Intertime Relax 2009

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relax.

Das Magazin der Intertime AG 1/2009


Die Freiheit zum Handeln, eine Einladung. Mit freiem Kopf abheben kann, wer in Balance ist. In Balance ist, wer festen Boden unter den Füssen hat. In diese Balance bringt Sie GRUBER PARTNER. Wir prüfen, beraten und führen. Die Kernkompetenzen von GRUBER PARTNER liegen in der Wirtschaftsprüfung und -beratung, in der Steuer- und Rechtsberatung, im Rechnungswesen und in der Unternehmensberatung. Zu unseren langjährigen Kunden zählen wir KMU, Institutionen, Non-Profit-Organisationen, Pensionskassen sowie den Bund, Kantone, Gemeinden und Zweckverbände. Mit langjähriger Branchenerfahrung auch im Produktions-Bereich bieten wir BestPractice-Lösungen im Bereich Internes Kontrollsystem (IKS) und mit NEXTREMIS ® und PENSIX ® für das Risikomanagement. Rufen Sie uns an. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Einladung annehmen. Wenn Sie Ihre Potenziale ausschöpfen wollen und wir Sie dabei begleiten dürfen.

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editorial

inhalt

Zeit zum Ausspannen Liebe Leserinnen, liebe Leser Es freut uns sehr, Ihnen die erste Ausgabe unseres neuen Kundenmagazins „Relax“ zu präsentieren. Wussten Sie, dass die Intertime-Polstermöbel in Endingen gefertigt werden? Hinter dem Etikett „swiss made“ steht eine Fabrikation im Aargau mit rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihr handwerkliches Geschick tagtäglich beweisen. Vor über 40 Jahren legte mein Vater Hans Weibel mit der Gründung der Firma den Grundstein für die erfolgreiche Geschichte der Intertime AG. Entdecken Sie auf den folgenden Seiten die Meilensteine unserer Historie und gewinnen Sie einen Einblick in die Endinger Fabrikation. Immer wieder werden Ihnen beim Blättern in diesem Magazin freundliche Gesichter entgegenschauen. Das sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Ihnen ihren persönlichen Eindruck der Firma vermitteln möchten. Ein gutes Glas Wein, eine Auszeit in einer edlen Wellnessoase, eine unterhaltsame Lektüre oder ein Designermöbel – in dieser Ausgabe dreht sich alles um das Schöne im Leben. Das aber wohl schönste und kostbarste Gut überhaupt ist die Zeit. Gönnen Sie sich mit uns Zeit zum Ausspannen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen. Johannes Weibel Geschäftsführer Marketing und Verkauf

07Qualität und Schönheit kommen von innen. Die Intertime AG setzt mit ihren Polstermöbeln seit 40 Jahren auf Wohlbefinden, Individualität und Ästhetik.

08„Immer mehr alles überall“. Matthias Weber beschreibt

seine Vorstellungen von Design, den Trend zur Multifunktionalität und die Kooperation mit Intertime.

10„Eintauchen in eine andere Welt“. Die Szenographin und Innenarchitektin Ushi Tamborriello hat mit Intertime die Loungemöbel der Wellnessbereiche im Bernaqua gestaltet.

15Zeit zum Ausspannen. Momente des Wohlbefindens

lassen neben den Möbeln auch die Weine der Familie Weibel entstehen.

16Sofageschichten. Anlässlich des Designers’ Saturday

2008 hat Intertime diversen Autorinnen und Autoren die Aufgabe gestellt, eine Geschichte Rund ums Sofa zu kreieren.

