Acustix 2013

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Ausgabe 2013

Das Magazin Ihrer Schweizer Hörgeräte-Akustiker.

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Vorwort

Die Akzeptanz wird immer grösser Liebe Leserin, lieber Leser Die Anzahl derer, die sich gegen Hörgeräte sträuben, obwohl sie doch nachweislich von grossem Nutzen sind, wird immer kleiner. Es gibt dagegen immer mehr Menschen, die Hörgeräte tragen und dazu stehen. Sie berichten auf eindrückliche Weise davon, wie es ihnen die Technik ermöglicht hat, wieder ohne akustische Einbussen am Leben teilzunehmen und wie dies ihre Lebensqualität gesteigert hat. Die Hemmschwelle ist also gesunken. Dazu haben sicher einige Prominente beigetragen, die öffentlich von den Vorteilen gesprochen haben, die Hörgeräte bieten. Sandra Studer etwa sehen Sie auf unserem Titelfoto. Darüber hinaus gibt es auch viele ganz normale Menschen, die offen über Hörschwäche sprechen – und was man dagegen tun kann. Einen von ihnen, Albert Bolt aus Heiden AR, haben wir in diesem Magazin porträtiert. Vielleicht, das ist zumindest unsere Hoffnung, hat auch unser Magazin ECHO einen Beitrag dazu geleistet, Vorbehalte abzubauen. Mittlerweile haben wir die dritte Ausgabe für Sie zusammengestellt. Neu zum Team ist Schaffner Hörberatung aus Binningen gestossen, was es uns ermöglicht, das Verbreitungsgebiet von ECHO in die Nordwestschweiz auszudehnen. ECHO bietet Ihnen auch diesmal wieder die gewohnte Mischung aus Unterhaltung und Information.

Eine spezielle Geschichte haben wir unserer neuesten Errungenschaft, dem Hörbus, gewidmet. Mit ihm sind wir in der ganzen Deutschschweiz unterwegs und bieten kostenlose Hörtests an. Lesen Sie ausserdem unsere Beiträge über die neuesten, hochinteressanten Entwicklungen in der digitalen Hörgeräte-Technik und über die Prävention. In einem eher essayistischen Beitrag wollen wir Ihnen die Phänomene Schall und Lärm einmal näher erläutern. Ein spezielles Anliegen ist es uns, auf den Wert der Ausbildung aufmerksam zu machen. Das Niveau des Wissens über die HörgeräteAkustik ist nämlich in der Schweiz unübertroffen. Das kommt nicht von ungefähr, sondern ist das Ergebnis vielfältiger Bemühungen und Investitionen, die wir Ihnen gerne einmal demonstrieren möchten. Nehmen Sie bitte auch wieder an unserem Rätselspass teil. Es winken höchst attraktive Preise. Ein besonderes Augenmerk gilt nicht zuletzt unseren Inserenten, die uns mit ihrem Engagement eine wertvolle Unterstützung bei der Realisierung dieses Magazins waren. Ihnen ein herzliches Dankeschön! Eine angenehme Lektüre wünschen Ihnen

Ihre Schweizer Hörakustiker 3


Interview

«In fremde Rollen steige ich nur im Theater» Warum fühlt man sich bei Sandra Studer sofort wohl? Eine Frau, die den Spagat zwischen Beruf und Familie geradezu perfekt praktiziert und dabei Lebenslust, positive Ausstrahlung und viel Natürlichkeit versprüht. Wir wollten es wissen und trafen uns nach einer Theaterprobe mit ihr in der Roten Fabrik in Zürich. Frau Studer, Sie kommen gerade von einer Theaterprobe. Was spielen Sie für eine Rolle? Ja, das stimmt, ich spiele als „Lady of the Lake“ eine Fee im Musical Spamelot, das ab dem 13. April im Hechtplatz-Theater in Zürich aufgeführt wird. Es handelt sich um eine Parodie auf die Camelot-Saga, eine richtig witzige, lustige Geschichte, bei der man viel lachen und sich köstlich unterhalten kann. Zudem arbeite ich sehr gern mit Regisseur Dominik Flaschka, dem Direktor des Theaters am Hechtplatz zusammen. Brauchen Sie dieses Gefühl, immer wieder etwas Neues anzugehen? Es ist ja nicht Neues, das ich hier angehe. Theater und Musik haben schon immer mein

Leben geprägt. Ich habe seit einigen Jahren nicht mehr in einem Stück gesungen und freute mich riesig, in diesem Musical wieder mal eine Gesangsrolle zu übernehmen. Ich bin einfach ein sehr breit interessierter Mensch. Das war schon als Kind so und im Hinblick auf meine Studien- und Berufswahl nicht immer ganz einfach. Neben den Herzenswünschen Theater, Ballett und Musik interessierten mich Theologie, die Oper und natürlich Sprachen sehr. Schliesslich habe ich dann Germanistik und Musikwissenschaften studiert. Wie schaffen Sie es, all diese persönlichen Vorlieben mit Ihren anderen öffentlichen Auftritten und Ihrer Rolle als Mutter und Familienmensch zu vereinbaren? Manchmal kommt schon vieles zusammen. Das erfordert eine gute Organisation und wir haben zu Hause auch eine Ganztageshilfe, ohne die das nicht möglich wäre. Sicher hilft es mir, dass ich alles, was ich mache, sehr gern mache. Das gibt mir auch die Kraft und Freude so aktiv zu sein. Natürlich kommt es von Zeit zu Zeit zu etwas Chaos, aber das hat


