Bordmagazin Bordmagazin 2018 2018 «Freude am Umgang mit Menschen ist entscheidend» Direktor Roman Knecht über den schnellsten Weg zur ZSG
Vom Matrosen bis zum Kapitän Wie Michael Hort bei der ZSG Karriere gemacht hat
In der Werkstatt und auf Deck Andreas Calanchina auf dem Sprung ins Führerhaus
«Freude am Umgang mit Menschen ist entscheidend» Direktor Roman Knecht über den schnellsten Weg zur ZSG
Vom Matrosen bis zum Kapitän Wie Michael Hort bei der ZSG Karriere gemacht hat
Im Büro, in der Werkstatt und im Maschinenraum Andreas Calanchina auf dem Sprung ins Führerhaus
Inhalt
Traumberuf Kapitän Direktor Roman Knecht 4 «Freude am Umgang mit Menschen»
Porträt Michael Hort 8 Vom Matrosen bis zum Kapitän
Porträt Oliver Dali 12 Im Büro statt im Maschinenraum
Porträt Andreas Calanchina 16 In der Werkstatt und auf Deck
Porträt 21 Delia Baumann & Sascha Infanger Abwechslungsreich und einzigartig
Flotte 22 Die ZSG-Schiffe
Agenda 26 Rundfahrten, Traumschiffe, Schiffsmieten
IMPRESSUM Herausgeber: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.com, Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch, Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler, Fotos: Stéphanie Engeler, Archiv ZSG, zVg, Projektkoordination ZSG: Marisa Ghirardi, Geschäftsleitung: Natal Schnetzer, Anzeigenleitung: Ernst Niederer, Gestaltung: Béatrice Lang, Druck: Erni Druck und Media AG, CH-8722 Kaltbrunn. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft, Postfach 624, CH-8038 Zürich, Tel. +41 (0)44 487 13 33, Fax +41 (0)44 487 13 20, ahoi@zsg.ch, www.zsg.ch März 2018
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Wir arbeiten, wo Sie sich entspannen und die Aussicht auf dem See geniessen können. Wir setzen uns dafür ein, dass Sie sich wohl und gut aufgehoben fühlen an Bord. Bezüglich Sicherheit gehen wir keine Kompromisse ein. Die ZSG ist eine verlässliche, familiäre und zeitgemässe Arbeitgeberin. Wir achten die Tradition und tragen dem historischen Erbe Sorge. Unsere Schiffsflotte warten und erneuern wir in eigener Regie, professionell und mit viel Engagement. In diesem Bordmagazin stellen wir Ihnen einige Mitarbeitende vor, welche täglich mit Leidenschaft ihren Beruf ausüben und den Kunden und dessen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit diesem Bordmagazin. Geniessen Sie erholsame Stunden auf unseren Schiffen und dem schönen Zürichsee. Wir freuen uns auf Sie! Jeannette Rohr, Leiterin Personal Anzeige
«Freude am Umgang mit Menschen ist entscheidend» Roman Knecht (*1974) ist seit März 2015 Direktor der ZSG. Im Gespräch verrät der Winterthurer, wie der schnellste Weg zur ZSG führt und wem er die ZSG als Arbeitgeberin empfiehlt.
