Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Das Magazin der Zentralbahn. Winter 2014/2015, Ausgabe Nr. 16


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Bewegende Momente Geschätzte Leserinnen und Leser Es ist Dezember 2014 – Zeit für einen persönlichen Jahresrückblick bei der Zentralbahn.

Begonnen hat es mit der Einführung des neuen Fahrplans mit zahlreichen Änderungen – bewegende Momente für viele unter Ihnen. Eine erste Bilanz zeigt, dass das neue Angebot geschätzt und rege genutzt wird. Zunahmen im zweistelligen Prozentbereich zeigen dies deutlich, vor allem auch dank dem grossen Wachstum bei den internationalen Gästen. Es gab aber auch sehr bewegende Momente des Trauerns im vergangenen Jahr. Der Tiefschlag war der Unfall im August beim Bahnübergang Allmend in Wolfenschiessen, wo drei israelische Touristen ums Leben kamen. Dieses Ereignis zeigte auf tragische Art die Dringlichkeit auf, dass alle Bahnübergänge bis Ende Jahr saniert sein müssen. Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und alle Mitarbeitenden der Zentralbahn setzen alles daran, dieses Ziel zu erreichen und damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer weiter zu erhöhen.

Bewegte Momente erlebte der Kanton Nidwalden und die Gemeinde Engelberg vor 50 Jahren: Am 19. Dezember 1964 fuhr der erste Zug auf direktem Weg von Luzern nach Engelberg, eine ganze Region wurde ans schweizerische Bahnnetz angeschlossen. Feiern Sie dies mit uns am Jubiläumswochenende vom 19. bis 21. Dezember 2014. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit mit vielen bewegenden Momenten und alles Gute im 2015. Ein Jahr, in dem die Zentralbahn ihren zehnten Geburtstag feiern wird. Bewegende Momente sind jetzt schon garantiert. Herzliche Grüsse

Anna Barbara Remund Verwaltungsratspräsidentin der Zentralbahn

INHALT «ZUKUNFT BRAUCHT HERKUNFT» Martin Bütikofer und Renato Fasciati im Interview Seite 4

BIS ENDE 2014 Alle Bahnübergänge bahnseitig saniert Seite 16

NEUER TARIFZONENPLAN Für die Fahrgäste wird es einfacher Seite 8

10 JAHRE ZENTRALBAHN Eine der modernsten Meterspurbahnen Seite 21

INSTANDHALTUNG MEIRINGEN Mehr Effizienz und Sicherheit Seite 12

SWISSPASS Pilotversuch bei der Zentralbahn Seite 21

50-JAHRE-JUBILÄUM Luzern-Stans-Engelberg Seite 15

WETTBEWERB 20 Preise zu gewinnen Seite 22

Impressum

Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, info@frehner-consulting.com Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte: Josef Roos, Peter Bircher, Dr. Stephan Ziegler Fotos: Zentralbahn AG, zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang Projektleitung zb Zentralbahn AG: Peter Bircher Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Gedruckt in der Schweiz. zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24 h auf Schweizer Festnetz), Telefon (Zentrale): +41 (0)58 668 80 00, Fax (Zentrale): +41 (0)58 668 80 01

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«Zukunft braucht Herkunft» 4

Martin Bütikofer (*1961) ist seit Januar 2011 Direktor des Verkehrshauses der Schweiz. Renato Fasciati (*1975) steht seit Juli 2011 der Zentralbahn vor. In den nächsten Jahren könnten sich die freundnachbarschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Unternehmen intensivieren – seit Neustem stehen zwei Zentralbahn-Wagen auf dem Areal des Verkehrshauses. Warum und wie es weitergeht, erklären die beiden Direktoren im Interview.

Martin Bütikofer, zum Interview bin ich mit dem Voralpen-Express angereist, der direkt vor dem Verkehrshaus hält. Trotzdem stehen auf dem Innenhof des Verkehrshauses seit Anfang Dezember zwei ausgediente Wagen der Zentralbahn. MB: Wir sind natürlich froh, dass wir eine eigene Bahnhaltestelle haben. Die Wagen der Zentralbahn, die bei uns stehen, sind – da sie auf die Meterspur ausgelegt sind – eine optimale Ergänzung zur bestehenden Bahnausstellung. Auch passen sie perfekt zu Schulkindern und Familien, denen wir die Wagen zum Verweilen anbieten. Zudem hatte die Zentralbahn gerade einen Generationenwechsel in ihrer Flotte, wodurch einige rund 40 Jahre alte Wagen ausrangiert wurden.

Martin Bütikofer, Direktor des Verkehrshauses der Schweiz (links), und Renato Fasciati, Geschäftsführer der Zentralbahn, im Führerstand der Brünig-Dampflok.


Zwei davon stehen nun als Pausen- und Picknickplatz für Schulklassen bei ihnen. Wie kam es dazu? MB: Gesehen habe ich das Modell in Japan bei der East Japan Railway Company, die ausgediente S-BahnWaggons für Schulklassen bereitstellt. Und da wir bei schlechtem Wetter bis anhin Probleme hatten, genügend regenschützte Pausenplätze für Schulklassen anzubieten, habe ich Renato Fasciati angefragt, ob er sich eine solche Zusammenarbeit mit uns vorstellen könnte. Er konnte. In nur fünf Monaten haben wir das Projekt umgesetzt. Schulklassen können nun die Wagen reservieren und sie dann wieder besenrein abgeben. Was verspricht sich die Zentralbahn davon, Renato Fasciati? RF: Zuerst einmal sind wir stolz, dass wir Partner des renommierten Verkehrshauses sein dürfen. Das Verkehrshaus nimmt ja eine wichtige Funktion für die ganze Schweiz ein, und zwar nicht nur in der Vermittlung der Geschichte der Verkehrsmittel, sondern auch ihrer Gegenwart und Zukunft. Wir waren sofort von Martin Bütikofers Idee überzeugt und versprechen uns von der Kooperation eine Plattform, auf der wir uns darstellen können, sowie eine Intensivierung der schon bis anhin guten Zusammenarbeit. Und das Verkehrshaus? MB: Es gibt ja immer mehr Kinder im Primarschulalter, die keine Schweizer Wurzeln haben. Diese haben wenig natürlichen Bezug zum öffentlichen Verkehr und sind vor allem mit dem Auto unterwegs. Wenn man als Kind nicht gelernt hat, mit Bus und Bahn zu fahren, nutzt man den öV auch als Erwachsener weniger. Wir haben mit den Wagen nun die Chance, auch diesen Kindern zu zeigen, wie schön Bahnfahren sein kann – und es positiv zu besetzen. So können wir die Bahn erfahrbar und Lust auf mehr machen. Sind die beiden Waggons der Startschuss für mehr? RF: Ich kann mir vorstellen, dass wir die Zusammenarbeit ausbauen, und zwar schrittweise. Wir wollen ja keine Riesenprojekte ankündigen, die dann nicht umgesetzt werden. Für uns ist das ein längerfristiges Engagement, das wir sehr gerne ausbauen. MB: Wer weiss, vielleicht gibt’s als nächsten Schritt eine Partnerschaft zur «Zukunft der Bahn» mit der angedachten Erneuerung der Verkehrshaus-Bahnhalle? Das Verkehrshaus kann auch gerne als «Testgelände» genutzt werden, indem etwa ein Billettautomaten-Prototyp hier aufgestellt wird – wir haben tausend bis fünftausend Besucher pro Tag zwischen zwei und 90 Jahren. Das wäre auch ein Mehrwert für unsere Gäste: Sie sehen das als Wertschätzung an, wenn ihre Meinung gefragt ist. Wir stehen hier vor einer Dampflok der Brünigbahn, die in Ihnen, Martin Bütikofer, gewisse Erinnerungen wecken dürfte …