Interview

etwas Kreatives an sich und stört mich nicht. Ich habe aber grosse Achtung vor Frauen, die sich voll und ganz Haushalt und Familienleben widmen. Das ist ein Mordsjob. An Tagen, die ich ganz zuhause verbringe, bin ich abends dreimal kaputter, als wenn ich auswärts arbeiten gehe. Die Vorstellung, dass Sie dort, wo andere Leute zu Hause Bilder aufhängen, eine grosse Planungstafel an der Wand haben und Ihren Mann täglich zu einer Sitzung aufbieten, ist demnach falsch? Sie liegen gar nicht so daneben, ausser dass die Tafel in der Küche hängt und nicht ganz so gross ist. Mein Mann und ich sprechen uns, wie wohl die meisten Ehepaare, einfach regelmässig ab und achten beide darauf, dass wir die Wochenenden wenn möglich für uns frei halten können. Dieser stete Wechsel zwischen öffentlicher und privater Person ist sicher nicht einfach. Gelingt Ihnen diese Abgrenzung? Ich finde das gar nicht so schwierig und die Grenzen ergeben sich oft ganz natürlich. Wenn ich am Wohnort in Kontakt bin mit der Schule oder mit anderen Eltern, dann bin ich in erster Linie die Mutter meiner Kinder und nicht die Sandra Studer vom Fernsehen. Und so werde ich auch wahrgenommen. Ich möchte kein Spezialfall sein und auch keine Rolle spielen müssen. Das tönt schon fast wie ein Markenzeichen von Ihnen? Sie wirken völlig natürlich und authentisch, unverkrampft und jederzeit total souverän. Trügt dieses Bild? Ich höre das hie und da und muss dann manchmal auch ein wenig schmunzeln. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich anders sein sollte. Ich wäre nur schon viel zu faul, mich immer verstellen zu müssen. In fremde Rollen schlüpfe ich nur im Theater, und dann um so genussvoller – wie jetzt gerade als „Fee aus dem See“. Also kein Lampenfieber, kein Herzklopfen, keine feuchten Hände, wenn Sie bei Ihren TVAuftritten die Treppe heruntersteigen und den Abend eröffnen müssen? Oh, doch, doch, doch! Natürlich, da ist eine

riesige Spannung. Aber sobald ich die Moderation beginne, legt sich das alles und ich fühle mich ruhig und sicher. Da spielt bestimmt auch die Routine eine Rolle und vielleicht ist mir davon auch ein wenig in die Wiege gelegt worden. Und dazu haben Sie auch noch eine gehörige Portion musische Begabung und Kreativität mitbekommen. Ja, offenbar. Gegenüber meinen sieben und zehn Jahre älteren Schwestern genoss ich eine Art „Nachzügler-Bonus“, indem mir meine Eltern etwas mehr Freiheiten liessen, mit dieser Kreativität und Neugier zu experimentieren. Das ist mir schon auch wichtig bei meinen eigenen Kindern. Manchmal bin ich etwas besorgt, wenn ich sehe, wie schon kleine Kinder bei jeder Gelegenheit zu ihren elektronischen Spielzeugen greifen und sich so durch ihre Freizeit dirigieren lassen. Kindern fehlt es heute oft an Leer-Raum oder Langeweile, die sie mit eigenen Gedanken und Kreativität füllen müssen. Hat eine Erfolgsfrau wie Sie noch Träume? Ja, natürlich, wobei mir völlig bewusst ist, dass ich ein sehr privilegierter und glücklicher Mensch bin. Ich habe eine wunderbare Familie und einen Job, der mir Spass macht. Manchmal träume ich davon, für eine Weile im Ausland zu leben und in eine ganz andere Umgebung einzutauchen. Vielleicht in Südamerika oder Barcelona. Oder eine CD mit eigenen Songs aufzunehmen. Oder ein eigenes Hilfsprojekt zu starten. Aber das kann ja alles noch werden ...

Spamalot – Die Ritter der Kokosnuss Musical mit Sandra Studer (Auftritte siehe Theater-Homepage) Theater am Hechtplatz, Hechtplatz 7, 8001 Zürich, Tel. 044 252 32 34 Tickets: www.theaterhechtplatz.ch oder Theaterkasse (Di – Sa, 16 – 19 Uhr) Spielplan: 13.4.2013 – 08.6.2013


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Gratis-Hörtests vor Ort

Mit dem Hörbus kommen Ihre Schweizer HörgeräteAkustiker direkt zu Ihnen.

Eine Hörschwäche entsteht nicht von einem Tag auf den anderen, sondern entwickelt sich meist in einem schleichenden Prozess. Aus diesem Grund merken Betroffene in vielen Fällen gar nicht, dass sie weniger gut hören. Sie gewöhnen sich einfach an den Zustand, obwohl man ihnen ohne grossen Aufwand zu einem wesentlich besseren Gehör verhelfen könnte. Ein Besuch beim erfahrenen Hörgeräte-Akustiker könnte schnell Klarheit schaffen. Bei manchen Menschen besteht aber eine gewisse Hemmschwelle, es fehlt die Zeit oder man denkt gerade nicht mehr dran – oder oder oder. Mit dem Hörbus ist das nun anders. Die Kunden müssen sich nicht mehr zu einem Hörgeräte-Akustiker begeben, sondern diese kommen dahin, wo ihre Kunden sind: in die Städte und Gemeinden, zu Messen, Gewerbeausstellungen und Einkaufszentren in der Deutschschweiz. Der Hörbus, eine gemeinsame Aktion von acustix und Hörzentrum Schweiz, will informieren und einen Beitrag zur Prävention leisten. Denn: Viele Menschen leiden unter einer Beeinträchtigung der Hörqualität, ohne es zu wissen.

