HEV Dez. 2017

Nr. 6 • Dezember 2017 • 39. Jahrgang

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HAUSEIGENTÜMER HEV Kanton St.Gallen | HEV St.Gallen

Disruption fordert Politik und Verbände

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Inhalt

Editorial

Impressum

• Über Disruption, Freiheit und Veränderung

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Kantonalverband Offizielles Magazin des Kantonalen und des Städtischen Hauseigentümer Ver­ban­des St. Gallen Für Verbandsmitglieder ist das Abon­ne­ment im Jahresbeitrag inbegriffen HERAUSGEBER | HauseigentümerVerband Kanton und Stadt St. Gallen Poststrasse 10 | Postfach | 9001 St. Gallen Telefon 071 227 42 42 Telefax 071 227 42 49 TITELBILD Adrian Schumacher, St.Gallen «Blick auf den Klosterbezirk unterhalb Dreilinden» TELEFONISCHE RECHTSAUSKÜNFTE 9.00 bis 12.00 Uhr (071 227 42 44) Eine mündliche Rechtsauskunft von höchstens 15 Minuten pro Jahr ist für Verbandsmitglieder gratis.

AUFLAGE | WEMF-BEGLAUBIGT 29 347 Ex. WEMF 2015 Erscheinungsweise | 6 Ausgaben/Jahr) REDAKTIONSADRESSE Remo Daguati (Da) | Geschäftsführer HEV SG Poststrasse 10 | 9001 St. Gallen remo.daguati@hev-sg.ch BEITRÄGE Beiträge, die nicht von den Orga­nen des Kantonal- oder Stadt­ver­bandes sowie dem Redaktor gezeichnet sind, müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

• Mit beiden Füssen auf dem Boden bleiben • Marke von 30 000 Mitgliedern übersprungen • Die besten Bilder zu Haus- und Grundeigentum • 100-jähriges Bestehen des HEV Wil und Umgebung

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Energieberatung • Energieverbrauch senken – Marktwert steigern

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Rechtsecke • Sanierung von Dach und Fassade als Mehrleistung?

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Stadtverband • Fürs Glücksspiel geht man ins Casino • HEV-Info-Treff im Lapidarium der Stiftsbibliothek St.Gallen • St.Galler Kulturgut soll modernisiert werden

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HEV Verwaltungs AG • Immobilienverkauf mit echtem Mehrwert - eine Erfolgsstory

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www.hev.sg.ch Hauseigentümer-Verband Kanton St.Gallen mit den Sektionen: Alttoggenburg | Degersheim | Flawil | Goldach | Gossau | Linthgebiet | Mittelrheintal | Neu- und Obertoggen­burg | Oberrheintal | Rheineck-Thal | Rorschach | St. Gallen | St. Margrethen | Sarganserland | Uzwil | Werdenberg | Wil www.hev.st.gallen.ch Hauseigentümer-Verband St. Gallen www.hevsg.ch HEV Verwaltungs AG St. Gallen Die Unternehmung des Kantonalen und Städtischen Hauseigentümer-Verbandes St. Gallen

Dezember | 2017

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04.01.2017 16:03:12

Editorial

Teil der Veränderung werden

Über Disruption, Freiheit und Veränderung Wir leben in einer Zeit der rasanten und tiefgreifenden Transformation. Der Wind des Wandels pfeift überall: in der Wirtschaft, in der Gesellschaft, in der Politik. Das möglicherweise beeindruckendste Beispiel, wie schnell eine Technologieumstellung vor sich gehen kann stammt von der Jahrhundertwende, als Automobile Pferdekutschen ersetzten. In nur einem Jahrzehnt wurden Strassen nicht mehr von Kutschen, sondern von Automobilen gesäumt und stellten das Vorwärtskommen auf eine damals revolutionäre Art und Weise weiterhin sicher.

Das Schlagwort einer solchen Veränderung heisst «Disruption»: gemeint ist eine schöpferische Zerstörung, welche die Verhältnisse – seien sie nun in der Wirtschaft, in der Gesellschaft oder in der Politik - radikal verändern. Globalisierung und digitale Revolutionen sind wie eine Naturgewalt über uns hereingebrochen und scheinen in der Wirtschaft und Gesellschaft keinen Stein auf dem anderen zu lassen. Technisch wie politisch gesehen ist so eine radikale Veränderung in sehr kurzer Zeit möglich.

Walter Locher Präsident HEV Kanton St.Gallen, Kantonsrat

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Was heisst das im Kontext technologischer, wirtschaftlicher oder politischer Entwicklung? Ein disruptives Produkt, eine disruptive Dienstleistung oder politische Strömung erschaffen einen neuen Markt, neue Wertschöpfungsketten oder gar neue gesellschaftliche und politische Bewegungen. Gleichzeitig werden existierende Produkte, Industriezweige und Branchen sowie etablierte Verbände und Parteien geschwächt, verändert oder gar zerstört. Die Wähler goutieren Parteien und Verbände nicht mehr, die sich den echten Problemen verschliessen, sich dem notwendigen Wandel und dem sich abzeichnenden Wechsel wiedersetzen. Sie haben genug von Organisationen, die das, was die Wähler und Verbandsmitglieder bedrückt, nicht ernst nehmen oder einfach verdrängen. Wenn das Unbehagen der Bürger vor lauter Rücksichtnahme auf Gender, Correctness,

Gesundbeter, Parteistrategen und Interessengruppen nicht besser wahrgenommen wird, dann werden auch bei uns in der Schweiz, im Kanton und in den Gemeinden etablierte Parteien weggefegt und aus Exekutive und Legislative entfernt wie einst die Pferde auf den Strassen des beginnenden 20. Jahrhunderts.

Deshalb ist es wichtig, dass wir die Probleme unserer Verbandsmitglieder, für deren Lösung wir uns einzusetzen behaupten, ernst nehmen. Das heisst manchmal auch, zum Status Quo «Nein» zu sagen. Das ist das wirksamste Mittel gegen Disruption und führt zudem erst noch zu Freiheit. Und nur aus Freiheit entsteht bekanntlich etwas wirklich Neues. Ein Mehr an Sicherheit gewinnen wir damit zwar nicht. Wir gewinnen es aber auch nicht, wenn wir einfach behalten wollen, was wir sicher zu haben glauben. Wer aus vermeintlicher Sicherheit heraus etwas Neues sucht, gewinnt nichts Neues, sondern nur – und nur vielleicht – etwas Anderes.

