Energie, Wasser und Kommunikation f端r Adelboden
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Wasserversorgung durch Pumpenkraft – Alles in einem Rohr, mit dem WILBAflex Hybrid N h einem Neubau des Berghotels Gemmi und der Erneuerung der Luftseilbahn Leukerbad-Gemmi musste die Wasserversorgung aus dem Jahre 1975 passend auf die neuen Bedßrfnisse ausgebaut werden. In zwei Arbeitsschritten wurden Energiekabel, Steuerkabel, Stahlseile als Zugentlastungselemente und ein Nagetierschutz auf ein Wellrohr von Brugg Rohrsysteme AG aufgebracht. Die Leitung wurde ßber 600 Meter von der 250 HÜhenmeter tiefer gelegenen Quelle bis zum Hotel hochgefßhrt. Mit dem aufgebrachten Energiekabel wird nun die zur WasserfÜrderung eingesetzte Pumpe angetrieben. Mit diesem eigens fßr dieses Projekt entwickelten Produkt ist die Wasserversorgung des Berghotels sichergestellt. Die Herausforderungen fßr Brugg Cables zeigten sich in der firmenßbergreifenden Planung, Produktion, Transport ßber die Strasse und mit der Luftseilbahn bis zum Einsatz des Helikopters zur schlussendlichen Verlegung und erfolgreichen Realisierung der KundenlÜsung.
M Brugg Kabel AG, Klosterzelgstrasse 28, 5201 Brugg Tel. +41 56 460 33 33 – www.bruggcables.com
I essum Herausgeber: Frehner Consulting AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-consulting.com Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Reto Koller Fotos: Photo Klopfenstein, CH-3715 Adelboden, Seite 8: Foto Gyger, Adelboden; Seiten 10, 15 und 17 Reto Koller, Adelboden, Seite 20 Archiv Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Beatrice Lang. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Februar 2015
Licht- und Wasserwerk Adelboden AG Dorfstrasse 36 3715 Adelboden
Adelheiz AG Geschäftsstelle: SPIESS energie + haustechnik AG Erlenweg 1 3715 Adelboden
Tel. 033 673 12 22 Fax 033 673 71 00 info@lwa.ch www.lwa.ch
Tel. 033 673 88 33 Fax 033 673 88 40 info@adelheiz.ch www.adelheiz.ch
Adelcom AG Geschäftsstelle: Licht- und Wasserwerk Adelboden AG Dorfstrasse 36 3715 Adelboden Tel. 033 673 12 22 Fax 033 673 71 00 info@adelcom.ch www.adelcom.ch
Adelwasser AG Geschäftsstelle: Licht- und Wasserwerk Adelboden AG Dorfstrasse 36 3715 Adelboden Tel. 033 673 12 22 Fax 033 673 71 00 info@adelwasser.ch www.adelwasser.ch
AdelCloud IT AG Geschäftsstelle: Licht- und Wasserwerk Adelboden AG Dorfstrasse 36 3715 Adelboden Tel. 0800 963 258 info@adelcloud.ch www.adelcloud.ch
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E%&'()* +)**,-. ÂŤGradlinig und ehrlich handelnÂť
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Das Ladenlokal: Willkommä bi dä Gälbe
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Die Installationsabteilung: 24 Stunden fĂźr alle da
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Adelcom AG: Surfen, Fernsehen und Telefonieren
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Versorgungssicherheit: Die Stromversorgung, das Lebenselixier
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Liebe Leserin, lieber Leser Eigeninitiative, Mut, Zukunftsglaube, Verantwortung: Dies sind die tragenden Maximen der Gälbe ‌ und zwar schon seit ßber 100 Jahren. Damals, mit dem Beginn der Elektrifizierung Adelbodens und dem Bau einer Wasserversorgung fßr das ganze Dorf, wagte eine Hand voll Weitsichtiger, was niemand sonst fßr notwendig hielt. Später folgten weitere Pioniertaten: das Kabelfernsehen, die Fernwärme und das IT-Zeitalter mit dem Glasfasernetz bis in die äussersten Winkel unserer Gemeinde. Wir Gälbe sind stolz, Adelboden zu einer der besten glasfaservernetzten Gemeinden der Schweiz gemacht zu haben. Wir glauben an die Zukunft und sind bereit fßr das Alpenbad – wie seinerzeit fßr den Bau der Kunsteisbahn und der Curlinghalle –, den Ausbau der Bergbahnen Adelboden-Silleren und Tschenten, den Neubau des Hotels Adler sowie der Freizeit- und Sportarena.
Adelwasser AG: Gilgian Inniger – Adelbodens Wassermann 10 Adelheiz AG: Ökologische Wärme fßr hundert Häuser
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AdelCloud IT AG: Sicher, schnell und flexibel
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Grossanlass: Die Gälbe am Audi FIS Ski World Cup
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Wussten Sie, dass ‌: Interessante Facts
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Christian Gempeler
Meilensteine: Adelbodens Energiegeschichte
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Präsident des Verwaltungsrates Licht- und Wasserwerk Adelboden AG
Organigramm: Die Licht- und Wasserwerk Adelboden AG
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Ich danke Ihnen allen fĂźr die Treue zu unseren vielschichtigen Betrieben. Gemeinsam glauben wir an uns und unser Adelboden und wollen mutig sowie verantwortungsvoll die Zukunft gestalten.
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Der Adelbodner Ingenieur Emanuel Aellig (58) ist seit 1996 Geschäftsführer der Licht- und Wasserwerk Adelboden AG. Er präsidiert zudem den Verwaltungsrat der Bergbahnen Adelboden AG. «Mani» spricht über Macht, Interessenskonflikte und schlaflose Nächte.
