Stadtmagazin St.Gallen Juni 2012

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Thema des Monats

St. Gallen aktuell

CHF 3.–, Juni 2012

Schwerpunkt St. Gallen wird digital. 13 St. Galler Spitzen Die Festspiele stehen bevor. 18 Sportsplitter Viel Jubel in St. Gallen. 20 Zur Stadtgeschichte Staatsmann Arnold Otto Aepli. 24

«St. Gallen   ist ein  wunderbares Pflaster für Künstler» 06 Sabeth Holland, Kopf des Monats

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Haben Sie richtig vorgesorgt?/ Mit Lebensversicherungen und anderen Vorsorgeprodukten kann man Altersvermögen aufbauen, Angehörige im Fall von Invalidität oder Tod absichern und zudem Steuern sparen. Die massgeschneiderte private Vorsorge schafft Sicherheit – in allen Lebensphasen.

passiert bei Arbeitsunfähigkeit? Mit der auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Vorsorgelösung kommt man nicht nur einfacher, sondern auch sicherer ans Ziel.

Das Schweizer 3-Säulen-System der Vorsorge gilt weltweit als Erfolgsgeschichte. Die 1. und 2. Säule (AHV und Pensionskasse) sollen dafür sorgen, dass man nach dem Erwerbsleben den gewohnten Lebensstandard beibehalten kann. Allerdings decken die Leistungen aus den beiden Säulen nur etwa 60 % des früheren Erwerbseinkommens. Es entsteht also eine so genannte Vorsorgelücke, die jede versicherte Person in Eigenverantwortung schliessen sollte – mit der 3. Säule, der privaten Vorsorge. Die 3. Säule umfasst alle möglichen Formen der freiwilligen Vermögensbildung, vom Sparkonto übers Wertschriftendepot bis zum Eigenheim oder zur Lebensversicherung. Es gibt zwei Formen der privaten Vorsorge: – Die Säule 3a ist das gebundene, steuerbegünstigte Vorsorgesparen. Man kann jedes Jahr einen Maximalbetrag in diese Säule einzahlen und ihn von den Steuern abziehen; allerdings steht einem dieses Geld vor der Pensionierung nur unter bestimmten Bedingungen, z. B. für den Erwerb von Wohneigentum, zur Verfügung. – Die Säule 3b ist das freie Sparen. Sie bietet viel Flexibilität – denn man kann jederzeit frei über das gesparte Geld verfügen.

Die Renten der 1. und 2. Säule decken nur etwa 60 % des früheren Erwerbseinkommens. Daher ist die 3. Säule entscheidend, wenn es darum geht, den bisherigen Lebensstandard zu sichern. Viele Berufstätige in der Schweiz wünschen sich zudem, schon vor dem regulären Alter in Pension zu gehen, doch eine Frühpensionierung ist teuer: Wer sich bereits mit 60 Jahren pensionieren lässt, muss auf rund einen Drittel der Rentenleistung verzichten. Deshalb gilt es, rechtzeitig die Altersvorsorge zu optimieren – und die Pensionierung frühzeitig professionell zu planen.

Die junge Familie Mit der Geburt eines Kindes beginnt für die Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Schon während der Schwangerschaft sollte man sich Gedanken über die finanzielle Absicherung der Familie machen. Dabei ist es wichtig, auch unangenehme Fragen wie Invalidität oder Tod zu thematisieren. Wird ein Elternteil invalide oder stirbt er gar, schützt eine private Vorsorge die Familie. Im Invaliditätsfall sichert sie den gewohnten Lebensstandard, denn die Renten von IV und Pensionskasse sind tiefer als der ursprüngliche Lohn. Und im Todesfall bietet die private Vorsorge den Hin-

terbliebenen finanzielle Sicherheit. Übrigens: Auch die Altersvorsorge beginnt man am besten in jungen Jahren – und profitiert dabei von steuerlichen Vorteilen.

Mitten im Berufsleben

Ab 50 Jahren

Auf Nummer sicher gehen Die private Vorsorge ist zu wichtig, als dass man sie ignorieren könnte. In allen Lebensphasen sollte man sich damit auseinandersetzen – je eher, desto besser. Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Beratungstermin mit einem Vorsorgeberater der AXA Winterthur. Decken Sie allfällige Vorsorgelücken frühzeitig auf – und schliessen Sie sie jetzt!

Wer mitten im Leben steht, hat meist viele Träume. Man will sich vielleicht selbstständig machen, endlich das langersehnte Eigenheim kaufen oder ein Vermögen aufbauen. Träume wollen allerdings auch finanziert sein – und das Leben hat nicht nur Sonnenseiten. Sind die Angehörigen oder die Geschäftspartner bei einem Todesfall abgesichert? Was

«Die passende Vorsorge-Lösung für unsere Familie.» Die Familienvorsorge mit Steuerersparnis in der Säule 3a/ Lösungen für Ihre  Individuelle Altersvorsorge Steuerersparnis von bis  Jährliche zu CHF 2 000.–

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Vorwort

Grösse

Impressum Verleger: Natal Schnetzer

Liebe St. Gallerinnen und St. Galler

Herausgeberin und Verlag: MetroComm AG Zürcherstrasse 170 CH-9014 St. Gallen Tel. 071 272 80 50 Fax 071 272 80 51 stadtmagazin@metrocomm.ch www.metrocomm.ch

Haben Sie gewusst, dass einer der grössten Schweizer Staatsmänner des 19. Jahrhunderts Stadtsanktgaller war? Arnold Otto Aepli war Landammann, Bundesparlamentarier, Bundesrichter, Vertrauensmann des Bundesrates, Bundesratskandidat und Diplomat im Ausland. Und trotzdem ist der überaus vielseitige Politiker in seiner Geburtsstadt kaum bekannt. Das möchte der St.Galler Historiker Hans Hiller ändern – in seinem Buch «Die Erfindung der Mitte. Staatsmann Arnold Otto Aepli 1816-1897» zeichnet er Leben und Wirken des grossen St.Gallers leserfreundlich und überzeugend nach. Ab Seite 24 erfahren Sie mehr.

mit einem schönen Brunnen, wäre der ideale Standort dafür. Denn selten hat ein St.Galler so viel ge- und bewirkt wie Otto Aepli (auf seinen ersten Vornamen «Arnold» verzichtete er meist). Wir sind gespannt, wie lange es dauert, bis die Idee auf fruchtbaren Boden fällt.

Da Hiller die Geschichte Aeplis nun so plausibel aufgearbeitet und seinen Mitmenschen damit die Bedeutung Aeplis geoffenbart hat, steht einem «Otto-Aepli-Platz» in St. Gallen eigentlich nichts mehr im Weg: Zwischen Spisermarkt und Aeplis Geburtshaus «Zur Harmonie» an der Spisergasse 16, einer wunderbaren, aber bisher namenlosen Ecke

Herzlich,

Als «Kopf des Monats» lernen Sie in dieser Ausgabe Ihres StadtMagazins die St.Galler Künstlerin Sabeth Holland kennen. Über einen der sommerlichen Höhepunkte in St.Gallen, die Festspiele vom 22. Juni bis 6. Juli, erfahren Sie auf Seite 18 mehr. Wir wünschen Ihnen nun viel Vergnügen beim Entdecken von St.Galler Allerlei auch in dieser Ausgabe des StadtMagazins.

Chefredaktor: Stephan Ziegler, Dr. phil. I Fotografie: Bodo Rüedi, Philipp Baer Autoren in dieser Ausgabe: Daniela Winther, Hermeneus, Thomas Veser, Ronald Decker, Priska Ziegler, Daniela Winkler, Sabrina Criscillo, Stephan Ziegler Anzeigenleitung: Walter Böni Layout: Sabrina Criscillo Administration: Daniela Ritz Verteilung: Via Prisma Medienservice AG in die Haushalte von St. Gallen, Gaiserwald, Mörsch­wil, Goldach, Kronbühl/Wittenbach und Teufen/Niederteufen/Lustmühle; in St.Galler Geschäftspostfächer; Auflage in St.Galler Geschäften, Restaurants und Hotels. Erscheinungsweise: Zehnmal jährlich jeweils Anfang Monat mit Doppelnummern Juli/August sowie Dezember/Januar. Druck: Printagentur by Brüggli, CH-8590 Romanshorn Presenting Partner:

Stephan Ziegler Chefredaktor

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Juni 2012, Nr. 9

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PubliReportage

Fashionshop nur für Männer Vor einem Dreivierteljahr öffnete das «Männerwerk» seine Tore in der Shopping Arena. Angeboten wird aktuelle Markenmode, ausschliesslich für IHN. Und auch der ganze Laden ist ganz auf Mann getrimmt.

Auf 550 Quadratmetern bietet Inhaber Miguel Baumann alles, was Mann für ein komplettes Casual-Outfit benötigt – vom Shirt über Hosen, Jacken und Schuhe bis hin zu Underwear und Accessoires. Sogar eine exklusive Männer-Kosmetiklinie, Nickel, ist zu haben. «Wir haben das neue Geschäft strikt auf Mann getrimmt – ein männlicher Look im Erscheinungsbild, eine Sitzlounge mit Kaffeetheke zum Ausspannen, eine Beautybar, um sich nach der Anprobe wieder 'in Schuss' zu bringen, grosse, bequeme Umkleidekabinen – und vieles mehr für den Mann von heute», freut sich Baumann. Mit Recht, ein ähnliches Konzept gibt es in der ganzen Ostschweiz nicht. Die Ära der gestapelten Jeans, wo eine gleich wie die andere aussieht, ist passé. Heute will der Mann entdecken und sich inspirieren lassen. «Der neue Mann ist selbstbewusst und kauft gerne selbst ein – die Zeiten, in denen Mann das angezogen hat, was ihm die Frau mitgebracht hat, sind vorbei.» Dem trägt der Shop Rechnung: Bei der Entscheidung fürs richtige Outfit helfen zahlreiche Schaufensterpuppen, die mit aktuellen Outfits bestückt sind und so einen guten Anhaltspunkt geben, was gerade angesagt ist. «Und selbstverständlich stehen auch unsere Verkäufer und Verkäuferinnen beratend zur Seite, sodass wirklich jeder etwas finden kann, was zu ihm passt», sagt Miguel Baumann. Die Casualmode richtet sich an Männer ab etwa 25, nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Angeboten werden Topmarken wie GStar, Replay, Superdry, Diesel, Levi’s, Schott, Scotch&Soda, Nudie Jeans, Dockers, Selected und Tommy Hilfiger. Und während Mann im «Männerwerk» sich neu einkleiden lässt, darf Frau sich bei einem Prosecco entspannen – für Miguel Baumann ebenso Dienst am Kunden wie der Barbier, der jeden Samstag im Geschäft anwesend ist und die Kunden auf Wunsch traditionell nass rasiert.


