Halbjährliche Ausgabe Nr. 04 / Mai 2003 Auflage 12.000 Herausgeber: Michaeler & Partner GmbH Spedizione in a.p. - 70% - DCI Bolzano - Taxe percue - Economy/C - I.R.
Hotelreportagen | Hoteliers · Gastwirte | Baupartner · Produkte
Fachmagazin für Hotellerie - Gastronomie - Touristik im Alpe-Adria-Raum
Seiser Alm Urthaler – alpine living for modern people
…liebes Rot Flüh! Wahrhaftig Königin!
365 Tage Wohlfühlen!
Acquarena
Aichner Clodi GGK photo: © Moreno Maggi
selva hotel country line: frische l andluft für ihre gäste Einrichtungen mit Möbeln von Selva sind die Visitenkarte besonderer Häuser. Selva verwöhnt aber nicht nur Ihre Gäste mit einem einzigartig stilvollen Ambiente, sondern auch Sie: Mit maßgeschneiderten Lösungen, kreativen Ideen und modernster Logistik. Wir vereinbaren gerne mit Ihnen einen Termin für einen Besuch unserer Hotelfachausstellung in Bozen.
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Editorial
Hotel- & Projektreportagen 4 18 28 42 50
Seiser Alm Urthaler Hotel …liebes Rot Flüh! Avita Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf Falkensteiner Hotel Hubertus Acquarena
Info: der Zukunftstrend 62 Die Dienstleistungsunternehmen Michaeler & Partner und Hotelplan & Partner 65 Fly Tyrol – In 30 Minuten startklar
Projektvorschau 66 Hotel Schwarz – Mieming
Impressum Ein Produkt von GmbH Katharina-Lanz-Straße 66, I-39037 Mühlbach Tel. +39 0472 88 80 50, Fax +39 0472 88 80 61 www.michaeler-partner.com info@michaeler-partner.com Herausgeber: Dr. Otmar Michaeler Eintragung am Landesgericht Bozen am 12.02.02, Nr. 4/2002 R.St. Für den Inhalt verantwortlich: Willy Vontavon Grafische Ausarbeitung: Brixmedia GmbH Layout & DTP-Satz: Vrni Oberleitner Titelfoto: Acquarena Druck: Athesia Druck GmbH
Liebe Leser, gerne präsentiere ich Ihnen die 4. Ausgabe unseres Hotelbaujournals. Darin finden Sie fünf grandiose touristische Projekte. Der Tourismus unserer Tage entwickelt sich in einem rasanten Rhythmus. Immer stärker fließen externe Faktoren wie Irak-Konflikt oder die weit um sich greifende Wirtschaftskrise stark ein und bedingen Auslastungen und das Verhaltensmuster der Gäste. In Folge der internationalen Konflikte und Unruhen steigt die Nachfrage nach einem sicheren Tourismus, der fast ausschließlich innerhalb Europa möglich erscheint. Die durchschnittlichen Urlaubsaufenthalte steigen somit leicht an und der Europäer scheint die Schönheiten unseres Kontinents wieder zu entdecken. Insbesondere sucht der Gast von heute nach für ihn maßgeschneiderten, individuellen Tourismusprodukten und orientiert sich dabei nach Angebot und Preis. Die Suche nach gut positionierten Tourismusprodukten drückt sich in den Auslastungen der entsprechenden Hotels und Ressorts wider, die trotz der allgemeinen Krise Zuwächse verbuchen können. Am Tourismusmarkt von morgen gibt es jedoch Platz für alle! Spezialisten wie Wellness- oder Kinderhotels sichern sich diesen mit guten Angeboten und angemessenen Einrichtungen und Ausstattungen, Destinationen leben mit neuen und konkurrenzfähigen Infrastrukturen auf. Doch auch für Generalisten gibt es Platz genug: für diejenigen, die weiterhin auf einen hochqualitativen Service und auf die individuelle Komponente bauen. Laut jüngsten Umfragen erfährt besonders die Software bzw. die Mitarbeiter und die gebotene Dienstleistung eine steigende Wertstellung. Die Produktechtheit scheint dabei eine wichtige Rolle zu spielen und hierbei gewinnen diejenigen, die Hard- und Software bestens tunen und ein stimmiges Gesamtprodukt bieten. Wir porträtieren im Inhalt Hotels mit Kante, die sich von der Konkurrenz abheben und gut definierte Zielgruppen ansprechen. Ich vertrete die Meinung, dass für diese der Tisch am Tourismusmarkt von morgen reichlich gedeckt ist. Viel Spaß beim Lesen! Otmar Michaeler
Für das Hotelbaujournal zeichnet sich Stefano Cicalò von Michaeler & Partner verantwortlich
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Hotelreportage
Seiser Alm Urthaler
“alpine living for modern people“ Am 4. Dezember 2002 öffnete das Seiser Alm Urthaler seine Tore für Gäste aus aller Welt. Ein Technikspiegel einzigartiges Hotelkonzept in außergewöhnlicher Projekt: Seiser Alm Urthaler Architektur setzt neue Maßstäbe im Tourismus. Baujahr: 2002 Mit Ausnahme der Kellergeschosse, der Badbereiche, Bauherr: Fam. Urthaler der Küche und der Treppen besteht das Hotel Gesamtkubatur: 28.800 m3 Urthaler aus Holz. Auf dem höchsten Hochplateau Besonderheit: Holzbau des gesamten Hotels Europas gelang der Unternehmerfamilie Urthaler Bauzeit: ein Kraftakt! 1. Bauphase Sept. 2001 bis Dez. 2001 2. Bauphase März 2002 bis Nov. 2002 Klassifizierung: 4 Sterne Homepage: www.seiseralm.com
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Für den Massivholzbau ist die Firma Thoma Holz 100 AG verantwortlich. Firmeninhaber Erwin Thoma ist bekannt durch seinen leimfreien Holzbau ohne Holzschutzmittel und seine Methode, die Bäume nach dem Stand des Mondes zu fällen. Der Bau war vor allem in statischer Hinsicht eine Herausforderung. Der Bau in Niedrigenergie- und Passivhausbauweise enthält 54 großzügige „natürliche“ Zimmer, einen weitläufigen GourmetBereich und einen fantastischen SPA. Die Errichtung eines Hotels im Einklang mit Mensch, Natur und Technik wurde durch die optimale Zusammenarbeit des Architektenbüros Tacus & Didonè und den
Barbereich
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Hotelreportage
Seiser Alm Urthaler
Ausführung der massiven Zimmereinrichtungen, liefern der Brandschutzmatratzen und Betteinsätze. Ausführung des gesamten Beautybereiches, des Speisesaales, der Stube, der Rezeption und der Bar. Handwerkerzone 73 I - 39050 Völs am Schlern Tel. +39 0471 725066 / Fax 725489 tischlerei.malfertheiner@rolmail.net
Flurbereiche in Holz
zahlreichen Planern und den am Bau beteiligten Firmen bestens umgesetzt. Das Hotel mit einer Gesamtkubatur von 16.000 m3 Holz ist laut Erwin Thoma „das gesündeste, umweltfreundlichste, wärmste und sinnlichste Hotel im Alpenraum“! Die absoluten Stärken der Holzbauweise sind die natürliche Behaglichkeit des Holzes. Natürliche Dämmstoffe garantieren einen optimalen Wärmeschutz und die angewandte Holzbauweise Holz 100 steht für einen doppelt so hohen Isolierwert wie verleimtes oder volles Holz. Darüber hinaus bietet das Haus eine überragende Brandsicherheit, 3-5 mal besser und wirksamer wie die herkömmliche Betonbauweise. Die transpirierenden Elemente sorgen für ein gesundes Raumklima, vermeiden Schimmel- und Kondensbildung und bieten eine fast gänzliche Abschirmung von Hochfrequenzen wie z.B. Handystrahlen. Das pure Material Holz bietet übrigens ein gesundes Raumklima; das Fehlen von Leimen, Giften und Allergene sorgen für 100-prozentige Gesundheit und ein angenehmes Ambiente. Dem Planerbüro Tacus & Didonè, dem Designer Stefan Morawetz und dem
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Lichtplaner Ingo Maurer gelang es bestens, die „Wohnidee“ der Hausherrin Nina Urthaler in ein prächtiges Hotelprojekt umzusetzen. Die schlichte Linienführung und die Auswahl von feinsten Materialien erzeugt in den verschiedenen Bereichen eine angenehme, luxuriöse Atmosphäre.
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Genießen Sie für einen Tag unsere WellnessVerwöhnprogramme. Auf über 2 Etagen mit ca. 700 m 2 erstreckt sich Beauty, Sport & Spa – eine Welt der Erholung, Schönheit und Dynamik.
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Die Kombination aus edlen Steinböden, satinierten Glaswänden und eigens entworfenen Inoxgarnituren machen aus den Hotelbädern ein Wohnerlebnis. Der Innenraum sticht durch die zeitlose Eleganz und Wärme des Materials Holz hervor.
Wir informieren Sie gerne T +39 0471 727919 Fam. Urthaler, I 39040 Seiser Alm I Südtirol E-mail: urthaler@seiseralm.com, www.seiseralm.com
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interview
Im Gespräch mit Nina Urthaler
„Exklusiv, edel und individuell!“ Das Hotelbau-Journal unterhielt sich mit Nina Urthaler, Eigentümerin des Hotel Urthaler.
Nina Urthaler
Frau Urthaler, Sie wählten zum Bau Ihres Hauses das Material Holz. Warum? Wir wollten uns im Baustil von der Norm abheben. Vor der Planungsphase informierten wir uns über die verschiedenen Bauweisen und stießen auf die Bauweise des Ing. Thoma. Das Material Holz wählten wir wegen seiner positiven Eigenschaften, dem gesunden Raumklima und seiner Natürlichkeit. Wir finden, dass sich ein Bau optimal in die Umgebung einfügen sollte und durch das Material Holz passt das Hotel Urthaler bestens in die Landschaft der Seiser Alm.
nen möchte, wider. Die Rücksicht auf Machbarkeit und Funktionalität stand natürlich in der Konzeptions- und Planungsphase im Vordergrund. Hochwertige Materialien behalten auch im Laufe der Zeit Klasse und Ausstrahlung, Billiges hingegen vergammelt. Auch privat bevorzuge ich lang anhaltende Einrichtungen; Einrichtung ist für mich kein Konsumartikel!
Die schlichte Linienführung, die Auswahl hochwertiger Materialien, wie die eigens für Ihr Haus kreierten Details, verleihen dem Hotel Urthaler ein besonderes Flair und machen es für Ihre Gäste zu einem exklusiven Refugium. Inwieweit spiegelt sich Ihre Lebensphilosophie in der Einrichtung und Ausstattung Ihres Hauses wider? Im „Urthaler“ spiegeln sich meine Vorstellungen, wie ich in einem Hotel woh-
Glastrennwände und Glasverkleidungen der Badezimmer Kravogl-Straße 16 I - 39100 Bozen Tel. +39 0471 200188 Fax +39 0471 200207
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interview
Im Gespräch mit Nina Urthaler
Raffinierte Gästebäder mit Glastrennwand zum Zimmer
Wir wollten unsere Wohnkultur verwirklichen. Natürlich richte ich mich in der Einrichtung auch nach den Ansprüchen meiner Gäste. Mir ging es darum, im Einklang mit Zeitgeist, moderner Architektur und Design ein stilvolles Ambiente zu schaffen. Spenglerei Dachexpress OHG Untergasse 9 I - 39030 Gais dachexpress@dnet.it Tel. +39 0474 504482
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Mit unserer Einrichtung wollten wir uns von der „Normalität“ abheben. Gäste mit Gefühl für moderne Architektur und Design fühlen sich in unserem Haus sehr wohl. Die Inneneinrichtung wurde in Zu- sammenarbeit mit dem Designer Stefan
Morawetz und mir entschieden. Zu der geplanten Funktionalität wurden passende Einrichtungsteile ausgewählt und jede Ecke bis ins kleinste Detail geplant. Das Architektenbüro Tacus & Didonè hat bei der Außenarchitektur versucht, die optimale Ausrichtung zur Sonne hin zu suchen mit dem Ziel, nicht einen charakterlosen Block zu errichten. Die Fernsicht und das fantastische Panorama sollen unsere Gäste begeistern und es sollte Platz für eine geschlossene Gartenanlage geschaffen werden. Mit dem Endergebnis bin ich sehr zufrieden, da es meinen Vorstellungen entspricht. Frau Urthaler, Sie positionieren sich mit Ihrem Produkt auf dem exklusiven Individualtourismus. Die aktive Gesundheitskomponente, wie auch die Genusswelt spielen dabei eine wesentliche Rolle. Wer ist Ihr Gast? Der Individualtourist, der ein ganzheitliches Produkt sucht, bestehend aus hochwertigem Hotelservice, Aktivangeboten im Indoor & Outdoor-Bereich, ein ansprechendes und ganzheitliches Wellnessan-
Eingangsbereich Schwimmbad
gebot und unsere besondere Atmosphäre. Unsere Gäste zeichnen sich durch einen starken Bezug zur Natur aus und lieben die feine Küche. Im Winter spielt der Ski- und Langlauftourist eine große Rolle; im Sommer ist es der Wanderer.