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Neubau in Endingen

Sitzverlegung von Zürich nach Endingen Einführung des Labels a.r.s (anatomisch richtig sitzen)

1965

1970 1967

1971

1971

Einführung Hydro-Cutter Zuschneidesystem

1986 1974

1995 1989 Zertifizierung nach IS= 9001

1. Erweiterungsbau

2. Erweiterungsbau

Einführung der Intertime Collection Namensänderung Intertime AG Polstermöbelfabrik Gründung Kyburz Zürich AG durch Hans, Karl und Kurt Weibel

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Neue Hompage wird ausgezeichnet „Design Winner“ und „Best of Swiss Web“ 3. Erweiterungsbau

2001 1998

2009

2002

Myon und Qubit gewinnen red dot design Award

Polsterer, Shpejtim Gashi

Generationenwechsel: Johannes und Lukas Weibel übernehmen die operative Führung und das Aktienkapital Das neue Modell 10:12 erhält die Auszeichnung: Möbel des Jahres 2001

Die Intertime AG setzt mit ihren Polstermöbeln seit über 40 Jahren auf Wohlbefinden, Individualität und Ästhetik.

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Kundendienst, Beat Erne

Qualität und Schönheit kommen von innen Sitzen ist nicht gleich sitzen. Das beweisen die Polstermöbel von Intertime mit ihrer ästhetisch ansprechenden Mischung von Funktionalität und Ergonomie und der Kombination von hochwertigen Materialien mit zeitgemässem Design. Auf Intertime-Möbeln wird Sitzen zur Entspannungsübung. Höhenverstellbare Füsse, klappbare Armlehnen, aufsteckbare Kopfstützen, verstellbare Sitze und herausziehbare Fussstützen erlauben dynamisches Sitzen in allen Lebenslagen. Hinter dieser Multifunktionalität steht ein wichtiges Qualitätsmerkmal – der kundenspezifische Aufbau der Polsterung. So besteht etwa eine Sitzfläche nicht nur aus einem Material, sondern aus einer Kombination von verschiedenen Schaumstoffqualitäten. Für die Unterfederung verwendet Intertime Wellenstahlfedern, die viele Jahre lang elastisch bleiben und mit dem aufliegenden Federkern die Grundlage für Sitzkomfort bilden. Hochwertige Kaltschäume mit hohem Raumgewicht bilden die weiche Auflage. Das

führt dazu, dass der Sessel beim Oberschenkel härter, im Gesässbereich dagegen weich ist. Handarbeit bedeutet Qualität Die Welt der Möbel neigt leider zur Uniformität. Intertime setzt dagegen auf Individualität. Intelligentes Design ist die Basis für die Anpassung des Möbels an die persönlichen Lebensumstände und Bedürfnisse der Kunden. Polstermöbel von Intertime setzen mit ihren klaren Strukturen und überzeugenden Einheit von Form und Funktion markante Akzente im Raum. Die Erfahrung der Intertime-Mitarbeiter, die ihre Arbeit in der Schweiz verrichten, ist Garant für Qualitätsbewusstsein und die Vor­aussetzung für Langlebigkeit. Ganz in diesem Sinne legt Intertime grossen Wert auf eine ökologisch einwandfreie Produktion und kurze Lieferwege, um einen Beitrag für eine saubere und humane Umwelt zu leisten.

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Matthias Weber, für die Arbeit von Hannes Wettstein war die Suche nach dem Wesentlichen Ausgangspunkt von Design. Was ist heute Ihre Herangehensweise an ein Möbelstück? Die Arbeit von Hannes Wettstein, die wir in den letzten Jahren mit prägen durften, führen wir mit dem Studio Hannes Wettstein fort. Im Zentrum steht weiter die Gestaltung von Lebensformen, die sehr oft durch Archetypen gegliedert werden. Im Zusammenspiel mit unseren Kunden und dessen Markenidentität geht es darum, das Wesen eines Produktes, eines Raumes oder eines Möbelstücks zu verstehen und es zusammen in die passende Form zu bringen. Was ist für Sie designerische Qualität? Die designerische Qualität eines Möbels liegt für mich darin, die Lebensqualität des Benutzers positiv zu beeinflussen. Die grosse Herausforderung eines jeden Entwicklungsprozesses ist es, für jedes Möbel eine Formensprache zu entwickeln, welche es die nächsten Jahre stilistisch richtig erscheinen lässt. Ein hochwertiges „Designer“ – Möbel sollte seinem Alterungsprozess stilistisch gewachsen sein, d.h einem 20-jährigen Intertime – Sofa darf man das Alter ansehen. Wie läuft die Zusammenarbeit mit Intertime? Intertime hat mit ihren verantwortlichen Personen Johannes Weibel und Louis Schneider sehr kompetente Personen in ihren Reihen, die ihre eigene Markenidentität mit sich tragen. Gezielte Briefings waren Ausgangspunkt unserer Zusammenarbeit, welche uns genug Spielraum offen liessen, um in einem gesetzten Rahmen einen Schritt weiter zu machen. Auch die Entwicklungsphasen werden durch Intertime vorbildlich durchgeführt, ohne unüberlegte Kompromisse zu machen.

