"Natürlich Gesund" 9 - November 2006

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Natürlich Gesund

®

Zeitung für bewussteres und ganzheitliches Leben Ausgabe 9 / November 2006 | www.memon.de | vierteljährlich | Email: redaktion@memon.de | AuFlage: 20.000 Exemplare

Drahtlos ins Netz:

Strahlende Zukunft?

Die neuen Technologien arbeiten immer schneller und effizienter. Drahtlose Netzwerke und eine hohe Anzahl von Mobilfunkmasten erleichtern die Kommunikation weltweit. Doch diese Annehmlichkeiten bezahlen wir letztlich mit unserem höchsten Gut: Unserer Gesundheit.

Inhalt: Leichte Kost aus aller Welt

In Gourmetkreisen gilt die thailändische Küche schon lange als eine der vielseitigsten der Welt. Durch die Verwendung frischer und wertvoller Zutaten sind thailändische Speisen leicht, bekömmlich und gesund. Mit leckeren Rezepten zum Nachkochen. Seite 3

Fitness für die Abwehrkräfte

Vitamin C ist ein wahrer Alleskönner: Es unterstützt das Immunsystem, vernichtet freie Radikale und macht die Haut schön. Seite 3

Keine Chance für Grippe & Co.

Vorbeugung gegen grippale Infekte und Erkältungen auf die sanfte Art: Wasseranwendung nach Kneipp heißt die Zauberformel, die für jeden bestmöglichen Schutz bietet. Seite 6

Studie über Feinstaub

Für memon® ist die anhaltende Feinstaub-Diskussion Anlass genug gewesen, eine Studie über die Belastung in Auftrag zu geben. Das Ergebnis: Mit Transformer sinkt die Feinstaubbelastung deutlich! Seite 7

Teeladen Vieths

Jürgen Vieths betreibt ein innovatives Geschäft in Dresden. Kunden kommen in den besonderen Genuss exklusiven Tees und werden kompetent in Reisefragen beraten. Seite 7

Weißer Tee

Schon den Kaisern Chinas hatte es das süßliebliche Aroma angetan: Die kostbaren Teeblätter galten als unverzichtbare Zutat für ein Elixier, das zur Unsterblichkeit verhelfen sollte. Seite 8

Im Mai 2006 lief im französischen Fernsehen eine aufsehenerregende Dokumentation über den amerikanischen Wissenschaftler Dr. George L. Carlo. Dieser hatte über zehn Jahre lang die Auswirkungen von Handy-Funkwellen erforscht. Seine Forschungsergebnisse legten den Verdacht nahe, dass hochfrequente EM-Felder den genetischen Code beeinflussen und krebsartige Tumore verursachen. Die Ausstrahlung dieser Dokumentation hatte drastische Konsequenzen: Der Mobilfunkbetreiber, der Carlos’ Forschungsteam für seine Arbeit 28 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt hatte, entzog mit sofortiger Wirkung sämtliche Kredite. Carlo nahm daraufhin von weiteren Veröffentlichungen Abstand. Dieser Fall illustriert deutlich, dass die Mobilfunkindustrie das Bekanntwerden solch alarmierender Forschungsergebnisse zu verhindern sucht. Zu stark ist ihr Interesse, die immer effizienter arbeitende Funktechnologie weiterzuentwickeln und gewinnträchtig an den Mann zu bringen. Unabhängige Langzeitstudien wie die REFLEXstudie (Natürlich Gesund® berichtete) oder des Ecolog-Instituts werden nach wie vor gerne totgeschwiegen – immer noch beruft man sich bei den E-Smog Grenzwerten auf die rein thermischen Effekte. „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“: Ein riesiger Verdrängungsapparat ist am Wirken, einzig unterwandert von einigen, zumeist als hysterisch verschrienen, Elektrosensiblen und besorgten Ärzten bzw. Wissenschaftlern. Doch mit zunehmender E-Smog-Verseuchung wächst die Anzahl der Strahlungssensitiven. „Mikrowellensyndrom“ nennt sich inzwischen die Palette chronischer Beschwerden, mit denen immer mehr Menschen die Praxisräume der Ärzte stürmen. Aber deren Maßnahmen greifen häufig nicht mehr: Aus zahlreichen Berichten Betroffener ist zu ersehen, dass letztlich Baubiologen und E-Smog-Experten zu den Ursachen des Übels vorstoßen müssen. Und diese Ursachen sind in der Regel elektromagnetische Wechselfelder in unmittelbarer Umgebung, das sind durch Handymasten, DECT-Telefone und drahtlose Netzwerke ausgelöste Funkwellen.

E-Smog Total: Eine Strahlenbiographie

Die Autorin dieses Berichts hat sich einmal den makabren Spaß erlaubt, eine Art „worst case“ zu konstruieren – die fiktive Biographie eines Menschen, der tagaus, tagein mit den Segnungen modernster Technologie konfrontiert ist. Dass der gesundheitsschädigende Einfluss elektromagnetischer Felder nämlich schon im Babyalter beginnen kann, beweist das erschreckende Ergebnis einer Testreihe, die die Zeitschrift Ökotest

vor kurzem in Auftrag gab. 25 Funk-Babyphone wurden hinsichtlich ihrer elektromagnetischen Felder geprüft – bei einigen, so der lakonische Kommentar seitens des Gutachters „...leuchtet schon ein einfacher Prüfschraubenzieher auf, wenn man ihn an die Babyhaut hält.“ Die Studie empfiehlt wärmstens, auf Funk-Babyphone zu verzichten und ein konventionelles, stromverkabeltes Gerät zu kaufen. Andernfalls muss ein Mindestabstand von mehreren Metern zum Baby gewährleistet sein.

Strahlungsstress durch WLAN

Fahren wir fort im fiktiven biographischen Abriss und lassen wir das Kind bei einem gutverdienenden Elternpaar aufwachsen, das einen gewissen Standard einhält. Da krabbelt das Kind durch Räume, in denen eine computergesteuerte Leitzentrale, ein so genannter „Access Point“, alle wichtigen Funktionen managt. Drahtloser Komfort, auch WLAN genannt, der Jalousien, Türöffner, offenen Kamin, Stereoanlage, DVDPlayer, Fernseher, PC und die Beleuchtung in einem einzigen System vereint. Desgleichen die Küche: Geschirrspüler, Mikrowellenherd, Waschmaschine und Kaffeeautomat sind ebenfalls durch ein Funk-Netzwerk verbunden. Die drahtlose Indoor-Vernetzung ist immer stand by, auch bei Nichtbenutzung. Praktisch ist es, doch unser Kind wächst im Fokus permanent gepulster Signale auf. So berichtet beispielsweise der Baubiologe Wolfgang Maes in seinem Buch „Stress durch Strom und Strahlung“ von durch WLAN bzw. Access Point verursachten „Indoor-Werten“ von 880 Mega-Watt pro Quadratmeter! Das sind Funkblitze, die permanent den Raum durchdringen und besonders die hochsensitiven Drüsen – Schilddrüse, Hirnanhangdrüse, Thymusdrüse – befeuern. Hot spots, die bei unserem Kind stündlich, täglich, jahrelang wirken. Es dürfte anzunehmen sein, dass das Kind spätestens im Alter von Sechs beim Psychologen landet – aufgrund von Konzentrationsschwächen, Hyperaktivität und Einschlafproblemen. Zumal wenn es, wie heute üblich, mit der Einschulung ein eigenes Handy bekommt, sowie ein Notebook. Das Handy trägt es immer in der Hosentasche, es muß ja griffbereit sein. Das Notebook dagegen führt es spazieren wie andere Kinder ihren Schulranzen. Jederzeit kann es sich mittels Funk-Card ins örtliche WLAN-Netz einklinken – Access Points gibt es ja inzwischen fast überall, und so ein Notebook kann man ja schnell mal auf den Schoß nehmen.

Dauerbeschuss: Die Funk Card

Tatsache ist: Seit dem Jahr 2002 schreitet die WLAN-Offensive der Betreiber ungeach-

tet aller Warnungen voran. Und auch hier sorgte die Zeitschrift Ökotest für eine aufsehenerregende Studie: In fünf verschiedenen Städten ließ sie die Immissionswerte der örtlichen Access-Points messen. Den höchsten Wert erreichte bei dieser Messung die Universitätsbibliothek Göttingen – mit einer Zahl von 23000 Mega-Watt pro Quadratmeter war sie der absolute Spitzenreiter. Am gefährlichsten, da strahlungsintensivsten ist jedoch die in die Notebooks eingebaute Funk Card: Sie kann bis zu 5000 Mega-Watt pro Quadratmeter strahlen – und dies in einem Meter Abstand. Dazu kommt, dass sie praktisch permanent im Einsatz ist – Werner Maes: „Die Strahlung der Funkkarte ist da (...), weil das arme Notebook nun ständig nach seiner Basis, dem Access-Point, den es nicht gibt, sucht. Hierfür schicken die Funkkarten Signale mit voller WLAN-Leistung aus, ständig oder jede halbe Sekunde, jede Sekunde, alle 2, 10 oder 30 Sekunden, von Gerät zu Gerät unterschiedlich...“ Der Baubiologe warnt aus diesem Grund dringend, den Laptop auf den Schoß zu nehmen – gerade in der Nähe der Geschlechtsorgane wirken Mikrowellen hochgradig gesundheitsschädigend. Das gleiche gilt für das Handy in der Hosentasche. Dies belegt übrigens eine Studie der ungarischen Universität Szeged, die die Sunday Times am 27. Mai 2004 veröffentlichte. In dieser Studie wurde erstmalig nachgewiesen, dass das ständige Tragen und Benutzen von Handys die Fruchtbarkeit von Männern negativ beeinflussen kann. 221 Männer stellten sich für die Testreihe zur Verfügung, bei der man herausfand, dass bei starken Handynutzern die Spermienanzahl um 30 % reduziert war. Auch zeigten viele der restlichen Spermien eine starke Bewegungsanomalie, was die Fruchtbarkeitsrate noch einmal verringert. Wir wollen unsere fiktive Biographie nicht mit dem düstersten Kapitel enden lassen – mit einem möglichen Zusammenbruch aller körperlichen Funktionen. Nein, wir wollen hier innehalten und unserer Hoffnung Ausdruck verleihen, dass Eltern ihre Kinder nicht so aufwachsen lassen wie das hier geschilderte. Sondern, dass sie zum Schutz ihrer Gesundheit alles tun, um es von einem Übermaß an gefährlichen Mikrowellen abzuhalten. So sind wir ohne Zweifel, dass parallel zur inflationären Entwicklung hochtechnologischer Systeme eine gegenläufige Bewegung wächst – jene nämlich, die die Warnungen unabhängiger Forscher ernstnimmt und ihrerseits ständig neue Wege sucht und findet, die die zunehmende Elektrosmoggefahr wenn schon nicht ganz beseitigt, zumindest dämmt und einschränkt. prestopress (ea)


