Fiesch
Schnee
von morgen
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Der Winter ist nicht länger unberechenbar. Von einer möglichst hohen Schneesicherheit hängt heute oft das Wohlergehen ganzer Regionen und Wirtschaftszweige ab. Wir von KSB unterstützen Sie dabei, die beständige Verfügbarkeit der weissen Pracht noch ein gutes Stück weiter zu steigern. KSB Zürich AG · Limmatstrasse 50 · 8005 Zürich · Tel. 043 210 99 33 · KSB Zurich SA · Succursale de Vevey Rue des Deux-Gares 6 · CH-1800 Vevey 1 · Tél. 021 923 51 42 · www.ksb.com
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Impressum
Antworten auf die Fragen der Zukunft Während der neunziger Jahre (1996) haben sich die Verantwortlichen der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn (LFE) für ein umfassendes Beschneiungskon zept für Fiescheralp/Eggishorn entschieden. Bis heute sind in dieses Konzept rund 12 Mio. Franken investiert worden. Jahr für Jahr fallen etwa 0,75 Mio. Franken an Betriebskosten an. 2003 bis 2005 wurde das Durchschnittsalter der Pis tenfahrzeuge von 12 auf 6 Jahre halbiert. Gleichzeitig mit der Effizienzsteigerung dieser Fahrzeuge arbeitete man kompromisslos an der Qualität der gesam ten Pisten. Dies, indem beispielsweise jeden Tag alle Pisten mit modernsten Pistenfahrzeugen präpariert werden. Knapp 4000 Std. setzt man pro Winter dafür ein, was insgesamt etwa 1 Mio. Franken an Betriebskosten verursacht. Vor 15 Jahren belief sich dieser Aufwand noch auf maximal 1000 Std. – die künstliche Beschneiung befand sich noch in den Kinderschuhen. 30 bis 35% der jährlichen Betriebskosten haben sich somit radi kal verändert. Weshalb dieser Vergleich? Schneesicherheit und Pistenqualität gehören zu den Kernkompetenzen und zugleich zu den strategischen Leitlinien einer Bergbahn – und die Beherrschung der Kosten zu unserem operativen Tagegeschäft. Voraus gesetzt werden dafür strategische Leitlinien. Die Grundlage dieser Entscheide war eine strategische Gesamtschau. Wären diese Entscheide anders aus-
gefallen oder einfach aufgeschoben worden, wären die LFE wohl oder übel in ein Problem mit viel Handlungsbedarf geschlittert. Einen Handlungsbedarf, den wir glücklicherweise frühzeitig wahrgenommen haben und der uns zu neuen Überlegungen geführt hat. Die Frage „Wie können wir die Überlebensfähigkeit und strukturierte Weiterentwicklung der LFE sicherstellen?“ stand im Mittelpunkt dieser Gedanken sowie im Mittelpunkt dieses Magazins. Für uns ist die Entwicklung der neuen Unternehmens strategie nichts anderes als die Grundlage unseres Auftrages. Wir haben deshalb auch ein Leitbild entwickelt sowie unser Unternehmen analysiert und hinterfragt. In einem zweiten Schritt erarbeiteten wir Strategien und Projekte, die unsere Antworten und Vorgaben – wie Leitplanken an den Autobahnen – für die nächsten zehn Jahre sein sollen. Auf den nächsten Seiten dieses Magazins erfahren Sie, wie wir uns die Zukunft vorstellen und welchen Prozess wir zur Erfüllung dieser Aufgabe in Gang setzen. Genau gleicher Meinung müssen wir alle dabei nicht immer sein. In die gleiche Richtung gehen und am gleichen Strick ziehen jedoch schon. Für viel Aufmerksamkeit und Unterstützung der LFEUnternehmensstrategie bedanke ich mich im schon jetzt herzlichst. Heinz Imhasly Geschäftsführer LFE
Vorwort 3
Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-consulting.com Gesamtleitung: Rudolf A. Frehner Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Josef Roos Fotos: Bodo Rüedi, Archiv LFE, zVg Projektkoordination LFE: Heinz Imhasly Geschäftsleitung: Natal Schnetzer Anzeigenleitung: Louis Schnetzer Gestaltung: Béatrice Lang Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG.
Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG CH-3984 Fiesch Tel. +41 (0)27 971 27 00 Fax +41 (0)27 971 36 30 eggishorn@goms.ch www.eggishorn.ch Januar 2009
Damit die LFE auch in den nächsten Jahrzehnten konkurrenzfähig und eine beliebte Destination für Sommer- und Wintertourismus im Wallis bleiben, wird intensiv an einer neuen Strategie gearbeitet. Massgebende Promotoren dieser Zukunftsprojekte sind der LFE-Verwaltungsrat und Geschäftsführer Heinz Imhasly. Im Interview erklärt er die Ideen für die Zukunft.
