Natürlich Gesund Zeitung für bewussteres und ganzheitliches Leben
Ausgabe 4 / August 2005 | www.memon.de | vierteljährlich | eMail: redaktion@memon.de | AuFlage: 20.000 Exemplare
Generation Handy: Bald krank per SMS?
Ein Bericht von Elisabeth Aslan
Inhalt: Fünf Elemente Küche
Mit dem Element Feuer haben wir das Große Yang erreicht – die Zeit des Hochsommers, der Fülle und der Hitze. Mit leckeren Gerichten zum Nachkochen (Seite 3).
Hat Wasser ein Gedächtnis?
Wasser, kurz H2O, gibt Forschern und Wissenschaftlern schon lange Rätsel auf. Denn insgesamt 40 Anomalien kennzeichnen das kühle Nass (Seite 3).
Elektrosmog – wenn unsere Umgebung unter Strom steht
Der Mensch erzeugt eine Vielzahl von künstlichen elektromagnetischen Feldern. Denn überall wo wir Strom für unsere technischen Geräte benötigen, umgibt uns Elektrosmog (Seite 4).
Aquagym: Topfit im Swimmingpool
Wassergymnastik ist gesund, macht fit und hält die Muskeln elastisch. Mit Übungen zum Nachmachen (Seite 5).
Therapie bei Doktor Flipper
In den letzten Jahren werden Tiere vermehrt als Therapeuten eingesetzt. Eine ganz besondere Rolle bei der tierunterstützten Behandlung kommt den Delphinen zu (Seite 6).
Kosmopsychologie als Lebenshilfe
Die Konstellation der Planeten spielt für unser Leben eine viel bedeutendere Rolle als viele vielleicht vermuten (Seite 7). Heilerde – das Allroundmittel aus der Natur Schon seit Jahrtausenden ist der Menschheit die gesundheitsfördernde Wirkung des Elements Erde bekannt (Seite 8).
Sie schicken sich Sounds per Internet, Liebesbriefe per SMS, Filme und Fotos über MMS, sie surfen, chatten, telefonieren und beamen sich rund um die Welt – Jugendliche sind die Zielgruppe und das Ziehkind der Mobilfunk-Industrie. Kindgerecht designte Dinoapparate für die Achtjährigen, schicke Modelle für die Teenager – mit einem nie dagewesenen Trendbewusstsein reagieren unsere Kinder auf die breite Palette immer neuer Handy-Finessen. „Topnavigation“, „Trackyourkid“ – so lauten die Zauberworte, mit denen die Betreiber Eltern und Kids frühzeitig an die Zaubermaschine im Hosentaschenformat binden. Denn je kleiner die Handys werden, desto multifunktionaler werden sie, desto unentbehrlicher mögen sie scheinen, und desto abhängiger machen sie. Schnell mal googlen, wer in den Charts ist – um bei den Freunden mitreden zu können. Die Werbung macht schmackhaft, was angeblich zum Leben gehört, was in ist, was out. Nicht am Handytropf zu hängen ist supermegaout, macht zum Outcast, zur absoluten Null. Wer heute kein Handy hat, kann in der Welt der Patchworkfamilien, der auseinander fallenden Beziehungen, der frühzeitig zu erlernenden Mobilität und Flexibilität nicht existieren. Arbeitende Mamas beaufsichtigen ihre Sprösslinge per Handyrückruf, geschiedene Papas vereinbaren per SMS den Sonntagstermin. Und selbst arbeitslose Mütter und Väter pressen den letzten Notgroschen ab, damit ihre Kinder in der Welt zunehmender Telekommunikation mithalten können und nicht ins Abseits geraten.
Von Kindesbeinen an: E-Smog im Ohr
Verständlich – einerseits. Denn wer will sein Kind schon ins Außenseitertum treiben, wer will ihm vorenthalten, was so trendy und so nützlich scheint. Doch im Grunde täten die Eltern besser daran, an die Folgen zu denken, die für diese Generation, die praktisch mit dem E-Smog am Ohr aufwächst, noch gar nicht abzusehen sind. Die Prognosen lauten nicht günstig – sieht man einmal von den verharmlosenden Beschwichtigungen der Mobilfunkindustrie ab. Dass deren Lobby kein Interesse hat, gesundheitliche Folgeschäden für die Kids publik werden zu lassen, liegt in der Natur der Sache. Ungebremst dürfen sie in Deutschland ihre Lieblingszielgruppe umwerben und mit Preisdumping und attraktiven Billigtarifen zum Kauf anheizen. Elektrosensibilität ist dabei kein Thema – Hauptsache, man bringt sein Produkt gewinnbringend auf den Markt. Tatsache ist jedoch, dass trotz formelhaft vorgetragener Verharmlosungen, unterschlagener und manipulierter Risikostu-
Im Juli unterschrieben allein in Bayern rund 400.000 Betroffene das Volksbegehren für bessere Elektrosmog Prävention. Denn immer mehr Menschen reagieren sensibel auf elektromagnetische Strahlung. Am stärksten betroffen: Kinder und Jugendliche. dien, zunehmend mehr Menschen über Elektrosmog klagen. In einer kürzlich erfolgten Arztbefragung berichten die Mediziner, dass ca. zwei Drittel ihrer Patienten den Verdacht äußern, ihre Beschwerden deuten auf den Einfluss elektromagnetischer Strahlung hin. In vielen Fällen traten bestimmte Krankheitssymptome erst dann auf, als ein Mobilfunkmast aufgestellt wurde. Vegetative Beschwerden, Kopfschmerzen, Herzrasen, Migräne, Bluthochdruck und chronische Schlaflosigkeit sind nur einige der diagnostizierten Krankheitsbilder, denen die Ärzte vielfach hilflos gegenüber stehen. Denn einerseits herrscht gerade auch unter den Medizinern ein erschreckender Informationsmangel, was die Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung betrifft. So wurde in der erwähnten Studie deutlich, dass sich viele Ärzte mehr inhaltliche Aufklärung wünschen, um ihre Patienten ihrerseits besser aufklären zu können. Andererseits sind auch die Mediziner machtlos gegenüber einer mächtigen Lobby, die auf sich mehrende Ärzteappelle mit den üblichen Beschwichtigungen und dem Verweis auf eingehaltene Grenzwerte reagiert. Dass dieser Grenzwert viel zu hoch ist, ist ein wesentlicher Punkt der Appelle, in denen gewissenhafte Ärzte ihre Besorgnis ausdrücken. Sind doch gerade im athermischen Bereich die möglichen Folgeschäden elektromagnetischer Felder viel zu wenig erforscht – zumindest von unabhängiger Seite.
Elektrosensibilität: In klinischen Tests bewiesen
Im allgemeinen wird Elektrosensibilität hierzulande als „Hysterie“ abgetan, und Menschen, die feinfühlig auf das Phänomen reagieren, werden als Spinner gebrandmarkt. Doch seit der REFLEXstudie (Natürlich gesund berichtete), in der von insgesamt zwölf unabhängig voneinander forschenden Universitäten ein Einfluss der EM-Strahlung auf die Zellteilung ausgemacht wurde, geht man nicht mehr ganz so selbstbewusst mit der Gefahr um. Zudem existieren inzwischen klinische Tests, durchgeführt in einer Klinik bei Würzburg, die sehr klar physiologische Auswirkungen von Elektromagnetismus belegen. In dieser Klinik werden bei Menschen, die vermeintlich oder zurecht Probleme mit Elektrosmog haben, zunächst Herzfrequenz, Hautdurchblutung und verschiedene andere physiologische Parameter gemessen. Anschließend werden die Testpersonen während der Sitzung einem Feld von etwa 1mW/qm Leistungsflussdichte ausgesetzt – dies simuliert ein Telefonat mit Handy und Testkarte. Wenn nun die Testpersonen anhand dieser Simulation in Stress geraten, ändert sich die Variabilität
der Herzrate – sie wird stark eingeschränkt. Eine Stresssituation durch Mobilfunk-Strahlung lässt sich auf diese Weise zuverlässig nachweisen. Schlussfolgerung: Elektromagnetische Strahlung wirkt unmittelbar auf das vegetative Nervensystem, das heißt, unser Körper reagiert pathogen, ohne dass wir dies wahrnehmen müssen. Mobilfunksender, Handys und die praktischen Haus-Portables haben eine hochfrequente gepulste Strahlung, die nicht mit unseren zellulären Frequenzen harmoniert. Werden die Zellen nun sehr lange und sehr häufig dieser hoch gepulsten Strahlung ausgesetzt, kann dies vor allem bei Kindern dramatische Auswirkungen haben. So warnt neuerdings eine Broschüre des Umweltbundesamts: „Es ist (...) vorstellbar, dass elektromagnetische Felder die kindliche Entwicklung beeinflussen, solange das Immun- und vielleicht auch das Nervensystem nicht vollständig ausgereift ist. Auch wird diskutiert, ob durch die kleineren Kopfproportionen die Felder in tiefere, eventuell kritischere Hirnregionen vordringen können als beim Erwachsenen und ob möglicherweise die Gewebeeigenschaften des kindlichen Kopfes zu einer vergleichsweise höheren spezifischen Absorptionsrate führen.“ Mit anderen Worten: Ist schon für den Erwachsenen der festgelegte Grenzwert viel zu hoch, so gilt dies erst recht für die Kinder, bei denen die Zellteilung viel schneller erfolgt. Nach heutigen Erkenntnissen muss man sich allerdings die Frage stellen, welcher Sinn hinter Grenzwerten und Feldstärken bei der Betrachtung von gesundheitlichen Auswirkungen durch Strahlenbelastung steckt. Bereits im Jahr 2000 stellte man auf dem Kongress „Schwache und superschwache Felder und Strahlungen in der Biologie und Medizin“ fest, dass nicht die Intensität der elektromagnetischen Strahlung in den zellbiologischen Prozess eingreift. Ausschlaggebend für eine mögliche gesundheitliche Beeinträchtigung ist nach diesen Forschungsergebnissen allein der von der Strahlung ausgehende zellbiologische Informationsgehalt. Immerhin wurden in Frankreich die Hersteller aufgefordert, Kinder nicht mehr als Zielgruppe zu umwerben, ebenso in Großbritannien und Dänemark. In Deutschland steht eine solche Empfehlung noch aus – die Handybetreiber halten sich schad-, um nicht zu sagen skrupellos - an die Maßgabe Gewinnoptimierung. Umso wichtiger ist es, selbst Vorsorge zu tragen, die Kinder immer wieder auf mögliche Gefahren hinzuweisen und das eigene Heim weitgehend zu entsmoggen. Denn wo von staatlicher Seite nicht gehandelt wird, gilt es, selbst Initiativen zu ergreifen – mit Prävention und innovativer, umweltbewusster Technologie.
