Zentralbahn mobil. Sommer 2014

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Das Magazin der Zentralbahn. Sommer 2014, Ausgabe Nr. 15


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Wertebasiert ans Ziel Liebe Leserinnen und Leser

Im Rahmen der Strategieentwicklung «Zentralbahn 2020» haben wir vier Kernwerte erarbeitet, welche die Umsetzung unseres Kundenversprechens «Hin und weg.» unterstützen sollen. Den Werten «professionell», «gemeinsam», «wirkungsvoll» und «überraschend» versuchen wir in unserer täglichen Arbeit für Sie nachzuleben. Es freut uns ganz besonders, dass der neue Fahrplan die Stabilität unseres Netzes weiter erhöht hat. «Professionell» und «wirkungsvoll» sind dabei die Stichworte. «Überraschend» ist für viele Gäste auf dem Luzern-Interlaken Express, dass nun alle Kompositionen mit Speisewagen ausgerüstet sind, neu auch mit speziellen, regionalen Produkten, wie der Beitrag in diesem Heft zeigt.

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Wie der Beitrag über Sportdirektor Alex Frei zeigt, sind die Kernwerte der Zentralbahn auch für den FC Luzern matchentscheidend. Nur «gemeinsam» und «professionell» kommt die Mannschaft ans Ziel. Letztlich wird aber alles über «wirkungsvoll» definiert: die Goals! Diese wünschen wir Ihnen und der Mannschaft von Herzen und freuen uns, dass wir Trainer, Spieler und v.a. die Zuschauer pünktlich und «professionell» direkt zum Stadion Luzern führen können. Gute Reise in den Sommer und herzliche Grüsse

Auch die Sanierungsarbeiten auf der Brünigstrecke sowie der Umbau des Bahnhofs Wolfenschiessen konnten nur ohne Unfälle und im Zeit- und Kostenbudget abgeschlossen werden, da alle Beteiligten «gemeinsam» und «professionell» zusammenarbeiteten.

Dr. Renato Fasciati Geschäftsführer

INHALT «EINE HERZENSANGELEGENHEIT» Alex Frei im Interview Seite 4

FELSENREINIGUNG Spektakuläre Kletterarbeiten 50 Meter über den Gleisen Seite 14

ABENTEUER Schatzsuche oder tierische Safari? Seite 8

MARKETING-NEWS Neues und Bewährtes vom Zentralbahn-Land in Kürze Seite 17

JUBILÄUM 50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg Seite 9

RAILAWAY Rundwanderungen mit spektakulären Aussichten Seite 21

REPORTAGE BISTRO Genuss und Charme über den Brünig Seite 10

WETTBEWERB Seite 22

Impressum

Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-consulting. com Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte: Josef Roos, Peter Bircher, Dr. Stephan Ziegler Fotos: Tiziana Secchi, Zentralbahn AG, zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang Projektleitung zb Zentralbahn AG: Peter Bircher Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Gedruckt in der Schweiz. zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24 h auf Schweizer Festnetz), Telefon (Zentrale): +41 (0)58 668 80 00, Fax (Zentrale): +41 (0)58 668 80 01


Alex Frei, die Schweizer Fussballlegende, fühlt sich beim FCL sichtlich wohl.

Alex Frei, Sportdirektor des FC Luzern

«Eine Herzensangelegenheit» Alex Frei (*1979) ist Rekordtorschütze der Nationalmannschaft und vielfacher Schweizermeister. Der mannschaftsdienliche Spieler mit unglaublichem Torriecher war einer der besten und international erfolgreichsten Spieler, den die Schweiz je erlebt hat. Seit 2013 ist Frei Sportdirektor des FC Luzern. Und das mit Leidenschaft und viel Herz. Wir sprachen mit dem Basler über seine Beziehung zum öffentlichen Verkehr, seine Karriere und die Arbeit beim FC Luzern.

Alex Frei, welche Beziehung haben Sie zum öffentlichen Verkehr? Während meiner dreijährigen KV-Lehrzeit habe ich nur die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. Damals war ihr Stellenwert für mich sehr gross. Und heute? Seit ich Sportdirektor des FC Luzern bin, bin ich wieder intensiver Nutzer des öffentlichen Verkehrs. Es ist angenehmer, mit der Eisenbahn von Basel nach Luzern zu pendeln als mit dem Auto. Auch kann man dabei Arbeiten erledigen. Ich benutze deshalb zu 80 % den Zug.


Die Haltestelle Allmend wird viertelstündlich von der Zentralbahn angefahren. Was bedeutet das für Sie? Egal welchen Zug ich in Basel nach Luzern nehme, dort steht immer eine «Zwölf-nach»-Zentralbahn. Die viertelstündliche Anbindung der Allmend ist grossartig. In Luzern ist mir dabei aufgefallen, dass sehr viele Skifahrer und Wanderer – auch von Basel – den Zug nach Engelberg nehmen. Und welche Wichtigkeit hat der öffentliche Verkehr für den FC Luzern? Für die Fussballspiele ist es wichtig, dass die öffentlichen Verkehrsmittel eine zügige Erreichbarkeit garantieren. Dies ist gegeben und sichtlich gut organisiert. Seitens des FCL sind wir damit sehr zufrieden. Was sind Ihre Hauptaufgaben als Sportdirektor des FCL? Das Feld ist sehr gross. Anhand meiner Erfahrung als Fussballer kann ich einschätzen, wo Störfeuer kommen und welche Tendenzen problematisch für den Verein werden könnten. Diese gilt es, im Keime zu ersticken. Weiter obliegen mir sämtliche Vertragswerke der eigenen Spieler und das Aufgleisen von Zuzügen. Die Zeiten, in denen man einen Spieler nur im Video begutachtete, sind vorbei. Heute werden die potenziellen Neuen richtiggehend durchleuchtet. Was ist zu tun, wenn einmal Misserfolge eintreten? Wir müssen dorthin kommen, dass wir als Mannschaft so gefestigt und gut sind, dass einer hilft und doppelt so gut ist, sobald ein anderer einen schlechten Tag hat. Das ist auch eine Frage der Mentalität. Diese erreicht man nicht in zwölf Monaten, sondern ist ein langwieriger Prozess. Und wo stehen Sie gegenwärtig in Ihrer Arbeit? Dort, dass wir sagen können, eine gute Super-LeagueMannschaft zu haben. Wenn heute alle einen guten Tag haben und 100 % kämpfen, können wir jeden in der Liga besiegen. Wenn einzelne Elemente einen schlechten Tag haben, können wir aber auch gegen alle verlieren. Was ist also zu tun? Wir müssen eine gewisse Abgebrühtheit und Konstanz erarbeiten. Erst nach zwei Jahren können wir ein Fazit ziehen. Die Frage ist, ob man uns diese Zeit gewährt ... Ich sehe aber, dass ich sowohl vom Präsidium wie auch von den Investoren uneingeschränktes Vertrauen geniesse. Was planen Sie für die kommende Saison? Klar ist, dass einzelne Elemente zum FC Luzern stossen werden wie Francois Affolter und Remo Freuler. Affolter bringt als Mitglied des erweiterten Kaders der Nationalmannschaft eine gewisse Erfahrung mit. Er ist jung, dynamisch und soll in Zukunft mithelfen, dass unsere Defensive stabiler wird. Und Freuler hat eine grossartige Entwicklung