Ein Hotel ganz aus Holz?
Sehen Sie sich im Tourismusmarkt und in Ihrer Profilierungsrichtung eher als Spezialist oder Generalist? Intern besteht unsere Gesamtleistung aus vielen verschiedenen Angebotssäulen. In den einzelnen Bereichen sind Spezialisten
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Reines Holz, sauber verdübelt, garantiert keine giftigen Leime oder Chemie. Im Holzhotel dieser Art erlebt der Gast Bodenständigkeit, Authentizität, Wellness und Spa. Nebenbei sorgt Holz100 durch völlig neue technische Bestwerte z.B. bei Brandschutz, Schallschutz, Klimatisierung, Strahlenabschirmung, Wärmedämmung, Setzungsfreiheit u.a. für Frieden mit allen Baubehörden, Planern und Handwerkern. Wenn schon,- dann gleich in etwas Besonderes investieren: Holz100 – das Hotel aus 100 Prozent Holz.
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interview
Im Gespräch mit Nina Urthaler
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Baucenter OHG Burgfriedenstraße 38/A I - 39040 Seis info@baucenter.it · www.baucenter.it Tel. +39 0471 706255 Fax +39 0471 705333
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am Werk. Wir wollen das, was gute Hotellerie im gehobenen Segment ausmacht, für möglichst viele umsetzen. Sie eröffneten vor kurzem Ihre Tore und konnten Ihre ersten Gäste willkommen heißen. Wie kam das Hotel Urthaler bei Ihren Gästen an? Die Reaktion war sehr gut. Wir erhielten viel positives Feedback und mir fiel auf, dass unseren Gäste die Details und Feinheiten ins Auge fielen. Auch beim Umbau der anderen Häuser in Vergangenheit wurden hochwertige Materialien und Designerstücke eingesetzt. Doch damals fielen diese Details weniger auf. Der Gast und Konsument von heute kennt sich besser aus und schätzt diese mehr. Sie wirkten bei der Konzeption und Planung Ihres Hauses in erster Person stark mit und berücksichtigten dabei die Bedürfnisse Ihrer Gäste. Inwiefern flossen diese in die Planung mit ein? Sehr stark. Alle Zimmer mussten beispielsweise Balkon oder Terrasse haben, da die Gäste von heute frische Luft und Licht lieben. Der Skiraum ist mit einem Aufzug bis zum Erdgeschoss verbunden; wir hatten bequeme hausinterne Kommunikationswege geplant. Bei der Planung flossen auch die Gedanken der Führung mit ein, wir dachten frühzeitig an die Räume und was sich darin abspielen wird, welche Dienstleistung wo und wann dort erbracht wird. Dabei kam auch unsere Reiseerfahrung und der Rückfluss aus Gästefrageaktionen unserer Häuser zum Tragen. Häufige Fehler wie mangelnde Ablageflächen in den Bädern oder kurze Fönkabel konnten wir so vermeiden.
Großes Edelstahlbecken mit Glaskuppel
Der Standort Seiser Alm verleiht Ihnen einen exklusiven Touch. Er steht für „Einzigartigkeit“ und „Natur“. Bislang war er für eine zeitlich begrenzte Winter- bzw. Sommersaison bekannt. Sie planen die Saisonen nach hinten und vorne zu verlängern. Wie gelingt in diesem Sinn der Verkauf Ihres Hauses? Im Winter waren wir gut ausgelastet, wobei man sagen muss, dass der Winter allgemein in vielen Destinationen gut verlief. Dank einer guten PR und Marketingkampagne, die von Michaeler & Partner koordiniert wurde, verlief die Markteinführung optimal. Unser Angebot zieht auch
„Wahre Schönheit kommt vom Wohlfühlen! Es ist kein Zufall das sich die Familie Urthaler und Artea Wellness Welten zusammen gefunden haben. Beide gehen den Weg der ganzheitlichen Betrachtung, um das Ziel: „sich rund um wohlfühlen“ zu erreichen. Das neue Natur-, Lifestyle & Spa Hotel Urthaler bietet den perfekten Rahmen für die einzigartige Wellness Welt „ ANTERMOIA“, was soviel bedeutet wie „das Wasser hinter den Hügeln“. Unter dem Aspekt „Natur erleben“ wurde von Artea Wellness Welten dieser Wohlfühlbereich konzipiert, was bedeutet, das selbst das kleinste Detail liebevoll durchdacht und harmonisch zusammengefügt wurde. Der Gast wird im ANTERMOIA in eine Welt der Wärme und Stille eintauchen, er wird sanft verführt sich der geistigen und körperlichen Genüße hinzugeben. Dadurch gelingt es ihm, sich vom Alltag zu befreien, seinen Geist wieder schweifen zu lassen und wirklich Entspannung und Regeneration zu finden. Es erwarten den Wohlfühlgast einzigartige Erlebnisbäder, wie das original Vitalis Apfelbad, welches das erste in Europa ist. Natur erleben bedeutet auch, das ANTERMOIA die Wohltuende Wirkung des Tiroler Steinöls dem Gast näher bringt, welches auf die jahrhunderte alte Tradition des Steinölbrennens in unserem Land aufbaut. Das jahrtausende, in den Bergen gereifte Öl ist einzigartig in seiner Wirkung und unerreicht wohltuend. Ob im Hamam- oder im Rosenblütenbad, ob in der Sauna oder in den Sole- und Aromabädern, überall wurde berücksichtigt: „wahre Schönheit kommt vom Wohlfühlen!
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interview
Im Gespräch mit Nina Urthaler
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Außenpool
außerhalb der traditionellen touristischen Saisonen Gäste an. Steigendes Interesse spüren wir speziell an den Wochenenden. Unser Ziel ist die höchstmögliche Auslastung über das gesamte Jahr hindurch. Die Seiser Alm ist für mich ein geniales Umfeld. Dafür müsste man fast für den Zutritt einen Eintrittspreis verlangen. Das atemberaubende Dolomitenpanorama bestimmt unsere Zukunft. Der Tourismus ist hier über die Jahre stets gewachsen und hängt nicht direkt mit irgendeinem Trend oder einer kurzfristigen Mode zusammen. Wir bauen auf langfristige Werte und blicken mit Zuversicht in eine sichere Zukunft. In der Welt tut sich zur Zeit einiges. Reisen wird aufgrund der zahlreichen Unruhen und Kriege zunehmend unsicherer, die Wirt-
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schaftskrise macht täglich Opfer. Wie skizzieren Sie die Zukunft des Alpentourismus, wie jene Ihres Hauses? Krisen oder nicht – der Alpentourismus wird auch in Zukunft Mühe haben, Haupturlaubsland zu werden. Der Haupturlaub unserer Gäste wird meiner Ansicht nach meist in Fern- oder Seedestinationen stattfinden. Ich glaube nicht, dass die aktuellen Krisen langfristig das Gästeverhalten verändern werden. Die Gäste von heute sind reiseerfahren und preissensibel geworden. Große Reiseveranstalter sind für die eigenen Krisen oft selbst verantwortlich: die Unflexibilität bei der Gestaltung der Angebote und die Schaffung des notorischen Nörglers müssen sie sich zum Teil selbst zuschreiben. Ich glaube, dass Weltkrisen politischer oder wirtschaftlicher Natur allgemein das
Bad für Anwendungen im Wellnessbereich
Konsumverhalten negativ beeinflussen, hier und in der ganzen Welt. Momentan spüren wir keine vermehrte Nachfrage aufgrund der weltpolitischen Situation. Der Bau wurde innerhalb kurzer Zeit abgewickelt. Welche Phasen waren rückblickend für Sie als Bauherrin die intensivsten?
Die gesamte Bauphase war ein äußerst intensiver Zeitabschnitt. Kurz vor der Eröffnung staut sich natürlich vieles an, der Zeitdruck wird gegen Ende hin immer größer. Ich verbrachte viel Zeit am Bau und verfolgte jeden Schritt persönlich mit; deshalb erlebte ich diese Zeit so intensiv.
Was können Sie einem Kollegen, der vor einem Umbau steht, als Maxime mit auf den Weg geben? Es kann nur jeder individuell das machen, was er sich vorstellt und was er im Kopf hat. Die Auswahl des Planers und die enge Zusammenarbeit mit der Baumanagementabteilung von Michaeler & Partner förderte die Kommunikation mit den verschiedenen Gewerken und verfeinerte von Sitzung zu Sitzung das Produkt. Ich finde diese Zusammenarbeit und die Auswahl von guten Planern sowie die Koordination des Baumanagements sehr wichtig und notwendig und würde dies jedem weiterempfehlen. Bereits in der Konzeptions- und Planungsphase begann der Verkauf Ihres Produktes. Wenn Sie auf das Pre-Opening zurückblicken, welche verkaufsspezifischen Entscheidungen würden Sie wieder treffen und welche vermeiden? Das Pre-Opening verlief gut – ich würde das Erstellen eines Musterzimmers wiederholen – dies erleichtert die visuelle Kommunikation des Produktes. Auch die
Marmor … der „göttliche St e in“ Im Hotel- und Wohnbereich findet der edle Stein seine ideale Verwendung: zeitlos schön und elegant, langlebig und pflegeleicht, in einer Vielzahl von Farbnuancen und Maserungen. Unser Natursteinbetrieb sichert Ihnen eine sachliche Beratung, präzise Ausmessung und fachgerechte Ausführung zu. I-39100 Bozen · Tel. +49 0471 272563 / Fax 272894 e-mail: marmidecor@tin.it · www.paginegialle.it/marmidecor
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interview
Im Gespräch mit Nina Urthaler
anderen marketingtechnischen Entscheidungen würde ich jederzeit wieder so treffen. „alpine living for modern people“ lautet Ihre neue Verkaufsmaxime. Was bedeutet diese für Sie?
Partner am bau Weitere Referenzprojekte mit Partnern am Bau finden Sie auf der Internetsite www.hotelbau.net
Projekt: Seiser Alm Urthaler Planung: Architekturbüro Tacus & Didonè Silvano.tacus@rolmail.net Idee & Design: Studio Ardi & Mast Stefan Morawetz; wtreppe@dnet.it Projektmanagement: Michaeler & Partner info@michaeler-partner.com Trockenbau: Leimegger GmbH info@leimegger.com Alarm- u. Telefontechnik: Nicom Securalarm info@nicom.it Baumeister: Schweigkofler Alois & Co. Kg schweigkofler.walter@dnet.it Schwimmbad Technik: Atzwanger AG info@atzwanger.net Holzbau: Thoma Holz GmbH info@thoma.at Berufsbekleidung: Gastrotex mit Herzklopfen Trockenböden: Seeber Böden info@seeber-derboden.it Fenster: Gebr. Wehle Ohg wehle@t-online.at Tischlereiarbeiten/Zimmer: Malfertheiner Ohg tischlerei.malfertheiner@rolmail.net Wellnessbereich: Artea info@artea.at Kalte Böden: Marmi Decor marmidecor@tin.it Türen: Telser Türen; info@telser.it Fliesen: Baucenter; info@baucenter.it Lüftungstechnik: Weger Lüftung info@weger.it Kücheneinrichtung: FHE Franke office@fhe.at Spenglerarbeiten: Dachexpress Ohg dachexpress@dnet.it Stahlbau u. Verglasung: Zanetti Srl serramenti@zanettisrl.it Glas: Rasom SAS; rasom@tin.it Aufzug : Neulift; bvliftservice@gmx.net Lüftungsdecke: Heidl GmbH info@heindl-gmbh.de
Fitnessraum
Etwas Ganzheitliches. Ich verbinde den Begriff Alpen nicht nur mit den Begriffen Rucksack oder Lederhosen, sondern auch gehobene Ansprüche und feine Lebensart. Das Speckbrett und die Lederhosen haben das Image unseres Landes in einem gewissen Sinn auch negativ beeinflusst. Von dieser scheuklappenartigen Sichtweise auszubrechen war und ist unsere Absicht. Folklore und Tradition bedeuten uns wohlgemerkt viel – jedoch passt eine modernere Sicht besser zu unserem Zeitgeist und ermöglicht uns die Erschließung junger, proaktiver Gästeschichten. Welches ist Ihr Lieblingshotel? Von der Lage her ist es der Robinson Club Maris in der Türkei, wobei das Hotel selbst nichts besonderes ist. Die Atmosphäre und die Software vieler asiatischer Häuser oder etwa des St. Gerain auf Mauritius wecken in mir positive Erinnerungen. In jedem Land und Ferienaufenthalt nahm ich Impulse mit und übertrug diese auf meine Weise in der Formulierung unseres Produktes. Meine Horrorvision im Urlaub sind Hoteldinosaurier auf geballten Gebieten. Die schönste Hardware ist kein Erfolgsgarant, wenn die Software nicht stark ist! Wie sehr differenziert sich das Mitarbeiter-Profil in Ihrem Haus von jenem anderer Hotels? Letztlich überhaupt nicht. Wir wollen alle die besten Mitarbeiter. Auf welche Philosophie beruht Ihre Mitarbeiterführung? Nur durch Mitarbeiter ist im Dienstleistungssektor Erfolg möglich. Mitarbeiter sind der wichtigste Produktionsfaktor, Partner und Mittler in unserer Philosophie. Das heißt, dass wir intensiv zusam-
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menarbeiten und im Zuge der vielen Abteilungsleitersitzungen das Geschehen und den Geschäftsgang gemeinsam steuern. Unsere Unternehmensführung ist für den Mitarbeiter transparent, durch eine offene Kommunikation und Einsicht in die betriebswirtschaftlichen Zahlen beziehen wir ihn in die Führung des Hauses mit ein. In Südtirol haben Mitarbeiter hohe finanzielle Ansprüche und die Bereitschaft, das Dienstleistungsverständnis und die Flexibilität stehen dazu oft nicht im gesunden Verhältnis. In vielen Fällen fehlt die Lernbereitschaft und oft werden wir mit ungerechtfertigten Gehaltsvorstellungen konfrontiert. Ich wende permanent Zeit für meine Mitarbeiter auf und bin immer Ansprechpartner für sie. Frau Urthaler, vielen Dank für das interessante und aufschlussreiche Gespräch.
