"Mit Leib & Seele" - Nr.31_2014

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Leib & Seele

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BESONDERS, BEWUSST & REGIONAL

Jetzt mit Seminarkalender

Thema:

Vertrauen & Lebenslust Außerdem: Buchtipp Lichtnahrung HypnoBirthing Universalgardening

Nr. 31 | Herbst 2014

Gesundheit & Heilung l Gesellschaft & Natur l Kreativität & Bewusstsein l Spezial & Regional l Ideen & Projekte

Mit

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© Joerg Trampert - pixelio.de

Editorial Liebe Leserinnen und Leser, kürzlich rief mich jemand an und bedankte sich für unsere Zeitschrift. Zufällig war die Dame auf die Leib und Seele gestoßen und hatte alle Exemplare gelesen, die sie finden konnte. Es sind diese kleinen Momente, die mir immer wieder Vertrauen geben, Neues zu wagen, es ist ein Anruf, der mir den Glauben an mein Tun gibt, wenn ich unsicher werde. Vertrauen ist der Anfang aller Dinge. Wenn wir ein Kind auf die Welt bringen, dann dürfen wir in unseren Körper vertrauen, dass er weiß, wie das geht (siehe Artikel Hypnobirthing). Auch weiß unser Körper eigentlich, was er braucht, wenn es ihm nicht gut geht. (siehe Artikel Kinesiologie). Kinder haben dieses Gefühl oft noch: mein Sohn verlangte als er klein war und Durchfall hatte nach Pommes. Wir wussten uns nicht anders zu helfen, er bekam, was er wollte und unser Kinderarzt ermutige uns, in unser Kind zu vertrauen, denn endlich hatte er wieder etwas gegessen, was drin blieb. Manchem stellt das Leben ganz extreme Aufgaben (siehe Artikel Lichtnahrung), um zu vertrauen. Vertrauen darin, dass alles schon da ist bringt den Geist zur Ruhe und lässt die Seele jauchzen. Dann schauen wir auf die Welt, wie auf einen Gabentisch, der für uns bereit steht, die Wunder des Augenblicks zu entdecken und das Leben in seiner Schönheit zu feiern. Die Natur beschenkt uns in den nächsten Wochen mit einer reichen Ernte. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch sonnige Tage und einen goldenen Herbst Judith Kroy und das mannaz-Team

I NHA LT Thema

Im Vertrauen Über Vertrauen in die Lebenslust

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Projekte und Ideen

Universal Gardening

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Gesundheit & Heilung

Heilpraktikertipp - Eine Idee bewegt die Welt

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Geist & Bewusstsein

Von Dunkelhaft zum Erwachen (Interview)

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Kurse & Seminare HypnoBirthing Meditation und Schamanismus

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Informationen Buchtipps Seminarkalender

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Adressen aus der Region

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Ausblick - kommende Ausgabe

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Pinnwand - Dies & Das - Impressum

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Im Vertrauen Wie sich der Blick auf Enttäuschung und Schmerz wandeln kann von Claudia Frankl Es ist schon erstaunlich: nun soll gerade ich den Leitartikel für die Leib & Seele zum Thema „Vertrauen“ schreiben. Die Menschen können lesen, was ich dazu zu sagen habe. Immerhin, die Redaktion hat Vertrauen in mich, dass ich zu diesem Thema einwandfrei etwas zu Papier bringe. Kurz bevor ich mich nun hier an den Rechner setzte, hatte ich praktisch alles fertig in meinem Kopf formuliert, doch nun sitze ich da und es scheint wie weg zu sein. Was ist nur los? Sind mir meine Erkenntnisse und mein Wissen darüber plötzlich abhanden gekommen? Es scheint geradezu, dass ich just in diesem Moment mein Vertrauen verloren habe. Wie kann das sein? Bereits frühkindlichste Erlebnisse können darüber entscheiden, ob der Mensch im Vertrauen zu sich und der Welt ist – oder eben nicht. Wie und mit was reagieren Eltern und Umwelt auf das Schreien der

Babys und Kinder? Sehen diese immer wieder die Wünsche und Bedürfnisse und befriedigen sie entsprechend, so stärkt sich zunächst der Selbstwert des kleinen Wesens. Ein Kind erfährt Wertschätzung, Bestätigung und Anerkennung, wenn es in frühen Jahren eine schnelle Antwort auf seine Bedürfnisse bekommt und entwickelt auch eine Sprache für sich, wenn die Eltern seinen Gefühlen einen sprachlichen Ausdruck geben. Eltern sind in der Entwicklung ihrer Kinder zur Höchstleistung gefordert, um sie in ihrem Tun und Handeln zu bestärken. Hier ein Beispiel: Der kleine Timo möchte täglich zum Frühstück ein Kakao trinken – er bekommt jedoch jedes Mal einen Tee hingestellt. Timo fühlt sich mit seinem Bedürfnis nicht gesehen. Möglich, dass Timo darüber ein Gefühl von Ignoranz bzw. sich selbst nicht ernst nehmen entwi-

©Bernd Kasper - pixelio.de

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ckelt. Die Situation ändert sich, wenn Timo’s Eltern ihm sagen, dass er eine Milch-Unverträglichkeit hat und daher leider keine trinken kann. Timo weint daraufhin und seine Mutter nimmt ihn in den Arm und fragt, ob er darüber traurig ist. Der kleine Junge wird in seinem Gefühl gesehen und beruhigt sich sehr schnell. Im weiteren Gespräch überlegt sich Timo, was er außer Kakao dann gerne am Morgen trinken würde - und so entdeckt er für sich Smoothies sowie Obst- und Gemüsesäfte. Je nachdem, worauf er nun Lust hat, bekommt er etwas anderes zum Frühstück. An diesem Beispiel wird deutlich, wovon sich zunächst das Vertrauen im wahrsten Sinne des Wortes nährt: vom Selbstwert. Selbstwert ist grob erklärt die eigene Bewertung der eigenen Person – positiv, wie auch negativ. Damit sich das Vertrauen entfalten kann, benötigen Menschen gegenseitiges Verstehen und wachsen daran weiter, wenn ihre Gefühle ausgesprochen und akzeptiert werden. Erst durch Beziehung(en) entsteht Vertrauen! In Beziehung steht man zu sich, zur Familie, Freunden, Partnern, Kollegen, Vorgesetzten, Nachbarn und vielen mehr. Aber wir stehen auch in Beziehung zur Natur und unserer Umwelt. Zeit, Intensität der Beziehung sowie das, was wir voneinander wissen, bilden die Grundlage für ein Vertrauensverhältnis mit anderen Menschen. Vertrauen entsteht auch, wenn wir unsere Werte und Normen mit anderen teilen. Im Laufe eines Lebens lernt jeder so allerhand unterschiedliche Menschen kennen. Mit manchen von ihnen ist man relativ schnell vertraut und kommt sehr schnell in Plauderstimmung. Manche wiederum findet man regelrecht abstoßend. „Bloß kein Wort zuviel. Man weiß ja nicht …“, wird da hinter vorgehaltener Hand womöglich getuschelt. Vertrauen hat auch etwas mit Sympathie oder Zuneigung zu tun. Um die eigenen Vertrauensverhältnisse für sich identifizieren zu können, sollte man sich zunächst sich selbst zuwenden.

Thema Sich selbst im Weg stehen Leichter gesagt, als getan, denn wie verhält es sich im eigenen täglichen Leben mit dem Vertrauen und woran kann man es festmachen? Ganz grundsätzlich gilt die Frage, mit welcher Haltung ich dem Leben gegenüber trete. Also, welche Werte und welche Meinung ich für mein Leben vertrete. Als Mensch kann ich wie ein Grashalm im Wind sein, der sich in alle Richtungen wehen lässt. Mein Vertrauen ist hier ebenso gering, wie das eines Menschen, der nur auf seine eigene Meinung beharrt. Hinter diesen Extremen, wo es keinen Dialog und Austausch gibt, stecken in aller Regel Glaubenssätze, die man sich hier vor Augen führen kann. Ein Glaubenssatz ist ein Gedankenmuster, das ich als unumstößliche Wahrheit über mich annehme. Positive und somit stärkende Sätze wie ‚Ich bin ein intelligenter Mensch’, sind für ein bewusstes Selbst ebenso förderlich, wie ‚Es ist noch immer gut gegangen!’. Wiederum gibt es auch negative Sätze, die wir meist auch nicht aussprechen, sondern nur denken -, sie sind wahre Energie-Vampire. Typische Sätze wie ‚Ich bin es nicht wert!’ - ‚Mich übersieht so oder so jeder!’ oder ein redundantes ‚Ich bin dumm!’, gestalten ein selbstbewusstes Handeln oder dass ich für mich einstehe eher schwierig. Wie ein grauer Schleier legen sich diese Sätze über unsere Ängste, die eigentlich dahinter stehen. Mein Blackout zu Beginn des Artikels hat also mit einer Angst zu tun. Angst davor, mich mit meinen Erkenntnissen und Erfahrungen zu diesem Thema einer Leserschaft zu öffnen. Ich fühle mich dadurch angreifbar - an mir und meinen Inhalten könnte Kritik geäußert werden. Ich verlasse schlichtweg meine Komfortzone. Es braucht keinen exzellenten Psychologen, um daran zu erkennen, dass in meinem Leben auch nicht alles rund gelaufen ist. Anscheinend habe ich Erfahrungen gemacht, die darauf schließen lassen, dass ich in den Augen anderer ‚Blödsinn’ geschrieben habe und man hat mir das dann gesagt. Tief drinnen hat mich die Art und Weise verletzt und nun - Jahre später - bin ich schließlich in dieser Situ-