Messung und Beratung Interessierte können spontan in den Genuss eines kostenlosen Hörtests kommen. Dazu stehen zwei Kabinen im Hörbus zur Verfügung. Der Hörbus ist stets mit genügend Fachleuten vor Ort, sodass ausreichend Gelegenheit für beratende Gespräche ist. Mit professionellen Audiometern findet eine Messung der Hörfähigkeit statt. Bestens ausgebildete Hörgeräte-Akustiker überprüfen das Hörvermögen, zeigen auf, welche Schwierigkeiten bei einer Hörbeeinträchtigung entstehen können und präsentieren Lösungen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen alle in die gleiche Richtung: Der Hörbus kommt hervorragend an; die Menschen machen von diesem kostenlosen Angebot gern Gebrauch. Die fundierte und seriöse Beratung durch die Hörgeräte-Akustiker ist ein weiteres Plus. Die Reaktionen der Menschen sind durchwegs positiv. Sie betrachten den Service als hilfreiches und leicht zugängliches Instrument der Prävention.

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Besser verstehen

Eins oder zwei? – Zwei!

Zwei Ohren hören besser als nur eines. Die gleiche Regel gilt für Hörgeräte: Fachleute raten, bei beidseitiger Hörminderung zwei Hörgeräte zu tragen. Ist das tatsächlich besser? Ja. Ihre volle Wirkung entfalten Hörgeräte nämlich nur im Duo. Ein kleiner Exkurs in die Welt der Akustik kann dies verdeutlichen. Die Natur hat uns mit zwei Ohren ausgestattet, zwei Empfangsstationen quasi. Sie leiten die aufgenommenen Signale ins Hörzentrum im Gehirn. Dort werden die Signale von beiden Ohren permanent ausgewertet. Jetzt muss man sich vorstellen, dass Ohren mehr oder weniger gut trainiert sein können. So wie Muskeln etwa. Haben Ohren einen gewissen Trainingsrückstand, weil sie nicht mehr optimal funktionieren, beeinträchtigt das ihre Funktion. Und damit auch die des Hörzentrums. Mit der Zeit «vergisst» das Gehirn nämlich die akustischen Signale und kann sie in der Folge nicht mehr richtig einordnen. 8

Die eine Ohrmuschel ist nach links, die andere nach rechts gerichtet. Erfassen die Ohren akustische Impulse, berechnet das Hirn die Richtung, aus der sie kommen und kann aus verschiedenen Geräuschen – menschliche Stimmen, musikalische Töne, Umgebungslärm – das Gewünschte herausfiltern. Nur so ist es möglich, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Wer nur mit einem Ohr hört, muss die Erfahrung machen, dass diese Trennung nicht optimal funktioniert und dass auch die Klangqualität schlechter ist. Gesprochene Worte, die nur ein Ohr auffängt, klingen dann flach und farblos. Aus diesem Grund empfehlen Experten bei beidseitiger Hörminderung in der Regel Hörsysteme für beide Ohren. Das klingt logisch. Wer auf beiden Augen nicht mehr gut sieht, wird auch zu einer Brille mit zwei Gläsern greifen. Die Vorteile beim Tragen zweier Hörgeräte liegen auf der Hand:


Besser verstehen

Auch die beiden Schauspieler und Freunde Mario Adorf und Pierre Brice (hier bei den Dreharbeiten zu einem TV-Spot von Widex) tragen Hörgeräte.

Besseres Verstehen Bei Unterhaltungen in geräuschvoller Umgebung helfen zwei Hörgeräte, die Hintergrundgeräusche auszublenden. Dann kann man sich nämlich viel besser auf den Gesprächspartner konzentrieren und versteht seine Worte klar und deutlich. Das Zuhören ist ausserdem alles andere als anstrengend. Besseres räumliches Hören Jemand klopft an die Tür, ein Auto hupt, auf der anderen Strassenseite grüsst ein Kollege herüber oder man ist auf der Suche nach genau der Tasche, in der das klingelnde Natel steckt. Mit zwei Hörgeräten lassen sich diese Signale viel besser lokalisieren. Ort und Richtung der Schallquelle sind schneller zu erkennen. Besserer Klang Wer zwei Hörgeräte trägt, steht nicht mehr am Rande des Geschehens, sondern mitten in einer akustischen Vielfalt. Klang ist wieder ausgewogen und der Trainingseffekt erfolgt in beiden Ohren, weil die Hörwahrnehmung im Gehirn permanent unterstützt wird.

Glossar: Binaurale Signalverarbeitung Was vernünftig klingt, dass nämlich zwei Hörgeräte mehr hören als eines, hat in der Hörgeräte-Akustik einen Fachbegriff – binaurale Signalverarbeitung. Diese Technik sorgt dafür, dass das rechte und das linke Hörgerät über einen drahtlosen Datenaustausch eng zusammenarbeiten. Während herkömmliche Geräte nur je auf ihrer Seite wirken, stimmen Hörsysteme mit binauraler (beidseitiger) Signalverarbeitung ihre akustische Wiedergabe ständig aufeinander ab. Das Ziel ist es, das Hören natürlicher zu gestalten und vor allem durch ein verbessertes Richtungshören das Verstehen im Lärm zu optimieren.

