Berner Wirtschaft

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Berner Wirtschaft L'économie bernoise

HIV-Jubiläum: Berner Wirtschaftstage Seite 11

  Herzliche Gratulation! Johann N. Schneider-Ammann – Bundesrat Seite 8   HIV-Preis 2010 Seite 11   Ersatz Mühleberg – ein Kerngeschäft für die Wirtschaft Seite 7

Berner Wirtschaft 04 l 10 Magazin des Handels- und Industrievereins des Kantons Bern – Bulletin de l’Union du commerce et de l’industrie du Canton de Berne



Inhalt 5 6 7 8 9 11 12 14

Innovative Enterprise Nachdiplomstudium in Unternehmens– führung Umwelt-Forschungspreis Ersatz Mühleberg – ein Kerngeschäft für die Wirtschaft! Herzliche Gratulation! Johann N. Schneider-Ammann – Bundesrat Section Jura bernois: 3 Portraits d’entreprises HIV-Preis 2010 Berner Wirtschaftstage 2010 www.wirtschaftstermine.ch Seminar Legal Risk Management Berner Handelskammer – Exportdienste Das Nashorn, Freude und Ärger Firmenjubiläen / Neueintritte

Berner Wirtschaft L'économie bernoise

HIV-Jubiläum: Berner Wirtschaftstage Seite 11

Herzliche Gratulation! Johann N. Schneider-Ammann – Bundesrat Seite 8 HIV-Preis 2010 Seite 11 Ersatz Mühleberg – ein Kerngeschäft für die Wirtschaft Seite 7

Berner Wirtschaft 04 l 10 Magazin des Handels- und Industrievereins des Kantons Bern – Bulletin de l’Union du commerce et de l’industrie du Canton de Berne

Zum Titelbild Impressionen von den Berner Wirtschaftstagen 2010

Berner Wirtschaft   04.10

Editorial

Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser

Chers membres, chers lecteurs et lectrices,

Ein Unternehmer im Bundesrat – herzliche Gratulation! Am 22. September 2010 wurde unser Vorstandsmitglied Johann Niklaus Schneider-Ammann, Langenthal, als sechster Berner Freisinniger in den Bundesrat gewählt. Das besondere Ereignis für den HIV im 150. Jahr der Vereinsgeschichte thematisieren wir auf Seite 8. Rückblickend waren auch unsere Berner Wirtschaftstage mit rund 2'000 Besucherinnen und Besuchern ein Erfolg. Eindrücke vermittelt das Titelbild unseres Magazins. Auf Seite 11 finden Sie sämtliche Firmen namentlich aufgeführt, die am 17./18. September Besuchende empfangen und auf eindrückliche Art die Kraft der Wirtschaft demonstriert haben. Erneut machen wir aufmerksam auf eine HIVDienstleistung, die Ihnen bei der Planung Ihrer Events und für das Anmeldewesen unentgeltlich zur Verfügung steht: www.wirtschaftstage. ch (Seite 12). Die Energieversorgung sichern, ist eines unserer vier wirtschaftspolitischen Schwerpunktziele. Der HIV engagiert sich zugunsten einer wirtschaftlichen, marktkonformen kantonalen Energiepolitik, das heisst für den Weiterbetrieb des Kernkraftwerks Mühleberg und für dessen Ersatz ab dem Jahr 2020 am selben Standort. Seite 7 vermittelt Ihnen Sachinformation für die Diskussion im Rahmen der bevorstehenden Volksabstimmung vom 13. Februar 2011.

Un entrepreneur au Conseil fédéral – sincères félicitations! Le 22 septembre 2010, Johann Niklaus Schneider-Ammann, membre de notre Comité, originaire de Langenthal, a été élu en qualité de sixième conseiller fédéral libéral-radical bernois. Cet événement particulier pour la 150e année de l’histoire de l’UCI est thématisé en page 8. Rétroactivement, nous constatons avec une énorme satisfaction que nos journées de l'économie bernoise des 17 et 18 septembre ont attiré près de 2‘000 visiteuses et visiteurs. La page de garde de notre magazine donne un aperçu de ce succès. En page 11, vous trouverez la liste de toutes les entreprises ayant participé et démontré de manière impressionnante la force de l’économie bernoise. De nouveau, permettez-nous également d’attirer l’attention sur une prestation de service de l’UCI destinée à vous aider à planifier vos événements et à vous servir d’instrument gratuite pour les inscriptions: www.wirtschaftstage.ch (p. 12). L'approvisionnement en énergie constitue l’un des quatre points forts de notre politique économique. L’UCI s’engage en faveur d’une politique énergétique cantonale économique et conforme au marché, c’est-à-dire pour la poursuite de l’exploitation de la centrale nucléaire de Mühleberg et son remplacement au même endroit dès 2020. En page 7, vous trouverez des informations spécialisées pour les débats qui vont précéder la votation populaire du 13 février 2011.

Zum Jahresende schicken wir Ihnen beste Weihnachts- und Festtagsgrüsse. Wir wünschen Ihnen fürs kommende Jahr viel Erfolg im Unternehmen und persönliches Wohlergehen.

Dr. Adrian Haas Direktor Handels- und Industrieverein des Kantons Bern

En cette fin d’année, nous vous souhaitons de joyeuses fêtes de Noël et vous adressons personnellement nos meilleurs vœux et beaucoup de réussite en termes d’économie d’entreprise. Dr. Adrian Haas Directeur Union du commerce et de l’Industrie du Canton de Berne 3


Friedrich Oelenhainz, Detail aus «Porträt des späteren Fürsten Alois I. von Liechtenstein», 1776 © Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein, Vaduz – Wien, LIECHTENSTEIN MUSEUM, Wien. www.liechtensteinmuseum.at

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Neuer Studiengang für KMU:

Erfolg mit „Innovative Enterprise“ Systematisches, professionelles Innovationsmanagement zählt zu den Schlüsselfaktoren des erfolgreichen Unternehmens. Mit einem neuen Studiengang befähigt das Managementzentrum der Berner Fachhochschule (MZBE) nicht nur Fachpersonen, sondern ganze Unternehmen zur „Innovative Enterprise“.

