die zu 100% aus der betreffenden Pflanze gewonnen wurden. Da die Gewinnung solcher ätherischen Öle ungemein aufwändig ist, sind sie entsprechend teuer. Man stelle sich beispielsweise vor: Für einen halben Liter reines ätherisches Rosenöl benötigt man 100 Kilogramm Rosenblätter! Etwas ergiebiger und damit preisgünstiger ist beispielsweise Eukalyptus, da diese Pflanze mehr Öldrüsen und Ölkanäle besitzt: aus 100 Kilogramm Eukalyptus werden 10 Liter Essenz gewonnen. Ein Trugschluss wäre nun, billigeres, synthetisches Öl zu kaufen. Der Grund ist einfach: Mag das entsprechende Öl zwar haargenau gleich riechen – die Schwingungsenergie solcher Produkte ist gleich null. Mehr noch: Solche synthetisch hergestellten Essenzen können sogar toxisch wirken, das heißt, Kopfschmerzen, Migräne oder Übelkeit hervorrufen. Deshalb heißt es bei der Aromatherapie: weniger ist mehr! Bei einem reinen ätherischen Öl genügen wenige Tropfen, in eine Duftlampe oder einen Zerstäuber gegeben, um die Raumatmosphäre mit der gewünschten Schwingungsenergie zu versorgen.
Aroma-Rezepturen für Zuhause Drei Methoden eignen sich für die Aromatherapie zuhause: 1.) Das Zerstäuben von Düften über die Duftlampe, 2.) Bäder und Inhalationen sowie 3.) Massagen mit selbst hergestellten, wohltuenden Massageölen. Wichtig: Da es sich bei den ätherischen Ölen um sehr hohe Konzentrate handelt, sollten sie nie unverdünnt bzw. ohne Trägersubstanz auf die Haut gelangen! Trägersubstanzen sind in der Regel Speiseöle wie kaltgepresstes Olivenöl, Weizenkeimöl, Traubenkernöl, Aprikosenkernöl oder Sonnenblumenöl. Auch Mandel- oder Jojobaöl eignen sich als Trägersubstanz. Für Bäder empfehlen sich Sahne, Molke, Milch oder Honig. Übrigens eine Rezeptur, die bereits Kleopatra anwandte!
Geruch. Getrocknete Rosmarinnadeln oder Salbei wirken beim Abbrennnen überdies desinfizierend und reinigend. Übrigens auch auf seelischer Ebene: Das Abbrennen von getrockneten Salbeiblättern, natürlich in einem feuerfesten Behältnis, empfiehlt sich auch nach einem Streit oder einer anstrengenden Debatte.
Bäder Ätherische Öle mischen sich nicht mit Wasser. Deshalb sind andere Substanzen erforderlich, damit sich die Essenzen freisetzen. Die hier aufgeführten Ölmixturen sollten also immer wahlweise mit Sahne (Milch, Joghurt, Molke) oder Honig vermischt werden.
Entspannungsbad für den Abend
8 Tropfen Melissenöl, 8 Tropfen Lavendelöl mit 3 Esslöffeln Honig verrühren. 20 Minuten bei einer Temperatur von 37 Grad.
Erfrischungsbad für den Morgen 8 Tropfen Rosmarinöl, 5 Tropfen Zitronenöl. Mischen mit 3 Esslöffel Honig. Wer morgens lieber duscht, sollte die Essenzen mit einer möglichst geruchsneutralen Flüssigseife mixen.
Hautpflegebad Duftlampen: Angenehme Gerüche im Wohnbereich verbessern die Stimmung und erhalten das Wohlbefinden. Auch am Arbeitsplatz sind Duftlampen mit entsprechenden Essenzen ein einfaches Mittel, um die Konzentration zu fördern.
Wohnbereich (für je 100 ml Wasser):
3 Tropfen Sandelholz, 1 Tropfen Rosenöl, 5 Tropfen Zedernöl, 3 Tropfen Neroliöl. Die Zusammenstellung wirkt sich harmonisierend und Heiterkeit verströmend aus.
Arbeitsplatz (für je 100 ml Wasser):
5 Tropfen Bergamotte oder Zitrone, 5 Tropfen Geraniumöl. Bergamotte gilt als „Intellektförderer“ – es wirkt unmittelbar auf den Botenstoff Noradrenalin, der die Konzentration stärkt.