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Produkte

Hörgeräte, die mitdenken

Hörgeräte der neuesten Generation haben dazugelernt. Sie können nicht nur den Schall verstärken. Bei Trägern zweier Hörgeräte können die einzelnen Apparate miteinander kommunizieren und dadurch ein wesentlich besseres Hören ermöglichen. Damit nicht genug: Moderne Hörgeräte können auch direkt mit anderen Geräten wie Telefon oder Fernseher kommunizieren. Hörgeräte können also heute drahtlos miteinander kommunizieren. Was heisst das und wie geht das? Die beiden Hörgeräte tauschen über eine Funkverbindung permanent Daten aus und koppeln dadurch Lautstärke und Programmwahl. Das hat zur Folge, dass die Hörgeräte immer optimal eingestellt sind und dass sich der Bedienungsaufwand für die Träger um die Hälfte reduziert. Bei Im-OhrGeräten entsteht zusätzlich die Möglichkeit, die Grösse des Geräts deutlich zu reduzieren. Es verschwindet damit fast von der Bildfläche. 12

Wer es technisch etwas genauer wissen will: Durch die Funkverbindung entsteht zwischen den beiden Hörgeräten ein Austausch der Signalverarbeitung, die in den konventionellen Geräten sonst isoliert stattfindet. Dies betrifft vor allem die in hochwertigen Geräten installierten Klassifikationsalgorithmen. Sie sorgen für eine fortlaufende Analyse der akustischen Signale, je nach Hörsituation. Sie unterscheiden also zwischen gesprochenen Worten, musikalischen Signalen oder Störgeräuschen wie etwa Strassenlärm und aktivieren ganz individuell die entsprechenden Konfigurationen des Hörgeräts. Permanente Synchronisation Ein grundsätzliches Problem des Hörens besteht darin, dass sich die beiden Ohren respektive zwei nicht miteinander gekoppelte Hörgeräte auf jeweils andere Hörsituationen einstellen. Nehmen wir zum Beispiel eine Restaurantszene: Das linke Ohr stellt sich auf einen zur Linken sitzenden Gesprächspartner


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Das Golftalent Julia Neumann (rechts) trägt seit ihrem vierten Lebensjahr ein Hörgerät.

ein, während das rechte Ohr damit beschäftigt ist, die vielen verschiedenen Geräusche von den Nachbartischen, von der Theke, aus dem Lautsprecher oder der Küche zu verarbeiten. Diese Differenz zwischen dem, was das linke Hörgerät tun soll und dem, was das rechte Hörgerät leisten muss, beeinträchtigt die Klangqualität, erschwert das Verstehen von Sprache und hat negative Auswirkungen auf die Lokalisierung der akustischen Signale. Die permanente Synchronisation durch die drahtlose Kommunikation der beiden Hörgeräte löst dieses Problem auf beeindruckende Weise. Die beiden Hörgeräte stehen ständig miteinander in Kontakt und tauschen Informationen über die jeweils aufgefangenen Signale aus. Stellen sie fest, dass rechts etwas ganz Anderes passiert als links, bereinigen sie die Situation dadurch, dass sie sich auf eine globale Hörsituation einstellen, also eine Art Kompromiss miteinander schliessen.

Hörgeräte-Akustiker liefern Hightech Digitale Hörgeräte-Technik ist Hightech. Die ultrasensiblen Mikrofone nehmen den Schall auf und leiten diesen zur Weiterverarbeitung an einen digitalen Soundprozessor weiter. Dieser benötigt nur die Energie einer 1,2-Volt-Batterie, verfügt aber über die Rechenleistung mehrerer PCs. Dies versetzt ihn in die Lage, die akustischen Signale für jeden Träger ganz individuell zu verarbeiten. Der Hörgeräte-Akustiker kann den Soundprozessor so programmieren, dass er den jeweiligen Lebensgewohnheiten und Bedürfnissen des einzelnen Kunden exakt entspricht. Es entsteht also ein individuelles Hörprofil. Nach der Programmierung können sich die Hörgeräte automatisch an ganz unterschiedliche Hörsituationen anpassen.

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Die drahtlose Kommunikation hat darüber hinaus auch noch zu einem weiteren Fortschritt in der Hörgeräte-Akustik geführt. Moderne Hörgeräte bieten drahtlose Schnittstellen zu anderen Geräten wie Telefon (Mobiltelefonie und Festnetz gleichermassen), Radio und TV. So kann der Schall eines Radios in StereoQualität direkt in die Hörgeräte eingespeist werden. Dasselbe geschieht mit Telefonen. Die Stimme aus dem Telefonapparat wird direkt über die Hörgeräte verarbeitet. Die Hörgeräte-Akustik macht sich dabei die Bluetooth-Technik zunutze, wie sie auch andere Geräte wie Computer und Natel für die Datenübertragung via Funkwellen verwenden. Und noch eine letzte Entwicklung: Der technische Fortschritt und die Verwendung immer besser geeigneter Materialien machen das Design von Hörgeräten attraktiver und erlauben es zudem, die Bauteile zu minimalisieren. Die Hörgeräte können dadurch noch kleiner werden und mittlerweile sehr dezent, fast schon unsichtbar, getragen werden. Darüber hinaus ermöglichen Nanotechnologien einen guten Schutz vor Umwelteinflüssen, vor allem vor Feuchtigkeit.

