Altersheime Sรถmmerli St.Gallen
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Gute Heime: Gesellschaftliche Pflicht und Ausdruck von Dankbarkeit
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Altersheime Sömmerli, liebe Leserinnen und Leser Altersfragen nehmen seit einigen Jahren immer mehr Raum in der öffentlichen Diskussion ein. Das ist kein Zufall: Die Bevölkerungsstruktur hat sich stark gewandelt. Unsere Lebenserwartung ist dank des Wohlstands und der Fortschritte in der Medizin deutlich gestiegen. Eine Schweizerin oder ein Schweizer mit Jahrgang 1900 wurde im Durchschnitt etwa 55 Jahre alt. Wer Jahrgang 2000 hat, darf demgegenüber mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 90 bis 93 Jahren rechnen. Innerhalb eines Jahrhunderts verzeichnen wir also einen Zugewinn von rund 35 Lebensjahren! Eine erfreuliche Tatsache.
Wenn man die Menschen fragt, wie sie sich ihr Leben im Alter vorstellen, hört man oft: «Wenn ich nur nicht ins Heim muss.» Tatsächlich orientiert sich die Sozialpolitik zunehmend am Grundsatz «ambulant vor stationär»: Ambulante Dienste wie die Spitex, die Haushilfe der Pro Senectute und die Zeitvorsorge, aber auch halbstationäre Angebote wie Tagesheime tragen dazu bei, dass Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich im eigenen Haushalt leben können. Diese Dienste sind sehr wichtig, und sie werden weiter an Bedeutung gewinnen. Der genannte Grundsatz begründet eine höhere Flexibilität im Angebot für ältere Menschen. Er tut aber der Bedeutung von Altersheimen keinen Abbruch: Für Menschen mit mittlerem bis hohem Pflege- und Betreuungsbedarf wird weiterhin das Pflegeheim der richtige Aufenthaltsort sein. In der Stadt St. Gallen haben wir ein sehr vielfältiges und qualitativ hochstehendes Heimangebot. Das Sömmerli mit seinen drei Häusern zählt dazu. Bei jedem Besuch im Sömmerli darf ich feststellen, dass die «Sömmerli-Häuser» gut aufgestellt sind und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern ein sicheres und geborgenes Zuhause bieten.
Was hingegen gleich geblieben ist: Im Alter wird man sich der eigenen Vergänglichkeit bewusster. Die Leistungsfähigkeit von Körper und Geist nimmt ab. Nach und nach ist man auf Unterstützung bei der Alltagsbewältigung angewiesen. Viele von Ihnen haben diese Erfahrung gemacht – und sie war vermutlich ein wichtiger Grund für den Entscheid, den eigenen Haushalt aufzugeben und ins Heim überzutreten. Dieser Schritt fällt nicht leicht: Man verlässt sein gewohntes Umfeld, büsst einen Teil seiner Selbstbestimmung ein und hat weniger Raum zur Verfügung. Ein wichtiger Beweggrund für den Heimeintritt ist die Sicherheit: Man erwartet Hilfe in Notsituationen und bei Krankheit sowie ein sicheres Gefühl in der Wohnumgebung. Andere positive Wirkungen erfährt man, nachdem man den Schritt vollzogen hat: die Geselligkeit, die gute Betreuung durch engagiertes und einfühlsames Personal, die Entlastung vom Haushalt, das feine Essen, die Angebote der Aktivierung oder die gepflegte Gartenanlage.
Die Einrichtung guter Alters- und Pflegeheime ist nicht nur eine Pflicht der Gesellschaft – sie ist auch Ausdruck der Dankbarkeit für alles, was die Pensionärinnen und Pensionäre in ihrem langen Leben zugunsten der Gesellschaft geleistet haben. Ich wünsche Ihnen einen bereichernden Aufenthalt im Sömmerli mit vielen positiven Erlebnissen.
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Alban Georgy
Haus Johannes Kessler
«Wir haben hier eine kleine Welt gebaut» Möglichst lange selbstständig bleiben – das sollen alle Bewohnerinnen und Bewohner. Sömmerli-Leiter Alban Georgy und sein Team gewichten die Freiheit im Alters- und Pflegeheim hoch. Weil der Eintritt oft mit genau dieser Frage behaftet ist, erhält sie im Sömmerli auch besondere Beachtung.