«Die Gälbe» sind in Adelboden eine Macht. Das LWA bestimmt über Strom- Wasser- und Wärmetarife, ohne sich vor Konkurrenz fürchten zu müssen. Was sagen Sie dazu? Weitsichtige Hoteliers haben 1902 das LWA gegründet. Ohne diese private Initiative wäre die Entwicklung unseres Ortes wohl anders und langsamer verlaufen. Ohne unsere Gesellschaft gäbe es keine Adelcom AG, keine Adelheiz AG und keine AdelCloud AG – und vielleicht keine der Dienstleistungen, welche diese Töchter anbieten. Wir sind bestrebt, «Die Gälbe» im Sinne einer stetigen und modernen touristischen Entwicklung zu führen. Sie sind auch Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Adelboden AG, Ihres mit Abstand wichtigsten Kunden. Wie gehen Sie mit Interessenskonflikten um? Wenn Führungspersonen in unserem Dorf bereit sind, sich in Gremien zu engagieren, sind solche Konflikte unumgänglich. Bei allen Traktanden, welche «Die Gälbe» betreffen, trete ich in den Ausstand. Ich muss mir jederzeit bewusst sein, welchen «Hut» ich trage.
Emanuel Aellig, welche beiden Ereignisse haben Sie in den letzten Jahren am meisten beschäftigt? Einerseits die teils heftigen Diskussionen mit unseren Zweitwohnungsbesitzern, nachdem wir die Stromnetztarife neu festgesetzt haben. Es galt zu erklären, wie wir die auf unsere Spitzenzeit ausgerichteten Infrastrukturkosten gerecht weiterverrechnen müssen. Andererseits der Wirbelsturm «Lothar» vom 26. Dezember 1999: Er bescherte uns einen nie erwarteten, viereinhalb Tage dauernden vollständigen Stromunterbruch. Und welches Ereignis während des Jahres lässt Ihren Puls hochschnellen? Wenn Adelboden am 23. Dezember vom Bergdorf zur Kleinstadt wird und es bis Anfang Januar bleibt. Unsere Infrastruktur muss auf einen Schlag die vierfache Leistung erbringen. Hält das Stromnetz, die Heizungsleistung, die Wasserversorgung der Belastung stand? Das sind jeweils prickelnde Tage …!
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Was wünschen Sie sich in den nächsten Jahren für Adelboden? Die Eröffnung des Alpenbades. Dieses Grossprojekt wird Adelboden befruchten und zurzeit stockende Investitionen freisetzen. Es wird unserer Gemeinde und dem Tourismus einen entscheidenden Schub geben. Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen für «Die Gälbe»? Die Folgen der Zweitwohnungsinitiative. Sie hat einschneidende Konsequenzen für die touristische Entwicklung. Wir müssen dieser Herausforderung positiv begegnen. Auch die Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundesrates wird uns sehr fordern. Zum Schluss: Was bereitet Emanuel Aellig schlaflose Nächte? Ich versuche, geradlinig und ehrlich zu handeln und gut zu kommunizieren. Das schützt mich zwar nicht vor Fehlentscheidungen, ich muss mir aber keine Unredlichkeit vorwerfen lassen. Wenn ich frontal angegriffen werde, kann ich deshalb Halb- oder Unwahrheiten gut wegstecken. Darum sind schlaflose Nächte eher auf abendliche Fonduepartys zurückzuführen – Gott sei Dank!
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j% Ladenlokal an der Dorfstrasse gibt es nicht nur Grossbildfernseher, Toaster und LED-Leuchten zu kaufen. Wer etwas über eine Dienstleistung der Firmengruppe wissen will, ist willkommen und findet die richtigen Ansprechpartner.
Das im Jahr 2010 grosszügig umgebaute Geschäft ist ganz in Gelb gehalten, der «Hausfarbe» aller Firmen unter dem Dach der Licht- und Wasserwerk Adelboden AG. «Wir sind das Eintrittsportal und die erste Anlaufstelle für alle Kunden der ‹Gälbe›», umschreibt Ladenchef Andreas Bachmann eine wichtige Aufgabe des Verkaufspersonals. Auskunftsstelle für alles «Gälbe» Jeder Adelbodner Haushalt erhält mehrmals im Jahr «gälbe» Rechnungen, sei es für den Strom-, Wasseroder Wärmebezug, den Kabelfernsehanschluss oder weitere Dienstleistungen, für die er sich entschieden hat. Da tauchen immer wieder Fragen auf. «Wir erklären, leisten Hilfe und versuchen, Unklarheiten aus dem Weg zu schaffen», sagt Andreas Bachmann. Das Geschäft ist die Drehscheibe für alle Kunden der Unternehmensgruppe.
Andreas Bachmann, Ladenleiter
Christine Inniger, Verkäuferin
Kühlschränke, Laptops, Lampen, Staubsauger Das Angebot im Verkaufsgeschäft ist vielfältig. Die drei Mitarbeiterinnen Christine Brügger, Christine Inniger und Nicol Zurbrügg wissen nicht nur über die gebräuchlichen Haushaltsgeräte Bescheid. Sie kennen sich auch in der Unterhaltungselektronik und bei Grossgeräten wie Kühlschränken oder Geschirrspülern aus. «Wenn wir mal überfragt sind, ist bestimmt ein Kollege nicht weit, der über spezialisierte Kenntnisse verfügt», meint Andreas Bachmann. Die Kundschaft ist vielfältig. Auch viele Zweitwohnungsbesitzer kaufen regelmässig ein. Auf die Frage, weshalb das Sortiment so breit angelegt sei, antwortet Andreas Bachmann: «Wir wollen zu allen Leistungen der ‹Gälbe›-Firmengruppe ein passendes Gerät anbieten.» Die Anforderungen ans Personal sind entsprechend hoch. Regelmässige interne und externe Schulungen sorgen für eine hohe Beratungsqualität. «Es macht Freude, hier zu arbeiten. Wir haben viel Kontakt mit Menschen. Das macht unseren Job vielseitig und spannend», sagt Christine Brügger stellvertretend für ihre Kolleginnen.
Christine Brügger, Verkäuferin
Nicol Zurbrügg, Auszubildende
Ladenleiter Andreas Bachmann und seine drei Mitarbeiterinnen sind mit allen Gerätschaften im grosszügigen Ladenlokal an der Dorfstrasse bestens vertraut.