Kaum noch sichtbar Moderne Hörgeräte sind extrem leistungsfähig und mittlerweile so klein, dass sie im oder hinter dem Ohr fast verschwinden. Der Markt bietet heute drei verschiedene Arten von Hörgeräten an: Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte bestehen aus einem kleinen Gehäuse, das hinter dem Ohr befestigt wird. Ein schmaler Schlauch und eine vom Hörgeräte-Akustiker massgefertigte Otoplastik (Formpassstück) stellen die akustische Verbindung zum Ohr her. Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte mit externem Hörer Diese Spezialform ist so konstruiert, dass sich das Gehäuse mit Mikrofon und Soundsystem hinter dem Ohr befindet, während der Lautsprecher über ein dünnes Kabel direkt im Ohr platziert wird. Mittels dieser Technik können die Geräte vom Hörgeräte-Akustiker so individuell angepasst werden, dass sie bei hoher Klangqualität fast nicht mehr sichtbar sind. Im-Ohr-Geräte Im-Ohr-Geräte werden ganz individuell hergestellt, es handelt sich also um massgefertigte Unikate. Die gesamte Technik befindet sich komplett im Gehörgang.

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Qualität

Technik und die Kunst der Beratung Die Schweizer Hörgeräte-Akustiker haben eine differenzierte Ausbildung genossen. Sie verfügen über das nötige technische Wissen, aber auch das Einfühlungsvermögen, das es für den Umgang mit den Kunden braucht. Was erwarten die Kunden von ihrem Hörgeräte-Akustiker? Zuerst einmal eine höfliche Begrüssung, eine freundliche Atmosphäre und das individuelle Eingehen auf die Bedürfnisse. Das versteht sich eigentlich von selbst. Dann aber wollen die Kunden natürlich eine kompetente und fachlich fundierte Beratung. Bei den Schweizer Hörgeräte-Akustikern bekommen sie diese auch, denn sie haben eine qualitativ hochstehende Ausbildung im bewährten schweizerischen Berufsbildungssystem genossen. In der Schweiz verfügen Hörgeräte-Akustiker über eine Ausbildung, die mit dem eidgenössischen Fachausweis endet und im dualen System stattfindet. Dual heisst, dass die Auszubildenden in Kursen die theoretischen Grundlagen ihres Fachs erlernen. Diese setzen sie dann in ihrem Betrieb in die Praxis um. Dabei kommt es nicht nur darauf an, sich umfangreiches Wissen über die Akustik und über die Hörgeräte-Technik anzueignen. Darüber hinaus lernen angehende HörgeräteAkustiker auch die Kunst der Beratung, also gut mit Menschen umzugehen und sich in ihre alltäglichen Hörprobleme einzufühlen. Praxis und Theorie im Einklang Das in der Schweiz gut etablierte Ausbildungssystem sorgt für stetigen Informations-

fluss und eine systematische Vernetzung von Theorie und Praxis. In der Schweiz ist akademie hörenschweiz das einzige Institut, das die gesamte Ausbildung zum Hörgeräte-Akustiker anbietet. Die Organisation bietet Kurse auf zwei Stufen: Kurs «ahs Stufe 1» – Hörgeräteakustiker/-in mit ahs-Diplom Das Ziel der ersten Stufe ist es, praxisnahe Inhalte zu vermitteln. Nach 18 Monaten erfolgt eine Prüfung. Ein erfolgreicher Abschluss ermöglicht den Absolventen das Anpassen von Hörgeräten in einem von einem Hörgeräteakustiker mit eidgenössischem Fachausweis Stufe 2 (oder gleichwertigem Abschluss) geführten Betrieb. Kurs «ahs Stufe 2» – Hörgeräteakustiker/-in mit ahs-Diplom Wer die Stufe 1 bestanden hat, kann eine weitere 18 Monate dauernde Ausbildung absolvieren, die er mit dem eidgenössischen Fachausweis abschliesst. Dieser Kurs dient der Vertiefung des Fachwissens, dazu kommen rechtliche und betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Der erfolgreiche Abschluss der Prüfung zum Hörgeräteakustiker/in mit eidgenössischem Fachausweis berechtigt zur selbstständigen Führung eines Akustik-Betriebs in der Schweiz. 19


Im Gespräch

«Grosse Erleichterung»

20


Im Gespräch

Albert Bolt steht nach seiner Pensionierung dank einem optimal angepassten Hörgerät voll im Leben.

Albert Bolt war bis vor acht Jahren Berufsoffizier, zuletzt Ausbildungsoffizier in der Ostschweiz. Als er nach seiner Pensionierung einen Ohrenarzt aufsuchte, sagt ihm dieser, dass es angeraten sei, Hörgeräte zu testen. Albert Bolt hatte als Offizier natürlich an vielen Schiessübungen teilgenommen «und dabei als junger Mann meist keinen Hörschutz getragen», wie er heute zugibt. Nach einer Beratung in der Acustix-Filiale in Heiden trägt Albert Bolt nun sehr diskret zwei Hörgeräte, «die ich nicht mehr missen will».

Aktiv und engagiert Eine weitere Leidenschaft von Albert Bolt ist die Bergwelt. Als Hüttenchef betreut er die SAC-Hütte Coaz im Engadin, die hochalpin auf 2610 Metern liegt. Sie ist über die Mittelstation der Corvatschbahn erreichbar sowie in einer Tagestour von Pontresina aus. Dies nur per Fuss oder Ross, eine Strasse für den motorisierten Verkehr gibt es nicht. Das hat zur Folge, dass jeder Nagel und alle Lebensmittel eingeflogen werden müssen – und gibt dem Hüttenchef viel Arbeit. Arbeit scheut Albert Bolt aber nicht. Er ist höchst aktiv und engagiert und hat seit seiner Pensionierung «eigentlich gar keine Zeit mehr».

