Misja Smits
BlĂźhende Insel Orchideen auf Kreta Schnepfen-Ragwurz Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/640 sec | f/4 | +1,7 LW | ISO 400
Misja Smits
BlĂźhende Insel Orchideen auf Kreta Schnepfen-Ragwurz Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/640 sec | f/4 | +1,7 LW | ISO 400
Portfolio
Riesenknabenkraut Nikon D750 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/200 sec | f/3,5 | ISO 125
Inmitten der über 2.000 Meter aufragenden Gebirge Kretas findet man, zumindest wenn man zur rechten Zeit am rechten Ort ist, ein Paradebeispiel für die überbordende botanische Artenvielfalt der Mittelmeerinsel. Die Niederländerin Misja Smits hatte Glück, zur Hoch-Zeit der Orchideenblüte hier zu sein und fotografierte ein breites Spektrum dieser attraktiven Pflanzen in ihrem unverwechselbaren, malerischen Stil.
Auf meiner Suche nach attraktiven Orchideengebieten stieß ich auf Kreta. Die griechische Insel, die unter anderem für ihre sonnigen Badeorte im Norden bekannt ist, ist einer der europäischen Hotspots für Orchideen. Fernab der touristischen Nordseite, inmitten des zentralen Kalksteingebirges, befindet sich das Plateau von Gious Kambos. Dieses liegt am westlichen Rand des auch als Ida-Gebirge bekannten Psiloritis-Massivs. Mit einer Höhe von 2.456 Metern ist es das höchste Gebirge der Insel. Das Gebiet liegt in der Nähe des Amari-Tals, etwa 31 Kilometer südlich von Rethymno. Das kleine, aber ganz besondere Plateau ist im Frühling voll von Orchideen und anderen Blumen. Auf den so genannten „Spili Bumps“ (eines der nächstgelegenen Dörfer heißt Spili), finden sich etwa 30 verschiedene Orchideenarten. Das ist eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass es auf ganz Kreta 67 verschiedene Arten gibt, von denen 9 Prozent endemisch sind. Die Besonderheiten der kretischen Pflanzenwelt, mit
ihrem relativ hohen Anteil endemischer Arten, erklärt sich durch die Isoliertheit der Insel, nachdem sie sich vor mehr als 5 Millionen Jahren vom griechischen Festland abgetrennt hat. Auch die gebirgige Landschaft Kretas schafft viele isolierte Lebensräume, die kaum vom modernen Leben der Menschen berührt werden. In der zweiten Aprilhälfte 2015 reiste ich nach Kreta. Dies ist die perfekte Zeit, um Orchideen zu finden und zu fotografieren. Es zeigte sich, dass ich ziemliches Glück hatte, denn nur zwei Wochen vor meiner Ankunft lag noch Schnee auf den Bergen. Busladungen von Botanik-Fans kamen zu früh. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie enttäuscht ich gewesen wäre, wenn ich vor einer verschneiten Orchideenwiese gestanden hätte. Jetzt waren zumindest die Einheimischen froh, dass sich das Wetter geändert hatte und der Frühling mit seinen höheren Temperaturen Einzug gehalten hatte – und mir ging es genauso!
Ohnhorn Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/500 sec | f/4,5 | +1,7 LW | ISO 800
Portfolio
Riesenknabenkraut Nikon D750 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/200 sec | f/3,5 | ISO 125
Inmitten der über 2.000 Meter aufragenden Gebirge Kretas findet man, zumindest wenn man zur rechten Zeit am rechten Ort ist, ein Paradebeispiel für die überbordende botanische Artenvielfalt der Mittelmeerinsel. Die Niederländerin Misja Smits hatte Glück, zur Hoch-Zeit der Orchideenblüte hier zu sein und fotografierte ein breites Spektrum dieser attraktiven Pflanzen in ihrem unverwechselbaren, malerischen Stil.