Inhaltsverzeichnis

03

Vorwort

06 Kopf des Monats 10 11 13 14 16 18

Getestet

Stadtleben

Schwerpunkt Shopping

Marktplatz

St Galler Spitzen

Grösse

Viel Jubel in St.Gallen

Sabeth Holland über Kunst und St.Gallen

Jeder Titel ein Meisterstück

Das Restaurant Al Capone

Auf der Suche nach dem Wunschberuf

Eröffnung Bundesverwaltungsgericht

Arnold Otto Aepli – Staatsmann aus St.Gallen

St. Gallen wird digital

Leben im Freien

Cotton world-wide im Historischen Museum

Neues und Interessantes

Das läuft im Juni in St. Gallen

Die St.Galler Festspiele stehen vor der Tür

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E liebs Chögli

Sportsplitter

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WISG

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Sport

Stadtgeschichte

Typisch St.Gallen Kunst & Kultur ta Mon Agenda g

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Die

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RESTAURANT

WILDEGG St. Georgenstr. 20 9000 St. Gallen Tel.: 071 / 222 84 51 Gute Bürgerliche Küche Geöffnet von Mittwoch bis Sonntag 11.30–15.00 / 18.00 –23.00 Uhr Bei Reservationen ab 10 Personen auch Mo. und Di. möglich

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Kopf des Monats

«St. Gallen ist ein  wunder-  bares  Pflaster  für  Künstler» Text:

Stephan Ziegler

Bild:

Bodo Rüedi

Sabeth Holland, eben ist Ihre Ausstellung «Caterpillar Palace» im Aleatorium am Grabenpärkli in St. Gallen zu Ende gegangen. Wie sind Sie zufrieden? Sehr: Der Frühling, die Sonne, die Aussicht über die Dächer St.Gallens, die schönen Räume, das ungewöhnliche Licht und die herzliche Einladung zum ersten Gastspiel im neu eröffneten Aleatorium haben mich richtiggehend beflügelt. Ich konnte auch einige Werke verkaufen, was für eine freischaffende Künstlerin nicht ganz unwichtig ist. Die Anerkennung des Publikums war sehr schön. Sie erzielen Erfolg nach Erfolg – noch in diesem Jahr werden Sie den Bahnhofskreisel in Wittenbach mit Ihrer Skulptur «Begegnung» verschönern. Ja, dieser Auftrag hat mich auch sehr gefreut. Die bunte Säuleninstallation wird Szenen aus Wittenbach wiedergeben, die ich erst auf einem Triptychon, das dereinst im Gemeindehaus Wittenbach hängen wird, auf die Leinwand bringe. Es wird sehr farbenfroh, facettenreich und überraschend!

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Formen, Farben und Vielfalt charakterisieren Sabeth Hollands Werk. Das Schaffen der St.Galler Künstlerin (*1959) ist vielschichtig, sinnlich und voller Lebensfreude. Wer sich auf ihre Formenvarianten und Farbakkorde, auf ihre Skulpturen und Bilder einlässt, entdeckt immer wieder Neues, Überraschendes, Wohltuendes. Das StadtMagazin hat Sabeth Holland in ihrem Atelier an der Fellenbergstrasse getroffen.

Sie kommen ursprünglich aus Widnau, sind jetzt schon 30 Jahre in St.Gallen. Ist St. Gallen ein gutes Pflaster für Künstler? Ein wunderbares. Ich liebe St.Gallen, es ist weder zu gross noch zu klein, man lässt einem leben und arbeiten und zeigt nicht mit den Fingern auf Leute, die vielleicht etwas anders als der Durchschnitt sind. Ich finde hier alles, was ich brauche, fühle mich sehr wohl und liebe Stadt und Leute. St. Gallen ist tolerant und offen. Klar dürfte es manchmal etwas moderner sein, aber man kann sich hier voll entfalten, ohne Mitglied eines «Kuchens» oder einer bestimmten Clique zu sein. Wollten Sie nie in Zürich, der «Kunstmetropole» der Schweiz, Fuss fassen? Auf keinen Fall. Wenn es eine andere Stadt sein müsste, wäre es London – ich liebe die englische Sprache, habe vor meiner Selbstständigkeit als Lehrerin Englisch unterrichtet, und mein Mann kommt aus England. London ist für mich die Kunststadt schlechthin. Momentan erschreckt mich an London allerdings, dass sich die Kunst vom Autor löst – man sammelt also nicht mehr Bilder von einem bestimmten Künstler, sondern von einer Schule. Der Künstler wird austauschbar, ersetzbar. Sie sind jetzt seit gut zwanzig Jahren freischaffende Künstlerin; 1991 hatten Sie Ihre erste Ausstellung in St.Gallen. Es folgten unzählige Ausstellungen im In- und Ausland, bis hin zu Berlin oder New York. Wer zu Anfangszeiten einen «Holland» gekauft hat, darf sich heute über einen ordentlichen Wertzuwachs freuen. Um die 100 Prozent, ja, wenn sich ein Käufer findet (lacht). Meine Bilder und Skulpturen werden glücklicherweise kaum als Spekulationsobjekt angesehen, sondern als Bereicherung eines Raums, eines Ortes. Man er-

wirbt sie, weil man sie gerne mag, weil man sich ihnen gerne aussetzt, weil sie einem inspirieren. Trotzdem freut es mich natürlich, dass ich erfolgreich sein darf. Ich kann mir vorstellen, dass der Weg zum Erfolg auch steinig war? Sehr, ich hatte öfter Zweifel, ob ich das Richtige mache, ob ich es «schaffe». Erfreulicherweise haben mich mein Mann und später unsere drei Töchter immer unterstützt und motiviert, weiter zu machen, etwas zu wagen, auf diese Karte zu setzen, auch wenn ich aufgeben wollte. Rückblickend hatten sie Recht. Ich habe gehört, es soll Menschen geben, die «berühmtere» Künstler verkauft haben, um sich ein paar von Ihren Bildern zu kaufen. Da war ich erst ganz durcheinander, als das passiert ist, ja: Das war ein Kunde, der von seinen Eltern Bilder von Cuno Amiet geerbt hatte. Er hat sie verkauft und den Erlös zum Teil in Bilder von mir gesteckt – das hat mich wahnsinnig gefreut und stolz gemacht. Ihre Bilder sind einzigartig – einen «Holland» erkennt man schnell, die Fülle der Farben, der Formen, der Vielfalt ist unverwechselbar. Es freut mich, dass Sie das so sehen. Alle meine Werke sind Ausdruck meiner selbst, was ich empfinde – oder in den Zusammenhang mit einem Objekt stelle. Was an Farben und Formen auf die Leinwand kommt, kommt aus mir. Auch Ihre Objekte erkennt man von Weitem, nicht nur wegen der Farben, sondern auch wegen der ausgefallenen Formen. Sind diese ebenfalls Ausdruck Ihrer selbst oder machen Sie auch Auftragsarbeiten? Es gibt auch Auftragsarbeiten, sicher, auch

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Sabeth Holland:

ÂŤWas an Farben und

Formen auf die Leinwand kommt, kommt aus mir.

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Kopf des Monats

diese aber beruhen auf meiner Inspiration. Neulich kam eine Kunstsammlerin und verlangte eine Wildschweinskulptur – ihr haben meine Hunde und Fische gefallen, sie wünschte aber ein Wildschwein von mir. Also setzte ich mich hin, zeichnete und zeichnete, bis ich den Tiercharakter so hatte, wie ich ihn empfinde. Und dann? Eine Skulptur ist ziemlich aufwendig: Ich haue sie von Hand aus einem Block Polyurethan, beschichte sie, bemale und lackiere sie, bis sie witterungsbeständig ist. Meine Suche nach einem Werkstoff, der meinen Anforderungen entspricht, war langwierig. Nachhaltigkeit bleibt dabei ein wichtiger Aspekt. Bei Nikki de Saint Phalle ergaben sich beispielsweise Probleme mit den Skulpturen, die ein Gerüst aus Metall haben, weil der Rost die Hülle von innen angreift und die Skulpturen buchstäblich zerbröseln. Blenden wir zu den Anfängen zurück: Warum Kunst und nicht ein bürgerlicher Beruf? Nun, ich stamme aus einer Künstlerfamilie. Wir hatten immer ein volles Haus, Musiker, Künstler, Autoren – meine Eltern waren tolle Gastgeber. Durch meinen Vater konnte ich

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schon als junges Mädchen immer wieder Zeichnungen als Illustrationen, für Druckereien beispielsweise, machen. Damit habe ich mir meine Reisen, vor allem nach England und Irland, verdient. Damals wollten Sie Englischlehrerin werden. Das hat dann auch geklappt, ja. Nebenbei hatte die Kunst aber immer einen hohen Stellenwert, allerdings eher als Konsumentin. Erst mit der Geburt unserer mittleren Tochter, bei der sich ein unheimliches Glücksgefühl einstellte, habe ich wieder angefangen zu malen. Als ich mein erstes Bild gerahmt gesehen habe, sagte ich: Das wäre eigentlich was Gutes, wenn‘s nicht von mir wäre. Ich fand meine Mutter Eleisa Rohner gut, den Josef Ebnöther, den Paul Klee oder den Friedensreich Hundertwasser – aber mich? Mein Mann hat dann das Team von der «Galerie vor der Klostermauer» in St. Gallen geholt, die mit mir meine erste Ausstellung organisiert haben. Und weil die Bilder von Anfang an auf ein sehr gutes Echo gestossen sind, sind Sie dabei geblieben. Ich habe das wie einen Auftrag angesehen:

Sabeth, jetzt hast du deine Berufung gefunden. Mein Mann fand‘s wichtig, dass ich neben Unterricht und Familie malte. Und so fing es an … Sie sind nicht nur Künstlerin, sondern auch Unternehmerin, wenn man so will – Sie haben kein Management, das sich um die Vermarktung kümmert. Nun ja, ich mache das natürlich in Zusammenarbeit mit den Galerien, die meine Werke ausstellen, so zum Beispiel die Galerie Lüchinger an der Webergasse, die vieles von mir zeigt. Als «hauptberufliche» Künstlerin kümmere ich mich auch um den Papierkram, ums Archivieren etc. Das ist aber nicht negativ, sondern erdet. So bleiben Herz und Kopf gleichermassen gefordert. Abheben wird dadurch verhindert. Zum Schluss eine persönliche Frage: Wie erkenne ich als Dilettant eigentlich ein «gutes» Kunstwerk? Ein gutes Kunstwerk kann auch ein Laie von Weitem erkennen – es strahlt, es hat etwas Einzigartiges, und man will es einfach um sich herum haben. Auch ohne zu wissen, was es wert ist.

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Getestet

Al Capone – mehr  als Blaue Bohnen Text:

Ronald Decker

Bild:

Bodo Rüedi

Am Bohl, gleich gegenüber der Calatrava-Halle, liegt seit Neuestem das Steakhouse und Restaurant Al Capone. Die «American-ItalianFusion» zeigt sich nicht nur im Namen, sondern auch im «mafiösen» Ambiente. Eingerichtet im Stil der Goldenen Zwanzigerjahre, der «Roaring Twenties», finden sich an den Wänden allerlei Reminiszenzen an eine Ära, in der man Argumente mit einer Maschinenpistole zu grösserer Beachtung verhalf.