vorwort
Liebe Leserinnen, lieber Leser,
lebende Zelle interpretiert jedes EM-Feld als Steuersignal.“ „Die orthodoxe Diskussion über medizinisch unbedenkliche physikalische Grenzwerte elektromagnetischer Strahlung ist somit nur noch von historischem Interesse.“ [Raum & Zeit, Ausgabe 108]
in der letzen Ausgabe berichtete ich von Grenzwerten und deren zweifelhafter Bedeutung durch willkürliches Festsetzen der Werte. Neue Erkenntnisse namhafter Wissenschaftler zu diesem Thema verhallen trotz höchster Qualifikation der Forscherteams ungehört im Messwahn mit Feldstärkemessgeräten. Bereits im Juli 2000 fand in St. Petersburg mit dem 2. Internationalen Kongress „Schwache und superschwache Felder und Strahlungen in der Biologie und Medizin“ ein hochrangiger Event statt, über den die Fachzeitschrift „Raum & Zeit“ wie folgt berichtete: „Elektrosmog ist also keine Frage der physikalischen Messlatte. Externe elektromagnetische Felder greifen in zellbiologische Prozesse ein, egal wie schwach sie sind. Ausschlaggebend für schädliche Nebenwirkung ist nicht die Intensität der elektromagnetischen Strahlung, sondern ihr zellbiologischer Informationsgehalt. Die
Dieses Forschungsprojekt führte über 330 Forschungsteams zusammen. Organisiert wurde dieses wissenschaftliche Forum von der Staatlichen Universität St. Petersburg und Einrichtungen der Russischen Akademie der Wissenschaften, dem Wissenschaftlichen Rat für biologische Physik, den Instituten für Biochemische Physik, für Biophysik der Zelle, für Theoretische und Experimentelle Physik, für Allgemeine und Anorganische Chemie und des Gehirns, INIENKO, sowie dem Institut für schnelle Medizinische Hilfe und dem Röntgenradiologischen Institut des Gesundheitsministeriums der Russischen Föderation. Glauben Sie jetzt immer nur noch einem Feldstärkemessgerät und dem Märchen vom Grenzwert oder denken Sie wie ich, dass diese hochkarätigen Wissenschaftler recht haben und wir anfangen sollten, uns mit Dingen auseinander zu setzen, die nicht mit einem piependen, rauschenden oder knatternden Gerät beweisbar sind. Immerhin haben es die Russen schon geschafft in die Sphären des Weltraums vorzudringen. Auch hier verlassen wir uns auf deren Erfahrungen und den damit verbundenen Erkenntnissen. In diesem Sinne leben Sie natürlich gesund und bleiben Sie natürlich gesund. Herzlichst Ihr
Hans Felder Geschäftsführer memon® Umwelttechnologie GmbH
memon® termintipp Seite 2, Ausgabe 4 / August 2005
Ist mein Wasser mit Umweltgiften belastet? Wasser – mehr als nur ein feuchtes Element. Welchen Stellenwert H2O in unserem Alltag wirklich einnimmt, zeigt eine Studie des Forums Trinkwasser e.V.: Jeder deutsche Bundesbürger verbraucht durchschnittlich 128 Liter Trinkwasser täglich. Davon benötigen wir allein 46 Liter für die Körperpflege. Aufgrund strenger Kontrollen, die von den Wasserversorgungsunternehmen und u. a. vom Gesundheitsamt durchgeführt werden, eignet sich unser Leitungswasser auch hervorragend zur Zubereitung von Speisen und zum Durststillen. Diese Qualität regelt die Deutsche Trinkwasserverordnung, die angibt, welche Stoffe in welchen Mengen im Wasser enthalten sein dürfen. (Über die Trinkwasserwerte in Ihrem Ortsteil kann Ihnen Ihr Wasserversorgungsunternehmen Auskunft geben.) So ist z. B. gesetzlich festgeschrieben, dass nicht mehr als 50 mg Nitrat, das hauptsächlich über landwirtschaftliche Düngung ins Grundwasser sickert, in einem Liter Leitungswasser enthalten sein darf. Doch auch wenn die Wasserversorger das H2O über chemische Verfahren von Nitrat und weiteren Stoffen säubern, bleiben die Schadfrequenzen im Wasser enthalten, denn Wasser speichert diese Informationen (mehr zur diesem Thema lesen Sie auf Seite 3). Bis das „Blut des Planeten“, wie Leonardo da Vinci das Nass beschrieb, schließlich aus dem Wasserhahn tropft, legt es eine weite Reise zurück. Zuerst wird es im Wasserwerk aufbereitet, dann fließt es durch ein Labyrinth aus Metall- und Kunststoffrohren, bevor es in Ihrer Hauptwasserversorgung landet. Auch hier kann das Trinkwasser zahlreiche Schadinformationen, beispielsweise von Umweltgiften, aufnehmen. Über die Nahrung und durch Trinken nehmen wir diese Schadinformationen auf. Setzen wir uns diesen pathogenen Informationen über einen längeren Zeitraum aus, kann dies zu Funktionsstörungen in unserem Organismus führen. Wer möchte da nicht die Gewissheit haben, dass sein Leitungswasser auch wirklich frei von jeglichen Schadinforma-
tionen ist? Aufschluss darüber, ob und mit welchen Schadfrequenzen das Wasser belastet ist, gibt eine bioenergetische Wasseranalyse. Das Energielabor Annette Kaserer, Institut für bioenergetische Produkt- und Warentestung in Rosenheim, führt diese Art von Untersuchung durch. Dort wird Leitungs-, Quell- oder informiertes Wasser auf Belastung durch pathogene Schadinformationen getestet. Dazu wird lediglich ein Teströhrchen mit einer Probe des zu untersuchenden Wassers benötigt. Diese Substanz wird mit einem Bioresonanzgerät verbunden. Ebenfalls an das Gerät angeschlossen sind Globuli, die als Trägersubstanz der Schadfrequenzen, z. B. von Nitrat, dienen. Sendet nun das Wasser dieselbe Frequenz aus wie die Globuli, ist die Probe mit den Schadinformationen belastet. In der Fachsprache nennt man diesen Vorgang Resonanz. Innerhalb von zehn Tagen erhält der Einsender sein Testergebnis per Post zugeschickt. Der Preis für diese sehr zeitaufwändige und umfangreiche bioenergetische Wasseranalyse auf 18 zellbiologische Informationsfrequenzen und 19 Testampullen (z. B. gefüllt mit Amalgam oder Blei) beträgt nur 70 Euro zzgl. Versandkosten. Ein Stück Gewissheit, das es Ihnen und Ihrem Organismus Wert sein sollte. Weitere Informationen finden Sie unter www.energielabor.com. Martina Scherer
memon® aktuell
Erneuter Zuwachs in der memon® Familie
Seit Monaten liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Von der Farbgestaltung, über die Einrichtung bis hin zur Dekoration – mit viel Liebe und Sorgfalt wurde jede Einzelheit bis ins kleinste Detail sorgfältig von Petra und Albert Knoll geplant; nichts wurde dem Zufall überlassen. Schon seit längerer Zeit sind die beiden als Vertriebsberater für memon® tätig.
v.l.: Raimund Zuber, Markus Kämpfer, Albert u. Petra Knoll, Hans u. Erika Felder
Am Freitag, den 10. Juni 2005 konnte das Paar endlich die Sektkorken knallen lassen: Pünktlich um 17.00 Uhr öffnete ihr memon® Kompetenzzentrum in München-Bogen-
hausen seine Türen. „Das Kompetenzzentrum in dieser zentralen Lage bietet uns die Gelegenheit, mit einer viel größeren Präsenz auf die Produkte aufmerksam zu machen und sehr viel mehr Publikumsnähe zu erreichen. Außerdem können sich Interessierte ohne Zeitdruck informieren, Beratung in Anspruch nehmen, wann und so lange sie wollen und gleich unser Wasser probieren“ so Albert Knoll. Bei einem Glas Sekt, Wein oder memon® harmonisiertem Wasser konnten die rund 50 Gäste in aller Ruhe die frisch renovierten Räume begutachten. Mit einer Mischung aus Freude, Stolz und Rührung bedankte sich Frau Knoll bei den Gästen für ihr Kommen und übergab das Wort sogleich an den memon® Vertriebsleiter Markus Kämpfer. Viele der Gäste kamen bei der Eröffnungsfeier zum ersten Mal mit den Transformer-Systemen in Berührung. Daher gab Markus Kämpfer den Besuchern in seinem Vortrag einen kurzen Überblick über die Auswirkungen von Umweltbelastungen und erläuterte im Anschluss daran die Funktionsweise der memon® Technologie. Nach den anschaulichen Ausführungen konnten sich die Gäste bei
verschiedenen Köstlichkeiten am reichhaltigen Buffet stärken. Von Frühlingsröllchen bis hin zu Tomaten-Mozarella-Spießchen - für jeden Geschmack war etwas dabei. Alle Anwesenden waren von dem memon® harmonisierten Wasser so begeistert, dass Frau Knoll mit dem Nachfüllen der Karaffen fast nicht mehr nachkam. Hans Felder, Geschäftsführer der memon® Umwelttechnologie GmbH, und seine Frau Erika ließen es sich nicht nehmen, Petra und Albert Knoll persönlich zu gratulieren und auf die frischgebackenen mkz-Besitzer anzustoßen. Gut, dass zu den Gästen auch einige Vertriebsberater zählten, die bei Fragen rund um memon® zur Verfügung standen. Großen Anklang fand ein kostenloser Zellspannungstest, mit dem der Vertriebsberater Waldemar Bosy feststellen konnte, inwieweit der Organismus z. B. mit Elektrosmog oder geopathogenen Störzonen belastet ist. Noch zu später Stunde saßen die frischgebackenen mkz-Inhaber und ihre Gäste gemütlich bei einem Gläschen Wein zusammen. In Petra und Albert Knoll finden alle Interessierten kompetente Ansprechpartner, wenn sie Rat und Hilfe bei
Umweltbelastungen und umfassende Beratung zur memon® Umwelttechnologie suchen. Jeden zweiten Dienstag (Start 23.08.2005) um 19.00 Uhr finden in Kompetenzzentrum Informationsabende zum Thema Wasserqualität, Luft- und Elektrosmogbelastung statt. Eine Anmeldung wäre wünschenswert. Wer also Zeit hat, sollte sie nutzen, um sich unverbindlich zu informieren. In regelmäßigen Abständen veranstalten Petra und Albert Knoll ein Basis-Seminar mit dem Themenschwerpunkt „Schutz vor negativen Umwelteinflüssen“, das Lösungsmöglichkeiten bei Elektrosmog-, Strahlen- und Schadstoffbelastung aufzeigt. Den nächsten Termin für das Tagesseminar erfahren Sie telefonisch unter 089 - 930 11 99. Das Kompetenzzentrum Knoll finden Sie an der Englschalkinger Str. 230 in München-Bogenhausen. Petra und Albert Knoll beraten Sie Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.30 Uhr und samstags bis 13.00 Uhr. Ausreichend Parkmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Weitere Informationen finden Sie unter www.memon-online.com/knoll Martina Scherer
Seite 3, Ausgabe 4 / August 2005
gesund leben
Zu Gast im Reich der Mitte
Exquisiter Geschmack und erlesene Zutaten kennzeichnen die chinesische Küche. Sie ist gesund, fettarm, für Lebensmittel schonend in der Zubereitung und sehr abwechslungsreich. Denn je nach Jahreszeit wird sie von einem anderen Element dominiert. In dieser Ausgabe kochen wir in der Wandlungsphase des Feuers. Von Elisabeth Aslan „Xing“ nennen die Chinesen die fünf Wandlungsphasen, die den Jahreszyklus bestimmen. Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser – jeder Handgriff, jedes Gewürz wird einem dieser Elemente zugeordnet. So wird aus jedem Kochtopf ein winziges Universum, das dem großen kosmischen Prinzip nachempfunden ist. Mögen die strengen Regeln anfangs auch befremdlich klingen - je häufiger man sie befolgt, desto eher gehen sie in Fleisch und Blut über. Denn der Zyklus bleibt immer der Gleiche, gleichgültig, ob Sie beim Kochen mit Erhitzen (Feuer) oder Waschen (Wasser) beginnen. Hauptsache ist, daß Sie die Reihenfolge einhalten. Nur so gewinnen die Gerichte ihre innere Harmonie, die dem Organismus so zuträglich ist.
