CARRÉ PEOPLE
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Magazin für Mainfranken No.3
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Ballettschule Vieru Angezeigte Ausbildungsschule für Bühnentanz Mainberger Str. 12, 97422 Schweinfurt Tel: 09721/16800
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Unterwegs in Sachen Frauen: Life Coach Micaela Halboth
BUSINESS
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XXXL-Lutz baut im Schweinfurter Maintal zwei neue Möbelhäuser
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Willkommen im Mercure-Hotel und im Konferenzzentrum: Wir stellen die beiden „Macher“ vor
BUSINESS
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Die Schweinfurter Stadtgalerie hat eröffnet
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AUTO
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Die Auto - Freizeit - Sport findet im April auf dem Volksfestplatz statt
SPORT
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Absolut „in“ in Schweinfurt: Eishockey und Basketball, Mighty Dogs und DJK Mc Café
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GASTRONOMIE
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Das SAYA in Schweinfurt bietet gehobene Gastronomie
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URLAUB
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Die Alte Reichsbank ist mehr als nur ein echter Geheimtipp in gastronomischen Angebot der Stadt Schweinfurt
KUNST
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Im Kleinen Museum in Schweinfurt sind Bilder von Hundertwasser und von Udo Lindenberg zu sehen
Die beiden Schweinfurter Klaus und Jürgen Seyfert haben in Österreich ein Hüttendorf eröffnet
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Inhalt Veranstaltungen Editorial Index-Rubriken
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Veranstaltungen
CARRÉ 13.03.2009 Evita / Congress Centrum in Würzburg 13.03.2009 Wahnsang – Konzert / Bad Brückenau 13.03.2009 Kulturhalle Grafenrheinfeld, Kabarett 14.03.2009 Forever Queen performed by The Great Pretender / Congress Centrum Würzburg 14.03.2009 Kulturhalle Grafenrheinfeld, Varieté Frühlingserwachen 2009 14.03.2009 Hassfurt Stadthalle, Modenschau Lifestyle 2009 14:03.2009 Werneck “Faust 1” Hans Driesel 14.03.2009 Ikebana - die japanische Kunst im Blumenweg / Siebold-Museum Würzburg 14.03.2009 Kitzingen, Kultur in der alten Synagoge 12.-15.03.2009 Karlstadt Theater in der Gerbergasse Jugendtheater und Kabarett 16.03.2009 Sarah Connor / JAKO Arena in Bamberg
17.03.2009 Harlem Globetrotters / Basketball Oberfrankenhalle in Bayreuth 20.03.2009 Dschungelbuch / Konzerthalle - Hegelsaal in Bamberg 20. 03.2009 Konzert - Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie / Theater der Stadt Schweinfurt 20.03.2009 Corvus Corax – die Könige der Spielleute / St. Johannis-Kirche-Würzburg 21/30.03.2009 Würzburger Flamencofestival : Zehntscheune – Würzburg 21.03.2009 Schloss Saaleck, Bad Kissinger Genusswelten 22.03.2009 Konzert für Orgel und Orchester / Bad Brückenau 22/23.03.2009 Dornröschen / Theater der Stadt Schweinfurt 25.03.2009 Balé da Cidade de São Paulo / Theater der Stadt Schweinfurt 26.03.2009 Hammelburg, Meisterliche Violinen, Musikakademie
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27.03.2009 Konzert - Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie, Theater der Stadt Schweinfurt 28.03.2009 Meisterkonzert der Kammermusik Vogel Convention Center – Würzburg 29.03.2009 Kabinettscheiben von Gotik bis Barock Knauf-Museum Kitzingen 30.03.2009 Tango e Poesia / Stadthalle in Bayreuth 30.03.2009 Night of the Dance / Congress Centrum Würzburg 31.03.2009 Gary Moore / JAKO Arena in Bamberg 04.04.2009 Das Überraschungsfest der Volksmusik / JAKO Arena in Bamberg 05.04.2009 Markt Ebrach, Ebracher Sonntag 10.04.2009 Max-Litmann-Saal, Hofer Symphoniker 24.04.2009 Hassfurt Rathaushalle Bluesnacht 24.04.2009 Kitzingen, Kulturstationen mit Konzerte, Lesungen uvm.