„Immer mehr alles überall“ Matthias Weber beschreibt seine Vorstellungen von Design, den Trend zur Multifunktionalität und die Kooperation mit Intertime.

Man verbringt wieder mehr Zeit in der Wohnung. Die Ansprüche an Multifunktionalität, Materialität und Ergonomie von Möbeln sind gewachsen. Hält dieser Trend an oder was bringt die Zukunft? Das Zuhause als Rückzugsort hat sicher eine Bedeutung. Man schätzt Echtheit und Beständigkeit von Materialien und die daraus gewonnene Individualisierung. Die Dinge, die man um sich haben möchte, sollen in sich schlüssig und bequem sein. Der Trend ist, dass der Mensch auf dem Sofa liegen, aber auch arbeiten will und umgekehrt stundenlang nach einem gemütlichen Essen auf dem Stuhl am Esstisch sitzen bleibt. Man will immer mehr alles überall machen.

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Matthias Weber Matthias Weber bewundert Designer, denen es gelingt, mit scheinbar wenig Aufwand tolle Produkte zu entwerfen. Zu diesen zählt er Alberto Meda und Richard Sapper, die oft kleine Erfindungen in ihre Entwürfe einbringen, Antonio Citterio dessen Entwürfe so ruhig wirken und doch genau den Nerv der Zeit treffen, aber auch Gestalter wie Tapio Wirkkala aus Finnland, der wunderbare Objekte gestaltet hat als wären sie aus Eis oder Nuccio Bertone, der das Autodesign mit seinen ungemein eigenwilligen Kreationen geprägt hat.

Handelsvertreter Norddeutschland, Burkhard Temme

Studio Hannes Wettstein Das Studio Hannes Wettstein zählt zu den renommiertesten Design- und Innenarchitektur-Agenturen der Schweiz. Es erforscht, entwickelt und realisiert Möbel, Alltagsgegenstände und Innenräume für Kunden aus dem In- und Ausland. Gegründet wurde die Agentur 1991 von Stardesigner Hannes Wettstein, einem der erfolg- und einflussreichsten Designer der Schweiz. Seine Arbeiten haben die Designszene Schweiz nachhaltig geprägt. Viele seiner Werke wurden zu Klassikern. Im Juli 2008 verstarb Wettstein viel zu früh im Alter von 50 Jahren. Es war sein Wunsch, dass die Agentur als sein gestalterisches Erbe weiterleben wird. Heute wird das Studio Hannes Wettstein, das über 20 Designer und Architekten beschäftigt, vom Architekten Stephan Hürlemann, Teilhaber und General Manager, sowie von der Architektin Britta Herold und den Designern Matthias Weber und Simon Husslein geleitet.

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„Eintauchen in eine andere Die international tätige Szenographin und Innenarchitektin Ushi Tamborriello hat gemeinsam mit Intertime die LoungemĂśbel der Wellnessbereiche im Bernaqua gestaltet. Sie berichtet von der Zusammenarbeit mit Intertime und der Sehnsucht des Menschen nach authentischen Raum-Erfahrungen.