beim FC Winterthur und in der U21-Nationalmannschaft vollzogen. Wird es auch schlagzeilenträchtige Transfers geben? Nun, wir haben bereits die Verpflichtung von Marco Schneuwly vermelden können. Er ist ein ehrlicher Typ, entsprechend clever agiert er auf dem Platz. Grosse Transfers sind aber teuer. Da muss immer auch abgewogen werden, ob ein Star zum Verein passt. Akzeptiert ihn die Mannschaft? Der Transfer eines Stars hat deshalb nicht erste Priorität. Wohin wollen Sie mit dem FC Luzern? Aktuell kommt die Pilatusakademie ab 2014, in die wir die talentiertesten Spieler integrieren. Dabei müssen wir den Nachwuchs bezüglich Leidenschaft und Mentalität optimieren. Und als Verein wollen wir so stabil werden, dass wir in einer schlechten Saison sagen können: Wir sind auf Platz drei bis sechs. Und in einer guten auf Platz eins bis vier. Und wohin geht Ihr persönlicher Weg? Für mich ist die Arbeit beim FC Luzern eine Herzensangelegenheit, da ich hier gespielt habe und mir der Club die Möglichkeit gegeben hat, als Junger erstmals in der Nationalliga A zu spielen. Dafür bin ich dankbar. Ich habe grosse Ziele mit dem FCL. Und daraufhin arbeiten wir. Manchmal gibt es aber höhere Mächte, die eine Weiche anders stellen.

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Aber sie wollen beim FC Luzern bleiben? Selbstverständlich. Welches Potenzial sehen Sie primär beim FCL? Ein unglaublich Grosses. Nur ist es zum Teil noch am Schlafen. Es braucht eine Initialzündung. An welche denken Sie? Das können mehrere sein. Wenn sich beispielsweise das Publikum zu 100 % mit der Mannschaft identifizieren kann, wenn man sich für die Euro-League-Gruppenphase qualifiziert oder wenn einzelne tolle, ja herausragendcharismatische Spieler das Spiel prägen. Dann geht in Luzern wieder richtig die Post ab. Nach dem Motto: Wow, das ist eine Supermannschaft! Haben Sie Ambitionen als Trainer? Nein. Wenn, dann im Juniorenfussball. Sicher aber nicht im Spitzenfussball. Weshalb nicht? Weil ich mich schon so immer sehr aufrege. Und als Trainer dann noch mehr. Ich würde die Mannschaft höchsten wütend machen.

Erfolge: 84 Nationalmannschaftseinsätze mit 42 Toren (Rekordtorschütze der Nationalmannschaft)

Servette Genf • Schweizer Cupsieger: 2001 Stade Rennes • Torschützenkönig der Ligue 1: 2004/05 (20 Treffer) FC Basel • Schweizer Meister: 2009/10, 2010/11, 2011/12, 2012/13 • Schweizer Cupsieger: 2010, 2012 • Torschützenkönig: 2010/11 (27 Treffer), 2011/12 (24 Treffer) • Axpo-Spieler des Jahres: 2011, 2012

Alex Frei Stationen: 1995–1998 1998–1999 1999–2000 2001–2002 2003–2006 2003–2006 2006–2009 2009–2013 Seit 2013

FC Basel FC Thun FC Luzern Servette Genf Stade Rennes Stade Rennes B Borussia Dortmund FC Basel FC Luzern (Sportdirektor)


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Abenteuerliche Schatzsuche oder tierische Safari? Bis Oktober bietet die Zentralbahn auf ihren beiden Strecken Luzern Interlaken Ost und Luzern-Engelberg wiederum die beliebten Familien-Angebote «Engelbarts Schatz» und «Brünig-Safari» an. Dank den neuen Panorama-Zügen werden die Angebote zum noch grösseren Erlebnis.

Engelbarts Schatz - Eine richtige Schatzsuche mit Schatzkarte und Schatztruhe Auf der Strecke von Luzern nach Engelberg ist Käpt‘n Engelbart wieder unterwegs. Käptn Engelbart findet eine Schatzkarte und macht sich mit seiner Piratenbande auf die Suche nach dem Schatz. Auf dem Weg wird die Bande abgelenkt und sie verlieren sich aus den Augen. Aber nur mit der Mannschaft kann Käpt’n Engelbart den Schatz finden. Der Piratenkapitän braucht nun Ihre Hilfe auf der Strecke Luzern-Engelberg um seine Mannschaft und den Schatz (wieder) zu finden. Beim Bahnhof Engelberg erwartet alle Abenteurer eine richtige Schatztruhe. www.zentralbahn.ch/engelbart Brünig-Safari – Frei zur Beobachtung Eichhörnchen, Fuchs und Co. Spätestens wenn der Zug innerhalb des Abschnittes zwischen Giswil und Meiringen in die Zahnradstange einfährt, sollte die Lektüre niedergelegt und der Blick nach draussen gerichtet werden. Denn die Tiere der Brünig Safari warten darauf, von den Zugpassagieren entdeckt zu werden. Durch die Panoramafenster sind die Tiere noch viel besser zu beobachten. Und wer schlau ist wie ein Fuchs, Augen wie ein Adler hat und die Wettbewerbsfragen richtig beantwortet, kann monatlich Tageskarten der Zentralbahn gewinnen. www.zentralbahn.ch/safari

Die Flyer zu den beiden Angeboten sind an allen Verkaufsstellen der Zentralbahn und beim Zugpersonal auf der entsprechenden Zugstrecke erhältlich.