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ation wieder mit dieser alten Verletzung konfrontiert, die es mir erschwert, entsprechendes Vertrauen in mich zu setzen und diesen Artikel zu schreiben. Ich erspare Ihnen an dieser Stelle weitere Details aus meinem Leben, aber ohne entsprechende Einsichten wäre ich kaum in der Lage diesen Beitrag zu schreiben. Ich bedauere zutiefst, dass es wenig gesellschaftsfähig ist, über seine wahren Ängste zu sprechen. Denn dabei ist es in meinen Augen genau das, was dagegen hilft. Und es ist nicht der Moment, in dem es darum geht, weitere Urteile über sich zu fällen. Es ist der liebevolle und mitfühlende Blick auf das eigene Leben und auf den Schutzraum, den man sich erbaut hat, um nicht noch weiter verletzt zu werden. So neige ich z. B. dazu, mich in solchen Momenten zurückzuziehen und mich in meinem Schneckenhaus zu verkriechen. Eine andere Strategie von Menschen ist es z. B. aggressiv, konfrontierend und wenig einsichtig auf andere zuzugehen. Welche Taktiken man für sich im Leben auch wählen mag, beide Pläne bringen einen meines Erachtens im Leben nicht weiter. Ich habe für mich eine ganz andere Variante entdeckt! Es gibt auch die Möglichkeit, das Leben anzunehmen, mit allem was ist. Bei dem Seminar „Liebe Dein Leben“ ist mir dazu ein Satz der Trainer besonders im Gedächtnis geblieben: „Das Leben fragt Dich und welche Antwort gibst Du darauf?“ Dieser Satz sagt für mich aus, dass ich mich zu jeder Zeit entscheiden kann, ob ich mit meinen Erfahrungen im Clinch liege und wie ein Boxer (gegen die Regel!) den Gegner umklammere oder ob mein Leben mir tagtäglich neu

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begegnen darf - wie ein guter Freund, der „Hallo“ zu mir sagt. Dazwischen hat dieser Freund gute wie schlechte Nachrichten für mich. Aber ich bin dankbar, dass ich diesen Freund habe, der mir alles erzählt und mich viel erleben lässt, wenn ich all meine Sinne offen halte. Ich könnte mich natürlich auch entscheiden, die Tür zuzulassen und nichts und niemanden mehr an mich und in mein Leben hineinzulassen.

Die Vertrauensfrage Zusammenfassend erklärt kann sich jeder diesen persönlichen Schutzraum schaffen, der sich zurückzieht oder angreift, um sich unvermeidlichen Verletzungen nicht auszusetzen. Sie trennen einen nicht nur von sich selbst, sondern bilden darüber auch eine Hürde zu anderen Menschen. Im Vertrauen zu mir bin ich in der Lage, mich anderen Menschen mitzuteilen und wie hier diesen Artikel zu schreiben. Ich kann sagen, wie ich behandelt werden möchte, oder wie ich Situationen einschätze oder welche Erfahrungen / Erkenntnisse ich gewonnen habe, um meine Schlussfolgerungen abzuleiten. Ebenso kann ich mitteilen, was z. B. eine Angst von mir ist, welche Bedenken ich gegenüber einer Situation habe oder wann ich mich hilflos fühle. Vertrauen hat unmittelbar etwas mit Beziehung zu tun. Es ist der Ausdruck dafür, wie ich in Beziehung zu mir bin und wie ich meine Umwelt und andere Menschen ebenso darin einbeziehe. Auch gehört dazu, mir meine Schutzwälle bewusst zu machen und sich von ihnen zu befreien. Wie bereits erwähnt können mich also die Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich in meinem Leben gemacht habe, in Kontakt mit mir und anderen Men-

In die innere Balance kommen... Kinesiologie - eine sanfte Möglichkeit wieder mehr Freude, Gelassenheit und Gesundheit im Leben zu erfahren. Praxis für Ganzheitliche Kinesiologie Uwe Hessel - Kinesiologe Am Burgwall 17, 17194 Schloss Grubenhagen Tel.: 03 99 33-73 99 32, info@uwehessel.de www.kinesiologie-lebens-kunst.de


schen bringen. Ich habe gelernt, mich darin zu zeigen und mich anderen mitzuteilen. Andere wiederum haben andere Erfahrungen im Leben gesammelt und kamen zu anderen Erkenntnissen. Es liegt nicht an mir, darüber zu urteilen oder auf meiner Meinung zu beharren. Ebenso muss ich auch niemanden überzeugen, dass es so der richtige Weg ist. Oft bleibt es nicht aus, dass wir in unserem Leben in beruflichen oder privaten Sackgassen landen oder einen falschen Weg einzuschlagen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es hier ein guter Zeitpunkt ist, sein Leben aufzurollen, alte schmerzvolle Themen zu lösen und seinen Frieden darin zu finden. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich begriffen habe, dass viele meiner Erlebnisse so sehr Einfluss auf mein Leben und meine Persönlichkeit genommen haben, dass mein wahres Selbst sich kaum getraut hat, sich zu entfalten. Oft lagen Steine aus Angst und Wut auf meinem Weg, die ich beiseite räumen musste, um einen klareren Blick auf mich zu bekommen. Irgendwann habe ich begriffen, dass alle Erfahrungen in meinem Leben zu mir gehören und ein Teil von mir sind. Ich brauchte sie, um der Mensch zu werden, der ich heute bin. Und ich brauchte sie, um auch mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen.

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Letztendlich sind es nur Erfahrungen und es liegt an mir, ob sie mein Leben bestimmen oder nicht. Es ist schon ein komisches Gefühl, für die weniger schönen Ereignisse im Leben Dankbarkeit zu empfinden, aber dadurch ist es mir heute erst möglich mein Leben so zu gestalten, wie ich es für mich mag und brauche. Und da geht es mir nicht anders als dem kleinen Timo, der durch das Gespräch die Vielfalt der Getränke für sich entdeckt hat. Im deutschen Sprachgebrauch wird der Begriff ‚sich trauen’ auch für heiraten verwendet. Damit bleibt ‚Vertrauen’ kein kognitiver Begriff mehr, an dem ich mich abarbeiten kann. Für mich ist es die stimmigste und bildhafteste Darstellung, was Vertrauen tatsächlich heißt: Ein klares ‚Ja’ zu sich und mit sich in Beziehung zu sein. In diesem Zuge gehört ergänzend erwähnt, dass das Wort ‚trauen’ zu der Wortgruppe ‚treu’ gehört. Treue ist eine Tugend oder einfacher gesagt eine Haltung, für die man sich entscheiden kann. Mich begleitet schon seit längerem ein Zitat des Autors Christian Morgenstern, das ich gerne abschließend an dieser Stelle teilen möchte: „Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben.“

©Simone Hainz - pixelio.de

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Thema

Kinder verstehen Herbert Renz-Polster

Die Frage, ob wir starke und gesunde Kinder wollen würde wohl jeder, der mit ihnen zu tun hat, mit ja beantworten. Juul plädiert, ebenfalls wie in seinen zahlreichen anderen Bücher, für einen Paradigmenwechsel in der Erziehung und legt uns einen anderen Blick auf das Zusammenspiel zwischen Kindern und Erwachsenen nahe. Denn, die Macht liegt bei den Erwachsenen, an ihnen ist es, eine Atmosphäre im Umgang zu schaffen, in der alle sich wohlfühlen und Kinder sich ihren Bedürfnissen und ihrer Individualität angemessen entfalten können. „ Ihre Kinder mühen sich ab, zu kooperieren und mit dem fehlenden Vertrauen ihrer Eltern fertig zu werden, indem sie ihre Körper und Seelen in dem nicht enden wollenden Versuch gefallen zu wollen und zu überleben, verbiegen und verdrehen. Das ist das wirkliche Dilemma daran von einer größeren Macht bezwungen zu werden.“ Durch Empathie, persönliche Verantwortung und dem Willen, sich mit Kindern immer weiter zu entwickeln, entwirft Juul ein neues Paradigma, das von Respekt und einem gleichwürdigen Blick auf Kinder bestimmt ist, die maßgeblich darauf angewiesen sind, dass Erwachsenen die Umstände verändern. Eine Welt zu schaffen, in denen Kinder ein gesundes Selbstwertgefühl aufbauen und in sich ruhen, ist die beste Vorsorge gegen die Krankheiten, die uns im Moment überrollen.