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Editorial Ausgabe 3 unseres Magazins für Mainfranken soll Sie, liebe Leser, ein klein wenig einstimmen auf das Ende der kalten Jahreszeit. Nun gut, so richtig ist momentan noch nicht an Kultur oder kulinarische Genüsse im Freien zu denken. Doch der Frühling, er kommt. Und mit ihm so nach und nach Feste im Freien, die Eröffnung der Biergärten, die Lust auf den Einkauf sommerlicher Klamotten. Freue Sie sich schon darauf! Und freuen Sie sich auf die vielen Seiten dieses Magazins, auf Einkaufs- und Weggehtipps, auf Portraits besonderer Menschen, auf Kultur und Lifestyle, auf Erlebens-, Einkaufens- und Genießenswertes. Ausgabe 3 schlägt also eine Brücke vom Winter zum Sommer, lässt nach der längst vergangenen Weihnachtszeit, in der Ausgabe 2 erschien, mittlerweile auch den Fasching hinter sich und wendet sich an diejenigen, die sich für das Außergewöhnliche in und um Schweinfurt sowie in der gesamten Region Main-Rhön interessieren. Daher auch in diesem Heft der Hinweis auf Veranstaltungen, die nicht alltäglich sind; auf Personen, die Unge-
wöhnliches leisten; auf Bauvorhaben, die für Schlagzeilen sorgen; auf Sportevents, über die man redet; und auf Gastronomie, die mit der richtigen Mischung zwischen historischen Gemäuern und moderner, frischer Küche besticht. Verbunden ist Ausgabe 3 auch mit einem Ausblick schon jetzt auf Ausgabe 4. Denn wir nehmen unsere Leser gerne mit hinein in unser Boot, das über das Wasser der vielfältigen Kulturbereiche schnippert. Wir möchten künftig gerne auch genau über das berichten, was Sie explizit lesen möchten. Kennen Sie einen besonderen Künstler, der Berichtenswertes erschafft; eine Musikgruppe mit dem außergewöhnlichen Etwas; eine Lokalität, die trotz feinster Küche noch nicht mehr als ein Geheimtipp ist; Theaterleute, die nicht auf den großen Bühnen zuhause sind, aber mit Spielwitz bestechen? Dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf und regen Sie unsere Phantasie an. Wir setzen Ideen um!
impressum CARRÉ - das Magazin für Mainfranken
www.carre-magazin.de Herausgeber: MIVI Verlag Mihaela Vieru Mainberger Str. 12, 97422 Schweinfurt Tel.: 09721/7309595 Fax: 09721/188001 www.mivi-verlag.com Design und Herstellung: MIVI Verlag Redaktion: Michael Horling Redaktion@carre-magazin.de Assistenz: Alexander Bamberg Leserservice: info@mivi-verlag.com Tel.: 09721/7309595 Erscheinung: monatlich mit einer Doppelausgabe im August. Auflage: 15.000 Exemplare CARRÉ wird kostenlos in die ganze Region Mainfranken verteilt. Druckunterlagen und Anzeigenschluss: immer der 10. des Vormonats vor Erscheinung. Anzeigen: anzeigen@carre-magazin.de Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages und unter voller Quellenangabe. Für eingesandte Manuskripte und Bildmaterialien die nicht ausdrücklich angefordert wurden, übernimmt der Verlag keine Haftung. © Alle Rechte vorbehalten
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Unterwegs in Sachen Frauen Wie „Life Coach” Micaela Halboth aus Forst ihrem Geschlecht zum Blick über den Tellerrand verhelfen will „Life Coach” klingt wie eine Berufsbezeichnung, die natürlich neugierig macht. Micaela Halboth ist seit 13 Jahren in der Weiterbildungsbranche tätig, gründete im Jahr 2000 ihr eigenes Unternehmen. Die heute 42-Jährige lebt in Forst bei Schweinfurt und startete nach zahlreichen anderen Projekten im vergangenen Jahr zwei besonders interessante: „Querdenker” heißt ihr eigenes Magazin, in dem genauso Frauen im Mittelpunkt stehen wie an einem jeden zweiten Dienstagabend im Monat. Dann nämlich lädt die gelernte Kauffrau, die sich später zur Fachtherapeutin für Psychotherapie, zur Fachtrainerin sozialer Kompetenz und zur Trainerin für Autogenes Training weiterbildete, zu einem Stammtisch für Frauen mit Unternehmergeist ein. Im Schweinfurter
Kolping Restaurant „Zum Gesellen” findet der jeweils statt. „Vergessen Sie Ihre Visitenkarten und Flyer nicht!”, rät Halboth auf ihrer Webseite den neugierigen Frauen. Denn die bekommen beim Treff nicht nur jeweils einen Vortrag zu hören, sie können sich auch präsentieren, sollen sich bewusst vernetzen. Unternehmerinnen, Selbständige oder Existenzgründer lädt Halboth ein. „Jeder kann hinkommen, Mitgliedsbeiträge gibt es nicht”, sagt die Lebensberaterin. Auch aus anderen Landkreisen kommen die Frauen. Bereits 202 Personen umfasst die Liste der bislang erschienenen. „Mit System zum Erfolg” lautet zuletzt das Motto und das Thema des Vortrags. „Seit dem Jahr 2000 bin ich nun schon für Frauen unterwegs”, sagt Micaela Halboth, die Powerfrauen-
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Events in Karlsruhe und Würzburg veranstaltete und organisierte, genauso bereits zwei Mal das Mainfränkische Businessforum in Schweinfurt und dort auch 2005 ein Schönheitsevent. In Dortmund, Frankfurt und Stuttgart hate sie vorher schon mit mehr als 10.000 Leuten zu tun. „Mit Powerfrauen zum Erfolg” will sie zu selbigem verhelfen. „Nach dem Stammtisch sind immer alle hochmotivert”,
weiß sie und spricht vom manchmal fehlenden Selbstbewusstsein und Selbstwert bei Frauen, die sie in früheren Tätigkeiten kennenlernte. „Aber die Zeit ist jetzt reif!” Begeisterung wecken, motivieren, trainieren, beraten auch im private Umfeld - das sind Halboths Tätigkeiten im Berufsalltag. Mit ihrem Bewerbungscoaching für Jugendliche würde sie es reizen, auch an