«Viele Leute blühen bei uns nochmals auf, einige beginnen sogar neue Freundschaften», freut sich Sömmerli-Leiter Alban Georgy, auf seine Bewohnerinnen und Bewohner angesprochen. Auch im Alter könne man noch viel machen. Dabei ist Alban Georgy und seinen Mitarbeitenden bewusst, dass das Loslassen des bisherigen Umfelds durchaus nicht immer einfach ist. Damit dies jedoch möglichst gut gelingt, macht das Altersheim Sömmerli vieles. DER EINTRITT ZUM RICHTIGEN ZEITPUNKT «Bereits vor dem Eintritt ins Sömmerli achten wir darauf, Interessentinnen und Interessenten die Entscheidung so leicht wie möglich zu gestalten», erklärt Alban Georgy. Sie
«Die innere Überzeugung für den richtigen Zeitpunkt ist wichtig.» können die schöne Umgebung oder Zimmer besichtigen, sich den Tagesablauf, das vielfältige Programm und die Pflege erklären lassen. Alban Georgy weiss: «Die innere Überzeugung für den richtigen Zeitpunkt ist wichtig.» Hilf4
reich sei zudem, wenn man die Familie einbinden könne. «Es darf kein Abschieben sein», unterstreicht Alban Georgy, «deshalb begleiten wir Eintretende gerade am Anfang intensiv.» Oft müsse der Entscheid nämlich ziemlich rasch fallen, wenn ein Zimmer frei wird – innerhalb von zwei bis drei Wochen. Deshalb sei es auch sinnvoll, sich möglichst früh mit einem Eintritt auseinanderzusetzen. Manche entscheiden sich fürs Sömmerli, weil ihnen der Haushalt zu viel wird. Bei anderen sind es gesundheitliche Gründe. Oft ist jemand schon einmal hingefallen und hat sich dann Sorgen gemacht: Was geschieht, wenn nicht rasch jemand zu Hilfe eilen kann? Es gibt solche, die einsam werden, wenn Nachbarn, Verwandte und Freunde verstorben oder weggezogen sind. Wiederum andere benötigen leichte Pflege oder sie sind etwas vergesslich geworden. Vielleicht haben sie mal vergessen, den Herd abzustellen. Meist kommen dann Hinweise aus ihrem Umfeld, von der Familie oder vom Arzt. «Die Leute kommen zwar aus freiem Willen zu uns», erzählt Alban Georgy, «allerdings verbindet alle, dass sie aus gutem Grund in ein Alters- und Pflegeheim wechseln.» Dabei weiss er auch: «Wir können die Familie nicht ersetzen.» Aber die Pensionärinnen und Pensionäre erfahren im Sömmerli eine gute soziale Einbindung und können so viel Pflege abrufen, wie sie für notwendig halten.
Haus Lilienfeld
SELBSTSTÄNDIGKEIT ERHALTEN Wer mit Bewohnerinnen und Bewohnern spricht, erfährt, dass sie sich rasch wieder zuhause fühlen – sie finden im Sömmerli eine Heimat für ihren Lebensabend. Freiwillige Aktivitäten und Anlässe erleichtern die Integration. «Viele kommen zu uns, weil sie schon Bekannte hier hatten», bestätigt Alban Georgy. Das Wohlergehen der Pensionäre und Pensionärinnen steht im Mittelpunkt. Hierfür sind offene Gespräche mit der Heimleitung und dem Personal wichtig. «Vor allem geht es uns darum, die Selbstständigkeit zu respektieren und die Unabhängigkeit so lange wie nur möglich aufrecht zu erhalten.» «Bei uns darf man die eigenen Möbel mitnehmen und das Zimmer selber einrichten», erklärt Georgy. Auch ihren Hausarzt können die Bewohnerinnen und Bewohner behalten, wenn er sich verpflichtet, diese auch im Heim zu besuchen. Alle Pensionärinnen und Pensionäre haben zudem Anspruch auf eine qualitativ gute Begleitung
«Gutes Personal ist entscheidend für ein Alters- und Pflegeheim.» und Betreuung mit angemessener medizinisch-ärztlicher Versorgung. Bisherige Lebensgewohnheiten sollen ihren Stellenwert behalten – soweit dies die Hausgemeinschaft ermöglicht. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Sömmerlis können so ihren letzten Lebensabschnitt in sicherer Umgebung mitgestalten. Das darf durchaus auch dauern; aktuell lebt eine Dame bereits 18 Jahre zufrieden im Alters- und Pflegeheim. 5
Haus Sömmerli
DREI HÄUSER AN BESTER LAGE Bestechend am Sömmerli sind die sonnenverwöhnte Lage am St.Galler Stadtrand und die grosszügige Parkanlage mit ihren Terrassen und Spazierwegen. Zwei Gärtner sorgen dabei für die gepflegte Umgebung mit Blumenbeeten, Sträuchern und dem kleinen Biotop mit seinem Teich. In der Anlage tigern die beiden Katzen Luna und Nala herum. Ein paar fröhliche Kaninchen hoppeln durch ihre Gehege an den Gehwegen – einer davon führt seit Kurzem über eine leichte Erhöhung: den kleinen «Sömmerli-Pass». Er ist auch mit Rollator zu meistern. Die drei Häuser namens «Sömmerli», «Johannes Kessler» und «Lilienfeld» haben ihre eigenen Charaktere. In den letzten Jahren wurden sie und ihre Umgebung immer wieder architektonisch erneuert. Alban Georgy, der zuvor selbst ein Architekturbüro führte, sagt: «Wir haben hier eine kleine Welt gebaut – die grosse haben die Bewohnerinnen und Bewohner ja schon gesehen.» Hier könnten sie nun in Frieden von ihren Erinnerungen leben. Alle Häuser sind auch über angebaute Gänge verbunden – der neuste davon mit einer eindrücklichen Panoramasicht, die zum Verweilen einlädt, ohne dass die Bewohnerinnen und Bewohner ins Freie müssen, um ein paar Sonnenstrahlen zu geniessen. AUF LANGJÄHRIGE MITARBEITENDE ZÄHLEN Das Sömmerli besteht schon seit 1916. Alban Georgy beschreibt die hundertjährige Kultur im Sömmerli als ein «Geben und Nehmen über alle Stufen». Dies sei wohl ein Grund, weshalb es so wenig Personalwechsel gibt. «Wir haben wenig Fluktuation und treue, gute Leute bei uns.» Diese seien entscheidend für ein Alters- und Pflegeheim. «Das spüren auch die Pensionärinnen und Pensionäre, die sich auf unsere Mitarbeitenden verlassen können.»