Feuer: Glut und Schärfe
Mit dem Element Feuer haben wir das Große Yang erreicht – die Zeit des Hochsommers, der Fülle und der Hitze. Feuer entsteht aus der Reaktion von Materie mit Sauerstoff, wodurch ungeheure Energie freigesetzt wird. So sind Menschen, die in dieser Wandlungsphase geboren sind, Charaktere von feuriger Entschlusskraft und gesundem Selbstbewusstsein. Herzensfreude, ungebrochene Begeisterung und ein starker Hang zur Aktivität ist ihnen zueigen. Auf der organischen Ebene wird das Feuer dem Herz-Kreislauf-System zugeordnet. Das Herz ist das zentrale Organ, das alles
zum Pulsieren bringt, Sitz des Gefühls, der inneren Bewegung, aber auch des starken Ausdrucks. So steht denn auch die Farbe Rot mit ihrer dynamisierenden Kraft für das Element Feuer. Auf der Geschmacksebene ist es das Bittere – man denke nur an die tonisierende und durststillende Wirkung einer Grapefruit. Ein Ungleichgewicht im Feuerelement macht sich in Störungen des Herz-Kreislauf-Systems bemerkbar. Das sind Kreislaufprobleme bei schwülem Wetter, aber auch Herzschmerzen ohne organischen Befund. Seelisch kann das Feurige leicht in ein Zuviel ausarten: hyperaktive Zustände, die in ihrem permanenten „Hoch“ gefährlich für den Organismus werden. Auf der Minusfeuerseite finden wir extrem antriebsschwache Menschen, die öfter mal eine Extraprise Paprika zu sich nehmen sollten!
kleinwürfeln, dazugeben. 400ml Wasser mit 100ml Wein mischen und mit 0,4 g Safranfäden und 3 EL süßer Sahne unter den Reis geben, pfeffern, salzen. Zesten einer Zitrone ebenfalls zum Reis geben. Eine Prise Paprika hinzufügen und den Reis bei geschlossenem Deckel ca. 10 Min. garen. Herd abschalten und das Risotto weitere 10 Min. garen lassen. Etwas Süßrahmbutter auf dem Reis verteilen, mit Pfeffer abschmecken. Abschließend Parmesan darüber hobeln.
Lammspießchen auf Rosmarin
1 TL Balsamico mit 4 zerdrückten Wacholderbeeren und 1 EL Olivenöl 10 Minuten marinieren lassen. Anschließend Lammspießchen bei mittlerer Temperatur erhitzen, 2 EL Olivenöl darin verteilen und Spieße rosa anbraten (ca. 10 Minuten). Pfeffern, salzen, Bratensaft abgießen, mit der Marinade verkochen und alles über den Spießchen verteilen.
Speisen im Element Feuer: Rote Beete, Rosenkohl, Knollensellerie, Hafer, Weizen, Buchweizen, Chicorée, Endivien, Feldsalat, Radicchio, Oliven, Grapefruit, Aprikosen, Rosenpaprika, gegrilltes Fleisch, Bitterschokolade, Grüner Tee
Safranrisotto Diese und noch viele weitere Rezepte finden Sie in dem Buch „Fünf Elemente Ernährung“ Foto: Katja Dingel
Foto: Katja Dingel
500g Rundkornreis bei mittlerer Hitze ohne Fett 12 Min. trocken rösten. 1 Zwiebel
800g Lammkeule in 16 Stücke von ca. 1,5 x 1,5 cm, schneiden. 16 Rosmarinzweige weitgehend von Nadeln befreien, Stücke mit den Zweigen aufspießen. In ein Gefäß auslegen und mit 1 EL Olivenöl begießen. Geschroteten Pfeffer über die Spieße streuen. 1 Zwiebel und 4 Knoblauchzehen klein hacken und mit 3 EL Sojasauce zugeben. 1 kleingeschnittene Lauchstange in
Ein Ratgeber von Dr. med IlseMaria und Jürgen Fahrnow. ISBN: 3-7742-6672-7 Gräfe und Unzer Verlag, Preis: 16,90 €
memon® erklärt
Hat Wasser ein Gedächtnis?
Seit der französische Chemiker Jacques Beneviste 1988 bewies, dass Wasser Informationen speichert, ist in der Fachwelt ein heftiger Streit entbrannt. Hat Wasser ein Gedächtnis, so lautet die Frage, die die Wasserforschung in zwei Lager spaltet. Wasser, kurz H2O, gibt Forschern und Wissenschaftlern schon lange Rätsel auf. Denn insgesamt 40 Anomalien kennzeichnen das kühle Nass – Eigenschaften, die den Regeln von Physik und Chemie zu widersprechen scheinen. Was das Wasser betrifft, so sind noch viele Fragen offen, noch immer bleibt vieles ein Geheimnis. Im Falle des Wassergedächtnis haben unvoreingenommene Forscher keine Scheu, sich in dieser Grauzone zwischen exakter Wissenschaft und Esoterik zu bewegen. Die rein naturwissenschaftlich orientierte Fachwelt sagt dagegen: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“ und lässt beweiskräftige Indizien und empirische Nachweise unter den Tisch fallen. Einen dieser Beweise lieferte Bernd Kröplin von der Universität Stuttgart. Der von der Fachwelt anerkannte Professor an der Fakultät für Luft- und Raumfahrt trat im Jahr 2003 mit einer Tropfenstudie ans Licht der Öffentlichkeit, die auch die Naturwissenschaftler aufmerken ließ. In einem aufwändigen Versuch hatte Kröplin die Rückstände tausender getrockneter Tropfen fotografiert. Tropfen des Stuttgarter Leitungswassers, Tropfen aus Heilquellen, Bächen, Flüssen und Seen. Dass sich dabei überaus ästhetische Strukturen ergaben, ist bei dieser Studie zweitrangig. Der Clou lag woanders: Der Versuch war nicht reproduzierbar, d. h. die Wassertropfen reagierten immer wieder anders. Für Kröplin lag
darin die Herausforderung, denn mit jeder Versuchsanordnung wuchs seine Überzeugung, dass es unter dem Mikroskop eine Beziehung zwischen dem jeweiligen Experimentator und der Strukturbildung des Tropfens gab. So veränderten sich nämlich nicht nur die Formen von Tag zu Tag, sondern auch von Experimentator zu Experimentator. Mit andern Worten: Je nachdem, wer die Flüssigkeit auf den Objektträger
tropfte, veränderte sich seine Struktur. „Der trocknende Tropfen erzeugt wie ein Spiegel das Bild des Experimentators“, so fasst Kröplin seine Versuchserfahrung zusammen. Kann das sein? Lässt sich Wasser durch geistige und emotionale Schwingungen beeinflussen? Kann Wasser mit einem Menschen kommunizieren, ohne dass es zu einer tatsächlichen Berührung kam? Einen anderen Beweis für die Fähigkeit des
Wassers, Informationen zu speichern und weiterzuleiten, liefert die Homöopathie. In Richtung alternativer Medizin wird nämlich ein Mittel, bzw. ein Feststoff, so lange mit Wasser verdünnt, bis die Flüssigkeit kaum mehr etwas von der Molekularstruktur des Feststoffs enthält. Das heißt: Das Wasser überträgt die Information des Feststoffs, aber nicht den Stoff als solchen. Wie könnte das möglich sein? Was passiert im Wasser? Wasser besteht aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom. Zwischen den einzelnen Wasserstoffmolekülen bilden sich sogenannte Wasserstoffbrücken, die das Wasser als eine Art „soziales Netzwerk“ aufbaut. Dieses Netz ist an manchen Stellen dichter und mal weniger dicht. Die Verdichtungen nennt man „Cluster“ (Haufen). Angenommen, es befindet sich in den Zwischenräumen ein Feststoff, sagen wir 1 mg Blei. Nun wird aber das Blei beispielsweise durch Umkehr-Osmose herausgefiltert, so lange, bis nichts mehr davon vorhanden ist. Die Molekularbrückenbindungen bleiben aber erhalten – das soziale Netz hält immer noch ein imaginäres Blei in den Armen. Sprich, die Information Blei wird nach wie vor vom Wasser transportiert, obwohl das Blei längst entfernt ist. Als in den Achtzigern der anhaltende Streit um das Gedächtnis des Wassers ausbrach, hatte Jacques Beneviste nachgewiesen, dass ein bis zu 120fach verdünntes Antise-
rum eine Wirkung auf das Immunglobulin IgE hat. Mit anderen Worten: Das Wasser enthielt praktisch keinerlei gelösten Feststoff mehr, dennoch ließen sich die chemischen Eigenschaften des Stoffes im Wasser nachweisen. Benevistes eigene Erklärung: „Wir können aufzeigen, dass wir selbst noch in homöopathischen Hochpotenzen eine Information oder ein Signal haben. (...) Diese Signale oder Informationen können Sie mit einem Tonband vergleichen, das heißt, der Sänger (= der Feststoff) ist natürlich nicht auf dem Tonband. Aber wenn wir das Tonband abspielen, haben wir die Wirkung dieser Person, ihre Musik, ihre Worte, usw. Was wir aufzeigen, ist, dass Moleküle miteinander und untereinander kommunizieren. Mit Hilfe von Signalen oder Wellen.“ Der Einwand der Fachwelt: Die Molekularbrückenbindungen seien viel zu instabil, um Informationen auch nur den milliardstel Teil einer Sekunde zu speichern. Doch um wieder mit Bernd Kröplin zu antworten: Es scheint, dass sie es dennoch tun – was seine Versuche jedenfalls beweisen. Für den Stuttgarter Professor ist die Möglichkeit nicht auszuschließen, dass andere Gegebenheiten des Wassers für seine Speicherfähigkeit verantwortlich sind. Vielleicht, so mag man sich denken, handelt es sich dabei um die 41. Anomalie… Elisabeth Aslan
memon® produkte
Seite 4, Ausgabe 4 / August 2005
Elektrosmog - wenn unsere Umgebung unter Strom steht
Der Mensch erzeugt eine Vielzahl von künstlichen elektromagnetischen Feldern. Denn überall wo wir Strom für unsere technischen Geräte benötigen, umgibt uns Elektrosmog. Oder kennen Sie noch einen Ort, der frei von Strahlung ist? Strom beeinflusst unser tägliches Leben - und vielleicht auch unsere Gesundheit. Hinter dem Wort Smog verbirgt sich ein Kunstwort, zusammengesetzt aus smoke (Rauch) und fog (Nebel). Seinen Ursprung fand der Begriff Smog in den 70er Jahren, als die Diskussion um die Schadstoffbelastung in der Luft aufkam. Übertragen auf die Elektrizität beschreibt dieser Begriff den unsichtbaren Nebel aus niederfrequenten und hochfrequenten Feldern. Niederfrequente Felder unterteilen sich in elektrische Wechselfelder, die bei Spannung erzeugt werden, und magnetische Wechselfelder, die durch den Stromfluss der Geräte verursacht werden. Unter hochfrequenten Feldern versteht man eine Strahlung ab 30 kHz, die z. B. von einem Fernseher oder Mobiltelefonen ausgeht.