Schulen zu gehen. Stärken bei Menschen will sie herausarbeiten, zu Veränderungen anregen. „Nichts ändert sich, außer ich ändere mich”, lautet ihr Leitspruch, ihre eigene Power wirkt ansteckend. Kaum zu glauben, dass Micaela Halboth bereits seit 5 Jahren Oma ist. Schon mit 16 wurde sie Mutter, musste frühzeitig dauerbelastet mehr anpacken als andere,
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kümmerte sich um Haushalt, Familie und Beruf. „Wer etwas erreichen will, muss sich klar darüber werden und es tun. Es tut niemand etwas für einen, wenn man nur darauf wartet”, sagt Micaela Halboth. Und: „Wer bei unserem Stammtisch nur kommt, um Salat zu essen und Apfelsaft zu trinken, der ist an der falschen Stelle. Frauen müssen umdenken, über den Tellerrand hinausschauen.” Umdenken, querdenken. „Querdenker” heißt daher auch ihr Businessmagazin. Wertvolle Tipps für Existenzgründer oder Selbständige enthält es ebenso wie Storys und Interviews. In der letzten Ausgabe kam mit Andrea Poul die Managerin der neuen Stadtgalerie Schweinfurt zu Wort. Die ist genauso eine Powerfrau wie Micaela Halboth. Mehr im Netz unter: www.erfolgsfrauen.de oder unterwww.querdenker-businessmagazin.de oder unter www.ihre-eventprofis.de
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Zwei Mann für alle Fälle Michael Plume und Bastian Graber sorgen sich um den Betrieb im Mercure-Hotel und um die Veranstaltungen im Konferenzzentrum
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Direktor Michael E. Plume und Veranstaltungsleiter Bastian Graber sind im Schweinfurter Hotel Mercure und dem angegliederten Konferenzzentrum die beiden starken Männer. Der aus Köln stammende Plume (43) lernte im Schweizerhof in Hannover den Beruf des Hotelfachmannes. Graber (32) kommt aus Bad Kissingen, wohnt auch noch in der Kurstadt an der Saale, wo er sich im Hotel Sonnenhügel ebenfalls zum Hotelfachmann ausbilden ließ. Seine Weiterbildung zum Hotelbetriebswirt absolvierte er auf der Hotelfachschule in Heidelberg. Wir sprachen mit beiden.
Herr Plume, bei 133 Zimmern: wie oft ist bei Ihnen ausgebucht, wann bekommt man am ehesten ein Zimmer? Michael E. Plume: Wie die meisten Business-Hotels in der Region, haben auch wir das stärkste Buchungsaufkommen von Montag bis Freitag. In dieser Zeit kommt es häufig vor, dass wir komplett ausgebucht sind. An den Wochenenden und in Ferienzeiten ist die Nachfrage geringer, daher können wir hier unseren Gästen auch günstigere Raten oder verschiedene Arrangements anbieten. Würde sich in Schweinfurt ein zweites Großhotel lohnen? Plume: Eine Frage, die pauschal
nicht zu beantworten ist, denn es kommen verschiedene Faktoren zum Tragen. Sicher ist, dass Schweinfurts Zwei- bis Drei-Sterne-Hotellerie auch unter der Woche generell noch über genügend freie Kapazitäten verfügt. Die Situation im Mercure Hotel Schweinfurt Maininsel ist eine besondere, da wir durch das angeschlossene Konferenzzentrum unseren Gästen einen bequemen Vorzug bieten und so auch wochentags einen vergleichsweise erhöhten Zimmerbedarf haben. Übernachten denn auch Schweinfurter bei Ihnen? Plume: Selbstverständlich. Und zwar sowohl ehemalige als auch
aktuelle. Immer wieder wählen „Ausgewanderte“ unser Haus als Übernachtungsdomizil, wenn sie ihre Familie oder Freunde in Schweinfurt besuchen. Man trifft sich dann bei uns in der Lobby oder in der Bar. Am Wochenende auch zum gemeinsamen Brunch in unserem Restaurant „Galvanis“. Und – es mag ungewöhnlich klingen – auch Schweinfurter, die sich beispielsweise nach einer Hochzeitsfeier einen Hotelaufenthalt bei uns gönnen. Wieviele Mitarbeiter haben Sie? Plume: Aktuell beschäftigen wir 60 Mitarbeiter, von denen einige auch im Konferenzzentrum eingesetzt werden. Darüber hinaus bilden wir
17 junge Menschen in drei Lehrberufen aus. Welche Tätigkeiten im Haus nehmen Ihnen die Angestellten nicht ab? Plume: In den Aufgabenbereich eines Hoteldirektors fallen viele Dinge, auch überraschende. Das reicht vom offenen Ohr für die Sorgen der Mitarbeiter bis hin zu weitreichenden Weichenstellungen das Haus betreffend. Einige Entscheidungen werden durch die Abteilungsebenen auch bis zu mir durchgereicht. Das wichtigste aber ist eine professionelle Personalführung. Nur mit qualifizierten und motivierten Mitarbeitern kann man ein erfolgreiches Unterneh-
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Zwei Mann für alle Fälle
Rückblickend: Was waren 2008 die interessantesten, erwähnenswertesten, vielleicht außergewöhnlichsten? Graber: Highlights des Jahres waren mit Sicherheit die Gründerversammlung des ECE Einkaufszentrums oder die Jahresfeiern diverser regionaler Firmen wie z.B. Maincor oder Hiestand. Darüber hinaus sind jährlich wiederkehrende Vebandsversammlungen wie z.B. der des Deutschen Fallschirmsportverband immer wieder spannende Ereignisse. men effizient führen. Herr Graber, was genau macht ein Veranstaltungsleiter? Bastian Graber: Als Veranstaltungsleiter ist man für die Durchführung von Tagungen, Konferenzen und Bankettveranstaltungen aller Art verantwortlich, beginnend von der Anfrageannahme über die Organisation bis hin zur Rechnungsstellung. Ein durchaus abwechlungs-
reiches Aufgabengebiet, bedenkt man, dass jeder Gast und Kunde unterschiedliche Ansprüche hat. Wie viele Veranstaltungen pro Jahr organisieren Sie in etwa? Graber: Wir planen und führen ca. 800 Veranstaltungen in unterschiedlichen Größen pro Jahr durch, angefangen von kleinen Besprechungen bis hin zu großen Symposien.