Josefine Hintermeister
Silvia Schmidli
Zuhause sein Josefine Hintermeister (92), Silvia Schmidli (94), Walter Heeb (88) und Berti Loepfe (92) wohnen seit einiger Zeit im Sömmerli. Bei einem Gespräch im Appenzeller Stübli erzählen sie, wie sie ins Sömmerli kamen und was ihnen gefällt.
Wie ist bei Ihnen der Entscheid gereift, in ein Altersheim zu ziehen? Josefine Hintermeister: Das kam sehr plötzlich aufgrund meiner Krankheit. Davor habe ich mich damit nicht auseinandergesetzt. Nun lebe ich schon zwei Jahre gut hier. Berti Loepfe: Meine Nachbarn waren der Meinung, die Zeit sei wohl reif für ein Altersheim. Deshalb haben sie das Sömmerli gebeten, mich mal zu kontaktieren. Ich habe mich lange dagegen gewehrt und dreimal ein Angebot für einen freien Platz ausgeschlagen. Vor fünf Jahren war es dann aber soweit. Ich hatte drei Schwestern, die im Sömmerli waren – und sie waren sehr zufrieden. Silvia Schmidli: Ich war glücklich in meiner Wohnung, bis mein Mann starb. Zuerst hatte ich meine grosse Wohnung aufgelöst und bin in eine kleinere gezogen. Eines Tages rief mein Sohn an und erzählte mir, dass im Sömmerli ein Zimmer frei sei. Innert 14 Tagen war ich dann da. Ich habe das nie bereut und würde nirgends anders sein wollen. Walter Heeb: Auch ich hatte mich lange nicht damit befasst – ich hatte ein Haus mit viel Arbeit und dachte, ich müsse nie ins Altersheim. Dann starb meine Frau. Am Anfang ging es trotzdem noch ganz gut. Auf einmal machte das Schneeschaufeln und Pfaden Mühe. Eines Tages habe ich mir dann Gedanken gemacht: Was ist, wenn ich hinfalle? Deshalb habe ich mich dann nach einem geeigneten Platz umgeschaut und abgeklärt, was 6
es kostet. Ich wollte keinesfalls vom Staat abhängig sein. Und dann habe ich mein Haus verkauft und bin ins Sömmerli gezogen – das war im April letzten Jahres. Ist dieser Entscheid leicht gefallen? Silvia Schmidli: Mir schon. Die 4,5-Zimmerwohnung, die ich zuvor hatte, gab viel Arbeit. Ich war noch ziemlich fit, als ich ins Sömmerli kam – trotzdem war es eine Erleichterung. Walter Heeb: Als ich wusste, dass ich es mir leisten kann, fiel es mir leicht. In Abtwil, wo ich herkomme, wird so viel gebaut. Das gefiel mir nicht mehr. Josefine Hintermeister: Unser Haus wurde umgebaut. Ich musste raus aus der Wohnung und hätte sie mir nicht mehr leisten können. Deshalb hatte ich am Anfang oft Heimweh. Aber inzwischen ist alles in Ordnung. Was hatte damals fürs Sömmerli gesprochen? Josefine Hintermeister: Als ich hinfiel, riet mir mein Arzt zu diesem Schritt. Ich musste mich rasch entscheiden, im Sömmerli war ein Platz frei. Berti Loepfe: Wie gesagt – ich kannte es bereits von meinen Schwestern. Mir gefallen die Führung des Hauses und die Atmosphäre. Das Personal ist sehr angenehm und der Service stimmt. Wir erleben zudem viel Schönes. Im Sömmerli wird einiges geboten – beispielsweise jetzt um die Adventszeit: Es gibt klassische Musik oder Kinderchöre. Das beruhigt und erfreut.
