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Kloster Töllergasse geschlossen
zwei Wochen im Quarantäne-Hotel einplanen, bevor ich ins Seminar zurückkehrte. – Wenn ich auf meinen Urlaub zurückblicke, stelle ich fest, dass ich von den sieben Wochen Urlaub vier in Quarantäne verbracht hatte.
Am 6. September begann das neue Studienjahr. Die Studenten kamen mit frischer Energie zurück, nachdem sie eine schöne Zeit zu Hause mit ihren Familien und Freunden verbracht hatten. Für manche war es das letzte Studienjahr in der Grundausbildung. Das schöne ist wohl, dass wir dieses Jahr ein volles Seminar mit 16 Studenten haben. Darunter sind auch fünf junge Männer, die heuer mit der Grundausbildung beginnen. Es freut uns, dass diese jungen Männer sich entschieden haben, im Seminarleben Gottes Willen für sich zu erkennen.
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Bitte, betet für unsere Studenten in der Grundausbildung im Seminar von Iloilo und um mehr Berufe für ein Leben als Missionar.
Das volle Seminar: In der 1. Reihe sitzen die fünf „Neuen“ mit Rektor Tony Emeka und Sr. Eufemia.
In der 2. Reihe stehen jene, die das 1. Jahr der Grundausbildung bewältigt haben.
Kloster in der Töllergasse, Wien, wurde geschlossen
„Gott in allem sehen, lieben und dienen.“ Nach diesem Ideal wirkten die Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu seit 1917, als sie das St. Josefsheim in der Töllergasse 15 übernommen haben. Mit großer Hingabe widmeten sie sich ihren Aufgaben im Seniorenheim, im Kinder- und Jugendheim, im Kindergarten und in der Pfarrkirche. Als 2006 Kindergarten und Altenheim geschlossen wurden, kümmerten sie sich weiterhin liebevoll um die Kirche, besuchten die ehemaligen Bewohner des Altenheimes und waren mit Rat, Tat und Gebet in die Seelsorge eingebunden. 2021 lebten nur noch sechs Schwestern im Kloster, so dass nach dem Tod von Sr. Bertilla am 27.10.21 das Kloster Ende 2021 geschlossen wurde. Darüber ist man in der Pfarre sehr traurig. – Die JosefsMissionare waren öfter bei ihrem Kollegen Josef Giggenbacher auf Seelsorge-Aushilfe oder Besuch. Jedes Mal erfuhren sie die Gastfreundschaft der Schwestern. Wie die Pfarre sind auch sie überaus dankbar für die Dienste und Gastfreundschaft der Schwestern. sta