Natürlich Gesund Zeitung für bewussteres und ganzheitliches Leben Ausgabe 3 / Mai 2005 | www.memon.de | vierteljährlich | eMail: redaktion@memon.de | AuFlage: 20.000 Exemplare
Lautloser Killer:
Feinstaub Gibt es eine Lösung?
Ein Bericht von Elisabeth Aslan
Inhalt: memon® von der sportlichen Seite Transformer sorgen im Fitnessstudio Manhattan für mehr Wohlbefinden beim Training [Seite 2]
Heuschnupfen Für Allergiker bedeutet das Triefnase, gerötete Augen, Schnupfen. Doch was passiert eigentlich bei einer Allergie? [Seite 3]
Ihr Luftkurort in den eigenen vier Wänden Wenn es um unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit geht, spielt eine unbelastete Raumluft eine wichtige Rolle. [Seite 4]
Naturfarben Die umwelt- und gesundheitsfreundliche Alternative aus nachwachsenden Rohstoffen [Seite 4]
Power aus der Mitte Pilates erobert gegenwärtig die Fitnessstudios mit Übungen [Seite 5]
Die Heilkraft der Potenzen Vor 250 Jahren wurde der Begründer der Homöopathie geboren: Samuel Hahnemann. [Seite 6]
Energielabor Kaserer Praxis für Naturheilkunde und Institut für bioenergetische Produktund Warentestung unter einem Dach [Seite 7]
Die Rede ist vom Feinstaub. Jenen Mikropartikeln, die die Luft unserer Städte und Gemeinden, aber auch Büros, Wohnungen und Häuser verschmutzen. Verursacht durch Abgase, Hausheizungen, Industrieanlagen. Doch seit Jahresbeginn gibt es einen festgesetzten EU-Grenzwert. In den Neunzigern kam das Thema Feinstaub erstmals auf den Tisch. Jahrelang waren die Mikro-Schmutzpartikel in ihren dramatischen Auswirkungen auf die Gesundheit unterschätzt worden. Bis alarmierende Expertisen der Weltgesundheitsorganisation WHO die EU-Kommission zum Handeln veranlassten: Mit Beginn dieses Jahres wurde die EU-Richtlinie für Feinstaubbelastung festgelegt.
Feinstaub: Klein und gemein Feinstaub, das sind kleinste Staubpartikel in der Luft, gemessen in Mikrometer, verursacht durch Autoabgase, Industrieanlagen, Hausheizungen u.v.m. Sie sind mikroskopisch klein, so dass sie die natürlichen Schutzmaßnahmen von Nase und Rachen mühelos durchqueren und in die tiefer gelegenen Atembereiche gelangen. Feinstaub-Verschmutzung, so eine WHO-Studie, führt zu Krebs, zu Lungenkrankheiten, zu Herzbeschwerden. Sie erhöht die Sterblichkeitsrate in den Städten, in den Ballungsräumen, an viel befahrenen Straßen. Sie verstärkt die Anfälligkeit für Allergien, für Asthma zumal. Dramatisch vor allem die Folgen für die Kinder, die an abgasreichen Straßen aufwachsen und die Rußpartikel der Diesel-LKWs einatmen, die in Räumen leben, in denen der unsichtbare Staub durch die Luft wirbelt. Ununterbrochen dringen die feinsten der Schwebstäubchen durch ihre oberen Atemwege, gelangen durch Nase und Mund in die winzigen Verästelungen von Lungen und Bronchien. Haben sich Krankheitserreger an die Partikel angelagert und finden sie über die Lungenbläschen den Weg in die Blutbahn, verursachen sie schlimme Entzündungen – das kann bis zum Herztod führen. „Lebenszeitverlust“ nennen die Experten den Schaden, den der Einzelne nimmt, wenn Schadstofflangzeitbelastung vorliegt. Ein Lebenszeitverlust, den man in Deutschland mit zehn Monaten beziffert. Zehn Monate weniger Leben. Zehn Monate früher sterben. Wegen Feinstaub. Soweit die Stimme der Experten, die die Mitglieder der Europäischen Union an den Verhandlungstisch zwang. Und dann war es so weit: Mit dem 1. Januar 2005 trat die Richtlinie für Feinstaubverschmutzung in Kraft. Sie besagt, dass an maximal 35 Tagen im Jahr höchstens 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft erreicht werden dürfen. Dieser Standard gilt für alle Länder der EU. Doch konkrete Maßnahmenkataloge, die langfristig Sinn machen, liegen in der Regel noch nicht vor.
Feinstaubklage: Absurdes Theater? Im Fall München griff ein Anwohner der schadstoffgepeinigten Landshuter Allee zur Eigeninitiative: In einem Eilantrag forderte der Bürger, dass der Freistaat Bayern verkehrsrechtliche Maßnahmen einleiten müsse. Er forderte ein Fahrverbot für die vielen tausend LKWs, die mit ihren Dieselmotoren die Luft verpesten. Und berief sich dabei natürlich auf die EU-Richtlinie. Der Münchner machte Schule: Auch in Stuttgart und Berlin wurden Einzelklagen eingereicht; unterstützt von der Deutschen Umwelthilfe. Der Fall in München spricht Bände: Am 27. April wurde der Eilantrag abgelehnt. Die Gründe, laut SZ vom 28. April: „Die Stadt darf die geforderten Verkehrsbeschränkungen derzeit nicht erlassen, obwohl der Grenzwert an der Landshuter Allee überschritten wurde. Solche Maßnahmen sind nur mit Hilfe eines Aktionsplans im Rahmen eines Luftreinhalteplans möglich. Einen derartigen Aktionsplan aber gibt es nicht.“ Und dann: „Das Problem mit dem Feinstaub ist so umfassend, dass es sich nicht auf begrenzte örtliche Verkehrssituationen beschränkt.“ Der Feinstaub wirbelt mit den Brummis aus aller Herren Länder herein - da können München und der Freistaat ja gar nichts unternehmen! Die Frage stellt sich: War die Festlegung einer Belastungs-Obergrenze dann nur ein Witz? Eine Ziffer, die ihre Wirkung hauptsächlich auf dem Papier entfaltet? Ist die Festlegung der Feinstaubbelastungsgrenze nur ein absurdes Kasperltheater, bei dem der Kläger in dem Augenblick abgewiesen wird, in dem er klare Konsequenzen einfordert? Tatsächlich wird in der Feinstaubangelegenheit der Schwarze Peter hin- und hergeschoben. Zuständig für die Umsetzung der Vorgaben sind die Länder. Sie sind verpflichtet, Luftreinhaltemaßnahmen für die Gebiete und Ballungsräume zu erstellen, in denen die Schadstoffwerte überschritten werden. Doch ein wesentliches Argument für das Hinausschieben verbindlicher Maßnahmenkataloge der Kommunen lautet, dass „bedeutende Staubeinträge von Außen kommen, die sich der Einflussnahme entziehen!“ Ergo: Wenn täglich hundert LKWs aus Buxtehude durch München rumpeln und ihre Schadstoffe abgeben, ist dies dann Sache der Buxtehudner und nicht die des Freistaats? Die nämliche Laxheit zeigt
Er schwebt in der Luft, unsichtbar, lautlos, tödlich. Er dringt in Lungen und Bronchien, verteilt sich in der Blutbahn, verbindet sich wirksam mit Viren und Bakterien. Er verursacht Atemweg serkrankungen, Herz-Kreislauf beschwerden, Allergien. Er ist eine schleichende Todesgefahr, jahrelang unterschätzt, verkannt ob seiner fast unsichtbaren Anwesenheit. auch die Automobilindustrie. Seit Jahren ist der Einbau von Rußpartikelfiltern in Dieselmotoren im Gespräch. Die Deutsche Umwelthilfe wirft der Autoindustrie jedoch vor, den Einbau von diesen Filtern jahrelang massiv behindert zu haben. Und wie steht es mit Industrieanlagen oder Heizungen? Aktuell sind sie kaum im Gespräch, denn schon vor Jahren wurden hier Schadstofffilter eingebaut. Diese verringern zwar den für den Menschen ungefährlicheren Grobstaub, fest steht aber, dass auch sie Feinstäube abgeben, und dies über größere Entfernungen hinweg. Was ist zu tun? Gibt es eine Lösung, die langfristig greift? Maßnahmen, die Sofortabhilfe schaffen, unbürokratisch, wirksam, effektiv? Es geht ja nicht zuletzt um eine Reduktion der Staubteilchen in geschlossenen Räumen – dort, wo sich Erreger am dichtesten ansammeln und an die Schwebstaubpartikel hängen. So entwickelte die Firma memon® in 20-jähriger Forschungsarbeit einen auf völlig natürlicher Basis arbeitenden Luft ionisations-Transformer, der einen Ausweg aus der lähmenden Situation zeigt: In einer Versuchsanordnung in einem Büroraum einer Rosenheimer Büromöbelfirma wurde nun per Laserpartikelzählgerät ermittelt, dass sich nach Einbau des memon® Transformers die Anzahl der Staubpartikel bei den kleinsten gemessenen Partikelgrößen von 0,3 µm um bis zu 63 % verringert. Zwischen sechs verschiedenen Staubpartikelgrößen kann das wissenschaftlich anerkannte Messgerät unterscheiden; ein elektronischer Zähler im Innern ermittelt die Anzahl der Feinstäubchen. Damit gibt es endlich ein Ergebnis, das Hoffnung macht, ein Weg, der beschritten werden sollte. Denn aufgrund dieser Resultate plant memon® im Hinblick auf weitere Versuchsreihen eine Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten und Universitäten. Die Lungen unserer Kinder können nicht warten, bis die Politik ernst macht – tatkräftige Initiative ist angesagt. Innovative Technologie, die die verpestete Luft reinigt. Um uns und unserer Kinder willen: Tun wir etwas.
vorwort
Liebe Leserinnen, lieber Leser, Hochfrequenzgrenzwerte [Frequenz 900 MHz = D-Netz in Deutschland] – ein Lotteriespiel? Grenzwerte stoßen auf Grenzen. Bei einem internationalen Vergleich stellt sich die Frage nach Sinn und Glaubwürdigkeit von offensichtlich wohl mehr oder weniger willkürlich festgesetzten Grenzwerten. Wem sollen wir glauben? · Den Niederländern [6.402.538 µW/qm]? · Den Kanadiern/der USA [6.000.000 µW/ qm]? · Den Deutschen [5.000.000 µW/qm]? · Den Neuseeländern, den Australiern [2.000.000 µW/qm]? · Den Italienern [1.000.000 µW/qm]? · Den Schweizern [42.400 µW/qm]? · Oder der Forderung des Europäischen Parlaments [100 µW/qm]?
die Schlagzeilen von Grenzwertüberschreitungen nehmen kein Ende. Als aktuelles Beispiel erinnern Sie sich sicher alle an die Diskussion über Feinstaub. Glauben Sie, dass dies wirklich seriös errechnete Werte sind? Ich nicht. Und schon gar nicht mehr als ich vor einigen Wochen im Zusammenhang mit der Feinstaubdiskussion eine von Ehrlichkeit übermannte Politikerin sagen hörte: „Wir wissen schon lange um diese Problematik, aber bei unseren Diskussionen ging es den Meisten nicht um die Inhalte, sondern wie sie das Problem, durch z. B. Veränderung der Grenzwerte, vom Tisch bekommen könnten.“ So sieht’s nämlich aus. Grenzwerte hören sich gut an und lassen Verantwortung vermuten, sollen aber möglichst keine Probleme schaffen oder, um Gotteswillen, auch noch Kosten verursachen. Unsere Wasserwerte können nicht mehr gehalten werden – ganz einfach: wir verändern die Grenzwerte und siehe da, oh Wunder, unser Wasser bleibt gut.