Kaum ein Buch hat mich im Umgang mit meinen Kindern so in die Ruhe gebracht, wie diese umfassende, humorvolle und kurzweilige Reise durch die Geschichte der Menschheit. Wie die Evolution unsere Kinder prägt und wie viele ihre Verhaltensweisen aus dieser Zeit stammen, nur so gar nicht in die heutige Zeit passen wollen dass macht Renz-Polster, selber Vater von vier Kindern, sehr anschaulich in Beispielen, Studien und Berichten aus anderen Kulturkreisen. Warum Kinder keinen Spinat essen, warum sie am liebsten in unseren Bett schlafen wollen und warum sie weniger schreien, wenn wir prompt darauf reagieren, auf viele Fragen, bei denen sich Eltern die Haare raufen, gibt dieses Buch Antworten. Auch Renz-Polster macht deutlich, dass Kinder zwar enorm anpassungsfähig sind, für eine gesunde Entwicklung aber eben eine andere Umgebung brauchen, als wir ihnen oft schaffen. Erwachsenenfreie Räume, in denen sie in gemischtaltrigen Gruppen sich sozial erfahren und ausprobieren können, wo jeder mal verschiedene Rollen durchläuft, am Anfang der Kleine und zum Schluss der große Ansager zu sein darf, bietet Kindern eine größerer Vielfalt, als eben über Jahre in der Ecke als Klassenkasper zu stehen. Wir tun gut daran, den Kindern neue Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sie sich, ihren Bedürfnissen gerecht, entwickeln können. Dann wird es auch für die Großen leichter und vor allem dürfen wir uns zurücklehnen, die Kinder genießen und darauf vertrauen, dass sie ihren Weg finden werden, wie schon in den vielen Jahren vor der Sesshaftwerdung der Menschheit.

Taschenbuchausgabe | 52 Seiten

Gebundene Ausgabe | 512 Seiten

Verlag: Edition + Plus | Sprache: Deutsch

Verlag: Kösel-Verlag | Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3935758529

ISBN: 978-3466308248

von Judith Kroy

Wollen wir wirklich...

Abb.: © Weltbild.de

Jesper Juul

Abb.: © Amazon.de

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Thema

Über Vertrauen in die Lebenslust von Heiko Kroy „Sieh jeden Tag auf diese Welt, als sei es das erste Mal!“ heißt es in Oskar und die Dame in Rosa. Gelingt es mir mich dem Leben auszusetzen, steckt es voller Überraschungen. Für viele bedeutet es aber eher Angst, Furcht, Verunsicherung oder Sorge den nächsten Tag zu beginnen. Wie kommt es, dass wir uns häufig lieber hinter Gewohnheiten verstecken? Dass wir lieber neue Erfahrungen vermeiden? Dass wir uns unberechenbaren Situationen ausweichen, sie schon gleich gar nicht provozieren? Haben nicht die Menschen am meisten Angst vor dem Tod, die am wenigsten Leben? Wollen Sie einmal ein Experiment machen? Wenn wir für eine Woche alles anders machen als gewohnt können wir ein interessantes Zeitphänomen erleben. Blicken wir nach der Woche zurück und erinnern uns an ein Ereignis aus dem ersten Tag dieser Woche, dann haben wir den Eindruck, dass das mindestens 2 Wochen her ist, wenn nicht sogar 3 Wochen. Zeit verstreicht umso schneller, je mehr wir Gewohntes tun. Geregelte Abläufe, wie Routinehandlungen, laufen beschleunigt in unserer Zeitwahrnehmung ab. Sonst könnten wir Routine gar nicht aushalten, wenn sich unsere Wahrnehmung der Dauer nicht verkürzen würde. Brechen wir Routine und Gewohnheit auf, so kommt uns die Zeit viel länger vor. Unser Leben wird reicher und intensiver, aber sicher auch anstrengender. Diesen Preis müssen wir bereit sein zu zahlen. Aber wer will schon sein Leben verschlafen?! Manche Menschen leben scheinbar wie mit der Schlummertaste eines Weckers — gleich fang ich an zu Leben, nur noch einmal kurz Schlummern — so vergeht das Leben.

Was kann uns helfen mehr Lebenslust in unserem Leben zu haben?

Wollen wir wirkliche Lebenslust erfahren, ist die Fähigkeit zu Vertrauen ein Schlüssel. Wer ganz im Vertrauen lebt, dass alles was das Leben ihm schenkt das Richtige ist, kann zu wahrer Lebenslust kommen. Aber wie kann ich lernen im Vertrauen zu sein? Was bedeutet das überhaupt — Vertrauen? Vertrauen ist eine Haltung und hat etwas mit Loslassen zu tun. Aber ich kann erst etwas loslassen, wenn ich vorher etwas hatte. Z.B. einen Wunsch, ein Ziel, eine Erwartung. Habe ich diese nicht, kann ich auch nichts loslassen. Dann würde loslassen nur bedeuten mich treiben zu lassen. Das meine ich nicht mit Loslassen und Vertrauen.

Vertrauen ist eine Haltung und hat etwas mit Loslassen zu tun. Vertrauen bedeutet, wenn ich ein klares Ziel oder eine klare Vision habe, dass ich dann in das Vertrauen gehe, dass es sich für mich fügen wird, dass ich alles erfahren werde, was mich meinem Ziel oder meiner Vision näher bringt. Die meisten Menschen haben ja gar keine Ziele und Visionen. Sie können vielleicht noch sagen, was sie nicht wollen, aber nur ca. 5% der Menschen können sagen, was sie erreichen wollen, wie sie sich ihr Leben vorstellen, was ihre innere Vision und Bestimmung ist, was für sie ein reiches, erfülltes Leben ist. Vertrauen macht also erst Sinn, nach der Einsicht, dass ich weiß was ich will. Interessanter Weise fällt das Loslassen auch plötzlich sehr leicht, wenn man es geschafft hat seine Ziele und sein Vision zu formulieren. Und plötzlich ist einem auch klar, was dieses „Loslassen“ bedeutet, bzw. was die Haltung des Vertrauens ausmacht.


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Projekte & Ideen

Universal Gardening Wie wir das Vertrauen in unsere innere Natur zurückgewinnen von Lothar Gütter „In einem Garten ging das Paradies verloren, in einem Garten wird es wiedergefunden“ - die Worte des französischen Philosophen Blaise Pascal erinnern uns an das wichtigste Gut der menschlichen Kulturgeschichte: die Erde, unseren Lebensraum. Und angesichts der zugespitzten Situation in der Welt wird dieser Auftrag immer wichtiger: Social Gardening ist inzwischen zu einer Bewegung geworden, und viele Menschen beginnen rings um den Globus umzudenken und zukunftsfähige Lebensformen zu entwickeln – nah, natürlich und nachhaltig. Eine wunderbare Erfahrung ist es, erstmals selbst Gemüse und Kräuter biologisch anzubauen, zu ernten und zu genießen.

Doch der Garten der Zukunft ist viel mehr als nur ein Nutzgarten. Der Garten Eden als soziale Utopie erinnert uns an den Ursprung unserer Kultur, als es noch keine Kriege gab und die sesshaft werdenden Menschen begannen, den Boden zu bewirtschaften. Im frühesten Stadium war der Garten eine Kultstätte, innerhalb derer die Menschen ihr Vertrauen zu den Göttern zum Ausdruck brachten. Der römische Augur („Mehrer“) zeichnete mit seinem Krummstab ein Areal in die Wildwiese, um in diesem heiligen Bereich den Flug der Vögel zu lesen und das Schicksal zu deuten. Aus diesem „Templum“, einem sakralen Garten, sind viel später die versteinerten Formen der Kirchen, Kathedralen und Tempelanlagen hervorgegangen. Die Welt war im Ursprung ein Garten. In Anlehnung an diese uralte Tradition bauen wir gemeinnützige Gärten, die Geist und Natur in Einklang bringen. Als heilige Geometrie empfiehlt sich


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das Oktogon (Achteck), da sich in diesem Raum-ZeitGebilde sowohl die acht Himmelsrichtungen als auch die acht Feste des natürlichen Jahreskreises wiederfinden. Diese oktogonale Urspiritualität gibt den Menschen eine Orientierung in Raum und Zeit und findet sich daher auch in sämtlichen Kulturen und Religionen der Welt wieder: in der Form jüdischer, christlicher und islamischer Kirchen, im buddhistischen Dharmachakra (achtspeichiges Rad), dem hinduistischen Lakshmi-Stern, den acht Trigrammen des Taoismus und dem oktogonalen indianischen Medizinrad. Insofern wirken oktogonale Gärten völkerverbindend und tragen eine integrale Botschaft in sich – denn im Urgrund der Kulturen sind wir alle gleich. Im Zentrum des oktogonales Gartengebildes steht die Axis Mundi, ein ritueller Stab oder ein gepflanzter Baum, der Mutter Erde und Vater Himmel verbindet und als eine Art kosmische Antenne als zu einem Ganzen verbindet. Unsere universalen und gemeinnützigen Begegnungsgärten in Mecklenburg, Brandenburg, Bayern und Oberösterreich sind als „grüne Seminarräume“

Projekte & Ideen

konzipiert. Wir wollen den Menschen, ob Jung oder Alt, einen Begegnungsraum ermöglichen, der das Vetrauen in die Natur stärkt und innere Erdung ermöglicht. Mecklenburg-Vorpommern ist wegen seiner großen Naturareale ein ideales Terrain für Universal-Gardening-Projekte. Wer sich für unsere gemeinnützigen Aktivitäten interessiert und als ErdbotschafterIn tätig werden möchte, kann sich gern an uns wenden. Auf Schloss Tornow in der Nähe von Fürstenberg kann unser Garten bereits jederzeit besucht werden. In Alt Rehse am Tollensesee wird im Herbst ein neues Projekt „Park am See“ ins Lebengerufen, und wir werden dort einen besonders schönen Garten eröffnen. Weitere Informationen: mitmachen@sein.de www.nachhaltig-sein.net www.facebook.com/erdbotschafter Lothar Gütter Naturpädagoge Vereinsvorsitzender Naturlernwelten e.V lothar.guetter@sein.de


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Kurse & Seminare

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Wir suchen Profi-Eltern und ErzieherInnen für Wohngruppen!