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50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg Vor 50 Jahren, im Dezember 1964, wurde das letzte Teilstück zwischen Stansstad und Hergiswil fertiggestellt; der erste Zug fuhr auf dem direkten Weg von Luzern über Stans nach Engelberg. Der Kanton Nidwalden und die Gemeinde Engelberg erhielten Anbindung an Luzern und die grosse weite Welt. Die Zentralbahn feiert dieses Jubiläum mit Sonderangeboten während des Sommers und mit einem Jubiläumswochenende im Dezember für jedermann. Nach dem letztjährigen Jubiläum «125 Jahre Brünigstrecke» folgt dieses Jahr das Jubiläum «50 Jahre LuzernStans-Engelberg». Am 19. Dezember 1964 wurde das noch fehlende Teilstück zwischen Stansstad und Hergiswil für eine durchgehende Bahnstrecke von Luzern nach Engelberg feierlich eingeweiht: die Achereggbrücke sowie der Loppertunnel. Damit erschloss sich für Nidwalden und Engelberg die grosse weite Welt, das Umsteigen in Stansstad aufs Schiff fiel somit weg. Die Reisezeit von Luzern ins Klosterdorf verkürzte sich auf einen Schlag von 1 Stunde 50 Minuten auf neu 59 Minuten. Ein Meilenstein für den Kanton Nidwalden und das Klosterdorf Engelberg! Jubiläumswochenende vom 19. bis 21. Dezember 2014 50 Jahre Luzern Stans Engelberg – selbstverständlich wird auch dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Die Zentralbahn macht den eigentlichen Jubiläumstag (Freitag, 19. Dezember 2014) gleich zu einem Jubiläumswochenende:

Vom Freitag, 19., bis Sonntag, 21. Dezember 2014 werden die Züge entsprechend geschmückt und die Fahrgäste überrascht – mehr verraten wir noch nicht. 50-Franken-Angebote für Familien während des Sommers Während des Sommers werden für Familien diverse Jubiläumsangebote zusammengestellt, allesamt für 50 Franken. So bietet z. B. die Glasi in Hergiswil zwei Jubiläums-GlasTeller für 50.– (statt 100.–) an, die Stanserhorn-Bahn Älpermagronen und eine Mütze für 2 Personen für 50.– (statt 114.–) oder das Herrenhaus in Grafenort eine Führung inkl. Apéro für max. 8 Personen für 50.– (statt 230.–). Weitere Infos erhalten Sie unter www.zentralbahn.ch/luzernstansengelberg

Herzlicher Empfang des ersten Zuges am 19. Dezember 1964, welcher direkt von Luzern über Stans nach Engelberg fuhr.


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Amra Haskic serviert den Gästen das neue Zentralbahn-Plättli.

Virtuose Bedienung im Bistrowagen

Genuss und Charme über den Brünig Seit Dezember 2013 führen alle Züge von Luzern nach Interlaken ein Bistro mit. Diese Bistros im Luzern-Interlaken Express werden von Elvetino, einer Tochtergesellschaft der SBB, betrieben. Obwohl hinter der Theke nur wenig Arbeitsflächen und Stauräume vorhanden sind, bietet das Bistro eine erstaunlich breite Palette an gastronomischen Köstlichkeiten an. Mit viel Charme, Agilität und Können bedient die 20-jährige Amra Haskic ihre Gäste.

8.00 Uhr im Bahnhof Luzern. Noch fünf Minuten, und der Interregio Luzern-Interlaken Express fährt ab. Amra Haskic wirbelt hinter der Theke des Bistrowagens umher und trifft die letzten Vorbereitungen, damit für die Fahrt nach Interlaken alles bereit ist. Gläser und Tassen werden verstaut, Getränke in den Kühlschrank gestellt. «Eine gute Vorbereitung ist das A und O», ist Haskic, die Serviceverantwortliche des Bistrowagens, überzeugt.


Neues vom Bistro der Zentralbahn 8.05 Uhr – der Luzern-Interlaken Express setzt sich Richtung Interlaken in Bewegung. Von Anfang an sitzen sieben Gäste im Bistrowagen. Obwohl der Zug durch die vielen Weichen und Richtungsänderungen im Gleisareal des Bahnhofs etwas ruckelt, bewegt sich Amra Haskic virtuos von Gast zu Gast, nimmt Bestellungen auf und serviert Kaffee und Gipfeli. Man sieht sofort: Hier ist eine Könnerin bei der Arbeit, die ihr Metier beherrscht – und schätzt. Ein Auge bei den Gästen Amra Haskic ist eine zauberhafte Gastgeberin, die es liebt, ihre Gäste zu bedienen. Deshalb erstaunt es nicht, dass sie aus dem Gastgewerbe stammt. Zwar nicht aus dem Service, sondern aus der Küche. «Im Waldstätterhof Luzern absolvierte ich die Kochlehre», erzählt die 20-Jährige. «Seit Dezember 2013 bin ich bei Elvetino angestellt und führe den Bistrowagen von Luzern nach Interlaken und zurück.» Wohl würde es auch ohne Gastgewerbe-Background gehen. «Ein Verkäufer wäre sicher auch richtig hier», so die junge Frau. «Aber mit einer Gastroausbildung hat man eben doch viele Vorteile.»