Interview 5
Roman Knecht, wem empfehlen Sie die ZSG als Arbeitgeberin? Allen, die gerne mit Technik und mit Menschen zu tun haben. Wir bei der ZSG sind Dienstleister, wir sind Gastgeber, da ist die Freude am Umgang mit Menschen entscheidend. Natürlich sollte man auch Freude an der Schifffahrt haben sowie am See, an Wind und Wetter. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist Voraussetzung. Wer einen 08-15-Bürojob sucht, ist bei Ihnen also an der falschen Adresse. Genau. Wer dann freihaben möchte, wenn andere arbeiten müssen, der ist bei uns richtig: Die Wochenendeinsätze lassen Raum für Freizeit unter der Woche, und die intensiven Sommermonate ermöglichen ausgedehntere Ferien im Winter. Wer eignet sich besonders als Kandidat oder Kandidatin? Naturgemäss sind Handwerker für die Arbeit bei der ZSG prädestiniert, weil die meisten Stellen in Doppelfunktionen besetzt werden. Das heisst zum Beispiel, dass eine Malerin im Winter in der Werkstatt ihren erlernten Beruf ausüben kann, während sie im Sommer als Nautikerin – beispielsweise als Matrosin – an Bord eines unserer 17 Schiffe arbeitet. Aber auch Quereinsteiger sind willkommen, etwa aus der Gastronomie oder aus dem Detailhandel, die sich für eine Saisonstelle auf einem Schiff interessieren. Wichtig ist der gemeinsame Nenner: Man muss gerne Gastgeber sein.
Wenn ich bereits ein Schiff geführt habe, wie steige ich dann ein? Jeder fängt als Matrose bei der ZSG an und lernt so den See und Beruf des Binnenschiffers von der Pike auf – egal, was er vorher gemacht hat. Das hat zwei Vorteile: Man lernt die Schiffe und das Team gründlich kennen, und man weiss später, wenn man vielleicht Karriere gemacht hat, von was man spricht.
«Wichtig ist der gemeinsame Nenner: Man muss gerne Gastgeber sein.» Stichwort Karriere: Wie sieht’s damit bei der ZSG aus? Sie können bei uns zwei Wege einschlagen: Den klassischen vom Matrosen bis zum Dampfschiffkapitän oder den technischen vom Matrosen bis zum Spezialmaschinisten. Erstere sind übrigens an den goldbestickten Patten erkennbar, letztere an den silbernen. Je nach Eignung und Bedarf können Sie bei uns verschiedene Karriereschritte machen; mit allen Schiffsführerpatenten dauert es über 15 Jahre, bis Sie als Dampfschiffkapitän Ihre Karriere krönen.
Und man braucht wohl auch ein etwas dickeres Fell. Der Umgangston an Bord ist vielleicht etwas rauer als im Büro. Und das Tempo ist nicht zu unterschätzen: Es kann vorkommen, dass Sie alle sechs oder sieben Minuten irgendwo anlegen müssen. Da sind effizientes Arbeiten und Teamwork gefragt. Dass die Gastgeberrolle nicht nur angenehme Seiten hat, ist ein offenes Geheimnis. Darum muss man auch mal eine Fünf gerade sein lassen können.
Ganz schön lange. Man darf nicht vergessen, dass Erfahrung und Routine gerade auf dem See Gold wert sind: Wenn Sie ein Schiff sozusagen blind führen können, bringen Sie auch aussergewöhnliche Situationen nicht aus dem Konzept. Ausserdem beinhaltet der Karriereweg stetige Weiterbildungen. Man lernt erst das Führen der Limmatboote, der Eindeck-, Zweideck- und Dreideckschiffe bis schliesslich der Dampfschiffe. Langweilig wird es nie!
Kann man bei Ihnen auch «schnuppern»? Nicht direkt, wir bieten Interessenten aber an, im Führerstand mitzufahren. Sprechen Sie uns darauf an, wenn Sie sich für eine ausgeschriebene Stelle interessieren. Fahren Sie so oft wie möglich auf einem Schiff mit, und zwar nicht nur bei Sonnenschein. Gerade bei stürmischem oder regnerischem Wetter, das man auch mal erlebt haben muss, ist die Passagierzahl meist geringer und das Bordpersonal hat mehr Zeit für ein Gespräch.
Bilden Sie Ihr Personal eigentlich selbst aus? Ja, während die Prüfungen zum Schiffsführer vom Bundesamt für Verkehr abgenommen werden. Das BAV patentiert sie für eine gewisse Schiffsklasse – bis 65, bis 300 und über 300 Passagiere beispielsweise – und wir zertifizieren sie dann intern auf den Schiffstyp aus unserer Flotte. Das ist mit ein Grund, warum etwa ein Kapitän nicht einfach zwischen den verschiedenen Schifffahrtsgesellschaften wechseln kann.
