Ausgabe Nr. 06 / April 2004 Auflage 12.000 Herausgeber: Michaeler & Partner GmbH
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Hotelreportagen | Touristische Infrastrukturen | Baupartner · Produkte
Fachmagazin für Hotellerie - Gastronomie - Touristik im Alpe-Adria-Raum
Panoramahotel Gnaid: Ein Hotel in neuem Glanz
Col Drusciè Die etwas andere Schutzhütte
Alpenresort Schwarz ****
Eine neue Dimension des Wohlfühlens
EDITORIAL
HOTEL- UND PROJEKTREPORTAGEN 4 16 38
Panoramahotel Gnaid in Dorf Tirol Alpenresort Schwarz in Mieming Schutzhütte Col Drusciè in Cortina d’Ampezzo
SPECIAL 45
Multimedia und IT im Hotel
INFO 54 56 58
Marketing & Controlling in der Hotellerie Rückblick: Hotel-Symposium 2003 Internationaler Hotelmarkt: Das Radisson SAS Hotel Berlin Das Ritz Carlton Berlin
PROJEKTVORSCHAU 66
Falkensteiner Grand Spa Hotel Marienbad
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Liebe Leser Ich begrüße Sie zur 6. Ausgabe unseres Hotelbau Journals. Die Vielfältigkeit der Nachfrage in Hotellerie und Tourismus zwingen manche Unternehmer zu Investitionen und Erneuerungsprozessen, um dem Markt und dem Wandel der Zeit zu entsprechen. Die Sättigung der Gästewünsche ist erstes Ziel eines erfolgreichen Hoteliers und Unternehmers, wodurch eine Verbesserung des Angebotes und der Dienstleistung oft unumgänglich ist. Einflüsse der internationalen Konkurrenz lassen die Situation nicht leichter werden, ganz im Gegenteil. Individualität ist in der Hotellerie gefragt wie nie zuvor. Die richtige Positionierung, das dementsprechende Know How, das passende Angebot und letztendlich die umfangreiche Infrastruktur sind ein kleiner Schritt zum Erfolg. Die Konkurrenz ist viel zu groß, um sich mit der Masse zu bewegen. Wir präsentieren Ihnen in dieser Ausgabe wieder drei erfolgreiche und im Vergleich doch sehr verschiedenartige Projekte. Jedes einzelne hat einen anderen USP und die für sich perfekte Positionierung, um erfolgreich zu sein. Sie sind Spezialisten in ihrem Bereich und sichern sich mit guten Angeboten sowie der angemessenen und konkurrenzfähigen Infrastruktur ihren Platz im Haifischbecken. Sie sprechen jeder für sich eine eigene Gästeschicht an und das lässt sie erfolgreich sein. Projekte der Zukunft für einen Markt von heute. Gleichzeitig finden Sie in dieser neuen Ausgabe ein Special über Multimedia und IT im Hotelbereich. Der neue Trend verspricht vieles.Von einheitlichen und gemeinsamen Datenbanken für Hotelketten bis hin zu individuellen Lösungen für innovative Sicherheitstechnik und Telekommunikation. Gewinnen Sie einen kleinen Einblick in diese Welt und lassen Sie sich beeindrucken von den einzigartigen Projekten dieser Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen! Otmar Michaeler
Für das Hotelbau Journal zeichnet sich Erika Kusstatscher von Michaeler & Partner verantwortlich
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HOTELREPORTAGE
Panoramahotel Gnaid – Dorf Tirol
Ein Hotel erstrahlt in neuem Glanz Projektsteuerung für das Panoramahotel Gnaid durch Michaeler & Partner Projektleitung: Geom. Harald Duml
TECHNIKSPIEGEL Projekt: Panoramahotel Gnaid Baujahr: 2003/2004 Bauherr: Familie Mair Bauzeit: 3 Monate Neue Bereiche: Zimmer und Suiten, Restaurant, Bar, Küche Klassifizierung: 4 Sterne Homepage: www.gnaid.it
gangsbereich wurde umstrukturiert und erweitert. Durch die Verlegung der Dienstwohnung vom Erdgeschoss in das Dachgeschoss entstanden in ersterem ein großzügiger Eingangsbereich mit Reception und Büro, eine Bar und eine gemütliche Stube. Die Hotelbar und die Stube vermitteln dank der passenden Einrichtung und der guten Beleuchtung einen ersten Eindruck vom Wohlfühl-Ambiente des Hotels. Lichtstudio Eisenkeil war für die Lichtkonzeption, die Produktion und schlussendlich für die Lieferung und die Montage der gesamten Beleuchtung zuständig. Die Tischlerarbeiten sind überall aus patiniertem Massivholz. Erneuert und vergrößert wurden im zweiten Baulos auch der Speise-
Wunderschön ist die Lage des im März eröffneten Panoramahotels Gnaid**** in Dorf Tirol bei Meran. Absolut freistehend bietet es einen atemberaubenden Blick auf das Burggrafenamt, das Etschtal und den Vinschgau. Ein idealer Ort für Erholungssuchende, Naturliebhaber, Wanderer und Golfer. Bereits in den Jahren 1996 und 1997 wurden Baumassnahmen ergriffen. Es entstanden zu jener Zeit ein neues Hallenbad mit Freibad, eine Wellnessabteilung und ein neuer, sehr qualitativer Bettentrakt auf hohem Standard. Nun stand den Gästen ein neuer großer und ein kleiner alter Trakt zur Verfügung. Aufgrund von Studien und Recherchen haben sich
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die unternehmungsfreudigen Eigentümer schließlich entschlossen, einen erneuten Umbau zu tätigen. Um den eigenen und den Ansprüchen der Gäste weiterhin uneingeschränkt gerecht werden zu können, wurde das Panoramahotel Gnaid**** von Ende November 2003 bis einschließlich Februar 2004 in nur drei Monaten umgebaut. Vor allem der Ein-
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HOTELREPORTAGE
saal und die Küche. Eine besondere Attraktion des Essbereiches ist die moderne Buffetanlage, die mit einer sogenannten „Showküche“ verbunden ist. Das Dachgeschoss des Hotels stellte sich als große Herausforderung für den Planer heraus. Der Bauherr gab vor, er wolle die gesamte Dachgeschossfläche uneingeschränkt nutzen. Somit war es Aufgabe des Planers, Funktionalität mit Ästhetik zu verbinden und dies wiederum in Einklang mit den gesetzlichen und urbanistischen Grundlagen zu bringen. Die realisierte
Panoramahotel Gnaid – Dorf Tirol
Mansardenkonstruktion berücksichtigt die Vorgaben und rundet die Fassade in einer eleganten Form ab. 16 neue und sehr großzügige Zimmer wurden geschaffen. Die Einrichtung sowohl praktisch als auch verspielt, basiert auf Komfort und Funktionalität. Die Bäder sind durch ein Fenster mit dem Zimmer verbunden und die großformatigen, marmorisierten Fliesen verleihen einen edlen Touch. Das absolute Highlight sind die zwei neuen Gästesuiten mit einer Nettofläche von je 72 m2, beide mit Dusche und Whirlpool ausgestattet.
Lichtdurchflutete Lobby
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Im Gespräch mit Christian Mair
INTERVIEW
Seit dem Umbau haben Sie nun ein vollwertiges 4 Sterne Haus.Wie notwendig war für Sie dieser Schritt? Wie kommt der Umbau bei den Gästen an? Für einen Umbau in diesem Ausmaß gibt es sicherlich mehrere Gründe. Einer davon war die Einstufung in die Vier-Sterne-Kategorie, die uns wegen der alten und zu kleinen Zimmer verweigert werden sollte. Ein zweiter wichtiger Grund war der Brandschutz und die damit verbundene Sicherheit. Aufgrund der zwei verschiedenen Zimmertypen hatten wir zwei verschiedene Gästeschichten. Die alten Zimmer wiesen eine Auslastung von nur 50 Prozent auf und wurden zu einem günstigeren Preis verkauft. Die Gäste, die diese
Speisesaal
Step by Step für die Zukunft Ein Umbau in Rekordzeit mit hervorragendem Resultat. So erhielt das Panoramahotel Gnaid**** ein neues Kleid. Das Hotelbau Journal unterhielt sich mit Christian Mair – Seniorchef des Panoramahotel Gnaid.
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Gemütliche Stube Klaus und Christian Mair
INTERVIEW
Im Gespräch mit Christian Mair
Fertigstellung für die Gäste wieder offen sein soll, muss ein Innenarchitekt schon zu Beginn die Einrichtung der verschiedenen Bereiche und Zimmer anhand der Pläne übernehmen, auf Maß anfertigen und fertig stellen lassen. Der zeitliche Faktor hat bei dieser Überlegung die größte Rolle gespielt. Beim ersten Baulos (1996) haben Sie mit einem Generalunternehmer gebaut, beim zweiten nahmen Sie die Sache in Zusammenarbeit mit einer professionellen Projektsteuerung an Ihrer Seite selbst in die Hand. KönBad mit Fenster zum Schlafzimmer
Geräumiges Turmzimmer
Zimmer buchten, werden in Zukunft wahrscheinlich ausbleiben. Das ist zwar schade aber eine logische Entwicklung, der wir nicht entgegenwirken können. Die neuen Zimmer haben fast alle einen Südbalkon mit einer wunderbaren Sicht auf die Stadt Meran und die umliegende Natur. Sie sind
bei unseren Gästen sehr gut angekommen, vor allem bei den Stammgästen. Neu gebaut wurden der Speisesaal, die Küche, die Bar, eine Stube bzw. ein Aufenthaltsraum für die Gäste, 16 Zimmer und zwei Suiten. Wie zufrieden sind Sie mit dem Resultat?
Es war wohl zum Großteil ein Umbau, weniger ein Neubau. Kompliziert wird es immer mit den statischen und räumlichen Vorschriften, denen man sich wohl oder übel beugen muss. Man hat oft eine Idee im Kopf, die sich aber aufgrund der Gesetze nicht realisieren lässt. Das Resultat des Umbaus ist auf jeden Fall sehr harmonisch. Das Haus fügt sich trotz der zwei verschiedenen Umbauten zu einer Einheit, in der vom Altbau nichts mehr zu sehen ist; das war uns sehr wichtig. Beim zweiten Baulos haben Sie sich für einen Innenarchitekten entschieden.War diese Entscheidung im Nachhinein richtig? Die Entscheidung war sicherlich richtig und unbedingt notwendig. In einer so kurzen Bauzeit, in der das Hotel gleich nach
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INTERVIEW
Im Gespräch mit Christian Mair
Whirlpool
Die Zeit war sehr kurz und intensiv. Es gab Tage, an denen Geduld und Energie aufgebraucht schienen, am Ende muss man solche Dinge aber durchziehen. Man weiß bereits, dass man Entscheidungen sicherlich bereuen würde. Ein großes Lob geht
an die verschiedenen Firmen. Sie haben eigentlich alle sehr gut gearbeitet. Als am Ende die Zeit knapp und der Druck groß wurden, konnte man eine gewisse Spannung unter den Arbeitern erkennen.Trotzdem haben sie das Unmögliche möglich
Hallenbad
hotel
NATURSTEINE - FLIESEN
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nen Sie mir kurz die Unterschiede oder die Vor- und Nachteile erläutern? Der erste Umbau wäre ohne Generalunternehmer gar nicht möglich gewesen. Es liegt aber in meiner Natur, die Dinge gerne selbst in die Hand zu nehmen. Es ist von großem Vorteil, wenn man während den Arbeiten anwesend ist. Im Nachhinein hat man mehr Bezug zum Haus und kennt sich mit den technischen Funktionen und Installationen besser aus, sodass man sich
vieles selbst reparieren und zurechtlegen kann. Die Projektsteuerung von Michaeler & Partner war sehr wichtig, vor allem, um eine Übersicht über das Bau- und das Preisgeschehen behalten zu können. Am Ende wurde mehr gebaut als vorgesehen, ohne das Baubudget zu überschreiten. Drei Monate Bauzeit ist sehr wenig für einen Umbau in solch einem Ausmaß. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?
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INTERVIEW gemacht und außer kleinen Nachbesserungen, die noch ausstehen, ist der Umbau sehr gut gelaufen.