Wir müssen also wieder lernen, täglich mit dem Wandel umzugehen, selbst zur Veränderung werden, um die Welt so zu gestalten, wie wir sie selbst wollen. Deshalb gilt in der Politik, im Sport, im Privaten überall die Weisheit von Ghandi: «Du musst selbst zu der Veränderung werden, die Du in der Welt sehen willst.»

Dezember | 2017

Kantonalverband

Anlass der Gruppe «Haus- und Grundeigentum» vom 6. November 2017

Mit beiden Füssen auf dem Boden bleiben «Die rasante und tiefgreifende Transformation in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik fordert neue Lösungsansätze», so lautete die Kernaussage von Kantonsrat Walter Locher, Präsident des Hauseigentümer-Verbandes Kanton St.Gallen (HEV) am diesjährigen Anlass der Gruppe «Hausund Grundeigentum» des Kantonsrats. Gastreferent war Giorgio Contini, welcher einen Einblick in seine Führungsgrundsätze als Trainer der ersten Mannschaft des FC St.Gallen bot.

Ostschweiz steht vor Herausforderungen

Kantonsrat Walter Locher, Präsident HEV Kanton St.Gallen, bedankt sich beim Gastreferent, Giorgio Contini, Trainer FC St.Gallen, für die gewährten Einblicke in die Trainerarbeit.

Vor der November-Session treffen sich die Mitglieder der Gruppe «Haus- und Grundeigentum» des Kantonsrats jeweils zu einer Lagebeurteilung. Mit aktuell 86 Mitgliedern ist es die grösste Interessengruppe im st.gallischen Parlament. Walter Locher betonte in seiner Ansprache, dass derzeit eine rasante und tiefgreifende Transformation in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik im Gang sei.

Disruption sei eine schöpferische Zerstörung, welche die Verhältnisse radikal verändern könne. Parteien, Verbände und auch die Wirtschaft versuchten zunächst leider oft, neue Bewegungen und unbequeme Entwicklungen oder Ideen herunter zu spielen, den Stil zu bemängeln oder ihre eigenen Programme um ähnliche Inhalte zu erweitern. Die Wähler goutierten dies aber immer weniger.

Dezember | 2017

Beim Umgang mit einigen politischen oder wirtschaftlichen Entwicklungen sei genau das festzustellen. Unangenehmen Feststellungen werde nicht ausreichend klar und entschieden begegnet. Obwohl die Spital- und Gesundheitskosten immer mehr aus dem Ruder laufen, reagiert die Politik einfach mit Prämienerhöhungen und -verbilligungen sowie einem Ausbau der Spitalangebote. Und wenn die Ostschweiz immer mehr an Wirtschaftskraft verliere, so suche man in der St.Galler Regierung primär nach Mitteln und Wegen, um aus dem schweizerischen Finanzausgleich noch mehr Geld zu holen. Es häuften sich auch die Anfragen von Mitgliedern des HEV, weil der Staat über eine aggressive Aufwertung der Liegenschaften zusätzliche Steuereinnahmen generieren wolle, statt das Ausgabenwachstum zu begrenzen.

Hinzu komme, dass es für immer weniger junge Menschen möglich werde, Eigentum zu erwerben, weil die Eigenmittelvorschriften immer strenger und die Hürden für den Erwerb von Wohneigentum auch deshalb immer höher werden. In Exekutive und Verwaltung hielten schliesslich vermehrt Umverteiler Einzug. Gerade deshalb müssten bei den anstehenden Richtungswahlen in den Städten die bürgerlichen Kräfte zusammenhalten und ihre Vertreter tatkräftig unterstützen.

Zentrale Herausforderungen aus Sicht des HEV Beim neuen kantonalen Planungs- und Baugesetz gebe es Kinderkrankheiten, so etwa das Moratorium zum Erlass von Teilzonenplänen. Es müsse bei der Umsetzung vermieden werden, dass die Praxisentwicklung in der Verwaltung den Geist des liberalen Gesetzes verwässere.

Nun seien die Gemeinden gefordert. Bei der Konkretisierung des neuen Gesetzes seien parallel auch die Erschliessungs- und Verkehrsanliegen ausreichend zu gewichten. Denn zwischen 1999 und 2014 hätten die

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Kantonalverband

Staustunden von 3000 auf 18 000 Stunden pro Jahr zugenommen. Leistungsfähige Infrastrukturen für Schiene und Strasse würden auch künftig unentbehrlich sein, denn gute Erreichbarkeit sei für die Liegenschaften von Haus- und Grundeigentümern direkt wertbeeinflussend.

Die erst kürzlich von der Regierung verabschiedete Gesamtverkehrsstrategie sei zwar in der Analyse in vielen Punkten richtig, das Fazit und die abgeleiteten regionalen Strategien seien jedoch mehr als ernüchternd. Die Verwaltung verharre noch immer in den alten Denkmustern, überall werde der öffentliche Verkehr bevorzugt, man lasse sich von Ideologie statt Innovation lenken.

Wichtige Projekte für die Strasse würden nicht ausreichend priorisiert oder nicht einmal erwähnt. Zu nennen sind die Engpassbeseitigung A1 (3. Röhre/Teilspange) in der Region St.Gallen, der Autobahnanschluss Witen in Rorschach, eine Tunnellösung für Rapperswil-Jona sowie die Autobahnverbindung zwischen der Schweiz und Vorarlberg. Diese Vorhaben müssten von der St.Galler Regierung stärker priorisiert und konsequenter verfolgt werden.

Vertrauen schenken, die Füsse auf dem Boden lassen Giorgio Contini gab in seinem Gastreferat Einblick in seine Arbeit als Trainer der ersten Mannschaft des FC St.

Gallen. Er betonte dabei, wie wichtig es sei, einem Team Vertrauen zu schenken, gleichzeitig aber mit konstruktiver Kritik an Verbesserungen zu arbeiten. Gerade nach einer Niederlage müsse der Trainer als Beschleuniger und Aufbauer wirken. Jedes Training lasse sich heute per Video auswerten, die Belastung der Spieler könne über Daten aus Sensoren analysiert werden. «Wer viel misst misst auch Mist», bemerkte Giorgio Contini, daher sei das Filtern und die Interpretation dieser Informationen wesentlich. Den Unterschied zwischen einem guten und weniger erfolgreichen Trainer machten aber Sozialkompetenz und Kommunikation. Soziale Basisarbeit habe daher einen grossen Anteil an seiner Arbeit als Trainer.

