Natürlich Gesund
®
Zeitung für bewussteres und ganzheitliches Leben
Ausgabe 8 / August 2006 | www.memon.de | Vierteljährlich | Email: redaktion@memon.de | Auflage: 20.000 Exemplare
Schlaflos durch Elektrosmog!
Schlaflosigkeit wurde lange Zeit in ihrer gesundheitlichen Bedeutung unterschätzt. Doch immer mehr Menschen leiden unter chronischem Schlafmangel: Statistiken zufolge ist bereits jeder vierte Deutsche davon betroffen. Ein alarmierender Befund.
Inhalt:
Leichte Kost aus aller Welt
Süditalien! Allein der Name lässt innere Bilder von Sonne, Strand, Meer entstehen. Aber hier kann man auch phantastische Gaumenfreuden entdecken! Schlemmen Sie mit uns - mit leckeren Rezepten zum Nachkochen. Seite 3
Fett ist nicht gleich Fett!
Ungesättigte Fettsäuren gelten als das „Vitamin C“ unter den Fetten. Was haben sie, was andere Fette nicht haben? Seite 3
Volkskrankheit Rückenschmerzen
Fast jeder kennt die berühmten Verspannungen in Nacken und Kreuz, Schultern und Lendenwirbelsäule. Übungen für Zuhause helfen Ihnen, Ihre Rückenmuskulatur durch Dehnen und Stärken wieder auf Vordermann zu bringen. Seite 5
Sanfte Heilung durch Akupunktur
40.000 Ärzte und zahlreiche Heilpraktiker sind in Deutschland für Akupunktur ausgebildet. Und es werden immer mehr. Die Wirkung von Akupunktur war selten so anerkannt wie heute. Seite 6
Hören Sie auf Ihren Bauch!
Der Darm ist das größte Organ in unserem Körper. Doch erst wenn es drückt und zwickt, schenken wir unserem Verdauungsapparat die Aufmerksamkeit, die er eigentlich verdient. Seite 7
Der Kürbis – gesunder Schlankmacher
Durch die Vielzahl an Formen und Farben, die Kürbisse ausprägen, eignen sie sich nicht nur als Zierpflanzen sondern auch als äußerst gesundes Nahrungsmittel, das sich in allerlei Variationen zubereiten lässt. Seite 8
Rund 1.500 Mediziner trafen sich im Oktober 2005 zum Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung. Die Ergebnisse, die die Kapazitäten dieser verhältnismäßig neuen Fachrichtung vortrugen, waren alarmierend: Mindestens acht Millionen Menschen in Deutschland leiden unter behandlungsbedürftigen Schlafstörungen. Trauriger Spitzenreiter ist Berlin: 13 % der Einwohner haben regelmäßig wiederkehrende oder chronische Schlafprobleme. Im untersten Drittel lagen Schwaben und Bayern, Regionen, in denen noch weitgehend ländliche Strukturen vorherrschen. Eine weitere Statistik ergab, dass 20 bis 30 % der Menschen der westlichen Industrienationen eklatante Schlafprobleme haben. Tendenz: steigend. So jedenfalls prognostizierte es im Oktober 2005 Tagungsleiter Dr. Ingo Fietze, der in unserer „24-Stunden-Allzeit-Bereit-Gesellschaft“ die Hauptursache für das wachsende Problem Schlaflosigkeit sieht. Eine Gesellschaft, die rasches, flexibles Handeln verlangt, die Menschen in einen permanenten „Stand by“- Modus versetzt, raubt im wahrsten Sinne des Wortes die Ruhe. Wo das „Abschalten“ verpönt ist, Dauerstress zum Lifestyle gehört, tägliche Informationsflut das Gehirn überfordert, Angst vor Arbeitslosigkeit und soziale Unsicherheit drohen, ist auch die Erholung in der Nacht gefährdet. Termingestresste Manager, gehetzte Hausfrauen, einsame Rentner, überforderte Schulkinder, lärmgeplagte Citybewohner und zunehmend Menschen in E-Smog-verseuchten Gebieten – sie sind die Klientel der hohen Anzahl von Schlaflaboren, die Deutschland inzwischen netzartig überziehen. 320 akkreditierte Schlafforschungsstätten wurden seit 1992 eingerichtet. Und seit dem Jahr 2005 ist „Schlafmedizin“ ein anerkannter Begriff, der ergänzt wird durch qualifizierte „Somnologen“, auf Schlafprobleme spezialisierte Ärzte. 450 Somnologen fungieren allein in Deutschland, um dem Schlaflossyndrom auf die Spur zu kommen. Die Gründe: Wurde die Problematik früher weitgehend unterschätzt, so ist man sich heute im Klaren darüber, dass ernste Erkrankungen daraus erwachsen können. Denn Schlaf ist wichtig: Dient doch die Nacht nicht nur zur Erholung, sondern auch zum mentalen Verarbeiten von Eindrücken und zum Lernen. Das zumindest belegen Untersuchungen, die die Hirnaktivität während des Schlafs bemessen und eindeutige Zusammenhänge aufweisen. Doch nicht nur Neurologen und Schlafforscher wissen über die Negativfolgen durchbrochenen Schlafs zu berichten – Psychologen weisen auf den Zusammenhang gestörter Nachtruhe und Depression hin. Kurz gesagt: Deutschlands Arztpraxen sind heute voll von Menschen, die neben an-
deren Beeinträchtigungen zunehmend über Schlafmangel klagen.
Schlafmangel durch E-Smog
Sind Dauerstress, Überbelastung, soziale Unsicherheit, Einsamkeit, Überforderung, Informationsflut, Lärm und reklameerhellte Straßen schon Gründe genug für gestörte Nachtruhe, so kommt seit einiger Zeit eine weitere, in ihren Auswirkungen vielfach unterschätzte Ursache hinzu: Elektrosmog. In zahlreichen Berichten Betroffener, die seit der Aufstellung von Mobilfunksendemasten über erschreckende gesundheitliche Probleme klagen, steht die Schlafstörung an erster Stelle. Einhergehend mit diesem gravierenden Symptom zeichnen sich Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, nervöse Leiden, Depressionen und weitere Beschwerden ab. Aus einigen Aufzeichnungen, die der Bürgerinitiative „E-Smog Augsburg“ zugingen, sei hier zitiert: „... litten wir beide seit Ende März/Anfang April (trotz Netzfreischaltung im Schlafzimmer) plötzlich unter Schlafstörungen, Depressionen, Nervosität, Kribbeln an Armen und Beinen, wie sie bei Reizstrombehandlungen vorkommen....“, „Wir haben vor 17 Jahren ein Haus gekauft und bis vor vier Jahren hatte ich keine Probleme. Plötzlich wurde in nur 80 m Entfernung auf posteigenem Grund ein Mobilfunksender errichtet. Ich bekam massive Schlafstörungen, Herzrasen, war ständig gereizt und wusste anfangs nicht, was mit mir los ist.“ „Mein Nachbar hat auf seinem Betriebsgrundstück eine Anlage installiert. Etwa 6 Wochen nach der Inbetriebnahme im Mai 2000 erkrankte ich (bis heute unverändert) an extremer Schlaflosigkeit. Andere Nachbarn klagen über Tinnitus, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen...“ Soweit die Erfahrungen Einzelner, deren Anzahl parallel zur wachsenden Zahl an Handymasten steigt. Gerne werden solche Klagen mit dem Wort „Hysterie“ abgeschmettert, doch klinische Versuche an Mensch und Tier zeigen eindeutig, dass elektromagnetische Felder besonders den Schlaf-Rhythmus beeinträchtigen. Folgendes spielt sich ab:
EM-sensibel: Die Zirbeldrüse
Grundsätzlich kann jede Zelle mit elektromagnetischer Strahlung in Wechselwirkung treten. Doch besonders betroffen von dieser Wechselwirkung sind das Gehirn, das Zentralnervensystem sowie die Muskeln (einschließlich des Herzens). Eine der wichtigsten Zonen im Gehirn ist die besonders EMsensible Zirbeldrüse, deren zentrale Aufgabe die Hormonsteuerung ist. Sie ist mit dafür
verantwortlich, dass im menschlichen Körper bei Einbruch der Nacht der Melantoninspiegel ansteigt. Melantonin wiederum ist das Hormon, das für einen ruhigen, gesunden und erholsamen Schlaf sorgt. Zusätzlich hat es eine krebshemmende Wirkung. In mehreren Versuchsreihen wurde nun nachgewiesen, dass der Melantonin-Rhythmus, also die Regulation der Schlaf-Wach-Phasen, durch elektromagnetische Felder empfindlich gestört wird. So wurde beispielsweise bei Tieren schon bei geringen Feldstärken eine Reduzierung der nächtlichen Melantoninproduktion festgestellt. Im Jahr 1995 setzten die Wissenschaftler Löscher und Mevissen Ratten drei Monate lang magnetischen 50Hz-Wechselfeldern aus. Die Ratten produzierten signifikant niedrigere Melantoninwerte während der Dunkelphase. In einem weiteren Versuch berichtet Yellon von einer Beeinträchtigung des normalen nächtlichen Melantoninanstiegs, wenn Hamster zwei Stunden vor Eintritt der Dunkelheit über 15 Minuten einem Magnetfeld ausgesetzt waren. Allerdings wurde diese Beeinflussung nur erzielt, wenn die Augen der Tiere intakt waren. Danach wäre der Photorezeptor (Sehsinn) mittelbar verantwortlich für EM-Effekte auf die Zirbeldrüse. Eine weitere Untersuchung an der psychiatrischen Klinik der Universität Mainz ergab eine deutliche Verringerung der REM-Schlafphasen durch gepulste Strahlung. An dem Versuch nahmen 14 gesunde Probanden im jugendlichen Erwachsenenalter teil. Die 14 Probanden verbrachten drei Nächte im Schlaflabor, wobei ein digitales Mobiltelefon in 40 cm Entfernung vom Scheitel platziert wurde. Die gepulste Strahlung entsprach in Frequenz und Intensität derjenigen, wie sie beim Mobilfunk verwendet wird. Das Ergebnis, das eine deutliche Schlafverringerung aufwies, lässt auf die Auswirkung von Handystrahlung vor allem auf den Schlaf älterer Menschen schließen, deren Melantoninproduktion von Natur aus geringer ist. Tatsache ist und bleibt, dass eine Zunahme der Schlaflosigkeit in alarmierendem Ausmaß parallel zur Zunahme elektromagnetischer Strahlung verläuft. In vielen Bürgerbewegungen hat man den Zusammenhang längst erkannt und bemüht sich um Aufklärung. Gleichzeitig entwickelt sich eine innovative und ganzheitlich orientierte Technologie, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die schädliche Strahlung abzuwehren. So hat die memon® Umwelttechnologie in zahlreichen Versuchsreihen bewiesen, dass die Methode der negativen Interferenz imstande ist, die schädliche Strahlung zu eliminieren und damit zumindest eine Ursache der Schlaflosigkeit zu beseitigen. presto press (ea)
vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Fußballweltmeisterschaft hat uns wieder einmal vor Augen geführt, wie wichtig eine positive Einstellung ist und wie damit buchstäblich Unmögliches erreicht werden kann.
weise der memon® Transformer wünschen! Denn wie sagte der Entwickler Herr Winfried M. Dochow schon bei einer unserer ersten Begegnungen: „Information verändert das Verhalten der Materie.“
Welcher halbwegs Fußballfachkundige hätte zu Beginn der Weltmeisterschaft unserer Nationalmannschaft eine solche Leistungssteigerung zugetraut? Die wenigsten denke ich! Und trotzdem schafften Sie es bis ins kleine Finale und wurden Dritter. Mich freut´s! Denn zugleich zeigt es wieder einmal mehr, dass vieles möglich ist, was vorher nicht vorstellbar war.