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Verkauf Innendienst, Stephanie Ebersold

Ushi Tamborriello, wie haben Sie die Räume von Bernaqua inszeniert? Im Bernaqua sind wir vor allem für die ruhigen, introvertierten Badebereiche verantwortlich, das SPA, das Römisch-Irische Bad und innerhalb der Saunaanlage für die einzelnen Kabinen. Die dynamische Welt des Erlebnisbades von Daniel Libeskind bereicherten wir durch sinnliche, meditative Raumqualitäten und rundeten so das Badererlebnis gesamthaft ab. In ihren Bereichen und mit ihren Bauten schaffen die drei grossen Wellnesslandschaften identitätsstiftende Bildwelten innerhalb der Erlebnisbadanlage:

Welt“

Im Römisch-Irischen Bad wird der Körper in einer atmosphärisch dichten Raumfolge langsam erwärmt und dann wieder gekühlt. Dabei setzt sich die räumliche Gestaltung mit den unterschiedlichen Klimazonen auseinander und schafft intensive sinnliche Momente, begleitet von Licht, Klang und Bewegung. In den Saunakabinen stehen die drei Elemente Wärme, Feuchtigkeit und Licht im Mittelpunkt der Raumdramaturgie. In acht Themenräumen – die eine Brücke schlagen zwischen Naturphänomenen und künstlichen Welten – sind spannungsreiche Räume erlebbar. Die geheimnisvolle Auflösung des Raumes, das Dahinter und Darunter, wird zum wichtigen gestalterischen Element. Das SPA verschreibt sich ganz den Themen Schönheit und Entspannung.

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Durch permanente Fokussierung auf die Bedürfnisse unserer Kunden, und mit über 50 Jahren Know-how in der PU-Weichschaumtechnik haben wir uns zum führenden PUR - Schaumproduzenten in Europa etabliert.

EUROFOAM comfort gilt als Synonym für trendiges, hochwertiges Polstermaterial

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EUROFOAM comfort vereint zudem auch optimale Funktionalität mit höchster Wirtschaftlichkeit. Diese herausragenden Gebrauchseigenschaften werden durch den Einsatz neuester Fertigungstechnologien und innovativer Materialkombinationen ständig optimiert.

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Die sechs Einzelbehandlungsräume und vier Treatment - Welten werden durch grosszügige Lounge- und Empfangsbereiche ergänzt. Mit Wand - und Deckenverkleidungen aus Holz und sanften Lichtverläufen hinterleuchteter Glaswände werden Raumproportionen differenziert ausgelotet. Sie wecken unterschwellig Assoziationen zur klassischen japanischen Innenarchitektur, ohne den Ort in seiner zeitgenössischen Architektur zu verleugnen. In dieser eleganten, wohltuenden Stille ist das „Abtauchen und Auftanken“ Ziel der räumlichen Inszenierung. Welche Verbindung sehen Sie zwischen Design und Emotionen? Für unser Schaffen ist der Begriff der Atmosphäre von zentraler Bedeutung, er vermittelt zwischen dem gebautem architektonischem Raum und dem persönlichem Empfinden. Im Zentrum einer Wellness-Anlage steht das Wohl des Gastes, hier findet er Entspannung und kann sich regenerieren. Dabei spielt das sprichwörtliche „Eintauchen in eine andere Welt“ eine grosse Rolle, um sich aus der alltäglichen Umgebung, aus alltäglichen Mustern, lösen zu können.

Polstertechnikerin, Ursula Meier

Klar gegliederte Raumgefüge, ausgestattet mit differenziert eingesetzten Materialien, schaffen eine sinnliche, warme Atmosphäre voller Ruhe und Geborgenheit, die in besonderen Momenten wieder subtil gebrochen wird. Wie sind die Liegen von Intertime entstanden? Wir waren auf der Suche nach einem modularen Sitz- und LiegeSystem, das wir in den unterschiedlichen Bereichen im Bernaqua einsetzen konnten. Trotz der extremen Anforderungen an Hygiene und Belastbarkeit wollten wir auf das weiche, wohnliche Moment des Polstermöbels nicht verzichten. Solche komplexen Profile erforderten die Entwicklung einer Kleinserie zusammen mit einem kompetenten Partner, den wir im Unternehmen Intertime, zusammen mit der Firma Lädrach, gefunden haben. Über 1:1-Modelle wurden Liege- und Sitzkomfort in der Werkstatt getestet und optimiert, betriebliche Anforderungen des Bades flossen in die Entwicklung ebenso mit ein wie die herausfordernden Materialeigenschaften des neuen Bezugsstoffes. Professionell, in direktem Kontakt mit den Fachleuten, konnten wir so unsere Ideen zeitnah realisieren, die heute einen Teil der meditativen Stimmung im Bernaqua ausmachen.