Müssen wir umziehen um unseren Grenzwertvorstellungen zu folgen? Schwer möglich und kaum praktikabel. Also was tun? Ganz einfach: Lassen wir uns weiterhin etwas vormachen von Interessengruppen und deren Grenzwertkommissaren, von ahnungslosen Politikern und korrupten Wirtschaftsmagnaten und ihren vollmundigen Beteuerungen, denn all diese Grenzwerte seien nur geschaffen zum Wohle von Mensch, Natur und Umwelt. In diesem Sinne, leben Sie natürlich gesund und bleiben sie natürlich gesund Herzlichst Ihr
memon® termintipp seite 2, Ausgabe 3 / Mai 2005
Kostenloser Energietest auf dem Gesundheitstag 2005 Das Thema Gesundheit im ganzheitlichen Sinne gewinnt immer mehr an Bedeutung und Aufmerksamkeit. Gesund zu sein und auch zu bleiben, ist für uns alle, egal wie alt wir sind, ein entscheidender Faktor. Meist bedarf es nur minimaler Veränderungen unserer Lebensgewohnheiten, um ein gesteigertes Wohlbefinden und somit eine bessere Lebensqualität zu erreichen. Eine Auswahl dieser vielfältigen Möglichkeiten rund um Gesundheit für Körper, Seele und Geist finden Sie beim Rosenheimer Gesundheitstag 2005. Die EU-Umweltakademie veranstaltet diesen Informationstag am Samstag, den 2. Juli 2005 von 9.30 – 18.30 Uhr im großen Saal des Kultur und Kongresszentrums Rosenheim. Um den hohen Ansprüchen und Zielen der Veranstaltung gerecht zu werden, bieten Ihnen namhafte Referenten, darunter Dr. med. Rüdiger Dahlke, Bestsellerautor und Preisträger des Europäischen Medizinpreises 2003, Dr. med. Richard Schader, Arzt für Naturheilverfahren und Betreuer der Deutschen Ski-Nationalmannschaft, sowie Wilfried Obel, Lebensenergieberater und renommierter Wasserexperte, interessante und informative Vorträge zu verschiedenen Aspekten der Gesundheit. Der Rosenheimer Gesundheitstag 2005 informiert Sie über ganzheitliche Heilungsmethoden, gesunden Schlaf, gutes Trinkwasser, feinstoffliche Energie- und Körperarbeit sowie über Maßnahmen der Entgiftung, Entschlackung und des seelischen Loslassens. Dadurch, dass wir vielfältigen Einflüssen der
Umwelt ausgesetzt sind, die unser Wohlbefinden erheblich beinträchtigen können, sind auch die Gefahren der Umweltbelastungen nicht außer Acht zu lassen. Sie erfahren, welche Hilfsmittel und praktische Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, um Leistungsfähigkeit und Lebensqualität auf einfache Weise zu verbessern. Abgerundet wird das Programm durch die interaktive Teilnahme der Besucher bei den anschließenden Fragerunden. Die erfahrenen Referenten garantieren einen fachbezogenen Informationsaustausch und lassen keine Fragen offen. Begleitend zu dem Hauptprogramm präsentieren sich im Foyer des Kultur- und Kongresszentrums ausgewählte Aussteller aus dem Umwelt- und Gesundheitssektor. Zusätzlich können Sie einen individuellen und kostenlosen Energietest nutzen und viele wertvolle Tipps und Anregungen, z. B. wie Sie sich vor Elektrosmog oder Feinstaubbelastung schützen können, mit nach Hause nehmen. Nicht ein Einheitsprogramm macht diesen Gesundheitstag so besonders, sondern die Vielfalt an neuen alternativen Methoden in Verbindung mit moderner Umwelttechnologie. Karten können Sie zum Preis von 14,90 Euro telefonisch unter +[49] 700 – 66 300 300 oder per eMail an office@eu-umweltakademie.de anfordern. Martina Scherer
Unsere Vortrag-Tipps: Hans Felder Geschäftsführer memon® Umwelttechno logie GmbH
11.00 – 12.00 Uhr Wilfried Obel: Trinke Wasser und bleib gesund 12.30 – 13.30 Uhr Dr. med. Rüdiger Dahlke: Entgiften – Entschlacken – Loslassen 14.00 – 15.00 Uhr Dr. med. Richard Schader: Energetische Medizin, Diagnostik und Therapie
memon® erleben
memon® sorgt im Fitnessstudio Manhattan für mehr Wohlbefinden beim Training
Seit etwa einem Jahr sind im Fitnessstudio Manhattan Nord in Wien der memon® Wasser-, Eletktrosmog-, Luftionisations-, Telefon- und Pool-Transformer im Einsatz. Wir sprachen mit dem Haustechniker Wolfgang Kucera, wie es zum Einbau kam und was er feststellen konnte. Herr Kucera, wie wurden Sie auf die memon® Transformer aufmerksam? Begonnen hat alles damit, dass der Berater Kalle Pillman das System bei uns vorgestellt hat. Nachdem ich mich selbst mit Resonanz beschäftige, kam mir die Funktionsweise sehr einleuchtend vor. Herr Pillman bot uns an, die Geräte drei Monate kostenlos zu testen. Was haben Sie sich vom Einbau der memon® Transformer-Systeme versprochen? Im Prinzip alles das, was Herr Pillman damals gesagt hat: Weniger Probleme mit Kalk, im Schwimmbad eine Einsparung von Chlor, die Luft sollte wesentlich besser werden, ebenso
wie der Geschmack des Leitungswassers. Die Luftionisation hat auch sofort funktioniert, das spürte man gleich. Wir hatten nämlich vorher immer ein Problem mit Küchengeruch. Das Manhattan Nord besteht aus sieben Etagen, der Innenhof ist frei. Im Innenhof befindet sich das Restaurant. Noch im 2. Stock konnte man die Ausdünstungen riechen. Durch die Ionisation ist es gelungen, dass dieser Küchengeruch nicht mehr aufsteigt. Dieses Problem ist wirklich komplett beseitigt. Beim Wasser habe sowohl ich, als auch meine Kollegen festgestellt, dass es besser schmeckt. Was hat Sie letztendlich dazu bewegt, die Geräte zu testen? Es gab immer wieder Beschwerden über das Raumklima. Das Problem ist, dass man ein großes Haus wie unseres mit einer Lüftung betreiben muss. Beim Training schwitzt man und spürt natürlich die Lüftung sofort. Ist also die Lüftung nicht wirklich optimal eingestellt ist, fühlen sich die Kunden belästigt.
Wurden Sie von Ihren Mitgliedern auf Veränderungen angesprochen? Wir haben folgendes gemacht: Einige Trainer haben mit Mitgliedern, die sie gut kennen, Kontakt aufgenommen und sie über den Einbau der Transformer in Kenntnis gesetzt. Die einen stellten fest, dass sie mehr Leitungswasser zu sich nehmen, weil es leichter und besser zu Trinken ist. Die anderen bestätigten, dass sich das Klima in den Räumlichkeiten wesentlich verbessert hat. Nach welcher Zeit konnten Ihre Mitglieder diese Entwicklung feststellen? Ich würde mal sagen nach relativ kurzer Zeit. Zwei bis drei Wochen nach dem Einbau haben die Trainer mit unseren Kunden gesprochen. Haben Sie persönlich Veränderungen bemerkt? Vom Raumklima her auf jeden Fall. Die Geruchsprobleme sind gelöst und die Wirkung der Klimaanlage hat sich wesentlich verbes-
sert. Die kalte Luft wirkt nicht mehr so kalt, sondern ist viel angenehmer. Bisher gibt es die Transformer nur im Manhattan Nord. Lassen Sie die Geräte nun auch im Manhattan Süd installieren? Seit ca. zwei bis drei Monaten laufen im Manhattan Süd ebenfalls die Transformer. Und es gab bereits die ersten Reaktionen: Bei uns haben die Mitglieder die Möglichkeit Beschwerdezettel auszufüllen. Einige von ihnen gaben darauf an, dass das Wasser im Schwimmbad seitdem wunderbar ist. Können Sie sich vorstellen, die Geräte aus dem Manhattan wieder zu entfernen? Nein, definitiv nicht. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Kucera. Weitere Informationen zum Fitnessstudio Manhattan finden Sie unter www.manhattan.at Martina Scherer
seite 3, Ausgabe 3 / Mai 2005
gesund leben
Zu Gast im Reich der Mitte
In der Fünf Elemente Küche verbindet sich uralte Weisheit mit modernsten Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft. Denn der Geschmack des Holzelements bringt müde Glieder in Schwung und macht fit für den Sommer. Von Elisabeth Aslan Fünf Elemente bestimmen in der chinesischen Philosophie den Jahreslauf: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Mit dem Element Holz sind wir nun im Frühling angelangt – mit seinem launischen April, seinem Wonnemonat Mai und dem frühsommerlichen Juni. Extreme Schwankungen kennzeichnen diese Phase, die man ganz allgemein der Wachstumskraft, der ungestümen Lebenslust der Kindheit sowie dem „Sturm und Drang“ der Jugend zuschreibt. Auf der physischen Ebene entspricht das Holz der Leber, dem wichtigsten Entgiftungsorgan des Körpers; farblich korrespondiert es mit dem Grün der Natur. Die Geschmacksrichtung der Holzspeisen ist sauer; Nahrungsmittel dieses Elements haben im Allgemeinen adstringierende, d. h. zusammenziehende, und stoffwechselanregende Eigenschaften. Auf der psychischen Ebene wird das Holzelement der Gestaltungskraft und Kreativität zugeordnet. So wie zu Beginn des Frühjahrs alle Pflanzen sprießen und sich dabei ungeheuren Witterungsverhältnissen aussetzen, so wirkt die Holzkraft im Seelenleben. Nur wenn das kleine Yang des Holzes, das zart und kräftig zugleich ist, frei wachsen und sich ausdrücken durfte, kann es zur Sommersonnenwende dem großen Yang des Feuers Kraft und Nahrung geben. Denn mit dem 24. Juni wechselt das Element Holz ins Element Feuer; der Sommer, die Zeit der Reifung fängt an. Wurde zu Beginn der Wachstumsphase von der ungestümen, robusten und kindlichen Holz-Kraft zu viel beschnitten, wurde zu viel korrigiert, antworten Körper und Seele mit Blockaden. Der Mensch kann dann nicht
„Feuer fangen“, mit seinen Gefühlen reifen. So wird die Leber, für die Chinesen auch ein Organ psychischer Ablagerungen, zum Hort dieser alten, nicht ausgelebten Gefühle: „Jemandem ist eine Laus über die Leber gelaufen“, weiß der Volksmund, wenn Zorn, Groll und Bitterkeit die ursprüngliche Gefühlswelt überlagern. Wer je eine Fastenkur gemacht hat, weiß, dass bei der Entgiftung der Leber auch psychische Blockaden gelöst werden. Tränenausbrüche und heftige Wutanfälle begleiten die körperliche Reinigung. Doch das ist gut, denn werden die alten Emotionen einmal ausgeschwemmt, kommt es zu einem neuen, befreiten Lebensgefühl. Auch der Spruch „Sauer macht lustig“ beinhaltet im Kern ein tiefes Wissen um körperlich-seelische Vorgänge. Denn mit der sauren Geschmacksrichtung des Holzes werden alle organischen Vorgänge beschleunigt - alte Schlacken werden abgebaut, das Blut wird gereinigt, und das Chi, die Lebensenergie, kann wieder ungehindert fließen. Alle grünen Blattsalate enthalten diese sauren Eigenschaften, ebenso Spinat und grüne Bohnen. Aber auch Zitrusfrüchte wie Ananas und Kiwi verleihen dem Körper mit ihren „kühlenden“ und stoffwechselanregenden Substanzen Leichtigkeit und Beschwingtheit. Besonders im Juni, wenn die Temperaturen zunehmend steigen, empfehlen sich die leichten und gut verdaulichen Holzgerichte.