Dank seiner robusten, zugreifenden Natur und vielleicht auch ein bisschen wegen der verbesserten Akustik führt Albert Bolt heute ein höchst aktives Leben. Seine Tätigkeit als Chauffeur bei Eurobus führt ihn mehrmals pro Jahr auf ausgedehnte Reisen durch Europa, bis an die Nord- und Ostsee, «je nachdem, wo ich gebraucht werde». Er ist dann jeweils circa eine Woche unterwegs und hat bei den Gelegenheiten Regionen und Städte kennengelernt, auf die er sonst wohl nie gestossen wäre.

Dank optimierter Akustik steht Albert Bolt mitten im Leben, muss in lauten Umgebungen bei seinen Gesprächspartnern nicht mehr nachfragen. «Die neuen Hörgeräte sind so klein, dass sie hinter dem Ohr kaum noch sichtbar sind. Sie sind zudem so leicht, dass man sich rasch an sie gewöhnt und sie irgendwann gar nicht mehr spürt. Ich empfinde das als grosse Erleichterung und kann gar nicht verstehen, dass es Leute gibt, die sich gegen Hörgeräte sträuben», sagt Albert Bolt.

Neben seiner Teilzeitanstellung bei Eurobus ist der gebürtige Bündner, dessen Grosseltern aus Heiden stammen, auch noch Kirchenpräsident von Heiden, jener Gemeinde im Kanton Appenzell Ausserrhoden, die auf einer Sonnenterrasse 800 Meter über dem Meer und 400 Meter über dem Bodensee liegt. Diese Vorsteherschaft beschert Albert Bolt diverse Sitzungen und Mitarbeitergespräche, zusätzlich kümmert sich Albert Bolt um die Öffentlichkeitsarbeit. Im letzten Jahr hat ihn die Renovation der Kirche stark in Anspruch genommen. Auch in Gesprächen mit der Gemeinde gibt es viel zu klären.

Bestens beraten Wer anders denke, solle einmal in die AcustixFiliale in Heiden zu Peter Fritschi und Magdalena Leutenegger, von denen er sich bestens beraten und betreut fühlt. Einige Kollegen hat Albert Bolt schon zu Acustix geschickt, die nun auch wieder mit beiden Ohren am Leben teilnehmen. Sagts, und muss schon wieder los. Denn Bolts Schwiegersohn hat ein Transportgeschäft nebst Limousinenservice für Prominente, «Bundesräte und so», sagt Albert Bolt augenzwinkernd. Und diesmal muss Albert Bolt den Doppelstöcker chauffieren. 21


AEDIJHKAJ?L

Ausgabe 2009/2010

Das Magazin von Davos Klosters Mountains

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Das Hallenstadion-Magazin | Nr. 5 | 2009

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Bordmagazin 2009/2010

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Talk

Ein fßr die nächsten hundert Jahre Ĺ Bundesrat Moritz Leuenberger zum neuen Zentrum Designer, Produkte, Events

Highlights

Sein oder Schein – die MÜbel der Zukunft

Der Bau als

Rätsel

Äą Interview mit

Architekt Valerio Olgiati

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50 JAHRE SCHWEIZER SCHOKOLADENTRĂ„UME

ÂŤTRImaginaziunÂť und die

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Wissen

«Musik wird oft nicht schön empfunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden»

Mithören ist entscheidend für das menschliche Zusammenleben. Man will aber nicht immer alles hören. Zu starke akustische Signale machen uns zu schaffen und beeinträchtigen die Lebensqualität. Ein kleiner Exkurs in die Welt des Lärms.

Die Wissenschaft vom Lärm ist keine exakte. Der Gärtner im «Maulwurf» von Wilhelm Busch, den wir in der Überschrift zitieren, geht mit dem Spaten auf die Blechbläser eines Bettelmusikantenchors los, weil ihn diese bei der Maulwurfjagd stören. Anderen wäre die musikalische Darbietung vielleicht eine Quelle des Genusses gewesen. Kurt Tucholsky hat keine schlechte Definition von Lärm geliefert: «Lärm ist das Geräusch der anderen.» Juristen haben in ihre Definition des Begriffs Lärm den subjektiven Faktor einbezogen und Lärm einen unerwünschten Schall genannt. Erwiesenermassen kann Lärm krank machen, etwa indem er den Schlaf stört oder verunmöglicht oder bei extremer Einwirkung das Trommelfell zum Platzen bringt. Ab wann ist ein Geräusch Lärm? Physikalisch quantifizierbar ist der Schalldruckpegel, gemessen in Dezibel. Weitere Kriterien zur Beurteilung akustischer Reize sind die Tonhöhe (hohe Töne werden allgemein als weniger angenehm empfunden als

tiefe Töne), die Tonhaltigkeit (das sind einzelne Komponenten eines Geräusches, zum Beispiel ein Quietschen) und die Impulshaftigkeit (Geräusche mit starken Pegeländerungen wie etwa einen aufheulenden Motor bewerten wir kritischer als Geräusche mit konstanter Lautstärke). Neben diesen objektiven gibt es subjektive Faktoren. So bewegt ein Rockkonzert die einen zum begeisterten Mitwippen, andere zum Kopfschütteln. Nicht zuletzt spielt die momentane Befindlichkeit mit. Sind wir ausgeglichen, kann uns ein laut tönender Fernseher in der Nachbarschaft nicht aus der Ruhe bringen, sind wir dagegen gereizt, schwillt uns der Kamm. Knackpunkt Schlaf Damit kommen wir zum Begriff Lärmbelästigung. Diese liegt dann vor, wenn Geräusche eine Aktivität unterbrechen oder behindern. Dies kann der Fall sein, wenn Lärm von Dritten ein Gespräch stört oder einen die Konzentration bei der Arbeit verlieren lässt. Als besonders kritisch ist es zu werten, wenn 23