Gemeinsame Essen und Teamevents, aber auch Verhaltensregeln und ein gemeinsamer Kodex seinen wichtig.

Auch die Kommunikation gegen innen zur Mannschaft wie auch gegen aussen zu Medien, Fans und externen Einflüssen (Spielerberater, Familien) sind eine zentrale Aufgabe des Trainers. Auf die Frage, was ihn denn derzeit am meisten beschäftige, meinte Giorgio Contini: «Dass der Kopf einem selbst nicht das Bein stellt». Mentale Stärke könne einer Mannschaft noch mehr Kontinuität bringen. Denn wenn das ganze Team Fehler ausbaden helfe, so liessen sich auch Spiele gegen stärkere Gegner gewinnen. «Work hard, dream big» sei sein Motto, man müsse dabei aber beide Füsse auf dem Boden behalten. (Da)

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Erfreuliche Entwicklung bei Mitgliedern im Jubiläumsjahr

Marke von 30 000 Mitgliedern übersprungen

Peter und Silvia Nyffenegger werden vom Präsidenten Dr. Walter Locher als 30 000. Mitglied des HEV Kanton St.Gallen begrüsst.

Im Verlaufe des Jubiläumsjahrs 2017 konnte der Kantonalverband sein 30 000. Mitglied offiziell begrüssen. Peter und Silvia Nyffenegger aus Wil SG erhielten von Dr. Walter Locher, Präsident des HEV Kanton St.Gallen, einen Blumenstrauss sowie einen Gutschein überreicht. Bekannte hatten sie darauf aufmerksam gemacht, dass eine Mitgliedschaft beim HEV viele Vorteile bringe. Es bleibt wichtig, dass es eine Stimme gibt, die sich für die Interessen der Haus-, Grundund Stockwerkeigentümer einsetzt.

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Energieberatung

Die Erneuerung der Gebäudehülle bietet zahlreiche Möglichkeiten

Energieverbrauch senken – Marktwert steigern Im Kanton St.Gallen sind 3 von 4 Gebäuden mit Wohnnutzung vor 1990 erstellt worden. Nach rund 30 Jahren Nutzungszeit stehen für die meisten Gebäude Instandsetzungsarbeiten an der Gebäudehülle an.

Der ideale Zeitpunkt, um den Energieverbrauch massiv zu senken, aber auch den Komfort und die Behaglichkeit im Innern zu steigern. Mit einer umfassenden Planung gelingt dies auch in Etappen über mehrere Jahre verteilt.

Gerade die Aussenhülle eines Gebäudes ist einem stetigen Alterungsprozess unterworfen. Äussere Einwirkungen wie Sonneneinstrahlung, Regen, Hagel und Wind bewirken ständige Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen. Die mechanische Beanspruchung des Daches wie auch der Fassade und Fenster ist enorm.

Besonders gilt das für Bauteilübergänge: bei Fugen und Abdichtungen. Ohne regelmässige Investitionen verschlechtert sich die Bausubstanz, und das Objekt verliert an Wert. Insbesondere Mietobjekte müssen sich am Markt gegenüber neuen Bauten behaupten, die sich durch stetig steigenden Standard auszeichnen. Eine Modernisierung der Gebäudehülle senkt den Energieverbrauch markant, was einen direkten Einfluss auf die Nebenkosten hat. Niedrigere Nebenkosten erlauben es wiederum, auf dem Wohnungsmarkt einen höheren Mietzins zu erzielen. Gebäude mit einem tiefen Energieverbrauch haben deshalb einen höheren Marktwert.

GEAK Der Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) ermöglicht eine gesamtheitliche Betrachtung des energetischen Zustandes eines Gebäudes und teilt diesen in Klassen von A (sehr effizient) bis G (wenig effizient) ein.

So lässt sich die Gebäudequalität bezogen auf Energiebedarf und Wohnkomfort bewerten. Die Energiebedarfswerte sind berechnet, basierend auf Standardwerten für die Nutzung, und weichen in der Regel vom effektiven Energieverbrauch ab. Der GEAK liefert ein benutzerunabhängiges Ergebnis, über das sich unterschiedliche Wohngebäude miteinander vergleichen lassen.

Mehrwerte schaffen Ob wir uns in einem Raum wohl fühlen, hängt in diesem Thema von der thermischen Behaglichkeit ab. Während der Heizperiode liegt die Temperaturdifferenz zwischen

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aussen und innen im zweistelligen Bereich. Unser Körper nimmt die raumseitige Oberflächentemperatur einer Aussenwand als Strahlungswärme, oder eben -kälte, über mehrere Meter Distanz wahr. Noch empfindlicher reagieren wir auf Luftbewegungen. Mit einer optimierten Wärmedämmung der Gebäudehülle – dazu gehört auch das Beseitigen von Wärmebrücken – liegen die Oberflächentemperaturen deutlich höher als ohne. Und insbesondere vor grossen Fensterflächen verschwinden die unangenehmen Zuglufterscheinungen dank dichter Gebäudehülle und hoch dämmenden Gläsern. Wenn sich eine Modernisierung der Gebäudehülle abzeichnet, lohnt sich eine sorgfältige und umfassende Beurteilung der Liegenschaft allemal. Macht ein Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnzwecken Sinn? Lässt die Bauordnung eine Vergrösserung der Balkone zu? Wie kann solare Energie genutzt werden? Über die schon genannten Vorzüge hinaus steigern auch diese und weitere Massnahmen den Marktwert einer Liegenschaft. So vielseitig wie die Möglichkeiten sind auch die Fördermassnahmen im Kanton St.Gallen – informieren Sie sich.

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Mietzinserhöhung Totalsanierung

Sanierung von Dach und Fassade als Mehrleistung?