Kann Elektrosmog Schäden im Organismus verursachen? Unser Organismus steuert und koordiniert die verschiedenen im Körper ablaufenden Prozesse zum einen über chemische Botenstoffe, zum anderen über Wellen im niederfrequenten Bereich. Vom Menschen künstlich erzeugte Wellen mit derselben Frequenz können, wenn sie unser Körper nicht als Störimpuls erkennt oder sie zu stark sind, die Kommunikation der Zellen untereinander stören. Bereits 1979 machten Forscher aus Denver auf den Zusammenhang von magnetischen Feldern in der Nähe von Hochspannungsleitungen und dem auffälligen Erkranken von Kindern an Leukämie aufmerksam. Hochfrequente Felder besitzen die Eigenschaft, alles was Wasser enthält, zu erwärmen. Beim Telefonieren mit einem Handy bringt die Frequenz Moleküle im Bereich der Ohren und Augen in Schwingung. Diese Bewegung erzeugt eine Erhöhung der Gewebetemperatur. Die Augen sind dabei besonders gefährdet, da sie aufgrund einer geringeren Durchblutung die Hitze nicht
abführen können. Vielleicht haben Sie ja beim Telefonieren mit einem Handy diesen thermischen Effekt schon einmal selbst gespürt? Im Zusammenhang mit gepulster, hochfrequenter Strahlung sorgte erst kürzlich die von der EU finanzierte REFLEX-Studie für Aufregung, die eine Zellschädigung durch Handystrahlung belegte. Personen, die häufig mit dem Handy telefonieren oder in der Nähe eines Mobilfunkmasts wohnen, klagen oft über Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Ohrgeräusche, die von den Betroffenen auf die Strahlenbelastung zurückgeführt wird. Eine Studie, die eine biologische Auswirkung von nieder- oder hochfrequenter Strahlung eindeutig belegt, liegt aber derzeit nicht vor, da es meist an der Reproduzierbarkeit der Forschungsergebnisse scheitert. Jedoch zeigt die Festlegung von Grenzwerten, dass eine Gesundheitsgefahr von Elektrosmog ausgehen könnte. In Deutschland gelten diese Grenzwerte auf der Basis internationaler Standards, die von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlen wurden. Kritiker geben allerdings zu bedenken, dass sich die Werte an Forschungsergebnissen orientieren, die bereits zehn Jahre alt sind. In den osteuropäischen Staaten gelten weitaus niedrigere Grenzwerte als in der Bundesrepublik. Allerdings sind diese nicht, wie in Deutschland, gesetzlich vorgeschrieben, sondern mehr eine Empfehlung. Abgesehen von der anhaltenden Diskussion, ob die Grenzwerte zu hoch sind, spielen diese Werte bei der feinstofflichen Betrachtung keine Rolle. Hier zählt allein die Informationsfrequenz, die von der Strahlung ausgeht und ihren Organismus beeinflussen kann. Denn diese Schadinformation ist immer identisch – unabhängig davon, ob die Strahlungsintensität den gesetzlichen Grenzwert unter- oder überschreitet.
Gesundheit im Blickpunkt Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. Wer kann es sich in der heutigen Zeit, in der Leistungsfähigkeit vor allem im Beruf eine wichtige Rolle spielt, noch leisten, krank zu sein? Zudem steigt seit den 70er Jahren unsere Lebenserwartung stetig an. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden kann heute eine 60-jährige Frau mit weiteren 23 Lebensjahren rechnen. Doch wer möchte sein Leben im hohen Alter mit Gebrechen und Krankheiten zubringen, statt fit und vital den zweiten Frühling zu genießen? Die Suche nach Methoden, unsere Gesundheit und damit einhergehend unsere Lebensqualität langfristig zu erhalten, wird zu einem allgegenwärtigen Thema. Eigeninitiative ist gefragt, um frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die gesundheitliche Konstitution zu bewahren bzw. zu verbessern. Dafür steht uns eine zunehmend größer werdende Auswahl an Mitteln und Möglichkeiten zur Prävention von Beschwerden zur Verfügung. Einen Überblick über eine Vielzahl an
ganzheitlichen Methoden konnten sich gesundheitsorientierte Menschen am 2. Juli 2005 auf dem Rosenheimer Gesundheitstag verschaffen. Den ganzen Tag lang hatten die Besucher die Gelegenheit, sich über Themen rund um Gesundheit im Kulturund Kongresszentrum zu informieren. Veranstaltet wurde der Gesundheitstag von
Foto: EU Umweltakademie GmbH
Wie strahlend ist Ihre Wohnung? Durchschnittlich 18 elektrische Geräte finden sich in einem deutschen Haushalt: Mikrowelle, Elektroherd, Fernseher, Radiowecker, usw. Wenn wir ehrlich sind, laufen viele dieser technischen Hilfsmittel permanent im Stand-by-Modus. Geräte, die vergessen wurden auszuschalten, sind Energieräuber, die sich nicht nur auf der Stromrechnung bemerkbar machen. So lange die Geräte Strom verbrauchen, erzeugen sie elektromagnetische Wechselfelder, die sich auf unsere Gesundheit auswirken können. Was viele nicht wissen: Selbst im ausgeschalteten Zustand strahlen die Gegenstände elektromagnetische Wellen ab. Zu den alltäglichen technischen Gerätschaften kommen immer mehr Errungenschaften hinzu, die uns das Arbeitsleben komfortabler gestalten sollen. So zum Beispiel das kabellose Büro: Bluetooth und Wireles-Lan ermöglichen uns eine drahtlose Vernetzung von mehreren Computern bzw. von PC und Internet. Dank der neuen Informationstechnik bleibt uns zwar der Kabelsalat im Heimoffice oder am Arbeitsplatz erspart, damit schaffen wir aber gleichzeitig neue, künstliche Quellen für elektromagnetische Felder.
Schwimmen Sie gegen den Strom! Studien, die ein mögliches Gesundheitsrisiko belegen gibt es viele. Doch jedes neue Forschungsergebnis wird durch eine andere Untersuchung widerlegt. Man kann sich zwar dafür entscheiden, auf technische Geräte, Computer und Handy zu verzichten, doch sind Sie weiterhin von Strahlung z. B. von Hochspannungsleitungen, Mobilfunkanlagen, etc. umgeben. Sollte man also wirklich abwarten, bis eine Gesundheitsgefährdung offiziell bestätigt wird?