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Interview 7
Sie selbst kommen von den SBB, wo Sie im Management tätig waren. Was hat Sie an der ZSG gereizt? Einmal haben wir mit der Schifffahrt ein emotionales Produkt zu verkaufen, das die Leute mögen und das mich fasziniert. Dann ist die ZSG ein kompakter, übersichtlicher Betrieb mit kurzen Entscheidungswegen. Wir sind dadurch nahe am Produkt und nahe am Kunden. Dass wir als «öffentliches Gut» dabei immer im Fokus des öffentlichen Interesses stehen, ist für mich eine Herausforderung, die ich gerne angenommen habe.
«Bei uns können Sie einen schönen Sommer auf dem See erleben – und ausgedehnte Ferien im Winter.»
Mitgeredet wurde 2017 vor allem über den 5-Franken-Zuschlag. Das verstehe ich gut: Wenn man sich jahrzehntelang gewohnt war, mit einem normalen ZVV-Ticket auf dem See unterwegs sein zu können, ist dieser Zuschlag natürlich ein Ärgernis. Allerdings wurde er politisch angeordnet, um die Kostendeckung der ZSG zu steigern. Ich hoffe, dass sich diese Diskussion 2018 abschwächt.
Jeder Zürcher, jede Zürcherin ist sozusagen ein Experte, was die ZSG angeht. Es ist wie beim Fussball, wo Sie im Stadion Tausende von Fachleuten haben. Aber das ist auch richtig so, schliesslich sind wir ein Betrieb der öffentlichen Hand, der mit Steuergeldern finanziert wird.
Jetzt ist ja bei der ZSG nicht nur nautisches und technisches Personal angestellt. Bilden Sie auch Lehrlinge aus? Ja, in Geschäftsleitung, Betrieb, Technik, Marketing und Verkauf sowie im HR wird nicht in Doppelfunktionen ge arbeitet. Wir bilden jährlich eine/n Lernende/n KV öV und eine/n Lernende/n als Polymech aus (s. Seite 21).
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Vom Matrosen bis zum Kapitän Michael Hort ist als Chef Nautik bei der ZSG seit zwei Jahren für die nautische Ausbildung zuständig. Zuvor hat er zweimal die gesamte Karriere vom Matrosen bis zum Kapitän absolviert – freiwillig.
Porträt 9
2017 war ein besonderes Jahr für Michael Hort (*1963): Er konnte sein 30-jähriges Dienstjubiläum bei der ZSG feiern. «1987 bin ich als Matrose bei der ZSG eingestiegen – obwohl ich vorher schon Schiffe geführt habe», erinnert er sich lachend. Hort hat nämlich eine Ausbildung als Rheinmatrose absolviert, zu der auch der Besuch der damaligen Schweizerischen Schifffahrtsschule in Basel gehörte. Ganz unten angefangen Nach dieser Ausbildung schipperte Michael Hort fünf Jahre lang den Rhein rauf und runter, als Matrose, Bootsmann und schliesslich Steuermann. Dann wechselte er auf den Zürichsee, wo er mit einem Ledischiff (so heissen auf den Ostschweizer Seen die Frachtschiffe) Kies transportierte, auch als Kapitän. «1987 habe ich mich dann bei der ZSG beworben – und musste wieder unten anfangen, als Matrose und Maler in Doppelfunktion.»
«Für junge Berufsleute, die sich auf dem Wasser wohlfühlen und unregelmässige Arbeitsz eiten nicht scheuen.» Das bewährte ZSG-System mit Doppelfunktionen, das verlangt, dass jeder nautische Angestellte klein anfängt, stellt der gebürtige Oberdürntner, der in Wald ZH lebt, aber überhaupt nicht infrage, im Gegenteil: «Dass jeder die ganze Karriereleiter absolvieren muss, ist ein Vorteil – man weiss dann immer, von was man als Vorgesetzter spricht, weil man alles selbst durchgemacht hat.» Seit zwei Jahren ist Hort Chef Nautik und hat in dieser Zeit über 20 nautische Angestellte ausgebildet.