Inzwischen befindet sich der Interregio entlang des Sarnersees. Auch wenn der Express teilweise über 80 km/h schnell fährt und es wegen der Schmalspur etwas mehr rüttelt als bei der Normalspur, serviert Amra Haskic die Getränke sicher den Gästen. Und auch wenn sie hinter der Theke arbeitet und sich darauf konzentriert, hat sie immer ein Auge bei den Gästen. «Das habe ich mir angewöhnt, damit mir nichts entgeht», sagt sie. «Wenn ein Kunde einen Wunsch hat, kann ich sofort reagieren.» Hier zeigt sich der Profi.

Zentralbahn-Plättli

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Mehr lokale Angebote, das soll es zukünftig im Bistro geben. Den Start dazu macht das neue «Zentralbahn-Plättli». Dieses kalte Plättli ist angereichert mit Parmino-Käse aus Alpnach und der Trockenwurst «Gumpesel» aus Meiringen – zwei hervorragende, lokale Produkte. Zentralbahn-Cüpli

Zudem gibt’s jetzt auch ein Zentralbahn-eigenes Apéro: Das Zentralbahn-Cüpli, ein Prosecco mit Himbeer-Sirup.

Elegantes Bistro-Dress Amra Haskic hat die Bistrowagen-Stelle im Internet gesehen. Gleich nach dem Vorstellungsgespräch folgte ein Schnuppertag, der sie überzeugt und zur Zusage bewogen hat. «Mir gefällt es einfach, Menschen zu bedienen und mit ihnen zu kommunizieren. Ja, der Kundenkontakt liegt mir. Besonders schätze ich, dass ich hier selbstständig arbeiten kann und für alles verantwortlich bin, was hier passiert. Zudem gefällt mir unser elegantes Bistro-Dress.» In der Tat hätte Hitchcock seine helle Freude am schönen Gilet gehabt …

Merchandising-Artikel im Zug erhältlich

Was Amra Haskic leisten muss, ist viel mehr als «nur» zu bedienen, zu servieren und das Bistro sauber zu halten: Sie bestellt Waren, macht jeden Donnerstag Inventar, führt die Kasse und zahlt die Einnahmen ein, macht das Essen warm… Eigentlich läuft alles gleich ab wie in einem Restaurant – nur eben wie in einem kleinen.

Die Zentralbahn bietet neu im Luzern-Interlaken Express einige Zentralbahn-Artikel zum Kauf an. Besonders zu erwähnen ist der neue «Plüsch-Zug», welcher neben einem Regenschirm, einem Globi-Buch und dem beliebten Bastelbogen erhältlich ist. Fragen Sie einfach das Bistrooder Zugpersonal.


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Schön komponiertes Essen Faszinierend wird es, wenn ein Essen bestellt wird. Dass Amra Haskic alleine auch Menüs kochen müsste, scheint kaum möglich. Deshalb wird das Essen im «Sous-vide»Garverfahren hergestellt (Garen im Vakuumbeutel). Die Bistromitarbeiterin nimmt es bei einer Bestellung aus dem Kühlschrank und legt es für zehn Minuten in den Steamer. Danach bereitet sie es auf dem Teller schön zu und garniert es. Amra Haskic: «Eigentlich läuft es hier wie im Flugzeug – nur ist bei uns das Essen viel besser.» Besonders liegt ihr als Köchin am Herzen, dass das Gericht auf dem Teller schön komponiert ist und den Gästen Freude bereitet. «Von 8 bis 11 Uhr konsumieren die Bistrowagengäste meist das Morgenessen oder ganz einfach Café und Gipfeli», erzählt die junge Frau. «Ab 11 bis 13.30 Uhr werden Mittagessen bestellt, am Nachmittag meist Käse- oder Fleischplättchen.»

Inzwischen haben wir den Brünig nicht nur passiert, sondern sind auch schon in Interlaken-Ost angekommen. Der Express hat hier nur neun Minuten Aufenthalt, bevor er wieder Richtung Luzern abfährt. Schon geht’s wieder aufwärts auf den Brünig. Die ersten Gerichte werden bestellt. Agil bewegt sich Amra Haskic im rollenden Bistrowagen und zaubert aus den vakuumierten Essen schöne Tellergerichte. Ein Genuss auch für die Augen. Einmalig ist, wie hinter der Theke alles organisatorisch durchdacht eingerichtet ist: Auf kleinstem Raum steht Amra Haskic alles Notwendige für ihre Gastroarbeit zur Verfügung.

Die Gäste geniessen ein Zentralbahn-Cüpli.

Viele freundliche Menschen im Zug Da hat es Arbeitsflächen, ein Lavabo, eine Kaffeemaschine, Ablageflächen und Schubladen. Aber auch spezielle Schubladen für Rotwein und Weisswein sowie Kaltgetränke. Auch finden wir einen Kühlschrank und einen Steamer. Mehr braucht man eigentlich nicht. Und alles auf diesem engen Raum. «Ich habe mit dieser Enge keine Mühe», so die junge Bistrowagenverantwortliche. «Wenn man sich gut organisiert, läuft das Arbeiten hier problemlos ab. Mir gefällt es sehr.»

Amra Haskic macht ihre Arbeit sichtlich Spass. «Ich freue mich jeden Morgen auf meine Arbeit. So gibt es beispielsweise Stammgäste, die immer wieder kommen. Das gibt mir die Bestätigung, dass ich gut gearbeitet habe. Und Gäste, die Komplimente machen, sind sowieso immer ein Aufsteller.» Dass sie fast immer nur mit positiv eingestellten Menschen zu tun hat, erachtet sie als weiteren Pluspunkt ihrer Arbeit. Inzwischen fährt der Luzern-Interlaken Express in den Bahnhof Luzern ein. Amra Haskic hat bereits einkassiert und sorgt dafür, dass alles tadellos sauber und ordentlich ist. Auf dem Bahnsteig wartet die Warenlieferung, welche die junge Frau übernimmt und hineinträgt. «Knappe zehn Minuten habe ich dafür Zeit– dennoch reicht‘s», lacht sie. Wenig später ist schon alles im Bistrowagen verstaut. Und der Zug fährt wieder ab in Richtung Interlaken.