Namensgeber Alphonse Gabriel «Al» Capone, der von 1899 bis 1947 lebte, war in den 20er- und 30er-Jahren einer der berüchtigtsten Verbrecher Amerikas. «Steaks, Pizza, Pasta» lautet das Motto der im Stil einer Zeitung aufgemachten, grossformatigen Speisekarte im neuen Steakhouse und Restaurant Al Capone. Für den Abend bieten sich beispielsweise Steaks an, die auf dem heissen Stein serviert werden. Das Rumpsteak Chicago mit 226 Gramm etwa kostet 37.50 Franken. Dazu gibt es Dips und eine Beilage nach Wahl. Auch die Salate, so der Lake Michigan Salad für 25.50 mit Cherrytomaten, gebratenen Shrimps und Knoblauchcroûtons, wissen zu überzeugen.

Salat liegt bei 17.-, die «Tagespasta» gibt es für günstige 13.50. Auch an die Bambini ist gedacht, eine lustige Idee ist die «GangsterPlate» für null Franken. Hier bekommt der Nachwuchs Teller und Besteck, um dann von den Eltern «klauen» zu können.

Das wechselnde Mittagsmenu mit Salat kostet 19.50 Franken, eine Tagespizza mit

Fazit: Das Ambiente ist eine liebevolle Mischung aus Italien und Amerika. Genauso

Das Weinangebot stammt aus den USA, Italien, Chile, Argentinien und Australien. Der Deziliter liegt zwischen 5.70 und 6.90 Franken. So aufregend die Zeit Al Capones auch gewesen sein mag, einen grossen Nachteil hatte sie in jedem Fall: die Prohibition. Nur gut, dass im Steakhouse Al Capone darauf keine historische Rücksicht genommen wird.

wie das Essen, mit dem man selbst die hartgesottensten Gangsterbanden zu friedlichen Geniessern umerziehen könnte.

Al Capone Steakhouse und Restaurant Bohl 1 9000 St.Gallen Tel. 071 223 45 03 st.gallen@steakhouse-alcapone.ch www.steakhouse-alcapone.ch Öffnungszeiten: Täglich durchgehend warme Küche Montag bis Samstag von 8.00 bis Schluss Sonntag von 10.30 bis 24 Uhr

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Stadtleben

Eröffnungsfeier Bundesverwaltungsgericht: Politprominenz gibt sich ein  Stelldichein

Am 27. April 2012 hat das Bundesverwaltungsgericht sein neues Gebäude eingeweiht. Dabei konzentrierte sich hochkarätige Politprominenz auf dem Chrüzacker in St.Gallen: Die offizielle Eröffnungsfeier hat in Anwesenheit von Bundesrätin Simonetta Sommaruga sowie von zahlreichen Vertretern des Bundes, der eidgenössischen Räte, der Ostschweizer Kantonsregierungen, der eidgenössischen Gerichte und der Stadt St. Gallen stattgefunden. Das StadtMagazin war dabei.

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Schwerpunkt

St. Gallen wird  digital

Dass die Digitaltechnik auch die Welt der Kinosäle erobern wird, zeichnet sich seit Jahren ab. Die Umstellung erfolgt jedoch schneller als erwartet, wie auch in den grossen und kleinen St.Galler Kinos deutlich wird.

Text:

Thomas Veser

Mit 90 Sälen zählt die Betreibergesellschaft Kitag landesweit zu den cinematographischen Platzhirschen. Alleine in der Gallusstadt und in Abtwil unterhält das Zürcher Unternehmen acht Säle, die nach Pressesprecher Philippe Däschler seit 2009 schrittweise auf digital umgestellt werden. «Wir haben keine andere Wahl, die ganze Welt steigt auf digital um.» Immer mehr Streifen seien nur noch auf Datenträger verfügbar. Und mit dem Aufkommen der 3-D-Filme sei die digitale Abspieltechnik ohnehin unabdingbar geworden. 150 000 pro Saal Für die nötigen Schritte, darunter bauliche Eingriffe in den Vorführsälen, veranschlagt Däschler pro Saal rund 150 000 Franken. Ein wesentlicher Teil davon werde für eine verbesserte Kühlung der Vorführgeräte benötigt. Die Säle müssen auch neu verkabelt und mit modernen Tonanlagen ausgestattet werden. Däschler bezeichnet St. Gallen als «wichtigen Standort» für die Kitag, deswegen werde die Umstellung so zügig wie möglich vorangetrieben. Den Filmstreifen auf Rollen weint er keine Träne nach. «Mit der neuen Technik können wir den Zuschauern eine gleich bleibende Qualität auf höchstem Niveau bieten». Weil die Zahl der Filmverleiher, die ihre Titel auf Filmkopien anbietet, ständig abnimmt, müssen sich auch kleinere Vorführer wohl oder übel die neue Technik zulegen. Die für ihre Verhältnisse enormen Investitionskosten wieder einzuspielen, dürfte den meisten nicht leicht fallen. Betrug die mittlere Laufzeit für einen analogen Filmprojektor 30 Jahre, zeichnet sich heute ab, dass digitale Vorführsysteme schon nach sieben Jahren technisch überholt sind und Folgeinvestitionen nötig werden. Deswegen können Kinos Fördergelder des Bundesamtes für Kultur (BAK) beantragen;

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zudem greift das St.Galler Amt für Kultur Betrieben, deren Antrag auf Bezuschussung durch den Bund angenommen wurde, mit Beiträgen aus dem Lotteriefonds unter die Arme. 35 mm noch im Kinok Darauf kann auch das in der Lokremise untergebrachte Kinok mit 95 Plätzen zurückgreifen. «Wir verwenden für unsere Themenblöcke und Retrospektiven zwar weiterhin die vertrauten 35-Millimeter-Rollen, die digitale Technik wird jedoch über kurz oder lang die Oberhand gewinnen», sagt Kinok-Techniker und Operateur Franco Carrer. Seit einiger Zeit schon führt er digitale Filme im Format Digital Cinema Package (DCP) vor. Es handelt sich dabei um ein weitverbreitetes Verschlüsselungsformat, mit dem sich das Anfertigen von Kopien verhindern lässt. Die auf einer Festplatte gespeicherten Filmdaten werden bei der Vorführung mithilfe eines Beamers auf die Leinwand projiziert. Franco Carrer ist davon überzeugt, dass sich das DCP-System weltweit durchsetzt. Als Nachteil wertet er die Tatsache, «dass nach acht, maximal zehn Jahren erneut investiert werden muss». Etliche Kleinkinos mit klammer Kasse werden seiner Ansicht nach den Sprung ins digitale Zeitalter nicht schaffen. Im Kinok hat man die Weichen indessen gestellt: «Wir wollen die Umstellung so schnell wie möglich abschliessen, am besten noch vor dem Sommer.» Filmrisse und sonstige Pannen, die beim Abspielen von 35-Millimeter-Rollen ab und an auftraten, werden dann definitiv der Vergangenheit angehören – dafür drohen dem Operateur ganz andere Schreckensvisionen: «Einen gerissenen Streifen kann ich in zwei Minuten reparieren», sagt Franco Carrer, «was aber mache ich, wenn unverhofft der Rechner abstürzt?»

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Shopping

Leben im Freien Die Garten- und Grillsaison hat für die meisten bereits begonnen, als wir erste warme Tage im März hatten. Doch spätesten jetzt geht es richtig los: Bei warmen Temperaturen wird im Garten gegrillt und gefeiert wie verrückt. Aber was braucht man alles, um den schönsten Garten zu präsentieren und die beste Grillparty im Quartier zu organisieren? Wir haben für Sie Tipps in der Stadt St. Gallen gesammelt.

zusammenstellung: Sabrina Criscillo

Fleisch macht durstig Damit bei der Grill-Party niemand verdurstet, muss man natürlich auch verschiedene Getränke anbieten. Bequem und einfach kann man ein breites Sortiment an Getränken bei der Getränke Wiederkehr AG telefonisch oder schriftlich bestellen. Die Ware wird von Montag bis Freitag innert 24 Stunden in Ihren Keller, Ihre Garage, Ihren Garten usw. geliefert. Auch der Rampenverkauf an der Fürstenlandstrasse 115 in St. Gallen steht von Montag bis Freitag (07.30 –12.00 /  13.30 –17.30 Uhr) zu Ihren Diensten. www.wiederkehr-getraenke.ch

It‘s Grill Time Was gibt es besseres auf dem Grill als frisches Fleisch von der Metzgerei? Ob Bratwurst, Cipollata, Schüblig, Stumpen oder Wienerli, die Schmid-Spezialitäten werden an jede Adresse in der Stadt geliefert. Von Montag bis Samstag, bei einem Bestellwert ab CHF 30.–, ist die Ware innert kürzester Zeit bei Ihnen zu Hause. Für jene, die die Auswahl an der Theke treffen wollen, ist die Metzgerei Schmid an zwei Standorten in der Stadt zu finden: an der St.Jakob-Strasse 48 und an der Zürcherstrasse 36. Weitere Infos www.metzgereischmid.ch

Hirse zum Trinken – als kühles Helles Hirse ist gesund, Hirse seit Jahrhunderten als natürlicher Schönheitsmacher bekannt, Hirse ist von Natur aus glutenfrei. Kein Wunder also, dass Hirse seit jeher als kräftigend und besonders nahrhaft gilt und sogar vom griechischen Philosophen Pythagoras empfohlen wurde, um Wohlbefinden sowie Saft und Kraft zu stärken. Schön und gut, aber was hat Hirse an einer Grillparty verloren? Als Salat, denken Sie sich jetzt vielleicht. Richtig – aber auch als Bier, wenn es denn das Ostschweizer «Hirsegold» ist. Das Bier, das einer Zusammenarbeit der Brauerei Stadtbühl aus Gossau SG und der Zwicky AG in Müllheim-Wigoltingen TG entsprungen ist, schmeckt fein, erfrischend und spritzig – so wie man sich ein Bier wünscht. www.hirsegold.ch

Brot gehört einfach dazu Zu einer ordentlichen Wurst gehört auch ein knuspriges Bürli oder ein chüstiges Brot. In der Bäckerei Gschwend in St.Gallen mit Standorten an der Goliathgasse 7, Herisauerstrasse 73 und Guisanstrasse 89 sowie Hauptstrasse 13 (Abtwil) werden jeden Tag 40 verschiedene Teige hergestellt. Bei der riesigen Auswahl an Ruch-, Wurzel-, Bauern-, Huus-, Dinkel-, Kartoffel-, Hirten-, Tessiner-, Roggen-, Nuss-, Mais-, Beduinen-, Fyrobed- und Bürlibrot, Parisettes, Krustenkränzen, Butter-, Laugen- oder Vollkorngipfeli, Laugenrugeli, -zöpfli und -schneggen, Bürli, Semmeli, Weggli oder Bauernbrötli ist bestimmt auch für Ihren Grillplausch etwas dabei! www.cafe-gschwend.ch

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Shopping

Eigenes Gemüse anbauen – sich aus dem Garten selbst versorgen Wie legt man einen dekorativen Küchengarten mit Obst, Gemüse und Blumen an, wann ist die beste Zeit, um zu säen, und wie hält man auf natürlichem Wege Schnecken davon ab, die Salaternte zu verschlingen? Monat für Monat werden alle Arbeitsschritte von der Anlage der Beete über die Aussaat der Pflanzen bis zur Ernte und Verwertung vorgestellt. Zu kaufen bei Rösslitor für CHF 43.90.