Matrose, Deckchef, Kapitän Zuvor hatte Michael Hort eine typische ZSG-Karriere ab solviert; er wurde nach der Grundausbildung zum ZSG- Matrosen erst Kassier bzw. Deckchef, wie es heute heisst, dann Schiffsführer, zuerst auf den kleineren, dann auf den grösseren Schiffen. «Es gibt vier Patente, die Schiffsführer bei der ZSG machen können», erklärt der Nautikchef. «Das erste erlaubt Ihnen, Passagierschiffe bis 60 Personen zu führen, das zweite solche bis 300. Das dritte ist jenes ohne Einschränkung der Personenanzahl, und das vierte die Königsklasse: das Dampfschiffpatent.» Auch das besitzt Michael Hort natürlich. Schliesslich macht er als Nautikchef auch Fahrschulen mit allen angehenden Schiffsführern – und Schiffsführerinnen: «Der Frauenanteil bei der ZSG steigt stetig; wir sind stolz darauf, dass wir mit Manuela Balàzs die erste Dampfschiffkapitänin in der Schweiz in unseren Reihen haben.»
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Porträt 11
In dreieinhalb Monaten zum Matrosen Bis es aber soweit ist, muss jeder und jede bei der ZSG als Matrose anfangen. Diese Ausbildung dauert dreieinhalb Monate: «Die Neulinge machen erst einen Monat Praxis und dienen dann während 75 Tagen ab.» Abgeschlossen wird mit einer internen Prüfung, während die verschiedenen Schiffsführerprüfungen jeweils vom Bundesamt für Verkehr abgenommen werden. Die Grundausbildung umfasst alles, was man vom und auf dem Schiff wissen muss – auch ein Matrose sollte im Notfall ein Schiff stoppen können. Gut, dass sich die Kandidaten dabei auf ein Handbuch verlassen können, das alles anschaulich beschreibt: Michael Hort hat es geschrieben.
Michael Hort. Geplant ist eine Fernreise, auf der er «soviele Wege wie möglich» auf dem Wasser absolvieren will – und dabei mit offenen Augen die Schifffahrt erleben, wie sie auf anderen Gewässern betrieben wird.
Wem aber empfiehlt Hort eine Ausbildung bei der ZSG? «Jungen Leuten mit abgeschlossener Berufslehre, die sich auf dem Wasser wohlfühlen und unregelmässige Arbeits zeiten nicht scheuen.» Jünger sollten die Bewerber sein, weil die Karriere bis zum Dampfschiffkapitän doch einige Zeit in Anspruch nimmt – fast zwei Jahrzehnte. «Wenn Sie da mit 40 einsteigen, ist es zu spät.» Am Wasser Freude haben ist selbsterklärend, und die unregelmässigen Arbeitszeiten mit Wochenendeinsätzen und intensiven Sommermonaten haben durchaus auch Vorteile: «So mache ich zum Beispiel von Weihnachten an zwei Monate Ferien», freut sich
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Im Büro statt im Maschinenraum Als Projektleiter Technik arbeitet Oliver Dali nun im Büro und nicht mehr in der Werkstatt oder auf einem Schiff. Das Beispiel des gelernten Landmaschinenm echanikers zeigt, dass bei der ZSG auch konventionelle Karrieren möglich sind.