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Aber auch in der gesamten Region suchen wir für neue Erziehungsstellen: pädagogische MitarbeiterInnen aus Leidenschaft, die einem Kind, welches nicht dauerhaft in seiner Familie leben kann, ein neues Zuhause geben. Unser Angebot • Sie erhalten eine professionelle Vorbereitung auf Ihre Aufgabe • Sie erhalten eine Festeinstellung mit weiteren Sozialleistungen • Sie werden kontinuierlich fachlich begleitet und erhalten regelmäßige Fortbildungen • Sie können Entlastungsmöglichkeiten in Form firmeneigener Fortbildungs- und Feriendomizile für Ihre gesamte Familie nutzen Unsere Erwartungen • Sie sind engagiert, lebensfroh und belastbar • Sie haben eine abgeschlossene pädagogische Ausbildung, z. B. als ErzieherIn, HeilerziehungspflegerIn, SozialpädagogeIn Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie können sich vorstellen, in unserer lebendigen Einrichtung verantwortlich mitzuarbeiten? Dann schicken Sie uns Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an: GfS - Uckermark Am Ring 21 A, Ot Warnitz, 17291 Oberuckersee Für eine erste Kontaktaufnahme erreichen Sie unsere Erziehungsleitung Frau K. Buse und Herr R. Kraus unter folgenden Telefonnummern: 0151 / 16 36 66 86/85

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 Krabbelgruppen  Mütter-Café  Säuglingspflegekurs  Tragetuchberatung  Schlaf-Workshop  Schmetterlingsmassage  Emotionelle Erste Hife  Elternkurse - Bindung und Beziehung - Warum Babys weinen

Informationen unter www.muetter-fuer-muetter.de Tel 0395 - 555 30 52


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Gesundheit & Heilung

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Eine Idee bewegt die Welt 2014 feiert die Kinesiologie ihr 50-jähriges Jubiläum. Diese Methode wurde von dem amerikanischen Chiropraktiker Dr. George GOODHEART entwickelt. Heute ist die Kinesologie eine weltweit praktizierte Methode, die als ganzheitliches Verfahren aus der Komplementärmedizin nicht mehr wegzudenken ist. Die Kinesiologie ist die Lehre von der Bewegung. Sie untersucht, wo im Körper etwas nicht mehr in Bewegung ist und wieder in Gang kommen soll. Mithilfe des sogenannten Muskeltests spürt diese Methode Blockaden auf und bringt gestaute Energie zum fließen. Der Muskeltest ist aber auch eine wunderbare Methode, um die Verträglichkeit von Materialien zu testen. Im Folgenden beschreibe ich die Vorgehensweise: Beim Muskeltest in der Kinesiologie handelt es sich u.a. um eine bioenergetische Testmethode, wie auch die Pulstastung (RAC) nach NOGIER. Ein Muskel wird einem Reiz ausgesetzt und reagiert durch Veränderung seiner Muskelkraft, vergleichbar der NOGIER-Methode, wobei der Körper durch einen Pulsreflex reagiert. Allerdings hat die Kinesiologie den großen Vorteil, dass der Patient wie auch der Behandler die Änderung der Muskelkraft wahrnimmt, während der RAC relativ schwer zu ertasten ist und vom Patienten üblicherweise nicht wahrgenommen wird. Bei mir in der Praxis nutze ich üblicherweise für den Test den M. Deltoideus medialis. So kann ich die Verträglichkeit von zahnärztlichen Materialien, Medikamenten aber auch Lebensmitteln testen. Zum praktischen Vorgehen streckt der Patient den Arm seitlich horizontal ab. Der Behandler legt seine Hand proximal des Handgelenks der Testperson auf und stabilisiert zusätzlich mit der anderen Hand die gegenseitige Schulter.

Zuerst prüfe ich, wie kräftig die Testperson ist. Dann nimmt die Testperson die Testsubstanz in die Hand und fährt mehrere Male über den Thymusbereich. Bei Unverträglichkeit streckt dann den Arm zur Seite und bei Verträglichkeit bleibt der Arm stark und stabil. Bei Unverträglichkeit kann der Patient auch bei leichter Berührung und großer Willenskraft den Arm nicht hochhalten. Der klassische Muskeltest ist dieser Armmuskeltest, es gibt aber noch weitere Varianten. Muskeltesten erfordert viel Übung und ist weder nur mit einem Buch noch an einem Wochenende zu erlernen. Je mehr man übt, desto eher stellt sich eine notwendige Sensibilität ein, die zu souveränem Testen führt. Ein großer Vorteil dieser Methode besteht darin, dass sie mit verschiedenen anderen Methoden kombiniert werden kann, um die Ergebnisse zu überprüfen. Die Kinesiologische Arbeit ist eine Kunst, die viel Wissen und großes Bewusstsein erfordert. Die Methode Goodhearts „Applied Kinesiology“ war von Anfang an nur ausgewiesenen Therapeuten vorbehalten und nach wie vor darf in Deutschland Applied Kinesiology nur lernen und anbieten, wer Arzt, Psychologe oder Heilpraktiker ist. Ankündigung: am 19.11.2014 ist „Tag der Akupunktur“ Thema: wie Medikamente das Mundhöhlenmileu und das Zahnfleisch beeinflussen, Laserakupunktur und Anwendungshinweise Schmerzlaser.


Geist & Bewußtsein

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Von Dunkelhaft zum Erwachen Du musst einfach vertrauen! Liebe Leser, kennt Ihr auch den Satz „Du musst nur vertrauen und Dich dem Moment ganz hingeben, dann wirst Du erleben, dass für Dich gesorgt ist.“ Dann geht es Euch vielleicht wie mir (Henning). Für mich beinhaltet der Satz einerseits große Hoffnung (für mich ist gesorgt, ich muss mich also nicht sorgen) und andererseits klingt das auch sehr nach einem dieser esoterischen Kalendersprüche. Tatsächlich habe ich mich in meinem Leben schon häufig gefragt, wie dieses tiefe Vertrauen gelingen kann? Vertrauen ist eine (manche meinen „die“) wesentliche Grundlage für ein erfülltes Leben. Hier soll daher nicht die gute alte Vertrauensfrage gestellt werden – eine Umfrage in der es um die Ermittlung des Vertrauens der Bevölkerung in z. B. Angela Merkel oder Facebook geht und die dann in Prozentzahlen ausgedrückt werden kann. In diesem Interview mit Jörg Wedereit geht es um einen individuellen Vertrauensprozess. Absolut zu vertrauen ist gleichbedeutend mit der Abwesenheit von Zweifeln, Sorgen und Ängsten. Vertrauen ist daher wohl der Zustand hinter diesen Gefühlen.

Jeder, der einmal erlebt hat, wie viel Kraft und Energie es erfordert, die Menschen um sich herum zu kontrollieren, zu prüfen und im Zweifelsfall auch zu bekämpfen (natürlich nur um sich zu schützen), der weiß um die Kraft, die frei wird, wenn es gelingt sich hinzugeben und zu vertrauen. Jörg beschreibt es für sich mit dem Bild: „Der Krieger tritt zurück und gibt den Lebensfluss frei.“ Die Kontrolle über den Lebensfluss aufgeben und ihn nicht mehr lenken wollen. Jörg Wedereit, ist in Rostock geboren, lebt in Hamburg und verdient seinen Lebensunterhalt als künstlerischer Schreiner. Uns hat seine Geschichte und seine Sicht auf sein turbulentes Leben gleichermaßen fasziniert und berührt. Von Rebellion und Dunkelhaft in der DDR zum Forum Erleuchtung und einem Lichtnahrungsprozess heute. Aber der Reihe nach… Jörg isst seit 2,5 Jahren nichts mehr! Das allein klingt für Menschen, für die Essen eine Bedingung für Leben ist, schon einigermaßen irre. Kann ein Mensch, der nichts isst, überleben? Es gibt zahlreiche Berichte von Menschen, die über Jahre und sogar Jahrzehnte nichts gegessen und zum Teil auch nichts getrunken haben - z. B. in dem Dokumentarfilm von P. A.

©Thomas Beckert - pixelio.de

Interview von Thomas Schaer und Henning Holst mit Jörg Wedereit


Geist & Bewußtsein

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Straubinger („We feed the World“ und „Let’s make Money“) „Am Anfang war das Licht“. Es ist möglich ohne die Aufnahme von Nahrung zu leben – so viel war uns zu Beginn des Gespräches mit Jörg Wedereit klar. Doch vor allem interessierte uns, was das für ein Mensch sein mag?