Somit liegt es also an uns möglichst viele schöne, positive und aufbauende Informationen zu gestalten, um in den Genuss einer reichen Ernte entsprechender Ergebnisse zu kommen.
Ebenso wurden auch die neuen – und für viele – ungewohnten Methoden unseres Bundestrainers von so genannten Fachleuten und Besserwissern als nutzlos, da unerprobt, bezeichnet. Schließlich kann ja nicht sein, was nicht sein darf! Letztendlich sind es wieder einmal die unsichtbaren Energien, welche dann für durchaus sichtbare Ergebnisse sorgen. Diese unsichtbaren positiven Informationen verändern also die Materie sichtbar positiv. Welch schöneren Beweis könnten wir uns für die Wirkungs-
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen alles, alles Gute und vor allem: Leben sie gesund und bleiben Sie gesund! Herzlichst,
Ihr Hans Felder Geschäftsführer memon® Umwelttechnologie GmbH
memon® tipp
Seite 2, Ausgabe 8 / August 2006
Informierter leben! Was ist der Unterschied zwischen „normalem“ und „harmonisiertem“ Wasser? Wie wirken sich elektromagnetische Strahlen im Organismus aus? Kann man sich davor schützen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Sie in Informationsveranstaltungen, die in regelmäßigen Abständen in ganz Deutschland und Österreich stattfinden. Anhand zahlreicher praktischer Beispiele erklären Ihnen Referenten die vielseitigen, komplexen Zusammenhänge von Schadinformationen und Informationsfrequenzen. So werden selbst Laien verstehen, wie Umweltbelastungen die biologischen Vorgänge in unserem Organismus, ähnlich der Homöopathie, beeinflussen können. Abschließend erläutern die Experten verständlich die Funktionsweise der memon® Technologie
und verschaffen den Besuchern einen ersten Einblick über die verschiedenen Anwendungsbereiche der Produkte. Am Ende der ca. zweistündigen Veranstaltung stehen Ihnen die Referenten gerne für Ihre persönlichen Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist kostenlos. Wenn möglich, bitten wir Sie um vorherige Anmeldung: Entweder telefonisch unter +49 (0)8031 – 40 22 23 oder per E-Mail an info@memon.de. Eine Jahresübersicht der Informationsveranstaltungen sowie weitere interessanter Termine finden Sie auf unserer Website unter www.memon.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Martina Scherer
Informationsveranstaltungen in Ihrer Nähe 30.08.2006
Braunschweig – Quality Hotel Seminarius Hauptstr. 48b, 38110 Braunschweig
19.00 Uhr
31.08.2006
Amberg – Musikomm Fleurystr.1, 92224 Amberg
19.00 Uhr
05.09.2006
Dresden – Bürgersaal Cossebaude Dresdner Str. 1, 01462 Cossebaude
19.30 Uhr
05.09.2006
München – memon® Kompetenzzemtrum München-Bogenhausen Englschalkingerstr. 230, 81927 München
19.30 Uhr
21.09.2006
Berlin – Kanzlei Meinecke Wilmersdorfer Str. 43, 10627 Berlin
19.00 Uhr
21.09.2006
München – memon® Kompetenzzentrum München-Bogenhausen Englschalkingerstr. 230, 81927 München
19.30 Uhr
26.09.2006
Berlin – Schloss Biesdorf Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin-Biesdorf
18.00 Uhr
27.09.2006
Linz – Verein „Besser Leben“ Peuerbachstr. 7, 4040 Linz-Urfahr
19.00 Uhr
05.10.2006
München – memon® Kompetenzzentrum München-Bogenhausen Englschalkingerstr. 230, 81927 München
19.30 Uhr
09.10.2006
Berlin – Kanzlei Meinecke Wilmersdorfer Str. 43, 10627 Berlin
19.00 Uhr
10.10.2006
Dresden – Bürgersaal Cossebaude Dresdner Str. 1, 01462 Cossebaude
19.00 Uhr
12.10.2006
Linz – Pfarrzentrum Pegasusweg 1-3, 4030 Linz-Solar City
19.00 Uhr Änderungen vorbehalten!
memon® aktuell
Die große Dankeschön-Aktion von memon®!
Sie empfehlen uns weiter und wir sagen danke – mit einem Gutschein für drei Übernachtungen in einem holiday plus Partnerhotel. Gemeinsam mit dem Partner die Kulturschätze Österreichs entdecken und anschließend regionale Köstlichkeiten schlemmen. Nach einem reichhaltigen Frühstück einen Tag lang am Strand des Gardasees relaxen. Oder bei einer Wanderung durch die Schweizer Bergwelt die Natur erkunden.
beruht. Erzählen Sie Ihren Freunden, Verwandten, Bekannten und Kollegen von der memon® Technologie und Sie genießen dafür einen dreitägigen Aufenthalt in einem holiday plus Partnerhotel. Und da der Gutschein für zwei Personen gültig ist, können Sie die erholsamen Tage gemeinsam mit Ihrem Partner verbringen.
So einfach funktioniert‘s:
Ein Kurzurlaub ist genau das Richtige, um für ein paar Tage dem Alltagsstress zu entfliehen und die Seele baumeln zu lassen. Und genau damit möchten wir Sie verwöhnen! Denn wir wissen, dass ein großer Teil unseres Erfolges auf Ihren Empfehlungen
Fünf Ihrer Freunde oder Verwandten interessieren sich für einen Telefon-Transformer? Oder kennen Sie in Ihrem Bekanntenkreis drei Personen, die sich Transformer-Produkte jeweils im Wert von mindestens 248,62 Euro netto (z. B. einen KFZ-Transformer) anschaffen möchten? Dann lassen Sie es Ihren memon® Fachhändler unbedingt wissen! Für den Fall, dass Sie Ihren Berater nicht erreichen, wenden Sie sich bitte telefonisch unter +49 (0)8031 – 40 22 23 an uns. Wir nennen Ihnen dann einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe. Bei einer erfolgreichen Vermittlung erhal-
ten Sie die Gutscheine und den Hotelkatalog per Post.
Ihre Prämie
Egal ob Sie Entspannung, Kultur oder sportliche Aktivitäten bevorzugen, für jeden Geschmack ist garantiert etwas Passendes dabei. Aus über 500 attraktiven Hotels in neun europäischen Ländern können Sie Ihr persönliches Wunschhotel auswählen (Im Hotel extra zu entrichten sind Frühstück und Abendessen pro Person je Übernachtung). Auf www.holiday-plus.net finden Sie zusätzlich viele interessante Spezialangebote, noch mehr Hotels und Fotos der Unterkünfte. Auf der Website haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihren Aufenthalt schnell und bequem online zu buchen.
zahlung der Prämie ist leider nicht möglich). Mitarbeiter und Vertriebspartner der Firma memon® dürfen an der Aktion nicht teilnehmen. Teilen Sie mit Ihren Freunden und Bekannten die neue Lebensqualität durch die memon® Umwelttechnologie. Und Sie werden vielleicht schon bald mit einem malerischen Sonnenuntergang an der grünen Westküste Kroatiens belohnt!
Machen Sie mit!
Die Dankeschön-Aktion läuft noch bis zum 31. März 2007. Einlösen können Sie die Gutscheine bis Ende 2007 (eine Aus-
Martina Scherer
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gesund leben
Die indische Küche – Vielfalt für Auge und Gaumen
Indien ist seit jeher leidenschaftlicher Gastgeber: Eine festliche Mahlzeit besteht oft aus zwei bis drei würzigen Vorspeisen, ebenso vielen Hauptgerichten und köstlichen Gemüsezubereitungen, alles begleitet von duftendem Basmatireis oder hausgemachten Brotsorten, das ganze gekrönt von verführerischen Desserts. Nur gut, dass heute die außergewöhnlichen Geschmackserlebnisse, wie sie nur die indische Küche zu bieten hat, mit einfachen Mitteln zu erzielen sind. Der indische Küchenchef Atul Kochhar hat sich der Modernisierung der Kochkunst seiner Heimat verschrieben, und der Erfolg gibt ihm recht: Mit diversen Preisen ausgezeichnet ist er einer der angesagtesten Köche der Londoner Szene und erhielt als einer von nur zwei indischen Köchen weltweit einen der begehrten Michelin-Sterne. Deswegen haben wir uns entschieden, Ihnen ein Rezept dieses Sterne-Kochs vorzustellen. Kochhars Rezepte spiegeln durch die gekonnte Kombination ausgewählter Gewürze und die Verwendung von knackig frischem Gemüse einen Trend, der sich auch in Indien durchgesetzt hat: Schnell und alltagstauglich, abwechslungsreich und authentisch soll das Essen sein. In Indien ist das Essen in den verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich. Durch geschichtliche Faktoren bedingt variieren die Zubereitungen von der leichten, überwiegend vegetarischen Küche in Tamil Nadu über die fleischliebende und reichhaltigen Küche des Nordens bis hin zu den Kokosmilch-Currys aus Goa und Kerala. Wenn Sie schon einmal Indien bereist haben, sind Sie vielleicht selbst schon in den Genuss eines der köstlichen Fischgerichte aus Bengalen und Assam gekommen. Die Vielfalt an Geschmacksrichtungen und die leucht-
enden Farben der indischen Küche erfreuen Gaumen und Augen gleichermaßen.
Sing vatana batata – Curry von Drumsticks, Erbsen und Kartoffeln
Drumsticks sind in Indien ein populäres Gemüse. Sie sehen wie überlange, gerillte Bohnen aus, tatsächlich handelt es sich aber um unreife Früchte des in Nordwestindien heimischen Pferderettichbaums. Um sie zu kosten, brechen Sie eine Hülse auf und saugen das Mark aus. Falls Sie auch in einem guten Asia-Laden keine Drumsticks bekommen, bieten sich als alternative für das Rezept gewöhnliche Buschbohnen an. Die Drumsticks in 2-3 cm lange Stücke schneiden. Die Erbsen in kochendem Salzwasser 3-4 Minuten vorgaren und abseihen. Die Kartoffeln in Spalten schneiden. Sämtliche Zutaten der Würzpaste im Mixer fein
pürieren. In einer Schmorpfanne oder einem Wok 2 Esslöffel Öl erhitzen. Die Senfsamen und Curryblätter braten, bis sie knistern, dann die Würzpaste 3-4 Minuten mitbraten, bis sich das Öl abscheidet. Die Drumsticks und Kartoffeln dazugeben und einige Minuten unter mehrfachem Wenden anbraten, dann 100 ml Wasser zugießen und das Gemüse salzen. Etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis es eben gar ist. Die Erbsen untermischen und in 2-3 Minuten fertig garen. Das Curry heiß servieren.