Porträt 13
Zehn Mitarbeiter arbeiten bei der ZSG in der Werft und haben keine Doppelfunktion im Fahrdienst. Einer von ihnen war Oliver Dali (*1986), der 2008 zur ZSG gestossen ist. Sein Werdegang bei der ZSG führte ihn vom Mechaniker über den Vorarbeiter und den Bauleiter bis hin zum Projektleiter Technik. Dazwischen hat er, berufsbegleitend, Maschinenbau an einer Höheren Fachschule studiert. Heute ist Dali einer von zwei Projektleitern bei der ZSG, die praktisch ausschliesslich im Büro tätig sind. Erst planen, dann realisieren Dali kommt direkt von einer «Baustelle» zum Interview – als Baustelle bezeichnen die ZSG-ler ihre laufenden Projekte. «Aktuell wird die ‹Linth› neu motorisiert, das heisst, wir bauen vier neue Dieselmotoren ein, je zwei als Antrieb und als Generatoren», beschreibt der Wetziker das Resultat seiner Tätigkeit, die vor allem im Planen und Organisieren besteht.
«Eine Elektrifizierung der Limmatboote wäre spannend.» Denn bis die Motoren am Mythenquai ankommen und ins Schiff eingesetzt werden können, braucht es einiges an Vorleistungen – und dafür ist der Projektleiter Technik zuständig. «Zuerst müssen wir die richtigen Motoren evaluieren. Diese müssen nicht nur die geforderte Leistung bringen, sondern auch für den Bootsbetrieb zertifiziert sein. Dann muss das Projekt ausgeschrieben werden», erklärt Oliver Dali. Anschliessend gelte es, die Offerten mit den Pflichtenheften abzugleichen, sich für einen Anbieter zu entscheiden und die entsprechenden Verträge aufzusetzen. Damit ist die Arbeit aber noch nicht getan: Jetzt muss die Bestellung so terminiert werden, dass die Motoren dann geliefert werden, wenn die Schiffe nicht im Dauerbetrieb stehen – vorzugsweise also während der Wintermonate. «Kurz gesagt planen wir vielleicht ein Jahr lang, damit wir dann während vier Monaten am Schiffsumbau arbeiten können.»
Ziel: möglichst hohe Einsatzbereitschaft Denn Anlagen, Systeme und Geräte eines Schiffes sind selten Bauteile ab Stange. Da muss umsichtig organisiert werden, damit sie «just in time» am Mythenquai ankommen. Die Qualität der Bauteile wird dabei an ihre vorge sehene Nutzungsdauer angepasst. «Diese wird zu Beginn des jeweiligen Umbaus festgelegt. Unter Berücksichtigung der zu erwartenden Belastungen werden dann sämtliche Komponenten darauf ausgerichtet.» Ziel sei es, über die gesamte Nutzungsdauer die Grundlage für eine möglichst hohe Einsatzbereitschaft des Schiffes zu schaffen. Dazu kommt, dass Umbauten wenn immer möglich zusammen gefasst werden. «In der Regel unterscheiden wir zwischen Technikumbauten und Innenraumausbauten im Fahrgast bereich, dabei werden dann alle Komponenten des jeweiligen Bereichs ersetzt oder umfassend revidiert», so Oliver Dali. Zusammen mit der jeweiligen Nutzungsdauer können so die Revisionen über alle 17 Schiffe geplant werden. Dies ist wichtig, denn die ZSG kann pro Winter – neben dem laufenden Unterhalt – jeweils nur ein grosses Umbauprojekt stemmen.
Interview 14
Oliver Dali wusste nach seiner Lehre als Landmaschinen mechaniker, dass er auch zukünftig etwas mit Maschinen zutun haben will. «Ich war gerne in der Werkstatt, gerne im Maschinenraum», sagt der Vollblutmechaniker. «Als Projektleiter bin ich jetzt am Bildschirm und am Telefon tätig, was ich ebenfalls sehr gerne mache. Ich schätze es, dass die ZSG mir diese Karriere ermöglicht hat.» Der See selbst habe ihn,
gibt er zu, nie besonders gereizt, aber die Technik eines Schiffes – die fasziniere ihn wie am ersten Tag. Hat Oliver Dali ein Wunschprojekt, das bis jetzt noch nicht auf der ZSG-Prioritätenliste steht? «Eine Elektrifizierung der Bäretswil - Einsiedeln Limmatboote wäre spannend.» Die Elektrifizierung in der Schifffahrt werde früher oder später kommen.