Schlafbereich (für je 100 ml Wasser):
6 Tropfen Neroliöl, 5 Tropfen Lavendelöl, 5 Tropfen Zypresse und Sie fühlen sich beruhigt und entspannt. Eine andere Methode, die Raumluft zu verbessern, ist das Räuchern. Früher wandte man es zur Desinfizierung von Krankenlagern an. Benutzen sie jedoch auf keinen Fall Räucherstäbchen, denn sie sind in der Regel mit synthetischen Parfümen getränkt. Hingegen verbreitet das Abbrennen von getrocknetem Sandelholz einen sehr angenehmen
5 Tropfen Kamilleöl, 5 Tropfen Rosenöl und 5 Tropfen Melisse mit 3-4 Esslöffeln Sahne und 2 Esslöffeln Honig verrühren. Dieses Bad ist vor allem für die trockene, empfindliche Haut geeignet.
Stimmungsbad für zwei 5 Tropfen Ylang-Ylang-Öl und 5 Tropfen Jasmin mit 3 Esslöffeln Sahne und 3 Esslöffeln Honig verrühren. Inhalationen: Gerade im Winter sind schleimlösende Inhalationen mit bakterientötender Wirkung unbedingt zu empfehlen:
Erkältungsdampfbad 2 Tropfen Eukalyptus, 2 Tropfen Zitronenöl, 2 Tropfen Salbei in zwei Liter siedendes Wasser träufeln und tief einatmen
Massageöle Öl mit beruhigender Wirkung: 8 Tropfen Lavendel, 2 Tropfen Geranium, 8 Tropfen Sandelholzöl mit drei Esslöffeln Weizenkeim- oder Olivenöl vermischen Öl mit anregender, durchblutungsfördernder Wirkung 4 Tropfen Zitronenöl, 2 Tropfen Rosmarinöl, 2 Tropfen Lavendelöl, 4 Tropfen Wacholderöl mit 5 Esslöffeln Speiseöl verschütteln. Noch ein Tipp zum Schluss: Alle hier erwähnten Essenzen erhalten Sie in Apotheken oder Naturkostläden. Achten Sie auf den Herstellungshinweis, um sicher zu gehen, dass es sich um reine ätherische Öle handelt! Elisabeth Aslan
Medizin
seite 6, Ausgabe 2 / Feb. 2005
Endlich schmerzfrei durch Ong-Song
Eine ganzheitliche Wirbelsäulentherapie verspricht Migräne- und Kopfschmerzpatienten Befreiung von ihren quälenden Beschwerden. Seit 20 Jahren wird die sanfte Ong-Song-Behandlung erfolgreich angewendet und findet endlich breitere Beachtung. Von Elisabeth Aslan Kopfschmerzen gelten als das Volksleiden Nummer eins. Doch häufig müssen Kopfschmerz- und vor allem Migränepatienten eine lange, quälende Odyssee durch die Praxen verschiedener Fachärzte absolvieren, ohne dass man dem Übel auf den Grund kommt. Die Ursache: Unser Gesundheitssystem, das keinen ganzheitlichen Ansatz kennt, sondern meist nur an isolierten Symptomen „herumdoktort“. Zudem sind zahlreiche Formen des Kopfschmerzes nach herkömmlichen Diagnosemethoden weder nachweisbar, noch messbar, geschweige denn erkennbar. So kommt es, dass ein Migränepatient von Spezialist zu Spezialist weitergereicht wird, mit dem traurigen Ergebnis: Schmerzheilung gleich null. Allenfalls Spritzen oder Medikamente werden verabreicht. Eine kurzzeitige Linderung, doch das Übel wurde nicht an der Wurzel gepackt, die Schmerzen kehren wieder. Bis der Schmerzpatient irgendwann resigniert und die Krankheit als gegeben hinnimmt. Diese Erfahrung machte auch der Zahnarzt Dr. Andreas Leitner. Heftige Beschwerden quälten ihn im Kopf, -Nacken- und Rückenbereich, die jedoch nicht näher diagnostiziert und somit nur unzureichend behandelt wurden. Auch Dr. Leitner absolvierte die üblichen unzähligen Arztbesuche bei Orthopäden, HNO-Ärzten und Neurologen, bis er vor fünfzehn Jahren im Zuge seiner Recherchen auf eine außergewöhnliche Methode stieß: Die Ong-Song-Therapie. Entwickelt hatte diesen ganzheitlichen Ansatz der aus Vietnam stammende Arzt Dr. Do Than Kiem, der schon seit Jahren in Budapest praktizierte.