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Monteur Kaspar Schmid legt gespleisste Glasfaserkabel im Rechenzentrum an der Bonderlenstrasse ab.
Installationsabteilung – 24 Stunden für alle da
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l,) Installationsabteilung ist der Dreh- und Angelpunkt der Licht- und Wasserwerk Adelboden AG. 20 Mitarbeiter kümmern sich um alles, was mit Strom zu tun hat. Sie legen Leitungen, reparieren Geräte und unterhalten Netzwerke.
Stephan Schmid, Chefmonteur
Nirgendwo zeigt sich die Vielseitigkeit der «Gälbe» besser als in der Abteilung von Stephan Schmid. Hier laufen viele Fäden zusammen. Etwa 15 Monteure – davon vier Auszubildend – und fünf Bürokräfte stellen sich während 365 Tagen in den Dienst der Unternehmensgruppe und ihrer Kunden. Ein 24-StundenPikettdienst sorgt für Hilfe rund um die Uhr. Von der TV-Reparatur bis zur Beschneiungsanlage «Die Stromwelt hat sich in den letzten 20 Jahren sehr verändert», meint Chefmonteur Stephan Schmid. Die Verschmelzung von Telefonie, Fernsehen und Internet erfordert spezialisiertes Fachwissen und breite Multimedia-Kenntnisse. Wenn es um Computer und Netzwerke geht, ist Silvio Wäfler der richtige Mann. Er plant, installiert und betreut zusammen mit seinen Technikern die EDV-Anlagen von Kunden und übernimmt den Support vor Ort für die AdelCloud IT AG.
Sie beraten Kunden, planen sämtliche Stark- und Schwachstromanlagen in Um- und Neubauten sowie Steuerungen von Seilbahnen und Beschneiungsanlagen Herausforderung Zweitwohnungsinitiative Während Jahrzehnten herrschte in Adelboden rege Bautätigkeit. Bis zu 100 Wohnungen wurden jährlich erstellt, auf der Installationsabteilung gab es viel zu tun. Die im März 2012 in Kraft getretene Zweitwohnungsinitiative hat den Bauboom deutlich gedämpft. Stephan Schmid ist trotzdem zuversichtlich: «Die Bausubstanz in Adelboden ist häufig nicht mehr die jüngste. Der Bedarf an Sanierungen und Umbauten ist gross.» Der Elektrofachmann glaubt an die Zukunft der erneuerbaren Energieproduktion. Er hofft, künftig viele Kunden von den Vorteilen der Photovoltaik überzeugen zu können. Die «Gälbe» sind auch auf auswärtigen Baustellen anzutreffen. Das ergibt sich aus langjährigen Kundenbeziehungen mit zufriedenen Zweitwohnungsbesitzern und Geschäftspartnern.
Manuel Schaller ist der Spezialist für TV-Geräte, Radios und Beschallungsanlagen. Er ist auch zuständig für den Betrieb und den Unterhalt des Adelcom-Kommunikationsnetzes.
Dienstleister für alle «Gälbe» Die Installationsabteilung steht allen Betrieben der Gruppe zur Verfügung. Sie wartet das Netzwerk der Adelcom AG und besorgt Unterhaltsarbeiten für die Adelwasser AG und die Adelheiz AG. Auch der Unterhalt der AdelCloud IT-Server liegt in den Händen der Elektrofachleute.
Die Projektleiter René Allenbach, Toni Luginbühl und Stephan Schmid kümmern sich mit ihren Elektroinstallateuren um die handfesteren Arbeiten.
Das breit gefächerte Angebot der «Gälbe» ist anspruchsvoll, bietet jedoch unseren Kunden bedeutende Vorteile und hilft, Kosten zu sparen.
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lcom AG: Surfen, Fernsehen und Telefonieren mit Adelbodner Glasfasern
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Die Digitalisierung bestimmt unser Leben. Schnelle Internetverbindungen, fast beliebig viele Fernsehprogramme und sichere, rauschfreie Telefongespräche sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Adelcom AG ist für alle Bedürfnisse der richtige Partner.
Die Adelcom AG hat die Zeichen des digitalen Zeitalters früh erkannt: Schon 1991 begann die Unternehmung, ein Kabelfernsehnetz mit eigener Signalaufbereitungsanlage zu bauen. Markus Gempeler, Geschäftsführer Adelcom AG
Alles aus einer Hand Der zügige Ausbau des Glasfasernetzes seit 2003 macht es möglich: Die ultraschnelle Signalübertragung ist die Grundlage für attraktive Dienstleistungen durch die Adelcom AG. Dank einem Partnervertrag
mit der international tätigen Kabelnetz-Firma upc cablecom GmbH haben die Adelbodnerinnen und Adelbodner eine «einheimische» Alternative zu anderen Anbietern. Die Adelcom AG bietet pfeilschnelles Internet, uneingeschränkten Fernsehgenuss und Telefonie zu äusserst günstigen Tarifen. «Wir investieren Jahr für Jahr rund eine halbe Million Franken in den Ausbau unseres Netzes, damit wir auch abgelegene Liegenschaften vollständig erschliessen können», sagt Geschäftsführer Markus Gempeler. Das ist nur möglich, weil die Adelcom AG ihren Aktionären noch nie eine Dividende ausgerichtet hat. Alle erwirtschafteten Mittel fliessen in das Unternehmen zurück. Kein Wunder, entschliessen sich immer mehr Adelbodner Haushalte, mit Adelcom zu surfen, zu telefonieren und fernzusehen.
p&qr)' ('s t&u* )'. 2173 Wohnungen und 602 Hotelzimmer nutzen unsere Angebote über 180 digitale TV Programme über 100 digitale Radiosender 130 Kilometer Glasfaserkabel 100 Kilometer Koaxialkabel
Schnelles und sicheres Surfen über das Netz der Adelcom AG bietet viele Vorteile. Das hat auch Grossrat Jakob Schwarz erkannt.
