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Peter Mair: Ein fester Halt
Für gewitzte Ratefüchse
Die Lösung des Rätsels in der 1. Nummer lautete: „Seefahrt“
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Gewinner in Brixen: Aldein:Martin Daldos Klobenstein: Martin Pichler Obervintl: Elisabeth Leitner St.Walburg in Ulten: Martha Engl St.Valentin auf der Haide: Anna Hohenegger Gewinner in Absam: Bludenz: Silvia Rauch Hopfgarten im B.: Erwin Thaler Mils: Maria Hoppichler Mühlbach: Marianne Schmidl Schönwies: Johann Hackl Tristach: Alois Wendlinger
Hier der Schlüssel zum nächsten Rätsel: Um es zu lösen, gilt es, diesen Missionsboten aufmerksam zu lesen und die fehlenden Wörter in die jeweilige Spalte einzutragen. Das Wort, das sich waagrecht wiederholt, ist das Lösungswort. A: Nun war auch die … Gelegenheit gekommen. B: Sie trauerten um einen ihrer bedeutsamen… C: Und sie durch unsere Liebe den Menschen… D: Ich … meine musikalischen Talente. E: Dass er schon wegen eines … Schafes. F: Um unter den Studenten über Missionsarbeit und… G: Denn ein Auto ist ein seltenes… H: Dann kannst du ihm gut vorbereitet…
Das Lösungswort muss bis zum 30. Juni 2022 an eine der unten angeführten Adressen geschickt werden: entweder mit Postkarte, Fax oder Mail. Bitte, immer mit vollem Namen und genauer Anschrift. Das ist auch eine dringende Bitte für Einzahlungen. Oft sind es größere Spenden, und unser Dankschreiben bleibt aus. Es gibt Schreibnamen wie Strasser, Mair, Jäger, Steiner… Wem soll der Dank gelten?
Für Südtirol: St. Josefs-Missionshaus, Postfach 165, 39042 Brixen; Fax: 0472 270 800
Mail: josefsmissionshaus@hotmail.com Für Österreich: St. Josefs-Missionshaus, Samerweg 11, 6067 Absam; Fax: 05223 572 9414
Mail: missionshaus.absam@gmail.com Der nächste Missionsbote 2022/3 wird im Lauf des Monats August ausgeliefert.
Viel Spaß wünscht euch das Redaktions-Team: Konrad, Sepp & Anton
A B C D E F G H
Ein fester Halt
Was für eine herrliche Aussicht! Gemütlich trödelte ich mit meinem schweren Landrover am riesigen Vulkankegel des über 3000 Meter hohen Manengouba-Berges in Kamerun entlang zu einer unserer Außenstationen. Das enge „Sträßchen“ war zwar stellenweise recht schief und schlüpfrig, aber das schier undurchdringlich scheinende Gebüsch und Elefantengras auf beiden Seiten gab mir ein Gefühl von Sicherheit.
Wieder war es Sonntag, und ich machte mich auf den Weg. Langsam kämpfte sich das Auto über enge Kehren den Berg hinauf, um dann in die lange Querstrecke am Abhang entlang einzubiegen. Ich bog ums Eck – und plötzlich stockte mir der Atem! Wo vorher das dichte Gebüsch die Straße gesäumt hatte, sah ich jetzt nur noch gähnende Leere! Anscheinend hatten die Leute in Gemeinschaftsarbeit mit ihren Buschmessern die ganze Gegend von Elefantengras und Buschwerk gesäubert. Mit zitternden Knien und schweißnassen Händen fuhr ich langsam und überaus vorsichtig weiter. Wäre ich auch nur ein wenig über den schiefen und brüchigen Straßenrand hinausgerutscht, wäre ich viele Hunderte von Metern ohne jeglichen Halt in die Tiefe gestürzt!
In diesen schweren Zeiten der Pandemie und des Krieges ist für viele Menschen so vieles weggebrochen, woran sie vorher glaubten, und dabei auch dachten, damit einen festen Halt im Leben zu haben. In einem Schaukasten bei einer Londoner Kirche fand ich einen Spruch, den ich jedenfalls sehr hilfreich fand: „Nur der Glaube an die Auferstehung kann einen festen Halt in einer sehr unsicheren und friedlosen Welt geben. Karfreitag und Ostersonntag sind eben Grundpfeiler unseres Lebens.“ (Bild: Vom Regen zerstörter Fahrweg in Kamerun) Peter Mair