Was können Sie schon für 2009 verraten, welche Veranstaltungen die Highlights werden? Graber: Im Juni 2009 findet im Konferenzzentrum der Bayerische Sparkassentag mit 800 - 1000 Personen statt, was für uns eine interessante Herausforderung darstellt, denn Veranstaltungen in dieser Größenordnung sind auch bei uns nicht alltäglich. Die Eröffnung des Schweinfurter Nachsommers,
sowie die Sportlergala der Stadt Schweinfurt sind zudem jährliche Highlights. Info: Hotel Mercure & Konferenzzentrum in Schweinfurt: Das 4-Sterne-Hotel Mercure Schweinfurt Maininsel mit 133 Zimmern und seinem Konferenzzentrum mit einer Kapazität von bis zu 1000 Personen liegt in ruhiger Lage auf einer Insel im Main. Nur 400 Meter von der historischen Altstadt und der modernen Industrie entfernt. Das vollklimatisierte Haus verfügt über das Restaurant GALVANIS, die Bar NIGHT SHIFT, Fitness- uns Saunabereich sowie zahlreiche Parkmöglichkeiten. Das Konferrenzzentrum hat zehn Tagungsräume mit einer maximalen Kapazität von 1100 Personen. In den großen Saal passen alleine 544 Menschen. Auf dem Bild links: Bastian Graber (links) und Michael Plume (rechts).
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Juwel und historischer Moment Die neue Schweinfurter Stadtgalerie ist und nun offiziell eröffnet
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ie Schweinfurter Stadtgalerie hat eröffnet. Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser schnitt am ersten Tag zusammen mit CenterManagerin Andrea Poul obligato-
risch das Band am Haupteingang durch. Rot war es, genauso wie der kurzfristig ausgerollte Teppich für den „historischen Moment”, wie die OB den Akt nannte. Danach nahm sie sich Zeit für einen ausgiebigen Rundgang entlang der zweigeschossigen Shopping-Meile. Abend zuvor kamen die geladenen Ehrengäste in den Genuss, den ers-
ten Blick in die neue Stadtgalerie zu werfen. „Ein Juwel” sei die, meinte Dr. Andreas Mattner, Geschäftsführer der ECE. 175 Millionen Euro investierte das Hamburger Unternehmen. „Eine Herausforerung für den Handel” sei die Neueröffnung, die Stadtgalerie nehme „nicht die Luft zum Atmen. Die alte Stadt wird nicht abgewürgt.” Von einer „heilsamen Kur” sprach die OB und davon, dass diese „schnell durchlaufen werden” müsse. Hausaufgaben habe der Einzelhandel der City noch zu erledigen, „dann wird es ein Vergnügen, in ganz Schweinfurt einzukaufen”. Als „DIE Einkaufsstadt bis Südthüringen und Südhessen” könne sich Schweinfurt positionieren. Dass man sich mit einem Standort „verheirate”, betonte Dr. Mattner. „Wir sind ein treuer Partner, uns werden sie nicht mehr los”, warnte er bereits. Die 700 neu geschaffenen Arbeitsplätze seien auf Dauer sicher,
weil die Läden, die in die zwei Etagen in die 22.5000 Quadratmeter Verkaufsfläche eingezogen sind, erfolgreiche seien. 24 Prozent sind bei ECE lokale Händler, der Rest namhafte Filialen wie in Schweinfurt beispielsweise C&A, Saturn oder tegut, mit 3500 bis 2200 qm die größten Läden in der Stadtgalerie. Über 50 Anbieter sind erstmals in der Stadt vertreten. Thalie, Jack Wolfskin oder Engbers heißen die Marken, die neu sind in Schweinfurt. Zu 46 Prozent gibt es in der Galerie Bekleidung, zu 29 Prozent Hartwaren. Neun Prozent decken Lebensmittel ab, je sieben Prozent die Gesundheit oder die Gastronomie. Eine Sandwichbar aus Irland präsentiert sich genauso wie eine Schnitzelmanufaktur. „Den Grundstein haben wir noch an einem kalten und regnerischen Tag gelegt”, freuten Andrea Poul der Sonnenschein und die Temperaturen über 5 Grad Celsius am Tag der Eröffnung. Den
Frühling wird man sich demnächst schon in den Center holen, weiß die Managerin. Osterhasen und ein Marionettentheater werden bald zu Gast sein, die A-Cappella-Nacht Ende April wirft bereits ihre Schatten voraus. Im Herbst kommt die Augsburger Puppenkiste zu Besuch, Modeevents und Auftritte diverse Chöre sind ebenso geplant. „Wir haben dieses Jahr nur Highlights”, verspricht Poul und blickt schon mal auf Ende November. Dann soll die Stadtgalerie mit einer aufwändigen Dekoration zum Weihnachtscenter der Region werden.