Zwei Mieter haben eine Mietzinserhöhung des Vermieters als missbräuchlich angefochten, nachdem die Fassade und das Dach total saniert wurden. Der Vermieter hat diese Arbeiten als Mehrleistungen auf den Mietzins geschlagen. Der Fall musste vom Bundesgericht beurteilt werden (BGE 142 III 375).

lic. iur. Cyril Zumbühl Leiter Rechtsdienst, HEV Verwaltungs AG

Die Vorinstanz hatte die Mietzinserhöhung für nichtig erklärt, da nach ihrer Meinung die Begründung des Vermieters nicht genügend klar war. Die Begründung lautete auf einen konkreten Frankenbetrag mit der Umschreibung: «Wertvermehrende Investitionen – infolge Totalsanierung». Die Vorinstanz führte aus, dass gemäss Art. 269d OR die Begründung für die Erhöhung klar und verständlich sein müsse, damit der Mieter entscheiden könne, ob er die Erhöhung anfechten wolle oder nicht und er dies mit einem blossen Frankenbetrag für die Pauschalbegründung nicht könne.

Genügend klare Begründung Das Bundesgericht hingegen stellte fest, dass aus dem Formular des Vermieters die Begründung genügend klar war, welche Investitionen durch die Mietzinserhöhung abDamit das Zuhause stressg e golten werden. Nach dem Vertraufrei bleibt: Rechtsberatung ensprinzip sei für die Mieter klar, für Mitglieder und Nichtwelche Arbeiten durch die geltend mitglieder gemachte Mietzinserhöhung abge-

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golten werden. Der Vermieter konnte nachweisen, dass er im Voraus über den Umfang der vorzunehmenden Arbeiten informiert hat.

Art. 20 Abs. 1 der Verordnung über die Miete und Pacht von Wohn- und Geschäftsräumen (VMWG) bestimmt, der Mieter könne bei Mietzinserhöhungen wegen Kostensteigerungen oder wegen wertvermehrenden Verbesserungen verlangen, dass der geltend gemachte Differenzbetrag zahlenmässig begründet wird. Müsste die zahlenmässige Begründung des Erhöhungsbetrages schon Bestandteil der Mitteilung im Formular sein, ergäbe Art. 20 Abs. 1 VMWG keinen Sinn.

Das Bundesgericht hat somit festgehalten, dass in einer Begründung der Mietzinserhöhung nicht alle ausgeführten Arbeiten aufgezählt werden müssen, sondern dass die Nennung der wichtigsten Arbeiten, wie zum Beispiel «Sanierung Fassaden und Flachdächer» oder «wertvermehrende Investitionen in Folge Totalsanierung» ausreichend ist. Dies ist nach dem Vertrauensprinzip auch dann der Fall, wenn der Vermieter über den Umfang der Sanierungsarbeiten bereits vorab informiert hat.

Erhöhungsgrund den Mietern mitteilen Angesichts der unliebsamen Konsequenzen, die eine nichtige Mietzinserhöhung zur Folge haben kann, dürfen keine allzu hohen Anforderungen an die Begründung einer Mietzinserhöhung gestellt werden. Daher ist es ausreichend, dem Mieter auf dem Formular mindestens mitzuteilen, auf welchen Erhöhungsgrund sich der Vermieter beruft und zu welcher konkreten Mietzinserhöhung dieser Erhöhungsgrund führt. Werden mehrere unterschiedliche Erhöhungsgründe angeführt, muss der Vermieter diese einzeln aufzählen und je in Einzelbeträgen ausweisen (vgl. Art. 19 VMWG).

Dezember | 2017

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Dächer und Fassaden; sanieren lohnt sich doppelt Die Gebäudehülle ist von allen Bauteilen eines Hauses am stärksten der Witterung ausgesetzt. Umwelteinflüsse wie Hitze, Kälte, Wasser, Hagel, Moos, Ungeziefer und Wind können Ihrer Liegenschaft arg zusetzen.

Damit das Dach und die Fassade Ihrer Liegenschaft korrekt funktionieren – dabei geht es nebst dem Schutz der Wohnräume auch um die Diffusion der Innenfeuchtigkeit sowie wärmeenergetische Ansprüche – bedarf es eines regelmässigen Unterhalts.

Wo die nötigen Massnahmen sich bei den Dächern je nach Art des Daches stark unterscheiden, kommen auch bei den Fassaden diverse Optionen wie Reinigung, Imprägnierung, Anstriche, rissüberdeckende Beschichtungssysteme, Aussenputze,

Wärmedämmverbundsysteme sowie Wärmedämmputze, Sanierungssysteme für Beton und Verputz usw. in Frage.

Prüfen Sie Ihren Sanierungsbedarf und die Sanierungsmöglichkeiten; der Kanton St.Gallen unterstützt energetische Fassadensanierungen finanziell. So werden beispielsweise Wärmedämmungen von Einzelbauteilen unter Umständen mit CHF 40.00 pro Quadratmeter gefördert. Durch diese Sanierungsarbeiten können zudem Heizkosten eingespart werden.

Es lohnt sich also doppelt.

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Die Alpha Group AG hat sich seit über 9 Jahren auf die Kernsanierung von Mehrfamilienhäusern spezialisiert und hat in dieser Zeit weit über 50 Objekte und nahezu 1000 Wohnungen saniert.

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Unser Credo Orientiert am eindrücklichsten Baumeister überhaupt, der Natur, stützen wir unsere Projekte auf den Pfeilern der Stärke, Logik und Nachhaltigkeit. Es steht ausser Frage, dass diese grosse Schöpfung ein ideales Vorbild für ein kompetent geplantes Bauvorhaben ist. Was in der Natur Beständigkeit zeigt, ist auch für uns selbstverständlich. Darum setzt die Alpha Group genau diese Attribute für die Umsetzung Ihrer Aufträge ein.

Stärke, Logik und Nachhaltigkeit sind die Attribute, die uns mit der Natur verbinden und von unseren Mitbewerbern abheben.

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Eine gute WC-Spülung dauert 4 Sekunden Die Ursache für Störungen im Toilettenspülsystem und einer schwachen Ausspülung, rührt von Ablagerungen in den nicht sichtbaren Bereichen der Keramik und des Spülkastens. Man ärgert sich bei jedem Spülgang ab der schwachen Spülung und hatte schon einige Reparatur- oder Spüleinsätze vom Sanitär und Kanalreiniger. Eine durch Kalk auftretende Fehlfunktion der WC-Anlage kann oft auch trotz fachmännischer Unterstützung nicht nachhaltig behoben werde.

Machen Sie den Test Betätigen Sie die Spülung mit der grossen Spültaste. Stoppen Sie die Zeit von der Spülauslösung bis sich der Spülkasten komplett entleert hat.