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So baut man mit ARDEX ein kleines Paradies! Così si costruisce con ARDEX un piccolo paradiso! Die Wörgler Wasserwelt ist ein neues, großzügig angelegtes Bade- und Freizeitparadies. Mit mehreren Schwimmbecken und einem Saunabereich. Bei der Boden- und Wandverklebung ging man natürlich auf Nummer Sicher und entschied sich für die erstklassige ARDEX-Qualität: • ARDULAN 8 + 9 Dichtmasse für eine zuverlässige Abdichtung. • ARDEX Flexkleber für den sicheren Halt der Fliesen. • ARDUVIT S 21 Schnellmörtel zum optimalen Ausgleichen und Verkleben. • ARDURIT FB 9 L und ARDURIT FL für die perfekte Verklebung und Verfugung im Außenbereich. La ”Wörgler Wasserwelt“, un paradiso realizzato in modo generoso, invita a fare il bagno e a godere il tempo libero con diverse piscine ed una zona sauna. Per il rivestimento di pavimenti e pareti, per andare sul sicuro, la scelta è caduta sui prodotti ARDEX di primissima qualità: • ARDULAN 8 + 9 impermeabilizzante per un´impermeabilizzazione affidabile • ARDEX Adesivo elastico per un´adesione sicura delle piastrelle • ARDUVIT S 21 Adesivo a presa rapida per un ideale livellamento e la posa • ARDURIT FB 9 L e ARDURIT FL per la posa perfetta e per il riempimento di fughe all´esterno.
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Hotelreportage
Hotel …liebes Rot Flüh!
Königin der Traumhotels Seit geraumer Zeit zählt das Hotel „…liebes Rot Flüh!“ zu den führenden Häusern im Alpenraum. „Cindarella is born“! Dieser Verkaufs-Slogan kündigte vor kurzem die Technikspiegel Eröffnung des neuen Wellnessbereiches an. Der Umbau Projekt: ...liebes Rot Flüh! umfasste die Freizeit- und Wellnesseinrichtungen des Baujahr: 2002 exklusiven Resorts, sowie die Zimmer- und Bauherr: Fam. Huber Suitenbereiche. Für die Architektur zeichnete sich das Kubatur: 27.000 m3 Neue Bereiche: renommierte Planerbüro Landauer verantwortlich. Umbau Haus Montanara mit 13 Luxus-Suiten Neubau mit 15 Luxus-Suiten Besonderheit: Cindarella Castle, Wellnessanlage Bauzeit: Mai 2002 bis Februar 2003 Klassifizierung: 5 Sterne Homepage: www.rotflueh.com
Zielsetzung der Zu- und Umbauten war zunächst die Umwandlung der bestehenden Zimmer im Haus Montanara in Suiten und weiters einen neuen Gebäudekomplex mit Luxus-Suiten zu errichten. Ausserdem war eine Sauna- und
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Wellnessanlage mit einem Highlight geplant, welches als Marketingprodukt bei den Medien Interesse finden sollte. Das Haus Montanara wurde komplett ausgehöhlt. Aus 32 Standardzimmern
Obergeschoss mit seiner Turmspitze in den Himmel ragt. Der Gast wird in jedem Geschoss über Brücken durch das Schloss geführt und kann gleichzeitig die Wirkungen der Erlebnisarchitektur aufnehmen. Effektvolle Einblicke in die unterirdische Höhlenlandschaft oder Ansichten vom Ruheraum zum Cindarella Castle vermitteln dem Betrachter die emotionale Erlebnisarchitektur. Rund um den Wellnesspavillon wurde ein großzügiger Relaxgarten mit Freischwimmbecken angelegt. Der Nackt- und Nassbereich der Saunaanlage wurde unter den Themen des Märchenkönigs Ludwig II gestellt. Die Saunakabinen haben klingende Namen wie König Ludwig Grotte, Alchimistenbad, Tannenzapfenbad oder Ritterstube. Im Erdgeschoss gruppiert sich rund um das Cindarella Castle ein lichtdurchfluteter Ruhebereich mit offenem Feuer. Hochwertige Relaxliegen und Wasser-
wurden 13 Zweiraum – Suiten mit einer Nutzfläche von 1650 m2 konzipiert. Im Hotelbusiness haben sich die Anforderungen und Trends geändert. Eine Wellnessanlage, deren Inhalte richtig positioniert sind, hat einen höheren Stellenwert, als eine bestehende Tennishalle, wenn die Grundfläche für Erweiterungen benötigt wird. Deshalb wurde die bestehende Tennishalle abgerissen und dafür ein Gebäudekomplex mit traumhaften Suiten und einer Wellnessanlage mit über drei Geschossen gebaut. Die Gesamtnutzfläche beträgt 3100 m2. Kernstück der Wellnessanlage ist das 20 m hohe Cindarella Castle, welches sich im 2. Untergeschoss in einem künstlichen Bergsee befindet und durch die Deckenöffnungen der einzelnen Geschosse bis zum 1.
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Hotelreportage
Hotel …liebes Rot Flüh!
Brüderschaftsstube
betten laden zum Verweilen ein. Die Grundrisse im Ruhebereich sind so angeordnet, dass dem Gast kleine persönliche Zonen zur Verfügung gestellt werden. In einem neuen Zubau wurden an Stelle
der abgetragenen Tennishalle Themensuiten in 1- und 2- Raumsuiten errichtet, die auf drei Obergeschossen aufgeteilt sind. Design und Ausstattung der Suiten wurden nach sechs verschiedenen The-
Restaurant „La Cascata“
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men ausgesucht und benannt: Alm Suite, Landhaus Suite, American Suite, Klimt Suite,Tiffany Suite und König Ludwig Suite. Offene und neu angedachte Raum- und Einrichtungsprogramme bestimmen das
„Service & Kompetenz“
Stilvoller Flur
Ambiente. Konzepte des noblen Wohnens stehen im Vordergrund. Besonderen Wert wurde auf die stimmungsvolle Lichtarchitektur gelegt, welche das Wohlbefinden anregt, aber gleichzeitig die vielfältigen Funktionen eines Hotelablaufs erfüllt. Sämtliche Suiten wurden mit den für die Zukunft erforderlichen technischen
Anschlüssen ausgestattet. So wurden auch in den Badezimmern Fernsehanschlüsse installiert, über satinierte Glasfenster leuchtet das Tageslicht vom Wohnzimmer in das Badezimmer. Ein individuell abgestimmtes Farbkonzept passend für jede Suite, vermittelt dem Gast Wohlbefinden in 5-Sterne Qualität.
Wir alle wissen, wie wichtige das persönliche Wohlempfinden im Hotel ist. Hotelzimmer sind Refugien, in die wir eintauchen wollen, um uns zu entspannen und um neue Kräfte zu sammeln. Die Raumgestalter der Fa. Kröll & Nill schaffen mit Ihrem Wissen, ihren Techniken und Ihren Erfahrungen einzigartige und unverwechselbare Atmosphären und Erlebniswelten im Bereich der textilen Hoteleinrichtung. Kröll & Nill sind allerdings nicht „nur“ Ausstatter. Durch die vielen Reisen besitzen sie unschätzbare nationale und internationale Kontakte sowohl zu 5-Sterne Häusern als auch zu Privatkunden und den besten und führenden Stoffproduzenten der Welt. Dank dieser Erfahrungen gelingt es ihnen immer wieder, neue Stilrichtungen und Trends zu erkennen und umzusetzen. Innovation, Zeitgeist und beste Qualität zum fairen Preis sind dem Kunden daher sicher. Ob Teppichböden, Gardinendekorationen, Polsterungen oder textile Wandbekleidungen. Kröll & Nill kümmert sich um die textile Gestaltung und garantiert neben fachlicher Kompetenz, Flexibilität und absoluter Terminzuverlässigkeit eine persönliche und individuelle Betreuung. Ihre Ideen richten sich nach den Vorstellungen und Gedanken des Auftraggebers.
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interview
Im Gespräch mit Sonja Huber
Wahrhaftig Königin! Familie Huber
Die Weitsicht und das unternehmerische Gespür von Bruno und Renate Huber ermöglichten dem Hotel „…liebes Rot Flüh!“ bereits sehr früh eine führende Rolle im alpenländischen Tourismus zu übernehmen. Das vorgesehene Schwimmbad stellte für die damaligen Verhältnisse ein schier revolutionäres Unternehmen dar – und doch wurde 1970 der Plan in die Realität umgesetzt. Die Familie Huber
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kann mit Recht als Wegbereiterin für den Fremdenverkehr im Tannheimertal bezeichnet werden.Vor wenigen Monaten ließ eine weitere Investition das Hotel in neuem Glanz erstrahlen. Besonders die einzelnen Suiten setzen neue Maßstäbe in Sachen Komfort! Wir unterhielten uns über die getätigte Investition mit Sonja Huber, feinfühlige
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interview
Im Gespräch mit Sonja Huber
Nach einigen Unterredungen riet uns Dr. Michaeler zu einem neuen Gesamtkonzept. In den letzten Jahren hatte sich das Angebot im alpenländischen Tourismus nämlich stark weiterentwickelt und besonders im Wellness- & Gesundheitsbereich entsprach unsere Infrastruktur nicht mehr den modernsten Standards. Cindarella was born. Ihr Produkt hat sich sehr stark geändert! Das Wohlfühl- & Gesundheitsangebot steht mit der neuen Investition stark im Vordergrund. Suchen Ihre Gäste genau nach diesem Angebot? Schon seit einigen Jahren macht sich die Nachfrage nach einem umfassenden Gesundheits-, Schönheits- und Wohlfühlangebot immer stärker bemerkbar. Wir bieten ein weitläufiges Programm, das von unseren Gästen gerne in Anspruch genommen wird. Heutzutage suchen die Gäste ein umfassendes Angebot und erwarten Top-Leistungen und dafür sind wir zuständig.
Cindarella Castle
Unternehmerin und Hotelierin aus Leidenschaft.
Planetarium Dampfbad
Welche Vorgeschichte charakterisierte die Konzeptionsphase Ihres Traumhotels „…liebes Rot Flüh!“? Zufällig begegnete ich bei einer Veranstaltung Dr. Michaeler und wir unterhielten uns unverbindlich über Hotellerie und Entwicklungen auf dem Tourismusmarkt. Wir wussten, dass wir in unser Haus wieder investieren mussten, um auf dem Markt konkurrenzfähig zu sein! Jedoch fehlte uns bis dahin ein überzeugendes Produkt mit der nötigen Kante.
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Körper und Geist – inwieweit gehen Sie auf den Menschen ein? Der Mensch „Gast“ steht im Mittelpunkt all unserer Anstrengungen. Neben der neuen Saunalandschaft im Cindarella Castle haben wir besonders in den TreatmentBereich investiert, da sich unsere ganzheitliche Gesundheitsphilosophie aus Genussund proaktiven Komponenten zusammensetzt. Hierbei werden natürlich Bewegungseinheiten in der Natur und im Haus stark mit eingebaut. In unserer Wellnessabteilung gehören höchste Professionalität und Kompetenz, maximale Diskretion und Knowhow zu den Leitmotiven.