Rebellion gegen den Staat JW: Ich bin in der DDR (in Rostock) aufgewachsen und habe schon früh rebelliert. Ich war voller Wut und Aggression. Die hat sich dann gegen den Staat entladen. Sie hat sich jedoch auch in meinen körperlichen Symptomen gezeigt. Mein Magen war total übersäuert, ich hatte große Probleme mit der Magenschleimhaut und brauchte zur Regulation regelmäßig Medikamente. Damals wollte ich vor allem frei sein – ich wollte die DDR unbedingt verlassen. Ich habe nur den Krieger in mir gelebt. Mein Leben war geprägt von Misstrauen, Wut und Kampf.

Was hat Dich damals angetrieben? Irgendwie war das damals die Suche nach dem heiligen Gral. Ich war ja atheistisch groß geworden und daher damals auch Atheist, der Gral hatte für mich also im Außen keinen religiösen Bezug. Aber irgendwie ging es bei meiner Suche immer um etwas sehr Grundsätzliches. Ich habe damals alles darauf konzentriert aus der DDR ausreisen zu dürfen. Eine Möglichkeit zur Ausreise war, sich vorher als politischer Häftling inhaftieren zu lassen, um sich dann vom Westen freikaufen zu lassen. Ich traf 1987 die Entscheidung diesen Weg zu gehen. Üblicherweise wurde man für 20 Monate inhaftiert und dann nach zehn Monaten vom Westen freigekauft. Ich ging daher zum Checkpoint Charlie und rief immer wieder „ich will da rüber“. Dann zerriss ich meinen DDR Ausweis. Ich wurde festgenommen und inhaftiert. Ich war damals immer der festen Überzeugung, dass ich die Fäden ziehe und, dass ich alles unter Kontrolle hatte. Ich fühlte mich, wie gesagt, als unbesiegbarer Krieger.

Du bist dann in Naumburg inhaftiert worden. Ja, in Naumburg saßen damals etwa 700 politische Gefangene ein, die Zwangsarbeit leisten mussten. Ich verweigerte die Arbeit mit dem Satz „Wenn ihr mich schon einsperrt, dann sorgt wenigsten für Kost und Logis.“ Die Folge: 14 Tage Dunkelhaft mit dem Ziel mich zu brechen. Nach 14 Tagen und danach alle fünf bis sieben Tage wurde ich gefragt, ob ich jetzt arbeiten wolle. Da ich mich weigerte, wurde die Dunkelhaft auf insgesamt fast zwei Monate verlängert. Ich fühlte mich jedoch nicht als Opfer. Vielmehr war ich der festen Überzeugung, dass ich die Strippen ziehe – trotz eines übermächtigen Gegners. In Dunkelhaft gab es keinen Arzt - trotz meiner Magengeschwüre. Daher begann ich einen Hungerstreik – und kam nach fünf Tagen zu einem Arzt. Als ich auf der Liege lag, kamen vier Männer und hielten mich wie auf einer Streckbank fest. Der Arzt hob den Arm, mit der Spritze in der Hand und stach mir in den Bauch. Ich dachte „ein Messer“ und war überzeugt sterben zu müssen. Durch den Schock und vermutlich das Antibiotikum wurde ich bewusstlos. In der Dunkelhaft wusste ich danach lange nicht, ob ich lebte oder tot war. Erst nach einigen Tagen wurde mir wieder bewusst, wo ich mich befand und dass ich lebte. Nach fast zwei Monaten endete meine Dunkelhaft, weil mir ein Kompromiss einfiel : „Dann möchte ich auf das „Behinderten Kommando“ (die mussten nur leichte Arbeit verrichten). Der Satz kam einfach aus mir raus und rettete mich. Ich wurde danach nicht freigekauft und erst Anfang 1989 gelang mir über einige turbulente Umwege die Ausreise. Jörg erzählt seine Geschichte ohne Groll und ohne Anklage und ohne Vorwürfe an jene, denen er damals ausgeliefert war. Nur in ganz wenigen Momenten blitzt etwas auf in den Sätzen, das ein wenig nach Vorwurf klingt. Es ist seine Geschichte, sein aufregendes, spannendes und brutales Schicksal und doch ist seine Stimme ruhig und friedlich.


Geist & Bewußtsein

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Aber wie kam es dann zu Deiner Entscheidung für Lichtnahrung? Ich habe mich eigentlich nicht wirklich entschieden – ich hatte nie einen Plan, ich war immer irgendwie geführt. Vor meinem 21-Tage-Prozess (nach Jasmuhee) war ich drei Jahre lang jede Woche bei einer wirklich guten Hypnotherapie. Hier konnte ich mich meiner Wut stellen und so wurde sie langsam ruhiger und ich konnte mich z. B. sehr grundsätzlich mit meiner Familie versöhnen und ich lernte mir selbst zu vertrauen und den Kampf im Außen aufzugeben.

Der Krieger tritt zurück und lässt damit den Lebensfluss frei So überschreibt Jörg seinen persönlichen Gesamtprozess, der ihn von einem dramatischen Kampf im Außen, gegen den übermächtigen Gegner Staat, zur vollständigen Hingabe an das Leben und Gott führte. Der Schritt zur Lichtnahrung begann mit einem Zettel zu dem Film „Am Anfang war das Licht“, der zunächst viel Skepsis und all die Urteile auslöste, die wohl die meisten Menschen bei diesem Thema haben. Der Film „Am Anfang war das Licht“ änderte dann seine Sicht und er kaufte sich das Buch von Jasuheem „der 21 Tage Prozess“. Eine ausführliche Darstellung der Erfahrungen findet sich in seinem Prozesstagebuch auf seiner Webseite http://www.so-bewusst-sein.de/. „Meine Erfahrungen weiter zu geben ist vielleicht der Grund dafür, dass ich das alles erlebt habe und erlebe.“

Die Entscheidung für die Hingabe an das Leben Ein Mensch kann nur 5 bis 7 Tage ohne Essen und Trinken überleben. An diesem Punkt des Prozesses, muss der Mensch eine Entscheidung fällen. Bin ich bereit zu glauben und zu vertrauen, dass ich nichts tun muss (nicht einmal essen) und dass ich trotzdem überlebe? Wenn dieser Schritt ins Vertrauen gelingt, dann ist es möglich ohne feste Nahrung zu leben. Der aktuelle naturwissenschaftliche Standpunkt spricht gegen das Überleben, die Erfahrungen mit den vielen Hungertoten weltweit scheinen das Gegenteil zu be-

weisen. Und doch gelingt es immer mehr Menschen nicht nur ohne Nahrung und z.T. auch (das erscheint noch absurder…) ohne zu trinken zu leben und dabei fit und voll leistungsfähig zu sein. Es gibt mittlerweile einige plausible Theorien (Stichwort Biophotonen), denen wir uns an diese Stelle jedoch nicht widmen wollen. Hier soll es zunächst bei der reinen Beschreibung und Beobachtung bleibendies sind ja auch die wissenschaftlichen Grundlagen für neue Erkenntnisse. So bekommt die Vertrauensfrage für uns eine völlig neue Dimension. Im Beispiel des Lichtnahrungsprozesses wird die Grundsätzlichkeit dieser Frage deutlich. Hier scheint es letztlich um eine Gottesfrage zu gehen, denn nur das Vertrauen in etwas Größeres ermöglicht es Menschen, diesen Weg zu gehen und sich dem Lebensfluss ganz hinzugeben. Vertrauen und Glauben kommen sich hier in ihrer Aussage sehr nahe. Doch am Ende bleiben für uns an dieser Stelle vor allem zahlreiche offene Fragen – die allerdings für uns alle Bedingungen für Leben und Existenz in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. An welcher Stelle in meinem Leben bin ich bereit ganz zu vertrauen? Wo rödele ich und kämpfe ums Überleben? Könnte hier ein derart konsequenter Vertrauensprozess mein Dasein wenden? Nach dem tiefen Eintauchen in eine uns vorher unbekannte Welt, bleibt nur noch der Gedanke: „Der Mensch dachte auch mal die Erde ist eine Scheibe.“ Es gibt noch vieles, was wir nicht verstanden haben und vieles wo wir „machen“ anstatt „da zu sein“. Wie dieses „Dasein“ geht, das werden wir auch weiter mit unserm eigenen Leben erforschen und Menschen auf diesem Weg unterstützen. Danke Jörg für das vertrauensvolle und offene Gespräch. Henning Holst und Thomas Schaer


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Kurse & Seminare

HypnoBirthing Der entspannte Weg zu einer selbstbestimmten Geburt In meinem Kopf war es fest verankert: „Kinder kriegen tut weh“. Also wartete ich bei meinem ersten Kind auf Schmerzen. Irgendwie aber vergeblich. Ja, es war Arbeit, Anstrengung, Druck, aber so richtiger Schmerz? Auch bei meinen folgenden fünf Kindern stellte sich nur bei Einigen ganz zum Ende hin das Gefühl von Schmerz ein, aber dann waren sie schon geboren und ich genoss das überwältigende Gefühl der Zufriedenheit nach getaner harter Arbeit und Freude über die glückliche Geburt. Für mich ist daher Kindergebären ein großartiges, festliches, unglaublich beeindruckendes, starkes Erleben. Aber ist das normal? Kann man Kinder wirklich ohne große Schmerzen zur Welt bringen? Vor einiger Zeit fiel mir das Buch „HypnoBirthing“ von Marie F. Mongan in die Hände und ich war begeistert! Sie schilderte Geburten genau so, wie ich sie auch erlebt hatte! Hier erhielt ich eine sehr einsichtige Be-

gründung dafür, warum und wie Kinder weitgehend schmerzfrei geboren werden können. Die Schlüsselwörter lauten Entspannung und Vertrauen in den eigenen Körper, der „weiß“, wie ein Kind geboren werden muss. Wir Mütter brauchen dazu ungestörte Intimität, genauso wie bei der Entstehung des Kindes. Niemand muss uns als Elternpaar sagen, wie das geht oder gar kommentieren, wie wir es vielleicht gerade besser machen könnten. Da würde uns das Kinderzeugen und -empfangen wohl gleich vergehen?! Schmerz entsteht da, wo die verschiedenen Muskelstrukturen der Gebärmutter gegeneinander arbeiten. Das geschieht dann, wenn der Vorgang der Geburt, den der Körper eigentlich ganz von alleine vollzieht, durch Unsicherheit, Angst oder sonstige Irritationen gestört wird. Die Geburt bleibt schlimmstenfalls „stecken“. Spätestens dann ist oft die Medizin gefragt und danach geht es mit dem Gegeneinander der