Falls Sie nach diesem leckeren Curry-Gericht noch nicht satt geworden sind oder noch Lust auf eine leichte Nachspeise verspüren, probieren Sie doch ein leichtes Dessert:
Apfeldessert aus Kaschmir
Die Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in Spalten schneiden. Gleichzeitig 600 ml Wasser mit 200g Zucker in einem Topf mit schwerem Boden langsam erhitzen, bis sich der Zucker auflöst. Die Äpfel mit Zimt zufügen und etwa 10 Min. garen, bis sie eben weich werden. Abkühlen lassen. Milch in einem zweiten Topf zum Kochen bringen. Anschließend unter häufigem Rühren in etwa einer Stunde beinahe auf ein Viertel ihres ursprünglichen Volumens einköcheln lassen. Extrafeinen Zucker, Safranmilch, Kardamom und Äpfel zufügen. Alles erhitzen und dabei rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat und alles gründlich vermischt ist. Vom Herd nehmen und das Rosenwasser einrühren. Kalt stellen. Garniert mit Pistazien und Minzestängeln, eisgekühlt servieren. Rudolf Würtenberger/naturapress Diese und noch viele weitere preisgekrönte Rezepte finden Sie in dem Buch „Die neue indische Küche“ von Atul Kochhar. Christian Verlag ISBN: 3-88472-659-5 Preis: EUR 24,95 (D)
memon® erklärt
Powerfett: Ungesättigte Fettsäuren!
Zahlreiche Studien belegen die gesundheitsfördernde Wirkung von ungesättigten Fettsäuren. Sie gelten als das „Vitamin C“ unter den Fetten. Aber was haben sie, was andere Fette nicht haben? Wer das Wort Fett hört, denkt wohl zuerst an ungesundes Essen oder an den eigenen Speck auf den Hüften. Dass Fette in unserem Körper eine wichtige Rolle spielen, ist einem meist nicht bewusst.
Neben Kohlenhydraten und Eiweißen sind es die Fette, die den Körper mit der notwendigen Energie versorgen. Unter der Haut schützt das Fett vor Wärmeverlust, ist ein Bestandteil der Zellwände und transportiert fettlösliche Stoffe. Auch in der Küche ist Fett ein unverzichtbarer Helfer, verleiht es doch Soßen und Brotaufstrichen einen intensiveren Geschmack. Was wohl ein Grund dafür ist, dass jeder Deutsche am Tag durchschnittlich 100 - 130 Gramm davon zu sich nimmt, statt der empfohlenen 80 Gramm. Höchstens 30 Prozent der aufgenommenen Energie sollte durch Fett gedeckt werden. Die Folgen des übermäßigen Verzehrs zeigen sich in Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Fett ist nicht gleich Fett!
Aufgrund des chemischen Aufbaus un-
terscheidet man zwischen gesättigten, einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren nehmen wir über tierische Lebensmittel wie Wurst, Fleisch und Butter auf. Einfach ungesättigte Fettsäuren kommen in pflanzlichen Ölen (z. B. Oliven- oder Rapsöl) vor. Sie sollen vor allem das schädliche LDL-Cholesterin im Körper senken, das „gute“ HDL-Cholesterin aber nicht. Bei den ungesättigten Fettsäuren unterscheidet man Omega-3und Omega-6-Fettsäuren. Sie sind ein Baustein der Zellwände und sorgen für die Beweglichkeit der Membrane. Außerdem sind ungesättigte Fettsäuren für die Bildung von Gewebshormonen – in der Fachsprache als Eicosanoide bezeichnet – verantwortlich. Diese Hormone sind an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt.
Wissen wird längst bei der Behandlung von Rheuma oder Neurodermitis eingesetzt. Das optimale Verhältnis von Omega-6und Omega-3-Fettsäuren liegt bei 5:1, in der Praxis ist der Anteil der Omega-6-Fettsäuren aber deutlich höher.
Fisch sollte ab jetzt auf Ihrem Speiseplan stehen!
Da unser Körper nicht in der Lage ist, die mehrfach ungesättigten Fettsäuren selbst zu produzieren, müssen wir die Nährstoffe über die Nahrung aufnehmen. Omega-6-Fettsäuren sind überwiegend in pflanzlichen Ölen wie Sonnenblumen-, Distel- oder Maiskeimöl enthalten.
Die Gegenspieler
Zwar gehören die Omega-3- und Omega-6Fettsäuren zur gleichen Gruppe der Fette, trotzdem besitzen deren Eicosanoide recht gegensätzliche Eigenschaften. Die Eicosanoide der Omega-6-Fettsäuren fördern die Blutgerinnung, wodurch das Blut dickflüssiger wird. Umgekehrt wirken die Botenstoffe der Omega-3-Fettsäuren gefäßerweiternd. Die verbesserte Durchblutung ist ein wichtiger Faktor bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In dem Maße wie Omega-6-Fettsäuren Entzündungsreaktionen verstärken, können die Eicosanoide der Omega-3-Fettsäuren Entzündungen hemmen. Dieses
Die bekanntesten Omega-3-Fettsäuren sind die alpha-Linolsäure, die Eicosapentaensäure – kurz EPA – und die Docosahexaensäure (DHA). Hauptlieferant der beiden letzten Omega-3-Fettsäuren sind Meeresfische, die hauptsächlich in kalten Gewässern leben: Lachs, Makrelen, Thunfisch und Heringe. Dieses Wissen haben wir übrigens
den Eskimos zu verdanken: Denn obwohl sie sich vorwiegend von rohem, fettem Fisch- und Robbenfleisch ernährten, traten Herz-Kreislauf-Erkrankungen sehr selten auf. In den 70ern fanden Wissenschaftler schließlich heraus, dass deren „robuste“ Gesundheit auf den hohen Anteil an Omega-3-Säuren in ihrer fischhaltigen Ernährung zurückzuführen ist. Heute empfehlen Experten, täglich 0,3 Gramm Omega-3-Fettsäuren, was etwa einem Gramm Fischöl entspricht, zu verzehren. Den Wochenbedarf von sieben Gramm Fischöl können Sie leicht mit zwei Fischmahlzeiten (á 150 - 200 Gramm) erreichen. Dazu rät auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung: „Die n-3-Fettsäuren (= Omega-3-Fettsäuren) werden als die präventiv wirksamste Fettsäurengruppe im Bezug auf das Risiko für koronare Herzkrankheiten angesehen (DGE-special 02/2006)“. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Fisch frisch ist oder aus der Dose kommt, ob er geräuchert oder mariniert ist. Zudem ist Fisch reich an Jod (wichtig für die Produktion der Schilddrüsenhormone), Vitamin A und D. Wer keinen Fisch mag, sollte öfter Spinat, Mangold oder Feldsalat essen und beim Kochen und Würzen Raps-, Soja- oder Walnussöl verwenden. Diese Gemüsesorten und Öle enthalten Omega-3-Fettsäuren in Form der alpha-Linolsäure. Andernfalls können Sie auch Fischölkapseln einnehmen. Martina Scherer
memon® produkte
Seite 4, Ausgabe 8 / August 2006
Hartes Wasser – Alptraum für Küche, Bad und Heizung
Weiße Ränder an Wasserhähnen, Rückstände im Wasserkocher und verkalkte Rohre – überall im Haushalt hinterlässt hartes Wasser seine Spuren. Mitunter kann das ganz schön teuer werden! Wenn Sie das nächste Mal eine Tasse Tee trinken, achten Sie doch einmal darauf, ob sich ein dünner Film darauf bildet. Ist dies der Fall, ist ihr Wasser hart. Verantwortlich für diese Härte ist eine hohe Konzentration an Erdalkalimetallen wie z. B. Calcium, Magnesium, Strontium oder Barium – auch „Härtebildner“ genannt. Rein physiologisch betrachtet macht genau der hohe Gehalt an Calcium und Magnesium hartes Wasser für unseren Körper so wertvoll: Calcium verleiht Knochen und Zähnen ihre Stabilität und das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven wäre ohne Magnesium nicht denkbar.
Doch was für uns lebensnotwendig ist, macht vielen Geräten schwer zu schaffen und bringt so manche Hausfrau zum Verzweifeln: Kalk. Wo man gestern noch den hartnäckigen Kalkablagerungen an Armaturen und Waschbecken mit Scheuermitteln zu Leibe gerückt ist, zeichnen sich heute schon wieder hässliche, weiße Flecken ab. In etwa drei Viertel aller deutschen Haushalte fließt sehr kalkhaltiges Wasser durch die Leitungen. Der Grad der Härte wird in °dH ausgedrückt. 1° dH entsprechen 10 mg CaO (Calciumoxid) in einem Liter Wasser. Im Münchner Leitungswasser beispielsweise sind 157 mg CaO pro Liter enthalten. In Chemnitz hingegen ist das Wasser mit 45g CaO/l vergleichsweise weich, also weniger kalkhaltig (eine Auskunft über den genauen Härtegrad Ihres Wassers erhalten Sie von Ihrem zuständigen Wasserversorger). Ob unser Wasser hart oder weich ist, sagt allerdings nichts über die Qualität des Trinkwassers aus. Ausschlaggebend für den Härtegrad ist die Beschaffenheit des Bodens.
Wie gelangt Kalk überhaupt in die Leitungen?
In der Chemie spricht man bei Kalk von Calciumcarbonat (CaCO3) – Calcium ist also ein wesentlicher Bestandteil des weißen Pulvers. Und da Calcium eines der fünf häufigsten Elemente der Erdkruste ist, kommt es im Boden und Gesteinen entsprechend häufig vor. Regnet es, nimmt der Niederschlag in der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid (CO2) auf. Dabei entsteht Kohlensäure. Auf dem Weg durch verschiedene Bodenschichten trifft das mit Kohlensäure angereicherte Regenwasser auf die kalkhaltigen Gesteinsschichten und löst das Calcium. Wird das Wasser erhitzt, entweicht das Kohlendioxid und es bleibt Calciumcarbonat, also Kalk, zurück. Beim Abkühlen lagert sich der Kalk dann z. B. am Heizstab der Waschmaschine ab. Über kurz oder lang kann der Heizstab die Wär-
me nicht mehr abstrahlen und verursacht einen „Hitzestau“. Oder er wird brüchig und ist damit nicht mehr funktionstüchtig. Auch die Trommel und Schläuche werden in Mitleidenschaft gezogen. Bekannt ist, dass Temperaturen ab 60° Celsius die Ablagerung von Kalk sogar noch beschleunigen. Man sollte also meinen, dass die Waschmaschine bei einer Waschtemperatur von 30° oder 40° Celsius also eher geschont wird. Doch das ist leider nicht der Fall, denn der Heizstab erhitzt sich bei jedem Waschgang auf über 100° Celsius. Wie Ihnen sicherlich schon an der Dosierempfehlung Ihres Waschmittels aufgefallen ist, benötigen Sie bei hartem Wasser mehr Waschpulver. Weil die Calcium-Ionen die Seifenmoleküle binden, brauchen Sie einfach eine höhere Waschmittelmenge um die gleiche Reinigungsleistung wie bei weichem Wasser zu erreichen. Außerdem setzt sich der Kalk an den Fasern der Kleidung fest und sorgt dafür, dass sich das Gewebe rauh anfühlt. Durch die Zugabe eines Enthärters, der die Calcium-Ionen bindet, können Sie das vermeiden. Wer also weiches Wasser hat, wäscht erheblich umweltschonender und spart beim Kauf von Waschmitteln auch noch Geld. Übrigens: Käufer eines memon® WasserTransformers berichten, dass der Verbrauch von Wasch- und Spülmitteln um ca. 40 % gesunken ist und sich das Wasser sehr viel weicher anfühlt.
