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Spotlight
Immobilien-Eventreihe kommt in die Ostschweiz Am 28. April findet auf dem Olma-Gelände die Premiere der Ostschweizer Immobilien gespräche statt. Referenten geben Einblick in den Immobilienmarkt und berichten über neue Trends, Chancen und Herausforderungen.
Grösster Auftrag in der Unternehmens geschichte Stadler hat den Zuschlag für den grössten Auftrag in der Unternehmensgeschichte mit einem Gesamtvolumen von bis zu vier Milliarden Euro erhalten: Sechs Verkehrsunternehmen aus Deutschland und Österreich hatten im Rahmen des «VDVTram-Train» gemeinsam bis zu 504 Fahrzeuge international ausgeschrieben. Der Rahmenvertrag umfasst neben der Fahrzeugherstellung auch einen auf bis zu 32 Jahre angelegten Instandhaltungsvertrag.Mit dem Zuschlag beginnt eine langjährige Partnerschaft zwischen dem Projektkonsortium, bestehend aus den Verkehrsbetrieben Karlsruhe, der AlbtalVerkehrs-Gesellschaft, der Saarbahn Netz, Schiene Oberösterreich, dem Land Salzburg und dem Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb und Stadler. In den kommenden zehn Jahren wird Stadler 246 Fahrzeuge vom Typ Citylink für die sechs Betreiber produzieren. Die ersten vier Fahrzeuge werden 2024 an die Saarbahn geliefert.
Hilti steigert Umsatz um zwölf Prozent Der Umsatz der Hilti-Gruppe ist im vergangenen Jahr erneut zweistellig gewachsen, nämlich um 12,1 Prozent. Den durch Corona bedingten Umsatzrückgang des Vorjahres konnte der Schaaner Werkzeughersteller vollständig kompensieren.
Berit baut aus Die Berit-Klinik-Gruppe baut ihren Bereich Handchirurgie und Plastische Chirurgie aus und eröffnet an ihrem Standort in Goldach per 1. Juni 2022 die «Klinik für Handund Plastische Chirurgie». In diesem Zusammenhang wechseln Prof. Dr. med. Jörg Grünert und Dr. med. Samuel Christen vom Kantonsspital St.Gallen zur Berit.
Kantonalbanken mit guten Ergebnissen
Aufbruchsstimmung bei Variosystems Wegen der gestiegenen Nachfrage nach Elektronikprodukten und der Wachstumsstrategie von Variosystems baut der End-to-End-Elektronikdienstleister aus Steinach zwei neue Produktionshallen in Sri Lanka und Kroatien.
LEADER | Jan./Feb. 2022
Sowohl die St.Galler wie auch die Thurgauer und die Appenzeller Kan tonalbank trumpfen mit schönen Jahresergebnissen 2021 auf: Die SGKB steigert ihren Konzerngewinn um 8,4 Prozent auf 181.2 Millionen Franken und ihr Geschäftsvolumen um 10,1 Prozent. Die rund 33 000 Aktionäre, darunter auch der Kanton St.Gallen, profitieren von einer höheren Dividende (17 statt 16 Fran ken pro Aktie). Das 150. Geschäftsjahr der TKB fällt auch in finanzieller Hinsicht ausser ordentlich positiv aus: Alle Ertrags pfeiler sind höher als im Vorjahr.
Der Jahresgewinn von 145,6 Millio nen Franken übertrifft die Vorjah resmarke um 4,7 Prozent und ist der bislang höchste Gewinn in der Bankgeschichte. Die PS-Dividende wird um 10 Rappen auf 3.10 Franken pro Titel erhöht. Auch die APPKB konnte 2021 ihr Wachstum weiter fortsetzen. Die Bilanzsumme stieg von 3,8 auf vier Milliarden Franken. Aus dem Zin sengeschäft resultierte ein NettoErfolg von 33,6 Millionen Franken – ein leichter Rückgang trotz Volu mensteigerung gegenüber Vorjahr von 785 000 Franken.