Im Gespräch mit Christian Mair
Für Sie war schon seit einiger Zeit klar, dass Sie sich nach dem Umbau etwas zurückziehen möchten und die Führung des Hotels
zum Großteil Ihren Kindern überlassen.Was geht in einem eingefleischten Hotelier bei einer solchen Entscheidung vor? Der Gedanke, mich etwas zurückzuziehen, ist schon lange präsent. Ich habe dementsprechend darauf hingearbeitet und nun ist der richtige Zeitpunkt da. Der Umbau ist erfolgreich abgeschlossen und ich übergebe die Führung meiner Tochter und meinem Sohn. Sicherlich habe ich bei dieser Entscheidung gemischte Gefühle. Kaum ist man nicht mehr verpflichtet, gewisse Arbeiten zu erledigen, dann macht man diese auf einmal besonders gern. Es ändert sich die Einstellung eines Menschen. In Zukunft werde ich aber endlich mehr Freizeit haben und ich freue mich darauf. Herr Mair, vielen Dank für das interessante Gespräch und alles Gute für die Zukunft.
PARTNER AM BAU Weitere Referenzprojekte mit Partnern am Bau finden Sie auf der Internetseite www.hotelbau.net
PANORAMAHOTEL GNAID Planung: Planteam www.planteam.it Innenarchitektur: Ing. Schmahel Peter www.studio-shk.com Projektsteuerung: Michaeler & Partner www.michaeler-partner.com Bauarbeiten: Baufirma Ratschiller www.immobilien-ratschiller.com Lüftung: Weger Walter & Co. Ohg www.weger.it Tischler/Türen: Prugger Karl k.prugger@rolmail.net Generalausstatter Sanitärgegenstände: Odörfer Haustechnik GmbH www.odoerfer.at Lieferung Matratzen: Maretto Marflex www.marettomarflex.com Garagentor/Schränke: Metek KG info@metek-kg.com Beleuchtungskörper: Lichtstudio Eisenkeil GmbH www.lichtstudio.com Kalte Böden/Fliesen: Fuchs AG www.fuchs.it Trockenbau: P.ed.al.a dcpego@tin.it Ofen/Weinregal: Oberleitner Ofenbau www.ofenbau-oberleitner.at Balkonbestuhlung: Rauch Commerz KG info@rauch.bz.it Spenglerarbeiten: Dachexpress OHG www.dachexpress.com
Finnische Sauna
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HOTELREPORTAGE
Alpenresort Schwarz – Mieming
mehr ist der Gast bezaubert, auf seinem Weg durch das facettenreiche Ambiente des Alpenresort Schwarz. Durch die bauliche Erweiterung wurde der bestehende Wellnessbereich neu gegliedert.Vier große Themen bilden nun den Schwerpunkt der „neuen Dimension“:
Spa & Kunst
Landhausstil versus modernes Design
Die Verknüpfung des Themas Spa & Kunst und die Nutzung der vorhandenen Synergie-Effekte ist ebenso neu wie sinnvoll. Unter den Themen Wasser, Feuer, Genuss, Schönheit und Sinnlichkeit schmücken acht große Bilder und mehrere Skulpturen das Sun Welly Spa Feuerberg. Gedanke dieses Schwerpunktes war, in Zukunft immer wieder für spezielle Kunst-Events zu sorgen. Ob Modeschau, Vernissage, Dichterlesung oder Kleinkunst, all diese Ideen lassen sich in einem schönen Spa in stilvollem Ambiente perfekt präsentieren.
Projektsteuerung für das Alpenresort Schwarz durch Michaeler & Partner Projektleitung: Arch.Wilfried Lechner
Im Alpenresort Schwarz**** in Mieming verbindet TECHNIKSPIEGEL sich traditionelles Ambiente mit modernem Zeitgeist. Projekt: Alpenresort Schwarz Gemütlich und rustikal präsentiert sich das gesamte Baujahr: 2003/2004 Haus im wunderschönen Landhausstil, sowohl in den Bauherr: Familie Pirktl neuen Zimmern des Obstgartl III, als auch in Restaurant Bauzeit: 13 Monate Gesamter Neubau davon 6 Monate Sun Welly Spa Feuerberg oder Lobby. Ein völliger Kontrast dazu bietet sich im Neue Bereiche: Suiten des Obstgartl III, neuen Wellnessbereich. Das Sun Welly Spa Feuerberg gesamter Wellnessbereich Klassifizierung: 4 Sterne ist der Inbegriff für modernes Design mit einem Homepage: www.schwarz.at Touch asiatischen Stils. 16
Während sowohl die vorherige Struktur als auch das im Herbst neu gebaute Obstgartl III im traditionellen Landhausstil gehalten sind und durch duftige Stoffe, Holzböden, Pastellfarbige Wände faszinieren, steht der gesamte Wellnessbereich für modernes Design.Ausführungen in Altholz oder Strichlack lassen von den Suiten Bergzauber, Sonnwiesen und Himmelreich nur schwer auf das moderne Sun Welly Spa Feuerberg schließen. Umso
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HOTELREPORTAGE
Alpenresort Schwarz – Mieming
Spa & Sinne Der „Pfad der Sinne“ wurde im neuen Sun Welly Spa Feuerberg entwickelt und künstlerisch dargestellt.Von Farben, Düften und Kristallen erzählen die einzelnen Stationen. Komplettiert wurde der „Pfad der Sinne“ durch einen Reflexzonenpfad. Der Gast läuft über Metall, Glas, Marmor, FlussStein, Kies, Holz, Borke und Glas. Im großen Säulengang des Erdgeschosses, der den bestehenden mit dem neuen Spa Bereich verbindet, werden die fünf Elemente, im Boden versenkt, künstlerisch dargestellt. Der leicht asiatische Touch des gesamten Spa’s, die klar strukturierten architektonischen Formen, die strenge Beachtung von Symmetrie und Balance und die schlichten, aber hochwertigen Materialien ziehen sich durch den gesamten Bereich. Ein Lichttunnel verbindet auf unvergleichbare Art „Bestehendes“ mit „Neuem“. Ebenfalls brandneu und erst-
Weinkeller
Hotellobby
Gemütliches Restaurant
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HOTELREPORTAGE
Alpenresort Schwarz – Mieming
nis Dusch Tempel und die große Wasserwand Blue befinden. Neben dem Tageslicht sorgen viele schöne und große Pflanzen für das so wichtige „Nature Feeling“ und für angenehme Atmosphäre.
Spa & Medical Beauty Hier verbindet sich medizinische Kompetenz mit harmonischer Atmosphäre. Heller und dunkler Bambus, hochwertigste Wandgestaltung in Marmorino, Skulpturen, Bilder, Pflanzen, nichts lässt auf eine Klinik schliessen. Geleitet wird die Klinik vom international bekannten und äußerst erfolgreichen Arzt. Dr. Kurt Öhler. Der Spezialist für Unfall-, Rekonstruktive und SchönheitsChirurgie arbeitet seit vielen Jahren mit dem Hotel und der Fam. Pirktl intensiv zusammen. Mit der Schaffung der Medical Beauty Klinik wurde ein Traum und eine neue Dimension für Hotel Medical wahr.
Suite Sonnwiesen – Ausführung in Altholz
mals im Sun Welly Spa Feuerberg realisiert, ist die Mental Ruhe Zone „Oase Blue“. Mit ihrem ungewöhnlichen, sehr introvertierten Design, den beheizten und beschallten Schwebe-Sitzen und ihrem zentralen Meditations-Element, bestehend aus Wasser, Aroma, Nebel, Licht und
Kristall, löst sie einerseits Geborgenheit und Wohlbefinden aus und fördert andererseits die Kreativität.
Spa & Raum Zeit und Raum gehören zu den Luxusgütern der Zukunft. Auch dieser Aspekt
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wurde von den visionären Bauherren, der Fam. Pirktl, berücksichtigt. Das neue Sun Welly Spa Feuerberg bietet bedeutend mehr Raum als es in Hotel-Spa’s normalerweise üblich ist. Der über 200 m2 grosse und hochwertig ausgestattete Health Club, die Klinik, die Ruhe Oasen und viele Bereiche der Sauna Welt sind lichtdurchflutet. Grosszügige Flächen werden dem Gast zur Verfügung gestellt. Auch im Sauna Bereich wurden Flächen einer neuen Dimension geschaffen. Bereits der Eingang ist sehr eindrucksvoll. Ein über vier Meter breiter Gang, in dessen Mitte sich der Reflexzonen Pfad hinzieht, führt den Gast zum Zentrum der Kommunikations- und Ruhebereiche. Durch ein großes SäulenPortal führt der Weg in die eigentliche Sauna Zone, in der sich die Tiroler Schwitzstube mit über 30 m2, der Sole Dampf Dom mit 36 m2, die Hamam Massage Kabine, der Kräuter Stadl, der Erleb-
Suite Bergzauber – Ausführung in Strichlack
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INTERVIEW
Im Gespräch mit Katharina Pirktl
Design von vollendeter Schönheit Im März 2004 öffnete, nach einer Bauzeit von sechs Monaten, das neue Sun Welly Spa Feuerberg im Alpenresort Schwarz**** seine Pforten. Auf einer Fläche von 3.000 m2 präsentiert sich unter dem Motto „The New Dimension“ eine faszinierende neue Spa-Welt, welche durch eine klare stilistische Linie bezaubert. Traumhaft schön bildet es eine kleine Welt für sich, ein Extra-Highlight für den Gast. Über diese individuelle und einzigartige Verbindung unterhielt sich das Hotelbau Journal mit Katharina Pirktl vom Alpenresort Schwarz.
Beauty Reception Katharina und Franz Josef Pirktl
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Sie haben mit dem neuen Sun Welly Spa eine eigene kleine Traumwelt geschaffen. Stilistisch sehr einladend, perfekt im Design und vielseitig im Angebot.Wie erleben Sie persönlich diese neue Wellness-Welt? Das Besondere unserer neuen Sun Welly Spa Anlage ist für mich die Großzügigkeit der Räume, die schlichte Eleganz und damit die Konzentration auf das Wesentliche: auf das Wohlbefinden und die perfekte Betreuung unserer Gäste.
INTERVIEW
Im Gespräch mit Katharina Pirktl
hotel
Eingangsbereich Sauna – Pfad der Sinne
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Wie erleben Sie Ihre Gäste? Unsere Gäste reagieren sehr positiv auf die neue Anlage, besonders schätzen sie die großen, offenen, hellen Räume und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Das Alpenresort Schwarz zählt zu den Pionieren der Alpinen Wellness, was bedeutet, dass Sie seit je her eine Leaderfunktion in diesem Bereich innehatten.Warum haben Sie
Wellness Reception
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INTERVIEW
Im Gespräch mit Katharina Pirktl
sich dennoch zu diesem umfangreichen Umbau entschlossen? Gerade weil man uns eine Leaderfunktion innerhalb der Wellness-Hotellerie zuspricht, war es notwendig, wieder neue Akzente zu setzen und unseren Gästen ein noch perfekteres Wellnessumfeld zu bieten. Haben Sie Ihr Angebot durch den Umbau erweitert? Durch den Umbau haben wir unser Angebot vergrößert und vor allem können wir nun themenbezogener agieren, wie z.B. mit einer alpinen Linie, mit einer asiatischen Linie etc. Das Alpenresort Schwarz ist von seiner Bauweise und bisherigen Stilrichtung eher alpenländisch gehalten. Dies sieht man auch bei den neuen Suiten des Obstgartl III, durch welche sich doch eine alpenländische Linie zieht. Ein überraschender Kontrast dazu ist hingegen der neue Wellnessbereich mit seinem modernen Design. Bewusst gewählt und weshalb? Im Sun Welly Spa Bereich haben wir bewusst einen neuen Einrichtungsstil gewählt, wir wollten einen schlichten, auf das Wesentliche reduzierten Stil mit der Absicht, die Dienstleistungs- und Behand-
Foyer des zentralen Saunabereiches mit Wasserwand
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INTERVIEW
Im Gespräch mit Katharina Pirktl
Mentaloase
lungsqualität zu forcieren. Durch hochwertige Materialien, angenehme Farben, Düfte, Dekoration, Kunst und Musik wird eine angenehme Atmosphäre erzeugt.