Ruccola-Kaninchen
Dieses Rezept fördert Leber [Holz] und Herz [Feuer], ist also ein perfektes Frühjahrsgericht: Zwei Kaninchenkeulen von den Knochen befreien und mit 1 Bund Ruccolablättern
belegen. 4 zerdrückte Wacholderbeeren, 4 EL Pesto, etwas Olivenöl und 4 feingehackte Knoblauchzehen darübergeben. Keulen zusammenbinden, pfeffern, salzen und mit feingeriebener Zitronenschale bestreichen. Mit Paprikapulver bestreuen. Keulen, in eine bereits erhitzte Pfanne legen. Etwas Süßrahmbutter und Öl dazugeben, Keulen knusprig anbraten [pro Seite etwa 12 Minuten] Eventuell nochmals pfeffern und salzen. Keulen aus der Pfanne nehmen und bei 75 % im Herd warmhalten. Bratensatz mit 1/8 l Weißwein und 1 EL Saurer Sahne ablöschen, erwärmen. Mit etwas Paprikapulver, süßer Sahne und Senf binden. Sauce mit den Keulen servieren.
Marinade herstellen. 600 g. Löwenzahnblätter in 2 cm lange Stücke schneiden. 4 Eier ca. 6-8 Min. kochen, schälen und kleinschneiden. 200g entrindetes Weißbrot in Würfel schneiden, in einer erhitzten Pfanne 3 EL Butter schmelzen lassen und die Brotwürfel kross anbraten. Löwenzahn in die Marinade geben, etwas Paprikapulver darüberstreuen und mit Eiern und Brotwürfeln mischen.
Foto: Katja Dingel
Diese und noch weitere leckere Rezepte finden Sie in dem Buch „Fünf Elemente Ernährung“. Foto: Katja Dingel
Löwenzahnsalat mit Ei und Brotwürfeln
Ein erfrischendes Frühlingsgericht, das ebenso gut mit jungem Spinat oder grünem Blattsalat schmeckt: Aus 6 EL Apfelessig, 1 TL Paprikapulver, 12 EL Sonnenblumenöl, 1 TL Dijonsenf, etwas Pfeffer und 2 EL Sojasauce
Ein Ratgeber von Dr. med IlseMaria und Jürgen Fahrnow. ISBN: 3-7742-6672-7 Gräfe und Unzer Verlag, Preis: 16,90 €
memon® erklärt
Heuschnupfen: Wenn die Abwehr verrückt spielt
Frühling und Sommer sind nicht für jeden die reine Freude. Denn wenn die Natur erwacht, schweben Milliarden Pollen durch die Luft. Für Allergiker bedeutet das Triefnase, gerötete Augen, Schnupfen. Doch was passiert eigentlich bei einer Allergie? Heuschnupfen, so lautet der volkstümliche Begriff für jene Allergie, die durch Grassamen, durch Blüten-, Baum-, und Getreidepollen ausgelöst wird. Heftige Niesattacken, geschwollene Nasenschleimhäute, Schnupfen und rote Augen sind die Symptome dieser allergischen Reaktion, die in erster Linie die oberen Atemwege beeinträchtigt. Doch schuld an dieser Symptombildung sind nicht die an sich harmlosen Blütensamen und Pollen, sondern das Immunsystem der Betroffenen. Was passiert im Körper? Wie kommt es zu dieser dramatischen Reaktion? Das Immunsystem hat die Aufgabe, den Körper vor Krankheitserregern wie z.B. Bakterien und Viren zu schützen. Es ist praktisch in ständiger Alarmbereitschaft, um sämtliche Zellen vor Eindringlingen, den sogenannten Antigenen, zu warnen. Erfolgt diese Warnung, wird automatisch ein perfekt ausgeklügeltes Sicherheitssystem in Gang gesetzt. Eine der wichtigsten Abwehrstrategien ist der Einsatz von Antikörpern. Diese Antikörper sind ganz genau auf den jeweiligen Eindringling, bzw. das Antigen abgestimmt, Antikörper und Antigen passen zusammen wie Topf und Deckel.
Bei einer Allergie passiert, vereinfacht gesagt, folgendes: Aufgrund noch nicht geklärter Ursachen ist das Immunsystem außer Kontrolle geraten. Vor lauter Sorge, den Körper zu schützen, gerät es außer Rand und Band – es ist übersensibel, ständig in Hab-Acht-Stellung und dadurch nicht mehr in der Lage, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. In seinem Übereifer verwechselt es zum Beispiel eine harmlos einherschwebende Haselnuss-Polle mit einem gefährlichen Virus und greift sie mit der gleichen Wucht an: Es setzt das gesamte Abwehrszenario in Gang. Und zu diesem Abwehrszenario gehören die Mastzellen, die wichtigsten Partner der Antikörper. Sie sitzen an den Körperöffnungen, z.B. an den Schleimhäuten der Nase. Wenn nun ein vermeintlicher Angriff der Haselnuss-Polle stattfindet, setzen sich die Antikörper auf die Mastzellen und warten fieberhaft auf eine neue Attacke, um das Antigen – jetzt Allergen - fangen zu können. Sobald das geschehen ist, reagieren die Mastzellen: Auf das Signal der Antikörper schütten sie in Blitzgeschwindigkeit biochemische Stoffe aus, die eigentlich einen gefährlichen Erreger abwehren sollen.
Mit andern Worten: Bei einer allergischen Reaktion schießt das Immunsystem mit Kanonen auf Spatzen. Die ganze Körperabwehr ist auf Verteidigung programmiert, obwohl es faktisch keinen gefährlichen Angreifer gibt. Die Phase, in der sich das Immunsystem auf neue, potentielle Angreifer einstellt, nennt man Sensibilisierungsphase.
Dramatischer Anstieg von Allergien
Warum das Immunsystem so heftig überreagiert, ist bis heute noch nicht völlig geklärt. Doch dürften zunehmende Umweltbelastungen mit die Ursache dafür sein, dass sich unsere Körperabwehr nicht mehr auskennt. Fest steht jedenfalls, dass allergische Reaktionen [zu denen auch Nahrungsmittel-, Hausstaub- und Tierhaarallergien zählen], in den letzten Jahren dramatisch zugenommen haben. Schätzungen zufolge reagiert in Deutschland heute bereits jeder Vierte auf die eine oder andere Weise allergisch; 20 Prozent der Kinder unter drei Jahren sind an einer Allergie erkrankt. Doch lediglich ein Viertel der Betroffenen nimmt ärztliche Hilfe in Anspruch. Tatsächlich wäre Behandlung aber bitter notwendig. Denn insbesondere der Heuschnupfen ist nicht so harmlos, wie man allgemein annimmt. Je häufiger und heftiger die Immunabwehr reagiert, desto eher kann es in unbehandelten Fällen zu einem sogenannten Etagenwechsel kommen. So bezeichnet man
die Ausweitung der allergischen Entzündung von den oberen in die unteren Atemwege. Ein unbehandelter Heuschnupfen kann in einzelnen Fällen zu Asthma führen. Eine Spätfolge, die bei Früherkennung leicht hätte abgewendet werden können, denn Spezialisten haben heute Methoden entwickelt, den Teufelskreis von Allergie und Entzündung zu durchbrechen. Herkömmliche Behandlungsweisen sind beispielsweise die Verordnung von Antiallergika; dazu gehören die Antihistaminika, die hauptsächlich beim Heuschnupfen angewendet werden. Bronchodilatoren dienen zur Behandlung bei Asthmaanfällen; sie entkrampfen die Muskulatur der Atemwege und erweitern sie dadurch. Mit den Mastzellstabilisatoren schließlich werden die Mastzellen an den Zellwänden ruhiggestellt. In jüngster Zeit erzielte man sensationelle Erfolge mit Laserakupunktur sowie mit Laser-ResonanzTherapie. Also, nicht lange warten – lassen Sie sich am besten sofort behandeln. Elisabeth Aslan Hier finden Sie Informationen und Hilfe www.aeda.de Ärzteverband Deutscher Allergologen e.V. mit Ärztesuchmaschine www.allergieheilung.de Informationen zur Laserakupunktur www.allergiecheck.de Informationen und Tipps zu Allergien mit Pollenflugvorhersage und Adressen
memon® produkte
seite 4, Ausgabe 3 / Mai 2005
Ihr „Luftkurort“ in den eigenen vier Wänden
Zwei Drittel unseres Lebens verbringen wir in geschlossenen Räumen – ob zu Hause, in Verkehrsmitteln oder am Arbeitsplatz. Wenn es um unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit geht, spielt eine unbelastete Raumluft eine wichtige Rolle. Drei Faktoren bestimmen ein angenehmes Wohnklima: Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftbewegung. Die optimale Zimmertemperatur am Tag liegt zwischen 18 und 23 Grad, nachts bei etwa 18 Grad. Halten wir uns in einer Umgebung auf, in der hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, fühlen wir uns schnell unwohl. Zu niedrige Luftfeuchtigkeit hingegen sorgt dafür, dass die Schleimhäute austrocknen und wir schneller von einer Erkältung heimgesucht werden. Empfohlen wird eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 %. Saubere Luft besteht chemisch gesehen aus 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff, 0,03 % Kohlendioxid und zu 0,93 % aus Edelgasen. Betreten wir ein Zimmer oder befinden sich darin Pflanzen, ändert sich die Zusammensetzung aufgrund der Atmung. In unserem Haushalt gibt es noch zahlreiche Schadstoffquellen, die für „dicke Luft“ sorgen und deshalb für eine Verschlechterung der Luftqualität verantwortlich sind. Dazu zählen flüchtige organische Verbindungen, kurz VOC [Volatile Organic Compounds] genannt. Diese verbergen sich in unzähligen Substanzen, wie z. B. Baumaterialien, Farben oder Klebern. Hautreizungen und Kopfschmerzen können die Folge sein. Im schlimmsten Falle lösen diese Verbindungen Asthma, Allergien oder sogar Krebs aus. VOCs gehören zur Gruppe der sogenannten chemischen „Noxen“. Noxen lassen sich in chemische, physikalische und biologische Noxen unterteilen und werden von Experten als „krankheitserregende Ursachen“ bezeichnet. Elektromagentische Felder oder Strahlungen, verursacht von unseren zahlreichen technischen Errungenschaften, werden den physikalischen Noxen zugeordnet. Unter biologischen Noxen versteht man Keime, Milben und Pilze, die sich in der Wohnung verteilen und allergischen Reaktionen hervorrufen können.