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StadtMagazin · Juni 2012

Kletterröslein für jede Gelegenheit Die Roseasy-Kletterröslein der Baumschule und Gärtnerei Lubera sind eine Serie von pflegeleichten, büschelblütigen und duftenden, trotzdem robusten und krankheitsresistenten Kletterrosen. Sie können im Garten ausgepflanzt (Höhe bis zu 3 m) oder im Topf kultiviert werden (Höhe bis zu 1,5 m). Die ersten zwei Kletterröslein «Just» (rot) und «Married» (rosa) wurden im September 2011 getauft; kürzlich wurden anlässlich der Lindauer Gartentage die zwei neuesten Sorten benamst – und zwar auf die Namen «Happy» (rosa) und «Birthday» (weiss). Die Roseasy gibt’s direkt bei Lubera in Buchs SG oder unter www.lubera.com (Versand).

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Marktplatz

Serenade mit Hackbrett – 30 Jahre Collegium Musicum

Auch dieses Jahr bringt das CMO zur Serenade ein Instrument der Schweizer Volksmusik als Soloinstrument mit Orchester konzertant zur Aufführung. War es letztes Jahr das Alphorn, so wird in diesem Jahr der Schweizer Hackbrettspieler Töbi Tobler zusammen mit dem Orchester Collegium Musicum St. Gallen und unter der Leitung von Mario Schwarz auftreten. Freuen Sie sich auf lauschige Sommerabende an stimmungsvollen Orten, feine Klänge des Appenzeller Hackbrettes unter freiem Himmel und ein einzigartiges Konzertprogramm. www.collegium-musicum.ch Fr 29. Juni 19.30 Uhr Rheineck, Löwenhof / Sa 30. Juni 19 Uhr Fischingen, Kloster / So 1. Juli 18 Uhr St.Gallen, Schlössli St.Fiden (Greithstrasse 17)

47. Fides Handball-Schülerturnier

Das alljährlich durchgeführte Fides-Schülerturnier ist eines der Aushängeschilder des SV Fides und mit seiner Grösse (über 130 Mannschaften) eines der grössten Schüler-Handballturniere der Schweiz. Dabei nehmen am Wochenende vom 9./10. Juni Schüler und Schülerinnen der 3. Primar- bis zur 3. Sekundarstufe aus der Stadt und der ganzen Region teil. Gespielt, gekämpft, gearbeitet und gefeiert wird auf dem Halden-Areal im Osten der Stadt, auf Rasen-, Kunstrasen- und Hartplätzen. Hier werden die wahren Könige und Königinnen des Schulhandballs ausgemacht! Bei Schlechtwetter wird im Athletikzentrum sowie in der Volksbadhalle um die Titel gekämpft. www.svfides.ch

Fast 5‘000 Unterschriften für Villa Wiesenthal

Der Verein «Pro Villa Wiesental» hat Mitte Mai die Petition für den Erhalt der Villa eingereicht. 4754 Unterschriften wehren sich gegen einen Abbruch. Vereinspräsident Gallus Hufenus übergab die Unterschriften an Stadtschreiber Manfred Linke. Drei Monate lang wurden Unterschriften gesammelt. Hufenus spricht von einem klaren Erfolg: «Das öffentliche Interesse ist da. Jetzt ist es nicht mehr möglich, durchs Hintertürchen einen Neubau hinzustellen.» Sollte es zu einer Interessenabwägung zwischen einem Neubauprojekt und der schutzwürdigen Villa kommen, müsse die Volksmeinung auf jeden Fall berücksichtigt werden, sagt Hufenus. www.villawiesental.ch

Festspiele fahren auf City-Garage ab

Am 21. Mai konnte Theaterdirektor Werner Signer aus der Hand von City-Garage-Geschäftsführer Gregor Bucher die Schlüssel für sechs Fahrzeuge entgegennehmen, welche die City-Garage den Festspielen (22. Juni bis 6. Juli) zur Verfügung stellt. «Eine ideale Verbindung – beide St.Galler Institutionen stehen für Qualität und Leistung», freute sich Signer, selbst ein grosser Audi-Fan, über die vier VWs, einen Seat und einen Audi. Die Partnerschaft besteht schon seit fünf Jahren; eingesetzt werden die Fahrzeuge für den Personen- und Materialtransport. Die City-Garage AG ist Sponsor der Festspiele; Audi Hauptsponsor. www.stgaller-festspiele.ch, www.city-garage.ch

OSTSCHWEIZER BILDUNGSAUSSTELLUNG –– 31. AUGUST BIS 4. SEPTEMBER 2012 –– WWW.OBA.SG

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OBA 2012 mit Hirn und Herz

Knapp drei Monate vor der OBA 2012 haben sich gegen 150 Aussteller angemeldet, die dem Publikum vielfältige Angebote aus den Bereichen Aus-, Weiter- und Erwachsenenbildung näherbringen werden. Ein neu gestaltetes Sujet setzt das diesjährige Schwerpunktthema «Soziale Kompetenzen» gekonnt in Szene. Die 19. Ostschweizer Bildungs-Ausstellung, die grösste und wichtigste Berufs- und Bildungsschau der Ostschweiz, wird sich den Besuchern in ähnlichem Umfang präsentieren wie im Vorjahr. 31. August bis 4. September, Olma-Messegelände. Eintritt kostenlos. www.oba.sg

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Marktplatz

Zoe Scarlett live im Swiss Casinos St.Gallen

Am Freitag, 6. Juli, steht Zoe Scarletts Show auf dem Programm des monatlich stattfindenden «Männerabends». Als schweizerische Queen of Burlesque verzaubert Scarlett ihr Publikum auf der ganzen Welt. Sie steht für atemberaubende Darbietungen, aufwendige Bühnenkostüme und überraschende Effekte. Auftritte um 22, 23 und 24 Uhr. Zum «Männerabend»-Paket gehört auch, dass jede Gruppe ab vier Herren gratis einen Pitcher Bier und Spieljetons im Gesamtwert von 40 Franken erhält. Der «Männerabend» findet immer am ersten Freitag im Monat statt. www.swisscasinos.ch

Kulturelle Vielfalt im Zeughaus Teufen

Aus dem 1854/55 erbauten Artillerie-Zeughaus in Teufen ist ein multifunktionales Begegnungszentrum entstanden, das mit der Einweihung am 9./10. Juni 2012 der Bevölkerung übergeben wird. Nebst einem grosszügigen Veranstaltungssaal im Erdgeschoss beherbergt das neuzeitlich restaurierte Gebäude drei unterschiedliche Ausstellungen: Das Grubenmann-Museum, die Eröffnungsausstellung «Ausgewogen?!» sowie Hans-Zeller-Bilder. Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa 14-17 Uhr; Do 14-19 Uhr; So 12-17 Uhr – oder nach Vereinbarung. Zeughausplatz 1, 9053 Teufen, www.zeughausteufen.ch

Goldacher Unternehmen beflaggt «EURO 2012»

Die Fahnen24 GmbH aus Goldach ist von der UEFA mit der gesamten Beflaggung der «EURO 2012» beauftragt worden. Der Grossauftrag mit vielen Tausend Fahnen und Bannern unterschiedlicher Grösse und Ausgestaltung umfasst einerseits die Produktion, die Montage und das Handling sämtlicher offiziellen Fahnen, die in den acht Stadien in Polen und der Ukraine während der Spiele zum Einsatz kommen («Protocol Flags»). Dazu kommen aber auch alle Fahnen, grossflächigen Banner und Displays, mit denen die acht Match-Austragungsstädte ein emotionales Ambiente schaffen, um die internationalen Besucher sportlich zu empfangen und sie auf das grosse Fussball-Fest einzustimmen («Host City Dressing»). www.fahnen24.com

Peter &Paul: Neuer Präsident, neues Infozentrum

An der Hauptversammlung der Wildparkgesellschaft Peter und Paul wurde der St.Galler Ortsbürger und Baumeister Paul Odermatt einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Er tritt die Nachfolge von Karl Müller an, der dieses Amt während 14 Jahren innehatte. Der Bau des neuen Informationszentrums verläuft termingemäss, sodass der offiziellen Eröffnung am 8. Juni mit grosser Freude entgegen gesehen werden kann. Dort werden die Besucher Wissenswertes über die einheimischen Wildtiere erfahren. www.wildpark-peterundpaul.ch

Mode der anderen Art : Textilmuseum zeigt Kirchengewänder aus sieben Jahrhunderten

Bunt, glitzernd, reich verziert und für die Kirche bestimmt – so präsentiert sich die neue Sonderausstellung «Herrlichkeiten – textile Kirchenschätze aus St.Gallen» im Textilmuseum. Kirchengewänder und Kirchenausstattungen in den Farben des Regenbogens sind bis 30. Dezember 2012 zu sehen. Für die Welt der Kirche gedacht, geben die Kleidungsstücke Einblick in verschiedene Modeströmungen und den sich wandelnden Zeitgeist. Die Ausstellung stellt die sakralen Exponate in einen zeitgemässen Dialog zueinander und verknüpft die liturgische mit der modisch-ästhetischen Komponente dieser Textilien. Öffnungszeiten: täglich 10-17 Uhr, Do bis 19 Uhr. Öffentliche Führungen: Do., 21. Juni, 23. August und 25. Oktober 2012, jeweils 17.30 Uhr, Vadianstrasse 2, www.textilmuseum.ch

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St. Galler Spitzen

Festspiele  voller Kraft und Emotionen

text:

Daniela Winkler

Bild:

Bodo Rüedi

Werner Signer, welche Bedeutung haben die St.Galler Festspiele heute in der Ostschweiz? Als wir die St.Galler Festspiele vor sieben Jahren gegründet haben, war uns klar, dass die Welt nicht auf ein weiteres Sommerfestival gewartet hat. Wir haben daher von Beginn an auf eine klare Inhaltlichkeit gesetzt, die zusammen mit der Tradition und der Ausstrahlungskraft des Klosterbezirks einen Kontrapunkt zu auswechselbaren Festspielen setzen kann. Das heisst, dass wir bei der Programmation in den drei künstlerischen Bereichen Oper, Tanz und Konzert stets eine inhaltliche Verbindung zum Ort und zur Geschichte schaffen. Dieses Konzept hat zu einer hohen Akzeptanz bei Politik, Kirche und Sponsoren geführt. Zu Beginn war die Frage existenziell, ob wir überhaupt Gönner für unsere Idee gewinnen können. Heute sind wir in der wunderbaren Situation, dass wir mit allen Sponsoren die Verträge wiederum verlängern konnten, was ein grosses Bekenntnis zu den Festspielen ist und uns ungemein freut. Und nicht zuletzt hatten wir im letzten Jahr mit 14 000

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Vom 22. Juni bis 6. Juli 2012 finden die siebten St.Galler Festspiele statt. Vier Fragen an Werner Signer, geschäftsführender Direktor Theater St.Gallen, über Bedeutung, Akzeptanz, Entwicklung und Einmaligkeit der hiesigen Festspiele.