Walter Heeb
Berti Loepfe
Walter Heeb: Im Sömmerli gibt es noch aktive Leute. Zuerst wollte ich hier ins Haus «Sömmerli». Das ist wie ein Palace-Hotel mit Park – fast schon etwas zu nobel. Dann entdeckte ich aber die grosszügigeren Zimmer im moderneren Haus «Lilienfeld». Hier konnte ich, als ehemaliger Architekt, mein Reissbrett aufstellen und darf immer noch für Berufskollegen arbeiten.
Berti Loepfe: Ich jasse viel und gerne. Es gibt einige gute Jasserinnen und Jasser hier. Stellen Sie sich vor, unlängst hatte ich wieder mal vier Bauern in der Hand! Das macht doch Freude!
«Eines Tages habe ich mir Gedanken gemacht: Was ist, wenn ich hinfalle?»
Welchen Beschäftigungen gehen Sie nach? Walter Heeb: Mein Zeichnungsbrett reicht mir. Zudem verfolge ich alle Leserbriefe in der Zeitung. Ab und zu schreibe ich selber welche.
Was gefällt Ihnen heute am Sömmerli? Berti Loepfe: Ich kann mich selbstständig bewegen, mit dem Postauto in die Stadt fahren und mit den Mitfahrenden plaudern. Silvia Schmidli: Ich bin hier einfach zuhause. Ich lese viel auf meinem grossen Balkon und geniesse meine Ruhe. Walter Heeb: Die Lage und die Umgebung sind schön. Das Essen ist perfekt. Schade ist, dass es nicht mehr Männer hat, mit denen man über Politik und Sport reden kann. Welche Kontakte pflegen Sie hier? Walter Heeb: Viele – von den wenigen Männern bin ich der schönste (lacht)! Nein, im Ernst: Ich pflege wenige Kontakte, suche sie aber auch nicht. Silvia Schmidli: Ich habe eine sehr nette Nachbarin. Es ist wie überall: Die einen sind einem näher, andere weniger. 7
Josefine Hintermeister: Ich habe zu allen einen guten Draht, auch zum Personal. Ich grüsse alle und gehe gern auf Leute zu. Man muss eben etwas dafür tun, wenn man Kontakte pflegen will.
Silvia Schmidli: Ich gehe oft in die sogenannte «Oase» im Sömmerli. Dort basteln und singen wir. Zudem turne ich und mache beim Gedächtnistraining mit. Im Sömmerli steht immer etwas auf dem Programm. Josefine Hintermeister: Ich stricke gerne. Vermissen Sie etwas? Josefine Hintermeister: Es wäre schön, mehr Kontakt zu haben zu den Leuten, wo ich zuvor gewohnt habe. Jetzt telefoniere ich halt oft mit ihnen. Die Leute hier schauen zu viel fern (schmunzelt). Silvia Schmidli: Viele Leute ziehen sich leider früh zurück. Aber ab und zu kommt jemand zum Plaudern aufs Zimmer. Das geniesse ich. Berti Loepfe: Früher gab es eine Frau Jenni hier. Die hat immer Spiele organisiert. Dazu haben wir dann ein Fläschchen Wein getrunken. Das war immer lustig. Und natürlich vermisse ich meine Schwestern, mit denen konnte ich so gut diskutieren. Heute habe ich Freude, wenn ich Herrn Heeb sehe (lacht).
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Walter Heeb: Danke! Die Herren reden weniger als die Damen. Das ist schade. Was ist Ihnen heute noch wichtig im Leben? Josefine Hintermeister: Gesundheit und die Familie. Sonst ist mir nichts mehr wirklich wichtig. Berti Loepfe: Wichtig ist, dass ich alleine raus kann. Ich spaziere gerne alleine, lerne aber auch gerne Leute im Bus oder Zug kennen. Man merkt rasch, ob jemand plaudern will. Wenn es soweit ist, wünsche ich mir einen schnellen Tod, einen Sekundentod.
«Wir erleben viel Schönes. Im Sömmerli wird dafür einiges geboten.» Walter Heeb: Ich bin Realist. Man kann nicht 200 Jahre gesund sein. Irgendwann hört alles auf. Mir ist deshalb auch wichtig, dass ich schmerzfrei gehen kann.
