30 Jahre Holzenergie Schweiz 30 années d‘Energie-bois Suisse
Liebi LNC AG – der Spezialist für erneuerbare Energien Der Spezialist für moderne und energieeffiziente Heizanlagen im Berner Oberland feierte 2006 sein 50-jähriges Bestehen. Das Unternehmen setzt auf alternative, erneuerbare Energieträger wie Stückholz, Pellets sowie Solar und liegt damit voll im Trend. Erneuerbare Energie ist gefragter denn je. Ökologie und Ökonomie im Heizbereich ist mit modernster Technik kein Widerspruch mehr. Die Liebi LNC AG gilt auf diesem Gebiet als innovativ und erfahren. Die Berner Oberländer Firma entwickelte den ersten und einzigen in der Schweiz hergestellten Pellet-Heizkessel und gilt auch als Spezialist für Stückholzheizungen. Die Holzpellets haben sich innert kurzer Zeit als Brennstoff auf dem Markt etabliert und tragen den hohen Ansprüchen nach Komfort und Umweltfreundlichkeit der Verbraucher Rechnung. Die hohe Energiedichte von etwa fünf Kilowattstunden pro Kilogramm, die praktische Transport- und Lagerungsfähigkeit
und die niedrigen Emissionen – der automatische Betrieb der nahezu dem einer Ölheizung entspricht – sind nebst der lokalen Beschaffung nur einige der Vorteile.
Grosse Nachfrage bei Stückholz-Feuerungen Dank dem modernen Holzvergaserkessel mit Lambda-Sonde gewinnt diese umweltgerechte Energiegewinnung immer mehr Beachtung. Er weist eine äusserst niedrige Rauch- und Schadstoffemission auf und ist mit seinem grossen Füllraum überaus bedienerfreundlich. Sehr interessant ist auch der kombinierte Stückholz-Heizkessel mit aufgesetztem Ölkessel.
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Top-Dienstleistungen Die Liebi LNC AG legt grossen Wert auf ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Kompetente Fachleute erarbeiten ein auf die Kundenbedürfnisse optimiertes System. Sie sorgen für reibungslose Abläufe – von der Planung bis zur Realisation. Beste Voraussetzungen für eine jahrelang, gut funktionierende Gesamtanlage.
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Inhalt/Content
Inhalt/Contenu Bild: Pierre Boss, Renens/LIGNUM
Interview: Christoph Rutschmann „Da schlummern geradezu unheimliche Chancen!“ «C‘est justement là que sommeillent des chances énormes!»
Geschichte/Histoire 30 Jahre VHe Holzenergie Schweiz L’ASEB/Energie-bois Suisse fête ses 30 ans
Markt/Marché Wärme aus dem Wald Une chaleur en provenance de la forêt
Argumentarium Warum Holzenergie?
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Pourquoi l’énergie du bois?
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Testimonials
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Imagekampagne
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Impressionen
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Impressum Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-consulting.com Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm. ch Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Felix Ruhl Fotos: Titel: Architektur und Baumanagement AG, Dallenwil/LIGNUM, Bodo Rüedi, Archiv Holzenergie Schweiz, zVg Projektkoordination Holzenergie Schweiz: Christoph Rutschmann Anzeigenleitung: Irene Köppel Gestaltung: Béatrice Lang Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG.
Juni 09
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„Da schlummern geradezu unheimliche Chancen!“ Christoph Rutschmann, Geschäftsführer von Holzenergie Schweiz, über die Bedeutung des Verbands für die bessere Nutzung der Ressource Holz
Holzenergie Schweiz Neugasse 6 8005 Zürich Tel. 044 250 88 11 Fax 044 250 88 22 info@holzenergie.ch www.holzenergie.ch
Energie-bois Suisse Av. des Jordils 5 1006 Lausanne Case postale 128 1000 Lausanne 6 Tel. 021 320 30 35 Fax 021 320 30 38 info@energie-bois.ch www.energie-bois.ch
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«C‘est justement là que sommeillent des chances énormes!» Christoph Rutschmann, directeur d‘Energie-bois Suisse, parle de l’importance de son association pour une meilleure utilisation de la ressource qu’est le bois
Interview
Herr Rutschmann, seit 30 Jahren setzt sich Ihr Verband für die Förderung der Holzenergie ein. In welchem politischen Umfeld ist diese Initiative entstanden? Holzenergie Schweiz ist ein Kind der Ölkrisen in den Siebzigerjahren. Die Energieszenarien des Bundesrates wiesen auf die dringende Notwendigkeit einer diversifizierten Energieversorgung hin. Man merkte, dass Holz nach der Wasserkraft die zweitwichtigste einheimische Energie war und über ein sehr grosses ungenutztes Potenzial verfügte. Die erreichten Resultate lassen sich sehen: Die Technik der Holzheizungen hat gewaltige Fortschritte gemacht, und die Nutzung hat markant zugenommen. Der Anteil der Holzenergie am Wärmemarkt liegt heute wieder bei beachtlichen sieben Prozent.
M. Rutschmann, votre association milite depuis 30 ans pour la promotion du bois comme source d’énergie. Dans quel environnement politique cette initiative a-t-elle vu le jour? Energie-bois Suisse est née des crises pétrolières des années septante. Les scénarios énergétiques du Conseil fédéral attiraient l’attention sur la nécessité urgente d’un approvisionnement énergétique diversifié. Il avait été constaté que le bois était la deuxième plus importante source d’énergie nationale après la force hydraulique et qu’il recelait un très gros potentiel inexploité. Les résultats obtenus sont manifestes: les techniques de chauffage au bois ont fait des progrès énormes et l’utilisation du bois comme combustible a significativement augmenté. La part de l’énergie-bois sur le marché du chauffage se situe à nouveau aujourd’hui autour de sept pour cent, un chiffre appréciable.
Wie beurteilen Sie die aktuellen politischen Rahmenbedingungen? Die Rahmenbedingungen sind heute besser als vor 30 Jahren. Trotzdem gibt es noch viele Verbesserungsmöglichkeiten. Ich vermisse beispielsweise einen klaren und kontinuierlichen Willen der politischen Entscheidungsträger auf nationaler und kantonaler Ebene. Ich wünsche mir von der Politik mehr Verständnis für die Chancen, die eine verstärkte Förderung der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz auf allen Ebenen bringt. Die Schweiz ist vorangekommen, weil innovative Ideen auf fruchtbaren Boden fielen und entsprechend gefördert wurden.
Comment jugez-vous les conditions-cadres politiques actuelles? Les conditions-cadres sont aujourd’hui meilleures qu’il y a 30 ans. Toutefois, il y a encore de nombreuses possibilités d’amélioration. Par exemple, je déplore l’absence d’une volonté claire et déterminée chez les décideurs politiques, tant au niveau national que cantonal. Je souhaite que les politiques réalisent mieux les chances qu’offre à tous les niveaux un renforcement de la promotion des énergies renouvelables et de l’efficacité énergétique. La Suisse a progressé car des idées novatrices ont germé sur un sol fertile et ont été encouragées en conséquence.
Welche Rolle wird die nachhaltige und heimische Ressource Holz bei der Energieversorgung in Zukunft spielen? Da schlummern geradezu unheimliche Chancen! In Kombination mit einer Steigerung der Energieeffizienz des Gebäudebestandes ist es ohne Weiteres denkbar, dass Holz rund einen Viertel des Wärmemarktes versorgen wird. Das ist möglich ohne Übernutzung des Waldes und ohne Konkurrenzierung höherwertiger Holzsortimente.
Quel rôle le bois, ressource durable et nationale, jouera-t-il à l’avenir dans l’approvisionnement énergétique? C’est justement là que sommeillent des chances énormes! En les combinant avec une augmentation de l’efficacité énergétique du parc immobilier, il est tout simplement facile d’imaginer que le bois approvisionnera environ un quart du marché du chauffage. Cela est possible sans surexploiter la forêt ni concurrencer les espèces de bois de qualité supérieure.
