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Einladung zur Josefs-Novene
Einladung zur Josefs-Novene vom 10. bis 18. März
Prozession am Tag des Patroziniums in Capinzinho, Pfarre Aimorés in Brasilien. Das Gedenkjahr an den hl. Josef, das Papst Franziskus am 8. Dezember 2020 ausgerufen hat, ist zu Ende. Nach den Worten des Papstes bleibt der hl. Josef weiterhin ein Vorbild für alle. Wie viele stille Helden in der Zeit der Pandemie ist der hl. Josef ein Beispiel an geistreichem Mut, an Bescheidenheit, Gehorsam, Zärtlichkeit und Verantwortung.
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Wenn von einem Menschen gesagt wird: „Das ist ein Träumer!“, bedeutet das nichts Gutes. Entweder ist er jenseits aller Tatsachen oder er bekommt überhaupt nichts mit. Der heilige Josef war ein Träumer. So erzählt es das Evangelium viermal. Aber er ist kein Träumer wie es die Redewendung meint. Josef behält stets den Sinn für das Praktische. Er kann beides: Auf Träume achten, sie mit der Realität in Einklang bringen, nachdenken, folgerichtig handeln und dabei tatkräftig hinlangen und zupacken. Josef ist ein mitfühlender Mann, der sich einen Sinn für die leisen Töne bewahrt hat. Dieses Zusammenspiel ist beeindruckend. Die Träume Josefs sind nicht irgendwelche Träume. In ihnen wird ihm eine Botschaft von Gott mitgeteilt. Immer folgt auf den Traum das verantwortungsbewusste Handeln zum Wohl seiner Familie.
Bei der Josefs-Novene vom 10. bis zum 18. März erträumen wir die Erfüllung gar mancher Bitten, die wir der Fürsprache des hl. Josef anvertrauen. Für uns gilt zu prüfen, welche Botschaft uns Gott in unserer Not mitteilen möchte. Unser flehentliches Gebet möge immer enden mit der Ergebung in Gottes Willen: „Dein Wille geschehe.“
Wer sich unserer Novene anschließen möchte, schicke seinen Brief mit den Bitten und Sorgen oder dem Dank an eines unserer Häuser in Brixen oder Absam (Anschrift siehe 2. Seite). Die Schreiben werden vertraulich behandelt. Während der ganzen Novene liegen die Briefe zu Füßen des hl. Josef. In den neun Tagen wird täglich die hl. Messe in der Meinung der Wohltäter und Bittsteller gefeiert.
Im Gebet verbunden grüßt Sie im Namen der Josefs-Missionare
Anton Steiner, Rektor in Absam