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Peter Mair: Was ist der Mensch

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Ratefüchse

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Für gewitzte Ratefüchse

Die Rätsellösung des Missionsboten 2020/2:

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Weinberg

Gewinner in Brixen: Bozen: Paula Goller Kiens: Maria Reichegger Marling: Heinrich Leiter St. Ulrich: Resi Rabanser Schlanders: Beatrix Matzohl

Gewinner in Absam: Abfaltersbach: Elisabeth Leiter Jenbach: Wolfgang Stadlberger Längenfeld: Veronika Praxmarer Volders: Elisabeth Holer Weißenbach: Edith Posch

So folgt hier gleich die Aufgabe für heute: Um das Rätsel zu lösen, gilt es, diesen Missionsboten aufmerksam zu lesen und die fehlenden Wörter in die jeweilige Spalte einzutragen. Das Wort, das sich waagrecht wiederholt, ist das Lösungswort. A: Von den Ameisen zerfressen und alles…

B:

C:

D:

E:

Die bevorstehende Rückfahrt Quarterons … wolle. Ich zog daraus die Lehre … zu sein. Damit verdiente er sich wohl den Nicknamen… Mehr Zeit für mich und die religiösen…

F:

Sie pflichtete ihnen bei; denn sie ist… G: Die verschiedenen … gingen gut und unfallfrei.

H: Mit Gott geht das Leben nie… Das Wort muss bis zum 30. September 2020 an eine der unten angeführten Adressen geschickt werden: entweder mit Postkarte, Fax oder Mail. Bitte, immer mit vollem Namen, Straße/ Weiler, Nummer und Ortschaft, auch beim Mail.

Für Südtirol: St. Josefs-Missionshaus, Postfach 165 39042 Brixen; Fax: 0472 270 800

Mail: josefsmissionshaus@hotmail.com

Für Österreich: Achtung neue Mail-Adresse! St. Josefs-Missionshaus, Samerweg 11 6067 Absam; Fax: 05223 572 9414

Mail: missionshaus.absam@gmail.com

Also eure Leserbriefe und das Lösungswort erwarten wir bis 30. September 2020. – Der nächste Missionsbote 2020/4 erscheint im November .

Viel Spaß wünscht euch das Redaktions-Team: Konrad, Sepp & Anton

A B C D E F G H

Was ist der Mensch...

Was ist unsere Erde? Unser blauer Planet ist ein winzig kleiner Himmelskörper in einem Seitenarm unserer Milchstraße. – Solche und ähnliche Gedanken gingen mir ständig durch den Kopf, wenn ich in Kame run oder in Jinja in Uganda am Nachthimmel das Kreuz des Südens oder das gewaltige Sternbild des Skorpions betrachtete.

Was ist der Mensch? Im früheren Zaire saß ich öfters am Ufer des kilometerbreiten Lulon gaflusses, betrachtete die blutrote Sonne, wie sie hinter den Gipfeln des schier endlosen Urwaldes versank, und kam mir dabei recht winzig vor. Und diese Missionsstation im Urwald war wiederum nur ein winziger Punkt innerhalb der riesigen Diözese von Basankusu. Einer meiner holländischen Mitbrüder hat sie einmal mit einer „600 Kilome ter langen Bratwurst“ verglichen; denn tatsächlich hat sie auf der Landkarte die Form einer Riesen wurst. Wenn man Glück hatte, konnte man sie im Jeep in drei bis vier Tagereisen durchqueren.

Was ist die Welt, was ist der Mensch, fragen sich sicherlich in diesem Jahr auch viele Leute, dass ein mikroskopisch kleines Virus sie völlig aus dem Gleichgewicht werfen kann!? Auch ich habe heuer in der Heiligen Woche mehr an den Ascher mittwoch als an den Ostersonntag gedacht: Gedenke Mensch, dass du Staub bist ... Der Herr aber ruft dich zum ewigen Leben!

Daran denke ich jedes Jahr in besonderer Weise am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August, wunderbar darge stellt auf dem Hochaltarbild in der Pfarrkirche in Bruneck. Und wenn man bis ins Gewölbe hinaufschaut, sieht man dort auf einem Deckenfresko, wie Maria, das einfache Dorfmädchen aus Naza ret, zur Königin des Himmels gekrönt wird. Das gibt Hoffnung!

Peter Mair Foto: Atlantikküste Bota, Kamerun

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