Zuschauern und einer Auslastung von 95 Prozent bei der Openair-Opernaufführung und 100 Prozent bei der Tanzproduktion einen tollen Zuspruch. Und wohin läuft die Entwicklung? Waren die Festspiele zu Beginn hauptsächlich in der Region ein Thema, so sind wir inzwischen international geworden, haben aber die Verankerung vor Ort beibehalten. Wir haben also Besucher aus der Stadt und dem Kanton St.Gallen, aber auch Gäste aus dem schweizerischen und europäischen Umland. Die Medien sind schnell auf die Festspiele aufmerksam geworden, und wir konnten das Echo in den letzten Jahren um ein Vielfaches steigern. Die St.Galler Festspiele sind heute mehr als ein Anlass für Theater- und Opern-Interessierte, weil … … der Klosterbezirk, UNESCO-Weltkulturerbe, mit der Kathedrale für die Oper eine ausserordentlich beeindruckende Spielfläche ist. Die Atmosphäre auf dem Klosterhof vor, während und nach den Aufführungen ist einmalig. Man hat dort die Leichtigkeit der lauen Sommernächte in würdiger Umgebung,

die internationale Qualität der Operninszenierung mit herausragenden Solisten und spannenden Ideen, wie man die Werke an diesem einmaligen Ort zeigen kann. Das alles schafft ein Erlebnis voller Kraft und Emotionen. Kultureller Höhepunkt des Sommers Über 14 000 Besucher haben im vergangenen Jahr die Vorstellungen vor, in und um die Kathedrale in St. Gallen besucht. Sie haben sich mittlerweile zum kulturellen Höhepunkt des Sommers entwickelt. Im Mittelpunkt der Aufführungen 2012 steht Hector Berlioz’ Oper «La Damnation de Faust», die das menschliche Erleben der hellen und dunklen Momente in einer faszinierenden Bilderdichte ausbreitet. Drei Chöre, zahlreiche Tänzer sowie ein gross besetztes Sinfonieorchester sind neben den drei Protagonisten an der Aufführung beteiligt. Tanzvorstellungen in der Kathedrale und hochkarätige Konzerte ergänzen das Programm. Tickets unter +41 71 242 06 06 Ticketportal (Hotline) 0900 101 102 www.stgaller-festspiele.ch.

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Sportsplitter

Viel Jubel  in St.Gallen Fussball. Der FC St. Gallen spielt nächste Saison wieder in der Super League. Im drittletzten Spiel der Saison gegen den FC Locarno gelingt dem Team von Jeff Saibene der Wiederaufstieg. Oscar Scarione und Kristian Nushi schiessen die Grün-Weissen zum 2:0 Auswärtssieg. Gefeiert wird dann so richtig beim letzten Heimspiel der Saison gegen den FC Aarau. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt nach der anstrengenden Challenge League Saison nicht: Bereits Mitte Juni ist Trainingsstart für das Abenteuer Super League. Fussball. Auf der anderen Seite der Stadt gibt es wenig zu feiern: Der SC Brühl verabschiedet sich nach nur einer Saison wieder aus der Challenge League. Immerhin: Im zweitletzten Heimspiel gegen Kriens feiern die Kronen beim 2:0 ihren dritten Saisonsieg. Das letzte Heimspiel in der Challenge League bestreitet der SC Brühl gegen SR Delémont. In der nächsten Saison spielt das Team von Erik Regtop in der neu gegründeten 1. Liga Promotion. Fussball. Der FC Winkeln (2. Liga regional) hat den Vertrag mit dem Trainer der 1. Mannschaft, Jack Hörler, und seinem Coach Patrick Fischli frühzeitig um eine weitere Saison verlängert. Für das Duo ist es bereits die fünfte Saison beim Stadtclub. «Der FC Winkeln ist überzeugt, mit dem bewährten Trainerduo und der jungen Mannschaft in der kommenden Saison einen weiteren Der FC Winkeln hat den Vertrag mit Schritt nach vorne machen zu dem Trainerduo um eine weitere können», schreibt der Club in einer Mitteilung. Saison verlängert.

Gleich mehrere St. Galler Clubs haben Grund zum Feiern: Die Damen des LC Brühl holen ihren 29. Schweizermeistertitel – und die Cheerleader des FC St. Gallen verteidigen ihren Meistertitel. Nicht zu vergessen natürlich der FC St. Gallen selbst, der den Wiederaufstieg in die Super League schafft.

Handball. Im Final gegen Spono Nottwil holen die Handballerinnen des LC Brühl ihren 29. Schweizermeistertitel. Die Handballerinnen müssen in der Bestof-Five-Serie über fünf Spiele. Im letzten Spiel bezwingen die St.Gallerinnen Spono Nottwil vor 1500 Zuschauern mit 27:23 (12:12). Beste Werferinnen im Meisterteam ist Tamara Bösch (11/3). Mehr zum 29. Titel des LC Brühl gibt es auf der nächsten Seite.

Curling. Europas beste Curler treffen sich im April zum grossen Saisonfinale der European Masters in St.Gallen. Während vier Tagen wird in der Eishalle im Lerchenfeld spannender Curlingsport gezeigt. Insgesamt werden 15 Spiele mit total 2000 Curlingsteinen gespielt. Dominiert wird das Turnier vom norwegischen Team rund um Skip und Vize-Olympiasieger Tho- Gewinnen das Turnier verdient: die mas Ulsrud. Die Norweger norwegischen Vize-Olympiasieger um setzen sich mit vier Siegen Skip Thomas Ulsrud. an die Tabellenspitze, gefolgt von den Schotten mit Logan Gray und den jungen Schweden um Oskar Eriksson. Die Schweizer Skips Sven Michel und Peter De Cruz stehen mit je zwei Siegen im Tableau.

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Cheerleading. Die Cheerleader «Green Lightning» des FC St. Gallen verteidigen ihren Schweizermeistertitel vor heimischem Publikum im Athletikzentrum erfolgreich. Und nicht nur das: Die Cheerleader holen gleich in fünf verschiedenen Kategorien den Schweizermeistertitel. Bei der 16. Austragung der Schweizermeisterschaften sind rund 500 Teilnehmer vor Ort. Die Cheerleader des FC St. Gallen gibt es bereits seit zwölf Jahren.

Tischtennis. Nach über zwölf Jahren ist das Team SG 1 wieder zurück in der ersten Liga. Die Mannschaft schlägt im zweiten Aufstiegsspiel Uster 1 auswärts verdient mit 8:2.

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Sport

Jeder Titel  ein Meisterstück 29 Meistertitel, acht Cupsiege: Der LC Brühl steht für Erfolg. Genauso wie Trainerin Vroni Keller. An 18 Meistertiteln war sie beteiligt, zuerst als Spielerin, anschliessend als Trainerin. «Dieser Titel ist einer der schönsten», sagt sie. Text:

Daniela Winther

Bild:

René Jäger

Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, die Luft nach dem Regen in der letzten Nacht klar. Im St.Galler Klosterviertel sind einige Fussgänger unterwegs, einige Touristen fotografieren die Kathedrale. Mittendrin eine gut gelaunte Vroni Keller. Die gute Laune kommt nicht von ungefähr: Der LC Brühl ist zum 29. Mal in seiner Geschichte Schweizermeister geworden. «Das war einer der schwierigsten Titel, ein hartes Stück Arbeit», sagt die Erfolgstrainerin. Die ganze Saison über habe

war verunsichert. Nach zwei Niederlagen in Folge hätte ihnen kaum jemand mehr den Titelgewinn zugetraut. «Und in diesem Moment aus diesem Sog herauszufinden und das Ganze zu kehren – das war die grösste Meisterleistung. Die Spielerinnen haben wirklich hervorragende Arbeit geleistet», so die Trainerin.

quenz – und auch, dass manchmal die privaten Interessen an zweiter Stelle kommen.» Trainiert wird zwischen 12 und 15 Stunden

Eine neue Aufgabe Gleich mehrere Spielerinnen verlassen den

Erfolgstrainerin Vroni Keller nach dem Titelgewinn.

Jubel bei den Spielerinnen des LC Brühl und Trainerin Vroni Keller (links) nach dem 29. Titelgewinn. sie gewusst, dass ihr Team handballerisch überlegen sei. Aber: «Ich wusste nicht, ob die Mannschaft auch als solche funktioniert.» Hervorragende Arbeit Nach dem Gewinn des Schweizer Cups hätten alle gesagt, «den Titel holt ihr locker». Dem sei aber nicht so gewesen. Im Gegenteil: Die Mannschaft zeigte nicht das, was sie konnte, die Leistungsträgerinnen bekundeten Mühe mit dem Druck, das Team

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LC Brühl im Sommer, darunter auch einige Leistungsträgerinnen wie zum Beispiel Vicky Theodoridis. Vroni Keller, die sich Anfang Jahr dazu entschieden hat, noch eine Saison anzuhängen, steht damit vor einer komplett neuen Aufgabe. «Der Reiz für mich ist, einmal nicht als Favorit in die Saison zu starten, sondern ein neues Team zusammenzufügen», sagt sie. Vroni Keller eilt der Ruf als strenge Trainerin voraus. Sie selbst sagt: «Ich fordere Konse-

pro Woche, Freizeit bleibt da nicht viel. Auch für die Trainerin nicht, die neben ihrem Trainerjob an der Talentschule St. Gallen arbeitet und für die Koordination des Sportunterrichts verantwortlich ist. Eine Heimat, eine Stadt, ein Club Wenn sie aber einmal eine freie Minute hat, geht sie oft hinauf zur Solitüde, geniesst den Blick über die Stadt St.Gallen. Im Westen der Stadt ist sie aufgewachsen, heute lebt sie direkt oberhalb des Klosterviertels. «St. Gallen ist meine Heimat», sagt sie. Genauso wie der LC Brühl. «Der Verein ist sehr familiär. Ich geniesse es, mit Leuten zusammenzuarbeiten, die motiviert sind und etwas bewegen wollen.» Umso schöner sei es natürlich, wenn man dabei auch erfolgreich sei. Und das sind Vroni Keller und ihr Team. Immer wieder.

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Peugeot 508 RXH Dieselhybrid mit markantem Design Peugeot erweitert sein Programm um ein hochwertiges Angebot

Mit der Verbindung von Dieselhybrid-Technologie und markantem Design präsentiert der neue Peugeot 508 RXH der Automobilwelt ein frisches Gesicht und besticht mit aussergewöhnlichem Fahrvergnügen. Es ist die Verkörperung eines modernen und anspruchsvollen Produktangebots. Das Design und die innovative HYbrid4-Technologie des 508 RXH signalisieren ein neues Gefühl von Freiheit und Fahrspass. Damit setzt Peugeot neue Massstäbe im Segment der Reiselimousinen mit:

» 200 PS » Antrieb an alle vier Räder » Reiner Elektromodus (ZEV) » CO -Emissionen von nur 107 g/km. 2

Das eigenständige Design des 508 RXH verweist unmittelbar auf die Offroadwelt. Mit rustikalem Auftritt, höher gelegter Karosserie und markanten Outdoorelementen hebt sich der 508 RXH auch visuell ab: Das LED-Tagfahrlicht mit drei vertikal angeordneten Leuchtstäben rechts und links der Frontschürze erinnert an die Krallen einer Raubkatze und unterstreicht den angriffslustigen Auftritt. Im Innenraum verdeutlichen neue Farbkompositionen sowie edle Materialien seinen ästhetischen An-

spruch, der in kupferfarbenen Zierelementen und Leder-Alcantara-Bezügen mit abgesetzten Nähten einen individuellen Akzent setzt. Zum Lieferumfang gehören ein Keyless-System für die Türschlösser und die Zündung, elektrisch verstellbare und heizbare Vordersitze, Head-upDisplay mit Farbdarstellung, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Panoramaglasdach, schallisolierte, getönte Seitenscheiben, Navigationssystem WIP Nav inklusive Peugeot Connect-System und eine Innenausstattung, die den Insassen ein hohes Mass an Komfort, Qualität und Liebe zum Detail bietet. Der ausschliesslich mit Full-Hybrid-Diesel 2.0 HDi FAP HYbrid4 motorisierte 508 RXH steht für Fahrspass und symbolisiert Abenteuerlust und Freiheit. Mit einer Spitzenleistung von 147 kW (200 PS), bei Bedarf vier angetriebenen Rädern und einem maximalen Drehmoment von insgesamt 450 Nm ist der 508 RXH allen Situationen gewachsen. Darüber hinaus eröffnet der für den Stadtverkehr ideal geeignete reine Elektromodus (ZEV) in diesem Segment völlig neue Perspektiven in Sachen Umwelteffizienz. Insgesamt verbraucht der 508 RXH im EU-Testzyklus nur etwa 4,1 l/100 km bei einem CO2-Ausstoss von 107 g/km. Ab CHF 59 900.– zu entdecken bei autozollikofer.ch.