Lichtdurchflutetes Cardio-Center
Nachdem im Herbst 2003 die Suiten errichtet wurden, entstand nun der neue SunWelly Spa in 6 Monaten. Wie erlebten Sie diese weitere Bauphase? Jeder Um- oder Neubau ist eine Herausforderung mit viel Hektik und Stress. Im Grunde haben wir gar nicht richtig "verschnauft" zwischen der ersten und zweiten Bauphase. Daher war es selbstverständlich wieder eine besondere Anstren-
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INTERVIEW
Im Gespräch mit Katharina Pirktl
Ruhebereich mit Wasserbetten und offenem Kamin
gung. Glücklicherweise hatten wir sehr gute Firmen wodurch der Umbau relativ reibungslos von statten ging und besonders durch die professionelle Unterstützung von Michaeler & Partner, welche für uns die Projektsteuerung gemacht haben, wurde vieles für uns erleichtert. Besonders hervorzuheben ist auch der neue Cardio-Fitness Bereich mit Gymnastikraum, Personal Coaching und dem Dojo. Beabsichtigen Sie, den gesamten Bereich Fitness mehr zu forcieren? Wir verspürten in den letzten Jahren einen regelrechten "Bewegungsdrang" bei unseren Gästen, daher war es notwendig, die Sporträume thematisch zu trennen. Im Fitnessraum haben wir mit Techno Gym die modernste Geräteausstattung gewählt, im neuen Gymnastik Raum Dojo haben unsere Gäste und Betreuer nun noch mehr Raum für Gymnastik, Bewegungseinheiten, Entspannungseinheiten und Personal Coaching.
Ruhebereich mit Schwebeliegen
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INTERVIEW Ein eigener USP Ihres Hotels ist mit Sicherheit das Klinikum. Inwieweit war es vom Umbau betroffen? Mit dem Sun Welly Medical Spa haben wir auf über 300 m2 ein modernes Tagesklinikum geschaffen. Leiter des Klinikums ist Dr. Kurt Öhler, der im Hotel ästhetischchirurgische Operationen durchführt. Ein weiterer Arzt im Haus ist Dr. Dieter Gehmacher, Facharzt für Sportmedizin und Orthopädie. Die Ärzte können somit in angenehmer Urlaubsatmosphäre eine professionelle und diskrete Behandlung und Nachbetreuung der Gäste sicherstellen.
Im Gespräch mit Katharina Pirktl
Wellness-Buffet
PARTNER AM BAU Weitere Referenzprojekte mit Partnern am Bau finden Sie auf der Internetseite www.hotelbau.net
ALPENRESORT SCHWARZ Planung: Atelier Landauer www.atelier-landauer.com Wellnessconsulting: SPA Consulting & Design GmbH www.spa-design.com Projektsteuerung: Michaeler & Partner www.michaeler-partner.com Lüftung: Dietrich GmbH Luft & Klima www.dietrichluft.at Ofenbau: Oberleitner Ofenbau www.ofenbau-oberleitner.at Generalausstatter Sanitärgegenstände: Odörfer Haustechnik GmbH www.odoerfer.at Saunabau: Thermarium Bäderbau GmbH www.thermarium.com Balkonmöblierung: Rauch Commerz KG info@rauch.bz.it Speziallichttechnik: Firma Wünsch www.wünsch.at Bautischler/Fenster: Tischlerei Wehle www.tischlerei-wehle.at Elektriker: Fiegl & Spielberger www.fiegl.co.at
Was werden die nächsten Schritte sein? Als erstes werden wir das Bestehende konsolidieren und unsere Mitarbeiter noch besser schulen. In der Folge haben wir mit unserer Außenanlage noch einiges vor. Herzlichen Dank für das Gespräch und viel Erfolg.
Sole Dampf Dom
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Annual Report 2003
Annual Report 2003 – Tätigkeitsauszug
Annual Report 2003 – Tätigkeitsauszug
Touristische Projektentwicklung & Projektsteuerung
Feasibility-Studien & Projektanalysen
Kompetenz und Know-how bewies unser Team in der Projektsteuerung vieler einzigartiger Projekte und stand den jeweiligen Bauherren mit seiner langjährigen Erfahrung beratend zur Seite. Insgesamt wurde ein Investitionsvolumen von mehr als 60 Mio. Euro abgewickelt.
Besondere Kompetenz wurde bei der Erstellung von Machbarkeitsstudien bewiesen, welche im Auftrag von namhaften Unternehmen, Banken und Hoteliers erstellt wurden.
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Traumhotel ... liebes Rot Flüh ***** in Haldensee (A) – www.rotflueh.com „Cinderella is born“ – unter diesem Motto stand der Um- und Neubau des erstklassigen 5 Sterne Hotels der Fam. Huber. Insgesamt wurden 28 Luxussuiten und eine neue Wellnessanlage errichtet. Highlight des Umbaus war das 20 m hohe Cinderella Castle mit seinem künstlichen Bergsee. Insgesamte Baukubatur 26.000 m3.
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Falkensteiner Hotelanlage Borik – Hotel Barbara **** in Kroatien (HR) – www.falkensteiner.com Eine imposante Leistung ist die Falkensteiner Hotelanlage Borik in Kroatien. Im Jahr 2003 wurde das Hotel Barbara realisiert und zählt nun 146 Gästezimmer, 13 Juniorsuiten und 4 Präsidentensuiten, welche mit Dachterrasse und Swimmingpool ausgestattet sind.
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Wellnessresort Schwarz **** in Mieming (A) – www.schwarz.at Der Umbau des Wellnessresort Schwarz umfasste 33 Suiten, 3 VIP Suiten, eine einzigartige Wellnessanlage, Cardio/Fitness und ein Klinikum. Dieses neue Obstgartl III besteht aus 24.000 m3.
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Feasibility-Studie für ein **** Wellnessresort mit Schulungszentrum im Chianti – Toscana (I) Feasibility-Studie für ein **** Wellnessresort im Casentino – Toscana (I) Feasibility-Studie mit Raum- und Funktionsprogramm für das Schlosshotel Velden ***** am Wörthersee (A) Feasibility-Studie mit Raum- und Funktionsprogramm für das Hotelprojekt Carinzia **** am Nassfeld (A) Feasibility-Studie mit Budget- u. Bauzeitenplanung für eine Bade- und Freizeitinfrastruktur in Cavalese (I) Feasibility-Studie für ein Gastronomiekonzept in Toblino (I) Feasibility-Studie Resortentwicklung Punta Skala in Zadar (HR) Feasibility-Studie mit Projektkonzeption und Budgetierung für die Therme Stegersbach mit Hotelanlage **** in Stegersbach (A)
Falkensteiner Hotel Am Schottenfeld **** in Wien (A) – www.falkensteiner.com 100 Hotelzimmer auf 5 Etagen mitten im Zentrum Wiens. Das Falkensteiner Hotel Am Schottenfeld wurde in 14 Monaten mit einem Bauvolumen von 17.000 m3 neu gebaut. Durch seine klare schlichte Linie lässt sich das Hotel der Soravia Gruppe und der Unternehmensgruppe Falkensteiner bestens als Designhotel klassifizieren.
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Hotel Laurin *** in Toblach (I) – www.hotel-laurin.com In einer Bauzeit von 4 Monaten wurde das Hotel Laurin erfolgreich zu- und umgebaut. Insgesamt entstanden 9 zusätzliche Suiten, ein Restaurant, eine Kaminhalle und ein Kinderspielraum. Gesamtes Bauvolumen 3.700 m3 Neubau und ca. 600 m3 Umbau.
Hotel & Tourismus - Consulting Durch professionelle und kompetente Beratung im Bereich Marketing, Controlling und Finanzierung, begleitete unser Beraterteam mehr als 35 erfolgreiche Hotels & touristische Infrastrukturen in ihrer Tätigkeit. Die Beratung umfasste entweder eine Jahresbetreuung oder die Lösung einzelner spezifischer Problemstellungen. ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Traumhotel ... liebes Rot Flüh ***** - Haldensee (A) – www.rotflueh.com Wellnesshotel Erica **** - Deutschnofen (I) – www.erica.it Hotel Resort Gallhaus **** - St. Johann i. Ahrntal (I) – www.gallhaus.com Alpen Wellness Hotel Majestic **** - Reischach (I) – www.hotel-majestic.it Hotel Schwarzenstein **** - Luttach i. Ahrntal (I) – www.schwarzenstein.com Seiseralm Hotels - Seiseralm (I) – www.seiseralm.com Wellness Garden Hotel Edelweiss *** - Töll / Partschins (I) – www.edelweissferien.com
Wellness & SPA - Consulting Das Wissen unserer Experten in Wellness & SPA fokussiert auf Konzeption und Schaffung einer Gesundheitsund Schönheitswelt. Gleichzeitig besteht das Consulting in der gewinnorientierten Führung des Profitcenters „Wellness & SPA“. Besondere Erfolge waren: Falkensteiner Hotel Am Schottenfeld
Traumhotel ... liebes Rot Flüh
Wellnessresort Schwarz
Hotel Laurin
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Wellness & SPA - Consulting für das Falkensteiner Grand Spa Hotel Marienbad **** in Tschechien. Die Beratung bestand in der Planungsoptimierung und Produktdefinition einer Gesundheits- und Wellnesswelt auf 2.400 m2
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Wellness & SPA - Consulting mit Konzeptentwicklung für den 2.000 m2 großen Wasserpark mit Wellnesslandschaft Aquapura im Funimation **** am Katschberg (A)
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Wellness & SPA - Consulting mit Konzeptentwicklung für den 2.000 m2 großen Wellnessbereich Hotelprojekt Carinzia **** in Tröpolach am Nassfeld (A)
Hotelprojekt Carinzia
Falkensteiner Grand Spa Hotel Marienbad
Annual Report 2003 – Tätigkeitsauszug
Geschäftsführungen Mit Erfolg führten wir auch im Jahr 2003 zwei touristische Infrastrukturen. ■
Die Acquarena in Brixen, mit einer jährlichen Besucheranzahl von 380.000 zählt zur beliebtesten Bade- und Freizeitstruktur in Südtirol. Der USP dieser Anlage ist zweifelsohne die Saunalandschaft auf 1.570 m2. www.acquarena.com
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Durch seine optimale Lage positioniert sich das Skikarussell Jochtal im Familien- und Kinderbereich und zählt durch seine Vielfältigkeit zu einem sehr beliebten Skigebiet. 600 m2 Kinderpark, Eislaufplatz, Langlaufloipen und Rodelbahn unmittelbar neben den Aufstiegsanlagen. Seit 1999 gehört das Skikarussell Jochtal dem Dolomiti Superski an. www.gitschberg-jochtal.com
Destinationsmanagement ■
Feasibility-Studie Entwicklung und Neupositionierung der Thermen Römerbad und Kathrein mit Gesundheitszentrum in Bad Kleinkirchheim (A)
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Feasibility Zusammenschluss der Skigebiete Gitschberg & Jochtal (I) mit Erstellung des Masterplanes.
Hotelbau-Media ■
Zweimal erschien 2003 das Infomagazin Hotelbau-Journal mit interessanten Hotelpräsentationen und Themen der Architektur und erreichte dabei jeweils 12.000 Leser im gesamten Alpe Adria Raum.
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Im Oktober fand ein grenzüberschreitendes Symposium statt. Beim „Hotelzimmer der Zukunft“ traf man mehr als 200 internationale Stararchitekten und Hotelexperten aus dem gesamten Alpe Adria Raum.
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Auch die zwei Educationals waren ein besonderer Erfolg. Zum einen die Exkursion mit der Besichtigung von drei erstklassigen Südtiroler Hotels, zum anderen die Topexkursion in die englische Metropole London, bei der die Teilnehmer hinter die Kulissen von 5 internationalen First Class Hotels schauen konnten.