Kalkschicht von 1 mm der Energieverbrauch um bis zu 10 % erhöht. Im schlimmsten Fall sind die Rohre so verkalkt, dass sie ersetzt werden müssen. Und das kann ganz schön kostspielig werden. memon® hat aus diesem Grund einen Transformer entwickelt, der speziell bei Heizsystemen Beeinträchtigungen vermindert. Der Heizungs-Transformer ThermoPlus besitzt ähnlich wie der Wasser-Transformer die Eigenschaft, die Oberflächenstruktur von Kalk zu verändern. Dadurch wird dem Kalk die Fähigkeit genommen, sich an Heizungsrohren festzusetzen. Zusätzlich unterstützt der ThermoPlus die Luftionisation in allen Räumen mit Heiz-
Den Angaben der Verbraucherzentrale Bayern zu Folge sind Warmwasser-Pumpenheizungen das gängigste System, um eine wohlige Wärme in den eigenen vier Wänden zu verbreiten: Im Keller erwärmt ein Heizkessel mit Hilfe eines Brennstoffs, z. B. Heizöl oder Erdgas, Wasser. Die Heizungsumwälzpumpe transportiert es durch die Heizungsrohre bis zu den Heizkörpern. Dort erwärmt das Wasser das Metall des Heizkörpers, das die Wärme an die Luft abgibt und so schließlich die Temperatur im Raum erhöht. Auch hier entsteht durch den Vorgang des Erhitzens Kalk. Auf dem Weg durch die Leitungen lagert er sich sowohl an den Innenwänden der Rohre als auch im Kessel als Kruste ab. Deshalb werden Kalkrückstande im Volksmund auch oft als Kesselstein bezeichnet. Im Lauf der Zeit wird diese Schicht zunehmend dicker. Dass Sie mehr Energie verbrauchen, bis die Wärme durch die isolierende Kalkschicht bis zum Metall des Heizkörpers durchdringt ist die logische Folge. Man kann davon ausgehen, dass sich bei einer
Egal ob Ein- oder Mehrfamilienhaus oder Geschäftsgebäude – bei einer Wohn- bzw. Nutzfläche von bis zu 600 m2 ist lediglich ein Transformer notwendig. Mit memon® beugen Sie unnötigen Kosten vor und schützen Ihr Heizungssystem! Martina Scherer
memon® erleben
memon® – absolut empfehlenswert! Zu diesem Schluss kommt die glückliche Gewinnerin der ersten Runde der „memon® Erlebnisse“. Zahlreiche Schreiben per Post, email und Fax haben uns erreicht. Unter allen Einsendungen einen Gewinner zu wählen, war keine leichte Aufgabe. Deswegen haben wir das Los entscheiden lassen. Sie haben uns die unterschiedlichsten Geschichten geschickt, und eine davon haben wir hier abgedruckt. Also nur Mut: In der nächsten Ausgabe der „Natürlich Gesund“ erscheint vielleicht schon Ihr Erlebnis und wir schenken Ihnen dafür einen Kurzurlaub! Jedes nicht veröffentlichte Erlebnis nimmt erneut an der Verlosung teil! Außerdem sammeln wir alle Erlebnisse und belohnen jeden „Autor“, der nicht veröffentlicht wurde, am Jahresende mit einer besonderen Überraschung!
memon® legt noch einen drauf! Auch Heizungen bleiben vom Kalk nicht verschont!
körpern. Der Heizungs-Transformer kann schnell und ohne bauliche Veränderungen ans Heizungssystem angebracht werden: Der Transformer wird einfach mit Schellen am Rücklauf des Heizwasser-Kreislaufs befestigt.
Damit Sie mit Ihrem Partner gemeinsam eine schöne Zeit verbringen können, legen wir noch einen drauf! Und zwar einen Hotelgutschein für drei Übernachtungen in einem von 500 frei wählbaren Hotels aus 9 verschiedenen Ländern. Damit verdoppeln wir die Belohnung für Ihre schriftlichen Beiträge: Insgesamt erhalten Sie zwei Gutscheine für je drei Übernachtungen, wenn wir Ihr Erlebnis veröffentlichen. Ob Sie Ihren Partner, Ihren Nachbarn oder die nette Eisverkäuferin mitnehmen, entscheiden Sie natürlich selbst! Und so läuft es ab: Hinsetzen, aufschreiben, abschicken. Sie sind nicht Hemingway, Goethe oder Schiller? Das macht nichts! Ihre Erlebnisse brauchen keine Romane zu werden, sie sollten jedoch authentisch sein. Wie einfach es gehen kann, lesen Sie rechts. Martina Rest aus Rosenheim hat uns Ihr Erlebnis geschildert und schon kann sie sich mental auf einen Kurzurlaub in einem traumhaften Hotel einstellen. Und Sie können das auch! Nehmen Sie sich kurz Zeit und lassen Sie sich von uns einladen! Wir freuen uns auf Ihre Erlebnisse! Bitte unter dem Stichwort „memon Erlebnisse“ per E-Mail an redaktion@ memon.de oder per Post an unsere Büroadresse: memon® Umwelttechnologie GmbH, Oberaustrasse 6a, 83026 Rosenheim. Oder per Fax an +49(0)8031-40 22 38. Viel Erfolg! Rudolf Würtenberger/naturapress
Mein memon®
Wegen gesundheitlicher Probleme mit ständig kalten Füßen unterzog ich mich einer Venen-OP und fing an, mich mit den Themen Elektrosmog, Wasseradern, Trinkwasser- und Luftqualität zu beschäftigen. Ich kam zu dem Schluss, dass eine häufige und lange Nutzung von Computern und Handys Auswirkungen auf die Nerven hat. Gerade in der heutigen Arbeitswelt sind wir immer mehr von solchen technischen Geräten und der dazugehörigen Strahlung umgeben. Durch einen Bekannten habe ich zufällig von memon® erfahren. Ich ließ mir die Funktion und die Wirkung der Transformer-Systeme erklären und fand die Aussagen am Anfang unglaublich. Deswegen wollte ich das Produkt haben. Kurze Zeit später wurden bei mir ein Wasser-Transformer, ein Kombi-Transformer und ein Telefon-Transformer installiert. Ich war sehr gespannt, welche Veränderungen ich feststellen würde. Zu meinem Erstaunen spürte ich erstmals eine angenehme Kühle im Raum. Meine sonst sehr kalten Füße fühlten sich trotzdem wärmer an. Ich verspürte auch das Bedürfnis, mehr Wasser zu trinken und war weniger müde. Nach ein paar Tagen besserte sich meine Stimmung zusehends und ich hatte mehr Energie. Die Freude an Aktivitäten und Bewegung kam zurück, ich nahm einige Kilo ab. Wegen meiner schwachen Venen war mein Augenmerk oft auf Lymphe, Niere und Blase gerichtet. Auch hier war das Gefühl da, mich einfach leichter zu fühlen. Prima! Inzwischen hat sich durch die Harmonisierung meiner Wohnung und meines Handys mein gesamtes Befinden zum positiven geändert, über diese Entwicklung bin ich natürlich sehr froh! Deswegen kann ich memon® nur bestens empfehlen! Martina Rest, Rosenheim
Seite 5, Ausgabe 8 /August 2006
fitness / wellness
Rückenschule für den Alltag
Volkskrankheit Rückenschmerzen: Fast jeder kennt die berühmten Verspannungen in Nacken und Kreuz, Schultern und Lendenwirbelsäule. Langes Sitzen, falsche Bewegungen und übertriebener Sport führen zu Verschleißerscheinungen, denen unsere Wirbelsäule oft nicht mehr gewachsen ist. Mit einfachen Übungen, im Alltag anzuwenden, lässt sich der Rücken stärken. Dass dem Rücken eine große Bedeutung für Gesundheit und Wohlbefinden zukommt, weiß die deutsche Sprache in zahlreichen Metaphern auszudrücken: „Jemandem den Rücken stärken“, „Rückgrat haben“, „geknickt sein“, „etwas lastet auf den Schultern“, „den Nacken beugen“, so lauten die Ausdrücke, die den Rücken als zentralen Faktor für physisches und psychisches Wohlergehen ausweisen. So scheint denn auch unsere Haltung auf unsere Stimmung abzufärben und umgekehrt unsere Stimmung auf die Haltung. Wer ständig „katzbuckelnd“ und mit gebeugtem Nacken durch sein Leben geht, wird schließlich mit Depressionen bezahlen. Wer ausschließlich nach der Devise handelt: „Brust raus, Rücken gerade!“ wird die Starre seiner Haltung auch mental umsetzen und wenig Anpassungsfähigkeit entwickeln. Das Wort „Verhalten“ hängt ja unmittelbar mit dem Begriff „Haltung“ zusammen, und so ist denn die Art und Weise, wie wir mit unserem „Rückgrat“ umgehen, ein Indikator für unser seelisches Befinden. Im besten Fall sind wir aufrecht und dennoch biegsam, ungebeugt und dennoch anpassungsfähig.
aufliegen. Kippen Sie dann das Becken kurz nach vorne und nach hinten. Behalten Sie die Position bei, in der Sie Ihre beiden Sitzhöcker am Gesäß spüren, das heißt, das Becken kippt leicht nach vorne. Heben Sie den Brustkorb leicht an und richten Sie den Blick geradeaus. Am leichtesten (und lustigsten!) ist das Einüben einer gesunden Sitzhaltung auf einem Pezziball. Diese großen bunten Sitzgummibälle bekommt man inzwischen in allen Kaufhäusern und Sportgeschäften. Auf dem Pezziball können Sie Ihr Becken prima spielen lassen, mal nach vorne, mal nach hinten kippen. Durch das Fehlen einer Sitzlehne richtet sich Ihr Rücken automatisch und auf entspannte Weise auf. Arbeiten sollten Sie allerdings auf dem Pezziball nicht, da durch die Instabilität Ihr Körper zu sehr für Ausgleich sorgen muss, was wiederum belastend ist. Zur Sitzhöhe ist zu sagen: Die Unterarme sollten unbedingt auf der Tischplatte aufliegen können. Andernfalls müssen Sie die Schultern anheben, was zu schweren Verspannungen im Nackenbereich führen würde.