Das spezielle Weiterbildungsangebot wurde in Zusammenarbeit mit innoBE AG entwickelt und basiert auf deren Erfahrung aus der Beratung und aus der Zusammenarbeit mit Unternehmen namentlich im Bereich der Innovation. Das MZBE verfügt über bewährtes Know-how in Managementausbildung mit Weiterbildungsschwerpunkt Innovationsmanagement und ausgewählten Dozierenden mit Wirtschaftspraxis.

Firmen erhalten ein Label „Innovative Enterprise“ • erhöht Innovationserfolge durch professio-

tifikat (CAS, Certificate of Advanced Studies) als Abschlussausweis.

nelle Strukturen und systematisches Vorgehen; • steigert die Innovationsleistung der Mitarbeitenden durch ein Klima, das Kreativität und Ideenfindung gezielt unterstützt; • erweitert das Innovationspotenzial mittels Öffnung des Innovationsprozesses nach aus­ sen und • schafft Wettbewerbsvorteile aufgrund präziser Differenzierung im Markt. „Innovative Enterprise“-Firmen erhalten ein Label für den Einsatz in der Kommunikation.

Konzentriertes Programm Die Ausbildung erfolgt konzentriert an fünf Tagen über ein Kalenderjahr verteilt. Dazwischen findet im Unternehmen die praktische und begleitende Anwendung des erworbenen Wissens statt. Das Ausbildungsprogramm startet im April 2011. Informationen, Informationsanlässe und Anmeldung unter www.ti.bfh.ch/ue-innoe.

Personen erhalten ein Zertifikat Teilnehmende Personen profitieren in „Innovative Enterprise“ von einer profunden Ausbildung in Innovationsmanagement und erwerben das Zer-

Unternehmensführung und Betriebswirtschaft:

Nachdiplomstudium in Unternehmensführung mit eidg. Anerkennung (HF) Die Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb bietet seit 20 Jahren eine berufsbegleitende Managementausbildung mit praxisorientierten Schwerpunkten in Unternehmens- und Personalführung, Marketing, Rechnungswesen, Betriebswirtschaft, Controlling und Volkswirtschaft an. Im Rahmen einer kleinen Feier am 18. November 2010 sprach Thomas Binggeli, „ThömusVeloshop“ und Preisträger des Swiss Economic Award 2006, zu den zahlreich erschienenen Gästen. Gastreferent Dr. rer. pol. Benedikt Weibel, Professor für „Praktisches Management“ an der Universität Bern und langjähriger SBB-Chef, würdigte mit seinen Impulsen für ein wirkungsvolles Management das bereits von 500 Teilnehmenden erfolgreich abgeschlossene gibb-Ausbildungsangebot.

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Systematischer Kursaufbau Die Kursinhalte „Nachdiplomstudium in Unternehmensführung“ sind systematisch aufgebaut: Erkenntnisse aus der Theorie werden in den direkten Bezug zur Praxis gesetzt. Die Auseinandersetzung mit der Praxis zwingt zum Denken in Zusammenhängen und Widersprüchen. Der Kurs richtet sich an Unternehmer/innen, Kader und Nachwuchskräfte aus Kleinund Mittelbetrieben. Voraussetzungen für die Kursteilnahme sind eine Berufs- oder Höhere Fachprüfung, der Abschluss einer Technikerschule/Fachhochschule oder Universität sowie vier Jahre Berufstätigkeit. Vorbehalten bleibt eine Zulassung aufgrund gleichwertiger Qualifikationen.

Lohnende Investition Das Kursgeld für Teilnehmende, die ihren stipendienrechtlichen Wohnsitz seit mehr als 24 Monaten im Kanton Bern haben, beträgt 1150 Franken pro Semester inklusive Material (subventioniert); das Kursgeld für Teilnehmende mit Wohnsitz ausserhalb des Kantons Bern beträgt 1905 Franken pro Semester (nicht subventioniert). Informationen finden sich unter www.gibb.ch oder können angefordert werden unter unternehmensfuehrung@gibb.ch.

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Berner Umwelt-Forschungspreis CSL Behring und Energie Wasser Bern unterstützen neu den Berner Umwelt-Forschungspreis und ermöglichen dessen Verleihung bis ins Jahr 2016. Der HIV ist institutioneller Partner. Im Gespräch mit der Berner Wirtschaft äussern sich Uwe E. Jocham (1), Direktionspräsident CSL Behring AG, Bern, und Daniel Schafer(2), CEO Energie Wasser Bern, zu ihrem Engagement.

Berner Wirtschaft: Was gab den Ausschlag für CSL Behring und Energie Wasser Bern, den Berner UmweltForschungspreis zu unterstützen? Uwe E. Jocham: Das Engagement hierfür gehört zur Corporate Responsibility der CSL Limited und ihrer Tochtergesellschaft CSL Behring. Wir stellen unsere weltweit vertriebenen Produkte mit möglichst umweltschonenden Verfahren her. Die Unterstützung des Berner Umwelt-

Forschungspreises ermöglicht unter anderem die Sichtbarmachung der Zusammenarbeit von CSL Behring und der Universität Bern bzw. jener zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Sie dient allen und trägt zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Bern bei. Daniel Schafer: Die Eignerstrategie von Energie Wasser Bern sieht vor, dass die Stadt Bern nachhaltig, effizient und ökologisch mit Energie versorgt wird. Als Folge davon richten wir unsere Produktionsstrategie auf die erneuerbaren Energien aus. Wir engagieren uns dafür, die Energieeffizienz zu steigern und den Stromverbrauch nicht weiter anwachsen zu lassen. Mit dem Berner Energiepreis zeichnen wir jährlich Unternehmen aus, die sich besonders energieeffizient verhalten. Der Berner Umwelt-Forschungspreis ist die logische Ergänzung dieses Ziels auf Seite Produktion. Berner Wirtschaft: Wie beurteilen Sie die Bedeutung des Preises und seinen Einfluss auf Wirtschaft,

Politik und Gesellschaft? Uwe E. Jocham: Die Ökologie wird in der künftigen Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle spielen und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft wird weiter an Bedeutung gewinnen. Der Berner Umwelt-Forschungspreis trägt dazu bei, Bern als attraktiven Universitätsstandort zu stärken. Daniel Schafer: Umweltschutz und Ökologie sind wichtige Elemente im Umgang mit natürlichen Ressourcen und schonender Energieproduktion. Wir müssen alles daran setzen, um hier voranzukommen, der Berner UmweltForschungspreis ist eine aus einem Strauss von Massnahmen.