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Fürs Glücksspiel geht man ins Casino

Vom Beben und Bohren Noch vor Jahren hätte man meinen können, die St.Galler Stadtwerke seien der letzte verbliebene Innovationstreiber der Ostschweiz. Zu meinem persönlichen Bedauern gingen aber der Traum und die Vision der Geothermie-Hochburg St.Gallen in einem einzigen kleineren Beben rasch unter. Seither winden sich die St.Galler Stadtwerke, ihre Ressourcendecke und das Ausgabengebahren an die wiedergewonnene Realität anzupassen.

Christoph Solenthaler Präsident HEV Stadt St.Gallen

Vergleicht man die St.Galler Stadtwerke mit den Energieversorgungsunternehmen anderer Städte und bohrt ein wenig in den öffentlich verfügbaren Zahlen des Jahres 2016, so kommt einiger Zunder zum Vorschein.

Weisen die St.Galler Stadtwerke pro Mitarbeiter rund 630 000.- Franken Umsatz aus, so sind dies in Luzern bereits 880 000.- und in Basel gar 920 000.- Franken.

Während die Werke von Basel rund die Hälfte ihrer 100 Mio. Franken Gewinn der Stadt abliefern, versiegen die Mittelflüsse an die Stadt St.Gallen wie die Bohrlöcher im Sittertobel. Noch eindrücklicher wird der Vergleich, wenn man berücksichtigt, wieviel Kapital die jeweiligen Städte in ihren Stadtwerken hinterlegt haben. Die Stadt Luzern ist gerade einmal mit 62 Mio. Franken beteiligt, während dem es bei der Stadt St.Gallen 320 Mio. Franken – also fünfmal mehr – sind. Die Stadt St.Gallen holte pro eingesetzten Franken Eigenkapital gerade einmal 5% in Form von Mittelflüssen zurück, in Luzern sind dies über 30% - also sechsmal mehr.

Ungebremste Abenteuerlust Für den Ausbau der Fernwärme geniessen die St.Galler Stadtwerke derzeit breiten politischen Support.

Doch bereits gelüstet es den Verantwortlichen nach

neuen Abenteuern im Konkurrenzkampf der Energieversorger. Mit Kleinanlagen, Blockkraftwerken und Nahwärmeverbunden sollen weitere Quartiere erschlossen werden, die nicht vom Fernwärme-Boom profitieren. Dass die Nachweise zu Wirtschaftlichkeit, Rentabilität und Tragbarkeit der zusätzlichen, stark energiepolitisch gefärbten Investitionen auf äusserst wohlwollenden Annahmen zur Entwicklung von Erdöloder Strompreisen basieren, könnte bei einem nächsten Preisrutsch ein weiteres Beben auslösen. Die im schweizweiten Vergleich mittlerweile schwindelerregend hohe Beteiligung der Stadt an ihren Stadtwerken würde dann zu einem Klumpfuss, der die Stadtfinanzen auf Jahrzehnte hinaus belastet.

Fürs Gamblen ins Casino Auch wenn es politisch nicht opportun scheint: Die St. Galler Stadtwerke haben nur dann den Hauch einer Chance, aus dieser negativen Spirale herauszukommen, wenn sie sich personalseitig Gesundschrumpfen, risikoreiche Abenteuer auslassen und ein zurückhaltendes Investitionsverhalten an den Tag legen. Für Glücksspiele gibt es in der Stadt bereits ein einladendes Casino. Nur sollten die Einsätze dort aus dem eigenen Sack und nicht von den Steuerzahlern stammen.

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HEV-Info-Treff im Lapidarium der Stiftsbibliothek St.Gallen

Auf den Spuren von Handschriften und edlen Reben Am 7. November 2017 führte der HEV St.Gallen in der Stiftsbibliothek den HEV-Info-Treff durch. Die Veranstaltung war innert weniger Stunden ausgebucht, was das grosse Interesse der Mitglieder am Veranstaltungsformat unterstreicht. Nach einer Führung in Gruppen durch die Stiftsbibliothek führte Jan Martel von der Martel AG eine Probe mit erlesenen Weinen im Lapidarium durch. Der Apéro riche in den Räumlichkeiten des Lapidariums ermöglichte neue Begegnungen und den gemeinsamen Austausch.

Text: Remo Daguati, Geschäftsführer HEV St.Gallen

Jan Martel von der Martel AG im angeregten Gespräch mit HEV-Mitgliedern.

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St.Galler Kulturgut soll modernisiert werden

HEV St.Gallen unterstützt Sanierung der Mühleggbahn 1893 entstand die erste innerstädtische Verkehrsverbindung in St.Gallen. Das Mühleggbähnli verband die Innenstadt mit den Industriebetrieben in St.Georgen. Heute nutzen es die St.Geörgler als Transportmittel zu den Arbeitsplätzen in der Stadt. Und vor allem im Sommer fahren viele Badegäste damit nach Drei Weieren. Das Bähnli ist zu einem eigentlichen Kulturgut geworden.

Auch auf Ihre Hilfe hofft der Förderverein. Die Unterstützungsmöglichkeiten sind vielfältig und weiter Informationen erhalten Sie unter www.muehleggbahn.ch oder beim Präsidenten des Fördervereins. reto.rusterholz@muehleggbahn.ch Jetzt schon herzlichen Dank.

Unser Konto bei acrevis CH06 0690 0055 6826 1000 9 Förderverein Drahtseilbahn Mühlegg

Nun stehen umfassende Sanierungsmassnahmen an, welche das selbständige Unternehmen nicht aus eigener Kraft durchführen kann. Der Tunnel muss einer gründlichen Renovation unterzogen werden. Gleichzeitig wird die Bahntechnik erneuert und die Stationen barrierefrei gestaltet. Auch der heutige Wagen wird durch eine modernere, grössere Kabine mit Frontein- und ausstieg ersetzt.

Die für eine Finanzierung noch fehlenden CHF 700 000.– sollen durch den Förderverein bei Personen, Institutionen und Firmen gesammelt werden, damit das Kulturgut Mühleggbahn erhalten bleibt.

Der HEV Stadt St.Gallen hat beschlossen, im Rahmen der anstehenden Feierlichkeiten zum 125-Jahr-Jubiläum im Jahr 2018 in Form einer Spende CHF 500.– an die Sanierung zu leisten.

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Dezember | 2017

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Immobilienverkauf mit echtem Mehrwert - eine Erfolgsstory Gallus Hasler, langjähriger Immobilienvermarkter bei der HEV Verwaltungs AG, verhalf Herr Thalmann zum Verkaufserfolg. Im modernen Doppeleinfamilienhaus in Abtwil SG zogen derweilen glückliche Käufer ein.