„Unsere Zukunftsideen werden unsere Gäste begeistern“ Das Führungsteam arbeitet an der Zukunft der LFE
Geschäftsführer Heinz Imhasly (links) und Präsident Herbert Volken (rechts)
Was hat Sie bewogen, die Fiesch-EggishornBahnen einer neuen Strategie zu unterziehen? Die LFE haben seit 1996 ihre strategischen Leitlinien auf Schneesicherheit und Pistenqualität ausgerich tet. Dies hat uns zusammen mit dem Sessellift Heimat etwa 20 Mio. Franken gekostet und zu einer Verschuldung von rund 17 Mio. Franken im Jahre 2002 geführt. Diese strategische Ausrichtung war 100% richtig und die Verschuldung – zwar am oberen Ende des Verschuldungspotentials – vertretbar. Dass diese Strategie richtig war, bestätigt uns, dass wir in den letzten schneearmen Winter immer termingerecht starten konnten. Das war nur mit einer effizienten Be schneiungsanlage möglich. Die darauf folgende strategische Ausrichtung hat 2003/04 begonnen, als wir uns auf den Schulden abbau fokussiert haben. Dieses erreichte Ziel erlaubt es uns heute, über eine neue strategische Ausrichtung nachzudenken und verschiedene Vorbereitungsarbeiten einzuleiten. Stehen Sie nicht auch unter dem Druck der Konkurrenz, etwas Besonderes zu machen? Nebst dem Erwähnten ist selbstverständlich auch die Konkurrenz gross und fordert uns heraus. Man muss wissen, dass das Wallis mit Zermatt, SaasFee, Verbier, Montana und Port Soleil in der Champions-League spielt. Wir spielen nicht in dieser Liga. Aber die Erwartungen unserer Gäste sind von diesen Branchen-Leadern beeinflusst. Deshalb haben wir uns danach zu richten. So gesehen hat die Konkurrenz einen starken Einfluss auf unsere Strategie. Eine Strategie muss allerdings nicht auf Teufel komm raus etwas Besonderes sein, ist doch das Besondere nicht automatisch erfolgsorientiert. Wir müssen das machen, was wir am Besten können und mit dem wir uns von unseren Mitbewerbern unterschei-
den. Das gelingt uns im Geschäftsfeld Sommer (Eggishorn) und im Geschäftsfeld Winter (Wintersport). Inwieweit ist es auch eine Herausforderung für Fiesch und die ganze Region Oberwallis? Ich glaube an unsere Strategie, sonst müssten wir die Richtung ändern, weil die ganze Region um Fiesch von den LFE abhängt. Diese Sicht werden nicht alle teilen, aber es ist so. Ob man die LFE liebt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. So gesehen hängt die ganze Destination von der Strategie der LFE ab oder ist zumindest davon beeinflusst. Mit den Partnerbahnen auf der Rieder- und Bettmer alp ist unsere Strategie abgestimmt. Ein gemeinsa mes Erschliessungskonzept für das gesamte Aletsch gebiet ist Bestandteil unserer Arbeit. Und welche strategischen Bereiche haben Sie entwickelt? Die LFE-Strategie 2007 bis 2015 besteht aus den Be reichen Bewirtschaftung Eggishorn (Geschäftsfeld Sommer), Eggishorn Süd (Geschäftsfeld Winter) und Kooperation mit den Aletschbergbahnen. Was steckt konkret hinter dieser Strategie? Bewirtschaftung Eggishorn (Geschäftsfeld Sommer) Der Perimeter auf dem Eggishorn ist ungenügend bewirtschaftet, weshalb wir unsere bestehenden Räumlichkeiten besser nutzen wollen. Es liegt ein Projekt vor, das in der Vorprüfung ist und eine spezielle „Lufttribüne“ (Geoglider) anstelle einer normalen Pendelbahn vorsieht, daneben eine Aussichtsplattform mit exklusivem Gastroangebot (Geobridge) und die Umnutzung unseres Panoramasaales in eine interaktive Präsentation über die Entstehung der Alpen (Georama). Mit diesen Projekten wollen wir den Sommertourismus attraktiver machen. Auch kann
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man diese Ideen nicht leicht kopieren. Nicht wegen uns – aber wegen der exklusiven Aussicht und dem ausserordentlichen Erlebnis auf dem Eggishorn. Dies ist auch der Grund, weshalb wir hier eindeutig von einer Differenzierung ausgehen können. Sie ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg einer Strategie. Der Sommertourismus, sind wir überzeugt, hat sowohl mittel- als auch langfristig sehr grosse Chancen. Die Gästesegmente im Sommer können wir auch direkter ansprechen als den Wintergast. Dies deshalb, weil der Wintergast resp. dessen Zufriedenheit sehr viel vom Hotel oder Restaurant ab hängt. Auf diese Teile der Dienstleitungskette haben wir keinen Einfluss. Geschäftsfeld Winter Der zweite Schwerpunkt ist die Optimierung, Erweiterung und Neuerschliessung des Skigebietes. Eggis horn Süd haben wir diese Projekte getauft, die zwei Umlaufbahnen beinhalten. Dieses Gebiet östlich vom bestehenden ist das einzige ausbau- und bewilli gungsfähige Skigebiet oberhalb Brig. Der Ausbau dient dem Aletschgebiet und ist der schneesicherste Teil dieser Zone. Somit haben wir auch hier eine Diffe renzierung. Kooperation Die Kooperationsfähigkeit eines Unternehmens betrachten wir – nebst der Differenzierung – als eine der wichtigsten Voraussetzung für seine Entwicklung. Mit den Betrieben auf der Rieder- und auf der Bettmer alp haben wir zwei starke Partner, die viel Potenzial haben und mit denen wir, insbesondere auf der operativen Ebene, sehr gut zusammen arbeiten. In der Situationsanalyse sind wir zum Schluss gekommen, dass auf der strategischen Ebene noch Potenzial besteht, weshalb die Kooperation ausgebaut werden soll. Das Projekt „Verbesserung und Beschneiung der Traverse zwischen der Fiescher- und Bettmeralp“ haben wir 2007 schon gemeinsam realisiert. Andere Projekte, z.B. Beschneiung der Panorama- und der Brägera-Piste, sind in Vorbereitung. Und nicht zuletzt besteht Interesse der Partner an der Skigebietserweiterung Eggishorn Süd. Starke, kooperative Partner hat nicht jede Bergbahn als Nachbarn, womit wir auch bei diesem Schwerpunkt die Voraussetzung der Differenzierung erfüllen. Was bedeutet diese Strategie für die LFE? Die beschriebene Strategie ergibt ein stimmiges Gesamtbild unseres Geschäftsmodells. Unsere Tätigkeiten im Sommer und Winter sind abgedeckt, und mit einer verstärkten Kooperation werden wir bedeutend konkurrenzfähiger. Die LFE bereiten sich mit dieser Strategie auf die nächsten 20 Jahre vor. Wie man sieht, geht es den LFE nicht um kurzfristige