Informationen zum Berner Umwelt-Forschungspreis unter www.ufp.unibe.ch.

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Ersatz Mühleberg – ein Kerngeschäft für die Wirtschaft! Am 13. Februar 2011 stimmen wir über die Stellungnahme des Kantons Bern zum Rahmenbewilligungsgesuch betreffend den Ersatz des Kernkraftwerks Mühleberg ab. Für die Wirtschaft in der Schweiz und im Kanton Bern ist der positive Ausgang dieser Volksabstimmung von grösster Bedeutung. Der Verbrauch steigt, die Stromproduktion nimmt ab Seit 1950 ist der Stromverbrauch in der Schweiz um das Sechsfache gestiegen – in den letzten zehn Jahren in der Grössenordnung von zwei Kernkraftwerken. Und die Verbrauchskurve zeigt weiter nach oben: Das Bundesamt für Energie (BFE) rechnet bis zum Jahr 2050 mit einem jährlichen Anstieg von 0,5 % bis 2 %. Für den steigenden Stromverbrauch gibt es verschiedene Gründe: • Die Wohnbevölkerung der Schweiz wächst. • Die Anzahl elektrischer Geräte im Alltag nimmt zu. • Der Bedarf an Wohnfläche pro Person steigt. • Die Wirtschaft wächst. • Massnahmen zur CO2-Reduktion erhöhen den Strombedarf – z. B. durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs oder den Einsatz von Wärmepumpen. Wir verbrauchen immer mehr Strom, gleichzeitig nehmen Stromproduktion und -beschaffung

Abfallentsorgung ist technisch machbar bzw. gelöst Das Bundesamt für Energie (BfE) gab am 23. August 2010 bekannt, dass nun sechs potenzielle Standortgebiete ausgeschieden sind. Es wurden Sicherheitsgutachten eingeholt und Grundlagen zur Raumplanung und zur Betroffenheit in den Gebieten erarbeitet. Mitte des kommenden Jahres wird der Bundesrat entscheiden, welche vier Standorte im weiteren Auswahlverfahren verbleiben. Auch werden die betroffenen Regionen nun immer stärker in das Verfahren mit einbezogen. Zudem ist die Finanzierung der Entsorgung radioaktiver Abfälle durch zwei unabhängige Berner Wirtschaft   04.10

ab. Ab 2020 werden die Kernkraftwerke Mühleberg und Beznau vom Netz gehen. Im selben Zeitraum laufen die Stromimportverträge mit Frankreich aus. Die Schweiz bezieht heute rund 33 % ihrer Kernenergie aus französischen Kernkraftwerken. Stromlücke wird Realität Bereits im Laufe des nächsten Jahrzehnts ist mit ersten Engpässen bei der Stromversorgung zu rechnen. Schon heute ist die Schweiz in den

Wintermonaten auf Stromimporte angewiesen. Tun wir nichts, fehlen uns bis ins Jahr 2035 bis zu 30 Terawattstunden (TWh) Strom – ungefähr die zehnfache Produktion des heutigen Kernkraftwerks Mühleberg. Die EU ist nicht mehr bereit, Bezugsverträge nach bisherigem Muster zu akzeptieren bzw. der gegenüber Spotmarktgeschäften privilegierte Import von Strom (langfristig zugesicherte grenzüberschreitende Leitungskapazität) wird nicht mehr bewilligt.

Ein neues KKW im Kanton Bern brächte einen volkswirtschaftlichen Gewinn Eine Studie von BAKBASEL zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Stromwirtschaft vom Dezember 2007 zeigt Folgendes: • KKW Mühleberg heute: - Bruttowertschöpfung von insgesamt CHF 94 Mio./a (ohne indirekte Effekte) - 500 Arbeitsplätze - CHF 44 Mio. Einkommen, CHF 15 Mio. Steuern • KKW Mühleberg mit neuem Reaktor: - Bruttowertschöpfung von insgesamt CHF 439 Mio./a (ohne indirekte Effekte) - 1320 Arbeitsplätze - CHF 117 Mio. Einkommen, CHF 84 Mio. Steuern • Bauphase: - Investitionen: CHF 4 Mia. - Wertschöpfungseffekt im Kanton Bern: CHF 1,3 Mia. - 1200 Arbeitsplätze während 10 Jahren Die Studie kann unter www.forumpromuehleberg.ch heruntergeladen werden.

Fonds gesichert: der Stilllegungsfonds für Kernanlagen und der Entsorgungsfonds für Kernkraftwerke. Die Betreibergesellschaften zahlen verbindlich abgemachte Beträge in beide Fonds ein. Der Entsorgungsfonds enthält gegenwärtig

rund 1 Milliarde Franken und der Stilllegungsfonds rund 500 Millionen Franken. Der HIV setzt sich daher mit Vehemenz für ein neues Kernkraftwerk in Mühleberg ein.

Geringe CO2-Emissionen der Kernenergie im Vergleich mit anderen Stromproduktionsarten Gemäss einer Studie des Paul Scherrer Instituts (PSI) weisen die Schweizer Wasser- und Kernkraftwerke heute und im Jahre 2030 die geringsten Treib­ hausgas-Emissionen auf.