Ist Ihr Zuhause „atmungsaktiv“?
Neben der Qualität der Innenraumluft beeinflusst auch die Anzahl von Luft-Ionen unser Wohlbefinden. Luft-Ionen sind elektrisch geladene Teilchen in der Atemluft, bei denen man zwischen Minus- [negativ geladene Teilchen] und Plus-Ionen [positiv geladene Teilchen] unterscheidet. Negativ geladene Ionen entstehen beispielweise durch ultraviolette Strahlen, fallendes Wasser oder Blitzschläge. Nicht zu Unrecht lautet ein alte Redenwendung „Gewitter reinigen die Luft“, weil die Atmosphäre anschließend mit einem hohen Anteil an Minus-Ionen angereichert ist, was sich wiederum positiv auf den menschlichen Organismus auswirkt. Bereits 1932 erkannte Dr. C.W. Hansell die Wirkung von Ionen: Saß ein Mitarbeiter an einem Generator, der Minus-Ionen produzierte, war er überschwänglich, bei positiv geladenen Ionen missmutig. Weitere Forscher stellten fest, dass negativ geladene Ionen bei Heuschnupfen oder Migräne Erleichterung verschaffen können. Minus-Ionen binden sich aufgrund ihrer hohen Anziehungskraft mit verschiedenen Partikeln wie Staub, Pollen oder Bakterien. Die Ionen werden größer, laden sich positiv auf und ihre Masse nimmt zu – dadurch werden sie schwerer, sinken und lagern sich am Boden ab. Am Meer, im Gebirge oder auf dem Land findet der Prozess des Ionenaustausches kontinuierlich statt. An diesen Orten kann eine Konzentration zwischen 1.000 und 3.000 Minus-Ionen pro cm3 gemessen werden. In geschlossenen Räumen hingegen kann dieser Vorgang häufig nicht stattfinden: Fenster sind aus Energiespargründen sehr gut abgedichtet. So bleibt zwar die Wärme in den Räumen, aber auch Ausdünstungen und Schadstoffe aus Haushaltschemikalien oder Teppichböden. Der Austausch von Raum- und Außenluft
wird durch die Isolierung verhindert. MinusIonen können von draußen nicht mehr in den Raum gelangen und so schwindet der vorhandene Anteil an negativ geladenen Teilchen. In geschlossenen Räumen liegt der Anteil von Minus-Ionen bei kaum mehr als 500, oftmals sogar unter 100 Minus-Ionen pro cm3. Elektrostatische Felder, verursacht von Teppich- oder Kunststoffmaterialien, beeinflussen den Ionenfluss auf entscheidende Weise: Die elektrostatischen Felder laden die PlusIonen, die sich mit den gebundenen Schadstoffen nicht mehr am Boden absetzen können. Die Konzentration der positiven Ionen steigt an und die Minus-Ionen, die für unser Wohlbefinden sorgen, werden in den oberen Teil des Raumes verdrängt, der von uns weder im Stehen, Sitzen oder Liegen erreicht wird.
Lassen Sie das Wohlfühlklima in Ihr Zuhause einziehen
Die Technologie des memon® Luftionisations-Transformers kümmert sich um die Wiederherstellung des natürlichen Ionenflusses. Aufgrund der Fülle an Schadstoffen in Räumen bindet sich der Großteil der Minus-Ionen mit Bakterien, Staubteilchen, usw. Die zwei unteren Drittel des Raumes sind deshalb mit positiv geladenen Ionen gefüllt.
Die verbleibenden Minus-Ionen befinden sich lediglich im Deckenbereich. Der Transformer bringt die Ionen in ein ausgewogenes Verhältnis, damit diese wieder kontinuierlich von der Raumdecke zum Fußboden fließen. So können die Minus-Ionen erneut ungehindert Keime und andere Partikel binden.
Schon nach kurzer Zeit werden Sie eine Verbesserung der Luftqualität spüren. Messungen mit einem Luftpartikelmessgerät [welches z. B. die Keimzahlen in einem Operationssaal misst] bestätigen, dass sich durch den Einsatz des Luftionisations-Transformers die Staub- und Keimzahlen in der Luft durchschnittlich bis zu 60 % verringert haben. Da Elektrosmog den natürlichen Ionenaustausch erheblich beeinträchtigt, wurde der Kombi-Transformer entwickelt. In diesem Gerät sind die Komponenten des Luftioniations- und E-Smog-Transformers vereint. Der Transformer ist unkompliziert mit einem Klettband in bestehende Leitungssysteme, z. B. einem Stromzähler oder Verteilerkasten anzubringen. Der Transformer ist in verschiedenen Standardgrößen erhältlich, kann aber jeder Größenordnung individuell angepasst werden. memon® – und die Luft ist wieder rein! Martina Scherer
memon® aktuell
Naturfarben für eine gesündere Raumluft
Immer wieder sorgen giftige Inhaltsstoffe in Farben und Lasuren für Schlagzeilen. Es gibt Farbenhersteller, die seit 30 Jahren umwelt- und gesundheitsfreundliche Alternativen anbieten: Naturfarben aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Geschichte der Farben begann vor vielen tausend Jahren mit den ersten Höhlenmalereien: Damals verzierten die Menschen Wände mit Hilfe von Holzkohle oder verschiedenfarbiger Erde. Im Laufe der Zeit entwickelte die Menschheit – mehr durch Zufall als durch gezielte Forschung – eine breite Farbpalette bestehend aus pflanzlichen, z. B. Indigo, und tierischen Rohstoffen, wie die Purpurschnecke.
Foto: Coment
Noch heute greifen Hersteller von Naturfarben auf dieses jahrtausend alte Wissen zurück. Zum Färben verwenden sie Rote Beete, Safran, Blaukraut, Blattgrün, u.v.m. Als Lösemittel werden Leinöl oder Orangen-
öle eingesetzt. So wird die Umwelt geschont, denn diese Rohstoffe wachsen nach. In Naturfarben ist – wenn überhaupt - nur ein verschwindend geringer Anteil an Isoaliphaten [Lösemittel aus Erdöl] enthalten. Für Sie als Verbraucher liegen die Vorteile gegenüber herkömmlichen Kunstharzfarben auf der Hand: Unangenehme Gerüche bleiben bei der Verarbeitung aus und langanhaltende, gesundheitsschädliche Ausdünstungen von chemischen Verbindungen im Wohnbereich werden vermieden. Eine Vielzahl an Produkten aus natürlichen Inhaltsstoffen finden Sie beispielsweise bei der Firma LIVOS. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1974 hat sich LIVOS auf die Herstellung von Farben, Lacken und Ölen aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert. Die zahlreichen Produkte sind alle biologisch abbaubar und unbedenklich für Menschen, Tiere und Pflanzen. Auch Allergiker, für die beispielsweise Beize unverträglich ist, finden hier geeignete Erzeugnisse. Die Farben des Herstellers sind voll deklariert, d. h. auf dem Farbeimer sind alle Inhaltsstoffe angegeben. Rohstoffe nehmen bei LIVOS sowohl in der Forschung als auch in der Qualitätssicherung eine wichtige Stellung ein. Das Unternehmen betreibt Forschungsarbeit an Rohstoffen in Zusammenarbeit mit deutschen und
ausländischen Hochschulen. Im eigenen Garten werden Anbaubedingungen von Färberpflanzen überprüft und verschiedene Qualitäten in Experimenten eingesetzt. Bevor ein Rohstoff in die Farbmühlen oder Rührbehälter von LIVOS gelangt, wird er strengen Qualitätsprüfungen unterzogen. Mit dem Vertragsanbau von Lein, auch Flachs genannt, in der Lüneburger Heide wird man außerdem dem Unternehmensprinzip „Verkürzung der Transportwege“ gerecht und sorgt für die Rekultivierung einer Jahrhunderte alten Kulturpflanze, die einen wichtigen Rohstoff in der Pflanzenchemie stellt. „Ein Anfang auf dem Weg zum naturnahen Wohnen und Leben ist gemacht. Doch auch zukünftig sind Forschung und Entwicklung von innovativen Neuprodukten sowie die ständige Verbesserung bestehender Produkte unsere obersten Ziele“, erklärt die Geschäftsführerin Rosemarie Bothe. Alle Produkte der Firma LIVOS sind mit einem R-Symbol gekennzeichnet. So können Sie als Verbraucher auf einen Blick erkennen, aus welchen Inhaltsstoffen sich die Farben
und Lacke zusammensetzen. In einer 10-er Skala werden grün die nachwachsenden Anteile, gelb die mineralischen und rot die fossilen Produktanteile ausgewiesen. Speziell für Allergiker ist es von Vorteil, die enthaltenden Substanzen zu kennen. Gemeinsam mit dem Deutschen Naturschutzring [DNR] wurde das R-Symbol von Helmut Röscheisen [DNR] und Manfred Krines, Vorsitzender der ARGE kdR [Arbeitsgemeinschaft kontrolliert deklarierte Rohstoffe e.V.] anlässlich der 30-jährigen Jubiläumsfeier der Firma LIVOS im vergangenen Jahr vorgestellt. LIVOS beliefert sowohl den Fachhandel und die Industrie, als auch professionelle Abnehmer wie Restaurateure und Denkmalpfleger, sowie private Endverbraucher. Als speziellen Service bietet das Unternehmen Seminare in kreativer Wandgestaltung an, in denen Sie alles über Naturfarben und verschiedene Techniken erfahren und gleich selbst Hand anlegen können. Für alle, die sich für Naturfarben interessieren, lohnt sich ein Blick auf die Homepage www.livos.de. Dort finden Sie Händler in ihrer Nähe, Farbbeispiele für Lacke, Lasuren, Abtön- und Vollfarben, sowie eine Übersicht der Seminartermine. Also, nur Mut zur Farbe – aber am besten mit Farbe aus natürlichen Rohstoffen! Martina Scherer