Multimedia Bad
Welche Rolle spielt in Ihrer Gesundheitsphilosophie die Bewegungskomponente? Sonne, frische Luft und Bewegung sind Teil unserer Gesundheitsphilosophie. Aus diesem Grund finden zahlreiche Fitness angebote im Outdoorbereich statt. Da in einer Höhe von 1.134 Metern über dem Meeresspiegel häufig mit unstabilen Wetterverhältnissen zu rechnen ist, holen wir die Natur ins Haus, indem wir eine wetterunabhängige Infrastruktur geschaffen haben. Ich war vom Besuch in Ihrem Haus schlicht begeistert! Ganz besonders faszinierten mich Ihre neuen Gesundheitsbereiche, Ihre großzügigen Bäder und Suiten, die Freundlichkeit und Professionalität Ihres Teams… Kritiker hingegen werfen Ihnen Kitsch vor.Wie stehen Sie dazu? Wir möchten für unsere Gäste eine Traumwelt schaffen und haben schon sehr früh auf Erlebnisprodukte gesetzt wie zum Beispiel den Speisebereich „Via Mala“. Dabei führen hochwertige Materialien und die Inszenierung eines Gewitters unseren Gast in eine Emotionswelt
König Ludwig Grotte
Tannenzapfenbad
Innenbereich Saunalandschaft
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interview
Im Gespräch mit Sonja Huber
ein. Den Menschen sollen verschiedene Gefühle vermittelt werden, die für sie sehr wichtig sind. Mit diesen und ähnlichen Programmen möchten wir uns in der Erlebnisgastronomie etablieren.
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Relaxoase
Wer ist Ihr Gast? Unser Gast kommt vorwiegend aus dem europäischen Raum, insbesondere aus Deutschland und der Schweiz. Unser Ziel ist es allerdings, unsere Marktposition innerhalb Europa zu stärken und überdies ein internationales Publikum zu gewinnen.
Zielgruppen sind nach wie vor Familien mit Kleinkindern bis zum Schulalter. Aber auch der einzelne Tourist ist stark vertreten; in letzter Zeit kristallisierte sich besonders der proaktive Senior heraus. Jeder Urlaubs- und Entspannungssuchende wird bei uns das Richtige finden!
Unsere Konferenzräumlichkeiten sind zudem bestens geeignet für Firmentreffen, Konferenzen und kleine gehobene Seminare. Mit den neuen Zimmern setzen Sie starke Akzente in Sachen Komfort. Warum?
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interview
Im Gespräch mit Sonja Huber
Im Alpenraum und in Gesamteuropa wird Luxus großgeschrieben. Unsere Suiten sind äußerst geräumig und durch die Sonnenlage sehr hell. Besonders im Gesundheits- und Wellnessurlaub verbringt der Gast viel Zeit im eigenen Zimmer und stellt daher gewisse Ansprüche an Komfort. Ich bin absolut überzeugt, dass in Kombination mit hochprofessionellem Service und hochwertigen Produkten auch
Partner am bau Weitere Referenzprojekte mit Partnern am Bau finden Sie auf der Internetsite www.hotelbau.net
Projekt: ...liebes Rot Flüh! Planung: Atelier Landauer office@atelier-landauer.com Projektmanagement: Michaeler & Partner info@michaeler-partner.com Bauabwicklung: Hotelplan & Partner info@hotelplan-partner.com Außengestaltung: Kerschdorfer kerschdorfer@tirol.com Fliesen: Reca Fliesen office@reca.at Glaskuppel: Finstral finstral@finstral.com Gestaltung Kristallgrotte: Rampp rampp@rampp.at Vorhänge/Teppiche Neubau: Kröll & Nill Einrichtungshaus GmbH & Co. berndt.siebeneichler@kroell-nill.de Fenster u. Fenstertüren/Tischlereiarbeiten Suiten/Innentüren: Gebr. Wehle Ohg wehle@t-online.at Generalausstatter Sanitärgegenstände: Odörfer Haustechnik GmbH verkauf@odoerfer.at Heizung/Sanitäreinrichtung: Hasenauer Installations GmbH saalfelden.hf@aon.at Bädertechnik: Atzwanger GmbH info@atzwanger.net Ofenbau: Oberleitner Ofenbau office@ofenbau-oberleitner.at Teppiche Montanara: Home GmbH home.einrichten@chello.at Beleuchtung Montanara: Lichtstudio Eisenkeil lichtstudio@lichtstudio.at Wellness/Sauna: Thermarium Bäderbau GmbH office@thermarium.com Fliesen: Baucenter info@baucenter.it
Eingang Beautyabteilung
die Zimmergrößen für den Erfolg ausschlaggebend sein können. Top Service kostet Top-Geld – wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter zu Top-Leistungen? Von meinen Mitarbeitern erwarte ich höchste Professionalität und eine starke Persönlichkeit. Wir wollen nie stehen bleiben, sondern unsere Suche nach hochwertigem Service ständig verbessern. Ohne meine Mitarbeiter wäre dies unmöglich. Die einzelnen Abteilungsleiter haben die Aufgabe, meine Ziele und Vorstellungen an die Mitarbeiter weiter zu geben und zusammen mit ihnen zu verwirklichen. Beigetragen zu Top-Leistungen und bedeutenden Erfolgsfaktoren hat vorwiegend die Weiterentwicklung in Technik und Software. Bauphasen sind höchst intensive Zeiten. Wie blicken Sie auf die Bauzeit hier im „…liebes Rot Flüh!“ zurück? Die Konzeptionsphase stellte für mich einen reizvollen Zeitabschnitt und intensiven Entwicklungsprozess dar. Während der Bauphase hat es mir großen Spaß gemacht, feine Materialien für meine Gäste auszusuchen. Auch die Zusammenarbeit mit Michaeler & Partner und insbesondere mit Wilfried Lechner funktionierte während der Umsetzungsphase blendend. Allerdings verzögerte sich die Eröffnung. Sie bieten eine Art „All-Inklusive-Paket“ mit dem Namen „Gourmetpension Lukullus“ an? Speziell der Wohlfühlgast soll bei uns
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umsorgt werden. Unsere Lukullus-Gourmetpension beinhaltet ein reiches Frühstücksbuffet, das Mittags-Vitalbuffet, Wienerkaffee am Nachmittag und Snacks „in the Night“. Damit bieten wir unseren Gästen einen 24-Stunden-Service. Welche Vermarktungsstrategien verfolgen Sie – wie kommunizieren Sie Ihr Haus? Wir haben uns entschieden, alle Gäste persönlich anzuschreiben, um ihnen die Nachricht von „Cindarella is born“ zur Neueröffnung zu überbringen. Unsere Marketingstrategie setzt sich aus einem Mix von PR-Kampagnen, Imagewerbungen, Messeauftritten und Mund-zu-Mund-Propaganda zusammen. Auch die Werbung via Internet nimmt an Bedeutung zu. Für die Zukunft ziehe ich die Einstellung eines Verkäufers in Erwägung. Die beste Strategie ist und bleibt die Dienstleistung auf höchstem Niveau. Frau Huber, vielen Dank für das Gespräch.
Hotelreportage
Avita Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf
Avita ist Thermengenuss pur Neben der bestehenden Thermenlandschaft der Burgenlandtherme in Bad Tatzmannsdorf wurde durch die Angliederung an die Therme das Wellnesshotel AVITA und eine Wellnessinsel gebaut. Technikspiegel Projekt: Avita Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf Baujahr: 2002 Bauherr: Thermal- & Freizeitzentrum GmbH & Co. KG Kubatur: 45.000 m3 Besonderheit: Lobby, Bar, Reception Bauzeit: Jänner 2002 bis Dezember 2002 Klassifizierung: 4 Sterne Homepage: www.burgenlandtherme.at
Die Investoren stellten mehrere Anforderungen an den Hotelbau und die Infrastrukturen des Gesamtprojektes: 1.) Vorrangig war jene des Hotelgastes, welcher neben den Einrichtungen im Hotel eingeladen wird, die Wellnessinsel und die angegliederte Infrastruktur der Thermenlandschaft zu besuchen. Komfort wird dem Hotelgast zusätzlich durch eine eigene Relaxzone innerhalb der Thermen
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mit eigens reservierten Liegen geboten, wodurch er das besondere, komfortable Ambiente genießen kann. Neben den Einrichtungen der Thermenlandschaft stehen dem Hotelgast zusätzliche Infrastrukturen (Cardio, Fitness und Sauna) der Wellnessinsel zur Verfügung. 2.) Jene des Besuchers der Gastbetriebe, welche auch gleichzeitig Investoren der bestehenden Therme und des
Gebäudekomplexes erzielt werden, der von Ost nach West verläuft und allen Zimmern gleichwertige Sonnen- und Lichtverhältnisse ermöglicht. Die so frei werdende Garten- und Grünfläche (ca. 4.150m2) bleibt optimal und in voller Größe für den Benutzer der Wellnessinsel erhalten. Idyllisch plätschert vom Biotop ein Bächlein mit Wasserfallkaskaden in den neu angelegten Badeteich. Südlich des Zimmertraktes entstand ein zweigeschossiger Zubau mit begrüntem Flachdach, der aus Sicht des Hoteleingangs eingeschossig erscheint, aus Sicht des Gartens wirkt das Gebäude aufgrund der Hanglage allerdings zweigeschossig. Im Bereich Hotelhalle, Empfang und Restaurant sind ein Lichthof und 2 Lichtkuppeln eingebaut, damit in die Hotelhalle und in das Restaurants zu jeder Tageszeit Sonnen- und Lichtstrahlen einfallen können. Der Lichthof ist mit Faltschiebeelementen ausgestattet, so dass im Sommer im Inneren des Gebäudes das Gefühl vermittelt werden kann, sich im Freien zu befinden. Ein Brunnen in der Mitte belebt die Philosophie der Therme und des Wassers. Im Eingangsbereich des Restaurants, bzw. in der Blick- und Gehrichtung zum Restaurant präsentiert sich das großzügige Buffet mit Showküche. Die Servicewege von der Küche und zurück in die Küche sind praxisgerecht angelegt, sodass es zu keiner Kreuzung im Buffetbereich kommt. neuen Hotels sind. Beim Thermenbesuch genießen sie das Ambiente und die Infrastrukturen der Wellnessinsel sowie den eigenen Relaxbereich und den Blütengarten mit Terrasse und Blick auf den Hotelgarten. 3.) Jene des Tagesbesuchers der Burgenlandtherme, welcher während seinem Aufenthalt in den Thermen Teilbereiche der Wellnessinsel buchen kann und Zugang zur Flaniermeile (Shop, Friseur, Bistro, Wellnessrezeption) hat. Das Grundkonzept der Baukörperkonfiguration war es, den gesamten Bettentrakt, ein mehrgeschossiger, abgestufter Baukörper, an den äußeren Rand des Grundstücks zu positionieren. Dadurch konnte eine abgestufte Gliederung des
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Hotelreportage
Avita Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf
Ihr Spezialist für Hotelausstattungen Kachelöfen ohne Kamin – mit eigenem Patent • Heiz- und Wärmewände • Offene Kamine (Holz oder Gas) • Grillanlagen in verschiedenen Kombinationen wie Kohle mit Gasvorheizung • Alchimistenküche mit Kräuterdampfaufbereitung • Herdanlagen • Backöfen • Öko-Pellets-Ganzhausbeheizungen • Buffetanlagen (gekachelt) usw. • Wellnessbereich (Wärme-Infrarot-Dampfbäder, Wärmebänke, -Liege, Sauna...) • Weinkeller (gemauert) • Vinotheken
Im Hotel Bad Tatzmannsdorf haben wir folgende Leistungen erbracht:
Offene Kamine, Vinothek, gemauertes Weinregal inkl. Fensterverkleidungen, Buffetofenanlage, Wellness- Steindekorationen, Sitzbänke, Springbrunnen, sowie Skulpturen. Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen. A - 6383 Erpfendorf - Mühlau 2 Tel. +43 (0)5352 84 00 Fax +43 (0)5352 84 00 20 Mobil +43 (0)664 357 90 99 office@ofenbau-oberleitner.at
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Vor dem Restaurant befindet sich ein Wintergarten mit Terrasse. Die Sitzbereiche des Restaurants und der Hotelhalle sind zudem in verschiedene Ebenen gegliedert.
Großzügiger Lobbybereich mit Bar
Genügend Platz für Veranstaltungen bietet die Hotelhalle. Die Gehwege animieren zur Kommunikation und sind gleichzeitig Laufsteg für die Trendphilosophie „Sehen und Gesehen werden“. Reizend ist der große quadratische Tresen, der sich genau in der Mitte unter einer Glaskuppel mit Flaschenpyramide befindet. Der Besucher hat den Blick nach allen Richtungen frei. Auch die Gehpassagen führen daran vorbei und vis-á-vis befindet sich die Vinothek. Raumhohe Verglasungen nach Osten, Süden und Westen ermöglichen einen freien Blick zum Wellnessgarten mit Badesee und einer Feng Shui Grünanlage. Vor der Hotelhalle ist wiederum eine Terrasse mit ganztägiger Sonneneinstrahlung angelegt. Brunnen, Wassersäulen, Biotope, Bäche und der Badesee bringen wiederum das Element Wasser in das Bewusstsein der Gäste.