Die Wirbelsäule: Säule des Lebens
„Ong Song“, das heißt wörtlich übersetzt „lebende hohle Röhre“ und gemeint ist die Wirbelsäule. Der vietnamesische Arzt Dr. Kiem ging davon aus, dass viele Leiden im Kopf- und Nackenbereich, insbesondere der Kopfschmerz, mit Verschleißerscheinungen und Erkrankungen der Wirbelsäule zusammenhängen. Dieser Behandlungsansatz erschien Dr. Leitner so schlüssig, dass er die Methode zunächst an sich selbst anwandte. Und schließlich mit großem Erfolg bei Menschen, die sich als Migränepatienten längst selbst aufgegeben hatten, bzw. keine Hoffnung auf Heilung mehr hegten.
In seinem Buch „Wie wär’s ohne Migräne? Ong Song – die neue ganzheitliche Therapie für Kopfschmerzpatienten“ (siehe Buchtipp) erläutert Andreas Leitner auf schlüssige und eingängige Weise die herausragende Bedeutung, die der Wirbelsäule als „Säule des Lebens“ zukommt.
Bestehend aus 31 knöchernden Wirbeln, die über Gelenke und elastische Bandscheiben miteinander verbunden sind, bewältigt diese unsere zentrale Skelettapparatur sehr viele Aufgaben auf einmal: Zunächst hat sie eine Stütz- und Tragefunktion für Kopf, Rumpf und Arme. Dann eine Bewegungsfunktion für Beine, Arme und Kopf. Und schließlich eine Schutzfunktion für das lebenswichtige Rückenmark mit seinen zentralen Nervensträngen. Mit einem Wort: Kommt es im Bereich der Wirbelsäule zu irgendwelchen Beschwerden (die oft unbemerkt bleiben), so kann dies zu einer dramatischen Verschlechterung des Gesamtzustandes führen. Allein Störungen im Halswirbelbereich können die verschiedensten Symptome auslösen, die nach der herkömmlichen Diagnostik meist auch nur auf der Symptomebene behandelt werden. Drehschwindel gehört dazu, Hörschäden und Tinnitus, halbseitige Gesichtslähmungen, das Taubwerden einzelner Finger, Kopfschmerzen und Migräne. In anschaulichen Fallberichten schildert Dr. Leitner, wie sich bei Patienten nach Jahren herausstellte, dass für ein unheilbar geltendes Migräneleiden eine winzige Verschiebung im Nackenbereich verantwortlich war, was die Blut- und Sauerstoff-
zufuhr drosselte. Doch selbst Erkrankungen im Lendenwirbelbereich oder am Kreuzbein können zu Kopfschmerzen führen.
Die Ong Song-Behandlung So ist denn der erste Schritt bei der Ong SongTherapie eine genaue Anamnese, die mit einem gezielten Fragebogen eine möglichst lückenlose Auskunft über frühere Erkrankungen, etc. einholt. Eine zentrale Bedeutung kommt hierbei der Frage nach Unfällen und Stürzen zu – denn häufig sind solche jahrelang zurückliegenden Ereignisse Ursache für eine krankhafte Veränderung im Wirbelsäulenbereich. Nach dieser Erstanamnese beginnt der Ong SongTherapeut mit seiner Untersuchung: Durch Anschauen überprüft der Arzt die Symmetrie der Körperhaltung, daraufhin muss der Patient bestimmte Berwegungen vollführen, um ein Bild von der Beweglichkeit der Wirbelsäule zu liefern. Anschließend lokalisiert der Arzt durch Abtasten der Wirbel und Muskeln mögliche Schäden im Wirbelsäulen- und muskulären Bereich, z. B. Entzündungen oder Bandscheibenvorwölbungen. Ein weiterer Punkt ist das Prüfen von peripheren Schmerzstellen und neurologischen Reflexen. In schwierigen Fällen ergänzt der Ong Song-Therapeut seine Erstuntersuchung durch Röntgenbilder und Computertomogramme.