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MB: Das stimmt. Mein Grossvater (*1900) hat diese Lok vom Typ HG 3/3 gefahren, von denen von 1905 bis 1942 18 Stück auf der Brünigstrecke im Einsatz waren. Er war es auch, der dieses «Schnittmodell» realisiert hat, das Sie heute hier sehen. Mit ihm können wir die Funktionsweise einer Dampflok wunderbar demonstrieren. Und Sie, Renato Fasciati, haben dem Vernehmen nach ein sehr enges Verhältnis zum Verkehrshaus? RF: Für mich ist das Verkehrshaus ein fester Bestandteil meiner Kindheit; es war ein absolutes Highlight, aus dem Engadin ins Verkehrshaus nach Luzern fahren zu dürfen. Und meine Kinder wachsen praktisch im Verkehrshaus auf; wir haben eine Familienmitgliedschaft und kommen sehr oft hierher. Das Verkehrshaus bewahrt, die Zentralbahn muss sich an ständig wechselnde Bedingungen anpassen. Und trotzdem passen die beiden gut zusammen? MB: Zukunft braucht Herkunft. Wir sind alles andere als nur Bewahrer. Für uns ist es wichtig, uns nicht nur an der Vergangenheit zu orientieren, sondern mit innovativen Partnern aktiv unsere Zukunft zu gestalten – auch wir können nicht stehen bleiben. Ein Beispiel: Wer als ZentralbahnLokführer pensioniert wird und etwas von seinem Wissen und seiner Erfahrung weitergeben will, kann bei uns als Betreuer oder Tourguide einsteigen – ähnlich wie das Fokker-Team, wo rund 30 ehemalige SR-Technics-Mitarbeiter zwei historische Flugzeuge betreuen. Das ist lebendige «Oral History», die Sie mit einer App nicht hinkriegen. RF: Bei Besuchen und Veranstaltungen im Verkehrshaus kommen uns immer wieder gute Ideen. So fand neulich einer der Verkehrshaus-Innovationslunches zu «Ticketing der Zukunft» mit 150 Teilnehmern statt, an dem ich die Zentralbahn vertreten durfte. Und wir halten die wichtigste jährliche Veranstaltung der Meterspurbahnen im Verkehrshaus ab. Hier stimmt nicht nur die Infrastruktur, sondern auch der Groove.


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Zum Schluss: Was sollte man im Verkehrshaus auf keinen Fall verpassen, Renato Fasciati? RF: Die Präsentation der Brünig-Zahnradlok mit einem ehemaligen Lokführer, der von seiner Aktivzeit erzählt. Die kalte Materie wird durch Menschen mit leuchtenden Augen und Berufsstolz erlebbar. Das kann man jeden Nachmittag um 14 Uhr erleben. Und welche ist für Sie die schönste Zentralbahn-Strecke, Martin Bütikofer? MB: Mein Lieblingsabschnitt, auf dem ich schon als Bub immer am Fenster sitzen wollte, ist, wenn man vom Brünig hinunter nach Meiringen fährt. Das ist Lebensgenuss pur, der mir das Herz aufgehen lässt.

Apropos wertfrei: Weder Verkehrshaus noch Zentralbahn stellen sich zeitgeistig gegen den Individualverkehr. Das finde ich sympathisch. RF: Sektiererische Haltungen gegen den Individualverkehr bringen nichts. Die Zentralbahn hat etwa in letzter Zeit fünf Elektrotankstellen eröffnet, die vor allem sagen: Es gibt eine kombinierte Mobilität. Wir wollen die Leute überzeugen, dass Fahren mit uns das Beste für sie ist, nicht versuchen, sie zu uns zu drängen. Sie fahren heute von Sarnen nach Luzern weniger lang mit der Zentralbahn als mit dem Auto. So gewinnen wir Kunden, nicht durch Vorschriften und Schikanen. MB: Wir leben in einer multimodalen Gesellschaft, zu der eine vernünftige Kombination von öffentlichem und Individualverkehr gehört, ein situativer Umgang mit Mobilität. Renato Fasciati sagt es: Der öV muss die Bevölkerung von sich überzeugen, Zwang bringt nichts. Im Verkehrshaus können verkehrsübergreifende Themen wertfrei positioniert werden. Martin Bütikofer, Sie waren bis 2009 Verwaltungsrat der Zentralbahn. Wie nehmen Sie die jüngste Entwicklung wahr? MB: Ich bin sehr erfreut, dass Grundideen, die wir damals im Verwaltungsrat diskutiert haben, umgesetzt wurden und der Bahn ein neues Selbstbewusstsein verliehen haben. Ich erinnere mich, dass die SBB in den 1990er Jahren die Zentralbahn bzw. ihre Vorgängerin, die Brünigbahn, abstossen wollte – heute ist sie ein Leuchtturm im Portfolio. Sie bietet Mehrwert für unsere Region in einem nicht einfachen Umfeld, muss sie doch den Spagat zwischen Pendler- und Touristenbahn schaffen. Zwischen einer guten und einer sehr guten Leistung entscheiden das Herzblut und der Stolz, den die Mitarbeitenden für eine Unternehmung haben. Und das haben die Zentralbähnler ganz eindeutig.