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Auf dem Dach der Bergstation Lavey verwandeln Solarzellen Sonnenlicht in ökologisch produzierten Strom. Die Höhenlage bringt der Anlage einen besonders guten Wirkungsgrad. Eine gleichartige Installation wäre im Tal deutlich weniger effizient.
Stromversorgung, das Lebenselixier
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Versorgungssicherheit hat für Adelboden obersten Stellenwert. Deshalb verbinden gleich zwei Hauptleitungen Adelboden mit dem nationalen Stromnetz.
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Stromverbrauch steigt über die Festtage um mehr als das Vierfache. Dafür sind auch die Transportanlagen verantwortlich. Am 27.12.2014 standen sie wegen starker Winde still, die Bezüge sanken deutlich.
Strom ist das Lebenselixier des modernen Menschen. Die Licht- und Wasserwerk Adelboden AG muss ihn jederzeit in der benötigten Menge liefern können. Adelboden ist deshalb zweifach mit dem nationalen Stromnetz verbunden. Die eine 50 000-Volt-Leitung führt über das Hahnenmoos an die Lenk nach Zweisimmen, die andere speist Adelboden von Frutigen her. Jede Leitung ist für sich alleine in der Lage, die Energie auch zu Spitzenzeiten zu liefern. Diese doppelte Anbindung ist nicht nur in Adelboden üblich: Sie entspricht dem heutigen Stand der Technik. Viermal mehr Energie während der Festtage «Wir sind gezwungen, unser Netz nach dem Bedarf der Spitzentage auszurichten. Er ist während der Festtage viermal höher als zu ‹normalen› Zeiten»,
Stromverbrauch Saisonaufstart 23.12 - 29.12 von (mehralsalsdas das Vierfache) von2.2MW 2.2 MWauf auf9MW 9 MW (mehr Vierfache)
omverbrauch Saisonaufstart 23. – 29. Dezember 2014
sagt Betriebsleiter Emanuel Aellig. Hohe Fixkosten sind die unvermeidliche Folge. Zudem muss die Spitzenleistung sehr plötzlich und unvermittelt zur Verfügung gestellt werden, wie die Grafik zeigt. «Ausfälle in dieser Zeit wären für unseren Ruf als Tourismusort verheerend», weiss Emanuel Aellig. Wasserkraft aus fünf eigenen Anlagen Die Wasserkraft spielt in der Energieversorgung seit Anbeginn eine wichtige Rolle. 20 Prozent des Gesamtbedarfes stammen aus den eigenen Kraftwerken, die restlichen 80 Prozent liefert die Bernische Kraftwerke AG. Das älteste Wasserkraftwerk in der Moosweide wurde bereits 1902 in Betrieb genommen und 1989 rundum erneuert. 1996 folgte das Kraftwerk «Engstlige». Es ist das grösste im Bunde. Dazu kommen die beiden Trinkwasserkraftwerke «Moosweide» und «Gilbach». Das jüngste Kind ist das Kleinkraftwerk «Hubelweidli». Der eigene Strom reicht aus, um 1250 Haushalte zu versorgen. Das LWA will die Energie möglichst effizient nutzen und den Vorgaben der bundesrätlichen «Energiestrategie 2050» folgen. Die «Gälbe» betreiben die sieben grössten Photovoltaik-Anlagen im Ort. Auch das Wärmeverbundnetz der Adelheiz AG hilft mit, viel Strom zu sparen.
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«Lothar» – der nie erwartete Totalausfall Was niemand je erwartet hatte, trat am 26.12.1999 am frühen Nachmittag ein: Der Wintersturm «Lothar» kappte beide Zuleitungen, Adelboden war bis am 30.12. abends ohne Strom. «Mani» Aellig erinnert sich mit Schaudern daran. Er und sein Team installierten innert kürzester Zeit eine Notstromversorgung. 30 Dieselaggregate aus der ganzen Schweiz betrieben das grösste provisorische Netz in der Geschichte des Landes.
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lwasser AG: Gilgian Inniger – Adelbodens «Wassermann»
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Brunnenmeister Gilgian Inniger weiss fast alles über die Adelbodner Wasserversorgung. Im Reservoir Halten 2 lagert ein Teil der rund 2500 m3 Reserven des kostbaren Gutes.
),') kennt Adelbodens weitverzweigte und eng vernetze Wasserversorgung besser als der gelernte Sanitär-Installateur und heutige Brunnenmeister Gilgian Inniger.
Wasser ist ein kostbares Gut. Rund 2700 Haushalte müssen sich auf die Leistungen der «Adelwasser AG» verlassen können. Sie sorgt für Versorgungs-
sicherheit und Qualität. Geschäftsführer Emanuel Schranz, Gilgian Inniger und das LWA-Team tragen eine hohe Verantwortung. Die Wasserversorgung – ein ZusammensetzSpiel Wer sich mit dem Brunnenmeister ins Reich der Wasserversorgung begibt, kommt aus dem Stau-
Emanuel Schranz, Geschäftsführer Adelwasser AG
nicht heraus. Der grauhaarige Mann mit dem verschmitzten Lächeln scheint alles über die 41 Kilometer Leitungen, die vier Reservoire und die vier Pumpwerke zu wissen. Sie sind die Puzzle-Teile im Zusammensetz-Spiel «Wasserversorgung».