Silvia Schmidli: Die Gesundheit ist schon das Allerwichtigste. Ich habe keine grosse Familie mehr hier – viele sind in Amerika. Ohne Telefon wäre man einsam, wenn die Kinder weit weg sind. Wollen Sie im Sömmerli noch 100 Jahre alt werden? Silvia Schmidli: Ich bin ja bald 100! Ich hoffe aber, dass ich nicht komisch, eigen oder mimosenhaft werde – das habe ich auf der Latte. Berti Loepfe: Sowas kommt leider vor ... Josefine Hintermeister: Ich wohne in dem Gebäude, das Herr Heeb «Palace-Hotel» nennt. Da gibt es eine Dame, die bereits 100 ist und noch jeden Tag ins Café kommt. Wenn ich gesund bleibe, würde ich das auch gerne. Walter Heeb: Es stimmt doch! Bei Euch sieht es aus wie im Quellenhof in Bad Ragaz. Anstatt einem Golfplatz hat es einfach eine Rollator-Piste (alle lachen laut). Sehen Sie, noch nie konnte eine Generation im Altersheim so feudal wohnen wie wir.
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Persönliche Zimmer – positiv erlebte Gemeinschaft Die drei Häuser «Sömmerli», «Johannes Kessler» und «Lilienfeld» haben ihren eigenen Charakter: Ob historischer Bau mit Stuckaturdecken oder modernes Wohnen mit Südbalkon – die Bauten bieten für jeden Geschmack etwas sowie Zimmer und Appartements in verschiedenen Grössen. Gemeinschaftsräume, Speisesäle, Bibliotheken, Cafeterias und Badeanlagen runden das Wohnangebot ab.
Das Sömmerli liegt in einer idyllischen Parkanlage im St.Galler Quartier Lachen/Feldli. Grosszügige Gehwege verbinden die drei Häuser des Altersheims. Sie sind aber auch durch gedeckte Gänge erreichbar. Jedes Haus besticht durch seinen ganz eigenen Charakter und Stil. Überall gleich sind jedoch die Betreuung und der Service: Kompetentes Personal steht in den Häusern «Sömmerli», «Johannes Kessler» und «Lilienfeld» rund um die Uhr zur Verfügung. «Wir wollen keine Zweiklassengesellschaft bei uns», erklärt der Heimleiter Alban Georgy. Ob im historischen Bau oder im modernen Haus – alle Zimmer und Appartements liegen im preiswerten bis mittleren Preissegment, auch wenn Garten und Architektur eine elegante Sprache sprechen.
etwa die Stuckaturdecken und Wandvertäfelungen. Das Haus «Sömmerli» bietet mit schmucken Zimmern in verschiedenen Grössen Platz für rund 40 Pensionärinnen und Pensionäre.
HAUS «SÖMMERLI» Das Haus «Sömmerli» ist ein prächtiger historischer Bau aus dem Jahr 1916 – vom Jugendstil inspiriert. Inmitten eines klassischen Gartens mit Rosenpavillon erinnert er eher an ein Engadiner Hotel als an ein Altersheim. Dazu passen auch die elegante Cafeteria – die einer Hotellobby gleicht – und der stilvolle Speisesaal im Parterre. Das Haus «Sömmerli» steht auf dem höchsten Punkt der Gartenanlage. Wie alle Gebäude wurde es mehrfach renoviert und erneuert – trotzdem konnte der Charme des Gründerbaus bis heute erhalten bleiben. Dazu gehören
HAUS «LILIENFELD» Das grösste ist das Haus «Lilienfeld»: Rund 55 Pensionärinnen und Pensionäre leben hier unter einem Dach. Der modernere Bau stammt aus den 1970er Jahren. Die Zimmer und die südseitige Fassade mit ihren Balkonen wurde 2015 frisch renoviert und hinterlässt den Eindruck eines Davoser Kurhauses oder von Blockwohnungen an bevorzugter Lage. Die Gemeinschaftsräume sind sehr grosszügig konzipiert – wie etwa der Speisesaal mit seinem tollen Ausblick. Vom Parterre gelangt man direkt ins nahegelegene Biotop. Im Haus «Lilienfeld» befindet sich
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HAUS «JOHANNES KESSLER» Etwas familiärer lebt es sich im Haus «Johannes Kessler»; 20 Bewohnerinnen und Bewohner nennen es ihr Zuhause. Der rötliche Ziegelbau hat den Charakter einer Fabrikantenvilla und steht mitten im Park – zwischen den Häusern «Sömmerli» und «Lilienfeld». Das Haus «Johannes Kessler» verfügt über lichtdurchflutete Gemeinschaftsräume und ein gemütliches Appenzeller Stübli. Die komfortablen Zimmer sind ebenso grosszügig wie hell.
auch die sogenannte «Oase», wo Bewohnerinnen und Bewohner beispielsweise zum Malen, Werken oder Singen zusammenkommen. ZIMMER UND GEMEINSCHAFTSRÄUME Alle Einzelzimmer, Doppelzimmer oder Appartements können persönlich eingerichtet werden. Falls notwendig, stellt das Sömmerli ein Pflegebett oder andere pflegerische Hilfsmittel zur Verfügung. Die Einzelzimmer sind zwischen 17 und 35 Quadratmeter gross, die Appartements zwischen 35 und 45 Quadratmeter. Alle Zimmer verfügen über ein eigenes WC mit Lavabo – mehrheitlich sind Duschen im Zimmer vorhanden. Zur Ausstattung gehören auch Telefon-, Radio-, TV-Anschlüsse und WLAN.