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Wissen

Lärm den Schlaf in Mitleidenschaft zieht. In der Wissenschaft geht man davon aus, dass der Mensch sich ab einem Schalldruckpegel von 55 Dezibel (Gruppengespräche) belästigt fühlen kann. Geräusche von 65 bis 75 Dezibel (lauter Verkehr) können im Körper Stress auslösen und den Blutdruck ansteigen lassen. Bei dauerhaft einwirkenden Schallquellen über 85 Dezibel (Camion) ist das Gehör gefährdet. Schwerhörigkeit kann die Folge sein. Bei einem Schalldruckpegel über 120 Dezibel (Kettensäge) erreichen wir die Schmerzschwelle, es kann ein akutes Schalltrauma auftreten. Nach Berechnungen des Bundesamts für Umwelt BAFU sind in der Schweiz mehr als 1,3 Millionen Menschen tagsüber schädlichem oder lästigem Lärm ausgesetzt, in erster Linie durch den Verkehr. Betroffen sind vor allem die Bewohner von Städten und Agglomerationen. Der Gesetzgeber hat Grenzwerte für Lärm definiert. Sie unterscheiden nach Immissionsgrenzwerten (Belastungsgrenzen in der menschlichen Umgebung) und Emissionsgrenzwerten (von Fahrzeugen oder anderen Maschinen).

Die Belastungsgrenzwerte sind in der Lärmschutzverordnung verankert. Planungswerte gelten für die Errichtung lärmerzeugender Anlagen und für die Ausscheidung und Erschliessung von Bauzonen für Wohnungen. Immissionsgrenzwerte legen die Schwelle fest, ab welcher der Lärm die Bevölkerung in ihrem Wohlbefinden erheblich stört. Alarmwerte sind ein Kriterium für die Dringlichkeit der Sanierungen und den Einbau von Schallschutzfenstern.

Wo kommt «Lärm» her? Das Wort Lärm kommt von Alarm, was auf dem italienischen «all’arme» (zu den Waffen) basiert. Lärm ist also ursprünglich ein militärischer Begriff. Dies geht auch aus altertümlichen Bezeichnungen wie Lärmplatz (ein Ort zur militärischen Besammlung) oder Lärmschläger (für einen Tambour, der den Befehl zum Sammeln trommelt) hervor. 25


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Zu gewinnen gibt es attraktive Preise: 1. Hörsystem inkl. Beratung und Anpassung von zwei Hörgeräten nach Ihrem Wunsch im Wert von CHF 4'000.– 2. Hörsystem inkl. Beratung und Anpassung von zwei Hörgeräten nach Ihrem Wunsch im Wert von CHF 2'000.– 3. Ein Sennheiser-Kopfhörerset im Wert von CHF 500.–

Abgabeschluss ist der 31. Dezember 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung.

° Lösungswort

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Wir gratulieren den Gewinnern unseres letzten Rätsels: 1. Preis: Rolf Bollinger, Schaffhausen 2. Preis: Albert Egli, Pfäffikon 3. Preis: Erwin Steiner, Spiez

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Bon

Bon CHF 50.– Gönnen Sie jemandem mehr Lebensqualität Kennen Sie jemanden, der schlecht hört? Motivieren Sie Freunde, Verwandte und Kollegen aus Ihrem Umfeld oder Ihren Partner für eine Hörgeräteversorgung und schenken Sie damit Lebensqualität und sich selber CHF 50.–. Testet jemand, den Sie empfohlen haben, bei uns ein Hörgerät und entschliesst sich anschliessend zum Kauf, erhält diese Person einen Rabatt von 10 Prozent auf den Privatanteil der Rechnung – und schon bald trifft ein REKA-Check von CHF 50.– bei Ihnen ein.

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Gültig bis 31. Dezember 2013. Der Rabatt ist nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar. (Bon gültig für eine Person). 27


Standorte

Nahe bei Ihnen! Die Schweizer Hörgeräte-Fachgeschäfte Die Akustik-Fachgeschäfte finden Sie in der ganzen Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein – bestimmt auch in Ihrer Nähe. In allen 23 Fachgeschäften nehmen sich unsere ausgewiesenen, diplomierten Fachleute Zeit für Ihre Hörbedürfnisse. Seriös und ohne Zeitdruck gehen wir ganz auf Ihre Wünsche ein, beraten Sie umfassend und finden so gemeinsam eine individuelle Lösung für Ihr Gehör oder zur Prävention.