Neuer Picknick-Platz für Schulklassen Die Zentralbahn und das Verkehrshaus der Schweiz wollen vermehrt zusammenarbeiten. Einer der Massnahmen für die verstärkte Zusammenarbeit ist die Schaffung neuer Verpflegungsräume für Schulklassen im Verkehrshaus. Hierfür platziert die Zentralbahn zwei ausrangierte Wagen vor die Schienenhalle. Die Wagen stehen den Schulklassen als Picknick-Platz zur Verfügung.

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Neuer Tarifzonenplan: Für die Fahrgäste wird es einfacher 8

Mit den neuen Tarifzonen vereinfacht der Tarifverbund Passepartout auf den kommenden Fahrplanwechsel das Reisen im öffentlichen Verkehr. Aus 35 Abo- und 79 Billettzonen werden 29 einheitliche Tarifzonen, welche mehrheitlich grösser sind als die heutigen. Mit der Vereinheitlichung der Tarifzonen setzt der Tarifverbund Passepartout einen politischen Auftrag um.

Neu gibt es in Nidwalden nur noch drei Zonen, egal ob für Einzel- oder Abobillette. Zudem gilt für die Reise zwischen Stans und Sarnen neu das gleiche Ticket – unabhängig davon, ob die Fahrgäste via Hergiswil oder Ennetmoos reisen. Im Übrigen muss man heute nur mehr sieben statt wie bisher acht Zonen kaufen, um im ganzen Verbundgebiet fahren zu können. Hat also ein Engelberger ein Monatsabo nach Luzern, kann er auch im ganzen Sarneraatal und im übrigen Kanton Luzern mit dem gleichen Abo fahren. Zusammen mit den neuen Tarifzonen wird das Verbundgebiet mit den touristischen Strecken Sarnen-Langis und Giswil-Mörlialp-Sörenberg (Panoramastrasse) erweitert. Von den grosszügigen neuen Zonen profitieren auch die Fahrgäste in der Stadt und Agglomeration Luzern. Dieses Gebiet, das heute aus vier verschiedenen Billettzonen besteht, wird zu einer grossen Zone zusammengelegt. Die Einführung der neuen Tarifzonen ist ertragsneutral. Unabhängig davon steigen die Ticketpreise aufgrund der nationalen Tariferhöhung um durchschnittlich 2.6 Prozent. Weil die gesamte Zoneneinteilung verändert wird, kommt es auf gewissen Strecken bei den Billetten und Abos zu Preisänderungen nach oben oder unten. www.passepartout.ch

Grössere und einheitliche Zonen für Einzel- und Abobillette beim Tarifverbund Passepartout im Gebiet der Zentralbahn.

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Die schönsten Ausflüge mit «Quattro» 9

Der Tarifverbund Passepartout setzt den Markttest der Quattro-Tageskarte auch im nächsten Jahr fort. Ab dem 14. Dezember 2014 ist die Freizeitkarte wieder erhältlich.

Die Freizeitkarte «Quattro-Tageskarte» bietet eine grosse Freiheit und Flexibilität. Für nur 49 Franken können bis zu vier Personen mit dem gleichen Ticket innerhalb des gesamten Passepartout-Gebietes (Kantone Luzern, Obund Nidwalden) den öffentlichen Verkehr mit Bahn und Bus benutzen. Die Quattro-Tageskarte ist ideal für eine bequeme Reise zu den schönsten Ausflugszielen der Region. Die Quattro-Tageskarte ist ab 1. Januar 2015 an allen Samstagen, Sonntagen und Feiertagen gültig. Ausgenommen von diesem Spezialangebot sind die Wochenenden und Feiertage in den Monaten Juli und August. Sichern Sie sich bereits vor dem neuen Jahr Ihre Quattro-Tageskarte. Ab dem 14. Dezember 2014 können Sie die Quattro-Tageskarte auch an den Verkaufsstellen der Zentralbahn erwerben. Warum nicht als Weihnachtsgeschenk? www.passepartout.ch/quattro

Das Passepartout Job-Abo: Das Win-Win-Abo für Arbeitgeber und -nehmer. Der Tarifverbund Passepartout bietet Unternehmen gegen eine finanzielle Beteiligung ein attraktives Angebot für Mitarbeitende an: das Passepartout Job-Abo. Das Job-Abo ist ein Jahresabo und richtet sich an Unternehmen und Mitarbeitende in den Kantonen Luzern, Obwalden und Nidwalden. Neben der freien Fahrt auf Bus und Bahn während eines Jahres bietet das Passepartout Job-Abo weitere Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber wie z. B. vergünstigte Mobility-Mitgliedschaften oder vergünstigte Ausflüge in der Zentralschweiz. www.passepartout.ch/job-abo.


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Unsere Kundinnen und Kunden sind «Hin und weg.» Nachdem im Herbst 2013 die Mitarbeitenden der Zentralbahn ihr persönliches «Hin und weg.» bei und mit der Zentralbahn kundtaten (siehe mobil Ausgabe 14), kommen nun die Kundinnen und Kunden zu Wort. Interessant zu lesen, wie unterschiedlich die «Zentralbahn» erlebt und genossen wird …


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Modernisierte Instandhaltungshalle Meiringen

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Mehr Effizienz und Sicherheit Hand aufs Herz: Denken Sie beim Gedanken an eine Eisenbahnremise – oder «Instandhaltungshalle» bei der Zentralbahn – nicht automatisch an eine ölverschmierte, schmutzig-dunkle Werkstatt mit viel zu wenig Licht? Jedenfalls mir ging es so, bevor ich die Instandhaltungshalle der Zentralbahn in Meiringen besichtigen durfte.

Vor der Werkstatthalle Meiringen empfängt mich Christian Leuenberger, Leiter der Instandhaltung bei den Standorten Meiringen und Stansstad. Gemeinsam treten wir in die Halle ein. Eine Offenbarung: Keine Dunkelheit, kein Schmutz. Die ganze Halle ist lichtdurchflutet und taghell. Der Boden ist in einem leicht glänzenden, hellen Gelb gestrichen und wirkt aufstellend. Alles ist grosszügig gestaltet und ergonomisch angeordnet, sodass effizientes und sicheres Arbeiten möglich wird.