Zum Schluss noch eine persönliche Frage. Sie feiern selbst auch ein kleines Jubiläum, arbeiten seit 20 Jahren bei Holzenergie Schweiz. Was waren Ihre schönsten Erfolge? Der Aufbau von Holzenergie Schweiz von der „One-man-show“ zu einer schlagkräftigen und in allen Sprachregionen verankerten Dachorganisation der ganzen Holzenergiebranche ist sicher ein schöner Erfolg. Am meisten freue ich mich natürlich darüber, dass wir einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung des Marktes leisten konnten. Holzenergie Schweiz ist aber nur so gut wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben wesentlich zum Erfolg beigetragen, beispielsweise zur Übernahme der Mandate des Bundes zur Förderung der Holzenergie im Rahmen von Energie 2000 und danach von EnergieSchweiz. Ein schöner Beweis für den Erfolg ist auch die stetige Zunahme der Mitgliederzahl auf heute rund 600 sowie die Durchführung immer zahlreicherer Projekte von privaten und öffentlichen Auftraggebern.
Pour finir, encore une question, mais personnelle cette fois. Vous fêtez également un petit anniversaire, car vous travaillez depuis 20 ans chez Energie-bois Suisse. Quelles ont été vos plus belles réussites? L’édification d’Energie-bois Suisse qui, de «one-man-show», est devenue l’organisation faîtière puissante et ancrée dans toutes les régions linguistiques de l’ensemble de la branche de l’énergie bois, est certainement une belle réussite. Naturellement, ce qui me fait le plus plaisir, c’est que nous ayons pu apporter une contribution importante à l’évolution positive de ce marché. Cependant, Energie-bois Suisse ne serait rien sans le talent de ses collaboratrices et de ses collaborateurs. Ils ont considérablement contribué à sa réussite, par exemple avec l’attribution des mandats de la Confédération pour l’encouragement du bois comme source d’énergie dans le cadre d’Energie 2000, puis de SuisseEnergie. L’augmentation permanente du nombre d’adhérents, qui sont aujourd’hui quelque 600, et la réalisation de projets toujours plus nombreux émanant de donneurs d’ordres privés et publics constituent également de belles preuves de ce succès.
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30 Jahre VHe Holzenergie Schweiz
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Geschichte
Am 14.12.1979 gründeten Verbände der Wald- und Holzwirtschaft und der Energietechnik zusammen mit Exponenten der Wissenschaft, der kantonalen Forstdienste sowie dem Bundesamt für Forstwesen (heute BAFU) nach dem Schock der Ölkrisen die Schweizerische Vereinigung für Holzenergie VHe. Die Einsicht war gereift, dass die ölabhängige Energieversorgung ein Risiko für die Entwicklung der Volkswirtschaft darstellte und durch Nutzung einheimischer, erneuerbarer Energien zu diversifizieren war. Von Christoph Rutschmann und Andreas Keel
Das Holzenergie-Bulletin Nr. 1 vom Oktober/November 1980 widmete sich dem Zusammenhang zwischen Energiepreisen und Energieholzpotenzial. Schon 1981 stand die effiziente Nutzung des Holzes im Mittelpunkt und man bedauerte die Wiederinbetriebnahme alter, technisch ungenügender Holzheizungen als Folge der hohen Ölpreise. Verschiedene Ausgaben des Bulletins gaben einen Überblick über moderne und effiziente Holzheizungssysteme. Ab 1982 eroberten politische Themen die Agenda. Die Gesamtenergiekonzeption forderte eine diversifizierte Energieversorgung, in der Holz eine wichtige Rolle zu übernehmen hatte. Gleichzeitig verschärfte sich der Konkurrenzkampf um die qualitativ minderwertigen Holzsortimente, da die Papier-, Spanplatten- und Zellulosewerke ebenfalls mehr Holz brauchten. In dieser Diskussion trat die VHe erstaunlich leisetreterisch auf. Wenn man das Bulletin Nr. 4 liest, fragt man sich, weshalb die VHe Schweizerische Vereinigung für Holzenergie hiess. Das Potenzial der Holzenergie sahen die Verantwortlichen lediglich im Promillebereich des Energiemarktes. Im Herbst 1981 trat erstmals die Frage der Emissionen von Holzheizungen ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Und im gleichen Jahre stellte der Thurgauer Kantonsforstmeister das wohl erste kantonale Energieholz-Konzept der Schweiz vor. Die erste Fünfjahresperiode der VHe schloss im Dezemberbulletin 1983 mit einem Überblick über den Stellenwert der Holzenergie in der nationalen Energieforschung. Holzenergie wird attraktiv Das zweite halbe Jahrzehnt war zunehmend vom Thema Waldsterben dominiert. 1984 rief die VHe die Gemeinden als grösste Waldbesitzer zum Handeln auf. Aus finanziellen Gründen publizierte die VHe fast zwei Jahre lang kein Bulletin mehr. 1986 fand ein Wechsel der Geschäftsführung statt. Man engagierte sich in den folgenden Jahren stark im Impulsprogramm Holz, das im Informations-, Dokumentations- und Ausbildungsbereich die Erarbeitung wertvoller Unterlagen ermöglichte. Ein grosses Verdienst der neuen, beim Energieforum Schweiz angesiedelten Geschäftsstelle, bestand in den Schätzungen, die das Energieholzpotenzial auf fünf bis sechs Prozent des Gesamtenergieverbrauchs bezifferten. Selbstbewusst
bezeichnete man 1986 in den Energieszenarien, die sich nach dem GAU in Tschernobyl mit dem Atomausstieg befassten, die Holzenergie unter allen erneuerbaren Energieträgern als die zweitwichtigste. Diese Positionierung schaffte die Grundlage für den fortan höheren Stellenwert in der energiepolitischen Diskussion. Die Öffentlichkeit beschäftigte sich zunehmend mit der Frage der Umweltverträglichkeit. Immer häufiger taucht das Argument der CO2Neutralität auf: Holzenergie als Trumpf gegen den Treibhauseffekt! Am Beginn der dritten Fünfjahresperiode herrschte Aufbruchstimmung. „Ist die Holzenergie auferstanden?“ titelte das Bulletin im April 1989 und empfahl die realisierten guten Beispiele und regionalen Initiativen zur Nachahmung. Auf Beginn 1990 zog die Geschäftsstelle von Holzenergie Schweiz nach Zürich und konnte dank einer Bürogemeinschaft mit der LIGNUM, Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz, für die nächsten zehn Jahre wertvolle Synergien nutzen. Der wohl wichtigste Meilenstein in dieser Periode war die Annahme des Energieartikels in der Volksabstimmung vom 23. September 1990. Damit forderte das Volk eine substantielle Förderung der erneuerbaren Energien. Der Bund setzte diesen Auftrag mit dem Programm Energie 2000 um. Die Holzenergie bekam dank ihres Potenzials und der bereits weit entwickelten Technik eine wichtige Position und es gelang, aus dem Pionierstadium in die breitere kommerzielle Umsetzung zu treten. Aus der immer grösseren Nachfrage nach den Dienstleistungen der VHe resultierte ein markanter personeller Ausbau, ab 1992 die Inbetriebnahme einer Zweigstelle in der Westschweiz sowie die Gründung verschiedener regionaler Holzenergieorganisationen: Bis Ende 1993 war der Aufbau der noch heute aktuellen Struktur der Holzenergiebranche im Wesentlichen vollbracht. Lothar als Katalysator Ab 1994 präsentiert sich das Holzenergie-Bulletin in einem neuen „Kleid“ und passte sich damit – mit einiger Verzögerung – auch äusserlich dem Aktionsprogramm Energie 2000 an. Die in den folgenden fünf Jahren behandelten Themen haben grösstenteils auch aus heutiger Sicht wenig an Aktualität eingebüsst. So blicken wir auch heute, fünfzehn Jahre später, immer noch neidvoll über die
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Geschichte