Zusammenarbeit von Arzt und Patient
Entscheidend bei der Praxis der Ong SongTherapie ist die Mitarbeit des Patienten. Das heißt, die Wiederherstellung der Beweglichkeit der Wirbel wird nicht durch passives Behandeltwerden, z. B. Massage, erreicht. Arzt und Patient arbeiten praktisch Hand in Hand: Bei einer diagnostizierten Verschiebung oder Blockade wird der betroffene Wirbel während der Eigenbewegung des Behandelten durch dosierten Druck des Arztes langsam in die ursprüngliche Lage zurückgeführt. Sanfte Übungen fördern die Selbstheilungskräfte des Patienten, geführt von den erfahrenenen Händen des Therapeuten, der mit speziellen Griffen eine Lockerung der Wirbelsäule ermöglicht. Die Behandlung erfolgt auf einem speziellen Stuhl, der keine Lehne hat. So sind für den Patienten Bewegungen in alle Richtungen möglich, während der Therapeut hinter ihm
steht. Ein Griff ermöglicht das Abstützen mit den Händen, was Sicherheit gibt und eine Verkrampfung der Muskeln verhindert. Dass diese Methode auch bei hartnäckigen Migräne-oder Kopfschmerzen hilft, ist jedoch auch einer bestimmten Übungsabfolge zu verdanken, die Ong Song-Patienten zu Hause absolvieren müssen. „Van Dong“, zu deutsch „Bewegung“, so lautet der schlichte Name dieses speziell für die Wirbelsäulentherapie zusammengestellten Übungsablaufes. Auch für Nichterkrankte, übrigens, eine hervorragende Prophylaxe, die die normale Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule lange erhält. Zwei Van-Dong Übungen haben wir für Sie ausgesucht, den sogenannten „Katzenbuckel“ und das „Sandschaufeln“: 1. Katzenbuckel: Aufrecht hinsetzen oder hinstellen; erst die Schultern nach vorn nehmen, das Kinn auf die Brust drücken, die Arme nahe an den Körper ziehen; dann den Kopf und die Schultern langsam nach hinten bewegen, gleichzeitig die Arme ausbreiten und die Wirbelsäule nach vorn zu einem Hohlkreuz durchdrücken, vier bis fünfmal wiederholen. 2.Sandschaufeln: Aufrecht hinstellen; den Oberkörper mit den Armen voran möglichst weit nach unten beugen; erst den Kopf nach oben heben, dann den Oberkörper langsam aufrichten und dabei die Wirbelsäule zu einem Hohlkreuz durchdrücken, abschließend den Kopf weit nach hinten strecken; vier bis fünfmal wiederholen. Ong Song-Therapeuten finden Sie unter der Internetadresse: www.ongsong.de
Buchtipp: Sachlich, anschaulich und in mehreren Fallbeispielen erläutern die Autoren Andreas Leitner und Do Than Kiem die Behandlungsmethode des Ong Song. Erscheinungsdatum: März 2004 ISBN: 3776623780
natürliche produkte
Demeter: Bioprodukte mit Tradition Demeter – unter diesem Produktnamen firmieren sich seit dem Jahre 1928 Waren, die ausschließlich biologisch-dynamischer Herkunft sind. Somit ist die Marke „Demeter“ die älteste Bio-Warenkette Deutschlands. Zurückzuführen ist die Demeter-Anbauweise auf den großen Vorkämpfer natürlicher Lebensformen, den Anthroposophen Dr. Rudolf Steiner. Er hielt im Jahre 1924 einige Vorträge über die „Geisteswissenschaftlichen Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft“. Kurz darauf entstand der „Versuchsring anthroposophischer Landwirte“, der im Geiste Steiners und anknüpfend an Goethes Methode der Naturerkenntnis erstmalig die biologischdynamische Methode des Anbaus erprobte. Die Art dieser natürlichen Feldbewirtschaf-
tung erschöpft sich nicht im Weglassen sämtlicher chemischer Zusatzstoffe, sondern berücksichtigt bei Aussaat und Ernte immer den kosmischen Zusammenhang von Erde und Universum. Mondrhythmen und andere planetarische Ereignisse haben einen großen Einfluss auf das Wachstum – Demeter-Bauern arbeiten seit Jahren nach dem anthroposophischen Anbaukalender „Vom richtigen Zeitpunkt“ und erzielen so besonders gute Erträge. Auch ist der Einsatz spezieller Präparate aus Heilkräutern, Mineralien und Tierdung ganz wesentlich für die Anbaumethode des biologisch-dynamischen Landbaus. Diese Präparate wirken in der Regel nicht durch ihre Menge, sondern durch ihre feinstoffliche Information, vergleichbar den Potenzen der