Die neue Werkstatt in Meiringen überzeugt mit Grösse, Helligkeit und kurzen Wegen.


In dieser Malerei entstehen neue Fahrzeuganstriche.

Christian Leuenberger (links) im Gespräch mit Philipp Meyer.

Viel Planungsarbeit von Mitarbeitenden Einfach so entstand dieser grossartige Arbeitsort nicht. Alles wurde durch akribische Vorplanung entwickelt. Christian Leuenberger mit sichtlichem Stolz: «2008 starteten wir mit dem Projekt Fitness – wie die Planungsund Bauarbeiten für die renovierte Werkstatthalle hiessen. Ziel war es, dass man prozessorientiert mit möglichst kurzen Wegen arbeiten kann.» Die Infrastruktur sollte so angepasst werden, dass man möglichst nichts verschwendet. Dies bedeutet: Leere Arbeitswege müssen eliminiert werden, unzähliges Hin-und-her-Laufen, um ein Werkzeug zu holen, wird es nicht mehr geben. Schritt für Schritt soll man mit dem Objekt von Station zu Station weiterfahren und die Arbeiten an höhenverstellbaren Arbeitsbühnen ausführen – und es nicht mehr händisch mühsam von einem Ort zum anderen spedieren müssen.

Glanzlichter bei der Betriebsinstandhaltung sind der neu aufbereitete Boden und die neue Hocharbeitsbühne, dank der man auch bei den neuen Fahrzeugen ergonomisch und gefahrlos arbeiten kann. Christian Leuenberger: «Schluss mit dem Leitersteigen – jetzt kann man von oben her sicher auf die Dächer der Fahrzeuge steigen und die Arbeiten effizient und sicher vollziehen.» Die Hocharbeitsbühne ist gegen drei Meter breit und ermöglicht das Lagern von Material. Zusätzlich ist jeder Mitarbeitende an einem Seil gesichert. Und wenn die Fahrleitung noch aktiviert ist, öffnet sich das Tor zur Hocharbeitsbühne schon gar nicht. Sobald das Tor geöffnet ist, kann wiederum die Fahrleitung nicht unter Strom gesetzt werden. «Die Arbeitssicherheit ist bei uns höchstes Gebot», betont Christian Leuenberger.

«Gemeinsam mit dem Team haben wir in Workshops diese Produktionsstrassen errichtet», so Christian Leuenberger. «Wir gaben den Angestellten die Möglichkeit, ihren Arbeitsplatz selber zu gestalten. Somit konnten sie ihre Bedürfnisse bestens hineinbringen – denn Erfolg kann man nur dann haben, wenn der Mitarbeitende sein Umfeld selber entwickelt und dann auch mitträgt.» Während des Umbaus arbeitete das Personal unter engen Verhältnissen. «Wir mussten im laufenden Betrieb arbeiten», erzählt der Leiter Instandhaltung. «Wir hatten keine Einschränkungen in der Instandhaltung und mussten demnach einfach zusammenrücken. Die Freude auf die neue Anlage schweisste die Mitarbeiter aber zusammen.» Helligkeit und Hocharbeitsbühne als Glanzlichter Bis all die unterschiedlichsten Bedürfnisse zusammengetragen waren, brauchte es mehrere Runden. Erst danach kam der Planer. «Zuerst integrierte er unsere Ideen und machte Kostenschätzungen», so Christian Leuenberger. «Der eigentliche Bau dauerte dann 18 Monate. Rückblickend betrachtet ist der Umbau ein voller Erfolg geworden, denn unsere 30 Mitarbeitenden und vier Lernenden arbeiten gerne hier.»

Insgesamt arbeiten 15 Angestellte in der Betriebsinstandhaltung und 15 in der Grossinstandhaltung. Beim Projekt Fitness konzentrierte man sich vorab auf die Grossinstandhaltung, in welche vier Kompetenzzentren errichtet wurden: Drehgestellzentrum, Getriebezentrum, Komponentenaufarbeitung und Kastenaufarbeitung.

Ziel: Möglichst kurze Standzeiten Für Christian Leuenberger ist der Wow-Effekt ein wichtiger Faktor. Durch die hellen Wände und den sauberen gelben Boden entsteht bei den Mitarbeitern eine positive Stimmung. «Unsere Leute schätzen diesen Arbeitsplatz sehr und können motiviert arbeiten», erzählt der Leiter Instandhaltung. Die Grossinstandhaltung ist damit auf dem neuesten Stand. Teile der Betriebsinstandhaltung kommen in den nächsten Jahren an die Reihe. Christian Leuenberger: «Stansstad ist bereits umgebaut.»

Die Zentralbahn verfolgt eine sogenannte modulare Grossinstandhaltung: Das Teil, welches revidiert werden muss, wird ausgetauscht. Ein neues kommt rein, das alte kann revidiert werden. Der Zug fährt raus und ist wieder im Einsatz. «So garantieren wir möglichst kurze Standzeiten der Fahrzeuge», erklärt Christian Leuenberger. «Und der Kunde bekommt seine gewohnten Fahrzeuge.» Die Zentralbahn setzt auf eine hochwertige Lehrlingsausbildung mit dem Fokus, diese nach der Ausbildung auch zu übernehmen. Angeboten werden Polymechaniker- und Automatikerlehre. Beide Lehren dauern vier Jahre. In den letzten Jahren veränderte sich das Berufsbild frappant. «Die einfachen repetitiven Arbeiten gingen zurück», erklärt Christian Leuenberger. «Mit den neuen Fahrzeugen gibt es immer komplexere Arbeiten.» Die ganze Mechanik ist so komplex, dass es gelernte Mitarbeitende dafür benötigt. «Heute macht man sich nicht mehr mit dem Voltmeter auf Störungssuche, sondern mit dem Computer.» Die Zukunft hat auch die Eisenbahnwerkstatt erreicht.