Landesgrenzen nach Osten. Und zwar heute wie damals nicht wegen der Österreicherwitze, sondern weil Österreich bezüglich Holz energienutzung immer noch ein grosses Vorbild bleibt. Auch die Wirtschaftlichkeit der Holzenergienutzung war ein ständiges Thema. Im Rahmen von Energie 2000 konnten in den Neunzigerjahren über 500 grössere Holzenergieanlagen mittels Finanzhilfen gefördert werden. Dies schlug sich auch in den Holzenergie-Bulletins nieder, in denen zwischen 1994 und 1998 zahlreiche dieser realisierten Anlagen mit grosser Akribie beschrieben wurden. 1999 wurde die Schweizerische Vereinigung für Holzenergie VHe erwachsen. Den Geburtstag feierte man, wie es sich für ein frühreifes Kind gehört, bereits 1998. Und zwar mit einem besinnlichen Anlass und dem Aufstellen einer wunderbaren Holzskulptur des bekannten Künstlers Urs P. Twellmann im KemmeribodenBad. Der Name dieser Holzkugeln – „New Potential“ – sollte Programm für die nächsten fünf Jahre sein. Das wurde jedoch erst am 26. Dezember 1999 klar. An jenem Stephanstag fegte der Orkan Lothar mit Windgeschwindigkeiten von weit über 200 km/h über die Schweiz, warf innert kürzester Zeit 12 Millionen Kubikmeter Holz zu Boden und machte damit jedem klar, welches gewaltige Energieholzpotenzial in unseren Wäldern schlummert. Ab dem Jahr 2001 hiess die VHe nicht mehr VHe, sondern Holzenergie Schweiz und erschien mit neuem Logo und neuem Erscheinungsbild. Das Programm Energie 2000 wurde durch EnergieSchweiz abgelöst. Auch die im Bulletin behandelte Themenpalette erhielt ganz neue Farbtupfer wie beispielsweise Minergie, Pellets, Passivhäuser. Gereift und etabliert In den letzten fünf Jahren zwischen 2004 und heute verwandelte sich die stürmische junge Erwachsene Holzenergie Schweiz in eine gesetzte Dame mit einer gewissen Reife. Das Bulletin hiess fortan Newsletter, erschien sechsmal pro Jahr und widerspiegelt mit kurzen, prägnanten Flashes, Rubriken und Kreuzworträtsel perfekt den Zeitgeist des dritten Jahrtausends. Die behandelten Themen und Inhalte sind eindeutig politischer als früher. Statt für Beschreibungen realisierter Anlagen dient der Newsletter immer mehr als politisches Sprachrohr, um auf die in dieser Zeit aktuellen politischen Fragen einzugehen und zu reagieren: Feinstaub, Klimaveränderung, Abhängigkeit unserer Energieversorgung – um nur eine kurze Auswahl zu geben. Ein Rückblick auf 30 Jahre VHe/Holzenergie Schweiz zeigt vor allem eines: Die brennenden Themen und Fragen waren bereits 1979 mehr oder weniger vollständig „auf dem Tisch“. Geändert haben sich im Laufe der Zeit in erster Linie die jeweiligen Prioritäten. Somit besteht aller Grund zur Freude auf die nächsten 30 Jahre Holzenergie Schweiz! Quellen: Holzenergie Bulletins und Jahresberichte von Holzenergie Schweiz
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L’ASEB/Energie-bois Suisse fête ses 30 ans
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Histoire
Le 14 décembre 1979, après le choc des crises pétrolières, des associations en faveur de l’industrie de la forêt et du bois, ainsi que d’autres spécialisées dans les techniques énergétiques, fondèrent, conjointement avec des représentants du secteur scientifique, des services forestiers cantonaux et de l’Office fédéral des forêts (aujourd’hui l’OFEV), l’Association suisse pour l’énergie du bois, l’ASEB. On avait enfin compris que la dépendance au pétrole en matière d’approvisionnement en énergie représentait un risque pour le développement de l’économie et qu’une diversification par l’utilisation d’énergies renouvelables locales était nécessaire. Christoph Rutschmann et Andreas Keel
Le premier bulletin sur l’énergie du bois d’octobre/novembre 1980 souligna le rapport entre les prix de l’énergie et le potentiel du boisénergie. Dès 1981, l’exploitation efficace du bois constitua un thème central, et l’on regretta rapidement que la hausse des prix du pétrole incite la population à remettre en service de vieux chauffages au bois aux performances douteuses. Différentes éditions du bulletin donnèrent un aperçu de systèmes modernes et efficaces de chauffage au bois. A partir de 1982, des sujets politiques firent leur apparition au sommaire du bulletin. La conception globale de l’énergie exigeait un approvisionnement diversifié en énergie, dans lequel le bois devait jouer un rôle important. Dans le même temps, la concurrence se déchaînait autour des assortiments de bois de qualité moindre, car les usines de papier, de panneaux agglomérés et de cellulose avaient elles aussi besoin de davantage de bois. L’ASEB prit part à cette discussion avec une surprenante réserve. Lorsque l’on lit le bulletin n°4, on peut même se demander pourquoi l’ASEB se faisait appeler Association pour l’énergie du bois. Les responsables considéraient que le potentiel de l’énergie du bois ne pouvait représenter que quelques millièmes du marché de l’énergie. A l’automne 1981, la question des émissions des chauffages au bois fut pour la première fois au centre de toutes les attentions. Et dans la même année, l’inspecteur forestier du canton de Thurgovie présenta le premier concept de bois-énergie cantonal de Suisse. La première période de 5 ans de l’ASEB prit fin avec le bulletin de décembre 1983, peignant un aperçu de l’importance de l’énergie du bois dans la recherche nationale sur l’énergie. L’énergie du bois en essor La seconde moitié de la décennie fut de plus en plus dominée par le thème du dépérissement des forêts. En 1984, l’ASEB exhorta les communes à agir, en tant que premières propriétaires de forêts. Pour des raisons financières, l’ASEB ne publia plus aucun bulletin pendant quasiment deux ans. L’année 1986 fut marquée par le changement de la direction générale. Au cours des années suivantes, l’engagement s’accentua dans le programme d’impulsion relatif au bois, rendu possible grâce à l’élaboration de précieux documents dans le domaine de l’information, de la documentation et de la formation. La nouvelle agence, implantée au Forum suisse de l’énergie, tirait un gros bénéfice des estimations qui chiffraient le potentiel du bois-énergie à 5-6% de la
consommation d’énergie totale. En 1986, dans les scénarios énergétiques traitant de la sortie du nucléaire après la catastrophe de Tchernobyl, l’énergie du bois, parmi tous les agents énergétiques renouvelables, fut décrétée seconde énergie la plus importante. Cette seconde place conféra à l’énergie du bois une importance dès lors accrue dans les débats de politique énergétique. Le public montra en outre un intérêt grandissant pour la question de la durabilité. L’argument de la neutralité CO2 fut de plus en plus fréquemment avancé: l’énergie du bois comme atout contre l’effet de serre! Au début de la troisième période de cinq ans, un parfum de renouveau se fit sentir. Le bulletin paru en avril 1989 sous le titre «L’énergie du bois est-elle ressuscitée?» recommandait d’imiter les réalisations réussies et les initiatives régionales. Début 1990, l’agence d’Energie-bois Suisse déménagea à Zurich où elle put, grâce à un bureau partagé avec le LIGNUM, un groupement suisse pour la promotion du bois, utiliser des synergies précieuses pendant les 10 années suivantes. L’événement clé de cette période fut l’adoption de l’article relatif à l’énergie par le référendum du 23 septembre 1990. Par ce biais, le peuple