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Dankbrief aus Pakistan

ten und Moslems keinen Unterschied. Oft fühlte ich mich mehr ein Sozialarbeiter zu sein als ein Priester. Doch als Missionar gehört beides zusammen. In meiner großen Wirkungsstätte Sarghoda arbeiten wir als Pfarrteam. Wir sind drei Priester, fünf Schwestern und zwölf Katechisten. Meine Arbeit als Pfarrer habe ich schon an die Jungpriester abgegeben. Man muss bedenken, dass außerhalb Sarghoda noch 50 Dörfer zu betreuen sind. Jährlich fallen etwa 700 Taufen, 600 Erstkommunionen, 500 Firmungen und 350 Hochzeiten an. Da ich mit meinen 83 Jahren vorhabe, in diesem Jahr für immer in meine Tiroler Heimat zurückzukehren, werde ich die restliche Zeit in Pakistan nützen, um mich in den früheren Wirkungsstätten zu verabschieden. Sollte es mir meine Gesundheit erlauben, bin ich gerne bereit, in meiner Heimat als Aushilfspriester zu wirken.

Die Trauung im einfachen Stil; die nötigen Papiere liegen auf dem Tisch bereit.

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Am 17. November 2021 erhielt der Regionalobere Andreas Agreiter von Missionar Denis Hartnett einen Dankbrief aus Pakistan. Das Dankschreiben war gerichtet an alle unsere Wohltäter, mit deren Spenden der Bau eines Schwesternheimes unterstützt wurde. Anfang des Jahres 2020 sind EURO 5.000,00 (fünftausend) überwiesen worden. Im Brief heißt es: Das Bild zeigt unseren Bischof, der Ende August das neugebaute Schwesternhaus im Obergeschoss segnet. Letztes Jahr habt Ihr Geld überwiesen, um beim Bau zu helfen. Damit sind die Arbeiten abgeschlossen und das Gebäude gesegnet. Die Schwestern sind jetzt eingezogen und setzen ihren pastoralen Dienst für die Armen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Evangelisierung fort. Wir danken der Deutschen Region für Ihre Unterstützung und Großzügigkeit. Es wird sehr geschätzt. – Danke auch für die Messstipendien, die überwiesen wurden. Wir sind sehr dankbar dafür.

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