SCHNUPPERN IM FERIEN- UND GÄSTEZIMMER Das Haus «Sömmerli» verfügt über ein Ferienund Gästezimmer. Es kann von Pensionärinnen und Pensionären als «Schnupperzeit» gemietet werden – oder für einige Wochen Ferien, wenn die Angehörigen entlastet werden sollen.
In allen Häusern steht rund um die Uhr kompetentes Personal zur Verfügung. Für die tägliche Pflege stehen allen Pensionärinnen und Pensionären Duschen zur Verfügung. In den Badeanlagen bietet das Personal Unterstützung. Auf jeder Etage gibt es Sitzgelegenheiten und Kochnischen, wo man sich beispielsweise einen Tee zubereiten kann. Hinzu kommen verschiedene Aufenthaltsräume und Bibliotheken. Die Sömmerli-Häuser verfügen über zwei Cafeterias – nachmittags ist immer eine geöffnet. Dort sind auch Angehörige jederzeit willkommen. Die Mitarbeitenden aller Häuser sorgen für eine wohnliche und behagliche Atmosphäre, sodass die Gemeinschaft im Altersheim positiv erlebt werden kann. 11
PREISE Der Pensionspreis richtet sich nach Lage, Grösse und Komfort des Zimmers. Die aktuellen Preislisten finden sich auf www.soemmerli.ch oder können telefonisch angefordert werden unter der Nummer 071 272 18 00.
Wohlfühlen für Seele, Geist und Körper 20‘000 Quadratmeter Garten an schönster sonniger Lage, Hotellerieleistungen mit einer gutbürgerlichen Küche und ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm gehören zum Leben im Sömmerli. Soziale Treffpunkte und der Einbezug der Angehörigen sind der Heimleitung und den Mitarbeitenden wichtig.
Das Sömmerli bietet Pensionärinnen und Pensionären eine Heimat für den Lebensabend. Sie wohnen wie zuhause – nur eben bequemer. Bei der Gestaltung des Zusammenlebens, des Freizeitangebots und der Dienstleistungen des Altersheims können die Bewohnerinnen und Bewohner mitbestimmen und mitwirken. Dabei vertritt ein Pensionärenrat deren Anliegen und gibt sie an die Heimleitung oder die Verwaltung weiter. Diese fördert auch die Mitwirkung von Angehörigen. «Ein gutes Einvernehmen und eine vertrauensvolle Beziehung mit diesen sind uns wichtig», sagt Heimleiter Alban Georgy. Die Angehörigen
Die eigene Gärtnerei versorgt die SömmerliHäuser das ganze Jahr über mit prächtigem Blumenschmuck. würden auch laufend über gesundheitliche Veränderungen der Pensionärinnen und Pensionäre informiert. Festgelegte Besuchszeiten gibt es nicht. Bezeichnend für das Sömmerli sind seine Hotellerie mit reichhaltiger Verpflegung, ein aktives Freizeitprogramm sowie die schöne Gartenanlage. 12
OASE DER RUHE Die drei Sömmerli-Häuser sind von einem 20‘000 Quadratmeter grossen, einladenden Park umgeben. Die beiden Gärtner Daniel Edelmann und Daniel Rentsch sind um dessen Pflege besorgt. «Die Gärtnerei ist ein wichtiger Bestandteil des Sömmerlis», erklärt Alban Georgy. «Wir haben viele einheimische Pflanzen, sodass der Garten das ganze Jahr über blüht.» Zur eigenen Gärtnerei gehören zwei Treibhäuser mit Setzlingen, Topfpflanzen und prächtigen Kakteen. Hinzu kommen Beete für Blumen und Gemüse, ein Obstgarten und ein Gewürzgarten für die feine Küche. Die Gärtnerei liefert auch den farbenfrohen Blumenschmuck für die drei Häuser des Sömmerlis – und verkauft Blumen und Pflanzen für die Zimmer. Für Bewohnerinnen und Bewohner mit grünem Daumen stehen Hochbeete zur Verfügung. Beim Haus «Sömmerli» steht ein Rosenpavillon, unter dem Haus «Lilienfeld» ist ein Biotop mit kleinem Teich angelegt, wo alle Bewohnerinnen und Bewohner verweilen können. Durch die Gartenanlage führen rollstuhlgängige Wege durch grüne Wiesen, vorbei an prächtigen Bäumen. Die Wege sind von zahlreichen Sitzgelegenheiten gesäumt. Bei den Pensionärinnen und Pensionären beliebt ist auch das Kleintiergehege mit seinen zutraulichen Kaninchen. Der ganze Garten lädt ein zum Spazieren, Verweilen und bietet Treffpunkte für die Pensionärinnen und Pensionäre.