Klassischen Homöopathie. Demeter-Wiesen stehen voller Kräuter und ergeben damit ein besonders gutes Futter für die Tiere. 1928 konnte der „Versuchsring antroposophischer Landwirte“ sein Projekt erfolgreich in die Gründung einer „Verwertungsgesellschaft für Produkte der Biologisch-dynamischen Landwirtschaft“ münden lassen. Kurz darauf entstand das Warenzeichen Demeter: Man nannte sich nach der griechischen Göttin der Fruchtbarkeit. Heute ist Demeter auf jedem Kontinent der Erde vertreten. Insgesamt 19 DemeterOrganisationen schlossen sich im Jahre 1997 zusammen; es gibt 1350 Mitgliedsbetriebe in Deutschland, die an die 50 000 ha Anbaufläche bewirtschaften. Das Produktsortiment hat sich
besonders in den letzten Jahren vervielfältigt: Das Demeterlabel zeichnet italienische Antipasti ebenso wie Babynahrung, Eis, Käse, Wein, Fleisch, süße Knabbereien wie die schnelle Tiefkühllasagne. Keine Rede also von Askese mit Körnern und Getreide! Auch Textilien und naturbelassene Kosmetikprodukte mit dem Demeter-Zeichen werden heute hergestellt. Insgesamt sind es mehr als 3500 Produkte, die Verbraucher in Naturkostläden, in Reformhäusern und Hofläden kaufen können. Wer mehr über Demeter und seine Produkte wissen möchte: Die Zeitschrift „Lebendige Erde“ des Demeter-Bundes erscheint in jedem ungeraden Monat (6 €); das Jahresabo kostet 36 €. Info und kostenlose Broschüre unter www.demeter.de Elisabeth Aslan
seite 7, Ausgabe 2 / Feb. 2005
memon® stellt vor
Erfolgreiche Mitarbeiter
Auf einem Seminar in Dortmund lernte Raimond Lympius den Vertriebsleiter Raimund Zuber und die Transformer-Systeme der memon® Umwelttechnologie kennen. Seit April 2004 übt er selbständig eine Vertriebstätigkeit aus und zählt zu den drei besten Mitarbeitern. Sie und Frau Haas zählen zu den ersten Vertriebsberatern, die ein eigenes Kompetenzcentrum eröffnet haben. Was kann man sich unter dieser Einrichtung vorstellen? Wie der Begriff schon sagt, wollen wir kompetent über mögliche Auswirkungen von Umweltbelastungen informieren. Interessierte können bei uns beispielsweise Wasser probieren oder kinesiologische Tests durchführen, um sich von den Produkten zu überzeugen. Für unseren Vertrieb stellt es eine Art Knotenpunkt dar. Die Mitarbeiter können sich untereinander austauschen und wir geben ihnen Hilfestellung bei schwierigen Fragen. Wir sind sozusagen ein Stützpunkt von memon® im Ruhrgebiet. Die offizielle Eröffnung ist für Ende Februar, Anfang März geplant.
Welchen Vorteil sehen Sie in einem Kompetenzcentrum für Ihre Arbeit? Mit unserem Kompetenzcentrum erreichen wir sehr viel mehr Publikumsverkehr. Gerade weil unsere Räumlichkeiten in einer Fuß-
gängerzone liegen, sind wir „nah am Leben“. Außerdem bietet es uns die Möglichkeit, unsere Mitarbeiter gezielt zu schulen und fortzubilden. So können wir beide Vertriebswege von memon® nutzen – den Verkauf und den Vertriebsaufbau.
Was ist, Ihrer Meinung nach, die wichtigste Aufgabe eines Vertriebsberaters? Da gibt es zwei Punkte: Zum einen, die Menschen über unsere Umweltsituation aus biophysikalischer Sicht aufzuklären. Dass man nicht in eine Steckdose fassen darf, weil es gefährlich ist, weiß jedes Kind. Dass aber Strahlungen, elektromagnetische Felder und Wasser krankmachende Informationen in sich tragen, ist nur wenigen Menschen bekannt. Zum anderen ist es unsere Aufgabe, interessierten Menschen nicht Angst vor den möglichen negativen Wirkungen zu machen, sondern ihnen individuelle Lösungsvorschläge zu bieten.