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Anfahren, bei Fahrten mit niedriger Geschwindigkeit und im Schubbetrieb – tritt der Elektromotor an die Stelle des Selbstzünders. Somit kommt er genau dann zum Einsatz, wenn es am sinnvollsten ist: bei Stadtfahrten. Das Stop and Start-System unterstützt den Wechsel vom Verbrennungs- zum Elektromodus automatisch.

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WISG

Jugendliche testen   Wunschberufe Was bisher von der Berufs- und Laufbahnberatung St. Gallen den Realschülern und -schülerinnen der städtischen Schulen zur Verfügung stand, wird nun in Zusammenarbeit mit Triebwerk auch den Sekundarschulen zugutekommen: An jeweils zwei Nachmittagen können die Schülerinnen und Schüler ihre Wunschberufe direkt in einem Lehrbetrieb besuchen – und das massgeblich unter Anleitung von Berufsbildnern und Lernenden.

Text:

Priska Ziegler, Geschäftsführerin «Triebwerk»

Mit dem Start in die zweite Oberstufe beginnt in den Schulen auch die Vorbereitung zur Berufswahl und späteren Lehrstellensuche. Zunächst ist es wichtig, dass die Schüler verschiedene Berufe kennenlernen, denn es stehen im Kanton St. Gallen rund 150 Lehrberufe zur Auswahl. Berufswahlfeld verbreitern Gemäss einer Studie der Fachhochschule für Wirtschaft St. Gallen basiert die Berufswahl stark auf Empfehlungen von Eltern, Lehrpersonen und Kollegen. Dies kann das Feld der bekannten Berufe einschränken. Weniger bekannte oder gefragte Berufe werden dann nicht geprüft, obwohl sie grosse Entwicklungs- und Karrierechancen bieten. Für Thomas Brunner, Reallehrer im OZ Zil, ist klar: «Eine Besichtigung in einem Lehrbetrieb ist die beste Möglichkeit, erste Einblicke in die Welt eines Wunschberufes zu erhalten.» Im Lehrplan sind denn auch Berufserkundungsnachmittage aufgeführt. Hier will der Verein «Triebwerk Region St.Gallen» in Zusammenarbeit mit der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung St. Gallen unterstützen, indem die Schulen ein vielseitiges Angebot an Lehrberufen und -betrieben erhalten. Initiiert von der Wirtschaft Region St. Gallen (WISG), will der Verein Triebwerk Jugendliche und Lehrer über Lehrberufe und -betriebe informieren und ihnen bei der Vorbereitung auf die Berufswahl, etwa der Suche nach Schnupperlehren und Lehrstellen, helfen.

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Neu auch für Sekundarschüler Erstmals werden Schüler und Schülerinnen der zweiten Oberstufen der städtischen Schulen im Herbst 2012 an zwei Nachmittagen zwei Berufe in einem Lehrbetrieb besichtigen können. Das Konzept dazu wurde in Zusammenarbeit mit dem städtischen Schulamt, der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung St. Gallen sowie dem Verein Triebwerk ausgearbeitet: Es sollen rund 50 Lehrberufe an sechs Nachmittagen von rund 450 Jugendlichen besichtigt werden können. Begleitet werden die Gruppen von Fachpersonen der Berufs- und Laufbahnberatung und/oder Lehrpersonen. Der grosse Vorteil dieser Berufsbesichtigungen liegt in der zeitlich kompakten Durchführung, die die Unternehmen in Organisation und Durchführung entlastet. Auch die Lernenden selbst werden bei diesen Berufsbesichtigungen im Mittelpunkt stehen, denn ihre Aussagen und Botschaften nehmen die Jugendlichen sehr gut auf. Lehrbetriebe erhalten von den Organisatoren auch einen Leitfaden und können sich am Mittwoch, 20. Juni 2012, live inspirieren lassen.

Bilden Sie Lernende aus? Dann machen Sie mit! Weitere Informationen finden Sie unter: www.triebwerk-sg.ch, info@triebwerk-sg.ch, 071 280 20 92 oder an der Informationsveranstaltung am 20. Juni 2012, 17–19 Uhr.

WISG sagt zweimal Nein Die Wirtschaft Region St.Gallen (WISG) hat zu beiden städtischen Abstimmungen vom 17. Juni die Nein-Parole gefasst: Sie lehnt die Initiative «Gratis-ÖV für unter 25-jährige» ebenso ab wie Sanierung Kastanienhof. Die Initiative «Gratis-ÖV für unter 25-jährige» will eine von den ÖV-Tarifen bereits jetzt begünstigte Zielgruppe noch mehr entlasten – zulasten der Allgemeinheit. Sie hätte in der Stadt St.Gallen jährliche Mehrkosten von rund 7 Millionen Franken zur Folge, die zu den 14 Millionen für ungedeckte ÖV-Kosten dazukämen. Ebenfalls vielleicht wünschbar, aber nicht notwendig sind Sanierung und Neunutzung der Liegenschaft «Kastanienhof». Es ist für die WISG nicht nachvollziehbar, wieso ein privates Konzept mit Steuermitteln besonders gefördert und mitfinanziert werden soll, wenn es bereits ein funktionierendes Restaurant-Konzept gibt. Eine sanfte Renovation würde kaum die Hälfte der geplanten Investitionen von 6 bis 8 Millionen erfordern.

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Aus der Stadtgeschichte

Arnold Otto Aepli  – ein herausragender Staatsmann aus der Stadt St.Gallen Text:

Während das Leben und Wirken st.gallischer Staatsmänner der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wie Karl Müller-Friedberg oder Gallus Jakob Baumgartner eher bekannt ist, ist ein wichtiger Protagonist der zweiten Jahrhunderhälfte in Vergessenheit geraten. Dabei spielte Arnold Otto Aepli (1816-1897) in der politischen Mitte als St.Galler Landammann, Bundesparlamentarier, Bundesrichter, Vertrauensmann des Bundesrates, Bundesratskandidat und Diplomat im Ausland eine herausragende Rolle. Ihm hat der St.Galler Historiker Hans Hiller ein Buch gewidmet*.

grossen, liberalen St.Galler Staatsmann. Ein Land, das solche Männer hervorbringt, dürfe stolz sein und müsse um seine Zukunft nicht bangen.

*Hans Hiller: Die Erfindung der Mitte. Staatsmann Arnold Otto Aepli 1816-1897. VGS Verlagsgenossenschaft St.Gallen 2011. 59 Seiten und 30 Seiten Anhang, reich bebildert.

Stephan Ziegler

Arnold Otto Aepli sah «den weit grösseren Vorteil für unser Vaterland darin, Brücken zu bauen, die zueinander führen, als solche abzureissen, und Kluften zu ebnen, als neue zu schaffen. Er gehört zu jenen, die das schweizerische Wesen und schweizerische Eigenart zu durchdringen und zu erfassen,

ihr politisches Denken und Handeln darnach zu richten vermochten und in deren Politik das Prinzip einer sicheren Kontinuität zum Ausdruck kam», schrieb 1896 Georg Baumberger, der renommierte Chefredaktor der konservativen «Ostschweiz», über den

Ämterfülle und Erfolgsausweis Bedeutend war Aepli nicht nur wegen der unglaublichen Fülle von Ämtern, sondern durch das darin Erreichte: Er war Gemeinderat, Kantonsrat, Regierungsrat (siebenmal Landammann), Verfassungsratspräsident, Kantonsgerichtspräsident, Mitglied bzw. Präsident des Ständerates, des Nationalrates und des Bundesgerichts; dazu erfüllte er heikle Aufgaben in innenpolitischen Konflikten (Sonderbund, Savoyerfrage, Innerrhoden/Ausserrhoden, Tessiner Bistumsfrage). Kantonal die nachhaltigste Leistung Aeplis war seine führende Rolle bei der Ausarbeitung und Durchsetzung der St.Galler Kantonsverfassung von 1861, der sogenannten Friedensverfassung, die eine Milderung des liberalkonservativen Parteienkampfs bewirkte – ein wichtiger Schritt für die gedeihliche Entwicklung des Kantons. Den Abschluss von Aeplis Karriere bildete das Amt des schweizerischen Gesandten in Wien. In dieser Funktion war er massgeblich

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StadtMagazin · Juni 2012


Aus der Stadtgeschichte

an der Ausarbeitung des Staatsvertrages von 1892 mit Österreich über die Rheinregulierung beteiligt. Nicht zu vergessen ist auch sein halb- bzw. nicht-amtliches Wirken: als Eisenbahnpionier, als Publizist, in der Evangelischen Kantonalkirche, als Gründer, Mitglied und Präsident von verschiedenen kulturellen und sozialen Organisationen. Bundesrat Aepli? Staatsmann Aepli, der konsequent liberale Nichtparteipolitiker, wurde mehrmals für den Bundesrat vorgeschlagen – mit grundsätzlich guten Chancen, aber nie portiert von den St.Galler radikalen Parteiführern, sondern im Bundesbern vom losen Kreis der Zentrumsliberalen und von einigen Konservativen, also praktisch mit geringen Aussichten (einmal auch, weil er Promotor einer Ostalpenbahn und nicht des Gotthards war), aber immer als Zeichen seiner unbestrittenen Eignung. Letztmals wird er für den 1875 endlich zurücktretenden St.Galler Wilhelm Matthias Naeff gegen den radikalen St.Galler Carl Georg Jakob Sailer portiert – mit dem Resultat, dass kein St.Galler, sondern ein

Glarner und ein Thurgauer gewählt werden … Das Ganze war eine Art «Spiel», aber ein ernstzunehmendes (damals wie heute …). Aeplis Enttäuschung war nicht gross, und seine ihn umsorgende, mitarbeitende Gattin Sabine Aepli-Gonzenbach war erleichtert.