Viele Bürger ergreifen bereits Eigeninitiative, um sich vor der Strahlung zu schützen. Für Schlagzeilen sorgte jüngst ein Fall aus Bayern: Eine Familie bei Kirchheim errichtet einen Zaun aus Hasendraht, der sie vor der Strahlenbelastung einer nahe gelegenen Mobilfunkantenne schützen soll. Mit einem weitaus geringeren Aufwand kann der memon® E-Smog-Transformer eingesetzt werden. Das Gerät wird unkompliziert und vor allem ohne baulichen Eingriff z. B. am Stromzähler, dem Verteilerkasten oder an der Panzersicherung befestigt. Der memon® E-Smog-Transfor-
Im Kombi-Transformer vereinen sich ein E-Smog- und ein Luftionisations-Tranformer
mer harmonisiert die Informationen der elektromagnetischen Wechselfelder. Diese Harmonisierung findet zum einen über Interferenzen statt und zum anderen durch die Verschiebung der Polaritätsebene von minuspolar zu pluspolar. Durch die Kombination dieser beiden Vorgänge können die energetischen Eigenschaften der Felder und Wellen ihre schädliche Wirkung verlieren. Da unsere Gebäude vollkommen von elektrischen Leitungen durchzogen sind, nimmt der E-Smog-Transformer auch auf die Wasser- und Luftqualität Einfluss. Das Produkt ist in verschiedenen Standardgrößen, von 250 m2 bis 3.000 m2 Wohn- bzw. Nutzfläche, erhältlich, kann aber jeder Größenordnung individuell angepasst werden. memon® - und Sie werden smogfrei strahlen. Martina Scherer
memon® erleben
der EU-Umweltakademie in Rosenheim, die mit 500 Besuchern sichtlich zufrieden war. Dieser enorme Besucherandrang lag sowohl an dem vielfältigen Programm, als auch an den namhaften Referenten, die sich zu dieser Messe angekündigt hatten. Den Anfang der sechs Vorträge machte der Träger des Europäischen Medizinpreises Dr. med. Ruediger Dahlke mit dem Thema „Möglichkeiten ganzheitlicher Heilung“. Dr. med. Richard Schader, Arzt für Naturheilverfahren und Betreuer der Deutschen Ski-Nationalmannschaft, führte die Besucher in die „Energetische Medizin, Therapie und Diagnostik“ ein. Wilfried Obel, Wasserexperte, Lebensenergieberater und memon® Kenner referierte über die Bedeutung von Wasser im Zusammenhang mit unserer Gesundheit. In den Vortragspausen gab es zahlreiche Möglichkeiten, sich über neue ganzheitliche Heilmethoden bei den verschiedenen Ausstellern, z. B. der Internationalen Akademie für Prävention und Lebensenergie oder Peter Dinter Imperial Feng Shui, zu informieren. Mit einem eigenen Informationsstand
war natürlich auch die memon® Umwelttechnologie präsent. Bei einer Probe des memon® harmonisierten Wassers standen die Vertriebsberater den Besuchern bei Fragen im Hinblick auf die Technologie und Funktionsweise der Transformer-System gerne zur Verfügung. Einen ebenso großen Ansturm wie die Redner erlebten die Resonanzenergetiker und das Energielabor Kaserer, bei denen sich die Besucher einem kostenlosen Energietest unterziehen konnten. Wer zwischen den Vorträgen nicht schnell genug eine der neun Teststationen erreichte, musste sich in Geduld üben. Mit dem Vortrag „Wie schütze ich mich vor Umweltbelastungen“ des memon® Vertriebsleiters Markus Kämpfer schloss der Rosenheimer Gesundheitstag für dieses Jahr seine Pforten. Egal ob jung oder alt – alle schienen sichtlich begeistert von dem abwechslungsreichen Programm. Mit Sicherheit nahm der eine oder andere neue Erkenntnisse und vielleicht sogar eine neue Sichtweise zum Thema Gesundheit mit nach Hause. Martina Scherer
Seite 5, Ausgabe 4 / August 2005
fitness / wellness
Aquagym: Topfit im Swimmingpool
Wassergymnastik ist gesund, macht fit und hält die Muskeln elastisch. Üben kann jeder – ob Teenager oder Rentner. Der Erfolg ist schon nach wenigen Übungsstunden sichtbar, denn Aquafitness verbessert Haltung, Kondition und Beweglichkeit. Wasser, gezielte Bewegung, Musik und eine gehörige Portion Spaß - das sind die wesentlichen Elemente des Aquatrainings, das wir Ihnen für den Hochsommer empfehlen möchten. Wohl dem, der einen eigenen Swimmingpool besitzt, denn dort kann er sich nach Lust und Laune austoben und die Bikinifigur auf Vordermann bringen. Doch auch in öffentlichen Schwimmbädern lassen sich die Übungseinheiten ohne weiteres durchführen, vorausgesetzt, Sie trainieren in den frühen Morgen- oder den späten Abendstunden. Am meisten Spaß macht das Wasser-Workout mit Sicherheit in einer Gruppe von Gleichgesinnten; ein geschlossener Übungskreis bietet Ihnen auch im besetzten öffentlichen Schwimmbad Raum und Ruhe. Wie auch immer: Aquatraining garantiert Ihnen schweißfreie erfrischende Stunden, in denen Sie ohne große Anstrengung Ihren Pfunden zu Leibe rücken. Doch ehe Sie mit uns eintauchen ins kühle Nass, möchten wir Ihnen die Vorteile der Wassergymnastik nahebringen. Denn die werden Sie hoch motivieren! Zunächst einmal ist das Wasser-Workout die schönste Fitnessmethode für Gelenke und Rücken. Wer häufig joggt, weiß, dass dies sehr strapaziös für Knie- und Fußgelenke sein kann. Im Wasser dagegen spielt das keine Rolle, denn dort können wir den Wasserauftrieb nutzen, der uns federleicht und schwebend macht. Automatisch werden Sie im Wasser nach oben gezogen, weil die Gravitationsgesetze aufgehoben sind. Das heißt: Im Wasser ist das Heben des Beins wesentlich unanstrengender als das Senken – an Land ist es genau umgekehrt. Durch diese Umkehrung werden beim Aquafitness Muskelgruppen trainiert, die normalerweise kaum zum Einsatz kommen. Die Aufhebung der Schwerkraft ist aber auch gerade für ältere Menschen von Vorteil, die sich normalerweise mit der Beweglichkeit schwertun. Denn alles im Wasser geschieht wie von selbst, vorausgesetzt, wir passen uns körperlich seinen Fließbewegungen an. Mag jemand an Land noch so schwerfällig und steif sein – im Wasser werden all seine Bewegungen geschmeidig und elegant. Doch wird bei der Aquafitness noch ein anderes Element gezielt eingesetzt: Der Wasserwiderstand. Dieser sorgt einerseits automatisch dafür, dass man sich nicht überanstrengt. Andererseits kostet es Kraft, ihn zu überwinden. Denn jede Bewegung löst im Wasser Turbulenzen aus, kleinere und größere Wellen. Je größer die „Frontfläche“, desto höher der Wasserwiderstand und desto stärker der Aufruhr, den ein Körper im Wasser hinterlässt. Wenn Sie z.B. mit der Handfläche nach vorn gegen das Wasser laufen, erzeugen Sie mehr Widerstand gegen ihre Oberarme als mit der Handkante. Dieser Wasserwiderstand kommt in der Aquagymnastik verstärkt zum Einsatz, denn je größer die Frontfläche, desto stärker die Muskelarbeit. Besonders die Bauchmuskulatur wird dabei trainiert. Doch auch Po, Oberschenkel, Hüftgelenke und Arme kommen dabei nicht zu kurz. Und natürlich ist der Kalorienverbrauch nicht zu unterschätzen: Der gezielte Einsatz des Wasserwiderstands verbraucht wesentlich mehr Energie als bei vergleichbaren Übungen an Land. So können wir das Wasser praktisch als Sportgerät nützen, an dem wir unsere Kräfte messen. Insgesamt lässt sich sagen, dass im Wasser Bewegungen durchgeführt werden können, die an Land unmöglich wären. Gerade
auch für Senioren ist das oft ein tolles Erfolgserlebnis, das zu mehr motiviert. Dazu kommt: Muskelkater gibt es nicht beim Aquatraining! Und noch etwas fällt weg, was bei Übungen zu Lande lästig und anstrengend sein kann: Im Wasser kann man nicht schwitzen. Bevor wir mit den Übungen beginnen, noch ein Wort zur Wassertiefe: Am besten trainieren Sie im hüft- bis brusthohen Wasser. Übrigens: Schwimmen muss man beim Aqua-Workout nicht können, denn bei allen Einstiegsübungen wird Bodenkontakt gehalten. (Für Interessierte: TiefwasserKombinationsübungen enthält das Buch „Aquafitness“ von Mimi Rodriguez Adami – siehe Buchtipp!) Und wer mag, kann mit Musik üben – am besten eignen sich ruhige rhythmische Klänge.
widerstand ebenfalls besonders in den Oberschenkeln spüren, Doch auch für die Ober- und Unterarmmuskulatur ist dieses Training optimal: Stellen Sie sich mit geschlossenen Füssen auf den Grund des Schwimmbeckens. Springen Sie nun wie früher beim Hampelmann in die Grätsche. Kehren Sie anschließend mit einem zweiten Sprung in die Ausgangsposition zurück. Die Arme sollten sich dabei zeitgleich mit den Beinen öffnen und schließen. Die Hände bleiben stets unter Wasser. Noch effektiver ist die Übung, wenn Sie die Beine beim Zurückspringen ein paar Mal überkreuzen. Die nächsten Übungen trainieren vor allem die Gesäßmuskeln. Bei der Tick TackÜbung werden die inneren und äußeren Oberschenkel gekräftigt. Zudem wird Ihre Bauchmuskulatur gestrafft.
Die Übungen:
Stride
Bei den folgenden Grundübungen liegt die Hauptschwierigkeit darin, die Füße auf den Boden zu bringen bzw. den Bodenkontakt zu halten. Sie bieten ein hervorragendes Training für die Muskeln der Oberschenkel und die Straffung der Waden. Doch auch Po und Bauchmuskulatur haben einiges zu tun.
Bein beginnen, das linke Knie anwinkeln. Ebenfalls 4-8 Mal wiederholen. Die nächste Übungsabfolge beginnt praktisch mit einem Unterwasser-Twist – hervorragend für die Straffung der Bauchmuskeln. Die Gazellenübung verbessert die Beweglichkeit der Hüftregion auf gelenkschonende Weise.
Drehhopser
Die Füße stehen direkt nebeneinander oder hüftbreit auseinander. Beugen Sie dabei leicht die Knie. Richten Sie den Oberkörper gerade auf und spannen Sie dabei die Bauchmuskulatur an, um den unteren Rückenbereich zu entlasten. Hüpfen Sie hoch und drehen Sie dabei Unter- und Oberkörper gegeneinander. Die Arme machen dabei eine gegenläufige Bewegung zum Unterkörper. Hüpfen Sie in dieser Twistposition so lange es Ihnen Spaß macht - am besten mit einer schwungvollen Musik!
Gazelle
Hocksprung
Foto: Dorling Kindersley Verlag, Zena Holloway
Foto: Dorling Kindersley Verlag, Zena Holloway
Stellen Sie sich mit den Füßen hüftbreit auf den Boden des Schwimmbeckens und halten Sie die Knie leicht gebeugt. Beugen Sie dann Hüfte und Knie und bringen Sie den Körper durch Armbewegungen nach oben, so dass die Füße den Bodenkontakt verlieren. Strecken Sie dann die Beine wieder und kehren Sie mit Hilfe der Arme in die Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie die Übung einige Male, indem Sie die Höhe des Hocksprungs variieren oder die Übung mit geschlossenen Beinen ausführen.
Stellen Sie sich mit den Füßen hüftbreit auf den Boden. Hüpfen Sie hoch und grätschen Sie dabei Ihre Beine – doch anders als beim Hampelmann nach vorwärts und rückwärts. Die Arme vollführen dabei die gegenläufige Bewegung: Linkes Bein zurück, rechter Arm vor, rechtes Bein zurück, linker Arm vor. Wiederholen Sie die Übung ein paar Mal.
Tick Tack
Foto: Dorling Kindersley Verlag, Zena Holloway
Die Füße stehen hüftbreit auseinander, die Knie sind dabei leicht gebeugt. Heben Sie nun langsam das rechte Knie nach vorne und strecken Sie das Bein dann aus. Strecken Sie dabei beide Arme gleichzeitig oder im Wechsel - gegenläufig zum Bein - nach vorne aus. Ist das rechte Bein gestreckt, drücken Sie sich mit dem linken vom Boden ab. Die gestreckten Arme schwingen dabei von vorn nach hinten, um den Gazellensprung zu unterstützen. Das hintere linke Bein können Sie entweder strecken oder leicht gebeugt halten. Setzen Sie dann zu einem zweiten Sprung an und bringen Sie das linke Bein mit einem Knieheben nach vorn. Wiederholen Sie die Übung einige Male. Elisabeth Aslan
Joggen
Beginnen Sie wieder mit dem hüftbreiten Stand auf dem Swimmingpoolboden. Winkeln Sie dann das rechte Knie an und heben Sie das Bein nach hinten. Knie, Hüfte und Schulter sollten eine diagonale Linie bilden, Strecken Sie nun den rechten Arm nach vorne, den linken nach rückwärts. Anschließend das rechte Bein gerade nach hinten wegstrecken. In die Ausgangsposition zurückkehren und dann das linke Bein hinter den Körper und den linken Arm nach vorne strecken. Bei dieser Übung die Bauchmuskeln permanent anspannen, um den unteren Rückenbereich zu schonen. Der Rücken sollte möglichst gerade bleiben.