Der Rücken: Das ist ein geniales Ineinanderspiel von Wirbeln und Muskeln, Sehnen und Bändern, Gelenken und Bandscheiben, „Mark und Bein“. Wie eine Kommandozentrale managt er Arme und Beine, Hals und Kopf bei der Fortbewegung, beim Sitzen und Liegen. Doch leider haben wir häufig die richtige Haltung verloren – aus Unachtsamkeit, Stress oder einseitiger Überbelastung. Wir sitzen stundenlang am Computer, mit Rundbuckel oder Hohlkreuz, übereinander geschlagenen Beinen und hochgezogenen Schultern. Wir bücken uns, aber falsch, heben schwere Gewichte, aber achten nicht auf die beste Hebelwirkung. Viele Alltagstätigkeiten, wie Bügeln, Putzen, Gärtnern, verrichten wir, ohne auf eine Haltung zu achten, die dem Rücken am wenigsten Schaden zufügt. Das aber führt auf Dauer zu einer „eingefleischten“ Fehlhaltung, die vor allem die sensiblen Bandscheiben in Mitleidenschaft zieht. Wer je einen Bandscheibenvorfall erlebt hat, weiß, wie teuflisch er sich anfühlt – und deshalb lautet das oberste Gebot in Sachen Rücken: Vorsorge treiben, falsche Haltungen erst gar nicht einrasten lassen. Sollte jedoch an irgendeiner Stelle bereits Schmerz da sein, den Rücken auf optimale Weise entlasten und die Wirbelsäule in ihrer eigentlichen Biegsamkeit anregen und stärken. Einfache Anweisungen zur richtigen Haltung sollen Ihnen helfen, vor allem die langen Stunden im Büro mit gestärktem Rücken zu absolvieren. Kleine Entlastungsübungen werden Sie dabei unterstützen, erstarrte Sitzhaltungen aufzulockern und auftretenden Verspannungen entgegenzuwirken. Auch für das Heben und Bücken geben wir Ihnen Tipps, die Ihren Rücken optimal entlasten. Anschließend sollen Ihnen Übungen für Zuhause helfen, die Rückenmuskulatur durch Dehnen und Stärken wieder auf Vordermann zu bringen.
Entlastungsübungen im Büro:
Rückenschule im Büro
Richtiges Sitzen: Eine gerade Sitzhaltung ist die absolute Voraussetzung für einen gesunden Rücken. Viele Büromöbelhersteller haben diese Tatsache bereits verinnerlicht und stellen ergonomisch passende Bürosessel her. Tatsächlich können Sie aber die richtige Sitzhaltung auf jedem beliebigen Stuhl einüben: Öffnen Sie die Oberschenkel und stellen Sie die Füße in gerader Linie mit den Knien auf den Boden. Dabei soll die ganze Fußsohle
► Kreisen Sie mit den Schultern nach vorne, nach hinten, gegenläufig und gleichlaufend. ► Stellen Sie sich hin, locker in den Knien, und schwingen Sie die Arme leicht um den Körper. Lassen Sie die Arme dabei locker auspendeln. Nicht den Atem anhalten! ► Beugen Sie den Oberkörper nach vorne und lassen Sie die Arme auspendeln. Gut einund ausatmen. ► Verschränken Sie im Sitzen die Hände im Nacken und beugen Sie ganz langsam den Kopf nach vorne. Spüren Sie die Dehnung nach. Atmen Sie dabei tief aus. ► Verschränken Sie die Finger vor der Brust. Ziehen Sie nun die Arme auseinander und halten Sie diese Spannung für ein paar Sekunden. Entspannen Sie dann mit einem Ausatmen. Eine weitere große Belastung für den Rücken ist das Heben von Lasten. Eine allein erziehende Mutter beispielsweise hebt pro Tag mindestens zehnmal schwere Gewichte – das Kind wird die Treppe hochgetragen, dann der Kinderwagen, schließlich die Einkäufe, darunter schwere Träger mit Getränken. Für das Hochheben von Gewichten gilt grundsätzlich: Nah an den Gegenstand herantreten, ein wenig in die Hocke gehen und dann erst heben. Das schont den Rücken, weil er die Hauptlast an die Beine abgeben kann. Wer sich mit durchgestreckten Beinen hinunterbückt, mutet seiner Schulter- und Kreuzbeinmuskulatur Dauerstress zu. Wichtig ist außerdem: Ausatmen beim Anheben! Wer einen Beruf ausübt, bei dem er viel heben, laufen, sich bücken oder ständig monotone Bewegungen ausführen muss (Fließbandarbeiter), sollte unbedingt abends seinen Rücken mittels der „Stufenlagerung“ entlasten. ► Dazu legt man sich flach auf den Rücken. Die Füße kommen auf ein möglichst würfelartig geformtes Kissen, dessen Höhe der Länge des Oberschenkels entspricht. In dieser Haltung kippt das Becken automatisch in die richtige Lage, die gesamte Rückenmuskulatur kann entspannen. Legen Sie dabei eine Hand auf den Bauch und atmen Sie ganz ruhig ein und aus. Ehe sie nun mit den Übungen für Zuhause beginnen, sollten Sie einen Muskel-Selbsttest machen. Die hier beschriebenen fünf Muskeltests wurden dem Buch „Rücken-
schmerzen ganzheitlich behandeln“ entnommen (siehe Buchtipp):
gewicht zu halten. Gelingt Ihnen das mühelos, so ist das ein Indikator für die Stabilität Ihrer Rückenmuskeln.
Muskeltest für die Becken-LendenRegion: Übungen für die Stärkung der Rü► Stellen Sie sich vor einen Spiegel und he- ckenmuskulatur: ben Sie ein Bein hüfthoch an. Sind Sie fähig, Ihren Oberkörper gerade zu halten? Wenn Sie den Oberkörper leicht zur Seite neigen müssen, haben Sie Ihren Schwerpunkt verlagert, um Ihrer zu schwachen Beckenmuskulatur zu helfen.
► Legen Sie sich auf den Bauch, die Arme parallel zum Körper. Heben Sie dann zuerst das linke und dann das rechte Bein an. Wenn Sie Ihr Bein allein mithilfe Ihrer Becken-Lendenmuskulatur anspannen können, haben Sie gute Gesäß- und Rückenmuskeln.
Muskeltest für die Bauchmuskulatur:
Legen Sie sich flach auf den Rücken, Beine angewinkelt, die Arme vor der Brust verschränkt. Heben Sie langsam den Kopf und führen Sie das Kinn in Richtung Brustbein, so dass eine Dehnung in der Halswirbelsäule entsteht. Führen Sie die Bewegung so weit fort, bis Sie aufrecht sitzen. Gelingt Ihnen das, ohne Schwung zu nehmen, so ist Ihre Bauchmuskulatur gut in Schuss.
Muskeltest für die Rückenmuskulatur:
Legen Sie sich mit dem Bauch auf einen Tisch, die Leistenbeuge an der Tischkante. Halten Sie sich mit den Händen seitlich am Tisch fest. Die Oberschenkel hängen nach unten, die Knie sind angewinkelt.
► Knien Sie sich auf den Boden und setzen Sie sich dabei auf Ihre Fersen. Strecken sie dann die Arme nach vorne aus und legen Sie die Handflächen auf den Boden. Fangen Sie nun an, sich wie eine Katze zu räkeln und zu strecken, bewegen Sie dabei das Gesäß. Der Kopf liegt dabei immer zwischen den Armen, die Blickrichtung geht nach unten. Mit dem Räkeln und Bewegen Ihres Gesäßes dehnen Sie die Rücken- und Oberkörpermuskeln. ► Gehen Sie jetzt in den so genannten „Vierfüßlerstand“, indem Sie aus der Kniehaltung heraus den Oberkörper anheben, die Handflächen auf den Boden. Machen Sie aus dieser Position heraus abwechselnd einen Katzenbuckel und ein Hohlkreuz. Beachten Sie: Machen Sie die Bewegungen langsam und behutsam, so dass Sie die Arbeit der einzelnen Wirbel richtig spüren. Atmen Sie ruhig ein und aus. Der Kopf sollte dabei niemals im Nacken liegen, sondern zu Boden blicken. Je ruhiger und lustvoller Sie diese Übung vollführen, desto angenehmer ist es für Ihren Rücken. ► Bei der folgenden Übung dehnen und kräftigen Sie vor allem die untere Rückenmuskulatur: Legen Sie sich auf den Rücken und winkeln Sie die Beine an, so dass die Knie in Richtung Brust weisen. Verschränken Sie nun die Hände über den Knien, wobei der Kopf auf dem Boden bleibt. Drücken Sie jetzt beide Knie gegen die verschränkten Hände, so als ob Sie Ihre Beine ausstrecken wollten. Spüren Sie die Spannung im unteren Rückenbereich und atmen Sie dabei ruhig aus und ein. Wiederholen Sie die Übung einige Male und lassen Sie dann die Beine mit einem tiefen Ausatmen los. ► Mit dieser Übung kräftigen Sie Ihre Brustund Oberarmmuskulatur: Legen Sie sich auf den Bauch, die Stirn liegt auf dem Boden. Die Fußspitzen weisen ebenfalls zum Boden. Die Arme liegen nach vorne ausgestreckt, rechts und links neben dem Kopf. Spannen Sie jetzt Ihre Gesäß- und Bauchmuskulatur an und heben Sie gleichzeitig die Arme ein Stück weit über den Boden. Heben Sie den Oberkörper ein klein wenig an, ohne jedoch den Kopf vom Boden zu heben. Spüren Sie die Spannung und atmen Sie ruhig aus und ein. Vollführen Sie jetzt mit den Armen einige großzügige Bewegungen, so als würden Sie schwimmen. Entspannen Sie dann mit einem tiefen Atemzug. presto press (ea)
Buchtipp:
Heben Sie nun mit gebeugten Beinen das Becken und strecken Sie dann die Beine, damit der ganze Körper in die Waagerechte kommt. Wer das mühelos schafft, hat eine gute Lendenwirbelsäulenmuskulatur.
Muskeltest für das Gleichgewicht:
Stellen Sie sich vor einen Spiegel, die Arme sind etwa im 45° Winkel seitlich gespreizt. Heben Sie zuerst das rechte und dann das linke Bein leicht an und versuchen Sie, jeweils in der einbeinigen Position das Gleich-
Dr. med. Siegbert Tempelhof: „Rückenschmerzen ganzheitlich behandeln“ Die neue Erkenntnis: Negative Gedanken und seelische Belastungen können Rückenschmerzen auslösen oder verstärken. Gut zu wissen: Dagegen kann man aktiv etwas tun.