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Statements

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Roland Willi, *1962, seit 1987 bei der Bahn: «Als gelernter Metallbauschlosser kam ich 1987 zur Brünigbahn, welche 2005 mit der LSE zur Zentralbahn fusioniert hat. Im Laufe der vielen Jahre in diesem Unternehmen arbeitete ich in verschiedenen Bereichen und Funktionen. Seit Januar 2012 bin ich in der Instandhaltung als Polymechaniker tätig. Es freut mich, dass die Zentralbahn in den Standort Meiringen investiert hat und ich in einer modern eingerichteten Werkstatt arbeiten kann. Mein Arbeitsplatz wirkt von den Farben und vom Licht her hell und freundlich. Die Arbeitsprozesse sind einfacher gestaltet und erleichtern mir die tägliche Arbeit im Unterhalt. Die Zentralbahn schätze ich als innovatives, aufstrebendes Unternehmen und als guten, fortschrittlichen Arbeitgeber.» Marshal Mariatasan, *1992, seit 2014 bei der Zentralbahn: «Ich machte bereits hier in der Zentralbahn bei der Instandhaltung Meiringen meine vierjährige Lehre als Polymechaniker. Danach arbeitete ich acht Monate in der Lokwerkstatt und ging zu einem Metallbauschlosser in Meiringen, wo ich zweieinhalb Jahre blieb. Nachdem ich die Ausbildung zum Betriebstechniker startete, sah ich, dass man in der Zentralbahn einen Gruppenleiter sucht, worauf ich mich bewarb. Seit dem 18. August 2014 bin ich wieder bei der Zentralbahn, wo ich nun Gruppenleiter der Drehgestellstrasse und Komponentenaufarbeitung bin. Vier Kollegen arbeiten in unserem Team. Wir haben es gut miteinander. Ein wesentlicher Faktor für ein motiviertes Arbeiten ist sicher die moderne, freundliche Halle. Am meisten schätze ich an der Halle, dass sie gross und hell ist.» Marcel Schmid, *1960, seit 1988 bei der Bahn: «Auf dem Militärflugplatz Unterbach lernte ich Maschinenmechaniker. Danach ging ich gegen acht Jahre auf Montage, und zwar überall in der Schweiz. Da meine Frau und ich uns Kinder wünschten, wollte ich nicht mehr einmal hier und einmal dort arbeiten, weshalb ich ganz zufälligerweise bei der damaligen SBB-Brünigbahn landete. Begonnen habe ich in der Lokwerkstatt. 2000 machte ich die Lokführerausbildung und war fortan 50% Lokführer und 50% in der Werkstatt. Heute fahre ich nur noch um 10%. Oft habe ich auch Testfahrten. In der Werkstatt mache ich vor allem Instandhaltungsarbeiten – wie beim Auto die Servicearbeiten. Wir haben Abwechslung und können unser ganzes Wissen einsetzen. In der neuen Halle zu arbeiten, ist dabei einfach toll. Besonders ist die Hocharbeitsbühne ein Highlight.»


50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg Vor 50 Jahren, am 19. Dezember 1964, wurde das letzte Teilstück zwischen Stansstad und Hergiswil fertiggestellt, und der erste Zug fuhr auf dem direkten Weg von Luzern über Stans nach Engelberg. Der Kanton Nidwalden und die Gemeinde Engelberg erhielten eine direkte Anbindung an Luzern und die grosse, weite Welt. Die Zentralbahn feiert dieses Jubiläum mit einem Wochenende im Dezember für jedermann.

Jubiläumswochenende 19. bis 21. Dezember 2014 50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg – selbstverständlich wird auch dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Die Zentralbahn macht den eigentlichen Jubiläumstag (Freitag, 19. Dezember 2014) gleich zu einem Jubiläumswochenende: Vom Freitag, 19. Dezember, bis Sonntag, 21. Dezember 2014, werden die Züge entsprechend geschmückt und die Fahrgäste im Zug mit verschiedenen Überraschungen beglückt. Lassen Sie sich überraschen.

Nach dem letztjährigen Jubiläum «125 Jahre Brünigstrecke» folgt nun dieses Jahr das Jubiläum «50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg». Am 19. Dezember 1964 wurde das noch fehlende Teilstück zwischen Stansstad und Hergiswil für eine durchgehende Bahnstrecke von Luzern nach Engelberg feierlich eingeweiht: die Achereggbrücke sowie der Loppertunnel. Damit erschloss sich für Nidwalden und Engelberg die grosse, weite Welt; das Umsteigen in Stansstad aufs Schiff fiel weg. Die Reisezeit von Luzern ins Klosterdorf verkürzte sich auf einen Schlag von 1 Std. 50 Min. auf neu 59 Min. Wahrlich ein Meilenstein für den Kanton Nidwalden und das Klosterdorf Engelberg!

Weitere Infos erhalten Sie laufend unter www.zentralbahn.ch/luzernstansengelberg

Dank einer Störung in der Bodenkurve konnte der Eröffnungszug der LSE am Arbeiter von Gasser Felstechnik sichern einen Felsen im Gebiet Tschorren. 19. Dezember 1964 bildlich festgehalten werden. (Foto: Max Kurz, Slg. Ch. Berger)

Festschrift «50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg» an allen Verkaufsstellen kostenlos erhältlich Anlässlich des Jubiläums wurde zusammen mit dem Minirex-Verlag eine 48-seitige Festschrift erarbeitet. Diese Festschrift ist ab sofort kostenlos an allen Verkaufsstellen erhältlich (solange Vorrat).

Die Eröffnung des Tunnels Engelberg im Dezember 2010 war ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Strecke Luzern-Stans-Engelberg.

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Komplexe Sanierungsmassnahmen

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Bis Ende 2014 sind die Bahnübergänge bahnseitig saniert Der Bund verlangte ursprünglich, dass bis Ende 2014 sämtliche Bahnübergänge in der Schweiz saniert sein müssen. Aufgrund Verzögerungen verschiedener Transportunternehmen gewährt er nun eine Übergangsfrist ins Jahr 2015. Doch die Zentralbahn will unbedingt an der urprünglichen Zielsetzung festhalten und alle Bahnübergänge bis Ende 2014 sanieren. Es galt und gilt immer noch, insgesamt 215 Bahnübergänge zu sanieren. Mit einer Parforceleistung werden die bahnseitigen Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein. Die strassenseitigen Anpassungen (Knoten) erfahren hingegen erst 2015 ihren Abschluss.

Dieser Bahnübergang «Oberau» ist inzwischen fertiggestellt und gesichert. Ein entsprechender Warteraum bei der Strasse rechts im Bild wurde dabei sichergestellt.