Adelbodens Wasser stammt überwiegend aus Quellen im Stiegelschwand, im Gilbach und dem Bütschital. Mächtige Leitungen fassen das kostbare Nass und führen es in natürlichem Gefälle ins Versorgungsgebiet und zu den Pumpwerken Halten 1, Müllere (Stiegelschwand), und Gilbach. In der Brügge kann mit dem Grundwasserpumpwerk während der Wintersaison nötigenfalls zusätzliches Wasser eingespeist werden. In den Reservoirs Halten 2, Halten 3, Vorschwand und Lee lagern 2500 Kubikmeter Lösch-, Trink- und Brauchwasserreserven. «Wir haben das Glück, immer genügend Wasser zu haben», sagt der Brunnenmeister. Hygiene ist oberstes Gebot Zu Gilgian Innigers wichtigsten Pflichten gehört die regelmässige Qualitätskontrolle. Er nimmt jährlich acht Wasserproben. Deren sechs untersucht er selber, die zwei restlichen prüft das kantonale Labor. «Wir nehmen die Proben bei grossen Verbrauchern», sagt Inniger. Für die berüchtigten Colibakterien gilt die Nulltoleranz. Verunreinigungen des Trinkwassers können beim «Bschütten» geschehen. Da gilt es, die Schutzzonen genau einzuhalten, welche die Quellfassungen umgeben. Der Brunnenmeister hält bei seinen regelmässigen Kontrollgängen die Augen offen. Jeder Liter Wasser durchläuft bei den Aufbereitungsstationen einen Ultraviolett-Filter. Er vernichtet sämtliche Keime. Inniger beschreibt eine weitere Besonderheit: «Wir betreiben mit unserem Trink- und Brauchwasser die Kleinwasserkraftwerke Gilbach
und Moosweide. Deshalb ist unser Wasser immer frisch, es wird durch die Turbinen ständig in Bewegung gehalten». Hightech im Betriebsgebäude Das gesamte Leitungsnetz und alle technischen Einrichtungen sind elektronisch vernetzt. Ihre Leistungen erscheinen auf den Kontrollschirmen im Betriebsgebäude. Jeden Morgen wird die Verbrauchskurve der vergangenen 24 Stunden überprüft. Sind Unregelmässigkeiten festzustellen? Ist der Verbrauch irgendwo ungewöhnlich hoch? Das könnte auf ein Leitungsleck hindeuten. Dann wäre das Fachwissen des gelernten Sanitär-Installateurs gefragt. Die elektronische Überwachung, der Unterhalt und die laufende Erneuerung aller Anlagen ist eine teure Angelegenheit. Finanzchef Christian Allenbach veranschlagt die Kosten für den Unterhalt auf rund eine viertel Million Franken pro Jahr. «Wir müssen unser Leitungsnetz ständig erneuern, auch wenn die Hauptrohre rund 80 Jahre in Betrieb bleiben. Deshalb schreiben wir jedes Jahr 440 000 Franken auf unseren Sachanlagen ab», meint er. In drei Jahren wird der 62jährige Gilgian Inniger pensioniert und die grosse Verantwortung für Adelbodens Wasserkreislauf weitergeben.
t&u*)' (' s p&qr)'. Hauptquellen: «Stiegelschwand» (Aebi) und «Luterbrunne» (Bergläger-Bütschi) 41 800 Meter gesamte Leitungslänge 2500 m3 gesamter Reservoir-Inhalt 238 Hydranten
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Der mächtige Holzheizkessel in der Zentrale im Fuhreweidli liefert die nötige Wärme. Daneben ist noch Platz für einen Zweiten. Er wird 2016 in Betrieb genommen.
lheiz AG – Ökologische Wärme für hundert Häuser
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Adelboden setzte unter dem Eindruck der Klimaerwärmung einen Markstein: Ein hochmoderner Wärmeverbund, die Adelheiz AG, versorgt rund 100 Betriebe und Haushalte mit CO2-neutraler Wärme. Investitionen in der Höhe von rund 17 Millionen Franken machten es möglich.
Beat Spiess, Geschäftsführer Adelheiz AG
In der Heizzentrale im Fuhrenweidli steht ein leistungsfähiger Holzheizkessel. Wirksame Speicherund Pumpentechnologien und Wärmerückgewinnungs- und Elektrofilteranlagen stehen rund um die Uhr im Einsatz. Sie sorgen für besonders tiefen Schadstoffausstoss. In der 2012 eröffneten Freizeitund Sportarena wandelt eine hochmoderne Wärmepumpenanlage die Abwärme aus der Kälteproduktion in Wärme um und speist sie ins Versorgungsnetz. Für Notfälle, falls das System einmal versagen sollte, und um absolute Spitzenzeiten abzudecken, steht zudem ein mächtiger Ölbrenner bereit. Für den Betrieb und den Unterhalt des gesamten Wärmeverbundnetzes ist die Firma Spiess Energie und Haustechnik AG zuständig. Der ausschliessliche Gebrauch von Holz aus der Region als Brennstoff vereinigt gleich mehrere Vorteile: Die Wärmeerzeugung erfolgt CO2-neutral, die Transportwege werden kurz gehalten, die regionale Wirtschaft gestärkt und die Waldbewirtschaftung gefördert. Mutiger Entscheid im Herbst 2010 Seit Oktober 2011 versorgt die Anlage weite Teile Adelbodens mit wohliger Wärme. Der Weg zum Heizungsverbund begann bereits im Jahr 2005. Vorerst schlugen den Verantwortlichen Misstrauen und Skepsis entgegen. Auch die Finanzierung der hohen
Investitionskosten war anspruchsvoll. Ein Grosskunde schien für die Rentabilität unabdingbar. Im Hotel- und Bäderprojekt «Alpenbad» glaubte man, ihn gefunden zu haben. Der Investor zog sich im August 2010 jedoch Knall auf Fall zurück. Im Herbst darauf entschloss sich der Hauptaktionär Licht- und Wasserwerk Adelboden AG, die Anlage auch ohne Grossabnehmer zu erstellen. Anspruchsvolle Verhandlungen Emanuel Schranz, Koordinator Werkleitungen bei der LWA AG, hat die teilweise schwierigen privatrechtlichen Durchleitungsverhandlungen mit den Eigentümern geführt. Es forderte einiges Geschick und auch eine Portion Phantasie, um die Interessen der Adelheiz AG und der Landeigentümer unter einen Hut zu bringen. Besonders anforderungsreich waren die Gespräche bei Mehrfamilienhäusern. Jeder Besitzer musste den Durchleitungs- oder Wärmelieferverträgen zustimmen. «Das hat viel Zeit und manchmal auch Nerven gekostet», erinnert sich Emanuel Schranz. Inzwischen ist die Akzeptanz der Anlage sehr hoch. In den bereits versorgten Gebieten strebt die Adelheiz AG den Anschluss aller Liegenschaften an.
t&u* )' ('s p&qr)' . Leitungslänge rund 14 Kilometer Wärmeleistung rund 4,5 Megawatt (zusätzlich Not-Ölkessel mit 4 Megawatt) Gesamt-Investitionen: 17 Millionen Franken Wärmeabnehmer: Gemeinde, Hotels, Mehrfamilienhäuser, Chalets. Insgesamt sind 136 Hausanschlüsse erstellt, rund 100 davon mit Wärmebezug.
