Das Magazin der Zentralbahn. Winter 2015/2016, Ausgabe Nr. 18
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2015 – ein Jubiläumsjahr der Extraklasse Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Bereits neigt sich das Jahr 2015 wieder dem Ende zu. Ein Jahr, in dem die Zentralbahn ihren 10. Geburtstag feiern und viele Höhepunkte erleben durfte. Speziell bleiben uns der Tag der offenen Tür im September, die Jubiläumsangebote und die neuen Sitzbänke in Erinnerung, die auch in den nächsten Jahren gute Dienste leisten werden.
Auch 2015 konnte die Zentralbahn kräftig in die Infrastruktur investieren. Besonders erwähnen möchte ich den Totalumbau der beiden Bahnhöfe in Engelberg und Alpnach Dorf. Weiter wurde mit dem Bau der Doppelspur zwischen Sarnen und Kägiswil begonnen. Überaus erfreulich war schliesslich die weitere Nachfragesteigerung auf dem Zentralbahn-Gesamtnetz: So durften wir bis Ende November über 10% mehr Fahrgäste begrüssen. Im Oktober haben wir dank nachhaltiger Investitionen ins betriebliche Gesundheitsmanagement den «Friendly Work Space»-Award gewonnen. Positiv ist zudem, dass wir einen grossen Kundenwunsch erfüllen können: Ab 12. Dezember 2015 fährt um 21.10 Uhr ein zusätzlicher Zug von Luzern nach Engelberg – und die S4 ab 22.00 Uhr bis Mitternacht zusätzlich nach Dallenwil, bzw. Wolfenschiessen.
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Auch 2016 entwickeln wir die Zentralbahn weiter: Im ersten Halbjahr starten wir mit fünf neuen FINK-Triebzügen, welche die alten S-Bahn-Module ersetzen. Und auf Fahrplanwechsel werden die Doppelspur Sarnen-Kägiswil sowie die neue Haltestelle Sarnen Nord in Betrieb genommen. All diese Investitionen tätigt die Zentralbahn mit dem Ziel, Ihnen, geschätzte Fahrgäste, ein kundenfreundliches Angebot mit komfortablem Rollmaterial und moderner Infrastruktur anzubieten. Wir freuen uns täglich aufs Neue, Ihr Mobilitätspartner zu sein. Ich danke Ihnen herzlich für die Treue und das Vertrauen und wünsche Ihnen einen guten Start ins 2016.
Ihre Anna Barbara Remund Verwaltungsratspräsidentin der Zentralbahn
INHALT DER GLOBI-EXPRESS Neues Angebot für Fans und Familien Seite 4
NEUES ROLLMATERIAL 2016 Zusätzlicher Komfort in der S-Bahn Seite 14
10 JAHRE ZENTRALBAHN «Wir haben die höchste Personalzufriedenheit» Seite 5
WEIHNACHTEN Geschenkvorschläge der Zentralbahn Seite 16
KONTINUIERLICHER VERBESSERUNGSPROZESS Mitdenken, entwickeln, mitgestalten Seite 8
NEWS Kurz und bündig Seite 18
DOPPELSPURAUSBAU SARNEN-NORD Mehr Fahrplanstabilität Seite 10
LÄRM REDUZIEREN Mit Flüssigkeit gegen das Zugkreischen Seite 20
Impressum Herausgeber: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch, www.metrocomm.ch Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte: Josef Roos, Peter Bircher, Stephan Ziegler Fotos: Zentralbahn AG, zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang Projektleitung zb Zentralbahn AG: Peter Bircher Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Gedruckt in der Schweiz. zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24 h auf Schweizer Festnetz), Telefon (Zentrale): +41 (0)58 668 80 00, Fax (Zentrale): +41 (0)58 668 80 01
Globi-Express – das neue Angebot für Globi-Fans und Familien 4
Der Globi-Express ist das neue Angebot der Zentralbahn auf der Strecke von Luzern nach Engelberg. Dafür wurde ein Wagen des Luzern-Engelberg Express in ein spezielles Globi-Design umgestaltet.
Sowohl aussen wie auch innen sind typische Globi-Elemente dargestellt, und die Kinder tauchen in eine kleine Globi-Welt ein. An den Tischen sind Globi-Bücher zum Anschauen und Durchlesen montiert. Zudem können auf der Zentralbahn-Globi-App Geschichten vom Globi gehört werden. Auch auf der Reise nach Engelberg trifft man die Kultfigur unterwegs an den Haltestellen immer wieder an. Globi zeigt dabei auf seiner Reise nach Engelberg typische Sportarten der vier Jahreszeiten. Wer genau aus dem Fenster schaut und die Fragen vom Flyer richtig beantworten kann, erhält in Engelberg eine praktische Globi-Znünibox geschenkt.
Globi ist wetterfest «Wir freuen uns sehr, zusammen mit Globi dieses neue Familienangebot nach Engelberg anbieten zu können, denn Kinder und Familien sind für uns eine sehr wichtige Zielgruppe», sagt Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf der Zentralbahn. «Dieses Angebot wird Kinder ebenso wie Eltern und Grosseltern begeistern. Und: Der neue Globi-Express ist auch ein idealer Schlechtwetter-Ausflug und hilft uns somit, zu diesen Zeiten unsere Züge besser auszulasten.» www.zentralbahn.ch/globi
Die Umgestaltung des Wagens entstand zusammen mit dem Orell-Füssli- und dem Globi-Verlag.