Rahmen der Gala schon für Ihre erfolgreiche Tätigkeit ausgezeichnet. Was ist Ihr Geheimnis? Herr Zuber bezeichnet meine Partnerin Frau Haas und mich gerne als „Weltmeister im Einladen“. Wir gehen einfach offen auf Menschen zu. Es gibt Vertriebsberater, bei denen nur das Verkaufen zählt. Bei uns stehen Information und Aufklärung im Vordergrund. Um die Menschen aufzuklären, ist eine fundierte Ausbildung wichtig. Nur wer alle Seminare besucht hat, kann bei uns erfolgreicher Mitarbeiter werden. So gehen wir mit Information, Begeisterung und fachlicher Qualifikation auf Kunden zu. Auch der Service ist wichtig bei uns: Die korrekte Montage der Transformer vor Ort ist entscheidend für ihre Wirkung, und auch entscheidend für Empfehlungen.
Können Sie abschließend memon® mit einem Satz beschreiben? memon® ermöglicht uns, die heutige Tech-
Obwohl Sie noch nicht lange für nik zu nutzen und mit ihr zu leben, ohne an memon® tätig sind, wurden Sie im ihr zu leiden.
Sie möchten mit Herrn Lympius Kontakt aufnehmen? www.memon-online.com/ kompetenzzentrum-menden oder Tel: 02373 / 75 72 788. Einen Vertriebsberater in Ihrer Nähe finden Sie unter www.memon-online.com Martina Scherer
memon® KFZ-transformer
Unser Auto – ein Elektromobil?
Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, Navigationssystem – die technische Ausstattung und der Komfort in unseren Autos wächst. Damit aber auch die Strahlenbelastung. Jeder weiß, dass in einem Flugzeug HandyVerbot herrscht. Aber warum? Ein Mobiltelefon strahlt permanent elektromagnetische Energie ab, die bei der Flugzeugelektronik Störungen verursachen kann. Wie Handys sendet auch jedes andere elektronische Gerät elektromagnetische Wellen aus. Somit kann jedes Gerät zu einem Störfaktor werden oder selbst gestört werden. Wie die Bordelektronik in einem Flugzeug, ist auch die Technik in unserem Lieblingstransportmittel sehr empfindlich. Das bedeutet, je mehr Technologie und elektronische Ausstattung in einem Fahrzeug vorhanden sind, desto höher ist demzufolge auch die Belastung mit elektromagnetischen Feldern. Doch wer möchte noch auf den Komfort, beispielsweise von elektronischen Fensterhebern, verzichten? Laut der Deutschen Automobil Treuhand waren 92 Prozent aller im Jahr 2003 neu zugelassenen Fahrzeuge mit einer Zentralverriegelung ausgestattet. Auch ein Radio oder CD-Player werden nicht mehr als gesonderte Ausstattung betrachtet, sondern sind mittlerweile Standard geworden. Etwa 4.000 bis 8.000 Meter Kabel, abhängig vom Fahrzeugtyp, versorgen unsere HightechAusstattung mit Strom. Dass Autos plötzlich mitten im Straßenverkehr zum Stillstand kommen, weil die Bordelektronik aufgrund von elektromagnetischen Störungen ins Motormanagement eingreift, darf dann nicht wundern. Dieselfahrzeuge strahlen dabei weniger als Benziner, weil sie keine Zündanlage benötigen. Ebenso sind in automatikbetriebenen Autos mehr elektromagnetische Felder zu finden, als in manuell zu schaltenden Automobilen. Doch bleibt es in einem Auto nicht nur bei einer Belastung durch Strom und Funkwellen: Hinzu kommen Ausdünstungen aus Kunstfasern, Klebstoffen und Plastik, die nicht nur für
einen unangenehmen Geruch sorgen, sondern die Qualität der Innenraumluft erheblich verschlechtern. Diese Belastungen treten natürlich nicht nur in einem PKW auf, sondern auch in allen anderen Transportmitteln, wie z. B. in einem LKW oder auf einer Yacht.