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Herzliche Gratulation!

Johann N. Schneider-Ammann – Bundesrat dass der Bundesstaat die beste Form ist, um regionale und kantonale Eigenschaften zu fördern und unsere kulturelle Vielfalt als Modell für Europa auszugestalten.“ *** „Wir brauchen einen schlanken, starken Staat. ‚Weniger Staat, mehr Freiheit’ war irreführend. Es muss heissen „Mehr Verantwortung, mehr Vertrauen im schlanken, starken Staat“. Mit diesem Rezept empfehle ich, die Zukunft anzugehen.“ ***

Der neu gewählte Bundesrat Johann Schneider-Ammann, BE, Mitte, nimmt die Gratulationen von Ratsmitgliedern entgegen nach der zweiten Ersatzwahl in den Bundesrat durch die Vereinigte Bundesversammlung am Mittwoch, 22. September 2010, im Parlamentsgebäude in Bern. (KEYSTONE/EQ IMAGES POOL/Yoshiko Kusano)

Der Handels- und Industrieverein des Kantons Bern freut sich sehr über die Wahl von Nationalrat und Unternehmer Johann N. Schneider-Ammann, Langenthal, in den Bundesrat. Mit dem Berner Unternehmer und Politiker zieht eine überzeugt wirtschaftsliberale Persönlichkeit und ein glaubwürdiger Vertreter des Werkplatzes Schweiz in die Landesregierung ein. Johann N. Schneider-Ammann ist langjähriges Mitglied des Wirtschaftsverbands Oberaargau und Vorstandsmitglied des kantonalen Handels- und Industrievereins. Der neue Bundesrat hat als erfolgreicher Unternehmer die Baumaschinenfirma seines Schwiegervaters vergrössert und internationalisiert, 800 Arbeitsplätze in der Schweiz durch die Krise der 1990er Jahre gerettet und danach auf 1200 Beschäftigte ausgebaut. Aktuell sind weltweit 3'000 Angestellte in der 1869 gegründeten Familienfirma in fünfter Generation tätig. Johann N. Schneider-Ammann war trotz enormem Engagement als Präsident und Delegierter der Ammann-Gruppe, als Nationalrat der FDP, als Präsident des schweizerischen Maschinen-,

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Elektro- und Metallindustrie Swissmem und als Vizepräsident des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse stets gern gesehener Gast im HIV. So war er unter anderem Gastreferent am Festakt zum 150jährigen Jubiläum des Handelsund Industrievereins des Kantons Bern am 18. Juni 2010 im Zelt des Circus Nock. Aus seiner Gratulationsansprache zitieren wir ausgewählte Passagen. „Seit den Gründungsjahren (des HIV, Anm.) hat sich die Schweiz vielfältig verändert. Wir haben aber auch vieles bewahrt, wie unser föderalistisches Fundament. Es hat sich gezeigt,

„Meine lieben Anwesenden, wenn mir der Hochseilakt halbwegs gelungen ist, dann freut mich dies. Noch vielmehr freut mich allerdings, wenn die Schweiz, der Kanton Bern, der HIV und seine heute gefeierten Unternehmen oben bleiben, weiter balancieren, jeden einzelnen Schritt sorgfältigst absetzen und damit eine gute Figur machen. Nicht ‚Knock-out’, sondern ‚Knock-in’ ist im Nock-Zelt gefragt!“ ***

Der HIV gratuliert Johann N. Schneider-Ammann herzlich zur seiner Wahl in den Bundesrat. Wir wünschen unserem Vorstandsmitglied die nötige Gestaltungskraft zur Lösung der anspruchsvollen Herausforderungen in der Zukunft.

Bundespräsidentin Doris Leuthard, links, übergibt Bundesrat Johann SchneiderAmmann die Leitung des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD) am Dienstag, 2. November 2010, in Bern. (KEYSTONE/Peter Schneider)

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Portraits d'entreprise

Section Jura bernois SolvAxis SA

VOH SA, Usine à solutions, Courtelary

Les Lamineries Matthey SA

125 collaborateurs répartis entre Sonceboz (siège) et 5 autres succursales en Suisse et à l’étranger

38 collaborateurs

65 collaborateurs à la Neuveville

Notre activité SolvAxis conçoit, développe et distribue son progiciel d’entreprise intégré ProConcept ERP (Entreprise Resource Planning) et assure l’intégration de solutions informatiques tierces pour les PME/ PMI actives dans les secteurs des services, de l’industrie et du commerce. En parallèle, SolvAxis offre une large palette de prestations destinées à accompagner et à répondre favorablement aux besoins d’évolution de ses clients. Fondée en 1987 sous le nom de Pro-Concept SA et renommée SolvAxis en 2009, la société peut s’appuyer sur de nombreux partenariats de recherche et de distribution afin de proposer des prestations innovantes à ses clients.

Notre activité Entreprise moderne, couvrant tous les besoins de l’industrie horlogère, VOH SA a su, au fil des années, s’imposer comme une marque de référence. Les prestations VOH SA sont larges et de qualité. Une qualité garantie par la verticalisation à l’interne de la plupart de ses produits et par un choix judicieux de fournisseurs, venant compléter une offre déjà variée. Par ailleurs, des connaissances approfondies de la branche horlogère permettent à VOH SA d’en cerner les besoins spécifiques pour proposer des solutions adaptées et uniques, tant au niveau de l’outillage simple que du mobilier et des appareils industriels.

Notre activité Enregistrée en 1901, l'entreprise familiale est spécialisée dans le laminage à froid de haute précision. Les Lamineries Matthey SA font partie des quelques entreprises au monde capables de produire des feuilles ou bandes laminées d'épaisseur inférieure à 5 microns en alliages aussi résistants que l'acier inoxydable et les alliages à base de Cobalt. Ses produits sont utilisés dans l'horlogerie, la connectique, le médical, l'instrumentation, l'automobile et l'aérospatiale. Pour se rapprocher de ses clients en Asie, les Lamineries Matthey ont décidé d’implanter une succursale en Inde. La croissance des pays émergeants nous aidera à augmenter notre volume de production en produits laminés en Suisse.