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Felsensicherung am Tschorren bei Lungern

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Spektakuläre Kletterarbeiten 50 Meter über den Gleisen Während gut zwei Wochen musste vom 31. März bis 16. April 2014 die Zentralbahn-Strecke Giswil – Brünig – Meiringen gesperrt werden. Grund: dringende Sanierungsarbeiten an zwei 30 Meter langen Stahlbrücken. Diese Sperrzeit nutzte die Zentralbahn zugleich dafür, andere Arbeiten zum Schutze der Gleise und Bahnen zu vollziehen. Spektakulär sind dabei die Felsenreinigungs- und -sicherungsarbeiten.

Die Brünigstrecke zwischen Giswil und Meiringen ist gesperrt. Bahnersatzbusse verkehren. Auf der BrünigSüdrampe werden zwei über 126 Jahre alte Stahlbrücken totalsaniert. «Zugleich erfolgen auch spektakuläre Felsensicherungs- und -reinigungsarbeiten entlang des Lungernsees», sagt Florian Sigrist, Projektleiter beim Gleisunterhalt bei der Zentralbahn. Mit ihm schauen wir uns die beiden Baustellen genauer an. Alle Arbeiten planmässig Zuerst geht’s zu den beiden 30 Meter langen Brücken, die saniert werden. Nachdem wir die Brünig-Passstrasse verlassen haben und wenige Minuten auf einem Waldweg fahren, erreichen wir die Brunnenfluh, wo wir am Rande der Gleise parkieren. Ab hier müssen wir entlang der Schienen runtermarschieren. Unser Ziel: die Kehlbachbrücke.

Die Kehlbachbrücke ist, wie auch die Grossenbachbrücke, denkmalgeschützt und 30 Meter lang. In den zwei Wochen werden Stahlteile ersetzt, anschliessend werden die Brücken sandgestrahlt. «Am Ende müssen die Brücken wieder aussehen wie vorher», erklärt Gunthard Orglmeister, Leiter Infrastruktur der Zentralbahn. Da man bei diesen beiden Baustellen die Schienen entfernen musste und sich der Arbeitsort in unwegsamem Gelände ohne Strassenzugang befindet, werden die Einzelteile mit Helikopter geflogen. Florian Sigrist: «Insgesamt sind 3.000 Helikopterrotationen angemeldet. Teilweise fliegen sie im Minutentakt – und zwar zwei Hubschrauber gleichzeitig!»

3,5 Mio. Franken pro Brücke Wir nähern uns der Brücke. Am Hang oberhalb des Gleises liegen die demontierten Schienenstücke. Es wird immer lauter. Wir erreichen die Kehbachbrücke, bei der zwölf Mitarbeiter einer Bau- und Stahlbaufirma arbeiten. Es herrscht emsiges Treiben. An beiden Brückenenden befindet sich ein Bagger. Das gleiche Bild zeigt sich ein Kilometer weiter unten bei der Grossbachbrücke. «Insgesamt belaufen sich die Kosten pro Brücke auf 3 bis 3,5 Millionen Franken», sagt Gunthard Orglmeister. Generell sei bei einer solchen Sanierung das Ziel, in den nächsten 30 bis 50 Jahren wieder Ruhe zu haben.

Wir kehren zurück zum Auto und fahren über den Brünig in Richtung Tschorren oberhalb des Lungernsees, wo sich die Felssicherungsspezialisten befinden. Florian Sigrist betont, dass es normalerweise sehr schwierig sei, einen genauen Zeitplan auszuarbeiten. «Das gute Wetter hat jedoch dazu beigetragen, dass alles schnell über die Bühne geht.» Im Rhythmus von drei bis fünf Jahren lässt die Zentralbahn vom Ingenieurbüro Geotest in Horw die verschiedenen Abschnitte der Eisenbahnlinie untersuchen. «Danach definieren wir gemeinsam mit Gasser Felstechnik die neuralgischen Zonen, welche gemacht werden sollen. Wir führen die Arbeiten dann aus, wenn die Strecke sowieso gesperrt ist – denn in dieser Zeit darf kein Zug verkehren», beschreibt Florian Sigrist. Spektakuläre Aktionen im Fels Wir treffen beim Tschorren ein und marschieren entlang des Gleises zu den Kletterartisten der Gasser Felstechnik aus Lungern. «Mit ihr arbeiten wir häufig zusammen, wenn es um Felssicherung geht», sagt Florian Sigrist. «Sie hat grosse Erfahrung, ist sehr professionell und aus der Region. Eine Spezialistin ohne Wenn und Aber.»

Gerade hängt ein Gasser-Mitarbeiter 50 Meter über uns im Seil und bohrt in den Felsen – Vorarbeiten für die später


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Arbeiter von Gasser Felstechnik sichern einen Felsen im Gebiet Tschorren.


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Die Kehlbachbrücke war während zwei Wochen eine Grossbaustelle.

folgende Installation der Stahlnetze. Schwindelfrei turnt der Felssicherungsspezialist in der Wand. Es scheint, als ob ihm diese Höhe nichts ausmacht. Und weitere 40 Meter über ihm befindet sich die Basis, von der er sich abseilen liess. Florian Sigrist: «Bei Seilarbeiten ist es obligatorisch, dass die Arbeiter doppelt gesichert sind – immer mit zwei Seilen.»

Es ist faszinierend, dem Kletterartist bei seiner Arbeit im Felsen zuzuschauen. Zugleich ist man sich bewusst, welchen Gefahren sich diese Spezialisten tagtäglich aussetzen. Wir können nicht genug Dankbarkeit und Hochachtung für deren Arbeiten bekunden.