6 Interview
Überlegungen, sondern um die langfristige Sicht. Die kurzfristigen Aufgaben werden ausserhalb der Strategie geregelt. Hierfür haben wir die Zertifizierung erarbeitet und im März 2007 erhalten. Nicht als Strategie, sondern als Voraussetzung, überhaupt an eine Strategie zu denken. Die Strategie stellt die Entwick lungsfähigkeit und das Überleben der LFE sicher. Welchen Mehrwert haben die Touristen dabei? Der Mehrwert für die Gäste und das Unternehmen ist der einzige Grund, weshalb wir die Strategie überhaupt machen. Ich fasse kurz zusammen: Eggishorn Der Gast erhält hier zusätzliche Dienstleistungen ohne Extrakosten. Die Fahrt auf dem Geoglider, die Aussichtbrücke und das Georama werden im Preis inbegriffen sein. Wir werden mit Sicherheit mehr Fre quenzen ausweisen. Winter Zusätzliche Pisten und Anlagen, schneesicher und deshalb für den Gast planbar. Dank Komforterhöhung gehört Anstehen am Lift definitiv der Vergangenheit an. Auch dies zum normalen Preis. Dafür rund 50‘000 Skifahrertage mehr für das Unternehmen. Kooperation Beschneite Pisten auch auf den Verbindungen zwischen der Bettmer- und der Fiescheralp, mehr Sicherheit bei schlechtem Wetter und eine bessere Tarifpolitik sind die Schwerpunkte. Ist diese neue Strategie auch umwelt- und kultur verträglich? Die Umwelt ist unser Kapital und unsere Geschäfts grundlage. Wir unternehmen alles, diese zu schonen. Umweltschutzauflagen sind für uns selbstverständ lich und kein Muss. Zur Kultur: Seit Mitte des 19. Jahrhunderts kommen die Gäste wegen des Panoramas auf dem Eggishorn nach Fiesch. So gesehen steht der Ausbau auf dem Eggishorn auch mit kulturellen Ansprüchen im Einklang. Und wie sieht es mit dem zeitlichen Ablauf aus? Alle Projekte sind bei den Behörden in der Vorprüfung. 2009 werden wir für alle Projekte die Bewilli gungsprozesse einleiten. Wann gebaut wird, hängt stark vom Einspracheverhalten der Verbände ab. Und das Finanzierungspotenzial wird sicher eine Etappierung verlangen. Zum Schluss: Wo werden die Fiesch-EggishornBahnen in zehn Jahren stehen? Bei stabilen 9 bis 9,5 Mio. Franken Umsatz. Ansonsten haben wir die strategischen Ziele nicht erreicht.
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Seit Sommer 2006 ist der Klettersteig am Eggishorn (K2 bis K3) in Betrieb. Die grosse Nachfrage und ein eindrückliches Erlebnispotenzial veranlassten die LFE, einen Zugang dazu und eine bessere Anbindung des Bettmerhorns und der Bettmeralp zu erstellen.
Am mittelschweren Klettersteig am Eggishorn erwartet Sie eine atemberaubende Aussicht und das unbeschreibliche Gefühl, einen Berg bezwungen zu haben. Um zum Einstiegspunkt des Klettersteigs zu gelangen, fahren Sie mit der Bahn von Fiesch aufs Eggishorn. Folgen Sie dem markierten Wanderweg Richtung Elsenlücke. Nach etwa 30 Minuten Abstieg erreichen Sie den Ausgangspunkt des Klettersteigs auf 2562 m ü. M.
Weltmeister Daniel Albrecht geniesst den Klettersteig am Eggishorn
Neuer Klettersteig am Eggishorn
Eine Attraktion mehr
Einmaliges Erlebnis geniessen Geniessen Sie Fels, Natur, Aussicht und die an Ihnen vorbeischwebende Eggishornbahn, um nach etwa zwei Stunden wieder auf dem Eggishorn anzukommen. Nach der körperlichen Anstrengung mit genau 305 geleisteten Höhenmetern erleben Sie den Ausblick auf den Aletschgletscher und das exklusive Panorama auf die Walliser und Berner Alpen. Sie können den Einstieg neu auch ab der Bettmeralp erreichen – mit der Gondelbahn aufs Bettmerhorn und von der Bergstation zum Gipfel. Dann folgen Sie dem UNESCO-Höhenweg. Marschzeit zum Einstieg: 2 bis 3 Stunden.
Die Spezifikation des Klettersteiges Schwierigkeit K2 bis K3. Die Route ist aufwändig gesichert und kann auch von wenig Geübten begangen werden. Steile Passagen wurden durch Eisentritte entschärft; auch in weniger schwierigem Gelände sichern Drahtseile und Geländer die Kletterer. Die grösste Herausforderung stellt das Überqueren einer 3-Seil-Brücke dar. Diese kann jedoch umgangen werden. Im letzten Drittel des Steigs befindet sich eine 30 Meter lange Tyrolienne, die nur in Begleitung eines Bergführers benutzt werden darf. Auch sie kann umgangen werden. Gehzeit 2 bis 3 Stunden für den Klettersteig. 30 Minuten Anmarsch von der Luftseilbahn am Eggishorn und 2 bis
3 Stunden von der Gondelbahn Bettmerhorn (über den UNESCO-Höhenweg) Höhendifferenz Ca. 305 Meter Ausgangspunkt Fiesch Sie fahren mit der Luftseilbahn auf das Eggishorn und erreichen von dort über einen gut markierten Weg den Einstieg des Steigs. Ausgangspunkt Bettmeralp Sie fahren mit der Gondelbahn aufs Bettmerhorn, steigen von der Bergstation auf den Gipfel und folgen anschliessend dem UNESCO-Höhenweg bis zur Elsenlücke, wo der Weg wieder ansteigt und direkt zum Einstieg führt. Abstieg Mit der Luftseilbahn oder zu Fuss über gut markierte Wanderwege zur Fiescheralp. Notausstieg Nach etwa einer Stunde erreicht man einen Rastplatz, von wo der Klettersteig über eine senkrechte Wand weiter auf das Eggishorn führt. Hier besteht die Möglichkeit, den Klettersteig über einen Wanderweg (Notausstieg) zu verlassen. Sie erreichen das Eggishorn in 60 Minuten Aufstieg oder die Fiescheralp in 75 Minuten Abstieg. Öffnungszeiten Von Ende Juni bis Mitte Oktober.