GUTE UND ABWECHSLUNGSREICHE KÜCHE «Das Essen ist wichtig, weil es den Bewohnerinnen und Bewohnern Freude bereitet und nicht zuletzt auch eine Tagesstruktur gibt», sagt Alban Georgy. Das Sömmerli setzt deshalb auf eine qualitativ hochstehende, aber altersgerechte Verpflegung. Vreni Germann und Ernst Aepli sind die Küchenchefs in den Sömmerli-Häusern.
Im Sömmerli lässt sich wohnen wie zuhause – nur bequemer. «Wir schauen auf eine ausgewogene Ernährung und kochen gutbürgerlich – wie das die meisten von zuhause gewohnt sind», erklärt Ernst Aepli. Falls von Ärzten verordnet, bereiten die beiden auch Diätmenüs für ihre Gäste zu. Gemeinsam schreiben die beiden Küchenchefs die wöchentlichen Menüpläne. Sollte jemandem das Mittagessen mal nicht zusagen, darf ein alternatives Menü bestellt werden. Dieses wechselt wöchentlich. Das Servicepersonal nimmt Rücksicht auf persönliche Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner. An Geburtstagen dürfen die Jubilarinnen und Jubilare ihr Mittagessen frei wählen. Ein Geburtstagstisch lässt den Tag zu etwas Besonderem werden. Zudem dürfen die «Geburtstagskinder» zwei Gäste auf Kosten des Hauses einladen. Selbstverständlich sind auch mehr Gäste willkommen. Sie dürfen – auf Voranmeldung – auch jederzeit an den Essen teilnehmen. Die Speisesäle sind ein Treffpunkt, um das Soziale zu pflegen. Am Morgen gibt es Buffets zwischen 7.30 und 8.30 Uhr. Das Mittag- und Nachtessen erfolgt gemeinsam zu festen Zeiten. Nachmittags servieren die Cafeterias Kaffee und Kuchen; Tee kann jederzeit kostenlos bezogen werden. DER HAUSHALT WIRD GEMACHT Die meisten Pensionärinnen und Pensionäre sind froh, wenn sie ihren Haushalt abgeben können. Darum kümmert sich das Hauswirtschaftsteam der Altersheime Sömmerli: Sie reinigen alle Zimmer und Appartements wöchentlich. Die betriebseigene Wäscherei wäscht und 13
bügelt die Kleider und Bettwäsche der Bewohnerinnen und Bewohner. Zudem erledigt sie kleinere Flickarbeiten. Im Sömmerli gibt es eine Coiffeuse und eine Pedicure für die Fusspflege. Von Zeit zu Zeit gibt es Modeverkäufe im Altersheim – altersgerecht, aber modern und schick. MUSIK, SPORT, HANDWERK UND AUSFLÜGE Die Heimleitung stellt ein vielfältiges Programm für Freizeitaktivitäten aller Art zusammen: Die Anschlagbretter informieren über alle täglichen, wöchentlichen und monatlichen Veranstaltungen. Dazu gehört beispielsweise Musik mit klassischen Klavierkonzerten, Orchestern, Liedernachmittagen, Kinderchören oder volkstümliche Appenzeller Musik. Natürlich wird im Sömmerli auch viel selbst gesungen. Besinnliche Vorlesungen stehen ebenso auf dem Programm. Für die körperliche und geistige Fitness gibt es gemeinsames Turnen und Gymnastik sowie Gedächtnistraining oder gemütliches Jassen. Wer gerne bäckt und kocht, kommt auch nicht zu kurz – auch das gehört zu den Freizeitaktivitäten im Sömmerli. Weiter bietet das Sömmerli kunsthandwerkliche Tätigkeiten wie Malen, Töpfern oder Basteln an. So werden beispielsweise Weihnachts- und Osterdekorationen von den Pensionärinnen und Pensionären selbst angefertigt – oder Bildervernissagen ausgehängt, als Kunst am Bau. Die Bewohnerinnen und Bewohner können römisch-katholische oder evangelische Gottesdienste besuchen. Bei einem regelmässigen Gesprächstreff tauschen sie sich zudem mit der Heimleitung aus. Das Sömmerli besitzt einen eigenen Bus für seine Pensionärinnen und Pensionäre. Damit unternehmen sie gemeinsame, altersgerechte Ausflüge – beispielsweise auf die Schwägalp. Der Bus kommt zudem auch während den Sömmerliferien zum Einsatz. Damit können die Bewohnerinnen und Bewohner einige Tage nach Süddeutschland oder ins Tirol reisen. Praktisch ist zudem auch die eigene Postauto-Haltestelle «Sömmerli»: Wer ins Stadtzentrum will, kann dies jederzeit tun – der Hauptbahnhof ist nur wenige Haltestellen entfernt. Alle Aktivitäten stehen den Pensionärinnen und Pensionären frei. Auch das ist Alban Georgy wichtig: «Alle können – niemand muss.»