«Hobby und Beruf in einem» Simon Baumann, wie kamen Sie zu Gasser Felstechnik? Ich komme von Hasliberg und bin gelernter Sportartikelverkäufer. Durch mein Kletterhobby und einen Kollegen, der bei Gasser Abteilungsleiter ist, hat es sich ergeben, dass ich vor drei Jahren dort begann. Um einen solchen Spezialistenjob zu meistern, muss man besondere Fähigkeiten mitbringen. Welche? Man muss körperlich top drauf und fit sein und natürlich wissen, wie man sich im Seil bewegt. Durch meine Kletterleidenschaft brachte ich die notwendige Erfahrung mit. Was war denn der Reiz, zu Gasser zu gehen? Ich wollte draussen was machen, etwas im Seil. Und was bei Gasser gemacht wird, finde ich einfach faszinierend. Eine permanente Herausforderung, die für mich motivierend ist. Ist Ihre Arbeit in den Felsen nicht ungemein gefährlich? Das ist ein Vorurteil, denke ich: Es ist gefährlicher, mit dem Auto zur Baustelle zu fahren … Wir sind schliesslich doppelt gesichert – immer mit zwei Seilen. Einzig der Steinschlag ist teilweise nicht kalkulierbar. Ihr seid eigentliche Artisten – Helden unserer Zeit … Für mich ist unsere Arbeit nichts Besonderes. Wir sehen uns nicht als Helden. Alle, die hier arbeiten, machen es gerne. Für mich ist es einfach schön, in der Natur und am Seil zu arbeiten. Hobby und Beruf sind dadurch zusammengekommen. Und wir machen etwas, was sonst niemand tut.


Neues und Bewährtes vom Zentralbahn-Land in Kürze Regional-Pass Berner Oberland Der Regional-Pass Berner Oberland ist der komplette Pass für Ihre Ausflüge mit Bahn, Bus, Schiff und Bergbahnen in der einmaligen Ferienregion im Berner Oberland. Freuen Sie sich auf 4, 6, 8 oder 10 Tage volles Ferienvergnügen. Mit dem Regional-Pass Berner Oberland reisen Sie nun auf noch mehr Strecken mit freier Fahrt. Der Geltungsbereich ist im Internet auf der Übersichtskarte eingezeichnet. Den Regional-Pass erhalten Sie an den Schaltern der Bahnhöfe, Schiffstationen und in den Tourismusbüros. Er ist bei der Zentralbahn auf der gesamten Strecke Interlaken-Luzern gültig, auf der Strecke nach Engelberg erhalten Sie damit das Billett zum halben Preis. www.zentralbahn.ch/regiopass-berner-oberland

Noch mehr Vergnügen mit dem neuen Tell-Pass! Das beliebte Ausflugsbillett «Tell-Pass», bietet während mehreren Tagen freie Fahrt mit Bahn, Bus, Schiff und zahlreichen Bergbahnen in der ganzen Zentralschweiz und ist jetzt noch attraktiver und einfacher zu benutzen! Zum erweiterten Streckennetz gehören neu u.a. die Bergbahnen am Titlis oder auf’s Brienzer Rothorn. Dank 15 Bonuspartnern (Museen, Bäder, Sportaktivitäten) kann der Tell-Pass auch bei trübem Wetter ideal genutzt werden. Den Tell-Pass für 2 Tage gibt‘s bereits für 170 CHF, der Pass ist zudem für 3, 4, 5 und 10 Tage am Stück erhältlich an den Zentralbahn-Verkaufsstellen. Für Kinder gilt der Fixpreis von 30 CHF. Der Tell-Pass ist u.a. an den Verkaufsstellen der Zentralbahn erhältlich. www.zentralbahn.ch/tellpass

Gratis Rückfahrt beim Shoppen Das Emmen Center offeriert in Zusammenarbeit mit dem Tarifverbund Passepartout seinen Besuchern bei der Anreise mit dem öffentlichen Verkehr die Rückfahrt. Der Tarifverbund Passepartout hat seit Jahren eine aussergewöhnliche Partnerschaft mit dem Emmen Center: Die Besucherinnen und Besucher dieses Einkaufszentrums profitieren bei der Anreise mit dem öffentlichen Verkehr von einer offerierten Rückfahrt. Dafür muss ab einer Ortschaft in den Kantonen Luzern, Obwalden und Nidwalden ein Einzelbillett nach Emmenbrücke gelöst und dieses in der CenterVerwaltung im 2. Obergeschoss des Emmen Centers in ein Billett für die Retourfahrt umgetauscht werden (gültig in 2. Klasse). Die Aktion dauert bis Ende Dezember 2014. Weitere Infos erhalten Sie unter www.zentralbahn.ch/shoppingticket

Bessere Kundeninformation dank Generalmonitoren an den Haltestellen Generalmonitore an den meisten Haltestellen der Zentralbahn zeigen künftig die nächsten Zugs- und Busabfahrten an, inkl. deren allfälligen Verspätungen. An verschiedenen Haltestellen der Zentralbahn werden aktuell sogenannte «Generalmonitore» installiert. Diese Monitore zeigen auf einem Überblick die Abfahrtszeiten der nächsten Züge und schon bald auch der Busse, inkl. der Gleise bzw. Busperrons an. Das Umsteigen von Bahn auf Bus wird dadurch noch einfacher und effizienter. Und ausserdem: Auch allfällige Verspätungen sind somit auf einen Blick sichtbar.

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Das neue Reisezentrum in Sarnen bietet wie alle anderen Verkaufsstellen der Zentralbahn mehr als «nur» der Verkauf von Billetten und Abos.

Gutscheine für Drittgeschäfte Neben Billetten und Abonnementen bieten wir Ihnen an unseren Verkaufsstellen auch diverse andere Services an. Der Kauf von Eventtickets, die Buchung einer Städtereise oder das Wechseln Ihres Feriengeldes sind nur einige davon. Veranstaltungen Wir bringen Sie direkt zu Konzerten, Musicals, Open Airs, Sportanlässen, ins Theater, in den Zirkus und an viele weitere Events. Bei uns erhalten Sie nicht nur das Bahnbillett, sondern auch das Veranstaltungsticket. Und nicht selten profitieren Sie, dank RailAway-Kombi-Angeboten, von ermässigten Preisen. Geschenke In unseren Verkaufsstellen finden Sie viele tolle Geschenkideen. Zum Beispiel Fanartikel der Zentralbahn, Geschenkkarten oder Erlebnis-Geschenkboxen von Smartbox.