Die Globi-Fans können spannende Globi-Bücher im Zug anschauen und mit etwas Glück eine praktische Globi-Znüni-Box gewinnen.
Im Gespräch mit Renato Fasciati und Andreas Piattini
«Wir haben die höchste Personalzufriedenheit in der Branche» Die Zentralbahn konnte 2015 ihr zehnjähriges Bestehen feiern. Im Interview erläutert CEO Renato Fasciati die enorme Entwicklung der vergangenen Jahre und zeigt auf, welchen Weg die Bahn in Zukunft einschlagen wird. Andreas Piattini erklärt als Personalverantwortlicher, was bei der Zentralbahn die hohe Personalzufriedenheit ausmacht.
Die Zentralbahn konnte 2015 ihren zehnten Geburtstag feiern. Wie hat sich die Bahn in diesen Jahren entwickelt? Fasciati: Die Bahn hat in diesem Jahrzehnt nach der Fusion eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht, wovon ich die letzten fünf Jahre als Geschäftsführer erleben durfte.
Das damalige Zusammengehen war der Startschuss für eine tiefgreifende Erneuerung und den Ausbau der Infrastruktur, des Rollmaterials und des Angebots. Aber auch in der Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens konnten grosse Fortschritte erzielt werden.
Renato Fasciati, Geschäftsführer (rechts) und Andreas Piattini, Leiter Human Resources sind stolz auf das Erreichte und freuen sich auf die Zukunft der Zentralbahn.
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Gibt es schon konkrete Projekte? Fasciati: Damit wir das Angebot ausbauen können, benötigen wir dringend zusätzliche Doppelspurabschnitte. Zum Beispiel bei der Einfahrt in den Bahnhof Luzern, in Hergiswil und in Sarnen, wo wir zurzeit den Doppelspurabschnitt sowie eine neue Haltestelle bauen. 2016 bekommen wir fünf neue Züge vom Typ «FINK», welche die alten S-BahnModule ersetzen werden. Aber auch Immobilienprojekte werden wir bei den Bahnhöfen umsetzen. Zum Beispiel in Engelberg, wo wir das gesamte Bahnhofsareal entwickeln wollen. Visionär ist sicher auch die Idee mit der Direktanbindung der Titlisbahnen an unseren Bahnhof in Engelberg. Weiter beabsichtigen wir, den Unterhalt auch anderen Bahnen anzubieten, um unsere Werkstätten noch besser auszulasten.
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Was geschah in dieser Zeit personell? Piattini: Die Verarbeitung der Fusion – das Zusammenführen der beiden Betriebskulturen – war eine grosse Herausforderung. Wir schafften es, die Zentralbahn in dieser Zeit zu einer attraktiven Arbeitgeberin zu machen und ein gutes Image zu erarbeiten. Durch die intensive Entwicklung der Zentralbahn beschäftigen wir seit der Fusion 23% mehr Mitarbeitende. Alle Berufsbilder haben sich in dieser Zeit weiterentwickelt. Fasciati: Das Bemerkenswerte daran ist, dass in dieser Zeit zugleich die Nachfrage der transportierten Personen um knapp 70% zugenommen hat. Das bedeutet, dass wir nicht nur effizienter wurden, sondern auch mit wenig mehr Angestellten viel mehr Menschen transportieren können. Eine Effizienzsteigerung gab es auch beim Rollmaterial … Fasciati: Ja, das neue Rollmaterial vom Typ «FINK» kann man beispielsweise am Morgen in der S-Bahn, während des Tages als Verstärkung der touristischen Züge zwischen Luzern und Interlaken und am Abend wiederum in der S-Bahn und nach Engelberg einsetzen. Dank der reduzierten Steigung im Tunnel Engelberg können wir das gleiche zahnstangentaugliche Rollmaterial auf dem ganzen Streckennetz einsetzen. Wir haben also die Frequenz, die Effizienz, die Anzahl Kunden sowie den Komfort, die Kunden- und die Mitarbeiterzufriedenheit gesteigert. Dafür gebührt allen ein grosser Dank! Wohin geht die Zentralbahn in den nächsten zehn Jahren? Fasciati: Die Entwicklung der letzten Jahre wird weitergehen. Vieles ist im Angebotsbereich, in der Infrastruktur und im Rollmaterial geplant. Unser Wachstum ist nicht nur gross, sondern explodierte in den letzten beiden Jahren beinahe. in den letzten beiden Jahren. Und: Es wird weiter zunehmen – insbesondere im Freizeitbereich sowie in der S-Bahn im Agglomerationsraum Luzern. Diesbezüglich ist es unsere Aufgabe, rechtzeitig genügend Kapazitäten bereitzustellen.
Die Zentralbahn ist ein wichtiger Arbeitgeber. Was sind Ihre zentralen Herausforderungen für die nächsten Jahre als Mitarbeiterverantwortlicher? Piattini: Wir spüren immer mehr den Generationenwandel und den damit verbundenen Fachkräftemangel. Auch weil in den nächsten Jahren zahlreiche Mitarbeitende in Pension gehen. Diese Herausforderung müssen wir aktiv steuern, obwohl 50% der Angestellten zehn Jahre und länger bei uns arbeiten und die Fluktuation mit 4% sehr tief ist. Eine zentrale Aufabe ist es, das bei Austritten verlorene Wissen zu managen, um unsere hohe Leistungsfähigkeit auch in Zukunft zu erhalten. Auf dem Arbeitsmarkt ist es wichtig, uns gegenüber den anderen Firmen richtig zu positionieren, damit wir an die guten Fach- und Führungskräfte herankommen. Wie wollen Sie sich denn als Arbeitgeber positionieren? Piattini: Wir sind ein familiäres Unternehmen mit einer werteorientierten Kultur und wollen uns so auch nach aussen hin positionieren. Unsere Grösse mit 350 Mitarbeitenden ist sehr attraktiv: Die Wege sind kurz, die Mitarbeitenden können Ideen liefern, mitwirken und mitgestalten.