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25 Firmen aus der Region greifen für ihre EDV-Bedürfnisse auf die AdelCloud IT AG zurück. Sie überlassen den Informatikbetrieb und die Sicherung ihrer Daten einem professionellen Partner.
Hardware, Software, Internet und Datennetz bestimmen zunehmend über Wohl und Wehe jeder Unternehmung. Das gilt auch für die Firmen in unserer Region. Gut gibt es die AdelCloud IT AG. Sie übernimmt eine Vielzahl von Dienstleistungen rund um die EDV. Jürg Aebischer ist Geschäftsführer und Mitinhaber der Firma. Er sagt es so: «Wir beraten und unterstützen unsere Kunden, wenn es um Hardware, Software, Datenspeicherung, Internetanbindung und Sicherheit geht.» Die AdelCloud IT AG betreibt in Adelboden zwei miteinander vernetzte Rechenzentren. Sämtliche Kundendaten werden dort unabhängig voneinander gespeichert. Die «gälbe» Firma steht für Kundennähe, Vertrauenswürdigkeit und flexible Lösungen. Sie kann jederzeit auf das Fachwissen von qualifizierten Spezialisten aus allen Gebieten der Datenverarbeitung zurückgreifen und garantiert höchste Sicherheit und Verfügbarkeit. Voraussetzung: Glasfasernetz der Adelcom AG Der Scharnachtaler Informatiker mit Fachhochschulabschluss meint: «Ohne das hervorragende Glasfasernetz, welches auch die hinterste Liegenschaft erschliesst, wären unsere Rechenzentren in Adelboden undenkbar. Der Ort kann sich darüber glücklich schätzen». Ein Datennetz mit hoher Leistung ist jedoch nur eine von mehreren Voraussetzungen. Das LWA hat zusammen mit der AdelCloud IT AG in den letzten Jahren rund 1,5 Millionen Franken in die beiden Rechenzentren investiert. Sie beschäftigte im vergangenen Jahr rund drei Vollzeitstellen. Zurzeit vertrauen etwa 500 Endnutzer auf das Fachwissen der AdelCloud IT AG. Einer der Kunden ist die Firma Elektroplan Buchs & Grossen AG in Frutigen.
Kurzinterview Elektroplan Buchs & Grossen AG vertraut auf die AdelCloud IT AG Jürg Grossen, was hat Sie zum Entschluss bewogen, Ihre EDV auszulagern? Die Informatik spielt in unserer Planungsfirma mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine tragende Rolle. Betrieb und Wartung der Informatik wurden immer komplexer und schwieriger. Wir haben deshalb vor einigen Jahren eine neue Gesamtlösung angestrebt.
Jürg Aebischer, Geschäftsführer AdelCloud IT
Wo liegen die Vorteile der AdelCloud IT AG? Ich fühle mich heute sicherer als vorher, weil die AdelCloud IT AG auch für die regelmässige Datensicherung sorgt. Wenn die Anforderungen an die EDV steigen, sind die entsprechenden Experten zur Stelle. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ich eingeschlossen – können jederzeit mobil auf die Daten und Anwendungen zurückgreifen, wenn sie unterwegs sind. Das ist ein entscheidender Vorteil. Der ausgelagerte IT-Betrieb verbraucht zudem rund 90 Prozent weniger elektrische Energie als die frühere VorOrt-Lösung. Hat sich die Auslagerung für Sie gelohnt? Ohne Zweifel. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung der AdelCloud IT AG. Der Informatikbetrieb funktioniert tadellos, und das Preis-/ Leistungsverhältnis stimmt.
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Die legendären Adelbodner Skitage begeistern jeweils rund 40 000 Besucherinnen und Besucher. Die «gälbe» Firmen tragen wesentlich zum Gelingen des Grossanlasses bei.
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am Audi FIS Ski World Cup Das legendäre Adelbodner Skiweltcup-Rennen wäre ohne die Dienstleitungen der «Gälbe» kaum denkbar. Dutzende von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgen für Strom, Licht, Wärme, Wasser, Kommunikation und Datensicherheit. Am Audi FIS Ski World Cup sind alle fünf Firmen unter dem Dach der «Gälbe» an der Arbeit. Im Spätherbst beginnen die Vorarbeiten für den Grossanlass, der jeweils Mitte Januar stattfindet. Licht- und Wasserwerk Adelboden AG: • Netzgruppe und Installationsabteilung: Bereits ab Ende November sind mindestens zwei Monteure mit der Installation von provisorischen Stromanschlüssen beschäftigt. In der letzten Woche vor dem Rennen steigt die Zahl auf sechs, sie sorgen dafür, dass alle Restaurants, Verpflegungs- und Promotionsstände, Zelte, Busterminals, Presse- und Mannschaftsräume, Kommentatorenkabinen, Fernsehwagen und Start- und Zielhäuser mit genügend Strom versorgt sind. Das LWA schliesst auch die Zeitmessung an und testet ihre Funktionen. • 24-h-Pikettdienst: Der Pikettdienst sorgt dafür, dass die alltäglichen Dienstleistungen des LWA sichergestellt sind. • Stromversorgungsnetz: Im Stromnetz vom Gebiet Boden werden Spitzenverbräuche gemessen. Die Infrastrukturen müssen den Belastungen standhalten. Dabei helfen zusätzliche Dieselaggregate.