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Vorname und Name Jahrgang Wohnort Tätigkeit Bisherige Erfolge
Daniel Albrecht 1983 3984 Fiesch Skirennfahrer Weltmeisterschaften: 1. Rang Super-Kombination, Åre 2007 2. Rang Riesenslalom, Åre 2007 3. Rang Team-Wettbewerb, Åre 2007
Olympische Winterspiele: 4. Rang Kombination, Turin 2006
Weltcup: 2. Rang Abfahrt, Lenzerheide 2007 1. Rang Riesenslalom, Beaver Creek 2007 1. Rang Super-Kombination, Beaver Creek 2007 2. Rang Super-Kombination, Wengen 2008 2. Rang Riesenslalom, Adelboden 2008 2. Rang Slalom, Bormio 2008 Junioren-Weltmeisterschaften: 1. Rang Abfahrt, Riesenslalom und Kombination, Serre Chevalier 2003 2. Rang Slalom, Serre Chevalier 2003 Hobbys Trial und Motorrad fahren, relaxen.
Skiweltmeister Daniel Albrecht ist Fiescher mit Leib und Seele. Er liebt das Wallis und „sein“ Eggishorn. In diesem Interview spricht er über seine Heimat, seine erfolgreiche Skikarriere und über die Zukunft des Skirennsports.
Skistar Daniel Albrecht
„Ist ein Ziel erreicht, setze ich mir ein neues“
Inwiefern sind Sie mit dem bisherigen Verlauf Ihrer Karriere zufrieden? Ich konnte mich seit dem Junioren-Alter kontinuierlich steigern und hatte bisher keine nennenswerten Verletzungen. Ausserdem feierte ich schon relativ früh einige Erfolge. Mit dem Verlauf bin ich daher zufrieden, wohl wissend, dass ich in einigen Rennen durchaus noch besser hätte rangiert sein können. Was machen Sie alles, damit Sie auch in Zukunft erfolgreich sind? Dasselbe wie bisher: Ich versuche weiterhin in allen Bereichen das Maximum herauszuholen, trainiere hart und verliere das Wesentliche nicht aus den Augen. Was möchten Sie im Skisport noch erreichen? Die wenigsten Sportler lehnen sich eines Tages zurück und behaupten, sie hätten alle Ziele erreicht. Ist ein Ziel erreicht, setzt man sich ein weiteres, ein neues. Insofern wird es nie langweilig. In zwei Jahren sind die Olympischen Spiele... Für jedes Rennen gilt dasselbe. Ich bereite mich bestmöglich vor, um im entscheidenden Moment in Höchstform zu sein und zuschlagen zu können. Ob mir dies auch bei den Olympischen Spielen gelingen wird? Ich denke ja! Wie lange möchten Sie im Skizirkus mitmachen? Wenn ich weiterhin verletzungsfrei bleibe und mit meinen Resultaten zufrieden bin, mache ich mir in nächster Zeit keine Gedanken über einen Rücktritt. Marco Büchel ist mit 37 Jahren nach wie vor eine feste Grösse im Skisport. Somit hätte ich noch rund zwölf Jahre Zeit... Sie sind inzwischen seit einigen Jahren inmitten des Skisports und verfügen über grosses Insiderwissen. Welche Zukunft geben Sie dem Skisport? Ich gehe davon aus, dass sich der Rennsport weiter hin grosser Beliebtheit erfreuen wird und ich daher nicht so schnell arbeitslos werde. Die Carving-Technik macht den Skisport dynamischer und zugleich risikoreicher, was das Zuschauen am TV noch in-
teressanter macht. Ob sich die Technik weiterhin zu Extremen hin entwickeln wird, ist stark vom Material abhängig – und dieses wiederum von den FISReglementen. Eine generelle Vorhersage ist daher schwierig. Und wie wird sich das Schweizer Ski-Nationalteam entwickeln? Es stehen einige junge Fahrer in den Startlöchern, die in den nächsten Jahren – wenn sie gesund bleiben – den Einstieg in den Weltcup schaffen sollten. Zusammen mit diesen Athleten werden wir auch in den nächsten Jahren ein starkes Team sein. Was aber geschehen wird, wenn die Arrivierten (Cuche, Hoffmann, Défago) zurücktreten, ist schwierig zu sagen. Ich hoffe, dass die junge Rennfahrer-Generation und wir dann bereit sind, die Lücken zu schliessen. Im Allgemeinen muss aber betont werden, dass unser Kader eher klein ist und jeder Ausfall – infolge Verletzung oder Rücktritt – die Teamleistung schwer beeinträchtigen kann. Das Wallis ist ein Tourismus-Kanton. Welche Zukunft geben Sie ihm als Skikanton? Durch meinen Beruf lerne ich viele Orte kennen. Unsere Bergkulisse gehört aber zum Schönsten, was ich je gesehen habe. Auch wird es durch die steigenden Temperaturen immer wichtiger, schneesichere Skigebiete anbieten zu können. Mit diesen zwei Grundpfeilern – Schönheit und Schneesicherheit – kann das Wallis auch in Zukunft konkurrenzfähig sein. Was müsste für eine erfolgreiche Zukunft im Wallis alles noch gemacht werden? Ich denke, dass die verschiedenen Destinationen vermehrt zusammen arbeiten sollten, um möglichst viele Synergien nutzen zu können. Als Einheit hat das Wallis eine breite Angebotspalette zu bieten. Zum Schluss: Was werden Sie machen, wenn Sie mit dem Skisport aufhören? Ich werde mir eine Tätigkeit suchen, die mich fordert und mir zudem Freude bereitet. Wie dies im Detail aussehen wird, weiss ich noch nicht.