Generalplanung, Ausschreibungen, Bauabwicklung, Resortentwicklung Unserem Team an erfahrenen Bautechnikern und Planern gelang die bauliche Abwicklung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe folgender Projekte: ■
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Traumhotel ... liebes Rot Flüh ***** in Haldensee (A)
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– www.falkensteiner.com – Generalplanung des Falkensteiner Hotel Barbara **** mit 146 Zimmern, Lobby und Restaurant, sowie diversen Frei- und Nebenbereiche – Feasibility-Studie, Erstplanung und Entwurf für die Erweiterung des Hotel Novipark *** einschließlich Wellnessbereich und Restaurant – Ausschreibung mit gesamter technischer und kaufmännischer Steuerung, einschließlich der Planung Haustechnik für das Marina Borik
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Resortentwicklung Punta Skala
PROJEKTREPORTAGE
Schutzhütte Col Drusciè – Cortina d’Ampezzo
Ausführung der gesamten Arbeiten im Bereich Gipsbau und Maler info@leimegger.com Tel. +39 0474 403 276
Eine Arche in den Alpen
Gesamte Inneneinrichtung der Bar und Speisesaal in Lärche und der Zirbelstube Ihr Spezialist für Hoteleinrichtung
Bau ist um ein Stockwerk niedriger, liegt auf dem Hügel wie eine Arche und ermöglicht den Besuchern Dank einer großen Sonnenterrasse einen herrlichen Ausblick auf die einzigartige Bergwelt der Gegend. Die Problematik des Entwurfes war, in diese exponierte Lage alle notwendigen Einrichtungen eines modernen Restaurant-
Projektsteuerung für die Schutzhütte Col Drusciè durch Michaeler & Partner Projektleitung: Dr. Arnold Harrasser Karin Mitterrutzner
AUFZÜGE - LASTENAUFZÜGE - ROLLTREPPEN Firmensitz: Mori (TN) Tel. +39 0464 917102 Fax +39 0464 910192 e-mail: esseffe@dnet.it www.esseffe.it
Vor langer Zeit war es ein In-Treff für die High TECHNIKSPIEGEL Society von Cortina. Heute ist es eine Schutzhütte Projekt: Schutzhütte Col Drusciè der besonderen Art mit eigenem Stil.
Baujahr: 2003 Bauherr: Funivie Tofana Marmolada Spa Bauzeit: 5 Monate Neue Bereiche: Gesamter Neubau
Das Rifugio Col Drusciè befindet sich in Cortina d’Ampezzo an der Mittelstation der Tofana Seilbahnen auf 1.778 m Höhe. Die Hütte ist nur im Sommer über einen Forstweg erreichbar und im Winter liegt sie an der Drehscheibe bekannter Pisten. Das 1937 erbaute traditionsreiche Rifugio wurde in der Zeit der olympischen Spiele 1956 durch die Rennen auf der „Pista A“ bekannt. 35 Jahre lang verkehrten hier die VIPs und Starlets, und das Rifugio wurde Schauplatz verschiedener Filme von Alberto Sordi.
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1993 wurde es aus Baufälligkeit geschlossen und verfiel aufgrund bürokratischer Schwierigkeiten zu einer Bauruine. Nach mehreren Anträgen bei der Gemeinde wurde in langwieriger Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmal- und Landschaftsschutz in Venedig ein innovatives Projekt von den Architekten Enrico Ghezze und Claudine Holstein-Vascellari bewilligt. Im Sommer 2003 wurde die alte Bausubstanz niedergerissen und an dessen Stelle wurde in nur fünf Monaten Bauzeit eine neue Struktur realisiert. Der neue
Energy-Project & Consulting Reichhalter Fach. Ing. Josef Rentscherstraße 44/7 I - 39100 Bozen Tel.: +39 0471 977395 Fax: +39 0471 971070 Email: energypro@energypro.it
Projekt und Bauleitung Heizung, Sanitär und Brandschutz
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PROJEKTREPORTAGE
Schutzhütte Col Drusciè – Cortina d’Ampezzo
betriebs unter Berücksichtigung der empfindlichen Bergumwelt unterzubringen. Auch wurde auf die Zugänglichkeit ohne architektonische Barrieren geachtet. Die Küche mit ihren Lager- und Nebenräumen, die WC-Anlagen und alle technischen Räume wurden in dem Hügel – den Col Druscié – unterirdisch angeordnet. Die zulässige Kubatur von 700 m3 wurde fast nur für den Restaurantbereich ausgenutzt. Im Erdgeschoss wurde die Bar und das Restaurant mit Stube für 80 Gäste realisiert. Der oberirdische Baukörper wurde ganz in Holz ausgearbeitet und Dank fähiger Handwerker in Rekordzeit aufgestellt. Für den Besucher präsentiert sich das neue Bergrestaurant als ein traditioneller Holzbau mit modernen Elementen und einer großen Sonnenterrasse mit Aussicht auf eines der schönsten Panoramen der Dolomiten. Beim Eintreten in die Hütte überraschen die Leichtigkeit und der lichtüberflutete Raum. Die Einrichtung wurde traditionell in Lärchenholz gewählt. Eine kleine Arvenstube mit Bauernofen lädt zum gemütlichen Zusammensitzen ein. Die gelungene Kombination von regionaler und mediterraner Küche lassen den Aufenthalt auch zu einem kulinarischen Höhepunkt werden.
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Im Gespräch mit Claudine Holstein-Vascellari
INTERVIEW
Eine Schutzhütte mit Stil Über die innovative und einzigartige Schutzhütte Col Drusciè unterhielt sich das Hotelbau Journal mit Claudine Holstein-Vascellari.
Bei uns ist es üblich, dass Skihütten eher rustikal eingerichtet sind und einfache Mahlzeiten anbieten. Das Rifugio Col Drusciè bietet aber im Vergleich ein nobles und elegantes Ambiente und eine gepflegte Speisekarte. Möchten Sie neben den Skifahrern auch eine andere Zielgruppe und wieder wie früher ein gehobeneres Klientel in Ihrer Hütte ansprechen?
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Claudine Holstein-Vascellari
Die Seilbahngesellschaft Funivie Tofana e Marmolada Spa betreibt in Cortina drei Gastronomiebetriebe und möchte dem Gast die ganze Bandbreite anbieten. In der Talstation ist eine jugendliche Snackbar,
INTERVIEW
Im Gespräch mit Claudine Holstein-Vascellari
gut gelungen. Wie streng waren in dieser Hinsicht die gesetzlichen Vorgaben des Denkmal- und Landschaftsschutzes? Früher war der Hügel völlig für sich isoliert und die Hütte war wie eine Pyramide ähnlich nur über Treppen erreichbar. Mit dem Amt wurde vereinbart, den Hügel um 2 Meter zu senken und an das Seilbahngebäude zu „verlängern“, und die Verbindung der Pisten wurde als Tunnel gestaltet. Die eher hässliche, hohe Betonwand des rein technischen Bauwerks der Seilbahn wurde entschärft und gleichzeitig die Unterbringung des Aufzugs und Treppen erleichtert. Anfänglichst verlangte die Gemeinde den identischen Wiederaufbau der Hütte. Jeder, der die Hütte von früher kennt stimmt mit uns überein, dass dies ein großer Fehler gewesen wäre. Nach langer Überzeugungsarbeit, drei Einreichprojekten und viel Geduld erteilte uns das Amt und die Gemeinde die Bauerlaubnis. Die Materialwahl hat bestimmt dazu beigetragen. Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg!
bei der Bergstation Ra Valles ein Selfservice Restaurant für den eiligen und preisbewussten Gast. Bei der Mittelstation Col Drusciè wurde deswegen ein gepflegtes Restaurant mit gehobenem Niveau geschaffen, dass nebst dem Sportler auch alle anderen Touristen, die in Cortina Urlaub machen, ansprechen soll. Ob es
Wiesenhof-Straße 35 I - 39032 Sand in Taufers Tel. +39 0474 678894 Fax +39 0474 687452 e-mail: info@laner-oberkofler.it www.laner-oberkofler.it
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wieder ein VIP-Treff wird, das wird sich erst später zeigen. Die alte Berghütte wurde vollständig niedergerissen und in nur fünf Monaten ist die neue Struktur erbaut worden. Wie haben Sie die Bauphase erlebt? Fünf Monate Bauzeit ist sehr wenig,vor allem, wenn man den weiten Zufahrtsweg und die exponierte Lage bedenkt. Die Bauphase war dementsprechend sehr hektisch. Es waren oft viele Handwerker gleichzeitig auf der Baustelle und das führte hin und wieder zu Missstimmungen. Ich habe bis zur Eröffnung sehr daran gezweifelt, ob wir es schaffen, aber durch die Organisation von Michaeler & Partner hat alles doch noch geklappt. Die ganze Außengestaltung und einige Nacharbeiten, die wir wegen des Wintereinbruchs nicht erledigen konnten, werden wir noch in diesem Sommer fertig stellen. Seit Dezember ist die Hütte Col Drusciè nun für Gäste geöffnet. Wie war die bisherige Resonanz? Wir haben sehr viel positive Kritik und Komplimente bekommen und das bestätigt meine Auffassung, dass nicht unbedingt nur Alpenkitsch „ankommt“. Man sollte versuchen zeitgemäß und trotzdem ortsgebunden zu planen.
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Schutzhütte Col Drusciè – eine Arche in den Alpen. Gibt es einen besonderen Grund, dass die Skihütte diese Form erhalten hat? Der Begriff „Arche“ ist eigentlich eher nachher, so zum Spaß entstanden. Wir wollten eine Hütte ganz in Holz und trotzdem sollte sie zeitgemäß sein.Arche wohl, weil sie so auf dem Hügel aufliegt und mit den gedeckten Zugängen an eine Schiffsgangway erinnert. Ich finde den Begriff Arche trotzdem schön, es assoziiert mit Schutz, Geborgenheit und Vielfältigkeit – und das alles sollte doch eine Berghütte ausstrahlen. Der Bereich unter der Terrasse ist heute effektiv noch leer und nicht verbaut.Was ist dort noch geplant? Der untere Terrassenbereich soll später zu einer Bar umfunktioniert und ausgebaut werden. Dort findet dann der eilige Skifahrer schnelle Verpflegung. Auch wird davor ein Kinderspielplatz entstehen und mit dem Liegestuhlverleih können auch andere Zielgruppen angesprochen und zufriedengestellt werden. Die harmonische Eingliederung der neuen Schutzhütte Col Drusciè in die umstehende Natur war Ihnen sehr wichtig. Durch das gewählte Material ist Ihnen dies auch sehr
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SCHUTZHÜTTE COL DRUSCIÈ Planung: Dott. Arch. Enrico Ghezze ghez@dolomiti.org Planung: Dott. Arch. Claudine Holstein-Vascellari mavasc@tin.it Projektsteuerung: Michaeler & Partner www.michaeler-partner.com Thermo-Hydraulische Installation: p.i. Josef Reichhalter energypro@energypro.it Türen: Rubner Türenwerk www.tueren.rubner.com Zimmereiarbeiten: Laner & Oberkofler www.laner-oberkofler.it Lüftung: Weger Walter & Co. Ohg www.weger.it Lift: ESSEFFE GmbH www.esseffe.it Tischlerarbeiten: Prugger Karl k.prugger@rolmail.net Küche: Casagrande Cucine casagrande@alinet.it Trockenbau/Malerarbeiten: Leimegger GmbH www.leimegger.com
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Information Technology – Investitionen für den Gast Internet, Front Office Komplettlösungen, Sicherheitssysteme... Die EDV-Welt eines Hotels wird immer vielfältiger und der Gast immer anspruchsvoller. Während gut funktionierende Front Office Systeme die Arbeit im Hotel erleichtern und detaillierte Informationen über den Gast liefern, ist letzterer selbst glücklicher, wenn er ein entsprechendes Internet- und TV Angebot im Hotelzimmer vorfindet.