revendiqua une réelle exploitation des énergies renouvelables. La Confédération mit ce projet en application avec le programme Energie 2000. Grâce à son potentiel et aux techniques déjà largement développées, l’énergie du bois obtint une place importante, et parvint à sortir des rangs des pionniers pour se lancer dans une commercialisation plus large. La demande de services de l’ASEB étant en constante augmentation, l’agence dut procéder à une réorganisation importante avec, à partir de 1992, l’ouverture d’un bureau en Suisse romande ainsi que la fondation de plusieurs organisations régionales en faveur de l’énergie du bois: fin 1993, l’édification de la structure, telle qu’on la connaît aujourd’hui encore, de la branche de l’énergie du bois, était en majeure partie accomplie. Lothar révèle le potentiel A partir de 1994, le bulletin sur l’énergie du bois s’afficha sous un nouveau visage et s’adapta ainsi (avec quelque peu de retard) également extérieurement au programme d’action Energie 2000. Même avec le recul actuel, les thèmes abordés au cours des cinq années suivantes n’ont pour la plupart quasiment rien perdu de leur actualité. Ainsi,
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Histoire
même aujourd’hui, quinze années plus tard, nous portons toujours un regard plein d’envie au-delà des frontières de notre pays, vers l’est. Et aujourd’hui plus que jamais, ce n’est pas pour les plaisanteries autrichiennes, mais parce que l’Autriche reste toujours un grand modèle en matière d’exploitation de l’énergie du bois. La rentabilité de l’exploitation de l’énergie du bois a également constitué un thème récurrent. Dans le cadre du programme Energie 2000, plus de 500 installations de grande taille utilisant l’énergie du bois ont pu, dans les années nonante, bénéficier d’aides financières. Cela a également été souligné dans les bulletins d’énergie-bois, dans lesquels, entre 1994 et 1998, plusieurs de ces réalisations ont été décrites avec force détails. En 1999, l’Association suisse pour l’énergie du bois, l’ASEB, atteint l’âge adulte. Son anniversaire fut célébré avec un peu d’avance, dès 1998, avec un événement invitant à la réflexion et l’exposition d’une magnifique sculpture sur bois du célèbre artiste Urs P. Twellmann à Kemmeriboden-Bad. Le nom de cette sphère de bois – «New Potential» – devait être le programme des cinq années suivantes. Cela ne devint toutefois une évidence que le 26 décembre 1999. Ce jour-là, l’ouragan Lothar balaya la Suisse avec des vents atteignant des vitesses de plus de 200 km/h, abattant au sol, en un temps record, 12 millions de mètres cubes de bois, et montrant ainsi à chacun l’énormité du potentiel de bois-énergie que renferme nos forêts. A partir de l’année 2001, l’ASEB fur rebaptisée Energie-bois Suisse, et refit son apparition avec un nouveau logo et une nouvelle image. Le programme Energie 2000 fut remplacé par SuisseEnergie. L’éventail de thèmes traités dans le bulletin s’enrichit de nouveaux sujets, tels que Minergie, les granulés de bois ou les maisons passives. Ces cinq dernières années, c’est-à-dire de 2004 à aujourd’hui, Energiebois Suisse a laissé de côté son esprit passionné pour gagner en maturité. Le bulletin s’appelle désormais Newsletter, paraît tous les deux mois et reflète à la perfection, à l’aide de flashes courts et marquants, de rubriques et de mots croisés, l’état d’esprit du troisième millénaire. Les thèmes et contenus abordés sont sans conteste plus politiques qu’auparavant. A la place des descriptions d’installations réalisées, la newsletter sert de plus en plus de porte-parole politique pour aborder les questions politiques actuelles et faire réagir: particules fines, changement climatique, dépendance de notre approvisionnement en énergie, et bien d’autres thèmes encore. Ces 30 années d’ASEB/Energie-bois Suisse ont surtout montré une chose: les questions et thèmes brûlants ont été mis sur la table dès 1979, de façon plus ou moins exhaustive. Au fil du temps, ce sont les priorités qui ont avant tout changé. Ainsi, il y a toutes les raisons de se réjouir des 30 prochaines années d’Energie-bois Suisse! Sources: Bulletins sur l’énergie du bois et rapports annuels d’Energie-bois Suisse
Bild: VSFU, Bern/LIGNUM
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Die fossilen Brennstoffe Erdöl und Erdgas – die energiepolitischen Entwicklungen zeigen es immer wieder – führen uns in bedenkliche Abhängigkeiten. Die Preise für Öl und Gas unterliegen immensen Schwankungen. Bei zunehmender Knappheit dieser Ressourcen liegt es auf der Hand, dass sich die Preise in Zukunft wieder massiv erhöhen. Eine vorausschauende Energiepolitik fördert daher mit guten Gründen alternative Energien. Unter diesen birgt Holz ein besonders grosses Potenzial. Bereits heute belegt Holzenergie in der Schweiz nach der Wasserkraft unter den erneuerbaren Energien den zweiten Platz. Zwar decken Erdöl und Erdgas immer noch 67 Prozent des Schweizer Energiebedarfs ab, gefolgt von der Elektrizität mit 24 Prozent. Die Energie aus Holz macht im Moment aber bereits 3,6 Prozent des Energieverbrauchs aus respektive rund 7 Prozent des Wärmeverbrauchs – Tendenz steigend.
Bild: Schweizerischer Forstverein, Frenkendorf/LIGNUM
Natürlicher Kreislauf Die 3,4 Millionen Kubikmeter Holz, die in Schweizer Holzheizungen 2007 genutzt wurden, ersetzen 700‘000 Tonnen Heizöl. Gut 2 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) gelangen deshalb nicht in die Umwelt, denn wer mit Holz heizt, bewegt sich im CO2Kreislauf der Natur. Beim Verbrennen von Holz entsteht nur so viel CO2, wie die Bäume zuvor während ihres Wachstums der Atmosphäre entzogen haben. Bereits heute ersetzt Holz täglich mehr als einen voll mit Heizöl beladenen Güterzug. Bild: Pierre Boss, Renens/LIGNUM
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PubliReportage
Der Einsatz des Brennstoffes Holz-Pellet hat sich schon über Jahre tausendfach bewährt. Er ist ökologisch, modern, komfor-
Holz-Pellet, die Erneuerbare Energie, die es bereits gibt
tabel und automatisch in der Anwendung. Erneuerbare Energien bieten enormes wirtschaftliches Potential.
Qualität hat eine Norm Holz-Pellet ist der CO2-neutrale, nachwachsende, ökologische Brennstoff voller Energie. Der Rohstoff kommt aus dem nahen Wald, durch Waldnutzung und Waldpflege. Er besteht aus naturbelassenem Restholz wie Hobelspäne und Sägemehl. Dieses Material wird zu Würfeln gepresst, die Pellets genannt werden. Qualitätspellets haben eine Norm, die DINplus heisst.
Wintermonate. In den LANDI-Läden sind permanente Lager von Sackware vorhanden. Schliesslich hat jeder Kunde einen Vorratstank im Haus, der über längere Zeit den Brennstoff sicherstellt. Da der Pelletmarkt in der Schweiz weniger stark wächst als im benachbarten Ausland, besteht derzeit eine Überproduktion und ein Überangebot an Pellets. Diese Pellets warten auf neue Kunden, die diesen günstigen Brennstoff kaufen. Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Schweiz Die fenaco nimmt diese Herausforderung wahr und pflegt dafür schweizweite Partnerschaften mit Aufgabenteilung. Der Brennstoff Holz-Pellet schafft Arbeitsplätze im Wald, in den Sägereien, in den Pelletierwerken, in der Logistik und im Handel. Es sind interessante, ökologische, nachhaltige Arbeitsplätze. Die Wertschöpfung ist in der Schweiz.