Trotz KMU-Grösse haben unsere Angestellten spannende Entwicklungsmöglichkeiten. Wir fördern unsere Mitarbeiter sehr aktiv und sind ein verlässlicher Arbeitgeber. Wir wollen ganz einfach unsere Begeisterung und das Firmenversprechen «Hin und weg» nach aussen tragen. Erreichen Sie diese Ziele? Piattini: Die Zentralbahn bietet ihren Mitarbeitenden ein respektvolles und wertschätzendes Arbeitsumfeld und setzt sich für gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen ein. Für diese Bestrebungen sind wir im Oktober von der Gesundheitsförderung Schweiz mit der höchsten Auszeichnung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements – dem Label «Friendly Work Space» – ausgezeichnet worden. Es macht uns stolz, als erste Unternehmung mit Sitz im Kanton Nidwalden und als zweite Bahn nach der SBB das Label in Empfang nehmen zu dürfen. Also ja, aus meiner Sicht erreichen wir diese Ziele. Wie positionieren Sie sich als Lehrbetrieb? Piattini: Wir investieren sehr stark in die Lernenden, auch aufgrund des erwähnten Mangels an Fachkräften. Aktuell haben wir 20 Angestellte in Ausbildung. Zuerst ist es wichtig, diese überhaupt für uns zu gewinnen und ihnen schliesslich auch eine Perspektive zu geben, bei uns zu bleiben. In den letzten Jahren gelang uns das sehr gut, indem wir praktisch alle Lehrabgänger weiter beschäftigen konnten. Sie erwähnten einen Berufs-Vizeweltmeister ... Piattini: Silvano Mani ist ein tolles Beispiel für unser Engagement in die Lehrlingsausbildung: Gleich nach Abschluss seiner Lehre wurde er Berufsschweizermeister als Automatiker. Er qualifizierte sich zudem gegen eine grosse Konkurrenz für die Weltmeisterschaft in Rio und holte im August dieses Jahres den Vizetitel. Das ist natürlich einzigartig für eine Firma wie die Zentralbahn. Fasciati: Wir sind stolz auf Silvano Mani, aber auch auf sein ganzes Umfeld innerhalb seiner Ausbildung, das zu dieser Leistung beigetragen hat. Mit ihm können wir zeigen, dass man bei uns eine Topausbildung machen kann. Und wo sehen Sie die Zentralbahn in zehn Jahren? Piattini: Die Zentralbahn wird sich weiterhin prächtig entwickeln. Die Herausforderung wird sein, den Erfolg zu bestätigen. Wir werden Schritt für Schritt weiter arbeiten, um weiterhin eine Perle innerhalb der Bahnbranche zu bleiben, die man als Kunde gerne nutzt und bei der man gerne arbeitet. Fasciati: Die Zentralbahn wird noch stärker einen unverzichtbaren Beitrag an die öffentliche und touristische Erschliessung der vier Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden und Bern im Pendler- und Tourismusverkehr leisten. Die Mobilität wird weiter steigen, weshalb man auf uns schlicht nicht verzichten kann. Wir werden also ein noch attraktiveres Angebot mit noch mehr Verbindungen anbieten.
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Die Zentralbahn gewinnt «Friendly Work Space»-Auszeichnung. Die Zentralbahn bietet ihren Angestellten ein respektvolles und wertschätzendes Arbeitsumfeld und setzt sich für gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen ein. Für ihre Bestrebungen im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements verlieh die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz der Zentralbahn als erster Unternehmung mit Sitz im Kanton Nidwalden am 27. Oktober 2015 das Label «Friendly Work Space».
Diese Auszeichnung erhalten Unternehmen, die das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) erfolgreich umsetzen. Sie setzen sich systematisch für gute Arbeitsbedingungen ein, schaffen langfristig gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen und Strukturen und führen Präventionsmassnahmen im Bereich Sicherheit durch. Die Zentralbahn setzt dabei auf eine von Respekt und Wertschätzung geprägte Unternehmenskultur gestützt durch ein professionelles Personalmanagement sowie ebensolche Prozesse und Führungsinstrumente. Die Mitarbeitenden profitieren unter anderem von Entwicklungsmöglichkeiten, flexiblen Arbeitszeitmodellen und der Möglichkeit der betrieblichen Mitsprache. Durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement bleibt die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Angestellten langfristig erhalten, was sich unmittelbar auf den Unternehmenserfolg auswirkt. www.zentralbahn.ch/friendly
Sie sind die treibende Kraft für optimale gesundheitsförderne Arbeitsbedigungen: v.l.n.r. Manuela Kälin, Rahel Catrina, Martina Bürkle, Andreas Piattini, Paolo Posca und Barbara Schuler
Mit kleinen Schritten zum Erfolg beitragen
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Mitdenken, entwickeln, mitgestalten
Paolo Posca, Leiter Qualität, Sicherheit und Umwelt freut sich über die zahlreichen Ideen aus dem KVP.