seite 5, Ausgabe 3 / Mai 2005
fitness / wellness
Power aus der Mitte: Pilates
Pilates erobert gegenwärtig die Fitnessstudios. Vor allem Menschen mit Figur- oder Rückenproblemen schwören auf das sanfte Bodystyling, dessen Effekt man schon nach zehn Übungsstunden sieht. Wir haben für Sie ein paar Basisübungen zusammengestellt, die Lust auf mehr machen. Von Elisabeth Aslan Vor zehn Jahren zog sich Tennisstar Pat Cash eine schreckliche Verletzung zu. Unerträgliche Schmerzen waren die Folge; die Diagnose ergab einen schweren Bandscheibenvorfall. Operation, Reha, Karriere ade, dachte der Tennischampion. Doch dann stieß er auf einen Pilates-Kurs für Anfänger. Erstaunt über die Sanftheit und Effektivität des Trainings, registrierte er bald, dass sich seine Muskeln aufbauten, seine Haltung verbesserte, seine Atmung regulierte. Heute sagt er, dass er ohne das Pilates-Training niemals mehr in der Lage gewesen wäre, ein Tennismatch zu bestehen. Pilates: Ein Begriff, der immer häufiger in Fitnessstudios zu hören ist. Ein Trainingsprogramm, dem sich bereits in den Zwanziger Jahren große Balletttänzer wie Martha Graham und George Balanchine unterzogen. Auf das Hollywoodstars wie Katherine Hepburn und Gregory Peck schworen. Und das heute wieder von Leinwandgrößen wie Jodie Foster, Patrick Swayze oder Madonna betrieben wird. Auch in Europa findet Pilates immer mehr begeisterte Anhänger. Was hat es mit Pilates auf sich, was macht dieses Workout so effektiv? Pilates [sprich: Pilatis] wurde nach seinem Schöpfer benannt, dem deutschstämmigen Amerikaner Joseph Pilates. 1880 bei Düsseldorf geboren, war Pilates ein zartes, häufig kränkelndes Kind, das aus dieser angeborenen schwachen Konstitution heraus eine wahre Obsession für alle Sportarten entwickelte. Er fuhr Ski, tauchte und boxte. Als er während des Ersten Weltkriegs interniert wurde, entwickelte er für seine Mithäftlinge ein ausgetüfteltes Körpertrainingsprogramm, eine Art Vorstufe seiner späteren Arbeiten. Nach dem Krieg kam er mit der Welt des Ballets in Berührung; dort kooperierte er mit dem berühmten Tänzer und Choreographen Rudolf von Laban. Bald schon unterrichtete er an Ballettcompanien seine Methode. Vor dem Zweiten Weltkrieg ging Pilates nach Amerika und baute sein erstes eigenes Fitness-Studio in New York auf. Binnen kürzester Zeit war die Pilates-Methode in aller Munde. Vor allem unter Ballettänzern galt das sanfte PilatesTraining als Geheimtipp. Die Pilates-Methode ist kein mechanisches Fitnessprogramm, bei dem Gliedmaßen isoliert voneinander trainiert, gestretcht, beansprucht werden. Pilates verkörpert einen ganzheitlichen Ansatz, wobei Körperhaltung, mentale Achtsamkeit und Fluss der Bewegung eine zentrale Rolle spielen. Das heißt keinesfalls, dass die Übungen nicht anstrengend wären, im Gegenteil. Pilates verlangt eine hohe Konzentration, doch der Effekt für Figur und Haltung ist schon nach 10 Trainingseinheiten sichtbar.
grundsätzlich mit einer Sensibilisierung und Aktivierung dieses Bereichs. Vor allem zu Beginn der Übungen muss ständig darauf geachtet werden, dass die Bewegungen aus der Körpermitte fließen. Atmung: In der Regel wird während der Belastung ausgeatmet. Dabei wird der Nabel zur Wirbelsäule gedrückt, was eine Straffung der Bauchmuskulatur bewirkt. Bewegungsfluss: Der Bewegungsfluss der Wirbelsäule repräsentiert bei der Pilates-Technik den Bewegungsfluss des ganzen Körpers. Bei den Auf- und Abrollübungen soll man Wirbel für Wirbel bewegen, wie bei einem Reißverschluss. So reiht sich eine Bewegung nahtlos an die nächste.
Rollen sie sich ganz langsam Wirbel für Wirbel nach hinten, während Ihre Hände am Oberschenkel hochgleiten. Sobald Sie mit dem Rücken auf dem Boden liegen, richten Sie sich Wirbel für Wirbel wieder auf, bis Sie wieder in der Ausgangsposition sind. Wiederholen Sie die Übung dreimal. Legen Sie sich anschließend flach auf den Rücken.
Die Basis-Übungen:
Um mit dem Basis-Programm zu beginnen, benötigen Sie eine Gymnastikmatte oder Wolldecke und bequeme Kleidung. Die Füße sind am besten nackt oder in Socken. Die ersten Übungen finden nur im Sitzen oder Liegen statt. Sie bilden das Fundament der Pilates-Übungen und konzentrieren sich in erster Linie auf das „Powerhouse“, die Körpermitte. Nehmen Sie sich Zeit für die Basics, denn auf ihnen bauen alle weiteren Trainingseinheiten auf.
Die Hundert
Eine Übung, die Muskeln und Puls für die folgenden Basisübungen einschwingt. Atmen Sie während der Hundert tief und kraftvoll aus: Legen Sie sich flach auf den Rücken und ziehen Sie mit den Armen beide Beine angewinkelt zur Brust. Drücken Sie jetzt den Bauchnabel zur Wirbelsäule. Die Wirbelsäule bleibt dabei am Boden. Ziehen Sie dann den Kopf und die Schultern vom Boden und heben Sie die Beine abgewinkelt hoch. Bewegen Sie die Arme 100mal in gestreckter Lage auf und ab. Je fünf Armbewegungen beim Einatmen und fünf beim Ausatmen. Kehren Sie anschließend in die Startposition zurück. Strecken Sie dann die Beine beim Hochnehmen der Arme; aktivieren Sie dabei die Pomuskeln. Drücken Sie den Nabel zur Wirbelsäule, damit kein Hohlkreuz entsteht. Winkeln Sie dann die Knie an und setzen Sie die Füße auf den Boden.
Füße in ihrer Position, der Kopf bleibt nah bei den Knien. Spannen Sie die Bauchmuskeln an, während Sie langsam Wirbel für Wirbel nach hinten abrollen, bis nur mehr die Schulterblätter Kontakt zum Boden haben. Ziehen Sie das Kinn zur Brust. Atmen Sie langsam aus und kehren Sie Wirbel für Wirbel zur Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie den Rollenden Ball 10mal.
Dehnung mit einem Bein
Foto: Dorling Kindersley Verlag, Russel Sadur
Einfaches Beinkreisen
Hier wird Ihr Powerhaus, die Körpermitte, so richtig aktiviert: Legen Sie sich flach auf den Rücken und strecken Sie ein Bein zur Decke, während das andere Bein in Strecklage auf dem Boden bleibt. Ziehen Sie den Nabel zur Wirbelsäule, lassen Sie die Schulterblätter fest auf der Matte und pressen Sie die Arme parallel zum Körper gegen den Boden. Atmen Sie ein und führen Sie das gestreckte Bein schräg nach oben in Richtung linker Schulter. Beide Hüften bleiben dabei am Boden. Führen Sie das Bein in fließender Bewegung wieder nach unten, die Bauchmuskeln bleiben angespannt. Beim Ausatmen das Bein wieder in Startposition bringen und es dann jeweils fünfmal im und gegen den Uhrzeigersinn kreisen lassen. Wiederholen Sie die Übung mit dem anderen Bein. Setzen Sie sich dann auf.
Auch hier wird die Körpermitte aktiviert: Legen Sie sich flach auf den Rücken, die Arme liegen parallel zum Körper. Ziehen Sie langsam die Beine zur Brust, indem Sie sie abwinkeln. Ziehen sie dabei den Nabel zur Wirbelsäule. Heben Sie nun langsam Kopf und Schultern vom Boden ab und umfassen Sie dabei gleichzeitig mit beiden Armen das rechte abgewinkelte Bein. Ziehen Sie es hoch zur rechten Schulter, während Sie das linke Bein ca. 30 cm vom Boden anheben. Gehen Sie dann zurück in die Ausgangsstellung und wiederholen Sie die Übung mit dem linken Bein. Machen Sie die gesamte Übung achtmal hintereinander.
Rollender Ball
Bei dieser Übung ist es besonders wichtig, dass eine fließende Bewegung entsteht. Sie bewirkt eine perfekte Straffung der Bauchmuskeln: Setzen Sie sich aufrecht hin. Winkeln Sie die Beine an, so dass die Füße parallel stehen. Unfassen Sie nun ihre Schienbeine nahe bei den Fußknöcheln. Kippen Sie das Becken leicht nach hinten, so dass der untere Rückenbereich gerundet ist. Die Füße heben sich dabei an, bleiben aber in der Parallelstellung. Ziehen Sie den Kopf zu den Knien, so nah wie möglich. Atmen Sie jetzt ein und beginnen Sie langsam mit dem Abrollen nach hinten. Die Hände bleiben am Schienbein, die
Foto: Dorling Kindersley Verlag, Russel Sadur
Buchtipp:
Lust auf mehr Pilates? Dann empfehlen wir Ihnen das 10-Wochen-Programm der renommierten Pilates-Trainerin Alycea Ungaro. Darin finden Sie die hier beschriebenen Übungen und noch viele weitere detaillierte Schritt-für-Schritt Anleitungen zum perfekten Körpergefühl.