Automatisches, komfortables Heizen Holz-Pellet für die Zentralheizung werden lose mit LKW angeliefert. Die Fahrzeuge sind ausgerüstet mit Gebläse, integrierter Bordwaage und Staubrücksaugung. Sind die Pellets im Tank, werden diese automatisch über eine Förderschnecke oder pneumatische Saugvorrichtung in die Heizung befördert. Durch die nahezu rückstandsfreie Verbrennung fällt nur wenig Asche an. Mit der Pelletheizung wurde ein Meilenstein im Komfort beim Heizen mit Holz erreicht. Versorgungssicherheit Diese ist naheliegend, sie beginnt bereits im Wald. Die fenaco/LANDI-Gruppe verfügt über mehrere Lagerstandorte in der ganzen Schweiz. Diese gewährleisten die Versorgungssicherheit über die kalten
Forderung ist nicht Förderung Die Förderung von Erneuerbaren Energien sind beliebte Themen der Politiker in allen Regierungsbehörden. Der Klimarappen auf Treibstoffen, die CO2-Abgabe auf Brennstoffen werden vom Bund gefordert und erhoben. Diese jährlichen Millionenbeträge sind Steuern und dienen als Lenkungsabgabe zur Reduktion des CO2. Ein Teil dieser Lenkungsabgaben erhalten die Kantone zur Förderung Erneuerbarer Energien, so auch für Pelletheizungen. Die Förderung hat bislang nicht wirklich stattgefunden wie im benachbarten Ausland, wo dies mit grossem Erfolg geschieht und ein regelrechter Boom ausgelöst hat. Dies soll sich in der Schweiz nun ändern. Zukunftsbestrebte Planer und Investoren sind darum gut beraten, sich vor Baubeginn beim Kanton nach einem Förderbeitrag zu erkundigen.
Grosses Potential Der Investor, der Bauherr baut für die Zukunft. Energiesicherheit, Erneuerbare Energie ist für ihn ein Riesenthema. Holz ist und bleibt als Bau- und Brennstoff modern. Der Brennstoff Holz-Pellet ist dabei besonders günstig und komfortabel. Pelletheizungen gibt es in allen Grössen und Marken, für EFH, MFH, Gewerbe- und Kommunalbauten. Eine alte Ölheizung kann durchaus mit einer Pelletheizung ersetzt werden. Eine Immobilie mit Erneuerbarer Energie hat einen höheren Marktwert. Die Initiative beginnt beim Bauherren selbst. Wichtig ist aber auch, dass Architekten und Planer den Bauherren diese Vorteile aufzeigen und als eigene Chance nutzen.
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Diese Leistung lässt sich leicht noch steigern, denn das heute immer noch ungenutzte Potenzial erlaubt ohne weiteres eine Erhöhung der jährlichen Energieholznutzung um weitere 2,5 Millionen Kubikmeter. Dabei kommen Energieholzsortimente direkt aus dem Wald, Flurholz von Böschungen, Hecken und aus Gärten, Restholz aus der holzverarbeitenden Industrie sowie Altholz, z.B. aus Gebäudeabbrüchen, zum Einsatz. Die Wälder bleiben im ökologischen Gleichgewicht, werden nachhaltig gepflegt und andere Nutzungen – etwa für den Bausektor – werden nicht konkurrenziert. Holzenergie schafft Arbeitsplätze Für den Energieträger Holz sprechen auch überzeugende volkswirtschaftliche Gründe. Während bei herkömmlichen Öl- und Gasheizungen der grösste Teil des Kapitals im Ausland landet, bleibt das in Holzheizungen investierte Geld fast vollständig im Lande. Holzenergie verbessert die Marktchancen innovativer Schweizer Unternehmen und schafft Arbeitsplätze sowie Exportmöglichkeiten.
Die Ökobilanz von Holzenergie ist in einem umfassenden Sinn bestechend. Holzenergie ist nicht nur CO2-neutral. Die heimische Ressource Holz benötigt zur Gewinnung, Lagerung und beim Transport nur wenig zusätzliche Energie. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und bei nachhaltiger Bewirtschaftung unerschöpflich. Und damit unersetzlich. Breite Palette von Möglichkeiten Viele Bauherren haben dies erkannt und greifen auf die breite Palette zeitgemässer, das heisst effizienter und umweltfreundlicher, Holzheizungen zurück. Sie reicht vom geschlossenen Cheminée bis zur automatischen Grossfeuerung mit Nahwärmenetz und Wärme-Kraft-Koppelung (WKK) zur Wärme- und Stromproduktion. Das nachfolgende Schema zeigt das richtige Vorgehen bei der Wahl der massgeschneiderten Feuerung.
Bauherr will Holzfeuerung: Wärmebedarf? Bereitschaft für Bedienungsaufwand? Anforderungen an Raumklima? Gebäudekategorie?
Holz als Ergänzungsheizung Handbeschickung „Holzfeueratmosphäre“ reduzierter Komfortanspruch
Holz als Vollheizung Handbeschickung immer und überall 20°C
Holz als Vollheizung automatischer Betrieb immer und überall 20°C
- Einzelräume - einzelne Stockwerke - Einfamilien-, Minergiehäuser
- Einfamilien-, Reihenhäuser - kleinere Mehrfamilienhäuser - Minergiehäuser
- Ein- und Mehrfamilienhäuser - öffentliche und private Bauten aller Art - Nahwärmenetze
- geschlossenes Cheminée - Zimmer-, Cheminéeofen - Kachelofen - Kochherd - Pelletofen
- Hypokaustenheizung - Zentralheizungskochherd - (Kachel-)Ofen mit Warmwassereinsatz - Zentralheizung mit Speicher
- Schnitzelheizung - Pelletheizung - WKK-Anlage (Stromproduktion)
Darstellung 2: Wahl der richtigen Holzfeuerung
Was bringt die Zukunft? Eine nachhaltige Nutzung macht Holz zu einem bedeutenden Faktor einer diversifizierten Energieversorgung. Holz könnte gesamthaft – bezogen auf den Verbrauch von 1990 – etwa sechs Prozent des Gesamt- oder etwa zwölf Prozent des Wärmeenergieverbrauches abdecken. Bei gesteigerter Energieeffizienz, das heisst, wenn
der durchschnittliche Energieverbrauch der Gebäude weiter sinkt (Minergie), erhöht sich der Anteil der Holzenergie an der Wärmeproduktion entsprechend. So ist es durchaus vorstellbar, dass die Wärme aus dem Wald dereinst rund einen Viertel der Schweizer Gebäude heizt. Holz ist somit ein Powerplayer einer zukunftsfähigen Energieversorgung unseres Landes.
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Le bois est une source d’énergie recélant un potentiel considérable.
Les combustibles fossiles que sont le pétrole et le gaz naturel – les évolutions de la politique énergétique le montrent chaque jour un peu plus – nous conduisent vers des dépendances inquiétantes. Les prix du pétrole et du gaz subissent des fluctuations considérables. Compte tenu de la rareté croissante de ces ressources, il est évident que les prix vont à nouveau fortement augmenter à l’avenir. C’est pourquoi une politique énergétique prévoyante encourage à bon escient les énergies renouvelables.
Cycle naturel Les 3,4 millions de mètres cubes de bois utilisés en 2007 dans les chauffages suisses au bois ont remplacé 700 000 tonnes de fioul domestique. 2 bons millions de tonnes de dioxyde de carbone (CO2) ne se sont donc pas répandues dans l’environnement car, en se chauffant au bois, on respecte le cycle naturel du CO2. En brûlant du bois, la quantité de CO2 générée est seulement égale à celle que les arbres ont auparavant prélevée dans l’atmosphère pendant leur croissance. Dès aujourd’hui, le bois remplace chaque jour plus du chargement d’un train complet de fioul domestique. Il est facilement possible de faire encore mieux car le potentiel toujours inexploité à ce jour autorise tout bonnement une augmentation de l’utilisation annu
Une chaleur en provenance de la forêt
L’importance du bois en tant que source d’énergie a fortement augmenté. De plus en plus de citoyens optent pour ce combustible aussi judicieux du point de vue économique que du point de vue écologique, disponible en grandes quantités en Suisse.