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Hotelreportage
Zwischen dem Hotel und der Burgenlandtherme ist in einem zweigeschossigen Baukörper die Wellnessinsel mit einer Beauty-, Massage- und Bäderabteilung, den
Avita Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf
Fitness-, Cardio- und Aerobicräumen sowie die neuen Gastrobereiche angelegt. Der halbkreisförmige Baukörper der Wellnessinsel mit begrüntem Flachdach
und Glaspyramide im Zentrum nimmt die runde Formensprache der bestehenden Burgenlandtherme auf und leitet zum Baukörper der Hotelhalle über. In der
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Wellnessinsel verbindet eine große kreisförmige Öffnung mit Freitreppe und Wassersäule die beiden Funktionsgeschosse. Durch den Lichteinfall der Glaskuppel wird das Gebäude tagsüber im Inneren erhellt. Vom Zentrum führt die Achse direkt zum Haupteingang für die Besucher aus den Gastbetrieben. Im Untergeschoss der Wellnessinsel wurde eine Sauna mit Frischlufthof für die Hotelgäste erbaut. Großzügige Passagen und Foyers mit Wasserspielen haben eine faszinierende Wirkung auf den Besucher. Die neue Passage vom Hotel führt an der Atrium Wellnessinsel mit Rezeption vorbei und mündet ins Atrium der Burgenlandtherme. Offen und einladend bewegt sich der Gast vom Ziel weg zum Verteiler Wellnessinsel. An dieser neuen Flanierpassage
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sind auch das neue Bistro und die Vitalbar mit Service und Showküche angelegt. Das Bistro ist somit funktionell und für alle leicht zu erreichen. Im Bereich Untergeschoss Wellnessinsel befindet sich angrenzend an den Hotelrelaxtrakt der Blütengarten-Ruhebereich für die Besucher der Gastbetriebe, einfach von der Sauna und den Thermen erreichbar. Der Zimmertrakt ist für 180 Zimmer und Suiten geplant. Es sind 3 Zimmertypen vorgesehen: WELLNESS-ZIMMER mit 32,85m2, attraktiv und trendy. Die Zimmer sind über die gesamte Raumbreite verglast und nach Süden hin ausgerichtet. Zur Ausstattung gehören Doppelbetten, eine Sitzcouch mit Fauteuil und ein multifunktioneller Schreibtisch. Das Badezimmer mit Wanne oder Dusche erhält über eine Verglasung Tageslicht. Für die Kleidungsstücke und das Gepäck steht ein begehbarer Schrankraum zur Verfügung. FAMILIENZIMMER mit 47,85m2 und separatem Schlafzimmer für Kinder. Ausstattung wie die Wellnesszimmer. JUNIORSUITE mit 86,80m2. Attraktiver Grundriss mit innovativen Ideen. Freier Blick vom Bad über den Schlafbereich zum Wohnzimmer, Sitzecke und Kachelofen. Begehbarer Schrankraum. Die Verbindungstüren können individuell gesetzt werden. Badezimmerausstattung mit freistehender Wanne und Doppelwaschbecken. In seiner Gesamtheit wurde das Thermenhotel Avita von seiner baulichen Substanz den Anforderungen der Thermenbesucher und der Hotelgäste angepasst mit dem Gedanken, das Wellnessgefühl bereits durch seine Struktur zu vermitteln.
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interview
Im Gespräch mit Frau Mag. Resetar
Frau Mag. Resetar, der heutige Begriff Wellness umfasst im weitesten Sinn auch den Thermentourismus.Welche Art von Thermengast wird von der Ortschaft Bad Tatzmannsdorf angesprochen und wie fügt sich Ihr Haus in dieses Angebot ein? Der echte Kurtourismus ist vielerorts rückläufig, da diese Art von Tourismus auf langfristigen Kuraufenthalten beruht, die heutzutage immer seltener werden. An Stelle des herkömmlichen Kurztourismus ist die Nachfrage nach einem gesundheitsorientierten, proaktiven Urlaub getreten. Bad Tatzmannsdorf steht für einen anspruchsvollen Wohlfühlurlaub und für eine optimale Verbindung von Thermen-, Genuss-, Bewegungs- und Wellnesskomponenten. Unser Haus fügt sich als hochqualitatives Thermenhotel optimal in das Destinationsangebot ein. Wir sprechen den anspruchsvollen Individualgast an, der in unserem Haus jeglichen Komfort findet. Abgerundet wird das Angebot durch ein hochwertiges Gesundheitsangebot sowie durch die Begleitung von hochprofessionellen Ärzten, Sportwissenschaftern und Physiotherapeuten.
Therme & Hotel – eine perfekte Kombination Frau Mag. Resetar
Die Synergieeffekte des Avita Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf und der angrenzenden Therme sind sehr vielfältig. In vielen Fällen erschweren die hohen Betriebskosten von Thermalanlagen eine gewinnbringende Führung, aber die Verbindung von Thermen und Hotelbetrieben unter einem Dach dient einerseits der Bereicherung des Bettenangebotes vor Ort und zum anderen der Erzielung eines besseren, betriebswirtschaftlichen Gesamtergebnisses.Wir unterhielten uns mit Frau Mag. Resetar, Geschäftsführerin vom Avita Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf.
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Während der Konzeptions- und Planungsphase konzentrierten Sie sich auf die Errichtung eines zielgruppenorientiertes Tourismusproduktes. Wer ist Ihr Gast? Unser Gast ist der Erholungssuchende, der Thermengenießer. Ich bezeichne Ihn als Gesundheitsgast, da er einen Urlaub mit vorbeugendem und gesundem Charakter sucht. Wir möchten eine sozial
Finnische Sauna
höhere Schicht erreichen, die sich bei uns eine Auszeit nehmen und sich verwöhnen lassen will. Um eine bestmögliche Auslastung zu erlangen sprechen wir selbstverständlich auch unterschiedliche Zielgruppen an. Im Umkreis von 150 km bieten wir eine ideale Kurzurlaubsalternative, wobei an Wochentagen vorwiegend anspruchsvolle Senioren bei uns logieren. Am Wochenende hingegen ist das Durchschnittsalter unserer Gäste
deutlich niedriger. In den Ferienzeiten zählt natürlich auch die Familie mit Kindern bis ca. 5 Jahren zu unseren Zielgruppen. Besonders freuen wir uns über den hochwertigen Tourismus aus dem benachbarten Ungarn und über zahlreiche Wiener Anfragen. Sie planen weitere Investitionen, die Ihr Haus aufwerten sollen. Was genau planen Sie?
Momentan umfasst unser Hausangebot komfortable Zimmerlösungen, wunderschöne Speisebereiche und Infrastrukturen. Den Wellnesssuchenden erwarten unser fantastischer Saunabereich und viele Räumlichkeiten zur Entspannung und zum Ausruhen. Als nächstes werden wir die Außenbereiche erneuern und damit unser Angebot ergänzen und aufrunden. Ein Sportbecken auf der Wiese vor dem Hotel wird unser Haus aufwerten und
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interview
Im Gespräch mit Frau Mag. Resetar
somit mit anderen sportlichen Infrastrukturen ein hochwertiges Bewegungsangebot präsentieren. Sie bewegen sich in der wachsenden Welt des Gesundheitstourismus – der Approach vieler Anbieter in diesem Segment ist unterschiedlich. Wie ganzheitlich ist Ihr touristisches Produkt? Wir wollen nicht die rehabilitative Richtung eines Thermenhotels einschlagen, sondern ein präventives, gesundheitliches Angebot präsentieren. Kurz nach der Eröffnung unseres Hauses erkannten wir, dass ca. 30% unserer Gäste aufgrund der Therme anreisten, 35% suchten ansprechende Wellness- und Beautyangebote und der Rest war auf der Suche nach einem gesunden Urlaubsangebot. Die Nachfrage nach Aktivkomponenten wie Nordic Walken und Leistungschecks machte sich vor allem bei den männlichen Urlaubern bemerkbar. 70% unserer Gäste sind Frauen, nur die restlichen 30% sind Männer. Während der Mann ein hochwertiges Bewegungsangebot sucht, ist für die Frau ein breites
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Zusammenarbeit mit dem Tourismusberatungs- und Baumanagementunternehmen Michaeler & Partner erwies sich sowohl in der Konzeptions- und Planungsphase als auch während der Bauumsetzung als eine gute Entscheidung. Die Funktionalität stand immer schon im Mittelpunkt all unserer Planungsanstrengungen und durch die Unterstützung der Beratungsunternehmung erfolgte diese effektiver und führte zu besseren Planungslösungen und einem optimalen Endresultat. Als besonders intensiv würde ich die Endphase bezeichnen: innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich die Baustelle in ein tolles Hotel.
Angebot an Schönheits- und Gesundheitsangeboten viel wichtiger. Auch die Ernährungsberatung sollte eine wichtige Komponente des Angebotes sein.
Der Verkauf Ihres Produktes begann bereits in der Bauphase. Welche Kanäle und Zielmärkte wurden gewählt? Eine fast flächenmäßige Werbedeckung im österreichischen Raum garantierte uns eine optimale Markteinführung. Die Gesamtauflage aller Medien, die unsere Kampagne umfasste, erreichte ein Publikum von 5,5 Millionen Menschen. Wir porträtierten unser Haus informativ und inserierten mit optimalen Angeboten und einem Top-Preis-Leistungsverhältnis. Ausgewählt wurden hochwertige Werbeträger; insgesamt wurde ein Werbebudget von ca. 150.000 Euro eingesetzt.
Der Bau wurde innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen. Bauphasen sind bekanntlich auch belastende und intensive, anstrengende Zeiten. Wie blicken Sie darauf zurück, was würden Sie heute anders machen? Alleine hätte ich es nicht geschafft – die optimale Zusammenarbeit mit meinem Kollegen Mag. Prisching war ausschlaggebend. Zusammen ist es uns gelungen, unsere Idee der Unternehmergruppe zu präsentieren und diese für das Vorhaben zu gewinnen. Für die Realisierung des Hauses war die Zustimmung der Kommanditisten nämlich ausschlaggebend. Die
Die schönste Hardware ist nichts ohne eine Top-Software. Worauf beruht ihre Mitarbeiter-Philosophie? Klassifizierungsrichtlinien funktionieren nicht, weil sie nur auf Hardware basieren. Software ist für die Qualitätsdefinition eines Hauses in den gehobenen Segmenten somit Voraussetzung. Ich will meine Mitarbeiter dazu bringen, Verantwortung für das Wohl des Gastes zu übernehmen, als handle es sich um ihr eigenes Hotel. Die Professionalität steht dabei an erster Stelle – jedoch ist auch die Menschlichkeit sehr wichtig und
ich versuche, hochwertige Professionalität und Burgenländische Gastfreundschaft zu vereinen. Die Mitarbeiterauswahl war äußerst umfangreich und anstrengend, da es ungefähr 400 Bewerber gab. Unsere Gäste sind uns für die Vorarbeit und die hochwertigen Mitarbeiter dankbar. Frau Mag. Resetar, vielen Dank für das Gespräch.
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Projekt: Avita Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf Planung: Atelier Landauer office@atelier-landauer.com Projektmanagement: Michaeler & Partner info@michaeler-partner.com Malerarbeiten: Franz Schöberl Fliesen: Teubl Hafnerei und Fliesenverlegungsges.m.b.H. Nfg & Co Kg schlacher.ch@teubl.at Elektriker: Maschke Ges.m.b.H. & Co. Kg elektro.maschke@happynet.at Kücheneinrichtung: Grossküchen Vertriebs GmbH gkvte@vol.at Buffetanlage/Theke: Felix Gruber GmbH gruber@kuehlung.at Trockenbau: Perchthold Trockenbau GmbH office.wien@perchthold.at Balkon-/Terrasseneinrichtung: Acamp AG office@acamp.at Tischlereiarbeiten/Zimmer: Gebr. Wehle Ohg wehle@t-online.at Generalausstatter Sanitärgegenstände: Odörfer Haustechnik GmbH verkauf@odoerfer.at Haustechnik: Hasenauer Installations GmbH saalfelden.hf@aon.at Vinothek/Kamin: Oberleitner Ofenbau office@ofenbau-oberleitner.at Beleuchtung Bettentrakt: Lichtstudio Eisenkeil lichtstudio@lichtstudio.at Lüftungsanlage: Airdesign GmbH center@airdesign.co.at Fliesen: IRIS Ceramica Spa cdiazzi@iris-group.it Couchen Zimmer, Möbeslstoffe, Vorhänge: Home GmbH home.einrichten@chello.at Wellnessbereich/Sauna, Thermarium: Bäderbau GmbH office@thermarium.com
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Hotelreportage
Falkensteiner Hotel Hubertus
Top Suiten und Maisonetten Zimmer Die gesamte Feriendestination am Katschberg schlummerte bis vor 5 Jahren vor sich hin. Namhafte Touristikunternehmungen verließen im Laufe der 90er Jahre die Ferienregion und die Tourismuszahlen sanken drastisch. Mit der Renovierung und Neueröffnung des Falkensteiner Club Funimation Katschberg wurde das gesamte Gebiet touristisch belebt. Auch das Falkensteiner Hotel Hubertus wurde um- und ausgebaut und bietet Zimmer in wunderschöner Architektur mit viel Liebe zum Detail. Technikspiegel
Seit kurzem erstrahlt auch das Falkensteiner Hotel Hubertus in neuem Glanz. Über die Entwicklung der Ferienregion und des vor kurzem neu eröffneten Hotels unterhielten wir uns mit dem Direktor Theo Muntigl.