Auch wenn die Zentralbahn aktuell in verschiedenen Bereichen sehr gute Resultate erzielt, gibt es immer Möglichkeiten, sich zu verbessern. Die Mitarbeitenden werden dabei im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozess KVP eingeladen, selber Ideen zur Optimierung zu liefern. Ein gutes Beispiel aus diesem Ideenpool: der Getränkehalter.
Einfach und wirkungsvoll 1: Der neue Getränkehalter verhindert das Umstürzen der Getränke während der Fahrt.
Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) ist ein wesentlicher Bestandteil aus dem Qualitätsmanagement. Ziel dabei ist, sich immer wieder zu hinterfragen und zu überprüfen, wie man die erarbeitete Qualität verbessern kann. «Bei uns haben die Mitarbeitenden drei Möglichkeiten, Ideen oder Verbesserungsvorschläge einzubringen», erklärt Paolo Posca, Verantwortlicher Qualität, Sicherheit und Umwelt. Und zuständig für den KVP. «Entweder kommunizieren sie es direkt an ihrem Teammeeting, über den Vorgesetzten, über eine Ideenkarte, die den Weg an das sogenannte KVP-Board findet – oder sie erfassen ihren Vorschlag elektronisch.»
Rege Ideensammlung Nach der Eingabe wird die Idee formell geprüft und zur inhaltlichen Prüfung an die verantwortliche Stelle weitergeleitet. Paolo Posca: «Hier geht es auch immer um die Frage der Effektivität und Effizienz. Also um das Richtige richtig zu tun.» Die verantwortliche Stelle entscheidet schliesslich über die Umsetzung und begründet dies. Der Kontakt zwischen Ideengeber und verantwortlicher Stelle läuft dabei immer zentral über den KVP-Betreuer. «Somit können wir eine einheitliche Qualität der Antworten sicherstellen.»
Bei der Zentralbahn gibt es den KVP schon länger. Paolo Posca: «Ich bin seit meiner Anstellung im Februar 2014 dafür verantwortlich und habe den KVP im September 2014
neu lanciert. Dies, weil der alte Prozess für die Mitarbeitenden zu aufwendig war.» Mit dem neu lancierten Tool sowie den KVP-Boards wurde die Hemmschwelle für das Einreichen von Verbesserungsvorschlägen reduziert. «Dies hat sich entsprechend in der Anzahl an neu eingereichten Ideen widerspiegelt – seit der Neulancierung haben wir 275 Vorschläge von unseren Angestellten erhalten. Die Erfahrung zeigt, dass knapp die Hälfte umgesetzt wird. Die meisten Vorschläge haben eine Erhöhung der Produktivität oder eine verbesserte Kundenzufriedenheit und -freundlichkeit zur Folge.» «Dieses Mitgestalten wird sehr geschätzt» Paolo Posca erachtet den KVP als eine grossartige Möglichkeit für jeden Mitarbeitenden, die Zentralbahn aktiv mitzugestalten. «Das wird von unseren Leuten auch sehr geschätzt», betont der Qualitätsverantwortliche. «Es ist wirklich toll zu sehen, mit welchem Elan unsere Mitarbeitenden täglich dieses Unternehmen weiterentwickeln.»
Paolo Posca ist überzeugt, dass bereits die Tatsache, die Zentralbahn aktiv mitgestalten zu können, für die Angestellten wichtig ist. Zwei grossartige Ideen, die erst durch den KVP entwickelt wurden, können die Passagiere schon täglich feststellen: den Getränkehalter sowie die Abdeckung der Notsprechstelle.
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Ideengeber Franco Caroselli vor der Notsprechstelle.
Eine gute Idee wird umgesetzt … Beim Aussteigen aus unseren Fink- und Adler-Züge kann es schnell passieren, dass Fahrgäste in der Hektik den Türtaster mit dem Taster der Notsprechstelle verwechseln und so einen ungewollten Notruf mit negativen Nebeneffekten auslösen. Ein engagierter Zugbegleiter hat in Form eines KVPs diesen Sachverhalt geschildert – und ein findiger Mitarbeitender im Flottenmanagement hat dafür eine innovative Lösung entwickelt.
Franco Caroselli, was hat Sie dazu bewogen, dies anzugehen? Da ich selbst von Fehlalarmen häufig betroffen gewesen bin – bis zu sechs Mal auf einer Strecke – habe ich Handlungsbedarf gesehen und mich dafür entschieden, auf das Problem hinzuweisen. Wie haben Sie die Bearbeitung dieses KVPs miterlebt? Der Ablauf hat mich völlig überzeugt. Ich hatte immer das Gefühl, dass ernsthaft an der Lösung des Problems gearbeitet wird. Erich Merz, der mit der Lösung seitens Flottenmanagement beauftrag wurde, hat mich einige Male direkt per E-Mail über den Verlauf informiert, was mich sehr gefreut hat.
Einfach und wirkungsvoll 2: Das Deckschild über der Notsprechstelle verhindert das ungewollte Drücken dieses Knopfes.
Wie beurteilen Sie die Umsetzung Ihrer Anregung? Überraschend ist die Einfachheit der Lösung und dass diese relativ kostengünstig umgesetzt werden kann, was wirkungsvoll ist. Professionell ist die Tatsache, dass wir viele ungewollte Notfallanrufe verhindern können und so die Verfügbarkeit der Notrufstellen für wirkliche Alarme erhöht haben.