Binningen 21

20 Zo 9 Biel Muri bei Bern 8

1 Burgdorf 10 Köniz

Zollikofen 6

2 Langnau i.E

Thun 4

Spiez 3

5 Unterse

UÊÊ ÌiÀÛ iÜÊ 7 Zweisimmen UÊÊ ÌiÀÛ iÜÊ

11 Lausanne

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Standorte

23 Schaffhausen

17 Dübendorf 15 Zürich-Römerhof 18 Lenzburg 19 Wohlen

ofingen

Heiden 22

14 Wetzikon 16 Stäfa Triesen 13

12 Luzern

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Impressum Herausgeber: Frehner Consulting AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-consulting.com Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Felix Ruhl Fotos: Bodo Rüedi, Acustix, Siemens, Widex, zVg Projektkoordination Acustix: Beat Rieder Anzeigenleitung: Irene Köppel Gestaltung: Beatrice Lang. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Mai 2013 Acustix Chestenbaum AG, Bahnhofstrasse 23, CH-6304 Zug Tel. +41 (0)31 301 83 83, Fax +41 (0)31 332 24 17 info@acustix.ch, www.acustix.ch

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Fachgeschäfte

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Ihre Spezialistinnen und Spezialisten

Daniela Rieder

Marianne Boedtker Annina Waber

1 Acustix Burgdorf Bahnhofstrasse 57, 3400 Burgdorf, Tel. 034 408 83 83 Fax 034 423 05 89, Mail: burgdorf@acustix.ch

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Ferenc Kantor

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Untere Gasse 15, 3800 Unterseen/Interlaken, Tel. 033 822 83 83 Fax 033 821 60 37, Mail: unterseen@acustix.ch

Bernstrasse 160, 3052 Zollikofen, Tel. 031 382 83 83 Fax 031 911 41 36, Mail: zollikofen@acustix.ch

Sven Ruchel

Andreas Losensky

Claudia Ruchel

7 Acustix Zweisimmen c/o Jens Kochsiek Augenoptik AG, Farbgasse 2, 3770 Zweisimmen, Tel. 033 722 35 45, Fax 033 722 47 45 , Mail: info@acustix.ch

Susanne Aebischer

8 Acustix Muri bei Bern Mettlengässli 2, 3074 Muri bei Bern, Tel. 031 318 83 83 Fax 031 951 42 21, Mail: muri@acustix.ch

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Region Bern

Fachgeschäfte

Karin DaSilva Isata

Martin Wyss

Constanze Gülle Bernhard Frick

Erika Fahrni

9 Hörzentrum Schweiz Biel

10 Hörzentrum Schweiz Köniz

Hans-Hugi-Strasse 3, 2502 Biel Tel. 032 328 60 60, Mail: info@hzs.ch

Schwarzenburgstrasse 225, 3098 Köniz Tel. 031 978 10 10, Mail: info@hzs.ch

Fabienne Blanc

Barbara Rohrer

Coralie Blanc

11 Acustix Lausanne Centre acoustique Tissot, Rue Pichard 13, 1002 Lausanne Tel. 021 323 12 26, Fax 021 323 03 26, Mail: lausanne@acustix.ch

Region Luzern

Region Westschweiz

André Kurth

Claudia Rebling

Irene Lindegger

Gaby Wolfisberg

12 Hörzentrum Schweiz Luzern

Sabine Dönni-Hoch Michael Dönni

Yvonne Thöny

13 Acustix Triesen Au Park Industriestrasse 1, FL-9495 Triesen, Tel. +423 392 28 11 Fax +423 392 28 63, Mail: triesen@acustix.li

Region Zürich

Region Liechtenstein

Maihofstrasse 95A, 6006 Luzern Tel. 041 420 71 91, Mail: info@hzs.ch

Silvia Bosshard

Michael Dönni

Elke Kohn

Jennifer Burkhart

14 Acustix Wetzikon

15 Hörzentrum Schweiz Zürich-Römerhof

Bahnhofstrasse 198, 8620 Wetzikon, Tel. 043 810 83 83 Fax 043 495 23 41, Mail: wetzikon@acustix.ch

Klosbachstrasse 87, 8032 Zürich Tel. 044 250 47 00, Mail: info@hzs.ch

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Region Zürich

Fachgeschäfte

Paul Kahnert

16 Hörhuus Kahnert Stäfa Bahnhofstrasse 5, 8712 Stäfa Tel. 043 818 07 77, Fax 043 818 07 78,Mail: info@hoerhuus.ch

Paul Kahnert

Ralf Stämmle

17 Hörhuus Kahnert Dübendorf

Region Ostschweiz

Region Aargau/Basel

Bahnhofstrasse 55, Ecke Neuhofstrasse, 8600 Dübendorf Tel. 044 820 40 40, Fax 044 820 40 90, Mail: duebendorf@hoerhuus.ch

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Inga Weinand

Renata Frei

Inga Weinand

Luzia Furter

18 Acustix Lenzburg

19 Acustix Wohlen

Murackerstrasse 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 875 83 83 Fax 062 891 78 92, Mail: lenzburg@acustix.ch

Zentrum Bünzmärt, Friedhofstrasse 2, 5610 Wohlen Tel. 056 610 83 83, Fax 056 610 75 52, Mail: wohlen@acustix.ch

Roger Brünisholz

Matthias Schaffner

Daniel Jegge

20 Hörzentrum Schweiz Zofingen

21 Schaffner Hörberatung Binningen

Luzernerstrasse 4, 4800 Zofingen Tel. 062 752 11 66, Mail: info@hzs.ch

Hauptstrasse 95, 4102 Binningen Tel. 061 421 90 00, Mail: info@schaffner-hoeren.ch

Peter Fritschi

Roger Kummer

Magdalena Leutenegger

Sandra Christen

22 Acustix Heiden AR

23 Acustix Schaffhausen

Poststrasse 24, 9410 Heiden AR, Tel. 071 888 83 83 Fax 071 891 49 56 , Mail: heiden@acustix.ch

Vordersteig 12, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 232 83 83 Fax 052 624 53 48, Mail: schaffhausen@acustix.ch


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