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In der Werkstatt und auf Deck 2018 ist ein wichtiges Jahr für Andreas Calanchina: Heuer wird er die Prüfung als Schiffsführer ablegen. Nachdem er während rund zweieinhalb Jahren als Matrose, Mechaniker und Deckchef gearbeitet hat, macht der Altendorfer nun den Sprung ins Führerhaus.
Porträt 17
Deckchef: Das ist die neue Bezeichnung für die Funktion, die früher als «Kassier» bekannt war. «Ein Deckchef ist das Bindeglied zwischen Mannschaft und Schiffsführer», umschreibt Andreas Calanchina (*1981) seinen Beruf. Er ist verantwortlich für alles, was auf Deck geschieht – dazu gehört vor allem die Sicherheit an Deck, das Verkaufen und Kontrollieren von Billetten sowie das Auskunftgeben an Passagiere. «Da war das Jahr 2017 schon etwas intensiver als andere Jahre», blickt Calanchina zurück. «Wir hatten viele Diskussionen wegen der fünf Franken, den wir auf Anordnung des Regierungsrats neu auf jedes ZVV-Ticket draufschlagen müssen. Die Massnahme soll den tiefen Kostendeckungsgrad der ZSG verbessern und die Kantonskasse entlasten.» Er verstehe, dass sich Fahrgäste darüber ärgern. «Aber wir bieten mit unseren Fahrten ja auch einen schönen Gegenwert.»
«Bis ein Motor für die Seeschifffahrt zugelassen ist, dauert es Jahre.» Freude am Umgang mit Menschen Frustriert hätten ihn die Diskussionen mit der Kundschaft nicht: «Eine Grundvoraussetzung für die Arbeit bei der ZSG ist, dass man Freude am Umgang mit Menschen hat. Und die habe ich.» Offen, kommunikativ und wenn nötig auch durchsetzungsfähig sollte ein Bewerber für eine ZSG-Stelle sein, «und man sollte gerne Gastgeber sein». Daneben könne ein etwas dickeres Fell nicht schaden, denn manchmal sei der Umgangston auf See etwas rauer als im Büro. Das Arbeiten mit und für Menschen macht dem Altendorfer täglich Freude, ebenso wie die wechselnden Stimmungen auf dem See: «Kein Tag ist wie der andere, jeder bietet etwas Schönes.» Andreas Calanchina empfiehlt denn auch Menschen, die sich für eine Arbeitsstelle bei der ZSG interessieren, mehrere Fahrten auf dem See – «und zwar nicht nur bei schönem Wetter». Es sei auch möglich, im Führerstand zu «schnuppern»; dazu könne man den Deckchef oder den Schiffsführer ansprechen.
Calanchina selbst wurde 2015 durch einen ehemaligen Arbeitskollegen zur ZSG gebracht: «Ich bin gelernter Automechaniker und habe als Verkehrsexperte beim Strassen verkehrsamt Zürich gearbeitet. Als ich auf die offene Stelle bei der ZSG als Mechaniker/Matrose aufmerksam gemacht wurde, habe ich die Chance gepackt, etwas komplett Anderes zu machen.» Ewig einen Bürojob von 9 bis 17 Uhr machen, das wollte er nicht. «Bei der ZSG konnte und kann ich viel lernen und mein Wissen als Mechaniker im Winter in der Werkstatt nutzen», wo Andreas Calanchina an Motoren und Ruderanlagen arbeitet. «Ich arbeite eben immer noch gerne mit den Händen.» Frei, wenn andere arbeiten müssen Dass er, der ehemalige Experte, damals wieder bei null anfangen und als Matrose auch mal Toiletten reinigen musste, erachtet er als Vorteil: «So weiss man doch, wie’s den Matrosen geht, und kann mitreden.» Einen weiteren Vorteil seiner Arbeit sieht Calanchina in den unregelmässigen Arbeitszeiten mit Wochenendeinsätzen und intensiven Sommermonaten: «Ich habe frei, wenn andere arbeiten müssen, und dann meine Ruhe, etwa beim Einkaufen oder
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beim Sport. Und wenn ich möchte, kann ich im Winter lange Ferien machen.» Nun hat er fast drei Jahre lang als Matrose, Deckchef und Mechaniker gearbeitet: «Das Team ist toll, die Arbeit abwechslungsreich – doch jetzt möchte ich noch mehr Ver antwortung übernehmen und ein eigenes Schiff führen.» Schon die Limmatboote, die kleinste Bootsklasse bei der ZSG, seien super zu fahren. «Ich freue mich sehr darauf.» Der Kapitäns-Azubi kennt das Fahrgefühl bereits, denn zur Ausbildung zum Deckchef gehören auch Fahrten mit einem Fahrlehrer auf Felix, Regula oder Turicum. Wir drücken Andreas Calanchina die Daumen, dass er ab Sommer 2018 solche Fahrten auch ohne Fahrlehrer geniessen kann.