vorwort

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

memon® tipp

Seite 2, Ausgabe 9 / November 2006

Informierter leben! Was ist der Unterschied zwischen „normalem“ und „harmonisiertem“ Wasser? Wie wirken sich elektromagnetische Strahlen im Organismus aus? Kann man sich davor schützen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Sie in Informationsveranstaltungen, die in regelmäßigen Abständen in ganz Deutschland und Österreich stattfinden. Anhand zahlreicher praktischer Beispiele erklären Ihnen Referenten die vielseitigen, komplexen Zusammenhänge von Schadinformationen und Informationsfrequenzen. So werden selbst Laien verstehen, wie Umweltbelastungen die biologischen Vorgänge in unserem Organismus homöopathisch be-

einflussen können. Abschließend erläutern die Experten verständlich die Funktionsweise der memon® Technologie und verschaffen den Besuchern einen ersten Einblick über die verschiedenen Anwendungsbereiche der Produkte. Am Ende der ca. zweistündigen Veranstaltung stehen Ihnen die Referenten gerne für Ihre persönlichen Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist kostenlos. Wenn möglich bitten wir Sie um vorherige Anmeldung: Entweder telefonisch unter +49 (0)8031 – 40 22 23 oder per Email an info@memon.de. Eine Übersicht der Veranstaltungen und weitere interessante Termine finden Sie auch unter www.memon.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

30.11.2006

Rostock – TLG Bürohaus, Konferenzraum im EG Industriestr. 8 (gegenüber von SIEMENS), 18069 Rostock - Schmarl

19.00 Uhr

30.11.2006

München – memon® Kompetenzzentrum München-Bogenhausen Englschalkingerstr. 230, 81927 München

19.30 Uhr

02.12.2006

Braunschweig – Waggumer Weghaus am Flughafen Grasseler Str. 5, 38110 Braunschweig (A2 Rtg. Berlin, Abfahrt BS-Flughafen)

16.00 Uhr

05.12.2006

Dresden – Bürgersaal Cossebaude Dresdner Str. 1, 01462 Cossebaude

19.00 Uhr

07.12.2006

Bensheim – Inus-Natures ‘Own (Büro Gruhn) Amperestr. 1c (1. OG), 64625 Bensheim

19.30 Uhr

11.12.2006

Berlin – Kanzlei Meinecke Wilmersdorfer Str. 43, 10627 Berlin

19.00 Uhr

12.12.2006

19.30 Uhr

In diesem Sinne: Seien Sie kritisch, hinterfragen Sie mehr und vor allem leben Sie gesund und bleiben Sie gesund!

München – memon® Kompetenzzentrum München-Bogenhausen Englschalkingerstr. 230, 81927 München

13.12.2006

Linz – Kompetenzzentrum für Gesundheit und Lebensenergie Gewerbepark 2, A-4111 Walding

19.00 Uhr

Herzlichst Ihr

14.12.2006

Rostock – TLG Bürohaus, Konferenzraum im EG Industriestr. 8 (gegenüber von SIEMENS), 18069 Rostock - Schmarl

19.00 Uhr

14.12.2006

Braunschweig – Waggumer Weghaus am Flughafen Grasseler Str. 5, 38110 Braunschweig (A2 Rtg. Berlin, Abfahrt BS-Flughafen)

19.00 Uhr

welche Macht von finanziellen Interessen ausgelöst wird kann man sich vielleicht vorstellen, wenn man weiß, dass in verschiedenen Ländern die Einfuhr von Mikrowellengeräten (Herde etc.) verboten war (z. B. nach Russland). Auf Druck der Wirtschaft wurde dieses Verbot wieder aufgehoben. Geht man als normal denkender Mensch einmal davon aus, dass dieses Verbot nicht willkürlich erfolgte, sondern einen tieferen Sinn hatte, nämlich die Menschen von davon ausgehenden Gefahren zu schützen, wird einem wieder einmal deutlich gemacht, wie wenig es auf das Wohlergehen der Allgemeinheit ankommt. Vielmehr scheint es wichtiger die wirtschaftlichen Interessen einiger weniger zu schützen und zu fördern. Ignoranz wohin man blickt.

Nimmt man die Definition des Bundesverfassungsgerichtes über „Was heißt: Wissenschaftlich anerkannt?“ dürfte es längst keinen Zweifel mehr über wissenschaftlich bewiesene Gefährlichkeit z. B. von Elektrosmog geben. „Die Bundesverfassungsgerichtsentscheidung 35,113 definiert als Wissenschaft alles was nach Inhalt und Form als ernsthafter, planmäßiger Versuch zur Ermittlung der Wahrheit anzusehen ist“. Dass es genügend Studien gibt, welche dieser Definition entsprechen, muss wohl nicht angezweifelt werden. Aber vielleicht müssen erst wieder 30 leidvolle Jahre, wie bei der Akupunktur geschehen, vergehen bevor eine zögerliche Anerkennung über die Lippen unserer allwissenden Obrigkeit kommt.

Bürgerinitiativen gegen Funkmastenwildwuchs werden ignoriert, denn unsere Politiker und Gerichte schützen immer noch vermehrt die Lobbyisten aus der Mobilfunkindustrie. Argumentiert wird dabei immer mit unzureichender, wissenschaftlicher Beweisbarkeit. Ab wann gelten denn die so genannten wissenschaftlichen Beweise? Wer bestätigt denn, ob es wissenschaftlich ist oder nicht? Wahrscheinlich darf es eben erst wissenschaftlich sein, wenn es bestimmten Gruppen in den Kram passt.

Hans Felder Geschäftsführer memon® Umwelttechno­logie GmbH

memon® aktuell

Das Wissen der Maya Die alte Mayakultur

Die Maya sind ein Volk bzw. eine Gruppe indigener Völker, also Ureinwohner einer Region in Mittelamerika. Bekannt sind sie insbesondere aufgrund der von ihnen im präkolumbianischen Mesoamerika gegründeten Reiche, ihrer Mathematik und Ihres Kalenders, der in Hieroglyphen geschrieben ist. Diese Maya-Schrift stellt das höchstentwickelte Schriftmedium in Altamerika dar. Im Lauf der Geschichte lässt sich eine Verschiebung der hochkulturellen Zentren vom Hochland ins Tiefland und dann in den Norden von Yucatán beobachten. Noch immer werden verborgene Tempel bis hin zu ganzen Stätten entdeckt. Wer weiß, wie viele Mayastädte im Regenwald noch unentdeckt sind? Die „Welt der Maya“ erstreckte sich über die heutigen Bundesstaaten Mexikos Quintana Roo, Yucatan, Campeche, Tabasco und Chiapas, ganz Guatemala, Belize und die westlichen Bereiche von Honduras und El Salvador.

Der Mayakalender

Die alte Mayazivilisation hatte ein sehr weit fortgeschrittenes Verständnis der Astronomie, und ihr Kalender spiegelt diese Kultiviertheit wider. Aber der Mayakalender beschreibt nicht einfach die Bewegung von planetarischen Körpern. Er fungiert als eine metaphysische Karte der Evolution des Bewusstseins und registriert den Fluss der Zeit, geistig sowie materiell – und beschreibt damit eine neue Wissenschaft der Zeit. Der Mayakalender beschreibt die kosmische Evolution in all ihren Aspekten, von dem Urknall vor 16,4 Milliarden Jahren bis zur heutigen Zeit.

Inhalt des Mayakalenders 2007

Der Mayakalender 2007 besteht aus folgenden Komponenten: 1. Beschreibung, wie man seine eigene Geburtsenergie im Heiligen Kalender der Mayas anhand des Geburtsdatums berechnet. Das ist Voraussetzung für die Nutzung des Mayakalenders.

2. Beschreibung der typischen Persönlichkeitsmerkmale und Bestimmungen von Personen, die jeweils in einem der zwanzig Tageszeichen geboren wurden. 3. Beschreibung der Energien der zwanzig Tage und der mit den dreizehn Zahlen verbundenen Energien. 4. Ausführliche Informationen über die im Tageskalender verwendeten Symbole. 5. Der Heilige Kalender, der die Energiebewegungen beschreibt, die dem göttlichen Schöpfungsprozess im gregorianischen Jahr 2007 innewohnen.

ein umfassenderes Verständnis von dem Wesen bewusster Evolution überall in der Menschheitsgeschichte ermöglicht und die konkreten Schritte aufweist, die wir unternehmen können, um uns selbst in diese kosmische Evolution in Richtung Erleuchtung einzustimmen.

Das Buch „Der Mayakalender und die Transformation des Bewusstseins“ von Dr. Carl Johan Calleman

In diesem Buch erläutert Dr. Carl Johan Calleman anschaulich die Bedeutung des Mayakalenders für unser hier und jetzt. Durch empirische Nachforschungen zeigt Calleman, wie die Pyramidenstruktur der Bewusstseinsentwicklung Dinge wie den gemeinsamen Ursprung der Weltreligionen und die moderne Beschwerde, dass die Zeit schneller zu laufen scheint, erklären kann. Calleman enthüllt, dass der Mayakalender ein spirituelles Werkzeug ist, welches

Das Buch wird zum Jahreswechsel in deutscher Sprache im Verlag der EU Umweltakademie erscheinen. Mehr Informationen demnächst unter www.eu-umeltakademie.de. Rudolf Würtenberger/naturapress