Projekt: Falkensteiner Hotel Hubertus Baujahr: 2002 Bauherr: Falkensteiner Hotels & Resorts Kubatur: 4.680 m3 Neue Bereiche: 17 Zimmer Bauzeit: 1. Bauphase April bis Juni 2002 2. Bauphase September 2002 Homepage: www.falkensteiner.com
Theo Muntigl
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Herr Muntigl, die Destination Katschberg ist neu aufgeblüht und positioniert sich stark im Familienbereich. Wie betrachten Sie die
Tagesbereich der Familien-Suiten
Entwicklung und welche Perspektiven stehen der Ferienregion bevor? Der Katschberg war immer schon als Familienski- und Wandergebiet bekannt. Die Veraltung der touristischen Infrastruktur und das geringe Bettenangebot ließen im Laufe der 80er und 90er Jahre die Nächtigungszahlen sinken. Zur Zeit wird allerdings von mehreren Seiten am Katschberg wieder investiert. Nicht nur die Liftgesellschaft hat große Investitionen vorgenommen, sondern auch junge Unternehmer setzen auf Qualität und die Entwicklung des Lokalangebotes. Die Überschaubarkeit des Skigebietes, die sonnige Lage, die Winter-Infrastruktur
sowie die unendlichen Freiluftangebote im Sommer machen aus der Ortschaft eine ideale Familiendestination. Zudem ist das Gebiet gut und einfach zu erreichen und stellt eine verkehrsberuhigte Zone dar. Da die Bergwelt und dessen Schönheiten immer gefragter und beliebter werden, wird sich meiner Meinung nach der Katschberg als Tourismusdestination schon bald behaupten. Wie fügt sich das Angebot Ihres Hauses im Gesamtbild der Destination ein? Neben einer hervorragenden Küche und allen Dienstleistungen eines 4-Sterne-
Angenehme Gästezimmer
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Hotelreportage
Falkensteiner Hotel Hubertus
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Hotels bieten wir auch zahlreiche Kosmetik- und Massagebehandlungen an. Passend dazu wird das örtliche Animationsprogramm präsentiert. Gemeinsame Aktivitäten finden bei allen Gästen, die am Berg Urlaub machen, großen Anklang. Insofern ergänzt sich unser Haus optimal mit dem touristischen Angebot vor Ort und stellt eine hochwertige Hotelstruktur für Familien und Individualgäste mit gehobenen Ansprüchen dar. Sie sprechen eine proaktive Zielgruppe von Individualgästen im mittleren Alter und Fami-
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lien mit gehobenen Ansprüchen an. Was findet diese Zielgruppe in Ihrem Haus? Wir versuchen ein möglichst umfangreiches Ferienangebot in der bestmöglichen Qualität anzubieten. Dabei achten wir auf alle Bedürfnisse, die ganz gezielt auf Erholung und Wohlfühlen ausgerichtet sind. Ehrliche Gastfreundschaft steht für uns an erster Stelle. Der Gast soll die stressfreie Zeit genießen. Bereits in der Konzeptionsphase der neuen Zimmer, die in Sachen Komfort neue Maßstäbe setzen, fokussierten Sie auf die Bedürf-
Rustikale Inneneinrichtungen
nisse Ihrer Gäste.Welche Funktionen erfüllen Ihre neuen Suiten? Bereits in der Konzeptionsphase stand die Planung komfortabler Flächen- und Wohnlösungen im Vordergrund. Es galt, ideale Räumlichkeiten für Familien mit gehobenen Ansprüchen zu schaffen. Die Suiten bestehen aus Schlaf- und Tagesbereichen, einem großzügigen Gästebad und einem Tages-WC. Besonders wichtig war uns die Realisierung eines warmen und angenehmen Ambientes. Dabei konzentrierten wir uns auf die Auswahl natürlicher Materialien von bester Qualität,
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Hotelreportage
Großzügige, helle Gästebäder
Falkensteiner Hotel Hubertus
wobei auch besonderes Augenmerk auf das Detail bei der Planung im Vordergrund stand. Großzügige Bäder, Wohnraum und Schlafzimmer mit stimmungsvoller Beleuchtung in bester Qualität bilden den idealen Rahmen für einen angenehmen Familien urlaub. Durch das Material Holz fügt sich der Bau optimal in die Landschaft ein. Holz signalisiert Wärme und Naturnähe. Warum haben Sie sich für den Holzbau entschieden und welche markanten Vorteile würden Sie hervorheben? Das Schaffen einer wohltuenden Atmosphäre stand im Vordergrund. Durch den Holzbau ist die Schaffung eines natürlichen und gesunden Raumklimas gelungen. Das Material zeichnet sich durch eine optimale Wärmedämmung und durch seine antiallergischen Eigenschaften aus. Durch das Material Holz gelang ein zur Landschaft passender Bau, der sich im neuen Suitenbereich besonders bewährte.
Partner am bau Weitere Referenzprojekte mit Partnern am Bau finden Sie auf der Internetsite www.hotelbau.net
Bauphasen sind äußerst intensive Zeitabschnitte. Wie blicken Sie darauf zurück? Trotz der sehr komprimierten vorgegebenen Bauzeit ist es uns gelungen, die Aufträge an einheimische Baufirmen zu vergeben, die wiederum Arbeitsplätze und Standort festigen. Eine Vielzahl von engagierten Professionisten in der heimischen Baubranche haben die hohe Qualität österreichischer Firmen bewiesen. Insgesamt war die Bauphase eine intensive Zeit. Ich habe mich in dieser Zeit auf den Verkauf der neuen Suiten konzentriert. Die Bauabwicklung wurde durch die Firma Michaeler & Partner professionell gesteuert und innerhalb der vorgesehenen Zeit umgesetzt. Was würden Sie einem Kollegen, der kurz vor dem Bau steht anhand Ihrer Erfahrungen während der Bauzeit raten? Ein bis ins Detail durchdachtes Konzept in Planung und Vergabe der Aufträge mit Berücksichtigung der oft schwierigen Wetterverhältnisse in den Bergen ist äußerst
sinnvoll. Bei der Verwendung von Materialien sollte auch an die Pflege derselben gedacht werden; bei der Einrichtung und Ausstattung sollten auch die Kosten für die Reinigung und Pflege berücksichtigt werden. Bei der Auswahl der Materialien ist sicherlich auch die Instandhaltung und Lebensdauer ein wesentlicher Faktor. Je besser die Planung und das Konzept im Vorfeld erstellt werden, umso weniger kostspielig sind die Überraschungen nach erfolgtem Bau. Dabei spielen besonders die Detailplanung und die architektonische Bauleitung eine wichtige Rolle und sollten daher nicht unterschätzt werden. Wie sehen Sie Ihre Rolle als Gastgeber im Weitertragen der Falkensteiner Philosophie? Die Falkensteiner Unternehmensgruppe orientiert sich bei der Unternehmensphilosophie am Wohlergehen der eigenen Gäste und den betriebswirtschaftlichen Grundsätzen. Die Unternehmensziele der einzelnen Hotels richten sich danach. Herr Muntigl, vielen Dank für das Gespräch.
Projekt: Falkensteiner Hotel Hubertus Planung: Atelier Landauer office@atelier-landauer.com Projektmanagement: Michaeler & Partner info@michaeler-partner.com Elektrikerarbeiten: Maschke Ges.m.b.H. & Co. Kg elektro.maschke@happynet.at Kachelöfen: Oberleitner Ofenbau office@ofenbau-oberleitner.at Zutrittssysteme: Fuchs Technik Kg info@fuchs-technik.com Hydraulikerarbeiten: Hasenauer Falle Installations GmbH saalfelden.hf@aon.at Generalausstatter Sanitärgegenstände: Odörfer Haustechnik GmbH verkauf@odoerfer.at Fliesen/Waschtische: MP Keramik GmbH mp@prosch-keramik.it Couche/Stühle/Stoffe: Home GmbH home.einrichten@chello.at Beleuchtungskörper: Lichtstudio Eisenkeil lichtstudio@lichtstudio.at
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Projektreportage
Acquarena – Brixen
365 Tage Wohlfühlen
Ganze 20 Jahre hat es gedauert, bis die Brixner endlich ihr langersehntes Hallenbad bekommen haben. Schließlich konnte das bestehende Freibad den Badespass nur im Sommer, nicht aber im Winter gewährleisten. Die Stadt mit ihren 18.000 Einwohnern hätte an und für sich kein sehr großes Hallenbad benötigt. Sieht man jedoch über den Rand der Stadt hinaus, so ist die Einwohnerzahl im Umkreis von schon nur 40 Kilometern ein Vielfaches mehr. Technikspiegel Projekt: Acquarena Baujahr: 2002 Bauherr: Stadwerke Brixen Kubatur: 63.000 m3 Bauzeit: 19 Monate Investitionskosten: 17 Mio. Euro Teilbereiche: Hallenbad mit Kinderbecken und Rutschbahn Saunalandschaft Bodywell (Fitness, Beauty) Restaurant / Bar / Kegelbahn Homepage: www.acquarena.com
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Projektreportage
Daher hat die Gemeindeverwaltung von Brixen den Stadtwerken den Auftrag erteilt, eine wirtschaftliche Vorstudie sowie ein Projekt für ein Hallenbad zu erstellen. Das Ergebnis war eine Anlage mit gekoppeltem Frei- und Hallenbad, sowie zusätzlichen Bereichen wie Restaurant, Sauna, Fitness, Beautyabteilung, Kegelbahn und vieles mehr. Dieses Konzept wurde vom Gemeinderat genehmigt und hat nun seit November 2002 seine Tore für die Besucher geöffnet. Eingebunden in das Gebiet der Sportzone Nord, stellt die neue Anlage eine Ergänzung und Abrundung des bestehenden Sportangebots dar. Die unmittelbare Nähe zum existenten und noch um- bzw. auszubauenden Parkplatz bilden einen weiteren Standortvorteil. Beim Betreten der zweigeschossigen Halle eröffnet sich dem Besucher an der Kassentheke der Blick in die Schwimmhalle. Nach dieser ersten Orientierung wird der Gast an der Treppe zum Fitnessbereich im Obergeschoss in den Bereich der Umkleiden geleitet.