Nos attentes concernant la politique économique Active sur un marché en perpétuelle évolution où innovation rime avec quotidien, SolvAxis doit pouvoir recruter des collaborateurs disposant d’une formation de pointe, de type universitaire ou HES. Des conditions cadres favorisant l’innovation sont indispensables au développement de nos activités, tout comme la conclusion de partenariats solides avec des instituts de recherche pour trouver les réponses aux challenges de demain. Finalement, la création d’infrastructures permettant l’établissement et l’épanouissement de nos collaborateurs dans notre région constitue également une attente importante.

Nos attentes concernant la politique économique Le développement des formations spécialisées dans les domaines techniques garantit également le progrès technologique et, par là même, économique. VOH SA souhaite donc voir ces filières de formation soutenues. La mondialisation et l’ouverture des marchés, quant à elles, permettent à la Suisse et son industrie une expansion considérable. Une politique économique visant le libre-échange dans le respect des normes sociales ainsi qu’une stabilisation du franc CH face à l’euro et au dollar amélioreraient la pérennité de ces échanges. www.voh.ch

Nos attentes concernant la politique économique Au même titre que pour la promotion exogène le canton doit avoir une meilleure politique de soutien des entreprises déjà implantées et prêtes à investir. Les PME attendent le même soutien que celui accordé aux grandes entreprises avec plus de renommée. Malgré les objectifs de simplifications émis par les autorités fédérales et cantonales, la charge non-productive due à la réglementation et aux tâches administratives ne cesse de croître. Nous attendons une simplification de celles-ci et une réduction du nombre des instances.. www.matthey.ch

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I mpressum Die Berner Wirtschaft Magazin des Handels- und Industrievereins des Kantons Bern Kramgasse 2, Postfach 5464, CH-3001 Bern Tel. +41 (0)31 388 87 87, Fax +41 (0)31 388 87 88 www.bern-cci.ch · redaktion@bern-cci.ch Redaktionsleitung: Alfred Rikli, HIV Bern Grafik + Layout: MetroComm AG, 9014 St.Gallen Fotos: HIV, zVg Marketing und Verlag: MetroComm AG, Zürcherstrasse 170, CH-9014 St. Gallen Tel. +41 (0)71 272 80 50, Fax +41 (0)71 272 80 51 nschnetzer@metrocomm.ch, www.metrocomm.ch Anzeigenleitung: Ernst Niederer, Tel. direkt +41 (0)71 272 80 57, eniederer@metrocomm.ch Druck: Stämpfli AG, Wölflistrasse 1 , CH-3001 Bern, www.staempfli.com

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Herausgeber: Frehner Consulting AG, CH-9014 St. Gallen www.frehner-consulting.com, info@frehner-consulting.com Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schrift­licher Genehmigung des Herausgebers. Die «Berner Wirtschaft« erscheint viermal j­ährlich.

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HIV-Preis 2010:

Hans-Ulrich Müller, Bern dung, und er erachte es als wichtig, dass die Mitglieder des HIV sich im Jahr des 150-jährigen Bestehens des Vereins daran messen lassen. An Kompetenz, Charakterstärke und Durchsetzungskraft – oder einfach gesagt: an bodenständigem und ehrlichem Engagement für die Berner Wirtschaft und Gesellschaft.

Die Sektion Bern des Handelsund Industrievereins des Kantons Bern HIV hat im Beisein von über 400 Mitgliedern im Hotel Bellevue-Palace in Bern den 26. HIVPreis an Hans-Ulrich Müller (Bild rechts) verliehen. Präsident Bernhard Emch (links) ehrte den Preisträger als Persönlichkeit mit klarem Bekenntnis zur Region und zum Kanton Bern ebenso wie zu unserem Land sowie zu den Chancen und Risiken des Unternehmertums.

Hans-Ulrich Müller demonstriere in geradezu unbernerischer Art, wie sich die Ambition umsetzen und le-

ben lässt, Chancen, die sich auftun, pragmatisch, zum Teil auch unkonventionell anzugehen. Sol-

ches Engagement erinnere, so Präsident Emch in seiner Laudatio, an die Akteure zur Zeit der HIV-Grün-

Hans-Ulrich Müller, geboren 1950, ist Managing Director der Credit Suisse und Leiter der Region Mittelland. Er ist verheiratet, Vater dreier erwachsener Kinder und wohnt mit seiner Familie in Muri bei Bern.

Berner Wirtschaftstage 2010 Der Handels- und Industrieverein des Kantons Bern (HIV) hat aus Anlass seines 150-jährigen Bestehens die Berner Wirtschaftstage durchgeführt. Rund 80 HIV-Mitgliedsfirmen von Frutigen über Bern bis Niederönz haben die Bevölkerung zu einem Besuch eingeladen. Mit dieser Aktion wollte der HIV die Kraft der Wirtschaft in diesem Kanton demonstrieren wie Maschinen- und Metallbau, Fahrzeugbau, Bekleidung herstellen, Medizinaltechnik, Hoch- und Tiefbau, Gross- und Detailhandel, Schifffahrt, Luftfahrt, Gastronomie, Finanz- und Versicherungsdienstleistungen und anderes mehr. Dies in Erinnerung an jene innovativen jungen Fabrikanten und Handelsleute, welche im 19. Jahrhundert mit Ideen und unternehmerischem Engagement unseren Kanton erneuert und von Burgdorf aus im Jahr 1860 den Bernischen Verein für Handel und Industrie gegründet haben. Berner Wirtschaft   04.10