Seite 3, Ausgabe 9 / November 2006

gesund leben

Thailändische Küche: Exotische Reise für den Gaumen Leicht, gesund und ein absoluter Genuss: Die thailändische Küche setzt nicht nur auf Vielfalt, sondern auch auf Geschwindigkeit: Selbst festliche Gerichte können schnell und unkompliziert auf den Tisch gezaubert werden. Nicht nur für Erholungssuchende, die an atemberaubenden Stränden entspannen, oder Bildungsreisende, die fremde Kulturen entdecken wollen, sondern auch für kulinarische Genießer ist Thailand ein Paradies. In Gourmetkreisen gilt die thailändische Küche schon lange als eine der vielseitigsten der Welt – und das Beste: Durch die Verwendung frischer und wertvoller Zutaten sind thailändische Speisen leicht, bekömmlich und gesund. Doch Thailand ist fern, und der nächste Urlaub in Südostasien nicht in Sicht. Trotzdem kann sich jeder – mit den richtigen Zutaten aus den Asia-Läden der Region – die leichte und ausgewogene Kost nach Hause holen. Ob die exotischen Speisen, ein Genuss für alle Sinne, dann mit Besteck oder traditionellen Stäbchen verzehrt werden, bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen. Hauptbestandteil der thailändischen Küche ist Reis, der meist in einer großen Schüssel aufgetragen wird. Grundlage für die Hauptgerichte bilden Gemüse und – je nach Belieben – Fisch und Fleisch jeglicher Art. Die klassischen Thai-Suppen werden allerdings nicht als Vorspeise gelöffelt, sondern meist zum Frühstück zubereitet. Um den Gerichten das typisch thailändische Flair zu

verleihen, dürfen bestimmte Zutaten nicht fehlen. Dazu gehören Kokosmilch, die Suppen und Saucen eine weiche, sahnige Fülle verleiht, Chilischoten, die das feurige Herzstück der Thai-Küche bilden, Zitronengras für die frische und aromatische Note sowie Koriander, Ingwer und Galant. Wem jetzt das Wasser im Munde zusammenläuft, der sollte doch gleich einmal Gäste einladen und nachfolgende Rezepte ausprobieren. „Ko hai jarön ahan – Guten Appetit!“

abbrausen, abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Die Paprikaschoten vierteln, putzen, waschen und quer in dünne Streifen schneiden. Basilikum waschen und trockenschütteln, danach die Blätter abzupfen. Die obere, dickflüssige Hälfte der Kokosmilch in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Currypaste hinzufügen und unter ständigem Rühren zwei bis drei Minuten braten, bis die Kokosmilch am Rand grün wird. Danach das Fleisch in den Topf geben und zwei Minuten darin anbraten. Die restliche Kokosmilch angießen, mit Salz und Zucker würzen. Jetzt die Bambusstreifen zugeben und drei Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Die Basilikumblätter nun unterrühren und das Curry in die Servierschüssel füllen.

Grünes Rindfleischcurry

Zutaten (3–4 Personen): 400 g Rindfleisch, 4 EL Fischsauce, 150 g Bambusspitzen (vakuumverpackt), je eine kleine rote und grüne Paprikaschote, 1 Stängel Thai-Basilikum (bai horapha), 1 Dose Kokosmilch (400g, nicht geschüttelt), 1 EL grüne Currypaste, 1/3 TL Salz, 1 Prise Zucker Zubereitung: Das Fleisch mit Küchenpapier trocknen und quer zur Faser in schmale Streifen schneiden. In einer Schüssel mit der Fischsauce mischen und zugedeckt ziehen lassen, bis die übrigen Zutaten vorbereitet sind. Die Bambusspitzen in ein Sieb geben, kalt

Maispudding mit Honig

Zutaten (4 Personen): 2 frische Maiskolben oder 150 g Mais aus der Dose, 6 EL Tapiokamehl, 8 EL dickflüssige Kokosmilch (der obere Teil aus der ungeschüttelten Dose), 1 Prise Salz, 4 EL Honig Zubereitung: Die Maiskolben waschen, abtrocknen und die Körner mit einem scharfen Messer vom Kolben lösen. Maiskörner in einer Schüssel mit dem Tapiokamehl mischen. In einem Topf 1/2 Liter Wasser zum Kochen bringen. Den Mais mit dem Mehl hinzufügen und zwei bis drei Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Maiskörner aufschwimmen. Vor dem Servieren dann die Kokosmilch mit dem Salz verrühren. Jede Portion damit garnieren und Honig darüber träufeln. Mathias Weinzierl

Buchempfehlung:

Tipp:

Das Curry kann genauso mit Lammrücken- oder Hähnchenbrustfilets zubereitet werden.

Diese und zahlreiche weitere thailändische Rezepte und Informationen über das Land gibt es im Buch „Thailand – Kochen und verwöhnen mit Originalrezepten“ von Dara Spirgatis und Margit Proebst. Gräfe und Unzer Verlag ISBN 3-7742-6627-1 Preis: 19,90 € (D)

memon® erklärt

Fitness für die Abwehrkräfte Vitamin C ist ein wahrer Alleskönner: Es unterstützt das Immunsystem, vernichtet freie Radikale und macht die Haut schön. Obwohl Vitamine für die verschiedensten biochemischen Abläufe in unserem Organismus essentiell sind, kann er sie – mit Ausnahme von A und D – nicht selbst produzieren. Unser Körper ist also auf Zufuhr der organischen Verbindungen durch unsere Nahrung angewiesen. Dass Zitrusfrüchte als sehr reichhaltige Quellen für Vitamin C gelten, ist allgemein bekannt. Aber auch Hagebutten, Erdbeeren oder schwarze Johannisbeeren sowie verschiedene Gemüsesorten wie Spinat, roter Paprika, Tomaten und Brokkoli gelten als regelrechte Vitamin C-Bomben. Schon 100 mg Vitamin C am Tag reichen laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) aus, um den Bedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen zu decken. Dies entspricht dem Verzehr von etwa 200 g Orangen oder 140 g Kiwis täglich. Bei Rauchern, Schwangeren oder werdenden Müttern liegt der Wert etwas höher.

Vitamin C-Räuber

Ascorbinsäure, so die chemische Bezeichnung für Vitamin C, reagiert sehr empfind-

lich auf Wärme und Sauerstoff: Wird Obst und Gemüse nach dem Kauf Zimmertemperatur und Sonnenlicht ausgesetzt, verliert es schnell Vitamin C. Deshalb sollten Sie Nahrungsmittel immer kühl und dunkel lagern. Doch der Vitaminverlust beginnt schon auf dem Weg vom Feld zur Theke im Supermarkt: Die Lebensmittel kommen mit Sauerstoff in Berührung, die Ascorbinsäure oxidiert und wird dadurch zerstört. Je kürzer also der Weg zwischen Ernte und Verzehr, desto mehr Vitamin C nehmen Sie mit dem Essen auf.

Vitamin C – Das Multitalent

Der Name Ascorbinsäure bezieht sich auf die Krankheit Skorbut, die im Mittelalter überwiegend bei Matrosen auftrat. Während der langen Seefahrten konnten sie sich nicht mit ausreichend Obst und Gemüse versorgen. Der Mangel an Vitamin C führte dazu, dass das Collagen, ein Protein, das bei der Bildung von Muskeln, Haut, Knochen und Zähnen eine wichtige Rolle spielt, seine festigende Eigenschaft verlor. Entzündungen, Gewebeblutungen und Zahnausfall waren die Folge. Die Ascorbinsäure ist also ein wahres „Beauty-Vitamin“: Es sorgt für ein straffes Bindegewebe und hält die Haut intakt. In seiner Funktion als Antioxidanz ist das Vitamin maßgeblich an der Zerstörung von so genannten „freien Radikalen“ beteiligt. Freie Radikale entstehen bei verschiedenen Stoffwechselprozessen, schädigen Zellen,

beschleunigen den Hautalterungsprozess und stehen in Verdacht, Krebs zu erregen. Im Immunsystem selbst sorgt das Vitamin dafür, dass sich die weißen Blutkörperchen in Fresszellen umwandeln und Antikörper gebildet werden. Dass allerdings eine erhöhte Zufuhr an Vitamin C vor Grippe und Erkältungen schützt, dafür gibt es keine wissenschaftliche Belege. Da die Ascorbinsäure nämlich zur Gruppe der wasserlöslichen Vitamine zählt, ist der Körper nicht in der Lage sie zu speichern. Ein Vitamin CGehalt über 200 mg wird einfach über den Urin wieder ausgeschieden. So ist auch gesundheitsfördernde Wirkung von Vitamin C-Pillen umstritten: „Wer nach dem Gießkannenprinzip Vitaminpräparate nimmt, belastet seinen Körper zusätzlich. Denn der Körper muss die ganzen aufgenommenen Stoffe verarbeiten und wieder ausscheiden – eine Belastung vor allem für Nieren und Leber, “ gibt die DGE-Referentin Antje Gahl in einer Sendung des bayerischen Rundfunks zu bedenken. Wer also auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung achtet, kann nach Ansicht der Expertin seine tägliche Vitamin C-Portion leicht über seine Nahrung aufnehmen.

Wunderwaffe gegen Krebs?

Von einer hochdosierten Vitamin C-Zufuhr verspricht man sich jedoch auf dem Gebiet der Krebstherapie große Erfolge. Schon Mitte der 60er vertrat der Mikrobiologe und Nobelpreisträger Linus Carl Pauling die These, dass die Einnahme größerer Mengen Vitamin C Krebs vorbeuge. Mehrere klinische Studien wiederlegten aber seine Theorie. Anlass zur Hoffnung gab dann Anfang des Jahres ein Bericht des Canadian Medical Association Journal über drei Krebspatienten, die mit Vitamin C erfolgreich behandelt wurden. Diese Wirkung begründet der Studienautor Prof. Dr. Mark Levine mit der intravenösen Verabreichung des Vitamins, was bei anderen Untersuchungen nicht der Fall war. Da es sich allerdings um Einzelfälle handelt, ist diese Studie nicht besonders aussagekräftig. In Deutschland beschäftigt sich ein Forscherteam des Instituts für Naturheilkunde an der Uni Köln mit der Vitamin C-Therapie. Brustkrebspatientinnen wurden über mehrere Monate hinweg eine Dosis von 7,5 mg Vitamin C intravenös verabreicht. „Erstmals hat eine kontrollierte Studie Hinweise darauf ergeben, dass eine Infusionstherapie mit hochdosiertem Vitamin C bei Frauen mit Brustkrebs das tumorfreie Intervall verlängern kann...“ meldete Ende August die Ärzte Zeitung. Bevor jedoch die krebsheilende Wirkung von Vitamin C eindeutig bestätigt werden kann, sind noch zahlreiche weitere Untersuchungen nötig. Martina Scherer


memon® Produkte

Kabellos glücklich? Die Zukunft der Kommunikation ist vor allem eins: drahtlos. Funkverbindungen erlösen uns vom unschönen Kabelwirrwarr und ebnen den Weg zur maximalen Mobilität.