Acquarena – Brixen
Nacheinander ordnen sich hier Behindertenumkleiden, Einzel- und Familienumkleiden, Gruppenumkleiden für den Sommerbetrieb und für Schulklassen, und nicht zuletzt die Umkleiden für den Saunabereich mit den zugehörigen Nassräumen an.Von hier aus gelangt man über die Duschräume in die große Schwimmhalle mit ihrem 8-bahnigen Sportbecken. Dieses Becken ist mit einem Hubboden ausgestattet und ermöglicht eine vielseitige Nutzung, angefangen bei Schwimmkursen über Wassergymnastik bis hin zu Tauchkursen. Im östlichen Teil ist der abwechslungsvolle Spaßbereich angesiedelt, der aus einem Erlebnisbecken mit Rutsche, Strömungskanal, Massageliegen und Whirlpool besteht. In diesem Bereich bilden konzentrische Wandscheiben und die Belichtung von oben einen spannungsvollen räumlichen Kontrastpunkt. Er eignet sich auch vorzüglich für alle Arten der Wassergymnastik. Das wahre Highlight des Bades aber ist das rund 200 m2 große Außenbecken, dessen Wasser mit Salz angereichert ist. Von hier aus hat man, auf einer der Massageliegen
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Foyer mit Kassenbereich
ruhend, einen wunderschönen Blick auf den Brixner Hausberg, die Plose und auf die Domtürme der Altstadt. Zur Fassade hin orientiert sich der abgeschirmte Liegebereich, der auf der Empore des Obergeschosses Fortsetzung findet. In der Nähe der Kassa hat der Bademeister seinen Stützpunkt, der einen guten Überblick über das gesamte Badegeschehen bietet. Im südlichen Teil der Halle lagern sich der große Mutter - Kindbereich und das Restaurant an. Auch für die Kleinsten stehen Rutschen zur Verfügung: die kleine Elefantenrutsche und für die schon etwas größeren die Drachenrutsche. Ein Wasserfall, Wärmekojen und ein Wasserpilz erweitern die Spielmöglichkeiten. Das hallenbadinterne Restaurant mit Bar befindet sich um ein Halbgeschoss über dem Kinderbereich, sodass Eltern ihre Schützlinge bei einer Tasse Kaffee entspannt beaufsichtigen können. Die Saunaanlage im Obergeschoss kann man als das eigentliche Herzstück der „acquarena“ bezeichnen. Hier bleibt nahezu kein Wunsch offen. Die Besucher
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Projektreportage
Acquarena – Brixen
MP Keramik GmbH I-39040 Natz/Schabs Gewerbezone Förche 133 Tel. +39 0472 412 247 Fax +39 0472 412 174
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Innenausbau Massivholzmöbel Treppenbau Putzer Christian OHG Burgfrieden 12 I - 39042 Brixen Tel. +39 0472 832044 Fax +39 0472 835165 info@putzerbrixen.it www.putzerbrixen.it
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können in einer der 5 Innensaunen oder der Blocksauna im Freibereich schwitzen, in einem der Ruhe- und Kommunikationsräume unterschiedlicher Ausprägung und Helligkeit entspannen und sich im Tauch- und Kaltwasserbecken sowie an der Bar erfrischen. Spätestens wenn man im Whirlpool unter freiem Himmel „suhlt“ oder im Wasserbett einschlummert, sind alle Alltagssorgen für den Augenblick vergessen. Ein weiteres Becken mit Massagedüsen und Unterwassermusik bieten Entspannung am laufenden Band. Von der Sauna aus hat man auch Zugang zum Beauty/Wellnessbereich, der die verschiedensten Programme bietet. Das Beauty-Team beherrscht alle Regeln der Kunst, wenn es um Massage, Hot Stone Therapie, Ayurveda, Shiatsu oder jegliche Art von Bädern wie z. B. Heubad, Fango und dergleichen geht. Ein fachkundiges Team kümmert sich zudem um die Belange der Körperpflege. Der Beauty-Bereich ist übrigens auch für Nicht-Saunabe sucher direkt von der Eingangshalle aus erreichbar. In lichtdurchfluteten Räumen auf verschiedenen Ebenen kann man im Fitness-
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bereich auf rund 750 m2 seinen Körper abhärten und stärken. Ein gut ausgebildetes Team berät in der Zusammenstellung des individuellen Programms und betreut die Kunden an den zahlreichen Fitnessgeräte, beim Krafttraining oder bei einem der verschiedenen Kurse, die in zwei zusätzlichen Räumen angeboten werden. Ein Armband, das an der Kassa gleichsam als Eintrittskarte ausgehändigt wird, ist das Allround Medium in der „acquarena“: es gewährt Zutritt zu den verschiedenen Bereichen und dient als Schlüssel für den frei gewählten Garderobenschrank.Weder für die Bar noch für die Solarien oder die Beautyanwendungen braucht es Bargeld. Alles in Anspruch genommene kann auf das Medium aufgebucht und beim Ausgang an der Kassa bezahlt werden. Über einen eigenen Zugang gelangt man abschließend noch in den externen Restaurationsbereich, der nicht nur von den Saunagängern nach einem entspannenden Abend gern in Anspruch genommen wird. Im Restaurant mit Showküche werden neben thailändischen Spezialitäten
Schwimmbadbereich
Pool mit Strömungskanal
auch Pizzas und vorzügliche Nachspeisen gekonnt zubereitet. Das in klaren und modernen Linien gestaltete Restaurant öffnet sich in 2 Fronten zum Freibad hin und verfügt auch über eine große Terrasse, die im Sommer zu einem beliebten Treffpunkt für Bad- und auch externe Gäste werden wird. Die Kegelbahn welche bis zum Sommer fertiggestellt sein wird, verfügt über 6 Bahnen und wird in der Art der Führung für die Besucher noch einige Überraschungen bereithalten. Insgesamt bietet dieses Hallenbad, welches als Freizeitanlage eingestuft werden kann, ein großes Angebot für jung und alt, das nicht nur für Brixen, sondern für das gesamte Eisacktal mit den umliegenden Dörfern und der gesamten touristischen Aktivität eine große Bereicherung darstellt.
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Projektreportage
Acquarena – Brixen
Relax für Körper und Seele Dem Energiedienstleister Stadtwerke AG gelang mit dem Bau der neuen Freizeitund Badeinfrastruktur „acquarena“ ein Kraftakt. Der rekordverdächtige Bau einer Gesamtkubatur von rund 63.000 m3 erfolgte in knapp 19 Monaten. Man munkelt von einer Gesamtinvestition von ca. 17 Millionen Euro. Über die Investition und die Beweggründe des Energiedienstleisters unterhielten wir uns mit dem Direktor desselben, Wolfgang Plank.
Wolfgang Plank
In erster Linie sind die Stadtwerke ein Energiedienstleister, der die ehemalige Bischofstadt mit Gas, Strom und Wasser versorgt. Warum haben Sie sich für die Errichtung der „acquarena“ entschieden? Die Stadtwerke Brixen sehen ihre Hauptaufgabe im Erbringen von Dienstleistungen für die Allgemeinheit. Energie spielt dabei sicherlich eine wichtige Rolle, stellt aber nur einen Teil unserer Tätigkeit dar. Der gesamte Sektor Wohlfühlen,
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Eisbrunnen
Vulcan Dampfbad
Sport und Gesundheit sind Teil unserer Angebotspalette. Abgesehen davon ist die Errichtung der „acquarena“ auch ein Testimonial für die Kompetenz der Stadtwerke Brixen im Management von Projekten dieser Größenordnung. Für die funktionelle Planung von öffentlichen Bade- und Freizeitinfrastrukturen ist eine ausgedehnte Konzeptions- und Planungsphase Voraussetzung. Sie arbeiteten dabei eng mit dem Architektenbüro Ralf Dejaco, der Innenarchitektin Bea Mitterhofer und dem
Beratungsunternehmen Michaeler & Partner zusammen. Wie wichtig war diese Zeit für die erfolgreiche Umsetzung der „acquarena“ und wie blicken Sie darauf zurück? Ich würde sagen, diese Zeit war entscheidend. Die eher langwierige, aber damit um so detailliertere Planungsphase war der Grundstein für die kurze Bauzeit, die Einhaltung des Budgets und den Erfolg des Projektes. Ganz besonders wichtig dabei war, abgesehen von der planerischen und Bauleitungskompetenz des Büro Dejaco, die möglichst frühe Einbe-
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Projektreportage
Acquarena – Brixen
ziehung von Michaeler & Partner, um das Projekt auf die zu erwartenden - und dann auch prompt eingetretenen - Trends auszurichten. Warmbäder, Schwimmbäder und derartige Freizeit- und Badeinfrastrukturen haben einen „thermenähnlichen“ Status. Sie stehen nicht nur für Sport, sondern auch für Wohlfühlen, Gesundheit und puren Genuss. Was stellt die „acquarena“ dar? Die „acquarena“ ist eigentlich kein Schwimmbad. Das ist ja gerade das Erfolgsgeheimnis des Ganzen. „acquarena“ steht für 365 Tage Badespaß, 365 Tage Wohlfühlen, 365 Tage Ausspannen für den Single, die Familie und den Senior. Man könnte „acquarena“ auch als das Einkaufszentrum für Wohlfühlen, Wellness, Beauty, Sport usw. bezeichnen. Jeder Kunde geht mit anderen Erwartungen in die „acquarena“ und jeder findet, was er sucht. Sie entschieden sich für einen ausgedehnten Saunabereich, der nebenbei bemerkt im Umfeld und in der Bischofstadt großen Zuspruch findet. Warum?
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Sonnenterrasse mit Außen-Whirlpool
Erfrischungsbar
Kräutersauna
Dieser Tipp kam, wie einige andere Ratschläge auch, von Michaeler & Partner. Die Entscheidung hierfür wurde aufgrund von stichhaltigen Argumenten und ökonomischen Überlegungen getroffen. Im Klartext: ohne einen ausgedehnten
Saunab ereich würde es aller Wahrscheinlichkeit nach die ganze Struktur in dieser Dimension nicht geben. Es muss einfach alles – auch die entsprechende Dimension – zueinander passen.
Die Erlangung eines betriebwirtschaftlichen Ergebnisses erweist sich für derartige Strukturen in der Praxis als sehr schwierig. Besonders die hohen Betriebskosten und Mitarbeiteraufwendungen nagen am Gewinn. Welche Ziele im betriebswirtschaftlichen Sinn verfolgen Sie? Ruhebereich mit Wasserbetten
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Projektreportage
Acquarena – Brixen
Rockies – Bodengestaltung Anfangs stellte es sich als äußerst schwierig heraus, den idealen Boden für Beckenbereich, Umkleiden und Eingangsbereich zu finden, da dieser folgende Eigenschaften haben sollte: - Rutschfest, aber relativ leicht zu reinigen - Wasserundurchlässig und wasserfest - Hygienisch einwandfrei - Fugenlos für ein schönes Gesamtbild - Resistent gegen Putzmittel und Chlorwasser Auf der Suche nach einem Boden mit diesen Eigenschaften stieß man auf die Firma Rockies, die ein neues Konzept ausgearbeitet und mehrere Musterboden für das Brixner Hallenbad geliefert haben. Nachdem die Sanitätseinheit als auch eine von der Landesregierung eingesetzte Kommission für die Sicherheit im Bau den Boden nach Erhalt der Prüfzeugnisse als geeignet erklärt hatten, wurde Rockies mit der Bodenverlegung beauftragt. Ein weiterer Vorteil ist der Preisunterschied im Vergleich zu teuren Natursteinböden. Da es bisher keine Probleme in Bezug auf diesen Boden gegeben hat, wird Rockies Steinchenteppich sicherlich auch in Zukunft für Hallenbäder oder ähnliche Objektbauten empfohlen werden.
Das oberste Ziel für jeden Betrieb ist natürlich eine angemessene Rendite des eingesetzten Kapitals. Der überall herrschende Knackpunkt: bevor man den Betrieb und dessen Angebot nicht kennen
und schätzen gelernt hat, ist der Preis der einzige Maßstab. „acquarena“ positioniert sich aber in einem anderen Segment im Vergleich zu den übrigen Hallenbädern und hat schließlich eine natür-
D - 89134 Blaustein, Emil-Behring-Straße 13 Tel. +49 (0)7304 42808 · Fax +49 (0)7304 42980 kontakt@rockies.de
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Thalassokabine liche Grenze im Eintrittsniveau anderer, allerdings nicht vergleichbarer Strukturen gefunden. Trotzdem wird aber bereits für das erste volle Betriebsjahr ein Ausgleich angestrebt. Und für die Zukunft geben uns die Besucherzahlen genügend Anlass, ein positives Ergebnis zu erzielen.
Heubad
Freizeit- und Badeinfrastrukturen versuchen stets die neuesten Markttrends zu verfolgen. Angenommen, die wirtschaftlichen Ziele können erreicht werden. In welchem Bereich würden Sie weiter investieren? Natürlich ist das bisher Erreichte erst ein Anfang. Die Trends sind sehr schnelllebig und der Besucher will und braucht in regelmäßigen Abständen etwas Neues. Die weiteren Investitionen müssen des-
Trockenbau, Außen- und Innenanstriche, Dekorationen Millander Au 2/B I - 39042 Brixen Tel. +39 0472 801410 Mobil +39 336 451259 vedovelli.giuseppe@dnet.it
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Ausführung der gesamten Arbeiten im Bereich Gipsbau und Montage der Akustikdecken/-verkleidungen I- 39030 St. Lor enz en · Mont al 44a · Tel. +3 9 0 4 7 4 4 0 3 2 7 6 · info @le im e g g e r.co m · w w w .le im e g g e r.co m
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Partner am bau Weitere Referenzprojekte mit Partnern am Bau finden Sie auf der Internetsite www.hotelbau.net
halb in erster Linie darauf ausgerichtet sein, die Attraktivität des Komplexes zu erhalten und zu steigern. Nachdem die Machbarkeit und die Finanzierbarkeit eines solchen Vorhabens erwiesen ist, darf angenommen werden, dass unserem Beispiel gefolgt wird. Persönlich hätte ich allerdings schon drei Wünsche, die wir in den nächsten Jahren verwirklichen möchten. Dazu gehört in erster Linie ein eigenes kleines Sprung-
Bar
Showküche im „Grissino“
becken mit Turm, zum zweiten die Realisierung eines Naturbadeteiches für den Sommerbetrieb und schließlich – aber das wäre wirklich die Krönung des Ganzen – denken wir an eine IndoorSurfanlage.