Bild: Pierre Boss, Renens/LIGNUM
Parmi celles-ci, le bois recèle un potentiel particulièrement important. Dès aujourd’hui, en Suisse, l’énergie du bois occupe la deuxième place dans les énergies renouvelables, après la force hydraulique. Pétrole et gaz naturel couvrent certes encore 67 pour cent des besoins énergétiques suisses, suivis de l’électricité avec 24 pour cent. Cependant, à l’heure actuelle, l’énergie du bois représente déjà 3,6 pour cent de la consommation d’énergie et environ 7 pour cent de la consommation de chaleur, avec une tendance à l’augmentation.
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Marché
elle de l’énergie du bois correspondant à 2,5 autres millions de mètres cubes. Pour ce faire, il suffirait d’utiliser du bois provenant directement des forêts, du bois des talus, des haies et des jardins, des déchets de bois issus de l’industrie du traitement du bois et du bois de récupération provenant, par exemple, de la démolition de bâtiments. Les forêts conservent leur équilibre écologique, sont entretenues durablement et les autres utilisations – par exemple, dans le secteur du bâtiment – ne subissent aucune concurrence. L’énergie du bois crée des emplois Des raisons économiques convaincantes plaident également en faveur de l’utilisation du bois comme source d’énergie. Alors que, avec les chauffages au fioul et au gaz traditionnels, la plus grande partie des capitaux part à l’étranger, la quasi-totalité de l’argent investi dans les chauffages au bois reste dans notre pays. L’énergie du bois améliore les chances sur le marché des entreprises suisses novatrices et crée des emplois et des possibilités d’exportation.
Le bilan écologique de l’énergie du bois est convaincant à tous les égards. L’énergie du bois n’est pas seulement neutre en CO2. La ressource nationale qu’est le bois ne nécessite que peu d’énergie supplémentaire (énergie grise) pour sa production, son stockage et son transport. Le bois est une matière première renouvelable et inépuisable s’il fait l’objet d’une exploitation durable. Et c’est la raison pour laquelle il est irremplaçable. Un large éventail de possibilités Beaucoup de maîtres d’ouvrage s’en sont rendu compte et ont recours au vaste éventail de chauffages au bois d’aujourd’hui, c’est-à-dire efficaces et respectueux de l’environnement. Ces systèmes vont de la cheminée fermée à la grande installation de chauffage automatique comportant un réseau de chauffage à distance et une installation de couplage chaleur/force (CCF) pour la production de chaleur et d’électricité. Le schéma ci-dessous présente la bonne marche à suivre pour choisir un chauffage sur mesure.
Le maître d’œuvre souhaite un chauffage au bois: Besoins de chaleur? Disposition à supporter des frais d’entretien? Exigences d’ambiance intérieure? Catégorie de bâtiment?
Bois utilisé comme chauffage d’appoint Alimentation manuelle «Ambiance feu de bois» Exigences de confort réduites
Bois utilisé comme chauffage central Alimentation manuelle 20° C toujours et partout
Bois utilisé comme chauffage central Fonctionnement automatique 20° C toujours et partout
- Pièces individuelles - Certains étages - Maisons individuelles, maisons Minergie
- Maisons individuelles, habitats groupés - Petits immeubles - Maisons Minergie
- Maisons individuelles et habitats groupés - Bâtiments publics et privés de toutes sortes - Réseaux de chauffage à distance
- Cheminée fermée - Poêle individuel, insert de cheminée - Poêle en faïence - Cuisinière - Poêle à pellets
- Chauffage par hypocauste (par le sol) - Cuisinière alimentant le chauffage central - Poêle (en faïence) avec production d’eau chaude - Chauffage central avec ballon d’eau chaude
- Chauffage à plaquettes de bois - Chauffage à pellets - Installation à couplage chaleur/force (production d’électricité)
Présentation 2: choix du chauffage au bois approprié
Qu’apportera l’avenir? Une exploitation durable fait du bois un facteur important d’un approvisionnement énergétique diversifié. En tout, par rapport à la consommation de 1990, le bois pourrait couvrir environ six pour cent de la consommation totale d’énergie ou environ douze pour cent de la consommation d’énergie pour le chauffage. Avec une meilleure efficacité énergétique, cela signifie que si la consommation moyenne d’énergie
des bâtiments continue à baisser (Minergie), la proportion de l’énergie du bois dans la production de chaleur augmentera en conséquence. Il est donc parfaitement concevable que la chaleur en provenance de la forêt chauffe un jour environ un quart des bâtiments suisses. Le bois est donc un acteur majeur d’un approvisionnement énergétique de notre pays capable de faire face à l’avenir.
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Argumentarium
Warum Holzenergie? Ökonomische Gründe • Geld und Löhne: Die Wertschöpfung der Holz energie findet fast ausschliesslich im Inland statt, was die Schweizer Volkswirtschaft besonders in ländlichen Regionen stärkt. • Erträge für die Wald- und Holzwirtschaft in der Schweiz: So lassen sich Arbeitsplätze erhalten und schaffen.
Praktische Gründe • Hoher Komfort dank neuestem Stand der Technik: Holzheizungen der heutigen Generation ermöglichen einen bequemen Betrieb. • Wärmeverbund: Wer seine Liegenschaft an einen Holz-Nahwärmeverbund anschliesst, spart Platz und Zeit. • Ergänzungsheizung: Die Ergänzungsheizung spart in der Übergangszeit viel Öl oder Gas.
Ökologische Gründe • Heizen im CO2-Kreislauf der Natur: Wer mit Holz heizt, schont das Klima. • Kurze und ungefährliche Transporte, risikoarme Aufbereitung und Lagerung: Holz wächst vor der Haustüre und seine Bereitstellung ist keine Bedrohung für die Umwelt. • Einsparung von Rohstoffen und grauer Energie: Durch die Verwertung von Energieholz lassen sich andere Energien ersetzen und der Einsatz grauer Energie vermindern.
Politische Gründe • Unabhängigkeit vom Ausland und Resistenz gegenüber Krisen: Die Holzversorgung bleibt selbstbestimmt und ist auch in Krisenzeiten sichergestellt. • Diversifizierung der Energieversorgung: Statt Eingleisigkeit bei fossiler Energie sind eine Vielfalt an erneuerbaren Ressourcen sowie deren nachhaltige Bewirtschaftung gefordert. Bild: Michael Meuter, Zürich/LIGNUM
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Argumentaire
Raisons Economiques • De l’argent et des salaires: la création de valeur ajoutée par l’énergie du bois se fait presque exclusivement dans notre pays, ce qui renforce l’économie nationale suisse, notamment dans les régions rurales. • Des recettes pour l’économie forestière et du bois: cela permet de préserver et de créer des emplois.
Pourquoi l’énergie du bois?
Raisons pratiques • Un grand confort grâce aux techniques les plus récentes: les chauffages au bois de la génération actuelle ont une utilisation optimale. • Réseau de chaleur: en raccordant son immeuble à un réseau de chauffage à distance, on gagne de la place et du temps. • Chauffage d’appoint: en demi-saison, le chauffage d’appoint permet d’économiser beaucoup de fioul ou de gaz.
Raisons Ecologiques • Chauffer en respectant le cycle naturel du CO2: en chauffant au bois, on ménage le climat. • Des transports courts et sans danger, un conditionnement et un stockage présentant peu de risques: le bois pousse devant sa porte et s’approvisionner en bois ne menace pas l’environnement. • Economie de matières premières et d’énergie grise: l’exploitation du bois comme source d’énergie permet de remplacer les autres énergies et de diminuer la consommation d’énergie grise.