Besonders das World Wide Web gehört mehr denn je zum Alltag und beginnt häufig schon mit der Hotelbuchung des Gastes. Hat das Hotel die entsprechende Software, um dies zu ermöglichen, hat es bereits im Vorfeld beim Gast einen guten Eindruck hinterlassen, denn Online Buchungen sind eine angenehme und bequeme Art des Buchens. Gelohnt hat sich die Software besonders dann, wenn das Hotel auch intern davon profitiert, z. B. beim Abrechnen der Minibar, oder bei der Buchung und Abrechnung des Wellnessbereiches.Wichtiger Verkaufsfaktor für das Hotel sind auch umfangreiche Marketingaktivitäten, Rundschreiben und
Mailings über die Datenbank, die in der Software integriert und dadurch leichter ausführbar sind. Besonders effizient sind diese Aktivitäten dann, wenn bestimmte Gästeschichten gefiltert und angeschrieben werden können. Gezieltes Marketing durch die richtige Software. Ein besonderes Auge
sollte man dabei aber auf die Gästedatei werfen und diese mit den richtigen Daten sorgfältig pflegen. Um den Gästewünschen zur Genüge gerecht zu werden, muss besonders auf die richtige Wahl der kleinen technischen Mittel im Hotelzimmer geachtet werden. Angefangen
von einem guten Schließsystem, durch welches der Gast ein Gefühl der Sicherheit erhält, bis zum Hotel-TV, der mittlerweile zum Standard eines Hotels gehört. Dabei spielt letzterer eine immer größer werdende Rolle. Er soll nicht nur ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm, sondern auch noch Zusatzfunktionen, wie Radio, Internet und Wecker bieten. Neben Kinofilmen und Infoprogrammen bieten neueste Geräte oft auch Internetanschluss zum Surfen und E-Mail. Vielleicht sogar über das Telefon. Dies alles ist ein kleiner Teil der Information Technology, der jedoch fast schon zur Standardausstattung eines Hotels und dessen guten Service gehört.
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VingCard – Vision
VingCard Kartensysteme für mehr Sicherheit Die Zimmertür eines Hotelzimmers stellt ein zentrales Element für die Sicherheit des Gastes dar. Besonders in fremder Umgebung ist ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis des Gastes präsent. Er vertraut auf ein funktionierendes Schließsystem und wünscht sich besonders Schutz und Sicherheit während der Nacht. Kartenschloss-Systeme sind daher in Hotels sehr beliebt und werden immer öfter dem traditionellen Schlüssel vorgezogen. Mit der Erfindung des mechanischen Kartenschlosses im Jahre 1979 hat VingCard die Hotelsicherheit revolutioniert, und dominiert seither den Markt durch konsequente Weiterentwicklung und innovative Lösungen in der Schließsystem Technologie und relativen Produkten. Weltweit sind bereits über 3 Millionen VingCard Kartenschlösser installiert, der Name VingCard bürgt für einen zuverlässigen Partner. VingCard Kartenschlösser zusammen mit der Software Vision by VingCard sind für den Einsatz in Hotels von jeglicher Kapazität konzipiert. Installiert auf einem modernen WindowsRechner vereint die Vision-Software alle Vorteile der WindowsBetriebssysteme, die sich durch höchste Benutzerfreundlichkeit sowie einfachste Installation auszeichnen. Mit dem handlichen und in mehreren Ebenen Passwort-geschützten Compaq-PDA wurde zudem eine
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zeitgemäße Bedieneinheit zur Schlossprogrammierung und Service-Anwendung geschaffen. Vision by VingCard bietet die weltweit einzigartige Möglichkeit, das Hotel-Schließsystem exakt nach Ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten, da neben der bewährten Passwort-Abfrage auch die einzelnen Zugangsbereiche beliebig gewählt und verbunden werden können – und das bei einer einmaligen Benutzerfreundlichkeit. Ein weiterer einmaliger Vorteil der Vision by VingCard-Software ist, dass sämtliche elektronischen VingCard-Kartenschlösser in EINEN Schließplan integriert und beliebig untereinander verwendet werden können. Es versteht sich von selbst, dass eine Anbindung an ein FrontOffice-System (z.B. Fidelio) ebenso möglich ist wie die Einbindung von beispielsweise Parkschranken, Aufzügen, Rollgittern oder den Zugangstüren zum Hotel (Nachts). Das VingCard Vision eignet sich besonders im Zusammenhang mit dem Front Office System. Das Property Management System (PMS-Interface) ist mittels RS232 seriell oder via
TCP/IP möglich. Folgenden Informationen werden bei der Installation der Schnittstelle (Interface) vom Front Office System mit einem elektronischen VingCard Kartenschließsystem ausgetauscht (abgesehen von den mehrfach verschlüsselten Systeminformationen): • Zimmernummer • Zimmerliste (bis zu 3 zusätzlichen Zimmern auf eine Karte, bei Smartcard 5 zusätzliche) • Zimmertyp (z. B. Einzelzimmer, Suite – je nach Setup) • erweiterte Zugangsberechtigung nach Usergruppen: vordefinierte Sonderzugänge wie Fitness, Parken etc. oder einzelne Bereiche • Vor- und Nachname des Gastes (alternativ wird oft Reservierungsnummer eingesetzt) • Anzahl der zu erstellenden Karten (Kopien) Dadurch ist sowohl die Sicherheit des Gastes, als auch das operativ einfache Handling für das Personal gewährleistet. Die perfekte Lösung – 24 Stunden am Tag – 365 Tage im Jahr.
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Fiegl + Spielberger
SIHOT.PLUS Die neue Front-Office-Software bei Fiegl+Spielberger aus dem Hause GUBSE.
Individuelle Lösungen heißt das Zauberwort, wenn es um Front- und Backofficesysteme für mittelständische Hotels geht. Das Hotelreservierungs- und Abrechnungssystem SIHOT. PLUS, welches seit Jahresbeginn 2004 von Fiegl+Spielberger vertrieben, installiert und gewartet wird, zählt mit seinen zahlreichen optionalen Lösungserweiterungen und fast 6500 im Einsatz befindlichen Lizenzen zu den Marktführern und ist weltweit vertreten. Die modulare Komplettlösung lässt sich an verschiedenste Ansprüche anpassen, sodass sowohl kleine, privat geführte Häuser, als auch weltweit operierende Hotelketten damit arbeiten können. Die neue Version des FrontOffice-Systems SIHOT.PLUS setzt Schwerpunkte im Bereich des CRM und der Integration der Onlinemedien. Kommt eine Reservierung über den Kanal (CRS, GDS oder auch Internet), so ist diese Information sofort verfügbar, alle angeschlossenen Systeme werden aktuell gehalten. Zudem ist ein Online-Backup implementiert. Dies erlaubt es ohne Einschränkung während einer Datensicherung weiterzuarbeiten. Zu den technischen Raffinessen zählt ferner die 64Bit-fähige Datenbank und die Umstellung der Interfaces auf XML- Kommunikation. Weiters umfasst unsere Software ein einfach zu bedienendes Systemmanagement, welches u.a. mittels LiveUpdate
auch bei großen Installationen die Notwendigkeit für Bedienereingriffe minimiert. Detailinformationen, die per Mausklick zur Verfügung stehen, optimieren die Zimmerreservierung.
Mit Modulen in die Zukunft Mit der Schaffung verschiedenster Module ist es gelungen, auf die Erfordernisse der modernen Hotellerie einzugehen. Das Front-Office-System SIHOT. PLUS kommt z.B. in den Bereichen Reservierung, Check In, Check Out, Gastverwaltung, Gästedatei, Management und Tagesabschluss zum Einsatz. Unter anderem stehen hier dem Management und der Verkaufsabteilung umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten zur Verfügung. Es können z.B. Umsatzreports nach Marktsegmenten, Buchungskanälen oder anderen Kriterien aufgerufen werden. Interessant ist ferner die Integration von CTI (Computer Telefon Integration). Sie bietet einen zusätzlichen Informations-Vorsprung: Der Gast ruft an und der Reservierungsmitarbeiter sieht die entsprechenden Gaststamminformationen schon vor dem Abheben des Telefonhörers auf dem Bildschirm. Ergänzt wird die Lösung unter anderem durch das Modul SIHOT.Web. Dieses Reservierungssystem bietet den Vorteil dass die aktuellen Preisen und Zimmerverfügbarkeit online
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aus dem Front-Office System abgerufen werden können.Alle über das Internet erfolgten Buchungen und WartelistenReservierungen werden unmittelbar in der Hoteldatenbank gespeichert. Die mühevolle Eingabe und Verwaltung von Kapazitäten sowie parallele Verfügbarkeitsabgleiche entfallen hiermit. Weitere Softwaremodule wie SIHOT. Fidelity zur Kundenbindung (Customer Relationship Management) oder SIHOT. Event zur Verwaltung von Events komplettieren die Lösung.
Hotelgröße Das Softwarepaket SIHOT. PLUS passt sich der jeweiligen Hotelgröße an und ist für Stadt- und Ferienhotels sowie für Boarding-Häuser konfigurierbar. Damit kann SIHOT.PLUS ebenso im 25 Zimmer-Hotel als Einplatzlösung als auch im Grand-Hotel mit mehr als 30 Bildschirmen eingesetzt werden.
Besonderheiten • Vollständige Integration der Windows-Welt von Microsoft • Handbuch steht vollständig als Online-Hilfe zur Verfügung
• Integriertes Übungshotel zur Schulung neuer Mitarbeiter • Graphischer Belegungsplan mit Zimmerwechsel, Umbuchung usw. • Graphischer Kategorienplan • Beliebig viele Saisonwechsel und -preise • Flexible Arrangementgestaltung mit Preiszuordnung und manuellen Preisen • Bildschirmkasse • Telefoninformationssystem mit: - Gebührenverwaltung - Berechtigungsumschaltung - Aufbuchen Minibar, Zimmerstatus u. a. - Verwalten des Reinigungszustandes der Zimmer - Weckterminverwaltung und Messagesystem - Reservierung über Internet - Umfangreiche Exportmöglichkeit - Gebührenabrechnung für die „Fiegl-Internet am Zimmer Lösung“ Das neue SIHOT.PLUS bietet die perfekte Lösung für jedes Hotel.
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Die schwarze Kiste im Hotelzimmer Der Hotelfernseher zählt schon lange zu einem Standardobjekt in der Hotelzimmer-Ausstattung. Erfahrungswerte zeigen, dass der Gast nicht nur das Vorhandensein eines TV-Gerätes voraussetzt, sondern vielmehr noch, dass die Ansprüche an das Informationsangebot im Hotel ständig steigen. Stellte sich der Gast ursprünglich mit wenigen Programmen zufrieden, bedarf es mittlerweile bereits einer großen Auswahlpalette an öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern. Letztlich sollten sogar Programme in der eigenen Sprache geboten werden. Dem jedoch nicht genug. Ein Gerät, das in Design und Größe nicht zur Einrichtung passt und den Ansprüchen nicht entspricht, wird als negatives Element des Aufenthaltes bewertet. Ist es zu klein oder steht es am falschen Ort hat der Gast keine Freude am Fernsehen. Was für die Einrichtung des Hotelzimmers gilt, gilt also genauso für die Wahl des Hotel-Fernsehers. Individuell, stilvoll und vor allem funktional soll er sein. So entwickelte Loewe den LCD – TV Spheros. Ein technisches und optisches Highlight, das die höchsten Ansprüche souverän erfüllt. Einzigartige, brillante Bildqualität, naturgetreue, intensive Farbwiedergabe, faszinierende Tiefenschärfe und höchste Detailgenauigkeit. Durch das Soundsystem Concertos wird perfekte Kinoakustik erzeugt. Es besteht aus Satellitenlautsprechern mit drehbaren Lautsprechereinheiten und dem Concertos
Bassmodul. Der Dolby-DigitalDecoder ist bereits integriert. Durch eine separate, digitale Signal Box werden die Zutritte für Dolby Digital, Internet oder den Empfang von Freeund Pay-TV-Kanälen gewährleistet. Dies ist ohne externe Zusatzgeräte und ohne separate Fernbedienung machbar. Besonders der Internetzugang ist gefragter denn je. Multifunktional ist auch der Spheros 20. Ein superflaches LCD Gerät mit einer Tiefe von 7,5 cm und einer Bildschirmdiagonale von 51 cm steht für moderne Displaytechnologie. Es kann gleichzeitig als Radio und Wecker benutzt werden. Seine Linienführung verleiht dem Gerät einen souveränen, geradlinigen Charakter – Ästhetik in Perfektion, die spürbar und erlebbar wird. Neueste LCD-Flatscreen-Technik liefert absolut flimmer- und verzerrungsfreie Bilder. Ein besonderes Design und hochwertige Qualität für das Hotelzimmer, besonders, wenn das TV-Gerät mit Satellitenempfänger und Sat-Radio ausgestattet ist. Über 200 TV- und Radioprogramme können dann über Satellit empfangen werden. Durch sein flaches und schmales Design kann der Spheros an die Wand gehängt, auf den Tisch gestellt oder mit
Bodenstand wie eine Skulptur frei im Raum platziert werden. Erlaubt ist was gefällt. Für die Luxus-Suite oder die Business Lounge ist oft der Standard noch viel höher angesetzt als im normalen Hotelzimmer. Da reicht ein normales, benutzerfreundliches und modernes TV-Gerät nicht mehr aus. Für höchsten Luxus erwartet der Gast auch in diesem Bereich höchste Qualität mit neuester Technik. Auch hier
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entwickelte Loewe ein besonderes Produkt. Die Premiumlinie Systems, das TV,Audio und DVD zu einem außergewöhnlichen System integriert und die Suite zum Heimkino werden lässt. Modernste Technik macht es möglich. Das Subwoofer-Satelliten-System Concertos verwandelt jedes Zimmer in einen Konzertsaal. Bilder sind fast so real wie die Wirklichkeit... schöner kann Home Cinema nicht sein.