Was glauben Sie, welche Rolle werden Design und inszenierte Welten in Zukunft für uns spielen? Gestaltung war schon immer ein wesentlicher Teil unserer kulturellen Identität und wird es auch in Zukunft bleiben. Mit zunehmendem Leben in virtuellen, künstlichen Welten wird die Sehnsucht des Menschen nach dem authentischen Raum, der unmittelbaren Erfahrung, steigen.

Ushi Tamborriello Ushi Tamborriellos Interesse gilt der Gestaltung autonomer, authentischer Räume, in denen verdichtete Atmosphären ganz eigene sinnliche Erlebnisse ermöglichen. Zu ihren Arbeiten gehören Hotel-Projekte im Luxus-Segment, gehobenes Flugzeug-Interior-Design, Aufträge für innovative Bäder und Wellness-Anlagen, kundenspezifische Material- und Produktentwicklungen sowie filmische Szenenbilder. Ausgewählte Arbeiten: Bernaqua Erlebnisbad & SPA, westside, Bern Restaurant Hiltl, Zürich Hamam Trafo Baden, Baden Puls 5, Migros Fitnesspark Zürich Hotel Unter den Linden, Raumkonzepte, Berlin

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Es freut uns, die Firma Intertime AG mit unseren schönen Stoffen beliefern zu dürfen.


Momente des Wohlbefindens lassen neben den Möbeln auch die Weine der Familie Weibel entstehen.

Zeit zum Ausspannen Die Leidenschaft für kreatives Gestalten und die Liebe zum Detail kommt nicht nur in den Polstermöbeln von Intertime zum Ausdruck. Zur Familie gehört auch ein Rebberg, der einen exzellenten Pinot Noir in vielfältigen Variationen – mal traditionsbewusst, mal modern – hervorbringt.

100 Oechsle-Graden erreicht. Die Kelterung liegt in den Händen des erfahrenen dipl. Önologen Lukas Baumgartner aus Tegerfelden. Für die Pflege der Reben ist Anton Keller-Catana verantwortlich, der seine Arbeit mit viel Herzblut und fundiertem Fachwissen im steilen Gelände verrichtet.

Das Weingut Endingen AOC Hörnlibuck ist mit Blauburgunder bepflanzt und optimal nach Südwesten exponiert. Die ersten Reben auf dem Hörnlibuck, im Zentrum des Surbtals gelegen, wurden bereits im 18. Jahrhundert kultiviert. Die in ganz Europa wütende Reblaus machte dem Weinbau jedoch zwischenzeitlich ein Ende. In den 1960er Jahren erwarb Karl Weibel die Parzellen des Hörnlibucks und sorgte für die Bepflanzung mit einer resistenten Rebsorte auf einer Fläche von 75 Aren.

Mit etwa 3000 Litern im Jahr setzen wir nicht auf Massenproduktion, sondern auf eine sorgfältige, qualitätsbewusste Selektion der Trauben. Zu den Kunden des Weinguts Endingen gehören private Weinkenner, aber auch Restaurants. Der Weissherbst (Blanc de Noir) stellt einen frischen Sommerwein mit schöner Frucht dar. Unser Blauburgunder ist ein süffiger Landwein mit typischer PinotAromatik und kräftigem Körper. Der Chorherren reift nach alter Tradition 12 Monate lang im grossen Eichenfass zu einem eleganten, harmonischen Wein. Französische Barriques veredeln die Sorte „Pinot noir“.