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Abwechslungsreich und einzigartig Die ZSG bildet auch Lernende aus. Aktuell absolvieren Delia Baumann (*2000) und Sascha Infanger (*1999) einen Teil ihrer Ausbildung am Mythenquai: Delia als Kauffrau öV im 2. Lehrjahr, Sascha als Polymechaniker im 3. Lehrjahr
Die schlechte Nachricht zuerst: Eine komplette Lehre nur bei der ZSG zu machen, ist nicht möglich. Denn die ZSG ist der login Berufsbildungs AG angeschlossen, die für viele Verkehrsunternehmen in der Schweiz die Ausbildung organisiert. Bei login bereiten sich über 2’000 Lernende in 25 verschiedenen Berufen auf ihre eidgenössischen Abschlüsse vor.
«Man kennt sich, man hilft sich, und ich darf sehr selbstständig arbeiten.»
Zwei davon sind momentan bei der ZSG tätig: Delia Baumann ist für ein Jahr im Backoffice, wo sie sich auf ihren Abschluss Kauffrau im öffentlichen Verkehr vorbereitet, und Sascha Infanger für ein halbes Jahr in der Werkstatt, wo er einen Teil seiner Ausbildung zum Polymechaniker absolviert. Wie alle Auszubildenden im öffentlichen Verkehr lernen auch Delia und Sascha im Zuge ihrer Berufsbildung verschiedene Verkehrsbetriebe kennen; login schickt sie je nach Bedarf und Eignung im Halb- oder Ganzjahresturnus zu verschiedenen Verkehrsunternehmungen in der ganzen Schweiz. Delia, die zuvor bei den SBB im Schalterdienst tätig war, schätzt an der ZSG besonders die familiäre Atmosphäre: «Man kennt sich, man hilft sich unkompliziert, und ich darf sehr selbstständig arbeiten. Dadurch kann ich viel mitnehmen». Sie beantwortet Emails und telefonisch Anfragen und steht so auch im direkten Kundenkontakt. «Das gefällt mir, ich arbeite gerne mit und für Menschen.» Delia kann ihre Lehre nur empfehlen: «Wer sich für den öV interessiert, sollte login wählen.» Und Sascha, der ebenfalls von den SBB kommt, freut sich, dass er bei der ZSG mit Aggregaten in Kontakt kommt, die er sonst kaum einmal bearbeiten kann: «So ein Schiffsdiesel ist noch ein richtiger Motor. Ein schönes Stück Technik!» Er hofft, dass ihm diese Berufserfahrung vielleicht später einmal zugutekommt – Saschas Traum ist es, dereinst in den USA als Mechaniker zu arbeiten.