Die Prinzipien der Pilates-Körper arbeit:
Kontrolle: Jede Übung wird in ihrem Ablauf ganz genau kontrolliert. Es wird auf jedes Ungleichgewicht, auf jede Asymmetrie geachtet und umgehend korrigiert. Konzentration: Während der Übung soll der Übende mental den gesamten Körper von innen her „abtasten“. Pilates-Übungen werden grundsätzlich nicht musikalisch untermalt, da dies zu sehr von der Körperarbeit ablenkt. Zentrierung: Wie beim Yoga geht Pilates davon aus, dass alle Kraft und alle Bewegungen aus der Körpermitte kommen – den Muskeln von Po, Beckenboden, unterem Rücken und Bauch. Pilates nennt diese Zone „Powerhouse“, Krafthaus. Pilates-Training beginnt
Foto: Dorling Kindersley Verlag, Russel Sadur
Das Abrollen
Eine phantastische Übung für die Wirbelsäule: Setzen Sie sich aufrecht hin. Die Beine liegen hüftbreit und parallel zueinander. Ziehen Sie jetzt Beine und Füße an und drücken Sie die Fersen in die Matte. Umfassen Sie Ihre Oberschenkel bei den Kniekehlen. Bewegen Sie dann das Becken ein wenig auf und ab und kippen Sie es anschließend nach hinten. Die Gesäßmuskeln sollten angespannt sein. Atmen Sie tief ein und bringen Sie beim Ausatmen den untersten Wirbel auf den Boden.
Foto: Dorling Kindersley Verlag, Russel Sadur
„Pilates Training“ erschienen im Dorling Kindersley Verlag. ISBN: 3-8310-0626-1, Preis 14,90 € Mehr unter www.dorlingkindersleyverlag.de
medizin
seite 6, Ausgabe 3 / Mai 2005
Die Heilkraft der Potenzen
Vor 250 Jahren wurde der Begründer der Homöopathie geboren: Der Mediziner und Pharmazeut Samuel Hahnemann. Mit seiner bahnbrechenden Erkenntnis „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“ beschritt der charismatische Vordenker neue, revolutionäre Wege der Heilkunst. Die Initialzündung für den neuen, homöopathischen Behandlungsweg erfolgte anhand eines Selbstversuchs: In einer britischen Arzneimittelzeitung war Samuel Hahnemann auf die Behauptung gestoßen, gegen die Tropenkrankheit Malaria helfe die Einnahme von Chinarinde. Angeblich sollten die Bitterstoffe in dieser Substanz deren Symptome wirksam bekämpfen. Hahnemann war skeptisch - und zugleich besessen vom Forscherdrang. So entschloss er sich zu einem Versuch am eigenen Körper und nahm einige Tage lang pulverisierte Chinarinde ein. Daraufhin entwickelte er prompt eine malariaähnliche Symptomatik mit Fieber, Schüttelfrost und Erbrechen. Hahnemanns Schlussfolgerung lautete nun so: Das Mittel, das beim Gesunden die gleichen Symptome hervorruft, wie sie der Krankheit zueigen sind, heilt sie auch. Die Chinarinde erzeugte beim gesunden Hahnemann Symptome der Malaria, galt aber gleichzeitig als wirksames Heilmittel gegen Malaria. Für Hahnemann resultierte daraus die Erkenntnis, dass „Ähnliches mit Ähnlichem“ geheilt werden könne. Diese Erfahrung war der Schlüssel zur alternativen Heilkunde Homöopathie, und so gilt der Selbstversuch und das daraus hervorgehende Resultat als ihre Geburtsstunde. Doch noch bewegte sich diese Schlussfolgerung im Bereich der Hypothese. Noch gab es kein „Quod erat demonstrandum“[lat: Was zu beweisen war], das auch andere Substanzen berücksichtigte und miteinbezog. Stimmte die These wirklich, dass „Ähnliches mit Ähnlichem“ geheilt werden konnte? Oder, um es in der damals unter Ärzten üblichen lateinischen Sprache auszudrücken: „Similia similibus curentur“? Jahrelang forschte der Wissenschaftler, ehe er 1796 seinen Behandlungsansatz erstmalig öffentlich formulierte. Der neuen medizinischen Richtung gab er die Bezeichnung Homöopathie. Dieses Wort ist aus dem Altgriechischen abgeleitet: „Homoion“ heißt ähnlich, und „Pathos“ ist das Leiden.
Die homöopathische Behandlung: Ganzheitlich
Damals wie heute ist Hahnemanns Kernsatz umstritten – zwar werden die Erfolge der Homöopathie sowohl von Medizinern
als auch Patienten verblüfft registriert, die öffentliche Anerkennung als ernstzunehmende Therapie bleibt jedoch nach wie vor aus. Eine Tatsache, die sich nicht zuletzt an der mangelnden Zahlungsbereitwilligkeit der Kassen festmacht. Allerdings: Einzelne Kassen akzeptieren inzwischen Naturheilverfahren, darunter unter anderem die homöopathische Behandlung. Kriterium ist dabei meist, wie es z. B. bei der Securvita BKK formuliert ist, dass „die Besonderheit des Therapieverfahrens theoretisch erklärbar und praktisch bewährt ist“, „das Verfahren lehr- und lernbar“ ist, die „Mittel und Wege mit den theoretischen Denkansätzen ein plausibles Konzept ergeben.“ Das heißt, ein Nachweis für den Behandlungsansatz wie auch den Behandlungserfolg muss vorliegen. Mit ein Grund, weshalb die Homöopathie heute noch nicht die Anerkennung findet, die ihr tatsächlich gebührt, ist die Behandlungsstruktur – die Herangehensweise an Krankheiten ist vollkommen anders als die der herkömmlichen Schulmedizin. Dort greift man ein einzelnes Symptom heraus und bekämpft es. Die Homöopathie hingegen betreibt Ursachenforschung – sie sieht das Symptom als letztes Glied einer Kette von krankhaften Verschiebungen. Der ganze Mensch wird in seiner Körper-SeeleGeist-Einheit erforscht. Und so ist denn einer der wichtigsten Behandlungsansätze in der Klassischen Homöopathie: Halsweh des einen ist nicht unbedingt das Halsweh des anderen. Das Symptom ist das gleiche, doch die Ursachen sind verschieden. So dauert denn auch die Anamnese, also die Aufnahme der Vorgeschichte, die ein Homöopath vor Behandlungsbeginn mit seinem Patienten erstellt, an die zwei Stunden. Sämtliche Indizien einer Krankheit, wie z. B. Stuhlgang, Hautfarbe, Reaktionen auf die Wetterlage werden erforscht, abgewogen, in ihrer Bedeutung für den Krankheitsverlauf erfasst. Dazu schlägt der behandelnde Homöopath in dicken Wälzern, den sogenannten Repertorien nach. Diese Repertorien enthalten ein riesiges Dossier an Arzneimittelbildern und dazugehörigen Symptomen – ein System, das so differenziert und ausgeklügelt ist, dass dieses Repertorisieren seitens der Arztes unbedingt notwendig ist. Und erst, wenn sich ein klares Krankheitsbild ergibt, verschreibt der
Homöopath ein Mittel – meist jene kleinen Kügelchen, die man mit Globuli bezeichnet.
Die Globuli: Hochpotenzierte Substanzen
Und hiermit sind wir beim zweiten revolutionären Ansatz der Hahnemannschen Heilweise angelangt: Den sogenannten Potenzen. Im Zuge seiner Forschungen mit zahlreichen Stoffen fand Samuel Hahnemann heraus, dass weniger mehr ist: Die Mittel schlugen umso besser an, je stärker sie in Wasser, Milchzucker oder Weingeist aufgelöst wurden. Zunächst einmal ging es bei der Verdünnung nur darum, giftige Stoffe wie z. B. Tollkirsche oder Eisenhut zu entschärfen, ehe man sich entschloss, sie zu verabreichen. Doch wie so häufig bei der Forschung machte man nebenbei eine wichtige Entdeckung: Hahnemann fand heraus, dass die Substanzen umso intensiver wirkten, je mehr sie verdünnt wurden. Je weniger Moleküle des Urstoffes sich in der Tinktur befanden, desto schneller reagierte der Körper. Hahnemann experimentierte weiter und fand ein Verfahren, das man heute unter den Begriffen „Verdünnung“ oder besser noch „Potenzierung“ kennt. Bei diesem Verfahren werden die Mittel, die aus dem Pflanzen-, dem Tier- und Mineralreich stammen, in festgelegten Verhältnissen verschüttelt. Bei einem Verhältnis 1 [= Substanz] zu 10 [= Lösung aus Alkohol oder Milchzucker] spricht man von einer D-Potenz. Bei einem Verhältnis 1:100 von einer C-Potenz. Bei diesem Verdünnungsverfahren werden die Stoffe geschüttelt - in der Homöopathie bezeichnet man diesen Vorgang als „Dynamisieren“: Kräfte der Substanz werden geweckt und zur freien Entfaltung gebracht. Koreanische Wissenschaftler fanden vor kurzem heraus, weshalb die Potenzierung die Heilkraft der Stoffe fördere: Beim Schütteln werden die gelösten Moleküle nicht gleichmäßig im Lösungsmittel verteilt, sondern verklumpen sich zu größeren Bestandteilen. Je stärker verdünnt wurde, desto größer sind die Klumpen, desto konzentrierter ihre Wirkung.