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Bilder vom Umbau der Doppelspur in Sarnen Nord während der Totalsperre im November 2015.
Doppelspurausbau Sarnen-Nord
Mehr Fahrplanstabilität und weitere Haltestelle für Sarnen In Sarnen-Nord ist man am Bauen. Das hohe Passagieraufkommen der Zentralbahn hat zur Folge, dass dort die Strecke auf Doppelspur erweitert werden muss, um langfristig das Angebot ausbauen zu können. Ein Mehrwert, den auch die Zugspassagiere spüren werden. Gunthard Orglmeister, Leiter Infrastruktur, erklärt, was alles gebaut wird und wann die neue Anlage inkl. der neuen Haltestelle Sarnen Nord in Betrieb genommen werden.
Gunthard Orglmeister, Leiter Infrastruktur
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Emsiges Treiben herrscht gerade zwischen Bahnhof Sarnen und Kägiswil. Bauarbeiter sind dran, auf einer Passage von 1500 m das Gleis auf Doppelspur auszubauen. Während die einen mit dem Aushub beschäftigt sind, bereiten sich die anderen auf den Schotter vor, welcher die stabile Grundlage des Gleises ermöglicht. Am Ende folgt dann die Installation der Gleise sowie der Sicherheitselemente, die heute für den dichten Verkehr unabdingbar sind. Fahrplantechnische Gründe «Was hier gerade gemacht wird, ist der Ausbau des Einspurabschnittes Bahnhof Sarnen bis zur ehemaligen Station KernsKägiswil auf Doppelspur», erklärt Gunthard Orglmeister, Leiter
Infrastruktur der Zentralbahn. Dieser Ausbau hat wichtige fahrplantechnische Gründe. Wenn heute die S-Bahn den Interregio kreuzt, muss sie nach Kägiswil fahren und dort warten, bis der Interregio kommt. Dieses Kreuzen kann dann flexibel auf den Doppelspurabschnitt verschoben werden. Als zweiter Aspekt ermöglicht die Doppelspur die Möglichkeit, im Bereiche der Industrie in Sarnen Nord eine neue Haltestelle zu bauen, 600 m vom Bahnhof Sarnen entfernt. Orglmeister: «Diese neue Haltestelle kann nur gebaut werden, wenn eine Doppelspur vorhanden ist.» Hält ein Zug auf dem einen Gleis, kann ein anderer auf dem zweiten kreuzen.
«All diese Bauten sind wichtig, damit wir mehr Züge anbieten können.», so Gunthard Orglmeister. «Von 2013 auf 2014 hatten wir 20% mehr Passagiere, von 2014 auf 2015 über 10%. Mit dem bestehenden Fahrplanangebot haben wir nicht die Kapazitäten, diese Leute zu befördern – also müssen wir bauen, um mehr Züge fahren lassen zu können.» Bahnbau ist teuer Im Juli 2015 erhielt die Zentralbahn die Plangenehmigung. Seit Anfang August wird nun gebaut. «Vom 2. bis 22. November gab es eine Totalsperre, da Personenunterführungen bei der neuen Haltestelle gebaut wurden», so der Leiter Infrastruktur. «Damit wir unter den Gleisen bauen können,
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Der neue Bahnhof Alpnach Dorf ummittelbar nach der Inbetriebnahme.
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Die S5 entlang des Sarnersees
entschieden wir uns für diese Sperre.» Eine weitere, kürzere Sperre folgt dann noch im Oktober 2016, wenn im Bahnhof Sarnen der Bahnübergang und die Weichen erneuert werden. «Wir nehmen alles im Dezember 2016 in Betrieb», so Gunthard Orglmeister. Für die Doppelspur inklusive Haltestelle werden 30 Mio. Franken investiert. Der neue Bahnhof Alpnach kostet 11 Mio. Franken (siehe Kasteninfo). «Bahnbau ist grundsätzlich kostenintensiv», betont der gebürtige Wiener Gunthard Orglmeister. «Im Preis sind jedoch auch die teuren Unterführungen, die Sicherungsanlagen, die neue Haltestelle sowie der notwendige Landerwerb integriert.» Die Schienenbauten werden dabei zu 100% über die Bahninfrastrukturfinanzierung des Bundes bezahlt. Beim Neubau der Haltestelle beteiligen sich Kanton und Gemeinde. «Sobald die Doppelspur dem Verkehr übergeben wird, hält die S5 bei der neuen Haltestelle Sarnen Nord an», weiss Orglmeister. «Zudem gibt es in Sarnen kleine Verschiebungen im Minutenbereich, und wir erreichen eine grössere Fahrplanstabilität. Verspätungen können damit schneller kompensiert werden.»
Neuer Bahnhof Alpnach Dorf In den vergangenen Wochen wurde der Bahnhof Alpnach Dorf komplett erneuert. Entstanden sind zwei neue Perrons mit einer Länge von je 190 m und eine neue Personenunterführung mit Rampe und Treppe. Zudem wurde das Trassee auf einer Länge von rund 500 m komplett erneuert. «Wir freuen uns, dass wir mit Alpnach Dorf einen weiteren Bahnhof nach den heutigen, modernen und kundenfreundlichen Kriterien umbauen können», sagt Gunthard Orglmeister. «Zudem werden selbstverständlich auch alle Anforderungen vom Bundesamt für Verkehr und des Behinderten-Gleichstellungsgesetz erfüllt.»