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Drei Tage neue Autos pur E
s ist auch immer wieder ein Abschied vom Winter, wenn in Schweinfurt die dreitätige Frühlingsausstellung auf dem Volkfestplatz beginnt. Die traditionelle Messe „Auto - Freizeit - Sport” lädt alle Neugierigen ein zu einer Schau, auf der nicht nur die neuesten Automodelle des Jahres gezeigt werden, sondern von allen der über 20 beteiligten Händler auch günstige Gebrauchtwagen. Vom 03. bis 05. April ist die Automesse bei freiem Eintritt jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. „Autos für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel“ dürften wieder Tausende
von Besuchern nach Schweinfurt locken. Die „AFZ” findet bereits seit über 30 Jahren statt. Der gesamte Platz wird mit einigen hundert Fahrzeugen belegt sein. Vergleichen, bummeln und informieren ist für die potenziellen Kunden nirgendwo leichter als hier. Vor allem in den heutigen Zeiten des Wirtschaftsrückganges und der Probleme in der Automobilbranche ist die „Auto - Freizeit - Sport” eine gute Chance, zumindest für drei Tage die Sorgen beiseite zu schieben.
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KP 250.000 ` KP 767.000 ` KP 495.000 ` KP 650.000 `
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Ein Quantensprung für Schweinfurt Im Maintal entstehen direkt an der Autobahn ein XXXL Neubert & ein Mömax-Möbelhaus
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nde dieses Jahres wird ein riesiger roter Stuhl direkt an der Autobahn A 70 stehen. Dort wo gerade ein XXXL Neubert und ein Mömax entstehen. Schweinfurts neue Möbelwelt im Maintal. „Das ist ein Quantensprung nach oben für unsere Einkausstadt”, strahlte Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser, als sie symbolisch zusammen mit den XXXL Neubert-Verantwortlichen und ihrem Team aus dem Rathaus den Grundstein legte.
D
ie Lage direkt an der Autobahn, quasi mit eigener Ausfahrt, der Stuhl als von Weitem sichtbares Wahrzeichen, die Möbelhäuser als zweiter Grund für einen Besuch nach der Eröffnung der Stadtgalerie schon im Februar: „Hier werden Menschen herkommen, die früher an Schweinfurt noch nicht mal einen Gedanken hatten”, vermutet Grieser aufgrund der bald zwei Magneten.
Rund 30 Millionen Euro investiert die XXXL-Gruppe am Standort Schweinfurt im Maintal. 300 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen mit Ausbildungen in acht verschiedenen Fachrichtungen. Rund 64.000 Quadratmeter groß ist das Grundstück. 27.860 Quadratmeter Verkaufsfläche wird der XXL Neubert bieten, weitere 7.133 Quadratmeter der Mömax. Damit sind die zwei dreigeschossigen Häuser um einiges größer als die ECE-Stadtgalerie. 330 Sitzplätze haben die zwei Restaurants in beiden Möbelhäusern zusammen. Für Herbst 2009 ist die Eröffnung geplant. Die XXXLutz-Gruppe beschäftigt mittlerweile 17.400 Mitarbeiter und übernahm 2007 auch Hiendl. 2009 entstehen auch in Aschheim bei München sogar insgesamt 110.000 qm Verkaufsfläche starke Möbelhäuser. Dort und in Schweinfurt schafft XXXLutz zusammen 800 neue Arbeitsplätze.