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Eine Datenbank zur gemeinsamen Verwaltung Das Property Management System ist jetzt komplett als Multiproperty Version für Hotelketten verfügbar, um Ihre Daten in einer zentralen Datenbank zu verwalten. Vier Bausteine, oder – um im IT-Jargon zu bleiben – Module gehören zum Property Management System der Firma Hogatex: Front Office, Sales & Marketing, CCM-Corporate Conference Manager und IFMS – die Finanzbuchhaltung. Zwei dieser Komponenten, CCM und IFMS, sind bereits seit mehreren Jahren multipropertyfähig. Jetzt haben die verbleibenden zwei Bausteine technologisch nachgezogen: Mit der jüngst freigegebenen Version, der Hogatex 6.1.0 werden auch Front Office und Sales & Marketing als Multiproperty-Lösungen ausgeliefert.
Multiproperty Was bedeutet das?
Die wichtigsten Leistungsmerkmale für Hotelketten
Stark vereinfacht heißt Multiproperty im Bereich der IT Lösungen für Hotels, dass mehrere Häuser einer Kette oder Kooperation ihre Daten zentral in einer einzigen gemeinsamen Datenbank verwalten. In der Hotelketten-Datenbank wird jeder Gast für alle Betriebe nur einmal geführt. Die einzelnen Betriebe greifen auf dieses „shared profile“ (gemeinsames Gastprofil) nach Bedarf zu. Das System kann auf einem zentralen Server installiert werden, der zum Beispiel in der Hotelkettenzentrale steht.
Die mögliche zentrale Datenhaltung bietet Hotelketten und -kooperationen mehr Flexibilität zwischen den einzelnen Betrieben. Hier ein Auszug aus dem Spektrum der Möglichkeiten: Gästekartei: Die gesamte Kette nutzt pro Gast eine einzige Gästekartei. Das reduziert den Datenmüll und ermöglicht eine wertsteigernde Nutzung der Gast-Informationen. Denn alle Betriebe der Kette haben die gleichen – und das heißt: vollständige (!) Gast-Informationen, zum Beispiel:Wann war der Gast in welchem Haus? Welche Vorlieben und Konsumgewohnheiten hat er? Loyaltymarketing/Bonussysteme: Die Erfahrungen der Partnerhotels werden durch die zentrale Gästekartei transparent: Der Empfangsmitarbeiter kann den Gast auf sein Vielfliegerprogramm ansprechen, bevor jener selbst um die Gutschrift seiner Bonuspunkte bittet. Partnerschaften: Starke Vertriebs- und Marketingkooperationen werden durch das zentrale Wissen um die jeweiligen Aktionen der Schwesteroder Partnerbetriebe noch erfolgreicher. Hotelsuche: Über die Merkmale-Suchfunktion lassen sich besondere Gastwünsche innerhalb einer Kette schnell erfül-
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len (z.B. vier Sterne Haus mit Fitnessraum). Verfügbarkeit: Jedes Haus hat die für seinen Alltag wichtigsten Häuser einer Kette in einer Übersicht – und damit die betriebsübergreifende Verfügbarkeit immer im Blick. Cross Reservation: Ausgebucht? – Mit einem einzigen Mausklick lässt sich ohne Betriebswechsel (!) eine Reservierung in einem anderen Haus der Kette vornehmen. Cross Check-out: Gäste profitieren von dem Gesamtangebot einer Gruppe: Sie können beispielsweise im Nachbarhaus saunen oder "wellnessen" – und danach auch gleich dort auschecken. Denn die Leistungen des einen Hauses lassen sich direkt auf die Rechnung eines anderen Hauses buchen. Die Cross Check-out-Funktionalität von Hogatex 6 Multiproperty ermöglicht die reibungslose innerbetriebliche Leistungsverrechnung zwischen unterschiedlichen Häusern einer Kette oder Kooperation. Auch Einsparungen im Bereich des Nachtdienstes sind durch die Cross Check-out-Funktionalität denkbar: In einigen Fällen genügt bei benachbarten Häusern unter Umständen die Besetzung einer Rezeption.
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INFO
Michaeler & Partner
Gezieltes Marketing und effizientes Controlling Der Tourismus unserer Tage befindet sich in einer tiefgreifenden Entwicklungsphase. Die um sich greifende mitteleuropäische Wirtschaftskrise, die politische Instabilität in vielen touristischen Destinationen und das damit verbundene Gefühl von Unsicherheit, sowie ein Überschuss an touristischen Angeboten im Verhältnis zu einer stagnierenden Nachfrage machen aus dem Tourismusmarkt der Zukunft eine unkalkulierbare Größe. Der dadurch resultierende Strukturwandel in der Tourismuswirtschaft, insbesondere in der Hotellerie, erfordert auch in Klein- und Mittelbetrieben sowie in der Gastronomie das Einsetzen von professionellen Managementinstrumenten in ihren wesentlichen Bestandteilen. Der Erfolg eines Hotels und Restaurants basiert auf den vier Säulen des Managements: - Unternehmerkonzept - Marketing - Controlling - Mitarbeiterführung.
Gezieltes Marketing ist gefragt wie nie zuvor. Der Marketingmix aus Produkt- und Preisgestaltung, Kommunikation und Distribution wird neu definiert und stellt damit eine neue Herausforderung an Touristiker und Tourismustreibende dar.Während bislang die klassische Werbung als Schwerpunkt eines erfolgreichen Marketings galt, müssen nun alternative Mittel und Wege gefunden werden, um sich als Betrieb erfolgreich zu vermarkten. Während das Internet bis vor
kurzem neben Drucksorten und Insertionen als zusätzliches Informationsmedium galt, ist es mittlerweile zur entscheidenden Informationsund Buchungsquelle geworden. Entscheidend über den Erfolg einer Website ist die kundenseitige Benutzerfreundlichkeit, welche das leichte Auffinden an Angeboten und Informationen wie auch die Abwicklung von Buchungen ermöglicht. Überhöhte Insertionspreise der traditionellen Werbemittel mit häufig geringem oder schwer messbarem Rücklauf fördern
Stefano Cicalò
Dr. Michaela Willeit
Herta Wieser
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die Entstehung und Etablierung neuer, erfolgreicher Internetplattformen, welche eine dauerhafte Präsenz des Produktes auf dem touristischen Markt über einen längeren Zeitraum hin gewährleisten. Auch gezielte direkte Marketingaktionen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Allein das Zusenden eines Prospektes reicht heute nicht mehr aus, um einen Gast zur Buchung zu animieren.Wichtig ist die Kommunikation gezielter Angebote, welche dem Konsumenten Transparenz in Preis und Leistung vermitteln. In diesem Zusammenhang gewinnt das email Marketing, das Versenden von Angeboten und Informationen via Internet als kostengünstiger und direkter Kontaktweg, an Bedeutung. Ebenso sind Kundenbindungsprogramme wichtig wie selten zuvor. Stammgäste sind nach wie vor ein wesentliches Standbein eines Betriebes und gelten als bester Werbeträger eines Hauses. Der Aufbau von neuen Gästen ist mit hohen Werbekosten verbunden. Daher ist es entscheidend, die bereits vorhandenen Stammgäste durch gezielte Aktionen an das Haus zu binden.
Die Erschließung neuer Zielgruppen und Gästeschichten ist zwangsläufig mit Kosten verbunden. Erfolgreiche Vertriebsund Werbestrategien zielen auf einen effizienten Einsatz des knapp bemessenen Marketingbudgets mit höchst möglichem Rücklauf, sowie auf die Umsetzung messbarer Aktionen und starker strategischer Partnerschaften ab.
Controlling sichert den Gewinn
Controlling sichert Gewinn und Cash flow. Mit dem Einsatz des Controllings schafft sich der Unternehmer eine aktuelle Übersicht über die Ertrags- und Finanzlage des Unternehmens. Es wird sicher gestellt, dass bei den Bemühungen der Geschäftsleitung und der Mitarbeiter auch „unterm Strich“ noch etwas übrig bleibt – jetzt und in Zukunft. Controlling ist ein unbedingtes MUSS aus folgenden Gründen:
• Für die Errechnung der Wirtschaftlichkeit je Abteilung und deren Optimierungen • Um Zusatzerlös-Möglichkeiten zu entdecken • Den Betrieb zukunftsorientiert zu führen, ohne sich vom Markt treiben zu lassen • Strategische und operative Maßnahmen zur Führung des Betriebes und deren Überprüfung zu gewährleisten • Um den Erfolg und den Bestand des Betriebes zu sichern
Controlling leitet sich nicht vom Wort Kontrolle ab, sondern vom englischen „to control“. Controlling bedeutet „lenken“ und „steuern“. Controlling ist ein modernes Konzept der Unternehmenssteuerung. Festlegen von Unternehmenszielen, laufende Beschaffung von Informationen und die Steuerung durch den Soll-IstVergleich und der Kennzahlen.
• Gewinne kurz und langfristig zu sichern und zu erhöhen • Unnötige Kosten zu vermeiden bzw. abzubauen • Zur Zielsetzung und Zielerreichung • Zur Überwachung der Finanzlage und des Betriebserfolges • Zur optimalen Mitteleinsetzung
Der Controllingzyklus ergibt sich aus einem Kreislauf und beginnt mit der Budgetierung – Ziele werden festgelegt. Der zweite Schritt erfolgt mit der Erfassung der IST-Daten, welche mit den SOLL-Daten (aus dem Budget) verglichen werden. Dieser Vergleich wird in einem Bericht festgehalten und ein Maßnahmenkatalog erstellt.
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Es ist von größter Wichtigkeit, dass der Controllingzyklus zumindest einmal im Jahr durchgeführt wird. Controlling ist nicht eine einmalige Aufgabe, sondern eine regelmäßige Wiederholung von Abläufen. Der Soll-Ist-Vergleich (sowie die Maßnahmenerstellung) sollte mindestens zum Quartal und noch besser monatlich durchgeführt werden. Controlling wird vielfach mit dem Image von „trockenen“ Zahlenberichten verbunden, es sind jedoch die Entscheidungen zu Maßnahmen und deren Durchführung das Wichtigste. Denn die Analyse allein steigert den Gewinn nicht, sondern „Taten“ – die Durchführung der Maßnahmen – lassen den Betrieb zu einem erfolgreichen und sicheren Unternehmen wachsen und sichern künftige Investitionen.
RÜCKBLICK
Das Hotelzimmer der Zukunft – Hotel-Symposium 2003
... be different: Architektur – Funktionalität – Vision Mehr als 200 internationale Teilnehmer zählte das 3. Hotel-Symposium von Michaeler & Partner am 29. Oktober 2003 zum Thema „Das Hotelzimmer der Zukunft“. Es war ein großer Erfolg und eine Veranstaltung, das Publikum und Referenten gleichermaßen begeisterte. Weiters war es ein Event, reich an Informationen und Gegensätzen, das den Teilnehmern neue Ideen oder Ansätze für ihr Hotelzimmer bieten konnte. natürlichen Materialien. Und Arch. Alexander schafft einen Garten. Der Mittelpunkt einer 70 m2 Suite.
Referenten mit höchstem architektonischen Niveau und umfangreicher Erfahrung aus der Praxis zeigten Wege und Visionen zum Hotelzimmer der Zukunft. Nicht ein Hotel für jeden schaffen, sondern jedem SEIN Hotel schaffen. Die sechs erstklassigen internationalen Referenten zeigten neue Wege und Trends im Hinblick auf das Gästezimmer, welches nach wie vor funktional und dennoch ästhetischen Ausdruck beweisen muss, um den Gast zu begeistern.