Interview 11
Die strategischen Überlegungen der LFE beginnen nicht einfach, indem man schnell ein Projekt skizziert und dann möglichst blumig kommuniziert. Diese Vorgehensweise würde nicht genügen und mit einer Enttäuschung enden. Strategie hat am Anfang des Prozesses nichts mit Projekten zu tun. Fragestellungen, Analysen und Szenarien stehen in der ersten Phase im Mittelpunkt. Eine Erläuterung.
Die Strategie 2007 bis 2015 der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn AG
Analysephase – Situationsanalyse Schnell wird klar, dass es nicht um einen einfachen Prozess geht, der in ein, zwei Sitzungen erledigt werden kann. Wir von den LFE betrachten den Strategie prozess als einen dauernden, iterativen Prozess, an dem immer gearbeitet wird. Der erste Schritt ist, die eigenen Kompetenzen zu hinterfragen. Haben wir überhaupt die Voraussetzungen zur Weiterentewicklung? Wurden die unter nehmerischen „Hausaufgaben“ erledigt? Wenn nicht, würden selbst millionenteure Projekte, z.B. Beschneiungsanlagen, zum operativen Geschäft und das Überleben des Unternehmens gefährden. Dies bezeichnen wir als Unternehmensanalyse, als vergangenheitsorientierte Sichtweise. Auf der anderen Seite muss man einen Blick in die Zukunft wagen und den Markt analysieren, um das Potenzial abschätzen zu können. Dies als zukunfts orientierte Betrachtung mit Umweltanalyse. Beides zusammen gilt als SWOT-Analyse. Abbildung 1 fasst die Resultate der Analysephase zusammen.
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Abbildung 1: Chancen- und Risikovergleich Wir sind der Ansicht, viele Chancen zu haben, die Hausaufgaben betrachten wir als aufgearbeitet. Nicht, dass wir keine Pendenzen hätten. Dies wäre wohl vermessen. Damit wir die Pendenzen erkennen und erledigen, arbeiten wir mit dem System Valais-Exellence resp. QQQ als QM-Instrument. Auf diese Weise sind wir für die Zukunft bereit.
Voraussetzungen – Werte und strategische Stossrichtung Im zweiten Schritt des Strategiefindungsprozesses geht es darum, die Wertvorstellungen des Führungs teams zu hinterfragen resp. festzulegen, um in einem weiteren Schritt erste strategische Szenarien zu entwickeln und die Stossrichtung zu bestimmen. Ausbau, Status Quo oder sogar Rückbau und Abwarten waren die Fragestellungen. Über 50 Projekte, Ideen und Wünsche sind bei uns zusammengekommen – und die meisten sind vom Tisch gefallen. Nicht, dass wir so viele Ideen nicht weiterverfolgen – dies können und wollen wir nicht uns nicht leisten –, sondern weil viele in das operative Geschäft gehören und/oder mit anderen Partnern umzusetzen sind. Die Abbildungen 2 und 3 zeigen die Positionierung und deren Voraussetzungen auf.
Abbildung 2: Strategisches Dreieck
Abbildung 3: Strategische Optionen
Hansruedi Grichtig, kaufmännischer Leiter, seit 2002 bei den LFE: „Viel Entwicklung und Vorarbeiten stehen hinter der Strategieentwicklung der LFE. Unzählige Varianten und Ideen hat man besprochen. Schon 2007 wur den die Mitarbeiter über die strategischen Leit linien informiert. Jetzt neh men die Projekte Gestalt an, und wir erwarten die ersten positiven Evalua tionsberichte von den Be hörden. Ich habe das Ver gnügen, den Finanzplan für das Gesamtprojekt zu erstellen.“
Im strategischen Dreieck (Abbildung 2) wird sichtbar, dass wichtige Voraussetzungen für die Gestaltung der Zukunft vom Unternehmen nicht beeinflusst werden können. Nämlich die Vorkommnisse in der Branche resp. im Markt. Der Herbst 2008 ist wohl das idealste Zeitfenster, dieses Thema zu vertiefen (Finanzkrise). Um nur am Rande diese Krise in Bezug zu den LFE zu analysieren: Die Veränderungen in der Finanzbranche werden unsere Strategie – sowohl marktseitig (Ökonomie, Branche, Wirtschaft) als auch im Bereich des Finanzmanagements (Finanzen, Wert schöpfung) – beeinflussen. Als Konsequenz werden auch Löhne und Sozialleistungen (Positionierung, Mit arbeiter) unter Druck kommen. Wie Sie sehen, können sehr schnell aus stabilen Verhältnissen und Grundlagen äusserst volatile Si tuationen entstehen. Situationen, welche ein mittel grosses Unternehmen in Schwierigkeiten bringen können. In der detaillierten Dokumentation der LFEStrategie ist diese Situation wie folgt festgehalten: „Der Tourismus hat in der Destination, in der die LFE tätig sind, grosse Chancen. Aber nicht alleine, sondern in einer integrierten Wertschöpfungskette oder mit Partnern.“ An diesem Fazit halten wir auch nach allen Ereignissen der Finanzkrise fest und verfolgen eine Strategie, die ein Wachstum zum Ziel hat (Abbildung 3). Die LFE müssen grösser werden – wie auch immer. Mit den nachfolgenden kurz vorgestellten Projekten meinen wir, dieses Ziel zu erreichen. Vor der Zielformulierung und Projektentwicklung müssen noch die letzten übriggebliebenen Ideen und Gedanken nach den Grundsätzen der strategischen Erfolgspositionen (SEP) hinterfragt werden. Abbildung 4 zeigt die wichtigsten Grundsätze.