Reisen Sie möchten eine Städtereise oder Ihre nächsten Badeferien buchen? In allen unseren Verkaufsstellen bieten wir das ganze Sortiment von Railtour und Frantour an. Reisebüro Meiringen Im Reisebüro Meiringen können alle Ferienangebote der Schweizer Reiseanbieter gebucht werden. Geldwechsel Sie brauchen Feriengeld in der lokalen Währung Ihres Reiseziels? In allen unseren Verkaufsstellen können Sie über 50 Fremdwährungen wechseln. Western Union Dank dem Angebot von Western Union können Sie sofort Geld in über 190 Länder überweisen oder sich – wenn Sie im Ausland sind – von Angehörigen überweisen lassen.

Und damit es sich doppelt für Sie lohnt, in einer unserer Verkaufsstellen vorbeizuschauen, bieten wir zurzeit sechs attraktive Gutscheine an. Den Flyer mit den Gutscheinen erhalten Sie an unseren Verkaufsstellen. Kommen Sie vorbei – wir beraten Sie gerne. www.zentralbahn.ch/gutscheinflyer

Der neue Bahnhof Wolfenschiessen Der Bahnhof Wolfenschiessen wurde in den letzten Monaten komplett erneuert und umgebaut. Entstanden ist ein moderner, kundenfreundlicher Bahnhof: Neue Perronanlagen ermöglichen Ihnen ein ebenerdiges Einsteigen in die Niederflurzüge, helle und rollstuhlgängige Unterführungen sichern Ihnen einen optimalen Zugang zu den Gleisen und überdachte Perrons bieten Ihnen Schutz vor Regen und Hitze. Somit entspricht ein weiterer Bahnhof der Zentralbahn den neusten Kundenbedürfnissen und technischen Anforderungen. Gleichzeitig mit dem Umbau konnten auch Elemente des Hochwasserschutzes seitens des Kantons und der Gemeinde Wolfenschiessen umgesetzt werden.


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Mit dem Luzern-Interlaken Express und dem BLS-RegioExpress Kambly Zug erleben Sie bei der Kambly-Rundreise Momente der Freude im Herzen der Schweiz.

Kambly-Rundreise – Momente der Freude im Herzen der Schweiz im Kambly Erlebnis die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst und den Ursprung der bekanntesten Biscuit-Marke der Schweiz entdecken. Verbunden werden diese Höhepunkte mit einer aussichts- und abwechslungsreichen Bahnfahrt. Im Luzern-Interlaken Express der Zentralbahn, dem Panoramazug mit Niederflureinstieg, Panoramafenstern, klimatisierten Wagen und Bistro, erleben die Fahrgäste eine Fahrt über den Brünig-Pass, entlang von fünf Seen, an unzähligen Wasserfällen vorbei und durch viele typische Schweizer Dörfer. Der BLS-RegioExpress seinerseits verbindet Bern mit Luzern und durchquert dabei die charakteristische Hügellandschaft des Emmentals und die UNESCO-Biosphäre Entlebuch. Die Fahrkarte für die Kambly-Rundreise ist an jedem Bahnschalter der Schweiz erhältlich. Es gelten die normalen Tarife. Die gesamte Strecke liegt im Geltungsbereich vom Regionalpass Berner Oberland und dem Generalabonnement. Die Rundreise eignet sich als Tagesausflug oder dank der zehntägigen Gültigkeit des Tickets auch als Mehrtagesausflug mit Übernachtungen unterwegs. www.zentralbahn.ch/kambly

Die «Kambly-Rundreise» ist eine einzigartige Bahnrundreise, welche die weltbekannten Schweizer Tourismusorte Luzern, Interlaken und Bern miteinander verbindet. Die Fahrgäste erleben auf dieser Tagestour die schönsten Ecken im Herzen der Schweiz: grossartige Aussichten auf schneebedeckte Berggipfel, tiefblaue, klare Seen, saftig grüne Wiesen, gepflegte Bauernhöfe und das «Kambly Erlebnis» in Trubschachen, wo die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst und der Ursprung der bekanntesten Biscuit-Marke der Schweiz entdeckt werden können. Momente der Freude im Herzen der Schweiz erlebt, wer sich auf die Kambly-Rundreise begibt. Auf dieser Bahnrundreise, die auch mit einer Schifffahrt auf dem Brienzersee kombinierbar ist, entdecken die Gäste die schönsten Ecken der Schweiz. Die Reise bietet sowohl landschaftliche Sehenswürdigkeiten wie auch Shopping- und Sightseeing-Aufenthalte in den weltbekannten Tourismusorten Interlaken und Luzern und der Schweizer Hauptstadt Bern. In Trubschachen im%/6 1(7= .DPEO\ ;6 SGI idyllischen Emmental können die Gäste

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Brünig-Hasliberg

Kambly Rundreise Kambly Roundtrip Meiringen

Stand/Version: 03.2014

Iseltwald Bahn Train

Interlaken

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1 : 475 000 0

5

10

15 km


Feiern Sie mit uns zwei unvergessliche Tage in den Seegemeinden und auf den Schiffen. www.bls.ch/175

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Schalten Sie mich ein! Fabienne Bamert liefert Ihnen stets das Aktuellste aus Ihrer Region. nachrichten täglich um 18.00 Uhr, stßndlich wiederholt


RailAway-Kombi-Angebote von und mit der Zentralbahn

Rundwanderungen mit spektakulären Aussichten Die Zentralbahn bietet zusammen mit RailAway mehrere Rundwanderungen an, die unterwegs mit spektakulären und atemberaubenden Aussichten locken. Dabei sind die An- und Rückreise mit dem öV sowie die Benützung der Bahnen häufig bis zu 20 % ermässigt. Hochstollen Ein Erlebnis mit Inspiration auf höchster Ebene und einer spektakulären Sicht auf Blau-, Melch-, Tannen- und Brienzersee: Ab Melchsee-Frutt führt der Weg zum Abgschütz, steigt anschliessend an und führt innert Kürze zum Hochstollen. Dieser garantiert Tief- und Weitblick in die Zentralschweizer und Berner Alpen. Über den Geländerücken Hochsträss geht’s via Hääggen runter zur Mägisalp. Dauer der Wanderung: zwischen 3,5 und 4 Stunden. www.zentralbahn.ch/hochstollen Vier-Seen-Wanderung Die Vier-Seen-Wanderung von Engelberg nach MelchseeFrutt gehört zu den Klassikern der Höhenwanderungen. Unterwegs werden Sie mit einem einzigartigen Alpenpanorama mit Sicht bis in die Berner Alpen, einer vielfältigen Flora und Fauna sowie den glasklaren Gewässern des Trüb-, Engstlen-, Tannen- und Melchsees verwöhnt. Dauer der Wanderung: ca. 4,5 Stunden, Option: Zusätzlich mit Sesselliftfahrt Jochpass oder Engstlenalp buchbar (bei Billettkauf angeben – Wanderzeit verkürzt sich um eine Stunde) www.zentralbahn.ch/vierseenwanderung