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Massenereignis & Höhenflieger Sport in Schweinfurt: Es ist in, zum Eishockey & zum Basketball zu gehen
Schweinfurt gilt schon immer als Sportstadt. Vor allem aufgrund der Schnüdel, den Fußballern des FC 05 also, die sich für 2009 so einiges vorgenommen haben und
seit März wieder dem Ball hinterherjagen. Doch schon im Winter gibt es vor allem zwei Teams, die für einen angenehmen Höhenflug sorgen: Die Mighty Dogs und
die DJK Mc Café. Hinter den Hunden steckt die Eishockeytruppe des ERV Schweinfurt, die in der Bayernliga zu Redaktionsschluss gerade vor dem Halbfinale der Play-offs gegen Dorfen stand. Nach dem soll es dann Ende März möglichst ins Finale gehen. Die Mannschaft, die dann letztlich die Endspiele gewinnt, darf in die Oberliga aufsteigen. Und da spielen momentan so große Eishockeynamen wie die Indians aus Hannover, die Eisbären aus Berlin oder Traditionsmannschaften aus Füssen oder Rosenheim. Mehr als 2000 Fans werden die nächsten Wochen im Icedome erwartet. Inzwischen gibt es sogar einen V.I.P.-Bereich. Das Motto lautet auch bei den Geschäftsleuten: Sehen und gesehen werden! Dagegen ist es eher noch ein zartes Pflänzchen beim Basketball. Das Team der DJK hat von Hauptsponsor Mc Donald´s seinen Beinamen
erhalten, schaffte 2008 nach langen Jahren in der Oberliga den Aufstieg in die Regionalliga und
stand bei Redaktionsschluss als Neuling sensationell schon wieder ganz oben in der Tabelle und damit vor dem möglichen Durchmarsch fast in den Profisport. Leistungsträger wie Jan Seume, der Ex-Bundesliga-Center Burkhard Steinbach als Spielertrainer oder Max Kidd (der hauptberuflich Schauspieler ist und bald in
die Kinos kommt) sind einige der Stars bei den Korbjägern. Anders als beim Eishockey können wir an dieser Stelle schon verraten, wann die Basketballer ihre letzten Heimspiele bestreiten: Am 14. März (20 Uhr) und am 28. März (19.30 Uhr) sind die Schweinfurter jeweils in der Georg-Wichtermann-Halle Gastgeber von TTL Bamberg bzw. TS Longhorns Herzogenaurach.
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#ARRÀ PR»SENTIERT AU¶ERGEWÍHNLICHE 'ASTRONOMIE Unser Magazin präsentiert fortan regelmäßig außergewöhnliche Gastronomiebetriebe der Region. Restaurants, die sich bewerben wollen oder Leser, die Vorschläge haben, können uns jederzeit per Mail (Kontaktdaten siehe Impressum) informieren. Wir freuen uns!
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„Alte Reichsbank”: Weingenuss im einstigen Tresor wirklich der Tresor der Landesbank. „Wir haben es vom Charakter her erhalten”, erzählt Christian Kuch, dessen Eltern das Haus kauften und mit viel Aufwand renovierten. In den hinteren Bereich zogen die Kuchs mit ihrer Fahrschule ein. Als Fahrlehrer und früherer Schüler des wenige Schritte entfernten CeltisGymnasiums bekam Christian Kuch damals mit, wie unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen Geld zur Landesbank gebracht wurde. „Hier lagerten hundert Millionen D-Mark”, weiß der Juniorchef.
Seit Sommer 2007 bereichert die „Alte Reichsbank” das gastronomische Angebot der Stadt Schweinfurt. Neben Restaurant, Weinstube und Cafe verbirgt sich in den historischen Gemäuern gleich neben dem Theater auch ein Nichtraucher-Hotel mit 18 Komfort-Zimmern. Das Haus kann eine Geschichte erzählen. Denn es hat seinen Namen nicht ohne Grund. Denn im Gebäude befand sich einst
In den jetzigen Hotelzimmern wohnte einst der Bankdirektor. Im alten Tresorraum bietet sich heute die Gelegenheit, im alten Gewölbe neben einer dicken Stahltür ein gutes Glas Wein zu trinken. Sogar den Luftschutzkeller mit Filteranlage haben die Kuchs erhalten. Angenehmer ist jedoch im Sommer ein Besuch der Sonnenterrasse. Von dort blickt man auf das Theater, von dem nicht nur die Besucher, sondern auch Schauspieler gerne in
die „Alte Reichsbank” kommen. Jochen Horst war schon hier, wie auch Adnan Maral, Hauptdarsteller der ARD-Serie „Türkisch für Anfänger”. Mit Dietmar Puscha hat das Restaurant seit diesem Jahr einen neuen Chefkoch. Er steht für frische Creative-Küche, mit gehobenem internationalem, sowie fränkischem Angebot. So bieten die saisonal wechselnden Speisenkarten Gerichte wie das fränkische Hochzeitsessen, den Sonntags-Braten ebenso wie italienische Gerichte, Gnocchi „Emilia Romagna“ und Dorade al Forno zu passenden Weinen und Fassbieren an. Aktionen, wie die Fischwoche in der Fastenzeit und das viergängige „Liebes-Dinner“ runden das Angebot ab. „Alte Reichsbank” Hotel, Restaurant, Weinstube, Cafe Neutorstraße 4 1/2 Tel.: (0 97 21) 54 16 7-0 www.altereichsbank.de
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Das Hüttendorf des Ex-DJ´s: Leben, wo andere Urlaub machen Wie sich das Brüderpaar Klaus und Jürgen Seyfert seinen Traum in den österreichischen Bergen erfüllten
Schweinfurt / Maria Alm in Österreich - Er kriecht einen fast in die Ohren, der Jodler, der da erklingt, wenn man den Internetauftritt des Hüttendorfs in den österreichischen Alpen aufruft. Womöglich wachen Klaus und Jürgen Seyert einen jeden Morgen auf und stoßen erst einmal einen Jauchzer zum Himmel. In Maria Alm scheinen die beiden Schweinfurter ihr Glück gefunden zu haben. Am Hochkönig, am Steinernen Meer. Das sind Begriffe, die Fans der Berge etwas sagen. Dort, wo nahezu im gesamten Jahr Tourismus ein Thema ist, betreiben die Zwillingsbrüder ein richtiges Dörfchen mit 17 Hütten und rund 80 Betten. Jede einzelne Hütte der Anlage, in den Salzburger Alpen und direkt an der Skipiste gelegen, hat eine eigene Sauna und ist voll ausgestattet. Satte 6,5 Millionen Euro finanzierten die Seyferts.