Strategie 13
STATEMENT
Vincenza Amodeo, QM-Management, Marketing & Administration, seit 2006 bei den LFE: „Ich bin überzeugt, dass die neu eingeschlagene Strategie funktionieren wird. Ich stehe auch voll und ganz dahinter. Äusserst wichtig erscheint mir dabei die Skigebietserweiterung Eggishorn Süd. Eine eigentliche Attraktion wird sicher der Geoglider, in dem man 50 Meter über dem Boden schwebt – etwas Tolles nicht nur für Adventure-Freunde. Mit Geobridge und Georama wird das Eggishorn neu belebt.“
Abbildung 4: Matrix für Alleinstellung und strategische Erfolgspositionen (SEP)
Alleinstellung und die sechs SEP-Grundsätze sind die Untersuchungsfelder, die wir zuerst hinterfragt haben. An dieser Stelle sei nur eines erwähnt: Der Beitrag zum Cash-flow (CF). Dies scheint auf den ersten Blick ziemlich einfach – birgt jedoch die schwierigste Nachweisführung. Zur Schwerpunktbildung ist es allerdings wohl das beste Instrument. Strategieentwicklung – Leitbildableitung für die nächsten fünf bis sieben Jahre Unser neues Leitbild wird mit einem zeitgemässen CI/CD begleitet. Ein Leitbild, in dem die zuvor beschriebene strategische Stossrichtung und die nachfolgenden Massnahmen sichtbar sein müssen. Es soll reduziert und auf ideeller Ebene für alle nachvollziehbar und erlebbar sein. Abbildung 5 zeigt das Leitbild als Kurzfassung und das anschliessende Fazit dient zur Vertiefung.
Abbildung 5: Kurzfassung LFE-Leitbild
14 Strategie
Fazit: Was wollen wir – unsere Mission? „Wir erfinden das Seilbahnerlebnis neu.“ Das Seilbahnerlebnis neu erfinden? Ziemlich an spruchsvoll. Versuchen wollen wir es. Dazu lesen Sie mehr unter „Projekte“. Was haben wir? „Eine einmalige Attraktion – das Eggishorn.“ Diese einmalige Situation gibt uns die Natur vor. Sie war, ist und wird wohl auch in Zukunft die wichtigste Voraussetzung für die Weiterentwicklung des Unternehmens sein, die wir mit guten Projekten und einer professionellen Kooperationsstrategie auch langfristig sicherstellen können (Stichwort: „Das Skiressort wächst zusammen“).
Was bieten wir? „Eines der schönsten Bergpanoramas mit dem grossen Aletschgletscher.“ Es wird unterstützt von internationalen Labels (UNESCO-Welt-Naturerbe). Dieses Versprechen haben wir in der Situationsanalyse untersucht und dabei festgestellt, dass selbst die Klimaveränderung – nicht die instrumentalisierte, hochpolitische Diskussion – uns in den Kernkompetenzen nicht behindern wird. Neue Anforderungen erfüllen müssen wir dafür schon. Wir arbeiten daran (Stabilisierung von Mastenfundamenten, Weiterbildung der Mitarbeiter). Was tun wir? „Wir sehen den Kunden als wichtigsten Partner.“ Dass wir den Kunden in den Mittelpunkt stellen, scheint schon fast Allgemeingut. Damit eine Partner schaft funktioniert, bedarf es allerdings der Gegenseitigkeit. Deshalb geniesst der Kunde überdurchschnittliche Dienstleistung, und wir erwarten den daraus resultierenden Erfolg. Diese Forderung ist für eine Bergbahn elementar und mit Absicht im Leitbild festgeschrieben. Denn, wie soll eine Bergbahn – ein KMU ohne jegliche Subventionen – überdurchschnittliche Dienstleistungen erbringen, wenn der Kunde und andere Anspruchsgruppen nicht bereit sind, uns dafür fair zu entschädigen? Wie arbeiten wir? „Wir arbeiten an interessanten Aufgaben, sind offen für Veränderungen und entwickeln uns weiter.“ Teamfähigkeit und faire Arbeitsbedingungen setzten wir voraus. Wie oben werden auch hier Anspruch und Erfolg geteilt.
wurde und hoffentlich auch für einige Zeit begraben bleibt, buchen wir als einen Einfluss der erwähnten Finanzkrise ab. Diesmal als Vorteil und im positiven Sinne. Unsere Politik des Schuldenabbaus und der Investitionen in die Kernkompetenzen anstelle von Dividendenausschüttung erhält somit Bestätigung. Die Strategieentwicklung erst recht. Verbleibt noch die Schlussfolgerung, dass Leitbilder wie QM-Systeme nur funktionieren, wenn sie gelebt werden. Wenn wir versuchen, im Leitbild alles zu be rücksichtigen, so gilt dies selbstverständlich auch für das Umsetzten. Dieses Magazin soll nicht zuletzt eine Unterstützung dafür sein. Ein exklusives Panorama und der fantastische Aletschgletscher im Sommer, ein wintersicheres, aus baufähiges Wintergeschäft – und das alles mit starken, transparenten, win-win-orientierten Partnern: Dies sind die Bedingungen für die erfolgreiche Weiter entwicklung der LFE. Abbildung 6 zeigt die strategi schen Schwerpunkte und deren Unterscheidung zum operativen Geschäft. So wird der Zusammen hang mit dem Leitbild noch offensichtlicher.