Kenner Hans Hiller, dessen Arbeit zugunsten Arnold Otto Aeplis nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Heute, nach der dank Hiller gewonnenen Übersicht, kann man den hohen Rang Aeplis voll ermessen und ihn als den im 19. Jahrhundert am breitesten und vielfältigsten offiziell wirkenden Schweizer Staatsmann bezeichnen. Das ist plausibel, wenn man sein gleichzeitiges Wirken in Gemeinde, Kirche, Kanton, Bund und im Ausland und in den vier Gewalten des politischen Lebens bedenkt. Jetzt, wo Zürich seinen Escher, Bern seinen Ochsenbein und Luzern seinen Zemp mit Dankbarkeit und Bewunderung der Gegenwart vorstellt, kann sich auch St. Gallen über den engen Kreis der informierten Fachleute hinaus ein vollständiges Bild von Arnold Otto Aepli machen. Dafür ist es nicht zu spät: Es hat in der «Ehrengalerie» zwischen Gallus und Grüninger noch genug Platz, meint – wie der Schreibende – der ANZEIGEN

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Es ist einfach brilliant. Im wahrsten Sinne des Wortes.

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StadtMagazin · Juni 2012

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Typisch St.Gallen

E liebs Chögli Text:

Hermeneus

Wenn ich jetzt versuche, das mittelhochdeutsche Wort «koge» zu erklären und etwas Falsches schreibe, bin ich «en tomme Chog». «Koge» bedeutet zuerst eine ansteckende Seuche, eine Viehseuche; dann werden damit die Leiche eines Selbstmörders, ein verendetes Tier oder dessen Fleisch, ein kränkliches Stück Vieh, eine Schindmähre oder gar ein gebrechlicher oder seltsamer Mensch bezeichnet. Neben Hund, Cheib und Schelm ist «Chog» gemäss dem «Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache», auf das wir uns berufen, eines der ehrenrührigsten Schelt- und Schimpfwörter auf Menschen, besonders «auf gemeine,

Meine Enkelin, geboren am 23. Februar 2011, ist – wie alle Enkelinnen – «e liebs Chögli» und ihr Bruder, gut zwei Jahre alt, manchmal grad «es Chögli». Das Hüten dieser beiden Kinder ist immer «choge loschtig», manchmal aber auch «e Chogete», vor allem das Windelnwechseln empfindet der Grossvater als «e choge Arbet». Das Kinderhüten ist einerseits «choge schö», andererseits aber auch «choge streng» und macht in einem gewissen Alter oft «choge müed»! Soweit die mehr positiven Bedeutungen des Wortes «Chog». rohe, gewalttätige, streitsüchtige, boshafte, abgefeimte» Individuen. Die Erklärung dafür liefert vielleicht der Hinweis, dass das Wort «Koge» als «coga» auch ins Rätoromanische übergegangen ist, wo es Aas und fauler Mensch bedeutet. So bringt man mit dem Wort «chog» Aas, Schindanger, Krankheit, Verendung, Leiche und Tod in Zusammenhang. Diesem Bereich könnte man das Wort «Galgechog» zuordnen, wobei damit aber auch «ein ganzer Kerl» gemeint sein kann. Wer dauernd «e wüeschti Chogete» hat, der «verchoget» seine Gesundheit; auch was wir heute mit «mobben» (ständig schikanieren,

quälen, verletzen) oder «Mobbing» bezeichnen, ist der Gesundheit abträglich. Man kann dem auch «chögele» sagen: «jemanden mit giftigen, spöttelnden Bemerkungen absichtlich zum Zorn reizen», oft auch intrigieren. Dabei ist «chögele» vielleicht weniger schlimm als «mobben», wie auch «e fuuls Chögli» nicht so faul ist wie «en fuule Chog». «Chog» muss jedoch nicht immer eine schlimme Bedeutung haben: «En glatte Chog» kann durchaus eine «derb-freundliche Anrede an einen anstelligen Menschen oder einen durchtriebenen Spassmacher» sein oder – wie erwähnt – sogar ein Kosewort für Kinder.

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StadtMagazin · Juni 2012


meets st. gallen Dienstag, 19. Juni 2012

BÜHNE WAAGHAUS 19.00 – 21.00 Uhr The Blue MonX 21.00 – 23.00 Uhr Steve «Big Man» Claytons Cruise Control BÜHNE MARKTGASSE 19.00 – 21.00 New Orleans Experience 21.00 - 23.00 Uhr Simon Holliday Band BÜHNE GRÜNINGERPLATZ (Schmiedgasse) 19.00 – 21.00 Uhr Nina & The Hot Spots 21.00 – 23.00 Uhr New Orleans Legacy Jazz Band BÜHNE MULTERGASSE (bei Globus) 19.00 – 23.00 Uhr Doc Houlind Jazzband ZELT BANK acrevis 18.00 – 23.00 Uhr Creole Clarinets KIRCHE ST. LAURENZEN 23.15 Uhr New Orleans Church Service Mitwirkende: Pfr. Kathrin Bolt, Malcolm Green, Jonathan Schaffner, Max Egelhofer und Emanuel Guggenheimer

STREETPARADE 17.30 – 18.30 Uhr Musiker in den Gassen der Altstadt HAUPTSPONSOR acrevis Bank AG SPONSOREN ASA-Service AG, BB Art Service GmbH, Brauerei Schützengarten AG, E-Druck AG, Elektro Lendenmann, MS Direktmarketing AG, Radio FM1, RAMSEIER Suisse AG, Stadt St.Gallen, St.Galler Tagblatt, Stagelight AG, TVO VERANSTALTER / ORGANISATOR Verein New Orleans meets Switzerland Vadianstrasse 37, 9001 St.Gallen HAUPTSPONSOR

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Kunst & Kultur

Cotton world-  wide im Historischen  Museum Die Baumwolle ist noch heute einer der wichtigsten und profitträchtigsten Rohstoffe. Ihre Herstellungskette umspannt die gesamte globalisierte Welt. Die sieben wichtigsten Baumwolle produzierenden und verarbeitenden Länder sind heute Brasilien, China, Indien, Mali, Tansania, Usbekistan und die USA. Der Fotograf Hans-Peter Jost und die Journalistin Christina Kleineidam haben diese Länder 2006-2008 bereist. Ihre Fotos und Reiseberichte porträtieren die Menschen, die in Anbau, Ernte, Verarbeitung und Vermarktung der Pflanze involviert sind. Sie zeigen die kulturelle Vielfalt dieser «Baumwollwelt», aber auch ihre sozialen und ökologischen Probleme und machen die

Die Baumwolle gehört zu den Nutzpflanzen, welche «die Welt veränderten» (Henry Hobhouse). Das Historische und Völkerkundemuseum St. Gallen widmet ihr noch bis 1. Juli 2012 eine Sonderausstellung, in deren Zentrum Fotografien von Hans Peter Jost stehen. Sie zeigen, wie Baumwolle heute angepflanzt, weiterverarbeitet und vermarktet wird – rund um den Globus.

globalen Zusammenhänge vom Produzenten bis zum Konsumenten bewusst. Die Ausstellung umfasst 56 S/W-Aufnahmen. Dem Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen war es ein grosses Anliegen, die Fotos und Begleittexte in die Ostschweiz zu holen. Sie thematisieren wichtige Fragen unserer globalen Gegenwart – von Ökologie bis zu sozialer Verantwortung. Sie zeigen die Vielfalt dieser globalen «Baumwollwelt» auf. Auch in unserer Region hingen einst viele Existenzen buchstäblich am Baumwollfaden, vom Siegeszug der Baumwollindustrie nach 1750 bis zum Ende der Stickereiblüte

in den 1920er Jahren. Die Fotos von Hans Peter Jost sind deshalb mit Museumsobjekten und historischen Dokumenten ergänzt worden. Diese bieten überraschende Einblicke in ein scheinbar altbekanntes Thema. Insbesondere machen sie bewusst, dass die Baumwolle schon früh ein globales Business war und die St.Galler Textilindustrie ein Teil davon. Dazu kommt das kulturell reiche Leben der Baumwolle. Die Nutzpflanze taucht in zahlreichen Mythen und Liedern auf, in Erzählungen und Romanen, Filmen, Theaterstücken und Musicals. Die Ausstellung präsentiert dazu überraschende Beispiele, auch mit St.Galler Bezügen.

Ausgewählte Themenfenster beschäftigen sich mit den Herstellungskosten eines T-Shirts, dem Umgang mit Altkleidern oder der sozialen ANZEIGEN Verantwortung hiesiger Kleiderfirmen. Hauptzielpublikum dieser Themenfenster sind die jungen Museumsbesucher. Für sie wird auch im Begleitprogramm eine Reihe spannender Veranstaltungen angeboten. Sogar ein kleiner Bring-und-Nimm-Markt für Baumwollkleidung wurde für sie eingerichtet. Hier können sie während der Dauer der Ausstellung eigene Baumwollkleider bringen, um sie gegen andere einzutauschen.

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Agenda Juni 2012

Cotton worldwide - Baumwollproduktion heute Late Night Dinner, jeden Freitag und Samstag Kunst: Menschenzellen/Human Capsules Herrlichkeiten - Textile Kirchenschätze aus St. Gallen Kunst: Ficht Tanner Galerie: Vera Ida Müller Fotografie: Nadim Vardag: Repeat an Fade Gallusjubiläum 2012 Gallus-Ermitage auf dem Klosterplatz AD 612-ein Bärenleben zu Galluszeiten und heute Gallus-Kult, Kitsch, Karikatur Step Elterntraining für Eltern von 4-12 jährigen Kindern Moore - Bedrohte Kleinode unserer Landschaft Galerie: Ueli Alder

20.11.11–31.07.12 22.02.12–31.12.12 25.02.12–12.08.12 09.03.12–30.12.12 27.03.12–08.07.12 31.03.12–16.06.12 31.03.12–24.06.12 19.04.12–20.10.12 20.04.12–12.08.12 20.04.12–30.12.12 20.04.12–21.10.12 02.05.12–27.06.12 05.05.12–21.10.12 11.05.12–30.06.12

Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen Radisson Blu Hotel, St. Gallen Lokremise, St. Gallen Textilmuseum St. Gallen Museum im Lagerhaus, St. Gallen Galerie Christian Roellin, St. Gallen Kunstmuseum, St. Gallen St. Gallen Klosterplatz, St. Gallen Naturmuseum, St. Gallen Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen MG-Seminarraum, St. Gallen Naturmuseum, St. Gallen Galerie Paul Hafner, Lagerhaus St. Gallen

www.hmsg.ch www.radissonblu.com/hotel-stgallen www.lokremise.ch www.textilmuseum.ch www.museumimlagerhaus.ch www.christianroellin.com www.kunstmuseumsg.ch www.gallusjubilaeum.ch www.gallusjubilaeum.ch www.naturmuseumsg.ch www.hmsg.ch www.k9000.ch www.naturmuseumsg.ch www.paulhafner.ch