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„In der heutigen Zeit ist es sicher besser, in eigene Immobilien zu investieren”, grinst Klaus Seyfert, der die Idee zum Hüttendorf hatte. Das aber auch erst nach Jahrzehnten der beruflichen Orientierung. Universalschleifer lernte er zunächst, arbeitete bei SKF in Schweinfurt Akkord, bildete sich zum Maschinenbautechniker weiter. Als solcher bekam er bei einer Discothekenfirma einen Job, was gut passte, denn Klaus Seyfert war nebenbei Discjockey, legte im Eastside und in der Rockfabrik auf. Später gründete er seine eigene Firma, richtete rund 500 Fitnessstudios im gesamten deutschsprachigen Raum mit Licht und Tontechnik ein. Ein dubioser Großauftrag brachte ihn aber an den Rande der Insolvenz. März 1997 war es, als Klaus mit seinem Bruder Josch auf die Idee kam, das zwischenzeitlich geschlossene Eastside, die Stammdisco Ihrer Ju-
gend, zu pachten und unter dem Namen ´s Wohnzimmer wieder zu öffnen. Gesagt getan. Mit 32 Jahren sorgten die Brüder für Schlagzeilen und volle Tanzflächen. 2002 machte das Personal einen Auflug zum Skifahren nach Mayrhofen. „Wir wohnten in einer urigen Hütte. Da kam Klaus die Idee, so eine für sich zu bauen. Die sollte aber direkt an der Skipiste sein, mit herrlichem Ausblick und ein kleines Bacherl sollte durchlaufen, für privat und zum Vermieten.” Gesagt, mal wieder getan: Klaus Seyfert machte den Östereicher ausfindig, dem die Hütte in Mayerhofen gehörte, später den Erbauer, schilderte sein Vorhaben. „Der sagte mir aber nur, dass längst schon ein Österreicher einen solchen Platz bebaut hätte, wenn es den noch gäbe...” Doch die Pläne waren nicht lange auf´s Eis gelegt. Denn rund ein Jahr später beschlossen die beiden Seyferts, ihre Disco zu verpachten. „Mit 40 sollte da
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Schluss sein!” Parallel meldete sich der Hüttenmann nochmals und berichtete von fünf Baugründstücken in Maria Alm, die ein Bäckermeister aus Maishofen aus finanziellen Gründen verkaufen müsse. Eigentlich war Klaus Seyfert zu diesem Zeitpunkt geistig schon in den USA, wo er mit einem Partner und Freund aus Florida Pläne für ein Self Storage Center hatten. Lagerräume für den privaten und geschäftlichen Bedarf zur Miete wollten beide anbieten. „Die Berge gefielen mir aber besser als Florida”, sagt er, warum er sich dennoch die Bauplätze anschaute, einen davon erwarb, die ersten vier Hütten plante. Doch dann kündigte ihm die Bank alle Kreditverträge, weil sie so ein großes
Vorhaben und Risiko nicht finanzieren wollte. Mit vier Fundamenten und ohne Finanzierung stand er da, erfuhr zuvor aber schon von einen großen Nachfrage nach den Hütten und wagte sich Hals über Kopf in die Flucht nach vorne, plante ein kleines Dorf mit 17 Wohneinheiten auf ca. 6000 qm.. Und siehe da: „Drei Woche später hatte er die Zusage von drei Banken, die es finanzieren wollten... Mit einem guten Konzept und einer guten Idee hast Du da eine Chance”, weiß er heute. Im Jahr 2005 stellte man die ersten vier Hütten fertig, erwarb die anderen vier Baugrundstücke und hatte schon zahlreiche Anfragen von Firmen, von Geburtstagsfeiern, von Hochzeitsgesellschaften ect.