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Interview mit Herr Hanspeter Thalmann, Veräusserer der Immobilie an der Büelstrasse 8 in Abtwil SG.

nen und informativen Zusammenfassung mit hervorragendem Bildmaterial abegrundet.

Herr Thalmann, stand für Sie von Beginn an fest, dass Sie für den Verkauf Ihrer Liegenschaft einen Makler beauftragen möchten? Was führte zu diesem Entscheid?

Zu Beginn der Verkaufsphase verfügte ich bereits über zwei Interessenten aus meinem privaten Umfeld. Aufgrund der Lage und des modernen Baustils der Liegenschaft überboten diese die HEV-Schätzung um 10%.

Drei Banken beurteilten meine Liegenschaft als stark überbewertet und gewährten den privaten Interessenten keinen Hypothekarkredit. So wurde mir klar, dass ein Profi den Verkauf meiner Immobilie abwickeln sollte. Nach der sehr positiven Erfahrung bei der Liegenschaftsschätzung lag es auf der Hand, dass die HEV Verwaltungs AG auch für den Verkauf der richtige Partner für mich ist.

Hanspeter Thalmann: Der erste Schritt war, eine neutrale und von allen Beteiligten akzeptierte Bewertung der Liegenschaft zu beschaffen, was mich unweigerlich zur HEV Verwaltungs AG führte. Die Liegenschaftsbewertung wurde dann auch in einem höchst professionellen Rahmen durchgeführt und mit der Aushändigung einer schön gebunde-

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Verwaltungs AG

Welche Kriterien waren für Sie bei der Auswahl des passenden Vermittlers wichtig und wie wurden Sie auf die HEV Verwaltungs AG aufmerksam?

«Glückliche Verkäufer wie auch Käufer sind mein oberstes Ziel. Als Vermittler schaffe ich eine Win-Win-Situation.»

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Hanspeter Thalmann: Die HEV Verwaltungs AG war mir aus Artikeln und Werbung als neutrales und allseits akzeptiertes Unternehmen bekannt. Ich wollte den Liegenschaftsverkauf von der Inserierung, über die Besichtigungen, der Verschreibung bis hin zur Hausübergabe einem Fachmann überlassen. Durch die professionelle Verkaufsstrategie realisierte Herr Hasler einen Mehrwert, welcher dem Honorar absoult entsprach.

Hanspeter Thalmann: Herr Hasler fertigte eine ansprechende Verkaufsdoumentation an. Dank der hervorragenden Lage des modernen 6-Zi. Doppeleinfamilienhauses reichte in meinem Fall eine Inseratekampagne in den lokalen Zeitungen sowie die Onlineinsertion aus, um die nötigen Anfragen zu generieren. Durch die effiziente Konzeption der Werbung konnten unnötige Kosten vermieden werden, welche vielleicht bei einem Privatverkauf angefallen wären.

Viele Liegenschaftsbesitzer werden von Makleranfragen regelrecht überschwemmt. Worin lag für Sie der Mehrwert, welcher Ihnen Herr Hasler bieten konnte?

Nebst zielgerichteten Marketingmassnahmen spielt beim Verkauf auch der Faktor Zeit ein Rolle. Wie zufrieden waren Sie im Hinblick auf die Effizienz des Verkaufs?

Hanspeter Thalmann: Herr Hasler kanalisierte alle Anfragen und terminierte alle Besichtigungen, in meinem Fall über 30 Besichtigungen, wovon 13 am gleichen Tag stattfanden. Ich hätte diese Aufgabe nie meistern können, vom Zeitaufwand und von den begleitenden Emotionen ganz zu schweigen. Dies erbrachte mir den gewünschten Mehrwert, welchen ich mir gewünscht habe.

Hanspeter Thalmann: Herr Hasler war sehr effizient. Dank der grossen Nachfrage konnte er die Vermarktungsmassnahmen im Online- wie auch Printbereich rasch einstellen. Herr Hasler führte in kurzer Zeit alle Hausbesichtigungen durch und wir konnten nach ca. sechs Wochen bereits konkrete Verkaufsverhandlungen mit potenziellen Käufern führen.

Das persönliche und vertrauensvolle Verhältnis wird bei der HEV Verwaltungs AG grossgeschrieben. Wie empfanden Sie die Zusammenarbeit auf der zwischemenschlichen Ebene?

Jede Immobilie ist einzigartig und benötigt deshalb auch eine individuelle Auftragsabwicklung. Waren bei Ihrem Verkauf Hürden vorhanden, welcher der HEV Berater zu überwinden hatte?

Hanspeter Thalmann: Das Vertrauensverhältnis bestand von Anfang an. Herr Hasler ging gekonnt auf meine Wünsche und Vorstellungen ein und gewann mit seiner dezenten und diplomatischen Beratung mein Vertrauen.

Hanspeter Thalmann: Mir sind keine grösseren Hürden bekannt. Herr Hasler hat alles zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt. Ich bin überzeugt, dass Herr Hasler durch seine Erfahrung mögliche Hürden bereits bei Verkaufsbeginn kannte und entsprechende Massnahmen traf.

Im heutigen Marktumfeld ist die Festlegung des richtigen Verkaufspreises ein kontroverses Thema.

Erfüllte der beurkundete Verkaufspreis Ihre Erwartungen?

Hanspeter Thalmann: Wie einleitend erwähnt, ermittelte die Schätzungsabteilung der HEV Verwaltungs AG den Liegenschaftswert, welcher meinen Internetvergleichen von Häusern an ähnlicher Wohnlage entsprach und schlussendlich sogar leicht über meinen Erwartungen lag.

Für den erfolgreichen Verkauf setzt die HEV Verwaltungs AG veschiedenste Werbemittel wie Verkaufsbroschüren, Onlineauftritte, Inserate, Social Media

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Kampagnen und Mailings ein. Wie beurteilen Sie die realisierten Marketingmassnahmen?

Die Übergabe Ihrer Immobilien an die neue Eigentümerschaft war wohl ein emotionaler Moment. Wie erlebten Sie die Vertragsbeurkundung und Schlüsselübergabe?