Diese Firmen haben an den Berner Wirtschaftstagen mitgemacht: A. Blatter AG Bern; Aebi & Co. AG Maschinenfabrik, Burgdorf; ALBIRO AG, Sumiswald; Alpar AG, Flughafen Bern-Belp, Belp; AWZ AG, Bern; Bühler Küchen AG, Bern; Büro Keller AG, Niederwangen; BEKB ¦ BCBE, Liebefeld; Berner Fachhochschule, Technik und Informatik, Biel; Bernhard Polybau AG, Langenthal; BestLight AG, Kirchberg; bichselbiglerpartnerag, Gümligen; Bigla AG, Biglen; Biviator AG, Mörigen; BLS AG Werkstätte Bönigen, Bönigen; BLS AG Schifffahrt-Werft Thunersee, Thun; BNPO Schweiz, Jegenstorf; BOS-SOFTWARE Sàrl, St. Imier; BTAG Versicherungen & Anlageberatung, Wabern; Bucher AG Langenthal, Motorex-Schmiertechnik, Langenthal; Bystronic Laser AG, Niederönz; C. Müller von Goldbach, Feng Shui & Sicherheit, Bern; CAMION TRANSPORT AG, Burgdorf; COACH-IN, Bern; Credit Suisse Contact und Business

Center, Liebefeld; Congress Hotel Seepark Thun, Thun; CSL Behring AG, Bern; Dialog BS AG – GHZ Treuhand, Bern; Emch Aufzüge AG, Bern; Exanovis AG, Schönbühl; fabriziorazziniag, Bern; ESTOPPEYREBER AG, Aegerten; Exanovis AG, Schönbühl; FEUSI Bildungszentrum, Bern; Freies Gymnasium Bern, Bern; Gebr. GLOOR AG, Burgdorf; Genge & Thoma AG, Lengnau; GEWA Stiftung für berufliche Integration, Zollikofen; Glas Trösch, Bützberg; go4mobile ag, Bern; Haller + Jenzer AG Druckzentrum, Burgdorf; Herzog Bau und Holzbau AG, Werkhof, Stettlen; Hofer Kommunikation, Bern; ibaag, Bolligen; iek Institut für emotionale Kompetenz AG, Bern; J. Lüthi & Co.AG / LSB AG Hauptsitz, Burgdorf; Jungfraubahn AG, Interlaken; Kästli AG Bauunternehmung, Rubigen; Küffer Elektro-Technik AG, Kirchberg; Kellerhals Anwälte, Bern; Krebser AG, Steffisburg; Libo Immobilien AG, Ittigen; MDC Max Daetwyler AG, Bleienbach; MDC Max Daetwyler AG, Standort Ursenbach, Ur-

senbach; MCL Medizinische Laboratorien AG, Niederwangen; MEEX Versicherungsbroker AG, Langenthal; mundiconsultingag Bern, Bern; Mövenpick Wein AG, Bern; Nyffenegger Storenfabrik AG, Huttwil; P+H Parquet + Holzbau AG/ Firma A. Blatter AG, Bern; Papierfabrik Utzenstorf AG, Utzenstorf; printgraphic AG Bern, Bern; profinance.ch AG für ERP-Software, Langenthal; reflectaag, Bern; Rickli + Wyss AG, Bern; RONDO Burgdorf AG, Burgdorf; Photogrammetrie Perrinjaquet, Gümligen; SANITIZED AG, Hauptsitz, Burgdorf; Schmocker AG, Interlaken; Schulhausgarage AG, Langenthal; SECURITAS AG, Regionaldirektion Bern, Bern; SIGNAL AG, Büren an der Aare; SPA AG Zentrum für Kommunikation, Bern; Stämpfli Publikationen AG, Bern; Teo Jakob AG, Bern; Top Events Bern AG, Bern; Wandfluh AG, Frutigen; Wirtschaftsförderung Region Bern, Bern; www. whirl-pool.ch, Aarwangen; Zolliger Immobilien, Gümligen.

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Berner Handelskammer – Exportdienste

Informationsveranstaltung „Professionelles Management von Nachfolgesituationen“ Am 23. September 2010 begrüssten wir zusammen mit der Handelskammer Deutschland-Schweiz rund 50 Teilnehmer/innen an unserer Informationsveranstaltung „Professionelles Management von Nachfolgesituationen“.

tungsmöglichkeiten, wie sich die gesetzliche Regelung bei einer familieninternen oder -externen Nachfolge zeigt, in welchen wesentlichen Punkten sich ein Asset- oder ein Share-Deal unterscheiden und wie die Erwerbsstruktur durch den Käufer optimiert werden kann.

Unternehmensnachfolge als mehrgliedriger Prozess Roberto Tracia, Binder Corporate Finance, hat an der Veranstaltung den Anwesenden ausführlich über die Zielsetzungen des Nachfolge- bzw. Verkaufsprozesses sowie über das Vorgehen und den Zeitrahmen, den eine Nachfolgeregelung in Anspruch nimmt, berichtet. Die Regelung einer Unternehmensnachfolge ist ein mehrgliedriger Prozess und ist nicht einfach nur die Übergabe des Betriebs. Für den Unternehmer bedeutet die Nachfolgeregelung eine anspruchsvolle und zeitintensive Aufgabe. Eine rechtzeitige Planung ist wichtig, damit das Unternehmen zielgerichtet in gute Hände gegeben werden kann. Dabei sind nicht nur die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen: Verschiedene Faktoren wie beispielsweise die Familie, die Mitarbeitenden oder auch die Konkurrenz beeinflussen die Erwartungshaltung an die Nachfolge und den damit verbundenen Prozess.

Beim anschliessenden Apéro wurde rege diskutiert. Die Teilnehmenden haben gezielt das Gespräch mit den Referenten gesucht.

Die detaillierten Ausschreibungen erhalten die Mitglieder des Handels- und Industrievereins des Kantons Bern per Post zugesandt. Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie jeweils auch auf unserer Homepage www.bern-cci.ch .