Raisons politiques • Indépendance vis-à-vis de l’étranger et résistance aux crises: l’approvisionnement en bois reste de notre ressort et il est garanti même en période de crise. • Diversification de l’approvisionnement énergétique: au lieu des seules énergies fossiles, nous avons besoin d’un grand nombre de ressources renouvelables et de leur exploitation durable. Bild: Bruno Lindenmann, Zürich/LIGNUM
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«Nochmals herzlichen Dank für Ihre exzellente Präsentation im Rahmen der World Sustainable Days 2008.» 31.3.08, Christiane Egger, O.Ö Energiesparverband, Linz, Österreich
Holzenergie Schweiz hat sich die Stichworte „kompetent, freundlich, schnell“ auf die Fahne des Informations- und Beratungsdienstes geschrieben. Viele Dankesschreiben zeugen davon, dass wir auch nach 30 Jahren kein bisschen müde sind. Hier ein Rückblick auf eine kleine Auswahl positiver Rückmeldungen in den letzten 12 Monaten:
«Besten Dank, das ist hervorragend, Sie haben uns sehr geholfen!» 15.4.08, J. Gundlach, Technologiezentrum Rapperswil-Jona
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27.07.2006 10:36:05 21.1.2009 11:53:51 Uhr
Testimonials
«Au nom d‘Energie-bois interjura je vous remercie pour vos contributions à la soirée d‘hier soir qui, selon moi, fut un succès, aussi bien au vu des présentations que de la participation.» 4.12.08 R. Queloz, Le secrétaire d‘Energie-bois Interjura
«Mit dem Vertreter von Holzenergie Schweiz als Gesamtleiter war dem Veranstalter ein echter Glücksgriff gelungen.» Dezember 2008, Zeitschrift energie pflanzen, Deutschland
«Je vous remercie grandement de m‘avoir envoyé ces informations très précises sur le marché du granulé de bois en Suisse, ce qui me permet d‘avancer significativement dans mon travail d‘étude du marché européen du granulé de bois.» 21.01.2009, Lydie Bahjejian
«Merci a toi pour les intéressants échanges d‘idée et d‘informations. J‘espère vraiment maintenir le contact. C‘est vraiment un sacré travail, ce que vous avez fait...» 4.02.09 R. Spinelli, Istuto per valorizzazione del legno
«Nous voulons par ce courrier, vous remercier très sincèrement de vous être investi autant pour notre communauté PPE. Vos conseils ont été très précieux et nous ont aussi permis d’envisager d’autres alternatives pour la production de chaleur pour notre immeuble.» 4.02.09 D. Bosson, PPE Clos Frésard 3
«Au nom du comité d‘organisation je tiens à vous remercier très chaleureusement pour votre participation à l’exposition lors du séminaire agricole. Par la qualité de votre prestation vous avez aussi contribué au succès de la journée. En réitérant mes remerciements et en espérant pouvoir compter sur vous lors d‘une autre occasion. » 04.02.2009 Peter Schwab, Agridea
«Nous tenons à vous remercier chaleureusement pour votre venue parmi nous lors de cette 28ème AG de l’ADER. Vos connaissances dans le domaine du bois et de l’environnement nous sont précieuses. Encore merci pour votre importante intervention!» 5.03.09 I. Marquart, prés. ADER
«Wow! Bestens. Danke.» 24.3.09, Marianne Dafflon-Prisching, beco, Berner Wirtschaft, Bern
«Vielen Dank für den prompten Service.» 6.3.09, Claudio Ronchetti, BVUFE, Fachstelle Energie, Aarau
«Super – herzlichen Dank!» 23.3.09, Belinda Juhasz, AEK Pellet AG, Solothurn
«Un petit mot pour vous remercier pour cette journée du 12 mars. Elle a été un succès en terme de participation (environ 180 pers.) et les échos des participants sont très élogieux Les interventions et les tables rondes ont été très appréciés.» 26.03.09 D. JACQUES, Rhônalpénergie
«Par la présente, je tiens à vous remercier très sincèrement d’avoir pensé à nous et d’avoir présenté notre maison à Praz lors de votre conférence à Habitat & Jardin. Je me réjouis du succès que la conférence a rencontré et vous suis très reconnaissant pour le soutien que vous apportez. Le climat de bonne ambiance dans lequel nous avons travaillé était des plus agréable.» 27.03.09 Atelier d’architecte Pulver Bild: Michael Meuter, Zürich/LIGNUM
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Hier sehen Sie die Energiefelder der Schweiz.
FAITS CONCERNANT L’ÉNERGIE:
Andere haben ihre Erdölquellen. Wir haben unsere Wälder. In ihnen schlummert Energie, die nachwächst! Wer mit Holz heizt, trägt zur Gesundheit des Waldes bei, schont das Klima und bremst die Verschwendung fossiler Rohstoffe. Moderne Holzheizungen sind umweltfreundlich, komfortabel, sauber und effizient. Verlangen Sie mehr Informationen bei Holzenergie Schweiz, Telefon 01 250 88 11 oder unter www.holzenergie.ch
Bundesamt für Energie/Energie Schweiz • Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft/holz 21 • SFIH Holzfeuerungen Schweiz VHP Verband Schweizerischer Hafner- und Plattengeschäfte • IPE Interessengemeinschaft der professionellen Energieholzproduzenten • VSFU Verband Schweizerischer Forstunternehmungen • Waldwirtschaft Schweiz • Holzindustrie Schweiz
Le bois fait des étincelles!
Saviez-vous que pour 100 francs investis dans l’énergie du bois, près de 100 francs restent en Suisse? Avec l’énergie du gaz, par contre, 74 francs partent à l’étranger? En chauffant au bois, vous chauffez en ménageant l’environnement et avec un bilan neutre en CO2. En plus, vous fournissez une contribution à l’économie nationale et aux régions économiques secondaires. Le bois est l’énergie de chez
Laissez-vous dorloter par un bon feu de bois crépitant dans
nous qui se renouvelle. Intéressé? Demandez de plus amples informations auprès d’Energie-bois Suisse, téléphone 021 320 30 35 ou www.energie-bois.ch
la cheminée. D’autres informations sur la plus belle façon de se chauffer: Tél. 021 310 30 35 ou www.energie-bois.ch
Association Suisse pour les conduits de fumée et d’évacuation ASCFE • Association Suisse des Maîtres Ramoneurs ASMR • Chauffages au bois Suisse FSIB• Communauté d’intérêt des producteurs professionnels de bois-énergie CPE • Economie forestière Suisse • Industrie du bois Suisse • Energie-bois Suisse • Office fédéral de l’énergie OFEN/SuisseEnergie • Office fédéral de l’environnement OFEV/bois21 • Pelletfonds • Société Suisse des entrepreneurs poêliers et carreleurs SPC
Rohstoff mit Nachwuchs. www.holzenergie.ch Heizen mit Holz ist natürlich, sauber und naheliegend. Und hat in der Schweiz eine grosse Zukunft. Können auch Sie sich für die klimafreundliche Energie erwärmen? Wir beraten Sie gerne: Tel. 044 250 88 11 oder www.holzenergie.ch
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21.10.2008 16:08:39
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Le bois vous séduira. Forêt saine. Douce chaleur. Climat préservé.