IMPRESSUM Herausgeber: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. 071 272 80 50, info@metrocomm.ch Gesamtleitung: Natal Schnetzer Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Pascal Tschamper Fotos: Stéphanie Engeler, Bodo Rüedi, zVg Anzeigenleitung: Hermann Flammer Gestaltung: Béatrice Lang. Februar 2016 Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Altersheime Sömmerli Sömmerlistrasse 45 CH-9000 St.Gallen Tel. 071 272 18 00 Fax 071 272 18 02 verwaltung@soemmerli.ch www.soemmerli.ch
Kein Heim, sondern ein Daheim Das Sömmerli ist ein Altersheim, in dem die Bewohnerinnen und Bewohner bis zuletzt selber über ihr Leben bestimmen können. Obwohl das Sömmerli zwar auch auf der höchsten Pflegestufe eine umfassende medizinische Betreuung bietet, herrscht keine sterile Spitalatmosphäre. Ganz im Gegenteil: Das Altersheim wird zum neuen Daheim. Viele ältere Menschen möchten so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Verständlicherweise. Dank ambulanter Pflege wie der Spitex ist dies auch möglich. Doch wenn das Pflegebedürfnis zunimmt, führt an einem Übertritt in ein Pflegeheim meist kein Weg vorbei. Ihren Lebensabend verbringen die Pensionärinnen und Pensionäre in einem fremden Spitalbett. «Das Altersheim Sömmerli hat bewusst einen anderen Ansatz gewählt», erklärt Pflegedienstleiter Roman Ghilardi. «Bei uns ziehen die Pensionärinnen und Pensionäre bereits ein, wenn sie noch ‹fit› sind. Dafür können sie bis zur höchsten Pflegestufe bei uns bleiben – in einem schönen Zimmer, das sie mit ihren eigenen Möbeln gemütlich eingerichtet haben.» Zur Besonderheit des Sömmerlis gehöre auch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin von ihrem Hausarzt betreut werden können. Und auch Pensionärinnen und Pensionäre mit einer leichten Form von Demenz sind willkommen. DAS SÖMMERLI WIRD ZUM ZUHAUSE Diese heimelige Atmosphäre wissen die Bewohnerinnen und Bewohner zu schätzen. Das stellt Roman Ghilardi immer wieder fest. «Wenn ich jemanden im Spital besuche, weil er oder sie beispielsweise gestürzt ist, dann sagen sie mir oft, dass sie wieder nach Hause wollen – und meinen damit das Sömmerli.» Es sei eben nicht irgendein «Heim», sondern ihr «Daheim». Solche Aussagen bestätigen ihn darin, dass der Ansatz des Sömmerlis der richtige sei. Sich für die Bewohnerinnen und Bewohner Zeit zu nehmen, sei dem Pflegepersonal sehr wichtig, sagt 14
Roman Ghilardi. «Das Verhältnis zu den Bewohnerinnen und Bewohnern ist von grosser Wertschätzung geprägt. Auch wenn es zwischendurch hektisch werden kann, legen wir viel Wert auf persönliche Gespräche.» Von diesem Austausch würden beide Seiten profitieren: nicht nur das Pflegepersonal, sondern auch die Bewohnerinnen und Bewohner, die übrigens aus allen gesellschaftlichen Schichten stammten. DAS LEBEN SELBSTBESTIMMT WEITERFÜHREN «Autonomie wird im Sömmerli grossgeschrieben», führt Roman Ghilardi weiter aus. Dass ein hohes Mass an Selbstbestimmung auch eine gewisse Gefahr mit sich bringe, darüber sei man sich bewusst. Doch man wisse damit umzugehen. «Wenn jemand seine Medikamente nicht mehr nehmen will, klären wir ihn oder sie über die Folgen auf. Sind ihm oder ihr diese bewusst und die Angehörigen mit der Entscheidung einverstanden, ist das auch für uns in Ordnung.» Ein anderes Beispiel sei, wenn jemand den Gehstock einem Rollator vorziehe, obwohl letzterer sicherer wäre. «Stellen wir im Gespräch fest, dass der Bewohner oder die Bewohnerin die Risiken abschätzen kann und Gründe für den Gehstock hat, dann finden wir – auch wiederum mit den Angehörigen – immer einen Weg», sagt Roman Ghilardi. Diese Philosophie liegt dem ganzen Sömmerli zugrunde. «Unsere Pensionärinnen und Pensionäre sind sich gewöhnt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Es ist uns wichtig, dass sie dieses bei uns weiterführen können.»
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Wir danken der Bauherrschaft für den Auftrag und die sehr angenehme Zusammenarbeit!