Walenpfad Der Walenpfad ist ein abwechslungsreicher Höhenwanderweg, der vom Brunnigebiet ob Engelberg ins Bannalpgebiet führt. Dank des einmaligen Panoramas wurde der Walenpfad 2010 von Schweiz Tourismus und den Schweizer Wanderwegen zu einer der zwölf schönsten Wanderungen der Schweiz gekürt. Dauer der Wanderung: ca. 4 Stunden www.zentralbahn.ch/walenpfad Surenenpass Diese Wanderung zählt zu den eindrücklichsten der Innerschweiz. Sie führt durch ein Pflanzenschutzgebiet vom Urner Reusstal ins Klosterdorf Engelberg. Ausgangspunkt ist das Brüsti ob Attinghausen. Mit traumhaftem Blick in die Hochalpen, das Reusstal und den Urner See gehts zum Surenenpass auf 2291 Meter über Meer. Vor dem Abstieg zur Blackenalp werden die Wanderer mit einem herrlichen Blick auf den Titlis belohnt. Ab der Talstation Fürenalp bringt der Shuttle Bus (kostenlos) oder das Wandertaxi (kostenpflichtig) die Wanderer nach Engelberg. Dauer der Wanderung: ca. 6 Stunden www.zentralbahn.ch/surenenpass

Ermässigungen in der Wanderbroschüre von biofamilia und Wandermagazin SCHWEIZ bio-familia und das Wandermagazin SCHWEIZ verraten Ihnen fünf Wandergeheimtipps aus dem Herzen der Schweiz. Geniessen Sie ein ausgewogenes Frühstück mit familia, lassen Sie sich von den Tipps inspirieren, wandern Sie energiegeladen los und entdecken Sie Aussergewöhnliches. Einige der oben beschriebenen Wanderungen sind in der Wanderbroschüre von biofamilia mit 5 bis 10 Franken ermässigt. Dieses handliche Booklet gibt es bei allen Verkaufsstellen der Zentralbahn. Im Onlineshop erhältlich Haben Sie gewusst, dass die Zentralbahn einen Onlineshop mit allen RailAway-Kombis im Einzugsgebiet anbietet? Sie erhalten da eine inspirierende Angebotsübersicht – und das Beste: Sie können diese gleich online kaufen. www.zentralbahn.ch/railaway

Diese Spektakuläre Aussicht bietet sich vom Hochstollen aus.

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WETTBEWERB Wettbewerb

1. Preis Eine Führerstandfahrt auf der Strecke Luzern Interlaken. 2. Preis Zwei Tageskarten (1. Klasse) für die GoldenpassLine Luzern Interlaken-Montreux

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3. Preis Zwei Tageskarten (1. Klasse) auf dem gesamten Streckennetz der Zentralbahn 4-10. Preis Je zwei Tageskarten auf dem Zentralbahn-Streckennetz, 2. Klasse 11.-20. Preis Zentralbahn-Überraschungspreis

Einsendeschluss: 31. August 2014, per Post an zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, 6362 Stansstad oder per Email: mobil@zentralbahn.ch

Herrenhaus Grafenort – denk-mal!

Für Tagungen, Seminare und Bankette mit Stil

Das barocke, über 300 Jahre alte Herrenhaus ist als Halteort mit der Zentralbahn auf’s Engste verbunden.

Die Korndiele mit 250m2 Fläche eignet sich für Ausstellungen, Konzerte, Apéros und Bankette.

Die Abtei und zugleich auch Hochzeitszimmer des Herrenhauses.

Das Herrenhaus des Benediktinerklosters Engelberg ist ein einzigartiger Begegnungs- und Bildungsort.

Seminare und Tagungen mit Wirkgarantie – seit 1690! Modernste Infrastruktur, eine professionelle, persönliche Betreuung und die ruhige Lage bieten die Basis für erfolgreiche Meetings jeglicher Art.

offen. Das einmalige Ambiente, der barocke Garten, die zb-Haltestelle direkt vor der Tür, 80 Gratis-Parkplätze und die zentrale Lage mitten in der Natur lassen jeden Anlass zum Erlebnis werden.

Mit ihrem Team sorgt Maya Murer als Gastgeberin mit viel Herzblut und Engagement für das Wohlbefinden der Gäste.

Stilvolle Bankette, Kundenanlässe und Feste Die verschiedenen Räumlichkeiten stehen ganz unterschiedlichen Gastgruppen

Korndiele Schon von aussen beeindruckt der mächtige Dachstock mit den vier grossen Dachlukarnen. Im Innern überwältigt die seltene Zimmermannskunst.

Wir freuen uns auf Sie! Herrenhaus Grafenort, Stiftung Lebensraum Gebirge, 6388 Grafenort, Telefon 041 659 53 33, info@grafenort.ch, www.grafenort.ch


Damit mehr Strom in die Bahn fliesst.

Wenn es drauf ankommt. Über 90% Wirkungsgrad – das verstehen wir unter echter Energieeffizienz.

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen. Auch wenn es um Energieeffizienz geht, ist Perfektion unser Antrieb. maxon Antriebe zeichnen sich aufgrund ihrer speziellen Technologie nicht nur durch ihre lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit aus, sondern vor allem auch durch den hohen Wirkungsgrad von über 90%. Damit kann der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert werden. www.maxonmotor.ch

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2132 Möglichkeiten über Meer.

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