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Ungesicherte Bahnübergänge sind gefährlich. Lebensgefährlich, wenn der Benutzer nicht genügend aufpasst. Dies zeigte sich leider wieder einmal an jenem tragischen Tag im August, als drei Menschen bei einer Kollision mit der Zentralbahn zwischen Wolfenschiessen und Grafenort ihr Leben verloren. Dieser Bahnübergang war mit einem Andreaskreuz gesichert. Dass der Bund deshalb ursprünglich verlangte, sämtliche Bahnübergänge bis Ende 2014 zu sichern, ist nachvollziehbar. Aufgrund einiger Verzögerungen bei gewissen Transportunternehmungen gewährt er nun eine Übergangsfrist bis ins Jahr 2015. Doch die Zentralbahn will vorwärts machen und all ihre Bahnübergänge bis Ende 2014 sanieren. Im Gebiet Wolfenschiessen gibt es viele gefährliche Bahnübergänge, die saniert werden müssen. Auf der Strecke Dallenwil-Grafenort NW sind es 32. 25 davon entfallen auf zwei grosse Sanierungsprojekte in Wolfenschiessen, wobei 22 Bahnübergänge aufgehoben und drei ausgebaut werden sollen. Neuralgische Bahnübergänge sind saniert Daniel Gavin ist bei der Zentralbahn mit dieser Herkulesarbeit betraut. Als Leiter Elektrotechnische Anlagen nimmt seine Aufgabe für die Bahnübergänge bereits 80% seiner Arbeitszeit ein. Daniel Gavin ist aber nicht allein. «Intern habe ich verschiedene Personen aus verschiedenen Bereichen, die mich bei der Umsetzung unterstützen», beschreibt er. «Zudem arbeiten wir mit einem externen Gesamtprojektleiter sowie mit externen Planern und verschiedenen Ämtern und Privaten zusammen.» Und dennoch kommt es immer wieder zu Verzögerungen. «Oftmals sind eben verschiedene Interessengruppen beteiligt», erzählt Daniel Gavin, «welche ihre individuellen Forderungen stellen.»

Von den insgesamt 215 Bahnübergängen der beiden Zentralbahn-Linien sind bereits 171 gesichert und aufgehoben. Daniel Gavin: «Wir sind auf Kurs. Wir werden bis Ende Jahr die bahnseitigen Sanierungsarbeiten abgeschlossen haben. Die strassenseitigen Anpassungen werden 2015 vollzogen.» Es gilt also, noch 43 Übergänge zu sanieren. «Momentan sind wir an den Ersatzerschliessungen in Wolfenschiessen und Engelberg», so der zwei-

fache Familienvater, «an manuellen Bedarfsschranken in Sachseln, auf der Bernerseite an automatischen Bedarfsschranken sowie am Umlegen von Wanderwegen.» Auf der Linie Luzern-Interlaken sind noch zwölf Bahnübergänge zu sanieren, auf der Linie Luzern-Engelberg 31. Die neuralgischsten Bahnübergänge sind bereits saniert. All diese Zahlen entsprechen übrigens dem Zeitpunkt Ende Oktober 2014. Kostspielige Sanierungsmassnahmen Daniel Gavin kann versichern, dass bis Ende 2014 alle Bahnübergänge saniert sind. Bezüglich Strassen und Warteraum sieht es nicht ganz so positiv aus. Daniel Gavin: «Zuerst müssen Ersatzerschliessungen gebaut werden, erst dann können die Bahnübergänge aufgehoben werden. Strassenseitige Anpassungen (Knoten an der Kantonsstrasse) in Wolfenschiessen werden erst nach dem Entscheid des Landrats gestartet und während des Jahres 2015 abgeschlossen.»

Die gesamte Sanierung ist eine kostspielige Angelegenheit. Zugleich aber auch eine sinnvolle und lebenswichtige. Insgesamt werden die Sanierungsmassnahmen der Bahnübergänge über 20 Mio. Franken kosten. Bezahlt werden diese durch die Zentralbahn, Kantone, Gemeinden und den Bund aufgrund eines Verteilschlüssels.

Daniel Gavin Geboren 1973 Wohnort Rothenburg Position in der Zentralbahn Leiter Elektrotechnische Anlagen Aufgaben Erneuerung und Substanzerhaltung von elektrischen Anlagen Zivilstand verheiratet Kinder 2 Kinder Hobbys Skifahren, Joggen, Familie Liebste Zentralbahn-Strecke Luzern-Engelberg


News der Zentralbahn: Kurz und bündig. 18

Smartbox Eine tolle Geschenkidee bei der Zentralbahn, womit Sie einen Strauss an Erlebnissen schenken und der Beschenkte dann sein Lieblingsangebot selber aussuchen kann. Da kann ja nichts mehr schiefgehen. Möchten Sie den «Last-Minute-Geschenkesuchen-Stress» kurz vor Weihnachten umgehen? Dann haben die Verkaufsstellen der Zentralbahn einige tolle Ideen auf Lager. Wie wär’s zum Beispiel mit einer Erlebnis-Geschenkbox von Smartbox? Diese bieten Erlebnisse für jeden Geschmack und für jeden Betrag: Ein entspannender Kurzurlaub, Gastronomiegenüsse, Wellnesserlebnisse usw. Es funktioniert ganz einfach: Sie schenken eine Box mit bis zu 100 verschiedenen Erlebnissen, und der Beschenkte kann sich sein Lieblingsangebot selber aussuchen. Toll, oder? Also: Ab zur nächsten Verkaufsstelle der Zentralbahn und völlig gelassen der oft hektischen «Geschenkvorweihnachtszeit» entgegenschauen. www.zentralbahn.ch/smartbox

Die Tageskarte der Zentralbahn – ein guter Zug Weihnachten – Zeit der vielen Freuden und guten Gefühle. Auch Bahnfahren ist ein gutes Gefühl. Schenken Sie unvergessliche Erlebnisse und bescheren Sie Ihren Mitmenschen einzigartige Erinnerungen mit einer ZentralbahnTageskarte. Die Zentralbahn-Tageskarte berechtigt zu einer Bahnreise nach freier Wahl während eines x-beliebigen Tages im 2015 auf dem ganzen Streckennetz der Zentralbahn. Schenken Sie zum Beispiel einen Tagesausflug im neuen Luzern-Interlaken Express über den Brünig, eine Bahnfahrt zum Shopping in die Leuchtenstadt Luzern, eine atemberaubende Bahnreise durch das Engelbergertal oder eine eigene Bahnreiseroute zu einem ganz persönlichen Ausflugsziel. Preise: 2. Klasse 1/1:CHF 48.– ½:CHF 24.– 1. Klasse 1/1:CHF 76.– ½:CHF 38.–. Die Tageskarte ist bis 31. Dezember 2014 an unseren Verkaufsstellen erhältlich. www.zentralbahn.ch/tageskarte