Hanspeter Thalmann: Die Freude des neuen Eigentümers und seiner Familie empfand ich als Bereicherung. Es ist schön zu sehen, dass sich eine Familie den Traum vom Eigenheim realiseren konnte. Die Emotionen zeigten sich bei mir allerdings mehr beim Verlassen meiner Nachbarn als beim Verlassen meines Hauses.

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen, Herr Thalmann.

Dezember | 2017

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Die besten Bilder zu Haus- und Grundeigentum

Die Jahresgewinner sind bestimmt Zum 100-jährigen Jubiläum lancierte der HEV Kanton St.Gallen einen Fotowettbewerb, der nun nach gut einem Jahr seinen Höhepunkt mit der Prämierung der besten Bilder erfährt. Gewonnen wird der Fotowettbewerb von Adrian Schumacher mit seiner Aufnahme von der Stadt St.Gallen mit dem Stiftsbezirk im Hintergrund. Das Bild ziert damit das Titelbild der letzten Ausgabe des St.Galler Hauseigentümers im Jubiläumsjahr 2017.

Viele Motive rund ums Haus Von allen eingereichten Bildern konnten sich rund 400 für die Prämierung qualifizieren, da sie einen ausreichenden thematischen Bezug zum Wohnen und der Nutzung von Grundeigentum aufweisen. Die Identität beim Thema Wohnen wird für viele Hauseigentümer – wenn man das Gros der Sujets betrachtet – nicht nur vom eigenen Heim, sondern von der nahen und weiteren Umgebung geprägt, in der man seine Freizeit gestaltet. Viele Sujets umfassten Identitätspunkte in Form von Bergketten oder Stimmungsbilder mit besonderen Licht- und Wetterverhältnissen der Wohnregion.

Gewinnerbilder des Jahres Den 1. Preis über CHF 2000.– sichert sich Adrian Schumacher mit seiner mystisch anmutenden Aufnahme der Stadt St.Gallen. Mehrere Wahrzeichen der Stadt setzen sich gegen die Nebelschwaden durch, im Hintergrund sind die Höhenzüge des Andwiler Moos erkennbar.

Der 2. Preis im Umfang von CHF 1000.– geht an Ralph Brühwiler für sein Bild mit dem Föhn-

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zauber über den Toggenburger Churfirsten. Der prägnante Gebirgszug mit dem farbenreichen Spiel der Wolken überzeugte die Jury bei der Auswahl.

Den 3. Preis des HEV Fotowettbewerbs holt sich Christian Knellwolf mit dem humorvollen Titel «Haarausfall - Die letzten Tage eines Löwenzahns». Der grösste Feind (oder aber beste Freund) für den gepflegten Rasen . Der Preis ist mit CHF 500.– dotiert.

Dank an teilnehmende Fotografinnen und Fotografen Wir danken allen Mitgliedern und Interessenten für die Mitwirkung beim Jubiläums-Fotowettbewerb und hoffen, dass die Freude an den zahlreichen gelungenen Aufnahmen die Enttäuschung, nicht zu den prämierten Fotografinnen und Fotografen zu zählen, dennoch überwiegt.

QR-Code zum Fotowettbewerb:

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Kantonalverband

Rückblick auf Jubiläumsanlass vom Freitag, 10. November 2017

100-jähriges Bestehen des HEV Wil und Umgebung An der Jubiläumsgala des Haus- und Grundeigentümerverband Wil und Umgebung (HEV) im Wiler Stadtsaal zum 100-jährigen Bestehen konnte Präsident Marcel Mosimann 360 anwesenden Gäste begrüssen. Die visionären Schritte der Gründerväter vor 100 Jahren wurden mit einem Festakt und Festmenü gefeiert. Umrahmt wurde der Anlass von den Swing Kids unter der Leitung von Dai Kimoto. Die Festreden wurden von Dr. Walter Locher, Präsident des HEV Kanton St.Gallen, Regierungsrat Marc Mächler und Ständerätin Karin Keller-Sutter gehalten.

V.l.n.r Kantonsrat Patrick Dürr, Vizepräsident HEV Kanton St.Gallen, Kantonsrat Walter Locher, Präsident HEV Kanton St.Gallen, Ständerätin Karin Keller-Sutter, Regierungsrat Marc Mächler, Marcel Mosimann, Präsident HEV Wil und Umgebung.

Die Swing Kids unter der Leitung von Dai Kimoto.

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Dezember | 2017

Veranstaltungen / Unterhaltung

HEV Schweiz

Sektion Linthgebiet

Sektion St. Gallen

Freitag, 1. Juni 2018 103. Delegiertenversammlung, KKL Luzern

Hauptversammlung 2018 Dienstag, 24. April 2018 um 19.00 Uhr im Kreuz in Jona

125. Jubiläums-Mitgliederversammlung Montag, 28. Mai 2018, OLMA Messen St.Gallen

HEV Kanton St. Gallen

Mitgliederveranstaltung Frühjahr Dienstag, 15. Mai 2018 Mitgliederveranstaltung Herbst Mittwoch, 12. September 2018

Sektion Rheineck/Thal Hauptversammlung Donnerstag, 3. Mai 2018, 18.30 im Gasthaus Ochsen, Thal Sektion Sarganserland

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Generalversammlung Mittwoch, 2. Mai 2018, Stadtsaal Wil

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Sektion Wil und Umgebung

1 5 9 4 8 7 2 3 6

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Hauptversammlung Dienstag 24. April 2018, 18.30 Uhr, Mensa BZB, 9470 Buchs

Hauptversammlung: Dienstag 1. Mai 2018, 19.00 Uhr, Flumserei, 8890 Flums

101. Hauptversammlung Montag, 5. März 2018, Fürstenlandsaal Gossau

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Sektion Werdenberg

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Sektion Region Gossau

Gründungsversammlung 3. Mai 2018, Restaurant Thurpark Wattwil (unter dem Vorbehalt der Zustimmung beider bisheriger Sektionen)

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Hauptversammlung Donnerstag, 8. März 2018, 19.00 Uhr, in der Aula in Goldach

Hauptversammlung Freitag, 27. April 2018, um 17.30 Uhr im Hotel Metropol in Widnau

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Sektion Goldach und Umgebung

HEV Toggenburg

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Hauptversammlung 28. Mai 2018, 19.00 Uhr, Restaurant Kantonsgrenze, Tal, Degersheim

Sektion Mittelrheintal

8 4 1 5 6 9 3 7 2

Sektion Degersheim und Umgebung

Hauptversammlung Dienstag, 8. Mai 2018, 18.30 Uhr, Rheinausaal, 9430 St.Margrethen

3 6 2 8 7 4 1 5 9

Hauptversammlung 3. Mai 2018, Restaurant Thurpark Wattwil

Hauptversammlung 3. Mai 2018, Restaurant Thurpark, Wattwil

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Sektion Alttoggenburg

Mittel

Sektion St. Margrethen

Sektion Neu- und Obertoggenburg

Montag, 18. Juni 2018 101. Delegiertenversammlung, Hotel Hecht, Rheineck

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Jubiläumsanlass im Tierpark Peter und Paul, Samstag 23. Juni 2018

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Freitag, 16. März 2018, 17.00 Uhr Immo Vision Ostschweiz 2018, OLMA Messen St.Gallen

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Rechtsdienst

Mitgliederdienstleistungen Greifen Sie erst zum Telefon, wenn Sie die Antwort auf der Homepage des Kantonalverbands nicht finden.