© www.helenesouza.com - pixelio.de

von Sabine Wüsten


Kurse & Seminare

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Hormone und Muskeln erst richtig los! Wenn wir lernen unseren Geburtskörper in einen total entspannten Zustand zu versetzen, wenn wir wissen unser Geburtsbegleiter wird zusammen mit den Geburtshelfern genau das richtige tun, um uns zu unterstützen und Unnötiges zu unterlassen, dann können wir im Tempo unseres Körpers ganz natürlich und sehr sanft unser Baby ans Tageslicht bringen. Auch für unsere Kinder ist die Geburt dann ein Ereignis, nach welchem sie uns mit großem, neugierigem Staunen direkt in die Augen sehen und sich mit Energie auf den Weg zur neuen Nahrungsquelle, der Brust machen. Lassen Sie sich einladen zu einer natürlichen und selbstbestimmten Geburt in einer guten und informierten Partnerschaft mit Hebammen und anderen Geburtshelfern, die uns mit ihrem Können und Wissen beim Vorliegen besonderer Umstände die nötige Sicherheit bieten.

In angenehmer, privater Atmosphäre bieten wir regelmäßig für zwei bis drei Paare (oder Mütter mit Geburtsbegleitern) HypnoBirthing Kurse an. Informieren Sie sich unter www.muetter-fuer-muetter.de oder rufen sie an unter 0395/5445816

Johanna Otte In Neustrelitz und Neubrandenburg

// Heilpraktiker f. Psychotherapie // Fachberaterin Emotionelle Erste Hilfe // Trageberaterin

Begleitung ab der Schwangerschaft bis zum Kindergartenalter • Schmetterlingsmassage und Basic Bonding – Kurse • Workshops zum Tragen, Schlafen, Weinen und anderen Elternthemen • Schrei‐ und Schlafambulanz • Beratung und Krisenbegleitung bei Still‐/Fütterstörungen, Schlafschwierigkeiten und Schreiproblematik

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Projekte & Ideen


Geist & Bewußtsein

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Wir glauben, dass Veränderungen in unserer Gesellschaft, in unserer Welt, nur aus den Menschen selbst heraus erwachsen. Nur, wenn wir unsere Einstellungen und Haltungen verändern, hat es Wirkung auf andere Menschen und den Rest der Welt. Für viele Menschen bedeutet das eine radikale Umkehr in vielen Bereichen. Wir bieten Menschen Begleitung, die an einem Punkt stehen, von dem aus sie alleine nicht weiter wissen. Dafür haben wir ein Repertoire an Methoden entwickelt, mit dessen Hilfe wir Menschen befähigen, wieder an sich zu glauben und ihr Leben in die Hand zu nehmen.

Wir sind in den letzten Jahren an vielen Orten gewesen und haben dort unsere Seminare gegeben. Trotzdem wussten wir, dass wir einen Platz benötigen, an dem wir auch vorleben, was wir den Menschen erzählen und damit ein Beispiel geben. Wir tun das seit vier Jahren.

Kennenlernen Besuche doch einfach unser Heilzentrum an einem Abend der offenen Tür (Termine rechts) oder zu einer der wöchentlichen Taizé Meditationen.

© Ronald Mundzeck

Unsere Arbeit


Geist & Bewußtsein

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Das Team Katrin Martens, Sinntherapeutin: klare, persönliche Entscheidungen führen zu Veränderungen in unserem Leben und zu einem anderen Umgang mit unseren Mitmenschen. Ich begleite Menschen dabei, sich mit sich selbst und ihrem Leben zu versöhnen.

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Judith Kroy, Familien- und Paarberatung: Unsere Familie ist der Ort, wo wir beginnen können, etwas zu verändern. Unsere Kinder weisen uns liebevoll, aber deutlich darauf hin. Ich übersetze ihr Verhalten und wir entwickeln gemeinsam neue Möglichkeiten, mit Kindern in Beziehung zu sein.

Heiko Kroy, Diplompsychologe: mit meiner Arbeit gebe ich Menschen den Mut, das Vertrauen und die Freude ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen und bewusste Schritte der persönlichen Entwicklung zu gehen, damit sie ihr Potenzial entfalten können.

Unser Angebot Berufliche Orientierung, Karrierecoaching, Krisenintervention, Trauerarbeit, Paarberatung, Familienberatung, Prävention und Behandlung bei Stress, Burnout und Depression, Lebensberatung.

Wir freuen uns auf Euch Für uns ist es wichtig, ein persönliches Erstgespräch zu vereinbaren, bevor Du eines unserer Seminare, einen Einzeltermin oder eine Auszeit buchst. So kannst Du uns telefonisch erreichen: 03966/2499944 oder 0172/8903060 oder per Mail unter kontakt@mannazev.de Offene Taizé-Meditation

jeden Donnerstag um 20.00 Uhr 10. Oktober Vortrag Liebe Dein Leben 20.00 Uhr Abend der offenen Tür

20. November ab 17.00 - 22.00 Uhr zum Kennenlernen unseres Angebots (Auf Wunsch inklusive Abendessen und Abendmeditation) Heilsame Begegnung

11. Oktober 2014 20.00 - 22.00 Uhr 01. November 2014 20.00 - 22.00 Uhr Thomas Schaer, Diplompsychologe: unsere Gefühle sind ein Schlüssel, wie wir die Welt wahrnehmen und helfen uns zu verstehen, was uns von einem glücklichen Leben abhält. Ich bringe Menschen in Kontakt mit ihren Gefühlen und zeige Wege, neue Schritte zu wagen.

Paarabend

10. September 2014 20.00 - 22.00 Uhr Leppin 15. September 2014 20.00 - 22.00 Uhr Anklam 13. Oktober 2014 20.00 - 22.00 Uhr Anklam 12. November 2014 20.00 - 22.00 Uhr Leppin Schlossweg 5 - 17349 Lindetal OT Leppin


Kurse & Seminare 22 Schamanische Arbeit

22 Meditation lernen

Eine der interessantesten Strömungen im Bereich der alter-

Wollen sie fähig sein, wann immer sie es brauchen, sich zu

nativen Heiltechniken ist das Wiederaufleben schamanischer

entspannen, innerlich still zu werden, Frieden zu finden und

Methoden, bei denen Pflanzen, Mineralien, die Erde und die

gelassen durch den Alltag zu gehen?

Naturerscheinungen als lebendige bewusste Wesen verehrt werden. Westliche Menschen, die zum größten Teil in Städ-

Meditieren lässt einen zur inneren Ruhe kommen, die eige-

ten leben, suchen wieder nach einer lebendigen, spürbaren

nen innewohnenden Kräfte finden, das eigene Ich besser

Verbindung zu den Bergen, zum Meer, zum Wald, zum Him-

kennen lernen und in Kontakt zu seinem eigenen tieferen

mel, zu den Steinen und dem Wind. Sie suchen Erfahrungen,

Wissen kommen. Sie werden in verschiedenen Meditations-

die über die fünf Sinne hinausgehen.

techniken unterrichtet und kommen mit unterschiedlichen Traditionen in Kontakt. Grundlage für die Arbeit in einer

Es geht ihnen darum, bei einer Begegnung mit einer Pflanze,

Meditationsgruppe wird der achtsame und respektvolle Um-

einem Berg oder einem Ort mit tieferen Seins-Aspekten in

gang miteinander sein. Im Vordergrund der Ausbildung, wie

Berührung zu kommen. Schamanische Methoden sind er-

auch zu Hause, wird die Praxis stehen. In der Ausbildung

lernbar und zum Nutzen Anderer und der eigenen Heilung

lernen sie nicht nur zu meditieren, sondern das Erlernte auch

anwendbar. Bei der schamanischen Arbeit geht es darum,

weiter zu geben. Ist dieser Wunsch vorhanden, ermöglicht

die herkömmlichen Vorstellungen von der Wirklichkeit zu

Ihnen die Ausbildung, selbständig Meditationsgruppen als

überschreiten. Der Mensch lebt mit beiden Welten, ist sich

Meditationsleiter anzuleiten.

aber nur der einen bewusst. Der Schamane weiß, dass es beide gibt und ist bestrebt die zweite zu betreten.