Jumping Jacks
Bei dieser Übung werden Sie den Wasser-
Buchtipp:
Lust auf mehr Aquagymnastik? Dann empFoto: Dorling Kindersley Verlag, Zena Holloway
Die Füße stehen hüftbreit auseinander. Hüpfen Sie hoch und heben Sie dabei das gestreckte linke Bein zur Seite. Durch die Wasserkraft driften Sie dabei nach rechts.. Hüpfen Sie aus dieser Position heraus noch einmal hoch, kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück und heben Sie dann das rechte Knie in einem 90° Winkel hoch. Unterstützen Sie die Balance durch Ihre Armhaltung. Wiederholen Sie die Übung 4-8 Mal in der beschriebenen Weise. Anschließend die Übung mit dem rechten
fehlen wir Ihnen: Aquafitness von Mimi Rodriguez Adami Trainieren Sie Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Aus dem Englischen von Christiane Burkhardt. 160 Seiten ISBN: 3-8310-0433-1 Preis: 14,90 €
Mehr unter www.dorlingkindersleyverlag.de
medizin
Seite 6, Ausgabe 4 / August 2005
Therapie bei Doktor Flipper
In den letzten Jahren werden Tiere vermehrt als Therapeuten eingesetzt. Eine ganz besondere Rolle bei der tierunterstützten Behandlung kommt den Delphinen zu. Denn sie entwickeln in der Begegnung mit ihren kleinen Patienten fast magische Kräfte. Wer erinnert sich nicht an Flipper, diesen witzigen, frechen, hochintelligenten Meeresbewohner, der an der Küste Floridas seine Faxen machte? Und wer erinnert sich nicht an seine legendär gewordene Freundschaft mit einem Jungen – eine Freundschaft, die fast menschliche Züge trug? Gedreht wurde der Quotenrenner damals in Grassy Key, einer Koralleninsel im Sunshine State. Heute ist der Hauptdrehort einer der sechs weltweit bekannten Therapiezentren, in denen Delphine ihren meist kindlichen Patienten helfen, mit einer Behinderung fertigzuwerden. Denn wer damals dachte, dass die sensationelle Intelligenz des eleganten Flossenträgers ein filmischer Trick war, der täuscht sich. Delphine sind, das ist heute durch zahlreiche Forschungen belegt, die wohl schlauesten Tiere überhaupt, vielleicht sogar schlauer als der Mensch. Der Meeresforscher Professor Ulrich Jürgen Heinz jedenfalls ist überzeugt davon: Für ihn sind Delphine die intelligentesten Lebewesen unseres Planeten. Den Grund hierfür vermutet er im Alter der Spezies. Denn bereits zuzeiten der Dinosaurier hatten Delphine ihre evolutionäre Entwicklungsstufe erreicht, während andere Arten ausstarben oder ihr Muster veränderten. Mögen ihre hohe Intelligenz und ihre verblüffende Flexibilität nun mit ihrem Alter zusammenhängen oder nicht – fest steht: Delphine kommunizieren untereinander, und dies auf einem Niveau, das dem menschlichen teilweise überlegen ist.
keit, zuvor auf einen Zeitrahmen von ca. zehn Minuten beschränkt, erhöhte sich bis zu einer vollen Stunde. Wie Betsy Smith es selbst formulierte, wirkten die Kinder glücklicher, denn den Delphinen war es gelungen, einen „positiven Zugang zu ihrer stillen Innenwelt zu finden“ (Smith). Beeindruckend in diesem Zusammenhang war vor allem die Arbeit mit einem 18jährigen autistischen Jugendlichen, der bis zum Augenblick seines ersten Delphinkontakts nie ein Wort gesprochen hatte. Ganze vier Wochen schwamm der Junge mit den Tieren. Schon nach wenigen Tagen versuchte er das Klick-Geräusch der Meeressäuger zu imitieren, also in ihrer Sprache zu kommunizieren. Besonders zu einem der Delphine entwickelte der Jugendliche eine innige Beziehung – es war für ihn der erste zärtliche Kontakt seines Lebens. Sein ganzes Verhalten entspannte sich, auch seine Konzentrationsfähigkeit stieg merklich an. Die Anthropologin dokumentierte diese aufsehenerregende und rührende Freundschaft zwischen einem behinderten Menschen und einem fast magischen „Doktortier“ in einer bewegenden Videoaufzeichnung.
Weg aus der Sprachlosigkeit
Genutzt wird diese Fähigkeit bei der sogenannten „Delphin-Therapie“, die vor allem bei Kindern mit geistiger oder körperlicher Behinderung greift. Bereits in den sechziger Jahren erkannte der New Yorker Psychiater Dr. Boris Levinson, dass Tiere bei Menschen mit neuralgischen Erkankungen therapieunterstützend wirken. In den späten Siebzigern war es dann die Anthropologin und Erziehungswissenschaftlerin Dr. Betsy Smith, die innerhalb eines Forschungsprogramms erstmalig Delphine bei der Behandlung autistischer Kinder einsetzte. Das Ergebnis war beeindruckend: Die Kinder, die sich sonst fast ausschließlich in sich selbst zurückzogen, öffneten sich den sensiblen Meerestieren mehr, als sie dies je bei einem Menschen getan hätten. Ihre Konzentrationsfähig-
Sensible Vermittler zwischen Arzt und Patient
Seit dieser Zeit wurden weltweit mehrere Therapiezentren eingerichtet, die das Interaktionstalent und den wunderbaren Gemeinsinn der Delphine nutzen. Nicht nur geistig behinderte Kinder werden heute auf diese Weise behandelt, sondern auch Menschen mit Depressionen oder schweren Lernstörungen. Allerdings sollte man nicht außer Acht lassen, dass das Delphinschwimmen lediglich eine unterstützende Therapie ist, im Rahmen anderer Behandlungsformen. Vielfach übernehmen die Tiere in der Therapie eine Art „Brückenfunktion“, eine Vermittlerrolle zwischen Patient und Arzt. Denn gerade bei Menschen mit viel Angst vor Nähe wirkt die Begegnung mit den klugen Meeressäugern wie eine Initialzündung für soziale Kompetenz. Mit Delphinen können sie erstmals angstfrei und spielerisch Körperkontakt herstellen, wobei wieder eine bemerkenswerte Fähigkeit der Tiere ins Spiel kommt: Delphine besitzen ein hochempfindliches Ultra-Sonar-System und unterhalten sich untereinander mit Hilfe eines sogenannten „Peilstrahls“. Mit diesem Peilstrahl können sie ihr Gegenüber und seine Gehirnstruktur „erkennen“ – sie sind praktisch in der Lage, die Schwingungen einer Person zu erfassen. Hat ein Kind zum Beispiel sehr viel Angst, so nähert sich ein Delphin automatisch langsam und respektvoll – bis das Kind Vertrauen gefasst hat und es zu einer ersten Berührung kommt. Es ist dies wortlose Verstehen, das den Kindern die Furcht nimmt und das so heilend auf die Psyche wirkt. Das Kind fühlt sich vom Tier restlos angenommen und fasst so Vertrauen in die eigenen Kräfte. Und natürlich ist es aufregend, mit einem Delphin
zu schwimmen, sobald die ersten Ängste überwunden sind! Dieses Schwimmen im Meer, zusammen mit einem Gefährten, der „in seinem Element“ ist, ist für Professor Erwin Breitenbach von der Uni Würzburg mit einer der Gründe, weshalb Delphintherapien so unterstützend wirken. Im Urelement Wasser verbinden sich Mensch und Tier zu einer Einheit, überwinden die Gefühle von Abgetrenntheit und Isolation. Dazu trägt häufig auch die Urlaubsatmosphäre bei, die in den Therapiezentren herrscht: Erstmals haben Eltern behinderter Kinder die Möglichkeit, „loszulassen“, ihr Kind einem anderen Lebewesen anzuvertrauen, zu erleben, dass sich Ängste und Blockaden lösen. Diese Stressreduktion wirkt wieder auf das Kind zurück – Kind-Delphin-Therapie ist mittelbar auch Elterntherapie. Aber auch bei körperlichen Behinderungen haben sich Delphintherapien hervorragend bewährt. Häufig stellt sich ja bei Patienten mit körperlichen Störungen über kurz oder lang eine gewisse Therapiemüdigkeit ein. Dagegen ist das Schwimmen mit Delphinen hochmotivierend, gerade auch für Menschen, die aufgrund ihrer Einschränkung schwermütig und depressiv wurden. Viele Patienten schildern ihre Glücksgefühle, die sie in Gesellschaft der intelligenten Meeresbewohner empfanden, viele fühlten sich gar ergriffen oder bewegt von der Behutsamkeit, mit der die Tiere auf sie zugingen. Therapie bei Doktor Flipper – das ist kein modernes Märchen, das ist Wirklichkeit. Und die beweist wieder einmal, dass der Mensch nicht die Krönung der Schöpfung ist. Sondern, dass wir von den Tieren viel lernen können – sehr viel. Umfassende Informationen finden Sie unter www.delfine.net Elisabeth Aslan
soziales engagement
Ein großes Herz für sozial Schwache Die soziale Verantwortung von Unternehmen ist nicht nur in Wahlkampfzeiten ein vieldiskutierter Begriff. Die Staatskassen sind leer, was im Gegensatz zu den umfangreichen Aufgaben im Sozialbereich steht. Die Möglichkeiten zur Umverteilung durch staatliche Transferleistungen sind aufgrund der sinkenden Steuereinnahmen und der steigenden Zinslast immer eingeschränkter. Das ruft die Unternehmen auf den Plan. Die Bereitstellung von Arbeitsplätzen ist nur ein Aspekt der gesellschaftlichen Aufgabe in der Wirtschaft. Ein weiterer, immer bedeutenderer ist die gezielte Förderung von karitativen Einrichtungen bzw. sozial schwachen Gruppierungen. Dieser Aspekt wird immer wichtiger, da uns doch allen klar sein muss,
dass der Staat nicht mehr für jeden und alles aufkommen kann. Wir behandeln hier in „Natürlich gesund“ Themen rund um das ganzheitliche Bewusstsein. Zu diesem Bewusstsein zählt auch, dass man sich immer wieder ins Gedächtnis ruft, dass es Menschen gibt, die täglich aufs Neue um ihr Überleben kämpfen. Für die Firma memon® ist es daher selbstverständlich, einen Teil zu dieser gesellschaftlichen Herausforderung beizutragen. Dies war schon in der Vergangenheit so und wird sich in Zukunft nochmals verstärken. Der soziale Gedanke ist seit der Firmengründung fest verwurzelt und steht nun auf einer noch breiteren Basis: Jeder einzelne Vertriebsberater spielt hierbei eine essentielle Rolle und engagiert sich aktiv. Die Vertriebsberater hel-
fen den verschiedenen Projekten, indem sie pro Exemplar der „Natürlich gesund“, das sie an Interessenten und Kunden verteilen, einen Unkostenbeitrag von 25 Cent spenden. Der dabei erzielte Erlös wird von der Firma memon® verdoppelt und kommt ausschließlich karitativen Einrichtungen zugute. Großer Wert wird hierbei gelegt auf die Transparenz des jeweiligen Projekts, sodass nachvollzogen werden kann, dass Spenden nicht in Verwaltungsapparaten versickern, sondern an die Brennpunkte selbst gelangen. Diesen hohen Anforderungen wird zum Beispiel „visions for children“ gerecht. Die Organisation des Augsburgers Jörg Löhr hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern in Krisengebieten für uns so selbstverständliche Dinge wie Schulbil-
dung, Gesundheitsfürsorge und gesunde Ernährung zu ermöglichen und wird dabei von der Firma memon® unterstützt. „Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass diese Kinder die Chance auf eine bessere Zukunft haben“, so der Geschäftsführer Hans Felder. Eine weitere durch memon® unterstützte Hilfsorganisation ist „World Vision Deutschland“. Bereits vor vielen Jahren haben die Firmeneigner durch die Übernahme von Patenschaften auch hier Verantwortung übernommen. Informationen zu den Organisationen erhalten Sie unter: www.visions-for-children.com bzw. www.worldvision.de. Rudi Würtenberger
Seite 7, Ausgabe 4 / August 2005
memon® stellt vor
Gernot Hartig, gelernter Holzingenieur, ist mittlerweile seit 26 Jahren als Baubiologe tätig. Erst vor kurzem fasste er den Entschluss, seine Vertriebsberatertätigkeit bei der memon® Umwelttechnologie GmbH aufzunehmen. Durch sein Engagement und seinen Einsatz zählt er bereits nach zehn Monaten zu den erfolgreichsten Mitarbeitern.