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Neues Rollmaterial 2016
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Zusätzlicher Komfort in der S-Bahn geschweisst.» Die Auslieferung des ersten FINKen wird im Mai 2016 stattfinden, das letzte Fahrzeug wird im Oktober in Betrieb genommen. Erfahrungen der 1. Serie fliessen in die 2. Serie «Wir bestellten fünf baugleiche Fahrzeuge», so der Leiter Flottenmanagement. «Wenige Unterschiede zur 1. Serie gibt es im Führerstand, bei den Rädern und bei Details zur Verbesserung der Instandhaltbarkeit.» Ansonsten sind die Fahrzeuge der ersten Serie mit den Bestellten identisch. Peter Bäurle: «Die Fahrgäste werden keine Unterschiede merken.»
Ein Blick in die Werkshalle von Stadler Rail zeigt die Produktion der neuen FINKen.
Die Fahrgäste der S-Bahn können sich auf neues Rollmaterial freuen: Mit den fünf FINKen ersetzt die Zentralbahn 2016 acht sogenannte «Verstärkungsmodule» in der S-Bahn. Eine Komfortsteigerung ist garantiert.
Die alten Verstärkungsmodule in der S-Bahn zwischen Luzern, Giswil und Stans/Wolfenschiessen bestehen aus rund 40-jährigen Wagen, die nicht mehr dem heutigen Komfortanspruch genügen und zudem am Ende ihres Lebenszyklus angelangt sind. Die fünf FINKen bieten mehr Komfort für den Fahrgast und zusätzliche Flexibilität, um die Produktivität des Rollmaterials zu steigern. «Die Produktion verläuft plangemäss», weiss Peter Bäurle, Verantwortlicher für die Beschaffung des neuen Rollmaterials. «Zwei Fahrzeuge befinden sich aktuell in der Endmontagephase. Das dritte wird gerade lackiert, und die Aluminiumstrangprofile des vierten Fahrzeugs zusammen-
Bei neu konstruierten Fahrzeugen bleiben Kinderkrankheiten nie aus, so auch bei den ADLER und FINKen, die bereits im Einsatz sind. Bäurle: «Die meisten dieser Kinderkrankheiten konnten zwischenzeitlich ausgemerzt werden. Alle Erfahrungen, die zu Verbesserungen der Fahrzeuge führen, fliessen selbstverständlich in die zweite Beschaffung ein.» Verbesserungen gibt es etwa bei den Zahnraddrehgestellen, um vorzeitigen Verschleiss zu vermindern und die Lebensdauer zu erhöhen: Neu werden die Räder etwas grösser und mit Bandagen ausgeführt. «Davon versprechen wir uns eine höhere Laufleistung und entsprechend tiefere Instandhaltungskosten.» «Beschaffung macht Freude» Peter Bäurle betont, dass die Zusammenarbeit mit Stadler Rail in Bussnang stets sehr gut, professionell und konstruktiv sei. «Wir haben Lösungen zu allen Problemen gefunden – auch wenn das nicht immer einfach war.»
Die fünf FINKen kosten rund 50 Mio. Franken. «Nach dieser vorerst letzten Fahrzeugbeschaffung ist die gesamte Flotte über den Brünig und in der S-Bahn erneuert», zeigt sich der Leiter Flottenmanagement begeistert. Die Modernisierung des Rollmaterials nach Engelberg wurde 2010 abgeschlossen, und ab Herbst 2016 werden nur noch wenige ältere Wagen in Spezial- und Ersatzzügen im Einsatz stehen. «Es macht Freude, einen wesentlichen Beitrag leisten zu dürfen, dass das Zentralbahn-Rollmaterial sich vollständig modernisiert präsentiert und alle Anforderungen in Bezug auf Komfort und Behindertengerechtigkeit erfüllt.»
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Das Hallenstadion-Magazin | Nr. 5 | 2009
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Die Tageskarte der Zentralbahn – ein guter Zug Weihnachten – Zeit der Freude und guten Gefühle. Auch Bahnfahren ist ein gutes Gefühl. Schenken Sie unvergessliche Erlebnisse und bescheren Sie Ihren Mitmenschen einzigartige Erinnerungen mit einer Zentralbahn-Tageskarte.