Mit zunehmender Geschwindigkeit erhöht sich auch die Strahlenbelastung
Eine Untersuchung im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit in Bern ergab, dass ein stillstehendes Fahrzeug im Leerlauf nur sehr geringe magnetische Felder erzeugt. Diese wurden hauptsächlich von der Bordelektronik verursacht. Bei einem fahrenden Wagen hingegen sieht es ganz anders aus: Die Feldstärke erreichte im Fußbereich des Beifahrers und auf dem Rücksitz bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h die höchsten Werte. Die Stärke der Magnetfelder lag dort zwischen 1 und 6 Mikrotesla. Zum Vergleich: In einem Haushalt entstehen durch Elektrogeräte und Stromleitungen niederfrequente magnetische Felder, die zwischen 0,05 bis 0,1 Mikrotesla liegen. Die Untersuchung führte zu dem Ergebnis, dass die Reifen, bestehend aus magnetisierten Felgen und einem Stahlgürtel, die Hauptursache für die Felder waren. Je höher die Anzahl der Radumdrehungen, also die Geschwindigkeit, desto höher fallen die Werte der Magnetfelder aus. Die Messungen wurden mit mehreren verschiedenen Fahrzeugmodellen im Frequenzbereich von 5 – 2.000 Hz durchgeführt. Ob und in welcher Form diese magnetischen Felder gesundheitliche Schäden mit sich bringen, konnte die Studie allerdings nicht beurteilen.
Telefonieren Sie noch in Ihrem Auto? Seit dem 1. Februar 2001 ist das Telefonieren im Auto ohne Freisprechanlage gesetzlich verboten. Grundgedanke dieser Maßnahme war wohl eher eine Reduzierung des Unfallrisikos, doch bringt diese Vorschrift auch eine Verringerung der elektromagnetischen Belastung mit sich. Mobil- und Autotelefone stellen mithilfe elektronischer Felder Kontakt zu einer Basisstation her. Eine eingebaute Außenantenne oder eine Freisprechanlage sorgen dafür, dass die Wellen vom Körper ferngehalten werden, da diese aus dem Auto herausgesendet werden. Wer trotz des Verbots auf die Nutzung eines Mobiltelefons ohne Freisprechanlage in seinem Fahrzeug nicht verzichten kann, muss damit rechnen, sich einer höheren Strahlendosis auszusetzen. Der Fahrzeugrahmen wirkt nämlich wie ein Faradayscher Käfig und lässt die Mobilfunksignale nur schlecht nach außen dringen. Die Folge ist, dass sich die Empfangsqualität verschlechtert, und das Handy mit einer erhöhten Sendeleistung arbeiten muss. Außerdem reflektiert die Karosserie die hochfrequenten Strahlen auf den Körper.
Wie kann man sich vor den Belastungen schützen? Ein Allheilmittel für mögliche gesundheitliche Schäden, die aus diesen Belastungen resultieren, gibt es nicht. Aber Sie können Vorkehrungen treffen, die potenziellen negativen Auswirkungen zu reduzieren. Der memon® KFZ-Transformer arbeitet, ebenso wie alle anderen Produkte der Firma, nach dem ganzheitlichen Interferenzprinzip. Die
Funktionsweise wird Interferenz-Polarisations-Chip-Technologie, kurz ipict®, genannt. In diesem Gerät sind zwei Komponenten miteinander kombiniert, um den verschiedenartigen Belastungen in unseren Fahrzeugen entgegenzuwirken: Der E-Smog-Transformer kann auf die elektromagnetischen Felder und Funkwellen Einfluss nehmen. Die Technologie des Luftionisations-Transformers sorgt dafür, dass ein natürliches Verhältnis von Plus- und Minusionen wiederhergestellt wird, wodurch sich die Qualität der Innenraumluft verbessern kann. Dieser Vorgang verringert außerdem den Luftreibungswiderstand, wodurch Sie den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen reduzieren könnten.
Der KFZ-Transformer ist in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich, und daher für Fahrzeuge in allen Größenordnungen, vom PKW bis hin zur Yacht, geeignet. Die Montage ist denkbar einfach: Der Transformer wird mit einem Klettband in der Nähe des Pluspols der Fahrzeugbatterie angebracht. Er“fahren“ Sie ein neues Wohlbefinden – mit memon®! Martina Scherer
memon® buchtipp
memon® gewinnspiel
Elektrosmog Von Dominik F. Rollé
Über Elektrosmog wird viel gesprochen, doch kaum jemand weiß genau, wodurch er entsteht und wie man ihn verhindern kann. Dieses Buch zeigt einfach, verständlich und praxisbezogen, welche Quellen innerhalb und außerhalb des Hauses Elektrosmog erzeugen, wann er die Gesundheit gefährdet und wie man sich davor schützen kann. In vielen Bildern und Skizzen wird die Problematik einleuchtend und einfach erklärt. Mit Hilfe einer Checkliste kann der Leser bei sich zu Hause Raum für Raum untersuchen und sich durch entsprechende Maßnahmen ein elektrobiologisch gesundes Wohn- und Arbeitsklima schaffen. Zum Thema der Mobilfunkantennen und Handys gibt der Autor wertvolle Tipps, wie sich das gesundheitliche Risiko minimieren lässt. Eine einfache und anschauliche Erklärung der technischen Aspekte des Elektrosmogs und eine Auflistung der aktuellen Grenzwerte runden diesen hilfreichen Ratgeber ab. Ein Buch, das zu einem bewussten Umgang mit Elektrizität und elek-
tronischen Geräten anregt und eine Fülle an praktischen Anleitungen und Tipps gibt. Erscheinungsdatum: Februar 2003 ISBN: 3855028842
Dieses Buch können Sie zum Preis von 14,90 Euro im Internet unter www.eu-umweltakademie bestellen.