Flotte 22
Die ZSG-Flotte: Für Sie auf dem Zürichsee unterwegs DS Stadt Zürich
Typ: Zweideck-Salon-Raddampfer Baujahr: 1909 Leistung: kW/PS 368/500 Länge/Breite: 59,1 m/13,1 m
Verdrängung leer: 260 t Bankettplätze: 120-140 Max. Passagiere: 750
MS Helvetia
Typ: Zweideck-Salon-Motorschiff Baujahr: 1964 Leistung: kW/PS 746/1015 Länge/Breite: 56 m/12,3 m
Verdrängung leer: 302 t Bankettplätze: 200-250 Max. Passagiere: 1’000
MS Panta Rhei
Typ: Dreideck-Salon-Motorschiff Baujahr: 2007 Leistung: kW/PS 2 x 442/2 x 600 Länge/Breite: 56,6 m/10,7 m
Verdrängung leer: 382 t Bankettplätze: 150-300 Max. Passagiere: 700
Flotte 23
Die ZSG-Flotte umfasst insgesamt 17 Schiffe und Boote, die eine Kapazität von 51 (Limmatboote Felix, Regula und Turicum) bis 1’000 Personen (Flaggschiff Helvetia) aufweisen. Auch die Altersspanne ist beeindruckend: Die Baujahre reichen von 1909 (Dampfschiff Stadt Zürich) bis 2007 (Motorschiff Panta Rhei).
DS Stadt Rapperswil
Typ: Zweideck-Salon-Raddampfer Baujahr: 1914 Leistung: kW/PS 368/500 Länge/Breite: 59,1 m/13,5 m
Verdrängung leer: 258 t Bankettplätze: 120-160 Max. Passagiere: 750
MS Linth
Typ: Dreideck-Salon-Motorschiff Baujahr: 1952 Leistung: kW/PS 2 x 331/2 x 450 Länge/Breite: 54 m/11,6 m
Verdrängung leer: 276 t Bankettplätze: 220-260 Max. Passagiere: 850
MS Limmat
Typ: Zweideck-Salon-Motorschiff Baujahr: 1958 Leistung: kW/PS 634/862 Länge/Breite: 51 m/10,9 m
Verdrängung leer: 223 t Bankettplätze: 160-180 Max. Passagiere: 700
Flotte 24
MS Wädenswil
Typ: Zweideck-Salon-Motorschiff Baujahr: 1968 Leistung: kW/PS 442/600 Länge/Breite: 48,2 m/9,6 m
Verdrängung leer: 177 t Bankettplätze: 140-160 Max. Passagiere: 700
MS Albis/MS Pfannenstiel/MS Uetliberg
Typ: Zweideck-Salon-Motorschiffe Baujahr: 1997/1998/1999 Leistung: kW/PS 2 x 250/2 x 340 Länge/Breite: 42,4 m/7,3 m
Verdrängung leer: 149 t Bankettplätze: 60-120 Max. Passagiere: 300
MS Forch/MS Zimmerberg
Typ: Eindeck-Salon-Motorschiff Baujahr: 2001 Leistung: kW/PS 2 x 166/2 x 225 Länge/Breite: 31,2 m/5,8 m
Verdrängung leer: 71 t Bankettplätze: 40 Max. Passagiere: 150
Flotte 25
MS Säntis
Typ: Zweideck-Salon-Motorschiff Baujahr: 1957 Leistung: kW/PS 442/600 Länge/Breite: 42,5 m/7,5 m
Verdrängung leer: 113,5 t Bankettplätze: 60-115 Max. Passagiere: 300
MS Bachtel
Typ: Eindeck-Salon-Motorschiff Baujahr: 1962 Leistung: kW/PS 279/380 Länge/Breite: 33,3 m/6,3 m
Verdrängung leer: 64 t Bankettplätze: 40-60 Max. Passagiere: 250
Limmatboote Felix, Regula und Turicum
Typ: Eindeck-Motorboot Baujahr: 1992/1993 Leistung: kW/PS 2 x 58/2 x 79 Länge/Breite: 19,4 m/3,8 m
Verdrängung leer: 27,4 t Bankettplätze: 0 Max. Passagiere: 51
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