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Die Zentralbahn-Tageskarte berechtigt zu einer Bahnreise nach freier Wahl während eines x-beliebigen Tages 2016 auf dem ganzen Streckennetz der Zentralbahn. Schenken Sie zum Beispiel einen Tagesausflug im in neuen Luzern-Interlaken Express über den Brünig, eine Bahnfahrt zum Shopping in die Leuchtenstadt Luzern, eine atemberaubende Bahnreise durch das Engelbergertal oder eine eigene Bahnreiseroute zu einem ganz persönlichen Ausflugsziel. Preise: 2. Klasse 1/1: CHF 50, ½: CHF 25 1. Klasse 1/1: CHF 84, ½: CHF 42 Die Tageskarte ist bis 31. Dezember 2015 an unseren Verkaufsstellen erhältlich. www.zentralbahn.ch/tageskarte
Passepartout News
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Das Passepartout Job-Abo: Das Win-win-Abo für Sie und Ihren Arbeitgeber Passepartout bietet ein attraktives Angebot für Sie als Mitarbeitende/r. Ihr Arbeitgeber beteiligt sich dabei an Ihrem Passepartout Jahres-Abo mit einem Beitrag von mind. CHF 200. Entsprechend vergünstigt erhalten Sie das Jahres-Abo – plus eine gratis Multi-Tageskarte. Sie als Mitarbeitende/r profitieren von vielen Vorteilen: • Vergünstigtes Jahres-Abo • Gratis Multi-Tageskarte • Sie kommen sicher und entspannt an den Arbeitsplatz • Keine Parkplatzsuche und das gute Gefühl, etwas für die Umwelt zu tun Das Job-Abo gibt es bereits bei vielen Arbeitgebern. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Vorgesetzten, ob auch Sie profitieren können. Fragen lohnt sich. www.passepartout.ch/jobabo
Strecke Stans – Luzern (Zonen 10,21): Erwachsene, 2. Kl. Junioren 2. Kl. (bis 25 Jahre) Passepartout-Abo CHF 1‘008 CHF 774 Arbeitgeber-Beitrag* CHF 200 CHF 200 Beitrag Passepartout gratis Multi-Tageskarte (gültig alle Zonen) Job-Abo (Mitarbeiter-Preis) CHF 808 CHF 574 *mind. CHF 200, gegen oben offen
Die Passepartout Quattro-Tageskarte Mit der Passepartout Quattro-Tageskarte reisen bis zu vier Personen gemeinsam in die Freizeit. Diese Tageskarte ist gültig auf Bus und Bahn in den Kantonen Luzern, Obwalden und Nidwalden und für CHF 49 erhältlich. Geniessen Sie Ihre Freizeit mit der Passepartout QuattroTageskarte und besuchen Sie zum Beispiel das Entlebuch oder machen Sie einen Ausflug nach Engelberg. Diese Quattro-Tageskarte ist ab 13. Dezember 2015 täglich gültig und an den Billettautomaten, online und am Schalter erhältlich. www.passepartout.ch/quattro
Weitere Infos zum Tarifverbund Passepartout finden Sie unter: www.passepartout.ch
Zentralbahn kurz und bündig 18
FIS Skisprung Weltcup Engelberg: RailAway-Angebot und Extrazüge Das FIS Skisprung Weltcup am 19. und 20. Dezember 2015 in Engelberg: Spitzensport vom Feinsten, wenn die weltbesten Skispringer auf der grössten Naturschanze der Welt auf Weitenjagd gehen. Erneut trifft sich die Skisprung-Weltelite in Engelberg. Als letzter Formtest vor der weltbekannten «Vier-SchanzenTournee» versprechen die Wettkämpfe auch in diesem Jahr wieder höchste Spannung. RailAway bietet 10% Ermässigung auf die Zugfahrt sowie einen Konsumationsgutschein im Wert von CHF 5. Zudem fährt die Zentralbahn diverse Extrazüge, damit alle pünktlich die Flüge bewundern können. www.zentralbahn.ch/skispringen www.weltcup-engelberg.ch
Die GoldenPassLine: von Luzern bis Montreux Die GoldenPassLine: eine aussergewöhnliche Reise in drei verschiedenen Zügen mit einer Panoramasicht auf wunderschöne Landschaften. Ein permanentes Schauspiel mit drei Pässen, den berühmten 4‘000er-Alpen, acht Seen und unvergesslichen Ausflügen entlang der Strecke. Wussten Sie, dass der Luzern-Interlaken Express der Zentralbahn ein Teil der Panoramastrecke «GoldenPassLine» ist? Diese touristisch sehr attraktive und weltbekannte Zugsreise endet nicht in Interlaken, sondern geht weiter nach Zweisimmen und Gstaad bis nach Montreux am Genfersee. Eine Fahrt, die sich definitiv auch im Winter lohnt. www.zentralbahn.ch/goldenpass
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Kambly-Rundreise – Momente der Freude im Herzen der Schweiz Wir nehmen Sie mit auf eine einzigartige Rundreise per Bahn und zeigen Ihnen die schönsten Ecken im Herzen der Schweiz. In einem Tag erleben Sie grossartige Aussichten auf schneebedeckte Berggipfel, fahren entlang tiefblauen, klaren Seen und idyllischen Bauernhöfen. Erkunden Sie die Städte Luzern und Interlaken sowie die Hauptstadt Bern, deren Altstadt zum Unesco-Welterbe zählt. Im idyllischen Emmental entdecken Sie die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst und erleben genussvolle Momente im Kambly Erlebnis beim beliebtesten Biscuit-Hersteller der Schweiz. www.kambly.ch/rundreise
ICE MAGIC – das Eisvergnügen in Interlaken Mit verschiedenen Eisfeldern, verschlungenen Eiswegen, Marktständen und einem Iglu-Restaurant wird das Zentrum von Interlaken vom 19. Dezember 2015 bis zum 27. Februar 2016 zum eisigen Vergnügen. Lassen Sie sich von der Anlage verzaubern und drehen Sie – am Abend begleitet vom farbigen Lichterspiel und passender Musik – Ihre ersten Runden der Saison. Bestimmt schnüren Sie Ihre Schlittschuhe beim zweiten Mal zuversichtlicher, die Kurven werden sicherer und der Untergrund kommt Ihnen bereits bekannt vor. Mit dem ICE MAGIC-Franken stärken Sie sich an den Verpflegungsständen, gönnen sich einen Glühwein – und das alles unter den wachsamen Augen der majestätischen Jungfrau. www.zentralbahn.ch/icemagic
Lärm reduzieren
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Mit Flüssigkeit gegen das Zugkreischen Hand aufs Herz: Stören Sie sich nicht auch an diesem kreischenden Geräusch, wenn ein Zug in eine Kurve fährt? Die Zentralbahn versucht in Tests, diese Lärmemissionen zu reduzieren. Das Zauberwort dafür heisst Schienenkopfkonditionierung.