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PubliReportage
Im Interview: Roger Mettler, Geschäftsführer Windhager Zentralheizung Schweiz AG
Holz, der Brennstoff Nummer 1 der zukunft
1. Die fossilen Brennstoffe Öl und Gas werden immer teurer. Experten befürchten zudem schon bald Versorgungsengpässe. Welche Rolle spielen erneuerbare Energien in naher Zukunft im Heizungssektor? Öl- und Gasheizungen werden für Familien in kurzer Zeit finanziell kaum mehr tragbar sein. Hinzu kommt, dass nur 0.6 Prozent der weltweiten Öl- und nur zwei Prozent der Gasreserven aus EU-Mitgliedstaaten stammen. Diese Zahlen zeigen die enorme Abhängigkeit Europas und der Schweiz vom Ausland. Ein sinnvoller Ausweg aus dieser Abhängigkeit ist der vermehrte Einsatz von erneuerbaren einheimischen Energien wie Holz respektive Biomasse. 2. Wie kann die Schweiz das Potential von Holz als Heizmaterial besser ausschöpfen? In den letzten zehn Jahren ist in der Schweiz doppelt soviel Wald nachgewachsen, wie effektiv genutzt wurde. Neue politische Rahmenbedingungen sollten sicherstellen, dass Holz als nachwachsender, CO2neutraler Brennstoff in unserem Land stärker gefördert wird. CO2-neutral bedeutet: Holz nimmt während des Wachstums gleichviel CO2 auf, wie es bei der Verbrennung wieder abgibt. Die Förderung von Holz als Brennmaterial kann deshalb einen signifikanten Beitrag zur Reduktion des Treibhaus-Effekts beisteuern. Unser Nachbar Österreich hat bis Ende Oktober 2008 ein Bundesförderungsprogramm auf die Beine gestellt, welches auf Antrag Stückholzheizungen mit 400 Euro und Pelletskessel mit 800 Euro zusätzlich zu den bereits vorhandenen staatlichen Zuschüssen subventioniert. Der Einsatz dieser besonders nachhaltigen Form der Wärmegewinnung wird somit gleich doppelt belohnt. Die Schweiz sollte ebenfalls deutliche Zeichen für die intensivere Nutzung von Holz zur Wärmeerzeugung setzen und flankierende Massnahmen für die Förderung dieses Rohstoffs ausarbeiten.
3. Wo liegen die Vorteile von Pellets? Pellets besitzen ein geringes Lagervolumen und ermöglichen durch den heutigen Stand der Technik ähnlich wie bei Öl- oder Gasheizungen das vollautomatische Heizen. Die Herstellung von Pellets unterliegt strengen Qualitätskontrollen und die international anerkannte Norm DINplus garantiert einen hohen Wirkungsgrad und einen störungsfreien Betrieb. Dank innovativen Technologien verursachen moderne Pelletsheizungen im Gegensatz zu alten Holzheizungen deutlich weniger Feinstaub-Emissionen. Die Pelletsheizungen können sogar entgegen weit verbreiteten Meinungen zur Lösung der Feinstaubproblematik beitragen. Dazu ein Beispiel: Wenn alle alten Festbrennstoffkessel durch moderne Pelletskessel ersetzt würden, könnten die Feinstaubemissionen um 80 bis 90 Prozent reduziert werden. 4. Stimmt es, dass die Versorgungssicherheit von Pellets in der Vergangenheit nicht immer gewährleistet war? Verschiedene Pelletslieferanten haben den Preis für Pellets im Winter 2006/07 durch einen vorübergehenden Lieferengpass in die Höhe getrieben und die Endverbraucher damit stark verunsichert. Wir reagierten sofort und schnürten als erste Firma der Schweiz ein Pellets-Sicherheitspaket. Damit werden dem Betreiber eines Windhager Pelletskessels ein maximaler Preis von CHF 340.00 pro Tonne, die Versorgungssicherheit und die Qualität nach DINplus bis Ende Oktober 2009 garantiert. Ab sofort können Kunden das Angebot bis am 31. Oktober 2013 verlängern oder jetzt neu einsteigen. Ab April 2010 bis zum 31. Oktober 2013 wird der Maximalpreis im Sommer auf Fr. 370.00 pro Tonne fixiert. Der Erfolg gibt unserem innovativen Sicherheits-Modell Recht: Nicht nur hunderte Kunden konnten derart überzeugt werden, auch die Fachwelt bescheinigt
dem Pellets-Sicherheitspaket, einen wertvollen Beitrag zum mittlerweile wieder wachsenden Vertrauen in den noch relativ jungen Brennstoff Pellets geleistet zu haben. 5. Die Windhager Zentralheizung Schweiz AG hat vor 10 Jahren erste Pelletsheizkessel in der Schweiz installiert. Heute zählt das Unternehmen in Europa zu den führenden PelletsheizkesselHerstellern und ging bei einigen internationalen Vergleichen als Testsieger hervor. Welches Konzept steckt hinter diesem Erfolg? Das Geheimnis des Erfolges ist eng mit der technischen Weiterentwicklung der Pelletskessel und den zahlreichen Innovationen verknüpft. Durch interne und externe Tests unterliegt die Qualität der Heizkessel einer permanenten Kontrolle. Zudem sorgt die einzigartige Fünf-Jahres-Vollgarantie und die 15-Jahre-Ersatzteilliefergarantie für eine optimale Nachbetreuung und Nachhaltigkeit im jungen Markt. Die Windhager Zentralheizung Schweiz AG organisierte in den letzten drei Jahren an verschiedenen Orten dreitägige Ausbildungskurse. Dabei konnten weit über 100 Kompetenzpartner-Installateure zum WindhagerPelletsfachmann zertifiziert werden. Dadurch hat sich in der Schweiz ein gut funktionierendes Partnernetzwerk entwickelt. 6. Wie finde ich meinen kompetenten WindhagerExperten in der Nähe und wo kann ich mehr über Pelletsheizungen erfahren? Unter der Website www.pelletsfachmann.ch sind sämtliche Adressen abrufbar. Wer mehr über das Heizen mit Pellets erfahren möchte, kann bei Windhager Zentralheizung Schweiz AG, 6203 Sempach-Station, unsere aktuelle Broschüre: „Leitfaden für nachhaltige Wärmeerzeugung“ bestellen. Weitere Informationen unter Tel. 041 469 46 90 und www.windhager.com
Impressionen
Mit vielfältigen Aktionen propagiert unser Verband die Vorteile der Holzenergie.
Holzenergie Schweiz
setzt sich ein
Im Jahr 2008 engagierte sich Holzenergie Schweiz an diversen Veranstaltungen – vom 8. Schweizer Pelletforum in Bern bis zu einem Auftritt beim Verband Schweizerischer Hafner- und Plattengeschäfte (VHP) in Küssnacht. Höhepunkt war die Schweizer Holzenergie - Landsgemeinde auf dem Bundesplatz mit Stargast Bertrand Piccard.
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Impressionen
Notre association multiplie les opérations de promotion des avantages de l’énergie du bois.
Energie-bois Suisse
s’engage à fond
En 2008, Energie-bois Suisse a été activement présente à différentes manifestations, du 8ème Pellet-Forum suisse à une intervention devant la Société suisse des entrepreneurs poêliers et carreleurs (SPC) à Küssnacht. La «Landsgemeinde» (assemblée des citoyens) organisée par Energiebois Suisse sur la place fédérale à Berne, avec Bertrand Piccard en invité vedette, a constitué le point d’orgue de ces manifestations.
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Willkommen in der Welt solider und moderner Feuerungstechnik – willkommen bei Heitzmann. Was 1903 als Huf- und Wagenschmiede in Schachen begann, ist heute ein professionell geführtes Familienunternehmen mit hoher Entwicklungskompetenz und nachhaltiger Qualität. Mit viel Herzblut vertritt Markus Heitzmann diese Werte in der 4. Generation. Die Heitzmann Stückholzfeuerungen aus eigener Produktion werden neu mit den hochwertigen Produkten im Bereich Schnitzel- und Pelletfeuerungen von der Firma Hargassner aus Österreich ergänzt. So ist Heitzmann der ideale und kompetente Partner im ganzen Sortiment der Holzenergie.
Heitzmann Markus
Unser Kundendienst ist täglich für die Heitzmann Kunden unterwegs. Gut geschulte Servicetechniker und modern eingerichtete Kundendienstfahrzeuge zeichnen uns aus. Mit Wartungsangeboten sind die vielen Heitzmann-Holzkessel und HargassnerHeizungen immer einsatzbereit. Wir überlassen nichts dem Zufall.
35 Mitarbeiter arbeiten im Firmensitz in Schachen LU.
Vertrauen Sie auf Heitzmann – wir sorgen für Ihre wohlige Wärme aus Holz.
Holz ist Energie, die nachwächst – darum Holzheizungen. Moderne Holzheizungen sind sauber, komfortabel und umweltfreundlich – diese Investition lohnt sich!
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