Weitere Inhalte: verschiedene Meditationseinleitungen Entwickeln von Meditationen

der nichtalltäglichen Wirklichkeit. Er wird vollzogen durch

Transzendentale Meditation

den bewussten Übergang in den schamanischen Bewusst-

Christliche Kontemplation

seinszustand und die kontrollierte Rückkehr in den alltäg-

Tiefenentspannung

lichen Bewusstseinszustand, immer verbunden mit einem

Visualisieren

Werbetext

Bei schamanischen Techniken geht es um den Kontakt mit

bestimmten Zweck zur Unterstützung Anderer.

Vipassana

Ausbildungsinhalte: Schamanische Reise, Informations- und

Mudras

Heilungsreisen, Seelenrückholung, Extraktion, Gemeinsames

Zen

Reisen, Trancetanz, Steinorakel, Channeln, Energieausgleich für sich und andere, Kraft Speicherung, Atemtechniken Arbeit mit: Krafttieren, Geisthelfern, Ahnen, Zeremonien,

Die Ausbildung beginnt am 23. November 2014, 10 Uhr und

Kraftliedern, Ritualen, mit der eigenen Vision, Schutztech-

findet 1x im Monat Sonntags statt.

niken, Reinigungstechniken Die Ausbildung beginnt am 29 November 2014, 10.00 Uhr und findet 1x im Monat Samstags statt.

www.thomas-grothe.eu

Infoabend Donnerstag, 30. Oktober 2014 Schamanische Arbeit 18.00 Uhr Mediation lernen 20.00 Uhr 16515 Oranienburg, Bernauer Str 100, Haus D Bitte mit vorheriger telefonischer Anmeldung: 0173/7999701 Ort beider Ausbildungen: 16244 Schorfheide / OT Klandorf 50 km nördlich von Berlin Dauer der Ausbildungen: Jeweils 2 Jahre, optional 3 Jahre Kosten pro Ausbildung monatlich 75,- €

Thomas Grothe


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SEPTEMBER 6. September - Samstag 10.00-17.00Uhr Gut aufgestellt für den Erfolg – Wie Systeme in Balance kommen mit Volkmar Schnirpel Halle 10, Begonienstraße 10, 17033 Neubrandenburg Anmeldung unter: schnirpel@fengschui-mv.de 0171-481 57 68 Schnupperkurs Tango Argentino mit Antje Cotterell Tangolito Neubrandenburg, Gartenstrasse 2a, 17033 Neubrandenburg 0170-733 34 02 www.tangolito.de 8. September - Montag 19.30Uhr Lew-Akademie Prävention von Erkältungskrankheiten + Einstimmung auf den Herbst mit Dajana Koch, Heilpraktikerin für Klassische Chinesische Medizin LewBio-Naturkostladen Prenzlau, Neustadt 30, 17291 Prenzlau, Tel. 03984832583, www.lewbio.de

Seminarkalender

Herbst mit Dajana Koch, Heilpraktikerin für Klassische Chinesische Medizin LewBio-Naturkostladen Prenzlau, Neustadt 30, 17291 Prenzlau, Tel. 03984832583, www.lewbio.de 15. September - Montag 19.30Uhr Paarabend mit Heiko und Judith Kroy. Kosmetiksalon, 17389, Anklam Tel. 03966-24 999 44 www.mannaz-dasein-erleben.de 18.-21. September Meditationswochenende mit René Lecoutre und Ines Nonnenmacher Bio Ranch Zempow Tel. 033923-769 50 www.bioranch.info www.meditationsleiter.de/reisen 19.-21. September Bekennen Sie Farbe – ein Typologie-Seminar mit Heiko Kroy Heilzentrum 17349 Leppin Tel. 03966-24 999 44 www.mannaz-dasein-erleben.de

10. September - Mittwoch 19.30Uhr Paarabend mit Heiko und Judith Kroy. Heilzentrum 17349 Leppin Tel. 03966-24 999 44 www.mannaz-dasein-erleben.de

19.-21. September Meditationswochenende mit René Lecoutre. Ort: Bio Ranch Zempow Tel. 033923-76950 www.bioranch.info www.meditationsleiter.de/reisen

13. September - Samstag 19.30Uhr Lew-Akademie Prävention von Erkältungskrankheiten + Einstimmung auf den

25. September - Donnerstag 16.00–18.30 Uhr Mein persönlicher Olymp – individuellen Eigenschaften bildhaften Ausdruck

verleihen. Petra Seemann, Neustädter Damm 59, 17291 Prenzlau www.atelierseemann.de Tel. 03984/719981 27. September - Samstag 14.00-17.00Uhr Hilfe, mein Kind ist so wütend. Elternnachmittag in Leppin mit Conny Römisch und Judith Kroy Schlossweg 5, 17349 Leppin kontakt@mannaz-dasein-erleben. de 27.-28. September Fokus mit Eleganz, Tanzimprovisation mit Katja Wellenberg KunstWerkstätten Greifswald e.V. Anklamer Straße 15/16 17489 Greifswald Mail: koerper-tanz-garten@gmx.de Mobil: 0151 - 56 64 08 45


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Seminarkalender 24

OKTOBER 04. Oktober - Samstag 10.00-17.00Uhr Kuhflüstern Kommunikationstraining (Tagesseminar): Vertrauen aufbauen, Beziehung stärken, Stimmigkeit spüren mit Dr. Wilhelm Schäkel Bio Ranch Zempow Tel. 033923-76950 www.bioranch.info 10.00-18.00Uhr Mit unseren Kindern wachsen, Systemische Aufstellungen (nach V. Satir) für Eltern Prenzlau www.wachsen-in-die-kraft.de 0176-66496556 03.-05. Oktober Die Radiance Technik, Authentisches Reiki®1. Grad Seminar Bärbel Schünemann, Marktberg 6, 17291 Prenzlau Tel.: 0 39 84 - 80 12 63 Handy: 0172 - 608 25 42 www.naturpraxisprenzlau.de 5. Oktober - Sonntag 10.00-17.00Uhr Pferdeflüstern (Tagesseminar): Verbindung bewusst wahrnehmen, Partnerschaft entwickeln, freudig miteinander gehen. Bio Ranch Zempow Tel. 033923-76950 www.bioranch.info 9. Oktober - Donnerstag 16.00–18.30Uhr Farbe erleben – Farbspecial violett Petra Seemann

Neustädter Damm 59 17291 Prenzlau www.atelierseemann.de Tel. 03984/719981 10. Oktober - Freitag 20.00Uhr Vortragsabend im Heilzentrum Leppin: Liebe Dein Leben mit Heiko Kroy, Schlossweg 5 17349 Lindetal Leppin kontakt@mannaz-dasein-erleben.de

11. Oktober - Samstag 20.00Uhr Heilsame Begegnung mit Heiko Kroy, Heilzentrum Leppin, Schlossweg 5 17349 Lindetal Leppin kontakt@mannaz-dasein-erleben.de

13. Oktober - Montag 19.30Uhr Paarabend in Anklam mit Heiko und Judith Kroy Carlsonstrasse 23, Kosmetiksalon Dagmar Henck, 17839 Anklam,

www.atelierseemann.de Tel. 03984/719981 25. Oktober - Samstag 10.00-17.00Uhr Gut aufgestellt für den Erfolg – Wie Systeme in Balance kommen mit Volkmar Schnirpel Halle 10, Begonienstraße 10, 17033 Neubrandenburg schnirpel@fengschui-mv.de 0171/4815768 25. und 26. Oktober Balance und Erdung, Tanzimprovisation mit Katja Wellenberg, KunstWerkstätten Greifswald e.V., Anklamer Straße 15/16, 17489 Greifswald koerper-tanz-garten@gmx.de Mobil: 0151 - 56 64 08 45

kontakt@mannaz-dasein-erleben.de

30 Oktober - Donnerstag 18.00 Uhr, Infoabend Schamanische Arbeit, Thomas Grothe

20 Jahre Hotel Marienhof Jubiläumswoche (13.-19. Oktober) 13. Oktober - Montag 19.00Uhr Gesprächsrunde zum Thema Ayurveda

20 Uhr Infoabend Meditationsausbildung, Thomas Grothe Bernauerstraße 100, Haus D 16515 Oranienburg, Telefonische Anmeldung unter 0173-7999701

14.-15 Oktober Heiltage Weitere Veranstaltungen zur Jubiläumswoche siehe Homepage Carl-Stolte-Str. 22, 17094 Burg Stargard, 039603/2250 www.hotel-marienhof.de

31. Oktober - Freitag Pilgern auf Kreta 2015, Vortrag mit Thomas Schaer und Henning Holst, Heilzentrum Leppin, Schlossweg 5 17349 Lindetal Leppin kontakt@mannaz-dasein-erleben.de

23. Oktober - Donnerstag 16.00–18.30Uhr Farbe erleben Farbspecial türkis Petra Seemann, Neustädter Damm 59, 17291 Prenzlau

Hier fehlen Ihre Termine? Dann senden Sie eine Mail an leib-und-seele@mannazev.de Nächster Veröffentlichungszeitraum: 01.12.2014 - 01.03.2015