Vom Garten aus auf das Netzwerk im Büro zugreifen, E-Mails schreiben, während man im Lieblingscafé einen Cappuccino schlürft, oder von der Wohnzimmercouch aus gemütlich im Internet surfen – WLAN (übersetzt: drahtloses lokales Netzwerk) nennt sich die Technik, die uns diesen Komfort möglich macht. Der moderne User ist nicht mehr an Netzwerkdosen gebunden, er kann überall auf das Internet zugreifen und Kabelsalat im Büro oder Zuhause gehören für ihn der Vergangenheit an. Wo früher die Informationen noch durch meterlange Netzwerkkabel flossen, werden die Daten heute mittels Hochfrequenzsignalen übertragen. Innerhalb von Gebäuden lässt Wireless LAN eine Bewegungsfreiheit von etwa 30 Metern zu, im Außenbereich beträgt die Reichweite ca. 300 Meter. WLAN sendet im Frequenzbereich von 2,4 oder 5,0 GHz und erlaubt Übertragungsraten von 11 bzw. 54 Mbit/s. Die Technologie gewinnt aber nicht wegen der enormen Datengeschwindigkeit und

dem Wegfall von aufwendiger Verkabelungen an Attraktivität. Ein weiterer Pluspunkt ist die schnelle und problemlose Einrichtung der Funk-Netzwerke. Schon zwei WLANNetzwerkkarten reichen aus, damit z. B. zwei Computer ihre Daten direkt untereinander austauschen können. Nachteil dieses so genannten „Ad-hoc-Modus“ ist, dass nur eine begrenzte Anzahl von Endgeräten innerhalb einer bestimmten Reichweite miteinander verbunden werden kann. Im Infrastrukturmodus hingegen organisiert eine Basisstation, „Access Point“ genannt, den Datenaustausch und die Kommunikation über größere Entfernungen. Selbst in Restaurants, Hotels, Bahnhöfen oder Flughäfen muss man nicht mehr auf die neue Mobilität verzichten. Was man dazu benötigt ist lediglich ein Notebook und ein „Hot Spot“, quasi ein öffentlicher Access Point. In Laptops der neueren Generation ist die WLAN Hard- und Software in der Regel schon enthalten, ältere Modelle lassen sich mit einer einfachen PC-Karte (ab

Seite 4, Ausgabe 9 / November 2006

ca. 25 Euro) aufrüsten. Die Kosten für die Nutzung eines Hot Spots sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich, bei einigen sind mittlerweile sogar Flatrates erhältlich (z. B. bei www.hotspotdeutschland.de).

Vorsorgemaßnahme sein, jedoch raten auch Experten dazu, einen Acces Point in einem wenig genutzten Raum, z. B. dem Flur einzubauen, um sich nicht permanent der hochfrequenten Strahlung auszusetzen.

König „Bluetooth“

Netzwerk aus der Steckdose

Eine weitere Technologie, die mehrere Geräte per Funk verbindet, heißt Bluetooth. Ebenso wie WLAN funkt Bluetooth im Frequenzbereich von 2,4 GHz. Allerdings liegt die Reichweite lediglich bei maximal zehn Metern, mit Verstärker bei ca. 100 Metern. Bluetooth eignet sich deshalb eher für „Kurzstecken-Netzwerke“, z. B. den kabellosen Datenaustausch von Computer und Drucker. Dafür ist Bluetooth stromsparender und preisgünstiger als WLAN. Der Name der Technologie geht übrigens auf den Wikinger-König Harald Blaatand zurück. Sein Nachname bedeutet übersetzt „Blauzahn“, was im englischen wiederum „bluetooth“ heißt. Während seiner Herrschaft im zehnten Jahrhundert gelang es ihm, große Teile Skandinaviens zu vereinen. Und so wie das historische Vorbild einst Gebiete zusammenführte, soll die Technologie eben heute die Kommunikation verschiedener Geräte miteinander verbinden.

Ist der Funke schon übergesprungen?

Wie alle elektronischen Geräte erzeugen auch WLAN und Bluetooth Strahlung, und zwar hochfrequente elektromagnetische Strahlung. Doch was die Auswirkung von elektromagnetischen Feldern auf die Gesundheit angeht, ist die Wissenschaft nach wie vor unsicher. Fred Gilbert, Präsident der kanadischen Universität Lakehead ging soweit, Wireless LAN auf dem Schulgelände bis auf wenige Ausnahmen zu verbieten. Anlass war seine Sorge um die Gesundheit der Studenten und Angestellten. Dies mag für manchen ein überzogenes Beispiel für eine

Wer möglichen Schäden durch Strahlenbelastung vorbeugen will, ist mit einem kabelgebundenen Netzwerk sicherlich besser beraten. Doch mittlerweile gibt es auch hier speziell für Heimanwender eine praktikable Lösung: So genannte Powerline-Netzwerke machen sich Elektroleitungen zu Nutze, um Daten über das Stromnetz innerhalb eines Gebäudes auszutauschen. Damit wird auch bei dieser Variante das Verlegen von scheinbar endlos langen Netzwerkkabeln quer durch Räume oder gar Mauerdurchbrüche überflüssig. Denn lediglich eine Steckdose und zwei Adapter mit USB-Schnittstelle (das USB-Kabel verbindet Computer und Adapter) sind für den Datenaustausch von z. B. zwei PCs notwendig. Theoretisch erreichen die „Steckdosen-Netzwerke“ in einem Radius von 200 m eine Datengeschwindigkeit bis zu 14 MBit/s. In der Praxis verlangsamt jedoch die Beschaffenheit des Stromnetzes die Übertragungsrate auf etwa 5 bis 10 MBit/s. Da die Informationen im Kurzfunkwellenbereich (1 - 30 MHz) übertragen werden, arbeitet Powerline deutlich strahlungsärmer als WLAN. Setzen Sie zusätzlich einen memon® Vier-Systeme-Kombi-Transformer (ausführliche Informationen dazu finden Sie auf www.memon.de oder in Ausgabe 6 der Natürlich Gesund®) ein, erreichen Sie die bestmögliche Minimierung der pathogenen Strahleninformationen. Dies gilt natürlich auch für Ethernet-Netzwerke. Sollten Sie sich für ein WLAN entscheiden, haben Sie die strahlentechnisch weniger günstige Variante gewählt. Martina Scherer

memon® erleben

So sehen Gewinner aus! Das Bild zeigt memon® Berater Walter Adamovicz mit Martina Rest, der glücklichen Gewinnerin eines Kurzurlaubes für zwei Personen.

Das memon® Erlebnis von Frau Rest haben wir in der letzten Ausgabe der „Natürlich Gesund®“ abgedruckt und dafür einen Aufenthalt mit drei Übernachtungen in einem von über 1.000 holiday plus Partnerhotels spendiert! Martina Rest fiel aus allen Wolken, als ihr der Gewinn übergeben wurde. „Wohin ich fahre, weiß ich noch nicht! Genauso, wen ich mitnehme. Mal sehen.“, waren die Worte der glücklichen Hobby-Autorin. Vielleicht sonnt sich Frau Rest gerade in der Südsee und lässt sich einen Cocktail an den Strand bringen und die Seele baumeln. Heute Morgen ist sie womöglich in ihrem komfortablen Doppelzimmer aufgewacht, hat ein tolles Frühstück genossen und ist anschließend ein paar Runden durch den Pool geschwommen. Sie sind kein „Sommer, Sonne, Strand“- Freund? Kein Problem: Genießen Sie die vielfältigen Wintersport-

möglichkeiten in der Schweiz, z. B. im Hotel Kristall-Saphir! Eingebettet in einer grandiosen Bergwelt in den südlichen Walliseralpen, im Herzen der höchsten Viertausender der Alpen empfängt Sie das Haus in sonniger und ruhiger Lage. Erholung pur erleben Sie in einem der komfortabel eingerichteten Elegance Zimmer, auf der Sonnenterrasse, am Kamin oder in der Wellness-Oase. Des Weiteren können Sie die Gegend beim Wandern erkunden, im Winter erwartet Sie in der schneesicheren Skiarena zwischen 1800 und 3600 m Höhe Skivergnügen pur. Dieser Traum kann für Sie jetzt wahr werden! Und das geht ganz einfach: Sie gehen kurz in sich, überlegen, was Sie schon mit memon® erlebt haben und fassen das Ganze in Worte. Das braucht kein Roman zu werden. Locker flockig von der Seele geschrieben, eine Geschichte aus dem wahren Leben! In diesen Ländern ist holiday Plus bereits vertreten: Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Tschechien, Spanien, Frankreich, Kroatien, Ungarn, Holland, Polen, Slowenien, Slowakei, Tobago. Ihr Traumland ist nicht dabei? Macht nichts, das Angebot wird ständig erweitert! Einfach aktuell informieren unter www.holiday-plus.net! Und dann gleich loslegen: Senden Sie Ihr persönliches memon® Erlebnis per e-mail an redaktion@memon.de und sichern Sie sich Ihren Urlaub! Rudolf Würtenberger/naturapress

Mein Mann litt seit Jahren unter starken Schlafproblemen, d.h. dass er keine Nacht durchschlafen konnte. Damit hatte ich nie Probleme, dafür litt ich unter einer Stauballergie. Wir haben verschiedene Sachen zur Lösung dieser Probleme ausprobiert. Zuerst die Schulmedizin, ohne Erfolg. Dann die traditionelle chinesische Medizin. Ebenso ohne Erfolg. Nichts half, wir befanden uns in einer Sackgasse. Es war eine verzwickte Sache. Da hörte ich von der memon® Technologie, die die Luftqualität verbessern soll. Also haben wir uns den 4-SystemeKombi-Transformer einbauen lassen. Das ging relativ einfach, wir mussten keine Umbaumaßnahmen durchführen. Die Wirkung ist schneller eingetreten als wir angenommen hatten. Jetzt kann mein Mann endlich wieder durchschlafen, und das nach 20 Jahren! Drei Wochen nach der Installation hatte sich auch meine Situation stark verbessert: Ich bin die Allergie noch nicht vollkommen los, aber es ist viel, viel

besser als vor der „memon® Zeit“. Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Einfach fantastisch. Und das, wie ich geschrieben habe, schon nach 3 Wochen. Was ebenso verblüffend ist: 2 Papageien tranken bis anhin fast nur Bio Fruchtsaft und nur wenig Wasser. Seit wir den memon® Wasser-Transformer haben, ist das Verhältnis umgekehrt; sie trinken mehr Wasser als Fruchtsaft. Ein- bis zweimal wöchentlich werden die Papageien geduscht. Vor memon® wurden die Federn richtig nass, jetzt perlt das Wasser an den Federn ab und es dauert eine Weile, bis sie richtig nass sind. Ob das etwas mit dem memon® Transformer zu tun hat weiß ich nicht, es ist einfach meine Beobachtung und sicher keine schlechte Sache, denn die Vögel sind munter, frech und gesund. So wie wir memon® erleben, können wir diese Produkte mit gutem Gewissen weiter empfehlen! Youlan He