Gewisse Fragen werden in der Rechtsberatung häufig gestellt. Darauf gibt es, als neue Dienstleistung des HEV Kanton St.Gallen, auch online Auskunft. Prüfen Sie deshalb zunächst auf der Homepage, ob Ihr Problem zu diesen Fragen gehört unter www.hev-sg.ch/hev-ratgeber/hev-ratgeber-fuer-mitglieder/ QR-Code zum Ratgeber Alttoggenburg, Neu- und Ober­toggenburg Thomas Döbeli, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder, zoller & partner ImmobilienManagement AG, Wattwil, Tel. 071 987 11 99 sowie Benno Zoller, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder Guido Zehnder, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder, zoller & partner ImmobilienManagement AG, Tel. 071 929 50 50, erteilen telefonische Auskünfte an Sektionsmitglieder täglich von 08.00 – 12.00 Uhr und von 14.00 – 17.30 Uhr, Besprechungen nach Voranmeldung.

Degersheim, Goldach Diese Sektionen basieren auf dem Rechtsdienst der kantonalen HEV-Geschäftsstelle in St.Gallen Lic.iur. Cyrill Zumbühl, HEV-Geschäftsstelle, berät in Rechtsfragen und erteilt telefonische Rechtsauskünfte an Sektionsmitglieder Montag – Freitag von 09.00 – 11.45 Uhr unter 071 227 42 44.

Besprechungen nach Vereinbarung.

Gossau, Flawil Rechtsanwalt Dr. Martin Looser, Küng Rechtsanwälte & Notare AG Haldenstrasse 10, 9200 Gossau, Tel. 071 380 07 50 looser@kueng-law.ch erteilt Rechtsauskünfte an Sektionsmitglieder täglich von 08.00 – 12.00 Uhr und von 13.30 – 17.00 Uhr Linthgebiet Für Fragen rund um das Thema Immobilien und Eigentum erteilt Conny Meier, Geschäftsstelle HEV Linthgebiet, täglich von 08.30 – 11.30 Uhr unter 055 220 59 54 (info@hev-linthgebiet.ch) Auskunft.

Besprechungen nach Vereinbarung.

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Mittelrheintal Mirjam Oehler berät Sie in Rechtsfragen und gibt Ihnen gerne täglich zwischen 09.00 – 11.00 Uhr Auskünfte unter Tel. 071 720 14 90 oder Tel. 079 600 43 29.

Oberrheintal Auskünfte erteilt: Hauseigentümerverband Oberrheintal Roger Stieger c/o RT Immobilien Treuhand AG Elsenackerstrasse 19 Postfach 441 9450 Altstätten Tel. +41 71 757 11 20 Fax +41 71 757 11 29 roger.stieger@rtag.ch Rheineck/Thal Urs Huser, c/o Huser Immobilien AG Hauptstrasse 22 9422 Staad Tel. 071 855 32 33, Fax 071 855 32 31, info@hev-rheineck-thal.ch, erteilt Rechtsauskünfte an Sektionsmitglieder täglich von 08.00 – 12.00 Uhr und von 13.30 – 17.00 Uhr. Besprechungen nach Vereinbarung.

Rorschach Das Sekretariat des HEV Rorschach erteilt täglich von 09.00 – 11.00 Uhr unter 071 841 11 64 Rechtsauskünfte an Sektionsmitglieder. Für spezielle Fragen steht Rechtsanwalt lic. iur. HSG, Reto Diggelmann zur Verfügung.

Fragen können auch per E-Mail gestellt werden an info@hev-rorschach.ch Besprechungen nach Vereinbarung.

Sarganserland Dr. iur. Jakob Rhyner St. Gallerstrasse 46, Haus am See 9470 Buchs Telefon Geschäft 081 750 02 80 Besprechungszeiten: Montag – Donnerstag, 14.00 – 17.00 Uhr

St. Gallen Lic.iur. Cyrill Zumbühl, HEV-Geschäftsstelle, berät in Rechtsfragen und erteilt telefonische Rechtsauskünfte an Sektionsmitglieder Montag – Freitag , von 09.00 – 11.45 Uhr unter 071 227 42 44.

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St. Margrethen Auskünfte erteilt: Andreas Friedli pat. Rechtsagent und Grundbuchverwalter, A Friedli Immobilien, Heldsbergstrasse 20 9430 St. Margrethen Tel. 079 422 31 43 info@afriedli-immobilien.ch Uzwil Andreas Gantenbein, Liegenschaftsverwalter, Sekretariat HEV Uzwil, Sternenstrasse 4, Uzwil, Tel. 071 951 66 77, erteilt telefonische Auskünfte an Sektionsmitglieder täglich von 16.00 – 17.30 Uhr. Besprechungen nach Vereinbarung Werdenberg Dr. iur. Jakob Rhyner, Rechtsanwalt, St.Gallerstrasse 46/ Haus am See 9470 Buchs, Tel. 081 750 02 80, erteilt telefonische Auskünfte von Montag bis Donnerstag, 14.00 – 17.00 Uhr Besprechungen nach Vereinbarung.

Wil Barbara Nadler, Juristin Geschäftsstelle c/o Credor AG Wil, telefonische Rechtsauskünfte werden erteilt von 9.00 Uhr – 11.30 Uhr, Fragen können auch per E-mail gestellt werden Besprechungen nach Vereinbarung Tel. +41 71 914 71 75 Fax +41 71 914 71 79 info@hev-wil.ch, www.hev-wil.ch

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