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Seminarkalender

kontakt@mannaz-dasein-erleben.de

Schwitzhütte für Frauen 17337 Karlstein www.wachsen-in-die-kraft.de 0176-66496556 3. November - Montag 19.30Uhr Lew-Akademie, Nahrungsmittelunverträglichkeiten aus Sicht der Chinesischen Medizin mit Dajana Koch,´ Heilpraktikerin für Klassische Chinesische. LewBio-Naturkostladen Neustadt 30 17291 Prenzlau Tel. 03984-832583 www.lewbio.de 08. November 14.00 – 17.00 Uhr „Wieviel Medien brauchen unsere Kinder?“ Elternnachmittag mit Judith Kroy und Conny Römisch Schlossweg 5 17349 Lindetal Leppin kontakt@mannaz-dasein-erleben.de

8.11. – 9.11. Liebevoll leben – Positives Lebenstraining mit Sabine Alburg Carl-Stolte-Str. 22 17094 Burg Stargard 039603/2250 www.hotel-marienhof.de

kontakt@mannaz-dasein-erleben.de

19. November „Tag der Akupunktur“ Wie Medikamente das Mundhölenmileu und das Zahnfleisch beeinflussen, Laserakupunktur und Anwendungshinweise Schmerzlaser Fachzahnärztin Angelika Wendt Am Rosenwinkel 3 17207 Röbel Tel. 039931-55350 20. November Donnerstag 17.00 Uhr Abend der offenen Tür Heilzentrum Leppin Schlossweg 5 17349 Lindetal Leppin kontakt@mannaz-dasein-erleben.de

21.11. -23.11. Bewusstseinsseminar mit Sabine Alburg und Angela Lamprianidou Carl-Stolte-Str. 22 17094 Burg Stargard 039603/2250 www.hotel-marienhof.de 22. und 23. November Raum und Mitte Tanzimprovisation mit Katja Wellenberg KunstWerkstätten Greifswald e.V. Anklamer Straße 15/16 17489 Greifswald koerper-tanz-garten@gmx.de Mobil: 0151 - 56 64 08 45

Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr!

29. November 10.00-18..Uhr Schritte auf deinem Weg, Systemische Aufstellungen (nach V. Satir) für Männer & Frauen Prenzlau www.wachsen-in-die-kraft.de 0176-66496556

Die Zeitschrift für besondere regionale Angebote

1. November - Samstag 20.00 Uhr Heilsame Begegnung mit Heiko Kroy und Katrin Martens im Heilzentrum Leppin Schlossweg 5 17349 Lindetal Leppin

12. November Mittwoch 19.30 Uhr Paarabend in Leppin mit Heiko und Judith Kroy im Heilzentrum Leppin Schlossweg 5 17349 Lindetal Leppin

31. November Freitag 20.00 Uhr Vortragsabend im Heilzentrum Leppin: Pilgern für Frieden und Versöhnung auf Kreta 2015 mit Henning Holst und Thomas Schaer, Regelmäßige Termine Regenbogenhof Mathias Hermsdorf: immer Samstags ab 14.00 Uhr – Mitmachtag – Zusammen Gärtnern Alte Bahnhofstraße 6, Augustfelde 17291 Nordwestuckermark Tel.: 039853-649-50

Mit

NOVEMBER


Adressen

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Gesundheit & Therapie Zahnarztpraxis Dr. med.dent. Ramona Keiss

Krummestraße 11 17348 Woldegk

Tel. 03963 - 21 08 51

Markt 10 17235 Neustrelitz

Tel. 03981 - 20 56 06

reisecatering@aol.com www.reisecatering.eu

Seminar-Catering Reisecatering Dieter Schwabe

Cafes, Naturwaren & Leckeres Feldberger Findlinge - Schokoladen der Endmoräne, Schröder & Bermes GbR

Strelitzer Straße 5 17258 Feldberger Seenlandschaft

Mobil 0174 - 3 77 64 56 Mobil 0177 - 2 78 12 89

hinundweg@feldberger-findlinge.de www.feldberger-findlinge.de

Lew Vollkornbäckerei & Naturkost Suibert Krämer

Neustadt 30 17291 Prenzlau

Tel. 03984 - 83 25 83

mail@lewbio.de www.lew-baeckerei.de

Bio Ranch Zempow Landurlaub, Seminare, Reiten, Bio-Fleisch

Birkenallee 12 16909 Wittstock/OT Zempow

Tel. 033923 - 76915 Fax 033923 - 76916

info@bio-ranch-zempow.de www.bio-ranch-zempow.de

Pferdeträume - therapeutisch orientierter Pferdehof, Angela Schuberth Heilpädagogisches begleiten mit Pferden Lebensberatung und Begleitung in Krisen Wellness Massagen & Ferienwohnung

Birkenweg 4 17291 Nordwestuckermark OT Augustfelde

Tel. 039853 - 2092

www.pferde-träume.de

Dahlienstr.24 16348 Wandlitz

Tel: 033397 - 7 05 96 Mobil 0172 - 3 96 07 72

kosmetikzeitlos@yahoo.de www.kosmetik-zeitlos.de

NATURBAUHOF PRENZLAU Verkauf von Naturbaustoffen -farben; Wärmedämmungen, Dielenverlegung, Fassadendämmung, Planungsleistung

Brüssower Allee 90 17291 Prenzlau

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info@naturbauhof-prenzlau.de www.naturbauhof-prenzlau.de

Baukontor Wallmow Hans Knittel

Wallmow 57 17291 Wallmow

Tel. 039862 - 64964

www.baukontor-wallmow.de baukontor@veb-naturbau.de

Mütter für Mütter Ansprechpartner: Sabine Wüsten

Johanna-Kinkel-Str. 13 17033 Neubrandenburg

Tel. 03 95/ 5 55 30 52

http://www.muetter-fuer-muetter.de

mannaz - Dasein erleben e.V. Katrin Martens

Schlossweg 3 17349 Lindetal OT Leppin

Tel. 03966 - 24 999 44

kontakt@mannazev.de www.mannaz-dasein-erleben.de

Volkmar Schnirpel

Prillwitzer Weg 16 17235 Neustrelitz

Tel. 03981-421505

schnirpel@tele2.de

Silvia Nalina Stüber

Waldstrasse 1a

Tel. 038352-66922

praxis_seelenlicht@t-online.de www.heilpraxis-seelenlicht.de

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Schönheit & Wohlfühlen Kosmetik Zeitlos Liane Schliedermann

Bauen & Planung & Garten

Beratung & Lebenshilfe

A N K Ü N D I G U N G In unserer nächsten Ausgabe geht es um das Thema „Mut“. Oft hören wir den Ruf nach mehr Mut und Zivilcourage in Gesellschaft und Politik. Wir wünschen uns mehr Klarheit und mutige Entscheidungen denn wir wissen, dass Kompromisse oft nur Notlösungen sind die am Ende niemandem mehr gerecht werden. Wie sieht es bei uns selber aus? Haben wir den Mut für uns einzustehen, uns zu riskieren, um die notwendigen Veränderungen in unserem Leben selbstbestimmt zu gestalten? Sind wir anderen Vorbild durch unseren Mut unsere Visionen zu leben? Mut ist der Schlüssel für ein authentisches Leben. Wenn ich mich authentisch zeige, zeigt sich mir auch mein wahres Leben. Wir freuen uns, wenn Sie als Berater oder Therapeut sich berufen fühlen, aktiv an der Gestaltung der nächsten Ausgabe mit zu arbeiten.

Rufen Sie uns an 0 39 66 - 24 999 44 und seien Sie dabei!


I m p r e s s u m

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mannaz

Dasein erleben Herausgeber & Verleger: mannaz - Dasein erleben e.V. Schlosweg 3 17349 Lindetal OT Leppin Redaktion: Judith Kroy Telelefon 0 39 66 - 24 999 44 Email: judith.kroy@mannazev.de Anzeigen, Layout, Verwaltung, Abrechnung: Thomas Liensdorf | Telefon 0 39 66 - 24 999 44 Email: leib-und-seele@mannazev.de www.mitleibundseele-zeitschrift.de

Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich kostenlos als Gesamtausgabe für die Regionen Barnim, Mecklenburg-Strelitz/Nbg/ Müritz, Märkisch-Oderland, Oberhavel und Uckermark mit den Erscheinungsterminen 1.3., 1.6., 1.9., 1.12. des jeweiligen Kalenderjahres. Auflage zw. 2.500 - 6.000 Stück. Anzeigenschluss immer am 1. Donnerstag des Vormonats. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Der Inhalt der Zeitschrift wurde sorgfältig erarbeitet, dennoch übernehmen Redaktion, Herausgeber, Autor und Verlag für die Richtigkeit von Informationen und Preisen sowie für Druckfehler keine Haftung! Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträgern darf nur nach schriftlicher Zustimmung des Herausgebers erfolgen. Bei unverlangter Zusendung von Manuskripten wird keine Erscheinungsgarantie gegeben. Druck durch:


Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. - ein wesentlicher Aspekt auf dem Weg nach der Erkrankung

Im Landesverband Mecklenburg-Vorpommern unterst端tzen wir krebsbetroffene Frauen und M辰nner um...

... jeden Tag als neuen Anfang zu sehen und wieder offen zu werden f端r die versteckten Gl端cksmomente im Leben.

Sabin Kirton 038378-22978 s.kirton@frauenselbsthilfe.de

Birgit Pluta 039933-71810

Marita Pall 038378-34842

Irene Beu 03981-447310

Rosemarie Garling 03962-2579884


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