Erschienen im Gräfe und Unzer Verlag ISBN: 3774269874 Preis: 12,90 € (D)/13,30 € (A)/23,50 sFr
medizin
Seite 6, Ausgabe 8 / August 2006
Sanfte Heilung durch Akupunktur
40.000 Ärzte und zahlreiche Heilpraktiker sind in Deutschland für Akupunktur ausgebildet. Und es werden immer mehr. Zu recht. Die Wirkung von Akupunktur war selten so anerkannt wie heute. Begünstigt wird die Zustimmung für diese lange umstrittene alternative Heilmethode natürlich auch durch die im April 2006 vom „Gemeinsamen Bundesausschuss“, dem Entscheidungsgremium der Gesundheitspolitik, gefällte Entscheidung, Akupunkturbehandlungen bei chronischen Rücken- und Knieschmerzen in den Leistungskatalog der Krankenkassen mit aufzunehmen. Jahrelange, umfangreiche Modellversuche haben ergeben, „dass Akupunktur praktisch keine gefährlichen Nebenwirkungen hat und darüber hinaus noch wesentlich besser hilft als Medikamente und Krankengymnastik“, so Dr. Albrecht Molsberger, Privatdozent an der Universität Bochum und Leiter der Forschungsgruppe Akupunktur, der die Modellvorhaben wesentlich mit gestaltet hat. Während der fünfjährigen Studien war die Wirksamkeit von Akupunktur bei über 2.000 Patienten untersucht worden. Das Ergebnis: Akupunktur wirkt bei vielen Indikationen mindestens genau so gut wie die Standardtherapien. Im Jahre 2005 ist eine groß angelegte Studie der Techniker Krankenkasse und der Charité Berlin zum selben Ergebnis gekommen. „Jetzt muss Akupunktur Kassenleistung werden“, forderte Dr. Christoph Straub, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Techniker Krankenkasse, bei der Übergabe des Abschlussberichtes in Berlin im April 2005. Jetzt ist sie Kassenleistung, ein Wermutstropfen bleibt allerdings: Bei Spannungskopfschmerzen und Migräne werden weiterhin nur die Standardtherapien als Kassenleistung anerkannt. Warum weiß wohl keiner ganz genau – denn Akupunktur wirkt mindestens so gut wie herkömmliche Methoden, ist noch dazu kostengünstiger und verursacht so gut wie keine Nebenwirkungen. Diese Ungleichbehandlung passt zur Geschichte der zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gehörenden Akupunktur (von lat. acus = Nadel, pungere = stechen). Erst
1929 wurde die Traditionelle Chinesische Medizin sogar von der politischen Führung des Landes verboten. Ausschlaggebend hierfür war die westliche Orientierung Chinas, die nach dem Niedergang des „Reiches der Mitte“ nach den verlorenen „Opiumkriegen“ (1840 – 1842) eingesetzt hatte. Als Folge wurde diese über tausende von Jahren überlieferte Heilkunst im eigenen Land als Aberglaube abgetan. Davor hatte sich die Akupunktur, deren Wurzeln bis in das 3. Jahrtausend v. Chr. zurückgehen, stetig ohne Einflüsse von außen weiterentwickelt. In den 60er Jahren unter Mao Tse Tung erlebte sie wieder einen Aufschwung. In dieser Zeit entstanden auch neue Formen wie Ohr-, Schädel- oder Hand-Akupunktur. Ebenfalls aus dieser Zeit stammen die Elektro-Akupunktur und die Akupunktur-Anästhesie. Die verschiedenen Formen der Akupunktur können bei den unterschiedlichsten Indikationen eingesetzt werden. Am häufigsten, zu mehr als 85 %, wird die Akupunktur bei chronischen Erkrankungen angewandt. Dazu gehören z. B. Allergien, Zahnschmerzen, Migräne, Erkrankungen des Verdauungstraktes und orthopädische Erkrankungen. Aber auch bei grünem Star, Asthma, Reizblase, Akne, Neurodermitis, Durchblutungsstörungen, Schwerhörigkeit, Verstopfung, Empfindungsstörungen, Epilepsie, Lähmungen, Rheuma, depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen, Impotenz und Parodontose kann mit Akupunktur Besserung erreicht werden. Doch wie sind diese beeindruckenden Erfolge in den unterschiedlichen Bereichen erklärbar? Werfen wir einen Blick auf das Erklärungsmodell der Traditionellen Chinesischen Medizin. Danach ist unser Körper mit Energiebahnen, den so genannten Me-
ridianen, durchzogen. In ihnen fließt die Lebensenergie, das Körper-Qi. Die Endpunkte der Meridiane bilden die Akupunkturpunkte, die kleine Öffnungen in der Haut darstellen. Der Energiefluss in den 12 Meridianen soll durch das Stechen mit Gold-, Silber-, oder Stahlnadeln beeinflusst werden. Das heißt im konkreten Fall, dass eine vorhandene Blockade des Energieflusses, die für Krankheiten oder Befindlichkeitsstörungen verantwortlich ist, durch Akupunktur beseitigt werden kann. Insgesamt sind 361 Akupunkturpunkte bekannt, etwa die Hälfte davon wird mit Nadeln behandelt. Das Ergebnis ist ein Energiegleichgewicht der Gegensatzpaare Yin und Yang. Der genaue Ursprung dieser beiden Begriffe liegt in der chinesischen Naturphilosophie, vermutlich viele tausend Jahre in der Vergangenheit. Bei Yang handelt es sich um das Prinzip Himmel, bei Yin um das Prinzip Erde. Der Übergang von Yin zu Yang ist dabei fließend. Man vermutet anhand chinesischer Schriftzeichen, dass Yin anfangs die Bezeichnung für die kältere, nach Norden weisende Seite eines Hügels und Yang die Bezeichnung für die wärmere, nach Süden zeigende Seite war. In der weiteren Interpretation wird Yang allgemein mit Sonnenlicht und Yin mit Schatten gleichgesetzt. Jeder Mensch vereint diese beiden Kräfte in sich. Sind diese beiden komplementären Energien im Einklang, so ist auch der Mensch im Einklang. So viel zum Erklärungsmodell. In der Praxis heißt das, der Patient fühlt Erleichterung. Im Einzelnen setzen durch Akupunktur folgende Wirkungen im Körper ein: ► Im Rückenmark werden Endorphine (hier: Enkephalin und Dynorphin) ausgeschüttet,
welche die Schmerzweiterleitung präsynaptisch – also vor der Schaltstelle zwischen den Nervenfasern – unterdrücken. ► Im Mittelhirn wird Serotonin und Noradrenalin freigesetzt. Das bewirkt eine präund eine postsynaptische Hemmung der Schmerzweiterleitung. ► Im Zwischenhirn werden ebenfalls Endorphine sowie ACTH - eine Vorstufe des Cortisol - ausgeschüttet. Das ACTH wird zur Nebennierenrinde transportiert und löst dort die Ausschüttung von Cortisol aus. Neben der schmerzstillenden Wirkung tritt bei Akupunkturbehandlungen auch eine Harmonisierung der Psyche und des unbewussten Nervensystems ein. Fazit: Die Akupunktur besitzt praktisch keine Nebenwirkungen. Sie sollte selbstverständlich nur von gut ausgebildeten Ärzten und Heilpraktikern angewendet werden, die auch am besten über die unterschiedlichen Indikationen aufklären und möglicherweise ergänzend eine schulmedizinische Therapie empfehlen können. Infos und Arzt- oder Heilpraktikersuche in Ihrer Umgebung unter www.akupunktur.de.
Jetzt schon vormerken!
Die Deutsche Akademie für Akupunktur und Aurikulomedizin e.V. (DAAAM) veranstaltet im Jahr 2006 in Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie für Traditionelle Chinesische Medizin e.V. (EATCM) und der Stiftung Akupunktur zum vierten Mal den „Tag der Akupunktur“, der am Mittwoch, 22. November 2006 stattfinden wird. Sie erhalten Informationen zu Anwendungsgebieten und Behandlungsmöglichkeiten der Akupunktur. Nähere Infos zu diesem Aktionstag erhalten Sie unter Tel. 089/814 52 52. Rudolf Würtenberger/naturapress
memon® hilft...
...regional und weltweit – helfen auch Sie! Seit zwei Jahren fördert die memon® Umwelttechnologie GmbH die unterschiedlichsten gemeinnützigen Projekte. Dazu zählt auch die Übernahme von Patenschaften bei der Hilfsorganisation WORLD VISION Deutschland. Unter dem Motto „Schenken Sie Liebe“ unterstützt memon® seit vielen Jahren die Entwicklung von Kindern. Dazu zählen so selbstverständliche Dinge wie die Ernährung, die Kleidung und die Ermöglichung des Schulbesuchs. Unser Patenkind Daniel Ariel Lopez aus Nicaragua hat somit auch eine Chance auf ein Leben mit Zukunftsperspektive.
Ernährung, Kleidung und Bildung Eine ähnliche Zielsetzung wird beim „Burundi-Projekt“ verfolgt, das auch von memon® unterstützt wird. Dieses Projekt wurde von der Organisation „Visions for children“, die Kindern in Krisengebieten eine bessere Zukunft ermöglichen will, initiiert. Der Augsburger Erfolgstrainer Jörg Löhr ist Gründer von „Visions for children“ und bürgt mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern dafür, dass jeder Cent bei den Bedürftigen ankommt und nicht in Verwaltungsapparaten versickert. Auf dem Thema „Bildung“ liegt auch das
Hauptaugenmerk bei einem Projekt, das im Mai letzten Jahres von memon® gefördert wurde. „El Alto“ ist eine Stadt in Bolivien, die massive Probleme bei der Armutsbekämpfung hat. Staatliche Hilfen sind nicht vorhanden oder reichen nicht aus, weshalb sich die Kirche zusätzlich engagiert. Pater Sebastian, seit 28 Jahren in El Alto, hat sich in der Bevölkerung durch viele gemeinnützige Projekte wie z.B. den Ausbau des Straßennetzes oder die Verbesserung der Gesundheitsfürsorge bereits einen Namen gemacht. Neben der Gründung von kostenlosen Schulen setzt Pater Sebastian bei Vermittlung von Bildung auf Fernsehtechnik. Mit der Gründung des Senders „Virgen de Copacabana“, den memon® unterstützt, wird vielen Menschen humanistische, religiöse und berufliche Bildung zugänglich gemacht. Energie von der Sonne für die Jugend Jugendliche weg von der Straße – das war das Ziel des Stadtjugendrings, das mit dem Bau eines Jugendtreffs erreicht werden sollte. Dem großen Engagement der Fachhochschule Rosenheim, der beteiligten jugendlichen Helfer und der memon® Umwelttechnologie GmbH ist es zu verdanken, dass dieser neue Treffpunkt sich mittlerweile gro-
ßer Beliebtheit erfreut. Die Unabhängigkeit der Stromversorgung für Licht & Musik wird durch eine Photovoltaikanlage gesichert, die von der memon® Umwelttechnologie GmbH finanziert wurde.