Die GoldenPassLine: Eine Fahrt von Luzern bis Montreux Die GoldenPassLine: eine aussergewöhnliche Reise in 3 verschiedenen Zügen mit einer Panoramasicht auf wunderschöne Landschaften. Ein permanentes Schauspiel mit 3 Pässen, den berühmten 4000er Alpen, 8 Seen und unvergesslichen Ausflügen entlang der Strecke. Der Luzern-Interlaken-Express verbindet die beiden weltbekannten Destinationen Luzern und Interlaken. Wussten Sie, dass dies ein Teil der Panoramastrecke «GoldenPassLine» ist? Diese touristisch sehr attraktive und weltbekannte Zugsreise endet nicht in Interlaken, sondern geht weiter nach Zweisimmen und Gstaad bis nach Montreux am Genfersee. Eine Fahrt, die sich definitiv auch im Winter lohnt. www.zentralbahn.ch/goldenpass


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Top of Europe ICE MAGIC Top of Europe ICE MAGIC verwandelt Interlaken vom 20. Dezember 2014 bis 28. Februar 2015 in ein winterliches Wunderland. ICE MAGIC besteht aus verschiedengrossen Eislauffeldern, die über kurvenreiche Eisbahnen von rund 400 Metern Länge miteinander verbunden sind. Ein breites Gastronomieangebot mit IGLU-Restaurant, Marktständen und Winter-Lounge, Schlittschuhmiete sowie ein Spielfeld für Eisstockschiessen komplementieren das Angebot. Für die kleinsten Gäste stehen lustige Eislaufhilfen zur Verfügung, und für alle, welche noch etwas wackelig auf den Beinen stehen, kann ein Eislauf-Coach gebucht werden. Abends mit faszinierender Beleuchtung verwandelt sich das Top of Europe ICE MAGIC in eine Wintermärchen-Landschaft. Musik und ein tolles Rahmenprogramm begleiten das einzigartige Top of Europe ICE MAGIC Interlaken. Alle Event-Highlights unter www.icemagic.ch abrufbar. www.zentralbahn.ch/icemagic

Elektro-Tankstellen mit kostenlosem Strom bei der Zentralbahn Die Zentralbahn und das Elektrizitätswerk Obwalden setzen auf Elektromobilität und eröffnen in Sarnen die erste Elektrostation bei einer Haltestelle der Zentralbahn. Weitere werden folgen. Die Entwicklung der Elektromobilität schreitet rasant voran. Das Elektrizitätswerk Obwalden (EWO) und die Zentralbahn bieten seit August 2014 neu in Sarnen und Sachseln Elektro-Ladestationen für Elektoautos an. Während der ersten zwei bis drei Jahren wird der Strom für das Laden der Elektroautos vom EWO gesponsert. In einem zweiten Schritt werden in den nächsten Monaten in Giswil, Alpnach-Dorf und Engelberg Elektrostationen installiert. Mit dem Elektrizitätswerk Nidwalden ist die Zentralbahn ebenfalls im Gespräch, damit bald auch in Nidwalden solche Stationen angeboten werden können. www.zentralbahn.ch/elektro

Neue Infostellen für Billettautomaten Die Zentralbahn eröffnet zusammen mit Partnern an ausgewählten Haltestellen sogenannte Infostellen. Dort können sich Kundinnen und Kunden hinwenden, wenn sie beim Lösen eines Billetts an einem Billettautomaten Fragen haben. Die Billettautomaten an den Haltestellen der Zentralbahn bieten ein umfangreiches Angebot und Sortiment an Billetten, Eventtickets, RailAway-Angeboten und vielem mehr an. Dies ist einerseits sehr kundenfreundlich, andererseits kann es für einzelne Kundinnen und Kunden auch herausfordernd sein. Die Zentralbahn bietet daher zusammen mit Partnern an unbedienten Haltestellen sogenannte Infostellen an, wo sich der Kunde bei Fragen hinwenden kann. In Giswil ist dies zum Beispiel GiswilMörlialp-Tourismus, in Stansstad der Valora-Kiosk und in Alpnachstad ab Saisoneröffnung die Pilatus-Bahnen. Dieses Angebot soll nun laufend ausgebaut werden. Gekennzeichnet sind die Infostellen mit einem auffallenden Kleber direkt beim Billettautomaten, an welchem sich der Kunde orientieren kann, wo er Hilfe erfährt und zu welchen Zeiten. www.zentralbahn.ch/infostelle

Fragen zur Bedienung? Im Kiosk im Bahnhofsgebäude helfen wir Ihnen gerne. Öffnungszeiten Mo – Fr 06.00 – 19.00 Sa 07.00 – 18.00 So/Feiertage 08.00 – 18.00


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Ausgabe 2009/2010

Das Magazin von Davos Klosters Mountains

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1/2008

Spot on!

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GLACIER EXPRESS

Das Hallenstadion-Magazin | Nr. 5 | 2009

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Bordmagazin 2009/2010

INSPIRATION

Mit den Appenzeller Bahnen Kundenmagazin 2008

Š EIN PRODUKT DER FREHNER CONSULTING

BY GIDOR COIFFURE

WSL-Institut fĂźr Schneeund Lawinenforschung SLF

Tausendundeine Hand Ein Blick hinter die Kulissen Ausgabe 2010

Event-Magazin

Elektrotechnische

LLEGRA IN ST. MORITZ Celebrations

spitäler schaffhausen

by Panorama Resort & Spa

Das Magazin. The Magazine.