Herr Hartig, was hat Sie zur Aufnahme Ihrer Tätigkeit bei memon® bewegt?
Ein memon® Vertriebsberater bot mir die Produkte an, davon wollte ich allerdings zunächst nichts wissen. Zu einem späteren Zeitpunkt entschied ich mich aber dann doch, den Berater aufzusuchen, um mehr über memon® zu erfahren. Als ich seine
Räumlichkeiten betrat, spürte ich sofort ein harmonisches Klima. Daraufhin wurde ich neugierig und bat um ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Hans Felder. Dem Termin folgte ein Beratungsgespräch bei mir zu Hause. Sie müssen wissen, dass mein Schlafplatz nur 2,50 Meter von der Hauptstromleitung entfernt liegt. Ich litt lange Zeit an Schlaflosigkeit, Schwitzen und Zittern am ganzen Körper, was eine Folge von Elektrosmogbelastung sein kann. Bei dieser Beratung waren Hans Felder, der Vertriebsleiter Markus Kämpfer und auch ein neutraler Rutengänger dabei. Nachdem wir den Ist-Zustand unseres Hauses gemessen hatten, wurden die Transformer eingebaut. Ich war erstaunt, dass die Luftionisation sofort einsetzte und sich die Anzahl der Minus-Ionen in der Luft schlagartig verbesserte. Der Rutengänger konnte keinerlei Störfelder mehr feststellen. Auch die Wasserader, die unter unserem Essplatz lokalisiert wurde, konnte er nicht mehr nachweisen. Am gleichen Tag montierten wir noch den KFZ-Transformer in meinem Auto. Auch hier konnte der Rutengänger die Wirksamkeit sofort messen. Seit dem Einbau im Juli 2004 lebe ich mit memon®. Mein Wohlbefinden hat sich deutlich verbessert
Warum waren Sie anfangs so skeptisch gegenüber der Technologie?
Ich war aus dem Grund skeptisch, weil sich die klassische Baubiologie hauptsächlich
Erfolgreiche Mitarbeiter
mit dem grobstofflichen Bereich befasst. Mit physikalischer Messtechnik und Feinstofflichkeit setzt man sich auf diesem Gebiet nur selten auseinander, oder es wird ganz außer Acht gelassen. Die eigene Erfahrung hat mich aber von den Transformer-Systemen überzeugt.
Können Sie Ihre Arbeit als Radiästhet mit Ihrer memon Vertriebstätigkeit verbinden?
Ein Großteil meiner Aufträge für memon® kommt über die baubiologische Beratung zustande. Viele Heilpraktiker und alternative Mediziner empfehlen mich an Patienten, deren Symptome auf Umweltbelastungen hindeuten. Wenn diese meine Dienstleistung in Anspruch nehmen, messe ich das Grundstück oder Haus, Schlaf- und Arbeitsplätze. Natürlich empfehle ich wenn ich z. B. auf Störzonen stoße, die Transformer-Systeme. Ich kenne ja schließlich die Positive der Wirksamkeit. Ich arbeite eben ganzheitlich – ebenso wie memon. Für meine Messungen setze ich ausschließlich den Biotensor ein, was im feinstofflichen Bereich sehr wichtig ist. Mit diesem Gerät beweise ich den Interessierten auch die Wirkungsweise der Transformer. Ich teste beim Kunden jedes Wasser darauf, ob es sich im Frequenzbereich des natürlichen Lichtspektrum befindet – natürlich vor und nach dem Einbau der memon® Transformer. So hat der Interessent gleich die Bestätigung, dass memon wirkt.
Wie gehen Sie bei einem Beratungsgespräch vor? Das wichtigste bei einer Beratung ist, Vertrauen aufzubauen. Wenn keine Vertrauensbasis vorhanden ist, wird auch der Verkauf nicht klappen. Vertrauen schafft man, indem man die Interessierten über die Funktionsweise der memon® Technologie aufklärt. Umfangreiches und solides Wissen ist dafür natürlich die Grundvoraussetzung, die man sich durch Aus- und ständige Weiterbildung aneignen sollte. Wer kompetent Fragen beantworten kann, schafft Vertrauen. Ich selbst nehme oft an Seminaren teil, um mich fortzubilden. Mein besonderes Interesse gilt dabei der Geomanthie und den Anwendungsbereichen der Bioresonanz.
Würden Sie heute noch auf memon® verzichten wollen?
Nein, ich bin 100prozentig vom Produkt überzeugt. Ich bin mit memon rundum zufrieden. Sie möchten mit Gernot Hartig Kontakt aufnehmen? www.memon-online.com/hartig oder Tel: 08061 - 36903. Einen Vertriebsberater in Ihrer Nähe finden Sie unter www.memon-online.com Martina Scherer
Kosmopsychologie als Lebenshilfe
Die Konstellation der Planeten spielt für unser Leben eine viel bedeutendere Rolle, als viele vielleicht vermuten. Möglichkeiten, Begabungen, Fähigkeiten und Gefährdungen eines Menschen stehen in den Sternen geschrieben. Bei seiner Arbeit verknüpft Dr. Alois Dreizehnter diese Erkenntnisse mit seinem naturheilkundlichen Wissen. Im oberbayerischen Wang, einem kleinen Dorf 50 km von München entfernt, lebt und arbeitet Dr. Alois Dreizehnter. Seit gut 20 Jahren beschäftigt er sich mit Kosmopsychologie, einer besonderen Form der Astrologie. Demnach basieren alle Ereignisse im Leben eines Menschen auf einem bereits vor der Geburt festgelegten Lebensplan, der der Person jedoch ausreichend Spielraum lässt. Dr. Dreizehnter selbst sieht sich in seiner Rolle als Kosmopsychologe® als Wegweiser: „Ich kann meinem Klienten sagen: wenn du so handelst, wird dein Tun diese oder jene Konsequenz haben. Eine Entscheidung muss er aber selber treffen.“ Bevor der heute 70jährige mit seiner ca. dreistündigen Beratung beginnt, erstellt er zunächst ein so genanntes Kosmogramm. Dafür benötigt er lediglich Name, Geburtsdatum, -ort und -zeit des Klienten, gegebenenfalls auch die Daten des Partners. Diese Informationen reichen aus, um Fragen aus dem Berufsleben, der Partnerschaft und Familie zu beantworten. Am Kosmogramm kann er auch ablesen, ob bei seinem Klienten eine Veranlagung für gewisse Krankheiten vorhanden ist. In seiner Funktion als Heilpraktiker suchen ihn auch häufig Krebspatienten zur Behandlung auf. In der Regel erstellt er für sie ein Horoskop, um herauszufinden, weshalb der Patient erkrankt ist. „Krankheiten kommen nicht aus heiterem Himmel. Jeder, der schwer krank ist, hat nicht nach seinem Lebensplan gelebt,“ so der Kosmopsychologe®. Seine kosmopsychologischen und naturheilkundlichen Kenntnisse ergänzen sich also hervorragend. Mittlerweile ist der vierfache Vater seit 23 Jahren Heilpraktiker. Vor 50 Jahren, kurz nach seinem Abitur, sah er seine berufliche Zukunft in der Medizin. Doch zu
dieser Zeit war es äußerst schwierig, eine eigene Praxis zu eröffnen. Er entschied sich für ein Studium der griechisch-römischen Geschichte. In diesem Bereich hat er rund zehn Jahre an verschiedenen Universitäten gelehrt und zehn Jahre an mehreren Gymnasien unterrichtet. Doch nach wie vor galt sein großes Interesse der Medizin. Im Laufe der Zeit wurde ihm bewusst, dass die klinische Medizin den Menschen eher als komplizierten Automaten betrachtet, nicht aber als lebendiges Wesen. „Und deshalb werden die Kosten in der Medizin immer höher und die Krankheiten nehmen aber trotzdem zu. Theoretisch müssten doch alle Menschen gesund sein bei dem Aufwand und diesem Wissen in Deutschland,“ meint Alois Dreizehnter. Aus diesem Grund fing er an sich mit Naturheilverfahren zu beschäftigen und legte 1982 in Berlin-Charlottenburg die Heilpraktikerüberprüfung ab. Seitdem konnte er vielen Menschen helfen, bei denen Ärzte für deren manchmal dubiosen Erkrankungen keine Antwort finden. Bei der Diagnose greift er seit 20 Jahren auf ein spezielles Verfahren zurück. Mit
dem elektromagnetischen Bluttest ist er in der Lage, z. B. Krebszellen festzustellen, bevor die klinische Medizin sie überhaupt diagnostizieren kann. Diese Methode wurde von Dr. med. Aschoff entwickelt und untersucht nicht wie in der Schulmedizin die Inhaltsstoffe des Blutes, sondern dessen Informationsebene. Denn: Jede Zelle enthält die Informationen des gesamten Körpers. Die Schwingungen der Blutprobe werden mit Nosoden - dabei handelt es sich um potenzierte Proben von kranken Organen - verglichen. Der Zustand jedes Organs kann somit gemessen werden, und die Intensität der Krebszellen, die wir in uns tragen lässt sich präzise feststellen. Dieser elektromagnetische Bluttest kann über viele weitere Krankheiten, wie z. B. Multiple Sklerose, Auskunft geben, bevor deren Symptome überhaupt auftreten. Schon seit 20 Jahren arbeitet Dr. Dreizehnter mit diesem Verfahren. Der Kosmopsychologe und Heilpraktiker ist auch für die Ausbildung der memon® Vertriebsberater zuständig. Vor etwa 15 Jahren arbeitete er mit Herrn Dochow, dem Entwickler der memon® Transfor-
mer-Systeme, in einer Praxis im Saarland zusammen. Zwar gab es damals die Firma memon® noch nicht, er war aber der erste Referent, der ein Seminar über die Transformer abhielt. Bis heute hat sich daran nichts geändert und er gibt sein umfangreiches Wissen mit den Themenschwerpunkten Wasser, Elektrosmog und Luft im Umwelt-Grundseminar den memon® Vertriebsberatern weiter. „Vertriebsberater sollten unbedingt diese Seminare besuchen, da es sich um ihre Grundausbildung handelt. Das Besondere an diesen Seminaren ist aber, dass sich die Angebote nicht ausschließlich an memon® Mitarbeiter richten, sondern auch interessierte, gesundheitsbewusste Menschen daran teilnehmen können,“ so der Referent. Die nächste Gelegenheit, Dr. Alois Dreizehnter bei einem Seminar in Rosenheim selbst zu erleben, ist am 16./17. September 2005 (weitere Auskünfte finden Sie unter www.memon.de im Terminplaner). Neben seinen vielseitigen Tätigkeiten schreibt er auch gerne Bücher. Mehr als ein Dutzend hat er bereits veröffentlicht (Geschichte, literarische und naturheilkundliche). Im Jahr 1992 gründete er sogar einen eigenen Verlag, den Verlag EUTOPIA®. Hier kann jeder, der etwas zur Verbesserung der Welt beitragen will, veröffentlichen. Gemeinsam mit seiner Frau Angelika leitet er eine Meditationsgruppe, die 14-tägig in seinem Haus zusammenkommt. Einmal im Monat, immer dienstags, finden dort auch Vorträge mit anschließenden Diskussionen statt (Informationen können Sie per E-mail an alois13@online.de anfordern). Nebenbei fungiert er als Dorforganist in Wang und Unterreit. Martina Scherer
memon® buchtipp
memon® gewinnspiel
Rüdiger Dahlke
Dr. Ruediger Dahlke geht das Thema Schlaf einmal ganz anders an: Schlaf ist keineswegs nur Regeneration, sondern auch ein genussvolles Stück Lebensqualität. Der Schlaf als natürliche Mitte zwischen der Aktivität des vergangenen und des kommenden Tages lässt den Menschen auch seine eigene Mitte wieder finden. Für uns schnelllebige, auf Spannung gepolte Menschen erschließt das Buch eine völlig neue Perspektive: den Schlaf als Chance zu entdecken und sich seiner Möglichkeiten bewusst zu bedienen. Die hohe Schule des Schlafens ist jedem Menschen zugänglich - und sie macht aus uns gesündere und ausgeglicherne Menschen.