Projekt: Acquarena Planung: Arch. Dr. Ralf Dejaco info@dsk.it Projektmanagement: Michaeler & Partner info@michaeler-partner.com Innenarchitektur: RABE Interior bea@ra-be.com Wasseraufbereitung: Atzwanger AG info@atzwanger.net Fenster und Glasfassade: Zanetti Srl zanettisrl@pn.itnet.it Regelungsanlage: Profax GmbH programm1@profax.it Wellness Sauna/Bäder: Pro Wellness prowellness@duemilauno.com Trockenbau, Schallschutzdecken: Leimegger Klaus; info@leimegger.com Fliesen Becken: Fliesencenter Della Vedova ceramic@dellavedova.com Fliesen Naturstein: MP Keramik GmbH mp@prosch-keramik.it Fliesen: Reinisch J. & Co. KG sede@reinisch.it Malerarbeiten: Vedovelli Giuseppe vedovelli.giuseppe@dnet.it Kunstharzboden: Rockies Fussbodensysteme GmbH kontakt@rockies.de Schließsysteme: n-tree Solutions Ticketsysteme GmbH office@n-tree.com Warme Böden: Britex Bodenbeläge britex@dnet.it Tischlereiarbeiten Holz: Frener Design OHG info@frener-design.com Tischlereiarbeiten Well.com Restaurant: Putzer Christian & Co. OHG putzer.christian@rolmail.net
Firmenportrait
Hotelplan & Partner und Michaeler & Partner
Kompetenz im Hotelbau Speziell touristische und gastronomische Anlagen sind durch funktionelle, wirtschaftliche und architektonische Ansprüche derart vielfältig in ihren baulichen, technischen und gestalterischen Anforderungen, dass es ein erfahrenes und professionelles Team von verschiedenen Fachleuten bedarf, um ein optimales Ergebnis zu erhalten. Diese Problemstellung kennt man bei MICHAELER & PARTNER Tourismusberatung aus dem täglichen Geschäft, und man beschäftigt sich schon lange mit einer eigenen Abteilung für Baumanagement mit der Realisierung von touristischen Anlagen. Auf die komplette Planung und bauliche Abwicklung von Hotelprojekten hat sich HOTELPLAN & PARTNER spezialisiert, die in den letzten Jahren schon eine Vielzahl von Projekten im In- und Ausland erfolgreich verwirklichen konnte. Durch die enge Zusammenarbeit beider Unternehmen mit der FALKENSTEINER TOURISTIKGRUPPE sind auch die spezifischen Probleme aus der Sicht der Bauherren, Hotelbetreiber und Investoren bekannt. Durch diese Verschmelzung von technischen und betriebswirtschaftlichen Fachwissen, touristischen Erfahrungen aus bereits realisierten Projekten und parallel einfließenden Erkenntnissen aus selbst betriebenen Objekten der Unternehmensgruppe kann
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MICHAELER & PARTNER und HOTELPLAN & PARTNER dem
Auftraggeber einen reibungslosen Planungs- und Bauablauf sowie nach Fertigstellung ein marktgerechtes und überzeugendes Produkt garantieren. Mit erfahrenen Mitarbeitern und langjährigen Partnern und Spezialisten betreut das eingespielte Team erfolgreich Projekte mit einem Bauvolumen von derzeit 100 Millionen Euro pro Jahr. Die beiden Unternehmen MICHAELER & PARTNER und HOTELPLAN & PARTNER decken alle Leistungen in der Planung und Projektabwicklung ab. Von der Ersten „Idee“ und Überlegungen zur Betriebsausrichtung, über architektonische und funktionelle Entwürfe, bis hin zum eigentlichen Bau des Objektes und der abschließenden dokumentierten Projektabrechnung. Zahlreiche bereits erfolgreich realisierte Objekte sind der überzeugende Beweis für die schlagkräftige Zusammenarbeit, zum unbestreitbaren Vorteil der Auftraggeber.
Einige unserer Referenzen im Bereich Baumanagement: **** Falkensteiner Hotel Sonnenparadies (Terenten) **** Falkensteiner Hotel Lido Ehrenburgerhof (Ehrenburg) *** Hotel Mühlwaldhof (Natz-Schabs) *** Hotel Pütia (St. Martin in Thurn) **** Hotel Kronblick (Kiens) **** Hotel Alpenschlössl (Steinhaus) **** Hotel Goldener Adler (Brixen) *** Hotel Lärchenhof (Meransen) **** Hotel Feldmüllerhof Beautyfarm (Sand in Taufers) **** Kindertraum Flötscherhof (Natz-Schabs) *** Hotel Panorama (Hofern-Kiens) **** Hotel Schönwald (Deutschnofen) **** Hotel Linderhof (Steinhaus) **** Hotel Gallhaus (Steinhaus) *** Hotel Terentnerhof (Terenten) **** Hotel Schwarzenstein (Luttach) **** Hotel Rudolf (Reischach) **** Hotel Monica (Toblach) **** Hotel Majestic (Reischach) **** Hotel Engel (Welschnofen) *** Hotel Pacher (Neustift) **** Hotel Erika (Deutschnofen) **** Hotel Kreuzbergpass (Sexten) *** Hotel Condor (St. Vigil Enneberg) **** Hotel Pienzenau (Meran) *** Hotel Alpenblick (Sexten) **** Falkensteiner Hotel Falkensteinerhof (Vals) **** Falkensteiner Club Funimation Katschberg (A-Katschberg/Rennweg) *** Hotel Maria (Obereggen) *** Motel Thumburg (Sterzing) **** Garden Hotel Premstaller (Bozen) **** Hotel Posta Cavallino Bianco (Gröden) *** Hotel Leitgamhof (Kiens) **** Alpotel Edelweiß (Töll/Partschings) *** Hotel Hellweger (Sand in Taufers) **** Seiser Alm Urthaler (Seiser Alm) **** Falkensteiner Hotel Hubertus (A-Katschberg/Rennweg) ***** Traumhotel „...liebes Rot Flüh!“ (A-Tirol) **** Avita Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf (A-Bad Tatzmannsdorf) **** Hotel Gnaid (Meran) *** Hotel Laurin (Toblach) **** Falkensteiner Grandhotel Marienbad (Marienbad/Tschechische Rep.) **** Hotel Schwarz in Mieming (A-Tirol) **** Falkensteiner Hotel Am Schottenfeld (A-Wien) **** Falkensteiner Hotel Maria Prag (Prag/Tschechische Rep.) **** Aquapura Falkensteiner Funimation Katschberg (A-Katschberg/Rennweg) **** Falkensteiner Hotels & Resort Borik (Kroatien) **** Falkensteiner Hotel Park Punat (Kroatien) Residence Brunner Sport`s Arena (Reischach) Acquarena Brixen (Brixen) Pizzeria Messner (Villnöss)
Die attraktivsten Standorte für erfolgreiche Geschäfte:
F A LKENSTEINER Hotels & Resorts
Genießen Sie unser spezielles Business-Angebot:
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Info
In 30 Minuten startklar Zeit ist Geld – Für viele Unternehmer ist der Faktor „Zeit“ entscheidend. Aus dieser Tatsache heraus hat sich das Nordtiroler Flugunternehmen „Fly Tyrol“ zu einem Spezialisten für Unternehmer entwickelt, für die Zeit Mangelware ist und die für Problemlösungen bei Geschäftspartnern schnell vor Ort sein müssen. einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenzunternehmen und den Ausgleich von Standortnachteilen. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist, dass die kleineren Flugzeuge im Gegensatz zu den Linienmaschinen auf kurzen Pisten starten und landen können. Somit befindet sich auch der Zubringerverkehr meistens näher am tatsächlichen Ziel als dies beim Linienflug möglich ist. Die Angebotspalette von „Fly Tyrol“ umfasst auch die rasche Zustellung von Expressgütern bzw. -paketen auf dem Luftweg. Im Individualverkehr, auch „Taxiflug“ oder „Executive Charter“ genannt, mietet der Kunde ein Flugzeug für eine gewisse Flugstrecke und eine gewisse Zeit. Im Unterschied zum Linienverkehr bestimmen die Termine und Wünsche des Kunden den Flugplan, vor allem, wenn es der Kunde besonders eilig hat. „Rund 30 Minuten nach Auftragseingang sind wir startbereit“, verspricht Helmut Eder, Geschäftsführer des innovativen Flugunternehmens „Fly Tyrol“. In Zeiten der
gestrafften Linienverbindungen, verstopfter Strassen und komplizierten Bahnverbindungen sind individuelle Transportlösungen gefragt. Dann wird das Geschäftsflugzeug zu einem ernsthaften Thema. „Die Geschäftsfliegerei bringt viele Vorteile: Zeitersparnis, Unabhängigkeit, Flexibilität, entspannte Atmosphäre vor schwierigen Verhandlungen, Imagegewinn, Sicherheit und letztendlich auch Lebensqualität“, behauptet Eder. „Wir erreichen praktisch alle europäischen Ziele mit Rückflug innerhalb eines Tages beziehungsweise in angemessener Zeit.“ Ein Geschäftsreiseflugzeug bedeutet daher auch
Die strengen Anforderungen an Maschinentypus und Pilotenausbildung entsprechen denen der großen Airlines. Die Crew begleitet die Passagiere durch die vereinfachten Wege der „General Aviations“ am Flughafen direkt zum Flugzeug, kümmert sich um Catering nach Wunsch und sorgt für eine vertraute Atmosphäre an Bord. „Zur Zeit verfügen wir über Flugzeugtypen wie Beech, King Air 90 und Piper Seneca III sowohl am Innsbrucker Flughafen als auch in Bozen“, erklärt Eder.
Um den individuellen Kundenwünschen nachzukommen, können zusätzlich von Partnerunternehmen verschiedene Flugzeugtypen gechartert werden. Flüge sind praktisch ab jedem Flughafen möglich. Selbstverständlich gibt es spezielle Firmen- und Businsesskonditionen. Für Firmen und Privatpersonen, die Charterflüge nutzen möchten, bietet Fly Tyrol gerne ein persönliches Informationsgespräch mit Besichtigung der Chartermaschine an. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Fly Tyrol, Helmut Eder A 6020 Innsbruck, Fürstenweg 176 Tel. +43 512 263040 Mobil +43 664 300 13 93 www.flytyrol.com
PROJEKTE IN PLANUNG
Hotel Schwarz – Mieming
Wellness der Superlative
Mit einer Gesamtkubatur von 25.000 m3 erweitert das Wellness Hotel Schwarz in Mieming sein Angebot. Erholung pur inmitten der Tiroler Alpen.
Wellness, der neue Gesundheitsbegriff ist weit mehr als nur Urlaub. Es ist vielmehr das Zauberwort der Erholung des hektischen Businesszeitalters. So war das Hotel Schwarz der Familie Pirktl schon seit jeher ein Insiderbegriff der Wellnessund Beauty-Touristik. Vor kurzem begann man nun mit der Erweiterung der Gesamtkubatur, um den Gast noch mehr in Körper und Geist zu verwöhnen. Unter dem Projektnamen „Obstgartl III“ wird das international renommierte VierSterne-Wellnessresort in Mieming ver-
größert. Das Obstgartl III mit insgesamt 38 Suiten und 2 VIP-Suiten, wird eine eigene Struktur mit Verbindungsgang zur bestehenden Hotelanlage. Erneuert und bereichert wird der Beauty- und Wellnessbereich auch durch die Abteilung für die Schönheitschirurgie, der Shoppingmeile mit Friseur und das neue Cardio/ Fitnesscenter. Aus dem bereits bestehenden Cardiocenter entsteht ein Bäderbereich bzw. eine Beautyabteilung für Herren. Ein Wohlfühlen der besonderen Art, ver-
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mittelt die neu geplante Saunaanlage samt Ruheräumen. Im Außenbereich genießt man nach Umbau eine Schwimmgrotte mit Wasserfall, einer Außensauna, einem Whirlpool und einige Wasserattraktionen mehr. Voraussichtliche Fertigstellung der Umbauarbeiten ist Dezember 2003. Planung: Atelier Landauer office@atelier-landauer.com Projektmanagement: Michaeler & Partner GmbH info@michaeler-partner.com
Avita Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf
Ihr Komplettausstatter für Hotellerie und Privat! Verschiedenste Teppichböden, hochwertige Axminsterteppiche, PVC- und Parkettböden, Vorhang- und Möbelstoffe, komplette Dekorationen, Polstermöbel wie Sofa, Fauteuils, usw. - Bestuhlungen Durchgeführte Projekte gemeinsam mit dem Team von Michaeler & Partner: Hotel ...liebes Rot Flüh! in Haldensee • Hotel Hubertus am Katschberg AVITA Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf • Funimation Borik in Kroatien
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Wir gratulieren zu diesen gelungenen Hotelprojekten und danken den Bauherrn, dem Architekten Karl Landauer sowie dem Team vom Büro Michaeler & Partner für die angenehme Zusammenarbeit.
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Monika Kruselburger GmbH A-6020 Innsbruck • Schützenstraße 46e • Tel. 0043-(0)512-266999 • Fax DW 22 home.einrichten@chello.at • www.home-einrichten.at
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