Einen Garten für jeden Gast – die Vision von Arch. Gretchen Alexander.Wonach sucht der Gast? Arch. Alexander beantwortet diese Frage mit Ruhe, Regenerierung, körperlichen und mentalen Erholung. Er sucht den „Luxus“. Nicht den materiellen Luxus, nein, vielmehr den Luxus der Entspannung und der Erholung. Architektur muss ihrer Ansicht nach dem Gast die Möglichkeit bieten sich selbst zu finden. Sie wird geschaffen aus der Natur, versehen mit Gegenständen und feinen,
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„Es wird ein Muss sein, die Inhalte des Wohnens in das Hotelzimmer zu bringen“ lautet die Aussage von Karl Landauer, Hotelplaner aus Maurach a.A. Seine langjährige Erfahrung im Bereich der Hotelplanung ließen ihn eine Entwicklung beobachten, deren Thematik viele Fragen aufwirft. Nicht mehr 25m2 sondern mittlerweile bereits 50m2, nicht mehr elementare Einrichtung, sondern mittlerweile bis ins kleinste Detail durchdachte Lösungen, nicht mehr nur mediale Grundausstattung, sondern mittlerweile bereits
multifunktionale Business-Stationen. Er weist auf die Wichtigkeit von emotionellen und motivierenden Elementen hin. Der Gast muss ein Zimmer sehen, riechen, fühlen... er muss das Gefühl haben, im Ambiente zu wohnen.
Farben werden miteinander verbunden und der Gast hat die Möglichkeit ein selbst kontrollierbares Farbspiel zu schaffen, welches dem Ablauf des Tageslichtes entspricht. “Just give me some emotion” – so der Titel des Wiener Architekten Arkan Zeytinoglu. Sein kurzer prägnanter Vortrag ließ viele Rätsel offen und so mancher der Teilnehmer musste das vorgetragene erst mal durchdenken und in einzelne Teile zerlegen, um es zu verstehen. “Wie definieren wir den Hotelgast von heute?“ Seine erste Frage. Er bezeichnet ihn als kreativ und spirituell, als stilbewusst und selbständig, als mobil und innovativ. Der Hotelgast von heute schätzt das Außergewöhnliche. Er ist ein Networker. Er muss emotional und intellektuell gefesselt werden.“
The Hong Kong Dream – guestroom of the future. Matteo Thun, Ikone der Architektur und des Design, setzt seinen Schwerpunkt auf den “Genius Loci”, den Ort des Geistes. Er schildert anhand des Vigilius Mountain Resort seine Gedanken und Visionen rund um dieses Projekt. „Architektur muss aus der eigenen Essenz der Räumlichkeiten entstehen. Projekte dürfen nicht in Stilrichtungen eingefangen werden, sie leben vielmehr aus Grundelementen.“ Sieben Schritte bis zum Ziel. Ein funktionales Erlebnis ist hingegen das Hotelzimmer von Helmut Vorreiter – Hotelplaner aus München. Nüchtern und realistisch zeigt er in sieben Schritten den Weg zum Hotelzimmer der Zukunft, das es dennoch nicht gibt und das es, laut ihm, nie geben wird.
„Erkenne dich selbst und sei wer du bist – kopiere niemals andere“ – der erste Schritt zum individuellen Zimmer. Individualität heißt sein Zauberwort und Investition in Design bleibt die Zukunft. Die vier Referenten aus der Praxis begeisterten das Publikum durch neue Produkte und Produktentwicklungen, so stellte Dr. Oskar Schenk von Selva Hospitality die neue Linie Infinitum vor, welche für innovatives Design und edelste Materialien steht, Anton Heinrich von Odörfer Haustechnik inspirierte durch einzigartige
Arch. Lorenzo Bellini setzt hingegen auf den spielerischen, intelligenten Einsatz von Licht. Durch die Kombination von Glühlampen und LEDs werden Entspannungs- und Gefühlszonen sowohl bei Tag als auch bei Nacht geschaffen. LEDs sind laut dem römischen Architekt Bellini, aufgrund der Kompaktheit, der langen Lebensdauer und dem niedrigen Stromverbrauch sehr gut einsetzbar. Rote, grüne und blaue
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Neuigkeiten im Bereich der Sanitärausstattung, Andreas Eisenkeil vom Lichtstudio Eisenkeil ermöglichte einen eindrucksvollen Einblick in die Welt des Lichts und Bernhard Bachofner von Fiegl & Spielberger verwies auf Wichtigkeit der richtigen Technologie und Sicherheit in Hotelzimmern und Hotels im allgemeinen. Kulinarisch und musikalisch umrahmt war das Hotel-Symposium 2003 ein voller Erfolg und gilt mittlerweile auch als Plattform zur Knüpfung neuer Geschäftskontakte.
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Radisson SAS Hotel – Berlin
Modernes Design für anspruchsvolle Gäste Das Radisson SAS Hotel Berlin setzt Maßstäbe für zeitgemäßes Hotel-Design im Fünf-Sterne-Segment. Das 427-Zimmer Haus, erbaut von der DIFA Deutschen Immobilien Fonds AG, Hamburg, wartet gleich mit mehreren Superlativen auf: beste Lage, größtes Acquarium und klares Design. Im Mittelpunkt des neu erbauten Hotels in der Hauptstadt steht die spektakuläre, hochmoderne Konstruktion des AquaDoms. Mit seinen 25 m ist es das weltweit größte freistehende, zylindrische Aquarium, erbaut von International Concept Management, Inc. (ICM), Colorado, USA. Passend zu dieser visionären Konstruktion entschieden sich die Hotelverantwortlichen für ein modernes, zeitgemäßes Interior Design-Konzept, das sich stringent durch alle Bereiche zieht. Die öffentlichen Bereiche Rezeption, die Lobby mit der Atrium Lobby Bar & Lounge, die Restaurants ”HEat” und ”Noodle Kitchen” sowie die ”Aqua Lounge” sind das Ergebnis der kreativen Arbeit von Virgile and Stone, London. Schon bei der Ankunft erwartet den Gast eine fast transparent wirkende Rezeption mit viel Glas akzentuiert durch den subtilen Einsatz von farblich wechselnden Lichteffekten, die eine offene, freundliche Atmosphäre kreiert. Zusammen mit der raumteilenden Installation haben die freistehenden Satelliten-Tresen des Empfangsbereiches, die in warmen Farbtönen gehaltenen Sitzmöbel und die im Eingangsbereich liegende Kaffee-Bar eine einla-
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dende Wirkung. Eine räumliche Weiterentwicklung des Empfangsbereichs bildet die ”Atrium Lobby Lounge & Bar” mit langem, halbrundem Bartresen und kommunikativen Sitzrunden. Das Restaurant ”HEat” kombiniert die Sicht auf die architektonischen Grundmaterialien mit warmen Holztönen und einem Tiefrot als wiederkehrendes Element. Das urbane Feeling wird ergänzt durch die Integration der offenen ShowKüche mit mehreren Öfen und einem Grill. Die langen, hohen Tische mit Blick auf das ”LiveCooking” verbinden ein Teilnehmen an der Aktion hinter der Theke mit dem Genießen exotischer und orientalischer Gerichte aus dem TandoorOfen. Eine großzügige Treppe, eingerahmt von flächigem Milchglas, führt den Gast in eine neue Stimmungswelt. Die ”Aqua Lounge” ist eine zeitgemäße, trendsetzende und gleichzeitig elegante Bar mit zahlreichen Referenzen zum Thema ”Wasser” durch Farbgebung, Transparenz der Materialien und Licht. Das Hauptelement der ”Noodle Kitchen”, die an die ”Aqua Lounge” anschließt, ist eine abgestufte Rampe, die den Besucher vom Eingang an der
Spree zum Herzen des Restaurants leitet. Der Raum wird von pilzförmigen Säulen dominiert, die den Blick auf die Aktionen der Köche hinter dem Tresen freigeben. Ergänzt wird das Konzept durch die Integration von asiatischen Stilelementen, die mit zeitgemäßen westlichen Elementen wie Metall-Mosaiken ergänzt werden. Die Entscheidung für ein dem Standort Berlin gemäßes zeitgenössisches Design wurde auch in den Zimmer- und Konferenzbereichen kompromisslos umgesetzt. In den Gästezimmern und –suiten findet sich ein freundliches, frisches, gradliniges und dennoch elegantes Design. Direkten Meerblick auf den AcquaDom bietet sich aus den 100 Zimmern zum Atrium – Karibik-Feeling inklusive. Aus vielen der Zimmer und Suiten genießen die Gäste fantastische Ausblicke auf den Berliner Dom und die Spree, das Rote Rathaus und den Alexanderplatz. Das integrierte Kunstprojekt von art consult international mit sechs Fotokünstlern thematisiert den Begriff ”Wasser” sowohl in den Zimmern als Dialog zweier Motive im Bettkopf und über
dem Schreibtisch als auch auf den Korridoren als Bildfolge im Rundlauf.
In den Konferenzräumen und -sälen werden fünf markante Grundfarben, die sich in den Namen der Räume wiederfinden und warme Kirschholztöne kombiniert mit wechselnden Lichtstimmungen und –farben, die je nach Anlass und Tageszeit programmiert werden können. Beleuchtete Rückwände und Lichtinseln in der Decke erzeugen eine Illusion von einfallendem Tageslicht. Das Design ist der Nutzung für Konferenzen angemessen sachlich und doch freundlich mit hochwertigen Oberflächen, integriert dabei aber auch verspielte und feierliche Elemente, die Banketts und Präsentationen einen angemessenen Rahmen verleihen. Mobil verschiebbare Trennwände und die Möglichkeit der Öffnung aller
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Säle zum Foyer geben dem Conference Centre eine maximale Flexibilität. Das im Stile einer Passage vorgelagerte Foyer mit dem Berliner Dom als spektakuläre Kulisse wird akzentuiert und gegliedert durch einige zurückhaltende Installationen.Als eingelagerte Inseln fungieren die Rondells mit warmen Eichenböden und Sitzgruppen. Sie sind über verschiebbare Textilpaneele abteil- und zuschaltbar. Eine langgestreckte Skulptur dient als Raumteiler und Tresen. In schwarzem Granit werden die Begriffe Wasser und Feuer als leuchtendes Muranoglasmosaik thematisiert.
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The Ritz Carlton – Berlin
Klassische Eleganz mit höchstem Luxus
architekt Peter Silling erarbeitete ein Design-Konzept, welches das besondere Umfeld des Hotels berücksichtigt. Das neue The Ritz-Carlton, Berlin ist eine Hommage an das Spätempire: Antike Dekorationselemente stehen neben stark reduzierten, geometrischen Formen unter Verwendung edelster Materialien in vollendeter Verarbeitung. Edle Hölzer, Marmor, Messing und die eigens für das Ritz-Carlton gefertigten Möbel schaffen eine wohnliche und warme Atmosphäre. Gleiches gilt für das gesamte Lichtkonzept: Alles passt vollkommen harmonisch zusammen – die in vielen Facetten für das Hotel geschliffenen Kristalle an Lampen und Lüstern bereiten dem Betrachter eine neue optisch-sinnliche Erfahrung.
Am 12. Januar 2004 öffnete das aus 302 Zimmern bestehende The Ritz Carlton Berlin am Potsdamer Platz seine Pforten. Für die Expansionspläne in Europa ist die Übernahme dieses Hotels im Herzen der Bundeshauptstadt von enormer strategischer Bedeutung.