Verstärkung für das Kinder- und Jugendtelefon Kummer und Sorgen gehören zum Alltag vieler Jugendlicher. Nur mit wem darüber reden? Nicht nur wenn Freunde und Verwandte kein offenes Ohr haben, ist das Kinder- und Jugendtelefon, das vom Deutschen Kinderschutzbund, Kreisverband Rosenheim e.V. getragen wird, eine passende Anlaufstelle. Wichtig ist, dass am anderen Ende der Leitung jemand zuhört, der dafür geschult ist. Deswegen wird beim Kinder- und Jugendtelefon größter Wert auf Aus- und Fortbildung gelegt. memon® unterstützt die Ausbildung von drei weiteren ehrenamtlichen Helfern, damit auch in Zukunft der Hörer abgenommen wird, wenn das Kinder- und Jugendtelefon klingelt.
unterstützt wird. Der Verein „Kindernest Rumänien e.V.“ baut in „Rotbav“ (Rotbach) ein Kinderdorf auf. Bisher leben dort bis zu 50 Menschen in einer Hütte. Möbel, Kleidung, Holz und Nahrung sind Mangelware. Die hygienischen Zustände sind erschreckend, was dazu führt, dass die Lebenserwartung der Einwohner nur bei ca. 40 Jahren liegt. Die memon® Umwelttechnologie GmbH unterstützt den Aufbau des Kinderdorfes, allerdings muss auch der Unterhalt gesichert werden. Dazu ist der Verein auf regelmäßige monatliche Zahlungen angewiesen. Um die laufenden Kosten zu decken, sind dringend Dauerspender nötig, die diesen armen Kindern helfen wollen. Vielleicht können Sie sich sogar für eine Patenschaft begeistern? Schon geringe monatliche Beträge können eine große Hilfe sein!
Kindernest Rumänien In der letzten Ausgabe der „natürlich gesund“ haben wir über das Projekt „Kindernest Rumänien“ berichtet, das von memon®
Alle wichtigen Informationen finden Sie auf www.kindernest-rumaenien.de unter „Wie kann ich helfen?“. Rudolf Würtenberger/naturapress
Seite 7, Ausgabe 8 / August 2006
memon® stellt vor
Markus Kohl ist hauptberuflich Firmenberater bei einer Versicherung und seit Mitte 2004 auch noch in Sachen memon® unterwegs. Im Herbst desselben Jahres hat er sich bereits als Vertriebsleiter qualifiziert und ist seither ein sehr erfolgreicher Mitarbeiter. Wir haben ihn für Sie interviewt.
Wie ist es zu Ihrer Tätigkeit für memon® gekommen? Ich befasse mich seit einigen Jahren mit alternativen Heilmethoden und gesunder Ernährung. Im Frühjahr 2004 hatte ich mir mal wieder eine überregionale Tageszeitung besorgt, um zu schauen, was auf dem Arbeitsmarkt so angeboten wird und dort bin ich auf das Inserat der Firma memon® gestoßen, das mich sofort in den Bann gezogen hat. Nachdem ich mich dann gleich gemeldet hatte, traf ich mich einige Tage später mit Herrn Zuber in Frankfurt. Was ich da erzählt bekam, war sehr beeindruckend für mich und ich dachte, wenn das alles stimmt, dann sind die Produkte ideal für
den Markt der Zukunft! Ohne groß zu zögern entschloss ich mich für eine Mitarbeit. Was war der ausschlaggebende Grund hierfür? Es gab zwei Gründe. Der erste war die vorhandenen Referenzen, keine Pseudoreferenzen wie z.B. von M.K. aus H. sondern u.a. vom Bigenum Institut in Heidelberg, welches sich ja gerade einige Kilometer von meinem Wohnort entfernt befindet. Der zweite und für mich überzeugende Grund, war der kinesiologische Armtest, zunächst mit meinem ungeschützten Handy und im Anschluss daran erfolgte der Test mit einem memon® Transformer geschützten Handy. Das Ergebnis war verblüffend und mehr als überzeugend. Wie überzeugen Sie Kunden von der Wirkungsweise der memon® Transformer? Hier nutze ich mehrere Methoden. Natürlich die Kinesiologie, die mich selbst von der Wirksamkeit der memon® Produkte überzeugt hat und die ich in einem Seminar erlernt habe. Es ist immer wieder interessant, in die erstaunten Gesichter zu sehen, wenn ich die Interessenten sich auf ein Stromkabel stellen lasse und sie den Arm nicht halten können, während ihr Arm stabil bleibt, sobald ich den E-Smog-Transformer auf das Kabel lege. Des Weiteren arbeite ich noch mit dem Mikrotester. Hier kann der Interessent schön visuell und auditiv den Unterschied zwi-
Erfolgreiche Mitarbeiter
schen vorher und nachher feststellen. Auch sehr hilfreich für den Einsatz beim Kunden ist unsere neue Mappe mit den Test- und Forschungsergebnissen.
An welches Erlebnis mit memon® erinnern Sie sich besonders? Die schönsten Erlebnisse sind die, wenn Kunden plötzlich irgendwelche positive Veränderungen an sich spüren, z.B. dass nach Einsatz des Telefon-Transformers innerhalb weniger Tage Schmerzen im Rücken oder Bein des Handynutzers verschwunden sind, oder die Hausfrau sich wundert, warum das Wasser in der Waschmaschine so sehr schäumt oder die Kinder eines Kunden auf einmal nur noch Leitungswasser trinken. Ein immer wiederkehrendes Erlebnis ist, dass ein Kunde sich nicht sicher ist, ob er den Transformer behalten soll, ja diesen sogar ausbauen lässt. Das Schöne daran ist, dass es nicht lange dauert, bis diese Entscheidung bereut wird. So geschehen bei einem meiner Kunden, der einen KFZ-Transformer hatte. Wir haben ihn probeweise für 14 Tage ausgebaut. Bei meinem anschließenden Besuch erzählte mir der Kunde, dass seine Frau beim Autofahren wieder müde wird. Mit meinem Mikrotester habe ich gleich das Auto ohne Transformer gemessen und die Werte mit den harmonisierten Werten verglichen. So konnte ich dem Kunden die Befindlichkeitsveränderungen seiner Frau zusätzlich belegen. Das war zwar gar nicht nötig, denn der Transformer sitzt jetzt wie-
der auf der Autobatterie, wo er hingehört. Seit dem fährt dieses Ehepaar glücklich und harmonisiert. Welchen Ausgleich gönnen Sie sich, wenn Sie mal abschalten möchten? Viel Zeit bleibt nicht, aber ich fahre gerne Inliner, jogge ab und zu und spiele noch Tischtennis in einer Mannschaft. Des Weiteren bin ich noch in einer Art Kabarett aktiv, was sehr großen Spaß macht. Welche Tipps können Sie Vertriebspartnern von memon® mit auf den Weg geben? Speziell den neuen Vertriebspartnern möchte ich sagen, dass sie nicht ungeduldig werden sollen, wenn es zu Beginn nicht so läuft, wie sich das jeder von Anfang an wünscht. Wenn man am Ball bleibt, die Schulungen besucht und sich regelmäßig weiterbildet, stellt sich der Erfolg automatisch ein. Zudem haben wir nun mit der neuen Niederfrequenzmessung eine tolle Möglichkeit auf einfache Art und Weise Termine bei Interessenten zu erhalten. Dass dabei auch Umsatz entstehen wird, ist bei der Qualität unserer Produkte keine Frage. Was man auf jeden Fall vermeiden sollte, beim Interessenten den Eindruck zu erwecken, dass man unbedingt verkaufen will. Wir sind im feinstofflichen Bereich tätig, der Interessent wird das unterbewusst merken und darauf reagieren. Also, locker bleiben und einfach fließen lassen! Rudolf Würtenberger/naturapress
Hören Sie auf Ihren Bauch!
Mit einer Oberfläche von fast 400 m2 und einer Länge von etwa acht Metern ist der Darm das größte Organ in unserem Körper. Doch erst wenn es drückt und zwickt, schenken wir unserem Verdauungsapparat die Aufmerksamkeit, die er eigentlich verdient! Sie sitzen gerade in einer wichtigen Besprechung. Als ob Sie die nervliche Anspannung nicht schon genug mitnimmt – nein, genau jetzt macht sich auch noch Ihr Darm bemerkbar. Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt wird der Gang zum stillen Örtchen unabwendbar. Eine typische Situation, mit der wahrscheinlich jeder von uns schon einmal konfrontiert war. Wen wundert es da, dass wir nicht gerne über unser Verdauungssystem sprechen, schließlich kann es uns hin und wieder in eine äußerst unangenehme, ja manchmal sogar peinliche Lage bringen. Doch betrachtet man den Darm ein wenig genauer, wird einem schnell klar, dass es sich hier um ein wahres Wunderwerk handelt! Was den Darm unter allen Organen so einzigartig macht, ist sein eigenes Gehirn: Millionen von Nervenzellen umgeben den Darm. 80 % der Nervenverbindungen laufen vom Darm zum Hirn, lediglich 20 % in die andere Richtung. Essen wir etwas Verdorbenes meldet der Darm das dem Hirn und der Körper reagiert mit Übelkeit oder Erbrechen. Umgekehrt schickt das Gehirn z. B. bei Stress Signale an den Darm. Der antwortet mit einer verstärkten Peristaltik (wellenförmige Kontraktion) und Durchfall ist die Folge. Geschätzte 30.000 Tonnen Nahrung passieren im Laufe unseres Lebens das Multitalent Darm. Das Verdauungsorgan entzieht dem Speisebrei genau die Nährstoffe, die der Organismus braucht und sorgt für den Abtransport der unverwertbaren Reste. Beim Essen und Trinken nehmen wir auch Bakterien und Giftstoffe auf. Da rund 80 % unserer Immunzellen in der Darmschleimhaut sitzen, sind die Krankheitserreger in der Regel kein Problem für den Körper. Allerdings können Umweltgifte, Medikamente oder ein hoher Stresspegel das emp-
findliche Gleichgewicht der rund 400 Mio. verschiedenen Bakterienarten in der Darmflora leicht ins Wanken bringen. Krankheitserregende Pilze und Viren haben dann ein leichtes Spiel. „Der Darm gleicht einem Ökosystem: Eine Vielzahl von Lebewesen lebt dort in Symbiose. Nimmt aber eine Population überhand, kippt das Ökosystem. Und das passiert auch im Darm,“ erklärt Ralf Henning Franziskowski, Arzt für Naturheilverfahren. Diese Balance wieder herzustellen ist das Ziel der Darmsanierung, wie sie Franziskowski in seiner Privatpraxis für ganzheitliche Medizin in Traunstein anbietet.