Anerkennung tut not Nach wie vor gilt die Homöopathie als nicht ganz ernstzunehmende Nebenbuhlerin der
Schulmedizin. Das liegt zum einen daran, dass Heilmittelbilder nicht auf die übliche Weise nachgewiesen werden können. Die Pharmaindustrie bedient sich des Doppelblindversuchs als Nachweis der Wirksamkeit von Arzneimitteln. Bei diesem Nachweisverfahren für Arzneimittel werden die Versuchspersonen in zwei Gruppen eingeteilt. Die einen erhalten das Pharmazeutikum, die anderen ein Scheinmittel. Weder die Ärzte noch die Versuchspersonen wissen, wer nun wirklich die Medizin, und wer das Placebo erhalten hat. In der gängigen, auf Symptome fixierten Medizin ist dies ein guter Weg, die Wirksamkeit eines Präparats nachzuweisen. In der Klassischen Homöopathie ist solch ein Versuch jedoch gar nicht möglich, sind doch die Mittel zu individuell abgestimmt auf den Einzelnen, bzw. auf den Verlauf seiner Krankheit. Der einzige Nachweis einer homöopathischen Behandlung liegt in ihren verblüffenden Erfolgen. Laut „Süddeutscher Zeitung“ vom 8. April 2005 finden sich immer mehr Anhänger der Klassischen Homöopathie unter der deutschen Bevölkerung. Besonders bei Säuglingen und Kleinkindern hat die Behandlung mit homöopathischen Gaben [so der gebräuchliche Fachausdruck] häufig durchschlagende Wirkung. Ergebnisse, die selbst Krankenkassen langsam zum Umdenken zwingen – einzelne Versicherungen führen ein „Modellprojekt Homöopathie“ durch. Viele Schulmediziner machen heutzutage eine Zusatzausbildung in Klassischer Homöopathie. Denn besonders bei Dauererkrankungen wie chronischen Schmerzen, immer wiederkehrenden Infekten oder hartnäckigen Darmstörungen greift die homöopathische Heilweise besser als die Bekämpfung einzelner Symptome durch herkömmliche Arzneimittel. Manch ein Leser wird sich wundern, weshalb dieser Artikel ausschließlich von der „Klassischen Homöopathie“ spricht. Dies liegt daran, dass der Begriff Homöopathie bis heute nicht geschützt ist und vielfach unter dem Namen Naturheilkunde rangiert. Doch das ist falsch. Die Klassische Homöopathie ist kein Naturheilverfahren unter vielen, sondern eine eigenständige und substantielle Heilweise. Eine Liste klassischer Homöopathen mit fundierter Ausbildung finden Sie unter der Internetadresse des Deutschen Zentralvereins Homöopathischer Ärzte www.dzv.de. Elisabeth Aslan
soziales engagement
El Alto, eine Stadt die Hilfe braucht Die Bevölkerung von El Alto, die nur wenige Kilometer von der Bolivianischen Hauptstadt La Paz entfernt liegt, leidet unter katastrophalen Bedingungen. Die Kirche ist gefordert, sich weiterreichenden Themen als nur dem religiösen Leben und der religiösen Erziehung anzunehmen, auch wenn dies eigentlich Sache des Staates wäre. Vor 27 Jahren kam der Rosenheimer Pater Sebastian Obermaier nach El Alto. Damals gab es nur vereinzelt Wasserleitungen, keinen Strom und kaum medizinische Versorgung. Das Angebot von Kindergärten und Schulen war äußerst gering. Einrichtungen wie Spielplätze oder Gemeinschaftsräume waren nicht vorhanden. Pater Obermaier änderte dies. Mit finanzieller Unterstützung aus der Heimat baute er die Pfarrei „Cuerpo de Cristo“ auf, zu der im Laufe der Jahre immer mehr Kindergärten,
Schulen, Kirchen und Arztstationen zählten. Neben seiner Missionarstätigkeit ist Pater Sebastian Initiator und Vorsitzender der Stiftung „Cuerpo de Cristo“. Diese ist staatlich anerkannt, gemeinnützig und somit ohne eigene finanzielle Mittel. Aufgrund ihrer langjährigen Arbeit genießt die Stiftung das Vertrauen der ländlichen Bevölkerung, der Bürger und Regierungsorgane. 2003 wählte die bolivianische Presse den Pater sogar zum „Mann des Jahres“. Im Jahr 2000 gründete der Pater innerhalb der Stiftung ein Team, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Armut in El Alto und Bolivien zu bekämpfen. Der Arbeitskreis kümmert sich um den Fortgang von Projekten, z. B. den Ausbau des Straßennetzes oder Verbesserung der Gesundheitsfürsorge und arbeitet neue Entwicklungspläne aus. Das Thema Bildung
liegt dem Stiftungsteam besonders am Herzen, denn nur so können die Zukunftschancen der Indios in El Alto verbessert werden. Neben der Gründung von kostenlosen Schulen versucht die Stiftung der Bevölkerung Wissen durch den eigenen Fernsehsender „Virgen de Copacabana“ zu vermitteln. „Wir arbeiten daran, den verschiedenen, privaten Kanälen der Sekten einen katholischen Fernsehsender entgegenzusetzen, der 16 Stunden am Tag humanistische, religiöse und berufliche Bildung ausstrahlt, um so unseren ländlichen Einwanderern und der Bevölkerung in Stadt und Land zu helfen, die Armut zu überwinden“ erklärt der Padre. Der erste Schritt zu einem „richtigen“ TV-Sender ist bereits getan: Ende 2004 wurde ein ausrangierter Lebensmitteltransporter mit modernen Geräten aufgerüstet und zu einem Übertragungs-
wagen umfunktioniert. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt leben im Sendegebiet 1,9 Millionen Menschen. Erreicht der Sender nur fünf Prozent dieser Bewohner, wären bereits 95.000 Zuschauer in diesen Bildungsprozess eingebunden. Noch in diesem Jahr soll der Kanal seine finanzielle Selbständigkeit erreichen. Die bislang nicht gedeckten Ausgaben für 2005 betragen 65.000 Euro. Unterstützen auch Sie Pater Sebastian in seinem Anliegen, das Informationsnetz in El Alto weiter auszubauen: Spendenkonto: Hypo-Vereinsbank Rosenheim, BLZ 711 200 77, Konto 6210 109 682, Betreff: Bolivienhilfe P. Sebastian Obermaier. Eine Übersicht der verschiedenen Stiftungsprojekte finden Sie unter www.schattdecor.de im Bereich „Aktuelle Informationen“. Martina Scherer
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memon® stellt vor
Erfolgreiche Mitarbeiter Pool-Transformer völlig anders: Sie baden sozusagen in Quellwasser. Das ist einzigartig. Chemische Systeme, selbst Salzgeräte, wurden im vergangenen Jahr durch den Schwimmbad-Transformer zurückgedrängt. Die Kundenakzeptanz liegt inzwischen bei über 90 %!
sind wir derzeit bei Ärzten, Gesundheitskliniken, Energetikern und Therapeuten mit den memon Transformer-Systemen vorstellig. Auch in unserem Schwimmbäder-Kundenkreis steigt das Interesse, mehr über die Systeme zu erfahren. Somit sprechen wir immer mehr Leute an.
auch Vereine, die nicht sportlich orientiert sind, haben Interesse daran, die Lebensqualität ihrer Mitglieder zu steigern. Unser Anliegen ist es, über die Arbeit mit den Vereinen eine breite Bevölkerungsschicht zu informieren. Die Resonanz ist grundsätzlich positiv, selbst wenn die Interessenten anfangs eher zurückhaltend sind.
nimmt, lernt ständig dazu. Meine Frau besucht derzeit die Ausbildung zur Humanenergetikerin und kann dadurch noch umfassender und kompetenter auftreten.
hat und es daher an diesen Stellen zuerst zu Krankheitssymptomen kommt. Anschließend ist dem Interessierten auch klar, dass memon® eine ausgezeichnete Möglichkeit ist, das Problem für immer los zu sein. Durch Kompetenz in der Beratung und Vertrauen, das sich zwischen uns aufbaut, werden viele Interessenten zu Kunden. Wir merken inzwischen, dass durch Empfehlung unserer Kunden weitere Kunden hinzukommen. Das führen wir auf die Begeisterung durch eigene Erfahrungen mit memon® zurück.
Sie und Ihre Frau zählen reSie bieten einen speziellen Ser- gelmäßig zu den fünf besten vice für Vereine an. Was kann Vertriebsberatern. Was macht man sich darunter vorstellen? in Ihren Augen einen guten VerFür Sportvereine ist die körperliche Leistungs- triebsberater aus? Können Sie uns abschließend fähigkeit der Mitglieder besonders gefragt, Allem voran steht die Identifikation mit dem noch ein Argument nennen, und die Wiederherstellung optimaler Rah- Produkt; das ist unsere tägliche Motivation. menbedingungen für die Regeneration der Zielstrebigkeit, Fleiß und Pioniergeist und die wieso man nicht länger auf die Sportler unerlässlich. Hier wirkt memon® mit regelmäßige Akquise sind sehr wichtig. Man memon® Transformer-Systeme seinen Transformer-Systemen exzellent. Aber muss fleißig sein. Wer seine Arbeit ernst verzichten sollte? Nachdem Petra und Johann Fösl durch Erfahrung am eigenen Leibe von den TransformerSystemen überzeugt wurden, entschieden sie sich 2003, als Vertriebsberater für memon® tätig zu werden.
Hauptberuflich beschäftigen Sie sich mit dem Bau von Schwimmbädern. Weisen Sie Ihre Kunden bei der Beratung auf den PoolTransformer hin? Ja. Es ist unbedingt notwendig, nicht nur das Bedürfnis nach mehr Lebensqualität zu erfüllen, wie es zum Beispiel ein Schwimmbad mit sich bringt. Jede chemische Wasseraufbereitung wie Chlor wirkt auf den Menschen energetisch ein. Das ist mit dem memon®
Sie und Ihre Frau halten selbst viele Vorträge zum Thema Umweltbelastungen. Können Sie eine steigende Besucherzahl bei Ihren InformationsVeranstaltungen feststellen? Ja, das können wir. Grund hierfür ist die persönliche Einladung. Fast jeder hat heutzutage eine Befindlichkeitsstörung oder kennt jemanden, dem es nicht gut geht. Außerdem
Wie gehen Sie bei einem Beratungsgespräch vor? Zu Beginn führen wir ein Aufklärungsgespräch über Umweltbelastungen. Im Anschluss wird über das Lichtspektrum und das Interferenzprinzip die Funktion von memon® ausführlich erklärt. Wenn das gut verstanden ist, bieten wir dem Kunden an, eine Störfeldmessung mit dem allgemeinen Radiästhesie-Test durchzuführen. Die Schlafplätze werden im Anschluss und auf dem Ergebnis gefundener Störfelder einer Personen-Resonanz-Messung unterzogen. Damit kann man dem Interessierten deutlich machen, warum er in gewissen Körperzonen weniger Energie
Eine neue Syne[ner]rgie: Energielabor Kaserer und memon®
Das memon® System hat unsere Lebensqualität als Unternehmer entschieden verbessert. Der Druck, trotz Energiemangel arbeiten zu müssen, ist zur Gänze verschwunden. Das Arbeiten mit memon® macht Spaß und meine Frau kann in Verbindung mit Ihren Kenntnissen als Humanenergetikerin immer mehr Leuten helfen, ihre Gesundheit wiederzufinden. Der Bedarf ist da; die Leute erkennen es aber leider oft erst dann, wenn sie schon krank sind. Besser wäre es, durch Aufklärung vorzubeugen. Sie möchten mit Petra und Johann Fösl Kontakt aufnehmen? www.memon-online.com/ foesl oder Tel: 0043-676 - 30 22 199. Einen Vertriebsberater in Ihrer Nähe finden Sie unter www.memon-online.com Martina Scherer
Im Energielabor Kaserer findet sich eine Praxis für Naturheilkunde und ein Institut für bioenergetische Produkt- und Warentestung unter einem Dach.