Seite 5, Ausgabe 9 / November 2006

fitness / wellness

Beschwingt auf die Piste: Skigymnastik Für begeisterte Wintersportler Umsteigesprung lenken auf den Fersen. Lassen Sie sich nach Mit dieser Übung kräftigen Sie Ihre Beinmusvorne kippen, bis Sie umzufallen drohen, und sind die kurzen trüben Tage des keln und trainieren Ihren Gleichgewichtssinn: fangen Sie sich mit einem Vorwärtsschritt Herbstes ideal, denn sie nutzen Stehen Sie aufrecht, die Füße schulterbreit ab. die Zeit für ein Pisten-Warm auseinander, Knie leicht gebeugt. Strecken Drehen – Hiptwist up. Das perfekte Achtwochen- Sie die Arme zur Seite. Beim Hüpfen mit Hüftdrehung bleibt der training beginnt im November. Oberkörper stabil und frontal ausgerichtet, Machen Sie mit und trainieren während die Beine sich zur Seite drehen. Stellen Sie sich aufrecht hin und klemmen Sie Ihre Muskeln, damit Sie im Sie sich einen Fußball zwischen Ihre Knie. Tiefschnee wie ein Profi weHüpfen Sie mit beiden Beinen auf und ab. deln! Drehen Sie dabei abwechselnd die Hüfte Bald ist es wieder so weit: Der Winter steht vor der Tür. Und mit ihm die Aussicht auf herrliche Abfahrten, auf Pulverschnee und Pistenglück. Skifahren – das ist kein Sport, das ist ein Lebensgefühl – die berauschende Euphorie der Geschwindigkeit und Eleganz, der Körperbeherrschung und der Naturverbundenheit.

nach rechts und nach links. Achten Sie dabei darauf, daß der Oberkörper während der Beinbewegung ruhig und stabil bleibt.

Verlagern Sie jetzt Ihr Körpergewicht auf das linke Bein und springen Sie damit hoch nach rechts zur Seite. Landen Sie auf dem rechten Außenbein und puffern Sie Ihr Gewicht ab, indem Sie beim Landen das Knie leicht beugen. Dann Seite wechseln. Springen Sie 30 bis 50 Mal.

Sumohocke (Abfahrtshocke)

Um dieses Gefühl ganz auskosten zu können, sollten Sie, ob Anfänger, professioneller Kurvenschwinger, ob Mann, Frau oder Kind, den Herbst für ein paar Wochen täglichen Trockentrainings nutzen. Viele verschiedene Muskelgruppen müssen beim Skifahren ja optimal zusammenarbeiten, wenn Sie in hoher Geschwindigkeit und schnittigen Kurven über schwierige Buckelpisten driften. Abgesehen von solchen Basics wie Kraft, Ausdauer, Gleichgewichtssinn und Beweglichkeit ist die Beinkraft das A und O jeder gelungenen Abfahrt. Denn Ihre Beinmuskulatur muss Bodenunebenheiten ausgleichen können, unterstützt von den Armen, die zusätzlich gegensteuern. Wichtig ist auch die Stabilität Ihres Oberkörpers: Trotz maximaler Beinarbeit müssen Sie imstande sein, Ihren Rumpf statisch zu halten. Aus diesen Gründen gibt es in jeder Skigymnastik neben einem allgemeinen Warm up Übungen, die die Anforderungen der Piste simulieren und Ihren Körper auf die realen Gegebenheiten einschwingen. Bei allen Übungen sollte Ihr Pulsschlag – also die Herzfrequenz pro Minute – der Messfaktor für die Intensität Ihres Trainings sein. Dies gilt im übrigen für jede Sportart – sei es Joggen oder Radfahren. Ihren Idealpuls ermitteln Sie anhand der maximalen Herzfrequenz (MHF); diese ergibt sich aus der Zahl 220 minus Lebensalter. Die Pulsfrequenz, innerhalb derer Sie sich bewegen sollten, beträgt ca. 70 % der maximalen Herzfrequenz. Sollten Sie z.B. 40 Jahre alt sein, macht das 220 minus 40 = 180. 70 % von 180 ergibt 126. Das heißt: Mehr als 126 Schläge pro Minute sollte Ihr Herz während des Trainings nicht abgeben. Zwei brandneue Trainingsbücher erscheinen in diesem Herbst: In „Pisten fit“ gibt Markus Wasmeier, kultiger Skiprofi und Olympiasieger, genaue Anleitungen für ein achtwöchiges Trainingsprogramm. In „Endlich winterfit“ finden Sie ebenfalls pistengerechte Übungsanweisungen, die Ihnen den Start in den Tiefschnee erleichtern. Aus beiden Büchern haben wir Übungen entnommen, die Ihnen Lust auf mehr machen sollen:

Mit zunehmender Schräglage ist die Belastung immer mehr auf das Außenbein (das entspricht dem Außenski) zu verlagern.

Das besondere am Carven ist die starke Kurveninnenlage, wie sie z. B. ein Motorradfahrer beim Kurven haben muss. Vertrauen in die eigene Körperstabilität ist hierzu notwendig. Beim Trockentraining hilft eine Stütze.

Get the Carving Feeling!

Stützen Sie sich mit der Hand oder dem Ellenbogen ungefähr in Hüfthöhe auf und laufen Sie einen Halbkreis. Wechseln Sie die Seite und laufen Sie zurück.

Mit dieser Übung bringen Sie die Stabilität des Oberkörpers und die Beinkraft in Einklang: Gehen Sie in die Abfahrtshocke. Die Beine stehen dabei breit auseinander. Stützen Sie die Hände auf den Oberschenkeln ab. Verlagern Sie Ihr Körpergewicht auf das rechte Bein und heben Sie das linke Bein seitlich so weit wie möglich an.

Versuchen Sie in der Hüfte nicht einzuknicken und vermeiden Sie eine Hoch-Tief-Bewegung. Spüren Sie die unterschiedlichen Druckverhältnisse auf den Fußsohlen. Mit der dritten Übung wendet sich der Olympiasieger an die Carving-Spezialisten, die schon mal ganz tief in die Hocke gehen, um ihre Kurven zu drehen. Je tiefer man bei dieser Übung geht, desto mehr trainiert man die maximale Anspannung des ganzen Körpers. Auf Skiern kann man diese Extrem-Haltung natürlich nur mit viel Speed erreichen.

Extrem-Carving

Stützen Sie sich auf einem relativ niedrigen Möbel, z. B. einer Couch ab. Versuchen Sie, so tief wie möglich eine Carving-Position zu imitieren, ohne dabei mit der Hüfte stark durchzuhängen. Versuchen Sie, in der Hüfte nicht oder nur wenig einzuknicken. Zur besseren Kurvensteuerung sollte der Kopf in der Bewegungsrichtung mitgenommen werden. Wenn Sie den äußeren Arm seitlich ausstrecken, können Sie die Kurven noch besser steuern.

Carving-Kurvenwechsel Halten Sie diese Position einige Sekunden. Dann setzen Sie das angehobene Bein in Zeitlupe wieder ab. Wechseln Sie dann auf die andere Seite. Halten Sie diese Stellung pro Seite 40 bis 60 Sekunden lang. In „Wasis“ Trainingsprogramm finden sich spezielle Übungsanleitungen zum Kanten, Belasten und Drehen. Für fortgeschrittene Carver sind die letzten drei Übungen gedacht.

Kanten

Hüftbreit stehen, mit leichter Beugung in den Sprung- und Kniegelenken. Kippen Sie beide Füße nur im Sprunggelenk gleichzeitig zur Seite und zurück. Die Kippbewegung wird langsam und nur mit den Füßen eingeleitet. Dann beide Unterschenkel zur Seite kippen; die Füße im Sprunggelenk gleichzeitig mitkippen – und zurück. Spannen Sie dann den gesamten Körper an und lassen Sie sich zur Seite kippen. Fangen Sie den Körper an einer Tischkante stützend ab. Während des Abfangens wechselt die Belastung deutlich auf das Außenbein.

Belasten

Stehen Sie hüftbreit, aufrecht und mit leichter Beugung in den Sprung- und Kniege-

Diese Carving-Imitationsübung schult den Kurvenwechsel und das Rhythmusgefühl. Sehr gut kann damit, laut Wasmeier, auch das korrekte Belasten und der Belastungswechsel in den Beinen trainiert werden: Stellen Sie sich zwischen zwei Stützpunkten (siehe Foto) auf und „werfen“ Sie Ihren Körper von einer Seite zur anderen.

Die Belastung auf dem Außenbein können Sie zwischen 60 und 90 % variieren. Auf keinen Fall sollte man mit vollem Gewicht auf dem Innenbein stehen, denn auf Schnee könnte man sofort wegrutschen. prestopress (ea)

Skigymnastik

Pisten-fit mit Markus Wasmeier

Soll der Wintersporturlaub zu einem Vergnügen werden, muss die körperliche Fitness stimmen. Mit diesem Buch kann bereits im Herbst die konkrete Vorbereitung auf die Skisaison beginnen.

Das beste Training, der beste Trainer: mit Markus Wasmeier fit für die Piste; Skigymnastik – speziell abgestimmt auf die verschiedenen Schnee- und Geländesituationen – für Carver, Genuss-Skifahrer, Telemarker, Snowboarder und Langläufer.

Erschienen im Gräfe und Unzer Verlag ISBN: 3-8338-0216-2 Preis: 5,90 € (D)/ 6,10 € (A)/ 11,- sFr

Erschienen im BLV Buchverlag ISBN: 3-8354-0153-X Preis: 16,95 € (D)/ 17,50 € (A)/ 30,50 sFr

von Andreas Helmkamp, Dr. Mathias R. Schmidt und Stefan Kirchner

von Markus Wasmeier


medizin

Arznei Wasser: Keine Chance für Grippe & Co.