Seiner Meinung nach leiden etwa 80 % der Menschen aufgrund unseres heutigen Lebensstils – falsche Ernährung, Stress, ungelöste emotionale Konflikte – an einer gestörten Darmflora. Ist die Darmflora nicht mehr im Gleichgewicht, kann das der Körper zwar noch lange Zeit kompensieren. Aber langfristig stellen sich vermehrt Beschwerden ein. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer so genannten Auto-Intoxication (Selbstvergiftung): der Darm kann die Abfallstoffe nicht mehr schnell genug abbauen und belastet dadurch wichtige Stoffwechselorgane. „Dort, wo sich in unserem Körper
Symptome zeigen, liegt häufig nicht die Ursache,“ so der Arzt. „Der Körper lagert Giftstoffe oft an Stellen ab, wo sie ihm zunächst ungefährlich erscheinen.“ Folglich sind also nicht nur Verstopfung oder Durchfall klassische Anzeichen für „Ärger im Darm“ – auch Migräne, Gelenkbeschwerden oder Hautprobleme können davon herrühren. In solchen Fällen empfiehlt der gebürtige Braunschweiger die Colon-Hydro-Therapie. In sechs bis acht Sitzungen werden Fäulnisgifte, Schlacken und teilweise bis zu 20 Jahre alte Ablagerungen aus den Darmtaschen im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Körper herausgespült. Über ein Kunststoffröhrchen fließt Wasser in den Dickdarm des Patienten. Durch eine Bauchdeckenmassage ertastet der Therapeut die Stellen, an denen sich noch Ablagerungen befinden und leitet das Wasser dabei gezielt an diese Punkte. Zusätzlich stimuliert die Massage in Kombination mit dem Wasser bestimmte Reflexpunkte im Darm. Ein zweiter Schlauch transportiert den gelösten Darminhalt ab. Die ganze Behandlung ist sowohl für den Patienten als auch den Therapeuten absolut geruchs- und schmerzfrei, wie Franziskowski versichert. „Sicherlich haben einige Patienten vorher Ängste und müssen diese Hürde erst einmal überwinden. Doch nach der Sitzung berichten uns die Patienten immer wieder, wie entspannt sie sind und wie erleichtert sie sich fühlen.“ Nicht bei jedem Patienten ist zwangsläufig eine „Darmspülung“ notwendig. Manchmal reicht es für ein gesundes Darm-Milieu schon aus, die Ernährung und das Essverhalten zu ändern. Eine möglichst vitalstoffreiche Ernährung, die ausreichend Ballaststoffe enthält, ist ausschlaggebend für den Zustand der Darmflora. Dabei kommt es vor allem auf die Qualität der Lebensmittel an:
Die Belastung durch Fremdstoffe, Pestizide, etc. sollte möglichst gering sein. Wichtig ist aber nicht nur was wir essen, sondern wie: Hastiges hinunterschlingen bekommt dem Darm ebenso wenig wie ständiger Streit mit der Familie während des Abendessens. Einem ausgeglichenen, harmonischen Lebensstil was die Psyche angeht, misst der Mediziner eine mindestens ebenso große Bedeutung bei wie der Ernährung. Ärger mit dem Partner, Stress am Arbeitsplatz oder ein Trauma aus der Vergangenheit können einem schnell auf den Magen bzw. Darm schlagen. „Ich erlebe immer wieder, dass sich Patienten gesund ernähren, dafür aber einfach die emotionalen Konflikte die Darmflora schwächen.“ Über Entspannungsverfahren oder ein Stressbewältigungstraining kann der 46jährige, der außerdem als Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie tätig ist, seine Patienten unterstützen, diese Probleme zu bewältigen. Ebenso unterstützt Bewegung die Darmfunktion. Denn zum Einen lösen sich muskuläre Anspannungen, zum Anderen wird Stress abgebaut. Für den ehemaligen Oberarzt in einer Klinik für Psychosomatik und Ganzheitsmedizin steht auf jeden Fall fest, dass der Darm die Basis unserer Gesundheit ist: „Ich erfahre immer wieder, dass sich die unterschiedlichsten Beschwerden bei Patienten verbessern, wenn erst der Darm wieder in Balance ist. Für mich sitzt nicht, wie Paracelsus sagte, der Tod im Darm, sondern das Leben!“ Informationen über das Behandlungsspektrum des Ganzheitsmediziners Ralf Henning Franziskowski und Bilder seiner Praxis finden Sie unter www.holosan.de. Martina Scherer
memon® buchtipp
Deeksha – Energie des Erwachens Von Kiara Windrider
Eine wachsende Anzahl von Menschen ist in ihrer spirituellen Enwicklung mittlerweile so weit fortgeschritten, dass es manchmal nur noch eines spezifischen Impulses von außen bedarf, um einen Prozess, der möglicherweise zum Erwachen führen kann, einzuleiten. Dieser Impuls wird „Deeksha“ genannt. Man versteht darunter die Übertragung einer intelligenten kosmischen Energie, einer Segnung, die den Geist von Fehlinterpretationen befreit und für die Erfahrung der Einheit öffnet. Obwohl nicht neu, ist dieses Phänomen bei uns im Westen erst seit wenigen Jahren bekannt.
Kiara Windrider und seine Frau Grace absolvierten als zwei der ersten „Westler“ den so genannten „21 Tage Prozess“ – ein Retreat an der Oneness University in Südindien –, das dazu befähigt, die „Energie des Erwachens“ auch an andere Menschen weiter zu geben. In diesem Buch beschreibt Kiara seine Erlebnisse während des Kurses und wie diese Erfahrungen sein Leben bereichert haben. Auch seine Frau und seine Freunde kommen zu Wort. „Deeksha – Energie des Erwachens“ ist das erste Buch, das dieses Phänomen auch dem deutschsprachigen Leser nahe bringt. Erschienen im J. Kamphausen Verlag Bielefeld (lieferbar ab September!) ISBN 3-89901-091-4; Preis: 20,00 € (D)
memon® gewinnspiel überfällig; abends
Zur Übernahme von amerikanischen Bräuchen kann man stehen wie man will – seit Halloween (31. Oktober) auch in Europa immer mehr Zuspruch findet und intensiver zelebriert wird, erlebt der Kürbis eine wahre Renaissance. Dabei ist seine herausragendste Eigenschaft nicht seine Leuchtfähigkeit in hohlem Zustand: Kürbisse haben wesentlich mehr zu bieten! Durch die Vielzahl an Formen und Farben, die Kürbisse ausprägen, einhergehend mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, eignen sie sich nicht nur als Zierpflanzen sondern auch als äußerst gesundes Nahrungsmittel, das sich in allerlei Variationen zubereiten lässt. Es gibt rote, orange, grüne, blaue und schwarze Kürbisse in ovalen, runden oder flaschenartigen Formen. Ein Kürbis kann mehrere hundert Kilo auf die Waage bringen oder nur die Größe eines Tennisballs aufweisen, je nach dem um welche der ca. 850 verschiedenen Arten es sich handelt. Die korrekte botanische Einordnung des Kürbis erfolgt nicht wie man vermuten könnte bei Gemüse, sondern bei den Beerenfrüchten, genauso wie Orangen und Tomaten auch. Diese Einteilung eignet sich aber nicht für den Haus- oder Küchengebrauch. Durch Kreuzung entstehen immer neue Sorten, die den Arten nur noch sehr schwierig zuzuordnen sind. Deswegen hat sich eine Einteilung in Sommer-, Winter- und Zierkürbisse bewährt. Winterkürbis Hierzu zählen alle Kürbis-Arten mit härterer Schale, z.B. Acorn, Hokkaido, Turban oder Gelber Zentner. Bei Winterkürbissen ist lediglich das Fruchtfleisch verzehrbar. Wenn Sie darauf achten, dass Sie den Kürbis trocken und kühl lagern und er nicht beschädigt wird, so kann er sich mehrere Monate halten. Sommerkürbis Sommerkürbisse haben eine deutlich dünnere Schale als Winterkürbisse und meist auch weichere Kerne. Zu Ihnen zählen z.B. Delicata, Zucchini oder Patissons. Die Haltbarkeit von Sommerkürbissen liegt bei ca. 3-6 Wochen. Gesundheitswert Der Gartenkürbis war die Arzneipflanze
des Jahres 2005. Der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Uni Würzburg begründet seine Entscheidung für den Kürbis mit dem eindeutig bestätigten Nutzen dieser Pflanze. Die antioxidativen Inhaltsstoffe unterstützen die Abwehrkräfte des Körpers und wehren freie Radikale ab. Kürbisse haben einen hohen Gesundheitswert und passen gut auf einen Speiseplan, der auch unter diätetischen Gesichtspunkten aufgestellt wird. Der Kürbis macht satt und ist kalorienarm mit unter 30 Kalorien pro 100g. Dabei kommt es nicht darauf an, ob man ihn als Gemüsebeilage, gefüllt, oder zu Suppe verarbeitet genießt. Man nimmt mit dem Kürbisfleisch, das einen Wasseranteil von 90 % hat, eine relativ hohe Menge an Vitamin A, Beta-Karotin, Magnesium, Kalzium und Kalium zu sich. Die Kürbiskerne sind prall gefüllt mit ernährungsphysiologisch wertvollen Fettsäuren, vor allem Linolsäure, eine wichtige, zweifach ungesättigte Omega-6-Fettsäure (siehe Seite 3). Zusätzlich liefern sie in hoher Menge Vitamin E, aber auch die Vitamine A, B1, B2, B6, C und D, die Mineralstoffe Phosphor, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan, Selen und Zink. Geröstet oder gesalzen kann man Kürbiskerne als Snacks genießen, oder man greift auf das in der Steiermark sehr bekannte Kürbiskernöl zurück. Selbst machen Kürbisse anzupflanzen ist eine dankbare Angelegenheit. Falls Sie im Mai dieses Jahres auch mit der Aussaat begonnen haben, sind Sie bald in der glücklichen Lage, die Früchte Ihrer Arbeit zu ernten. Diese Dinge sollten Sie beachten: ► Vor dem ersten Frost ernten, aber nicht zu früh. Warten, bis der Stiel beginnt, sich zu verfärben und zu verkorken. ► Den Stiel an der Frucht lassen, sonst können Bakterien eindringen ► Winterkürbisse vor dem Einlagern in einem warmen Raum reifen lassen, danach kühl und trocken lagern ► Sommerkürbisse vor dem Einfrieren in Stücke schneiden und zwei Minuten blanchieren. Rudolf Würtenberger/naturapress
schmal; begrenzt
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griech.span. Maler (El ...)
Zugmaschine (Kurzwort)
malvenfarbig
Wettkampflehre (Sport)
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Heilverfahren; Heilurlaub
Hauptstadt der Türkei
verkommen, zerrüttet
russ.sibir. Waldgebiet
auf sich zu
2 ungekocht
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7 feuchter Wiesengrund
Wüstenei
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hinnehmen, aushalten
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7
Einfall, Gedanke
verschiedener Ansicht
Urkunde
2
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griechischer Buchstabe
Metallbolzen
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beharrlich, ausdauernd
1
balgen, raufen
Zierpflanze, Schnittblume
engl. Anrede und Titel
Stadt an der Ems (NRW)
runde Schnee- außerhütte der ordentEskimos lich
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spanische Baleareninsel
9 Baldriangewächs
16 Würz-, Aromapflanze
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erfrischendes Getränk (Kurzw.)
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Der Kürbis – gesunder Schlankmacher
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Oder Sie tragen die Antwort auf www.memon.de unter dem Punkt „memon® Zeitung“ in das dafür vorgesehene Formular ein. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.
Das Lösungswort des letzten Rätsels lautete „rechtspolar“. Wir gratulieren den Gewinnern: G. Lachmann aus Magdeburg, Alex Brand aus Schechen und Ellen Held aus Frankfurt.
impressum Herausgeber der Zeitung „Natürlich Gesund®“: memon® Umwelttechnologie GmbH Oberaustraße 6a 83026 Rosenheim
Redaktion: Martina Scherer, Styleguide Rudolf Würtenberger, naturapress Elisabeth Aslan, presto press
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