Abbildung 6: Tagesgeschäft und Strategie Strategische Projekte Was man tun sollte – erst recht, was der andere tun sollte –, wissen wir normalerweise sehr schnell. Die Umsetzung ist sehr viel schwieriger. Sehen Sie in den nachfolgenden kurzen Eindrücken und einer Foto reihe, wie wir uns die Umsetzung unserer Strategie vorstellen. Wann wir alles umsetzten können, wird von aufwändigen Bewilligungsprozessen abhängen und davon, wie wir alles bezahlen, also vom Finanzplan. Wir arbeiten daran.
Sicherheit ist unser Kerngeschäft und die Umwelt unsere Geschäftsgrundlage. Dass dies besondere Aufmerksamkeit fordert, können wir voraussetzen. Finanzielle Ressourcen und Öffentlichkeit sollen gemeinsam betrachtet werden. Die Öffentlichkeit erfreut sich an der direkten Wertschöpfung und denkt langfristig. Dies erleichtert uns das Arbeiten. Dass der Share-Value-Gedanke inzwischen begraben
Strategie 15
Geschäftsfeld Sommer – Bewirtschaftung Eggishorn
Das Konzept Geodrom mit Geoglider, Geobridge und Georama
Das Konzept baut ausschliesslich auf bestehenden Infrastrukturen der LFE auf. Einerseits, weil hier Neubauten nur sehr schwer bewilligungsfähig wären, anderseits, weil die vorhandene Situation uns als Ausgangslage genügend Potenzial aufweist. Dank der Bergbahnfahrt von der Fiescheralp sowie den baulichen Voraussetzungen bei der Bergstation drängt sich ein exklusives Erlebnis geradezu auf. 8
Situationsschwema Übersichtsschema/ Massnahmenbereiche
Ideen-Masterplan „Genese der Alpen“ Nehmen wir den Aletschgletscher als grössten Gletscher der Alpen als Hauptthema oder den geologischen Mittelpunkt der Alpen? Wir meinen: Beides. Den Aletschgletscher „live“ – mehr geht nicht – sowie die Urgewalt der Alpen und deren Entstehung als ausserordentliches Erlebnis.
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GEOGLIDER
GEOGLIDER Auf der Fiescheralp entscheidet sich der Gast, ob er eine traditionelle Bergbahnfahrt wünscht oder ein exklusives Erlebnis auf der „Freiluft-Tribüne“. 50 m über Alpweiden zwischen zerklüfteten Bergzacken hindurch fährt der Gast aufs Eggishorn.
Voraussetzungen auf dem Eggishorn Die Bewirtschaftung auf dem Eggishorn ist das eine. Wir haben über den gesamten Perimeter der LFE nachgedacht. Verschiedene Massnahmen wollen wir dabei umsetzten. Als erste das Konzept GEODROM. Im Kreisel in Fiesch wird das Erlebnis angekündigt.
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GEOBRIDGE Vor der Bergwanderung wird der Gast noch eine Stärkung, gepaart mit einem einmaligen Panorama auf der GEOBRIDGE, erleben.
GEOBRIDGE
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GEODRAMA im Observatorium
GEORAMA Immer mehr unserer Gäste möchten weder wandern noch biken. Es sind ja auch nicht alle gleich fit. Viele geniessen nur den Ausblick – und unsere einmalige, interaktive Animation über die Entstehung der Erde, insbesondere der Alpen. Geschäftsfeld Winter – unsere gezielte Optimierung Das von den LFE beeinflussbare Potenzial ist im Sommer grösser, dagegen ist unser Hauptgeschäft der Winter – auch langfristig. Erst recht, wenn die angedachten Projekte in der näheren Umgebung realisiert werden. Andererseits wird sich das Wintergeschäft um einige hundert Meter höher verschieben, und Schneesicherheit wird die Hauptmotivation des Skifahrers. Schneesicherheit avanciert zur wichtigsten Kernkompetenz der LFE. Sehen Sie unten, wie wir unsere wichtigste Kernkompetenz in Zukunft sicherstellen wollen.
Potenzial Betrieb und Kooperation Wie gross und wie auch immer: Einem professionellen Kooperationsmodell wird die Zukunft gehören. Vernetzung auf allen Ebenen, bei allen sich bietenden Möglichkeiten ist Pflicht. Unser dritter Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit, betrieblich und strategisch, mit den Nachbarn auf der Rieder- und der Bettmeralp – auch in der Produktegestaltung, je nach Sinn und Zweck und Kundensegment. Viele Projekte funktionieren bereits, andere sind in Vorbereitung. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft. Gemeinsam gehören wir zu den „Top Five“ der schweizerischen Feriendestinationen.
Ihr Aufenthalt im Aletsch/Goms Ideal für Gruppen und Vereine: Unterkünfte schon ab Fr. 42.50 pro Person inkl. Vollpension. Neu auch mit Hotelzimmern.
Besuchen Sie uns und geniessen Sie unser umfassendes Sport- und Freizeitangebot: Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Erlebnisdusche, Kraftraum, Kletterwand, Tennis- und Badmintonplätze, Dreifachturnhalle sowie diverse Aussenplätze. Mit Café und Restaurant.