Stauwerk, -anlage
munter, lebhaft
glaubhaft, einleuchtend
Wintersportgerät
baumlose Graslandschaft
poetisch: Adler
8 heftiger Windstoß
Gewürz- eigenpflanze nützig
Mann der Maria (N.T.)
heiteres musikal. Bühnenwerk
5
netzartiges Verbandmaterial
Abschiedswort
Fruchtflüssigkeit
natürliche Produkte
Heilerde – das Allroundmittel aus der Natur
Gifte, ja selbst Viren, Pilze, Bakterien und Schwermetalle zuverlässlich binden und abführen kann. Das natürliche Mittel - egal ob aus Löss oder Vulkangestein - eignet sich hervorragend zur äußerlichen Anwendung. Bei Entzündungen, Insektenstichen oder Verbrennungen wird die Naturarznei in Form eines kalten Heilerdebreis auf die betroffene Körperstelle aufgetragen, was die Wunde zunächst kühlt. Der Stoffwechsel wird angeregt und die Durchblutung in Schwung gebracht, so dass man nach dem ersten Kühleffekt an der behandelten Körperstelle eine Erwärmung spürt. Heilerde gilt auch als Tipp bei kleinen Unreinheiten der Haut: Einfach 1 EL Heilerde mit 2 EL Honig und etwas Wasser zu einem Brei verrühren und auftragen. Nach etwa 20 Minuten die Masse mit lauwarmen Wasser abspülen. Die Haut wird so von Schmutzpartikeln und Talg befreit und gleichzeitig besser durchblutet. Sodbrennen oder Darmbeschwerden sind häufig das Ergebnis unserer heutigen Essgewohnheiten: Zu viel Kaffee, hastiges Essen, Alkohol, etc. Auch hier hat sich das Heilmittel der Natur bewährt. In Wasser aufgelöst bindet das Multitalent in der Hausapotheke die überschüssige Magenund Gallensäure. Der hohe Feinheitsgrad des Heilerdepulvers macht die Einnahme mit Wasser vermengt bei inneren Anwendungen so angenehm. Wer trotzdem lieber eine andere Einnahmeform bevorzugt, der findet bei natura linea Vulkanheilerde in Kapselform. Die Kapseln öffnen sich im Darm, der Klinoptilolith gibt die angereicherten Zusätze ab und nimmt stattdessen Giftstoffe und andere überflüssige, nicht verwertbare Stoffe aus dem Darm auf, bindet sie und führt sie ab. Heilerde sollte immer mit ausreichend gutem Wasser - am besten memon® informiertem - eingenommen werden. Mehr Informationen zur Vulkanheilerde und Bestellung unter www.natura-linea.at Martina Scherer
Strafstoß beim Fußball
Vergeltung für Unrecht
Windschattenseite Inhalt des Unterrichts
religiöse Verehrung
2
3
Teil des Essservices
10
Beste, Siegerin
Eichhörnchenpelz
Rotwild, Waldtier
Nahkampf (Boxen)
dt. Mittelgebirge (Schwäbische ...)
Wiedereingliederung Kranker (Kurzwort)
6
Zeitalter
13 Bad an der Lahn
seichter Nordseeküstenstreifen
Dreizehenfaultier
Wasservogel
4
9
Spiel-, Wettkampfklasse
11
1
Gemahlin Lohengrins Abk. für Computertomographie
heftiger Schlag
1
7
Zahnbelag (Medizin)
12
2
schädlicher, toxischer Stoff
Unfallmediziner WeißFluss fisch, Karpfen- zur Donau fisch
Eingangsraum Nachmittagsveranstaltung
Teil des Bühnenstücks
europäi- Güte, scher NachFluss sicht
Lebewesen Rauchfang, Schornstein
Übriggebliebenes
Zierpflanze; Wappenblume
14 französisch: Wasser
lahm, schleppend gehen
afrikanischer Strom persönliches Fürwort
4
systematische Untersuchung bayrisches Gewässer
Stadt in d. Lüneburger Heide
Falten herausstreichen
Erscheinungsdatum: März 2005 ISBN: 3778791486 Dieses Buch können Sie zum Preis von 16,95 Euro im Internet unter www.eu-umweltakademie.de bestellen.
Schon seit Jahrtausenden ist der Menschheit die gesundheitsfördernde Wirkung des Elements Erde bekannt. Die ersten geschichtlichen Hinweise auf Erdanwendungen gehen auf das Jahr 2000 v. Chr. zurück. Die Ägypter steigerten mit dem fruchtbaren Nilschlamm nicht nur ihre Ernte, sie behandelten schon damals Hautkrankheiten, Wunden und Rheuma erfolgreich mit Schlammpackungen. Im 19. Jahrhundert entdeckte auch Sebastian Kneipp die heilende Kraft: Der bayerische Pfarrer und Hydrotherapeut setzte Lehm bei seinen Wasseranwendungen ein. Emanuel Felke, ein deutscher Augendiagnostiker und Naturheilkundiger, verhalf dem Entgiftungsmittel Erde aufgrund seiner Therapieerfolge endgültig zum Durchbruch und erhielt infolgedessen den Beinamen „Lehmpastor“. Heilerde, die man als sterilisiertes und fein gemahlenes Pulver in Reformhäusern und Apotheken erhält, besteht aus naturreinem Löss, der reich an Mineralien und Spurenelementen wie Eisen, Kalzium, Kupfer, Natrium und Zink ist. Bei diesem Sediment handelt es sich um eine besondere Erdart, die vor etwa 10.000 Jahren durch Reibung und Zertrümmerung anderer Gesteine entstanden ist und z. B. am Kaiserstuhl oder in der Magdeburger Börde abgelagert wurde. Weder chemische noch sonstige Zusätze werden dem meist ockerfarbenen Gemisch beigefügt. Neben der Heilerde aus Löss ist die Naturarznei auch aus Vulkangestein von der siliziumreichen Gruppe der Zeolithe erhältlich. Zeolithe bestehen hauptsächlich aus einem Strukturgerüst aus Silizium, Sauerstoff und Aluminium. Daneben enthalten sie aber auch noch zahlreiche andere Mineralien wie Natrium und Kalzium, die in Ionenform nur locker im Strukturgerüst gebunden sind. So können diese Elemente leicht abgegeben bzw. gegen andere Stoffe ausgetauscht werden. Mineralologen bezeichnen eine besondere Erscheinungsform des Zeolith als „Klinoptilolith“. Dieser Klinoptilolith ist so faszinierend, da er durch seine Käfigstruktur
orientalische Kopfbedeckung
Vorsilbe: Weltgegen religion (griech.)
Staat mit bedeut. Kriegsflotte
3
6
7
5
8
9
10
11
12
13
Mitmachen und gewinnen!
14
S T A C C H E P L
I A L S N A L T A I EM A memon® verlost unter allen EinA U S A T sendern mit der richtigen Lösung: K E R B E 1 x memon® Telefon-Transformer G O P 1 x 5 Fläschchen mit Vulkanheilerde in J O S E P Kapselform von natura linea I E E S S E 1 x „Schlaf – die bessere Hälfte des Lebens“ T A N Z von Rüdiger Dahlke G I F T S T R A Styleguide Rätselbis04 Senden Sie uns den Lösungssatz zum 01. November per Postkarte [Datum des PostC E L stempels] an memon® Umwelttechnologie 1 – 14 WASSER IST LEBEN GmbH, Oberaustr. 6a, 83026 Rosenheim. H I E B
Oder Sie tragen die Antwort auf www.memon.de im Bereich Kundenzeitschrift in das dafür vorgesehene Formular ein. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.
Der Lösungssatz des letzten Rätsels lautete: „Tief durchatmen“ Wir gratulieren den Gewinnern: Frau Mechthild Funke aus Bad Tennstedt, Frau Gertraud Magdalena Hölzl aus Elixhausen, Frau Antonie Schwarz aus München
impressum Herausgeber der Zeitung „Natürlich Gesund“: memon® Umwelttechnologie GmbH Oberaustraße 6a 83026 Rosenheim
Redaktion: styleguide publishing, Martina Scherer Rudi Würtenberger Elisabeth Aslan
Telefon: + 49 [0] 700 / 25 500 500 Telefax: + 49 [0] 80 31 / 40 22 22
Grafik/Layout: styleguide publishing, Magdalena Schnitzlbaumer
Internet: www.memon.de eMail: redaktion@memon.de
Druck: Format Druckerzeugnisse GmbH & Co. KG
© www.sg-publishing.de
Schlaf – die bessere Hälfte des Lebens
spitzer Pflanzenteil