Soziales Engagement
Von Mensch zu Mensch
Mitmachen und gewinnen!
memon® verlost unter allen Ein sendern mit der richtigen Lösung: 1 x memon® KFZ-Transformer
Im Jahr 2003 gründetet der Augsburger Jörg Löhr, bekannt als Erfolgs- und Persönlichkeitstrainer, den Verein „visions for children“. Ziel der Organisation ist es, Kindern in Krisengebieten, für uns so selbstverständliche Dinge wie Schulbildung, Gesundheitsvorsorge und gesunde Ernährung zu ermöglichen. Mit seinem ersten Vereinsprojekt fördert er eine Schule in Kivoga, im Süden von Burundi. Etwa 1.200 Kinder, die teilweise einen Fußmarsch von 1 bis 2 Stunden bewältigen müssen, besuchen dort die Grund- und Sekundärschule. „Gerne würden noch mehr Kinder den Unterricht besuchen, doch reicht die Platzkapazität nicht aus“, erklärt Pater Denis Ndikumana, Leiter der katholischen Kirche, die Träger der Einrichtung ist. Durchschnittlich lernen 60 Schüler in einer Klasse. Viele der wissbegierigen Schüler können nur einen halben Tag am Unterricht teilnehmen, weil der Raum für eine andere Klasse benötigt wird. Für 3 Monate Schulbindung müssen die Eltern 4-5 Euro pro Kind bezahlen, der Staat kommt für die Gehälter der 16 Lehrer auf. Leider reichen diese Mittel nicht aus, und es fehlt
an so elementaren Dingen wie Strom oder Lehrmaterial. Die Firma memon® beteiligte sich mit 1.000 Euro am „Burundi-Projekt“. „Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass die Kinder eine Chance auf eine bessere Zukunft haben“, so der Geschäftsführer Hans Felder. Die gesammelten Spendengelder der Aktion werden für Mahlzeiten, Unterkünfte für Lehrer, den Bau einer Mehrzweckhalle und von Klassenzimmern verwendet. Helfen auch Sie und unterstützen das Projekt mit Geldspenden. Oder übernehmen Sie eine Patenschaft für 10 Euro im Monat. Von diesem Betrag können 3 Kinder einen Monat lang mit Essen versorgt werden. Die Person Jörg Löhr und die ehrenamtliche Mitarbeit aller Beteiligten garantieren, dass jeder Cent bei den Bedürftigen ankommt und nicht in einem Verwaltungsapparat versickert. Weiterführende Informationen zu dem Verein finden Sie unter www.visions-for-children.com. Spendenkonto: Kreissparkasse Augsburg, BLZ 720 501 01, Konto-Nr. 200 605 426 Martina Scherer
1 x memon® Getränkeset 1 x „Elektrosmog“ von Dominik F. Rollé
Senden Sie uns den Lösungssatz bis zum 10. Mai per Postkarte (Datum des Poststempels) an memon® Umwelttechnologie GmbH, Oberaustr. 6a, 83026 Rosenheim. Oder Sie tragen die Antwort auf www.memon.de im Bereich Kundenzeitschrift in das dafür vorgesehene Formular ein. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.
Der Lösungssatz des letzten Rätsels lautete: „Leben Sie auch schon memon®?“ Wir gratulieren den Gewinnern: Wolfgang Podmirseg aus Baldham, Petra Riemerschmid aus Reichertsheim, Brigitte Flür aus Weßling
impressum Herausgeber der Zeitung „Natürlich Gesund“: memon® Umwelttechnologie GmbH Oberaustraße 6a 83026 Rosenheim
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