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Juristische und steuerliche Aspekte Im zweiten Teil der Veranstaltung hat Cyrill M. Ranft, Ranft & Partner Rechtsanwälte, die Teilnehmenden über die juristischen und steuerlichen Aspekte informiert. Inhalt seines Referates waren die verschiedenen Gestal-

Nächste Veranstaltungen Incoterms 2010, gültig ab 1. Januar 2011 (Halbtages-Workshop am 19. Januar 2011) E-DEC- Export (Elektronische Verzollung) (Vorabend-Informationsveranstaltung am 24. Januar 2011)

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So funktioniert die anmeldung: 1. Sie wählen eine Bezeichnung für Ihren Anlass, erfassen Ihre Kontaktkoordinaten sowie Ort, Datum und eventuell Website der Veranstaltung.

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2. In einem Textfeld können Sie den Wirtschaftstermin beschreiben.

Handels- und Industrieverein des Kantons Bern

Datum von / bis

01.01.2011

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30.06.2011

1

3. Mit zwei Klicks aktivieren Sie den Termin für die Online-Aufschaltung und melden ihn definitiv an.

Suchergebnis

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27.01.2011 / 11:45 Uhr HIV Sektion Interlaken-Oberhasli

Wirtschafts-Lunch

07.03.2011 / 17:00 Uhr Handels- und Industrieverein Sektion Bern

HIV-Abend

03.05.2011 / 16:00 Uhr Handels- und Industrieverein des Kantons Bern

Hauptversammlung

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17.11.2010 13:48:28 Uhr Berner Wirtschaft   04.10


Seminar Legal Risk Management in Thun –

Séminaire sur la gestion des risques juridiques à Thoune –

Vermeidung und Bewältigung rechtlicher Risiken für Unternehmen

Éviter et maîtriser les risques juridiques pour les entreprises

Der Handels- und Industrieverein des Kantons Bern hat am 24. November 2010 nach Thun zur RUAG Land Systems AG zu einem LegalRisk-Management-Seminar eingeladen.

L’Union du commerce et de l’industrie (UCI) du Canton de Berne a convié à un séminaire sur les risques juridiques pour les entreprises à Thoune le 24 novembre 2010 chez RUAG Land Systems AG.

Ziel war es, Unternehmern und Unternehmerinnen die wichtigsten juristischen Risiken im Geschäftsalltag aufzuzeigen und gleichzeitig mit Fachreferaten zur Schiedsgerichtsbarkeit und zur Mediation zwei HIV-Dienstleistungen vorzustellen. Am HIV-Anlass in Thun waren rund 50 Teilnehmende aus allen Sektionen des HIV.

Le but était d’attirer l’attention d’entrepreneurs et d’entrepreneuses sur les risques juridiques les plus importants dans le quotidien des affaires et, dans le même temps, de présenter au moyens d’exposés spécialisés deux prestations de services de l’UCI quant à la médiation et à l’arbitrage. Une cinquantaine de participants et participantes issus de toutes les sections de l’UCI y ont assisté.

Das rechtliche Risiko im Unternehmen Rechtsanwalt LL.M. Dr. Lukas Wyss (Bratschi Wiederkehr & Buob, Bern/ Zürich/Basel/St.Gallen/Zug) referierte über das Erkennen und Vermeiden rechtlicher Risiken – Strategien und Erfahrungen. Von rechtlichem Risiko spricht man, wenn die Möglichkeit besteht, dass eine Aktivität oder eine Exposition des Unternehmens wegen eines Einflusses, der ganz oder teilweise rechtlicher Natur ist, einen Schaden zur Folge hat. Die Praxissicht wurde im Anschluss anhand ausgewählter Beispiele vom Generalsekretär der RUAG Holding AG, Thomas Kopp, eingebracht. Streitschlichtung ohne Gerichte: Mediation Während ein Schiedsgerichtsverfahren ein staatliches Justizverfahren ersetzt, ist die Mediation nicht nur als Schlichtungsverfahren vor dem ordentlichen Prozess, sondern auch als Ausstiegsmöglichkeit während laufendem Prozess vorgesehen. Dr. Beatrice Gukelberger, Mediatorin SKWM, Advisor Mediation HIV, (Gukelberger & Partner Konfliktlösungen), stellte mit der Mediation ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung oder Vermeidung eines Konfliktes vor. Die Konfliktparteien suchen mit Unterstützung einer dritten, unabhängigen Person, dem Mediator, nach einer einvernehmlichen Lösung, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Schiedsverfahren zur Konfliktlösung Streitbeilegung durch Schiedsverfahren war das Thema der Präsentation von Rechtsanwalt LL.M. Dr. Bernhard Berger (Kellerhals Anwälte, Basel/ Bern/Zürich). Ein Schiedsverfahren ist im Allgemeinen schneller als eine Gerichtsverhandlung vor einem staatlichen Gericht. Voraussetzung für ein Schiedsverfahren ist eine entsprechende Schiedsklausel im Vertrag, respektive eine nachträgliche Vereinbarung der Parteien, den Streitfall einem Schiedsgericht zu unterbreiten.

Le risque juridique dans l‘entreprise LL.M. Dr Lukas Wyss (BratschiWiederkehr& Buob, Berne/Zurich/Bâle/ St-Gall/Zoug), avocat, a présenté un exposé sur la détection et les façons d’éviter les risques juridiques en s’appuyant sur des stratégies et des expériences. L’on parle de risque juridique lorsqu’il existe une possibilité qu’une activité ou une exposition de l’entreprise ait des dommages pour cette dernière en raison d’une influence, de nature plus ou moins juridique. Thomas Kopp, secrétaire général de la société RUAG Holding AG, a ensuite présenté quelques exemples pratiques choisis pour illustrer le sujet. Conciliation hors tribunal: médiation Alors qu’une procédure judiciaire remplace une procédure de justice d’Etat, la médiation est non seulement prévue comme procédure de conciliation avant la procédure ordinaire, mais aussi comme une porte de sortie durant la procédure en cours. Dr Beatrice Gukelberger, médiatrice à la Chambre suisse de médiation commerciale (CSMC), AdvisorMediationUCI, (résolution de litiges Gukelberger& Partner), a présenté la médiation comme une procédure volontaire et structurée destinée à aplanir un différend ou à éviter un conflit. Les parties en conflit recherchent avec le soutien d’un tiers indépendant, le médiateur, une solution consensuelle correspondant à leurs besoins et à leurs intérêts. Arbitrage pour résoudre un conflit La résolution de litiges par procédure arbitrale était le sujet de la présentation de l’avocat LL.M. Dr Bernhard Berger (avocats Kellerhals, Bâle/Berne/ Zurich). En règle générale, une procédure arbitrale est plus rapide qu’une procédure judiciaire devant un tribunal d‘Etat. La condition préalable à une procédure arbitrale est une clause arbitrale stipulée au contrat et/ou une convention ultérieure entre les parties quant à la volonté de soumettre tout litige à un tribunal arbitral.