Dienstleistungen fĂźr Bahn und Strasse

Fachwissen und FachkĂśnnen auf hĂśchstem Niveau

Pflege:

Nah am Menschen

Hochzeitsplanung

Brautmode Special

Kinder- und Jugendpsychiatrie:

Checkliste, Tipps und Adressen

Leicht, sexy und verfĂźhrerisch

Ressourcen fÜrdern Feiern auf dem Lande Bergidylle in Stadtnähe

ApÊrohäppchen

Notfall:

Von klassisch bis modern

Klare Strukturen, speditive Abläufe Dominating Entertainment. Revox of Switzerland. NDQWRQVVSLWDOBVFKDIIKDXVHQBPDJD]LQB LQGG

D AS MA G AZI N

Das neue Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks

JUBILĂ„UMSMAGAZIN 5 JAHRE RADISSON SAS HOTEL, ST. GALLEN

Art. Nr. 50.12.

reisezeit

Presented by LEADER

Das Reisemagazin fĂźr Entdecker und Geniesser Dezember 2008

Winterzauber Erlebnisse im Schnee.

Meilenstein

Trends

Sehnsucht nach Grace Kellys Zeiten

Talk

Ein fßr die nächsten hundert Jahre Ĺ Bundesrat Moritz Leuenberger zum neuen Zentrum Designer, Produkte, Events

Highlights

Sein oder Schein – die MÜbel der Zukunft

MarĂŠchaux Elektro AG Stans Rotzwinkel 17 6370 Stans Tel.: 041 618 85 85 Fax: 041 618 85 80 www.marechaux-stans.ch

Der Bau als

Rätsel

Äą Interview mit

Architekt Valerio Olgiati

50

ANNI DEI SOGNI SVIZZERI DEL CIOCCOLATO

50 JAHRE SCHWEIZER SCHOKOLADENTRĂ„UME

ÂŤTRImaginaziunÂť und die

faszinierende Welt des Nationalparks stgallen.radissonsas.com

ES LOHNT SICH. Auch das Magazin, das Sie in Händen halten, hat die MetroComm AG realisiert. Neben ßber tausend anderen. Wenn Sie Interesse an einem inseratefinanzierten Imagemagazin haben, sprechen Sie mit uns.

MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, CH-9001 St.Gallen Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch, www.metrocomm.ch


10 Jahre Zentralbahn Von der Provinzbahn zu einer der modernsten Meterspurbahnen Europas. Am 1. Januar 2005 hiess es: «Auf in ein neues Bahnzeitalter». Vor 10 Jahren fusionierten die damalige SBB-Brünigbahn und die Luzern-Stans-EngelbergBahn zur zb Zentralbahn AG. Im Jahr 2015 ist die junge Bahnunternehmung mit einer langen Geschichte bereits 10-jährig. Und während diesen zehn Jahren ist fast kein Stein auf dem anderen geblieben. Eine rasante Geschichte, welche allerdings noch lange nicht fertig ist.

Vor zehn Jahren, am 1. Januar 2005 fusionierten die damalige SBB-Brünigbahn und die Luzern-Stans-EngelbergBahn zur zb Zentralbahn AG. Gründe für die Fusion waren damals die anstehenden grossen Investitionen in Rollmaterial und Infrastruktur, welche jede Bahn alleine nicht hätte tragen können. Da zudem auch die Spurweite von genau einem Meter und der Streckenabschnitt zwischen Luzern und Hergiswil identisch sind, war diese Fusion quasi ein logischer Schritt, wollte man nicht die Existenz einer der beiden Bahnen riskieren. Und seit der Eröffnung des Tunnels nach Engelberg ist auch die maximal Steigung

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der Zahnradabschnitte identisch, was einen sehr flexiblen Einsatz des Rollmaterials möglich macht. Aber auch sonst wurde in den letzten Jahren enorm viel in die Zentralbahn investiert, so dass aus den ehemaligen Provinzbahnen eine der modernsten Meterspurbahnen Europas geworden ist. Die Zentralbahn wird auch dieses Jubiläum gebührend feiern. Alle Infos zu den Festivitäten finden Sie unter www.zentralbahn.ch/10jahre

Pilotversuch bei der Zentralbahn – die öV-Branche testet den «SwissPass» in der Praxis. Im Sommer 2015 führt die öV-Branche den SwissPass schweizweit ein. Die mit einem Chip ausgerüstete Karte vereinfacht den Zugang zum öV Schweiz. Auf der Karte werden zuerst General- und Halbtax-Abonnemente integriert sowie zusätzliche Dienstleistungen wie Mobility, PubliBike, SchweizMobil und Skitickets, später folgen schrittweise Verbundabos.

Damit die Einführung des SwissPass reibungslos funktioniert, testen die SBB gemeinsam mit der Zentralbahn den gesamten Ablauf, vom Kauf bis zur Kontrolle. Seit Ende Oktober 2014 sind rund 230 Mitarbeitende der SBB und der Zentralbahn als Testpersonen auf dem Streckennetz unterwegs. Ihnen wurde je eine fiktive Kundengeschichte zugeteilt, die sie «durchspielen» (zum Beispiel der Kauf eines SwissPass am Bahnschalter und die anschliessende Kontrolle). Damit dieser Test stattfinden kann, wurden die vorgängig ausgewählten Mitarbeitenden des Verkaufs- und Kontrollpersonals geschult.


WETTBEWERB Wettbewerb

1. Preis Eine Führerstandfahrt auf der Strecke Luzern-Interlaken. 2. Preis Zwei Tageskarten (1. Klasse) für die GoldenpassLine Luzern Interlaken-Montreux

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3. Preis Zwei Tageskarten (1. Klasse) auf dem gesamten Streckennetz der Zentralbahn 4-10. Preis Je zwei Tageskarten auf dem Zentralbahn-Streckennetz, 2. Klasse 11.-20. Preis Zentralbahn-Überraschungspreis

Einsendeschluss: 31. Januar 2015, per Post an zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, 6362 Stansstad oder per Email: mobil@zentralbahn.ch

Schalten Sie mich ein! Fabienne Bamert liefert Ihnen stets das Aktuellste aus Ihrer Region. nachrichten täglich um 18.00 Uhr, stündlich wiederholt


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Preis pro Person Erwachsene CHF 59.50 und Jahreskarteninhaber CHF 39.50

Im Angebot inbegriffen Bahnfahrt Kriens – Fräkmüntegg – Kriens Reichhaltiges Brunch-Buffet inkl. Kaffee, Tee, Milchgetränke und Fruchtsäfte Musikalische Unterhaltung Jeden Sonntag, 9. November bis 29. März 2015. Reservation im Voraus erforderlich unter Telefon 041 329 11 77. Alle Preise inkl. MwSt. Nicht kumulierbar mit Halbtax-Abo/GA oder anderen Aktionen/Vergünstigungen. Änderungen vorbehalten.

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