Auf meiner Suche nach attraktiven Orchideengebieten stieß ich auf Kreta. Die griechische Insel, die unter anderem für ihre sonnigen Badeorte im Norden bekannt ist, ist einer der europäischen Hotspots für Orchideen. Fernab der touristischen Nordseite, inmitten des zentralen Kalksteingebirges, befindet sich das Plateau von Gious Kambos. Dieses liegt am westlichen Rand des auch als Ida-Gebirge bekannten Psiloritis-Massivs. Mit einer Höhe von 2.456 Metern ist es das höchste Gebirge der Insel. Das Gebiet liegt in der Nähe des Amari-Tals, etwa 31 Kilometer südlich von Rethymno. Das kleine, aber ganz besondere Plateau ist im Frühling voll von Orchideen und anderen Blumen. Auf den so genannten „Spili Bumps“ (eines der nächstgelegenen Dörfer heißt Spili), finden sich etwa 30 verschiedene Orchideenarten. Das ist eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass es auf ganz Kreta 67 verschiedene Arten gibt, von denen 9 Prozent endemisch sind. Die Besonderheiten der kretischen Pflanzenwelt, mit
ihrem relativ hohen Anteil endemischer Arten, erklärt sich durch die Isoliertheit der Insel, nachdem sie sich vor mehr als 5 Millionen Jahren vom griechischen Festland abgetrennt hat. Auch die gebirgige Landschaft Kretas schafft viele isolierte Lebensräume, die kaum vom modernen Leben der Menschen berührt werden. In der zweiten Aprilhälfte 2015 reiste ich nach Kreta. Dies ist die perfekte Zeit, um Orchideen zu finden und zu fotografieren. Es zeigte sich, dass ich ziemliches Glück hatte, denn nur zwei Wochen vor meiner Ankunft lag noch Schnee auf den Bergen. Busladungen von Botanik-Fans kamen zu früh. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie enttäuscht ich gewesen wäre, wenn ich vor einer verschneiten Orchideenwiese gestanden hätte. Jetzt waren zumindest die Einheimischen froh, dass sich das Wetter geändert hatte und der Frühling mit seinen höheren Temperaturen Einzug gehalten hatte – und mir ging es genauso!
Ohnhorn Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/500 sec | f/4,5 | +1,7 LW | ISO 800
Italienisches Knabenkraut
Einschwieliger Zungenstendel
Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/800 sec | f/5,3 | +1 LW | ISO 640
Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/500 sec | f/5,6 | +2 LW | ISO 400
Italienisches Knabenkraut
Einschwieliger Zungenstendel
Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/800 sec | f/5,3 | +1 LW | ISO 640
Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/500 sec | f/5,6 | +2 LW | ISO 400
Portfolio
Oben: Wenigblütiges Knabenkraut Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/1.250 sec | f/3,5 | +1 LW | ISO 250
Links: Regenbogen-Ragwurz Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/200 sec | f/4,5 | +1 LW | ISO 160
Misja Smits Die Niederländerin ist vollständig auf die Naturfotografie fokussiert und hat ihren Schwerpunkt insbesondere auf Makromotive wie Pflanzen, Pilze und Insekten gelegt. Sie veröffentlicht ihre Arbeiten in niederländischen und internationalen Magazinen und ist Gewinnerin mehrerer Preise bei internationalen Wettbewerben wie Glanzlichter, Asferico oder beim Europäischen Naturfotografen des Jahres. | www.misjasmits.com
Portfolio
Oben: Wenigblütiges Knabenkraut Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/1.250 sec | f/3,5 | +1 LW | ISO 250
Links: Regenbogen-Ragwurz Nikon D610 | Tamron SP 2,8/90 mm Di VC USD Macro | 1/200 sec | f/4,5 | +1 LW | ISO 160
Misja Smits Die Niederländerin ist vollständig auf die Naturfotografie fokussiert und hat ihren Schwerpunkt insbesondere auf Makromotive wie Pflanzen, Pilze und Insekten gelegt. Sie veröffentlicht ihre Arbeiten in niederländischen und internationalen Magazinen und ist Gewinnerin mehrerer Preise bei internationalen Wettbewerben wie Glanzlichter, Asferico oder beim Europäischen Naturfotografen des Jahres. | www.misjasmits.com