In einem hellen, freundlichen Raum sitzt Annette Kaserer vor einer Apparatur mit zahlreichen Knöpfen und Anzeigen, einem sogenannten Bioresonanzgerät. Sie untersucht gerade, ob eine Wasserprobe mit pathogenen Frequenzen belastet ist. Nicht nur bei der Produkt- und Warentestung arbeitet sie mit diesem modernen, hochsensiblen Geräten, sondern auch bei der Therapie ihrer Patienten, um Fehlfunktionen im Organismus festzustellen. Dieses Verfahren beruht auf dem Prinzip der Resonanz: Köperschädigende Substanzen wie Nitrat oder Pestizide, aber auch Elektrosmog besitzen – genauso wie alle Organe oder Zellen – verschiedene Schwingungsfrequenzen. Vor Annette Kaserer befindet sich ein Käst-
chen mit zahlreichen Globuli-Fläschchen. Normalerweise verordnet die Heilpraktikerin diese homöopathischen Mittel ihren Patienten, in diesem Fall dienen sie als Testsubstanz: Durch Informationsübertragung wurden auf ihnen die Schwingungsfrequenzen der pathogenen Stoffe gespeichert. Gezielt greift sie das Fläschchen heraus, das mit Nitrat beschriftet ist. Sie will also herausfinden, ob in dem zu untersuchenden Wasser pathogene Informationen dieser Substanz enthalten sind. Die nitrat-informierten Globuli gibt sie in ein Behältnis, dass an das Bioresonanzgerät angeschlossen ist. Die Wasserprobe, abgefüllt in ein Reagenzglas, verbindet sie mittels einer Elektrode ebenfalls mit dem Apparat. Die Globuli senden jetzt eine bestimmte Schwingungsfrequenz aus. Ein an das Bioresonanzgerät angeschlossener Bio-Tensor signalisiert Annette Kaserer, ob eine Resonanz zwischen der getesteten Wasserprobe und dem Nitrat besteht. Resoniert ein Produkt mit den Globuli, ist es mit den Schadinformationen belastet. Nach dieser Methode kann sie alle nur erdenklichen Stoffe, von der Banane über memon® harmonisiertes Wasser bis hin zu Kosmetika, auf eine Belastung durch Schadinformationen testen. Heutzutage sind sich immer mehr Wissenschaftler, wie z. B. Prof. Popp, der Bedeutung des energetischen Aspektes bewusst. Annette Kaserer ist nicht nur spezialisiert auf bioenergetische Warentestung, ihr Energielabor ist auch Anlaufstelle für Personen, die alternativen Heilmethoden ihr Vertrauen
schenken und nicht schulmedizinisch behandelt werden wollen. Sie selbst sah ihre berufliche Laufbahn zunächst in der allgemein anerkannten Medizin und absolvierte eine Ausbildung zu medizinisch technischen Laborassistentin [MTLA]. Rund zehn Jahre arbeitete sie im Labor und man übertrug ihr sogar in ihren letzten Berufsjahren als MTA die Laborleitung. Ihre Tätigkeit umfasste die Bereiche Hämathologie, klinische Chemie, Bakteriologie, Immunologie, Histologie und Drogenscreening. Dabei hat sie Blut, Urin oder Rückenmarksflüssigkeit z. B. auf Bakterien untersucht. Im labortechnischen Bereich werden nur materielle, molekular-nachweisbare Werte aufgezeigt. Diese Befunde zeigen ausschließlich den pathologischen Zustand des jeweiligen Organs an. Die Ursache einer Krankheit ist allerdings nicht das kranke Organ selbst. Der Auslöser ist meist an einer anderen Stelle zu suchen. Mit dem Wissensstand der Schulmedizin wollte Anette Kaserer sich nicht zufrieden geben und so brachte sie die Suche nach einer Krankheitsursache in den Bereich der Energiemedizin. Mittlerweile kann die Heilpraktikerin auf über zehn Jahre Erfahrung zurückblicken. Die Patienten, die bei Annette Kaserer Hilfe suchen, sind sich bereits bewusst, dass Körper, Geist und Seele gleichermaßen in den Heilungsprozess einbezogen werden müssen. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf Seele und Geist: „Ich bin davon überzeugt, dass ungelöste Konflikte im seelischen Bereich immer eine Auswirkung auf die körperliche Verfassung haben.“
Rücken- und Gelenksbeschwerden, chronische Kieferhöhlenentzündungen, Infekte oder Sinusitis [Nasennebenhöhlenentzündung], sind typische Krankheitsbilder, wegen derer Menschen ihre Praxis aufsuchen. Meist ist ein ungelöster Konflikt der Auslöser für diese Qualen. Über die Abfrage von Erlebnissen, Krankheiten in der Vergangenheit und die jetzige Situation, versucht Frau Kaserer den Ursachen der Beschwerden auf die Spur zu kommen. Ihr Bestreben ist es nicht, nach der erfolgten Grundanamnese sofort mit einer Therapie zu beginnen, sondern dem Leidenden zunächst durch ein Gespräch zu helfen, um ihn darin auf die Ursache seiner Krankheit aufmerksam zu machen. „Wenn ich merke, dass der Patient nicht auf das Gespräch eingeht, dann therapiere ich manuell, um die energetischen Kanäle zu öffnen.“ Dafür greift sie auf bekannte Verfahren wie Entgiftungstherapien, z. B. Baunscheidtieren oder Schröpfen, Homöopathie, Bioresonanz, Clustermedizin und Radionik zurück. Auch modernere Behandlungstechniken, wie die Bowen-Therapie, für die eine zusätzliche Ausbildung erforderlich ist, wendet sie in ihrer Praxis an. Derzeit führt Frau Kaserer verschiedene Versuchsreihen, darunter auch die Partikelmessung [wir berichten darüber auf Seite 1] durch, um weitere Ergebnisse über die Wirkung der memon® Transformer-Systeme zu sammeln. Informationen zum Energielabor Kaserer finden Sie unter www.energielabor.com Martina Scherer
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Der Körper lügt nicht John Diamond
Dies ist das erste Buch über angewandte Kinesiologie, das sich sowohl an den Laien als auch an den Fachmann wendet. Diese neue Wissenschaft zeigt auf, dass man an der Funktion von Muskeln erkennen kann, welchen Einfluss gewöhnliche, alltägliche Dinge, wie Nahrung, unserer Kleidung, die Gedanken, die uns durch den Kopf schießen und sogar die Musik, die wir hören, und die Bilder, die wir anschauen, auf uns haben. Sie können Ihrem Körper Fragen über Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden stellen und Ihr Körper wird Ihnen die entsprechende Antwort geben. Ein erhellender Ratgeber für alle, die gesund und vital bleiben vollen. Erscheinungsdatum: 2001 ISBN: 3-924077-00-2 Dieses Buch können Sie zum Preis von 13,50 Euro im Internet unter www.eu-umweltakademie.de bestellen.
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Palmzucker – Süße aus Indonesien Die hell- bis dunkelbraune Flüssigkeit wird durch ein Sieb passiert, ca. vier Stunden gekocht und in einer Pfanne geschlagen, bis sie in einen kristallinen Zustand übergeht. Anschließend gießt man den Sirup in Bambusröhren, in denen die Masse auskühlt und erstarrt. Zur Weiterverarbeitung muss der Zucker gerieben oder gehackt werden.
Mitmachen und gewinnen!
memon® verlost unter allen Ein sendern mit der richtigen Lösung:
1 x memon® Telefon-Transformer 1 x Kristallsalz-Quartett inkl. Kristallsalzmühle der Firma lifeElements 1 x „Der Körper lügt nicht“ von John Diamond
Senden Sie uns den Lösungssatz bis zum 01. August per Postkarte [Datum des Poststempels] an memon® Umwelttechnologie GmbH, Oberaustr. 6a, 83026 Rosenheim. Oder Sie tragen die Antwort auf www.memon.de im Bereich Kundenzeitschrift in das dafür vorgesehene Formular ein. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.
Der Lösungssatz des letzten Rätsels lautete: „Wasser für Leib und Seele“ Foto: lifeElements Wir gratulieren den Gewinnern: Herr Rudolf Beck aus Altdorf, Frau Martina Brink aus Haar, Herr Karlheinz Walther aus Berlin Eine Palme liefert, je nach Anbau- und Erntemethode, etwa zehn Liter Saft pro Tag über mehrere Wochen hinweg. So bringt ein Hektar Palmen einen Ertrag von etwa 20 Tonnen Zucker im Jahr. Für viele Einheimische stellt dieses Exportgut ihre Haupteinnahmequelle dar. Deshalb sollten Sie beim Kauf darauf achten, unnötigen Zwischenhandel zu vermeiden. Die Firma lifeElements beispielsweise bezieht den Palmzucker direkt von regionalen Organisationen. Die gesamten Einnahmen fließen zurück in die ländlichen Gebiete und zu den heimischen Produzenten. 500 g Palmzucker im Beutel erhalten Sie bei lifeElements für ca. fünf Euro. Weitere Informationen und Bestellung unter www.lifeelements.de. Martina Scherer
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Durchschnittlich verbraucht jeder Deutsche 37 kg Zucker im Jahr. Je nach Verwendungszweck versüßt uns die Industrie das Leben mit einer großen Auswahl an verschiedenen Sorten: Weißer und brauner Zucker, Puder-, Vanille-, Gelierzucker, etc. Bei der Produktion unseres Haushaltszuckers werden oft chemische Verfahren eingesetzt, um den Saft aus Zuckerrüben oder –rohr von Nichtzuckerstoffen zu reinigen. Anders hingegen sieht es beim Palmzucker aus: Die süß schmeckende Kohlehydrate sind zu 100 % naturbelassen. Bei der Herstellung werden weder Maschinen verwendet, noch chemische Mittel eingesetzt. Wer zu Hause gerne thailändisch kocht, dem sollte Palmzucker in seiner Küche auf gar keinen Fall fehlen. Kenner schätzen ihn wegen seines besonderen Geschmacks. Schmorgerichte und Saucen erhalten durch Palmzucker einen appetitlichen Glanz; zudem ist dieser kalorienärmer als unser Haushaltszucker und eignet sich deshalb hervorragend für Kuchen und Desserts. Doch bis dieses Nahrungsmittel bei uns erhältlich ist, bedarf es von den heimischen Erzeugern echter Handarbeit. Gula melaka, wie Palmzucker auf malaysisch heißt, wird aus dem Saft von Palmen gewonnen. Vor allem die Zucker- oder die Attapalme werden bevorzugt für den Anbau auf Plantagen, speziell in Südostasien, verwendet. Etwa drei bis vier Jahre muss man sich bei diesen Arten gedulden, bis sie erntereif sind und der zuckerhaltige Saft aufgefangen werden kann. Vor der Ernte sind einige arbeitsintensive Vorbereitungen zu treffen: Im ersten Schritt wird das Hochblatt des Blütenstandes zu sammengebunden. So kann sich die Blütenknospe nicht öffnen. Die Blütenstände werden daraufhin mehrere Tage mit einem Rundholz weichgeklopft, was den Fluss des Pflanzensaftes anregt. Nach drei bis vier Wochen schneidet man die Blütenknospe ab und der Palmensaft wird mit einem Behälter aufgefangen. Zweimal täglich muss der Schnitt an der Knospe erneuert werden.
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