Dass eine effektive Vorbeugung gegen grippale Infekte und Erkältungen auf sanfte Art möglich ist, beweisen zahlreiche wissenschaftliche Studien. Wasseranwendung nach Kneipp heißt die Zauberformel, die für jeden – egal ob jung oder alt – einen bestmöglichen Schutz bietet. Sie sind blitzschnell, lautlos und äußerst lästig. Sie lauern auf Türgriffen, PC-Tastaturen und in der Atemluft und dringen ungestüm in den menschlichen Organismus ein. Viren, die Erkältungen und grippale Infekte beim Menschen verursachen, haben gerade in den kommenden Wintermonaten Hochkonjunktur. Die ungeliebten Krankheitserreger sind zwar in den meisten Fällen absolut ungefährlich, trotzdem aber ungemein lästig und eigentlich immer unerwünscht. Der lange herbeigesehnte Urlaub, die akribisch geplante Geburtstagsfeier oder einfach der erholsame Wochenendausflug – grippale Infekte mit Begleiterscheinungen wie Husten, Schnupfen, Fieber und Gliederschmerzen sind da keinesfalls willkommen und können die Vorfreude auf viele geplante Ereignisse kräftig schmälern. Wer sich in der Gesellschaft bewegt und Kontakt zu seinen Mitmenschen hält, kann sich keinesfalls vor den Erkältungsviren schützen. Doch ob überhaupt und in welchem Umfang und Schweregrad eine Erkrankung dann ausbrechen muss, dafür sind die Menschen im großen Maße selbst verantwortlich. Vorbeugung heißt das Zauberwort, und da sind teure und chemisch erzeugte Arzneimittel keineswegs die erste Wahl. Denn eines der vielversprechendsten Arzneimittel zur Grippe-Vorbeugung ist extrem günstig, äußerst gesund und absolut

natürlich. Wasser heißt das Heilmittel, das in jedem Haushalt zu finden ist und auch zahlreichen wissenschaftlichen Studien zur Folge eine positive Wirkung auf die körpereigene Abwehr – sprich das menschliche Immunsystem – hat. Und so einfach funktioniert die homöopathische Erkältungsprophylaxe, die der bekannte Naturheilkundler Sebastian Kneipp bereits im 19. Jahrhundert durch akribische Pionierarbeit trotz massiver Widerstände der damaligen Schulmedizin gesellschaftsfähig gemacht hat: Bei den so genannten Kneippschen Güssen wird der Oberkörper regelmäßig – z. B. drei Mal pro Woche – mit kaltem Wasser abgeduscht. Zusätzlich sind regelmäßige Waschungen des Oberkörpers mit kaltem Wasser hilfreich und wirkungsvoll. Und kaltes Wasser soll nun gegen Erkältungen helfen? „Ja“, so die eindeutige Antwort, die eine Doktorarbeit am Universitätsklinikum in Jena liefert. Diese konnte nachweisen, dass regelmäßig angewandte Kneippsche Güsse die Infektanfälligkeit signifikant gesenkt haben. Der Doktorarbeit zu Grunde gelegt wurde eine Studie, in der Probanden über einen Zeitraum von zehn Wochen regelmäßige Güsse mit kaltem Wasser nach dem Kneipp-Prinzip durchgeführt hatten. In Voruntersuchungen und nach einer Nachuntersuchung drei Monate nach Studienbeginn wurde dann die Reaktion des Immunsystems auf die Kneippschen Wasseranwendungen untersucht. Das Ergebnis war eindeutig und zweifelsfrei: Die Häufigkeit der Infekte bei den sonst aufgrund ihrer

gesundheitlichen Vorgeschichte anfälligen Probanden sank deutlich, zudem stieg die Anzahl der Lymphozyten – einem wichtigen Bestandteil der körpereigenen Abwehr – im Blut der Probanden um bis zu 13 % an. „Mit dieser Studie konnten wir stichhaltig belegen, dass die altbekannten Kneippschen Güsse ganz effektiv dazu beitragen, die Anfälligkeit gegenüber Infekten, also Erkältung und Grippe, zu senken“, erläutert Professorin Christine Uhlemann, die zusammen mit dem Pneumologen Proffesor Koregel die Doktorarbeit an der Universität in Jena betreut hat, das positive Ergebnis. Nicht nur allen erkältungsanfälligen Menschen, sondern jedem, der sinnvoll und homöopäthisch vorbeugen will, macht Uhlemann damit große Hoffnung, dass es mit dem fast schon vorprogrammierten Husten und Schnupfen während der kalten Jahreszeit endgültig vorbei sein könnte. Damit die Kneippschen Güsse aber ihre vollkommene Wirkung gegen Erkältung und Grippe entfalten können, müsse das Kneipp-Prinzip regelmäßig angewandt werden, so der Appell der Professorin. Um den menschlichen Körper immun und widerstandsfähiger gegen Grippeviren zu machen, sollte aber nicht nur die Wasseranwendungen, die heute auch als Basis der modernen Hydrotherapie gelten – regelmäßig praktiziert, sondern auch andere Faktoren beherzigt werden. „Ganzheitliches Denken“ heißt die von Pfarrer Sebastian Kneipp entwickelte Devise, die langezeit belächelt wurde, mittlerweile aber auch von den so genannten Schulmedizinern nicht mehr angezweifelt wird. Den Mittelpunkt dieser Kneipp-Philosophie bilden die drei Säulen „regelmäßige Bewegung“, „gesunde Ernährung“ und „geistigseelischer Ausgleich“, denen bei der stetig zunehmenden Umweltbelastung und den steigenden stressbedingten Zivilisationskrankheiten eine existenzielle Bedeutung in Hinblick auf Wohlbefinden und innere Ausgeglichenheit zukommen.

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Dass Grippeviren jeglicher Prävention zum Trotz manchmal das Immunsystem überwinden und die Herrschaft über den Körper übernehmen werden, ist aber nicht endgültig zu verhindern. Doch auch hier sind chemische Arzneimittel auf dem Weg zur Linderung und zur Heilung keineswegs ein Muss, sondern zweifelsohne im Normalfall die schlechtere Alternative. Auch hier hat Pfarrer Sebastian Kneipp, Pionier der Naturheilkunde, Tipps und Tricks parat, die ebenso Erfolg versprechend sind, aber keineswegs den Erkrankten – weder finanziell noch gesundheitlich – in diesem Maße belasten. Kneipp, der sich alleine durch seine medizinische Philosophie von der bis dato als unheilbar geltenden Tuberkulose heilte, verfügte durch Studien mittelalterlicher Klosterschriften über ein fundiertes Wissen über Heilpflanzen aller Art, die auch Erkältungskrankheiten lindern und vertreiben können. So kann beispielsweise Kamille bei Entzündungen und Fieber zum Einsatz kommen, die Ringelblume Schmerzlinderung herbeiführen und Salbei bei Halserkrankungen Schmerzen stillen und Entzündungen hemmen. Dem Patienten stehen dabei äußerliche Anwendungen wie Badezusätze, Inhalation, Dampfbad, Wickel, Salben und Packungen und innere Anwendungen wie Tees, Säfte, Dragees und Tinkturen zur Verfügung. Wer also Grippeerkrankungen keine Chance geben will, muss grundsätzlich nicht’s weiter tun, als sich zu überwinden, den Wasserhahn aufzudrehen und regelmäßig seinen Organismus durch Kneippsche Güsse stärken. Dann ist die Gefahr, von heimtückischen Viren, die Fieber, Schnupfen, Husten, Heiserkeit und Gliederschmerzen im Schlepptau haben, heimgesucht zu werden, gering. Denn was der Pfarrer Sebastian Kneipp bereits im 19. Jahrhundert erkannt hat, ist auch heute noch aktuell: „Alles, was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt.“ Mathias Weinzierl

memon® hilft...

... dem Silberstreifen e.V. Der Silberstreifen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Juni 1999 von Eltern erkrankter Kinder und Mitarbeitern der Neuropädiatrischen Abteilung des Behandlungszentrums Vogtareuth, Landkreis Rosenheim gegründet wurde. Die Neuropädiatrie Vogtareuth ist heute eine der größten kinderneurologischen Fachabteilungen im deutschsprachigen Raum. In ihr werden Kinder mit unterschiedlichsten neurologischen Krankheiten betreut. Der Verein Silberstreifen e.V. unterstützt und fördert neurologisch kranke Kinder und deren Familien in Zusammenarbeit mit dem Behandlungszentrum Vogtareuth und unter der Schirmherrschaft von Werner Schmidbauer. Eine neurologische Erkrankung eines Kindes von Geburt an oder als Schädigung nach einem Unfall bedeutet für eine betroffene Familie meist eine große Belastung. Kinder im BHZ Vogtareuth leiden an den unterschiedlichsten Krankheiten: Häufig unter Erkrankungen des zentralen und/oder peripheren Nervensystems mit schweren und schwersten Schädel-Hirn-Verletzungen, z. B. nach Verkehrsunfällen oder Beinahe-Ertrinken. Oder unter Epilepsien,

neurologischen Folgeerkrankungen nach Hirn- oder Rückenmarktumoren oder an unklaren Entwicklungsstörungen. Der Alltag mit einem behinderten Kind gestaltet sich schwierig. Eine Unterstützung durch Familie, Freunde und Nachbarn wird nicht immer geboten oder ist einfach nicht möglich. Oft sind häufige und lange Klinikaufenthalte erforderlich. Zusätzlich zur psychischen Belastung kommt noch eine finanzielle Belastung auf die Betroffenen zu.

milien angenehmer zu gestalten. So wurde z. B. im Herbst 2005 ein Pavillon eröffnet, der den Eltern abseits der Station aber doch noch auf dem Klinikgelände die Möglichkeit zum Entspannen und Abschalten gibt. Bei der Kinderbehandlung wird unter anderem die Kunst- und Musiktherapie unterstützt. Diese aktive Form der Musiktherapie stellt eine wichtige Ergänzung zu den Standardtherapieformen dar und wird vor allem im psychoneurotischen Bereich eingesetzt. Die memon® Umwelttechnologie GmbH ist sich der Bedeutung und der Ganzheitlichkeit der anzuwendenden Therapien bewusst und möchte deswegen die Musiktherapie durch die Anschaffung einer so genannten „Steeldrum“ unterstützen. Diese Spende wurde auch möglich durch den engagierten Einsatz der memon® Vertriebspartner, die für jede verteilte Ausgabe der „Natürlich Gesund®“ einen Spendentopf füllen, der von der memon® Umwelttechnologie GmbH verdoppelt wird.