19.30 Uhr

Theater St. Gallen , Grosses Haus, St. Gallen

www.theatersg.ch

19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Theater St. Gallen , Grosses Haus, St. Gallen Kellerbühne, St. Gallen Lokremise, St. Gallen Kult-Bau, St. Gallen Pfalzkeller, St. Gallen

www.theatersg.ch www.kellerbuehne.ch www.lokremise.ch www.kultbau.org

12.15 Uhr 14.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr 14.30–17.00 Uhr 16.00 Uhr 18.30 Uhr 19.30–20.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Naturmuseum, St. Gallen Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen St. Gallen Frauenzentrale des Kantons St. Gallen , St. Gallen Freihandbibliothek St. Gallen Kunstmuseum, St. Gallen Freihandbibliothek St. Gallen Theater St. Gallen , Grosses Haus, St. Gallen Lokremise, St. Gallen Kellerbühne, St. Gallen

www.naturmuseumsg.ch www.hmsg.ch www.fzsg.ch www.freihandbibliothek.ch www.kunstmuseumsg.ch www.freihandbibliothek.ch www.theatersg.ch www.lokremise.ch www.kellerbuehne.ch

17.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Freihandbibliothek St. Gallen Lokremise, St. Gallen Kellerbühne, St. Gallen

www.freihandbibliothek.ch www.lokremise.ch www.kellerbuehne.ch

Dinnerkrimi - Verliebt, verlobt, vergiftet

19.00–23.00 Uhr

www.einstein.ch

Musical: Rebecca Heimspiel 4 - Frühstück auf der Szene: Zehn Wahrheiten Nachtzug: Tanz

19.30 Uhr 20.00 Uhr 22.00 Uhr

Einstein St. Gallen , Hotel Congress Spa, Einstein Saal, St. Gallen Theater St. Gallen , Grosses Haus, St. Gallen Kellerbühne, St. Gallen Lokremise, St. Gallen

www.theatersg.ch www.kellerbuehne.ch www.lokremise.ch

10.00 Uhr 19.00 Uhr 19.15 Uhr 20.00 Uhr 21.00 Uhr 22.00 Uhr

Freihandbibliothek St. Gallen Theater St. Gallen , Grosses Haus, St. Gallen Kathedrale, St. Gallen Kellerbühne, St. Gallen Kugl, St. Gallen Lokremise, St. Gallen

www.freihandbibliothek.ch www.theatersg.ch www.bistum-stgallen.ch www.kellerbuehne.ch www.kugl.ch www.lokremise.ch

10.15 Uhr 11.00 Uhr 14.30 Uhr 17.00 Uhr

Naturmuseum, St. Gallen Theater St. Gallen , Foyer, St. Gallen Theater St. Gallen , Grosses Haus, St. Gallen Tonhalle, St. Gallen

www.naturmuseumsg.ch www.theatersg.ch www.theatersg.ch www.sinfonieorchestersg.ch

16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.15 Uhr

Freihandbibliothek St. Gallen Lokremise, St. Gallen Kreuzbleiche, St. Gallen

www.freihandbibliothek.ch www.lokremise.ch www.circus-monti.ch

08.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00–16.00 Uhr 14.15 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr

St. Gallen Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen Naturmuseum, St. Gallen Freihandbibliothek St. Gallen Klubschule Migros im Hauptbahnhof, St. Gallen Lokremise, St. Gallen

www.hmsg.ch www.naturmuseumsg.ch www.freihandbibliothek.ch www.klubschule.ch www.lokremise.ch

18.00 Uhr

Vadian-Denkmal, St. Gallen

04.06.2012

Schauspiel: Othello

05.06.2012

Oper: Salome - zum letzten Mal Heimspiel 1 - Pascal Kübli und Stella Locher: Zwei vom Stern Schauspiel: Homo faber Punk- & Beatwoman Israels Aufbruch in die Zukunft

06.06.2012

Mittagstreff Familienführung: Gallus und der Bär Gallus Eremitage 2012: Krisen Kinderhütedienst, jeden Mittwoch Nachmittag Spanische Erzählstunde für Kinder Führung Pipilotti Rist Eine Runde Deutsch Oper: The Fairy Queen - zum letzten Mal Schauspiel: Die Vorläufigen Heimspiel 2 - Alessandro Zuffelato: Musikbox

07.06.2012

Albanische Erzählstunde für Kinder Schauspiel: Homo faber Heimspiel 3 - Smiling Toasters: Gaga-ganz normal

08.06.2012

09.06.2012

Italienische Erzählstunde für Kinder Musical: Chicago Orgelkonzert Heimspiel 5 - Stéphanie Maurer & Co. : Lermi Fukkk Off Musical: This is my life

10.06.2012

Führung Moore - Bedrohte Kleinode unserer Landschaft Matinée: "Lied am Sonntag" Schauspiel: Othello Sonntags um 5

12.06.2012

Französische Erzählstunde für Kinder Schauspiel: Homo faber Circus Monti

13.06.2012

Gallus Jubiläum 2012: Weitblick über den Bodensee Thal-St. Gallen Märchen im Museum Kindernachmittag Geschichtenzeit wOrt 2012: Wissen vor Ort Schauspiel: Homo faber

14.06.2012

St. Galler Hexen im 17. Jahrhundert

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StadtMagazin · Juni 2012


Agenda Juni 2012

Liebe und das geteilte Leben Gallusjubiläum 2012: Gallusnacht in der Kathedrale Schauspiel: Homo faber Orchester Musikfreunde St. Gallen

19.15 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Freihandbibliothek, Lesezimmer, St. Gallen Kathedrale, Chorraum, St. Gallen Lokremise, St. Gallen Tonhalle, St. Gallen

www.freihandbibliothek.ch www.bistum-stgallen.ch www.lokremise.ch www.sinfonieorchestersg.ch

16.30 Uhr 20.00 Uhr

Kantonsschule am Burggraben, St. Gallen Lokremise, St. Gallen

www.ksbg.ch www.lokremise.ch

10.00 Uhr 11.00 Uhr 19.15 Uhr 21.00 Uhr

Freihandbibliothek St. Gallen Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, St. Gallen Kathedrale, St. Gallen Lagerhaus, St. Gallen

www.freihandbibliothek.ch www.st.gallen-bodensee.ch www.bistum-stgallen.ch

08.30 Uhr

St. Gallen

11.00 Uhr

Theater St. Gallen , Foyer, St. Gallen

www.theatersg.ch

16.30 Uhr 20.00 Uhr

Kantonsschule am Burggraben, St. Gallen Lokremise, St. Gallen

www.ksbg.ch www.lokremise.ch

14.00 Uhr 16.30 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr

Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen Freihandbibliothek St. Gallen Kunstmuseum, St. Gallen Naturmuseum, St. Gallen Lokremise, St. Gallen

www.hmsg.ch www.freihandbibliothek.ch www.kunstmuseumsg.ch www.naturmuseumsg.ch www.lokremise.ch

14.15 Uhr 19.00–20.30 Uhr 19.30 Uhr

Freihandbibliothek St. Gallen www.freihandbibliothek.ch Einstein St. Gallen , Hotel Congress Spa, St. Gallen www.einstein.ch Oetliker - Körper und mehr, St. Gallen www.oetliker.info

19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.30 Uhr

Tiffany Theater, St. Gallen Kantonsschule am Burggraben, St. Gallen Kaffeehaus, St. Gallen Kathedrale, Klosterhof, St. Gallen

www.gallusjubilaeum.ch www.ksbg.ch www.kaffeehaus.sg www.theatersg.ch

20.30 Uhr

Kathedrale, Klosterhof, St. Gallen

www.theatersg.ch

11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 13.15–16.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr

Theater St. Gallen , Foyer, St. Gallen Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen Kathedrale, St. Gallen Marktplatz beim Vadiandenkmal, St. Gallen Pfalzkeller, St. Gallen Kunsthalle, St. Gallen Kathedrale, St. Gallen Tonhalle, St. Gallen

www.theatersg.ch www.hmsg.ch www.theatersg.ch www.postfinancesprint.ch www.theatersg.ch www.k9000.ch www.theatersg.ch www.sinfonieorchestersg.ch

19.00 Uhr 20.30 Uhr

Schutzengelkapelle, St. Gallen Kathedrale, Klosterhof, St. Gallen

www.theatersg.ch www.theatersg.ch

14.00 Uhr 17.00 Uhr 21.00 Uhr

Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen Freihandbibliothek St. Gallen Kathedrale, St. Gallen

www.hmsg.ch www.freihandbibliothek.ch www.theatersg.ch

14.30 Uhr 17.15 Uhr 19.00 Uhr 21.00 Uhr

Kunstmuseum, St. Gallen Kantonsschule am Burggraben, St. Gallen evangelische Kirche St. Laurenzen, St. Gallen Kathedrale, St. Gallen

www.kunstmuseumsg.ch www.ksbg.ch www.theatersg.ch www.theatersg.ch

19.00 Uhr 20.30 Uhr

evangelische Kirche St. Laurenzen, St. Gallen Kathedrale, Klosterhof, St. Gallen

www.theatersg.ch www.theatersg.ch

Arabische Erzählstunde für Kinder Gallusjubiläum 2012: Kunst in der Mülenenschlucht 25 Jahre Frauenbibliothek Wyborada

11.00 Uhr 14.30 Uhr 20.00 Uhr

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St. Galler Festspiele: La damnation de Faust

20.30 Uhr

Freihandbibliothek St. Gallen St. Gallen Hauptpost St. Gallen , Raum für Literatur, 3. Stock, St. Gallen Kathedrale, Klosterhof, St. Gallen

15.06.2012

Rock im Hof Schauspiel: Homo faber

16.06.2012

Englische Erzählstunde für Kinder Gallusführung Orgelkonzert schwoof.ch – Träffpunkt för Tanzfreaks

1706.2012

Gallus Jubiläum 2012: Vom Necker über die Sitter an die Steinach St.Peterszell-St. Gallen St. Galler Festspiele Matinée

19.06.2012

Musik nach 5 Schauspiel: Homo faber

20.06.2012

Führung Gallus - Kult, Kitsch, Karikatur Ungarische Erzählstunde für Kinder Führung Nadim Vardag: Repeat an Fade Natur am Sibni Schauspiel: Homo faber - zum letzten Mal

21.06.2012

Geschichtenzeit Burn-out gefährdet? Was wirklich dahinter steckt Der Mann in den Wechseljahren

22.06.2012

Gallusjubiläum 2012: Gallus rocks Bandcontest Theater an der Kanti Kaffeehaus-Geschichten St. Galler Festspiele: La damnation de Faust-Premiere

23.06.2012

St. Galler Festspiele: La damnation de Faust

24.06.2012

Matinée: "Lied am Sonntag" Heilige - Zauberer - Wunschmänner St. Galler Festspiele: Festgottesdienst Orientierungslauf Weltcup/PostFinance Sprint St. Galler Festspiele: Suchers Leidenschaft Faust Führung Haroon Mirza St. Galler Festspiele: Mythos Faust 10. Tonhallekonzert: Sinfonieorchester St. Gallen

26.06.2012

St. Galler Festspiele: Pour le Clavecin St. Galler Festspiele: La damnation de Faust

27.06.2012

Museum für Kinder Märchenstunde für Kinder St. Galler Festspiele: Zwielicht

28.06.2012

Kunstcafé Untergymnasium musizieren nach 5 St. Galler Festspiele: Berlioz-Projekt St. Galler Festspiele: Tanz: Zwielicht

29.06.2012

St. Galler Festspiele: Chaconne 18/19/20 St. Galler Festspiele: La damnation de Faust

30.06.2012

StadtMagazin · Juni 2012

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