Individuell und charaktervoll Die von der Sonne verwöhnte Lage lässt einen charaktervollen Pinot Noir wachsen, der in heissen Jahren ein Mostgewicht von über

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Sofageschichten Anlässlich des Designers’ Saturday 2008 hat Intertime diversen Autorinnen und Autoren die Aufgabe gestellt, eine Geschichte Rund ums Sofa zu kreieren. Entstanden sind lustige, komische und dreiste Storys. Daraus hat Intertime einen Band mit den Erzählungen zusammengestellt.

Fankhausers Sofakauf Eigentlich wollte Fankhauser ja gar kein Sofa kaufen. Aber seine Frau hatte gesagt, dass es jetzt einfach nicht mehr ginge. Das alte sei – und sie sage es, wie es sei – einfach hässlich, durchgesessen, von Motten zerfressen, den Tod würde man sich womöglich darin holen. Und sie wisse nicht, was noch alles. Und sowieso: Man müsse mit der Zeit gehen. Sie wisse ja nicht, wie er es habe, aber sie wolle sich schliesslich nicht schämen. Er müsse jetzt gar nichts sagen. Er solle in dieses Geschäft. Am besten jetzt, sofort. Fankhauser ging.

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Die Sofas seien ganz unterschiedlich, hatte die Verkäuferin gesagt. Er werde es dann schon merken. Aber Fankhauser merkte nichts. Das eine schien ihm zwar ein wenig grauer als die andern, aber das konnte auch am Licht liegen. Ausserdem, so sagte sich Fankhauser, würde das weniger graue Sofa mit der Zeit sowieso gräutscheliger. Neue Dimensionen verleihe ein Sofa jeder Wohnung, hatte die Verkäuferin gesagt, ja, was sage sie, jeder Beziehung – in jeder Beziehung. Die Verkäuferin hatte gesagt, dass Sofas unterschiedliche Persönlichkeiten hätten, so wie die Menschen auch. Und dass er – Fankhauser – gut auf sich hören solle, ob seine Persönlichkeit und jene des Sofas miteinander korrespondierten. Doch so gut Fankhauser auch in sich hineinhorchte, hören tat er nichts, schon gar nicht diese Korrespondenz. Fankhauser, der ohne Sofa nicht zurück durfte – wie er richtig vermutete –, war verzweifelt. Vielleicht war seine Persönlichkeit gar nicht geeignet für Sofas. Etwas müsste doch jetzt mit ihm passieren, wenn das mit der Korrespondenz und diesen Dimensionen stimmen sollte. Und erst die Beziehung, die dann, wenn das neue Sofa da wäre, die Beziehung in jeder Beziehung, wenn das Sofa... Fankhauser begann zu schwitzen.

Die Sofas waren plötzlich weit weg. Und die Verkäuferin schaute immer merkwürdiger. Und überhaupt war nun alles ganz hell von diesem Licht, nein, dunkel – und dieses Grau wurde immer gräutscheliger, kam auf ihn zu, verschluckte ihn, dieses gräutschelige Grau. Noch dachte Fankhauser, solche Geschichten passierten nur in Geschichten. Doch auch der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Beitrag von Martin Klopfenstein

Weitere Erzählungen finden sich im Werk Sofageschichten mit Texten von Endo Anaconda, Gerhard Meister, Renata Burckhardt, Katrin Rychener, Nicolette Kretz und Jörg-Philipp Zaugg. Sie können das Buch kostenlos über die Website von Intertime, www.intertime.ch, beziehen oder gleich anhören. Konzept: martinbirrer design, Bern Illustrationen: Andrea Zurfluh

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Impressum Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-consulting. com Gesamtleitung: Rudolf A. Frehner Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Felix Ruhl Fotos: Bodo Rüedi, Mareycke Frehner, Archiv Intertime, zVg Projektkoordination Intertime: Chantal Müller Geschäftsleitung: Natal Schnetzer Anzeigenleitung: Karin Roux Gestaltung: Sandra Giger. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG.

Herstellung von Polstergestellen und Bettuntergestellen

Intertime AG, Brühlstrasse 21, Postfach, CH-5304 Endingen AG, Tel. +41 (0)56 265 88 88, Fax +41 (0)56 265 88 88, info@intertime. ch, www.intertime.ch

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