Erwin Schärz, Gruppenchef Netzelektriker
• Verkaufsgeschäft: Die zahlreichen Gäste am Ort benötigen die verschiedensten vergessenen Artikel wie Verlängerungskabel, Heizöfen, Steckadapter, Akkus, Taschenlampen – und vieles mehr.
• Büro: Die Mitarbeitenden koordinieren die zahlreichen und meist sehr kurzfristigen Aufträge. Adelwasser AG: Die Wasserversorgung wird bereits im November und Dezember den Bedürfnissen der künstlichen Beschneiung und der Pistenbewässerung angepasst. Das Gleiche gilt für die provisorische Versorgung aller Fest- und Helferzelte im Weltcupdorf. Der Wasserverbrauch erreicht in diesen Tagen Rekordwerte. Trotz dieser hohen Belastungen darf sich die Trinkwasserqualität nicht verändern. Adelcom AG: Die Adelcom AG betreibt das nötige Glasfasernetz. Sie sorgen für eine schnelle und einwandfreie Weiterleitung aller Daten für: • Die Kommunikation der Skiweltcup Adelboden AG zwischen dem Geschäftssitz, den Pressezentren und dem Rennbüro • die Beschallung entlang der Rennstrecke • die Fernsehübertragung • zusätzliche Mobilfunkantennen Adelheiz AG: Alle angeschlossenen Liegenschaften sind in dieser Zeit bewohnt und brauchen eine zuverlässige Wärmeversorgung. Der Bedarf ist riesig, ein Ausfall hätte fatale Folgen. AdelCloud IT AG: Sämtliche Daten der ganzen Weltcup-Organisation werden in den beiden Rechenzentren gesichert. Das Zusammenspiel aller «Gälbe» am Weltcupanlass ist eine der grössten Herausforderungen im Kalenderjahr.
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Alles fürs Verteilnetz Material à la carte åæç èéêëéìæí éëîïéëêéì ïéê ðì ë ñìéæéí òìéó éêôí ëéí ñéêõ ôí öéæí÷ øùô êéí øì é sich das. Wir liefern Ihnen für den Niederspannungsbereich alles was Sie brauchen – natürlich «just in time».
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Verbindet Adelboden mit Glasfaser
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Stefanie Grossen und Simon Wäfler, zwei erfolgreich ausgebildete Mitarbeitende.
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Soziales â&#x20AC;˘ das LWA jährlich einen namhaften Beitrag an die vom Handwerker- und Gewerbeverein organisierte Ausfahrt fĂźr Rentner leistet? â&#x20AC;˘ das LWA den Oberschulwettbewerb um den ÂŤViilsitigschtä AdelbodnerÂť mitbegrĂźndete und massgebend unterstĂźtzt? â&#x20AC;˘ die ÂŤGälbeÂť seit vielen Jahren den Weihnachtsbaum bei der Kirche gratis schmĂźcken? â&#x20AC;˘ das LWA 1934 namhafte Beiträge an die Herausgabe des Adelbodenbuches leistete und auch die kommende Neuauflage mitfinanziert? â&#x20AC;˘ die Adelwasser AG jährlich mit 10 000 Franken Wasserversorgungen in Entwicklungsländern unterstĂźtzt? Das entspricht einem Prozent des Umsatzes. Betriebliches â&#x20AC;˘ das LWA fĂźr rund 8 Mio. Franken Wertschriften von Unternehmungen in Adelboden besitzt und damit lediglich einem Ertrag von knapp 400 Franken pro Jahr erzielt? â&#x20AC;˘ unter den Mitarbeitenden des LWA ein CurlingEuropameister und eine Curling-Europa- und -Weltmeisterin sind? â&#x20AC;˘ die Unternehmung seit 1940 bis heute Ăźber 80 Lehrlinge in den Berufen Elektromonteur, Kaufmann und Kauffrau, Detailhandelsfachfrau und -mann und Multimediaelektroniker ausgebildet hat? â&#x20AC;˘ mit dem Bau der Adelheiz eine Summe von gut vier Millionen Franken an FĂśrdergeldern nach Adelboden geholt wurde?
â&#x20AC;˘ das LWA eine sehr geringe Personalfluktuation hat? Dies beweisen die zahlreichen langjährigen Mitarbeitenden wie Jakob Reichen, Lorenzo Marcon, Emanuel Aellig, Erwin Schärz, Markus Gempeler oder Fredy Schärz. â&#x20AC;˘ der MĂźhlibrunnen frĂźher als ÂŤHeilbrunnenÂť galt? Die BĂźrger holten dort von weither Wasser, wenn sie krank waren. Heute wird diese Quelle nicht mehr genutzt. â&#x20AC;˘ das LWA seit 2002 Ăźber ein ISO-zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem verfĂźgt und seit 2014 gar nach den Regeln des Umweltmanagement ISO 14001:2004 lebt? â&#x20AC;˘ das LWA einen modernen Beratungssaal mit bis zu 40 Plätzen mit allen nĂśtigen Kommunikationsmitteln vermietet? â&#x20AC;˘ das LWA seit jeher sehr wohlwollende Aktionäre hat? Der grĂśsste Teil der Gewinne fliesst nicht in Dividenden, sondern in Investitionen zur Weiterentwicklung von Adelboden. â&#x20AC;˘ unser Leiter Finanzen Christian Allenbach nicht nur die Zahlen vom LWA, sondern von insgesamt neun Gesellschaften verantwortungsvoll bewirtschaftet? Zum Schmunzeln â&#x20AC;˘ 1945 eine zweite Schreibmaschine nĂśtig wurde? Man nutzte die Gelegenheit und erstand ein sehr gut erhaltenes Occasionsmodell der Marke ÂŤRoyalÂť.
Christian Allenbach, Leiter Finanzen
Lorenzo Marcon, Sicherheitsbeauftragter
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Der letzte Hydrant der Wasserversorgung ist gesetzt.
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1902
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1903 1
Bereits am 9. Juni wurde die Wasserversorgung in Betrieb genommen, und am Abend des 20. Juni brannte erstmals elektrisches Licht im Lohnerdorf.