Was ist eine Steeldrum? Der Silberstreifen e.V. hilft diesen Familien schnell und unbürokratisch. Neben der finanziellen Unterstützung wird auch versucht, den Klinikaufenthalt für die Kinder und Fa-

Eine Steeldrum ist ein Schlaginstrument, das ein breites Spektrum an Tönen und Spielvarianten bietet. Durch Schlagen mit einem Klöppel werden 6 bis 8 verschiedene, typische Töne vom Instrument erzeugt. Besonders relevant für die Kindertherapie ist,

dass die Steeldrum eine Trommel ist, auf der Rhythmen und Melodien kombiniert werden können. Dadurch hat sie einen hohen Aufforderungscharakter und kann durch ihre besondere Stimmung (Pentatorik) ohne musikalische Vorkenntnisse gespielt werden. Sie kann in den verschiedenen Kindergruppen verwendet werden, weil die Kinder und Jugendlichen gut mit Perkussionsinstrumenten dazuspielen können und weil sie von mehreren (kleineren) Kindern gemeinsam gespielt werden kann. Aber auch in der Einzeltherapie bieten sich ihre zarten und schwebenden Klänge zur Entspannung und zur Improvisation an. Sie haben von einer hilfsbedürftigen Einrichtung erfahren? Bitte teilen Sie es uns mit. memon® hilft! Wir unterstützen Projekte, von deren Wirksamkeit wir überzeugt sind. Voraussetzung ist die nachvollziehbare Mittelverwendung für ein konkretes Projekt. Schreiben Sie uns: redaktion@memon.de. Rudolf Würtenberger/naturapress


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memon® stellt vor

Reisen und Tee in Dresden Jürgen Vieths hat Mathematik und Physik studiert und betreibt nun ein innovatives Geschäft in Dresden. Kunden kommen in den besonderen Genuss exklusiven Tees und werden kompetent in Reisefragen beraten. Wenn Sie in Dresden sind, sollten Sie auf jeden Fall einen Abstecher in die Kesselsdorfer Straße machen. Wir haben uns für Sie informiert. Wie sieht ein normaler Tag in Ihren Leben aus? Als Inhaber und Betreiber eines Reisebüros und Teefachhandels sind die einzig wirklich geregelten Termine an einem normalen Tag das Weckerklingeln um 6:30 Uhr und die Öffnung meines Ladens in einer Dresdner Geschäftsstrasse um 10:00 Uhr sowie der Ladenschluss im allgemeinen um 18:00 Uhr. Der kann sich aber natürlich im Kundeninteresse auch schon einmal nach hinten verschieben. In diesen Rahmen ordnen sich die familiären Belange, die sich mit Kindern und Enkelkindern ergeben. Weiterhin widme ich mich den sehr umfangreichen Anforderungen, die sich aus der Führung des Geschäftes ergeben. Woher kam ihr Interesse am Tee? Seit wann trinken Sie Tee? Teetrinker bin ich bereits seit meiner Studentenzeit. Lange Arbeitstage bzw. Prüfungsdruck brachte häufig viele Tassen Kaffee mit sich, die mir nicht bekamen. So lernte ich die Alternative Tee schätzen, der gleichfalls anregt aber viel schonender für den Körper und bekömmlicher ist. Nachdem sich 1996 eine Standortveränderung meines Reisebüros erforderlich machte und damit erweiterte Räumlichkeiten zur Ver-

fügung standen entschloss ich mich – und hier war die gesamte Familie im Bunde – zu einer Shop in Shop Lösung mit einem Teefachgeschäft. Sehr bald umfasste das Angebot ca. 260 Sorten Schwarzer Tee, Grüner Tee, aromatisierte Varianten sowie Früchte-, Roibosh- und Kräutermischungen bzw. eine Auswahl an heimischen Kräutern. So konnte ich natürlich herrlich viel Tee trinken und vor allem die charakteristischen Unterschiede der Tees aus den unterschiedlichen Anbaugebieten bzw. Teegärten einzelner Länder kennen lernen. Es ist ein wunderbares Vergnügen und außerdem ein gesundes. Bei Ihnen gilt das Motto Reisen buchen und Tee genießen. Was unterscheidet Sie außerdem vom Wettbewerb? Kundenberatung und -information steht an erster Stelle. So führe ich auf Wunsch Teeverkostungen durch, die mit einem intensiven Informationsgespräch verbunden sind, so dass nach der Teeverkostung jeder der Teilnehmenden über die Grundinformationen zum Tee verfügt. Neben den vielen Teesorten biete ich natürlich alles um den Tee an, wie Teegeschirr, Teedosen, Zucker, Teegebäck, um nur einiges zu nennen. Ergänzt wird das Angebot durch ausgewählte Produkte Erzgebirgischer Volkskunst. Wenn

Studie über Feinstaub Im Mai 2005 berichteten wir über den lautlosen Killer Feinstaub. Das sind die Mikropartikel, die in der Luft enthalten sind, uns ständig umgeben und in unsere Atemwege gelangen. Das gesundheitliche Risiko, das von den unterschiedlichen Feinstaubpartikelgrößen ausgeht, beschäftigt immer wieder aufs Neue Experten aus Wissenschaft und Politik, sowie natürlich die Bevölkerung. Feinstaub-Verschmutzung führt einer WHO-Studie zufolge zu Krebs, Lungenbeschwerden und Herzkrankheiten. Dass die relativ laschen, von der EU in der „Richtlinie für Feinstaub“ festgelegten Grenzwerte immer wieder überschritten werden, ist kein Geheimnis. Laut Umweltbundesamt ist in Deutschland von Januar bis Oktober 2006 bereits an 49 Messstationen der zulässige Grenzwert für das Tagesmittel von 50 µg/m3 öfter als an 35 Tagen überschritten worden. Da andere Länder auch regelmäßig die Grenzwerte überschreiten, sind rechtliche Schritte jedoch sehr unwahrscheinlich. Auch die Schweiz hat im Januar 2006 verschiedene Aktionspläne zur Reduzierung der Feinstaubbelastung vorgestellt. Es zeichnet sich ab, dass nur durch ein Zusammenwirken verschiedener Maßnahmen nachhaltige Erfolge zu verzeichnen sein werden. Für memon® ist die anhaltende Diskussion Anlass genug gewesen, eine Studie über Feinstaubbelastung in Auftrag zu geben. Das Energielabor hat über 500 einzelne Messungen in verschiedenen Gebäuden durchgeführt, vor und nach Einbau des memon® Vier-Systeme-Kombi-Transformers.

es um die Frage der Gesundheit geht, dann halte ich auch noch ca. 50 Einzelkräuter (Monokräuter) vor, die zur Gesundung und Vorbeugung aber auch zur Schönheitspflege und ganz einfach zum Wohlfühlen eingesetzt werden können. Eine besondere Auswahl an Kräutermischungen und Kräutern habe ich mittlerweile auch für junge Familien mit kleinen Kindern bzw. stillende Mütter vorrätig.

Das Ergebnis: Mit Transformer sinkt die Feinstaubbelastung deutlich! Die Grafik zeigt, dass der Grad der Feinstaubbelastung in den gemessenen Räumen mit Transformer gesundheitlich weniger bedenklich einzuschätzen ist, als ohne Transformer. Messaufbau: Fenster und Türe waren während der Messzeit geschlossen. Unmittelbar nach Messbeginn wurde der Raum verlassen. Um gleiche Messbedingungen vor und nach Einbau des Transformers zu schaffen, wurde der Raum kurz nach Einbau des Transformers zur Messkontrolle betreten.

Messgerät: Bei dem verwendeten Luftpartikelmessgerät handelt es sich um ein Gerät der Firma MetOne, Modell A 2400. Die Firma MetOne hat sich in den letzten Jahren zu einem der weltweit führenden Anbieter von Partikelzählern entwickelt. Im Institut San Blasius S.A., Lugano wurden Messungen von Luftpartikeln größer gleich 0,3 Mikrometer mit dem Partikelmessinstrument „ParticleScan Pro“ durchgeführt. Diese Werte wurden als Richtwerte für gesundheitliche Auswirkungen und Maßnah-

Wie und wann sind Sie auf memon® gekommen und was hat sich seit Einsatz des Wasser-Transformers verändert? Da der Tee so gut ist, wie das Teeblatt und das dazu genutzte Wasser, habe ich mich schon seit langem mit Wasser allgemein, vor allem mit der Sauberkeit und den Härtegraden des Wassers auseinandergesetzt. Wobei zu betonen ist, dass das Leitungswasser wohl zu den am besten geprüften Wässern gehört. Hinzu kamen viele Nachfragen von Kunden, die unterschiedlichste Lösungen zur Qualität des Wassers, zur Energetisierung des Wassers u.v.m. kennen gelernt hatten und von mir Ratschläge erwar-

men in Bezug auf den Feinstaubwert Mikrogramm/m3 gleich der Partikelzahl pro Liter Luft übernommen (Fa. IQAir). Siehe Tabelle.

Was ist Feinstaub?

Feinstaub besteht aus Partikeln mit einem Durchmesser von weniger als 10 Tausendstelmillimetern. Das entspricht etwa einem Zehntel des Durchmessers eines menschlichen Haars. Die auch als PM10 bezeichneten Luftschadstoffe gelangen einerseits als primäre Partikel in die Atmosphäre – so z. B. bei der unvollständigen Verbrennung von Brenn- und Treibstoffen, bei industriellen Prozessen sowie durch den Abrieb von Reifen, Straßenbelägen und Bahnschienen. Außerdem gibt es sekundäre Partikel, die

sich erst in der Luft aus gasförmigen Stoffen wie Ammoniak, Stickoxiden, Schwefeldioxid und organischen Verbindungen bilden. Die Hauptursachen der vom Menschen verursachten (anthropogen) Luftverschmutzung sind die Energieerzeugung, die Produktionsprozesse und der Verkehr. Die giftigsten Luft-Schadstoffe sind Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Stickoxide, Ammoniak und Lösemittel wie Methan. Die Folgen sind Versauerung, Eutrophierung, schlechte Luftqualität, Ozonbildung und Klimaveränderung in der

teten. Vieles überzeugte mich nicht. Nach eingehender Suche und umfangreichen Informationen „geriet“ ich bei einem Freund an mit memon® harmonisiertes Wasser, was ich, allein schon vom Geschmack, umwerfend fand. Daraufhin führte ich Tests mit sehr hochwertigem Grünen Tee aber auch mit „ganz einfachem Tee“ durch. Der Geschmack, die Tassenfarbe, ja einfach alles war so überzeugend qualitativ besser, als mit „normalem“ Leitungswasser bereiteter Tee, dass ich mich spontan zum Einsatz des Wasser-Transformers entschloss und darüber bis zum heutigen Tag sehr, sehr zufrieden bin. Und der Nebeneffekt, einige meiner Tee- und Reisebüro Kunden interessieren sich ebenfalls für die memon® Transformer, bzw. haben sie schon eingesetzt und sind ebenfalls damit zufrieden. Erwähnen möchte ich noch einen anderen Effekt, denn ich habe noch den Vier-Systeme-Kombi-Transformer eingesetzt und musste feststellen, dass die Teestaub-Belastung nicht mehr so groß ist, was sich in einer sauberen Luft widerspiegelt. Welche Tipps haben Sie für Reisewillige jetzt im Herbst und Winter? Für die Sonnenhungrigen sind bestens die Kanaren und Azoren im Nahbereich, aber auch z. B. die Malediven, Malaysia und Indonesien im Fernbereich zu erwähnen. Preislich sehr gute Angebote gibt es zur Zeit im Kreuzfahrtbereich für das Mittelmeer aber auch für die Karibik. In der näheren Umgebung sind Busfahrten zum Jahresausklang sehr beliebt, wo interessante Veranstaltungen angeboten werden, wie Fahrten zu den Weihnachtsmärkten und Musikveranstaltungen. Näheres können Sie natürlich auf meiner Reisebüroseite unter www.reisenundtee.de erfahren. Rudolf Würtenberger/naturapress

Umwelt. Aufgrund der strengeren Abgasnormen haben sich die kraftfahrzeugbedingten Schadstoffemissionen zwar verringert; das wurde aber durch die extreme Zunahme des Kraftfahrzeugbestandes wieder kompensiert. Extreme Luftverschmutzung finden wir in den Mega-Städten wie London, Mexiko, Tokio oder Los Angeles. Die Hauptverursacher der Feinstaubbelastung in Deutschland sind Industrie (35,1 %), Privathaushalte (19,3 %), Straßenverkehr (17,0 %) und Elektrizitäts- und Fernheizwerke (11,1 %).