3984 Fiesch/Wallis, Telefon 027 970 15 15 www.sport-feriencenter.ch, info@sport-feriencenter.ch
Pächter des Kühbodens ist der 46-jährige Marcel Vögele. Der passionierte Skifahrer führt Hotel und Restaurant seit zwölf Jahren. Warum es ihm im Aletschgebiet besonders gefällt? „Wegen der einmalig schönen Gegend – und wegen meines Teams, das ich sehr schätze.“ Wenn er nicht gerade im Betrieb ist, kümmert sich Marcel Vögele gerne um seine Schlittenhunde – sein zweites grosses Hobby neben dem Skifahren. Ein Schneemensch ist er also, da verwundert es nicht, dass Marcel Vögele das ganze Jahr über auf 2200 m ü. M anzutreffen ist.
Hotel-Restaurant Kühboden
Auf 2214 m ü. Meer befindet sich das HotelRestaurant Kühboden. Eingebettet in die einmalige und weltbekannte Landschaft des Aletschgebiets, das von der Unesco als Weltkulturerbe unter besonderen Schutz gestellt wurde.
Ausgezeichnete Küche und komfortable Zimmer Neben der Unterkunft in komfortabel ausgestatteten Hotelzimmern bietet das Hotel-Restaurant Kühboden auch heimelige Touristenlager mit 2- bis 14-Betten-Zimmern. Besonders geeignet ist es für Vereine, Gruppen und Familien.
Einkehren inmitten traumhafter Natur
Das Gebiet um das Eggishorn ist ein Eldorado im Sommer für Wander- und Naturfreunde mit einer einzigartigen Flora, und im Winter ein Skigebiet, das weitherum einen besonderen Ruf geniesst. Die Skipisten liegen direkt vor der Haustüre.
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Die Kühboden-Küche verwöhnt den Gast mit regio nalen und internationalen Leckerbissen und Köstlich keiten, wobei nur Swiss-Prime-Fleisch verwendet wird. Das Restaurant mit bis zu 250 Plätzen eignet sich für Veranstaltungen und Anlässe jeglicher Art. Auch Busgruppen sind herzlich willkommen!
Door Automation
Wir öffnen Ihnen Tür und Tor Überall dort, wo höchste Ansprüche an Sicherheit, Organisation und Funktionalität gestellt werden, sind automatische Kaba Türsysteme eingesetzt. Sie verbinden den angenehmen Komfort mit dem optimalen Personenfluss. Zudem ermöglicht die Automatiktür den hindernisfreien Durchgang und regelt den sicheren Zutritt im und am Gebäude. Kaba Gilgen AG - Ihr Ansprechpartner für automatische Tür-, Tor- und Wandsysteme von der Beratung bis zum rund um die Uhr Kundendienst
Kaba Gilgen AG Untermattweg 22 CH-3027 Bern Tel. 0848 80 44 88 Fax 031 985 36 01 www.kaba-gilgen.ch
Publireportage
gewohnt: der barrierenfreie Hotel oder Restauranteingang Die automatische Schiebetüre gehört heute zum „Ein mal Eins“ einer attraktiven Gestaltung. Ob mit Sack und Pack beladen oder mit prallen Einkaufstaschen in der Hand, das automatische Öffnen der Türe erhöht die Kundenfreundlichkeit. Der immerzu funktionierende, bei jedem Wetter freundliche Portier öffnet berührungslos und hindernisfrei den Zutritt in den Laden. neuartig: die werbeaktive Kaba Mediatüre Mit den direkt in den Seitenteilen der Schiebetüre eingebauten farbigen LCD-Flachbildschirmen können Werbebotschaften projiziert werden. Der Kunde wird beim Eintritt am „point of entrance“ positiv empfangen. Er wird mit interessanten Angeboten, besonderen Aktionen, tagesaktuellen Hinweisen unmittelbar informiert. Die Mediatüre wird so zum einzigartigen Werbeinstrument für den Hotel- oder Restaurantbetreiber. attraktiv: das architektonische Design Die Gestaltungsmöglichkeiten der Türe erfüllen anspruchsvolle Anforderungen an das architektonische Design. Mit dem modularen Kaba Antriebssystem sind individuelle Öffnungen und vielseitig wählbare Formen, Farben und Materialen möglich. Ob mit Metall, Holz, Kunststoff oder Glas, die Anpassung an die baulichen Wünsche sind grenzenlos. Mit dem integrierten Mediateil wird die automatische Türe um ein attraktives Designelement erweitert.
Die automatische Kaba Mediatür: neuartig, attraktiv, werbeaktiv Die Automatiktüre bietet in Zukunft nicht nur hindernisfreien Zutritt, Komfort und modernes Design, sondern dient im Gastro- und Hotelleriebereich als Werbe-Plattform im Eingangsbereich. Die Media-Zusatzfunktion, bestehend aus einem oder mehreren LCD-Flachbildschirmen, wird in die automatische Schiebetüre eingebaut. Der attraktive Standort „point of entrance“ gewinnt so an Bedeutung und wird nun kommerziell für Werbebotschaften genutzt.
überraschend: der direkte kommerzielle Nutzen Jeder Kunde kommt gezielt und kontaktnah durch den Eingangsbereich. Es liegt auf der Hand, diesen optimalen Standort für gezielte Eigen- oder exklusive Markenwerbung zu nutzen. Mit einer geschickten Wahl der Botschaften ist der Streuverlust der Werbung gering. Die attraktive Werbeplattform in der Kaba Mediatüre bietet damit eine gewinnbringende Investitions-Sicherheit.
Kaba Gilgen AG Untermattweg 22 CH-3027 Bern Tel. +41 (0)31 985 36 00 Fax +41 (0)31 985 36 01 bern@kgs.kaba.com www.kaba-gilgen.ch
Logenplatz am Aletschgletscher
Aletsch is wanderful
www.riederalpbahnen.ch www.bettmeralp.ch www.eggishorn.ch