1908 1
Dank dem Bau einer Hochspannungsleitung von Frutigen nach Adelboden konnten die vom LWA gefassten Wasserquellen im Winter ausschliesslich fĂźr die Wasserversorgung genutzt werden. Sie mussten nicht mehr fĂźr die Stromgewinnung abgezweigt werden.
1920 1
Die Bernische Kraftwerke AG wollte die Stromversorgung kaufen. Die defizitärere Wasserversorgung wäre jedoch geblieben. Die Aktiengesellschaft wurde in Folge der Gemeinde zu einem Vorzugspreis angetragen, was dieselbe aber strikte ablehnte. Nur dank einer Bßrgschaft durch die Bäuert Innerschwand blieb die Firma zahlungsfähig.
1926 1
Namensänderung in Licht- und Wasserwerk Adelboden AG.
1927 1
Kauf der Schranzgraben- und Lauterbrunnenquellen mit den Fassungen und den Zuleitungen bis in den Vorschwand von Johann Oester-Klopfenstein. Die Ersparniskasse Adelboden gewährte ein Darlehen von CHF 100 000 zu 5,75 % Zins.
1944 1
Erstmals wurden im Grand Hotel elektrische GrosskĂźchenapparate installiert.
1954 1
Die ersten elektrischen BäckereiÜfen versorgten ihre Kundschaft mit frischem Brot, Kuchen und allerlei Leckereien.
1957 1
An der heutigen Dorfstrasse 36 erwarb die Gesellschaft die Liegenschaft ÂŤTitscherÂť.
12. Juli grßndeten einheimische Hoteliers und Geschäftsleute die Aktiengesellschaft fßr Wasserversorgung und elektrische Beleuchtung von Adelboden. Im Vorfeld hatte der Gemeinderat die Projektideen infolge Unzulänglichkeiten mehrmals verworfen.
1960
Februar wurde das Verwaltungsgebäude an der Dorfstrasse 36 bezogen. Die Räumlichkeiten umfassten zwei Bßros, drei Verkaufsgeschäfte, zwei Wohnungen, den Polizeiposten und eine Werkstatt mit Lagerräumen.
1961 1 1
Adelboden erhielt eine zweite 16-kV-Versorgungsleitung Ăźber das Hahnenmoos.
1969 1
In diesem Jahr wurden 43 Neubauten mit 108 Wohnungen an unser Versorgungsnetz angeschlossen, dazu die Sesselbahn MĂśser-Tschenten und das Hallenbad beim Hotel Nevada.
1971 1 1
Bau eines eigenen Unterwerkes 50/16 kV ÂŤI de StudeÂť.
1979 1
Der 19. September war ein denkwĂźrdiger Tag, konnte doch die neue 50/16kV-Leitung Ăźber das Hahnenmoos ihrer Bestimmung Ăźbergeben werden. Das LWA verfĂźgt nun Ăźber eine Ringanspeisung von Frutigen und der Lenk her.
1980 1
Vor der Wintersaison wurde das Reservoir Halten 3 mit 250 m3 Inhalt in Betrieb genommen.
1989 1
Das vollständig renovierte Kraftwerk Moosweide nahm im März seine Funktion wieder auf.
1991 1 1
Am Nationalfeiertag erfolgte die Inbetriebnahme des ersten TeilstĂźckes des Kabelfernsehnetzes der Adelcom mit Kopfstation im Fuhrenweidli.
1995 1
Erstmals seit den späten 1940er Jahren stieg der Stromverkauf des LWA nicht mehr an.
1996 1
Inbetriebnahme des neuen Kraftwerkes an der Engstlige im Hirschen.
2000
Am 1. August empfing die neu dem Elektrofachgeschäft angegliederte Radio-TV-Abteilung ihre ersten Kunden.
2004
Die Verwaltungsräte der LWA AG, der Bergbahnen Adelboden AG sowie der Adelcom AG beschliessen, dass die Adelcom AG in Zukunft fĂźr die Kommunikation in Adelboden zuständig sei. Im gleichen Jahr wurde die Glasfaserleitung via Hahnenmoos â&#x20AC;&#x201C; Lenk â&#x20AC;&#x201C; Zweisimmen gebaut.
2005
Inbetriebnahme der neuen Wasserversorgung Gilbach-Stiegelschwand. GrĂźndung der Adelheiz AG.
2006
Bau- und Inbetriebnahme des Trinkwasserkraftwerkes in der Moosweide.
2007
Bau- und Inbetriebnahme des Trinkwasserkraftwerkes im Gilbach.
2008
Ausgliederung der Wasserversorgung mit der GrĂźndung der Adelwasser AG und anschliessende Fusion mit der Wasserversorgungsgenossenschaft Boden.
2009
Inbetriebnahme des Grundwasserpumpwerkes BrĂźgge. Dank der Zusammenarbeit mit der Swisscom AG sind wir nun auch mit Glasfasern via Frutigen und Lenk erschlossen.
2010 1
Kauf der Liegenschaft an der Bonderlenstrasse 4 von der Swisscom AG.
2011 11
Inbetriebnahme der Heizzentrale der Adelheiz AG im Fuhrenweidli.
2012 1
Bau- und Inbetriebnahme von sechs Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Stationen der BAAG.
2013 1
GrĂźndung der AdelCloud IT AG.
2014 1
Sanierung der Wasserversorgung Hirzbodenport inkl. Neubau einer Pumpstation, einer Wasserentkeimungsanlage sowie eines neuen Reservoirs. Inbetriebnahme des Kleinwasserkraftwerkes im Hubelweidli.
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Licht- und Wasserwerk Adelboden AG
S Kraftwerke Installation Laden Verwaltung x x x x
W K F ! I"-Betriebsinfrastruktur
L,# ur$ ('s %asserwerk Adelboden AG Dorfstrasse 36 3715 Adelboden Tel. 033 673 12 22 Fax 033 673 71 00 info@lwa.ch www.lwa.ch
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