Rudolf Würtenberger/naturapress


memon® buchtipp Die Geheimnisse erholsamen Schlafs und langen Lebens Von Silvio Hellemann Laut Umfragen klagt über 50 % der Bevölkerung über Schlafstörungen, weiß sich aber zumeist nur mit Tabletten dagegen zu helfen. Das kann die Lösung auf Dauer nicht sein, denn viele Hunde sind des Hasen Tod. Was also tun? Silvio Hellemann, erfahrener Profi in Sachen Schlafplatzsanierung, nimmt sich in seinem einmaligen „Ratgeber für Ruhelose“ dieser Problematik gekonnt und humorvoll an. Ohne in Fachchinesisch oder langwierige Exkurse zu verfallen, beschreibt er, welche Faktoren beachtet werden sollten, um den verdienten Schlaf endlich wieder zu finden. Natürlich wird dabei auch der allgegenwärtige Elektrosmog

ausführlich und für Laien verständlich erklärt, so dass der Leser genau ins Bild gesetzt wird. Dabei erfährt er so nebenbei für ihn völlig Verblüffendes, nämlich welche zumeist unverdächtige Ursache hinter seinen Schlafproblemen steckt. Der Weg zur erfolgreichen Schlafplatzsanierung ist dabei weder lang noch gar dornig, manchmal reicht es bereits, wenn man sein Bett um ein paar Zentimeter verrückt. Um das Fachgebiet der modernen Baubiologie abzurunden, erhalten Sie hier jede Menge erprobter Tipps aus langjähriger Praxis, die Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Sollte dies nicht ausreichen, so helfen viele Ratschläge zur baubiologischen Untersuchung und entsprechende Adressen weiter. Erschienen im Spirit Rainbow Verlag ISBN 3-937568-19-0; Preis: 16,00 €

natürliche produkte

Weißer Tee: Exklusives für Genießer China ist das Land, dem wir den Tee verdanken. Um seinen Ursprung ranken sich Mythen, die bis 2700 v. Chr. zurückgehen. Eine erzählt, wie dem Kaiser Sheng-Nung durch Zufall Blätter von einem Strauch in seinen Wasserkessel geweht wurden und er von dem angenehmen Geschmack und der belebenden Wirkung dieses Getränks so entzückt war, dass er es von da an immer genießen wollte. Der Tee war entdeckt.

(gekochtes Wasser abkühlen lassen) sein. Am Besten weiches, chlorarmes, wenig mit Schadstoffen belastetes Wasser einsetzen, dieses Wasser schmeichelt dem Aroma des Tees am besten. Es ist ein Hochgenuss, solch herrlichen Tee zu genießen. Da weißer Tee nicht bitter wird, können die Blätter in der Kanne bleiben – und sogar ein zweites Mal mit heißem Wasser aufgegossen werden.

Was ist weißer Tee?

Den Kern der Teekunst bildet die asiatische Philosophie und damit verbunden das uralte Wissen, wie man die geistig-seelischen Kräfte des Tees nutzbar macht. Die Entwicklung ging vom Heilmittel und Alltagsgetränk zu einer starken kultur-und geistesfördernden Kraft. Man findet zur Harmonie mit sich selbst in den Belastungen des Lebens. Man lernt, sich mit wachem Bewusstsein der Schönheit des Augenblicks zu erfreuen. So bilden auch tiefste Entspannung und energische Aktivität keinen Widerspruch im Grünen Tee. Schon den Kaisern Chinas hatte es das süßliebliche Aroma angetan: die kostbaren Teeblätter galten als unverzichtbare Zutat für ein Elixier, das zur Unsterblichkeit verhelfen sollte. Mythen und Legenden zufolge soll weißer Tee lebensverlängernde Kräfte besitzen. Aktuelle wissenschaftliche Studien untermauern die These der alten Chinesen. Das besondere ist der hohe Gehalt an Polyphenolen. Sie gehören zu den hochwirksamen Antioxidanzien, die freie Radikale unschädlich machen. Und: Ebenso wie grüner und schwarzer Tee wirkt auch weißer Tee anregend und fördert die Konzentration. Seine schonende Herstellung sorgt z.B. für einen hohen Vitamin C- und B-Gehalt und auch Fluor. Er trägt von Natur aus vier wichtige Wirkkomplexe in sich: Das Koffein auch Teein genannt, Gerbstoffe, ätherische Öle und Vitamine. Das eigentliche Geheimnis vom Grünen Tee aber ist, dass seine Inhaltsstoffe nicht einzeln, sondern im Team, ihre wohltuende Wirkung entfalten. Rudolf Würtenberger/naturapress

Er gilt als edelste Tee-Sorte der Welt und trägt geheimnisvolle Namen wie „Weiße Pfingstrose“, „Wassergeist“, „Silbernadel“ oder „White monkey“. Weißer Tee wird oft als spezielle Sorte des Grüntees bezeichnet. Angebaut wird der weiße Tee in den hohen Bergregionen der chinesischen Provinz „Fujian“. Das Geheimnis des weißen Tees liegt in der jahrhundertealten Tradition der Auswahl der Blätter bis hin zu deren Verarbeitung. Es werden nur die ungeöffneten Blattknospen des Teestrauchs gepflückt – und zwar einzeln per Hand. Für ein Kilo fertigen Tee sind rund 30.000 Knospen notwendig. Den Knospen – genauer gesagt dem silbrigen, seidenartigen Flaum, der sie umgibt – verdankt weißer Tee auch seinen Namen. Auf großen Trockengestellen werden die Knospen bei schwachem Tageslicht luftgetrocknet. Danach kommen sie in große Körbe, werden kurz erhitzt und trocknen noch einmal an der Luft. Durch die besonders schonende Verarbeitung erhält der weiße Tee seine exklusive Note.

Zubereitung

Wer diesen Tee genießen will, sollte sich Zeit für ihn nehmen. Und wundern Sie sich nicht, wenn die Freundschaft zu ihm vielleicht zögerlich beginnt. Dieses uralte Getränk erschließt sich nur langsam, aber dann erleben Sie mehr als einen ungewöhnlichen Geschmack oder Genuss. Entscheidend für einen guten Grünen Tee ist das Wasser. Es soll immer frisches Wasser, mit einer Temperatur von 70 bis 80° C

Die gesundheitliche Wirkung

memon® gewinnspiel legendäres Wesen im Himalaja

Wirtschaftsblockade Balsamharz, Riechstoff mit Pflanzen versehen d. Gegner geschickt umspielen (Sport)

oriental. Reisbranntwein

das Unsterbliche

Monatsname

persönliches Fürwort

Schiffseigner

jemandem missgönnen

Spannmuskel (Med.)

Verhältniswort

spanischer Fluss

Abk. für Bürgerliches Gesetzbuch internationales Notsignal

5 edle Blume

selbstloser Mensch; Träumer

Korankapitel

Früchte

kostbar; menschlich vornehm Protestkundgebung (Kzw.)

8

Außenschicht bei Bäumen

Bezahlung sauber, unbeschmutzt

französischer Artikel

russische Stadt an der Oka

Stern im „Walfisch“

eine Zahl offener Güterwagen

wüst, leer Besitzer eines Gästehauses

Filmhund

10

Europ. Atomgemeinschaft (Kurzwort) rhythm. betonter Jazz (Kzw.)

Wüsteninsel Abkürzung für im Hause

4

freundlich

7

Sekret absonderndes Organ englischer Artikel

regionale od. ständische Kleidung

moderne elektronische Tanzmusik

Abkürzung für unter anderem Anrichtetisch, Geschirrschrank

widerstandsfähig ägyptischer Königsname

1

den Körper im Wasser säubern

Fell der Bärenrobbe (engl.)

3 Körper (Mz.)

altrömisches Gewand

belanglos; wenig

Navigation

entwerfen, planen

Handwerkervereinigung

Weltorganisation (Abk.)

9 feuchter Umschlag

Ausruf des Missfallens

in bester körperlicher Verfassung

2

Siegespokal beim Sport

Fluss zum Weißen Meer

kleine Brücke

6

festlich essen

1

2

3

4

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6

Mitmachen und gewinnen!

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9

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kannt gegeben.

Der Lösungssatz des letzten Rätsels lautete: „Praeventivberater“. Wir gratulieren den Gewinnern: Frau Gudrun Mallener aus Bonn, Frau Heide Preuß aus Hermannsburg und Frau Helga Lukas aus Bad Aibling.

impressum Herausgeber der Zeitung „Natürlich Gesund®“: memon® Umwelttechnologie GmbH Oberaustraße 6a D - 83026 Rosenheim

Redaktion: Martina Scherer, STYLEGUIDE Rudolf Würtenberger, naturapress Elisabeth Aslan, presto press Mathias Weinzierl

Telefon: + 49 (0) 700 / 25 500 500 Telefax: + 49 (0) 80 31 / 40 22 22 Internet: www.memon.de eMail: redaktion@memon.de Grafik/Layout: STYLEGUIDE – Agentur für Markenförderung www.styleguide.de

Druck: Erdl Druck Medien GmbH & Co. KG www.erdl-druck.de

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