Bruder Josch kam zur Eröffnung, fand Gefallen am Projekt und zog mittlerweile mit der Familie nach Österreich, wo auch inzwischen die Eltern der Seyferts leben. Neun Festangestellte hat man jetzt und schon wieder konkrete Pläne für ein weiteres, ähnliches Projekt Kraxler - Hütte, Steinadler - Hütte, Murmeltier - Chalet oder MaulwurfChalet heißen die einzelnen Hütten des bestehenden Dorfes, das auch Seminarräume bietet. Zur Mitarbeitermotivation bieten die Seyerts für Firmen Rafting, Bergtouren, Mountainbiken, individuelle Aktivprogramme oder eine Weinprobe im eigenen Weinkeller mitten im Hüttendorf, das ein BilderbuchBergpanorama bietet. Alle Hütten sind aus Tannen- und Fichtenholz. Über Silvester ist bereits bis ins Jahr 2013/14 ausgebucht. Bekannte Firmen wie auch Prominenz aus Film, Sport und Fernsehen sind neben allen gutgelaunten Urlaubern die Gäste im idyllischen Hüttendorf. Einen einst in der Bundesliga tätigen Fußballtrainer begrüßte man schon,
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einen VIVA-Moderator, eine Ex-FastSiegerin von „Deutschland sucht den Superstar”. Namen nennen die Seyferts bewusst nicht. Urlaub ist ja Privatsache. Gerüchten zufolge soll man dort aber schon Coach Eric Gerets, Mola Abedesi , das Team von GZSZ und die Pro 7-Truppe von Heidi Klum gesehen haben... Wie groß das finanzielle Risiko noch ist? „Das ganze Projekt liegt im Zweitwohnsitzgebiet, und die Häuser könnte man jederzeit einzeln verkaufen”, sagt Klaus Seyfert. Durch Freunde und Familienangehörige halten die Zwillingsbrüder den Kontakt zur alten Heimat natürlich aufrecht, auch durch die Discothek, die ihnen noch immer gehört, die aber längst wieder verpachtet ist. Die Disco als Tagesgeschäft ist Vergangenheit, Skifahren vor der Haustüre oder ein Glas Wein beim Alpenglühen die Gegenwart. „Wir dürfen da leben, wo andere Urlaub machen”, sagt Klaus Seyfert. Mehr im Internet unter www..huettendorf.com
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Eintritt frei zu Lindenberg Das „Kleine Museum” in Schweinfurt setzt nicht mehr nur auf Hundertwasser-Werke
Schweinfurt - Kaum ist das „Kleine Museum” in der Schweinfurter Luitpoldstraße ein paar Wochen geöffnet, schon hat die Ausstellung von Werken des Malers Friedensreich Hundertwasser auch schon Zuwachs bekommen. Museums„Chefin” Ingrid Schlager-Baierl ist ja bekannt nicht nur für ihre Liebe zum bereits verstorbenen Österreicher und seinen bunten Bildern. Nein, sie mag auch den Musiker Udo Lindenberg. Der lebt noch und malt. Durchaus kuriose Bilder. Und die gibt´s nun in Schweinfurt zu sehen.
Insgesamt 29 Werke sind es. Allesamt Originale des Hamburgers, der unlängst ja erst mit einer neuen CD nach Jahren in der Versenkung wieder weit oben in den Charts stand. 28 Aquarelle besitzt Schlager-Baierl, und zudem ein so genanntes „Likörell”. Darunter versteht man Bilder, die Lindenberg, der Mann mit dem Hut, tatsächlich mit Likör malt. Seine Motive sind dementsprechend lustig: Karrikaturen, meistens Szenen mit ihm selbst und Frauen, immer irgendwie recht witzig und nicht viel weniger bunt als das, was Hundertwasser einst nicht nur zu Papier brachte. Das „Kleine Museum” setzt voll auf solche Bilder. Über einen Händler kam die aus dem Taubertal stammende 58-Jährige zu den Werken. Die sind sogar verkäuflich. Unter 3000 Euro ist ein echter
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„Lindenberg” aber kaum zu haben. Rund 20 Prozent betrug unlängst aufgrund der großen Nachfrage die Wertsteigerung beim neuerdings immer beliebter werdenden Output des bekannten deutschen Sängers, der seit 1995 großformatige Bilder malt. Der wird wohl im April ebenso bei einer Geburtstagsfeier des Händlers sein wie Ingrid Schlager-Baierl. „Dann lerne ich ihn wohl persönlich kennen”, hofft sie und denkt schon an mehr: An eine Ausstellung mit Udo Lindenberg im großen Format. Vielleicht sogar in Bad Kissingen, nachdem man seitens der Stadt Schweinfurt auf erste Anfragen der 58-Jährigen anscheinend nicht sonderlich begeistert reagiert hat.
Während auch die HundertwasserAusstellung im großen „Kleinen Museum” einige neue Exponate erhalten hat, mittlerweile auch alle dort ausgehängten Werke gezählt sind (es handelt sich um 101 Bilder, ein Foto und sogar zwei Originale), ist der Eintritt zu der LindenbergSonderschau sogar frei. Geöffnet hat das „Kleine Museum” derzeit täglich von 14 bis 18 Uhr. Seit die benachbarte ECE-Stadtga-
lerie eröffnet hat, sollen die Türen auch wieder vormittags aufgehen. Nach Vereinbarung ist das aber auch jetzt schon möglich. Wer außerhalb der momentanen Zeiten kommen und Hundertwasser oder Lindenberg sehen will, ruft einfach nur bei Ingrid Schlager-Baierl unter der 09721/4727285 an.
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Impressionen vom Schokolade und Champagner
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Ball im Regentenbau Bad Kissingen (7. M채rz 2009)