Zeit löst der Lokführer den Impuls an einer klar definierten Stelle aus. Der Leiter Produktion und Rollmaterial: «Der Sprühvorgang beginnt jeweils vor dem Kurvenanfang und verteilt die vom Sprühsystem festgelegte Menge während sechs bis acht Sekunden auf dem Schienenkopf der Kurveninnenschiene. Bei einer längeren Kurve wird der Sprühvorgang wiederholt.» Mit einer Steuerung, welche eine Sprühfreigabe erteilt, sind mobile Sprühsysteme effizient und betriebssicher. «Das Trennmittel besteht aus einer Flüssigkeit mit einem grossen Anteil fester Bestandteile», erklärt Gerhard Züger. «Das Produkt ist biologisch abbaubar und stellt somit für die Natur keine Gefährdung dar.»
Gut sichtbar: Eingebaute Pumpe mit Flüssigkeitsbehälter und...
Wenn Züge enge Kurven durchfahren, treten häufig unangenehme Kreischgeräusche auf. Ausgelöst wird dieses Kreischen durch den unterschiedlichen Weg des Rades zwischen der Innen- und Aussenschiene – den sogenannten Stick-Slip-Effekt. «Mit dem Aufspritzen eines Trennmittels», so Gerhard Züger, Leiter Produktion und Rollmaterial, «erhoffen wir eine deutliche Reduzierung des Kurvenkreischens und eine Reduktion des Verschleisses zwischen den Rädern und der Schiene.» Nach der Einführung der neuen Züge habe sich die Situation des Kurvenkreischens verschärft, was auch Rückmeldungen von Anwohnern bestätigen. Tests in Hergiswil «Für die Testphase werden drei Triebzüge auf beiden Seiten mit je einer Spritzdüse, einer Pumpe und einem Steuergerät ausgerüstet», erklärte Züger. «Sind die Tests erfolgreich, werden ca. 30% aller Fahrzeuge mit solchen Einrichtungen ausgerüstet und auf dem ganzen Netz der Zentralbahn in den engen Kurven eingesetzt.» Die Testphase beschränkt sich am Anfang auf den kurvigen Bereich bei Hergiswil. Gegenwärtig findet eine Testphase statt. Während dieser
Ende 2016 weiss man mehr Der Einbau mit manueller Bedienung kostet zwischen 30‘000 und 40‘000 Franken pro Triebzug. Gerhard Züger: «Falls für den definitiven Betrieb die Ansteuerung automatisch erfolgen soll, ist mit weiteren Kosten zu rechnen.»
Die Testphase wurde im Herbst 2015 gestartet und dauert bis Ende 2016. Anschliessend werden die Daten ausgewertet und ein Vorschlag für das weitere Vorgehen ausgearbeitet.
...eine Spritzdüse im Bereich eines Rades.
Fahrplanwechsel: Das ändert 21
Zusätzliche Abendverbindung nach Engelberg sowie Ausweitung des Halbstundentakts ab 22.00 Uhr nach Dallenwil bzw. Wolfenschiessen.
Ab 13. Dezember 2015 gibt es am Abend um 21.10 Uhr eine neue, zusätzliche Spätverbindung von Luzern nach Engelberg. Weiter wird die S4 ab 22.00 Uhr, die aktuell bis Stans fährt, bis nach Dallenwil bzw. Wolfenschiessen verlängert, was für die Gemeinden einen Halbstundentakt bis Mitternacht bedeutet. Die Zentralbahn und die Kantone Obwalden, Nidwalden und Luzern können damit häufig genannte Kundenwünsche erfüllen. www.zentralbahn.ch
Der Luzern-Engelberg Express kurz vor Grafenort.
News aus der Region mit Fabienne Bamert 18 Uhr, stündlich wiederholt
Zentralschweizer Fernsehen |
| tele1.ch
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Film mit Romy Schneider †
engl.: sein (to ...)
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Götzenbild
Doppelkonsonant
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Männername
Sehöffnung im Auge
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Speisefisch
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sehr kurzer Jupe grosse Hohlräume im Fels
Waffenrock der Ulanen
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11.-20. Preis Zentralbahn-Überraschungspreis.
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Abk.: Schweiz. Rotes Kreuz
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4-10. Preis Je zwei Tageskarten auf dem Zentralbahn-Streckennetz, 2. Klasse
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FIS-Skispringen in ...
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Komposition der zb
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eingeschaltet
3. Preis Zwei Tageskarten (1. Klasse) auf dem gesamten Streckennetz der Zentralbahn. 9
Mass der Geschwindigkeit
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Deponie
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elektronische Briefe
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1. Preis Eine Führerstandfahrt auf der Strecke Luzern-Interlaken. 2. Preis Zwei Tageskarten (1. Klasse) für die GoldenpassLine Luzern Interlaken-Montreux.
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Einsendeschluss: 31. Januar 2016, per Post an zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, 6362 Stansstad, oder per Email an: mobil@zentralbahn.ch
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