„Die Entwicklung in der Regierungsmetropole zeigt uns, dass hier ein wachsender Bedarf an hochwertigen Luxusunterkünften und großzügigen Veranstaltungsräumen besteht“,
Die Gästezimmer und Suiten als wahre Oasen des Luxus
kommentiert Simon Cooper, President und Chief Operating Officer The Ritz-Carlton Hotel Company, L.L.C., das Engagement der Luxushotelgruppe in Berlin. Direkt neben dem Sony Center und dem Leipziger Platz befindet sich das neue The Ritz-Carlton, Berlin als Bestandteil des Beisheim-Centers. Die Architekten Hilmer und Sattler verstehen das Beisheim Center in seiner städtebaulichen Grundidee als „zeitgemäße Interpretation der europäischen Stadt mit Häuserblocks, Straßen und Plätzen“. Die Architektur des Hotels wiederum ist eine Reminiszenz an die große Zeit der Art Déco-Hochhäuser in den USA, die einerseits einen Aufbruch zur Moderne dar-
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stellten und sich andererseits der klassisch europäischen Baukunst verpflichteten. Ein heller Sandstein verleiht dem aus einem Hotelkomplex und Appartement-Turm bestehenden Gebäude Gewicht und Leichtigkeit zugleich und bietet einen Kontrast zu den bereits existierenden Stahlund Glasbauten des Platzes. Eine gleißende Metallspitze krönt das Bauwerk. Die obersten Etagen beherbergen 14 luxuriöse Eigentumsresidenzen.
Innendesign als Hommage an das Spätempire mit einzigartigem Lichtkonzept Das Interieur spiegelt die Zielsetzung wider, ein klassisches, traditionelles und äußerst luxuriöses Grandhotel zu schaffen. Der in Köln ansässige Innen-
Die Gästezimmer, jedes mindestens 40 Quadratmeter groß, die 39 Suiten (zwischen 51 und 105 Quadratmetern) und die über 200 Quadratmeter große Ritz-Carlton Suite sind mit modernsten technischen Einrichtungen ausgestattet. Besonderes Designelement in den Gästezimmern ist ein Erker, höchsten Komfort bieten Touchscreens in jedem Raum, mit denen das Licht (inklusive
Hauptlichtschalter und Nachtlicht), Hinweise auf „Bitte nicht stören“ und „Service“ sowie in den Suiten die Vorhänge bedient werden können. Diverse Telefone, davon eines kabellos und Breitband-Internetanschlüsse runden das Angebot für Geschäftsreisende ab. Der Stellenwert von Badezimmern nimmt weltweit zu, ebenso wie die Verweildauer. Hier darf Luxus daher keineswegs Halt
machen. Peter Silling schafft Badeträume durch den Einbau übergroßer Wannen sowie Fußböden und Wände von Marmor aus Portugal und Italien.Weiterhin erfüllen Fußbodenheizung, Doppelwaschbecken sowie separate Duschund WC-Kabinen die Wünsche anspruchsvoller Gäste. Die Suiten sind teilweise mit Sauna und Whirlpool ausgestattet. Der Bade-Butler, ein Service
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der Ritz-Carlton Hotels in aller Welt, lässt nicht nur das Bad ein, sondern inszeniert die flüchtigen Schäume auf unvergessliche Weise.
The Ritz-Carlton Club, ein “Hotel im Hotel” Für Gäste, die besondere Ansprüche stellen, ist der The Ritz-Carlton Club genau das Richtige: Das „Hotel im Hotel“ in der zehnten und elften Etage
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The Ritz Carlton – Berlin
genügt durch eine separate Fahrstuhlsteuerung höchsten Sicherheitsansprüchen. In der 150 Quadratmeter großen Club Lounge mit Panoramafenstern können Gäste die Skyline der Stadt genießen. Bemerkenswert ist außerdem die Ritz-Carlton Suite mit einem Wohn-/Esszimmer und Kamin, einer Bibliothek, die ebenfalls mit einem Kamin ausgestattet ist, zwei Schlafzimmern, Küche und Sauna. Diese größte Suite liegt in der elften Etage, für die besondere Sicherheitsstandards gelten – somit perfekt für Staatsbesuche und deren hohe Anforderungen an Hotels.
Eine Oase der Entspannung – mitten im Trubel der Hauptstadt Fit halten und gleichzeitig entspannen: Der Spa-Bereich „La Prairie at The Ritz-Carlton,
Berlin“ bietet nicht nur ein Schwimmbad und Fitnesscenter mit modernsten Geräten, sondern auch drei Saunen und Behandlungsräume für kosmetische und therapeutische Körperbehandlungen. Aufwändige Marmorintarsien, farbige Glasmosaike an den Wänden und im Pool setzen hier stimmungsvolle Designakzente.
Konferenzen und Bankette im neuen Zentrum Berlins Ein perfekter Ort für Konferenzen, Seminare und Tagungen ist der rund 1.800 Quadratmeter große Veranstaltungsbereich des neuen The Ritz-Carlton, Berlin mit teilbarem Ballsaal (910 Quadratmeter) und einer Deckenhöhe von 5,5 Metern, einem Business Center sowie einem Boardroom mit üppigen Ledersesseln.
Kulinarische Freuden Dreh- und Angelpunkt eines traditionellen Grandhotels ist die Hotelhalle. Das Ritz-Carlton drückt seine repräsentative Stellung durch die imposante, über zwei Etagen ausgedehnte Halle mit einladender Marmorfreitreppe aus. Die Wände sind mit Stuccolustro Marmor-Spachteltechnik verziert und setzen so die Idee des Empire fort. Der klassische Afternoon-Tea gehört in die großzügige Tea Lounge, ebenso wie live dargebotene Pianoklänge.Weiterhin stehen für Hotelgäste und Berliner die elegante Bar The Curtain Club mit Kamin, die authentisch französische Brasserie „Desbrosses“, original aus dem Jahre 1875, mit offener Showküche sowie Terrasse für Frühstück, Mittag- und Abendessen zur Verfügung. Das im Design von Venedig beeinflusste Gourmet-
Restaurant Vitrum weckt mit edelstem Marmor aus Italien, Dekorationselementen und Kronleuchtern aus Glas, wertvollen Teppichen und Säulen Erinnerungen an die Lagunenstadt. Die Küche bietet hier das Beste aus Italien und Europa mit Focus auf frischesten Fisch und Kräuter. Für private Dinner oder Geschäftsessen kann weiterhin das angrenzende Speisezimmer für zwölf Personen reserviert werden. The Ritz-Carlton betreibt zurzeit 57 Hotels und Resorts in Nordamerika, Südamerika, in der Karibik, in Europa, im Nahen Osten, in Nordafrika und Asien. The Ritz-Carlton Hotel Company ist das einzige Dienstleistungsunternehmen überhaupt, das bereits zweimal den Malcolm Baldrige National Quality Award des amerikanischen Department of Commerce gewonnen hat.
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INFO
Kerschdorfer
Gartengestaltung in kleinen und großen Dimensionen Moderne Häuser öffnen sich zum Garten oder zur Landschaft. Im Spannungsfeld zwischen Wohn- und Gartenraum entsteht eine besondere Raumqualität, deren Potential für Wohnzwecke optimal geeignet ist. So belebt ein Teich mit Quelle, Steg, natürlich gestaltetem Bachlauf oder sprudelnden Steinen und Fontänen jeden Garten. Themenbereiche wie Fruchtgärten, Steingärten, asiatisch angehauchte Bonsaigärten, Dachgärten und viele andere Gestaltungs- und Bepflanzungsmöglichkeiten geben dem „Aufenthaltsraum Mit gestalterischen Ideen und Raffinessen lassen sich so neue, ungewöhnlich attraktive Wohnund Aufenthaltsräume im Freien schaffen. Auch auf kleinsten Räumen können auf diese Weise großartige Paradiese entstehen.
im Freien“ ihre persönliche Note. Gestaltungssteine, Steinmauern,Wege, kleine Natursteinpflasterflächen ergänzen das Gestaltungsbild. Die verschiedenen und individuell an die Wünsche und Gegebenheiten abgestimmten Arten und Sorten an Bäumen, Sträuchern und Stauden vervollständigen das harmonische Bild eines geplan-
ten und konzipierten Gartens. Gerne berät Sie Gartenbau Kerschdorfer individuell vor Ort im Bereich Gartengestaltung,Teichbau, Dachbegrünungen oder Innenraumdekorationen.Auch spezielle Fachbereiche, wie z.B. eine Gestaltung nach Feng-Shui kann in Ihre Beratung und Planung aufgenommen werden.
Gartenbau – Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer Seit bereits drei Generationen besteht Gartenbau Kerschdorfer als Familiebetrieb. Von der Gartengestaltung, dem Teichbau bis hin zu Hoteldekorationen, Dekomaterial und Veranstaltungen reicht das Angebot. Über ca. 15.000 m2 samt Freigelände erstreckt sich das Zillertaler Gartenzentrum in Stumm. Nicht nur im Frühjahr zur Balkonblumensaison, sondern auch im Sommer mit tollen Angeboten, im Herbst mit der Heideschau und der Vogelschau und auch im Winter mit dem bereits zur Tradition
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gewordenen Zillertaler Weihnachtsmarkt lohnt sich ein Besuch bei Kerschdorfer. Wert legt Familie Kerschdorfer auf eine große Auswahl an Pflanzen und Materialien rund um Haus und Garten, sowie auf eine gemütlichen Einkaufsatmosphäre mit kompetenter Beratung.
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A - 6272 Stumm/Zillertal Wäscherweg 7 Tel. +43 5283 2726-0 Fax +43 5283 2726-16 www.gartenbau-kerschdorfer.at kerschdorfer@tirol.com
PROJEKTVORSCHAU
Falkensteiner Grand Spa Hotel Marienbad
Vom kaiserlichen Kurort zum SPA-Erlebnis der Moderne Das Falkensteiner Grand Spa Hotel Marienbad**** und das Wiedererblühen einer historischen Stadt. Was wie der Titel aus einem Film klingt, ist tatsächlich eine Liaison für die Zukunft.
Die Falkensteiner Unternehmensgruppe öffnet gemeinsam mit dem Bremer Touristikunternehmer Holger Pentzke im Mai 2004 im Stadtzentrum Marienbads einen Hotelkomplex der 4 Sterne Kategorie mit einer Kapazität von 168 Zimmern und stellt damit eine touristische Bereicherung für den geschichtsträchtigen Kurort dar. Marianskè Laznè, wie der tschechische Name von Marienbad lautet, geht auf die Entdeckung der Prämonstratenser-Mönche des 18. Jahrhunderts zurück. Sie errich-
teten in einem bewaldeten Tal, reich an natürlichen Heilquellen, auf 630 m Seehöhe eine der schönsten Städte: Marienbad. Persönlichkeiten aus aller Welt verbrachten ihren Kuraufenthalt in Marienbad und es wurde schon bald zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Nach dem II. Weltkrieg verlor Marienbad jedoch das Interesse der Kurgäste und verschwand damit für lange Zeit aus der Liste der Sehenswürdigkeiten. Erst in den letzten zehn Jahren begann es gemächlich und langsam wieder aufzublühen. Dies erkannte auch die Falkensteiner Unternehmensgruppe und Holger Pentzke, welche das 140 Jahre alte Kurhaus Pelnar, ein ehemaliges balneologisches Forschungsinstitut, das seit über 12 Jahren unbenützt und dadurch stark zerstört war, unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes einer aufwendigen Renovierung unterzogen und gleichzeitig im Jugendstil erweitert hat. So stehen heute neben dem neuen Haus Pelnar, die Neubauten Haus Ferdinand, die Orangerie und das Kurpa-
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lais als Einheit im Falkensteiner Grand Spa Hotel Marienbad. Basierend auf die Heilkraft des Wassers zählt das Grandhotel vier Kernbereiche: Gesundheit & SPA, welche mehr als 25 Gesundheitsanwendungen, die Erstellung eines persönlichen KurPlanes und die Ärztliche Erstuntersuchung bietet, Wellness & Beauty mit Schönheitsbädern, Gesichts- und Körperbehandlungen, Packungsbädern, Anti-Aging, das dem Gast gezielte Bewegung, Ruhe, Entspannung und Vitale Cuisine bietet, und letztlich die vierte Säule, Fit & Aktiv, mit Golf, vorbeugende Gymnastik, Physiotherapie, Rückentherapie, Walking und Aqua Gym. Auf 2.500 m2 erstreckt sich eine Welt der Gesundheit und des Wellness – Ein Wohlfühlen der besonderen Art auf einem der schönsten Fleckchen Erde. Bauherr: Grandhotel Marienbad sro Architekt:Vorreiter Interieurs Projects Projektsteuerung: Michaeler & Partner Bauabwicklung: Hotelplan & Partner Gesamtkubatur: 63.000 m3