Rechtsberatung Die Rechtsberatungsstelle des Handels- und Industrievereins des Kantons Bern steht Mitgliedern bei betrieblichen Rechtsfragen als Anlaufstelle für eine Beratung im Rahmen einer ersten Konsultation unentgeltlich zur Verfügung.

Conseils juridiques Le service de conseils juridiques de l’Union du commerce et de l’industrie (UCI) du Canton de Berne est gratuitement à disposition des membres pour traiter de questions juridiques touchant leur entreprise lors d’une première consultation.

www.bern-cci.ch->Dienstleistungen.

www.bern-cci.ch-> Services.

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Neueintritte Der HIV des Kantons Bern begrüsst neue Mitglieder:

Das ärgert das Nashorn Am Samstag, 12. November, fand das Nashorn als passionierte Zeitungsleserin des „Bund“ und der „Berner Zeitung“ eine Broschüre über erneuerbare Energie als Beilage. Neben falschen Grafiken über den zukünftigen Strommix war im Impressum der Hinweis zu finden, dass diese „Zeitungsbeilage zu 75 % aus Mitteln des baselstädtischen Energie-Förderfonds finanziert“ worden sei und dass sie von der gleichen Agentur produziert worden ist, welche die Kernkraftgegner im Kanton Bern für die Volksabstimmung vom 13. Februar 2011 engagiert haben. Das Nashorn ist empört über die Einmischung der Basler Behörden in die bernischen Angelegenheiten und über die fragwürdige Verwendung öffentlicher Gelder!

Das freut das Nashorn In der Novembersession hat der Grosse Rat mit 91 zu 53 Stimmen eine positive Stellungnahme zu Handen der Bundesbehörden betreffend den Ersatz des Kernkraftwerks Mühleberg beschlossen. Das Nashorn weiss, wie wichtig der Ersatz der Kernkraftwerke zur Vermeidung einer Stromlücke in der Schweiz ist, und freut sich über diese Haltung. Es wird sich in der Öffentlichkeit mit Verve dafür einsetzen, dass auch die Stimmberechtigten am 13. Februar 2011 ein Ja in die Urne legen.

ABARI Ringgenberg AG Ringgenberg acano ag Bern AG für Holzindustrie Gümligen Air Hygiene Schweiz AG Muri b. Bern Allegraplus AG Bern AS Immobilien AG Mühleberg B. Lüscher AG Aefligen Bank Vontobel AG Bern Basler & Hofmann West AG Zollikofen Basler Kantonalbank Bern Biennassur AG Biel/Bienne Centre interregional de perfectionnement CIP Tramelan Furrer + Frey AG Bern Kanzlei für Personal und Organisation Garraux Bern kmufrauenbern.ch ag Münchenbuchsee LANDI Jungfrau AG Interlaken Lastec AG Brügg Liechti AG Mörigen Mörigen maeder ict Wabern Marfurt AG Lyss Maximm GmbH Bern MEFAN B. Management Consulting Gümligen MinCon Rükgauer Bolligen Neuenschwander AG Rubigen Philro Finance SA Worben privex home care Oberwangen b. Bern RenoTrade AG Bern Romex - Bad Urs Gasser Blumenstein Schmid Management Consulting Bern Schweizerischer Ziegenzuchtverband Bern SECUR'ARCHIV A.G. Urtenen-Schönbühl Sigel Werbung Büren zum Hof Smartrek AG Wabern Swiss Business Connections Andreas Kohler Bremgarten

TERRATEX GmbH Langenthal Upsidecorp GmbH Moosseedorf VIMEX INTERNATIONAL Sàrl Court Virco AG Bern Zeitenwende von Niederhäusern Brigitte Spiez

Firmenjubiläen 10 Jahre:

accontax Markus Gfeller Treuhand AG Langenthal 10 Jahre:

Digitrade GmbH Studen 10 Jahre:

Mühlemann IT-Personal AG Bern 15 Jahre:

XS Stellen AG Bern 20 Jahre:

Consulvia AG Muri 25 Jahre:

Contopharma AG Interlaken 30 Jahre:

Gerber Anwaltskanzlei + Notariat Langnau 30 Jahre:

Bernhard Polybau AG Langenthal 40 Jahre: Schulungs- und Arbeitszentrum für Behinderte SAZ Burgdorf 55 Jahre:

Wittwer Söhne AG Gwatt 60 Jahre:

Teo Jakob AG Bern 130 Jahre:

Emch Aufzüge AG Bern 150 Jahre:

Karl Kaufmann AG Thörishaus

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Druckerei Stämpfli (setzt Inserat selber ein)

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Aus Wind mach Watt Die BKW baut ihre Führung im Bereich neuer erneuerbarer Energien weiter aus: Mit der Erweiterung um 8 hochmoderne Windturbinen im Jura wird die jährliche Windstromproduktion um das Vierfache gesteigert. BKW – für CO2-freie Stromproduktion mit Energieeffizienz, neuen Technologien sowie Wasserund Kernkraft. www.bkw-fmb.ch/effizienz


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